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“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

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<strong>das</strong>s <strong>das</strong> “Vereinsjahr“ erheblich vom Kalenderjahr<br />

abweicht. In meinen Kreisen spricht man von “Kam -<br />

pagne“. Dies <strong>ist</strong> die Zeitspanne vom 11.11. bis<br />

Aschermittwoch. Das Vereinsjahr zählt also jeweils vom<br />

1. April des laufen<strong>den</strong> Jahres bis zum 31. März des<br />

darauffolgen<strong>den</strong> Jahres. Dies zur Erläuterung, wenn in<br />

der Folge <strong>immer</strong> zwei Jahreszahlen genannt wer<strong>den</strong>. Ist<br />

doch ganz einfach <strong>–</strong> oder?<br />

Die erste Kampagne stellten meine Väter unter <strong>das</strong><br />

Motto: “Ich soi aach de<strong>bei</strong>“. In meiner “gut‘ Stubb“ <strong>–</strong> im<br />

großen Saal der Heuchelheimer Turnhalle <strong>–</strong> schwang der<br />

erste Sitzungspräsi<strong>den</strong>t Horst Euler die Narrenglocke.<br />

Er und seine närrischen Min<strong>ist</strong>er (der Elferrat) servierten<br />

dem erwartungsvollen Publikum im vollbesetzten Saal<br />

ein buntes Fassenachtsprogramm. So <strong>–</strong> und nun konnte<br />

ich auch laufen.<br />

Musikalisch unterstützte mich die “Heuchelheimer Blas -<br />

musik“ unter der Leitung von Adolf Holube. Hier schon<br />

ein ganz grosses Dankeschön an diesen Kapellme<strong>ist</strong>er,<br />

der über viele Jahre hin all meinen Veranstaltungen<br />

musikalische Rückendeckung verlieh. Für mich war die<br />

“HCV-Hofkapelle“ die beste Trumpfkarte im fastnachtlichen<br />

Spiel. Danke, lieber Adolf!<br />

Rosenmontagssitzung 1958<br />

Elferrat: (von links) Walter Siegel, Helmut Lin<strong>den</strong>struth, Ernst<br />

Hofmann und Rolf Volkmann<br />

Der HCV-Elferrat an der Rosenmontagssitzung 1958.<br />

Horst Euler <strong>ist</strong> Sitzungspräsi<strong>den</strong>t. Die Elferräter (von links): Rolf<br />

Volkmann, Karl Weber, Adolf Chr<strong>ist</strong> und Artur Rinn.<br />

Noch einer Gruppe habe ich ein ganz großes Dankeschön<br />

zu sagen: Der HCV-KNÜPPELGARDE. Den Spiel -<br />

leuten <strong>ist</strong> ein separater Abschnitt in diesem Büchlein<br />

gewidmet. Ja <strong>–</strong> und <strong>das</strong> dritte “Anhängsel“ war mein<br />

eigenes Kind <strong>–</strong> die HCV-FUNKENGARDE.<br />

Ich kann längst nicht alle Mädchen <strong>bei</strong>m Namen nennen,<br />

die in dieser, meiner “Hausstreitmacht“, <strong>bei</strong>nschwingend<br />

<strong>immer</strong> ein lebendiger Tupfer <strong>bei</strong> all meinen<br />

Veranstaltungen waren. Alljährlich neu einstudierte<br />

Tänze bege<strong>ist</strong>erten mein vielseitig verwöhntes Publi -<br />

kum. Ich sage Dank der ersten <strong>Funken</strong>-Kommandeurin<br />

Änne Köhler, die von 1958/59 bis 1963/64 sechs Kam -<br />

pagnen lang die HCV-<strong>Funken</strong> betreute. Berufliche<br />

Gründe zwangen zur Aufgabe. Siebzehn Kampagnen <strong>–</strong><br />

von 1964/65 bis 1980/81 <strong>–</strong> betreute Karin Lenz die<br />

Paradepferdchen aus dem HCV-Stall. Siebzehn Jahre <strong>–</strong><br />

<strong>das</strong> bedeutet: siebzehn Showtänze und viele, viele<br />

Marschtänze einstudieren. Das bedeutet, unzählige<br />

Male hinter <strong>den</strong> Kulissen die Luft anhalten, ob auch ja<br />

alles klappt. Es hat geklappt. Danke, Karin Lenz!<br />

Ja <strong>–</strong> und nun wieder zurück in die Kampagne<br />

1957/58. Wisst ihr noch, liebe HCV-Freunde,<br />

<strong>das</strong>s zum Elferrat damals noch zwei Zeremo -<br />

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