“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!
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Senator. In der Jubiläumsausgabe 4 x 11 Jahre HCV<br />
wird ausgiebig <strong>das</strong> Wer<strong>den</strong> und Gedeihen des HCV<br />
besprochen. Auf acht “Gelben Seiten“ steht all <strong>das</strong>, was<br />
sich zwischen <strong>den</strong> Jahren 1957 und 2001 getan hat.<br />
Auch sind mal wieder die “Lästermäuler“ im Gespräch.<br />
Dieser Stammtisch wird sehr häufig in <strong>den</strong> Ausgaben<br />
des Narrenspiegel besprochen.<br />
In der Ausgabe des Jahres 2002 wird auf Seite 12 die<br />
Frage gestellt: “Gibt es wieder einen Ortsdiener?“ Nein<br />
<strong>–</strong> natürlich nicht. Hier sei jedoch einmal darauf hingewiesen,<br />
daß es auch in Heuchelheim einen “Mann für<br />
alle Fälle“ gibt. Na <strong>–</strong> wer wird <strong>das</strong> wohl sein? Hier<strong>bei</strong> <strong>ist</strong><br />
jedoch nicht der Mann genannt, dessen Presseausweis<br />
auf Seite 18 abgebildet <strong>ist</strong>. Die Kampagne 2003 bringt<br />
eine besondere Ausgabe: 4 x 11 Jahre Narrenspiegel.<br />
Das Titelblatt zeigt die vier Gesichter, die <strong>den</strong> Narren -<br />
spiegel im Laufe seines Lebens geziert haben.<br />
Ausgiebig wird erstmals die schlechte Finanzlage in<br />
Heuchelheim besprochen. Ist es wirklich so schlimm,<br />
daß sich der Bürgerme<strong>ist</strong>er Helmut Fricke als “Toiletten -<br />
mann“ verdingen muß, um einige “Pinkel-Groschen“ für<br />
<strong>den</strong> Gemeindesäckel einzusammeln?<br />
Im Narrenspiegel 2004 wird über einen Heuchelheimer<br />
berichtet, der zu Recht als Urgestein der Heuchelheimer<br />
Fassenacht anzusehen <strong>ist</strong>: Rolf Volkmann. Er wird in<br />
einer internen Feierstunde zum “Ehrenmitglied“ ernannt.<br />
Außerdem wird über ein Heuchelheimer Wahrzeichen<br />
berichtet, <strong>das</strong> sich über Nacht auf die Seite gelegt hat<br />
und verschie<strong>den</strong> <strong>ist</strong>: Der Nußbaum an Neidels Haus in<br />
der Bachstraße/Kirchstraße. Der Narrenspiegel des<br />
Jahres zeigt gleich drei Personen im närrischen<br />
Rampenlicht: Gretel Kröck wird Senatorin, Heiko<br />
Schuster <strong>ist</strong> nun neuer Sitzungspräsi<strong>den</strong>t und Jürgen<br />
Luckhardt stellt sich als neuer Senatspräsi<strong>den</strong>t vor.<br />
Auch über eine kommunalpolitische Entscheidung wird<br />
berichtet: Auf dem Kreuz gibt es in Zukunft<br />
einen Kreisverkehr. Es war schon <strong>immer</strong><br />
Schwerpunkt im Narrenspiegel, sich der The -<br />
50<br />
men anzunehmen, die für die Gemeinde von Wichtigkeit<br />
sind. So wird über ein neues Gemeindewappen nachgedacht,<br />
<strong>das</strong> die vieldiskutierte “Blauflügelige Ödlandschrecke“<br />
zeigt. Diesem Tierchen soll nun endlich in<br />
Form eines Wappens ein Denkmal gesetzt wer<strong>den</strong>. Nun<br />
ja <strong>–</strong> es gibt ja kaum etwas Wichtigeres!! Wieder geht es<br />
um eine “Kirmes-Tradition“, <strong>den</strong> Kirmesbaum. Der Titel<br />
der Ausgabe für 2006 zeigt pure Nostalgie, macht er<br />
doch deutlich, daß sich die Heuchelheimer Zeitungs -<br />
macher <strong>immer</strong> etwas besonders einfallen lassen. Geht<br />
es doch um die Vorankündigung des 50. Vereins -<br />
jubiläums. Der Narrenspiegel erscheint in der Kampagne<br />
2005 und 2006 erstmals in einer Stärke von 40 Seiten.<br />
Prall gefüllt mit Nachrichten sowohl aus dem Unter- als<br />
auch aus dem Oberdorf. Und dazu <strong>immer</strong> wieder<br />
“Bekannt machungen“ in eigener Sache.<br />
So umfangreich sollte ja der Bericht über <strong>den</strong> Narrenspiegel<br />
eigentlich nicht wer<strong>den</strong>. Aber wenn man die vielen<br />
hundert Seiten aller Ausgaben durchblättert, so <strong>ist</strong><br />
dies nur ein Auszug von dem, was die Narren spiegel -<br />
redaktion Jahr für Jahr zusammengetragen hat. Einer<br />
Tradition folgend wollen wir hier keine Namen nennen.<br />
Wir sagen aber Dank all <strong>den</strong>en, die sich Jahr für Jahr<br />
etwas aus<strong>den</strong>ken um eine gute Fassenachts zeitung zu<br />
machen. Der HCV kann stolz auf seine Redakteure sein.<br />
Eines wäre noch nachzutragen: Die Mitwirkung des<br />
Helmut Volkmann am Zustandekommen der Zeitung<br />
währt ebenso lange, wie der “Narrenspiegel“ alt <strong>ist</strong>.<br />
Helmut Volkmann <strong>ist</strong> <strong>immer</strong> die stille Stütze im<br />
Hintergrund. Dafür sollte ihm an dieser Stelle ein besonderer<br />
Dank ausgesprochen wer<strong>den</strong>.