“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!
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Und nun zum “echten“ HCV-Narrenspiegel der von<br />
Menschen gemacht wird, die nicht die Dunkelheit der<br />
Anomymität suchen.<br />
Hier zunächst einige Auszüge aus der Chronik von 1981:<br />
Der Narrenspiegel <strong>ist</strong> ein Jahr jünger als der Verein.<br />
Seine Erstausgabe datiert aus der Kampagne 1958/59.<br />
Als “Ziehvater“ dieses HCV-Kindes <strong>ist</strong> der ehemalige<br />
HCV-Senator Dr. Albert Kreiling anzusehen. Jedoch im<br />
gleichen Atemzug <strong>ist</strong> Rolf Volkmann zu nennen, der von<br />
1959 bis 1980 in der Narrenspiegelredaktion einer der<br />
Aktivsten war. Auch Lutz Dönges, der damals als<br />
Apotheker in Heuchelheim tätig war, <strong>ist</strong> nicht wegzu<strong>den</strong>ken,<br />
wenn man die Jahrgänge bis einschließlich<br />
1973 durchblättert. Unter dem Pseudonym “Hieronymus<br />
Caesar“ <strong>ist</strong> mancher gereimte Bericht erschienen. Man<br />
kann hier nicht alle HCV-Freunde namentlich nennen,<br />
die ihren Daumenabdruck als Positivum in der Zeitung<br />
hinterlassen haben. Der verstorbene Senator Ludwig<br />
Schmidt hat in <strong>den</strong> Jahren nach 1963 bemerkenswerte<br />
Artikel am Zustandekommen der Zeitung <strong>bei</strong>gebracht.<br />
Ein weiteres Redaktionsmitglied, welches noch heute in<br />
Sachen HCV-Narenspiegel tätig <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> Helmut Volk -<br />
mann. Er <strong>ist</strong> einer der “alten“ Garde, der seit 1963 mit<br />
närrisch gespitzter Feder die Unzulänglichkeiten von<br />
Institutionen, Vereinen und Privatpersonen glossiert.<br />
Alles jedoch mit sehr viel Fingerspitzengefühl und nie<br />
verletzend.<br />
Die Titelseite des Narrenspiegel hat sich im Laufe der<br />
Jahre einige Male geändert. Wurde die Zeitung zunächst<br />
im Rotationsdruck hergestellt, so entschloss man sich<br />
später zum DIN-A 4 Format mit besserem Papier.<br />
Der Narrenspiegel konnte nur erscheinen durch die<br />
Schaltung von Anzeigen, die dem Verein gerne von<br />
Gewerbetreiben<strong>den</strong> hereingegeben wur<strong>den</strong>. Das<br />
Hauptverdienst <strong>bei</strong> der Anzeigenwerbung, speziell für<br />
die ersten Ausgaben, kommt <strong>den</strong> <strong>bei</strong><strong>den</strong> Mitgliedern<br />
Karl-Heinz Dörner und Erich Feierabend zu, die sich<br />
Roland Henkelmann und Jürgen Freitag <strong>den</strong>ken über <strong>den</strong><br />
Vertrieb des Narrenspiegel nach.<br />
sehr viel Mühe gemacht haben, die Anzeigen herein zu<br />
holen. Weiterhin zu nennen sind Dr. Albert Kreiling, Erich<br />
Reichel, Herbert Gorr, Jürgen Gnau und Emil Winter...<br />
Soweit ein Auszug aus der Chronik von 1981.<br />
Der “Narrenspiegel“ hatte sich im Laufe der Jahre etabliert.<br />
Wir machen einen Sprung in die Zeit der<br />
Kampagne 1989/90. Mit einigen Sonderseiten wird auf<br />
<strong>das</strong> “kleine Jubiläum“ des HCV aufmerksam gemacht:<br />
Der Verein feiert 3 x 11 Jahre. Der Narrenspiegel zeigt<br />
auf der Titelseite <strong>das</strong> Motto: “Manege frei <strong>–</strong> 33 Jahre<br />
Narretei“. Bei Durchsicht dieser Ausgabe <strong>ist</strong> klar zu<br />
erkennen, daß die Narrenspiegelredaktion ihrer Linie<br />
treu geblieben <strong>ist</strong>. Sowohl kleine private<br />
“Schnitzer“ als auch die Kommunalpolitik wer<strong>den</strong><br />
glossiert. 1992 läßt der Narrenspiegel<br />
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