“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

Ausschnitt aus dem Zug “Grimms Märchen”
Um wieder einmal ein Jahr herauszugreifen. In der Kam -
pagne 1973/74 zeigt das Zugprogramm 74 Nummern.
Unterlagen sagen, daß für fast 700,– DM Bonbon
gekauft wurden. Eine beachtliche Zahl wenn man
bedenkt, daß dieser Betrag aus der Vereinskasse kommen
mußte. Seit 1976 werden Getränkestände errichtet,
die von Vereinsmitgliedern betreut werden. Man ist eben
immer bemüht, neue Geldquellen zu erschließen, denn
der Verkauf von Zugplaketten deckt bei weitem nicht die
Kosten des Zuges.
Wir kommen in das Jahr 1978/79. Was geplant war
wurde auch in die Tat umgesetzt. Mit 12 Kapellen
bestückt schlängelte sich ein Riesenzug mit 76
Zugnummern durch Heuchelheim. Wieder eine große
Leistung, die die Zugbauer, an ihrer Spitze Gerd Weber,
vollbracht hatten. Es sollen 40.000 Narren an den
Straßen gestanden haben, so eine Gießener Zeitung.
Soweit die “Berichterstattung“ über die Züge der ersten
25 Jahre Heuchelheimer Carnevalverein.
Die Fastnachtszüge der Jahre 1982/2006
Konnte die Berichterstattung über die Fastnachtszüge
bis 1981 auf die Chronik “25 Jahre HCV“ zurückgreifen,
so mußten für die Jahre nach 1981 die vielen
Zeitungsberichte durchgesehen werden. Genau diese
sind in der Regel ein Spiegelbild dessen, was sich in
Heuchelheim an den Fastnachtsdienstagen abspielte.
In der Kampagne 1981/82 musste etwas kürzer getreten
werden. Es war also erforderlich, daß der alljährliche
“große Zug“ zu einem Kinderzug gestaltet wurde. Der
Überdimensional große Puppen und Schwellköpfe, die in dem Depot der Zugwerkstatt auf ihren Einsatz warten.
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