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Mit �<br />

Das Magazin · www.mit-magazin.com September 2012<br />

Karpfen-<br />

Schlemmereien<br />

Seite 40<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

Das Welserschloss in Neunhof ist auch am Tag des offenen Denkmals,<br />

9. September 2012, wieder geöffnet. Foto: Stefan Harries, frankenluftbild.de<br />

Energie<br />

sparen<br />

Seite 44<br />

Der Garten<br />

im Herbst<br />

www.lauf.de<br />

Seite 54


Mit �<br />

Inhalt<br />

2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

3 Rathaus aktuell<br />

5 Auf dem Laufenden<br />

8 L.-Thema: Fit für die Zukunft<br />

11 Bildung und Beruf<br />

12 Ausbildungsplätze i. d. Region<br />

13 Der Müllkalender<br />

14 Lauf Kultur<br />

16 Kaleidoskop<br />

19 Jung in Lauf<br />

20 Information und Service<br />

24 Kirchliche Nachrichten<br />

26 Recht und Finanzen<br />

27 Neues aus den Vereinen<br />

34 Der Veranstaltungskalender<br />

40 Karpfen-Schlemmereien<br />

44 Energie sparen<br />

40 Bauen und Wohnen<br />

54 Der Garten im Herbst<br />

56 Gesundheit und Soziales<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen von<br />

Medicon-Apotheke, Lauf<br />

www.mit-magazin.com<br />

www.mit.fahnerverlag.de<br />

www.lauf.de<br />

2<br />

September 2012<br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

Ellas Kolumne<br />

Ich bin ein Seehund – na ja vielleicht eher eine<br />

See-Bulldogge … der große Unterschied hierbei<br />

ist, dass wir Bulldoggen eher Nichtschwimmer<br />

sind.<br />

Prinzipiell ist das Meer aber richtig schön und<br />

Strandurlaub macht mächtig Spaß. Ich bin eine<br />

echte Wasserratte und selbst wenn ich nicht<br />

schwimme, so plansche ich doch für mein Leben<br />

gerne im flachen Wasser und lege mich zur Abkühlung<br />

gerne ins Meer.<br />

Ich durfte jeden Tag mit meinen Chefs an den<br />

Strand, die haben mir dann so ein Sonnen-Iglu<br />

aufgebaut, weil Bulldoggen ja eigentlich hitzeempfindlich<br />

sind – schnickschnack ich bin<br />

Impressum<br />

Mit �<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

Das offi zielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt Lauf<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Anzeigenleitung:<br />

Lambert Herrmann<br />

Gesamtherstellung:<br />

Fahner-Druck, Nürnberg<br />

Medien-Beratung :<br />

Christiane Zitzmann,<br />

Telefon 09123/ 175-124,<br />

Barbara Brandmüller,<br />

Telefon 09123/ 175-112,<br />

Roselinde Heim,<br />

Telefon 09123/175-127<br />

Verlagsfax: 09123/175-110<br />

anzeigen@fahnermedien.de<br />

Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />

Silvia Leitenbacher<br />

Titelbild:<br />

Stefan Herries, frankenluftbild.de<br />

Welserschloss in Neunhof<br />

Amtliche Mitteilungen:<br />

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />

verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />

Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />

Telefon 09123/184212<br />

E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />

Sonstiges:<br />

Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />

Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />

sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />

Beiträge bitte an:<br />

E-Mail: redaktion@fahnerverlag.de<br />

Verbreitete Auflage:<br />

Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf<br />

Tel. 09123/175-150<br />

Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />

vom Verlag übernommen wurde,<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Sonnenanbeterin! Und wenn’s zu warm<br />

wird, dann geh ich halt ins Meer und dann<br />

zu Herrchen aufs Handtuch, der braucht<br />

auch Abkühlung.<br />

Meine Dosenöffner haben auch noch<br />

andere Menschen kennengelernt, die<br />

hatten auch ein Hundemädchen, die<br />

Rajka, die war am Anfang echt zickig<br />

und wollte nicht wirklich spielen, später<br />

war sie zwar nicht mehr so garstig, aber<br />

eher doch eine Spaßbremse, die hatten<br />

allerdings auch zwei Jungs dabei, den<br />

Mirko und den Leon, und mit denen<br />

hab ich dann Bällchen gespielt. Außerdem<br />

waren am Strand auch noch viele<br />

andere Hunde und mit denen konnte<br />

ich dann doch noch toben.<br />

Allerdings sind die Hunde-Jungs in Kroatien echt<br />

aufdringlich, liegt vielleicht da dran, dass ich<br />

jetzt schon wirklich (fast) erwachsen bin. Mein<br />

Hüftschwung scheint wohl doch unwiderstehlich<br />

zu sein!<br />

Am schlimmsten war der Herr Schäferhund aus<br />

der Nachbarschaft, der war aber andererseits<br />

schon ein schnuckeliger Bursche, so ein richtiger<br />

rassiger Südländer halt, der hat mich am letzten<br />

Tag sogar noch am Auto verabschiedet … ich<br />

glaub, ich war dann doch ein bisschen verliebt<br />

in ihn …<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Wuff – Eure Ella<br />

Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />

Zustimmung des Verlages<br />

unzulässig!<br />

Unsere Sonderthemen in<br />

der Oktober-Ausgabe:<br />

• Hochzeit<br />

• Trauer und Abschied<br />

• Herbstmarkt Schnaittach<br />

• Mode- und Frisurentrends<br />

• Auto im Herbst/Winter<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Anzeigenschluss für<br />

die Oktober-Ausgabe:<br />

Mittwoch, 12. September 2012<br />

Redaktionsschluss für<br />

die Oktober-Ausgabe:<br />

Mittwoch, 12. September 2012, 12<br />

Uhr. Textbeiträge, die nach dem<br />

Redaktionsschluss eingereicht<br />

werden, können leider nicht mehr<br />

berück-sichtigt werden! Beiträge<br />

bitte an: mit@fahnermedien.de.<br />

Erscheinungstermin der<br />

Oktober-Ausgabe:<br />

Donnerstag, 27. September 2012


Seit 40 Jahren engagiert sich Manfred<br />

Scheld ehrenamtlich in der<br />

Kommunalpolitik – eine Tatsache,<br />

für die der Bürgermeister-Stellvertreter<br />

im Rahmen der Stadtratssitzung<br />

Ende Juli ausgezeichnet wurde.<br />

„Du bist ein Kommunalpolitiker, der<br />

seinesgleichen sucht“, würdigte Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping den politischen<br />

Werdegang des Geehrten,<br />

der 1972 im Gemeinderat Heuchling<br />

seinen Anfang nahm.<br />

Stadtratsmitglied seit 1978<br />

1978 wählten die Lauferinnen und<br />

Laufer Manfred Scheld in den Stadtrat.<br />

Nach zehn Jahren als Dritter<br />

Bürgermeister wurde er sowohl 1996<br />

als auch 2002 und 2008 in seinem<br />

Amt als Stellvertreter des Ersten<br />

Bürgermeisters bestätigt. Derzeit ist<br />

er in den Aufsichtsräten der Stromversorgung<br />

Neunkirchen GmbH, der<br />

Gasversorgung Lauf GmbH und der<br />

Städtischen Werke Lauf aktiv. Zudem<br />

fungiert er als Vertreter im Verwaltungs-<br />

und Bauausschuss und<br />

ist seit März 2002 auch im Kreistag<br />

vertreten.<br />

Das Mitglied in 21 Vereinen wurde<br />

bereits mehrfach für seine besonderen<br />

Verdienste um die kommunale<br />

Selbstverwaltung ausgezeichnet und<br />

ist unter anderem Träger der kommunalen<br />

Verdienstmedaille in Silber.<br />

„Du bist ein Laufer Original“<br />

Neben seinem fachlichen Wissen, so<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping weiter,<br />

habe sich Scheld vor allem durch<br />

Rathaus aktuell<br />

Ehrenurkunde für den Zweiten Bürgermeister Manfred Scheld<br />

Vier Jahrzehnte Kommunalpolitik<br />

Mit Manfred Scheld freuten sich seine Frau Agnes, Bürgermeister Benedikt Bisping (links) und Landrat Armin<br />

Kroder über dessen Auszeichnung Foto: Hiller<br />

Der Sitzungs kalender<br />

für September / Oktober 2012<br />

Stadtrat: Donnerstag, 27. September<br />

Donnerstag, 25. Oktober<br />

Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 20. September<br />

Donnerstag, 18. Oktober<br />

Bauausschuss: Dienstag, 18. September<br />

Dienstag, 16. Oktober<br />

Kultur- und<br />

Sportausschuss: Dienstag, 9. Oktober<br />

Kinder- und<br />

Jugendausschuss: Dienstag, 25. September<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses,<br />

Urlas str. 22, 1. Stock statt.<br />

Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />

Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.<br />

Wir laden Sie herzlich ein.<br />

Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.<br />

seine Energie,<br />

seine<br />

Ehrlichkeit<br />

und Authentizitätausgezeichnet:<br />

„Du bist ein<br />

Laufer Original<br />

(…),<br />

du bist nicht<br />

nur ein<br />

Mann mit<br />

Ecken und<br />

Kanten – du<br />

bist so unverwechselbar,<br />

dass du<br />

eigentlich<br />

eine eigene<br />

Marke bist!“<br />

Das bestätigte<br />

auch<br />

Landrat Ar-<br />

Nachdem bei der Stadt Lauf zahlreiche<br />

Anfragen zu den Mietkosten<br />

im Stadtgebiet eingegangen waren,<br />

wird derzeit gemeinsam mit dem<br />

Markt Feucht und dem unabhängigen<br />

EMA-Institut für empirische<br />

Marktanalysen ein „qualifizierter<br />

Mietspiegel“ erstellt.<br />

„Der letzte offizielle Mietspiegel für<br />

die Pegnitzstadt wurde 1994 veröffentlicht“,<br />

wie Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping erzählt. Grund genug,<br />

diese „Orientierungshilfe für Mieter<br />

und Vermieter“ zu aktualisieren.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Mieterbund<br />

und dem Haus- und Grundbesitzerverein,<br />

die sich im Rahmen<br />

einer Kooperation finanziell an dem<br />

Projekt beteiligen, hat man inzwischen<br />

einen Fragebogen erstellt und<br />

sucht nun für die Datenerhebung<br />

in Miethaushalten freundliche und<br />

motivierte Erhebungsbeauftragte (Interviewer)<br />

als freie Mitarbeiter.<br />

Befragung von Ende September<br />

bis Anfang November<br />

Die Befragungsaktion zur Erfassung<br />

von Wohnungsausstattung, Wohnlage,<br />

Wohnungsgröße und Mietpreis<br />

et cetera läuft von Ende September<br />

bis Anfang November 2012; die<br />

Anzahl der durchzuführenden<br />

Interviews kann vom Erhebungsbeauftragten<br />

je nach verfügbarer Zeit<br />

selbst bestimmt werden. Mindestens<br />

anzulaufen sind jedoch 100 Haushalte,<br />

von denen voraussichtlich<br />

rund ein Drittel mietspiegelrelevant<br />

sein wird.<br />

Ein Vollinterview bei mietspiegelrelevanten<br />

Haushalten dauert knapp<br />

30 Minuten. Das Interviewer-Honorar<br />

min Kroder, der den Bürgermeister-<br />

Stellvertreter als „Prachtexemplar<br />

der kommunalen Selbstverwaltung“<br />

bezeichnete und dessen Verlässlichkeit,<br />

Geradlinigkeit, Sensibilität und<br />

Sozialkompetenz hervorhob: „Nicht<br />

zuletzt dank deines Engagements in<br />

zahlreichen Vereinen bist du stets<br />

am Puls der Zeit und weißt, welche<br />

Themen in der Bevölkerung diskutiert<br />

werden.“<br />

Und daran werde sich auch in Zukunft<br />

nichts ändern, wie Manfred<br />

Scheld betonte, der sich herzlich bei<br />

Familie, Freunden und politischen<br />

Weggefährten für ihre Unterstützung<br />

während der vergangenen Jahrzehnte<br />

bedankte und sich von den<br />

Stadtratskollegen auch in Zukunft<br />

ein konstruktives Miteinander über<br />

alle Parteigrenzen hinweg wünschte.<br />

Stadt Lauf startet Befragungen zur Erstellung eines neuen<br />

Mietspiegels<br />

Interviewer gesucht!<br />

wird pauschal in folgender Staffelung<br />

ausbezahlt:<br />

• Durchführung eines Kontakt- und<br />

Vollinterviews (4 Seiten):<br />

11,50 Euro<br />

• Kontaktinterview zur Feststellung<br />

eines nicht mietspiegelrelevanten<br />

Haushalts (1 Seite): 2 Euro<br />

• Aufwandsentschädigung pro<br />

nicht erreichtem Haushalt: 1 Euro<br />

Pro vorgegebener Anlaufadresse<br />

sowie eventueller Ausweichadresse<br />

wird maximal ein Betrag von 11,50<br />

Euro ausbezahlt.<br />

Bewerbung bei der Stadt Lauf,<br />

dem Markt Feucht und dem<br />

EMA-Institut<br />

Bewerbungen mit Lebenslauf in<br />

Kurzfassung sowie Angabe der<br />

bevorzugten Kommune und der<br />

gewünschten Anzahl von Haushalten<br />

werden bei der Stadtverwaltung<br />

Lauf, dem Markt Feucht und dem<br />

EMA-Institut entgegengenommen.<br />

Ihr Kontakt zur Stadtverwaltung Lauf<br />

an der Pegnitz:<br />

Franz Schneider, Fachbereich 4,<br />

Urlasstraße 22, 91207 Lauf an der<br />

Pegnitz, Telefon 09123/184162, Fax<br />

09123/184183, f.schneider@stadt.<br />

lauf.de<br />

Verpflichtender Schulungstermin<br />

für Bewerber<br />

Für alle Bewerber findet am 26.<br />

September 2012 ab 18.00 Uhr ein<br />

verpflichtender Schulungstermin<br />

im Rathaus der Stadt Lauf an der<br />

Pegnitz statt. Dort werden alle Unterlagen<br />

verteilt und die Erhebungsdetails<br />

besprochen. Für Rückfragen<br />

steht Ihnen Herr Schneider gerne zur<br />

Verfügung.<br />

September 2012<br />

3


Mit �<br />

Es gibt viele Lebenslagen, in denen<br />

sich der Spruch von Erich Kästner,<br />

„Es gibt nichts Gutes, außer man<br />

tut es“, in die Tat umsetzen lässt,<br />

und das versucht die Realschullehrerin<br />

Heidi Wolf nun auch im<br />

Stadtrat, dem sie seit Juli 2012 als<br />

Nachrückerin für den ausgeschiedenen<br />

Stadtrat Michael Spannring<br />

angehört. Sie ist im Kinder- und<br />

Jugendausschuss sowie im Kultur-<br />

und Sportausschuss aktiv und<br />

hofft, dazu beitragen zu können,<br />

dass „Chancen und der Zugang zu<br />

kulturellen Bereichen und Bildungs-<br />

4 September 2012<br />

einrichtungen<br />

immer weniger<br />

von der sozialen<br />

und materiellen<br />

Herkunft<br />

abhängen,<br />

dass Menschen<br />

mit Einschränkungen<br />

ernst genommen<br />

werden<br />

und dass die<br />

Zugehörigkeit<br />

zu einer bestimmtenNationalität<br />

nicht<br />

ausschlaggebend<br />

dafür ist,<br />

wie man in der<br />

Gesellschaft<br />

behandelt<br />

wird“.<br />

In den 80er<br />

Jahren hat<br />

Heidi Wolf<br />

gemeinsam mit<br />

anderen Eltern<br />

in Altdorf die<br />

erste integrative Kindergruppe in<br />

der Region gegründet; aktuell arbeitet<br />

sie am Aufbau der „Lernwirkstatt<br />

Inklusion“ mit. Ebenfalls am Herzen<br />

liegt der 63-Jährigen, die seit 40<br />

Jahren Lehrerin ist und an der<br />

Oskar-Sembach-Realschule Deutsch<br />

und Englisch unterrichtet, die Seniorenpolitik.<br />

Wenn man so alt ist wie die<br />

Bundesrepublik und 1968 Abitur<br />

gemacht hat, begleiten einen natürlich<br />

viele prägende Ereignisse und<br />

beeindruckende Persönlichkeiten<br />

Rathaus aktuell<br />

Für Lauf aktiv<br />

Heidemarie Wolf (Bündnis 90/Die Grünen)<br />

Stadträtin<br />

Stadt Lauf zu Gast in Eichstätt<br />

178 Beschäftigte der Stadt Lauf<br />

waren beim diesjährigen Betriebsausflug<br />

dabei, der dieses Mal nach<br />

Eichstätt führte.<br />

Neben einem Empfang durch Oberbürgermeister<br />

Andreas Steppberger<br />

und die Stadträtin Manuela Knipp-<br />

Lillich standen eine Bootsfahrt auf<br />

der Altmühl von Eichstätt nach<br />

Foto: Stadt Lauf<br />

Rieshofen, eine Wanderung auf dem<br />

Panoramaweg bei Dollnstein sowie<br />

eine Besichtigung des Museums<br />

für Ur- und Frühgeschichte und des<br />

Bastionsgartens der Willibaldsburg<br />

auf dem Programm. Und auch für<br />

einen Besuch des Eichstätter Doms<br />

und der Klosterkirche Sankt Walburg<br />

sowie einen Rundgang durch die<br />

Altstadt blieb noch Zeit.<br />

dieses Landes. So gaben Egon Bahr<br />

und Gustav Heinemann mit ihren<br />

mutigen demokratischen Aussagen<br />

in der Jugend wichtige Denkanstöße.<br />

In der heutigen Zeit faszinieren<br />

Heidi Wolf, die seit 2001 Mitglied<br />

der grünen Partei ist, Menschen<br />

wie der Tübinger Oberbürgermeister<br />

Boris Palmer, „dem ich bei den im<br />

Fernsehen übertragenen Schlichtungsverhandlungen<br />

zu Stuttgart 21<br />

stundenlang zuhören konnte, wie er<br />

mit blitzgescheiten Argumenten und<br />

prägnanter Rhetorik für eine gute<br />

Sache kämpfte und die Vertreter der<br />

Gegenseite schließlich mit seinem<br />

Sachverstand so beeindruckte, dass<br />

sie ihm schließlich nur halb im<br />

Scherz einen Posten bei der Bahn<br />

anboten“.<br />

Noch viel mehr aber nötigen der<br />

Mutter von zwei inzwischen erwachsenen<br />

Söhnen und zweifachen<br />

Großmutter jedoch diejenigen Familien<br />

Respekt ab, in denen Vater<br />

und/oder Mutter es schaffen, ihren<br />

Kindern brauchbare Werte vorzuleben<br />

und die Balance zwischen<br />

reiner Arbeit und interessantem<br />

Leben herzustellen. Und davon<br />

gibt es in Lauf viele. Die äußeren<br />

Rahmenbedingungen für ein gutes<br />

Leben sind günstig, und die neue<br />

Stadträtin hat sich vorgenommen,<br />

nach Kräften daran mitzuarbeiten,<br />

dass die Lebensbedingungen in Lauf<br />

sich weiterhin so positiv entwickeln,<br />

dass hier niemand freiwillig wegziehen<br />

möchte.<br />

Auf eine einsame Insel würde Heidi<br />

Wolf ziemlich sicher viel Musik<br />

mitnehmen, vor allem von „Element<br />

of Crime“, Tom Waits oder ein paar<br />

geniale Klarinettensoli von Norbert<br />

Nagel. Dazu kämen Bücher, die<br />

man immer wieder lesen möchte,<br />

wie zum Beispiel von Louise Erdrich,<br />

T.C. Boyle oder John von Düffel. Und<br />

dann noch ein paar gute Filme, die<br />

Kinder, ein paar Kollegen, den Garten,<br />

die Nachbarn …<br />

Praktischer Bürgerservice<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />

der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />

für die Belange von Behinderten<br />

Erster Bürgermeister:<br />

Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zur monatlichen Sprechstunde<br />

ein. Neu: jetzt verlängerte Sprechzeiten!<br />

Der nächste Termin:<br />

Donnerstag, 13. September 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />

Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />

unter Tel.: 09123/184 102 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />

Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />

Seniorenbeauftragte:<br />

Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />

Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />

Am 13. September berät Sie Dietrich Berner.<br />

Am 27. September berät Sie Christine Albert.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />

Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />

Urlasstraße 22.<br />

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />

im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />

Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />

mit Behinderung, Hanne Hauck, findet jeweils donnerstags von<br />

16.30 bis 17.30 Uhr statt. Nächster Termin: 11. Oktober.<br />

Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />

Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />

an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />

Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />

weitergeleitet.<br />

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />

gibt es einen behindertengerechten Aufzug.


Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

ist die Ortsverbindungsstraße<br />

Schönberg–Ottensoos seit Mitte<br />

Juli wieder befahrbar. Gemeinsam<br />

mit Vertretern des Stadtrats und<br />

der Stadtverwaltung, der beteiligten<br />

Ingenieurbüros und der Baufirmen<br />

sowie von Bürgerinnen und Bürgern<br />

aus Schönberg und Ottensoos<br />

schnitten Laufs Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping und Ulrich Lang<br />

vom Staatlichen Bauamt Nürnberg<br />

das über die Nessenbachbrücke<br />

gespannte Absperrband durch (Foto)<br />

und gaben die Straße offiziell für<br />

den Verkehr frei.<br />

Seine kurze Ansprache verband der<br />

Bürgermeister mit einem Rückblick<br />

auf die Baumaßnahme, die im<br />

August 2011 mit Arbeiten an der<br />

Sandsteinbogenbrücke über den<br />

Nessenbach begonnen hatte.<br />

Nachdem sich die Sanierung aufgrund<br />

des schlechten Baugrunds<br />

etwas verzögerte, wurden Anfang<br />

Auf dem Laufenden<br />

Sanierungsarbeiten an der Ortsverbindungsstraße sind abgeschlossen<br />

Freie Fahrt von Schönberg nach Ottensoos<br />

Mit einer über 0,7 Megawatt großen<br />

Photovolkaikanlage haben die Städtischen<br />

Werke Lauf auf dem Gelände<br />

der Mülldeponie Neunkirchen am<br />

Sand eine weitere Solarstromanlage<br />

ans Netz gebracht, die von dem Aufsichtsratsvorsitzenden,<br />

Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, Ge-schäftsführer<br />

Jürgen Ferfers und dem Betriebsleiter<br />

Stromverteilungsnetz, Klaus-<br />

Dieter Brinke (Foto), noch rechtzeitig<br />

vor Ablauf der Übergangsregelungsfrist<br />

zur Kürzung der Solarförderung<br />

eingeweiht werden konnte.<br />

Sie kann rund 200 Haushalte mit<br />

Strom versorgen und bildet, gemeinsam<br />

mit der im Jahr 2009 von der<br />

Nachbargemeinde Neunkirchen<br />

errichteten 1000 Kilowatt-Anlage,<br />

die sich ebenfalls auf dem Deponiegelände<br />

befindet, nun den größten<br />

Solarpark im Nürnberger Land.<br />

Ursprünglich sollte das Solarprojekt<br />

mit einem Investitionsvolumen von<br />

rund 1,5 Millionen Euro bereits zum<br />

Oktober die Widerlager betoniert. Im<br />

Anschluss dichtete man die Brücke<br />

auf ihrer Oberseite ab; zusätzlich<br />

mussten Schutzplanken und Geländer<br />

montiert werden, bevor der<br />

Übergang Ende Dezember provisorisch<br />

an die Straße angebunden und<br />

wieder für den Verkehr freigegeben<br />

Jahresende 2011 fertiggestellt sein.<br />

Doch das Genehmigungsverfahren<br />

zog sich in die Länge; hinzu kam<br />

eine durch die Bundesregierung<br />

bekannt gegebene abrupte Kürzung<br />

der Solarförderung im Frühjahr dieses<br />

Jahres.<br />

„Durch eine später beschlossene<br />

Übergangsfrist bis zum 30. Juni<br />

gelang es uns allerdings doch noch,<br />

die Module rechtzeitig vor Fristende<br />

ans Netz zu bringen“, erzählt Jürgen<br />

Ferfers. Und dieser Aufschub sei<br />

wichtig gewesen, schließlich gebe es<br />

für den Strom der neuen PV-Anlage<br />

nur noch rund 18,8 Cent Solarförderung<br />

pro Kilowattstunde. „Insofern<br />

war es für die Städtischen Werke<br />

von großer Bedeutung, die Frist der<br />

Übergangsregelung einzuhalten, da<br />

ansonsten der Betrag der Solarförderung<br />

noch niedriger ausgefallen<br />

wäre“, so Ferfers weiter. „Das wäre<br />

wahrscheinlich nicht mehr rentabel<br />

gewesen. Zum Vergleich: Die Nachbargemeinde<br />

Neunkirchen erhält<br />

werden konnte. Im April dieses<br />

Jahres folgten dann die Straßenbauarbeiten.<br />

Inklusive Grunderwerb und Nebenkosten<br />

schlug die Maßnahme mit<br />

915 000 Euro zu Buche; 380 000<br />

Euro hiervon wurden im Rahmen<br />

Solarkraftwerk auf der Mülldeponie Neunkirchen am Sand ging ans Netz<br />

„Ein wattstarker Meilenstein zur Energiewende“<br />

Foto: Städtische Werke<br />

laut Gemeindeverwaltung noch eine<br />

Einspeisevergütung von 32,9 Cent<br />

pro Kilowattstunde.“<br />

Doch nicht nur die Einhaltung der<br />

Fristen bereitete den Städtischen<br />

Werken Kopfzerbrechen, sondern<br />

auch die kurz vor Baubeginn erhaltene<br />

Nachricht von der Insolvenz<br />

der beauftragten Firma. Umso erfreulicher<br />

sei es gewesen, dass ein<br />

Subunternehmer schließlich kurzfristig<br />

einsprang und die Fertigstellung<br />

der Anlage nach nur sechs Wochen<br />

Bauzeit zuverlässig und fristgerecht<br />

gewährleistete.<br />

Dieses Investitionsprojekt ist ein weiterer<br />

Beitrag der Städtischen Werke<br />

Lauf in den Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien und trägt nachhaltig<br />

zur Förderung der regionalen Wertschöpfung<br />

bei.<br />

September 2012<br />

einer Fördermaßnahme<br />

vom Freistaat<br />

Bayern übernommen.<br />

Ebenso wie Pfarrer<br />

Stefan Alexander<br />

aus Lauf und das<br />

Schönberger Pfarrersehepaar<br />

Thomas<br />

und Gabriele Geyer,<br />

die die neue Straße<br />

segneten, betonte<br />

auch Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping<br />

deren verbindenden<br />

Foto: Hiller<br />

Charakter: „Wir<br />

brauchen Straßen,<br />

um uns begegnen zu<br />

können, und wollen diesbezüglich<br />

im Verbund unseren Beitrag leisten,<br />

sanieren und investieren.“ Und hier,<br />

so ergänzte Ulrich Lang, müsse man<br />

gelegentlich auch über Stadtgrenzen<br />

hinaus denken, um gute Lösungen<br />

zu finden.<br />

Dank an Energie-Werke vor Ort<br />

Als einen „wattstarken Meilenstein“<br />

bezeichnet Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping das Projekt: „Mit diesem<br />

solaren Kraftwerk leisten wir einen<br />

wichtigen Beitrag zur Energiewende,<br />

die nur durch die Investitionsbereitschaft<br />

der Kommunen, ihrer<br />

Energie-Werke vor Ort und das<br />

Engagement der Bürgerinnen und<br />

Bürger gelingen kann.“<br />

Ein herzliches Dankeschön richtet<br />

er in diesem Zusammenhang an<br />

Jürgen Ferfers und das Team der<br />

Städtischen Werke ebenso wie an<br />

die Gemeinde Neunkirchen am<br />

Sand, sowie an den Aufsichtsrat,<br />

der den einstimmigen Beschluss<br />

für dieses Großprojekt gefasst<br />

hatte.<br />

Blick auf den Solarpark Neunkirchen Foto: Harries – www.frankenluftbild.de<br />

5


Mit �<br />

Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe<br />

weihten Ende Juli der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der Städtischen<br />

Werke, Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />

Geschäftsführer Jürgen Ferfers<br />

und Gerhard Petter, Geschäftsführer<br />

des gleichnamigen Ingenieurbetriebs<br />

(Foto), den neuen Hochbehälter in<br />

Tauchersreuth offiziell ein.<br />

Nach der Begrüßung der Gäste, darunter<br />

auch die Bürgermeisterstellvertreter<br />

Manfred Scheld und Georg<br />

Schweikert, Vertreter des Stadtrats,<br />

des Aufsichtsrats der Städtischen<br />

Werke und der beteiligten Firmen<br />

sowie die Kirchenvertreter Pfarrer<br />

Michael Menzinger und Pfarrer<br />

Stefan Alexander, ließ Jürgen Ferfers<br />

den Weg bis zur Inbetriebnahme des<br />

Hochbehälters noch einmal Revue<br />

passieren.<br />

6 September 2012<br />

Auf dem Laufenden<br />

Moderne Technik sichert Wasserversorgung in Lauf und den Ortsteilen<br />

Neuer Hochbehälter Tauchersreuth ist in Betrieb<br />

Foto: Städtische Werke<br />

Symbol für die technische Entwicklung<br />

der Wasserversorgung<br />

Und das, so Ferfers, sei in mehrerlei<br />

Hinsicht ein langer Weg gewesen.<br />

So sei der Hochbehälter ein Symbol<br />

für die technische Entwicklung<br />

der Wasserversorgung von anno<br />

dazumal bis heute. Zudem hätte<br />

sich dessen Bau, mit dem bereits im<br />

September 2009 begonnen worden<br />

war, aufgrund unvorhersehbarer<br />

technischer Schwierigkeiten erheblich<br />

verzögert. Umso mehr freue man<br />

sich nun, das 1,1 Millionen Euro<br />

teure Bauwerk, das „wesentlich zur<br />

Erhöhung der Versorgungssicherheit“<br />

beitrage, offiziell seiner Bestimmung<br />

übergeben zu können.<br />

Der neue Trinkwasserhochbehälter,<br />

der die beiden vorhandenen Hochbehälter<br />

Günthersbühl und Tauchersreuth<br />

ersetzt, hat ein Fassungsvermögen<br />

von 1200 Kubikmetern<br />

und übertrifft somit die beiden alten<br />

Hochbehälter, deren maximales<br />

Speichervolumen insgesamt 350 Kubikmeter<br />

beträgt, um ein Vielfaches.<br />

Der Wassertransport erfolgt durch<br />

eine Zubringerleitung von der Kernstadt<br />

Lauf über ein Pumpwerk im<br />

Wasserturm in Kuhnhof.<br />

Gleich bleibend hohe Trinkwasserqualität<br />

Ausgestattet ist der neue Hochbehälter<br />

mit zwei Wasserkammern<br />

mit je 600 Kubikmeter Inhalt und<br />

einem zusätzlichen Bedienhaus. Die<br />

Bodenplatte befindet sich 3,50 Meter<br />

Anbindung an die Breitbandversorgung<br />

Schnelleres Internet für Laufer Ortst<br />

Die Laufer Ortsteile Beerbach, Dehnberg,<br />

Höflas, Letten, Nuschelberg,<br />

Simonshofen, Tauchersreuth, Vogelhof<br />

und Wetzendorf, Günthersbühl,<br />

Bullach Oedenberg, Simmelsberg,<br />

Gaisreuth und Hub sowie die Industriestraße<br />

im Laufer Industriegebiet<br />

sind an die Datenautobahn angeschlossen.<br />

Wie Bürgermeister Benedikt Bisping<br />

und Projektleiter Uwe Zwick von der<br />

Wirtschaftsförderung im Laufer Rathaus<br />

mitteilen, ist für diese Gebiete<br />

nun eine schnellere Breitbandversorgung<br />

und eine Abdeckung aller<br />

Haushalte und Gewerbebetriebe mit<br />

einer Download-Geschwindigkeit<br />

von mindestens 6000 kbit/s und 384<br />

kbit/s im Upload gewährleistet.<br />

„Eine gute und schnelle Verbindung<br />

zum Internet ist heutzutage ein<br />

Stadt Lauf ist bei der Benefizaktion für das Hans-Bößner-Hilfswerk mit dabei<br />

Radeln für den guten Zweck – Wir machen mit!<br />

Liebe Freunde des Radsports, liebe<br />

Lauferinnen und Laufer,<br />

nur wer sich auf den Weg macht,<br />

kann auch etwas bewegen. Das gilt<br />

im Sport ebenso wie im Leben. So<br />

lade ich Sie herzlich dazu ein, für<br />

die Umwelt in die Pedale zu treten<br />

und gleichzeitig etwas für sich und<br />

für andere zu tun.<br />

Gemeinsam Rad zu fahren ist gesund,<br />

macht Spaß und verbindet<br />

– und das umso mehr, wenn die<br />

sportliche Leistung im Dienst einer<br />

guten Sache steht. So spendet die<br />

Raiffeisen Spar+Kreditbank Lauf<br />

im Rahmen ihres Engagements für<br />

den Klimaschutz für jeden mit dem<br />

Fahrrad zurückgelegten Kilometer,<br />

der im Aktionszeitraum vom 15. September<br />

bis zum 5. Oktober 2012 für<br />

die Stadt Lauf auf dem Internetportal<br />

www.stadtradeln.de gemeldet wird, 5<br />

Cent an das Hans-Bößner-Hilfswerk.<br />

Investiert wird die Summe in eine<br />

Solaranlage für die St.-Otto-Krankenund<br />

Geburtsstation im Buschgebiet<br />

von Nyabusozi/Tansania.<br />

Seien auch Sie mit dabei, unterstützen<br />

Sie diese gute Idee und legen<br />

Sie möglichst viele Kilometer mit<br />

dem Fahrrad zurück! So tun Sie<br />

nicht nur etwas Gutes für die eigene<br />

Gesundheit, sondern auch für<br />

die Umwelt – und das in zweierlei<br />

Hinsicht: Sie engagieren sich vor Ort<br />

für den Klimaschutz und sammeln<br />

gleichzeitig Geld für den guten<br />

Zweck.<br />

Viel Spaß und Durchhaltevermögen<br />

sowie eine unfallfreie Fahrt wünscht<br />

Ihnen<br />

Benedikt Bisping,<br />

Erster Bürgermeister<br />

Ihr Ansprechpartner im Rathaus:<br />

Bernhard Hammerlindl, Tel.<br />

unter dem vorhandenen Gelände,<br />

sodass sich die Wasserkammern in<br />

ausreichender Tiefe befinden, um<br />

das Trinkwasser dunkel und gleich<br />

bleibend kühl zu speichern.<br />

Alles in allem decken die Städtischen<br />

Werke inzwischen einen<br />

Verbrauch von insgesamt zirka 1,5<br />

Millionen Kubikmetern Wasser pro<br />

Jahr ab, für dessen gleich bleibend<br />

hohe Qualität sie dank moderner,<br />

automatisierter Wassergewinnungs-,<br />

Aufbereitungs-, Verteilungs- und<br />

Speichersysteme garantieren können.<br />

bedeutender Standortfaktor für Familien<br />

und Gewerbetreibende“, so der<br />

Bürgermeister beim Ortstermin in<br />

Simonshofen. Deswegen werde man<br />

auch in Zukunft in diese Technik<br />

investieren, um die Leitungsstärken<br />

noch weiter auszubauen.<br />

Das Netz der Firma ECONTEC steht<br />

allen Internetprovidern zur Verfügung.<br />

Ein Anbieterwechsel ist nur<br />

dann notwendig, wenn sich Ihr bisheriger<br />

Anbieter nicht auf das neue<br />

Breitbandnetz aufschaltet.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Uwe<br />

Zwick im Fachbereich Wirtschaftsförderung<br />

im Laufer Rathaus unter<br />

Tel. 09123/184-163 gerne zur Verfügung.<br />

Die ECONTEC GmbH erreichen<br />

Sie unter Tel. 09129/29 41 955.<br />

Mit Unterstützung der Laufer Stadtradler soll die Busch-Krankenstation in Nyabusozi<br />

mit einer Solaranlage ausgerüstet werden Foto: Hans-Bößner-Hilfswerk<br />

09123/184 151 (Sekretariat), E-Mail:<br />

b.hammerlindl@stadt.lauf.de.


eile<br />

Stadt Lauf unterstützt das Projekt „Young Music“<br />

Von Bach bis zu den Beatfrogs<br />

Mit einem Musiktag setzt der ökumenische<br />

Arbeitskreis „Jugend und<br />

Zukunft“ am Samstag, 20. Oktober,<br />

den Auftakt für sein neues Projekt<br />

„Young Music“, das Koordinatorin<br />

Petra Leniger gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, der Bildungsreferentin<br />

des Erzbischöflichen<br />

Jugendamts, Lioba Grewe, und den<br />

Dekanatsreferenten der evangelischen<br />

Kirche Hersbruck, Holger<br />

Kramp und Michael Gruß, kürzlich<br />

vorstellte.<br />

„Wir möchten jungen Menschen<br />

die Chance bieten, die Welt der<br />

Musik für sich zu entdecken, ein<br />

Instrument zu erlernen und darüber<br />

Auf dem Laufenden<br />

Ländliche Entwicklung in Dorf und Flur – Verfahren Simonshofen<br />

Widmung der Verkehrsanlage des „Mühlbergweges“<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Mittelfranken hat am 11.7.2012 für<br />

die im Verfahren ausgebaute bzw.<br />

auszubauende Verkehrsanlage des<br />

„Mühlbergweges“ (MKZ 116149)<br />

die Widmung nach Art. 6 Abs.6<br />

Bayerisches Straßen- und Wegegesetz<br />

(BayStrWG) mit der Maßgabe<br />

verfügt, dass sie mit der Verkehrsübergabe<br />

wirksam wird. Die Anlagen<br />

werden dem Verkehr übergeben, sobald<br />

ihr Ausbau abgeschlossen ist.<br />

Ein Auszug aus der Karte zum<br />

Plan nach § 41 FlurbG sowie ein<br />

Lageplan, jeweils M = 1:5000, und<br />

eine Kopie der Widmungsverfügung<br />

liegen in der Zeit vom 12.9. mit<br />

hinaus Kontakte zu knüpfen und die<br />

verschiedenen Vereine und Institutionen<br />

in ihrer Heimatstadt besser<br />

kennenzulernen“, erläutert Petra<br />

Leniger die Idee, die hinter „Young<br />

Music“ steht.<br />

Unterricht für Kinder und<br />

Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Mit Unterstützung der Stadt Lauf,<br />

die das Projekt im Rahmen der Integrierten<br />

Stadtentwicklung zunächst<br />

für die Dauer eines Schuljahres<br />

finanziert, ermöglicht der Arbeitskreis<br />

„Jugend und Zukunft“, in dem<br />

sich Lehrkräfte, Sozialpädagogen,<br />

Kirchenvertreter und Mitglieder<br />

verschiedener Vereine engagieren,<br />

Gemeinsam mit Geschäftsführer Roland Borst und Karlheinz Mötje von<br />

ECONTEC und dem verantwortlichen Projektleiter im Rathaus, Uwe Zwick, testete<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping die schnellere Internetverbindung im Ortsteil<br />

Simonshofen Foto: Hiller<br />

26.9.2012 zur Einsichtnahme für die<br />

Beteiligten in der Verwaltung der<br />

Stadt Lauf auf. Der Lageplan liegt<br />

vom 12. bis 26. September zur Einsicht<br />

im Rathaus aus<br />

Zusätzliche Baumaßnahme in<br />

Simonshofen<br />

Zusätzlich zu den im Plan über die<br />

gemeinschaftlichen und öffentlichen<br />

Anlagen nach § 41 FlurbG rechtlich<br />

behandelten Maßnahmen, die im<br />

„Mit.“ bekannt gegeben wurden, soll<br />

(in Ergänzung zur Bekanntmachung<br />

vom Februar und Mai 2012) noch<br />

folgende Teilmaßnahme durchgeführt<br />

werden:<br />

MKZ Nr. Bezeichnung Gesamtlänge (m) -breite voraussichtl.<br />

Fläche (m 2 ) (mit Nebenanlagen) Baubeginn<br />

116149 Weg, Schotter 460 m 4,5/10,0 m ab Okt. 2012<br />

Holger Kramp, Lioba Grewe, Bürgermeister Benedikt Bisping, Petra Leniger und<br />

Michael Gruß (von links nach rechts) stellen das Projekt „Young Music“ vor<br />

Foto: Hiller<br />

Hauptschülern ab zwölf Jahren<br />

Musikunterricht und stellt auch die<br />

entsprechenden Instrumente zur<br />

Verfügung.<br />

„Young Music“, so betont Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, verstehe<br />

sich als ergänzendes Angebot zur<br />

Städtischen Sing- und Musikschule<br />

und richte sich an alle, die nicht nur<br />

Musik hören, sondern sich auch<br />

selbst an einem Instrument ihrer<br />

Wahl versuchen möchten.<br />

Und hier, so ergänzt Petra Leniger,<br />

setze man auf individuelle Begleitung<br />

der Schüler, weshalb man<br />

sowohl in engem Kontakt mit den<br />

Eltern, den ortsansässigen Musikschulen,<br />

der Initiative KUHNO und<br />

den Schulleitungen der Kunigunden-<br />

und der Bertleinschule stehe, um<br />

auszuloten, wo die Interessen der<br />

Schülerinnen und Schüler liegen.<br />

Je ein Lageplan und Auszug aus der<br />

Karte zum Plan n. § 41 FlurbG mit<br />

der vorgesehenen Baumaßnahme<br />

liegen vom 12. bis 26.9.2012 zur<br />

Einsicht in der Bauverwaltung der<br />

Stadt Lauf auf. Die Anlagen werden<br />

spätestens eine Woche vor dem<br />

Baubeginn in der Örtlichkeit abgesteckt.<br />

Besitz und Nutzung an den für die<br />

Anlagen benötigten Flächen gehen<br />

mit Beginn des Ausbaus auf die<br />

Teilnehmergemeinschaft über. Das<br />

gilt insbesondere auch für den Humus,<br />

der unabhängig davon, wo er<br />

zwischengelagert wird, ohne Zustimmung<br />

der Teilnehmergemeinschaft<br />

nicht entnommen werden darf.<br />

Die betroffenen Grundeigentümer<br />

werden aufgefordert, die Bewirt-<br />

Musiktag am 20. Oktober in der<br />

Bertleinschule<br />

Sie alle sind herzlich am 20. Oktober<br />

in die Bertleinschule eingeladen,<br />

wenn sich das Projekt von 12.00 bis<br />

21.00 Uhr mit Workshops, Mitmachaktionen<br />

und natürlich ganz viel<br />

„Young Music“ präsentiert. So warten<br />

unter anderem die Marchingband<br />

des TSV, eine lokale Schülerband<br />

und die „Beatfrogs“ auf ihr Publikum.<br />

Und natürlich ist auch für<br />

Kaffee und Kuchen, Fingerfood und<br />

Getränke gesorgt.<br />

Nähere Informationen gibt es in<br />

der Kunigunden- und der Bertleinschule<br />

sowie bei Lioba Grewe,<br />

Telefon: 09123/75705, E-Mail:<br />

info@bdkj-neunkirchen.de, Michael<br />

Gruß und Holger Kramp, Telefon:<br />

09151/81317, E-Mail: dekanatsjugend.hersbruck@elkb.de. <br />

schaftung der für den Ausbau und<br />

die Pflanzmaßnahmen benötigten<br />

Flächen rechtzeitig einzustellen.<br />

Einwendungen gegen die Flächeninanspruchnahme<br />

durch die<br />

vorgesehenen Baumaßnahmen<br />

können bis zum 28.9.2012 schriftlich<br />

beim Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Mittelfranken, Philipp-Zorn-Straße<br />

37, 91522 Ansbach (Briefanschrift:<br />

Postfach 6 19, 91511 Ansbach) eingereicht<br />

werden.<br />

Geht innerhalb dieser Frist keine<br />

Einwendung ein, wird angenommen,<br />

dass mit dem Baubeginn Einverständnis<br />

besteht und die Baufreigabe<br />

für die benötigten Flächen<br />

einschließlich der erforderlichen<br />

Arbeitsstreifen erteilt ist (§ 134 Abs.1<br />

FlurbG).<br />

September 2012<br />

7


Mit �<br />

In Lauf wird viel dafür getan, um<br />

Kindern und Jugendlichen ein optimales<br />

schulisches Umfeld und beste<br />

Chancen für den Start in die Zukunft<br />

zu bieten. Wie dies in der Praxis<br />

aussieht, erfuhren Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping und Katrin Hiller von<br />

der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Stadt Lauf bei einem Gespräch<br />

mit der Rektorin der Kunigundenschule,<br />

Cornelia Schindler.<br />

Frau Schindler, Anfang des<br />

vergangenen Schuljahrs gingen<br />

sowohl die Wirtschaftsschule<br />

als auch die neue Mittelschule,<br />

die von der Bertlein- und der<br />

Kunigundenhauptschule in<br />

Verbund mit der Hauptschule<br />

Schnaittach verwirklicht<br />

wurde, an den Start. Können<br />

Sie uns beide Schulformen kurz<br />

erläutern?<br />

Die dreistufige Wirtschaftsschule, die<br />

in Kooperation mit der Berufsschule<br />

Nürnberger Land gestaltet wird, startet<br />

ab der achten Klasse und bereitet<br />

die Schüler in erster Linie auf Berufe<br />

im kaufmännischen Bereich vor.<br />

Im Unterschied zur klassischen Wirtschaftsschule<br />

liegt die Besonderheit<br />

des Laufer Modells in der engen<br />

Kooperation einer Berufsschule mit<br />

ihrer Praxisnähe und den guten<br />

Verbindungen zum Arbeitsmarkt und<br />

einer Mittelschule mit ihrem didaktischen<br />

und erziehlichen Know-how.<br />

Während die Berufsschulkollegen<br />

die fachspezifischen Fächer unterrichten,<br />

wird von Lehrkräften der Kunigundenmittelschule<br />

der allgemein-<br />

8<br />

September 2012<br />

Lauf Thema: Fit für die Zukunft<br />

Ein Interview mit der Rektorin der Kunigundenschule, Cornelia Schindler<br />

„Wir wollen Schüler stark machen: stark im Wissen, stark als Person,<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping im Gespräch mit Rektorin Cornelia Schindler Foto: Hiller<br />

bildende Fächerkanon abgedeckt.<br />

Zudem sind die Wirtschaftsklassen<br />

aktiv ins Schulleben der Mittelschule<br />

eingebunden.<br />

Während sich die Wirtschaftsschule<br />

auf den kaufmännischen Bereich<br />

konzentriert, wird an der Mittelschule,<br />

die das Profil der früheren<br />

Hauptschule weiterführt, ein breiteres<br />

Spektrum angeboten. Das Bildungsangebot<br />

ist auf die drei Säulen<br />

Berufsorientierung, Allgemeinwissen<br />

und Persönlichkeit ausgerichtet. So<br />

kommt neben den allgemeinbildenden<br />

Fächern den Bereichen Technik,<br />

Soziales und Wirtschaft eine hohe<br />

Bedeutung in der Vermittlung von<br />

Grundwissen und Kernkompetenzen<br />

zu.<br />

Die Mittelschule stellt sich auch<br />

ganz bewusst der Aufgabe, Schüler<br />

zu mündigen Bürgern zu erziehen.<br />

Reduzieren lässt sich der Anspruch,<br />

den die Mittelschule an sich stellt,<br />

auf folgenden Leitsatz: „Schüler<br />

stark machen: stark im Wissen,<br />

stark als Person, stark für den Beruf.“<br />

Beide Schularten bieten den<br />

mittleren Schulabschluss an, an der<br />

Mittelschule kann man jedoch auch<br />

den qualifizierenden Hauptschulabschluss<br />

erlangen.<br />

Was waren die Gründe, die<br />

ehemaligen Hauptschulen nun<br />

als Mittelschulen zu führen,<br />

und welche Auswirkungen hatte<br />

diese Entscheidung auf den<br />

Schulalltag?<br />

Schulen, die die wesentlichen Bereiche<br />

der Mittelschule wie zum<br />

Beispiel die drei Praxisfächer nicht<br />

alleine abdecken können, haben<br />

in einem Mittelschulverbund die<br />

Möglichkeit, ihren Schülern flächendeckend<br />

Unterricht in allen<br />

berufsvorbereitenden Fächern sowie<br />

Ganztagsschulbetrieb und den<br />

Besuch des M-Zweigs anzubieten.<br />

Unterricht in den Praxisfächern und<br />

Ganztagsangebote gibt es nach wie<br />

vor an allen drei Standorten; die<br />

Schüler, die den Mittlere-Reife-Zug,<br />

den sogenannten M-Zug, besuchen<br />

wollen, wechseln allerdings ab der<br />

siebten Jahrgangsstufe aufwärts an<br />

die Bertleinschule.<br />

Bereits etabliert hat sich<br />

das Modell der „gebundenen<br />

Ganztagsschule“, das zunächst<br />

an der Bertleingrundschule und<br />

der Kunigundenmittelschule<br />

verwirklicht wurde und im<br />

Schuljahr 2013/14 auf die<br />

Grundschule I (Kunigunden- und<br />

Rudolfshofer Grundschule)<br />

erweitert werden soll. Worin unterscheidet<br />

sich die gebundene<br />

Ganztagsschule von der offenen<br />

Ganztagsschule?<br />

In der gebundenen Ganztagsschule<br />

sind die Lehrer für die Organisation<br />

des gesamten Schultags zuständig.<br />

Dadurch findet keine strenge Teilung<br />

in einen Unterrichtsvormittag und<br />

den Nachmittag mit Hausaufgaben<br />

und Freizeitangeboten statt, sondern<br />

es gibt einen beständigen Wechsel<br />

zwischen Unterrichtsstunden,<br />

Übungszeiten und Erholungsphasen.<br />

In den sogenannten Lernzeiten<br />

werden unter Aufsicht und mit Hil-<br />

festellung der Lehrer die Aufgaben<br />

gemacht, die man normalerweise als<br />

Hausaufgaben zu erledigen hätte.<br />

Bei der offenen Ganztagsschule<br />

besuchen die Schüler den Regelunterricht,<br />

für den wie gewohnt die<br />

Schule zuständig ist. Am Nachmittag<br />

werden dann von einem anderen<br />

Träger, beispielsweise von der<br />

Volkshochschule, Hausaufgabenbetreuung<br />

und Freizeitaktivitäten<br />

angeboten.<br />

Wie steht es um die Akzeptanz<br />

im Lehrerkollegium, bei<br />

Schülern und Eltern und worin<br />

besteht Ihrer Ansicht nach der<br />

Vorteil gebundener Ganztagsschulen?<br />

Der Vorteil der gebundenen Ganztagsschulen<br />

liegt aus meiner Sicht<br />

darin, dass die Gestaltung des Ablaufs<br />

ausschließlich in der Hand der<br />

Schule liegt und die Schüler nicht<br />

von unterschiedlichen Lehrkräften<br />

unterrichtet werden, sondern einen<br />

oder zwei feste Ansprechpartner<br />

haben. So werden sie auch in den<br />

Lernzeiten von jeweils zwei Lehrern<br />

begleitet, die sie gut kennen und in<br />

Kleingruppen intensiv und individuell<br />

fördern können. Und das kommt<br />

gut an: Nicht nur von Schüler- und<br />

Elternseite wird diese klare Struktur<br />

befürwortet; auch die Lehrer schätzen<br />

den intensiveren Kontakt zu den<br />

Schülern und den Austausch mit<br />

den Kollegen, die ebenfalls in der<br />

Klasse tätig sind.<br />

Vor allem die Hausaufgabensituation<br />

hat sich durch den Ganztagsbetrieb<br />

deutlich entschärft, wie Umfragen an<br />

der Kunigundenmittelschule gezeigt<br />

haben. Die Kinder erledigen ihre<br />

Arbeiten nun in der Schule, was in<br />

vielen Familien für ein wesentlich<br />

entspannteres Klima sorgt.<br />

Einen eindeutigen Erfolg können wir<br />

auch im Bereich des sozialen Lernens<br />

verzeichnen. Selbstverständlich<br />

gibt es immer mal wieder Streit und<br />

Rangelei unter den Schülern. Doch<br />

die meisten lernen durch die längere<br />

Zeit des Beisammenseins, die<br />

durchgehend von pädagogischem<br />

Personal begleitet wird, gegenseitige<br />

Rücksichtnahme und Toleranz. Für<br />

viele ist es in der Lernzeit zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden, Schwächeren<br />

zu helfen bzw. Bessere um<br />

Hilfe zu bitten.<br />

Was waren die größten<br />

Hürden bei der Umsetzung des<br />

Ganztagsschulkonzepts und wo<br />

sehen Sie noch Handlungsbedarf?<br />

Wenn Schüler montags bis donnerstags<br />

von 8.00 bis 16.00 Uhr in<br />

der Schule sind, muss man ihnen<br />

Rückzugsmöglichkeiten bieten. Es<br />

war uns somit von Anfang an wich-


stark für den Beruf!“<br />

tig, ihnen immer wieder individuelle<br />

Lern- und Erholungsangebote machen<br />

zu können. Zwingend notwendig<br />

sind dafür die entsprechenden<br />

Räumlichkeiten. Man kann nicht in<br />

einem einzigen Raum Ruhematratzen,<br />

Spieltische und Trommelecken<br />

einrichten und dies alles gleichzeitig<br />

zur Nutzung freigeben.<br />

So haben wir versucht, im ganzen<br />

Schulhaus Ecken und Nischen für<br />

unsere unterschiedlichen Angebote<br />

einzurichten. Die Aufsicht gestaltet<br />

sich angesichts der begrenzten Zahl<br />

an zusätzlichen Lehrerstunden allerdings<br />

schwierig: Während früher<br />

vom Kultusministerium zusätzlich 19<br />

Stunden pro Klasse zur Verfügung<br />

standen, sind es mittlerweile nur<br />

noch zwölf. Zusätzlich kann jede<br />

Schule für einen begrenzten Geldbetrag<br />

noch außerschulisches Personal<br />

einstellen. Bei uns ist hierfür der Förderverein<br />

zuständig. So beschäftigen<br />

wir z.B. Lehrer der Musikschule Lauf<br />

oder haben mit dem TV 1877 zusammengearbeitet.<br />

Zur Verbesserung der Situation der<br />

Ganztagsklassen in der Kunigundenschule<br />

wäre es in erster Linie<br />

Im Beisein von Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping kamen kürzlich Vertreter<br />

der Schulen und das Team der<br />

Bücherei zu einer ganz besonderen<br />

Feierstunde zusammen<br />

Seit 2006 haben öffentliche und<br />

wissenschaftliche Bibliotheken in<br />

Bayern die Gelegenheit, sich um das<br />

Gütesiegel „Bibliotheken – Partner<br />

der Schulen“ zu bewerben. Die Auszeichnung<br />

wird alle zwei Jahre vom<br />

Bayerischen Staatsministerium für<br />

Unterricht und Kultus zusammen mit<br />

dem Staatsministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst für eine<br />

intensive, innovative und vorbildliche<br />

Zusammenarbeit mit den Schulen<br />

verliehen.<br />

Aktivitäten zur schulischen<br />

Leseförderung<br />

Bereits zweimal, 2008 und 2010, war<br />

es der Stadtbücherei gelungen, mit<br />

ihren Aktivitäten auf dem Gebiet der<br />

schulischen Leseförderung zu überzeugen.<br />

Und auch in diesem Jahr<br />

hatte man eine ganze Reihe von<br />

durchgeführten Service-Angeboten<br />

wie Klassenführungen und Unterweisung<br />

in sachgerechter Recherche<br />

für Seminararbeiten bis hin zu ausführlichen<br />

Projektbeschreibungen<br />

eingereicht.<br />

Lauf Thema: Fit für die Zukunft<br />

notwendig, weitere Räumlichkeiten<br />

zu schaffen.<br />

Es fehlen vor allem eine Mensa und<br />

Arbeitsräume für Lehrer. Umso mehr<br />

freuen wir uns deshalb auf das anstehende<br />

Ausbauprogramm.<br />

Zum Schluss noch eine Frage<br />

des Bürgermeisters: Wie sieht<br />

für Sie das ideale Bildungskonzept<br />

aus, um Schüler,<br />

Grund- und Hauptschulen fit für<br />

die Zukunft zu machen?<br />

Für mich ist der bereits 200 Jahre alte<br />

Erziehungsansatz Pestalozzis, das<br />

ganzheitliche Lernen mit Kopf, Herz<br />

und Hand, immer noch der richtige<br />

Weg, um Kinder zu reifen, eigenständigen<br />

Personen und wertvollen<br />

Mitgliedern einer demokratischen<br />

Gesellschaft werden zu lassen. Das<br />

heißt, Lerninhalte sollten nie ausschließlich<br />

auf fachliches Wissen<br />

reduziert werden, praktisches Begreifen<br />

und die Vermittlung von Werten<br />

und Tugenden müssen einen festen<br />

Platz in der Erziehung junger Menschen<br />

haben.<br />

Frau Schindler, wir danken<br />

Ihnen für das Gespräch.<br />

Stadtbücherei erhielt erneut das Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen“<br />

Auszeichnung für eine beispielhafte Netzwerk-Leistung<br />

Feier im Haus in der Turnstraße: das Büchereiteam mit seinen Kooperationspartnern<br />

Foto: Stadtbücherei Lauf<br />

Einen herausragenden Stellenwert<br />

nimmt das zusammen mit dem<br />

CJT-Gymnasium realisierte Podcast-<br />

Projekt ein, das jedes Jahr aufs Neue<br />

ein Nachhören der Literaturtage-<br />

Lesungen und Autoren-Interviews<br />

ermöglicht.<br />

Neu hinzugekommen war Ende<br />

2011 das „Instrumentenkarussell“;<br />

in Kooperation mit Musikschule und<br />

Bertleinschule stehen kostenfreier<br />

Musikunterricht und Notenbücher<br />

zur Verfügung.<br />

Ein Angebot der Stadt Lauf für Schülerinnen und<br />

Schüler der Oberstufe<br />

Praktikum im Büro des<br />

Bürgermeisters<br />

Die Stadt Lauf bietet Schülerinnen<br />

und Schülern der Oberstufe<br />

die Möglichkeit, die städtische<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie den Bereich<br />

Stadtmarketing im Rahmen<br />

eines langfristigen Praktikums<br />

(fünf bis sechs Wochen oder<br />

mehr) kennenzulernen.<br />

Dazu gehören Recherche für<br />

Grußworte, Reden und Pressemitteilungen<br />

ebenso wie das<br />

Verfassen von redaktionellen<br />

Beiträgen für das <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

und die stetige Aktualisierung<br />

der Internetseite.<br />

In diesen Aufgabenbereich<br />

fallen außerdem Bürotätigkeiten,<br />

die Vorbereitung und<br />

fotografische Begleitung von<br />

Presseterminen sowie die Mitwirkung<br />

bei der Organisation<br />

Fünf Preisträger aus<br />

Mittelfranken<br />

Da sich nahezu 100 Bibliotheken<br />

beworben hatten, war die Entscheidung<br />

der Jury mit großer Spannung<br />

erwartet worden. Nach der Bekanntgabe<br />

der Preisträger konnte dann<br />

am 9. Juli in Karlstadt die Urkunde<br />

in Empfang genommen werden –<br />

gemeinsam mit 44 weiteren öffentlichen<br />

Bibliotheken, fünf davon aus<br />

Mittelfranken: Nürnberg, Erlangen<br />

und Fürth, die Stadt- und Schulbücherei<br />

Gunzenhausen und als ein-<br />

städtischer Veranstaltungen,<br />

ferner Projektarbeit und<br />

Terminplanung im Büro des<br />

Bürgermeisters und im Bereich<br />

Stadtmarketing.<br />

Angesprochen und herzlich<br />

eingeladen sind alle Schülerinnen<br />

und Schüler ab 17<br />

Jahren, die über ein sicheres<br />

Auftreten, Office- Kenntnisse<br />

und einen flüssigen Schreibstil<br />

verfügen, engagiert sind und<br />

Spaß an der Arbeit im Team<br />

haben.<br />

Kontakt:<br />

Bei Interesse wenden Sie sich<br />

bitte an das Büro des Bürgermeisters,<br />

Tel. 09123/184-102<br />

oder per E-Mail an: buergermeister@stadt.lauf.de.<br />

zige Bibliothek aus dem Nürnberger<br />

Land die Stadtbücherei Lauf.<br />

Anlässlich der Verleihung waren am<br />

26. Juli die Stadtspitze, Vertreter des<br />

Kulturausschusses, der Schulen, der<br />

Musikschule und der Landesfachstelle<br />

der Bayerischen Staatsbibliothek<br />

zu einer kleinen Feier in die<br />

Bücherei geladen, denn „unseren<br />

Partnern gebührt die Auszeichnung<br />

in gleicher Weise“, wie Bibliotheksleiterin<br />

Beate Hafer-Drescher in ihrer<br />

Eingangsrede betonte.<br />

Während Oberstudienrätin und<br />

Deutschlehrerin Ingrid Ballis sich<br />

für die Organisation „gebrauchsfertiger“<br />

Autoren zu den Literaturtagen<br />

bedankte, ging Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping auf die beispielhafte<br />

Netzwerk-Leistung aller Partner ein,<br />

durch die sich Heranwachsende<br />

gesellschaftsrelevante Schlüsselqualifikationen<br />

wie Bildung und Sprachkompetenz<br />

unkompliziert aneignen<br />

könnten.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgten Celina Porstner, Ronja und<br />

Svenja Rösner von der Städtischen<br />

Sing- und Musikschule und gaben<br />

damit gleich ein praktisches Beispiel,<br />

wie echte Netzwerk-Partner miteinander<br />

umgehen.<br />

September 2012<br />

9


Mit �<br />

Schuljahr 2012/2013<br />

Unterrichtsbeginn an den<br />

Laufer Volksschulen<br />

Erster Schultag ist Donnerstag, 13.<br />

September 2012. Für die Schulanfänger<br />

(1. Klassen) der Grundschulen<br />

beginnt der erste Schultag um<br />

8.30 Uhr mit den Schulanfangsgottesdiensten<br />

in der St.-Johannis-<br />

Kirche (ev.) für die Grundschule I<br />

und die Volksschule Heuchling, der<br />

Christuskirche (ev.) für die Grundschule<br />

II, der St.-Otto-Kirche (kath.)<br />

für alle katholischen Schulanfänger.<br />

Wir bitten die Eltern, ihre Kinder<br />

in die Gottesdienste zu begleiten<br />

und anschließend in die jeweiligen<br />

Schulhäuser zu bringen.<br />

Nach der Begrüßung um ca. 9.45<br />

Uhr beginnt der Unterricht für die<br />

Schulanfänger (Treffpunkt in der<br />

Grundschule II ist etwa um 9.30 Uhr<br />

in der Aula). Der genaue Unterrichtsschluss<br />

für die ersten Klassen (ungefähr<br />

zwischen 11.00 Uhr und 11.15<br />

Uhr) wird von den Klassenlehrkräften<br />

vor Ort bekannt gegeben.<br />

10<br />

September 2012<br />

Lauf Thema: Fit für die Zukunft<br />

Im Förderzentrum Lauf treffen sich<br />

Schüler und Lehrer um 9.45 Uhr in<br />

der Aula. Der Schulanfangsgottesdienst<br />

in St. Kunigund findet um<br />

9.00 Uhr statt.<br />

Für die Klassen 2 bis 9 beginnt der<br />

Unterricht am ersten Schultag um<br />

8.00 Uhr (in der Volksschule Heuchling<br />

um 7.40 Uhr, in der Grund- und<br />

Mittelschule II Bertleinschule um<br />

7.55 Uhr); Unterrichtsschluss ist<br />

um 11.15 Uhr (in der Volksschule<br />

Heuchling um 11.00 Uhr). Die Anfangszeiten<br />

der Schulgottesdienste<br />

für diese Klassen werden von den<br />

Lehrkräften bekannt gegeben und<br />

in den „Kirchlichen Nachrichten“ der<br />

Pegnitz-Zeitung veröffentlicht.<br />

Einen guten Beginn und eine schöne<br />

Zeit im Schuljahr 2012/2013<br />

wünschen die Schulleitungen der<br />

Grundschulen I und II, der Volksschule<br />

Heuchling, der Hauptschulen<br />

I und II und des Förderzentrums.<br />

Berufsorientierung – Persönlichkeitsbildung – Interkulturelle Erfahrungen<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

Freiwillig?! – Ein Jahr für<br />

mich und andere!<br />

FSJ dual mit Mittl. Schulabschluss<br />

Internationale Freiwilligendienste<br />

Infos zu allen Angeboten: Tel. 0911 9453630<br />

freiwilligendienste-nuernberg@internationaler-bund.de<br />

www.fsj-nuernberg.de · www.ib-freiwilligendienste.de<br />

Internationaler Bund · IB · Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Experimentiertag in der Kindertagesstätte Brücke West<br />

Keine Angst vor<br />

Naturwissenschaften<br />

Für die jungen Forscher gab es Urkunden, die vom Schulleiter der Realschule,<br />

Martin Massuthe, überreicht wurden Foto: Kindertagesstätte Brücke West<br />

Wie viel Spaß Naturwissenschaften<br />

machen, wissen die Jungen und<br />

Mädchen aus der Kindertagesstätte<br />

Brücke West. Zum Abschluss eines<br />

einjährigen Projekts zum Thema, das<br />

von der Leiterin der Einrichtung, Katharina<br />

Schwarz, initiiert worden war,<br />

organisierten die Erzieherinnen in<br />

Kooperation mit der Oskar-Sembach-<br />

Realschule kurz vor den Sommerferien<br />

einen Experimentiertag, bei<br />

dem die Kinder viel Neues über die<br />

Elemente Wasser und Luft erfahren<br />

konnten.<br />

Lernen durch Lehren<br />

Gemäß dem didaktischen Ansatz<br />

„Lernen durch Lehren“ hatten sich<br />

Brasilianische Gäste der Kirchengemeinde<br />

Beerbach aus Itoupava<br />

Rega im Bundesstaat Santa Caterina<br />

besuchten neben anderen Bildungseinrichtungen<br />

auch die Berufsschule<br />

Nürnberger Land in Lauf, um die<br />

Berufsausbildung in Deutschland<br />

kennen zu lernen.<br />

Und das duale Bildungssystem, d.h.<br />

die gleichzeitige, meist dreijährige<br />

Ausbildung in Kombination von<br />

Schule und Betrieb, das gleichermaßen<br />

fundiertes Fachwissen und<br />

handwerkliches Können vermittelt,<br />

beeindruckte sehr: Von den modernen<br />

Werkstätten und Fachräumen<br />

mit jeweiliger PC-Ausstattung bis<br />

zur Schulimkerei, von der Küche der<br />

Nahrungsklassen bis zum „Kosmetikstudio“,<br />

von der Schreinerei bis zur<br />

Bauwerkstatt - das ganze Schulhaus<br />

wurde mit Interesse in Augenschein<br />

genommen. Besondere Begehrlichkeiten<br />

weckten die computergesteuerten<br />

Metallbearbeitungsmaschinen<br />

und die Fahrzeuge, an denen die<br />

Auszubildenden im Kfz-Bereich geschult<br />

werden.<br />

Ein Vergleich mit der beruflichen Bildung<br />

in Brasilien erklärt dieses Stau-<br />

im Vorfeld engagierte Schülerinnen<br />

der 9. Jahrgangsstufe der Realschule<br />

mehrfach nach Unterrichtsschluss<br />

mit dem Studienreferendar Sebastian<br />

Frei getroffen, um geeignete Versuche<br />

auszuwählen und kindgerecht<br />

aufzubereiten.<br />

Herausgekommen war ein bunter<br />

Aktionstag mit acht Stationen, an<br />

denen die jungen Forscher unter<br />

Anleitung der Schülerinnen nach<br />

Herzenslust experimentieren durften.<br />

Und das Projekt kam bei den<br />

Kindern und Jugendlichen so gut<br />

an, dass Kindertagesstätte und Realschule<br />

auch in Zukunft in diesem<br />

Bereich zusammenarbeiten wollen.<br />

Berufsschule Nürnberger Land präsentierte ihr Angebot<br />

Besuch aus Brasilien<br />

nen. Ein Großteil der Jugendlichen<br />

wird nach acht Jahren Primarschule<br />

im Alter von 14 Jahren in einem Betrieb<br />

angestellt, angelernt und kann<br />

dann durch langjährige Tätigkeit<br />

handwerkliches Geschick erlangen.<br />

Wer sich besonders qualifizieren<br />

will besucht, größtenteils auf eigene<br />

Kosten, berufsbildende Kurse in<br />

„Technischen Schulen“ oder „Ausbildungszentren“,<br />

die überwiegend von<br />

privaten, häufig gewinnorientierten<br />

Trägern angeboten werden.<br />

Dies kommt jedoch nur für einen<br />

kleinen Teil der Jugendlichen in<br />

Frage, denn dort muss man wirklich<br />

„Lehrgeld“ bezahlen. Eine kostenlose<br />

Ausbildung bei einem der wenigen<br />

öffentlichen Träger scheitert meist an<br />

den Aufnahmeprüfungen, die Schüler,<br />

deren Eltern ihnen keine gute<br />

schulische Grundbildung finanzieren<br />

konnten, kaum bestehen können.<br />

Das einhellige Fazit der Besucher<br />

zur Berufsausbildung in Deutschland<br />

und speziell zur Berufsschule<br />

Nürnberger Land in Lauf: „Tudo<br />

bem“! (Alles gut!)


Anzeige<br />

Die SABEL-Akademie bietet schon<br />

seit vielen Jahren qualifizierte Buchhaltungskurse<br />

für Arbeitsuchende<br />

an. Diese Buchhaltungskurse können<br />

sowohl durch die Arbeitsagentur<br />

(für Alg 1 Empfänger) als auch<br />

durch die Argen (Alg 2 / Hartz 4<br />

Empfänger) zu 100 % gefördert werden.<br />

Das heißt, es entstehen für die<br />

Arbeitsuchenden keine Lehrgangsgebühren.<br />

Dieser 5- bzw. 6-monatige Lehrgang<br />

zur „Buchhaltungskraft“ enthält die<br />

Module „Finanzbuchhaltung mit<br />

Lexware und Datev“ sowie „Lohn-<br />

und Gehaltsbuchhaltung mit Datev<br />

und SAP“.<br />

Nach dem Unterricht endet der Kurs<br />

mit einem ein- bzw. zweimonatigen<br />

Praktikum in einem Unternehmen,<br />

damit die Lehrgangsteilnehmer ihr<br />

theoretisches Wissen in der Praxis<br />

anwenden können.<br />

Bildung und Beruf<br />

Buchhaltungskurs für Arbeit Suchende<br />

Unterricht durch qualifizierte Fachdozenten<br />

Weiterbildung zur qualifizierten Buchhaltungskraft<br />

Chance für Arbeitsuchende<br />

Kaufmännische Lehrgänge:<br />

100%ige Kostenübernahme der<br />

Lehrgangsgebühren durch die<br />

Arbeitsagentur oder Arge möglich.<br />

� Buchhaltungskraft<br />

� Finanzbuchhaltung<br />

� Lohn- und Gehaltsbuchhaltung<br />

mit Datev + SAP<br />

Sabel Akademie Nürnberg<br />

(nur 2 Minuten vom Hauptbahnhof Nbg.)<br />

Telefon (0911) 23071-30<br />

Volksschule Ottensoos – Grundschule – Schulstraße 37,<br />

91242 Ottensoos – Tel. 09123/99220 – Fax 09123/99221<br />

Schulanfang in Ottensoos für<br />

das Schuljahr 2012/2013<br />

FIRST CHOICE<br />

■ Sprachkurse<br />

■ Sprachreisen<br />

■ Übersetzungen<br />

■ Dolmetscherservice<br />

■ Nachhilfe<br />

(alle Fächer & Schularten)<br />

EUROLINGUA Akademie KG<br />

Rückersdorfer Straße 20<br />

90552 Röthenbach a.d. Pegnitz<br />

Tel. 0911 - 5 7777 5<br />

E-Mail: info@eurolingua-akademie.de<br />

www.eurolingua-akademie.de<br />

zertifiziert<br />

durch<br />

Die Schule beginnt am Donnerstag,<br />

13. September 2012 um 7.45 Uhr<br />

für die Klassen 2 – 4 in ihren Schulorten.<br />

Die Schulanfänger mit Eltern und<br />

Verwandten treffen sich um 8.15<br />

Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst<br />

in der evangelischen St.-Veit-Kirche<br />

in Ottensoos. Anschließend finden<br />

sich alle Erstklässler im Ottensooser<br />

Schulhaus ein.<br />

Die Klassen 3a, 4a sowie die Zweitklässler<br />

der Klasse 1/2c (Frau Schönborn)<br />

werden in Schönberg unterrichtet,<br />

die Zweitklässler der Klassen<br />

1/2a, 1/2b und 3/4 in Ottensoos.<br />

Der Unterricht endet für alle Schüler<br />

in ihrem jeweiligen Schulort.<br />

Busplan: 7.10 h W-S-O-W-S (Klassen<br />

2 – 4 in ihren Schulorten), 11.10 h S-<br />

W-O-W-S Rückfahrt für alle Kinder<br />

Die Schulleitung<br />

Der Lehrgang „Buchhaltungskraft“<br />

ist für Kaufleute mit Berufsabschluss<br />

sowie für Teilnehmer ohne kaufmännischen<br />

Berufsabschluss jedoch mit<br />

kaufmännischen Vorkenntnissen sowie<br />

Wiedereinsteiger/-innen in den<br />

Beruf. Der Unterricht bei der Sabel<br />

Akademie erfolgt durch qualifizierte<br />

Fachdozenten und nicht durch sogenannte<br />

PC-Selbstlernprogramme.<br />

Exkursion ins Dokumentationszentrum<br />

der Stadt Nürnberg<br />

Im Rahmen des Sozialkundeunterrichts<br />

unternahmen die Schüler des<br />

Kurses 11/14 der Berufsfachschule<br />

für Altenpflege/Neunkirchen am<br />

Sand eine Exkursion ins „DokumentationszentrumReichsparteitagsgelände“<br />

der Stadt Nürnberg. Um einen<br />

umfassenden Eindruck von der<br />

Atmosphäre der Reichsparteitage,<br />

die in Nürnberg während der NS-Zeit<br />

stattfanden, zu bekommen, nahmen<br />

die Schüler an einer Führung über<br />

das gesamte Gelände teil. Diese<br />

führte vom Kongressbau über die<br />

Große Straße bis hin zum Zeppelinfeld.<br />

Funktion und Wirkung der monumentalen<br />

nationalsozialistischen<br />

Architektur wurden durch Fotos und<br />

Beispiele verdeutlicht.<br />

Den Abschluss bildete ein Besuch<br />

des Dokumentationszentrums selbst.<br />

Die Schüler konnten sich über Details<br />

und Hintergründe des Dritten<br />

Reiches informieren. Der Besuch des<br />

Museums und der<br />

entsprechenden<br />

historischen<br />

Orte sollte den<br />

Schülern die Zeitzusammenhänge<br />

erfahrbar machen,<br />

mit denen die<br />

meisten der alten<br />

Menschen, die die<br />

Schüler pflegen,<br />

konfrontiert waren.<br />

Darüber hinaus sollte den Schülern<br />

vermittelt werden, wie leicht man der<br />

Faszination von Gewalt unterliegt<br />

und wie schnell man bereit ist, wenn<br />

man zu einer Mehrheitsgruppe<br />

gehört, andere zu diskriminieren.<br />

Beides, Gewalt und Diskriminierung,<br />

sind Mechanismen, die in einem<br />

sozial sensiblen Berufsfeld wie dem<br />

der Altenpflege nichts zu suchen<br />

haben.<br />

Falls Sie sich für dieses abwechslungsreiche<br />

Berufsfeld interessieren,<br />

nehmen Sie unter folgender<br />

Adresse Kontakt mit uns auf:<br />

Berufsfachschule für Altenpflege<br />

und Altenpflegehilfe, Bahnhofstraße<br />

83, 91233 Neunkirchen<br />

am Sand, Tel. 09123 83517, Fax<br />

09123 82697, E-Mail: aps.neunkirchen@diakonieneuendettelsau.de,<br />

www.altenpflegeschule-nks.de.<br />

C. Schwarz-Lösel, Lehrerin<br />

IHR WEG IN WERBUNG<br />

UND MARKETING<br />

Mit erfahrenen Praxisdozenten ist die BAW seit mehreren<br />

Jahrzehnten berufsbegleitend die führende Ausbildungsstätte<br />

für Marketing und Kommunikation in Nordbayern.<br />

Bayerische Akademie<br />

für Werbung und Marketing<br />

Beuthener Straße 45<br />

90471 Nürnberg<br />

Telefon 0911/402171<br />

Das heißt, während der gesamten<br />

Lehrgangsdauer steht immer ein erfahrener<br />

Fachdozent für Fragen der<br />

Teilnehmer zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Kurs erhalten Interessenten von der<br />

Nürnberger SABEL-Akademie per<br />

E-Mail akademie@sabel.de oder telefonisch<br />

unter (0911) 2 30 71-30.<br />

NEUE STUDIENSTARTS:<br />

11.09.2007<br />

Kommunikationswirt (BAW)<br />

Wochenendstudium 11.01.2008<br />

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Werbefachwirt (BAW)<br />

Wochenendstudium 11.01.2008<br />

����������<br />

baw.nuernberg@baw-online.de · www.baw-online.de<br />

September 2012<br />

11


Mit �<br />

• Fangen Sie rechtzeitig mit Ihrer<br />

Suche an – das bedeutet in aller<br />

Regel ein bis anderthalb Jahre vor<br />

dem gewünschten Ausbildungsbeginn.<br />

• Eine betriebliche oder schulische<br />

Ausbildungsstelle können Sie auf<br />

unterschiedlichen Wegen finden:<br />

• Sie können die Unterstützung<br />

der Berufsberatung der Agentur<br />

für Arbeit in Anspruch nehmen.<br />

Sie hilft Ihnen mit ihrem individuellen<br />

Vermittlungsservice bei<br />

Für unser Team<br />

suchen wir ein<br />

weiteres junges,<br />

engagiertes<br />

und � exibles<br />

Mitglied.<br />

12 September 2012<br />

Ausbildungsplätze in der Region<br />

Tipps und Tricks zur Ausbildungssuche<br />

Berufsbilder und -profile<br />

Fleischer/in<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Fleischer/innen stellen Fleisch- und<br />

Wurstwaren, Feinkosterzeugnisse,<br />

Gerichte und Konserven her. In<br />

Fleischerläden präsentieren und ver-<br />

der Suche nach einer passenden<br />

betrieblichen Ausbildungsstelle<br />

und vermittelt Ihnen ausgewählte<br />

Adressen von Ausbildungsstellen<br />

an Ihrem Wohnort oder – wenn<br />

Sie das möchten – auch im gesamten<br />

Bundesgebiet.<br />

• Ihre Berufsberaterin bzw. Ihr<br />

Berufsberater informiert Sie auch<br />

über die regionalen schulischen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

die für Ihren Berufswunsch gel-<br />

kaufen sie die Produkte und beraten<br />

Kunden.<br />

Hauptsächlich arbeiten Fleischer/<br />

innen in Betrieben des Fleischerhandwerks<br />

(Fleischerfachgeschäfte)<br />

oder der Fleisch- und Wurstwarenindustrie,<br />

in Einzelhandelsgeschäften<br />

Für unsere Filialen in<br />

Ottensoos und Lauf<br />

bieten wir für 2012 und<br />

2013<br />

Ausbildungsplätze zur/zum<br />

Fleischereifachverkäufer/in<br />

und Fleischer/in<br />

Metzgerei Walter • z. H. Herrn Wolfgang Walter<br />

Heckengasse 2 • 91242 Ottensoos • Tel. 09123/4197<br />

Wir bieten eine Ausbildung zum<br />

Koch (m/w)<br />

Restaurantfachkraft (m/w)<br />

Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)<br />

Über Ihre aussagekräftige Bewerbungsunterlage<br />

freut sich: Hans Fensel<br />

Schloss Oedenberg<br />

Schlossweg 1, 91207 Lauf-Oedenberg,<br />

Telefon 09123/6766,<br />

E-Mail: schloss-oedenberg@t-online.de<br />

bilden aus und suchen<br />

zum 1.9.2012<br />

Anlagen-<br />

mechaniker m/w<br />

für Heizungs-,<br />

Sanitär- und<br />

Klimatechnik<br />

Schriftliche<br />

Bewerbungen<br />

bitte an:<br />

Eichenhainstraße 17<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/8146-0<br />

Fax: 09151/814618<br />

tenden Zugangsvoraussetzungen<br />

sowie Bewerbungstermine.<br />

• Sie können aber auch (zusätzlich)<br />

die vielen Möglichkeiten einer eigenständigen<br />

Ausbildungssuche<br />

nutzen.<br />

• Erschließen Sie sich zusätzliche<br />

Möglichkeiten und überlegen Sie<br />

sich, ob alternative Berufe für Sie<br />

in Frage kommen oder ob Sie<br />

sich auch in anderen Regionen<br />

bewerben möchten.<br />

oder in Fleischgroßmärkten. Auch in<br />

Schlacht- und Fleischzerlegebetrieben<br />

können sie tätig sein. Darüber<br />

hinaus finden sie in der Gastronomie<br />

Beschäftigung, z.B. in Gaststätten<br />

mit eigener Metzgerei.<br />

Die Ausbildung im Überblick<br />

Fleischer/in ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) und der<br />

Handwerksordnung (HwO).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird im Bereich Industrie<br />

und Handel sowie im Handwerk angeboten.<br />

Durch Wahlqualifikationseinheiten<br />

verfügt dieser Beruf über<br />

eine flexible Ausbildungsstruktur.<br />

Koch/Köchin<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Köche und Köchinnen bereiten<br />

unterschiedliche Gerichte zu und<br />

richten sie an. Sie organisieren die<br />

Arbeitsabläufe in der Küche, stellen<br />

Speisepläne auf, kaufen Zutaten ein<br />

und lagern sie fachgerecht.<br />

Hauptsächlich arbeiten sie in den<br />

Küchen von Restaurants, Hotels,<br />

Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen<br />

und Catering-Firmen. Darüber<br />

hinaus sind sie in der Nahrungsmittelindustrie<br />

für Hersteller von<br />

Fertigprodukten und Tiefkühlkost<br />

tätig. Auch Schifffahrtsunternehmen<br />

beschäftigen auf größeren Ausflugsund<br />

Kreuzfahrtschiffen Köche und<br />

Köchinnen.<br />

Die Ausbildung im Überblick<br />

Koch/Köchin ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird im Gastgewerbe<br />

angeboten. Auch eine schulische<br />

Ausbildung ist möglich.<br />

Restaurantfachmann/<br />

-frau<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Restaurantfachleute bedienen die<br />

Gäste in Gastronomiebetrieben. In<br />

erster Linie beraten sie bei der Auswahl<br />

von Speisen und Getränken,<br />

• Wenn Sie Hilfe benötigen oder<br />

einfach nur eine neutrale Meinung<br />

einholen möchten, steht<br />

Ihnen die Berufsberatung Ihrer<br />

Agentur für Arbeit gerne mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

• Lassen Sie sich nicht entmutigen,<br />

wenn es nicht auf Anhieb klappt.<br />

In den meisten Fällen braucht<br />

man Geduld und Durchhaltevermögen,<br />

bis man die richtige<br />

Ausbildungsstelle gefunden hat.<br />

Quelle: www.arbeitsamt.de<br />

servieren und kassieren, bereiten<br />

aber auch größere Veranstaltungen<br />

vor. In Hotelbetrieben arbeiten sie<br />

außerdem im Etagenservice.<br />

Hauptsächlich arbeiten Restaurantfachleute<br />

in Restaurants, Hotels,<br />

Gasthöfen und Pensionen. Darüber<br />

hinaus sind sie in Kaufhäusern und<br />

Verbrauchermärkten mit Tagescafés<br />

oder in Spielbanken und Spielotheken<br />

mit Servicebereich oder in<br />

Metzgereien mit Cateringservice<br />

tätig.<br />

Die Ausbildung im Überblick<br />

Restaurantfachmann/-frau ist ein<br />

anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />

dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird im Gastgewerbe<br />

angeboten.<br />

Auch eine schulische Ausbildung ist<br />

möglich.<br />

Rettungsassistent/in<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Rettungsassistenten und -assistentinnen<br />

leisten Erste Hilfe am<br />

Notfallort und führen lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen durch. Zu ihren<br />

Aufgaben gehören außerdem Patiententransporte.<br />

Rettungsassistenten und -assistentinnen<br />

arbeiten in erster Linie bei<br />

Krankentransport- und Rettungsdiensten.<br />

Ebenso sind sie z.B. bei<br />

Blutspendediensten oder städtischen<br />

Feuerwehren beschäftigt. Darüber<br />

hinaus können sie auch bei Katastrophenhilfswerken<br />

oder kommunal<br />

organisierten Rettungswachen tätig<br />

sein.<br />

Die Ausbildung im Überblick<br />

Rettungsassistent/in ist eine bundesweit<br />

einheitlich geregelte schulische<br />

Ausbildung an Berufsfachschulen.<br />

Die Ausbildung dauert 2 Jahre.<br />

erin für Psychiatrie<br />

Quelle: www.arbeitsamt.de


Regelung<br />

der Müllabfuhr<br />

bei Straßenbaumaßnahmen<br />

Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />

bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />

laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land<br />

auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach<br />

§ 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind<br />

die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />

Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom<br />

Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.<br />

Das ist Komfort!<br />

Garagentor- und Haustür-<br />

Modernisierungen inklusive<br />

aller Handwerkerleistungen.<br />

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seit 1987<br />

Anlieferung von<br />

Plastikfolien<br />

aus der Landwirtschaft 2011<br />

Hinweise:<br />

Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />

Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a.<br />

S. werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />

Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der<br />

Landwirtschaft entgegengenommen.<br />

An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen<br />

a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden, samstags sind allerdings<br />

keine gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />

Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />

Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />

werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />

sind aber gebührenpfl ichtig.<br />

Giftmobil<br />

Service<br />

rund um<br />

die Uhr<br />

Sportplatzstraße 2 · 91367 Weißenohe<br />

Telefon 09192 - 92 91 0<br />

www.tore-porst.de<br />

Standort Datum Uhrzeit<br />

Lauf, Mi., 19.09.12 11.00 –<br />

Heldenwiese (Festplatz) 13.00 Uhr<br />

Lauf-Heuchling, Mi., 26.09.12 10.00 –<br />

Parkstreifen am Friedhof 11.00 Uhr<br />

(Bergfriedstraße)<br />

Lauf, Fr., 28.09.12 14.00 –<br />

Parkplatz Pegnitzwiesen 16.00 Uhr<br />

Lauf-Neunhof Fr., 28.09.12 17.00 –<br />

Feuerwehrhaus 18.00 Uhr<br />

(Steinbruchstraße)<br />

Der Müllkalender<br />

7. September bis 28. September Restmüll- Papiertonne<br />

und und<br />

Abfuhrgebiete Biotonne gelber Sack<br />

Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 07.09. Do., 13.09.<br />

Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 21.09.<br />

Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte<br />

Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 10.09. Di., 18.09.<br />

Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 24.09.<br />

Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />

Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 11.09. Fr., 21.09.<br />

Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 25.09.<br />

Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick,<br />

Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 11.09. Mo., 24.09.<br />

Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-,<br />

Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />

Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />

Di., 25.09.<br />

Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />

Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />

Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 12.09. Mi., 19.09.<br />

Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-,<br />

Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />

Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />

Mi., 26.09.<br />

Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />

Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />

Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 12.09. Do., 20.09.<br />

Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-,<br />

Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-,<br />

Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />

Mi., 26.09.<br />

Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg,<br />

Siegfried-, Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 13.09. Di. 25.09.<br />

schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver<br />

Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />

Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />

Do., 27.09.<br />

Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />

Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />

Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />

Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />

Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />

Faunberg Do., 13.09. Mi., 26.09.<br />

Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 27.09.<br />

Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />

Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 14.09.<br />

Fr., 28.09.<br />

Do., 27.09.<br />

Mit �<br />

!<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

Die pünktliche und zuverlässige Zustellung Ihres<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>es durch unsere Zusteller liegt uns sehr<br />

am Herzen.<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch im Verlag, wenn Sie das<br />

Mit. an den letzten beiden Werktagen des Monats nicht<br />

in Ihrem Briefkasten haben. Vielen Dank.<br />

09123 175 129 (Frau Lehr)<br />

Anlieferung<br />

von Gartenabfällen<br />

beim Wertstoffhof in Lauf<br />

(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />

Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert<br />

oder in der Biotonne untergebracht<br />

werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />

am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />

Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />

die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />

beträgt 1,50 Euro.<br />

Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />

zu folgenden Zeiten:<br />

Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />

des Jahres<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

und vom 01.04. bis 31.10.<br />

des Jahres<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag: Jeden Samstag<br />

von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />

September 2012<br />

13


Mit �<br />

Unwetter verkürzte den ersten Laufer Tag der Musik<br />

Singing in the Rain<br />

Insgesamt 25 Ensembles hatte man<br />

zum ersten Tag der Musik, zu dem<br />

die Stadt Lauf und der Einzelhandelsverband<br />

Ende Juli einluden,<br />

erwartet.<br />

Neben der Städtischen Sing- und<br />

Musikschule Lauf, den Stadtstreichern<br />

und der Samba-Gruppe arteschock<br />

hatten unter anderem die<br />

Marchingband des TSV, die Musikfreunde<br />

und der Musikverein Lauf,<br />

Jagdhornbläser und Posaunenchöre<br />

sowie der Musikzug der Haberloher,<br />

die Laufer Chöre und Gesangvereine<br />

und der Spielmannszug der Laufer<br />

Schulen ihr Kommen zugesagt.<br />

Doch der Regen machten vielen<br />

der rund 500 Akteure einen Strich<br />

durch die Rechnung. Sah es am Vormittag<br />

noch so aus, als könne das<br />

Programm an den insgesamt sechs<br />

Spielorten – darunter auch das Freibad<br />

an der Schützenstraße und das<br />

Laufer Krankenhaus – ohne Unterbrechungen<br />

über die Bühne gehen,<br />

setzte das plötzlich hereinbrechende<br />

Unwetter zumindest den Open-Air-<br />

Veranstaltungen ein jähes Ende.<br />

14 September 2012<br />

Lauf Kultur<br />

Filmpremiere in Ottensoos<br />

Vom alten Bahnhof zum Kulturbahnhof<br />

Erfolgreiche Filmpremiere: Rudolf Thiessen (rechts) mit dem<br />

Ehepaar Stahlmann Foto: Privat<br />

Der neue Kulturbahnhof<br />

Ottensoos ist<br />

Thema eines<br />

Dokumentarfilms<br />

von Rudolf<br />

Thiessen, der<br />

nun erstmals<br />

dem Publikum<br />

vorgestellt<br />

wurde. Auf Anregung<br />

seiner<br />

Freunde Dr.<br />

Volker Stahlmann<br />

und Re-<br />

Viel Improvisationstalent wurde<br />

nicht nur dem Organisationsteam<br />

rund um Roland Schriefer, sondern<br />

auch allen beteiligten Musikerinnen<br />

und Musikern abverlangt:<br />

Fotos: Moritz<br />

nate Kirchhof-Stahlmann hatte der<br />

Laufer Filmautor die Sanierung des<br />

Gebäudes und dessen Wandlung<br />

vom aufgelassenen Bahnhof zum<br />

Kulturbahnhof über einen Zeitraum<br />

von drei Jahren begleitet und bildlich<br />

festgehalten.<br />

Entstanden ist ein Film, der nicht<br />

nur detaillierte Aufnahmen wichtiger<br />

Arbeitsschritte zeigt, sondern ebenso<br />

dokumentiert, wie es dem Ehepaar<br />

Stahlmann gelungen ist, Altes zu<br />

bewahren und gleichzeitig neue Gestaltungskonzepte<br />

zu verwirklichen.<br />

Neben den Bauherren kamen bei<br />

Programmpunkte<br />

mussten gestrichen oder<br />

gekürzt werden, Auftrittsorte<br />

wurden nach<br />

drinnen verlegt, sodass<br />

das Event, wenn auch<br />

in deutlich abgespeckter<br />

Form, schließlich doch<br />

noch zu einem versöhnlichen<br />

Ende gebracht<br />

werden konnte.<br />

„Auch wenn wir bei<br />

der Premiere noch einige Startschwierigkeiten<br />

hatten, ist die Idee,<br />

die hinter dem Musiktag steckt,<br />

gut“, betont Kulturbürgermeister<br />

Georg Schweikert,<br />

der die Veranstaltung<br />

in Kooperation mit<br />

Jürgen Oriold vom<br />

Einzelhandelsverband<br />

auf den Weg gebracht<br />

hatte und sich im<br />

nächsten Jahr auf<br />

eine Neuauflage freut:<br />

„Und hier haben wir in<br />

puncto Planung und<br />

Organisation sicherlich<br />

einiges dazugelernt.“<br />

dieser Gelegenheit auch Zeitzeugen<br />

zu Wort, die das Gesehene kommentierten<br />

und wichtige Hintergrundinformationen<br />

lieferten.<br />

Und das Interesse am Premierentag<br />

war so groß, dass der Vorführraum<br />

im Kulturbahnhof Ottensoos nicht<br />

ausreichte und der Film gleich zweimal<br />

in Folge gezeigt wurde – kein<br />

Problem für die mehr als 100 Gäste,<br />

die die Gelegenheit nutzten, sich die<br />

Kunstausstellung mit Exponaten von<br />

Renate Kirchhof-Stahlmann in den<br />

angrenzenden Räumen anzusehen.


Doris Cramer erzählte vom „Leuchten der Purpurinseln“<br />

Mit Kamel und Laptop durch<br />

das Land der Träume<br />

An diesem Sommerabend atmete<br />

das Haus in der Turnstraße Marokko-Flair.<br />

Gleich im Entree empfing<br />

die Besucher würzig duftender<br />

Minzetee, wenige Schritte weiter<br />

wartete ein einladendes Büfett mit<br />

morgenländischen Köstlichkeiten<br />

auf und quasi unter Palmen präsentierte<br />

Doris Cramer auf der passend<br />

dekorierten Bühne ihren historischen<br />

Roman „Das Leuchten der<br />

Pupurinseln“.<br />

Das Erstlingswerk der früheren Bibliotheksleiterin<br />

von Schwarzenbruck<br />

bildet den Auftakt einer um 1520<br />

angesiedelten Marokko-Trilogie:<br />

Mirijam und Lucia müssen nach<br />

dem Tod ihres Vaters von Antwerpen<br />

nach Andalusien zu Verwandten<br />

reisen; auf See werden die beiden<br />

jungen Schwestern von Piraten<br />

überfallen und nach Marokko verschleppt.<br />

Episoden aus dem Orient des<br />

16. Jahrhunderts<br />

Doris Cramer entführte<br />

dramaturgisch so<br />

geschickt in ferne,<br />

exotische Welten, dass<br />

es im voll besetzten<br />

Lesecafé mit jedem<br />

Satz der Autorin stiller<br />

wurde. Die Zuhörer<br />

genossen sichtlich<br />

den stimmungsvollen<br />

Abend und folgten gebannt<br />

den gefahrvollen<br />

Episoden im Orient des<br />

16. Jahrhunderts.<br />

Eine Exotik eigener Art<br />

liegt auch in der steilen<br />

Karriere der Debütantin.<br />

Wie im Gesprächsteil<br />

auf der Terrasse,<br />

auf die man sich nach<br />

Lesestunde und Pause kurzentschlossen<br />

begeben hatte, zu erfahren<br />

war, hat sich die leidenschaftliche<br />

Liebhaberin Nordafrikas und<br />

Marokko-Reisende mit ihrem Buch<br />

ohne Umwege in die erste Liga der<br />

Verlage geschrieben und zugleich<br />

auf Anhieb einen ausgesprochenen<br />

Verkaufserfolg hingelegt. „Das war<br />

mehr als ein Sechser im Lotto“, gab<br />

Doris Cramer zu, von dem Erfolg sei<br />

sie selbst überrascht gewesen.<br />

Wenig später verriet die ambitionierte<br />

Schreiberin, dass der zweite<br />

Band der Saga nahezu fertig sei und<br />

im Juni 2013 unter dem Titel „Die<br />

Perle des Südens“ auf den Markt<br />

komme. Wie sich Doris Cramer ihre<br />

weitere Zukunft vorstelle? Nichts<br />

wünsche sie sich sehnlicher, als auf<br />

einem Kamel mit dem Laptop auf<br />

dem Höcker durch die Wüste zu<br />

reiten … Die Leser werden in der<br />

Fantasie mit ihr durch das Land der<br />

literarischen Träume reisen!<br />

Doris Cramer brachte einen Hauch von Marokko ins<br />

Haus in der Turn straße Foto: Stadtbücherei<br />

22. September 2012, 20 Uhr:<br />

„Das Schlüsselloch wird oft vermisst,<br />

wenn man es sucht, wo es nicht ist.“<br />

Wilhelm-Busch-Abend mit Willy Kolkhorst<br />

und Joachim Kessler am Klavier<br />

Wilhelm Busch jenseits von Max und Moritz:<br />

Willy Kolkhorst und Joachim Kessler nehmen<br />

Sie mit auf einen Spaziergang durch Buschs tiefgründige<br />

Reime, begleitet von Klavieraphorismen<br />

der geistreicheren Art. Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Wir verlosen jeweils 2x 2 Eintrittskarten.<br />

Einsendeschluss ist Montag, 17. September 2012.<br />

Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie unter dem Kennwort<br />

„DHT“ eine Postkarte an (Adresse und Telefon nummer nicht vergessen):<br />

Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Str. 19, 91207 Lauf oder per E-<br />

Mail an b.lehr@fahnermedien.de. Der Rechtsweg ist aus geschlossen.<br />

Lauf Kultur<br />

Sing- und Musikschule Lauf feiert 30-jähriges<br />

Bestehen<br />

Jubiläumskonzert im<br />

Dehnberger Hof Theater<br />

Im Rahmen ihres Jubiläumsjahrs<br />

lädt die Sing- und Musikschule<br />

Lauf am Sonntag, 30. September,<br />

zum Schüler- und Lehrerkonzert ins<br />

Dehnberger Hof Theater ein.<br />

Große und kleine Künstler präsentieren<br />

hier solo oder im Ensemble<br />

musikalische Leckerbissen von Klassik<br />

bis Rock-Pop und Jazz. Garniert<br />

wird das Ganze mit Rückblicken des<br />

Musikschulleiters Christoph Grassl<br />

auf die vergangenen 30 Jahre. Der<br />

Vom 26. September bis 12. Dezember<br />

findet wieder der zehnwöchige<br />

Kunstkurs für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 6 bis 18 Jahren<br />

im Laufer Bürgertreff, Hellergasse<br />

2, statt.<br />

In dem Kurs werden sich die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mit<br />

Unterstützung von Christine März<br />

dem Thema „Moderne und abstrakte<br />

Kunst“ annähern. Am Beispiel von<br />

zehn ausgewählten Werken folgen<br />

Eintritt ist frei. Beginn ist um 11.00<br />

Uhr (Einlass ab 10.30 Uhr); eine<br />

Platzreservierung ist nicht möglich.<br />

Übrigens:<br />

Foto: Sing- und Musikschule<br />

Musikinteressierte können sich per<br />

E-Mail an info@musikschule-lauf.de<br />

jederzeit zu einer kostenlosen Probe-<br />

und Beratungsstunde anmelden. Informationen<br />

hierzu gibt es im Internet<br />

unter www.musikschule-lauf.de<br />

oder unter Telefon 09123/184112.<br />

Kunstkurs für Kinder und Jugendliche<br />

„Zeitreise durch die Moderne“<br />

die Kinder und Jugendlichen jeweils<br />

von 16.30 bis 18.45 Uhr den<br />

Künstlerinnen und Künstlern in verschiedene<br />

Gegenden der Welt, um<br />

zur Erkenntnis zu gelangen, dass in<br />

jedem Bild ein Teil Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft steckt.<br />

Anmeldung und Informationen zum<br />

Kursthema und Kursort erhalten<br />

Sie bei Christine März unter Tel.<br />

0162/2672775 oder per E-Mail an<br />

cm@loftwerk.eu.<br />

September 2012<br />

15


Mit �<br />

16 September 2012<br />

Kaleidoskop<br />

Beste Erinnerungen an die BR-Radltour in Lauf<br />

„Richten Sie bitte allen in Lauf viele<br />

Dankesgrüße aus. Wir haben die<br />

Stunden in Ihrer Stadt sehr genossen!“<br />

So und ähnlich waren die Reaktionen<br />

begeisterter Radlerinnen<br />

und Radler, des BR-Teams und der<br />

Tourbegleiter sowie zahlreicher<br />

Besucherinnen und Besucher in<br />

Feucht, Abenberg, Gunzenhausen<br />

und auch München.<br />

Dieses schöne Lob und die guten<br />

Wünsche möchte ich – verbunden<br />

mit einem ganz großen persönlichen<br />

Dankeschön – gerne an Sie<br />

weitergeben.<br />

In der Tat hat sich Lauf bei der BR-<br />

Radltour 2012 von seiner besten<br />

Seite gezeigt und als sympathische<br />

und gastfreundliche Stadt präsentiert<br />

– und das ist ein Verdienst von<br />

all jenen, die sich gemeinsam engagiert<br />

und auf die vielfältigste Art<br />

und Weise eingebracht haben, um<br />

unseren Gästen einen unvergesslichen<br />

Empfang und zwei tolle Tage<br />

in der Pegnitzstadt zu bereiten.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen<br />

Sommer.<br />

Ihr Benedikt Bisping,<br />

Erster Bürgermeister<br />

Sehenswertes über Lauf-Online<br />

www.lauf.de: BR-Fotos, BR-Abendschau mit<br />

einem Laufer Stadtportrait und eine Laufer<br />

Bildergalerie.


Kaleidoskop<br />

Lesung mit der preisgekrönten Schriftstellerin Mirijam Günter<br />

Literatur und Inklusion –<br />

eine vielversprechende Verbindung!<br />

Bettgestelle in<br />

Komforthöhe<br />

aus Ihrem<br />

Die überregional renommierten<br />

„Laufer Gespräche zur Inklusion von<br />

Menschen mit Behinderung“ laden<br />

am Montag, 17. September, um 20<br />

Uhr zu einem außergewöhnlichen<br />

Abend ein. Die Stadtbücherei Lauf<br />

stellt dieses Mal nämlich nicht nur<br />

die Räumlichkeiten zur Verfügung,<br />

sondern ist erstmals auch Mitveranstalter.<br />

Zu Gast ist Mirijam Günter, Trägerin<br />

des Oldenburger Kinder- und<br />

Jugendbuchpreises, die aus ihrem<br />

Roman „Die Ameisensiedlung“ lesen<br />

wird.<br />

Was hat Literatur mit Inklusion<br />

zu tun?<br />

Im Fall von Mirijam Günter sehr viel,<br />

denn die Autorin widmet sich thematisch<br />

den Menschen, die in der<br />

Inklusionsdebatte zu kurz kommen.<br />

Sie schreibt von Jugendlichen, deren<br />

Alltag aufgrund ihrer sozialen (und<br />

oft auch nationalen) Herkunft von<br />

Gewalt, Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit<br />

geprägt ist und die im<br />

Vergleich zu den gut behüteten und<br />

geförderten Kindern der Mittel- und<br />

Oberschicht in einer streng getrennten,<br />

trostlosen Gegenwelt leben.<br />

Berührungspunkte gibt es nicht,<br />

denn Kinder und Jugendliche<br />

aus sogenannten bildungsfernen<br />

Schichten besuchen in aller Regel<br />

Förderschulen für Lernbehinderte<br />

oder Haupt- beziehungsweise Mittelschulen.<br />

Die Diskussion um schulische Inklusion<br />

muss also nicht nur Schüler/<br />

-innen mit Behinderung, sondern<br />

unabdingbar auch sozial benachteiligte<br />

und milieugeschädigte Kinder<br />

und Jugendliche einbeziehen.<br />

Mirijam Günter verkörpert Authentizität<br />

und Glaubwürdigkeit, denn sie<br />

gehört zu den wenigen Menschen,<br />

die den sozialen Aufstieg trotz eigener<br />

„Heimkarriere“ und brüchiger<br />

Biographie geschafft haben.<br />

Stimmig ist auch die Moderation<br />

durch Prof. Dr. Hans Wocken, der<br />

sich als Professor für Lernbehindertenpädagogik<br />

mit der Problematik<br />

der sozialen Ausgrenzung durch<br />

separierte Schulformen intensiv auseinandergesetzt<br />

hat.<br />

Weitere Informationen<br />

Der Eintritt zu der Lesung ist frei;<br />

weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Internet unter www.laufergespraeche.de<br />

oder www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />

Fotos: Frank Boxler, Katrin Hiller,<br />

Markus Konetzka<br />

September 2012<br />

17


Mit �<br />

200 Jahre Brüder Grimm mit ihren<br />

ebenfalls 200 gesammelten Kinder-<br />

und Hausmärchen und dazu noch<br />

die 20. Laufer Märchentage – das<br />

ist ein Grund zum Feiern! So wartet<br />

das Märchenzentrum DornRosen im<br />

Jubiläumsjahr der Märchentage, die<br />

dieses Mal unter dem Motto „Grimm<br />

und Mär“ stehen, mit einem ganz<br />

besonderen Programm auf, zu dem<br />

Jung und Alt herzlich eingeladen<br />

sind:<br />

Donnerstag, 6. September<br />

20.00 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />

Saarstraße 9: Grimm und Mär“: In<br />

der Auftaktveranstaltung widmen<br />

sich Sabine, Barbara und Jana Raile<br />

dem Leben und Werk der Brüder<br />

Grimm – und natürlich wird auch<br />

das eine oder andere Märchen<br />

erzählt. Musikalisch umrahmt wird<br />

der Abend von der Schwaiger Musikgruppe<br />

„Just for now“; dazu werden<br />

kleine kulinarische Köstlichkeiten<br />

vom Bio-Markt Lauf gereicht.<br />

Freitag, 7. September<br />

14.00 –16.30 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />

Saarstraße 9: Unter dem<br />

Motto „Ein Dreiklang dieser Erde“<br />

lädt der Tanz- und Märchenpädagoge<br />

Christian K. Mayer-Glauninger<br />

zum Workshop ein. Lernen Sie an<br />

diesem Nachmittag jüdische, christliche<br />

und islamische Friedenstänze<br />

18 September 2012<br />

kennen, die sich näher kaum sein<br />

könnten und doch so fern sind.<br />

15.00 – 18.00 Uhr, kleiner Sparkassensaal,<br />

Saarstraße 9: „Trauerbegleitung<br />

mit Märchen“ ist der Titel eines<br />

Workshops mit Jana Raile, der einen<br />

Einblick in den Einsatz von Märchen<br />

in der Trauerbegleitung gewährt und<br />

neue Inspirationen für den Umgang<br />

mit dem Thema Tod und Trauer<br />

geben will.<br />

20.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

„Tristan und Isolde“. Die Erzählerin<br />

Ute Weidinger und der Musiker Markus<br />

Müller aus Nürnberg machen<br />

die außergewöhnliche Geschichte<br />

von „Tristan und Isolde“ in ihrer eigenen<br />

Erzählfassung für die Bühne<br />

erlebbar. (Kartenvorbestellung direkt<br />

beim Dehnberger Hof Theater).<br />

Samstag, 8. September<br />

14.00 – 18.00 Uhr, Eckert’sche Kindergartenstiftung,<br />

Alter Schulhof 1:<br />

Das große Märchenfest für Jung und<br />

Alt mit Puppenspielen, Figurentheater<br />

und Märchen der Brüder Grimm.<br />

Auf dem Programm stehen außerdem<br />

Kinderschminken, Malen, ein<br />

Besuch im Märchenzelt der Sinne<br />

und eine Krönung unter freiem<br />

Himmel. An diverse Verkaufsstände<br />

im Hof ist ebenso gedacht wie an<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Kaleidoskop<br />

Märchenzentrum DornRosen lädt zu 20. Laufer Märchentagen ein<br />

„Grimm und Mär“<br />

Mit bei den diesjährigen Märchentagen dabei ist die Erzählerin Ute Weidinger<br />

Foto: Isabell Krieger<br />

BASTELN · DEKO Ingrid · GESCHENKE<br />

König<br />

Wir sind umgezogen und freuen uns,<br />

Sie in unseren neuen Räumen<br />

begrüßen zu dürfen. Es warten warten<br />

tolle tolle tolle tolle Eröffnungsangebote<br />

Eröffnungsangebote<br />

Eröffnungsangebote<br />

Eröffnungsangebote<br />

auf Sie.<br />

91207 Lauf · Burggasse 2 · Telefon 0 91 23 / 9 98 10 15<br />

Am Wochenende sind Jung und Alt zum Märchenfest unter freiem Himmel eingeladen<br />

Foto: Daniel Grimm<br />

20.00 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />

Saarstraße 9: Die „Lange Nacht der<br />

Märchen“ am Samstag wird spannend<br />

und „Ungewöhnlich Grimm“.<br />

Musikalisch begleitet von Maya Taube<br />

an der Harfe entfalten die Dorn-<br />

Rosen ihr gesamtes erzählerisches<br />

Potenzial und zeigen die Vielfalt<br />

des Grimmschen Märchenschatzes.<br />

In der Pause werden kleine Snacks<br />

vom Bio-Markt Lauf gereicht.<br />

Sonntag, 9. September<br />

14.00 – 18.00 Uhr, Eckert’sche Kindergartenstiftung,<br />

Alter Schulhof 1:<br />

Das große Märchenfest für Jung und<br />

Alt (Programm siehe Samstag, 8.<br />

September)<br />

„Türen auf“ im<br />

Industriemuseum!<br />

Im Rahmen des<br />

diesjährigen<br />

„Türöffner-Tags<br />

der Sendung<br />

mit der Maus“<br />

lädt das Laufer<br />

Industriemuseum<br />

junge Entdecker<br />

ab sieben Jahren<br />

am Mittwoch, 3.<br />

Oktober, zu einem<br />

Blick hinter die Kulissen ein. Die<br />

Kinder lernen die unterschiedlichen<br />

Aufgabenbereiche der Museumsmitarbeiter<br />

kennen und haben die<br />

Möglichkeit, den Weg eines Objekts<br />

von seiner Übergabe an das Museum<br />

bis hin zur Präsentation nachzuvollziehen.<br />

Natürlich dürfen sie auch selbst<br />

aktiv werden und tatkräftig bei der<br />

Inventarisierung und Restaurierung<br />

verschiedener Exponate mithelfen,<br />

die dann im Ausstellungsraum platziert<br />

werden. Außerdem erfahren sie,<br />

woher der Begriff „Museum“ eigent-<br />

15. 00 Uhr: „Sagenhaftes, rund ums<br />

Laufer Spital“ präsentieren am Sonntagnachmittag<br />

die Erzählerin Sabine<br />

Raile und Stadtarchivar Ewald Glückert<br />

auf einem historischen Rundgang.<br />

Treffpunkt ist das Stadtarchiv<br />

in der Spitalstraße 5. Der Eintritt ist<br />

frei, Spenden werden jedoch gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Das ausführliche Programm der<br />

Laufer Märchentage finden Sie im<br />

Internet unter www.maerchenzentrum.de.<br />

Karten können unter Tel.<br />

09133/47 99 460 sowie per E-Mail<br />

an karten@maerchenzentrum.de<br />

bestellt werden.<br />

lich kommt, warum man die meisten<br />

Ausstellungsstücke nicht anfassen<br />

darf und vieles andere mehr.<br />

Die Teilnahme an den Aktionen, die<br />

um 11.00 Uhr und um 14.30 Uhr<br />

stattfinden, ist kostenlos. Da die<br />

Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um<br />

rechtzeitige Anmeldung bei Stephanie<br />

Schweikert, E-Mail: s.schweikert@<br />

industriemuseum-lauf.de, oder an<br />

der Museumskasse gebeten. Die Anmeldung<br />

gilt für ein Kind und eine<br />

erwachsene Begleitperson. Weitere<br />

Informationen gibt es im Internet unter:<br />

www.industriemuseum-lauf.de.


Abgabe der Leselogbücher bis spätestens 15. September<br />

Sommerleseclub geht in<br />

die letzte Runde<br />

Sommer-Leseratten, die am Leseclub<br />

der Bücherei teilnehmen, haben<br />

noch bis Mitte September Zeit, ihr<br />

Leselogbuch mit mindestens drei<br />

Stempeln aufzufüllen. Am 15. September<br />

ist aber endgültig Schluss,<br />

dann müssen auch die letzten<br />

Logbücher in der Stadtbücherei abgegeben<br />

sein.<br />

Wer das Ziel erreicht hat, erhält eine<br />

Einladung zum Abschlussfest mit Urkundenübergabe<br />

und Tombola. Und<br />

es sind wieder tolle Preise zu gewinnen:<br />

ein Besuch im Freizeitpark<br />

Schloss Thurn, ein 3-D-Kinoerlebnis,<br />

Kunigundenzwerge bei der<br />

Erdbeerernte<br />

Foto: Privat<br />

ein Abenteuernachmittag in einer<br />

bekannten Tropfsteinhöhle, Büchergutscheine<br />

und vieles mehr.<br />

Zur Abschlussfeier, die für die<br />

Teilnehmer des Juniorclub um<br />

14.30 Uhr und für die Älteren vom<br />

Sommerferien-Leseclub um 17.00<br />

Uhr beginnt, kommt auch in diesem<br />

Jahr ein bekannter Schriftsteller.<br />

Der Autor und Schauspieler Thomas<br />

J. Hauck hat gleich drei Freundschaftsgeschichten<br />

im Gepäck: „Die<br />

Sommersprosse“, „Oma Frieda und<br />

das Seeungeheuer“ und „Mikkeli<br />

und Mekkeli“.<br />

Ein Ausflug zu einem<br />

Erdbeerfeld in Behringersdorf<br />

stand für<br />

die Kinder aus der<br />

Zwergengruppe der<br />

Kunigundenkindertagesstätte<br />

auf dem<br />

Programm.<br />

Die Früchte, die nicht<br />

gleich in den Mund<br />

wanderten, wurden<br />

gesammelt und anschließend<br />

zu einer<br />

leckeren Marmelade<br />

verarbeitet.<br />

Walderlebnis mit allen Sinnen<br />

Schon früh am Morgen standen<br />

20 Jungen und Mädchen aus dem<br />

Kindergarten am Hardt an der Laufer<br />

S-Bahn-Haltestelle, um sich auf<br />

den Weg ins Walderlebniszentrum<br />

Erlangen-Tennenlohe zu machen.<br />

Und was gab es da nicht alles zu<br />

sehen, auszuprobieren und zu entdecken:<br />

einen Barfuß- und einen<br />

Kletterparcours, eine Riesenbaumwippe,<br />

ein Waldlabyrinth, einen Tier-<br />

Foto: Kindergarten am Hardt<br />

beobachtungshochstand und vieles<br />

mehr. Auf großes Interesse stieß<br />

auch das Museum mit ausgestopften<br />

Waldtieren, die zum Teil sogar<br />

angefasst werden durften.<br />

Leider war nicht genug Zeit, um sich<br />

alle Ausstellungsräume anzusehen,<br />

doch bei der Heimfahrt waren sich<br />

die Kinder trotzdem einig: Das war<br />

ein ganz toller Tag!<br />

Jung in Lauf<br />

Heuchlinger Piraten nahmen<br />

Kurs auf Vorra<br />

Foto: Privat<br />

Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit<br />

ging es für die Heuchlinger<br />

Vorschulkinder Ende Juli auf<br />

Abenteuerreise ins Schullandheim<br />

Schloss Vorra.<br />

Dort angekommen machten sich<br />

die Mädchen und Jungen, die sich<br />

inzwischen als Piraten kostümiert<br />

hatten, auf Schatzsuche. Gemeinsam<br />

galt es, knifflige Aufgaben zu lösen<br />

und Schlüssel für die Schatztruhe<br />

zu sammeln, die schließlich auch<br />

Kindergarten Am Hardt<br />

Einladung zum Secondhand-Basar<br />

Samstag, 29. September 2012 von<br />

10.00 bis 12.00 Uhr in der Daschstraße<br />

20. Verkauft werden gut<br />

erhaltene Baby- und Kinderkleidung,<br />

Schuhe, Spielzeug und vieles mehr,<br />

dazu gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Schon tagelang hatten sich die<br />

Kinder der Mäusegruppe auf ihren<br />

Ausflug vorbereitet, Geschichten<br />

gelesen, Traktoren gemalt und Bauernhoftiere<br />

gebastelt. Und endlich<br />

war es soweit: Gemeinsam mit den<br />

Kindergarten<br />

„Am Hardt“<br />

Daschstraße 20<br />

91207 Lauf<br />

Samstag, 27. Februar 2010, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Verkauft werden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung, Schuhe,<br />

Spielzeug et cetera; Kaffee & Kuchen<br />

Standgebühr: 5 Euro plus ein Kuchen oder 10 Euro<br />

Informationen & Tischreservierung (09123) 988780 Kindergarten<br />

(Frau Schardt); (09123) 8097833 Frau Möllers<br />

Standgebühr: 5 Euro + ein Kuchen<br />

(Brezeln, belegte Brötchen) oder 10<br />

Euro. Informationen und Tischreservierung<br />

unter Tel. 09123/988780<br />

(Kindergarten, Birgit Koch).<br />

Kinder der Kindertagesstätte Neunhof zu Besuch auf dem<br />

Bauernhof<br />

Von Mäusen, Hasen,<br />

Schweinchen und Ponys<br />

Foto: Kindertagesstätte Neunhof<br />

gefunden und geborgen werden<br />

konnten.<br />

Nach getaner Arbeit stärkten sich<br />

die müden Piraten und die Erzieherinnen<br />

bei einem Picknick und<br />

ließen den erlebnisreichen Tag mit<br />

Liedern am Lagerfeuer ausklingen,<br />

bevor es zur Übernachtung zurück<br />

ins Schloss ging. Und sicherlich wird<br />

die Fahrt ins Schullandheim allen<br />

als schöne Erinnerung im Gedächtnis<br />

bleiben.<br />

Erzieherinnen ging<br />

es zum Bauernhof<br />

der Familie Weisl<br />

nach Rückersdorf.<br />

Dort angekommen,<br />

erzählte die Bäuerin<br />

ihren Gästen vom<br />

Leben auf dem Hof<br />

und stellte ihnen die<br />

verschiedenen Tiere<br />

der Reihe nach vor:<br />

Kühe wurden gestreichelt,<br />

man konnte<br />

mit den Häschen<br />

kuscheln und das<br />

borstige Schweinchen<br />

kennenlernen.<br />

Ein ganz besonderer Höhepunkt war<br />

das Ponyreiten, aber auch auf dem<br />

Traktoranhänger hatten alle so viel<br />

Spaß, dass der gemeinsame Vormittag<br />

viel zu schnell vorbeiging …<br />

September 2012<br />

19


Mit �<br />

20 September 2012<br />

Information und Service<br />

Historische Bauwerke öffnen am Sonntag, 9. September, ihre Pforten<br />

Tag des offenen Denkmals zum Thema „Holz“<br />

Seit 1993 wird in Deutschland auf<br />

Initiative der Deutschen Stiftung<br />

Denkmalschutz der Tag des offenen<br />

Denkmals veranstaltet. Seit 1994<br />

beteiligt sich das Stadtarchiv federführend<br />

für die Stadt Lauf an dieser<br />

äußerst erfolgreichen Veranstaltungsreihe,<br />

die allein im Jahr 2011<br />

etwa 4,5 Millionen Menschen zum<br />

Besuch von über 7500 Bau- und<br />

Kulturdenkmälern angeregt hat.<br />

In diesem Jahr lautet das Motto kurz<br />

und bündig „Holz“, und da denkt<br />

man in einer historischen Stadt wie<br />

Lauf sofort an die vorherrschende<br />

Fachwerkarchitektur. Darüber hinaus<br />

stehen aber auch andere Baudenkmäler<br />

im Mittelpunkt, Holz in<br />

verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten<br />

findet sich ja überall.<br />

Themen und Veranstaltungsorte<br />

am Sonntag, 9. September:<br />

„Ein Haus von Holz“<br />

Stadtgeschichtlicher Rundgang<br />

zu Fachwerkbauten der Altstadt<br />

mit Stadtarchivar Ewald Glückert.<br />

Vorgestellt wird dabei auch das vor<br />

kurzem sanierte Archivgebäude<br />

im Spitalhof (Foto). Beginn: 14.30<br />

Uhr, Treffpunkt: Altes Rathaus am<br />

Marktplatz.<br />

Das instand gesetzte Archivgebäude im Spitalhof<br />

„Rund um das Laufer Spital“<br />

Anlässlich der Laufer Märchentage<br />

laden Sabine Raile als Spitalköchin<br />

und Stadtarchivar Ewald Glückert zu<br />

einer sagenhaften Spitalführung ein.<br />

Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

des Märchenzentrums DornRosen<br />

e.V. und des Stadtarchivs. Beginn:<br />

16.30 Uhr, Treffpunkt: Spitalhof.<br />

Bürgerhaus am Tränktor<br />

Das aus dem 18. Jahrhundert<br />

stammende Wohnhaus am Ufer<br />

der Pegnitz ist an das Tränktor angebaut,<br />

eines der ursprünglich fünf<br />

Stadttore Laufs. Durch das niedrige<br />

Tor wurden die Stalltiere der Ackerbürgerstadt<br />

zur Tränke in die Pegnitz<br />

getrieben. Im Haus ist heute das<br />

„Atelier an der Pegnitz“ mit seinem<br />

Skulpturengarten untergebracht.<br />

Passend zum Jahresmotto zeigt der<br />

Hauseigentümer und Laufer Künstler<br />

Bernd Wagner vor allem Arbeiten<br />

aus historischem Bauholz. Öffnungszeiten:<br />

10.00 – 17.00 Uhr, Treffpunkt:<br />

Spitalstraße 19.<br />

Ackerbürgerhaus am Spitalplätzlein<br />

Derzeit saniert wird das Anwesen Spitalstraße 20<br />

Fotos: Stadtarchiv Lauf<br />

In seinen Ursprüngen<br />

stammt das<br />

zurzeit noch in<br />

Sanierung befindliche<br />

Bürgerhaus<br />

(Foto) aus dem<br />

16. Jahrhundert.<br />

Seitdem wurde es<br />

mehrfach umgebaut.<br />

Passend zum<br />

Jahresmotto zeigt<br />

der Hauseigentümer<br />

Stefan Pommer<br />

hier verschiedene<br />

Holzarten,<br />

die im Bauwesen<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Es wird Einblick gegeben in die<br />

Altersbestimmung von Holzbauteilen,<br />

die Prüfung der Holzfestigkeit<br />

durch Bohrwiderstandsmessung<br />

sowie in das Wärmedämmvermögen<br />

von Holzbauteilen und Werkstoffen<br />

aus Holzfasern. Öffnungszeiten:<br />

10.00 – 17.00 Uhr, Treffpunkt: Spitalstraße<br />

20.<br />

Kolerschloss in Neunhof<br />

Der markante Schlossbau aus Sandstein<br />

prägt das Ortsbild Neunhofs.<br />

1749 wurde der Herrensitz im Stil<br />

des Barock neu errichtet, nachdem<br />

der mittelalterliche Vorgängerbau<br />

seit der Zerstörung 1553 nur noch<br />

als Ruine erhalten gewesen war.<br />

Der Name des Schlosses erinnert an<br />

das Patriziergeschlecht Koler von<br />

Neunhof, das neben den Familien<br />

Geuder, Oelhafen und Welser an der<br />

Herrschaft Neunhof beteiligt war. Am<br />

Denkmaltag sind die Innenräume<br />

mit Decken- und Wandstuckierung<br />

sowie frühklassizistischen Kachelöfen<br />

zu sehen. Im Erdgeschoss<br />

ist das Geschäft „Antiquitäten im<br />

Kolerschloss“ geöffnet (keine Beratung<br />

und kein Verkauf an<br />

Sonntagen!). Zum Thema<br />

des Denkmaltages werden<br />

Werkzeuge zur Holzbearbeitung<br />

ausgestellt. Zudem<br />

werden Führungen<br />

mit Brigitte Lemke-Kellner<br />

angeboten. Öffnungszeiten:<br />

10.00 – 18.00<br />

Uhr, Treffpunkt: Neunhof,<br />

Schlossstraße 3.<br />

Welser-Schloss in<br />

Neunhof<br />

Besichtigt werden<br />

kann auch das das<br />

private Welser-Schloss<br />

in Neunhof, das die<br />

Geschichte des oberdeutschen<br />

Handelshauses der<br />

Welser wieder lebendig<br />

werden lässt. Berühmt<br />

ist die Innenausstattung<br />

mit den barocken Stuckaturen<br />

des Graubündner<br />

Künstlers Donato Polli<br />

und bemalten Leinwandbespannungen<br />

aus dem 18.<br />

Jahrhundert, die Szenen aus Ovids<br />

„Metamorphosen“ und eine bewaldete<br />

Landschaftsszenerie mit idealisierten<br />

fränkischen Herrensitzen<br />

zeigen. Das Welser-Schloss ist in<br />

dem „Verzeichnis national wertvollen<br />

Kulturguts“ eingetragen.<br />

Da aus konservatorischen Gründen<br />

ein Besuch des Welser-Schlosses<br />

nur im Rahmen von Führungen<br />

zwischen 10.00 und 12.00 Uhr und<br />

zwischen 14.00 und 17.00 Uhr möglich<br />

ist, sind vorab – vom 28. August<br />

bis zum 7. September – kostenlose<br />

Eintrittskarten im Laufer Stadtarchiv<br />

erhältlich. Die Restkarten werden am<br />

9. September ab 10.00 Uhr am Eingang<br />

zum Welser-Schloss, Welserplatz<br />

1 – 2 in Neunhof ausgegeben.<br />

Brauerei Wiethaler in Neunhof<br />

Die Tradition der mehrfach ausgezeichneten<br />

mittelständischen Privatbrauerei<br />

geht auf die 1498 eröffnete<br />

Schankstätte zur Goldenen Krone,<br />

heute Brauereigasthof Wiethaler,<br />

zurück. Das Gasthaus wurde 1702<br />

als Fachwerkbau neu errichtet. Im<br />

Brauhaus gegenüber unterhalb der<br />

Kirche erhält man einen Einblick<br />

in das Handwerk des modernen<br />

Brauwesens. Ausgeschenkt werden<br />

der „Goldstoff“ mit Biohopfen, das<br />

Landbier Dunkel mit Simonshofener<br />

Hopfen, Fruchtsaftschorlen aus<br />

eigener Produktion und Edelbrände<br />

von eigenen Streuobstwiesen. Dazu<br />

bietet die Brauerfamilie Wiethaler-<br />

Dorn halbstündige Führungen an.<br />

Öffnungszeiten: 9.30 – 17.00 Uhr,<br />

Treffpunkt: Neunhof, Welserplatz 7.<br />

Gärtnerhaus am Schäfgarten in<br />

Neunhof<br />

In dem einstöckigen, langgestreckten<br />

Sandsteingebäude aus dem Jahr<br />

1839 lebten einst der Schlossgärtner<br />

und der Schlossbeständner (Pächter)<br />

der Freiherrlich von Welserschen<br />

Gutsherrschaft. Der angrenzende<br />

„Schäfgarten“ erinnert an die frühere<br />

Schafhaltung, die zu den Privilegien<br />

des Dorfherrn gehörte. In einem<br />

Teil des Hauses ist seit einigen<br />

Jahren die Kunstgalerie „Karltelier“<br />

eingerichtet. Die Inhaber Eva und<br />

Eberhard Karl haben zum Denkmaltag<br />

Künstlerkollegen eingeladen, die<br />

das historische Haus mit zeitgenössischer<br />

Kunst und Kunstgewerbe<br />

(Malerei, Grafik, Keramik, Textilkunst<br />

und Schmuck) lebendig gestalten.<br />

Öffnungszeiten: 11.00 – 17.00 Uhr,<br />

Treffpunkt: Neunhof, Welserstraße<br />

11.<br />

Nähere Informationen zu den<br />

genannten Objekten sind im Stadtarchiv<br />

Lauf, Spitalstraße 5, Tel.<br />

09123/184 166, archiv@lauf.de,<br />

erhältlich.<br />

Industriemuseum Lauf<br />

Von 11.00 bis 17.00 Uhr öffnet das<br />

Industriemuseum Lauf verborgene<br />

Pforten und gewährt einen Blick<br />

hinter die Kulissen der Museumsarbeit.<br />

Viele Museumsstücke, die<br />

in den Dauerausstellungen nicht<br />

gezeigt werden können, schlummern<br />

wohlbehütet in den Museumsdepots.<br />

Peter Kraus (Foto) erweckt Schätze<br />

aus den Museumssammlungen in<br />

der historischen Fachwerkscheune<br />

zum Leben und beantwortet Fragen<br />

zum Thema Inventarisierung und<br />

Depotarbeiten. Die Depotführungen<br />

starten um 11.00, 13.00, 15.00 und<br />

16.00 Uhr vor dem Haupteingang<br />

des Industriemuseums. Zusätzlich<br />

ist für diesen Tag die historische<br />

Adler-Drogerie wieder geöffnet<br />

und bietet mit ihrem vielfältigen<br />

Angebot aus den 1920 – 1960er<br />

Jahren jede Menge Gelegenheiten<br />

zum Entdecken und Staunen. Lars<br />

Hochreuther begleitet Sie ins Reich<br />

der „Drogen“ und Kolonialwaren<br />

aus der nicht immer ganz so guten<br />

alten Zeit. Die Drogerieführungen<br />

beginnen um 12.00, 14.00 und 15.30<br />

Uhr. Dieses Zusatzangebot zum Tag<br />

des offenen Denkmals ist für alle<br />

Besucher kostenlos. Natürlich ist<br />

das Industriemuseum an diesem<br />

Sonntag auch regulär geöffnet und<br />

bietet zusätzlich Vorführungen der<br />

Hutmacherin Elisabeth Maurer in<br />

der Hutmacherwerkstatt.


Peter Kraus zeigt Schätze aus dem Fundus des Industriemuseums<br />

Foto: Industriemuseum<br />

Sankt-Johannis-Kirche und<br />

Kunigundenkirche<br />

Auch die Sankt-Johannis-Kirche und<br />

ihr Turm haben an diesem Tag von<br />

10.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet.<br />

Nach dem Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />

werden Kirchenführungen angeboten,<br />

zu denen auch Kinder herzlich<br />

Im handlichen Querformat und mit<br />

weiß getupftem Einband gehört das<br />

Bilderbuch „Die Sommersprosse“<br />

zu den Schmuckstücken unter den<br />

Neuerscheinungen des vergangenen<br />

Jahres. Bebildert mit Collagen, die an<br />

Ankleidefiguren zum Ausschneiden<br />

und an die dazugehörigen liebenswerten<br />

Accessoires der 50er Jahre<br />

erinnern, wird die Geschichte von<br />

der verlorenen Sommersprosse und<br />

einer echten, bleibenden Freundschaft<br />

erzählt.<br />

Die junge Illustratorin Lena Meyer<br />

stammt aus Lauf, hat in Berlin Animation<br />

studiert und bei zum Teil international<br />

bekannten Filmprojekten<br />

Information und Service<br />

willkommen sind. Um 12.00 Uhr gibt<br />

es ein Mittagsgebet in liturgischer<br />

Form, um 15.00 Uhr eine Orgelführung<br />

und um 17.00 Uhr ein liturgisches<br />

Abendgebet.<br />

Auch die Kunigundenkirche auf dem<br />

Kunigundenberg kann besichtigt<br />

werden.<br />

Lena Meyer & Thomas J. Hauck präsentieren „Die Sommersprosse“<br />

Übers Bilderbuch-Machen: Eine<br />

besondere Vernissage für Klein und Groß<br />

mitgearbeitet.<br />

Thomas<br />

J. Hauck<br />

ist Kinderbuchautor,Schauspieler<br />

und<br />

bildender<br />

Künstler.<br />

Zu zweit<br />

werden<br />

sie am<br />

Sonntag,<br />

30. September,<br />

um<br />

11 Uhr im<br />

Haus in der<br />

Turnstraße 11 ihr gemeinsames<br />

Bilderbuch vorstellen und von sich,<br />

der „Sommersprosse“ und dem<br />

Arbeitsprozess erzählen – wie eine<br />

Geschichte in Text und Bild entsteht,<br />

wie jeder für sich und beide zusammen<br />

arbeiten, sich gegenseitig inspirieren<br />

und verbessern. Bis ein Buch<br />

fertig ist, das nun angeschaut und<br />

vorgelesen werden kann.<br />

Buchcover: „Die Sommersprosse“<br />

Kostenlose Einlasskarten sind ab 10.<br />

September in der Stadtbücherei Lauf,<br />

Turnstraße 11, Tel. 09123/183450<br />

erhältlich.<br />

Die dazugehörige Ausstellung „Die<br />

Sommersprosse – Bilderbuch-Illus-<br />

Wir machen Urlaub!<br />

Ab 7. September sind wir gerne wieder für Sie da!<br />

Estiatorio Symposion<br />

Feine griechische spezialitäten<br />

hersbrucker straße 30, lauf, tel. 09123/136 60, www.estiatorio-symposion.de<br />

trationen“ von Lena Meyer ist vom<br />

30. September bis zum 30. November<br />

jeweils zu den Öffnungszeiten<br />

der Stadtbücherei im Haus in der<br />

Turnstraße 11 zu sehen.<br />

Begleitende museumspädagogische<br />

Aktion<br />

Während des Ausstellungszeitraumes<br />

bietet das Industriemuseum<br />

Lauf in Zusammenarbeit mit der<br />

Stadtbücherei eine museumspädagogische<br />

Aktion für Kindergartengruppen<br />

und Grundschulklassen<br />

zum Thema Buchillustration an.<br />

Die jungen Besucher lernen bei<br />

einer Führung durch die Bücherei<br />

die Collagearbeiten des Kinderbuchs<br />

„Die Sommersprosse“ von<br />

Lena Meyer und Thomas J. Hauck<br />

kennen. Anschließend gestalten sie<br />

im Industriemuseum eine eigene<br />

dreidimensionale Collage im Stil der<br />

ausgestellten Illustrationen. Dabei<br />

spielt die Geschichte über „Freundschaft<br />

und Sommersprossen“ eine<br />

entscheidende Rolle.<br />

Die Aktion findet während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />

(Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag vor- und nachmittags sowie<br />

Mittwoch vormittags) statt.<br />

Dauer der Aktion: 2 Stunden, Treffpunkt:<br />

Industriemuseum Lauf, Preis<br />

pro Kind 2,60 Euro. Die Veranstaltung<br />

ist auch als Kindergeburtstagspaket<br />

buchbar. Anmeldungen nimmt<br />

Stephanie Schweikert unter den Telefonnummern<br />

09123/9903-21 oder<br />

09123/9903-0 gerne entgegen.<br />

Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter: www.industriemuseum-lauf.de.<br />

www.friseur-liedtke.de<br />

Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />

0 9123 / 27 86<br />

OHNE TERMIN<br />

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa. 9-14 Uhr<br />

Weil Friseur nicht<br />

gleich Friseur ist<br />

September 2012<br />

21


Mit �<br />

Physio<br />

Zentrum<br />

Fairer Handel ist in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Haben Sie sich schon einmal<br />

gefragt, wo der Kakao in der<br />

Schokolade herkommt? Oder wer<br />

Ihre Bananen erntet? Wie das Zuckerrohr<br />

angebaut wird? Und unter<br />

welchen Bedingungen die Produzenten<br />

in den Entwicklungsländern<br />

leben und arbeiten?<br />

Auf diese Fragen gibt der Eine<br />

Weltladen Lauf Antwort. Denn seit<br />

über 22 Jahren vertreibt der Eine<br />

Weltladen Lauf in der Spitalstraße<br />

fair gehandelte Produkte aus Asien,<br />

Lateinamerika und Afrika.<br />

Der Faire Handel setzt sich für gerechte<br />

Handelsbeziehungen weltweit<br />

ein. Durch angemessene Löhne, die<br />

Förderung von sozialen Projekten<br />

und den Ausschluss ausbeuterischer<br />

Kinderarbeit ermöglicht der Faire<br />

Handel den Produzenten in benachteiligten<br />

Ländern ein Leben in Würde.<br />

Um diesen Gedanken weiterzutragen,<br />

haben die Fairhandelspartner<br />

die „Faire Woche“ ins Leben gerufen.<br />

Deutschlandweit stark für die<br />

Produzenten<br />

Vom 14. bis 28. September wird<br />

deutschlandweit die elfte „Faire<br />

Woche“ begangen. Unter dem Motto<br />

„Zukunft gestalten. Fair handeln!“<br />

steht dieses Jahr das Thema Nachhaltigkeit<br />

im Vordergrund. Nachhaltig<br />

und bewusst konsumieren heißt<br />

aktiv Mensch und Natur schützen.<br />

Mit verschiedenen Aktionen will der<br />

Eine Weltladen Lebensmittel und<br />

Kunsthandwerk aus Fairem Handel<br />

Secondhand-Basar in der<br />

Schulaula Ottensoos<br />

Was?<br />

Kinderklamotten, Spielzeug, Schuhe,<br />

Kinderwägen et cetera<br />

Wann?<br />

Sonntag, 14. Oktober, 10–12 Uhr<br />

Wo?<br />

Volksschule Ottensoos, Schulstraße<br />

22 September 2012<br />

10 Jahre<br />

Physiozentrum Lauf<br />

22. September 2012<br />

im AWO Haus Begegnungsstätte Lauf · Hämmernplatz 4 · ✆ 963400<br />

10.00–14.00 Uhr Information und Besichtigung Praxis<br />

15.00–17.00 Uhr Blind Devils + Friends<br />

(Band der Blinden anstalt Nürnberg)<br />

ca. 18.00 Uhr Paenthaestics (Relaxed Rock, Lauf)<br />

Elfte Faire Woche, September 2012<br />

Zukunft gestalten – Fair Handeln<br />

Information und Service<br />

in den Mittelpunkt stellen. Besonderes<br />

Augenmerk richtet sich dieses<br />

Jahr auf Bananen. Daher werden<br />

am 15. September fair gehandelte<br />

Bio-Bananen aus Ecuador am Laufer<br />

Marktplatz angeboten.<br />

Herzliche Einladung<br />

Am 22. September lädt der Eine<br />

Weltladen interessierte Laufer zu<br />

einem Fairen Frühstück im Laden in<br />

der Spitalstraße 10 ein. Dort können<br />

sich dann alle davon überzeugen,<br />

dass der Faire Handel nicht nur<br />

sinnvoll, sondern auch lecker ist.<br />

Der Faire Handel verkauft nicht nur<br />

Waren, sondern die Idee, Handelsbeziehungen<br />

weltweit gerecht zu<br />

gestalten. Und so gibt uns das die<br />

Chance, aktiv Entwicklungszusammenarbeit<br />

zu betreiben – von hier<br />

aus durch unsere täglichen Kaufentscheidungen,<br />

die einen Einfluss<br />

haben auf die Frage unter welchen<br />

Bedingungen die Produzenten in<br />

den Entwicklungsländern leben und<br />

arbeiten.<br />

Melanie Voigt<br />

Suche Putzfrau<br />

nach Simonshofen für<br />

Privathaushalt.<br />

2x monatlich ca. 4 Stunden<br />

Telefon ab 19 Uhr:<br />

0 91 23/99 06 66<br />

Kosten?<br />

8 Euro pro Tisch<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Info und Anmeldung bis 6. Oktober<br />

bei Susanne Falkner, Tel. 09123-<br />

987686<br />

Der Elternbeirat des Kinderhauses<br />

Regenbogen, Ottensoos<br />

Ferienprogramm 2012 läuft noch bis zum Mitte<br />

September<br />

Sommerspaß XXL<br />

Noch bis zum 11. September lädt<br />

die Laufer Arbeitsgemeinschaft des<br />

Kreisjugendrings alle Kinder und<br />

Jugendlichen aus Lauf, Neunkirchen<br />

am Sand, Ottensoos und Rückersdorf<br />

zu einem bunten Sommer-Freizeitprogramm<br />

ein.<br />

„Sport und Spiel“ ist das Motto eines<br />

Nachmittags auf dem Sportgelände<br />

des TV 1877 mit dem Spielmobil des<br />

Kreisjugendrings, Tanz, Baseball,<br />

einem Schachturnier und vielen<br />

Überraschungen (3. September). Auf<br />

dem Programm stehen außerdem<br />

ein Bastelnachmittag im Industriemuseum<br />

(4. September), eine<br />

Entdeckungstour mit dem CVJM für<br />

„Stadtpiraten“ (5. September) und ein<br />

Schnuppernachmittag im Fitness-<br />

Studio „Scala“ (6. September).<br />

Fahrt zu den Thomas-Sabo-ICE-<br />

Tigers und zum 1. FCN<br />

Und bevor das Ferienprogramm<br />

Classic mit dem großen Abschlussfest<br />

auf dem Gelände des THW Lauf<br />

am 7. September zu Ende geht,<br />

wartet beim Tag der Sparkasse mit<br />

einer Fahrt zu den Thomas-Sabo-<br />

ICE-Tigers und zum 1. FCN noch ein<br />

ganz besonderes Highlight auf alle,<br />

die sich rechtzeitig einen<br />

Platz gesichert haben (6.<br />

September).<br />

Danach ist noch lange<br />

nicht Schluss, denn<br />

im Rahmen des XXL-<br />

Programms geht es für<br />

Kinder ab zwölf Jahren<br />

und Jugendliche zum<br />

Mountainbike-Training<br />

und zum Klettern im<br />

Hirschbachtal.<br />

Das ausführliche Programmheft<br />

liegt im Rathaus<br />

Lauf sowie in den<br />

Gemeindeverwaltungen<br />

Ottensoos, Rückersdorf<br />

und Neunkirchen und<br />

den Sparkassenfilialen<br />

in und um Lauf aus und<br />

kann im Internet unter<br />

www.lauf.de eingesehen werden.<br />

Am Ferienprogramm teilnehmen<br />

können Kinder im Alter von 6 bis 15<br />

Jahren aus dem Bereich des Kreisjugendrings,<br />

Arbeitsgemeinschaft Lauf<br />

und den Gemeinden Neunkirchen<br />

am Sand, Ottensoos und Rückersdorf.<br />

Das Ferienprogramm Classic ist kostenfrei;<br />

um besser planen zu können,<br />

wird allerdings eine Anmeldegebühr<br />

von 3 Euro pro Veranstaltung<br />

erhoben. Für jede abgestempelte<br />

Teilnahmekarte, die am Abschlussfest<br />

zurückgegeben wird, wird die<br />

Gebühr zurückerstattet.<br />

Für das Ferienprogramm XXL wird<br />

eine Teilnehmergebühr erhoben.<br />

Anmeldungen für das Ferienprogramm<br />

Classic und XXL nimmt<br />

Thomas Wörner im Laufer Rathaus<br />

unter Tel. 09123/184 112 gerne<br />

entgegen (Anmeldungen für das<br />

Ferienprogramm Classic können<br />

außerdem in den Rathäusern Neunkirchen,<br />

Ottensoos und Rückersdorf<br />

abgegeben werden).<br />

Fotos: Hiller


Anzeige<br />

Start des<br />

Ausbildungsjahres 2012<br />

Die Städtischen Werke Lauf starten<br />

ins neue Ausbildungsjahr mit einem<br />

Auszubildenden als „Elektroniker für<br />

Betriebstechnik“ im Bereich Stromverteilungsnetz.<br />

Auch in diesem Jahr bieten die Städtischen<br />

Werke wieder eine qualifizierte<br />

Berufsausbildung im Bereich<br />

Stromverteilungsnetz an. „Als ortsansässiges<br />

Unternehmen übernehmen<br />

wir Verantwortung für die Region<br />

und dazu gehört selbstverständlich<br />

auch, im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />

jungen Menschen den Start<br />

ins Berufsleben zu ebnen“, bekräftigt<br />

Geschäftsführer Jürgen Ferfers.<br />

Die Städtischen Werke bilden seit<br />

Jahrzehnten erfolgreich den eigenen<br />

Nachwuchs aus und sichern sich dadurch<br />

qualifizierte Fachkräfte für die<br />

Zukunft. Den neuen Auszubildenden<br />

Philipp Mann erwartet eine interes-<br />

U. Scherer Transporte<br />

Wiesenstraße 16<br />

90552 Röthenbach<br />

Tel. (0911) 9578066<br />

Information und Service<br />

sante und herausfordernde Aufgabe.<br />

Denn als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

stehen die Städtischen<br />

Werke Lauf für jederzeit zuverlässige<br />

Dienstleistungen für die Bürger und<br />

die heimische Wirtschaft vor Ort. Vor<br />

dem neuen Auszubildenden liegt<br />

nun eine 3 1 /2-jährige theoretische<br />

und intensive praktische Ausbildung<br />

Die Städtischen Werke legen dabei<br />

besonders viel Wert auf einen hohen<br />

Praxisbezug.<br />

Geschäftsführer Jürgen Ferfers freut<br />

sich: „Ganz besonders gratuliere ich<br />

an dieser Stelle unseren bisherigen<br />

Auszubildenden im kaufmännischen<br />

Bereich Stefanie Schwirtlich (Bürokauffrau)<br />

und im technischen<br />

Bereich Lukas Rduch (Fachkraft<br />

für Wasserversorgungstechnik) zur<br />

erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung“.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />

Sa. 8–13 Uhr<br />

Secondhand-Basar des Hauses<br />

für Kinder Krempoli in Schönberg<br />

Verkauft werden gut erhaltene Baby-<br />

und Kinderkleidung, Zubehör und<br />

Spielzeug.<br />

Auch für Speisen und Getränke ist<br />

gesorgt.<br />

Wann: Sonntag, 30. September,<br />

von 10 Uhr bis 12 Uhr. Wo: Schule<br />

Schönberg, Heilingstraße 15.<br />

Kosten: 8 Euro. Anmeldung und<br />

Info bei Manuela Scharrer, Telefon<br />

09123/964361.<br />

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Eindrücke aus der Tätigkeit einer „Alltagsbegleiterin“<br />

Zeit für sich und andere<br />

Anfänglich waren es Neugierde<br />

sowie der Gedanke, das eine oder<br />

andere eventuell im familiären Bereich<br />

anzuwenden, die mich dazu<br />

bewogen haben, mich zu dem Kurs<br />

„Alltagsbegleiter“ anzumelden. Das<br />

Thema Altern betrifft früher oder<br />

später jeden von uns und es ist<br />

interessanter als gedacht, sich damit<br />

intensiv auseinanderzusetzen.<br />

Unser Kurs fand an elf Abenden<br />

statt und beinhaltete abwechslungsreiche<br />

Themengebiete, unter anderem<br />

auch das der Demenz. Trotz<br />

ernster Themen kam der Spaß in<br />

unserer fröhlichen Gruppe nicht zu<br />

kurz und die Abende waren rundum<br />

gelungen, was natürlich durch die<br />

professionelle Leitung gewährleistet<br />

war.<br />

Für uns alle ist es überaus hilfreich,<br />

inzwischen über ein so breit<br />

gefächertes Hintergrundwissen zu<br />

verfügen und dies in der Praxis gut<br />

anwenden zu können. Wir lernten<br />

viel über den würdevollen Umgang<br />

miteinander sowie die Möglichkeiten<br />

der Entlastung von Betroffenen und<br />

Angehörigen durch Alltagsbegleiter.<br />

Mich hat der Kurs absolut begeistert,<br />

sodass ich nun regelmäßig eine demente<br />

Person besuche. Jeder Besuch<br />

ist anders, immer spannend und<br />

vor allem voller Überraschungen.<br />

Dies ist das Besondere, sich immer<br />

wieder neu auf die Person einzulassen<br />

und sich mit bestimmten<br />

Situationen auseinanderzusetzen. Es<br />

ist ergreifend, wie einfach es doch<br />

ist, einem einsamen Menschen eine<br />

Freude zu machen, nur indem man<br />

da ist (Begleitung bei Arztbesuchen,<br />

kleinere Besorgungen erledigen,<br />

gemeinsam singen, Zeitung lesen,<br />

spazieren gehen, Alben ansehen<br />

und vieles mehr), der Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Diese große<br />

Dankbarkeit zu spüren ist mit nichts<br />

auf der Welt zu ersetzen. Aus meiner<br />

eigenen Erfahrung kann ich sagen,<br />

dass diese Zeit für mein eigenes<br />

Leben eine große Bereicherung<br />

darstellt. Es ist wunderbar, andere zu<br />

erfreuen und dieses Glück zu teilen.<br />

Aber am schönsten ist es dies selbst<br />

zu erfahren …<br />

Die neuen Kurse für die Schulung<br />

der Alltagsbegleiter finden<br />

statt am 2.10., 9.10., 16.10., 23.10.,<br />

6.11., 13.11., 20.11., 27.11., 4.12.,<br />

11.12.2012,, jeweils 19.00 bis 21.00<br />

Uhr; 26.10.2012, 14.00 bis 19.00 Uhr,<br />

27.10.2012, 10.00 bis 15.00 Uhr, im<br />

Mehrgenerationenhaus Nürnberger<br />

Land, Röthenbach.<br />

Informationen erteilt: Schulungsbeauftragte<br />

Petra Gilgenrainer, Tel.<br />

09123 96268-21; petra.gilgenrainer@caritas-nuernberger-land.de.<br />

Haarausfall?<br />

Ich kann Ihnen helfen.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin in<br />

unserer Haarsprechstunde!<br />

Linde Barnikel · Inhaberin der LINCURA ® Haar-Praxis<br />

Hauptmarkt 11 · 90403 Nürnberg · 0911-24 27 400 · www.lincura.de<br />

September 2012<br />

23


Mit �<br />

Freie evang. Gemeinde Lauf<br />

Jahnstraße 5, Internet: www.feg-lauf.de<br />

Sonntag, 2. September, 10.00 Uhr:<br />

Sing & Pray<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 9. September; Sonntag,<br />

16. September; Sonntag, 23. September;<br />

Sonntag, 30. September;<br />

Sonntag, 29. Juli, jeweils um 10.00<br />

Uhr.<br />

KOMM MIT!<br />

SPENDE<br />

Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />

Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft Lauf<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 2. September, 9.30 Uhr;<br />

Sonntag, 9. September; Sonntag,<br />

16. September; jeweils um 19.30<br />

Uhr; Sonntag, 23. September, 9.30<br />

Uhr Missionsgottesdienst mit<br />

Hartmut Ziegler, Brasilien; Sonntag,<br />

30. September, 19.30 Uhr.<br />

Bibelgespräche zum<br />

Brief des Paulus an die Römer:<br />

jeweils 19.30 Uhr,<br />

Donnerstag, 6. September<br />

Donnerstag, 13. September<br />

Donnerstag, 20. September<br />

Bibelgespräche für Frauen:<br />

Jeden Montag um 19 Uhr und<br />

jeden Dienstag um 15 Uhr<br />

Gebetsgemeinschaft:<br />

Jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />

24 September 2012<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Jugend: Jeden Montag, 18.30 Uhr:<br />

Jugendkreis.<br />

Hauskreise mit Gesprächen<br />

über die Bibel und unseren<br />

Alltag: Jeden Mittwoch, 20 Uhr,<br />

Lauf oder Diepersdorf.<br />

Infos unter: www.feg-lauf.de oder<br />

unter Telefon 09120/9769<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

Lobpreis und Anbetung:<br />

Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />

Krankenhaussingen:<br />

Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />

Posaunenchor:<br />

Jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />

Singlekreis:<br />

Einmal monatlich Sonntag-<br />

nachmittag. Info dazu bei Paul<br />

Milke, Tel. 09123/987535<br />

Kontakt:<br />

Predigerin: Linda Hackbarth,<br />

Telefon (0911) 5706245; 1. Vorsitzender:<br />

Hermann Böckler, Telefon<br />

(09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />

Louise Ermer, Telefon (09123)<br />

999336 oder 9989911.<br />

Jehovas Zeugen Lauf<br />

Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf, Telefon 09123/3426<br />

Donnerstags, 19.00 – 20.45 Uhr Bibelstudium.<br />

Thema: „Legt gründlich<br />

Zeugnis ab für Gottes Königreich“<br />

(Apg. 20:24). Anschließend: Schulkurs<br />

für Evangeliumsverkündiger,<br />

Ansprachen sowie Podiumsgespräche<br />

und Interviews.<br />

Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr. Biblischer<br />

Vortrag (30 Minuten). Themen:<br />

2.9.: Warum Christen anders sein<br />

müssen / 9.9.: In der Ehe Respekt<br />

und Liebe bekunden / 16.9.: Der<br />

ehrenvolle und freudige Dienst für<br />

Gott / 23.9.: In welchem Ruf stehen<br />

wir bei Gott? / 30.9.: Auf die rettende<br />

Macht Jehovas vertrauen. Anschlie-<br />

Gottesdienste in der<br />

Jakobuskirche in Schönberg<br />

2. September<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

9. September<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

16. September<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

10.45 Uhr Wichtelgottesdienst<br />

ßend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />

(60 Minuten)<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />

Freier Zutritt. Keine Kollekte.<br />

Besucher sind jederzeit willkommen.<br />

Nutzen auch Sie die Möglichkeit,<br />

Gott in Ihrem Leben zu Ihrer Stütze<br />

zu machen. Jehovas Zeugen in Lauf<br />

sind Ihnen gern dabei behilflich.<br />

Wenn Sie weitere Informationen<br />

wünschen oder von jemand besucht<br />

werden möchten, der Ihnen kostenlos<br />

die Bibel näherbringt, dann<br />

wenden Sie sich bitte an die oben<br />

genannte Adresse. Sie können auch<br />

folgende Internetseite anklicken:<br />

www.jw.org.<br />

23. September<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

30. September<br />

9.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

mit Posaunenchor


Katholisches Pfarramt St. Otto<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstagabend:<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag:<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Dienstag:<br />

18.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Mittwoch:<br />

15.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Freitag:<br />

08.00 Uhr hl. Messe<br />

am 1. Freitag im Monat: 18.30 Uhr;<br />

anschließend Anbetung<br />

Beichtgelegenheit<br />

An den Samstagen ab 18.00 Uhr.<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Rosenkranzgebet<br />

Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />

Taizé-Andachten:<br />

Sonntag, 2. September, 19 Uhr<br />

Katholischer Singkreis St. Otto<br />

Lauf a. d. Pegnitz<br />

Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />

Proben: montags 20.00 – 21.30<br />

Uhr im Pfarrsaal<br />

Neuapostolische Kirche<br />

in Lauf<br />

Flurstraße 29, 91207 Lauf<br />

Gottesdienstzeiten:<br />

Sonntag, 2.9.2012,<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Mittwoch, 5.9.2012,<br />

20.00 Uhr Wochengottesdienst<br />

Sonntag, 9.9.2012,<br />

9.30 Uhr Gottesdienst durch Bezirksältesten<br />

Ralf-W. Münster<br />

Mittwoch, 12.9.2012,<br />

20.00 Uhr Wochengottesdienst<br />

Freitag, 14.9.2012, bis Sonntag,<br />

16.9.2012 Jugendwochenende<br />

München, Olympiapark, mit Bezirks-<br />

Apostel Michael Ehrich<br />

Sonntag, 16.9.2012,<br />

9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische Öffentliche Bücherei<br />

Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />

Tonkassetten mit Audiothek, CDs.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit<br />

zur Fernleihe. Öffnungsz: So. 9.15-<br />

10.30 Uhr; Di., 16-18 Uhr; Do., 16-17<br />

Uhr, Sa. 17.30-18.30 Uhr. Es sind<br />

wieder neue Medien eingetroffen.<br />

Altentagesstätte<br />

Diese Begegnungsstätte befindet<br />

sich im Pfarrzentrum und steht allen<br />

Personen im Rentenalter offen.<br />

Handarbeitskreis<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich<br />

jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />

Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />

Handarbeiten können<br />

auch jeden Dienstag von 14 bis 16<br />

Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den<br />

Mitarbeitern erworben werden.<br />

Missions-Ausschuss<br />

Die Sammlung findet jeweils am<br />

2. Samstag in jedem Monat von<br />

9.00 bis 10.00 Uhr oder nach<br />

Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in<br />

der Ottogasse hinter der Kirche statt.<br />

Evang. Kirche Beerbach und<br />

Neunhof<br />

Sonntag, 2.9.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst zur Kirchweih<br />

in Beer bach; gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal; anschl.<br />

Gemeindefest.<br />

15.30 Uhr: Schlussandacht<br />

Sonntag, 9.9., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in Beerbach; gleichzeitig<br />

Kindergottesdienst im Gemeindesaal.<br />

Sonntag, 16.9., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in Neunhof<br />

Freitag, 21.9., 20 Uhr:<br />

Taizé-Andacht in Beerbach<br />

Sonntag, 23.9., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in Beerbach; gleichzeitig<br />

Kindergottesdienst im Gemeindesaal.<br />

Sonntag, 30.9., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in Beerbach.<br />

Mittwoch, 19.9.2012,<br />

20.00 Uhr Wochengottesdienst<br />

Sonntag, 23.9.2012,<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Mittwoch, 26.9.2012,<br />

20.00 Uhr Wochengottesdienst<br />

Freitag/Samstag, 28./29.9.2012<br />

Kinderfreizeit in Prackenfels mit Kindergottesdienst<br />

Samstag, 29.9.2012,<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 30.9.2012,<br />

10.00 Uhr Gottesdienst für Amtsträger<br />

durch Stammapostel Wilhelm<br />

Leber, Übertragung<br />

Für weitere Informationen www.naknuernberg.de.<br />

Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

2. September 2012:<br />

09.00 Uhr Dehnberg<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

mit Abendmahl,<br />

deutsch-russischer<br />

Gottesdienst mit<br />

kleinem Mittagessen<br />

9. September 2012:<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

10.45 Uhr Kunigund<br />

16. September 2012:<br />

09.00 Uhr Günthersbühl<br />

09.30 Uhr Johanniskirche mit<br />

Taufe<br />

10.00 Uhr Hämmernkirchweihgottesdienst<br />

auf dem<br />

Schlossplatz<br />

23. September 2012:<br />

09.00 Uhr Dehnberg<br />

10.00 Uhr Spitalkirchweih – bei<br />

schlechtem Wetter in<br />

der Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

mit Abendmahl<br />

10.45 Uhr Kunigund<br />

17.00 Uhr Christuskirche –<br />

Open-Door-Gottesd.<br />

30. September 2012, Erntedank:<br />

09.00 Uhr Günthersbühl<br />

09.30 Uhr Johanniskirche, Erntedankfeier<br />

mit<br />

Abendmahl<br />

10.30 Uhr Christuskirche, Erntedankgottesdienst<br />

19.00 Uhr Kunigund Lobpreisgottesdienst<br />

Telefonnotdienst der Pfarrer<br />

und Pfarrerinnen: In dringenden<br />

Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />

bis Sonntag unter der Nummer:<br />

0179/5816939.<br />

Akkordeon<br />

Querflöte<br />

Gitarre, E-Gitarre<br />

Klavier<br />

Schlagzeug<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Offener Frauenkreis:<br />

10. September, Treffpunkt 18<br />

Uhr Hardtstraße. Wie jedes<br />

Jahr sind wir eingeladen im<br />

Johanneskovent Eschenbach mit<br />

Abendessen, verbunden mit einer<br />

kleinen Wanderung.<br />

Seniorennachmittag:<br />

11. September, 14.30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum an der<br />

Christuskirche: „Zehn hoch“ –<br />

Staunen über die Größe des<br />

Weltalls und die Winzigkeit der<br />

Lebens-Bausteine. Wenn Sie<br />

einen Fahrdienst benötigen, britte<br />

fragen Sie uns an unter Tel. 2201.<br />

Seniorenkreis 70plus:<br />

Donnerstag, 20. September, 15<br />

Uhr, Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />

Sonntagsfrühstück für Bedürftige,<br />

Alleinstehende, Alleinerziehende,<br />

Obdachlose usw. am 30.<br />

September, 8.30 bis 11 Uhr im<br />

Gemeindehaus Luitpoldstraße 3.<br />

Der Bibelgesprächskreis – für<br />

jedermann offen, 17. September<br />

um 19.30 Uhr im Johannissaal<br />

Wandern in der Gemeinde:<br />

Donnerstag, 20. September,<br />

Treffpunkt jeweils um 9 Uhr der<br />

Bahnhof Lauf rechts oder links.<br />

Hinweise werden am vorherigen<br />

Sonntag in den Gottesdiensten<br />

angekündigt. Außerdem gibt es<br />

Infos unter Tel. 6324.<br />

Staatlich geprüfte Musiklehrer und Musiklehrerinnen<br />

erteilen qualifizierten Musikunterricht für Kinder und Erwachsene<br />

Weitere Instrumente<br />

auf Anfrage<br />

„Die Kapelle“<br />

Institut für Musik und Bewegung<br />

90571 Schwaig/Behringersdorf<br />

Laufer Straße 29, Tel.: 0911/5065485<br />

September 2012<br />

25


Mit �<br />

Die Fallensteller im Internet setzen auf schwache Nerven<br />

Abofalle Internet<br />

(pp).- „3. Mahnung, letztmals außergerichtlich“,<br />

steht in dem Schreiben<br />

der Rechtsanwältin, mit dem sie<br />

einen Betrag über 96 Euro eintreibt.<br />

Dabei hatte man nur ganz unschuldig<br />

den Acrobat Reader <strong>herunterladen</strong><br />

wollen, der - wie jeder weiß<br />

– kostenlos im Netz zur Verfügung<br />

steht. Im Kleingedruckten war eine<br />

Zahlungsklausel versteckt, der man<br />

unbewusst zugestimmt hatte.<br />

Das war kein Zufall, sondern das<br />

Ergebnis eines Geschäftsmodells. Es<br />

werden regelrechte Fallen im Internet<br />

aufgestellt, in die Hunderttausende<br />

von Surfern tappen. Die hinterhältige<br />

Methode ist so erfolgreich,<br />

dass die Düsseldorfer Polizei ein<br />

Konto sicherstellte, auf das innerhalb<br />

weniger Wochen etliche Hunderttausend<br />

Euro eingezahlt wurden.<br />

Womit aber auch schon klar ist, dass<br />

es hier nicht auf den Einzelnen ankommt,<br />

sondern auf die Masse. Der<br />

Verbraucherzentrale Bundesverband<br />

(vzbv) schätzt die Zahl der unterge-<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dr. Güllich & Döbler<br />

91207 Lauf/Pegnitz<br />

Julienstraße 3/Eckertstraße am S-Bahnhof<br />

links der Pegnitz, 91207 Lauf<br />

Telefon 09123/95496, Telefax 09123/12251<br />

E-Mail: info@guellich-doebler.de<br />

Internet: www.guellich-doebler.de<br />

26 September 2012<br />

Es gibt einfachere Wege<br />

an Geld zu kommen.<br />

Recht und Finanzen<br />

schobenen Verträge auf über 20.000<br />

im Monat. Die Inhalte reichen von<br />

Gedichten über Songtexte bis zu<br />

Spielen, Basteltipps, Klingeltönen<br />

oder eben Freeware. Anschließend<br />

werden die Betroffenen mit Rechnungen,<br />

Mahnungen mit steigenden<br />

Inkassogebühren und anwaltlichen<br />

Zahlungsdrohungen überflutet, bis<br />

ihnen die Nerven versagen und sie<br />

zahlen. Grundsätzlich gilt deshalb<br />

die Faustregel: Geben Sie nur dann<br />

Name, Adresse und Geburtsdatum<br />

ein, wenn Sie dem Anbieter definitiv<br />

vertrauen können.<br />

In dieser Situation kommt es vor<br />

allem auf die richtige Reaktion an:<br />

reagieren, nicht zahlen. Die Stiftung<br />

Warentest (test 8/2009) dazu: „Wer<br />

kein Abo wollte, kann den Vertragsabschluss<br />

bestreiten, weil nicht<br />

deutlich auf den Preis hingewiesen<br />

wurde.“ Dem vzbv sei kein Gerichtsentscheid<br />

bekannt, „der Kunden zur<br />

Zahlung verdonnert hätte“. Besonders<br />

erfolgreich sind Internetseiten<br />

0911 - 50 00 36<br />

www.euro-autopfand.de<br />

wie opendownload.de, routenplaner.<br />

com, gifs-cliparts-paradies.com,<br />

gedichteserver.com, genealogie.de,<br />

grafikarchiv.com. Als Beweis wird<br />

gerne die IP-Adresse des Computers<br />

vorgelegt, doch hat diese nicht<br />

mehr zu besagen, als dass man sich<br />

überhaupt ins Internet eingewählt<br />

hat. Wer protestiert, wird mit höherer<br />

Wahrscheinlichkeit mit Mahnpost<br />

belästigt als jemand, der sich gar<br />

nicht darum kümmert. Offenbar<br />

gehen die Fallensteller davon aus,<br />

dass ein Protest der Vorläufer der<br />

Resignation ist.<br />

Reagieren muss man erst, wenn tatsächlich<br />

gerichtliche Mahnbescheide<br />

eintreffen wie kürzlich im Rheinland.<br />

Ein solcher Mahnbescheid ist aber<br />

nur eine standardisierte juristische<br />

Hilfsmaßnahme, die die Berechtigung<br />

der Mahnung gar nicht prüft.<br />

Am besten sofort, spätestens aber<br />

innerhalb von zwei Wochen, muss<br />

man deshalb nicht mehr tun als -<br />

ohne jede Begründung - auf dem<br />

Formular anzukreuzen: „Ich widerspreche<br />

der Forderung insgesamt“<br />

und es wieder zurückzuschicken.<br />

Wer in eine Abofalle getappt und<br />

verunsichert ist, wendet sich am<br />

besten an die örtliche Verbraucherzentrale.<br />

Gerhard Maciolek<br />

Quelle: Stiftung Warentest<br />

Zweifelhafte Forderungen aus Osnabrück und Düsseldorf<br />

Warnung vor neuer<br />

Inkasso-Welle<br />

Derzeit rollt mal wieder eine Inkasso-Welle<br />

übers Land. Ausgelöst hat<br />

sie dieses Mal die Anwalts-Inkasso-<br />

Zentrale mit Sitz in Osnabrück.<br />

Deren Rechtsanwalt Ingo Müller<br />

macht zweifelhafte Forderungen<br />

aus telefonisch abgeschlossenen<br />

Gewinnspieldiensten geltend. Er<br />

behauptet, Rechnungen seien noch<br />

nicht beglichen worden. Neben den<br />

angeblich offenen Beträgen berechnet<br />

er selbstverständlich Mahn-<br />

und Rechtsanwaltskosten.<br />

Teilweise<br />

werden<br />

dieselben<br />

Forderungen<br />

gleichzeitig<br />

auch von dem<br />

Unternehmen<br />

National Inkasso<br />

(ehemals: wecollect)<br />

in Düsseldorf<br />

beigetrieben. Die<br />

Verbraucherzentrale rät zur Vorsicht.<br />

Zahlen muss nur derjenige, der am<br />

Telefon einen rechtsgültigen Vertrag<br />

geschlossen hat.<br />

Ist gar kein Vertrag zustande<br />

gekommen oder wurde er durch<br />

Täuschung untergeschoben, sollten<br />

Betroffene der Forderung schriftlich<br />

widersprechen. Dazu ein Musterbrief<br />

der Verbraucherzentrale genutzt<br />

werden, der auf der Internetseite<br />

der Verbraucherzentrale<br />

als Pdf-File zum Download<br />

bereit steht (http://<br />

www.verbraucherzentrale-bayern.de/<br />

mediabig/223971A.<br />

pdf) Wer Zweifel hat,<br />

welche Stelle berechtigt<br />

ist, Forderungen<br />

einzuziehen, der<br />

sollte sich zunächst<br />

Nachweise<br />

vorlegen lassen.<br />

Foto: ©Gerd Altmann/Pixelio<br />

Quelle: Verbraucherzentrale


Neues vom<br />

Schachverein Lauf<br />

Einzelschach:<br />

2. Laufer Blitz-Grand-Prix 2011/2012:<br />

Den zweiten Laufer Blitz-Grand-<br />

Prix in vier Einzelturnieren gewann<br />

Gastspieler Wolfgang Fiedler (SK<br />

Zirndorf) vor dem Laufer Vorstand<br />

Georg Petersammer und den beiden<br />

Laufer Neuzugängen Lars Fiedler<br />

(Altdorf) und Klaus Steffan (Pegnitz)<br />

bei insgesamt 83 Teilnehmern.<br />

Mittelfränkische<br />

Pokalmeisterschaft:<br />

Spitzenspieler Christian Leopold verpasst<br />

seine vierte Finalteilnahme nur<br />

denkbar knapp, indem er mit einer<br />

Halbfinalniederlage in Blitzentscheidung<br />

gegen den späteren Sieger CM<br />

Christian Schatz ausschied.<br />

Termine im September 2012<br />

(alle Veranstaltungen finden im<br />

Vereinslokal Gasthof zur Linde in<br />

Heuchling statt, wenn nicht gesondert<br />

erwähnt):<br />

2. August Kirchweihblitzturnier für<br />

alle ab 19.30 Uhr<br />

9., 16. und 23. August Schachferien<br />

– kein Training, Vereinslokal ist<br />

geschlossen<br />

3. September Jugendschach im<br />

Rahmen des Kreisjugendring-<br />

Ferienprogramms der AG Lauf beim<br />

TV77 Lauf von 14 bis 17 Uhr<br />

6. September freier Trainings- und<br />

Schachabend<br />

7. September Jugendschachturnier<br />

im Rahmen des Kreisjugendring-<br />

Ferienprogramms der AG Lauf beim<br />

THW Lauf<br />

13. September freier Trainings- und<br />

Schachabend<br />

18. September Kreisblitzeinzelmeisterschaft<br />

mit Meisterehrungen<br />

ab 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus<br />

Ottensoos<br />

20. September freier Trainings- und<br />

Schachabend<br />

Neues aus den Vereinen<br />

Meldeschluss zur Stadt- und<br />

Vereinsmeisterschaft<br />

2012/2013:<br />

Bei der Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />

können neben allen aktiven<br />

und passiven Mitgliedern des<br />

Schachvereins Lauf auch alle Bürger<br />

und Bürgerinnen der Stadt Lauf und<br />

der umliegenden Ortsteile teilnehmen.<br />

Mitglied werden muss man dafür<br />

nicht. Die Meisterschaft wird in 7<br />

Runden nach dem Schweizer System<br />

ausgetragen. Bedenkzeit: 2 Std./40<br />

Züge je Spieler und Partie plus 30<br />

für den Rest der Partie. Anmeldung<br />

bitte bis 20. September 2012 im<br />

Vereinslokal oder bei Spielleiter<br />

Stefan Nothdurft – E-Mail: stefan@<br />

jnc-business.de oder bei Georg Petersammer,<br />

1. Vorsitzender – E-Mail:<br />

petersammer.georg@t-online.de (stehen<br />

auch für weitere Informationen<br />

und Terminanfragen zur Verfügung).<br />

Samstag, 22. September „Tag des<br />

Schachs in Lauf“ bei der VHS/Stadtbibliothek<br />

in der Turnstraße: Kampagne<br />

des Deutschen Schachbundes<br />

und der Deutschen Schachjugend<br />

– „Deutschland spielt Schach“<br />

Das Schachduell der Städte – der<br />

Schachverein Lauf macht mit und<br />

will für die Stadt Lauf gut abschneiden.<br />

Jeder Bürger der Stadt Lauf ist<br />

aufgerufen, sich zehn Minuten Zeit<br />

zu nehmen und mal die Schachfiguren<br />

zu führen.<br />

Neuauflage des Freiluftschachs an<br />

einem neuen Ort in Kooperation mit<br />

der VHS – Simultan- mit Meisterspielern,<br />

Blitz-, Räuber-, Tandemschach.<br />

Im Mittelpunkt stehen Spaß und<br />

Freude am Schachsport. Schnuppern<br />

Sie mal rein.<br />

25. September Kreisliga: SC Ottensoos<br />

gegen SV Lauf 4 (20 Uhr) im<br />

Feuerwehrhaus Ottensoos<br />

27. September Kreisliga: SV Lauf 3<br />

gegen SV Lauf 2 (20 Uhr)<br />

Aktuelle Terminänderungen und<br />

Berichte unter www.schachverein.<br />

lauf.de.<br />

Unsere Gewinner aus<br />

der Mit.-Buchverlosung<br />

im August<br />

Je ein Exemplar des Buches „Lebensart genießen –<br />

in und um Nürnberg“ haben gewonnen:<br />

Petra Kammermayer aus Behringersdorf<br />

Brigitte Bochum aus Schnaittach<br />

Lisa Hammer aus Lauf.<br />

Die Mit.-Redaktion gratuliert herzlich.<br />

Veranstaltungen des<br />

Ski-Clubs Lauf<br />

Herbst-Termine 2012<br />

Offene Sport-Treffs, Teilnahme kostenfrei<br />

Montags Nordic Walking-Treff,<br />

18:30–20:00 Uhr, Treff Trimmpark<br />

Lauf, Info Dietmar Maier 09123 6978<br />

Mittwochs, ab 10. Oktober Nordic-<br />

Walking-Treff, 14:30–16:00 Uhr,<br />

Treff Rudolfshof, Container hinter<br />

Sparmarkt, Info Wolfgang Geis<br />

09123 74430<br />

Dienstags, bis 18. September<br />

Rennrad-Treff, bei gutem Wetter,<br />

Helmpflicht, ab Heldenwiese, Lauf,<br />

18:00–20:00 Uhr, 2 Gruppen, Info<br />

Ernst 09153 4263<br />

Donnerstags, bis 27. September<br />

Lauf-Treff, mit Walking + Nordic<br />

Walking, 18:30–19:30 Uhr, ab Parkplatz<br />

Trimmpark, Laufgruppen 6, 7, 9,<br />

11 km, Info Norbert 09123 75271<br />

Sonntags Laufen, 9:00–11:00 Uhr,<br />

ab Parkplatz SK-Lauf/Tennisplätze<br />

Für Mitglieder Kinderturnen in<br />

der Bitterbachhalle, während der<br />

Schulwochen, Probestunde möglich,<br />

Beginn nach den Ferien, 18. September.<br />

Dienstags 3–6 Jahre 17:00–<br />

18:00 + 7–12 Jahr 18:00–19:00 Uhr.<br />

Donnerstags 3–6 Jahre 16:30–17:30<br />

+ 7–12 Jahre 17:30–18:30 Uhr,<br />

Übungsleiterin Sabine Martens, Tel.<br />

09123/1831611<br />

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Gymnastik, „Topfit durch den<br />

Winter“, donnerstags, ab 4.Oktober,<br />

18:40–20:00 Uhr, Übungsleitering<br />

Angelika Reinert, NEUINTERESSEN-<br />

TEN WILLKOMMEN<br />

Schwimmen für Triathleten, mittwochs,<br />

ab 10.Oktober, 19:15–20:30<br />

Uhr, Gymnasium Lauf, Schwimmhalle<br />

Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />

in der Pegnitz-Zeitung und<br />

im Internet unter www.skiclub-lauf.<br />

de bekannt gegeben. Regelmäßige<br />

Sportangebote siehe auch www.mit.<br />

fahnerverlag.de, Rubrik Mitmachen/<br />

Vereine.<br />

Jedes<br />

Verbrechen<br />

hinterlässt<br />

Spuren – auch<br />

auf der<br />

Seele.<br />

Wir helfen den Opfern<br />

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz<br />

www.weisser-ring.de<br />

Wir bieten eine große Auswahl an Bettwaren in Daune, Schafschurwolle<br />

und Faser zu sagenhaften Sommerpreisen.<br />

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September 2012<br />

27


Mit �<br />

Am dritten Septemberwochenende<br />

ist es wieder soweit: Bei der traditionellen<br />

Hämmernkirchweih lässt<br />

der Moderne Spielmannszug des<br />

TSV Lauf ein Stück Stadtgeschichte<br />

aufleben.<br />

Bereits am Freitag, 14. September,<br />

können sich die Lauferinnen<br />

und Laufer ab 9.00 Uhr auf dem<br />

Parkplatz des REWE-Markts in der<br />

Wetzendorfer Straße mit „Ochs am<br />

Spieß“ auf das Festwochenende<br />

einstimmen.<br />

Bieranstich am Samstag,<br />

16.00 Uhr<br />

Der Samstag beginnt um 9.00 Uhr<br />

mit einem Trempelmarkt des Kreisjugendrings,<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Lauf in den Straßen rund um den<br />

Schlossplatz. Ab 15.00 Uhr spielt die<br />

Band „Frankenlandecho“, bevor die<br />

Hämmernkirchweih um 16.00 Uhr<br />

mit dem Bieranstich offiziell eröffnet<br />

28 September 2012<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Am 15. und 16. September wird auf den Festplatz in der Altdorfer Straße gefeiert<br />

Der Moderne Spielmannszug des TSV Lauf lädt zur<br />

Hämmernkirchweih ein<br />

Rußigen Aidt auf dem Schlossplatz Foto: TSV Lauf<br />

wird. Mit von der Partie sind auch<br />

die Marchingband des TSV mit ihrer<br />

neuen Dirigentin Lisa Bourboulis,<br />

der „Spielmannszug des TSV Lauf –<br />

Das Original“ unter der Leitung von<br />

Christine Schleifer und die Kosaken<br />

Restaurierungsarbeiten der Altstadtfreunde in der<br />

Türmerwohnung<br />

„Sommerzimmer“<br />

erstrahlt in neuem Glanz<br />

Altstadtfreund Georg Reuter in luftiger Höhe<br />

beim Arretieren der Fensterläden<br />

Foto: Altstadtfreunde Lauf<br />

Man hatte sich daran gewöhnt und<br />

dem flüchtigen Betrachter entging<br />

es vielleicht sogar ganz: Die Fensterläden<br />

in der ehemaligen Türmerwohnung<br />

der Johanniskirche wurden jeweils<br />

zu Ostern geöffnet, doch die im<br />

obersten Teil blieben geschlossen.<br />

Grund für diese Maßnahme war<br />

das dahinter liegende sogenannte<br />

„Sommerzimmer“, dessen kostbaren<br />

Wand- und Deckengemälde aus<br />

dem Jahr 1680 vor dem Ausbleichen<br />

durch die UV-Strahlen der Sonne geschützt<br />

werden sollten. Dies nutzten<br />

leider auch Halmfliegen aus,<br />

die in der abgedunkelten<br />

„Bruthöhle“ immense Mengen<br />

an Nachwuchs zeugten<br />

und die Fenster, die Wände<br />

und natürlich auch die<br />

Gemälde mit ihren Hinterlassenschaften<br />

verschmutzten.<br />

In engem Kontakt mit Pfarrer<br />

Beck, der Unteren Denkmalschutzbehörde<br />

und dem<br />

kirchlichen Bauamt konnte<br />

nun von den Altstadtfreunden<br />

Lauf eine Lösung<br />

gefunden werden. Nach mühevollen<br />

Reinigungsarbeiten<br />

wurden die vielen kleinen<br />

Fensterscheibchen mit einer<br />

speziellen Klarsichtfolie<br />

beklebt, die das UV-Licht<br />

aussperrt. Die Fensterläden<br />

wurden geöffnet und sturmsicher<br />

arretiert. Sie können<br />

zu Beginn des Winters wie die<br />

Läden der Türmerwohnung wieder<br />

geschlossen werden.<br />

Besucher sind im Turm samt seiner<br />

Türmerwohnung nach wie vor herzlich<br />

willkommen; das „Sommerzimmer“<br />

kann wegen des engen und<br />

gefährlichen Aufgangs aber leider<br />

nicht besichtigt werden. Allerdings<br />

sind detailgetreue Abbildungen der<br />

Deckengemälde in der darunter liegenden<br />

Wohnung zu sehen. Und die<br />

Fliegenplage gehört hoffentlich jetzt<br />

der Vergangenheit an.<br />

aus Altdorf, die ihr Lager vor dem<br />

Wenzelschloss aufschlagen werden.<br />

Ökumenischer Gottesdienst und<br />

musikalischer Frühschoppen<br />

Auch am Sonntag wird ab 9.00<br />

Uhr in den Straßen rund um den<br />

Schlossplatz getrempelt. Um 10.00<br />

Uhr beginnt dann auf dem Schlossplatz<br />

der ökumenische Gottesdienst<br />

mit Vertretern beider großen Konfessionen<br />

und der Band „Himmelwärts“.<br />

Nach dem musikalischen Frühschoppen<br />

mit den „Arrows“ folgt um<br />

14.00 Uhr der historische Aufzug<br />

der Hammerwerker von der Sichartstraße<br />

über den Marktplatz zum<br />

Einladung zum<br />

40-jährigen Hüttenfest<br />

Am 15./16. September auf<br />

unserer DAV-Sektion-Lauf-Hütte<br />

in Betzenstein<br />

Verbringen Sie mit uns ein paar<br />

unbeschwerte Stunden auf unserem<br />

Hüttenfest von Samstag, 15.9. 14.00<br />

Uhr bis Sonntag, 18.00 Uhr.<br />

Für Essen und Trinken ist bestens<br />

gesorgt, Sonntag ab 10.00 Uhr gibt<br />

es einen Frühschoppen mit Weiß-<br />

Obst- und Gartenbauverein Lauf an der Pegnitz<br />

Tagesfahrt nach<br />

Mainfranken<br />

Wir fahren am Samstag, 15. September<br />

2012, nach Mainfranken. In<br />

Homburg am Main besuchen wir die<br />

Papiermühle. Nach dem Mittagessen<br />

fahren wir mit dem Schiff von<br />

Würzburg nach Randersacker. In<br />

Ochsenfurt wird nach einem kleinen<br />

Stadtrundgang zu Abend gegessen.<br />

Abfahrt ist um 8.30 Uhr an der Sparkasse<br />

(Saarstraße).<br />

Wenzelschloss, vor dessen Kulisse<br />

mit lautstarker Unterstützung der<br />

Wolkersdorfer Bürgerwehr-Artillerie<br />

und der Böllerschützen der Schönberger<br />

Sportschützengesellschaft der<br />

traditionelle „Rußigen Aidt“ abgelegt<br />

wird. Zum ersten Mal mit dabei ist<br />

der geschäftsleitende Beamte der<br />

Stadtverwaltung, Udo Taubmann,<br />

der die Nachfolge von Klaus Sgrai<br />

antritt.<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Schlossbesichtigung und<br />

Schmiedevorführungen<br />

Für gute Unterhaltung sorgen die<br />

Musikzüge des TSV, der Spielmannszug<br />

der Laufer Schulen, die Musikkapelle<br />

des Marktes Cadolzburg und<br />

der Spielmannszug Röthenbach.<br />

Zudem werden ab 15.00 Uhr Führungen<br />

durch das Wenzelschloss<br />

angeboten und das Team des Industriemuseums<br />

lädt von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr zu Schmiedevorführungen<br />

auf dem Fabrikgelände in der<br />

Sichartstraße 5–25 ein.<br />

Beschlossen wird die Hämmernkirchweih<br />

am Montag, 17. September,<br />

mit dem Hämmernlauf, zu dem<br />

Schulmannschaften, Firmenteams<br />

und Erwachsenengruppen herzlich<br />

eingeladen sind. Der Startschuss fällt<br />

um 18.00 Uhr, Anmeldungen sind<br />

bis 17.00 Uhr möglich.<br />

würsten! Musikalisch unterhält uns<br />

Herbert mit seinem Akkordeon. Zur<br />

Unterhaltung für unsere „Kleinen“<br />

und Jugendlichen sind Spielgeräte<br />

des Kreisjugendrings, eine Slackline<br />

sowie Schaukel und Sandkasten<br />

vorhanden.<br />

Auf zahlreichen Besuch freut sich<br />

die Hüttenwartin der DAV-Sektion<br />

Lauf<br />

Der Fahrpreis einschließlich Eintritt<br />

und Schiffsfahrt beträgt für Mitglieder<br />

und deren Lebenspartner 30 Euro<br />

und für Nichtmitglieder 35 Euro.<br />

Anmeldung<br />

Verbindliche Anmeldung bis 9. September<br />

2012 bei Werner Sommer<br />

(Tel. 74365), Info: www.gartenbauverein-lauf.de.


VdK – Ortsverband Lauf<br />

Bericht zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Ehrungen für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

standen im Mittelpunkt<br />

der Jahreshauptversammlung des<br />

VdK-Ortsverbandes Lauf. In seinem<br />

Kurzreferat zur Pflege- und zur<br />

Rentenversicherung konzentrierte<br />

sich der stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

und 2. Vorsitzende des VdK<br />

Lauf, Karl Richard Jäger, vor allem<br />

auf die Pläne zur Pflegereform und<br />

die Einführung eines verbindlichen<br />

Mindestlohns.<br />

Kassiererin Inge Müller betonte in<br />

ihrem Kassenbericht für 2011, dass<br />

Fürsorge- und Verwaltungsbereich<br />

streng getrennt werden. Aus dem<br />

Fürsorgebereich wurden rund 6500<br />

Euro für 311 Geburtstags- und<br />

Krankenbesuche, für die Muttertags-<br />

und die Weihnachtsfeier sowie<br />

für finanzielle Beihilfen in besonderen<br />

Notfällen verwendet. Müller<br />

erinnerte auch an die traditionelle<br />

Hauslistensammlung „Helft Wunden<br />

heilen“. Der Erlös kommt vor allem<br />

bedürftigen Familien mit schwerstbehinderten<br />

Kindern zugute und wird<br />

für die Eingliederung seelisch und<br />

körperlich behinderter Menschen in<br />

Werkstätten verwendet.<br />

1. Vorsitzender Dietrich Berner<br />

begann seinen Bericht mit der<br />

eindringlichen Forderung des Sozialverbandes<br />

an die Politiker in Bund<br />

und Ländern, dass die Euro-Schuldenkrise<br />

nicht zu Sozialkürzungen<br />

führen darf. Deshalb lauten die fünf<br />

Grundsatzforderungen des VdK:<br />

1. Die Rente muss Altersarmut verhindern.<br />

2. Die Gesundheit muss<br />

für alle bezahlbar bleiben. 3. Wir<br />

Termine für die<br />

Sportabzeichenabnahme<br />

Sonntag, 2. Sept., 9.30 Uhr<br />

Parkplatz REWE Markt, Nürnberger<br />

Str., Lauf: Radfahren<br />

Dienstag, 4. Sept., 18.00 Uhr<br />

Sportplatz Gymnasium Lauf:<br />

Leichtathletik<br />

Mittwoch, 5. Sept., 18 Uhr<br />

Freibad Lauf: Schwimmen<br />

Dienstag, 11. Sept., 18.00 Uhr<br />

Sportplatz TV 1877 Haberloh, Lauf:<br />

Leichtathletik/Nordic Walking<br />

Neues aus den Vereinen<br />

brauchen eine menschenwürdige<br />

Pflege. 4. Menschen mit Behinderung<br />

brauchen Chancengleichheit<br />

und Barrierefreiheit. 5. Armut in<br />

allen Altersgruppen muss nachhaltig<br />

bekämpft werden.<br />

In seinem Jahresbericht 2011 hob<br />

Berner neben den monatlichen<br />

VdK-Treffs die Weihnachts- und die<br />

Muttertagsfeiern sowie die Fahrt in<br />

die Mecklenburgische Seenplatte<br />

hervor und bedankte sich bei den<br />

Mitgliedern für ihre Verbandstreue.<br />

So konnten im vergangenen Jahr<br />

71 Mitglieder für 60-, 30-, 25- und<br />

zehnjährige Treue geehrt werden.<br />

Aktuell zählt der Ortsverband Lauf<br />

1709 Mitglieder.<br />

Lob und Anerkennung gingen an<br />

die Betreuerinnen Hilde Krauthöfer,<br />

Gunda Lederer, Anita Söhnlein und<br />

Christa Eysel, die immer genügend<br />

Zeit für ein persönliches Gespräch<br />

mitbrächten, so Berner. Bei den<br />

Beisitzern und Vorstandsmitgliedern<br />

bedankte sich der Vorsitzende für<br />

die vorbildliche Organisation von<br />

Veranstaltungen und das Mitwirken<br />

bei der HWH-Sammlung.<br />

Stadtrat Adolf Pohl, Schriftführerin<br />

Karin Krönert und Betreuerin Anita<br />

Söhnlein ehrten 62 Mitglieder für<br />

zehnjährige Mitgliedschaft. Die Jubilare<br />

bekamen eine Urkunde, eine<br />

Ehrennadel in Silber und ein kleines<br />

Präsent. Außerdem wurden Anneliese<br />

Adlung, Karl Richard Jäger,<br />

Gerhard List und Horst Pfeil für fünfjährige<br />

Mitarbeit in der Vorstandschaft<br />

mit der silbernen Ehrennadel<br />

ausgezeichnet.<br />

Donnerstag, 13. Sept., 18.00 Uhr<br />

Sportplatz Gymnasium Lauf:<br />

Leichtathletik<br />

Sonntag, 16. Sept., 9.30 Uhr<br />

Parkplatz REWE Markt, Nürnberger<br />

Str., Lauf: Radfahren<br />

Donnerstag, 13. Sept., 18.00 Uhr<br />

Sportplatz Gymnasium Lauf:<br />

Leichtathletik<br />

Zeltlager der Marchingband<br />

des TSV Lauf<br />

Die Zeltlagerbewohner<br />

und die tagsüber eintreffenden<br />

Besucher stellten<br />

sich zum Gruppenfoto im<br />

Dekanatsgarten.<br />

Volle acht Tage befanden<br />

sich über 70 Mitglieder<br />

der Marchingband<br />

des TSV Lauf im<br />

jährlich stattfindenden<br />

Zeltlager im Grafenbucher<br />

Forst. Bereits<br />

einen Tag nach der Anreise wurde<br />

eine Zeltlagerkirwa abgehalten.<br />

Ein kleiner Kirchweihbaum stand<br />

am Eingangstor und die Trachten<br />

beherrschten das stimmungsvolle<br />

Bild. Typisch fränkisch wurde der<br />

Baum ausgetanzt und etliche lustige<br />

Kirchweihlieder dazu gesungen.<br />

Frühschoppen mit Fassbier, Kirchweihküchla<br />

und selbst gemachte<br />

gebrannte Mandeln sorgten für<br />

echte Kirchweihstimmung. Danach<br />

ging’s aber intensiv los mit den musikalischen<br />

Übungen, galt es doch,<br />

neue Ideen umzusetzen und ein<br />

Abschlussprogramm auf die Beine<br />

zu stellen.<br />

Mitgereiste Kinder, die nicht zum<br />

Kreis der Marchingband zählten,<br />

waren schnell integriert und mit<br />

Feuereifer bei der Sache. Zahlreiche<br />

Helfer unterstützten die Spielleute.<br />

Der tägliche Andrang und der Hochbetrieb<br />

in der Küche wurden vom<br />

eingeübten Küchenteam Berta Hummert,<br />

Christina Enhuber und Christel<br />

Pürkel souverän bewältigt.<br />

Auch für gemeinsame Unternehmungen<br />

blieb genügend Zeit.<br />

Ständig belagert waren natürlich<br />

das Fußballfeld bei den gemischten<br />

Turnieren, der Volleyballplatz und die<br />

Tischtennisräume. Die Nächte am<br />

Lagerfeuer beim Stockbrot und die<br />

Nachtwanderungen mit Lichtinseln<br />

sorgten für höchste Gaudi bei den<br />

Kindern. Großen Zuspruch fand die<br />

Eisdiele auf Rädern von Claudia<br />

Schleifer. Bei den Bastelarbeiten an<br />

den Scoubidou-Schlüsselanhängern,<br />

Flechtarmbändern und Perlentieren<br />

Trachten und Lederhosen waren Trumpf bei der<br />

ersten Zeltlagerkirwa, die überhaupt mitten im Grafenbucher<br />

Forst stattfand.<br />

zeigten sich große kreative Talente<br />

unter den Kleinen. Beim großen Zeltlagerfest<br />

fanden sich weit über hundert<br />

Besucher auf dem Dekanatsgelände<br />

ein. Die Gesamtband und die<br />

Mädchen der ColorGuard trugen die<br />

neu einstudierten Stücke vor.<br />

Die kleine Jana gab ihre ganz frisch<br />

erlernten Künste an der Querflöte<br />

zum Besten. Unterbrochen wurde<br />

der musikalische Teil des zweistündigen<br />

Programms von einer Filmvorführung<br />

über die Vorbereitungen<br />

und die Durchführung des Großkonzerts<br />

am Kunigundenberg. Joschi<br />

Bauer hatte den Zusammenschnitt<br />

fast schon professionell angefertigt.<br />

Gleich drei unterschiedliche Musikgruppen<br />

stellten sich im weiteren<br />

Programm vor und das hatte mit<br />

Marchingmusik nur noch am Rande<br />

zu tun. Die Newcomer-Band 2012<br />

mit der Sängerin Celina Hertlein, der<br />

Keyboarderin Selina Lux und der Gitarristin<br />

Melissa Hieke präsentierten<br />

vier Stücke. Feierlich leuchteten dazu<br />

die „Sternlasspeier“ in den Händen<br />

der Besucher im schon nächtlichen<br />

Dekanatsgarten.<br />

Die Drumline beendete die Veranstaltung<br />

und leitete über zur großen<br />

Abschlussparty. Georg Lage, der die<br />

Lagerwoche hautnah miterlebte,<br />

zog das abschließende Resümee.<br />

„Ich bin ungeheuer stolz auf unsere<br />

Jugendleiter und Musiker“, teilte er<br />

mit und: „Es müssten noch viel mehr<br />

Menschen sehen und erleben, was<br />

wir hier in wenigen Tagen erlernen<br />

und erleben können.“<br />

September 2012<br />

29


Mit �<br />

Aktiv mit dem Bürgertreff<br />

Wir laden alle Mitglieder unseres<br />

Vereins und unserer Kooperationsvereine<br />

zu unseren regelmäßigen<br />

Veranstaltungen in unser Vereinsheim<br />

in der Hellergasse 2 herzlich<br />

ein:<br />

Info Punkt für Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie Gäste unserer Stadt.<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis<br />

12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17<br />

Uhr.<br />

PC-Angebot: Internet-Zugang (ohne<br />

Anleitung/Mindestalter 18 J od. in<br />

Begl. v. Erz.-ber.); regelmäßige persönliche<br />

PC-Beratung: Fr. 10-12 Uhr,<br />

PC-Treff: erster Mi. im Monat, 19 Uhr<br />

(entf. im Sept.); PC-Neigungsgruppen<br />

gem. Vereinsnachrichten in der<br />

1700 Mitglieder beim Ortsverband Lauf<br />

Aufwärtstrend beim VdK<br />

hält an<br />

Mit Gerhard Dorsch (4. von links) heißt der VdK-Ortsverband Lauf sein 1700.<br />

Mitglied willkommen. Von links: Ehrenvorsitzender Heinz Lausch, Vorsitzender<br />

Dietrich Berner, Kreisgeschäftsführerin Helga Kellner, Gerhard Dorsch, stellvertretender<br />

Kreisvorsitzender Karl Richard Jäger.<br />

Mit einem Präsent begrüßten<br />

Ortsvorsitzender Dietrich Berner<br />

und Kreisgeschäftsführerin Helga<br />

Kellner das 1700. Mitglied des VdK-<br />

Ortsverbandes Lauf. Gerhard Dorsch<br />

aus Lauf hat sich im Juli dem Sozialverband<br />

angeschlossen, weil er die<br />

Rechtsberatung/-vertretung des VdK<br />

in Anspruch nehmen will und der<br />

Sozialverband die Interessen seiner<br />

Mitglieder gegenüber der Politik<br />

vertritt.<br />

Nicht nur Gerhard Dorsch ist vom<br />

VdK überzeugt: In den vergangenen<br />

zwei Jahren verzeichnete der Laufer<br />

Ortsverband dank seines abwechslungsreichenVeranstaltungsangebots,<br />

seiner engagierten Betreuungsarbeit<br />

und der umfassenden<br />

Rechtsberatung 200 Neuzugänge.<br />

Nach Auffassung der Kreisgeschäfts-<br />

30 September 2012<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Pegnitz-Zeitung.<br />

Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />

Englisch-Konversation, Vorlesen<br />

für Kinder.<br />

Kostenloses Beratungsangebot<br />

„job-reif“ für Jedermann-auch in<br />

Problemfällen; 15 bis 17 Uhr im<br />

Haus Bürgertreff, Hellergasse 2; Anmeldung<br />

empfohlen.<br />

Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />

Sonntagsbrunch.<br />

Weitere Informationen zu unseren<br />

Veranstaltungen finden Sie in der<br />

Pegnitz-Zeitung unter unseren Vereinsnachten<br />

und unter „Was-Wann-<br />

Wo?“ sowie auch im Internet unter<br />

www.lauf.de<br />

führerin ist der anhaltende Mitgliederzuwachs<br />

(der VdK-Kreisverband<br />

Lauf-Hersbruck zählt aktuell 6650<br />

Mitglieder) vor allem auf die soziale<br />

Unsicherheit durch die Änderungen<br />

im Sozialbereich zurückzuführen.<br />

Der VdK bietet seinen Mitgliedern<br />

Rechtsberatung und Rechtsvertretung<br />

in sozialen Angelegenheiten<br />

an. In diesem Zusammenhang haben<br />

die hauptamtlichen Mitarbeiter<br />

des Kreisverbandes Lauf-Hersbruck<br />

3710 Beratungen allein 2011 durchgeführt<br />

und 822 Anträge bearbeitet.<br />

Mit 275 Widersprüchen und 109<br />

Klagen wurden für die Mitglieder<br />

Nachzahlungen in Höhe von 226721<br />

Euro erstritten.<br />

Dietrich Berner,<br />

Vorsitzender VdK-OV Lauf<br />

VdK – Ortsverband Lauf<br />

Einladung<br />

Der nächste „VdK-Treff für Jung und<br />

Alt“ findet am Mittwoch, 19. September<br />

2012, um 14.30 Uhr im Hotel<br />

„Zur Post“, Postplatz Lauf, statt.<br />

Dr. Andreas Völcker, Facharzt für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie, refe-<br />

Die Feuerschützengesellschaft Lauf<br />

e.V. hat auch dieses Jahr die Siegerehrung<br />

der Gedächtnisschießen mit<br />

einem Grillfest verbunden. Das zu<br />

Ehren der Verstorbenen, Ehrenschützenmeister<br />

Willy Weber und Ehrenmitglied<br />

Ulrich Thurn, ausgetragene<br />

Schießen fand auch dieses Jahr<br />

wieder guten Zuspruch.<br />

Willy Weber hatte sich während seiner<br />

Amtszeit als 2. Schützenmeister<br />

sehr verdient gemacht. Das spezielle<br />

Wertungssystem zu seinem Gedächtnisschießen<br />

ermöglicht auch einem<br />

ungeübten Schützen, mittels eines<br />

einzigen guten Schusses als Sieger<br />

hervorzugehen.<br />

Klaus Thurn stiftete sowohl einen<br />

Geldbetrag als auch eine Gedächtnisscheibe<br />

und gründete damit<br />

zum Gedenken seines verstorbenen<br />

Vaters Ulrich Thurn ebenfalls ein<br />

Gedächtnisschießen. Gewinner soll<br />

derjenigen sein, der einem 135 Teiler<br />

am nächsten liegt.<br />

Die Wertung findet abwechselnd mit<br />

der Anzahl des besten Teilers und<br />

mit der erreichten Gesamt-Ringzahl<br />

statt.<br />

Gewonnen wurde die „Ehrenmitglied-Ulrich-Thurn-Gedächtnisscheibe“<br />

diese Jahr von 1. Schützenmeister<br />

Ernst Pickel mit einem<br />

289 Teiler. Die Kombination des<br />

„Willy-Weber-Gedächtnisschießens“<br />

konnte dieses Jahr Thomas Stöhr mit<br />

39 Punkten für sich entscheiden. Die<br />

Meisterscheibe erhielt Klaus Thurn<br />

mit 190 Ringen, die Glücksscheibe<br />

ging an Karl Putschögl mit einem 31<br />

Teiler. Auf Platz 4 setzte sich Hans<br />

riert über das Thema „Das schmerzhafte<br />

Kniegelenk – Diagnostik und<br />

Behandlung von der Tablette bis<br />

zum künstlichen Gelenk“. Hierzu<br />

sind alle Mitglieder mit Angehörigen<br />

sowie interessierte Bürger herzlich<br />

willkommen. Der Eintritt ist wie immer<br />

frei!<br />

Feuerschützengesellschaft Lauf e.V.<br />

Siegerehrung mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten<br />

Müller mit 186 Ringen vor Thomas<br />

Lang mit einem 36 Teiler. Platz 6<br />

belegt Werner Braunersreuther mit<br />

181 Ringen und Platz 7 wurde von<br />

Oliver Stollberg mit einem 40 Teiler<br />

erreicht. Des Weiteren wurden an<br />

diesem Tag auch die Vereinsmeister<br />

2012 verkündet. Hier die Ergebnisse<br />

im Einzelnen: Luftpistole:<br />

Alterskl.: Thomas Lang 361 Rg;<br />

Vers. Kl. Günter Höfner 363 Rg; Sen.<br />

Kl. aufgel. Volker Walter 311 Rg.<br />

Sportpistole: Alterskl.: Thomas Lang<br />

274 Rg; Sen.Kl. Ernst Pickel 259 Rg.<br />

Freie Pistole: Alterskl.: Klaus Thurn<br />

221 Rg; Sen. Kl. Ernst Pickel 198<br />

Rg. 357 Magnum: Klaus Thurn 294<br />

Rg. 45 ACP: Thomas Lang 331 Rg.<br />

Luftgewehr: Juniorenkl. Stefan Rösch<br />

330 Rg; Schützenklasse Christian<br />

Scharrer 350 Rg; Alterskl.: Werner<br />

Braunersreuther 369 Rg; Damenkl.:<br />

Höfner Renate 365 Rg; Sen. Kl.: Ernst<br />

Pickel 338 Rg; Versehrtenkl.: Günter<br />

Höfner 366 Rg. LG aufgel.: Sen. Kl. C:<br />

Hans Müller 286 Rg; Sen. Kl. B: Hans<br />

Adolph 354 Rg; Seniorinnen Erika<br />

Hübner 241 Rg. Zimmerstutzen:<br />

Alterskl.: Werner Braunersreuther<br />

269 Rg; Sen. Kl.: Ernst Pickel 265 Rg.<br />

Kleinkaliber liegend: Schützenklasse<br />

Christian Scharrer 547 Rg; Alterskl.:<br />

Werner Braunersreuther 557 Rg.<br />

Damenkl.: Dagmar Winkelmann 433<br />

Rg; Kleinkaliber aufgel.: Sen.Kl.C:<br />

Hans Müller 244 Rg; Seniorinnen B.:<br />

Erika Hübner 203 Rg. Armbrust: Alterskl.:<br />

Werner Braunersreuther 362<br />

Rg. Kleinkaliber Standard: Alterskl.:<br />

Werner Braunersreuther 507 Rg


SK Lauf<br />

Fußball-Jugend auf<br />

„historischem Weg“<br />

Die A-Junioren (U-19) und die B-<br />

Junioren (U-17) schafften in der Saison<br />

den Aufstieg in die Landesliga.<br />

So spielen jetzt zwei Teams nicht<br />

nur gegen mittelfränkische, sondern<br />

auch gegen unterfränkische,<br />

oberfränkische und oberpfälzische<br />

Vereine. Die Fahrten gehen bis nach<br />

Aschaffenburg im Norden, Regensburg<br />

im Süden und Weiden im<br />

Nordosten von Nordbayern.<br />

Die U-19-Junioren werden trainiert<br />

von Marco Schlagbaum und Heiko<br />

Schmidt. Betreut wird die Mannschaft<br />

von Peter Müller. Abgerundet<br />

wird das Team von Stefan Rauh.<br />

Die U-17-Junioren werden vom<br />

ehemaligen Club-Profi Günter Drews<br />

trainiert, der seit drei Jahren SKL-<br />

Junioren-Mannschaften zur Meisterschaften<br />

führte. Dazu kommt sein<br />

Co-Trainer Markus Müller, der seit<br />

15 Jahren für den Verein spielt und<br />

dies aktuell in der 1. Mannschaft.<br />

Die Organisation der B-1-Junioren<br />

Mit den Schwimmdisziplinen begann<br />

der Familien Sportabzeichentag im<br />

Freibad Lauf.<br />

Zu den vielen Sportbegeisterten<br />

gesellte sich u. a. auch unser Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping und<br />

meisterte die 100 Meterdistanz mit<br />

Bravour. Für die Sportabzeichenabnahmen<br />

standen 2 Bahnen – par-<br />

Neues aus den Vereinen<br />

hat Jugendleiter Karlheinz Gruber<br />

übernommen.<br />

Ziel der Trainer ist es, die jungen<br />

Spieler, die nun höherklassig Erfahrungen<br />

sammeln können, weiterhin<br />

gut auszubilden, damit sie dann<br />

auch in den Vollmannschaften des<br />

SK Lauf gerne weiterspielen.<br />

Um dieser Herausforderung gerecht<br />

zu werden, werden noch Spender,<br />

Sponsoren und Anzeigen-Schaltungen<br />

im Landesliga-Kurier gesucht.<br />

Bitte rufen Sie an bei M. Alfes,<br />

09123-74427.<br />

Die ersten Heimspiele: U-19-Junioren<br />

am Sonntag, 16.9. um 10.30 Uhr<br />

gegen den FC Amberg. Die U-17-Junioren<br />

am Samstag, 15.9. um 15.00<br />

Uhr gegen die SpVgg Bayern Hof.<br />

Es wird also in Zukunft Fußball vom<br />

Feinsten vom Bayern- und Landesliga-Nachwuchs<br />

großer Vereine an<br />

der Schützenstraße in Lauf zu sehen<br />

sein.<br />

SKL-Jugendkoordinator M. Alfes<br />

Familien-Sportabzeichentag in Lauf<br />

allel zur Stadtmeisterschaft - zur<br />

Verfügung und wurden auch laufend<br />

in Anspruch genommen.<br />

Am Nachmittag ging es am idyllisch<br />

gelegenen Sportplatz der<br />

Bitterbachhalle mit den Leichtathletikdisziplinen<br />

weiter. Die Prüferund<br />

Helfercrew um Ilse Prassek,<br />

Sportabzeichen Referentin des<br />

Turnabteilung des TV 1877 Lauf<br />

ZUMBA-Sommerevent am<br />

Laufer Reigenplatz<br />

Die Turnabteilung des TV 1877<br />

hatte sich für diesen Sommer etwas<br />

Besonderes ausgedacht. Wenn die<br />

Halle schon wegen der Sommerferien<br />

geschlossen ist, sollen die Damen<br />

und Herren eben unter freiem Himmel<br />

schwitzen.<br />

Am 7. August um 19.00 Uhr bot<br />

Monika Vollmer die erste Open-Air-<br />

Zumbastunde auf dem Kunigundenberg<br />

an. Teilnehmen durfte jeder, ob<br />

alt, ob jung, ob Mann, ob Frau, egal<br />

ob man Mitglied im TV 1877 ist oder<br />

nicht. Teilnehmen durfte einfach<br />

jeder. Dieses Angebot hatten sich<br />

viele nicht zweimal sagen lassen<br />

und kamen bei doch recht frischem<br />

Wetter, um erste Zumba-Schritte<br />

auszuprobieren. Selbst Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping mischte sich<br />

unter die mehr als 200 Teilnehmer<br />

und alle hatten ihren Spaß.<br />

Am zweiten Event-Abend (am 14.8.)<br />

kamen 400 Teilnehmer auf den<br />

Berg, um das Spektakel mitzuerleben.<br />

An diesem Abend hatte es<br />

Bayerischen Landes Sport Verband<br />

hatten alle Hände voll zu tun. Es gab<br />

auch die Möglichkeit, einen kurzen<br />

Gesundheits-Checkup zu absolvieren<br />

und an den Obst/Getränke-<br />

Oasen konnten die Breitensportler<br />

Ihre verbrauchten Reserven wieder<br />

auffüllen, um sich dann wieder dem<br />

Springen, Sprinten Werfen u.v.m. zu<br />

auch das Wetter gut gemeint und<br />

so konnten die vielen Tanzwütigen<br />

ihre Hüften zu heißen lateinamerikanischen<br />

Rhythmen schwingen.<br />

Maxxf beim TV 1877<br />

Sie wünschen sich eine attraktive<br />

Figur, gute körperliche Leistungsfähigkeit<br />

und Beschwerdefreiheit?<br />

Im Allgemeinen muss man dafür<br />

mehrmals pro Woche stundenlange<br />

Trainingseinheiten auf sich nehmen.<br />

Oder Sie kommen einfach dienstags<br />

ab 18.30 Uhr in den Spiegelsaal des<br />

TV1877.<br />

Dieses Training wurde an der Uni<br />

Bayreuth entwickelt. Es beansprucht<br />

wenig Zeit und ist für jedermann,<br />

-frau geeignet. Das Trainingsgerät ist<br />

der Körper selbst.<br />

Lassen Sie sich durch die Formel –<br />

maxxF – kurz, intensiv, effektiv“<br />

motivieren und sich von den schnellen<br />

Erfolgen überraschen.<br />

widmen. Natürlich muss das Sportabzeichen<br />

nicht an einem Tag abgelegt<br />

werden. Es können noch die<br />

vielen Termine genutzt werden.<br />

Weiteres unter www.prasseklauf.de<br />

oder bei Ilse Prassek Tel.<br />

09123/7356<br />

September 2012<br />

31


Mit �<br />

Die Freunde des Neunhofer<br />

Landes laden ein<br />

Telefon 09126/29 55 748<br />

Sonntag, 9.9.2012 – 10:00<br />

bis 17:00 Uhr – Wasserturm<br />

Tauchersreuth/Lauf: Tag des<br />

offenen Denkmals<br />

Eine gemeinsame Aktion der Bundesländer:<br />

Die historische Tauchersreuther<br />

Wasserversorgungsanlage<br />

aus dem Jahr 1907, stillgelegt und<br />

saniert 1976 zum Zeitpunkt der<br />

Gebietsreform, ist voll funktionsfähig<br />

und betriebsbereit. Wasser fließt wie<br />

in alter Zeit von der Quelle im Wehrgraben<br />

hinauf zum Tauchersreuther<br />

Wasserturm. Förderhöhe 75 m, Länge<br />

der Steigleitung 1100 m. Die Arbeit<br />

leistet ein hydraulischer Widder.<br />

Führungen werden angeboten.<br />

Aus Anlass der aktuellen Diskussion<br />

um die Errichtung eines Kunstrasen-<br />

Fußballplatzes in Lauf ist Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping in Begleitung<br />

von zwei Junioren-Mannschaften<br />

sowie Vereinsvertretern von SK<br />

Heuchling und SK Lauf nach Bad<br />

Wiessee gereist. Ziel war es, einen<br />

Kunstrasenplatz neuester Generation<br />

zu testen und sich Informationen<br />

über Qualität und Preis einzuholen.<br />

In Bad Wiessee traf die Gruppe<br />

Vereinsvorstand Clemens Engel vom<br />

TSV Bad Wiessee. Engel berichtete,<br />

dass er sich, bevor Verein und<br />

Stadt sich dafür entschieden, unter<br />

anderem von einem Architekten<br />

32 September 2012<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Samstag, 22.9.2012 – Studienfahrt<br />

„Barocke Pracht in der<br />

Oberpfalz“<br />

Gemeinsam mit der Frankenbundgruppe<br />

Nürnberg. Planung und<br />

Leitung Dr. Verena Friedrich. Besichtigt<br />

werden: Speinshart, ehemaliges<br />

oberpfälzisches Prämonstratenserkloster<br />

– 1145 zu Füßen des Rauen<br />

Kulm, Michelfeld, Pfreimd, Reuth.<br />

Fahrt- und Führungskosten 30 Euro.<br />

Mittags- und Abendeinkehr. Abfahrt<br />

mit dem Bus Bahnhof Lauf links um<br />

8:45 Uhr, „P&R“. Anmeldung: Telefon<br />

09126/2955748 und 09126/5273.<br />

VdK – Ortsverband Eckental<br />

Wir feiern 14 Jahre<br />

„Hallo Tanzfreunde 50 Plus“<br />

Tanzen macht Spaß, hält fit und<br />

fördert die Gemeinschaft sowie das<br />

Gedächtnis. Wer Lust hat mit anderen<br />

Menschen das Tanzbein zu<br />

schwingen ist am Freitag den 14.<br />

September 2012, um 17,30 Uhr im<br />

Gasthaus Krämer in Eschenau herzlicht<br />

willkommen.<br />

Es wäre sehr schön wenn viele Tanzbegeisterte<br />

wieder kommen.<br />

Zum Tanznachmittag treffen sich die<br />

Tanzfreunde unter der Schirmherrschaft<br />

des OV VdK Eschenau, Brand,<br />

Forth, Unter- und Oberschöllenbach.<br />

Es spielt das Felsenstoaner Duo. #<br />

Weitere Informationen<br />

Informationen bei unserem Mitglied,<br />

Frau Husse Tel. 09126-6395.<br />

Karl-Heinz Link<br />

Laufer Bürgermeister mit Stadträten auf Erkundungsfahrt mit den Fußball-Vereinen SK Heuchling und SK Lauf<br />

Begeistert vom Kunstrasenplatz<br />

beraten ließ, welche Substanzen<br />

als Untergrund und als Kunstrasen<br />

selbst geeignet sind. Seit drei Jahren<br />

sei der Verein mit seinen neun<br />

Mannschaften hoch zufrieden über<br />

den Kunstrasen, denn man könne<br />

bei Wind und Wetter trainieren<br />

und sogar befreundete Vereine und<br />

auch Profivereine würden den Platz<br />

mieten, sodass man die Kosten für<br />

den laufenden Unterhalt daraus<br />

bestreiten könne, berichtete Engel.<br />

Die Verletzungen der Spieler seien<br />

spürbar zurückgegngen und auch<br />

im Winter sei es möglich zu spielen,<br />

obwohl die Gegend schneereich<br />

sei. Die Laufer Vereinsvorstände Dr.<br />

Neues von den<br />

NaturFreunden Lauf e.V.<br />

Monatsprogramm September<br />

16.9. Wanderung für jedermann<br />

vom Kunigundenberg zum Naturfreundehaus<br />

in Hormersdorf (ca.<br />

22 km). Treffpunkt ist um 9:30<br />

Uhr an der Wandertafel am Kunigundenberg.<br />

Gehzeit insgesamt<br />

5,5 – 6 Stunden. Mittagseinkehr in<br />

Hedersdorf um ca.12:30 Uhr in der<br />

Gaststätte Schuster. Hier Einstiegsmöglichkeit<br />

zum Mitwandern um<br />

13.30 Uhr (Gehzeit 2,5 – 3 Stunden).<br />

Weitere Einstiegsmöglichkeit in<br />

Osternohe am Schlossbergparkplatz<br />

beim Igelwirt um ca.15.15 Uhr. Gemütlicher<br />

Ausklang in unserer Hütte.<br />

Für den Rücktransport ist gesorgt.<br />

Info unter 09123/14899.<br />

22.9. Bogenschießen für Kinder<br />

und Jugendliche bei den Natur-<br />

Freunden Fürth.<br />

29.9. Acrylmalen in unserem Naturfreundehaus<br />

in Hormersdorf mit<br />

gemeinsamem Abendessen vom<br />

Büfett, zu dem jeder etwas mitbringt.<br />

Beginn 14.00 Uhr. Info unter<br />

09123/81432.<br />

Mandolinen- und Gitarrenorchester<br />

der NaturFreunde Lauf<br />

Orchesterprobe: jeden Dienstag ab<br />

19.15 Uhr im Nebenraum der Gaststätte<br />

des TSV Lauf, Röthenbacher<br />

Straße. Neue Mitspieler sind stets<br />

willkommen (Mandoline, Gitarre,<br />

Kontrabass).<br />

Michael Braun und Günter Kraus sowie<br />

die Stadträte Erika Vogel, Günter<br />

Zeltner und Christian Mayer ließen<br />

sich von Engel auch die Kosten<br />

für den Rasenplatz nennen, um zu<br />

Hause in ihren Gremien diskutieren<br />

zu können.<br />

Dann ging es in die Praxis, denn die<br />

zwei Juniorenmannschaften der Laufer<br />

Vereine konnten unter sich auf<br />

dem Kunstrasenplatz ein Spiel austragen.<br />

Dies nutzten die Jungs eifrig<br />

und zeigten ein flottes Spiel. Bei<br />

dem fielen zwar einige Tore, doch<br />

wichtig war für die Vereinsvorstände<br />

und den Bürgermeister nur, von den<br />

jungen Spielern zu erfahren, wie sie<br />

Skigymnastik für jedermann/-frau<br />

ab 18.9. jeden Dienstag um 19.30<br />

Uhr in der Turnhalle des Förderzentrums<br />

an der Daschstraße. Info unter<br />

Tel. 09123/81432.<br />

Seniorenwanderung jeden 1. Mittwoch<br />

des Monats<br />

Seniorentreff im Naturfreundehaus<br />

in Hormersdorf jeden 3. Mittwoch<br />

des Monats. Info unter Tel.<br />

09123/12835.<br />

Die einzelnen Termine werden jeweils<br />

Mittwoch und Freitag in der<br />

PZ unter den Vereinsnachrichten<br />

bekannt gegeben bzw. im Internet<br />

unter www.naturfreunde-lauf.de.<br />

Gäste sind bei allen Veranstaltungen<br />

stets willkommen.<br />

Vertrauen Sie dem Fachmann<br />

Ihr Altgold ist<br />

Geld wert!<br />

� Ankauf von Zahngold –<br />

auch mit Zähnen<br />

� Ankauf von Alt- und<br />

Omaschmuck<br />

� Ankauf von alten goldenen<br />

Ketten, Ringen, Broschen,<br />

Armbändern, Ohrringen,<br />

Creolen – auch defekt<br />

� Ankauf von Silber jeglicher Art<br />

91207 Lauf, Ecke Luitpoldstr.<br />

Altdorfer Str., Tel. 09123/4204<br />

sich auf dem Kunstrasen fühlten,<br />

wie das Ballgefühl war, wie sie kombinieren<br />

und schießen konnten. Die<br />

allermeisten Spieler waren begeistert<br />

von diesem Platz und wünschten<br />

sich bei der Abschlussbesprechung<br />

von ihrem Bürgermeister und ihren<br />

Stadträten, dass so ein Platz auch<br />

in Lauf realisiert wird. Bürgermeister<br />

Bisping vereinbarte dazu einen<br />

ersten Abstimmungstermin und versprach,<br />

im intensiven Dialog darüber<br />

mit den Laufer Vereinen und den<br />

Gremien im Stadtrat zu bleiben, um<br />

das anspruchsvolle Projekt weiterzuentwickeln<br />

und für Lauf eine gute<br />

Lösung zu finden.<br />

Zur Abrundung der Informationsfahrt<br />

unternahmen Spieler und<br />

Betreuer gemeinsam mit dem<br />

Laufer Stadtoberhaupt noch eine<br />

Schiffsrundfahrt auf dem Tegernsee<br />

und wurden anschließend zu einer<br />

Wanderung mit Abendessen eingeladen,<br />

bevor sie die Heimreise nach<br />

Franken antraten.


Schulschach: Grundschule 1 in Lauf<br />

Schachspiel fördert positive<br />

Eigenschaften<br />

Die besten Schulschachspieler mit Schachlehrer Dietrich Berner vom Schachverein<br />

Lauf und Rektor Edwin Petek<br />

Zahlreiche Studien belegen, dass<br />

Schach gerade Kindern zwischen<br />

sechs und zehn Jahren viel zu bieten<br />

hat. Der pädagogische Nutzen<br />

des Spiels im Grundschulalter: Konzentration<br />

und Geduld werden ebenso<br />

gefördert wie etwa Entscheiden<br />

und Vorausdenken trainiert werden.<br />

Schach vermittelt auch soziale Kompetenzen,<br />

etwa die Möglichkeiten<br />

des anderen zu beachten, aus Fehlern<br />

zu lernen und eine Niederlage<br />

zu akzeptieren.<br />

Die Förderung dieser positiven Eigenschaften<br />

war auch im 14. Jahr<br />

Schulschach an der Rudolfshofer<br />

und der Kunigundengrundschule,<br />

der Antrieb für Schulschachenthusiast<br />

Dietrich Berner und Rektor Dr.<br />

Edwin Petek, um 53 Grundschülern<br />

die Grundregeln des königlichen<br />

Spiels beizubringen. Kurz vor den<br />

Sommerferien fand dann das Schulschachturnier<br />

statt. In mehreren<br />

Vorrundenturnieren wurden die<br />

Klassensieger ermittelt, ehe sich die<br />

Besten für das Finalturnier qualifizierten.<br />

Klassensieger wurden Matteo Melzer<br />

(2. Klasse), Jacob Dunster (3. Klasse)<br />

und Sven Buchholz (4. Klasse). Bei<br />

den Mädchen – es nahmen zehn<br />

Mädchen teil – siegte Thuy Vy Ngu-<br />

Neues aus den Vereinen<br />

yen vor Carolin Zimmert und Vera<br />

Heinmüller.<br />

Wie sehr man sich Schachsiege<br />

erarbeiten muss, zeigte sich in einer<br />

Gruppe, wo nach fünf Runden mit<br />

Sven Buchholz, Daniel Herzig und<br />

Nicolas Unger gleich drei Spieler<br />

punktgleich an der Spitze lagen und<br />

erst durch die Blitzentscheidung mit<br />

Daniel Herzig den zweiten Finalisten<br />

fand. Sein Finalkontrahent Julian<br />

Häfner hingegen spazierte dagegen<br />

in der zweiten Gruppe von Sieg zu<br />

Sieg. Das Finale gewann dann überraschend<br />

Herzig gegen Häfner trotz<br />

erheblichen Materialnachteils durch<br />

vorzeitiges Matt. Das Spiel um Platz<br />

drei gewann Sven Buchholz gegen<br />

Fabian Füchtbauer.<br />

Die Sieger bei den Mädchen: 1.<br />

Nguyen, Thuy Vy, 2. Zimmert, Carolin,<br />

3. Heinmüller, Vera, 4. Schweiger,<br />

Sophia. Die Sieger der 2. Klasse: 1.<br />

Melzer, Matteo, 2. Katsoupas, Savvas,<br />

3. Seibold, Magnus, 4. Soldo,<br />

Marko. Die Sieger der 3. Klasse: 1.<br />

Dunster, Jacob, 2. Unger, Nicolas, 3.<br />

Herzig, Daniel, 4. Nguyen, Thuy Vy.<br />

Die Sieger der 4. Klasse: 1. Buchholz,<br />

Sven, 2. Häfner, Julian, 3. Dio, Jannik,<br />

4. Stegmeier, Felix. GS1 Gesamtschulmeisterschaft:<br />

1. Herzig, Daniel,<br />

2. Häfner, Julian, 3. Buchholz, Sven,<br />

4. Füchtbauer, Fabian.<br />

Bridgeclub Lauf<br />

Eine neue Ära des<br />

Bridgespielens beginnt<br />

In diesem Jahr erreichte<br />

der Bridgeclub<br />

Lauf (und Nürnberger<br />

Land) die magische<br />

Mitgliederzahl von<br />

100! Die letzten<br />

Bridgeanfängerkurse<br />

brachten viele interessierte<br />

Menschen<br />

an den Bridgetisch.<br />

Erfreulicherweise<br />

kommen die neuen<br />

Mitglieder nicht nur<br />

aus Lauf: Auch aus<br />

Hersbruck, Röthenbach,<br />

Behringersdorf, Schwaig, Rückersdorf<br />

und Laufamholz kommen die<br />

Bridgespieler. Für das faszinierende<br />

Spiel Bridge ist eben kein Weg zu<br />

weit …<br />

Spannung, Kombinationsvermögen,<br />

das Miteinanderagieren mit dem<br />

Partner – egal ob alt mit jung, Mann<br />

mit Frau, Freundinnen oder Freunde,<br />

Ehepartner, Leute unterschiedlicher<br />

Herkunft oder unterschiedlicher<br />

Sprache – alle können am Bridgespiel<br />

Spaß haben. In welcher Sportart<br />

kann ein 14-jähriger Junge mit<br />

einer 70-jährigen Dame spielen und<br />

gewinnen? … Beim Bridge ist das<br />

möglich.<br />

Und nun krempeln alle Mitglieder<br />

des Bridgeclubs die Ärmel hoch! Der<br />

Vorstand des Clubs hat die Anmietung<br />

eigener Clubräume in Angriff<br />

genommen und wurde fündig! In der<br />

Nürnberger Straße 25 spielt der Club<br />

ab September in eigenen Räumen.<br />

Der Bridgeclub ist mit dem neuesten<br />

technischen Equipment ausgerüstet<br />

und kann mehrmals in der Woche<br />

qualifizierte Bridgeturniere durchführen.<br />

Dabei ist an jeden Spieler<br />

gedacht: Es gibt Nachmittags- und<br />

Abendturniere, kurze und längere<br />

Turniere.<br />

Haben Sie Lust, eine Reise ins<br />

Bridgeland mitzumachen und unser<br />

wunderschönes Spiel ein wenig<br />

kennenzulernen? Am Samstag, den<br />

13. Oktober 2012 findet ab 14.00<br />

Uhr im Sportpark Haberloh in den<br />

Haberloh-Stuben wieder unsere<br />

MiniBridgeSchnupperRallye statt. Ob<br />

Sie 8 oder 88 Jahre alt sind: Kommen<br />

Sie und lernen Sie uns und unseren<br />

faszinierenden Sport kennen.<br />

Um Bridge zu lernen, ist es nie zu<br />

früh und nie zu spät! Anfängerkurse<br />

beginnen in der 2. Oktoberhälfte.<br />

Tauchen Sie ein in die Welt des<br />

Bridgespiels – und Sie werden sich<br />

fragen, warum Sie nicht schon früher<br />

damit begonnen haben.<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter www.bridgeclub-lauf.<br />

de oder unter den Rufnummern<br />

09123/99564 (Fr. Kreutzer, 1. Vorstand)<br />

oder 09123/81470 (Fr. Helm,<br />

Unterricht).<br />

Unsere Spieltage sind: montags ab<br />

19.15 Uhr, dienstags ab 14.30 Uhr,<br />

donnerstags, ab 19.15 Uhr (vierzehntägig),<br />

samstags ab 14.00 Uhr<br />

immer in den Räumen des BC Lauf/<br />

Nürnberger Land in der Nürnberger<br />

Straße 25.<br />

September 2012<br />

33


Mit �<br />

Freitag 31.8.<br />

Schnaittach, Segelflugplatz Lillinghof:<br />

Misty Mountain – Two<br />

days of love & peace & loud<br />

musik – so lautet das Motto des<br />

Misty Mountain Open Air, das<br />

abseits der großen Straßen und<br />

überfüllten Mega-Event-Gelände<br />

als Open Air-Version des bereits<br />

legendären Monsters Of Nämberg<br />

2010 seine Premiere feierte und<br />

bei allen Anwesenden auch in der<br />

Fortführung 2011 einen rundherum<br />

kugelrunden Eindruck hinterließ.<br />

Camping und Parken im Ticket-<br />

Preis enthalten. Ticket-Bestellung<br />

unter www.mistymountaintickets@<br />

gmx.de. 18-18.45 Uhr: Black Isle;<br />

19.05-20 Uhr: Wight; 20.25-21.35<br />

Uhr: Beehoover; 22-23.30 Uhr:<br />

Sungrazer; 23.50-1 Uhr: Arabrot.<br />

Samstag 1.9.<br />

Schnaittach, Segelflugplatz Lillinghof:<br />

Misty Mountain – Two<br />

days of love & peace & loud<br />

musik. Weitere Informationen siehe<br />

Veranstaltung am 31.8. 14.30-15.15<br />

Uhr: Tempel; 15.35-16.20 Uhr:<br />

Mount Shasta; 16.40-17.25 Uhr:<br />

Elvis Deluxe; 17.45-18.45 Uhr:<br />

Electric Moon; 19.10-20.10 Uhr:<br />

Countravolta; 20.35-21.35 Uhr: La<br />

Ira De Dios; 22-23.15 Uhr: Dean<br />

Allen Foyd; 23.45-1 Uhr: Vladimir<br />

Bozar ´n´ ze Sheraf Orkestär.<br />

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />

„Aus dem Gedächtnis der Stadt<br />

Lauf“ – Dauerausstellung mit wechselnden<br />

Dokumenten, Abbildungen<br />

und Objekten zur Stadtgeschichte.<br />

Bis zum 17. September 2012 sind<br />

dort kleine Kostbarkeiten aus der<br />

ehemaligen Laufer Porzellanfabrik<br />

Krug zu sehen.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 35: „Aug in Aug mit 1000<br />

Tieren. Die Entdeckung der<br />

Tierwelt im 19. Jahrhundert“. Auf<br />

den Spuren fränkischer Tierforscher<br />

des 19. Jahrhunderts zeigt die neue<br />

Ausstellung im Industriemuseum<br />

unter anderem Arbeiten von<br />

Johann Baptist von Spix sowie<br />

Studien des „Vogelpfarrers“<br />

Andreas Johannes Jäckel und des<br />

Laufer Lehrers Ludwig Häßlein.<br />

Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />

Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />

mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />

Brasiliens und ein Buchenwald<br />

mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />

und Füchsen Einblick in heimische<br />

und exotische Tierwelten. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

des Museums zu sehen. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 09123/99030 oder im Internet<br />

unter www.industriemuseum-lauf.<br />

de.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 35: „Monster – Kunst<br />

34 September 2012<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

– Maschinen“. Das Laufer Industriemuseum<br />

zeigt Bilder und<br />

Objekte von Patrick Preller und<br />

Werke des amerikanischen Street-<br />

Art- und Graffiti-Künstlers Robin<br />

van Arsdol. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 16.9.2012, jeweils während<br />

der Öffnungszeiten des Museums<br />

zu sehen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter Tel. 09123/99030<br />

oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />

Besichtigung der Reichel<br />

schen Schleifmühle mit<br />

Schleifvorführung. Der Eintritt ist<br />

frei; Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung findet<br />

jeden ersten Samstag im Monat<br />

10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />

Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />

Uhr statt. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

10.30 Uhr, Lauf, Johanniskirche:<br />

Turmblasen mit dem Posaunenchor<br />

der Landeskirchlichen Ge-<br />

meinschaft. Das Turmblasen steht<br />

in einer jahrhundertealten Tradition.<br />

Der Türmer war bei der Stadt angestellt<br />

und versah auf dem Turm<br />

seinen Wachdienst, um bei Feuer<br />

oder Bedrohung durch einen<br />

Feind Alarm schlagen zu können.<br />

Zu seinen Aufgaben gehörte es<br />

auch, die Stunden „anzublasen“.<br />

Verschiedene Laufer Vereine lassen<br />

diese Tradition wieder aufleben.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.altstadtfreunde-lauf.de.<br />

11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Johan niskirche:<br />

Besichtigung der Türmer-<br />

wohnung mit den Laufer Altstadtfreunden.<br />

Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung durch<br />

die Wohnung im Turm findet an<br />

jedem ersten Samstag im Monat<br />

statt. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

Montag 3.9.<br />

Lauf, Führungsakademie der<br />

Bundesagentur für Arbeit,<br />

Schützenstr. 50: „Inspirationen“<br />

– Hannelore Strohmeier zeigt<br />

ihre Strukturgemälde. Die Bilder<br />

– sogenannte Assemblagen – wurden<br />

weitgehend auf geknittertem<br />

Seidenpapier gemalt, wobei dessen<br />

Strukturen in die Malerei mit<br />

einbezogen wurden. Diese Art der<br />

Gestaltung gibt dem Gemälde<br />

Volumen und lässt es besonders<br />

lebendig und dreidimensional<br />

wirken. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 18. Oktober zu folgenden<br />

Öffnungszeiten zu sehen: Montag<br />

bis Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr,<br />

Freitag: 8.00 – 16.00 Uhr.<br />

Naturreiner Anbau und artgerechte Tierhaltung<br />

Rindfleisch<br />

vom Weide-Rind<br />

aufgewachsen<br />

und vom<br />

Bio-Metzger<br />

geschlachtet<br />

im Nürnberger Land<br />

Bio Bauer Schneider · 91207 Lauf-Günthersbühl<br />

E-Mail: kontakt@bio-bauer-schneider.de<br />

www.bio-bauer-schneider.de<br />

Öko-Kontrolle:<br />

DE-ÖKO-037<br />

Telefon 09123/12562<br />

14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Sportpark<br />

Haberloh: Ferienprogramm Classic<br />

für Kinder und Jugendliche von<br />

6 bis 15 Jahren: „Sport und<br />

Spiel“. Spielnachmittag auf dem<br />

Sportgelände des TV 1877 Lauf mit<br />

dem 2. Teil des Schachturniers, dem<br />

Spielmobil des Kreisjugendrings,<br />

Sport, Tanz, Baseball und vielen<br />

Überraschungen. ***<br />

14.30 Uhr, Lauf, Hämmernplatz 4,<br />

Begegnungsstätte der AWO: SPD-<br />

60plus – „Auf steinigem Weg<br />

nach Europa. Marietta Eder,<br />

Europa-Expertin und Mitglied im<br />

SPD-Landesvorstand, kommt aus<br />

Schweinfurt zu uns. Als persönliche<br />

Referentin unserer Europa-<br />

Abgeordneten Kerstin Westphal<br />

berichtet sie von der mühsamen<br />

Arbeit für das vereinte Europa.<br />

Dienstag 4.9.<br />

14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25:<br />

Ferienprogramm Classic für<br />

Kinder und Jugendliche von 6 bis<br />

15 Jahren: „Entdecken – Spielen<br />

– Basteln im Industriemuseum“.<br />

Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am<br />

Haupteingang. ***<br />

Mittwoch 5.9.<br />

14.00 – ca. 17.30 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />

Classic für Kinder und<br />

Jugendliche von 6 bis 12 Jahren:<br />

„Stadtpiraten – Wir erobern<br />

Lauf!“ Das ultimative Geländespiel.<br />

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am<br />

CVJM-Haus in der Bergstraße 8. ***<br />

Donnerstag 6.9.<br />

Ferienprogramm Classic für Kinder<br />

und Jugendliche von 6 bis 15<br />

Jahren: Tag der Sparkasse. Ausflug<br />

zu den Thomas Sabo Ice-Tigers und<br />

zum 1 FCN mit Stadionführung.<br />

Treffpunkt: Heldenwiese in Lauf; die<br />

Abfahrtszeit erfahren Sie Anfang<br />

September unter Tel. 09123/184<br />

112. ***


11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Scala-<br />

Fitness, Hermannstraße: Ferienprogramm<br />

XXL: „Fit mit System“<br />

für Kinder ab 12 Jahren und<br />

Jugendliche: Training, Workout<br />

und Fitness unter fachkundiger<br />

Anleitung eines Trainers.<br />

Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />

20.00 Uhr, Lauf, großer Sparkassensaal,<br />

Saarstr. 9: 20. Laufer<br />

Märchentage: „Grimm und Mär“.<br />

In der Auftaktveranstaltung widmen<br />

sich Sabine, Barbara und<br />

Jana Raile dem Leben und Werk<br />

der Brüder Grimm – und natürlich<br />

wird auch das eine oder andere<br />

Märchen erzählt. Musikalisch<br />

umrahmt wird der Abend von der<br />

Schwaiger Musikgruppe „Just for<br />

now“. ****<br />

Freitag 7.9.<br />

9.00 – 11.00 Uhr, Lauf, ASB, Südring<br />

3, Lehrsaal: Multikulturelles Frühstück.<br />

Die Initiative KUHNO<br />

(Koordination, Unterstützung,<br />

Hilfe, Netzwerk und Organisation)<br />

lädt Mütter und Väter aus Lauf<br />

gemeinsam mit ihren Kindern zum<br />

Frühstückstreff ein, bei dem neue<br />

Kontakte geknüpft und Erfahrungen<br />

ausgetauscht werden können. Der<br />

Eintritt ist frei. Für Brötchen und<br />

Getränke (Kaffee, Tee und Saft) ist<br />

gesorgt; es wäre aber schön, wenn<br />

jeder etwas zu dem gemeinsamen<br />

Frühstück beisteuern könnte, um es<br />

abwechslungsreicher zu gestalten.<br />

Während des Elternfrühstücks werden<br />

die Kinder von dem Team des<br />

ASB-Kinderhorts betreut. Eine vorherige<br />

Anmeldung ist erwünscht,<br />

aber nicht unbedingt nötig. Zur<br />

Anmeldung oder bei Fragen melden<br />

Sie sich bitte bei Andreas Teige<br />

unter Tel. 09123/97 87 77, Handy:<br />

01525/46 87 114 oder per E-Mail<br />

an: kuhno@asblauf.de.<br />

14.00 – 16.30 Uhr, Lauf, großer<br />

Sparkassensaal, Saarstr. 9:<br />

Unter dem Motto „Ein Dreiklang<br />

dieser Erde“ lädt der Tanz- und<br />

Märchenpädagoge Christian K.<br />

Mayer-Glauninger zum Workshop<br />

ein. Lernen Sie an diesem<br />

Nachmittag jüdische, christliche<br />

und islamische Friedenstänze kennen,<br />

die sich näher kaum sein<br />

könnten und doch so fern sind.<br />

Eine Veranstaltung im Rahmen der<br />

20. Laufer Märchentage. ****<br />

14.00 Uhr, Lauf, Gelände des<br />

THW, Beethovenstr.: „Das war’s“<br />

– Abschlussfest des Ferienprogramms<br />

mit Schachturnier, dem<br />

Spielmobil des Kreisjugendrings<br />

und vielen Überraschungen. Ab<br />

16.00 Uhr: gemeinsame Feier mit<br />

den Eltern. Der Eintritt ist frei.<br />

15.00 – 18.00 Uhr, Lauf, kleiner<br />

Sparkassensaal, Saarstr. 9:<br />

„Trauerbegleitung mit Märchen“<br />

ist der Titel eines Workshops mit<br />

Jana Raile, der einen Einblick in<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

den Einsatz von Märchen in der<br />

Trauerbegleitung gewährt und neue<br />

Inspirationen für den Umgang mit<br />

dem Thema Tod und Trauer geben<br />

will. Eine Veranstaltung im Rahmen<br />

der 20. Laufer Märchentage. ****<br />

20.00 Uhr, Dehnberger Hof<br />

Theater: „Tristan und Isolde“.<br />

Die Erzählerin Ute Weidinger und<br />

der Musiker Markus Müller aus<br />

Nürnberg machen die außergewöhnliche<br />

Geschichte von „Tristan<br />

und Isolde“ in ihrer eigenen<br />

Erzählfassung für die Bühne erlebbar.<br />

Eine Veranstaltung im Rahmen<br />

der 20. Laufer Märchentage<br />

(Kartenvorbestellung direkt beim<br />

Dehnberger Hof Theater). **<br />

Samstag 8.9.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zwei-<br />

� Hundeleinen aus Leder<br />

und Kunststoff<br />

� Halsbänder aus Leder<br />

oder Kunststoff<br />

� Kettenhalsbänder<br />

� Hundekissen<br />

� Zubehör zur<br />

Jagdhundeausbildung<br />

� Hundenahrung und Snacks<br />

� und vieles mehr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do 7.00 – 12.00 Uhr<br />

12.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr 7.00 – 15.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

stündigen Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

14.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Eckert’sche<br />

Kindergartenstiftung, Alter Schulhof<br />

1: 20. Laufer Märchentage: Das<br />

große Märchenfest für Jung und Alt<br />

mit Puppenspielen, Figurentheater<br />

und Märchen der Brüder Grimm.<br />

Auf dem Programm stehen außerdem<br />

Kinderschminken, Malen, ein<br />

Besuch im Märchenzelt der Sinne<br />

und eine Krönung unter freiem<br />

Himmel. An diverse Verkaufsstände<br />

im Hof ist ebenso gedacht wie an<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

20.00 Uhr, Lauf, großer Spar-<br />

kassensaal, Saarstr. 9: „Ungewöhnlich<br />

Grimm“ – Die lange<br />

Nacht der Märchen. Musikalisch<br />

begleitet von Maya Taube an der<br />

Harfe entfalten die DornRosen ihr<br />

gesamtes erzählerisches Potenzial<br />

und zeigen die Vielfalt des<br />

Grimmschen Märchenschatzes. In<br />

der Pause werden kleine Snacks<br />

vom Bio-Markt Lauf gereicht. Eine<br />

Belcando<br />

Adult Dinner<br />

im Doppelpack<br />

für 7999 2x 15 kg<br />

q<br />

statt 85,80 o<br />

Außerdem fertigen wir viele Artikel direkt vor Ort nach Ihren Wünschen und<br />

Bedürfnissen und individualisieren Ihren Artikel mit einer Gravur oder einer<br />

Stickerei.<br />

Ziegelhüttenweg 7 · 91207 Lauf · Tel. 0 91 23 / 99 85 24 · www.jagdexperte.de<br />

Harmonika-Spezialhaus<br />

Volksmusik-Fachgeschäft<br />

Verkauf, Reparatur, Unterricht, Verlag<br />

Fachwerkstatt für Handzuginstrumente<br />

Rollhofer Weg 4<br />

91233 Neunkirchen am Sand<br />

Tel.: 09123/980 99 36<br />

E-Mail: info@musik-leipold.de<br />

www.musik-leipold.de<br />

Öffnungszeiten: Mi.-Fr.: 15.30-18.00,<br />

Sa.: 10.00 - 13.00 und nach Vereinbarung<br />

Veranstaltung im Rahmen der 20.<br />

Laufer Märchentage. ****<br />

Sonntag 9.9.<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

in Lauf und den Ortsteilen mit<br />

einem stadtgeschichtlichen Rundgang<br />

zu Fachwerkbauten in der<br />

Laufer Altstadt Führungen durch<br />

das Welserschloss und das<br />

Kolerschloss in Neunhof sowie<br />

die Brauerei Wiethaler. Zudem<br />

öffnen das Stadtarchiv Lauf, das<br />

Ackerbürgerhaus am Spitalplätzlein,<br />

das „Atelier an der Pegnitz“ und<br />

das Gärtnerhaus am Schäfgarten<br />

in Neunhof ihre Pforten (siehe hierzu<br />

auch den Beitrag auf Seite<br />

20). Weitere Informationen sind im<br />

Stadtarchiv Lauf, Spitalstr. 5, unter<br />

Tel. 09123/184 166 oder per E-Mail<br />

an: archiv@lauf.de erhältlich.<br />

10.00 – 17.00 Uhr, Lauf-Tauchersreuth:<br />

Tag der offenen Tür am<br />

Wasserturm. An diesem Tag ist<br />

die ehemalige dörfliche Wasserversorgungsanlage<br />

aus dem Jahr<br />

1907 in Betrieb. Es besteht die<br />

Möglichkeit zur Besichtigung<br />

des alten Wasserhochbehälters,<br />

zudem werden Führungen zur<br />

Quelle und Wasserpumpanlage im<br />

Wehrgraben angeboten. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie bei den<br />

Freunden des Neunhofer Landes<br />

unter Tel. 09126/2955748.<br />

10.30 – 17.00 Uhr, Speikern, vor<br />

dem Museum „Fränkische Hopfenscheune“:<br />

Speikener Hopfenfest.<br />

11.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 35: Am<br />

Tag des offenen Denkmals gewährt<br />

das Team des Industriemuseums<br />

einen Blick hinter die Kulissen der<br />

Museumsarbeit. Um 11.00, 13.00,<br />

15.00 und 16.00 Uhr führt Peter<br />

Kraus durch die Museumsdepots<br />

und beantwortet Fragen zum<br />

Thema Inventarisierung und<br />

Depotarbeiten; um 12.00, 14.00 und<br />

15:30 Uhr zeigt Lars Hochreuther<br />

die historische Adler Drogerie<br />

mit ihrem vielfältigen Angebot<br />

aus den 1920 – 1960er Jahren.<br />

September 2012<br />

35


Mit �<br />

Zusätzlich gibt es Vorführungen der<br />

Hutmacherin Elisabeth Maurer in<br />

der Hutmacherwerkstatt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

14.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Eckert’sche<br />

Kindergartenstiftung, Alter Schulhof<br />

1: 20. Laufer Märchentage: Das<br />

große Märchenfest für Jung und Alt<br />

mit Puppenspielen, Figurentheater<br />

und Märchen der Brüder Grimm.<br />

Auf dem Programm stehen außerdem<br />

Kinderschminken, Malen, ein<br />

Besuch im Märchenzelt der Sinne<br />

und eine Krönung unter freiem<br />

Himmel. An diverse Verkaufsstände<br />

im Hof ist ebenso gedacht wie an<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

15.00 Uhr, Lauf: „Sagenhaftes,<br />

rund ums Laufer Spital“ präsentieren<br />

die Erzählerin Sabine Raile<br />

und Stadtarchivar Ewald Glückert<br />

auf einem historischen Rundgang.<br />

Treffpunkt ist das Stadtarchiv<br />

in der Spitalstr. 5. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden werden jedoch<br />

gerne entgegengenommen. Eine<br />

Veranstaltung im Rahmen der 20.<br />

Laufer Märchentage.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />

die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />

1000 Tieren. Die Entdeckung<br />

der Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />

Auf den Spuren fränkischer<br />

Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />

werden u.a. Arbeiten von Johann<br />

Baptist von Spix sowie Studien<br />

des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />

Johannes Jäckel und des Laufer<br />

Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />

Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />

Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />

mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />

Brasiliens und ein Buchenwald<br />

mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />

und Füchsen Einblick in heimische<br />

und exotische Tierwelten. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

des Museums zu sehen; Führungen<br />

finden an jedem zweiten und<br />

vierten Sonntag im Monat statt.<br />

Montag 10.9.<br />

9.00 – 14.00 Uhr: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder ab 12 Jahren<br />

und Jugendliche: Mountainbike-<br />

Techniktraining. Unter Anleitung<br />

© Foto: Culto<br />

36 September 2012<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

von Uli Keding (DAV Lauf) werden<br />

einige Techniken des Mountainbike-<br />

Fahrens erlernt und danach bei<br />

einer kleinen Tour gleich angewendet.<br />

Treffpunkt: Heldenwiese in<br />

Lauf. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />

Dienstag 11.9.<br />

10.00 – 16.00 Uhr: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder ab 12 Jahren<br />

und Jugendliche: Kletterausflug<br />

im Hirschbachtal. Unter Anleitung<br />

von Uli Keding (DAV Lauf) geht<br />

es zunächst zum Bambini-Steig<br />

und dann zum Höhenglücksteig.<br />

Die Ausrüstung wird gestellt.<br />

Treffpunkt: Heldenwiese in Lauf.<br />

Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />

Freitag 14.9.<br />

9.00 Uhr, Lauf, REWE, Wetzendorfer<br />

Straße: Ochs am Spieß zur<br />

Einstimmung auf die Hämmernkirchweih.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: Hobelspäne<br />

– Musikkabarett mit Klaus Karl-<br />

Kraus und Winni Wittkopp. Die<br />

Hobelspäne feiern ihr Comeback!<br />

Nach über 30 Jahren greifen Winni<br />

Wittkopp und Klaus Karl-Kraus<br />

wieder zur Gitarre und mittenrein<br />

in ihren fränkischen Gschmarri-<br />

Schatz. Musikkabarett, das von<br />

Herzen kommt – einfach schee! **<br />

Samstag 15.9.<br />

9.00 Uhr, Lauf, Straßen rund um den<br />

Schlossplatz: Trempelmarkt des<br />

Kreisjugendrings zur Hämmernkirchweih.<br />

12.00 Uhr, Großbellhofen, Sportplatz:<br />

Legendäres Open-Air-Festival<br />

„Roll over Bellhofen“.<br />

Wie immer mit dem Grundsatz<br />

„Umsonst und draußen feiern<br />

behinderte und nicht behinderte<br />

Menschen miteinander. Bands:<br />

HANAM aus Manchester, LiamCurt<br />

aus Erlangen, Vivian Void aus<br />

Nürnberg und What About Carson<br />

aus Nürnberg. Die Musik dieser<br />

vier Bands wäre für geschlossene<br />

Räume zu schade. Nach dem<br />

Marionettentheater mit lebensgroßen<br />

Puppen (11 Uhr) eröffnet<br />

der örtliche Männergesangverein<br />

Allergiker-geeignet, lebensmittelecht, waschbar<br />

in verschiedenen Farben und Formen<br />

Erhältlich bei Ihrem Fach-Orthopäden:<br />

www.sanitaetshauslinschmann.de<br />

traditionell kurz nach 12 Uhr das<br />

Festival. Der Eintritt ist frei.<br />

14.00 Uhr, DAV-Hütte auf dem<br />

Betzenstein: Hüttenfest des DAV<br />

mit Musik von Herbert mit seinem<br />

Akkordeon, Speisen, Getränken und<br />

einem Programm für Kinder und<br />

Jugendliche.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />

Besichtigung der Reichelschen<br />

Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />

Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung findet<br />

jeden ersten Samstag im Monat<br />

10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />

Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />

Uhr statt. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

15.00 Uhr, Lauf: Führung der<br />

Altstadtfreunde Lauf durch die<br />

historischen Felsenkeller. Treffpunkt<br />

ist die Reichelsche<br />

Schleifmühle. Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegen<br />

genommen. Die Führung durch die<br />

Felsenkeller findet an jedem dritten<br />

Samstag im Monat statt. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie im<br />

Internet unter www.altstadtfreundelauf.de.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Schlossplatz<br />

und Festplatz in der Altdorfer<br />

Straße: Hämmernkirchweih mit<br />

Cultige Kissen<br />

Kirchweih-Kalender<br />

Linschmann<br />

Orthopädie-Technik<br />

September:<br />

15. bis 16. September:<br />

Hämmernkirchweih<br />

28. September bis 1. Oktober:<br />

Kirchweih in Kirchröttenbach<br />

Oktober:<br />

5. bis 8. Oktober:<br />

Kirchweih in Herpersdorf<br />

12. bis 14. Oktober:<br />

Kirchweih in Beerbach<br />

19. bis 21. Oktober:<br />

Kirchweih in Günthersbühl<br />

und Nuschelberg<br />

der Band „Frankenlandecho“, der<br />

Marchingband des TSV Lauf und<br />

dem „Spielmannszug TSV Lauf –<br />

Das Original“. Auch die Kosaken<br />

aus Altdorf, bekannt von den<br />

Wallensteinfestspielen, haben ihr<br />

Kommen zugesagt und werden ihr<br />

Lager vor dem Schloss aufschlagen.<br />

Bieranstich ist um 16.00 Uhr.<br />

19.30 Uhr, Neunkirchen, Rollhofer<br />

Weg 4, bei Musik Leipold: Duo<br />

Dittl/Brehm – Akkordeon trifft<br />

Harfe. Anmeldung erbeten unter<br />

Telefon 09123/9809936.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Indien“ –<br />

Ruppige Komödie um Freundschaft,<br />

Tod und Schnitzel. Zwei<br />

Männer und die Suche nach dem<br />

„goldenen Schnitzel“! Bösel und<br />

Fellner zwingt ihr Auftrag, miteinander<br />

auszukommen. Türen knallen,<br />

Worte fetzen – doch allmählich<br />

wächst die Freundschaft. **<br />

Sonntag 16.9.<br />

9.00 Uhr, Lauf, Straßen rund um den<br />

Schlossplatz: Trempelmarkt des<br />

Kreisjugendrings zur Hämmernkirchweih.<br />

10.00 Uhr, DAV-Hütte auf dem<br />

Betzenstein: Hüttenfest des DAV<br />

mit Weißwurstfrühschoppen,<br />

Musik von Herbert mit seinem<br />

Akkordeon, Speisen, Getränken und<br />

einem Programm für Kinder und<br />

Jugendliche.<br />

Lauf · Wetzendorfer Straße 10 · 0 91 23 / 29 25 I Röthenbach · Feldgasse 2 · 09 11 / 5 70 69 03


Lauf, Schlossplatz und Festplatz<br />

in der Altdorfer Straße: Hämmern<br />

kirchweih mit Festzug und<br />

„Rußigen Aidt“. 10.00 Uhr: ökumenischer<br />

Gottesdienst auf dem<br />

Schlossplatz mit der Band<br />

„Himmelwärts; danach Frühschoppen<br />

mit den „Arrows“. Um<br />

14.00 Uhr beginnt der Festzug von<br />

der Sichartstraße zum Schlossplatz,<br />

auf dem die Rußigen im Anschluss<br />

den Eid sprechen. Lautstark<br />

unterstützt wird die Aufführung<br />

durch die Wolkersdorfer<br />

Bürgerwehr-Artillerie und die<br />

Böllerschützen der Schönberger<br />

Sportschützengesellschaft. Zudem<br />

werden ab 15.00 Uhr Führungen<br />

durch das Wenzelschloss angeboten.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgen der „Spielmannszug des TSV<br />

– Das Original“, die Marchingband<br />

des TSV, der Röthenbacher<br />

Spielmannszug, die Musikkapelle<br />

des Marktes Cadolzburg und der<br />

Spielmannszug der Laufer Schulen.<br />

13.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Marktplatz<br />

und Stadtgebiet: Erstes Laufer<br />

Straßenmusiker-Festival. Musiker,<br />

Bands und Gaukler aus aller Herren<br />

Länder treten in der Laufer Altstadt<br />

auf. Weitere Informationen gibt es<br />

beim Veranstalter: Meinzer-Musik<br />

(www.martinmeinzer.de), Tel.: 0172<br />

/ 4934303.<br />

14.00 – 16.00 Uhr Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25:<br />

„Schmieden im Hammerwerk“<br />

– Vorführung für Kinder und<br />

Erwachsene. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter Tel. 09123/99030<br />

oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

17.00 Uhr, Mortizberg, Moritzbergkapelle:<br />

Serenadenkonzert –<br />

Eine romantische Landpartie.<br />

Mitglieder der Staatsphilharmonie<br />

Nürnberg spielen Kammermusik<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Franz Schubert. Bus-Shuttle-Dienst<br />

mit Haltestelen in Röthenbach,<br />

Leinburg und Haimendorf wird<br />

angeboten. Nähere Informationen<br />

bei der Geschäftsstelle der VHS<br />

(0911/5707848) oder beim Kulturamt<br />

Röthenbach (0911/9575-121.<br />

17.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehn berger Hof Theater: Fred<br />

Bertelmann & Thomas Fink Trio<br />

„Das Leben ist Erinnerung“ –<br />

Konzert. Fred Bertelmann – der<br />

„lachende Vagabund“! Bereits im<br />

vergangenen Jahr begeisterten Fred<br />

Bertelmann und das Thomas Fink<br />

Trio das Dehnberger Publikum im<br />

ausverkauften Theater. Wir freuen<br />

uns auf ihn und seine sonore<br />

Stimme! **<br />

Montag 17.9.<br />

10.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00<br />

Uhr, Röthenbach, Breite Straße,<br />

Freibadparkplatz. ADAC-Prüfdienst.<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Mein Angebot für Sie im September:<br />

Für perfektes Volumen und leichtes Styling<br />

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Prüfungen für ADAC-Mitglieder<br />

kostenlos. Für Nichtmitglieder eine<br />

Prüfung nach Wahl kostenlos.<br />

18.00 Uhr, Lauf, Stadtgebiet:<br />

Hämmernlauf des Kreisjugendrings<br />

für Schulmannschaften,<br />

Firmenteams und Erwachsenengruppen.<br />

Start ist am Schlossplatz/<br />

Altdorfer Straße; Anmeldungen sind<br />

bis 17.00 Uhr möglich.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr.<br />

11: „Literatur und Inklusion<br />

– eine vielversprechende<br />

Verbindung“. Auf Einladung der<br />

„Laufer Gespräche zur Inklusion<br />

von Menschen mit Behinderung“<br />

und der Stadtbücherei Lauf liest<br />

die Trägerin des Oldenburger<br />

Kinder- und Jugendbuchpreises<br />

Mirijam Günter aus ihrem Roman<br />

„Die Ameisensiedlung“. Durch<br />

den Abend führt Prof. Dr. Hans<br />

Wocken. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen gibt es in<br />

der Stadtbücherei Lauf unter Tel.<br />

09123/183 450 sowie im Internet<br />

unter www.laufer-gespraeche.de<br />

oder www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />

Dienstag 18.9.<br />

10.00 – 13.00 und 14.00 –<br />

18.00 Uhr, Röthenbach, Breite<br />

Straße, Freibadparkplatz. ADAC-<br />

Prüfdienst. Geprüft werden<br />

Bremsen, Stoßdämpfer und Reifen.<br />

Alle Prüfungen für ADAC-Mitglieder<br />

kostenlos. Für Nichtmitglieder eine<br />

Prüfung nach Wahl kostenlos.<br />

Donnerstag 20.9.<br />

15.00 – 17.15 Uhr, Lauf-Bullach:<br />

„Pferde machen Kinder ‚stark‘“<br />

– ein Nachmittag für Jungen<br />

und Mädchen von fünf bis zehn<br />

Jahren. Gemeinsam mit Nicola<br />

Ohnemus und Monika Lechermeier<br />

lernen die Kinder den Umgang<br />

mit Pferden, beobachten die Tiere,<br />

führen Sie selbstständig und dürfen<br />

erste Reitversuche unternehmen.<br />

Teilnehmergebühr: 29 Euro. *<br />

Freitag 21.9.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Der Fränkische<br />

Damen<br />

Herren<br />

28 €<br />

25 €<br />

Luitpoldstr. 8, 91207 Lauf<br />

Tel. 09123/7 06 0155<br />

Öffnungszeiten: Di.–Do. 8.30–17.30, Fr. 8.30–18.00, Sa. 8.00–13.00 Uhr<br />

Jedermann“ – Volkstheater von<br />

Fitzgerald Kusz. Wird der selbstsüchtige<br />

Jedermo im Angesicht des<br />

Todes zum Guten bekehrt, so soll<br />

die Welt verschont bleiben. Ob das<br />

gelingt? Ihm bleibt nur eine einzige<br />

Stunde … Fränkisches Volkstheater<br />

von Fitzgerald Kusz mit Stefan<br />

Kügel. **<br />

Samstag 22.9.<br />

Lauf, Hämmernplatz 4, Begegnungs<br />

stätte der AWO: 10 Jahre<br />

Physiozentrum Lauf mit abwechslungsreichem<br />

Programm. 10 bis 14<br />

Uhr: Information und Besichtigung<br />

der Praxis; 15 bis 17 Uhr: Blind<br />

Devils + friends (Band der<br />

Blindenanstalt Nürnberg); ca. 18<br />

Uhr: Paenthaestics (Relaxed Rock,<br />

Lauf)<br />

10.00 – 15.00 Uhr, Lauf, Haus in<br />

der Turnstr.11: Die Vhs Unteres<br />

Pegnitztal und der Schachverein<br />

Lauf laden zum Tag des Schachs<br />

ein. Auf die Gäste warten<br />

Schnupperschach für Anfänger,<br />

Blitzschach, Simultanschach mit<br />

den Laufer Meistern, Tandemund<br />

Speedschach sowie ein<br />

Schachrätsel. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Georg Petersammer unter Tel.<br />

0175/3386487 oder per E-Mail an:<br />

petersammer.georg@t-online.de.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

17.00 Uhr, Speikern, Kersbacher Str.<br />

9, Galerie am Wasserrad: Eröffnung<br />

der Neunkirchener Kulturwoche<br />

und Vernissage. 9KIRCHENER<br />

Visionen – ein Himmel mit vielen<br />

Horizonten. Unter diesem Motto<br />

stellen die Künstler Eleni Bergmann,<br />

Angelika Kupka, Karlos Kleinmann,<br />

Mona von Meding, Helmut Schmid,<br />

Christina und Walter Schöner<br />

Malerei, Skulpturen und Lichtdesign<br />

vor. Die Ausstellung ist bis zum 30.<br />

September zu sehen.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehn-<br />

berger Hof Theater: „Das Schlüsselloch<br />

wird oft vermisst ...“ – Wilhelm<br />

Busch-Abend. Wilhelm Busch jenseits<br />

von Max und Moritz: Willy<br />

Das Mit. begrüßt seine<br />

neuen Erdenbürger!<br />

Johannes Bräuer<br />

aus Ottensoos, * 6.8.2012<br />

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Neuer Service für unsere Mit.-Leser:<br />

Senden Sie uns das Bild Ihres Kindes an<br />

die E-Mail-Adresse:<br />

mit@fahnermedien.de mit Angabe des<br />

Namens, Wohnorts und Geburtsdatums,<br />

wir werden dies in der nächsten<br />

Ausgabe wie neben stehend kostenfrei<br />

veröffentlichen. Redaktionsschluss für<br />

die Oktober-Ausgabe: Mi., 12.9.2012.<br />

September 2012<br />

37


Mit �<br />

Kolkhorst und Joachim Kessler nehmen<br />

Sie mit auf einen Spaziergang<br />

durch Buschs tiefgründige Reime,<br />

begleitet von Klavieraphorismen<br />

der geistreicheren Art. Lassen Sie<br />

sich überraschen! **<br />

Sonntag 23.9.<br />

9.30 – 11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehnberger Hof Theater:<br />

Frühstückskino: „Kir Royal“. „Wer<br />

rein kommt, ist drin“– Crème de<br />

Cassis und Champagner! Spritziges<br />

von der Münchner „Schiggeria“. **<br />

10.00 – 14.00 Uhr, Speikern, im<br />

Hof der Fa. Wüst, bei schlech-<br />

Noe‘s London Style<br />

38 September 2012<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

tem Wetter in der Volksschule<br />

Neunkirchen: Jazzfrühschoppen<br />

im Rahmen der 2. Neunkirchener<br />

Kulturwoche. Jazz&Swing mit der<br />

Gruppe Happyday_Music.<br />

11.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Oberer<br />

Marktplatz und Stadtgebiet:<br />

Brunnenfest mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag. Zur Spital- bzw.<br />

Leonhardskirchweih öffnen die<br />

Laufer Einzelhändler von 13.00<br />

bis 18.00 Uhr in ganz Lauf ihre<br />

Geschäfte. Da zum gleichen<br />

Termin vor einigen Jahren auch<br />

der Brunnen am oberen Marktplatz<br />

eingeweiht wurde, findet zudem ein<br />

Brunnenfest statt.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />

die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />

1000 Tieren. Die Entdeckung<br />

der Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />

Auf den Spuren fränkischer<br />

Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />

werden u.a. Arbeiten von Johann<br />

Baptist von Spix sowie Studien<br />

des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />

Johannes Jäckel und des Laufer<br />

Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />

Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />

Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />

mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />

Brasiliens und ein Buchenwald<br />

mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />

und Füchsen Einblick in heimische<br />

und exotische Tierwelten. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

des Museums zu sehen; Führungen<br />

finden an jedem zweiten und<br />

vierten Sonntag im Monat statt.<br />

18.00 Uhr, Neunkirchen, Schule,<br />

Schulstr. 22: Kultur in der Aula:<br />

„Von Bach bis Blues Brothers“.<br />

Lilo Kraus (Harfe), Chris Schmitt<br />

(Blues-Harp) und Peter Pelzner<br />

(E-Gitarre) präsentieren ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

mit Klassik, Jazz, Latin und Blues.<br />

Eintritt (Abendkasse): 10 Euro,<br />

ermäßigt: 5 Euro.<br />

Dienstag 25.9.<br />

17.30 Uhr, Neunkirchen, Treff am<br />

Wasserhaus an der Hauptstraße:<br />

Ortsspaziergang – zwischen<br />

Grenzweg und Frühmeßholzstraße<br />

im Rahmen der 2. Neunkirchener<br />

Kulturwoche. Vom Tankholzplatz<br />

über die FAUN zur Christuskirche.<br />

Geschichte, Erinnerungen und<br />

Wissenswertes wachgerufen<br />

und erklärt vom Heimat- und<br />

Geschichtsverein Neunkirchen.<br />

Mittwoch 26.9.<br />

18.30 Uhr, Lauf, Röthenbacher Str.<br />

61, Sportgaststätte des TSV Lauf:<br />

Forum Radfahren und ADFC-<br />

Radlertreff. Die Dauer ist abhängig<br />

von Themen und Teilnehmern. Es<br />

werden aktuelle Themen aus dem<br />

Radverkehr im Nürnberger Land<br />

besprochen. Vorschläge gerne auch<br />

per E-Mail in thomas.loeffler@adfcnuernberg.de.<br />

Eingeladen sind interessierte<br />

Radlerinne und Radler.<br />

Das Treffen für Lauf findet zusammen<br />

mit dem „Forum Radfahren im<br />

Nürnberger Land“ statt.<br />

Donnerstag 27.9.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „No woman,<br />

no cry – ka Weiber, ka Gschrei“<br />

– Fränkisches Kult-Musical. Unser<br />

Dauerbrenner! Helmut Haberkamms<br />

unvergleichbar witziges fränkisches<br />

Kult-Musical mit Winni Wittkopp,<br />

Stefan Kügel und Stefan Nast-Kolb,<br />

die als Bugatti, Festus und Limbo<br />

vom Wiedersehen dreier Freunde<br />

erzählen! **<br />

Freitag 28.9.<br />

20.00 Uhr, Lauf-Beerbach, Scheune<br />

in der Beerbacher Hauptstr. 10:<br />

„Gans. Schön. Grimmig“. Der<br />

Geschichtenerzähler Michl Zirk<br />

präsentiert Grimm’sche Märchen<br />

nicht so, wie „sie im Buch stehen“,<br />

sondern versucht, sie ins Leben zu<br />

rufen. Ein Programm für Kinder<br />

ab sechs Jahren und Erwachsene.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Internet unter: www.erzaehlbuehne.de.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Bilder einer<br />

Ausstellung“ – Getanzte Bilder<br />

nach Mussorgsky – Premiere!<br />

Jeder Abend eine Vernissage! „Bilder<br />

einer Ausstellung“ von Modest<br />

Mussorgsky ist Programmmusik<br />

par excellence. Die Tänzer des<br />

Ballettförderzentrums Nürnberg<br />

(begleitet am Klavier von Paul<br />

Sturm) lassen die Bilder des russischen<br />

Malers Victor Hartmann<br />

lebendig werden. **<br />

Samstag 29.9.<br />

9.00 – 12.00 Uhr, Lauf-Rudolfshof,<br />

Grundschule, Reichenberger Str. 2:<br />

Herbstbasar des evangelischen<br />

Kindergartens „Pusteblume“.<br />

Ver kauft werden Baby- und<br />

Kinderbekleidung sowie Schuhe,<br />

Spielwaren, Kinderwagen, Autositze<br />

u.v.m. Die Kleidung wird für Sie<br />

nach Größen vorsortiert. Und<br />

auch für das leibliche Wohl ist<br />

mit Kaffee, Kuchen und Brezen<br />

gesorgt. Verkaufslisten erhalten Sie<br />

gegen eine geringe Gebühr vom<br />

3. bis zum 27. September in der<br />

Alpha-Buchhandlung, Spitalstraße<br />

23 (an der Wasserbrücke) oder<br />

per E-Mail an: pusteblume-lauf@<br />

gmx.de. Kinder dürfen gegen eine<br />

Kuchenspende auf mitgebrachten<br />

Decken trempeln. Bitte reservieren<br />

Sie den Platz telefonisch bei Kerstin<br />

Danner, Tel. 09123/96 08 94 (ab<br />

15:00 Uhr, kein AB).<br />

9.30 – 11.45 Uhr und 12.30 – 14.45<br />

Uhr: Fossiliensuche für Groß und<br />

Klein mit Thomas Gaßner – ein<br />

Kurs für Kinder ab 6 Jahren und<br />

Erwachsene. Treffpunkt: Tongrube<br />

Reichenschwand, Ziegeleigrube,<br />

Ziegeleistraße. Teilnehmergebühr:<br />

9 Euro. *<br />

10.00 – 12.00 Uhr, Lauf,<br />

Daschstraße 20: Secondhand-<br />

Basar im Kinder garten Am<br />

Hardt. Verkauft werden gut erhaltene<br />

Baby- und Kinderkleidung,<br />

Schuhe, Spielzeug und vieles<br />

mehr, dazu gibt es Kaffee und<br />

Kuchen. Standgebühr: 5 Euro + ein<br />

Kuchen (Brezeln, belegte Brötchen)<br />

oder 10 Euro. Informationen<br />

und Tischreservierung unter Tel.<br />

09123/988780.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

14.00 – 17.00 Uhr, Speikern,<br />

Galerie am Wasserrad: Workshop<br />

im Rahmen der 2. Neunkirchener<br />

Kulturwoche. Kartengrüße – Glanz<br />

in meiner Hütte – Recycling<br />

Flowers. Eleni Bergmann malt mit<br />

Ihnen individuelle Karten, mit Mona


von Meding fertigen Sie einen<br />

Mosaikstern und mit Christian<br />

Schöner basteln Sie bezaubernde<br />

Blumen aus gebrauchten Tüten.<br />

19.00 Uhr, Neunkirchen,<br />

Vereinsheim des Heimat- und<br />

Geschichtsvereins: Weinabend<br />

im Rahmen der 2. Neunkirchener<br />

Kulturwoche. Gemütlicher vinophiler<br />

Abend mit musikalischer<br />

Begleitung der Leipolds (Akkordeon<br />

und Gitarre).<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: Rudi Madsius<br />

Band – Blues & Soul. Rudi Madsius<br />

und seine Band präsentieren<br />

ihre neue CD „Across the Board“.<br />

Saftiger Sound aus Rythm’n’Blues,<br />

Soul und Rock’n’Roll! **<br />

Sonntag 30.9.<br />

10.00 – 12.00 Uhr, Lauf-Schönberg,<br />

Schule in der Heilingstr. 15:<br />

Second Hand-Basar des Hauses<br />

für Kinder Krempoli. Verkauft<br />

werden gut erhaltene Baby- und<br />

Kinderkleidung, Zubehör und<br />

Spielzeug. Auch für Speisen und<br />

Getränke ist gesorgt. Anmeldung<br />

und Info bei Manuela Scharrer,<br />

Telefon 09123 / 964361.<br />

11.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

Schüler- und Lehrerkonzert zum<br />

Jubiläum der Städtischen Singund<br />

Musikschule. Große und<br />

kleine Künstler präsentieren solo<br />

oder im Ensemble musikalische<br />

Leckerbissen von Klassik bis<br />

Rock-Pop und Jazz. Garniert wird<br />

das Ganze mit Rückblicken des<br />

Musikschulleiters Christoph Grassl<br />

auf die vergangenen 30 Jahre. Der<br />

Eintritt ist frei. Einlass ab 10.30<br />

Uhr; eine Platzreservierung ist nicht<br />

möglich.<br />

11.00 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr.<br />

11: „Übers Bilderbuch-Machen“:<br />

Eine besondere Vernissage für Klein<br />

und Groß. Die Illustratorin Lena<br />

Meyer und der Kinderbuchautor,<br />

Schauspieler und bildende<br />

Künstler Thomas J. Hauck stellen<br />

ihr gemeinsames Bilderbuch „Die<br />

Sommersprosse“ vor und erzählen<br />

von dessen Entstehungsprozess.<br />

Kostenlose Einlasskarten sind ab<br />

10.9.2012 in der Stadtbücherei Lauf,<br />

Turnstraße 11, Tel. 09123/183450<br />

erhältlich.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Aber bitte mit<br />

Sahne“ – Johanna Bittenbinder<br />

und die Grünwalder Stubnmusi.<br />

Ein musikalisch-literarisches Kaffeekränzchen<br />

mit Johanna Bittenbinder<br />

und der Grünwalder Stubnmusi.<br />

Kaffee und Kuchen, bayerische<br />

Musikstückl und herzhafte Texte<br />

aus dem Alpenvorland. Echt – fröhlich<br />

– gut. **<br />

16.00 Uhr, Neunkirchen, Erlenpark<br />

an der neuen Brücke: Kunst<br />

und Boccia im Rahmen der 2.<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Neunkirchener Kulturwoche. Kunst<br />

an der neuen Brücke – restaurierte<br />

und ergänzte Objekte,<br />

Boccia-Turnier für Jung und Alt.<br />

Der Erlenpark, ein Projekt der<br />

Ortskernsanierung Neunkirchen,<br />

lädt ein zum Verweilen und Aktiv<br />

sein.<br />

18.00 Uhr, Hersbruck, kath. Kirche<br />

Mariä Geburt in Hersbruck:<br />

Geistliches Konzert mit sozialem<br />

Hintergrund mit dem Frauenchor<br />

des Fränkischen Sängerbundes und<br />

Frank Dillmann an der Orgel mit<br />

abgewechslungsreichem Programm<br />

und musikalischen Raritäten. Der<br />

Reinerlös des Konzertes geht an<br />

den Verein „Frauen und Kinder in<br />

Not, Nürnberger Land e.V.“<br />

Dauer-Ausstellungen<br />

Bis 17. September:<br />

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />

„Aus dem Gedächt nis der<br />

Stadt Lauf“ – Dauerausstellung<br />

mit wechselnden Dokumenten,<br />

Abbildungen und Objekten zur<br />

Stadtgeschichte. Bis zum 17.<br />

September 2012 sind dort kleine<br />

Kostbarkeiten aus der ehemaligen<br />

Laufer Porzellanfabrik Krug zu<br />

sehen.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite www.n-land.de.<br />

* Teilnahme nur nach vorheriger<br />

Anmeldung bei der vhs,<br />

Turnstraße 11, Gebäude<br />

Stadtbücherei Lauf,<br />

91207 Lauf unter<br />

Tel.: 09123/1833-310<br />

** Kartenbestellungen für<br />

Veranstaltungen des Dehnberger<br />

Hof Theaters unter<br />

Tel.: 09123/954491.<br />

www.dehnbergerhoftheater.de.<br />

*** Anmeldungen für das<br />

Ferienprogramm Classic und XXL<br />

nimmt Thomas Wörner, Zimmer<br />

320 im Laufer Rathaus, Tel.<br />

09123/184 112 entgegen.<br />

Anmeldungen für das<br />

Ferienprogramm Classic können<br />

außerdem in den Rathäusern<br />

Neunkirchen, Ottensoos und<br />

Rückersdorf abgegeben werden.<br />

**** Das ausführliche Programm<br />

der Laufer Märchentage finden Sie<br />

im Internet unter www.maerchenzentrum.de.<br />

Karten können unter<br />

Tel. 09133/47 99 460 sowie per<br />

E-Mail an: karten@maerchenzentrum.de<br />

bestellt werden.<br />

Einzigartig!<br />

Feiern Sie mit uns: 111 Jahre Wäschepflege<br />

Jetzt zu attraktiven Aktionspreisen:<br />

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Nähere Informationen bei uns:<br />

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elektro@eibl.de<br />

Industriestr. 27, 91207 Lauf<br />

Telefon (0 91 23) 9 79 00<br />

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Fragen Sie uns zu den aktuellen Abhol- und Lieferpreisen.<br />

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• EIB-Technik<br />

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400 V bis 3000 A<br />

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Sie finden uns auch im Internet unter<br />

www.mit-magazin.com<br />

September 2012<br />

39


Mit �<br />

40 September 2012<br />

Karpfen-Schlemmereien<br />

Franken startet durch –<br />

Die Karpfensaison hat bego<br />

Karpfenteichwirtschaft in Franken<br />

Die Karpfenteichwirtschaft hat in<br />

Franken eine mehr als 1000-jährige<br />

Tradition. Die Anfänge reichen bis auf<br />

Karl den Großen zurück. Vor allem<br />

durch das Wirken der Klöster erreichte<br />

sie bereits im Mittelalter eine<br />

große Blüte. Damals war der Karpfen<br />

während der Fastenzeit ein wichtiges<br />

Nahrungsmittel und zudem auf dem<br />

Speisezettel des Adels, der Kirche<br />

sowie des wohlhabenden Bürgertums<br />

Karpfen-Einkaufstipps<br />

Der Karpfen ist im Handel nur<br />

frisch erhältlich, meistes im<br />

Ganzen, manchmal als Filet.<br />

Karpfen kann gekocht, gedünstet,<br />

gebacken oder geräuchert werden.<br />

Wichtig ist, die Qualität des Fisches<br />

zu beurteilen, da er nicht modrig<br />

schmecken soll. Im stehenden<br />

Gewässer ist das bei Karpfen<br />

schnell passiert. Stromkarpfen<br />

sind von bes ter Qualität, da sie im<br />

fließenden Wasser leben. Teichkarpfen<br />

haben einen vorzüglichen<br />

Geschmack, wenn sie in einem<br />

Teich leben, durch den ein Bach<br />

fließt und beständig neues Wasser<br />

zuführt. Ist das nicht der Fall,<br />

müssen die Teiche abgelassen und<br />

gereinigt werden, damit der Fisch<br />

noch schmeckt.<br />

Kann man die Herkunft des<br />

Fisches nicht recherchieren, gibt<br />

die Farbe des Fisches Auskunft,<br />

aus welchem Wasser er stammt:<br />

je heller der Fisch, umso besser<br />

das Wasser aus dem er kam, umso<br />

besser sein Geschmack.<br />

Dem Seekarpfen – in stehendem<br />

Gewässer lebend – wird man den<br />

leicht modrigen Geschmack nie<br />

ganz nehmen können, aber er lässt<br />

sich durch Kochkünste abschwächen.<br />

Deshalb auch die Vorliebe für<br />

„Karpfen blau“, denn dazu gehört<br />

eine gehörige Portion Essig und<br />

dieser verwandelt das modrige Aroma<br />

in wundervoll, leicht nussigen<br />

Karpfengeschmack. Ansonsten hilft<br />

nur, den Fisch einige Tage in der<br />

Badewanne – bei regelmäßiger<br />

Frischwasserzufuhr und nicht zu<br />

kalt, gefüttert mit etwas Brot –<br />

auslüften zu lassen – dann ist der<br />

Feiertagsgenuss garantiert.<br />

eine willkommene Abwechslung.<br />

Karpfen war eine teure Delikatesse.<br />

1 kg Karpfen kostete so viel wie 6 kg<br />

Rindfleisch oder 24 Maß Bier. Daher<br />

wurde eine Vielzahl von Teichen<br />

angelegt und in vielen Regionen<br />

Frankens mit Leidenschaft Karpfenteichwirtschaft<br />

betrieben. Zentren der<br />

Teichwirtschaft stellten schon damals<br />

der Aischgrund sowie Dinkelsbühl<br />

dar. Durch frühe züchterische Arbeit<br />

wurden eigene Karpfenstämme<br />

herangezüchtet. Der Aischgründer<br />

Spiegelkarpfen und auch der Dinkelsbühler<br />

Karpfen waren schon<br />

bald weit über die Grenzen Europas<br />

hinaus bekannt.<br />

Diese Begeisterung hat sich bis heute<br />

nicht geändert. Einigen tausend<br />

bäuerlichen Betrieben dient die klein<br />

strukturierte Karpfenteichwirtschaft<br />

als zusätzliche Einkommensquelle.<br />

Eine Vielzahl von Teichen und Teichketten<br />

prägen das Gesicht Frankens.<br />

Viele von ihnen sind Jahrhunderte alt<br />

und geben der Landschaft Abwechslung,<br />

Glanz oder gar Seele. Auf naturnahe<br />

Weise wird auch heute noch<br />

in extensiver Form auf Grundlage<br />

von Naturnahrung (Wasser flöhe,<br />

Hüpferlinge, Insektenlarven) und<br />

Getreide der gesunde und schmackhafte<br />

fränkische Karpfen erzeugt.<br />

Der Karpfen trifft heute wegen seiner<br />

naturnahen, umwelt- und fischgerechten<br />

Produktion, der kurzen Vermarktungswege,<br />

der gesundheitsfördernden<br />

Qualität<br />

des Produktes, der unvergleichbarenFrische,<br />

mit welcher<br />

er angeboten<br />

wird und seines hervorragenden<br />

Geschmacks alle Verbrauchererwartungen.<br />

Neben dem Karpfen werden von<br />

den Teichwirten auch Schleien,<br />

Hechte, Zander und Welse aufgezogen.<br />

Die Teiche halten Wasser im<br />

regenarmen Franken zurück und<br />

bieten auch vielen seltenen Pflanzen<br />

und Tieren wertvollen Lebensraum.<br />

Täglich schlachtfrische<br />

Karpfen und Bachsaiblinge<br />

➜ Gebacken oder blau<br />

➜ Gesotten im Weinsud<br />

mit Wurzelgemüse!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi., Do. u. Fr. 10–15 u. 17–22 Uhr,<br />

Sa. 10–18 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

Sonn- u. Feiertage 10–22 Uhr,<br />

Di. Ruhetag<br />

Auf Ihren Besuch freut sich:<br />

Fam. Meier-Distler<br />

Die Karpfenteichwirtschaft prägt in<br />

Franken nicht nur die Landschaft,<br />

sondern auch die Menschen, die<br />

Kultur und das Leben auf dem Land.<br />

Entdecken Sie den Charme einer<br />

besonderen Verbindung - einer liebenswerten<br />

Landschaft mit einem<br />

hervorragenden Produkt.<br />

Quelle: Teichgenossenschaft<br />

Landkreis Ansbach<br />

Großer Wirtsgarten<br />

mit 150 Plätzen<br />

unter der<br />

200-jährigen Linde<br />

Fränkische und regionale Küche.<br />

An Sonn- u. Feiertagen durchgehend warme Küche.<br />

91207 Lauf, Nuschelberg 1<br />

Telefon 09123/3396<br />

BeTrieBsurLauB vom<br />

20. august bis einschl. 11. september 2012<br />

Karpfen (auch Karpfenfilet)<br />

täglich frisch, gebacken und blau<br />

(auch Straßenverkauf) Vorbestellung erbeten<br />

Montag Ruhetag<br />

auf Ihren Besuch freut sich: Familie lang<br />

Landgasthaus Lang<br />

91245 Simmelsdorf · Bahnhofstr. 9<br />

Telefon (09155) 237<br />

www.landgasthaus-lang.de


nnen!<br />

Unser Rezept-Tipp<br />

Karpfen aus dem Ofen<br />

Im Ofen gebacken mit einer Kräutermischung<br />

aus mediterranen Kräutern und Gewürzen.<br />

Dazu passt gemischter Salat und Brot oder<br />

Rosmarinkartoffeln.<br />

Zutaten<br />

1 Karpfen (ca. 1,2 kg),<br />

Salz, Salz, Pfeffer,<br />

Saft von 1 großen Zitrone,<br />

1/2 Bund Petersilie,<br />

2 Zweige Rosmarin,<br />

3-4 Stängel Dill,<br />

4 Salbeiblättchen,<br />

1 EL Fenchelsamen,<br />

4 Knoblauchzehen,<br />

4 EL Olivenöl<br />

Zubereitung<br />

Schritt 1<br />

Karpfen waschen und abtrocknen,<br />

auf beiden Seiten mehrmals schräg<br />

leicht einschneiden. Innen und<br />

außen mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und innen mit etwas Zitronensaft<br />

beträufeln.<br />

Schritt 2<br />

Die Kräuter waschen. Die Blättchen<br />

abzupfen und fein hacken, die Kräuterstiele<br />

in den Karpfen legen.<br />

Schritt 3<br />

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.<br />

Fenchelsamen grob hacken.<br />

Knoblauch<br />

schälen<br />

und<br />

sehr fein<br />

hacken.<br />

Beides<br />

mit den<br />

gehackten<br />

Kräutern und<br />

2 EL Olivenöl<br />

verrühren.<br />

Den Karpfen<br />

auf beiden<br />

Seiten mit der<br />

Mischung einreiben,<br />

den Rest<br />

davon in den<br />

Karpfen geben.<br />

Schritt 4<br />

Den Karpfen in die<br />

Fettpfanne des Backofens legen, in<br />

den Ofen (Mitte, Umluft 180 Grad)<br />

schieben und 35-40 Min. backen.<br />

Dabei nach der Hälfte der Zeit den<br />

übrigen Zitronensaft mit dem restlichen<br />

Öl verrühren und auf dem<br />

Karpfen verteilen. Karpfen filetieren,<br />

die Filets jeweils halbieren und auf<br />

vorgewärmten Tellern servieren. Dazu<br />

schmecken gemischter Salat und<br />

Brot oder Rosmarinkartoffeln.<br />

Quelle: www.kuechengoetter.de<br />

Karpfen-Schlemmereien<br />

Der Berg ruft!<br />

Unsere Karpfenspezialitäten, z. B.:<br />

Karpfenröllchen gef. mit Rucola und frischem Parmesan<br />

oder Karpfenfilet im Bierteig<br />

➧ Kochkurse für jedermann<br />

Berggasthof am Rothenberg<br />

Das etwas andere Gasthaus<br />

Berggasthof am Rothenberg, Rothenberg 1, 91220 Schnaittach<br />

Tel. 09153 - 8480, Fax - 37 76 44, Do. Ruhetag, außer Feiertag<br />

BERGGASTHOF – HOTEL<br />

Igelwirt<br />

www.igelwirt.de<br />

91220 Schnaittach-Osternohe<br />

Tel. 0 91 53 / 4 06-0<br />

Landgasthof Grüner Baum<br />

Sie lieben eine<br />

saubere Küche?<br />

Kein<br />

Problem ...<br />

Karpfensaison<br />

Genießen Sie verschiedene Speziali-<br />

täten filetiert, gebacken oder blau<br />

Einzigartig<br />

idyllischer<br />

Rundblick<br />

Dienstag ist<br />

Steaktag<br />

Von Michelin<br />

➲ + ADAC empfohlen<br />

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���Sams���� Ab Samstag, ����5����������������<br />

den 1. September 2012<br />

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Familie Ulrike & Hans Lehner<br />

und das Post-Team<br />

91207 Lauf-BuLLach<br />

� 09126/2576-0, 2576-42<br />

Ab 1. September<br />

nur bei uns: fast<br />

grätenfreie Karpfen<br />

– in verschied. Geschmacksrichtungen<br />

– 1⁄2 traditionell gebacken<br />

oder blau<br />

– sowie Bachsaibling,<br />

Forelle und Waller<br />

... von Schäuferle bis Karpfen und Schnitzel<br />

– alles zur Abholung<br />

Warme Küche: Di.–Sa. 11.30–14.00, 17.00–21.00, So. 11.30–19.00 Uhr<br />

September 2012<br />

41


Mit �<br />

42 September 2012<br />

Karpfen-Schlemmereien<br />

Neues Taschenbuch: „Fränkische Karpfenradwege“<br />

Sport und Genuss optimal kombiniert!<br />

Ein echtes Schmankerl für Liebhaber<br />

fränkischer Fischküche, aber<br />

auch für alle Zweiradfreunde ist der<br />

Taschenbuch-Führer über den „Fränkischen<br />

Karpfenradweg“ von Werner<br />

Kopper.<br />

Der „Fränkische Karpfenradweg“<br />

verbindet die Gegend um Dinkelsbühl<br />

– die Heimat des Dinkelbühler<br />

Karpfens – mit dem Gebiet des<br />

Aischgrundes (Region Neustadt und<br />

Höchstadt a. d. Aisch und Erlangen),<br />

der Heimat des Aischgründer<br />

Gasth. „Zur Linde“ Wollner Saal<br />

Lauf-Heuchling · Telefon 09123 / 28 00<br />

Die<br />

Karpfen-<br />

Saison<br />

ist eröffnet!<br />

Nebenzimmer und Saal für Veranstaltungen<br />

von 10 bis 450 Personen.<br />

Wirtshaus<br />

Hersbrucker Straße 1<br />

91207 Lauf<br />

Telefon 09123 / 98 32 14<br />

Ab Anfang September:<br />

KArpfenfileT<br />

frisch aus dem erlengrund<br />

gebacken oder blau<br />

Unsere Tagesgerichte:<br />

www.Zwinger-Melber.de<br />

� Wirtshaus, Ter rasse und<br />

Wirtsgarten<br />

� Denkmalgeschütztes bäuerliches<br />

Anwesen<br />

� Durchgehend fränkische,<br />

leichte bis deftige Küche<br />

� Tagesgerichte und fränkische<br />

Brotzeiten<br />

� Parkplätze für 2 und 4 Räder<br />

im Innenhof<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

familie Bachmann<br />

und alle Mitarbeiter<br />

Täglich göffnet außer Montag<br />

von 11 bis 24 Uhr<br />

Karpfens. Neben der Hauptroute<br />

und der Westroute git es noch<br />

regionale Rundwege, die ebenfalls<br />

beschrieben werden: die Dinkelsbühler<br />

Karpfenradwege (Dinkelsbühler<br />

Fischzüchterroute und Dinkelsbühler<br />

Karpfenlandroute), der Feuchtwanger<br />

Karpfenradweg, der Heilsbronner<br />

Karpfenradweg und der Uehlfelder<br />

Karpfenrundweg.<br />

Der Taschenbuch-Führer ist eine<br />

Einladung, nicht nur eine gastronomische<br />

Spezialität auf dem Teller<br />

kennen zu lernen, sondern vor allem<br />

per Fahrrad die durch Teichwirtschaft<br />

geprägte westmittelfränkische<br />

Landschaft zu erkunden. Was dann<br />

ganz bestimmt wieder Appetit<br />

macht... Sport und Genuss wird so<br />

optimal kombiniert!<br />

Der Autor Werner Kopper leitet seit<br />

vielen Jahren ehrenamtlich die Radwandergruppe<br />

der Radsportgemeinschaft<br />

(RSG) Ansbach. Zusammen<br />

mit seiner Familie sowie Mitgliedern<br />

der RSG Ansbach hat er sowohl<br />

bekannte, als auch neue Radwege<br />

im Fränkischen abgeradelt und<br />

beschrieben. Von ihm sind in der<br />

gleichen Reihe erschienen:<br />

„Radwandern Romantisches Franken“,<br />

„Radwandern im Fränkischen<br />

Seenland“ und „Radwandern zwischen<br />

Seenland und Donaustrand“.<br />

Herbert Ebert, Natur- und<br />

Landschaftsführer aus<br />

Dinkelsbühl, hat<br />

neben zahlreichen<br />

Fotos auch Texte<br />

über den Dinkelsbühler<br />

Bereich<br />

beigesteuert,<br />

insbesondere<br />

über die Karpfenlandroute<br />

und die Fischzüchterroute.<br />

Erhältlich ist der interessante<br />

Führer mit<br />

zahlreichen Farb- und<br />

Schwarzweiß-Bildern zum<br />

Preis von 5 Euro in der Reihe<br />

Gelber Taschenbuch-Führer beim<br />

Verlag Walter E. Keller, Treuchtlingen-Berlin,<br />

ISBN 3-934145-14-0, bei<br />

den Teichgenossenschaften und bei<br />

vielen Gemeinden entlang des Fränkischen<br />

Karpfen Radweges<br />

Quelle: Teichgenossenschaft<br />

Landkreis Ansbach<br />

14,8<br />

DB<br />

12<br />

14<br />

VGN<br />

DB<br />

Burgenweg<br />

Ansbacher Weg<br />

Altmühlweg<br />

Dietenh


DB<br />

ofenweg<br />

14<br />

21<br />

17<br />

10<br />

DB<br />

DB<br />

DB<br />

15<br />

DB<br />

16<br />

16<br />

11<br />

15<br />

DB<br />

DB<br />

13<br />

12<br />

DB<br />

15<br />

Karpfen-Schlemmereien<br />

Karpfen<br />

Radweg<br />

Uehlfelder Karpfenrundweg<br />

Weisachsee<br />

DB<br />

Anzeige<br />

Gaststätte Albrecht in Kuhnhof:<br />

Hier kocht der Chef meisterhaft<br />

Bei der Wirtshauskirchweih im Juli ging es bei Aigners in Kuhnhof hoch her<br />

Vor fünf Jahren haben Irmgard und<br />

Bernhard Aigner die Gaststätte<br />

Albrecht im Laufer Ortsteil Kuhnhof<br />

übernommen und damit wieder<br />

neues Leben in die Traditionswirtschaft<br />

gebracht. Das komplett<br />

renovierte Lokal lockt Gäste aus nah<br />

und fern mit leckeren fränkischen<br />

Schmankeln aus der Küche des<br />

Metzgermeisters.<br />

Vor kurzem wurden die Öffnungszeiten<br />

erweitert, jetzt können die<br />

(0 91 23) 9 89 00 16<br />

Gasthaus<br />

unternaifermühle 1 · 91245 simmelsdorf<br />

zwischen simmelsdorf und Großengsee<br />

telefon (09155) 814 · Mo. u. Di. Ruhetag!<br />

• Bekannt gute Fischküche mit<br />

lebendfrischen Forellen, Saiblingen<br />

und Karpfen<br />

• Ruhig und idyllisch gelegener Biergarten,<br />

Parkmöglichkeiten ausreichend vorhanden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Familie Loos<br />

Gäste schon ab 11 Uhr einen Mittagstisch<br />

mit durchgehend warmer<br />

Küche genießen, und am Nachmittag<br />

gibt es ein Kaffee- und Kuchenangebot.<br />

Neu im Programm ist der Pizza-<br />

Abend jeden Montag ab 18 Uhr. Bei<br />

schönem Wetter kann man sich im<br />

gemütlichen Biergarten entspannen.<br />

Die Wirtsleute Aigner freuen sich, Sie<br />

bald einmal begrüßen zu können.<br />

Die Kuhnhofer<br />

Schmankerl-Gaststätte<br />

Albrecht<br />

Kuhnhofer Hauptstraße 4<br />

!<br />

Ab sofort wieder: Karpfen gebacken<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Es freuen sich auf Ihren Besuch<br />

Mo. ab 16 Uhr,<br />

Irmgard und Bernhard Aigner!<br />

Di., Mi., Fr., Sa., So. ab 11 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

10. bis 20. September wegen Urlaub geschlossen!<br />

September 2012<br />

43


Mit �<br />

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1994<br />

Seit 1999<br />

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Nürnberger Straße 83<br />

91220 Schnaittach<br />

Tel. 09153/92 43 50<br />

Fax 09153/92 43 51<br />

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Krämerstraße 33<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Telefon (09123) 61 16<br />

Mobil-Tel. (0171) 3 68 17 70<br />

44 September 2012<br />

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Eine wenig bekannte Vorschrift:<br />

Geheizte Räume müssen auch gedämmt sein<br />

Energiesparen beginnt im Keller<br />

(pp).- Kellerräume werden gern<br />

für Freizeitaktivitäten genutzt - als<br />

Hobbyraum oder fürs private Fitnessprogramm.<br />

Doch wie sieht es<br />

mit der Heizung aus? Vielen Hausbesitzern<br />

ist nicht bekannt, dass im<br />

Falle einer Beheizung zugleich eine<br />

Wärmedämmung verpflichtend ist.<br />

So schreibt es die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) vor.<br />

Bei unbeheizten Kellern empfiehlt<br />

sich eine Mindestdämmung. Denn<br />

gerade im Keller leistet eine Dämmung<br />

wertvolle Dienste: Sie senkt<br />

die Heizkosten und verhindert<br />

Schwitzwasser, eine der Hauptursachen<br />

für Rost und Schimmel - ein<br />

Problem, das, erst einmal eingetreten,<br />

schwer zu bekämpfen ist. Bei<br />

Lagerräumen verhindert eine Mindestdämmung,<br />

eventuell zusammen<br />

mit leichter Beheizung, dass sich<br />

Wasserdampf aus der Luft niederschlägt.<br />

Heizungsanlagen sollten<br />

sich immer in einem wärmegedämmten<br />

Kellerraum befinden. Nur<br />

so lassen sich ihre unvermeidlichen<br />

JOSEF KRAUS e.K.<br />

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Frauenbergstraße 1a<br />

91233 Neunkirchen<br />

Telefon (09153) 924685<br />

Telefax (09153) 924686<br />

www.stuck-kraus.de<br />

Foto: Vissmann<br />

Wärmeverluste sinnvoll nutzen.<br />

Generell sind aber die Wärmeverluste<br />

eines Kellers relativ gering, da<br />

bereits das Erdreich als natürliche<br />

Dämmung wirkt.<br />

Bei beheizbaren Kellern muss der<br />

Wärmeschutz im Keller in jedem Fall<br />

in das Energiekonzept des Hauses<br />

integriert werden. Die Planung sollte<br />

dabei stets durch den Fachmann<br />

erfolgen. Er kann den tatsächlichen<br />

Bedarf exakt berechnen. Als Berechnungsgröße<br />

gilt die Wärmedurchlässigkeit,<br />

früher als k-Wert geläufig<br />

und heute als U-Wert bekannt.<br />

Berechnet wird dabei die Wärmemenge,<br />

die durch ein Bauteil transportiert<br />

wird. Bei Kellerwänden sollte<br />

der Wert nicht über 0,35 liegen.<br />

Mit Wärmedämmsteinen wie Wärmedämmziegeln<br />

oder Leichtbetonsteinen<br />

ist dies leicht einzuhalten.<br />

Schwieriger wird es bei Betonkellern<br />

oder Kellerwänden aus schweren<br />

Betonsteinen oder Ziegeln; hier<br />

empfiehlt es sich, eine mindestens<br />

zwölf Zentimeter dicke Dämmung<br />

einzubauen.<br />

Sind die Kellerwände von außen<br />

genügend gedämmt, ist eine zusätzliche<br />

Isolierung der Kellerdecke<br />

und offener Treppenhäuser meist<br />

unnötig. Zu jeder guten Planung<br />

gehören ebenso Kellerfenster mit<br />

Wärmeschutzverglasung sowie Kellerlichtschächte,<br />

die keine Wärmebrücken<br />

bilden.<br />

Weitere Details sowie Infobroschüren<br />

zum Thema Keller sind erhältlich<br />

unter www.prokeller.de (Rubrik Service/Downloads).<br />

Oliver Schönfeld / Gerhard Maciolek<br />

Quelle: Initiative pro Keller


Energie sparen<br />

„Auf das richtige Holz kommt´s an“<br />

Ute Leupold und Ofensetzer Walter Schwarz im Showroom von Ofen Leupold in Röthenbach.<br />

Das alteingesessene Ofenfachgeschäft setzt auf Qualität und Beratung und verkauft ausschließlich<br />

hochwertige Öfen namhafter Hersteller.<br />

Feuer ist das wohl stärkste aller<br />

Elemente. Seine Kraft fasziniert<br />

seit Urzeiten die Menschheit, seine<br />

Flammen wärmen die Seele und<br />

den Raum. Kein Wunder also, dass<br />

viele Menschen auch in ihrem Zuhause<br />

die behagliche Nähe eines<br />

prasselnden Feuers suchen. Und so<br />

verzeichnen die Ofenbauer spätestens<br />

ab Oktober, wenn es draußen<br />

wieder kälter wird, eine steigende<br />

Nachfrage. Während in den vergangenen<br />

zwei Jahrzehnten vor allem<br />

dekorative Öfen gefragt waren, lässt<br />

die Diskussion um steigende Öl- und<br />

Gaspreise seit einigen Jahren die<br />

Nachfrage nach echten Heizkaminen<br />

wieder deutlich steigen, bestätigt<br />

Ute Leupold.<br />

Die Ofenfachfrau aus Röthenbach<br />

führt den Betrieb ihrer Eltern in<br />

zweiter Generation und registriert<br />

das wachsende Interesse an echten<br />

Feuerstätten schon eine ganze<br />

Weile. Dennoch rät sie von einem<br />

übereilten Kauf eines Ofens ab. „Wer<br />

sich mit dem Gedanken trägt, einen<br />

Kamin- oder Kachelofen anzuschaffen,<br />

sollte vor dem Kauf erst einmal<br />

den Kaminkehrer kontaktieren“.<br />

Denn soll der Ofen nicht nur schmücken,<br />

sondern auch heizen oder gar<br />

kochen, muss er einige Voraussetzungen<br />

erfüllen. Diese werden sich<br />

in den kommenden zwei Jahren<br />

sogar noch verschärfen, denn mit<br />

der geplanten Novelle der Bundes-<br />

Immisionsschutzverordnung dürfen<br />

ab Ende 2014 Öfen höchstens noch<br />

40 Milligramm Feinstaub ausstoßen.<br />

Bis 2024 sollen die Anforderungen<br />

noch einmal verschärft werden.<br />

Bereits angeschlossene Öfen genießen<br />

zum Teil- zumindest für eine<br />

Übergangszeit- Bestandsschutz, aber<br />

auch das muss der Kaminkehrer<br />

festlegen. Wer aber einen neuen<br />

Kamin- oder Kachelofen anschließen<br />

oder einen alten wieder in Betrieb<br />

nehmen will, sollte sich vom Hersteller<br />

mittels Zertifikat bestätigen lassen,<br />

dass dieser die Grenzwerte einhält,<br />

sonst kann die Enttäuschung<br />

groß werden, wenn der Schornsteinfeger<br />

keine Betriebserlaubnis mehr<br />

erteilt oder diese Ende 2014 abläuft.<br />

Generell will das Leben mit einem<br />

Ofen gelernt sein, sagt Ute Leupold,<br />

deren Mitarbeiter die Kunden regelmäßig<br />

in die Kunst des Heizens<br />

einführen. „Der größte Fehler ist es,<br />

ständig nachzulegen“, sagt Leupold,<br />

„man sollte den Ofen generell runterbrennen<br />

lassen, das spart auch<br />

Holz“. Ein guter Ofen, vor allem<br />

dann, wenn er einen Speicher besitze,<br />

heize auch dann noch nach,<br />

wenn das Holz bereits heruntergebrannt<br />

sei. Als Material eigne<br />

sich möglichst klein gespaltenes<br />

heimisches Hartholz wie Buche oder<br />

Eiche. Lediglich zum Anzünden sei<br />

es angebracht, oben auf den Stapel<br />

Weichholz zu schlichten, da dieses<br />

schneller anbrenne.<br />

Andere Materialien, auch Papier<br />

oder Tannenzapfen, sollten nicht<br />

in den Ofen gelangen, meint Ute<br />

Leupold. „Papier verursacht großen<br />

Qualm, dadurch entsteht viel Ruß,<br />

der den Ofen verdreckt. Und die<br />

Tannenzapfen enthalten Harz, das<br />

verklebt das Innere.“ Generell gelte,<br />

„was unten reinkommt, kommt<br />

oben raus“, deshalb sei Holz die<br />

umweltschonenste und sauberste<br />

Befeuerung.<br />

Das Holz müsse gut abgelagert sein,<br />

maximal 20 Prozent Restfeuchte<br />

seien erlaubt, „je trockener das Holz,<br />

desto besser heizt es.“ Das aber<br />

kostet Zeit. Denn Hartholz braucht<br />

mindestens zwei, eher drei Jahre,<br />

Weichholz ein bis zwei Jahre, bis<br />

Das Mit.-Interview!<br />

es trocken ist. Wer für Zubehör wie UnterlegeplatUnterlegeplatsich<br />

Holz kaufe, solle ten, Rohre und Abdichtungen an.<br />

deshalb unbedingt „Wichtig ist, dass man einen Ofen<br />

darauf achten, wie viel kauft, der an die Raumverhältnisse<br />

Restfeuchte es ent- angepasst ist“, ergänzt Ofensetzer<br />

hält, rät Ute Leupold. Walter Schwarz, der mit Ute Leupold<br />

Selber sammeln ist seit vielen Jahren zusammenarbeitet,<br />

im Übrigen nur einge- „häufig kaufen die Leute zu große<br />

schränkt erlaubt, nur Öfen, deren Leistung sie dann gar<br />

das, was unter einen nicht nutzen.“<br />

Arm passt, darf aus<br />

Auch Ethanolkamine erfreuen sich<br />

dem Wald nach Hause<br />

in den letzten Jahren wachsender<br />

getragen werden, heißt<br />

Beliebtheit, wobei Walter Schwarz<br />

die Regel.<br />

hier zu besonderer Vorsicht mahnt:<br />

„Die Ethanolkamine brauchen sehr<br />

viel Luft, die Räume müssen also<br />

vorher und nachher gut belüftet<br />

werden, sonst riecht es“. Auch seien<br />

Ausführungen, die nur einen Behälter<br />

hätten, auf dem das Feuer<br />

brenne, mit Vorsicht zu genießen,<br />

„sicherer ist es, die Flamme brennt<br />

auf einem Stein und kann bei Bedarf<br />

gefahrlos abgedeckt werden“. Bei<br />

Ethanolkaminen, die nicht ausdrücklich<br />

den Normen entsprechen, rät er<br />

vom Kauf ab.<br />

Wer dies alles beachtet,<br />

wird auf lange<br />

Zeit Freude haben mit<br />

seinem Ofen. Gute<br />

Kaminöfen deutscher<br />

oder europäischer Hersteller,<br />

die die Normen<br />

erfüllen und technisch<br />

auf dem neuesten<br />

Stand sind, sagt Ute<br />

Leupold, seien schon ab 2500 Euro<br />

zu haben, gute Kachelöfen ab<br />

12000 Euro je nach Ausführung.<br />

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September 2012<br />

Isabel Krieger<br />

45


Mit �<br />

46 September 2012<br />

Energie sparen<br />

Die EnergieAgentur.NRW hat interessante Tipps für jedermann zusammengestellt<br />

Energiespar-Tipps, die nicht jeder kennt<br />

(pp).- Viele Energiespartipps hat man<br />

schon einmal gehört, manche aber<br />

noch nie. Im Folgenden wurden die<br />

eher wenig bekannten Tipps & Tricks<br />

zusammengefasst.<br />

Kühlschränke<br />

- Dass Kühlschränke Energiefresser<br />

sind weiß man. Deshalb tragen<br />

auch alle neueren Geräte ein<br />

Energielabel. Energielabel A hat<br />

den niedrigsten Verbrauch. Allerdings<br />

ist hier zu fragen: Niedrig<br />

im Vergleich wozu? Gemeint ist:<br />

Kühlleistung im Verhältnis zum<br />

Kühlschrankvolumen. Das führt<br />

dazu, dass größere Kühlschränke<br />

eher in die Klasse A fallen als<br />

kleinere Geräte. Deshalb kann ein<br />

Schrank der Klasse B für einen<br />

Energiesparweltmeister.<br />

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Singlehaushalt durchaus die<br />

sinnvollere Wahl sein.<br />

- Beim Kauf sollte man auch<br />

darauf achten, dass der Kühlschrank<br />

mit einem Propan-Butan-<br />

Gemisch arbeitet. Es ist weniger<br />

klimaschädigend als das noch<br />

immer gebräuchliche FCKW.<br />

- Besonders bei Einbauküchen<br />

ist auf eine gute Belüftung der<br />

Kühlschlangen an der Rückseite<br />

von Kühl- und Gefriergeräten zu<br />

achten. Ist die Lüftung verstopft,<br />

erhöht das den Energieverbrauch<br />

um bis zu zehn Prozent. Wenn<br />

möglich sollte man bei der Haushaltsreinigung<br />

den Kühlschrank<br />

von der Wand abrücken und die<br />

Rückseite säubern.<br />

- Ein Kühlschrank sollte möglichst<br />

nicht warm stehen, also nicht<br />

direkt neben Heizung oder Herd.<br />

Kühlschranknutzung<br />

- Sieben Grad Innentemperatur<br />

sind genug. Dabei spart man<br />

gegenüber einer Temperatur von<br />

fünf Grad 15 Prozent Energie.<br />

- Nicht Kühlschranktür öffnen<br />

und dann überlegen, was man<br />

herausholen will, sondern umgekehrt.<br />

Denn je länger die Tür auf<br />

ist, desto mehr Kälte entweicht.<br />

- Warme Speisen nicht in den<br />

Kühlschrank stellen, sondern warten,<br />

bis sie auf Zimmertemperatur<br />

abgekühlt sind.<br />

- Sofern im Haushalt ein Gefrierschrank<br />

vorhanden ist, sollten<br />

Speisen nicht im Drei-Sterne-Fach<br />

des Kühlschrankes eingefroren,<br />

sondern dieses nur zum Kalthalten<br />

genutzt werden. Kühlleistung<br />

von Kühlschrank und Drei-Sterne-<br />

Fach werden nämlich gemeinsam<br />

geregelt; das heißt: Muss das<br />

Gefrierfach eine höhere Kühlleistung<br />

erbringen, muss auch<br />

der Kühlschrank stärker gekühlt<br />

werden. Übrigens sollten Gefrierschränke<br />

ganzjährig zu wenigstens<br />

zwei Dritteln gefüllt sein.<br />

Wäschetrockner<br />

Sie sind die größten Energiefresser<br />

im Haushalt und verbrauchen<br />

drei- bis viermal mehr Energie als<br />

die Waschmaschine. 50 Cent pro<br />

Trockenvorgang sind keine Seltenheit.<br />

Deshalb ist beim Neukauf eines<br />

Trockners unbedingt auf den Energieverbrauch<br />

zu achten. Schnäppchen<br />

können unter dem Strich sehr<br />

schnell teurer kommen als etwas höherpreisige<br />

Geräte. Diese sollten mit<br />

Feuchtigskeitssensoren ausgestattet<br />

sein. Dann schalten sie sich nach<br />

Erreichen der Trockenstufe automatisch<br />

ab. Am sparsamsten sind Erdgastrockner<br />

oder Schranktrockner,<br />

die allerdings nicht so schnell trocknen.<br />

Beim Kaltluft-Schranktrockner<br />

(EU-Energielabel A) kann der Tro-<br />

ckenvorgang 12 Stunden dauern.<br />

Generell haben Ablufttrockner - sie<br />

benötigen einen Abluftschlauch, um<br />

die Feuchtigkeit der Wäsche abzuleiten<br />

- einen höheren Verbrauch,<br />

am meisten Energie benötigen Kondenstrockner<br />

ohne Abluftschlauch.<br />

Entscheidet man sich für ein solches<br />

Gerät, dann sind Maschinen mit integrierter<br />

Wärmepumpentechnologie<br />

deutlich sparsamer im Verbrauch.<br />

Erdgaswäschetrockner sind wegen<br />

des höheren Wirkungsgrads von<br />

Gas im Vergleich zu elektrischer<br />

Energie ökologisch effizienter, sind<br />

aber nicht mit dem EU-Label gekennzeichnet.<br />

Sie werden an eine<br />

Gassteckdose angeschlossen, die am<br />

besten schon beim Hausbau vorgesehen<br />

wird, aber auch kostengünstig<br />

nachgerüstet werden kann. Um eine<br />

Brennkammer herum strömt Luft, die<br />

dort erwärmt und zum Trocknen der<br />

Wäsche in die Trommel eingespeist<br />

wird. Erdgaswäschetrockner sind<br />

technisch nichts Neues. In den USA<br />

besitzen ca. 30 Prozent der Haushalte<br />

ein solches Gerät.<br />

Kombinierte Wasch- und Trockenautomaten<br />

sind nicht sinnvoll. Die<br />

Wäsche braucht Raum in der Trommel,<br />

so dass man bei voller Energieleistung<br />

nur die Hälfte der gewaschenen<br />

Wäsche trocknen kann.<br />

Trocknernutzung<br />

- Wäsche möglichst hochtourig<br />

schleudern, um so weniger muss<br />

Ihr Trockner nacharbeiten. Unsere<br />

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- Wäschetrockner möglichst nur<br />

voll nutzen.<br />

- Möglichst nur Textilien gleichen<br />

Materials und gleicher Beschaffenheit<br />

trocknen.<br />

- Flusensieb regelmäßig, am besten<br />

nach jeder Benutzung des<br />

Geräts, reinigen, da sich sonst die<br />

Trockenzeit verlängert.<br />

Kochen<br />

- Wenn man zwischen Elektrooder<br />

Gasherd wählen kann,<br />

sollte man sich grundsätzlich für<br />

Erdgas entscheiden. Man kocht<br />

damit effizienter als mit Strom.<br />

- Schnellkochtöpfe sparen bei lang<br />

kochenden Gerichten bis zu 50<br />

Prozent Zeit und 30 Prozent Energie.<br />

Gekocht wird auf der kleinstmöglichen<br />

Stufe. Eine starke<br />

Dampfentwicklung ist ein Zeichen<br />

für Energieverschwendung durch<br />

Überhitzung des Topfes.<br />

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- Beim Kochen ohne Schnellkochtopf<br />

gilt: bei gekipptem Deckel<br />

verbraucht man doppelt, ohne<br />

Deckel sogar dreimal viel Energie.<br />

- Wasser wird häufig auf dem Herd<br />

erhitzt, obwohl ein elektrischer<br />

Wasserkocher vorhanden ist.<br />

Handelt es sich um einen Elektroherd,<br />

dann ist bei Mengen bis<br />

zu einem Liter der elektrische<br />

Wasserkocher immer günstiger:<br />

bei einem halben Liter benötigt er<br />

nur gut halb so viel Energie wie<br />

Mikrowelle oder Elektroherd. Bei<br />

einem Liter Wasser ist es immer<br />

noch ein Drittel weniger Energie.<br />

- Eine Mikrowelle zum Backen und<br />

Garen ist nur bei Gerichten bis<br />

zu 400 Gramm sparsamer als ein<br />

Herd oder Backofen.<br />

- Richtige Topfgröße verwenden. Ist<br />

der Durchmesser der Herdplatte<br />

nur ein oder zwei Zentimeter<br />

größer als der des Topfs, steigt<br />

der Energieverbrauch um 20 bis<br />

30 Prozent. Bei Töpfen mit unebenem<br />

Boden verlängert sich die<br />

Kochzeit um bis zu 40 Prozent.<br />

Heizen<br />

- Das Schließen von Rollläden<br />

während der Nachtstunden spart<br />

bis zu 15 Prozent Heizenergie<br />

ein.<br />

- Sind Heizkörper mit Gardinen<br />

und Vorhängen verhängt oder<br />

von Möbeln verstellt, kann der<br />

Energiebedarf um bis zu 40 Prozent<br />

steigen. Heizkörper sollten<br />

auch nicht als Trockengestell,<br />

etwa für nasse Handtücher, genutzt<br />

werden. Diese trockenen<br />

auf einem Wäscheständer zwar<br />

langsamer, kühlen aber nicht die<br />

Heizkörper ab.<br />

- Wann man stoßlüften soll, sagt<br />

einem ein Hygrometer bzw.<br />

Luftfeuchtigkeitsmesser (im Bau-<br />

markt). Bei einer Raumluftfeuchtigkeit<br />

über 60 Prozent sollte<br />

gelüftet werden.<br />

- Mit jedem Grad weniger Raumtemperatur<br />

spart man zirka sechs<br />

Prozent Heizenergie.<br />

Auto<br />

- Kurzstrecken mit dem Auto sollte<br />

man meiden. Sie kommen besonders<br />

teuer. Tests haben ergeben:<br />

Der Treibstoffverbrauch eines Mittelklassewagens<br />

liegt direkt nach<br />

dem Start bei 40 Liter/100 Km.<br />

Nach einem Kilometer Fahrt sind<br />

es noch immer ca. 20 Liter. Erst<br />

nach vier Kilometern erreicht der<br />

Verbrauch das normale Niveau.<br />

- Überflüssige Gewichte haben<br />

auch im Kofferraum nichts<br />

verloren. 100 Kilogramm mehr<br />

erhöhen den Kraftstoffverbrauch<br />

um einen Liter auf 100 Kilometer.<br />

Und ein Dachgepäckträger erhöht<br />

wegen des zusätzlichen Windwiderstandes<br />

den Kraftstoffverbrauch<br />

um zwölf bis 25 Prozent.<br />

- Bei der Neuanschaffung eines<br />

Autos kann man durch die Wahl<br />

eines Gas- oder Hybridfahrzeugs<br />

Energie sparen.<br />

Wasser<br />

Wasser sparen lohnt sich besonders,<br />

weil hier die Investitionskosten für<br />

die entsprechende Technik relativ<br />

niedrig sind. Oft hat sich die Investition<br />

schon nach einem halben Jahr<br />

amortisiert. Wer Wasser spart, spart<br />

nämlich gleich dreifach: Wasser, die<br />

für die Erwärmung nötige Energie<br />

und das ebenfalls zu bezahlende<br />

Abwasser. Woran man neben dem<br />

Toiletten-Wasserstopp unbedingt<br />

denken sollte: Spar-Duschkopf (alternativ<br />

ein Durchflussreduzierer)<br />

und Spar-Armaturen für Wasch- und<br />

Spülbecken. Mit einer Regenwasseranlage<br />

für WC, Pflanzen und<br />

Waschmaschine sind weitere 50<br />

Prozent Einsparung machbar. Besonders<br />

viel Wasser und Energie kann<br />

man sparen, wenn man in eine Geschirrspülmaschine<br />

investiert. Im Extremfall<br />

- wenn nämlich das Wasser<br />

elektrisch erwärmt wird - kann man<br />

gegenüber dem Abwasch per Hand<br />

seine Strom- und Wasserkosten um<br />

bis zu 65 Euro im Jahr reduzieren.<br />

Energie sparen<br />

Alistair Lamont<br />

Quellen: bauen.de; Deutsche Energie-<br />

Agentur; EnergieAgentur.NRW;<br />

Gesellschaft zur Überwachung von<br />

Technik und Equipment; strom-undwassersparer.de<br />

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wie beispielsweise „Checklisten und<br />

Checks“. Dort geht es dann etwa um<br />

die Modernisierung im Bestandshaus<br />

oder um Schadstoffuntersuchungen.<br />

Bücher- und Einrichtungstipps<br />

Daneben hat die „Wohnmesse“<br />

seit neuestem eine Literaturrubrik,<br />

in der verschiedene Ratgeber- und<br />

Ideenbücher vorgestellt werden,<br />

zum Beispiel zu den Themen „Energie<br />

sparen“ oder „Gesund bauen<br />

und wohnen“. Die Bücherecke wird<br />

monatlich erweitert und mit neuen<br />

Vorschlägen gefüllt. Nicht zuletzt<br />

stellt die virtuelle Messe auch Ideen<br />

vor, wie man beispielsweise aus Altbauten<br />

ein neues, gemütliches Heim<br />

oder innerhalb eines Hauses ein modernes<br />

Büro erschaffen kann.<br />

Egal, ob Fachmann oder Heimwerker:<br />

Wer sich mit dem Thema<br />

Bauen und Wohnen beschäftigt,<br />

sollte gut informiert sein, bevor<br />

er mit der Arbeit beginnt.<br />

Fotos: djd/www.wohnmesse.de<br />

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Bauen und Wohnen<br />

Hauseigentümer sind für intakte Leitungen verantwortlich<br />

Beim Abwasser auf Nummer sicher gehen<br />

Der Kanalcheck sorgt für Sicherheit: Der Fachmann kann in kurzer Zeit feststellen, ob die Abwasserleitungen auf dem eigenen<br />

Grundstück dicht sind. Foto: djd/VDRK<br />

(djd/pt). Das Auto muss alle zwei<br />

Jahre zum TÜV, die heimische Heizungsanlage<br />

wird regelmäßig vom<br />

Schornsteinfeger überprüft – nur<br />

Abwasserrohre, einmal im Erdreich<br />

vergraben, scheinen keine weitere<br />

Beachtung zu finden. Dabei ist das<br />

Motto „Aus den Augen, aus dem<br />

Sinn“ in diesem Fall ein fataler Irrtum:<br />

Laut dem Wasserhaushaltsgesetz<br />

ist auf dem eigenen Grundstück<br />

der Hauseigentümer selbst dafür<br />

verantwortlich, dass die Leitungen<br />

intakt sind.<br />

Weisen die Rohre Schäden auf,<br />

können Erdreich und Grundwasser<br />

mit dem Abwasser belastet werden.<br />

Zudem führen marode Leitungen<br />

bei Starkregen oft zu überfluteten<br />

Kellern. Um Umweltgefahren zu vermeiden,<br />

sind Immobilieneigentümer<br />

selbst für die sogenannte Dichtheitsprüfung<br />

verantwortlich.<br />

Folgeschäden vermeiden<br />

Der „Kanal-TÜV“ ist durch den Fachmann<br />

rasch erledigt: Im Regelfall<br />

sorgt die Kontrolle mittels Spezialkamera<br />

für Klarheit. „Der Aufwand<br />

für den Hauseigentümer ist dabei<br />

mit wenigen Hundert Euro deutlich<br />

geringer als drohende Folgen durch<br />

Schäden, die nicht oder zu spät<br />

erkannt werden“, sagt Gerhard Treutlein,<br />

Geschäftsführer des Verbands<br />

der Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen<br />

(VDRK).<br />

Fachleute schätzen, dass zwei Drittel<br />

aller Hausanschlüsse undicht sind<br />

und ein Teil davon über kurz oder<br />

lang saniert werden muss. Auch hier<br />

rät der Fachmann zu wirtschaftlichen<br />

Sanierungsmethoden, die im<br />

Regelfall (je nach Schadensbild)<br />

teures und aufwendiges Aufgraben<br />

überflüssig machen.<br />

Umwelt sauber halten<br />

Schadhafte Leitungen können sich<br />

mehrfach umweltschädlich auswirken.<br />

Zum Beispiel gelangt Abwasser,<br />

welches oftmals mit Chemikalien,<br />

Medikamentenresten und Keimen<br />

belastet ist, ungehindert ins Erdreich.<br />

Sauberes Grundwasser kann in<br />

defekte Leitungen eindringen und<br />

muss dann in der Kläranlage unnötig<br />

und teuer aufbereitet werden.<br />

Diese Mehrkosten gehen zulasten<br />

der Verbraucher.<br />

Bei Neubauten ist die Dichtheitsprüfung<br />

gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Ältere Leitungen sind in gewissen<br />

Abständen zu kontrollieren. Bei der<br />

Auswahl der Fachfirmen (Adressen<br />

unter www.vdrk.de - siehe die Umkreissuche)<br />

sollten die Auftraggeber<br />

auf entsprechende Zertifizierungen<br />

achten.<br />

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49


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Heim- und Handwerker<br />

bei Meier<br />

LAUF/WETZENDORF (ko) — „Güttinger<br />

heißt jetzt Meier“ – um das<br />

bekannter zu machen und die<br />

Vielseitigkeit des Unternehmens zu<br />

zeigen, veranstaltete die Firma Meier<br />

Baustoffe GmbH auf ihrem Gelände<br />

an der Westendstraße in Lauf-Wetzendorf<br />

eine Hausmesse.<br />

Über zwei Dutzend Partner aus dem<br />

Baustoffgewerbe informierten rund<br />

um das Thema „Bauen und Sanieren“.<br />

Viele Bauherren, Sanierer, Profi-<br />

und Hobby-Handwerker nahmen<br />

diese Möglichkeit wahr, „Experten<br />

Löcher in den Bauch zu fragen, wie<br />

ich meine Löcher daheim am besten<br />

beseitige“.<br />

Dieser Spruch eines Hausmesse-<br />

Besuchers beschreibt, was viele<br />

Privat-Sanierer beschäftigt: Der Wille<br />

zum Werkeln ist da, aber man weiß<br />

oft nicht so recht, wie man es anpacken<br />

soll. Ein anderer Besucher lobte<br />

die Hausmesse als gute Möglichkeit,<br />

über den Tellerrand des althergebrachten<br />

Heimwerkelns zu schauen:<br />

„Ich kaufe seit vielen Jahren beim<br />

Güttinger. Normalerweise weiß ich,<br />

was ich brauche und nehme genau<br />

das mit. Diese Veranstaltung hat mir<br />

gezeigt, dass es Alternativen gibt,<br />

die das Arbeiten erleichtern oder das<br />

Ergebnis verbessern.“ Dank des guten<br />

Wetters herrschte auf dem 7000<br />

Quadratmeter großen Firmengelände<br />

Feststimmung. Bei einer Verlosung<br />

gab es als ersten Preis einen<br />

46-Zoll-LEDFernseher, den Christian<br />

50 September 2012<br />

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Rometsch aus Reichenschwand gewann.<br />

Erster beim Meier-Wettnageln<br />

wurde Danny Tilgner aus Röthenbach<br />

– er löste die Aufgabe als<br />

Einziger auf einen Schlag. Eine tolle<br />

Leistung, fanden auch Josef Meier<br />

(Gesellschafter des Unternehmens),<br />

Manfred Wendl (Geschäftsführer)<br />

und Filialleiter Florian Haas.<br />

Foto: Kohl<br />

Für welches Haus schlägt Ihr Herz?<br />

Da will ich leben!<br />

(pp).- Das eigene Haus - weit mehr<br />

als nur vier Wände und ein Dach<br />

über dem Kopf. Das Haus, von<br />

dem wir träumen, offenbart auch<br />

uns - und damit ein Stück unserer<br />

Lebenseinstellung. Und wovon träumen<br />

Sie?<br />

Blaues Meer, blauer Himmel<br />

Ach könnte man sich doch die Urlaubsstimmung<br />

ein ganzes Jahr erhalten!<br />

Dieses Gefühl von Entspannung,<br />

das wie eine heitere Melodie<br />

den Tag begleitet und an blaues<br />

Meer, wolkenlosen Himmel und<br />

Sand unter nackten Füßen erinnert.<br />

Wer so fühlt, träumt oft von einem<br />

mediterranen Haus, das mit seinen<br />

warmen Farben südlichen Charme<br />

ausstrahlt.<br />

Charakteristisch für ein mediterranes<br />

Haus: ein quadratischer Grundriss,<br />

ein imposanter Eingang mit Arkaden<br />

und Vordach sowie bodentiefe<br />

Fenster. „Typisch sind Dachformen<br />

mit ganz geringem Gefälle“, erklärt<br />

Lothar Schumacher, Geschäftsführer<br />

Geringe Mehrkosten für viel mehr Wohnraum<br />

Ideal als Heimbüro<br />

Die Chance, kleine Grundstücke<br />

möglichst gut auszunutzen, will sich<br />

kaum jemand entgehen lassen. Eine<br />

naheliegende Möglichkeit ist die<br />

Lebensraumerweiterung durch ein<br />

helles, warmes Untergeschoss.<br />

Wertvolle Zusatzflächen<br />

Verwischt in Zukunft die starre<br />

Trennung zwischen Beruf und Privatleben<br />

immer mehr, werden diese<br />

Zusatzflächen besonders wertvoll.<br />

von www.fertighaus.<br />

de. „Das Dach ragt<br />

weit über, die verputzte<br />

Fassade ist<br />

mit warmen Farbtönen<br />

gestrichen.“<br />

„Mediterrane Häuser<br />

sind Trend - nicht<br />

nur beim Kauf,<br />

auch bei der Renovierung“,<br />

berichtet<br />

auch Michael Möhle,<br />

Geschäftsführer von<br />

www.rimini-portal.<br />

de. „Dabei muss das<br />

Haus nicht in seiner<br />

Grundsubstanz verändert<br />

werden. Es<br />

reicht, mediterrane<br />

Baumaterialien zu<br />

nutzen. So verleihen<br />

zum Beispiel bei<br />

einer Altdachsanierung<br />

rustikale Dachziegel<br />

dem Haus<br />

südlichen Charme.“<br />

Der mediterrane Stil<br />

Viele Arbeitnehmer benötigen heute<br />

schon ein eigenes Büro im Haus.<br />

Unabhängig vom Beruf wünschen<br />

sich auch viele Familien ein solches<br />

Refugium. Warum also nicht gleich<br />

ein Heimbüro im Untergeschoss<br />

einplanen?<br />

„Flächen im Keller zählen baurechtlich<br />

nicht zur Wohnfläche“, betont<br />

Reiner Pohl von der Infozentrale Prokeller<br />

e.V. Ein trockenes, helles und


gilt als zeitlos.<br />

Die natürlichen<br />

Pastellfarben<br />

wirken unaufdringlich<br />

und<br />

passen sich der<br />

Umgebung an,<br />

ohne unterzugehen.<br />

Rustikales<br />

Landleben<br />

Hektik, Stau und<br />

schlechte Luft -<br />

nein danke! Wer<br />

vom Landhaus<br />

träumt, der sieht<br />

sich bodenständig:<br />

in festem<br />

Schuhwerk<br />

die Grenzen<br />

seines großen<br />

Grundstücks abschreitend,<br />

auf<br />

der Weide sein<br />

Pferd einfangend<br />

oder bei<br />

der Apfelernte<br />

beheiztes Untergeschoss eignet sich<br />

hervorragend für ein Arbeitszimmer.<br />

Getrennt vom Lärm und doch nahe<br />

der Familie lässt es sich hier konzentriert<br />

arbeiten und ungestört<br />

telefonieren. Das Erdreich schützt<br />

gegen Lärm. Im Winter hält es den<br />

Energiebedarf in Grenzen und in<br />

Hitzeperioden die Räume angenehm<br />

kühl.<br />

Wohnwünsche realisieren<br />

Die Gründe für ein Arbeitszimmer<br />

im Basisgeschoss gelten sinngemäß<br />

für viele andere Wohnwünsche. Im<br />

Keller dürfen Kinder ungestört Feste<br />

feiern, Jugendliche ihre Musik laut<br />

Bauen und Wohnen<br />

die Leiter erklimmend. Wohlhabend<br />

sein, ruhig mal mit verschmutzten<br />

Händen - das ist der Traum, der<br />

dahinter steckt. Landhäuser haben<br />

ihren Ursprung im 19. Jahrhundert.<br />

Damals ließen gut situierte Familien<br />

auf dem Lande Häuser erbauen, die<br />

ihnen und ihrer Dienerschaft als<br />

Sommerresidenz dienten. „Heute<br />

wird unter einem Landhaus meist<br />

ein geräumiges Einfamilienhaus<br />

verstanden, das auf einem großen<br />

Grundstück auf dem Lande steht<br />

und gärtnerisch aufwendig ‚eingegrünt’<br />

ist“, erklärt Lothar Schumacher.<br />

„Je nach Landschaft kann es,<br />

wie zum Beispiel in Friesland, mit<br />

Reet gedeckt sein oder wie in Bayern<br />

umlaufende Holzbalkone haben.“<br />

Hier zeigt es sich als Fachwerkhaus,<br />

dort als Backsteinhaus. Typisch: das<br />

Sattel- oder Walmdach, manchmal<br />

auch Erker oder kleine Türme.<br />

Eleganz und Kultur<br />

Vornehmheit, Eleganz, Kultur:<br />

Welches Haus verkörpert diese Eigenschaften<br />

mehr als die Villa, das<br />

aufdrehen. Selbst eine kleine Band<br />

stört im Keller nicht den Familienfrieden.<br />

Jedes Haus gewinnt mit einem Keller<br />

wertvolle Freiräume für Hobby, Fitness,<br />

Gäste usw. Wer sich für einen<br />

Keller entscheidet, erweitert sein<br />

Heim um preiswerte, für das Familienleben<br />

aber kostbare Nebenräume.<br />

Wer ohne Keller baut, vergibt diese<br />

Chance für immer. Korrigieren lässt<br />

sich die Entscheidung nicht mehr.<br />

Argumente für den Keller, kostenfreie<br />

Infobroschüren und Tipps zur<br />

Kellerplanung unter www.prokeller.<br />

de. (mso)<br />

Eine Böschung vor dem Fenster steigert den Wert von Kellerräumen.<br />

Foto: Prokeller<br />

große, repräsentative Haus? Eine<br />

Villa ist etwas Besonderes, eine Villa<br />

mit ihrer gehobenen Ausstattung<br />

steht für verfeinerte Lebensart. „Was<br />

dem reichen Landadeligen das<br />

Stadtpalais und dem Großbürger<br />

das Patrizierhaus war, ist heutzutage<br />

die Villa, die jedoch, anders als beim<br />

Patrizierhaus, immer freistehend ge-<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

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51


Mit �<br />

Fortsetzung von Seite 51:<br />

Da will ich leben!<br />

baut wird“, erläutert Lothar Schumacher.<br />

„Da Villen eine große Wohnfläche<br />

haben, stehen sie auf Grund-<br />

Wir zeigen<br />

Ihnen<br />

die Fliesen<br />

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52 September 2012<br />

Bauen und Wohnen<br />

stücken, auf denen man zwei und<br />

mehr klassische Einfamilienhäuser<br />

errichten könnte.“ Die Grundstücke<br />

haben oft einen parkähnlichen Charakter.<br />

Im 19. Jahrhundert wurden<br />

auch große Landhäuser als Villen<br />

bezeichnet. Wer zum Beispiel virtuell<br />

zu Berlins Villen, Landhäusern und<br />

kleinen Wohnhäusern spazieren<br />

will, kann dies tun unter: www.berlin.<br />

de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/<br />

bezirk/lexikon/villen.html<br />

Hoher Wohnkomfort<br />

Sich auf das Wesentliche konzentrieren.<br />

Hobbys und Leidenschaften<br />

nachgehen, ohne allzu viel Zeit in<br />

die Pflege eines architektonisch<br />

verspielten Hauses zu stecken. Wer<br />

so denkt, wählt häufig das eingeschossige,<br />

freistehende Haus - den<br />

Bungalow.<br />

„Alle wesentlichen Räume auf einer<br />

Ebene liegen zu haben, bringt vor<br />

allem ein erhebliches Plus an Wohnkomfort<br />

mit sich“, erklärt Johannes<br />

Kottjé in seinem Buch „Bungalows<br />

und Atriumhäuser“ (dva). Wie praktisch,<br />

keinen Gegenstand beschwerlich<br />

über Treppen von einem Geschoss<br />

ins andere transportieren zu<br />

müssen. Auch bei Krankheiten und<br />

Verletzungen ist dankbar, wer Wohnund<br />

Schlafbereich auf einer Ebene<br />

hat. „Daneben bietet Eingeschossigkeit<br />

Vorteile im Hinblick auf Pflege-,<br />

Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten“,<br />

erklärt Kottjé. „So ist etwa<br />

ein kompletter Außenanstrich ohne<br />

Leiter oder Gerüst möglich. Und<br />

zum Reinigen der Regenrinne muss<br />

bestenfalls nur eine kleine Trittleiter<br />

aufgestellt werden.“<br />

Kein Wunder daher, dass der einst<br />

totgesagte Bungalow sich einer regen<br />

Nachfrage von Senioren erfreut.<br />

Die Flächen von Bungalows sind<br />

meist so geplant, dass barrierefreies<br />

Wohnen problemlos möglich ist.<br />

Keine Türschwellen, dafür breite<br />

Türöffnungen. Moderne Technik,<br />

wie höhenverstellbare Tische und<br />

Arbeitsplatten in der Küche oder<br />

bodenebene Duschen im Bad, macht<br />

darüber hinaus den Alltag leichter.<br />

Bungalows waren vor allem in den<br />

60er und 70er Jahren in Deutschland<br />

populär. Damals wurden sie fast immer<br />

mit einem Flachdach versehen.<br />

Nach 1970 ließ der Trend nach. Warum?<br />

Lothar Schumacher: „Das lag<br />

zum einen an den Problemen, die<br />

Flachdächer mit Feuchtigkeit hatten,<br />

zum anderen an den Grundstückskosten,<br />

denn ein Bungalow braucht<br />

nun einmal bei einer Wohnfläche<br />

von 130 oder 150 Quadratmetern<br />

ein wesentlich größeres Grundstück<br />

als ein zweigeschossiges Haus mit<br />

derselben Quadratmeter-Zahl.“ In<br />

einigen westdeutschen Ländern<br />

entwickelte sich aus dem Bungalow<br />

das Gartenhofhaus - „ein meist<br />

eingeschossiger Bau, der sich über<br />

Eck zweiseitig um einen hofartigen,<br />

kompakten Garten legt“, erklärt Johannes<br />

Kottjé.<br />

Teil der Natur sein<br />

Auftanken in der Ruhe der Natur.<br />

Diesen Wunsch verkörpert das<br />

Blockhaus mit seiner urigen Gemütlichkeit,<br />

das Haus mit Wänden aus<br />

übereinanderliegenden massiven<br />

Baumstämmen, in dem immer ein<br />

leicht würziger Duft nach Harz und<br />

Holz herrscht.<br />

Die meisten kennen es am ehesten<br />

aus amerikanischen Filmen: das<br />

Blockhaus am See, einsam und<br />

unendlich idyllisch gelegen, in dem<br />

sich Gangster verstecken, Politiker<br />

krumme Dinger drehen und unglücklich<br />

Verliebte auftanken. Dieter<br />

Schenkling, Geschäftsführer von<br />

LéonWood Holz-Blockhaus in Bran-<br />

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HAUSVERWALTUNGEN<br />

denburg: „Erfunden wurde es aber<br />

nicht in Amerika, sondern in Mittel-<br />

und Nordeuropa.“ Und das ist mehr<br />

als 2.000 Jahre her. Schon damals<br />

entdeckten Menschen, dass sich aus<br />

Baumstämmen ein effektiver Wetterschutz<br />

bauen lässt.<br />

Bereits seit Jahren ist ein stabiler<br />

Trend zum Blockhaus zu verzeichnen.<br />

In Deutschland gibt es<br />

ungefähr 22.000 Einfamilien- und<br />

Ferien-Blockhäuser. Die Nachfrage<br />

erstreckt sich über ganz Deutschland,<br />

von den Alpen bis zur Nordsee.<br />

Blockhäuser sind Liebhaber-Objekte.<br />

Daher spielt der etwas höhere Preis<br />

bei den Käufern eine geringere Rolle.<br />

Umfangreiche Informationen zum<br />

Blockhaus bietet Wikipedia.<br />

Ihr zuverlässiger Partner<br />

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Wer beim Kauf eines gebrauchten<br />

Hauses nur aufs Äußere schaut,<br />

geht ein hohes Risiko ein. Denn<br />

auch innere Werte wie Bausubstanz<br />

oder Haustechnik sind wesentlich,<br />

wenn es um die Einschätzung des<br />

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Kalksandstein-Wand aus KS-<br />

QUADRO E. In dieser befinden sich<br />

mittig in der Wand durchgängige<br />

Installationsrohre, in die während<br />

der Bauphase Elektroleitungen von<br />

der Decke bis zum Wandfuß gezogen<br />

werden. Sind neue Anschlüsse<br />

gewünscht, bohrt der Elektriker die<br />

entsprechende Stelle an und installiert<br />

dort Lampen, Fernseher etc.<br />

Die Aufbohrungen können auch für<br />

Steckdosen, Lichtschalter oder Ähnliches<br />

genutzt werden.<br />

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Verteilen der Leitungen ist ein spezi-<br />

wie der Kaufpreis<br />

richtig<br />

eingeschätzt<br />

werden kann und<br />

worauf beim Kaufvertrag sowie der<br />

Hausübergabe geachtet werden<br />

sollte.<br />

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und<br />

ist in den örtlichen Beratungsstellen<br />

der Verbraucherzentrale NRW erhältlich.<br />

Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto<br />

und Versand) wird er auch nach<br />

Hause geliefert.<br />

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E-Mail: publikationen@vz-nrw.de,<br />

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Quelle: Verbraucherzentrale<br />

Mit der Elektroinstallation KS-QUADRO ETRONIC sind Planer in der Lage, jeder<br />

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zu verleihen. Fotos: KS-QUADRO Bausysteme GmbH<br />

eller ETRONIC-Wandkanal entwickelt<br />

worden. In ihm befindet sich ein<br />

zweistöckiges Kammersystem. Eine<br />

Kammer für Telefon-, Netzwerk- und<br />

Antennenkabel sowie eine Kammer<br />

für Leitungen Steckdosen, Lichtschalter<br />

und Elektrogeräte.<br />

Der Kanal wird in die Aussparung<br />

eines speziellen ETRONIC-Kimmsteins<br />

am Fußpunkt montiert und<br />

mit einer Abdeckplatte verschlossen,<br />

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Installation wird die Sockelleiste entfernt<br />

und der Elektriker kann überall<br />

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September 2012<br />

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54 September 2012<br />

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Kleingehölzen<br />

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Der Garten im Herbst<br />

Gartengestaltung:<br />

- Wegebau (Pflaster, Platten,<br />

Randsteine, Palisaden)<br />

- Zaunbau (Holz, Metall)<br />

- Bepflanzung<br />

- Rasen-Neuanlage<br />

- Montage von Gartenhäusern<br />

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(0911) 27 20 753<br />

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Britische Ideen für Ihren Garten<br />

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Vor den ersten strengen Frösten haben auch Hobbygärtner noch viel zu tun<br />

Herbst – die letzten Gartenjobs<br />

(pp).- Auch wenn bei der Gartenarbeit<br />

die Finger klamm werden und<br />

ein heißer Tee nach drinnen lockt<br />

- vor dem Winteranbruch sind noch<br />

eine ganze Reihe von Tätigkeiten<br />

im Garten zu erledigen. Bis in den<br />

günstig abzugeben. Ab sofort.<br />

Eigenausbau ist möglich.<br />

Ort: Montessori Grundschule,<br />

Daschstraße in Lauf<br />

Kontakt: Firma Fischer Grünbau<br />

GmbH, Gerhard Fischer,<br />

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November hinein, so die<br />

Landwirtschaftskammer<br />

Nordrhein-Westfalen,<br />

können neue Obstgehölze,<br />

Bäume und Sträucher<br />

gepflanzt werden.<br />

Leimringe schützen<br />

Obstgehölze vor Ungeziefer.<br />

Nachdem Wild bis<br />

in die Vororte der Städte<br />

vordringt, lohnen sich<br />

eventuell auch Wildverbissmanschetten<br />

an den<br />

jungen Bäumen. Stauden<br />

und fast alle Lilienarten<br />

können bis zum Frostbeginn<br />

gepflanzt werden,<br />

frühjahrsblühende Zwiebeln, wie<br />

Tulpen und Narzissen, können auch<br />

noch in die Erde.<br />

Dahlien, Knollenbegonien und andere<br />

frostempfindliche Zwiebel- und<br />

Knollengewächse vertragen keine<br />

Minusgrade und sollten vor dem ersten<br />

strengen Frost aus dem Boden<br />

genommen und frostfrei eingelagert<br />

Winterurlaub für den Rasen<br />

(pp). – Damit sich der Rasen im<br />

Frühjahr wieder gut entwickelt, sollte<br />

er im Herbst genügend gepflegt<br />

werden.<br />

Letzter Rasenschnitt im Oktober<br />

Falllaub darf z.B. nicht darauf liegen<br />

bleiben, weil sonst das Gras<br />

darunter zu faulen beginnt. Am<br />

einfachsten sammelt man das Laub<br />

ein, indem man Mitte Oktober einen<br />

letzten Rasenschnitt macht. Dabei<br />

vermischen sich im Sammelbehälter<br />

Gras und Laub zu einer guten Kompostgrundlage.<br />

Das Mähwerk darf allerdings nicht<br />

sommerlich tief eingestellt sein, damit<br />

der Rasen nicht zu kurz geschoren<br />

in den Winter geht. Beim Mähen<br />

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Blumenbeete erneuern mit<br />

britischen Flair<br />

Die Chelsea Flower Show ist einmal<br />

im Jahr für englische Gartenkenner<br />

ein Muss. Weit über die Grenzen der<br />

britischen Insel hinaus ist sie auch<br />

hier in unseren Gefilden bekannt.<br />

So war es auch für Stephan Achhammer<br />

und seine Frau Manuela<br />

ein Muss diese Gartenausstellung<br />

zu besuchen, um Ihr eigenes Verständnis<br />

von Garten zu vertiefen<br />

und sich bei den „Besten“ neue Inspiration<br />

zu holen. Ein Jahr sind die<br />

beiden selbst Mitglieder der Royal<br />

Horticultural Society (RHS).<br />

werden. Geranien, Fuchsien und<br />

nicht winterharte Kübelpflanzen<br />

möchten kühl und hell überwintern.<br />

Gegossen wird im Winterquartier<br />

nur wenig - die Erde darf nicht völlig<br />

austrocknen. Vom Beet entfernte<br />

einjährige Sommerblumen gehören<br />

auf den Kompost, soweit sie nicht<br />

von Krankheiten befallen sind. Abge-<br />

sollte man sorgfältig<br />

hinschauen: Wo hat<br />

sich Filz ausgebreitet,<br />

und wo haben sich<br />

kahle Stellen entwickelt?<br />

Ersteren behandelt<br />

man mit einem<br />

Lüfter (nicht mit<br />

einem Vertikutierer,<br />

der für<br />

diese Jahreszeit<br />

ungeeignet ist),<br />

bei letzteren sät<br />

man mit Rasensamen<br />

nach, idealerweise mit<br />

einer Streudose, mit der sich kleine<br />

Mengen gleichmäßiger dosieren<br />

lassen.<br />

Nun wollen Sie diese Erfahrungen<br />

und Ideen an Ihre Kunden weitergeben.<br />

Sie erstellen neue Pflanzpläne<br />

für in die „Jahre gekommenen“ Gärten,<br />

übernehmen die Pflanzungen<br />

nach britischem Vorbild und pflegen<br />

die Gärten mit Sorgfalt und Akribie.<br />

Lassen Sie sich Ihre Beete erneuern<br />

und beleben Sie Ihren Garten mit<br />

neuem Schwung. Jederzeit steht<br />

Ihnen Stephan Achhammer und sein<br />

Team mit Rat und Tat zur Seite. Ein<br />

Anruf genügt.<br />

Unsere Bürozeiten sind von Mo – Do<br />

8.30 – 13.30h.


Foto: ©Helene Souza/Pixelio<br />

fallenes Laub kann unter Gehölzen<br />

liegen bleiben, vom Rasen sollte<br />

es aber entfernt und kompostiert<br />

werden.<br />

Abgeräumte Gemüsebeete braucht<br />

der Hobbygärtner nur bei schweren<br />

Böden umzugraben, ansonsten<br />

reichen eine Mulchschicht oder<br />

Gründüngung. Kranke Gemüsepflan-<br />

Walnuss ab Spätsommer<br />

schneiden<br />

(pp). – Mit den Walen hat die<br />

Walnuss nichts zu tun. Der Wortbestandteil<br />

„Wal“ hängt vielmehr mit<br />

dem alten deutschen Wort „welsch“<br />

zusammen und bezieht sich auf die<br />

Herkunft aus südeuropäischen Län-<br />

dern.<br />

Der Garten im Herbst<br />

spoga+gafa in Köln:<br />

Treffpunkt des internationalen Gartenmarkts<br />

Vom 2. bis 4. September 2012 macht<br />

die spoga+gafa die Domstadt Köln<br />

zum weltweiten Marktplatz rund<br />

um das Leben im Garten. Rund<br />

1.700 Anbieter aus 52 Ländern<br />

präsentieren in diesem Jahr auf der<br />

international führenden Messe der<br />

Garten- und Freizeitbranchen ihre<br />

Outdoor-Innovationen.<br />

Mit den Segmenten garden creation,<br />

garden living, garden care, garden<br />

unique und garden basic bietet die<br />

Messe damit einen umfassenden<br />

Überblick über die gesamte Bandbreite<br />

des internationalen Marktes.<br />

„Keine andere Veranstaltung bildet<br />

den Gartenmarkt in dieser Breite ab<br />

und bringt alle Marktteilnehmer aus<br />

dem In- und Ausland in so konzen-<br />

zenteile gehören in den Hausmüll.<br />

Petersilie, Schnittlauch und Feldsalat<br />

können vor den ersten Frösten durch<br />

Folienhauben geschützt werden.<br />

Dort, wo in diesem Jahr viele Schnecken<br />

auftraten, sollte auf Mulch<br />

verzichtet werden, da sich Schnecken<br />

darunter gerne verstecken.<br />

Schneckeneier, die den Winter im<br />

Boden überdauern und aus denen<br />

trierter Form zusammen“, so Katharina<br />

C. Hamma, Geschäftsführerin<br />

der Koelnmesse GmbH. „Gleichzeitig<br />

rückt das vielseitige Programm<br />

aktuelle Trends und Themen in den<br />

Fokus.“ Auf dem so genannten boulevard<br />

of ideas werden praxisnah<br />

Konzepte für die Präsentation am<br />

Point-of-Sale gezeigt - in diesem Jahr<br />

mit dem Schwerpunkt auf das Thema<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Der Pflanzenpark präsentiert sich<br />

u.a. mit dem internationalen Gartencentertag<br />

als zentrales Kommunikationsforum<br />

der Veranstaltung,<br />

während die furniture acts und der<br />

Grillpark eine aufmerksamkeitsstarke<br />

Neuheitenshow des Möbel-<br />

bzw. Grillsegments versprechen.<br />

Walnüsse sind auch keine Nüsse,<br />

sondern Steinfrüchte wie die Pflaume.<br />

Wir warten, bis das Fruchtfleisch<br />

– die grüne Hülle – vertrocknet ist<br />

und uns die Kerne auf die Erde fallen.<br />

Walnussbäume liefern ergiebige<br />

Ernten, werden aber riesig und un-<br />

terdrücken das Wachstum anderer<br />

Pflanzen in ihrer Umgebung.<br />

Schneiden sollte man sie<br />

erst im Spätsommer<br />

oder Herbst.<br />

Ein Schnitt<br />

im Frühjahr<br />

wäre<br />

katastrophal<br />

für die<br />

Pflanze.<br />

Der Saftstrom<br />

ist<br />

dann so<br />

stark, dass<br />

die Bäume<br />

„verbluten“<br />

würden.<br />

im Frühjahr der Nachwuchs schlüpft,<br />

sollten abgesammelt und vernichtet<br />

werden. Man findet die kleinen weißen<br />

Eigelege, die zu Dutzenden eng<br />

aneinander liegen, bei der Bodenbearbeitung,<br />

aber auch geschützt unter<br />

Kompostbehältern.<br />

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Laufer Rotes Kreuz hilft den Angehörigen<br />

Wer einen Pflegefall in der Familie<br />

hat, ist überfordert, die tägliche<br />

Pflege sicherzustellen. Doch wie soll<br />

man die hohen Anforderungen bewältigen?<br />

Antworten auf diese und<br />

andere Fragen gibt es in den Schulungen<br />

für pflegende Angehörige.<br />

Der Kurs richtet sich an alle, die<br />

bereits ältere oder körperlich eingeschränkte<br />

Menschen zu Hause<br />

versorgen oder sich frühzeitig auf<br />

diese Situation einstellen wollen.<br />

Er vermittelt das dafür notwendige<br />

Fachwissen in verschiedenen Bereichen,<br />

aber auch pflegerische<br />

Grundkenntnisse.<br />

Thematisiert werden unter anderem<br />

die sachgerechte Einrichtung des<br />

Krankenzimmers und die Aktivitäten<br />

des täglichen Lebens, wie die<br />

Körperpflege, Mobilisation wie bei-<br />

56 September 2012<br />

Gesundheit und Soziales<br />

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Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />

spielsweise. Erhaltung der eigenen<br />

Beweglichkeit, und die Lagerung.<br />

Unumgänglich ist die rückenschonende<br />

Arbeitsweise, die auch praktisch<br />

eingeübt wird. Die richtige Gabe<br />

von Medikamenten, verschiedene<br />

Arten von Nahrungsaufnahmen, der<br />

Umgang mit Inkontinenz und vieles<br />

mehr werden ebenfalls erörtert.<br />

Der Kurs ist für die Krankenversicherten<br />

kostenfrei und findet an<br />

neun Mittwochabenden ab Mittwoch,<br />

12. September, jeweils von<br />

19 bis 21 Uhr im BRK-Haus in Lauf,<br />

Henry-Dunant-Straße 1 statt.<br />

Weitere Informationen<br />

Infos gibt es auch im Internet unter<br />

www.kvnl.brk.de sowie Tel. 09123/94<br />

03 27 und 09123/94 03 884. Um<br />

frühzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

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Mütterzentrum Lauf e.V.<br />

Nürnberger Str. 39, 91207 Lauf, Telefon 09123/988786<br />

Öffnungszeiten<br />

Offenes Café für jedermann/-frau &<br />

Kli-Kla-Klamottenkiste Second Hand<br />

im Müze: Di./Mi./Do./Fr. 9.00 – 12.00<br />

Uhr, Di. 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Feste Krabbel- und Spielgruppen<br />

Mamas, auf geht’s! Wir treffen uns<br />

mit unseren Kleinen, selbstverständlich<br />

auch mit den Geschwisterkindern,<br />

regelmäßig zum gemeinsamen<br />

Basteln, Singen, Tanzen, Tratschen<br />

und Kaffee- bzw. Teetrinken. Unsere<br />

Gruppen sind dabei offen für jede(n)<br />

ohne Voranmeldung oder Teilnahmeverpflichtung.<br />

Ein Einstieg ist<br />

jederzeit möglich.<br />

Alle unsere Krabbelgruppen können<br />

jederzeit und ohne Mitgliedschaft<br />

besucht werden. Für Nichtmitglieder<br />

wird lediglich ein Unkostenbeitrag<br />

von 3 Euro erhoben. Die Gruppen<br />

finden auch während der Ferien<br />

Veranstaltungen des Evang.<br />

Forum Nürnberger Land<br />

Body in Balance I + II<br />

Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />

Pilates. Ort: Lauf, Luitpoldstraße<br />

3, Referentin: Susanne Wimmer,<br />

Gruppe I: Beginn Donnerstag,<br />

13.9.2012, 8.50 – 9.50 Uhr, 11 Termine,<br />

Gruppe II: Beginn: Donnerstag,<br />

13.9.2012, 10.00 – 11.00 Uhr, 11<br />

Termine<br />

Präventions-Gymnastik 60 +<br />

Mobilisieren, kräftigen, dehnen<br />

und entspannen, Referentin: Karin<br />

Schöner, Beginn: Montag, 17.9.2012,<br />

16.30 – 17.30 Uhr, 12 Termine, Ort:<br />

Lauf, Luitpoldstraße 3<br />

Body in Balance III<br />

Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />

Pilates, Referentin: Karin<br />

Schöner, Beginn: Montag, 17.9.2012,<br />

17.30 – 18.30 Uhr, 12 Termine, Ort:<br />

Lauf, Luitpoldstraße 3<br />

„Brot des Lebens“ – Was bedeutet<br />

uns das Heilige Abendmahl?<br />

Referent: Pfarrer Alexander Reichelt,<br />

PhD, Dienstag, 25. September 2012,<br />

19.30 – 21.00 Uhr. Ort: Hersbruck,<br />

Selneckerhaus<br />

„Guten Abend, gute Nacht“<br />

Konzert mit Abend- und Wiegenliedern<br />

sowie Erläuterungen und<br />

Lesungen, Samstag, 29. September<br />

2012, 19.00 – 21.00 Uhr, Ort: Unterferrieden,<br />

Marienkirche<br />

Tänze zum Erntedank<br />

Mitmachtänze für Jung und Alt,<br />

Referentin: Konstanze Heß, Sonntag,<br />

30. September 2012, 14.00 – 18.00<br />

Uhr, Ort: Engelthal , Anmeldung bis<br />

27.9.<br />

statt. Geschwisterkinder sind willkommen.<br />

Regelmäßig beginnen bei uns neue<br />

PEKIP-Kurse. Es sind alle herzlich<br />

eingeladen, die sich austauschen<br />

und ihre Babys fördern wollen.<br />

Infos und Anmeldung gibt es bei<br />

der Kursleiterin Nicole Geyer, Tel:<br />

0170/8378257.<br />

Patchwork-Familien aufgepasst:<br />

Bei Äpfeln beißt jeder an!<br />

Es erwartet Sie ein bunter Nachmittag<br />

– für Patchwork-Familien, zum<br />

gemeinsamen Äpfelschälen, Kuchenbacken,<br />

Genießen und Spielen.<br />

WANN: Sonntag, den 30.9.2012,<br />

14.00 – 17.00 Uhr; WO: Industriemuseum<br />

Lauf. Kosten pro Erwachsenen<br />

2,50 EUR, pro Kind 1,50 EUR, Maxikarte<br />

für Familien 8,- EUR<br />

Anmeldung im Mütterzentrum. Anmeldeschluss<br />

ist der 21. 9. 2012<br />

Einfühlsame Kommunikation<br />

(anhand der Gewaltfreien<br />

Kommunikation nach Marshall<br />

Rosenberg)<br />

– Warum versteht mich mein<br />

Gesprächspartner nicht? Warum<br />

streiten wir uns, obwohl ich es<br />

nicht will? Referentin: Madeleine<br />

Pilz, Ort: Hersbruck, Evang. Forum.<br />

Einführungsabend Montag, 8.<br />

Oktober 2012, 19.30 – 21.00 Uhr,<br />

Seminar Samstag, 13. Oktober 2012,<br />

9.00 – 16.00 Uhr, Übungsgruppen<br />

Übungsgruppe 1, Beginn: 29.10.,<br />

Ende 26.11., 5 Termine, Übungsgruppe<br />

2, Beginn: 21.1., Ende: 25.2.,<br />

5 Termine<br />

KopfFit – Aktiv gegen Alzheimer<br />

und Demenz<br />

Referentin: Susanne Wimmer, Ort:<br />

Hersbruck, Evang. Forum, Einführung<br />

Dienstag, 9.10. 2012, 14.30 – 16.00<br />

Uhr, Seminar Beginn: 16.10., 23.10.,<br />

30.10., 6.11.<br />

„Die langen Schatten des<br />

Todes“<br />

Noch immer leiden Menschen unter<br />

den Folgen des 2. Weltkrieges. An<br />

diesem Gesprächsabend sollen die<br />

Generationen miteinander ins Gespräch<br />

gebracht werden. Referentin:<br />

Ortrun Griebel, Dienstag, 9. Oktober<br />

2012, 19.30 – 21.00 Uhr, Ort: Altdorf,<br />

Dekanatssaal, Kirchgasse 6, Anmeldung<br />

bis 2.10.<br />

Information und Anmeldung Evangelisches<br />

Forum, Tel. 09151/907172<br />

und E-Mail ev.forum.nl@gmx.de


Sprechtage 2012<br />

der DRV Bund und der DRV Nordbayern,<br />

Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />

Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />

Mittwoch, 12. September Mittwoch, 26. September<br />

Mittwoch, 10. Oktober Mittwoch, 24. Oktober<br />

jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />

Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden<br />

gebeten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass<br />

mitzubringen.<br />

Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />

beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder<br />

unter der Telefonnummer 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />

Versichertenberater<br />

Versichertenberater der DRV Bund<br />

Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500<br />

91207 Lauf<br />

Brendl, Erich Hersbrucker Straße 4 0174/8511190<br />

91207 Lauf<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />

91207 Lauf<br />

Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031<br />

91227 Diepersdorf<br />

Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432<br />

90571 Schwaig<br />

Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245<br />

91217 Hersbruck<br />

Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995<br />

91217 Hersbruck<br />

Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />

Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704<br />

91207 Lauf<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />

91207 Lauf<br />

Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996<br />

91207 Lauf<br />

Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427<br />

91217 Hersbruck<br />

Knappschaftsälteste<br />

Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423<br />

92278 Illschwang<br />

Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055<br />

91275 Auerbach<br />

Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960<br />

91257 Pegnitz<br />

Ambulante Pflege<br />

Koller-Team GbR<br />

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Gesundheit und Soziales<br />

Senioren Sankt Otto zu Besuch<br />

bei ehemaligen Kaplänen<br />

Der Seniorenkreis der Pfarrei St.<br />

Otto in Lauf erlebte einen schönen<br />

Tagesauflug in den Frankenwald.<br />

Als erstes Ziel steuerte die Gruppe<br />

Steinwiesen im Naturpark Frankenwald<br />

an. Im Ortskern erhebt sich<br />

der imposante Turm der Pfarrkirche<br />

„Maria Geburt“, die weithin auch als<br />

„St. Maria Maggiore vom Frankenwald“<br />

bekannt ist. Einer alten Sage<br />

nach erklärt sich der Name durch<br />

ein Schneewunder, ähnlich wie bei<br />

St. Maria Maggiore in Rom.<br />

Man war sich beim Bau der Kirche<br />

über deren Standort nicht einig, als<br />

das Wunder geschah: In der Sommerzeit<br />

lag an der Stelle, wo jetzt die<br />

Kirche steht, Schnee. Die Schneedecke<br />

grenzte genau die Größe der zu<br />

erbauenden Kirche ab. Man sah dies<br />

als Wink des Himmels, baute hier<br />

die Kirche und gab ihr den Namen<br />

„Maria im Schnee“.<br />

Der gebürtige Laufer Richard Reis,<br />

der als Pfarrer in der seit 1421 bestehenden<br />

Pfarrei tätig ist, und der<br />

Kirchenpfleger hießen die Gruppe<br />

aus Lauf herzlich willkommen.<br />

Nach einer kurzweiligen Führung<br />

mit viel Wissenswertem über die<br />

Kirche schloss sich der Besuch des<br />

örtlichen Heimatmuseums an. Im<br />

Pfarrzentrum wurde die Gruppe vom<br />

dortigen Seniorenkreis zu Kaffee<br />

und Kuchen erwartet. Einige Überraschungen<br />

wie zum Beispiel die<br />

Vorführung verschiedener „Sitztänze“<br />

rundeten die Kaffeetafel ab.<br />

Die Fahrt ging weiter nach Reichenbach<br />

im nördlichen Landkreis<br />

Kronach, unmittelbar an der ehemaligen<br />

Grenze der DDR. Der ehemalige<br />

Laufer Kaplan Thomas Hauth,<br />

der von 2006 bis 2007 in der Pfarrei<br />

St. Otto in Lauf wirkte, erwartete<br />

die Senioren bereits in der dortigen<br />

Wallfahrtskirche „Maria, die Königin<br />

der Märtyrer und der 14 heiligen<br />

Nothelfer“.<br />

Die Wurzel der Wallfahrtsstätte<br />

reicht bis in das Jahr 1124 zurück.<br />

Sie ist damit Europas älteste Stätte<br />

der Nothelferverehrung. Nach einer<br />

Führung durch den jetzt als Dekan<br />

eingesetzten Thomas Hauth gesellte<br />

sich zufällig noch eine weitere Seniorengruppe<br />

mit dem ehemaligen<br />

Laufer Kaplan Roland Neher hinzu.<br />

Gemeinsam hielten die beiden Gruppen<br />

eine kurze Andacht.<br />

Beeindruckt von den vielen Eindrücken<br />

und zufälligen Begegnungen<br />

trat die Gruppe die Heimfahrt an. Ein<br />

ereignisreicher und schöner Tag für<br />

die Senioren von St. Otto.<br />

September 2012<br />

57


Mit �<br />

Anzeige<br />

MMM Medizinische Massagepraxis Meding in Lauf-Heuchling<br />

Seit 10 Jahren für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden<br />

Mittlerweile 10 Jahre ist Gisela<br />

Meding mit ihrer Medizinischen<br />

Massagepraxis in der Neunkirchener<br />

Straße im Laufer Ortsteil Heuchling<br />

ansässig.<br />

In den charmant und freundlich<br />

gestalteten Räumen neben dem<br />

Gasthaus „Zur Linde“ behandelt<br />

die staatlich geprüfte Masseurin,<br />

Lymphdrainage- und Sport-<br />

Physiotherapeutin alle Kunden von<br />

was hier fehlt,<br />

ist ihre spende.<br />

58 September 2012<br />

© Stephan Große Rüschkamp<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Privatkassen sowie Selbstzahler. Zu<br />

ihrem Leistungsspektrum gehören<br />

unter anderem neben der klassischen<br />

Massage auch manuelle<br />

Lymphdrainage-Behandlungen,<br />

Dorn-Breuß-Fleig-Therapien, Medi-<br />

Taping, Infrarot-Wärmetherapien,<br />

Naturmoor-Fango, Hivamat 200, usw.<br />

Für Fragen und zur Terminvereinbarung<br />

ist Frau Meding unter der Tel.<br />

09123/ 96 25 35 erreichbar.<br />

Damit ärzte ohne grenzen in<br />

Krisen gebieten und bei Katastrophen<br />

auf der ganzen Welt schnell und<br />

unbüro kratisch Leben retten kann –<br />

spenden Sie mit dem Verwendungszweck<br />

„Ohne Grenzen“.<br />

ärzte ohne grenzen e.V.<br />

Am Köllnischen Park 1 • 10179 Berlin<br />

Spendenkonto 97 0 97<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

blz 370 205 00<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.de<br />

Herzlich willkommen im<br />

Alte und demente Menschen<br />

werden in Pflegeheimen zu<br />

häufig fixiert. Darüber klagen<br />

Sozialpolitiker schon lange. Das<br />

private Pflegeheim Konias in<br />

Röthenbach will ein Zeichen setzen<br />

und sich dem „Werdenfelser<br />

Weg“ anschließen – möglicherweise<br />

als Vorreiter im Nürnberger<br />

Land. Die CSU-Kommunalpolitiker<br />

Cornelia Trinkl, Christina Diener<br />

und Norbert Dünkel besuchten<br />

das Heim im ehemaligen<br />

Conradty-Krankenhaus. Sie waren<br />

beeindruckt und haben ihre<br />

Unterstützung zugesagt.<br />

Im Konias-Heim leben 41 alte, meist<br />

demente Menschen. „Wir haben 15<br />

Fixierungsbeschlüsse, von denen<br />

wir fünf anwenden, um Stürze zu<br />

vermeiden: dreimal durch Bettgitter<br />

und zweimal durch Stecktische an<br />

Stühlen. Hand- oder Fußfesseln hat<br />

es bei uns nie gegeben. Und Beruhigungsmedikamente<br />

würden die<br />

Sturzgefahr sogar erhöhen“, sagt die<br />

Heimleiterin, die auf eine menschlich-ungezwungene<br />

Atmosphäre in<br />

ihrem Haus sehr großen Wert legt.<br />

Birgit Konias hat die meisten Schlafplätze<br />

so umgestaltet, dass Stürze<br />

Spitalgasse 2 · 90552 Röthenbach/P.<br />

Tel. 09 11 / 37 66 34 70<br />

Fax 09 11 / 3 76 63 47 20<br />

info@pflegeheim-konias.de<br />

www.pflegeheim-konias.de<br />

Wir pflegen mit Herz und Verstand!<br />

Wohlbehütet und umsorgt in familiärer Atmosphäre.<br />

Pflegeheim Konias beschreitet „Werdenfelser Weg“<br />

Alternativen zur Fixierung<br />

Die Politiker Norbert Dünkel, Cornelia Trinkl und Christina Diener (von links) lassen<br />

sich von Birgit Konias, ihrem Mann und einer Heimbewohnerin zeigen, wie<br />

Senioren sich ohne Sturzrisiko mit „Walkern“ bewegen können.<br />

Foto: Thomas Kohl<br />

glimpflich ausgehen müssten. Die<br />

früheren Betten wurden größtenteils<br />

durch höhenverstellbare Niedrigfahrbetten<br />

ersetzt, vor die zusätzlich<br />

gepolsterte Matten gelegt werden.<br />

Geteilte Bettgitter senken das<br />

Rausfall-Risiko, ohne den Menschen<br />

einzusperren. Protektor-Hosen bieten<br />

einen Hüftschutz. Stark sturzgefährdete<br />

Heimbewohner können sich<br />

ohne Risiko mit „Walkern“ bewegen.<br />

Denn Bewegung muss sein, sonst<br />

verkümmert die Muskulatur, was das<br />

Sturzrisiko weiter erhöht.<br />

Wenn ein Heimbewohner stürzt und<br />

schwere Verletzungen erleidet, gibt<br />

es oft Haftungsprobleme. Die Angst<br />

von Heimbetreibern vor Regressansprüchen<br />

der Krankenkassen trägt<br />

stark zu den vielen Fixierungen bei.<br />

Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen<br />

wurde 2007 ein Modell ins<br />

Leben gerufen, das sich immer weiter<br />

verbreitet und vor Regressansprüchen<br />

bei Nichtfixierung schützen<br />

soll. Der „Werdenfelser Weg“ baut<br />

auf eine verständnisvolle Zusammenarbeit<br />

von Betreuungsrichtern,<br />

Betreuungsstelle und Heimaufsicht<br />

des Landkreises.<br />

Birgit Konias setzt sich stark für die<br />

Einführung im Nürnberger Land ein.<br />

Thomas Kohl<br />

Diabetes ist kein<br />

Zuckerschlecken!<br />

Helfen Sie uns<br />

im Kampf<br />

gegen Diabetes.<br />

www.diabetesstiftung.de


Yoga hilft bei Rückenschmerzen<br />

Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung<br />

leiden gelegentlich unter<br />

Rückenschmerzen, bei etwa 15 Prozent<br />

sind sie chronisch. Damit sind<br />

Rückenschmerzen eine Volkskrankheit<br />

– und eine teure dazu, kalkuliert<br />

man die Kosten für Behandlung,<br />

Krankheitstage, Arbeitsunfähigkeit<br />

und Frühberentung. Yoga könnte<br />

hier helfen.<br />

Britische Wissenschaftler konnten<br />

belegen, dass sich Yoga gegen Rückenschmerzen<br />

gleich aus doppelter<br />

Sicht rechnet. Zum einen kann es<br />

Rückenschmerz-Geplagten im Alltag<br />

helfen, was gerade für Menschen<br />

mit chronischen oder wiederkehrenden<br />

Kreuzschmerzen am wichtigsten<br />

ist. Menschen mit häufigen<br />

Rückenschmerzen seien durch die<br />

Yoga-Übungen besser in der Lage,<br />

mit den Schmerzen im Alltag umzugehen.<br />

Es erleichtere das tägliche<br />

Leben und ermutige Patienten,<br />

selbst etwas gegen die Krankheit<br />

zu tun. Zum anderen wirkt es sich<br />

auf die Kosten aus, die durch die<br />

Volkskrankheit verursacht werden.<br />

So reduziere Yoga beispielsweise die<br />

Krankheitstage, berichten die Wissenschaftler.<br />

Sie hatten untersucht, inwieweit<br />

sich ein speziell auf Rückenprobleme<br />

ausgerichtetes, 12-wöchiges<br />

Yoga-Training bei chronischen und<br />

wiederkehrenden Rückenschmerzen<br />

bewährte. Der Fokus des Yoga-<br />

Trainings lag unter anderem auf der<br />

Beweglichkeit der Gelenke, der Stärkung<br />

der Muskulatur, bewusstem<br />

MehrGenerationenHaus<br />

Nürnberger Land<br />

Veranstaltungen im September<br />

Jeden Dienstag,18.00 Uhr Selbsthilfegruppe<br />

für Menschen mit Ängsten<br />

und/oder Depressionen (organisiert<br />

von „Kiss“ Nürnberger Land), Samstag,<br />

15.9. ab 14.00 Uhr Bürgerfest<br />

am Rathaus, Kinderschminken,<br />

Donnerstag, 20.9., 16.00–17.30 Uhr<br />

Volksliedersingen, Samstag, 22.9.,<br />

14.30–16.30 Uhr Carikids, Kindergruppe<br />

der offenen Behindertenarbeit<br />

(nur mit Anmeldung), Do.,27.9.,<br />

17.00 Uhr Diavortrag „Malta“ von<br />

Frau Lampel, Samstag, 29.9., 10.30–<br />

12.30 Uhr „Künstler – Kids“, Bastelangebot<br />

für Kinder ab 5 Jahren,<br />

Thema „Urlaubserinnerungen“, bitte<br />

Urlaubsfotos und Urlaubsutensilien<br />

mitbringen (Unkostenbeitrag 4 Euro).<br />

Wir suchen immer Männer und<br />

Frauen, die gern im MGH mitarbeiten.<br />

Wer selbst ein Angebot machen<br />

will oder ein Hobby hat, das er<br />

vorstellen möchte, oder Mitstreiter<br />

für sein Hobby sucht, über das MGH<br />

ist dies möglich! Bitte sprechen Sie<br />

uns an!<br />

Leihgroßeltern gesucht<br />

Das Mehrgenerationenhaus sucht<br />

im gesamten Landkreis Senioren,<br />

die sich gerne als Leihgroßeltern<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Atmen, der mentalen Einstellung gegenüber<br />

Schmerzen, dem Vermeiden<br />

von Haltungsschäden und Erlernen<br />

von Entspannungstechniken. Alle<br />

Studienteilnehmer, mit und ohne<br />

Yoga-Programm, wurden durch<br />

Hausärzte betreut, die bei Bedarf<br />

Medikamente oder Krankengymnastik<br />

verschreiben beziehungsweise<br />

in eine Schmerzklinik überweisen<br />

konnten. Quelle: www.aponet.de<br />

Yoga und<br />

Persönlichkeit<br />

Neue Yoga-Kurse:<br />

Für Anfänger<br />

Sa 8.00–9.30 od. 10.00–11.30/<br />

Lauf, Beginn 13.10.2012<br />

Der Inhalt des Kurses bildet das Erlernen<br />

von zunächst einfachen Yogaübungen<br />

(Asanas), um den Prozess einer wachsenden<br />

Führung und Formung des Körpers zu<br />

initiieren.<br />

Für Anfänger u. Fortgeschrittene<br />

Mo 19.30–21.00/Lauf,<br />

Beginn 08.10.2012<br />

Der Inhalt, den wir in eine Sache hineinlegen,<br />

wird zu unserem Charakter.<br />

Der Kurs beinhaltet das Erlernen ästhetischer<br />

Körperübungen (Yoga-Asanas) im<br />

Hinblick auf eine selbstbestimmte Formung<br />

der Persönlichkeit und des Körpers.<br />

Das erste Treffen gilt zur Orientierung<br />

und als Information und ist<br />

unverbindlich.<br />

Interessenten melden sich bitte<br />

bei Kathrin Neuper,<br />

Telefon 0160/6 75 45 53<br />

betätigen möchten. Aufgrund hoher<br />

beruflicher Mobilität in unserer Gesellschaft<br />

leben die verschiedenen<br />

Generationen einer Familie oft nicht<br />

mehr am selben Ort. Viele junge Familien<br />

haben nicht die Möglichkeit,<br />

im Alltag Unterstützung durch Großeltern<br />

zu erfahren. Auf der anderen<br />

Seite wünschen sich Seniorinnen<br />

und Senioren oft eine stärkere Anbindung<br />

an die jüngere Generation<br />

und mehr Kontakt zu Kindern. Durch<br />

„Leihgroßeltern“ sollen Zeiten abgedeckt<br />

werden, bei denen Großeltern<br />

typischerweise einspringen, z.B.<br />

wenn wichtige Termine oder Besorgungen<br />

anstehen. Die regelmäßige<br />

Betreuung durch den Kindergarten<br />

oder durch eine Tagesmutter soll die<br />

Betreuung durch „Leihgroßeltern“<br />

also nicht ersetzen. Die Betreuung<br />

findet in der Regel im Haushalt<br />

der Familie statt. Freude und Gelassenheit<br />

im Umgang mit Kindern<br />

und Offenheit für Neues sind das<br />

Wichtigste, was Leihgroßmütter oder<br />

-großväter mitbringen sollten.<br />

Weitere Infos im MGH, Rückersdorfer<br />

Straße 24 a, 90552 Röthenbach,<br />

Tel. 0911/2176950 oder unter www.<br />

mgh-nuernberger-land.de.<br />

Veranstaltungen des<br />

Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />

Zu den neuen Eltern-Kind-Kursen<br />

und Einzelveranstaltungen lädt das<br />

Evangelische Familienhaus herzlich<br />

ein!<br />

PEKiP für Babys bis zum 1. Lebensjahr<br />

mit ihren Mamas/Papas montags<br />

ab 17. September für Mai – Juli<br />

2012 geborene Kinder von 9.00 bis<br />

10.30, dienstags ab 25. September<br />

für März – Mai 2012 geborene Kinder<br />

von 9.30 bis 11.00, mittwochs ab<br />

19. September für Februar – April<br />

2012 geborene Kinder von 9.00 bis<br />

10.30, mittwochs ab 19. September<br />

für April – Juni 2012 geborene<br />

Kinder von 10.45 bis 12.15, freitags<br />

ab 21. September für Mai – Juli<br />

2012 geborene Kinder von 10.45<br />

bis 12.15. Die PEKiP Kurse finden<br />

im Gemeindehaus Luitpoldstraße<br />

3 statt.<br />

Mini-/Maxi-Club<br />

Mini-Club für Einjährige „Spatzen“,<br />

ontags ab 24. September von 9.00<br />

bis 10.30 / Mini-Club für 1,5- bis<br />

3-Jährige: „Zwerge“, donnerstags ab<br />

27. September von 9.00 bis 11 Uhr /<br />

Maxi-Club für Kinder ab 2,5 Jahren<br />

an zwei Vormittagen (dienstags +<br />

freitags), bei dem die Kinder schrittweise<br />

lernen, sich abzulösen und<br />

selbstständig zu werden. Beginn<br />

Dienstag, 25. September von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr, evangelischer Kinderhort<br />

Hummelnest<br />

Musikgarten<br />

Musikgarten für Eltern mit Kindern<br />

von 9 bis 18 Monaten dienstags ab<br />

18. September von 10.45 bis 11.20<br />

Uhr / Musikgarten für Kinder ab 1,5<br />

Jahren: dienstags ab 18. September<br />

von 9.15 bis 9.50 Uhr, 10.00 bis<br />

10.35 Uhr und donnerstags ab 20.<br />

September von 9.00 bis 9.35 Uhr<br />

Eltern-Kind-Turnen für Kinder ab<br />

1,5 bis 3 Jahren donnerstags ab 27.<br />

September von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

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Kurse am Nachmittag<br />

Musikgarten für Kinder ab 1,5<br />

Jahren, nachmittags von 15.30 bis<br />

16.05 Uhr<br />

Mini-Club für Einjährige „Meerschweinchen“,<br />

mittwochs ab 26.<br />

September von 15.00 bis 16.30<br />

Angebote für Kinder und<br />

Erwachsene:<br />

Kunst und Natur – Waldprojekt für<br />

bewegungsfreudige Grundschüler<br />

von 7 bis 10 Jahren. 7x wöchentlich,<br />

Beginn: Freitag, 5. Oktober 2012<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr – Leitung:<br />

Melanie Nussbächer und Alexandra<br />

Bauer, Treffpunkt: Industriegebiet<br />

Lauf, gegenüber der Tennishalle<br />

Kinderolympiade im Wald für Kinder<br />

von 5 bis 10 Jahren. Freitag, 5.<br />

Oktober 2012 von 15.00 bis 17.00<br />

Uhr – Leitung: Anne Titze-Göhl, Treffpunkt:<br />

Parkplatz Haberloh<br />

NEU: „Fit durch Bewegung!“ Für einen<br />

starken Rücken und eine gute<br />

Haltung. 10x wöchentlich, Beginn:<br />

Mittwoch, 19. September 2012 von<br />

20.00 bis 21.00 Uhr. Leitung: Julia<br />

Scharnagel<br />

Entspannung und innere Ruhe im<br />

Alltag. Mit vielen Entspannungsmethoden,<br />

um die innere Balance<br />

zu bewahren und Stresssituationen<br />

zu bewältigen, Dienstag, 2. Oktober<br />

2012 von 19.30 bis 21.30 Uhr – Leitung:<br />

Claudia Gebhard<br />

Kräuterwanderung mit der Kräuterpädagogin.<br />

Informative Wanderung<br />

mit anschließender Verkostung von<br />

leckeren Kräutergerichten, Freitag, 5.<br />

Oktober von 16.30 bis 19.30 Uhr –<br />

Leitung: Birgit Lehmeier, Treffpunkt:<br />

Rüblanden 21<br />

Die Kurse und Einzelveranstaltungen<br />

finden im Evangelischen Gemeindehaus<br />

Christuskirche, Martin-Luther-<br />

Straße 15 in Lauf statt. Weitere Angebote<br />

auf unserer Homepage unter<br />

www.familienhaus-lauf.de.<br />

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September 2012<br />

59


Mit �<br />

Der -Expertentipp<br />

Jedes Jahr verunglücken in<br />

Deutschland tausende Kinder. Oft<br />

sind es nur Stürze, die kleine oder<br />

größere Blessuren verursachen.<br />

Nicht selten aber sind die Ersthelfer<br />

richtig gefordert, wenn es darum<br />

geht, Säuglinge oder Kinder<br />

in Not zu versorgen.<br />

Der ASB Nürnberger Land schult<br />

seit Jahren Eltern, Lehrer und<br />

Erzieher in der Ersten Hilfe an<br />

Kindern. Bereichsleiter Thorsten<br />

Schlicke erklärt, warum das so<br />

wichtig ist.<br />

Herr Schlicke, was sind bei<br />

der Ersten Hilfe die größten<br />

Unterschiede zwischen<br />

Kindern und Erwachsenen?<br />

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.<br />

Sie haben im Vergleich<br />

eine größere Hautoberfläche und<br />

auch der Pulsschlag und die Atmung<br />

sind viel schneller. In der<br />

Ersten Hilfe unterscheiden sich<br />

deshalb einige Maßnahmen von<br />

denen bei Erwachsenen.<br />

Was bedeutet das im<br />

Ernstfall?<br />

Im Ernstfall sind auch an Kindern<br />

und Säuglingen die Grundsätze<br />

der Ersten Hilfe anzuwenden –<br />

idealerweise aber eben auf diese<br />

ausgerichtet.<br />

Was ist denn die wichtigste<br />

Regel bei einem Notfall mit<br />

einem Kind?<br />

60 September 2012<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Ruhig zu bleiben, auch wenn es<br />

schwerfällt. Wenn Sie dem Kind<br />

gegenüber Ruhe ausstrahlen,<br />

dann wird es sich schneller beruhigen.<br />

Und machen Sie Ihrem<br />

Kind keine Vorwürfe.<br />

Was lernen Eltern/Erzieher in<br />

den Kinder-Erste-Hilfe-Kursen<br />

des ASB?<br />

Wir behandeln natürlich alle wichtigen<br />

Verletzungen, von Verbrennungen<br />

über Verbrühungen bis zu<br />

hin Vergiftungen. Vor allem aber<br />

versuchen wir, den Erwachsenen<br />

die Angst vor der Ersten Hilfe am<br />

Kind zu nehmen.<br />

Gibt es ein Alter, in dem<br />

Kinder besonders gefährdet<br />

sind?<br />

Das erste problematische Alter<br />

liegt zwischen dem ersten und<br />

dritten Lebensjahr, denn in dieser<br />

Zeit erkunden die Kinder ihre Umwelt<br />

mit dem Mund. Später ist es<br />

dann häufig die Neugierde, die zu<br />

Unfällen führt, beispielsweise im<br />

Umgang mit heißem Wasser oder<br />

Feuer. Damit gehen leider auch<br />

Erwachsene oft zu sorglos um –<br />

etwa beim Grillen.<br />

Was können Eltern/Erzieher<br />

präventiv tun?<br />

In erster Linie gilt: Packen Sie<br />

Ihre Kinder nicht in Watte! Denn<br />

je mehr ein Kind seine Umwelt<br />

erkundet und kennenlernt, umso<br />

mehr lernt es auch, Gefahren<br />

wahrzunehmen und sich zu<br />

schützen. Dennoch sollten Sie mit<br />

ihm, wenn es die Situation ergibt,<br />

auch über potenzielle Gefahren<br />

sprechen.<br />

Die nächsten Kinder-Erste-Hilfe-<br />

Kurse des ASB finden im Herbst<br />

statt, Info unter www.asblauf.de<br />

Der nächste Teil der Serie befasst<br />

sich mit Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

bei einem Schlaganfall.<br />

Wer ist bereit zu helfen?<br />

Die Pflegestellen des Tierschutzvereines Lauf Lauf sind zurzeit völlig<br />

überfüllt. Täglich werden Tiere abgegeben, zurzeit hauptsächlich junge<br />

Kätzchen. Der Verein sucht deshalb händeringend tierliebe Menschen,<br />

die bis zur Weitervermittlung Tiere bei sich aufnehmen. Sämtliche Kosten,<br />

die entstehen, trägt der Verein. Bitte bitte melden Sie sich!<br />

Außerdem sucht der Verein einen trockenen Lagerplatz für Futter und<br />

Trödelware (z.B. Garage). Tel. 0911/578423 oder 09123/985477,info@<br />

tierschutzverein-lauf.de<br />

Spendenkonto 240250696 Spk. Nbg. BLZ 76050101<br />

Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />

wellcome – ein<br />

Erfolgsmodell<br />

wellcome – praktische Hilfe für Familien<br />

nach der Geburt gibt es seit<br />

drei Jahren als eine weitere Säule<br />

des Evangelischen Familienhauses<br />

in Lauf<br />

Inzwischen kennen viele Familien<br />

im Nürnberger Land das inzwischen<br />

drei Jahre alte Projekt des Evangelischen<br />

Familienhauses und die<br />

Nachfrage ist groß! In dieser Zeit<br />

konnten fast 70 Familien mit über<br />

2200 Stunden durch eine ehrenamtliche<br />

wellcome-Mitarbeiterin<br />

unterstützt werden. wellcome hilft<br />

Familien, den „ganz normalen<br />

Wahnsinn“ nach der Geburt eines<br />

Kindes zu meistern mit nicht Durchschlafen<br />

können, Wäschebergen<br />

und neuem Lebensrhythmus für die<br />

„neue“ Familie.<br />

Ehrenamtliche wellcome-Engel<br />

kommen in den ersten zwölf Monaten<br />

nach der Geburt des Kindes<br />

zu Eltern, die keine Unterstützung<br />

von der eigenen Familie, Nachbarn<br />

oder Freunden haben. Sie schenken<br />

den Familien Zeit und sorgen dafür,<br />

dass Mütter eine kleine Auszeit<br />

haben, um wieder aufzutanken. Sei<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort<br />

Für Führerscheinanwärter der Klassen<br />

A, A1, B, BE, L, M, und T findet<br />

folgender eintägiger Kurse statt:<br />

Samstag, 8. September, 9.00 – ca.<br />

15.30 Uhr, Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />

91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />

30 Euro.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Der zweitägige Erste-Hilfe-Kurs<br />

vermittelt neben Kenntnissen über<br />

Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />

auch das nötige Wissen über Erste-<br />

Hilfe-Maßnahmen z.B. bei Brüchen,<br />

Sonnenstich oder Ähnlichem. Der<br />

Kurs richtet sich an Führerscheinbewerber<br />

der Klassen C, CE, D, DE;<br />

Segel-, Tauch- oder Trainerscheinanwärter,<br />

Betriebshelfer und an alle,<br />

die in einer Notsituation schnell<br />

handeln möchten. Natürlich kann<br />

man in diesem Kurs auch sein Wissen<br />

auffrischen.<br />

Teil 1: Freitag, 14. September 12.00<br />

– 18.00 Uhr und Teil 2: Samstag<br />

15. September, 9.00 – 16.00 Uhr,<br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus,<br />

es, um einfach mal in Ruhe einkaufen<br />

gehen zu können oder die<br />

Rückbildungsgymnastik besuchen<br />

zu können oder einen längst fälligen<br />

Arztbesuch erledigen zu können<br />

oder sich einfach mal auszuschlafen<br />

und zu wissen, das Baby und auch<br />

eventuell die Geschwister sind in<br />

guten Händen.<br />

Eine Mitarbeiterin berichtete zum<br />

Beispiel von ihrer betreuten Familie<br />

wie sie, als die Waschmaschine<br />

kaputt war, kurzfristig einsprang und<br />

die Wäsche bei sich zu Hause zu<br />

Ende gewaschen hat. In einer anderen<br />

Familie hatte sich die Mutter<br />

ein paar Wochen nach der Geburt<br />

des Babys den Arm gebrochen und<br />

brauchte Hilfe beim Wickeln, Tragen<br />

des Babys usw. Auch Zwillingsfamilien<br />

und Familien mit mehreren Kindern<br />

brauchen dringend Unterstützung.<br />

Häufig melden sich Familien<br />

auch schon vor der Geburt ihres Kindes,<br />

um zu wissen, nach der Geburt<br />

ist jemand da, der helfen kann.<br />

Die Gründe, wellcome für sich zu<br />

nutzen, sind vielfältig und meistens<br />

kann eine ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

schnell und unbürokratisch<br />

vermittelt werden. Wer sich für die<br />

ehrenamtliche Mitarbeit interessiert<br />

oder wer eine Betreuung durch<br />

wellcome möchte, kann sich bei der<br />

Koordinatorin Frau Weihrich-Patrik<br />

melden, Tel. 09123/9662544. Mehr<br />

Informationen finden Sie auch unter<br />

www.wellcome-online.de.<br />

Erste-Hilfe-Kurse des BRK<br />

Henry-Dunant-Straße 1, 91207 Lauf.<br />

Die Kursgebühr beträgt 40 Euro.<br />

Eine vorherige Anmeldung unter Tel.<br />

09123/9403-0 ist erforderlich. Weitere<br />

Informationen zu den Kursen<br />

sowie zu anderen Kursangeboten<br />

erhalten Sie ebenfalls unter dieser<br />

Nummer oder unter www.kvnl.brk.<br />

de.<br />

Scheren und<br />

Trimmen<br />

für Hund u. Katz<br />

91238 Engelthal<br />

Telefon 09158/9289955


Unser Tipp im September<br />

Fellpflege beim Hund<br />

Der Tier-Gesundheits-<br />

Tipp des Monats<br />

Ein gepflegtes, glänzendes Fell sieht<br />

nicht nur hübsch aus, es ist auch ein<br />

Spiegel des Gesundheitszustandes<br />

Ihres Hundes. Stumpfes Fell bedeutet<br />

oft eine unausgewogene Ernährung;<br />

kahle Stellen im Haarkleid können<br />

Hinweise auf ernste Erkrankungen<br />

wie z.B. Schilddrüsenunterfunktion<br />

oder Pilzinfektionen sein und sollten<br />

unbedingt vom Tierarzt abgeklärt<br />

werden.<br />

Wie viel Pflege das Fell Ihres Hundes<br />

benötigt, ist sehr stark von der Rasse<br />

abhängig. Das regelmäßige Bürsten<br />

ist jedoch bei allen Hunden wichtig.<br />

Das tote Haar wird hierbei entfernt,<br />

die Haut kann besser atmen. Außerdem<br />

können sich unter verfilztem<br />

Fell leichter Hautentzündungen<br />

bilden oder Parasiten wie Flöhe oder<br />

Milben einnisten.<br />

Bürsten und Kämme gibt es aus<br />

den unterschiedlichsten Materialien.<br />

Lassen Sie sich in einem Geschäft<br />

für Hundezubehör beraten, was für<br />

Ihren Vierbeiner am besten geeignet<br />

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Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />

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ist. Gebürstet werden sollte immer<br />

vom Kopf beginnend in Richtung<br />

Schwanz. Bei Hunden mit dichter<br />

Unterwolle ist es wichtig, dass auch<br />

diese von Kamm oder Bürste erreicht<br />

wird und nicht nur das obere Fell.<br />

Der meiste oberflächliche Schmutz,<br />

den Ihr Hund vom Spaziergang mit<br />

nach Hause bringt, kann (evtl. nach<br />

dem Trocknen) einfach ausgebürstet<br />

werden. Ist Ihr Hund mal besonders<br />

schmutzig, ist manchmal ein Bad<br />

von Nöten. Verwenden Sie dazu<br />

nach Möglichkeit nur klares, körperwarmes<br />

Wasser. Häufiges Shampoonieren<br />

entzieht dem Fell die natürliche<br />

Fettschicht, die vor Nässe, Kälte<br />

und Schmutz schützt. Sollte Wasser<br />

allein nicht ausreichen, oder hat sich<br />

der Hund zum Beispiel in Aas oder<br />

Kot gewälzt, ist der Einsatz eines<br />

Shampoos unvermeidlich. Verwenden<br />

Sie unbedingt ein spezielles Hundeshampoo.<br />

In Ihrer Apotheke erhalten<br />

Sie rezeptfrei ein Shampoo, das auf<br />

den jeweiligen Bedarf lang- oder<br />

kurzhaariger Hunde abgestimmt ist.<br />

Die tägliche Fellkontrolle kann man<br />

sehr gut nutzen, um die Haut nach<br />

Verletzungen oder Parasiten wie z.B.<br />

Zecken abzusuchen. Viele Hunde genießen<br />

die Fellpflege, weil das Bürsten<br />

als Streicheleinheit empfunden<br />

wird. Die Beziehung zwischen Hund<br />

und Herrchen bzw. Frauchen wird so<br />

gestärkt, und Ihr Hund ist nicht nur<br />

hübsch und gepflegt, sondern auch<br />

gesund und zufrieden.<br />

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Land in Sachen Pflege sehr erfolgreich. Unser Ziel ist es, mit Herz und<br />

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Mobil 01 71 / 8 14 10 00 zu erreichen.<br />

September 2012<br />

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61


Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10 bis 12 Uhr und<br />

18 bis 19 Uhr in der Praxis<br />

1./2. September 2012:<br />

Dr. Sabine Heindl,<br />

Ulmenstr. 3, 91244 Reichenschwand, Tel.: (09151) 6001<br />

8./9. September 2012:<br />

Dr. Markus Haas,<br />

Espenpark 26, 90559 Burgthann/OT Oberferrieden, Tel.: (09188) 905455<br />

15./16. September 2012:<br />

Dr. Nina Heining,<br />

Eckertstr. 9, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 12100<br />

22./23. September 2012:<br />

Dr. Stefan Gassenmeier,<br />

Bahnhofstr. 2a, 90592 Schwarzenbruck, Tel.: (09128) 14545<br />

29./30. September 2012:<br />

Robert Hofmann,<br />

Gartenstr. 29, 91217 Hersbruck, Tel.: (09151) 2440<br />

Krankenhaus Nürnberger Land<br />

Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 1800<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf,<br />

Simonshofer Straße 55, Tel.: (09123) 180600<br />

In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsuchen,<br />

können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Notfallpraxis in<br />

Anspruch nehmen. Falls erkrankungsbed. das Aufsuchen der Notfallpraxis nicht<br />

möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztl. Vereinigung,<br />

Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert werden. Anruf kostenpfl. (0,12<br />

Euro/Min.). Öffnungszeiten: Fr. von 18 Uhr bis Mo. 8 Uhr und Feiertage; Mi von<br />

13 bis 22 Uhr.<br />

Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis<br />

am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 09123/180650<br />

Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag: 9–13 Uhr und 15–18 Uhr. In Notfällen wie<br />

lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte<br />

direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.<br />

Frauenärztlicher Notdienst<br />

am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 01805/191212<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

Hilfe für Familien nach der Geburt<br />

wellcome-praktische Hilfe für Familien nach der Geburt im Evang. Familienhaus<br />

Lauf e.V., www.wellcome-online.de Tel.: 09123/9662544<br />

Ärztlicher Akut-Dienst<br />

für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivAD, Tel.: 01805/304505<br />

Hilfe für Frauen und Kinder in Notlagen<br />

Frauen und Kinder in Not, Nürnberger Land e.V. Tel.: 0 91 51/55 01<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 09122/81919<br />

Für Frauen u. Kinder, die sexuell belästigt, bedroht oder verfolgt wurden; vergewaltigt<br />

wurden; körperlicher oder seelischer Gewalt ausgesetzt sind. Kostenlose<br />

Beratung, auch anonym. Hilfe bei der Vermittlung zu sozialen Einrichtungen<br />

und Beratungsstellen; Frauenhaus sowie Übernachtungsmöglichkeit in Notsituationen;<br />

etc. Wiesenstraße 6; 91217 Hersbruck, E-mail: info@frauenhilfe.org<br />

Soziale Beratung des Caritasverbandes<br />

Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 09123/962680<br />

Sozialstation Röthenbach/Pegn. Tel. 0911/575380<br />

Soziale Beratung des Diakonischen Werkes<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 09151/83770<br />

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen<br />

(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelberatung,<br />

Kommunikationstraining für Paare.<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 09123/963488<br />

Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst<br />

des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 09123/962680<br />

Erziehungs- und Jugendberatungsstelle<br />

des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes bietet Beratungsgespräche<br />

für Eltern, Familien, Kinder u. Jugendliche mit Problemen in der Familie,<br />

z. B. Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder<br />

etc. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 09123/13838<br />

62 September 2012<br />

Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie<br />

auch im Internet unter:<br />

www.zahnnotdienst.de<br />

Kurzfristige Änderungen des zahnärztl.<br />

Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse<br />

Suchtberatungsstellen<br />

Hersbruck, Amberger Straße 27 Tel.: 09151/9087676<br />

Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 09123/84218<br />

Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt<br />

bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit<br />

Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.<br />

Beratungsstelle für Seelische Gesundheit<br />

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen<br />

Werkes e.V. im Landkreis Nbg.Land bietet bei seelischen Problemen, z. B.<br />

Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung an. Termine nach<br />

Vereinbarung.<br />

Anmeldung über Hauptstelle:<br />

Gartenstr. 29, Hersbruck, E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de Tel.: 09151/2019<br />

Außenstelle Lauf:<br />

Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/981709<br />

Krisendienst Mitttelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen; Hessestraße 10,<br />

90443 Nürnberg, www.krisendienst-mittelfranken.de Tel.: 0911/2019<br />

Kirchliche Allgemeine SozialArbeit (KASA)<br />

des Diakonischen Werkes. Sozial- und Lebensberatung, Hilfe bei wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten und beim Beantragen von Sozialleistungen.<br />

Markplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/987096<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

des Diakonischen Werkes. Informationen über Entlastungsmöglichkeiten im<br />

Pflegefall, über Pflegeeinrichtungen und Leistungen der Pflegeversicherung;<br />

Gesprächsgruppen. Markplatz 50, 91207 Lauf, Tel.: 09123/987096<br />

des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 091 23/962680<br />

Kontakt- u. Infostelle f. Selbsthilfegruppen<br />

kiss. nürnberger-land. Unterer Markt 2, 91217 Hersbruck,<br />

www.kiss-mfr.de Tel.: 09151/9084494<br />

Koordinationsstelle „Frühe Hilfen“<br />

Krankenhaus, Simonshofer Str. 55, Lauf, Mail: koki-lauf@gmx.<br />

Ansprechpartnerinnen: Frau Anne Dürr-Mohr und Christina Geisler. Sprechzeiten:<br />

Di. u. Do. 10 bis 11 Uhr, und von 14 bis 15 Uhr. Termine auch außerhalb<br />

der Sprechzeiten nach Vereinbarung mögl. Tel.: 09123/180370<br />

Nürnberger Land Tafel e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 09128/724990<br />

Ausgabestelle Lauf: Holzstr. 31, Sa., 15.15–17.30 Uhr Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe, Ansprechp.: Olga Anders Tel.: 09123/987567<br />

Ausgabest. Röthenbach: Rückersdorfer Str. 24a, Fr. 14–15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Gernot Peterzelka, Tel.: 09123/2910<br />

Ausgabest. Schnaittach: Erlanger Straße 17 (Caritas-Sozial-Station), Do. 15.30–<br />

16 Uhr Kaffeetrinken, 16–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />

Ansprechp.: Gunda Thiel, Tel.: 09153/7873<br />

Ausgabest. Schwaig: Moritzbergstr. 20, Ev. Gemeindehaus, Do. 15–15.30 Uhr<br />

Kaffeetrinken, 15.30–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />

Ansprechp.: Irmtraut Noßke, Tel.: 0911/500892<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Gruppe Lauf: jeden Donnerstag, 19 Uhr, Meeting im städtischen Bauhof, Lauf,<br />

Glockengießerstraße 21, Rückgebäude, 1. Stock<br />

Gruppe Schnaittach: jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />

im Ev. Gemeindehaus Schnaittach, Erlanger Str. 18, 1. Stock. Geschlossenes<br />

Meeting – Angehörigengruppe AL-Anon.<br />

Tierschutz-Notfall-Rufnummern<br />

Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not<br />

geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause<br />

Ansprechpartner:<br />

C. Baur, Tel.: 09151/82690<br />

S. Gutschker, Tel.: 09152/921890<br />

www.tierhilfe-franken.de<br />

Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V.,<br />

Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig<br />

anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern<br />

uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere.<br />

Marlies Filler Tel.: 0700/00123455<br />

E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de Tel.: 09126/30695<br />

www.tierschutzverein-lauf.de<br />

Tierschutzverein Eckental e.V.,<br />

Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental.<br />

Ansprechpartner: Tel.: 09126/7487<br />

Dr. med.vet. Eva Windisch, www.tsv-eckental.de Tel.: 0160/91471793<br />

„Bela Veta“ Tierschutz – Tierhilfehof,<br />

Utzmannsbach 16, 91245 Simmelsdorf<br />

Ansprechpartnerin: Petra Neudert, Tel.: 09155/7189<br />

E-Mail: info@belaveta.de; www.tierhilfe-tierschutz.de


Apotheken-Notdienst September<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Dienst<br />

Zusatzdienst<br />

Jo<br />

4<br />

Ma<br />

Ma<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

24 25 26 27 28 29 30<br />

Me Sch St Ad Ba Fr Ig<br />

5 Sch 6 Ad 7 Fr 9<br />

Jo Ma Me Sch St Ad Ba<br />

Jo 1 Me 2 St 3 Ba<br />

Fr Ig Jo Ma Me Sch St<br />

4 Ig 5 Ma 6 Sch 7<br />

Ad Ba Fr Ig Jo Ma Me<br />

Ad 8 Fr 1 Jo 2 Me<br />

Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />

Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />

Kalendarium ausgedruckt ist.<br />

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />

diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />

Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />

Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />

Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />

dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />

tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />

Kurzzeichen<br />

Telefon (0 9123)<br />

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />

Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />

Fr Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />

Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />

Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />

Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />

Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />

Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />

St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />

Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />

und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />

Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />

2 Franconia Apotheke, Behringersdorf-Schwaig<br />

Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />

und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />

3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />

und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />

Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />

4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />

Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />

5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />

Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />

und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />

6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />

Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />

7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />

Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />

und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />

Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />

8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />

Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Rauchfrei jetzt – Neue Kurse<br />

zur Tabakentwöhnung<br />

Seit dem gesetzlichen Rauchverbot<br />

in allen Gaststätten müssen sich<br />

Raucher entweder warm anziehen,<br />

um im Winter draußen vor der<br />

Tür qualmen zu können, oder sie<br />

gewöhnen sich den Glimmstengel<br />

gleich ganz ab. Bei letzterem hilft<br />

die Klinik für Pneumologie im Klinikum<br />

Nürnberg Nord, denn sie bietet<br />

regelmäßig Kurse zur Tabakentwöhnung<br />

an.<br />

Das verhaltenstherapeutische<br />

Gruppenprogramm wird von einer<br />

Psychologin und einem Arzt geleitet.<br />

Ziel ist es, mit Unterstützung der<br />

Gruppe und der Kursleiter einen<br />

Rauchstopp durchzuführen und<br />

diesen langfristig zu stabilisieren.<br />

Thematisiert werden dabei u.a. auch<br />

Themen wie „Stressbewältigung“, „Ernährung<br />

& Gewicht“, „medikamentöse<br />

Unterstützung“ und „Umgang<br />

mit kritischen Situationen“.<br />

Der Kurs findet an sieben Abenden<br />

jeweils von 19.00 Uhr bis 21.00<br />

Uhr im Klinikum Nord statt. Daran<br />

schließt sich vier Wochen nach<br />

Kursende noch ein Treffen zur Stabilisierung<br />

an. Die Teilnehmergebühr<br />

beträgt 250 Euro. Die meisten Krankenkassen<br />

erstatten auf Anfrage bis<br />

zu 80 Prozent der Kosten.<br />

Der nächste Kurs startet am 10.<br />

September. Anmeldung bzw. weitere<br />

Informationen unter Tel. 0911/398-<br />

3769 oder 398-2835 bzw. im Internet<br />

unter www.raucherberatung.org.<br />

Zahn-Arztpraxis<br />

Dr. med. A. Tiebe<br />

– Zahnarzt und Arzt –<br />

Herpersdorfer Straße 1<br />

Lauf-Bullach<br />

Telefon 09126/29 88 310<br />

Tipps der Harvard University, um einen Herzinfarkt<br />

ziemlich sicher zu vermeiden<br />

Die fünf Herzenshüter<br />

(pp).- Die renommierte Harvard<br />

University, Boston, führte eine Langzeitstudie<br />

an über 40.000 Männern<br />

durch. Dabei ergaben sich Handlungsanweisungen,<br />

mit denen sich<br />

rund 90 Prozent aller Herzinfarkte<br />

vermeiden lassen. In Deutschland<br />

wären das ca. 250.000 Herzinfarkte<br />

pro Jahr weniger. Die Ratschläge<br />

wurden 2006 von der American<br />

Heart Association übernommen, da<br />

sie ungleich wirksamer sind als jedes<br />

Medikament:<br />

- Vermeiden Sie Zigarettenrauch<br />

aktiv wie passiv<br />

- Halten Sie Ihren Body-Mass-Index<br />

unter 25, die Taillenweite bei<br />

Frauen unter 88 cm, bei Männern<br />

unter 102 cm.<br />

- Sorgen Sie für mindestens 30<br />

Minuten Bewegung täglich.<br />

- Trinken Sie wenig Alkohol, Männer<br />

maximal zwei kleine Drinks<br />

täglich, Frauen einen.<br />

- Ernähren Sie sich vernünftig:<br />

wenig Fleisch, lieber Fisch, regelmäßig<br />

Nüsse, wenig gesättigte<br />

Fettsäuren, salzarm.<br />

Tipp: Bei einem großen Blutcheck<br />

sollte man das Verhältnis von ApoB<br />

(Apolipoprotein B100) zu Apo A1<br />

(Apolipoprotein A1) überprüfen<br />

lassen. Es gibt zurzeit die zuverlässigste<br />

Information zum tatsächlichen<br />

Infarktrisiko, besser als eine<br />

Untersuchung der Cholesterinwerte,<br />

so Matthew McQueen von der<br />

McMaster-Universität in Hamilton,<br />

Kanada, nach der Auswertung von<br />

über 20.000 Blutproben.<br />

Maria Ghoebel Quelle: G. Belz, Lebe<br />

länger und gesünder, Springer Verlag,<br />

S. 133 ff<br />

September 2012<br />

63


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