“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

Willi Rüspeler nach seinem klassischen
Vortrag “Siehsde neat die Sau eam
Goarde!” Galaprunksitzung 1968.
Senator und Elferräter, strebt auch
nach Höherem. Er geht in Sachen
Fassenacht fremd. Willi wird Oberst -
hofmarschall seiner gräflichen Toch -
ter Jutta und seines Schwiegersoh -
nes Rolf. In dieser Eigenschaft trägt
Willi den närrischen Titel: Schwinger
des gräflichen Takt stockes. Nun –
man soll seine “Kinder“ nicht aufhalten,
wenn diese nach oben streben.
Zusätzlich wird in dieser Kampagne
erstmalig mit Erfolg in der
Turnhalle ein Kinder kostüm -
fest veranstaltet. Die Jung -
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fasse nachter hatten mächtig viel Spass dabei. Etwas
wurde von mir bis jetzt noch nicht erwähnt. Für all meine
Freunde war es zur lieben Gewohnheit geworden, dass
man sich am Aschermittwoch zum “Herings essen“ traf.
Diese Tradition hat sich bis heute erhalten. Es wird ein
Schluss strich unter die närrischen Tage gezogen um
gleichzeitig von dem närrischen Treiben Abschied zu
neh men. Übrigens: der närrische Beginn einer Kam -
pagne findet meist in Verbindung mit einem Ordens -
abend statt . Bei dieser Gelegenheit sage ich ein herz -
liches Dankeschön den Wirtsleuten Krämer und dem
Gieße ner Brauhaus für die oft gestifteten “Silber häls -
chen“
Wir sind schon wieder ein Jahr weiter. Es geht in die
Kampagne 1972/73. Karin Sack steht erstmalig in meiner
Bütt und ein ehemaliger Aktiver ist auch wieder
dabei: Walter Winkler. Den ehemaligen Heuchelheimer
hat es nach Atzbach verschlagen. Dort gründete er die
FRÖHLICHEN LAHNTALER. Diese Gesangsgruppe wird
viele Jahre auf meiner Bühne anzutreffen sein. Es gibt
Die Funkengarde bei der Straßenfassenacht 1972. Im Hintergrund die HCV-Hofkapelle.