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“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

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Nicht selten war der “Licher” Zug in Heuchelheim, um die<br />

Fassenachtsumzüge zu bereichern.<br />

Verein und seinen Mitstreitern zuzumuten. Höhepunkt<br />

der Ära Werner Kröck war der Jubiläumszug “11 Jahre<br />

HCV“ in der Kampagne 1967/68. Dazu hatte man aus<br />

Worms die 76. US-Army-Band eingela<strong>den</strong>. Eine Gie -<br />

ßener Zeitung schrieb: “30.000 sahen <strong>den</strong> Heuchel -<br />

heimer Jubiläumszug!“ Die Männer von der Zugwerk -<br />

statt hatten eine fast unmög liche Le<strong>ist</strong>ung vollbracht.<br />

80<br />

Der einstige Zugmarschall Werner Kröck hatte in der<br />

Kampagne 1967/68 zum 11jährigen Jubiläum die<br />

76. US-Army-Band aus Worms eingela<strong>den</strong>.<br />

Diese Chronik darf nicht verschweigen, daß viele<br />

Landwirte und Autobesitzer alljährlich ihre Fahrzeuge<br />

unentgeltlich zur Verfügung stellten. Danke allen<br />

Spendern und Gönnern. Sie alle halfen mit, durch ihre<br />

Mitwirkung Freude und Frohsinn zu vermitteln.<br />

Ein Glück war es für <strong>den</strong> HCV-Zugausschuß, daß diese<br />

unermüdlichen Zugbauer in dem Maler Emil Eckhard<br />

einen Künstler gefun<strong>den</strong> hatten, der all die tollen Figuren<br />

und Bilder malte. Neben der Malerei gehörte dazu, daß<br />

die vielen Wagen beschildert und beschriftet wer<strong>den</strong><br />

mußten. In <strong>den</strong> Anfangsjahren war <strong>das</strong> HCV-Mitglied<br />

Helmut Römer eifriger Schildermaler. Da<strong>bei</strong> handelt es<br />

sich um eine Ar<strong>bei</strong>t, die oft erst abgeschlossen wer<strong>den</strong><br />

konnte, wenn der erste Wagen bereits “am Laufen“ war.<br />

Bis auf <strong>den</strong> letzten Drücker wurde oft der Pinsel<br />

geschwungen.<br />

Unsere Mitglieder aus Holland waren mit eigenen Wagen<br />

im Zug.<br />

Hier soll auch einmal <strong>den</strong> Gemeindebediensteten<br />

gedankt wer<strong>den</strong>. Speziell <strong>den</strong> Männern vom Bauhof,<br />

<strong>den</strong>n diese machten nach dem Zug “Faschingskehraus“.<br />

Die Straßen und Plätze sahen längst nicht<br />

<strong>immer</strong> gut aus, wenn der närrische Lindwurm durchgezogen<br />

war. Dankeschön auch <strong>den</strong> Polizeibeamten und<br />

Freun<strong>den</strong> von der Feuerwehr, die <strong>den</strong> Zug begleiten<br />

bzw. die Straßen für <strong>den</strong> Autoverkehr sperren.

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