PDF herunterladen - Mitteilungsblatt
PDF herunterladen - Mitteilungsblatt
PDF herunterladen - Mitteilungsblatt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mit �<br />
Das Magazin · www.mit-magazin.com September 2012<br />
Karpfen-<br />
Schlemmereien<br />
Seite 40<br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
Das Welserschloss in Neunhof ist auch am Tag des offenen Denkmals,<br />
9. September 2012, wieder geöffnet. Foto: Stefan Harries, frankenluftbild.de<br />
Energie<br />
sparen<br />
Seite 44<br />
Der Garten<br />
im Herbst<br />
www.lauf.de<br />
Seite 54
Mit �<br />
Inhalt<br />
2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />
3 Rathaus aktuell<br />
5 Auf dem Laufenden<br />
8 L.-Thema: Fit für die Zukunft<br />
11 Bildung und Beruf<br />
12 Ausbildungsplätze i. d. Region<br />
13 Der Müllkalender<br />
14 Lauf Kultur<br />
16 Kaleidoskop<br />
19 Jung in Lauf<br />
20 Information und Service<br />
24 Kirchliche Nachrichten<br />
26 Recht und Finanzen<br />
27 Neues aus den Vereinen<br />
34 Der Veranstaltungskalender<br />
40 Karpfen-Schlemmereien<br />
44 Energie sparen<br />
40 Bauen und Wohnen<br />
54 Der Garten im Herbst<br />
56 Gesundheit und Soziales<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen von<br />
Medicon-Apotheke, Lauf<br />
www.mit-magazin.com<br />
www.mit.fahnerverlag.de<br />
www.lauf.de<br />
2<br />
September 2012<br />
Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />
Ellas Kolumne<br />
Ich bin ein Seehund – na ja vielleicht eher eine<br />
See-Bulldogge … der große Unterschied hierbei<br />
ist, dass wir Bulldoggen eher Nichtschwimmer<br />
sind.<br />
Prinzipiell ist das Meer aber richtig schön und<br />
Strandurlaub macht mächtig Spaß. Ich bin eine<br />
echte Wasserratte und selbst wenn ich nicht<br />
schwimme, so plansche ich doch für mein Leben<br />
gerne im flachen Wasser und lege mich zur Abkühlung<br />
gerne ins Meer.<br />
Ich durfte jeden Tag mit meinen Chefs an den<br />
Strand, die haben mir dann so ein Sonnen-Iglu<br />
aufgebaut, weil Bulldoggen ja eigentlich hitzeempfindlich<br />
sind – schnickschnack ich bin<br />
Impressum<br />
Mit �<br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
Das offi zielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt Lauf<br />
Herausgeber:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Anzeigenleitung:<br />
Lambert Herrmann<br />
Gesamtherstellung:<br />
Fahner-Druck, Nürnberg<br />
Medien-Beratung :<br />
Christiane Zitzmann,<br />
Telefon 09123/ 175-124,<br />
Barbara Brandmüller,<br />
Telefon 09123/ 175-112,<br />
Roselinde Heim,<br />
Telefon 09123/175-127<br />
Verlagsfax: 09123/175-110<br />
anzeigen@fahnermedien.de<br />
Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />
Silvia Leitenbacher<br />
Titelbild:<br />
Stefan Herries, frankenluftbild.de<br />
Welserschloss in Neunhof<br />
Amtliche Mitteilungen:<br />
Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />
verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />
Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />
Telefon 09123/184212<br />
E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />
Sonstiges:<br />
Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />
Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />
sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />
Beiträge bitte an:<br />
E-Mail: redaktion@fahnerverlag.de<br />
Verbreitete Auflage:<br />
Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf<br />
Tel. 09123/175-150<br />
Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />
vom Verlag übernommen wurde,<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Sonnenanbeterin! Und wenn’s zu warm<br />
wird, dann geh ich halt ins Meer und dann<br />
zu Herrchen aufs Handtuch, der braucht<br />
auch Abkühlung.<br />
Meine Dosenöffner haben auch noch<br />
andere Menschen kennengelernt, die<br />
hatten auch ein Hundemädchen, die<br />
Rajka, die war am Anfang echt zickig<br />
und wollte nicht wirklich spielen, später<br />
war sie zwar nicht mehr so garstig, aber<br />
eher doch eine Spaßbremse, die hatten<br />
allerdings auch zwei Jungs dabei, den<br />
Mirko und den Leon, und mit denen<br />
hab ich dann Bällchen gespielt. Außerdem<br />
waren am Strand auch noch viele<br />
andere Hunde und mit denen konnte<br />
ich dann doch noch toben.<br />
Allerdings sind die Hunde-Jungs in Kroatien echt<br />
aufdringlich, liegt vielleicht da dran, dass ich<br />
jetzt schon wirklich (fast) erwachsen bin. Mein<br />
Hüftschwung scheint wohl doch unwiderstehlich<br />
zu sein!<br />
Am schlimmsten war der Herr Schäferhund aus<br />
der Nachbarschaft, der war aber andererseits<br />
schon ein schnuckeliger Bursche, so ein richtiger<br />
rassiger Südländer halt, der hat mich am letzten<br />
Tag sogar noch am Auto verabschiedet … ich<br />
glaub, ich war dann doch ein bisschen verliebt<br />
in ihn …<br />
Bis zum nächsten Mal<br />
Wuff – Eure Ella<br />
Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />
Zustimmung des Verlages<br />
unzulässig!<br />
Unsere Sonderthemen in<br />
der Oktober-Ausgabe:<br />
• Hochzeit<br />
• Trauer und Abschied<br />
• Herbstmarkt Schnaittach<br />
• Mode- und Frisurentrends<br />
• Auto im Herbst/Winter<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Anzeigenschluss für<br />
die Oktober-Ausgabe:<br />
Mittwoch, 12. September 2012<br />
Redaktionsschluss für<br />
die Oktober-Ausgabe:<br />
Mittwoch, 12. September 2012, 12<br />
Uhr. Textbeiträge, die nach dem<br />
Redaktionsschluss eingereicht<br />
werden, können leider nicht mehr<br />
berück-sichtigt werden! Beiträge<br />
bitte an: mit@fahnermedien.de.<br />
Erscheinungstermin der<br />
Oktober-Ausgabe:<br />
Donnerstag, 27. September 2012
Seit 40 Jahren engagiert sich Manfred<br />
Scheld ehrenamtlich in der<br />
Kommunalpolitik – eine Tatsache,<br />
für die der Bürgermeister-Stellvertreter<br />
im Rahmen der Stadtratssitzung<br />
Ende Juli ausgezeichnet wurde.<br />
„Du bist ein Kommunalpolitiker, der<br />
seinesgleichen sucht“, würdigte Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping den politischen<br />
Werdegang des Geehrten,<br />
der 1972 im Gemeinderat Heuchling<br />
seinen Anfang nahm.<br />
Stadtratsmitglied seit 1978<br />
1978 wählten die Lauferinnen und<br />
Laufer Manfred Scheld in den Stadtrat.<br />
Nach zehn Jahren als Dritter<br />
Bürgermeister wurde er sowohl 1996<br />
als auch 2002 und 2008 in seinem<br />
Amt als Stellvertreter des Ersten<br />
Bürgermeisters bestätigt. Derzeit ist<br />
er in den Aufsichtsräten der Stromversorgung<br />
Neunkirchen GmbH, der<br />
Gasversorgung Lauf GmbH und der<br />
Städtischen Werke Lauf aktiv. Zudem<br />
fungiert er als Vertreter im Verwaltungs-<br />
und Bauausschuss und<br />
ist seit März 2002 auch im Kreistag<br />
vertreten.<br />
Das Mitglied in 21 Vereinen wurde<br />
bereits mehrfach für seine besonderen<br />
Verdienste um die kommunale<br />
Selbstverwaltung ausgezeichnet und<br />
ist unter anderem Träger der kommunalen<br />
Verdienstmedaille in Silber.<br />
„Du bist ein Laufer Original“<br />
Neben seinem fachlichen Wissen, so<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping weiter,<br />
habe sich Scheld vor allem durch<br />
Rathaus aktuell<br />
Ehrenurkunde für den Zweiten Bürgermeister Manfred Scheld<br />
Vier Jahrzehnte Kommunalpolitik<br />
Mit Manfred Scheld freuten sich seine Frau Agnes, Bürgermeister Benedikt Bisping (links) und Landrat Armin<br />
Kroder über dessen Auszeichnung Foto: Hiller<br />
Der Sitzungs kalender<br />
für September / Oktober 2012<br />
Stadtrat: Donnerstag, 27. September<br />
Donnerstag, 25. Oktober<br />
Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 20. September<br />
Donnerstag, 18. Oktober<br />
Bauausschuss: Dienstag, 18. September<br />
Dienstag, 16. Oktober<br />
Kultur- und<br />
Sportausschuss: Dienstag, 9. Oktober<br />
Kinder- und<br />
Jugendausschuss: Dienstag, 25. September<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses,<br />
Urlas str. 22, 1. Stock statt.<br />
Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />
Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.<br />
Wir laden Sie herzlich ein.<br />
Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.<br />
seine Energie,<br />
seine<br />
Ehrlichkeit<br />
und Authentizitätausgezeichnet:<br />
„Du bist ein<br />
Laufer Original<br />
(…),<br />
du bist nicht<br />
nur ein<br />
Mann mit<br />
Ecken und<br />
Kanten – du<br />
bist so unverwechselbar,<br />
dass du<br />
eigentlich<br />
eine eigene<br />
Marke bist!“<br />
Das bestätigte<br />
auch<br />
Landrat Ar-<br />
Nachdem bei der Stadt Lauf zahlreiche<br />
Anfragen zu den Mietkosten<br />
im Stadtgebiet eingegangen waren,<br />
wird derzeit gemeinsam mit dem<br />
Markt Feucht und dem unabhängigen<br />
EMA-Institut für empirische<br />
Marktanalysen ein „qualifizierter<br />
Mietspiegel“ erstellt.<br />
„Der letzte offizielle Mietspiegel für<br />
die Pegnitzstadt wurde 1994 veröffentlicht“,<br />
wie Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping erzählt. Grund genug,<br />
diese „Orientierungshilfe für Mieter<br />
und Vermieter“ zu aktualisieren.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Mieterbund<br />
und dem Haus- und Grundbesitzerverein,<br />
die sich im Rahmen<br />
einer Kooperation finanziell an dem<br />
Projekt beteiligen, hat man inzwischen<br />
einen Fragebogen erstellt und<br />
sucht nun für die Datenerhebung<br />
in Miethaushalten freundliche und<br />
motivierte Erhebungsbeauftragte (Interviewer)<br />
als freie Mitarbeiter.<br />
Befragung von Ende September<br />
bis Anfang November<br />
Die Befragungsaktion zur Erfassung<br />
von Wohnungsausstattung, Wohnlage,<br />
Wohnungsgröße und Mietpreis<br />
et cetera läuft von Ende September<br />
bis Anfang November 2012; die<br />
Anzahl der durchzuführenden<br />
Interviews kann vom Erhebungsbeauftragten<br />
je nach verfügbarer Zeit<br />
selbst bestimmt werden. Mindestens<br />
anzulaufen sind jedoch 100 Haushalte,<br />
von denen voraussichtlich<br />
rund ein Drittel mietspiegelrelevant<br />
sein wird.<br />
Ein Vollinterview bei mietspiegelrelevanten<br />
Haushalten dauert knapp<br />
30 Minuten. Das Interviewer-Honorar<br />
min Kroder, der den Bürgermeister-<br />
Stellvertreter als „Prachtexemplar<br />
der kommunalen Selbstverwaltung“<br />
bezeichnete und dessen Verlässlichkeit,<br />
Geradlinigkeit, Sensibilität und<br />
Sozialkompetenz hervorhob: „Nicht<br />
zuletzt dank deines Engagements in<br />
zahlreichen Vereinen bist du stets<br />
am Puls der Zeit und weißt, welche<br />
Themen in der Bevölkerung diskutiert<br />
werden.“<br />
Und daran werde sich auch in Zukunft<br />
nichts ändern, wie Manfred<br />
Scheld betonte, der sich herzlich bei<br />
Familie, Freunden und politischen<br />
Weggefährten für ihre Unterstützung<br />
während der vergangenen Jahrzehnte<br />
bedankte und sich von den<br />
Stadtratskollegen auch in Zukunft<br />
ein konstruktives Miteinander über<br />
alle Parteigrenzen hinweg wünschte.<br />
Stadt Lauf startet Befragungen zur Erstellung eines neuen<br />
Mietspiegels<br />
Interviewer gesucht!<br />
wird pauschal in folgender Staffelung<br />
ausbezahlt:<br />
• Durchführung eines Kontakt- und<br />
Vollinterviews (4 Seiten):<br />
11,50 Euro<br />
• Kontaktinterview zur Feststellung<br />
eines nicht mietspiegelrelevanten<br />
Haushalts (1 Seite): 2 Euro<br />
• Aufwandsentschädigung pro<br />
nicht erreichtem Haushalt: 1 Euro<br />
Pro vorgegebener Anlaufadresse<br />
sowie eventueller Ausweichadresse<br />
wird maximal ein Betrag von 11,50<br />
Euro ausbezahlt.<br />
Bewerbung bei der Stadt Lauf,<br />
dem Markt Feucht und dem<br />
EMA-Institut<br />
Bewerbungen mit Lebenslauf in<br />
Kurzfassung sowie Angabe der<br />
bevorzugten Kommune und der<br />
gewünschten Anzahl von Haushalten<br />
werden bei der Stadtverwaltung<br />
Lauf, dem Markt Feucht und dem<br />
EMA-Institut entgegengenommen.<br />
Ihr Kontakt zur Stadtverwaltung Lauf<br />
an der Pegnitz:<br />
Franz Schneider, Fachbereich 4,<br />
Urlasstraße 22, 91207 Lauf an der<br />
Pegnitz, Telefon 09123/184162, Fax<br />
09123/184183, f.schneider@stadt.<br />
lauf.de<br />
Verpflichtender Schulungstermin<br />
für Bewerber<br />
Für alle Bewerber findet am 26.<br />
September 2012 ab 18.00 Uhr ein<br />
verpflichtender Schulungstermin<br />
im Rathaus der Stadt Lauf an der<br />
Pegnitz statt. Dort werden alle Unterlagen<br />
verteilt und die Erhebungsdetails<br />
besprochen. Für Rückfragen<br />
steht Ihnen Herr Schneider gerne zur<br />
Verfügung.<br />
September 2012<br />
3
Mit �<br />
Es gibt viele Lebenslagen, in denen<br />
sich der Spruch von Erich Kästner,<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer man<br />
tut es“, in die Tat umsetzen lässt,<br />
und das versucht die Realschullehrerin<br />
Heidi Wolf nun auch im<br />
Stadtrat, dem sie seit Juli 2012 als<br />
Nachrückerin für den ausgeschiedenen<br />
Stadtrat Michael Spannring<br />
angehört. Sie ist im Kinder- und<br />
Jugendausschuss sowie im Kultur-<br />
und Sportausschuss aktiv und<br />
hofft, dazu beitragen zu können,<br />
dass „Chancen und der Zugang zu<br />
kulturellen Bereichen und Bildungs-<br />
4 September 2012<br />
einrichtungen<br />
immer weniger<br />
von der sozialen<br />
und materiellen<br />
Herkunft<br />
abhängen,<br />
dass Menschen<br />
mit Einschränkungen<br />
ernst genommen<br />
werden<br />
und dass die<br />
Zugehörigkeit<br />
zu einer bestimmtenNationalität<br />
nicht<br />
ausschlaggebend<br />
dafür ist,<br />
wie man in der<br />
Gesellschaft<br />
behandelt<br />
wird“.<br />
In den 80er<br />
Jahren hat<br />
Heidi Wolf<br />
gemeinsam mit<br />
anderen Eltern<br />
in Altdorf die<br />
erste integrative Kindergruppe in<br />
der Region gegründet; aktuell arbeitet<br />
sie am Aufbau der „Lernwirkstatt<br />
Inklusion“ mit. Ebenfalls am Herzen<br />
liegt der 63-Jährigen, die seit 40<br />
Jahren Lehrerin ist und an der<br />
Oskar-Sembach-Realschule Deutsch<br />
und Englisch unterrichtet, die Seniorenpolitik.<br />
Wenn man so alt ist wie die<br />
Bundesrepublik und 1968 Abitur<br />
gemacht hat, begleiten einen natürlich<br />
viele prägende Ereignisse und<br />
beeindruckende Persönlichkeiten<br />
Rathaus aktuell<br />
Für Lauf aktiv<br />
Heidemarie Wolf (Bündnis 90/Die Grünen)<br />
Stadträtin<br />
Stadt Lauf zu Gast in Eichstätt<br />
178 Beschäftigte der Stadt Lauf<br />
waren beim diesjährigen Betriebsausflug<br />
dabei, der dieses Mal nach<br />
Eichstätt führte.<br />
Neben einem Empfang durch Oberbürgermeister<br />
Andreas Steppberger<br />
und die Stadträtin Manuela Knipp-<br />
Lillich standen eine Bootsfahrt auf<br />
der Altmühl von Eichstätt nach<br />
Foto: Stadt Lauf<br />
Rieshofen, eine Wanderung auf dem<br />
Panoramaweg bei Dollnstein sowie<br />
eine Besichtigung des Museums<br />
für Ur- und Frühgeschichte und des<br />
Bastionsgartens der Willibaldsburg<br />
auf dem Programm. Und auch für<br />
einen Besuch des Eichstätter Doms<br />
und der Klosterkirche Sankt Walburg<br />
sowie einen Rundgang durch die<br />
Altstadt blieb noch Zeit.<br />
dieses Landes. So gaben Egon Bahr<br />
und Gustav Heinemann mit ihren<br />
mutigen demokratischen Aussagen<br />
in der Jugend wichtige Denkanstöße.<br />
In der heutigen Zeit faszinieren<br />
Heidi Wolf, die seit 2001 Mitglied<br />
der grünen Partei ist, Menschen<br />
wie der Tübinger Oberbürgermeister<br />
Boris Palmer, „dem ich bei den im<br />
Fernsehen übertragenen Schlichtungsverhandlungen<br />
zu Stuttgart 21<br />
stundenlang zuhören konnte, wie er<br />
mit blitzgescheiten Argumenten und<br />
prägnanter Rhetorik für eine gute<br />
Sache kämpfte und die Vertreter der<br />
Gegenseite schließlich mit seinem<br />
Sachverstand so beeindruckte, dass<br />
sie ihm schließlich nur halb im<br />
Scherz einen Posten bei der Bahn<br />
anboten“.<br />
Noch viel mehr aber nötigen der<br />
Mutter von zwei inzwischen erwachsenen<br />
Söhnen und zweifachen<br />
Großmutter jedoch diejenigen Familien<br />
Respekt ab, in denen Vater<br />
und/oder Mutter es schaffen, ihren<br />
Kindern brauchbare Werte vorzuleben<br />
und die Balance zwischen<br />
reiner Arbeit und interessantem<br />
Leben herzustellen. Und davon<br />
gibt es in Lauf viele. Die äußeren<br />
Rahmenbedingungen für ein gutes<br />
Leben sind günstig, und die neue<br />
Stadträtin hat sich vorgenommen,<br />
nach Kräften daran mitzuarbeiten,<br />
dass die Lebensbedingungen in Lauf<br />
sich weiterhin so positiv entwickeln,<br />
dass hier niemand freiwillig wegziehen<br />
möchte.<br />
Auf eine einsame Insel würde Heidi<br />
Wolf ziemlich sicher viel Musik<br />
mitnehmen, vor allem von „Element<br />
of Crime“, Tom Waits oder ein paar<br />
geniale Klarinettensoli von Norbert<br />
Nagel. Dazu kämen Bücher, die<br />
man immer wieder lesen möchte,<br />
wie zum Beispiel von Louise Erdrich,<br />
T.C. Boyle oder John von Düffel. Und<br />
dann noch ein paar gute Filme, die<br />
Kinder, ein paar Kollegen, den Garten,<br />
die Nachbarn …<br />
Praktischer Bürgerservice<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />
der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />
für die Belange von Behinderten<br />
Erster Bürgermeister:<br />
Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zur monatlichen Sprechstunde<br />
ein. Neu: jetzt verlängerte Sprechzeiten!<br />
Der nächste Termin:<br />
Donnerstag, 13. September 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />
Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />
unter Tel.: 09123/184 102 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />
Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />
Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />
Am 13. September berät Sie Dietrich Berner.<br />
Am 27. September berät Sie Christine Albert.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />
Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />
Urlasstraße 22.<br />
Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />
im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />
Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />
mit Behinderung, Hanne Hauck, findet jeweils donnerstags von<br />
16.30 bis 17.30 Uhr statt. Nächster Termin: 11. Oktober.<br />
Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />
Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />
an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />
Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />
weitergeleitet.<br />
Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />
gibt es einen behindertengerechten Aufzug.
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />
ist die Ortsverbindungsstraße<br />
Schönberg–Ottensoos seit Mitte<br />
Juli wieder befahrbar. Gemeinsam<br />
mit Vertretern des Stadtrats und<br />
der Stadtverwaltung, der beteiligten<br />
Ingenieurbüros und der Baufirmen<br />
sowie von Bürgerinnen und Bürgern<br />
aus Schönberg und Ottensoos<br />
schnitten Laufs Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping und Ulrich Lang<br />
vom Staatlichen Bauamt Nürnberg<br />
das über die Nessenbachbrücke<br />
gespannte Absperrband durch (Foto)<br />
und gaben die Straße offiziell für<br />
den Verkehr frei.<br />
Seine kurze Ansprache verband der<br />
Bürgermeister mit einem Rückblick<br />
auf die Baumaßnahme, die im<br />
August 2011 mit Arbeiten an der<br />
Sandsteinbogenbrücke über den<br />
Nessenbach begonnen hatte.<br />
Nachdem sich die Sanierung aufgrund<br />
des schlechten Baugrunds<br />
etwas verzögerte, wurden Anfang<br />
Auf dem Laufenden<br />
Sanierungsarbeiten an der Ortsverbindungsstraße sind abgeschlossen<br />
Freie Fahrt von Schönberg nach Ottensoos<br />
Mit einer über 0,7 Megawatt großen<br />
Photovolkaikanlage haben die Städtischen<br />
Werke Lauf auf dem Gelände<br />
der Mülldeponie Neunkirchen am<br />
Sand eine weitere Solarstromanlage<br />
ans Netz gebracht, die von dem Aufsichtsratsvorsitzenden,<br />
Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, Ge-schäftsführer<br />
Jürgen Ferfers und dem Betriebsleiter<br />
Stromverteilungsnetz, Klaus-<br />
Dieter Brinke (Foto), noch rechtzeitig<br />
vor Ablauf der Übergangsregelungsfrist<br />
zur Kürzung der Solarförderung<br />
eingeweiht werden konnte.<br />
Sie kann rund 200 Haushalte mit<br />
Strom versorgen und bildet, gemeinsam<br />
mit der im Jahr 2009 von der<br />
Nachbargemeinde Neunkirchen<br />
errichteten 1000 Kilowatt-Anlage,<br />
die sich ebenfalls auf dem Deponiegelände<br />
befindet, nun den größten<br />
Solarpark im Nürnberger Land.<br />
Ursprünglich sollte das Solarprojekt<br />
mit einem Investitionsvolumen von<br />
rund 1,5 Millionen Euro bereits zum<br />
Oktober die Widerlager betoniert. Im<br />
Anschluss dichtete man die Brücke<br />
auf ihrer Oberseite ab; zusätzlich<br />
mussten Schutzplanken und Geländer<br />
montiert werden, bevor der<br />
Übergang Ende Dezember provisorisch<br />
an die Straße angebunden und<br />
wieder für den Verkehr freigegeben<br />
Jahresende 2011 fertiggestellt sein.<br />
Doch das Genehmigungsverfahren<br />
zog sich in die Länge; hinzu kam<br />
eine durch die Bundesregierung<br />
bekannt gegebene abrupte Kürzung<br />
der Solarförderung im Frühjahr dieses<br />
Jahres.<br />
„Durch eine später beschlossene<br />
Übergangsfrist bis zum 30. Juni<br />
gelang es uns allerdings doch noch,<br />
die Module rechtzeitig vor Fristende<br />
ans Netz zu bringen“, erzählt Jürgen<br />
Ferfers. Und dieser Aufschub sei<br />
wichtig gewesen, schließlich gebe es<br />
für den Strom der neuen PV-Anlage<br />
nur noch rund 18,8 Cent Solarförderung<br />
pro Kilowattstunde. „Insofern<br />
war es für die Städtischen Werke<br />
von großer Bedeutung, die Frist der<br />
Übergangsregelung einzuhalten, da<br />
ansonsten der Betrag der Solarförderung<br />
noch niedriger ausgefallen<br />
wäre“, so Ferfers weiter. „Das wäre<br />
wahrscheinlich nicht mehr rentabel<br />
gewesen. Zum Vergleich: Die Nachbargemeinde<br />
Neunkirchen erhält<br />
werden konnte. Im April dieses<br />
Jahres folgten dann die Straßenbauarbeiten.<br />
Inklusive Grunderwerb und Nebenkosten<br />
schlug die Maßnahme mit<br />
915 000 Euro zu Buche; 380 000<br />
Euro hiervon wurden im Rahmen<br />
Solarkraftwerk auf der Mülldeponie Neunkirchen am Sand ging ans Netz<br />
„Ein wattstarker Meilenstein zur Energiewende“<br />
Foto: Städtische Werke<br />
laut Gemeindeverwaltung noch eine<br />
Einspeisevergütung von 32,9 Cent<br />
pro Kilowattstunde.“<br />
Doch nicht nur die Einhaltung der<br />
Fristen bereitete den Städtischen<br />
Werken Kopfzerbrechen, sondern<br />
auch die kurz vor Baubeginn erhaltene<br />
Nachricht von der Insolvenz<br />
der beauftragten Firma. Umso erfreulicher<br />
sei es gewesen, dass ein<br />
Subunternehmer schließlich kurzfristig<br />
einsprang und die Fertigstellung<br />
der Anlage nach nur sechs Wochen<br />
Bauzeit zuverlässig und fristgerecht<br />
gewährleistete.<br />
Dieses Investitionsprojekt ist ein weiterer<br />
Beitrag der Städtischen Werke<br />
Lauf in den Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien und trägt nachhaltig<br />
zur Förderung der regionalen Wertschöpfung<br />
bei.<br />
September 2012<br />
einer Fördermaßnahme<br />
vom Freistaat<br />
Bayern übernommen.<br />
Ebenso wie Pfarrer<br />
Stefan Alexander<br />
aus Lauf und das<br />
Schönberger Pfarrersehepaar<br />
Thomas<br />
und Gabriele Geyer,<br />
die die neue Straße<br />
segneten, betonte<br />
auch Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping<br />
deren verbindenden<br />
Foto: Hiller<br />
Charakter: „Wir<br />
brauchen Straßen,<br />
um uns begegnen zu<br />
können, und wollen diesbezüglich<br />
im Verbund unseren Beitrag leisten,<br />
sanieren und investieren.“ Und hier,<br />
so ergänzte Ulrich Lang, müsse man<br />
gelegentlich auch über Stadtgrenzen<br />
hinaus denken, um gute Lösungen<br />
zu finden.<br />
Dank an Energie-Werke vor Ort<br />
Als einen „wattstarken Meilenstein“<br />
bezeichnet Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping das Projekt: „Mit diesem<br />
solaren Kraftwerk leisten wir einen<br />
wichtigen Beitrag zur Energiewende,<br />
die nur durch die Investitionsbereitschaft<br />
der Kommunen, ihrer<br />
Energie-Werke vor Ort und das<br />
Engagement der Bürgerinnen und<br />
Bürger gelingen kann.“<br />
Ein herzliches Dankeschön richtet<br />
er in diesem Zusammenhang an<br />
Jürgen Ferfers und das Team der<br />
Städtischen Werke ebenso wie an<br />
die Gemeinde Neunkirchen am<br />
Sand, sowie an den Aufsichtsrat,<br />
der den einstimmigen Beschluss<br />
für dieses Großprojekt gefasst<br />
hatte.<br />
Blick auf den Solarpark Neunkirchen Foto: Harries – www.frankenluftbild.de<br />
5
Mit �<br />
Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe<br />
weihten Ende Juli der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der Städtischen<br />
Werke, Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />
Geschäftsführer Jürgen Ferfers<br />
und Gerhard Petter, Geschäftsführer<br />
des gleichnamigen Ingenieurbetriebs<br />
(Foto), den neuen Hochbehälter in<br />
Tauchersreuth offiziell ein.<br />
Nach der Begrüßung der Gäste, darunter<br />
auch die Bürgermeisterstellvertreter<br />
Manfred Scheld und Georg<br />
Schweikert, Vertreter des Stadtrats,<br />
des Aufsichtsrats der Städtischen<br />
Werke und der beteiligten Firmen<br />
sowie die Kirchenvertreter Pfarrer<br />
Michael Menzinger und Pfarrer<br />
Stefan Alexander, ließ Jürgen Ferfers<br />
den Weg bis zur Inbetriebnahme des<br />
Hochbehälters noch einmal Revue<br />
passieren.<br />
6 September 2012<br />
Auf dem Laufenden<br />
Moderne Technik sichert Wasserversorgung in Lauf und den Ortsteilen<br />
Neuer Hochbehälter Tauchersreuth ist in Betrieb<br />
Foto: Städtische Werke<br />
Symbol für die technische Entwicklung<br />
der Wasserversorgung<br />
Und das, so Ferfers, sei in mehrerlei<br />
Hinsicht ein langer Weg gewesen.<br />
So sei der Hochbehälter ein Symbol<br />
für die technische Entwicklung<br />
der Wasserversorgung von anno<br />
dazumal bis heute. Zudem hätte<br />
sich dessen Bau, mit dem bereits im<br />
September 2009 begonnen worden<br />
war, aufgrund unvorhersehbarer<br />
technischer Schwierigkeiten erheblich<br />
verzögert. Umso mehr freue man<br />
sich nun, das 1,1 Millionen Euro<br />
teure Bauwerk, das „wesentlich zur<br />
Erhöhung der Versorgungssicherheit“<br />
beitrage, offiziell seiner Bestimmung<br />
übergeben zu können.<br />
Der neue Trinkwasserhochbehälter,<br />
der die beiden vorhandenen Hochbehälter<br />
Günthersbühl und Tauchersreuth<br />
ersetzt, hat ein Fassungsvermögen<br />
von 1200 Kubikmetern<br />
und übertrifft somit die beiden alten<br />
Hochbehälter, deren maximales<br />
Speichervolumen insgesamt 350 Kubikmeter<br />
beträgt, um ein Vielfaches.<br />
Der Wassertransport erfolgt durch<br />
eine Zubringerleitung von der Kernstadt<br />
Lauf über ein Pumpwerk im<br />
Wasserturm in Kuhnhof.<br />
Gleich bleibend hohe Trinkwasserqualität<br />
Ausgestattet ist der neue Hochbehälter<br />
mit zwei Wasserkammern<br />
mit je 600 Kubikmeter Inhalt und<br />
einem zusätzlichen Bedienhaus. Die<br />
Bodenplatte befindet sich 3,50 Meter<br />
Anbindung an die Breitbandversorgung<br />
Schnelleres Internet für Laufer Ortst<br />
Die Laufer Ortsteile Beerbach, Dehnberg,<br />
Höflas, Letten, Nuschelberg,<br />
Simonshofen, Tauchersreuth, Vogelhof<br />
und Wetzendorf, Günthersbühl,<br />
Bullach Oedenberg, Simmelsberg,<br />
Gaisreuth und Hub sowie die Industriestraße<br />
im Laufer Industriegebiet<br />
sind an die Datenautobahn angeschlossen.<br />
Wie Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
und Projektleiter Uwe Zwick von der<br />
Wirtschaftsförderung im Laufer Rathaus<br />
mitteilen, ist für diese Gebiete<br />
nun eine schnellere Breitbandversorgung<br />
und eine Abdeckung aller<br />
Haushalte und Gewerbebetriebe mit<br />
einer Download-Geschwindigkeit<br />
von mindestens 6000 kbit/s und 384<br />
kbit/s im Upload gewährleistet.<br />
„Eine gute und schnelle Verbindung<br />
zum Internet ist heutzutage ein<br />
Stadt Lauf ist bei der Benefizaktion für das Hans-Bößner-Hilfswerk mit dabei<br />
Radeln für den guten Zweck – Wir machen mit!<br />
Liebe Freunde des Radsports, liebe<br />
Lauferinnen und Laufer,<br />
nur wer sich auf den Weg macht,<br />
kann auch etwas bewegen. Das gilt<br />
im Sport ebenso wie im Leben. So<br />
lade ich Sie herzlich dazu ein, für<br />
die Umwelt in die Pedale zu treten<br />
und gleichzeitig etwas für sich und<br />
für andere zu tun.<br />
Gemeinsam Rad zu fahren ist gesund,<br />
macht Spaß und verbindet<br />
– und das umso mehr, wenn die<br />
sportliche Leistung im Dienst einer<br />
guten Sache steht. So spendet die<br />
Raiffeisen Spar+Kreditbank Lauf<br />
im Rahmen ihres Engagements für<br />
den Klimaschutz für jeden mit dem<br />
Fahrrad zurückgelegten Kilometer,<br />
der im Aktionszeitraum vom 15. September<br />
bis zum 5. Oktober 2012 für<br />
die Stadt Lauf auf dem Internetportal<br />
www.stadtradeln.de gemeldet wird, 5<br />
Cent an das Hans-Bößner-Hilfswerk.<br />
Investiert wird die Summe in eine<br />
Solaranlage für die St.-Otto-Krankenund<br />
Geburtsstation im Buschgebiet<br />
von Nyabusozi/Tansania.<br />
Seien auch Sie mit dabei, unterstützen<br />
Sie diese gute Idee und legen<br />
Sie möglichst viele Kilometer mit<br />
dem Fahrrad zurück! So tun Sie<br />
nicht nur etwas Gutes für die eigene<br />
Gesundheit, sondern auch für<br />
die Umwelt – und das in zweierlei<br />
Hinsicht: Sie engagieren sich vor Ort<br />
für den Klimaschutz und sammeln<br />
gleichzeitig Geld für den guten<br />
Zweck.<br />
Viel Spaß und Durchhaltevermögen<br />
sowie eine unfallfreie Fahrt wünscht<br />
Ihnen<br />
Benedikt Bisping,<br />
Erster Bürgermeister<br />
Ihr Ansprechpartner im Rathaus:<br />
Bernhard Hammerlindl, Tel.<br />
unter dem vorhandenen Gelände,<br />
sodass sich die Wasserkammern in<br />
ausreichender Tiefe befinden, um<br />
das Trinkwasser dunkel und gleich<br />
bleibend kühl zu speichern.<br />
Alles in allem decken die Städtischen<br />
Werke inzwischen einen<br />
Verbrauch von insgesamt zirka 1,5<br />
Millionen Kubikmetern Wasser pro<br />
Jahr ab, für dessen gleich bleibend<br />
hohe Qualität sie dank moderner,<br />
automatisierter Wassergewinnungs-,<br />
Aufbereitungs-, Verteilungs- und<br />
Speichersysteme garantieren können.<br />
bedeutender Standortfaktor für Familien<br />
und Gewerbetreibende“, so der<br />
Bürgermeister beim Ortstermin in<br />
Simonshofen. Deswegen werde man<br />
auch in Zukunft in diese Technik<br />
investieren, um die Leitungsstärken<br />
noch weiter auszubauen.<br />
Das Netz der Firma ECONTEC steht<br />
allen Internetprovidern zur Verfügung.<br />
Ein Anbieterwechsel ist nur<br />
dann notwendig, wenn sich Ihr bisheriger<br />
Anbieter nicht auf das neue<br />
Breitbandnetz aufschaltet.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Uwe<br />
Zwick im Fachbereich Wirtschaftsförderung<br />
im Laufer Rathaus unter<br />
Tel. 09123/184-163 gerne zur Verfügung.<br />
Die ECONTEC GmbH erreichen<br />
Sie unter Tel. 09129/29 41 955.<br />
Mit Unterstützung der Laufer Stadtradler soll die Busch-Krankenstation in Nyabusozi<br />
mit einer Solaranlage ausgerüstet werden Foto: Hans-Bößner-Hilfswerk<br />
09123/184 151 (Sekretariat), E-Mail:<br />
b.hammerlindl@stadt.lauf.de.
eile<br />
Stadt Lauf unterstützt das Projekt „Young Music“<br />
Von Bach bis zu den Beatfrogs<br />
Mit einem Musiktag setzt der ökumenische<br />
Arbeitskreis „Jugend und<br />
Zukunft“ am Samstag, 20. Oktober,<br />
den Auftakt für sein neues Projekt<br />
„Young Music“, das Koordinatorin<br />
Petra Leniger gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, der Bildungsreferentin<br />
des Erzbischöflichen<br />
Jugendamts, Lioba Grewe, und den<br />
Dekanatsreferenten der evangelischen<br />
Kirche Hersbruck, Holger<br />
Kramp und Michael Gruß, kürzlich<br />
vorstellte.<br />
„Wir möchten jungen Menschen<br />
die Chance bieten, die Welt der<br />
Musik für sich zu entdecken, ein<br />
Instrument zu erlernen und darüber<br />
Auf dem Laufenden<br />
Ländliche Entwicklung in Dorf und Flur – Verfahren Simonshofen<br />
Widmung der Verkehrsanlage des „Mühlbergweges“<br />
Das Amt für Ländliche Entwicklung<br />
Mittelfranken hat am 11.7.2012 für<br />
die im Verfahren ausgebaute bzw.<br />
auszubauende Verkehrsanlage des<br />
„Mühlbergweges“ (MKZ 116149)<br />
die Widmung nach Art. 6 Abs.6<br />
Bayerisches Straßen- und Wegegesetz<br />
(BayStrWG) mit der Maßgabe<br />
verfügt, dass sie mit der Verkehrsübergabe<br />
wirksam wird. Die Anlagen<br />
werden dem Verkehr übergeben, sobald<br />
ihr Ausbau abgeschlossen ist.<br />
Ein Auszug aus der Karte zum<br />
Plan nach § 41 FlurbG sowie ein<br />
Lageplan, jeweils M = 1:5000, und<br />
eine Kopie der Widmungsverfügung<br />
liegen in der Zeit vom 12.9. mit<br />
hinaus Kontakte zu knüpfen und die<br />
verschiedenen Vereine und Institutionen<br />
in ihrer Heimatstadt besser<br />
kennenzulernen“, erläutert Petra<br />
Leniger die Idee, die hinter „Young<br />
Music“ steht.<br />
Unterricht für Kinder und<br />
Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Mit Unterstützung der Stadt Lauf,<br />
die das Projekt im Rahmen der Integrierten<br />
Stadtentwicklung zunächst<br />
für die Dauer eines Schuljahres<br />
finanziert, ermöglicht der Arbeitskreis<br />
„Jugend und Zukunft“, in dem<br />
sich Lehrkräfte, Sozialpädagogen,<br />
Kirchenvertreter und Mitglieder<br />
verschiedener Vereine engagieren,<br />
Gemeinsam mit Geschäftsführer Roland Borst und Karlheinz Mötje von<br />
ECONTEC und dem verantwortlichen Projektleiter im Rathaus, Uwe Zwick, testete<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping die schnellere Internetverbindung im Ortsteil<br />
Simonshofen Foto: Hiller<br />
26.9.2012 zur Einsichtnahme für die<br />
Beteiligten in der Verwaltung der<br />
Stadt Lauf auf. Der Lageplan liegt<br />
vom 12. bis 26. September zur Einsicht<br />
im Rathaus aus<br />
Zusätzliche Baumaßnahme in<br />
Simonshofen<br />
Zusätzlich zu den im Plan über die<br />
gemeinschaftlichen und öffentlichen<br />
Anlagen nach § 41 FlurbG rechtlich<br />
behandelten Maßnahmen, die im<br />
„Mit.“ bekannt gegeben wurden, soll<br />
(in Ergänzung zur Bekanntmachung<br />
vom Februar und Mai 2012) noch<br />
folgende Teilmaßnahme durchgeführt<br />
werden:<br />
MKZ Nr. Bezeichnung Gesamtlänge (m) -breite voraussichtl.<br />
Fläche (m 2 ) (mit Nebenanlagen) Baubeginn<br />
116149 Weg, Schotter 460 m 4,5/10,0 m ab Okt. 2012<br />
Holger Kramp, Lioba Grewe, Bürgermeister Benedikt Bisping, Petra Leniger und<br />
Michael Gruß (von links nach rechts) stellen das Projekt „Young Music“ vor<br />
Foto: Hiller<br />
Hauptschülern ab zwölf Jahren<br />
Musikunterricht und stellt auch die<br />
entsprechenden Instrumente zur<br />
Verfügung.<br />
„Young Music“, so betont Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, verstehe<br />
sich als ergänzendes Angebot zur<br />
Städtischen Sing- und Musikschule<br />
und richte sich an alle, die nicht nur<br />
Musik hören, sondern sich auch<br />
selbst an einem Instrument ihrer<br />
Wahl versuchen möchten.<br />
Und hier, so ergänzt Petra Leniger,<br />
setze man auf individuelle Begleitung<br />
der Schüler, weshalb man<br />
sowohl in engem Kontakt mit den<br />
Eltern, den ortsansässigen Musikschulen,<br />
der Initiative KUHNO und<br />
den Schulleitungen der Kunigunden-<br />
und der Bertleinschule stehe, um<br />
auszuloten, wo die Interessen der<br />
Schülerinnen und Schüler liegen.<br />
Je ein Lageplan und Auszug aus der<br />
Karte zum Plan n. § 41 FlurbG mit<br />
der vorgesehenen Baumaßnahme<br />
liegen vom 12. bis 26.9.2012 zur<br />
Einsicht in der Bauverwaltung der<br />
Stadt Lauf auf. Die Anlagen werden<br />
spätestens eine Woche vor dem<br />
Baubeginn in der Örtlichkeit abgesteckt.<br />
Besitz und Nutzung an den für die<br />
Anlagen benötigten Flächen gehen<br />
mit Beginn des Ausbaus auf die<br />
Teilnehmergemeinschaft über. Das<br />
gilt insbesondere auch für den Humus,<br />
der unabhängig davon, wo er<br />
zwischengelagert wird, ohne Zustimmung<br />
der Teilnehmergemeinschaft<br />
nicht entnommen werden darf.<br />
Die betroffenen Grundeigentümer<br />
werden aufgefordert, die Bewirt-<br />
Musiktag am 20. Oktober in der<br />
Bertleinschule<br />
Sie alle sind herzlich am 20. Oktober<br />
in die Bertleinschule eingeladen,<br />
wenn sich das Projekt von 12.00 bis<br />
21.00 Uhr mit Workshops, Mitmachaktionen<br />
und natürlich ganz viel<br />
„Young Music“ präsentiert. So warten<br />
unter anderem die Marchingband<br />
des TSV, eine lokale Schülerband<br />
und die „Beatfrogs“ auf ihr Publikum.<br />
Und natürlich ist auch für<br />
Kaffee und Kuchen, Fingerfood und<br />
Getränke gesorgt.<br />
Nähere Informationen gibt es in<br />
der Kunigunden- und der Bertleinschule<br />
sowie bei Lioba Grewe,<br />
Telefon: 09123/75705, E-Mail:<br />
info@bdkj-neunkirchen.de, Michael<br />
Gruß und Holger Kramp, Telefon:<br />
09151/81317, E-Mail: dekanatsjugend.hersbruck@elkb.de. <br />
schaftung der für den Ausbau und<br />
die Pflanzmaßnahmen benötigten<br />
Flächen rechtzeitig einzustellen.<br />
Einwendungen gegen die Flächeninanspruchnahme<br />
durch die<br />
vorgesehenen Baumaßnahmen<br />
können bis zum 28.9.2012 schriftlich<br />
beim Amt für Ländliche Entwicklung<br />
Mittelfranken, Philipp-Zorn-Straße<br />
37, 91522 Ansbach (Briefanschrift:<br />
Postfach 6 19, 91511 Ansbach) eingereicht<br />
werden.<br />
Geht innerhalb dieser Frist keine<br />
Einwendung ein, wird angenommen,<br />
dass mit dem Baubeginn Einverständnis<br />
besteht und die Baufreigabe<br />
für die benötigten Flächen<br />
einschließlich der erforderlichen<br />
Arbeitsstreifen erteilt ist (§ 134 Abs.1<br />
FlurbG).<br />
September 2012<br />
7
Mit �<br />
In Lauf wird viel dafür getan, um<br />
Kindern und Jugendlichen ein optimales<br />
schulisches Umfeld und beste<br />
Chancen für den Start in die Zukunft<br />
zu bieten. Wie dies in der Praxis<br />
aussieht, erfuhren Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping und Katrin Hiller von<br />
der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Stadt Lauf bei einem Gespräch<br />
mit der Rektorin der Kunigundenschule,<br />
Cornelia Schindler.<br />
Frau Schindler, Anfang des<br />
vergangenen Schuljahrs gingen<br />
sowohl die Wirtschaftsschule<br />
als auch die neue Mittelschule,<br />
die von der Bertlein- und der<br />
Kunigundenhauptschule in<br />
Verbund mit der Hauptschule<br />
Schnaittach verwirklicht<br />
wurde, an den Start. Können<br />
Sie uns beide Schulformen kurz<br />
erläutern?<br />
Die dreistufige Wirtschaftsschule, die<br />
in Kooperation mit der Berufsschule<br />
Nürnberger Land gestaltet wird, startet<br />
ab der achten Klasse und bereitet<br />
die Schüler in erster Linie auf Berufe<br />
im kaufmännischen Bereich vor.<br />
Im Unterschied zur klassischen Wirtschaftsschule<br />
liegt die Besonderheit<br />
des Laufer Modells in der engen<br />
Kooperation einer Berufsschule mit<br />
ihrer Praxisnähe und den guten<br />
Verbindungen zum Arbeitsmarkt und<br />
einer Mittelschule mit ihrem didaktischen<br />
und erziehlichen Know-how.<br />
Während die Berufsschulkollegen<br />
die fachspezifischen Fächer unterrichten,<br />
wird von Lehrkräften der Kunigundenmittelschule<br />
der allgemein-<br />
8<br />
September 2012<br />
Lauf Thema: Fit für die Zukunft<br />
Ein Interview mit der Rektorin der Kunigundenschule, Cornelia Schindler<br />
„Wir wollen Schüler stark machen: stark im Wissen, stark als Person,<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping im Gespräch mit Rektorin Cornelia Schindler Foto: Hiller<br />
bildende Fächerkanon abgedeckt.<br />
Zudem sind die Wirtschaftsklassen<br />
aktiv ins Schulleben der Mittelschule<br />
eingebunden.<br />
Während sich die Wirtschaftsschule<br />
auf den kaufmännischen Bereich<br />
konzentriert, wird an der Mittelschule,<br />
die das Profil der früheren<br />
Hauptschule weiterführt, ein breiteres<br />
Spektrum angeboten. Das Bildungsangebot<br />
ist auf die drei Säulen<br />
Berufsorientierung, Allgemeinwissen<br />
und Persönlichkeit ausgerichtet. So<br />
kommt neben den allgemeinbildenden<br />
Fächern den Bereichen Technik,<br />
Soziales und Wirtschaft eine hohe<br />
Bedeutung in der Vermittlung von<br />
Grundwissen und Kernkompetenzen<br />
zu.<br />
Die Mittelschule stellt sich auch<br />
ganz bewusst der Aufgabe, Schüler<br />
zu mündigen Bürgern zu erziehen.<br />
Reduzieren lässt sich der Anspruch,<br />
den die Mittelschule an sich stellt,<br />
auf folgenden Leitsatz: „Schüler<br />
stark machen: stark im Wissen,<br />
stark als Person, stark für den Beruf.“<br />
Beide Schularten bieten den<br />
mittleren Schulabschluss an, an der<br />
Mittelschule kann man jedoch auch<br />
den qualifizierenden Hauptschulabschluss<br />
erlangen.<br />
Was waren die Gründe, die<br />
ehemaligen Hauptschulen nun<br />
als Mittelschulen zu führen,<br />
und welche Auswirkungen hatte<br />
diese Entscheidung auf den<br />
Schulalltag?<br />
Schulen, die die wesentlichen Bereiche<br />
der Mittelschule wie zum<br />
Beispiel die drei Praxisfächer nicht<br />
alleine abdecken können, haben<br />
in einem Mittelschulverbund die<br />
Möglichkeit, ihren Schülern flächendeckend<br />
Unterricht in allen<br />
berufsvorbereitenden Fächern sowie<br />
Ganztagsschulbetrieb und den<br />
Besuch des M-Zweigs anzubieten.<br />
Unterricht in den Praxisfächern und<br />
Ganztagsangebote gibt es nach wie<br />
vor an allen drei Standorten; die<br />
Schüler, die den Mittlere-Reife-Zug,<br />
den sogenannten M-Zug, besuchen<br />
wollen, wechseln allerdings ab der<br />
siebten Jahrgangsstufe aufwärts an<br />
die Bertleinschule.<br />
Bereits etabliert hat sich<br />
das Modell der „gebundenen<br />
Ganztagsschule“, das zunächst<br />
an der Bertleingrundschule und<br />
der Kunigundenmittelschule<br />
verwirklicht wurde und im<br />
Schuljahr 2013/14 auf die<br />
Grundschule I (Kunigunden- und<br />
Rudolfshofer Grundschule)<br />
erweitert werden soll. Worin unterscheidet<br />
sich die gebundene<br />
Ganztagsschule von der offenen<br />
Ganztagsschule?<br />
In der gebundenen Ganztagsschule<br />
sind die Lehrer für die Organisation<br />
des gesamten Schultags zuständig.<br />
Dadurch findet keine strenge Teilung<br />
in einen Unterrichtsvormittag und<br />
den Nachmittag mit Hausaufgaben<br />
und Freizeitangeboten statt, sondern<br />
es gibt einen beständigen Wechsel<br />
zwischen Unterrichtsstunden,<br />
Übungszeiten und Erholungsphasen.<br />
In den sogenannten Lernzeiten<br />
werden unter Aufsicht und mit Hil-<br />
festellung der Lehrer die Aufgaben<br />
gemacht, die man normalerweise als<br />
Hausaufgaben zu erledigen hätte.<br />
Bei der offenen Ganztagsschule<br />
besuchen die Schüler den Regelunterricht,<br />
für den wie gewohnt die<br />
Schule zuständig ist. Am Nachmittag<br />
werden dann von einem anderen<br />
Träger, beispielsweise von der<br />
Volkshochschule, Hausaufgabenbetreuung<br />
und Freizeitaktivitäten<br />
angeboten.<br />
Wie steht es um die Akzeptanz<br />
im Lehrerkollegium, bei<br />
Schülern und Eltern und worin<br />
besteht Ihrer Ansicht nach der<br />
Vorteil gebundener Ganztagsschulen?<br />
Der Vorteil der gebundenen Ganztagsschulen<br />
liegt aus meiner Sicht<br />
darin, dass die Gestaltung des Ablaufs<br />
ausschließlich in der Hand der<br />
Schule liegt und die Schüler nicht<br />
von unterschiedlichen Lehrkräften<br />
unterrichtet werden, sondern einen<br />
oder zwei feste Ansprechpartner<br />
haben. So werden sie auch in den<br />
Lernzeiten von jeweils zwei Lehrern<br />
begleitet, die sie gut kennen und in<br />
Kleingruppen intensiv und individuell<br />
fördern können. Und das kommt<br />
gut an: Nicht nur von Schüler- und<br />
Elternseite wird diese klare Struktur<br />
befürwortet; auch die Lehrer schätzen<br />
den intensiveren Kontakt zu den<br />
Schülern und den Austausch mit<br />
den Kollegen, die ebenfalls in der<br />
Klasse tätig sind.<br />
Vor allem die Hausaufgabensituation<br />
hat sich durch den Ganztagsbetrieb<br />
deutlich entschärft, wie Umfragen an<br />
der Kunigundenmittelschule gezeigt<br />
haben. Die Kinder erledigen ihre<br />
Arbeiten nun in der Schule, was in<br />
vielen Familien für ein wesentlich<br />
entspannteres Klima sorgt.<br />
Einen eindeutigen Erfolg können wir<br />
auch im Bereich des sozialen Lernens<br />
verzeichnen. Selbstverständlich<br />
gibt es immer mal wieder Streit und<br />
Rangelei unter den Schülern. Doch<br />
die meisten lernen durch die längere<br />
Zeit des Beisammenseins, die<br />
durchgehend von pädagogischem<br />
Personal begleitet wird, gegenseitige<br />
Rücksichtnahme und Toleranz. Für<br />
viele ist es in der Lernzeit zur Selbstverständlichkeit<br />
geworden, Schwächeren<br />
zu helfen bzw. Bessere um<br />
Hilfe zu bitten.<br />
Was waren die größten<br />
Hürden bei der Umsetzung des<br />
Ganztagsschulkonzepts und wo<br />
sehen Sie noch Handlungsbedarf?<br />
Wenn Schüler montags bis donnerstags<br />
von 8.00 bis 16.00 Uhr in<br />
der Schule sind, muss man ihnen<br />
Rückzugsmöglichkeiten bieten. Es<br />
war uns somit von Anfang an wich-
stark für den Beruf!“<br />
tig, ihnen immer wieder individuelle<br />
Lern- und Erholungsangebote machen<br />
zu können. Zwingend notwendig<br />
sind dafür die entsprechenden<br />
Räumlichkeiten. Man kann nicht in<br />
einem einzigen Raum Ruhematratzen,<br />
Spieltische und Trommelecken<br />
einrichten und dies alles gleichzeitig<br />
zur Nutzung freigeben.<br />
So haben wir versucht, im ganzen<br />
Schulhaus Ecken und Nischen für<br />
unsere unterschiedlichen Angebote<br />
einzurichten. Die Aufsicht gestaltet<br />
sich angesichts der begrenzten Zahl<br />
an zusätzlichen Lehrerstunden allerdings<br />
schwierig: Während früher<br />
vom Kultusministerium zusätzlich 19<br />
Stunden pro Klasse zur Verfügung<br />
standen, sind es mittlerweile nur<br />
noch zwölf. Zusätzlich kann jede<br />
Schule für einen begrenzten Geldbetrag<br />
noch außerschulisches Personal<br />
einstellen. Bei uns ist hierfür der Förderverein<br />
zuständig. So beschäftigen<br />
wir z.B. Lehrer der Musikschule Lauf<br />
oder haben mit dem TV 1877 zusammengearbeitet.<br />
Zur Verbesserung der Situation der<br />
Ganztagsklassen in der Kunigundenschule<br />
wäre es in erster Linie<br />
Im Beisein von Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping kamen kürzlich Vertreter<br />
der Schulen und das Team der<br />
Bücherei zu einer ganz besonderen<br />
Feierstunde zusammen<br />
Seit 2006 haben öffentliche und<br />
wissenschaftliche Bibliotheken in<br />
Bayern die Gelegenheit, sich um das<br />
Gütesiegel „Bibliotheken – Partner<br />
der Schulen“ zu bewerben. Die Auszeichnung<br />
wird alle zwei Jahre vom<br />
Bayerischen Staatsministerium für<br />
Unterricht und Kultus zusammen mit<br />
dem Staatsministerium für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kunst für eine<br />
intensive, innovative und vorbildliche<br />
Zusammenarbeit mit den Schulen<br />
verliehen.<br />
Aktivitäten zur schulischen<br />
Leseförderung<br />
Bereits zweimal, 2008 und 2010, war<br />
es der Stadtbücherei gelungen, mit<br />
ihren Aktivitäten auf dem Gebiet der<br />
schulischen Leseförderung zu überzeugen.<br />
Und auch in diesem Jahr<br />
hatte man eine ganze Reihe von<br />
durchgeführten Service-Angeboten<br />
wie Klassenführungen und Unterweisung<br />
in sachgerechter Recherche<br />
für Seminararbeiten bis hin zu ausführlichen<br />
Projektbeschreibungen<br />
eingereicht.<br />
Lauf Thema: Fit für die Zukunft<br />
notwendig, weitere Räumlichkeiten<br />
zu schaffen.<br />
Es fehlen vor allem eine Mensa und<br />
Arbeitsräume für Lehrer. Umso mehr<br />
freuen wir uns deshalb auf das anstehende<br />
Ausbauprogramm.<br />
Zum Schluss noch eine Frage<br />
des Bürgermeisters: Wie sieht<br />
für Sie das ideale Bildungskonzept<br />
aus, um Schüler,<br />
Grund- und Hauptschulen fit für<br />
die Zukunft zu machen?<br />
Für mich ist der bereits 200 Jahre alte<br />
Erziehungsansatz Pestalozzis, das<br />
ganzheitliche Lernen mit Kopf, Herz<br />
und Hand, immer noch der richtige<br />
Weg, um Kinder zu reifen, eigenständigen<br />
Personen und wertvollen<br />
Mitgliedern einer demokratischen<br />
Gesellschaft werden zu lassen. Das<br />
heißt, Lerninhalte sollten nie ausschließlich<br />
auf fachliches Wissen<br />
reduziert werden, praktisches Begreifen<br />
und die Vermittlung von Werten<br />
und Tugenden müssen einen festen<br />
Platz in der Erziehung junger Menschen<br />
haben.<br />
Frau Schindler, wir danken<br />
Ihnen für das Gespräch.<br />
Stadtbücherei erhielt erneut das Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen“<br />
Auszeichnung für eine beispielhafte Netzwerk-Leistung<br />
Feier im Haus in der Turnstraße: das Büchereiteam mit seinen Kooperationspartnern<br />
Foto: Stadtbücherei Lauf<br />
Einen herausragenden Stellenwert<br />
nimmt das zusammen mit dem<br />
CJT-Gymnasium realisierte Podcast-<br />
Projekt ein, das jedes Jahr aufs Neue<br />
ein Nachhören der Literaturtage-<br />
Lesungen und Autoren-Interviews<br />
ermöglicht.<br />
Neu hinzugekommen war Ende<br />
2011 das „Instrumentenkarussell“;<br />
in Kooperation mit Musikschule und<br />
Bertleinschule stehen kostenfreier<br />
Musikunterricht und Notenbücher<br />
zur Verfügung.<br />
Ein Angebot der Stadt Lauf für Schülerinnen und<br />
Schüler der Oberstufe<br />
Praktikum im Büro des<br />
Bürgermeisters<br />
Die Stadt Lauf bietet Schülerinnen<br />
und Schülern der Oberstufe<br />
die Möglichkeit, die städtische<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie den Bereich<br />
Stadtmarketing im Rahmen<br />
eines langfristigen Praktikums<br />
(fünf bis sechs Wochen oder<br />
mehr) kennenzulernen.<br />
Dazu gehören Recherche für<br />
Grußworte, Reden und Pressemitteilungen<br />
ebenso wie das<br />
Verfassen von redaktionellen<br />
Beiträgen für das <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
und die stetige Aktualisierung<br />
der Internetseite.<br />
In diesen Aufgabenbereich<br />
fallen außerdem Bürotätigkeiten,<br />
die Vorbereitung und<br />
fotografische Begleitung von<br />
Presseterminen sowie die Mitwirkung<br />
bei der Organisation<br />
Fünf Preisträger aus<br />
Mittelfranken<br />
Da sich nahezu 100 Bibliotheken<br />
beworben hatten, war die Entscheidung<br />
der Jury mit großer Spannung<br />
erwartet worden. Nach der Bekanntgabe<br />
der Preisträger konnte dann<br />
am 9. Juli in Karlstadt die Urkunde<br />
in Empfang genommen werden –<br />
gemeinsam mit 44 weiteren öffentlichen<br />
Bibliotheken, fünf davon aus<br />
Mittelfranken: Nürnberg, Erlangen<br />
und Fürth, die Stadt- und Schulbücherei<br />
Gunzenhausen und als ein-<br />
städtischer Veranstaltungen,<br />
ferner Projektarbeit und<br />
Terminplanung im Büro des<br />
Bürgermeisters und im Bereich<br />
Stadtmarketing.<br />
Angesprochen und herzlich<br />
eingeladen sind alle Schülerinnen<br />
und Schüler ab 17<br />
Jahren, die über ein sicheres<br />
Auftreten, Office- Kenntnisse<br />
und einen flüssigen Schreibstil<br />
verfügen, engagiert sind und<br />
Spaß an der Arbeit im Team<br />
haben.<br />
Kontakt:<br />
Bei Interesse wenden Sie sich<br />
bitte an das Büro des Bürgermeisters,<br />
Tel. 09123/184-102<br />
oder per E-Mail an: buergermeister@stadt.lauf.de.<br />
zige Bibliothek aus dem Nürnberger<br />
Land die Stadtbücherei Lauf.<br />
Anlässlich der Verleihung waren am<br />
26. Juli die Stadtspitze, Vertreter des<br />
Kulturausschusses, der Schulen, der<br />
Musikschule und der Landesfachstelle<br />
der Bayerischen Staatsbibliothek<br />
zu einer kleinen Feier in die<br />
Bücherei geladen, denn „unseren<br />
Partnern gebührt die Auszeichnung<br />
in gleicher Weise“, wie Bibliotheksleiterin<br />
Beate Hafer-Drescher in ihrer<br />
Eingangsrede betonte.<br />
Während Oberstudienrätin und<br />
Deutschlehrerin Ingrid Ballis sich<br />
für die Organisation „gebrauchsfertiger“<br />
Autoren zu den Literaturtagen<br />
bedankte, ging Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping auf die beispielhafte<br />
Netzwerk-Leistung aller Partner ein,<br />
durch die sich Heranwachsende<br />
gesellschaftsrelevante Schlüsselqualifikationen<br />
wie Bildung und Sprachkompetenz<br />
unkompliziert aneignen<br />
könnten.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgten Celina Porstner, Ronja und<br />
Svenja Rösner von der Städtischen<br />
Sing- und Musikschule und gaben<br />
damit gleich ein praktisches Beispiel,<br />
wie echte Netzwerk-Partner miteinander<br />
umgehen.<br />
September 2012<br />
9
Mit �<br />
Schuljahr 2012/2013<br />
Unterrichtsbeginn an den<br />
Laufer Volksschulen<br />
Erster Schultag ist Donnerstag, 13.<br />
September 2012. Für die Schulanfänger<br />
(1. Klassen) der Grundschulen<br />
beginnt der erste Schultag um<br />
8.30 Uhr mit den Schulanfangsgottesdiensten<br />
in der St.-Johannis-<br />
Kirche (ev.) für die Grundschule I<br />
und die Volksschule Heuchling, der<br />
Christuskirche (ev.) für die Grundschule<br />
II, der St.-Otto-Kirche (kath.)<br />
für alle katholischen Schulanfänger.<br />
Wir bitten die Eltern, ihre Kinder<br />
in die Gottesdienste zu begleiten<br />
und anschließend in die jeweiligen<br />
Schulhäuser zu bringen.<br />
Nach der Begrüßung um ca. 9.45<br />
Uhr beginnt der Unterricht für die<br />
Schulanfänger (Treffpunkt in der<br />
Grundschule II ist etwa um 9.30 Uhr<br />
in der Aula). Der genaue Unterrichtsschluss<br />
für die ersten Klassen (ungefähr<br />
zwischen 11.00 Uhr und 11.15<br />
Uhr) wird von den Klassenlehrkräften<br />
vor Ort bekannt gegeben.<br />
10<br />
September 2012<br />
Lauf Thema: Fit für die Zukunft<br />
Im Förderzentrum Lauf treffen sich<br />
Schüler und Lehrer um 9.45 Uhr in<br />
der Aula. Der Schulanfangsgottesdienst<br />
in St. Kunigund findet um<br />
9.00 Uhr statt.<br />
Für die Klassen 2 bis 9 beginnt der<br />
Unterricht am ersten Schultag um<br />
8.00 Uhr (in der Volksschule Heuchling<br />
um 7.40 Uhr, in der Grund- und<br />
Mittelschule II Bertleinschule um<br />
7.55 Uhr); Unterrichtsschluss ist<br />
um 11.15 Uhr (in der Volksschule<br />
Heuchling um 11.00 Uhr). Die Anfangszeiten<br />
der Schulgottesdienste<br />
für diese Klassen werden von den<br />
Lehrkräften bekannt gegeben und<br />
in den „Kirchlichen Nachrichten“ der<br />
Pegnitz-Zeitung veröffentlicht.<br />
Einen guten Beginn und eine schöne<br />
Zeit im Schuljahr 2012/2013<br />
wünschen die Schulleitungen der<br />
Grundschulen I und II, der Volksschule<br />
Heuchling, der Hauptschulen<br />
I und II und des Förderzentrums.<br />
Berufsorientierung – Persönlichkeitsbildung – Interkulturelle Erfahrungen<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
Freiwillig?! – Ein Jahr für<br />
mich und andere!<br />
FSJ dual mit Mittl. Schulabschluss<br />
Internationale Freiwilligendienste<br />
Infos zu allen Angeboten: Tel. 0911 9453630<br />
freiwilligendienste-nuernberg@internationaler-bund.de<br />
www.fsj-nuernberg.de · www.ib-freiwilligendienste.de<br />
Internationaler Bund · IB · Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Experimentiertag in der Kindertagesstätte Brücke West<br />
Keine Angst vor<br />
Naturwissenschaften<br />
Für die jungen Forscher gab es Urkunden, die vom Schulleiter der Realschule,<br />
Martin Massuthe, überreicht wurden Foto: Kindertagesstätte Brücke West<br />
Wie viel Spaß Naturwissenschaften<br />
machen, wissen die Jungen und<br />
Mädchen aus der Kindertagesstätte<br />
Brücke West. Zum Abschluss eines<br />
einjährigen Projekts zum Thema, das<br />
von der Leiterin der Einrichtung, Katharina<br />
Schwarz, initiiert worden war,<br />
organisierten die Erzieherinnen in<br />
Kooperation mit der Oskar-Sembach-<br />
Realschule kurz vor den Sommerferien<br />
einen Experimentiertag, bei<br />
dem die Kinder viel Neues über die<br />
Elemente Wasser und Luft erfahren<br />
konnten.<br />
Lernen durch Lehren<br />
Gemäß dem didaktischen Ansatz<br />
„Lernen durch Lehren“ hatten sich<br />
Brasilianische Gäste der Kirchengemeinde<br />
Beerbach aus Itoupava<br />
Rega im Bundesstaat Santa Caterina<br />
besuchten neben anderen Bildungseinrichtungen<br />
auch die Berufsschule<br />
Nürnberger Land in Lauf, um die<br />
Berufsausbildung in Deutschland<br />
kennen zu lernen.<br />
Und das duale Bildungssystem, d.h.<br />
die gleichzeitige, meist dreijährige<br />
Ausbildung in Kombination von<br />
Schule und Betrieb, das gleichermaßen<br />
fundiertes Fachwissen und<br />
handwerkliches Können vermittelt,<br />
beeindruckte sehr: Von den modernen<br />
Werkstätten und Fachräumen<br />
mit jeweiliger PC-Ausstattung bis<br />
zur Schulimkerei, von der Küche der<br />
Nahrungsklassen bis zum „Kosmetikstudio“,<br />
von der Schreinerei bis zur<br />
Bauwerkstatt - das ganze Schulhaus<br />
wurde mit Interesse in Augenschein<br />
genommen. Besondere Begehrlichkeiten<br />
weckten die computergesteuerten<br />
Metallbearbeitungsmaschinen<br />
und die Fahrzeuge, an denen die<br />
Auszubildenden im Kfz-Bereich geschult<br />
werden.<br />
Ein Vergleich mit der beruflichen Bildung<br />
in Brasilien erklärt dieses Stau-<br />
im Vorfeld engagierte Schülerinnen<br />
der 9. Jahrgangsstufe der Realschule<br />
mehrfach nach Unterrichtsschluss<br />
mit dem Studienreferendar Sebastian<br />
Frei getroffen, um geeignete Versuche<br />
auszuwählen und kindgerecht<br />
aufzubereiten.<br />
Herausgekommen war ein bunter<br />
Aktionstag mit acht Stationen, an<br />
denen die jungen Forscher unter<br />
Anleitung der Schülerinnen nach<br />
Herzenslust experimentieren durften.<br />
Und das Projekt kam bei den<br />
Kindern und Jugendlichen so gut<br />
an, dass Kindertagesstätte und Realschule<br />
auch in Zukunft in diesem<br />
Bereich zusammenarbeiten wollen.<br />
Berufsschule Nürnberger Land präsentierte ihr Angebot<br />
Besuch aus Brasilien<br />
nen. Ein Großteil der Jugendlichen<br />
wird nach acht Jahren Primarschule<br />
im Alter von 14 Jahren in einem Betrieb<br />
angestellt, angelernt und kann<br />
dann durch langjährige Tätigkeit<br />
handwerkliches Geschick erlangen.<br />
Wer sich besonders qualifizieren<br />
will besucht, größtenteils auf eigene<br />
Kosten, berufsbildende Kurse in<br />
„Technischen Schulen“ oder „Ausbildungszentren“,<br />
die überwiegend von<br />
privaten, häufig gewinnorientierten<br />
Trägern angeboten werden.<br />
Dies kommt jedoch nur für einen<br />
kleinen Teil der Jugendlichen in<br />
Frage, denn dort muss man wirklich<br />
„Lehrgeld“ bezahlen. Eine kostenlose<br />
Ausbildung bei einem der wenigen<br />
öffentlichen Träger scheitert meist an<br />
den Aufnahmeprüfungen, die Schüler,<br />
deren Eltern ihnen keine gute<br />
schulische Grundbildung finanzieren<br />
konnten, kaum bestehen können.<br />
Das einhellige Fazit der Besucher<br />
zur Berufsausbildung in Deutschland<br />
und speziell zur Berufsschule<br />
Nürnberger Land in Lauf: „Tudo<br />
bem“! (Alles gut!)
Anzeige<br />
Die SABEL-Akademie bietet schon<br />
seit vielen Jahren qualifizierte Buchhaltungskurse<br />
für Arbeitsuchende<br />
an. Diese Buchhaltungskurse können<br />
sowohl durch die Arbeitsagentur<br />
(für Alg 1 Empfänger) als auch<br />
durch die Argen (Alg 2 / Hartz 4<br />
Empfänger) zu 100 % gefördert werden.<br />
Das heißt, es entstehen für die<br />
Arbeitsuchenden keine Lehrgangsgebühren.<br />
Dieser 5- bzw. 6-monatige Lehrgang<br />
zur „Buchhaltungskraft“ enthält die<br />
Module „Finanzbuchhaltung mit<br />
Lexware und Datev“ sowie „Lohn-<br />
und Gehaltsbuchhaltung mit Datev<br />
und SAP“.<br />
Nach dem Unterricht endet der Kurs<br />
mit einem ein- bzw. zweimonatigen<br />
Praktikum in einem Unternehmen,<br />
damit die Lehrgangsteilnehmer ihr<br />
theoretisches Wissen in der Praxis<br />
anwenden können.<br />
Bildung und Beruf<br />
Buchhaltungskurs für Arbeit Suchende<br />
Unterricht durch qualifizierte Fachdozenten<br />
Weiterbildung zur qualifizierten Buchhaltungskraft<br />
Chance für Arbeitsuchende<br />
Kaufmännische Lehrgänge:<br />
100%ige Kostenübernahme der<br />
Lehrgangsgebühren durch die<br />
Arbeitsagentur oder Arge möglich.<br />
� Buchhaltungskraft<br />
� Finanzbuchhaltung<br />
� Lohn- und Gehaltsbuchhaltung<br />
mit Datev + SAP<br />
Sabel Akademie Nürnberg<br />
(nur 2 Minuten vom Hauptbahnhof Nbg.)<br />
Telefon (0911) 23071-30<br />
Volksschule Ottensoos – Grundschule – Schulstraße 37,<br />
91242 Ottensoos – Tel. 09123/99220 – Fax 09123/99221<br />
Schulanfang in Ottensoos für<br />
das Schuljahr 2012/2013<br />
FIRST CHOICE<br />
■ Sprachkurse<br />
■ Sprachreisen<br />
■ Übersetzungen<br />
■ Dolmetscherservice<br />
■ Nachhilfe<br />
(alle Fächer & Schularten)<br />
EUROLINGUA Akademie KG<br />
Rückersdorfer Straße 20<br />
90552 Röthenbach a.d. Pegnitz<br />
Tel. 0911 - 5 7777 5<br />
E-Mail: info@eurolingua-akademie.de<br />
www.eurolingua-akademie.de<br />
zertifiziert<br />
durch<br />
Die Schule beginnt am Donnerstag,<br />
13. September 2012 um 7.45 Uhr<br />
für die Klassen 2 – 4 in ihren Schulorten.<br />
Die Schulanfänger mit Eltern und<br />
Verwandten treffen sich um 8.15<br />
Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst<br />
in der evangelischen St.-Veit-Kirche<br />
in Ottensoos. Anschließend finden<br />
sich alle Erstklässler im Ottensooser<br />
Schulhaus ein.<br />
Die Klassen 3a, 4a sowie die Zweitklässler<br />
der Klasse 1/2c (Frau Schönborn)<br />
werden in Schönberg unterrichtet,<br />
die Zweitklässler der Klassen<br />
1/2a, 1/2b und 3/4 in Ottensoos.<br />
Der Unterricht endet für alle Schüler<br />
in ihrem jeweiligen Schulort.<br />
Busplan: 7.10 h W-S-O-W-S (Klassen<br />
2 – 4 in ihren Schulorten), 11.10 h S-<br />
W-O-W-S Rückfahrt für alle Kinder<br />
Die Schulleitung<br />
Der Lehrgang „Buchhaltungskraft“<br />
ist für Kaufleute mit Berufsabschluss<br />
sowie für Teilnehmer ohne kaufmännischen<br />
Berufsabschluss jedoch mit<br />
kaufmännischen Vorkenntnissen sowie<br />
Wiedereinsteiger/-innen in den<br />
Beruf. Der Unterricht bei der Sabel<br />
Akademie erfolgt durch qualifizierte<br />
Fachdozenten und nicht durch sogenannte<br />
PC-Selbstlernprogramme.<br />
Exkursion ins Dokumentationszentrum<br />
der Stadt Nürnberg<br />
Im Rahmen des Sozialkundeunterrichts<br />
unternahmen die Schüler des<br />
Kurses 11/14 der Berufsfachschule<br />
für Altenpflege/Neunkirchen am<br />
Sand eine Exkursion ins „DokumentationszentrumReichsparteitagsgelände“<br />
der Stadt Nürnberg. Um einen<br />
umfassenden Eindruck von der<br />
Atmosphäre der Reichsparteitage,<br />
die in Nürnberg während der NS-Zeit<br />
stattfanden, zu bekommen, nahmen<br />
die Schüler an einer Führung über<br />
das gesamte Gelände teil. Diese<br />
führte vom Kongressbau über die<br />
Große Straße bis hin zum Zeppelinfeld.<br />
Funktion und Wirkung der monumentalen<br />
nationalsozialistischen<br />
Architektur wurden durch Fotos und<br />
Beispiele verdeutlicht.<br />
Den Abschluss bildete ein Besuch<br />
des Dokumentationszentrums selbst.<br />
Die Schüler konnten sich über Details<br />
und Hintergründe des Dritten<br />
Reiches informieren. Der Besuch des<br />
Museums und der<br />
entsprechenden<br />
historischen<br />
Orte sollte den<br />
Schülern die Zeitzusammenhänge<br />
erfahrbar machen,<br />
mit denen die<br />
meisten der alten<br />
Menschen, die die<br />
Schüler pflegen,<br />
konfrontiert waren.<br />
Darüber hinaus sollte den Schülern<br />
vermittelt werden, wie leicht man der<br />
Faszination von Gewalt unterliegt<br />
und wie schnell man bereit ist, wenn<br />
man zu einer Mehrheitsgruppe<br />
gehört, andere zu diskriminieren.<br />
Beides, Gewalt und Diskriminierung,<br />
sind Mechanismen, die in einem<br />
sozial sensiblen Berufsfeld wie dem<br />
der Altenpflege nichts zu suchen<br />
haben.<br />
Falls Sie sich für dieses abwechslungsreiche<br />
Berufsfeld interessieren,<br />
nehmen Sie unter folgender<br />
Adresse Kontakt mit uns auf:<br />
Berufsfachschule für Altenpflege<br />
und Altenpflegehilfe, Bahnhofstraße<br />
83, 91233 Neunkirchen<br />
am Sand, Tel. 09123 83517, Fax<br />
09123 82697, E-Mail: aps.neunkirchen@diakonieneuendettelsau.de,<br />
www.altenpflegeschule-nks.de.<br />
C. Schwarz-Lösel, Lehrerin<br />
IHR WEG IN WERBUNG<br />
UND MARKETING<br />
Mit erfahrenen Praxisdozenten ist die BAW seit mehreren<br />
Jahrzehnten berufsbegleitend die führende Ausbildungsstätte<br />
für Marketing und Kommunikation in Nordbayern.<br />
Bayerische Akademie<br />
für Werbung und Marketing<br />
Beuthener Straße 45<br />
90471 Nürnberg<br />
Telefon 0911/402171<br />
Das heißt, während der gesamten<br />
Lehrgangsdauer steht immer ein erfahrener<br />
Fachdozent für Fragen der<br />
Teilnehmer zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
Kurs erhalten Interessenten von der<br />
Nürnberger SABEL-Akademie per<br />
E-Mail akademie@sabel.de oder telefonisch<br />
unter (0911) 2 30 71-30.<br />
NEUE STUDIENSTARTS:<br />
11.09.2007<br />
Kommunikationswirt (BAW)<br />
Wochenendstudium 11.01.2008<br />
����������<br />
Werbefachwirt (BAW)<br />
Wochenendstudium 11.01.2008<br />
����������<br />
baw.nuernberg@baw-online.de · www.baw-online.de<br />
September 2012<br />
11
Mit �<br />
• Fangen Sie rechtzeitig mit Ihrer<br />
Suche an – das bedeutet in aller<br />
Regel ein bis anderthalb Jahre vor<br />
dem gewünschten Ausbildungsbeginn.<br />
• Eine betriebliche oder schulische<br />
Ausbildungsstelle können Sie auf<br />
unterschiedlichen Wegen finden:<br />
• Sie können die Unterstützung<br />
der Berufsberatung der Agentur<br />
für Arbeit in Anspruch nehmen.<br />
Sie hilft Ihnen mit ihrem individuellen<br />
Vermittlungsservice bei<br />
Für unser Team<br />
suchen wir ein<br />
weiteres junges,<br />
engagiertes<br />
und � exibles<br />
Mitglied.<br />
12 September 2012<br />
Ausbildungsplätze in der Region<br />
Tipps und Tricks zur Ausbildungssuche<br />
Berufsbilder und -profile<br />
Fleischer/in<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Fleischer/innen stellen Fleisch- und<br />
Wurstwaren, Feinkosterzeugnisse,<br />
Gerichte und Konserven her. In<br />
Fleischerläden präsentieren und ver-<br />
der Suche nach einer passenden<br />
betrieblichen Ausbildungsstelle<br />
und vermittelt Ihnen ausgewählte<br />
Adressen von Ausbildungsstellen<br />
an Ihrem Wohnort oder – wenn<br />
Sie das möchten – auch im gesamten<br />
Bundesgebiet.<br />
• Ihre Berufsberaterin bzw. Ihr<br />
Berufsberater informiert Sie auch<br />
über die regionalen schulischen<br />
Ausbildungsmöglichkeiten und<br />
die für Ihren Berufswunsch gel-<br />
kaufen sie die Produkte und beraten<br />
Kunden.<br />
Hauptsächlich arbeiten Fleischer/<br />
innen in Betrieben des Fleischerhandwerks<br />
(Fleischerfachgeschäfte)<br />
oder der Fleisch- und Wurstwarenindustrie,<br />
in Einzelhandelsgeschäften<br />
Für unsere Filialen in<br />
Ottensoos und Lauf<br />
bieten wir für 2012 und<br />
2013<br />
Ausbildungsplätze zur/zum<br />
Fleischereifachverkäufer/in<br />
und Fleischer/in<br />
Metzgerei Walter • z. H. Herrn Wolfgang Walter<br />
Heckengasse 2 • 91242 Ottensoos • Tel. 09123/4197<br />
Wir bieten eine Ausbildung zum<br />
Koch (m/w)<br />
Restaurantfachkraft (m/w)<br />
Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)<br />
Über Ihre aussagekräftige Bewerbungsunterlage<br />
freut sich: Hans Fensel<br />
Schloss Oedenberg<br />
Schlossweg 1, 91207 Lauf-Oedenberg,<br />
Telefon 09123/6766,<br />
E-Mail: schloss-oedenberg@t-online.de<br />
bilden aus und suchen<br />
zum 1.9.2012<br />
Anlagen-<br />
mechaniker m/w<br />
für Heizungs-,<br />
Sanitär- und<br />
Klimatechnik<br />
Schriftliche<br />
Bewerbungen<br />
bitte an:<br />
Eichenhainstraße 17<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/8146-0<br />
Fax: 09151/814618<br />
tenden Zugangsvoraussetzungen<br />
sowie Bewerbungstermine.<br />
• Sie können aber auch (zusätzlich)<br />
die vielen Möglichkeiten einer eigenständigen<br />
Ausbildungssuche<br />
nutzen.<br />
• Erschließen Sie sich zusätzliche<br />
Möglichkeiten und überlegen Sie<br />
sich, ob alternative Berufe für Sie<br />
in Frage kommen oder ob Sie<br />
sich auch in anderen Regionen<br />
bewerben möchten.<br />
oder in Fleischgroßmärkten. Auch in<br />
Schlacht- und Fleischzerlegebetrieben<br />
können sie tätig sein. Darüber<br />
hinaus finden sie in der Gastronomie<br />
Beschäftigung, z.B. in Gaststätten<br />
mit eigener Metzgerei.<br />
Die Ausbildung im Überblick<br />
Fleischer/in ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG) und der<br />
Handwerksordnung (HwO).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Bereich Industrie<br />
und Handel sowie im Handwerk angeboten.<br />
Durch Wahlqualifikationseinheiten<br />
verfügt dieser Beruf über<br />
eine flexible Ausbildungsstruktur.<br />
Koch/Köchin<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Köche und Köchinnen bereiten<br />
unterschiedliche Gerichte zu und<br />
richten sie an. Sie organisieren die<br />
Arbeitsabläufe in der Küche, stellen<br />
Speisepläne auf, kaufen Zutaten ein<br />
und lagern sie fachgerecht.<br />
Hauptsächlich arbeiten sie in den<br />
Küchen von Restaurants, Hotels,<br />
Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen<br />
und Catering-Firmen. Darüber<br />
hinaus sind sie in der Nahrungsmittelindustrie<br />
für Hersteller von<br />
Fertigprodukten und Tiefkühlkost<br />
tätig. Auch Schifffahrtsunternehmen<br />
beschäftigen auf größeren Ausflugsund<br />
Kreuzfahrtschiffen Köche und<br />
Köchinnen.<br />
Die Ausbildung im Überblick<br />
Koch/Köchin ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Gastgewerbe<br />
angeboten. Auch eine schulische<br />
Ausbildung ist möglich.<br />
Restaurantfachmann/<br />
-frau<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Restaurantfachleute bedienen die<br />
Gäste in Gastronomiebetrieben. In<br />
erster Linie beraten sie bei der Auswahl<br />
von Speisen und Getränken,<br />
• Wenn Sie Hilfe benötigen oder<br />
einfach nur eine neutrale Meinung<br />
einholen möchten, steht<br />
Ihnen die Berufsberatung Ihrer<br />
Agentur für Arbeit gerne mit Rat<br />
und Tat zur Seite.<br />
• Lassen Sie sich nicht entmutigen,<br />
wenn es nicht auf Anhieb klappt.<br />
In den meisten Fällen braucht<br />
man Geduld und Durchhaltevermögen,<br />
bis man die richtige<br />
Ausbildungsstelle gefunden hat.<br />
Quelle: www.arbeitsamt.de<br />
servieren und kassieren, bereiten<br />
aber auch größere Veranstaltungen<br />
vor. In Hotelbetrieben arbeiten sie<br />
außerdem im Etagenservice.<br />
Hauptsächlich arbeiten Restaurantfachleute<br />
in Restaurants, Hotels,<br />
Gasthöfen und Pensionen. Darüber<br />
hinaus sind sie in Kaufhäusern und<br />
Verbrauchermärkten mit Tagescafés<br />
oder in Spielbanken und Spielotheken<br />
mit Servicebereich oder in<br />
Metzgereien mit Cateringservice<br />
tätig.<br />
Die Ausbildung im Überblick<br />
Restaurantfachmann/-frau ist ein<br />
anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Gastgewerbe<br />
angeboten.<br />
Auch eine schulische Ausbildung ist<br />
möglich.<br />
Rettungsassistent/in<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Rettungsassistenten und -assistentinnen<br />
leisten Erste Hilfe am<br />
Notfallort und führen lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen durch. Zu ihren<br />
Aufgaben gehören außerdem Patiententransporte.<br />
Rettungsassistenten und -assistentinnen<br />
arbeiten in erster Linie bei<br />
Krankentransport- und Rettungsdiensten.<br />
Ebenso sind sie z.B. bei<br />
Blutspendediensten oder städtischen<br />
Feuerwehren beschäftigt. Darüber<br />
hinaus können sie auch bei Katastrophenhilfswerken<br />
oder kommunal<br />
organisierten Rettungswachen tätig<br />
sein.<br />
Die Ausbildung im Überblick<br />
Rettungsassistent/in ist eine bundesweit<br />
einheitlich geregelte schulische<br />
Ausbildung an Berufsfachschulen.<br />
Die Ausbildung dauert 2 Jahre.<br />
erin für Psychiatrie<br />
Quelle: www.arbeitsamt.de
Regelung<br />
der Müllabfuhr<br />
bei Straßenbaumaßnahmen<br />
Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />
bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />
laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land<br />
auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach<br />
§ 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind<br />
die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />
Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom<br />
Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.<br />
Das ist Komfort!<br />
Garagentor- und Haustür-<br />
Modernisierungen inklusive<br />
aller Handwerkerleistungen.<br />
Besuchen Sie unsere<br />
große Musterausstellung.<br />
Tore · Antriebe · Elektrotechnik<br />
Meisterbetrieb<br />
Innungsbetrieb<br />
seit 1987<br />
Anlieferung von<br />
Plastikfolien<br />
aus der Landwirtschaft 2011<br />
Hinweise:<br />
Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />
Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a.<br />
S. werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />
Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der<br />
Landwirtschaft entgegengenommen.<br />
An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen<br />
a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />
abgegeben werden, samstags sind allerdings<br />
keine gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />
Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />
Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />
werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />
sind aber gebührenpfl ichtig.<br />
Giftmobil<br />
Service<br />
rund um<br />
die Uhr<br />
Sportplatzstraße 2 · 91367 Weißenohe<br />
Telefon 09192 - 92 91 0<br />
www.tore-porst.de<br />
Standort Datum Uhrzeit<br />
Lauf, Mi., 19.09.12 11.00 –<br />
Heldenwiese (Festplatz) 13.00 Uhr<br />
Lauf-Heuchling, Mi., 26.09.12 10.00 –<br />
Parkstreifen am Friedhof 11.00 Uhr<br />
(Bergfriedstraße)<br />
Lauf, Fr., 28.09.12 14.00 –<br />
Parkplatz Pegnitzwiesen 16.00 Uhr<br />
Lauf-Neunhof Fr., 28.09.12 17.00 –<br />
Feuerwehrhaus 18.00 Uhr<br />
(Steinbruchstraße)<br />
Der Müllkalender<br />
7. September bis 28. September Restmüll- Papiertonne<br />
und und<br />
Abfuhrgebiete Biotonne gelber Sack<br />
Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />
Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 07.09. Do., 13.09.<br />
Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 21.09.<br />
Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte<br />
Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />
Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 10.09. Di., 18.09.<br />
Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 24.09.<br />
Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />
Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 11.09. Fr., 21.09.<br />
Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 25.09.<br />
Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick,<br />
Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />
Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 11.09. Mo., 24.09.<br />
Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-,<br />
Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />
Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />
Di., 25.09.<br />
Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />
Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />
Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />
Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 12.09. Mi., 19.09.<br />
Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-,<br />
Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />
Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />
Mi., 26.09.<br />
Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />
Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />
Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />
Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 12.09. Do., 20.09.<br />
Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-,<br />
Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-,<br />
Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />
Mi., 26.09.<br />
Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg,<br />
Siegfried-, Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />
Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 13.09. Di. 25.09.<br />
schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver<br />
Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />
Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />
Do., 27.09.<br />
Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />
Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />
Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />
Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />
Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />
Faunberg Do., 13.09. Mi., 26.09.<br />
Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 27.09.<br />
Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />
Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 14.09.<br />
Fr., 28.09.<br />
Do., 27.09.<br />
Mit �<br />
!<br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
Die pünktliche und zuverlässige Zustellung Ihres<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>es durch unsere Zusteller liegt uns sehr<br />
am Herzen.<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch im Verlag, wenn Sie das<br />
Mit. an den letzten beiden Werktagen des Monats nicht<br />
in Ihrem Briefkasten haben. Vielen Dank.<br />
09123 175 129 (Frau Lehr)<br />
Anlieferung<br />
von Gartenabfällen<br />
beim Wertstoffhof in Lauf<br />
(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />
Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert<br />
oder in der Biotonne untergebracht<br />
werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />
am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />
Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />
die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />
beträgt 1,50 Euro.<br />
Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />
des Jahres<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
und vom 01.04. bis 31.10.<br />
des Jahres<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag: Jeden Samstag<br />
von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
September 2012<br />
13
Mit �<br />
Unwetter verkürzte den ersten Laufer Tag der Musik<br />
Singing in the Rain<br />
Insgesamt 25 Ensembles hatte man<br />
zum ersten Tag der Musik, zu dem<br />
die Stadt Lauf und der Einzelhandelsverband<br />
Ende Juli einluden,<br />
erwartet.<br />
Neben der Städtischen Sing- und<br />
Musikschule Lauf, den Stadtstreichern<br />
und der Samba-Gruppe arteschock<br />
hatten unter anderem die<br />
Marchingband des TSV, die Musikfreunde<br />
und der Musikverein Lauf,<br />
Jagdhornbläser und Posaunenchöre<br />
sowie der Musikzug der Haberloher,<br />
die Laufer Chöre und Gesangvereine<br />
und der Spielmannszug der Laufer<br />
Schulen ihr Kommen zugesagt.<br />
Doch der Regen machten vielen<br />
der rund 500 Akteure einen Strich<br />
durch die Rechnung. Sah es am Vormittag<br />
noch so aus, als könne das<br />
Programm an den insgesamt sechs<br />
Spielorten – darunter auch das Freibad<br />
an der Schützenstraße und das<br />
Laufer Krankenhaus – ohne Unterbrechungen<br />
über die Bühne gehen,<br />
setzte das plötzlich hereinbrechende<br />
Unwetter zumindest den Open-Air-<br />
Veranstaltungen ein jähes Ende.<br />
14 September 2012<br />
Lauf Kultur<br />
Filmpremiere in Ottensoos<br />
Vom alten Bahnhof zum Kulturbahnhof<br />
Erfolgreiche Filmpremiere: Rudolf Thiessen (rechts) mit dem<br />
Ehepaar Stahlmann Foto: Privat<br />
Der neue Kulturbahnhof<br />
Ottensoos ist<br />
Thema eines<br />
Dokumentarfilms<br />
von Rudolf<br />
Thiessen, der<br />
nun erstmals<br />
dem Publikum<br />
vorgestellt<br />
wurde. Auf Anregung<br />
seiner<br />
Freunde Dr.<br />
Volker Stahlmann<br />
und Re-<br />
Viel Improvisationstalent wurde<br />
nicht nur dem Organisationsteam<br />
rund um Roland Schriefer, sondern<br />
auch allen beteiligten Musikerinnen<br />
und Musikern abverlangt:<br />
Fotos: Moritz<br />
nate Kirchhof-Stahlmann hatte der<br />
Laufer Filmautor die Sanierung des<br />
Gebäudes und dessen Wandlung<br />
vom aufgelassenen Bahnhof zum<br />
Kulturbahnhof über einen Zeitraum<br />
von drei Jahren begleitet und bildlich<br />
festgehalten.<br />
Entstanden ist ein Film, der nicht<br />
nur detaillierte Aufnahmen wichtiger<br />
Arbeitsschritte zeigt, sondern ebenso<br />
dokumentiert, wie es dem Ehepaar<br />
Stahlmann gelungen ist, Altes zu<br />
bewahren und gleichzeitig neue Gestaltungskonzepte<br />
zu verwirklichen.<br />
Neben den Bauherren kamen bei<br />
Programmpunkte<br />
mussten gestrichen oder<br />
gekürzt werden, Auftrittsorte<br />
wurden nach<br />
drinnen verlegt, sodass<br />
das Event, wenn auch<br />
in deutlich abgespeckter<br />
Form, schließlich doch<br />
noch zu einem versöhnlichen<br />
Ende gebracht<br />
werden konnte.<br />
„Auch wenn wir bei<br />
der Premiere noch einige Startschwierigkeiten<br />
hatten, ist die Idee,<br />
die hinter dem Musiktag steckt,<br />
gut“, betont Kulturbürgermeister<br />
Georg Schweikert,<br />
der die Veranstaltung<br />
in Kooperation mit<br />
Jürgen Oriold vom<br />
Einzelhandelsverband<br />
auf den Weg gebracht<br />
hatte und sich im<br />
nächsten Jahr auf<br />
eine Neuauflage freut:<br />
„Und hier haben wir in<br />
puncto Planung und<br />
Organisation sicherlich<br />
einiges dazugelernt.“<br />
dieser Gelegenheit auch Zeitzeugen<br />
zu Wort, die das Gesehene kommentierten<br />
und wichtige Hintergrundinformationen<br />
lieferten.<br />
Und das Interesse am Premierentag<br />
war so groß, dass der Vorführraum<br />
im Kulturbahnhof Ottensoos nicht<br />
ausreichte und der Film gleich zweimal<br />
in Folge gezeigt wurde – kein<br />
Problem für die mehr als 100 Gäste,<br />
die die Gelegenheit nutzten, sich die<br />
Kunstausstellung mit Exponaten von<br />
Renate Kirchhof-Stahlmann in den<br />
angrenzenden Räumen anzusehen.
Doris Cramer erzählte vom „Leuchten der Purpurinseln“<br />
Mit Kamel und Laptop durch<br />
das Land der Träume<br />
An diesem Sommerabend atmete<br />
das Haus in der Turnstraße Marokko-Flair.<br />
Gleich im Entree empfing<br />
die Besucher würzig duftender<br />
Minzetee, wenige Schritte weiter<br />
wartete ein einladendes Büfett mit<br />
morgenländischen Köstlichkeiten<br />
auf und quasi unter Palmen präsentierte<br />
Doris Cramer auf der passend<br />
dekorierten Bühne ihren historischen<br />
Roman „Das Leuchten der<br />
Pupurinseln“.<br />
Das Erstlingswerk der früheren Bibliotheksleiterin<br />
von Schwarzenbruck<br />
bildet den Auftakt einer um 1520<br />
angesiedelten Marokko-Trilogie:<br />
Mirijam und Lucia müssen nach<br />
dem Tod ihres Vaters von Antwerpen<br />
nach Andalusien zu Verwandten<br />
reisen; auf See werden die beiden<br />
jungen Schwestern von Piraten<br />
überfallen und nach Marokko verschleppt.<br />
Episoden aus dem Orient des<br />
16. Jahrhunderts<br />
Doris Cramer entführte<br />
dramaturgisch so<br />
geschickt in ferne,<br />
exotische Welten, dass<br />
es im voll besetzten<br />
Lesecafé mit jedem<br />
Satz der Autorin stiller<br />
wurde. Die Zuhörer<br />
genossen sichtlich<br />
den stimmungsvollen<br />
Abend und folgten gebannt<br />
den gefahrvollen<br />
Episoden im Orient des<br />
16. Jahrhunderts.<br />
Eine Exotik eigener Art<br />
liegt auch in der steilen<br />
Karriere der Debütantin.<br />
Wie im Gesprächsteil<br />
auf der Terrasse,<br />
auf die man sich nach<br />
Lesestunde und Pause kurzentschlossen<br />
begeben hatte, zu erfahren<br />
war, hat sich die leidenschaftliche<br />
Liebhaberin Nordafrikas und<br />
Marokko-Reisende mit ihrem Buch<br />
ohne Umwege in die erste Liga der<br />
Verlage geschrieben und zugleich<br />
auf Anhieb einen ausgesprochenen<br />
Verkaufserfolg hingelegt. „Das war<br />
mehr als ein Sechser im Lotto“, gab<br />
Doris Cramer zu, von dem Erfolg sei<br />
sie selbst überrascht gewesen.<br />
Wenig später verriet die ambitionierte<br />
Schreiberin, dass der zweite<br />
Band der Saga nahezu fertig sei und<br />
im Juni 2013 unter dem Titel „Die<br />
Perle des Südens“ auf den Markt<br />
komme. Wie sich Doris Cramer ihre<br />
weitere Zukunft vorstelle? Nichts<br />
wünsche sie sich sehnlicher, als auf<br />
einem Kamel mit dem Laptop auf<br />
dem Höcker durch die Wüste zu<br />
reiten … Die Leser werden in der<br />
Fantasie mit ihr durch das Land der<br />
literarischen Träume reisen!<br />
Doris Cramer brachte einen Hauch von Marokko ins<br />
Haus in der Turn straße Foto: Stadtbücherei<br />
22. September 2012, 20 Uhr:<br />
„Das Schlüsselloch wird oft vermisst,<br />
wenn man es sucht, wo es nicht ist.“<br />
Wilhelm-Busch-Abend mit Willy Kolkhorst<br />
und Joachim Kessler am Klavier<br />
Wilhelm Busch jenseits von Max und Moritz:<br />
Willy Kolkhorst und Joachim Kessler nehmen<br />
Sie mit auf einen Spaziergang durch Buschs tiefgründige<br />
Reime, begleitet von Klavieraphorismen<br />
der geistreicheren Art. Lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
Wir verlosen jeweils 2x 2 Eintrittskarten.<br />
Einsendeschluss ist Montag, 17. September 2012.<br />
Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie unter dem Kennwort<br />
„DHT“ eine Postkarte an (Adresse und Telefon nummer nicht vergessen):<br />
Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Str. 19, 91207 Lauf oder per E-<br />
Mail an b.lehr@fahnermedien.de. Der Rechtsweg ist aus geschlossen.<br />
Lauf Kultur<br />
Sing- und Musikschule Lauf feiert 30-jähriges<br />
Bestehen<br />
Jubiläumskonzert im<br />
Dehnberger Hof Theater<br />
Im Rahmen ihres Jubiläumsjahrs<br />
lädt die Sing- und Musikschule<br />
Lauf am Sonntag, 30. September,<br />
zum Schüler- und Lehrerkonzert ins<br />
Dehnberger Hof Theater ein.<br />
Große und kleine Künstler präsentieren<br />
hier solo oder im Ensemble<br />
musikalische Leckerbissen von Klassik<br />
bis Rock-Pop und Jazz. Garniert<br />
wird das Ganze mit Rückblicken des<br />
Musikschulleiters Christoph Grassl<br />
auf die vergangenen 30 Jahre. Der<br />
Vom 26. September bis 12. Dezember<br />
findet wieder der zehnwöchige<br />
Kunstkurs für Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 6 bis 18 Jahren<br />
im Laufer Bürgertreff, Hellergasse<br />
2, statt.<br />
In dem Kurs werden sich die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer mit<br />
Unterstützung von Christine März<br />
dem Thema „Moderne und abstrakte<br />
Kunst“ annähern. Am Beispiel von<br />
zehn ausgewählten Werken folgen<br />
Eintritt ist frei. Beginn ist um 11.00<br />
Uhr (Einlass ab 10.30 Uhr); eine<br />
Platzreservierung ist nicht möglich.<br />
Übrigens:<br />
Foto: Sing- und Musikschule<br />
Musikinteressierte können sich per<br />
E-Mail an info@musikschule-lauf.de<br />
jederzeit zu einer kostenlosen Probe-<br />
und Beratungsstunde anmelden. Informationen<br />
hierzu gibt es im Internet<br />
unter www.musikschule-lauf.de<br />
oder unter Telefon 09123/184112.<br />
Kunstkurs für Kinder und Jugendliche<br />
„Zeitreise durch die Moderne“<br />
die Kinder und Jugendlichen jeweils<br />
von 16.30 bis 18.45 Uhr den<br />
Künstlerinnen und Künstlern in verschiedene<br />
Gegenden der Welt, um<br />
zur Erkenntnis zu gelangen, dass in<br />
jedem Bild ein Teil Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft steckt.<br />
Anmeldung und Informationen zum<br />
Kursthema und Kursort erhalten<br />
Sie bei Christine März unter Tel.<br />
0162/2672775 oder per E-Mail an<br />
cm@loftwerk.eu.<br />
September 2012<br />
15
Mit �<br />
16 September 2012<br />
Kaleidoskop<br />
Beste Erinnerungen an die BR-Radltour in Lauf<br />
„Richten Sie bitte allen in Lauf viele<br />
Dankesgrüße aus. Wir haben die<br />
Stunden in Ihrer Stadt sehr genossen!“<br />
So und ähnlich waren die Reaktionen<br />
begeisterter Radlerinnen<br />
und Radler, des BR-Teams und der<br />
Tourbegleiter sowie zahlreicher<br />
Besucherinnen und Besucher in<br />
Feucht, Abenberg, Gunzenhausen<br />
und auch München.<br />
Dieses schöne Lob und die guten<br />
Wünsche möchte ich – verbunden<br />
mit einem ganz großen persönlichen<br />
Dankeschön – gerne an Sie<br />
weitergeben.<br />
In der Tat hat sich Lauf bei der BR-<br />
Radltour 2012 von seiner besten<br />
Seite gezeigt und als sympathische<br />
und gastfreundliche Stadt präsentiert<br />
– und das ist ein Verdienst von<br />
all jenen, die sich gemeinsam engagiert<br />
und auf die vielfältigste Art<br />
und Weise eingebracht haben, um<br />
unseren Gästen einen unvergesslichen<br />
Empfang und zwei tolle Tage<br />
in der Pegnitzstadt zu bereiten.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen<br />
Sommer.<br />
Ihr Benedikt Bisping,<br />
Erster Bürgermeister<br />
Sehenswertes über Lauf-Online<br />
www.lauf.de: BR-Fotos, BR-Abendschau mit<br />
einem Laufer Stadtportrait und eine Laufer<br />
Bildergalerie.
Kaleidoskop<br />
Lesung mit der preisgekrönten Schriftstellerin Mirijam Günter<br />
Literatur und Inklusion –<br />
eine vielversprechende Verbindung!<br />
Bettgestelle in<br />
Komforthöhe<br />
aus Ihrem<br />
Die überregional renommierten<br />
„Laufer Gespräche zur Inklusion von<br />
Menschen mit Behinderung“ laden<br />
am Montag, 17. September, um 20<br />
Uhr zu einem außergewöhnlichen<br />
Abend ein. Die Stadtbücherei Lauf<br />
stellt dieses Mal nämlich nicht nur<br />
die Räumlichkeiten zur Verfügung,<br />
sondern ist erstmals auch Mitveranstalter.<br />
Zu Gast ist Mirijam Günter, Trägerin<br />
des Oldenburger Kinder- und<br />
Jugendbuchpreises, die aus ihrem<br />
Roman „Die Ameisensiedlung“ lesen<br />
wird.<br />
Was hat Literatur mit Inklusion<br />
zu tun?<br />
Im Fall von Mirijam Günter sehr viel,<br />
denn die Autorin widmet sich thematisch<br />
den Menschen, die in der<br />
Inklusionsdebatte zu kurz kommen.<br />
Sie schreibt von Jugendlichen, deren<br />
Alltag aufgrund ihrer sozialen (und<br />
oft auch nationalen) Herkunft von<br />
Gewalt, Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit<br />
geprägt ist und die im<br />
Vergleich zu den gut behüteten und<br />
geförderten Kindern der Mittel- und<br />
Oberschicht in einer streng getrennten,<br />
trostlosen Gegenwelt leben.<br />
Berührungspunkte gibt es nicht,<br />
denn Kinder und Jugendliche<br />
aus sogenannten bildungsfernen<br />
Schichten besuchen in aller Regel<br />
Förderschulen für Lernbehinderte<br />
oder Haupt- beziehungsweise Mittelschulen.<br />
Die Diskussion um schulische Inklusion<br />
muss also nicht nur Schüler/<br />
-innen mit Behinderung, sondern<br />
unabdingbar auch sozial benachteiligte<br />
und milieugeschädigte Kinder<br />
und Jugendliche einbeziehen.<br />
Mirijam Günter verkörpert Authentizität<br />
und Glaubwürdigkeit, denn sie<br />
gehört zu den wenigen Menschen,<br />
die den sozialen Aufstieg trotz eigener<br />
„Heimkarriere“ und brüchiger<br />
Biographie geschafft haben.<br />
Stimmig ist auch die Moderation<br />
durch Prof. Dr. Hans Wocken, der<br />
sich als Professor für Lernbehindertenpädagogik<br />
mit der Problematik<br />
der sozialen Ausgrenzung durch<br />
separierte Schulformen intensiv auseinandergesetzt<br />
hat.<br />
Weitere Informationen<br />
Der Eintritt zu der Lesung ist frei;<br />
weitere Informationen erhalten<br />
Sie im Internet unter www.laufergespraeche.de<br />
oder www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />
Fotos: Frank Boxler, Katrin Hiller,<br />
Markus Konetzka<br />
September 2012<br />
17
Mit �<br />
200 Jahre Brüder Grimm mit ihren<br />
ebenfalls 200 gesammelten Kinder-<br />
und Hausmärchen und dazu noch<br />
die 20. Laufer Märchentage – das<br />
ist ein Grund zum Feiern! So wartet<br />
das Märchenzentrum DornRosen im<br />
Jubiläumsjahr der Märchentage, die<br />
dieses Mal unter dem Motto „Grimm<br />
und Mär“ stehen, mit einem ganz<br />
besonderen Programm auf, zu dem<br />
Jung und Alt herzlich eingeladen<br />
sind:<br />
Donnerstag, 6. September<br />
20.00 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />
Saarstraße 9: Grimm und Mär“: In<br />
der Auftaktveranstaltung widmen<br />
sich Sabine, Barbara und Jana Raile<br />
dem Leben und Werk der Brüder<br />
Grimm – und natürlich wird auch<br />
das eine oder andere Märchen<br />
erzählt. Musikalisch umrahmt wird<br />
der Abend von der Schwaiger Musikgruppe<br />
„Just for now“; dazu werden<br />
kleine kulinarische Köstlichkeiten<br />
vom Bio-Markt Lauf gereicht.<br />
Freitag, 7. September<br />
14.00 –16.30 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />
Saarstraße 9: Unter dem<br />
Motto „Ein Dreiklang dieser Erde“<br />
lädt der Tanz- und Märchenpädagoge<br />
Christian K. Mayer-Glauninger<br />
zum Workshop ein. Lernen Sie an<br />
diesem Nachmittag jüdische, christliche<br />
und islamische Friedenstänze<br />
18 September 2012<br />
kennen, die sich näher kaum sein<br />
könnten und doch so fern sind.<br />
15.00 – 18.00 Uhr, kleiner Sparkassensaal,<br />
Saarstraße 9: „Trauerbegleitung<br />
mit Märchen“ ist der Titel eines<br />
Workshops mit Jana Raile, der einen<br />
Einblick in den Einsatz von Märchen<br />
in der Trauerbegleitung gewährt und<br />
neue Inspirationen für den Umgang<br />
mit dem Thema Tod und Trauer<br />
geben will.<br />
20.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />
„Tristan und Isolde“. Die Erzählerin<br />
Ute Weidinger und der Musiker Markus<br />
Müller aus Nürnberg machen<br />
die außergewöhnliche Geschichte<br />
von „Tristan und Isolde“ in ihrer eigenen<br />
Erzählfassung für die Bühne<br />
erlebbar. (Kartenvorbestellung direkt<br />
beim Dehnberger Hof Theater).<br />
Samstag, 8. September<br />
14.00 – 18.00 Uhr, Eckert’sche Kindergartenstiftung,<br />
Alter Schulhof 1:<br />
Das große Märchenfest für Jung und<br />
Alt mit Puppenspielen, Figurentheater<br />
und Märchen der Brüder Grimm.<br />
Auf dem Programm stehen außerdem<br />
Kinderschminken, Malen, ein<br />
Besuch im Märchenzelt der Sinne<br />
und eine Krönung unter freiem<br />
Himmel. An diverse Verkaufsstände<br />
im Hof ist ebenso gedacht wie an<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Kaleidoskop<br />
Märchenzentrum DornRosen lädt zu 20. Laufer Märchentagen ein<br />
„Grimm und Mär“<br />
Mit bei den diesjährigen Märchentagen dabei ist die Erzählerin Ute Weidinger<br />
Foto: Isabell Krieger<br />
BASTELN · DEKO Ingrid · GESCHENKE<br />
König<br />
Wir sind umgezogen und freuen uns,<br />
Sie in unseren neuen Räumen<br />
begrüßen zu dürfen. Es warten warten<br />
tolle tolle tolle tolle Eröffnungsangebote<br />
Eröffnungsangebote<br />
Eröffnungsangebote<br />
Eröffnungsangebote<br />
auf Sie.<br />
91207 Lauf · Burggasse 2 · Telefon 0 91 23 / 9 98 10 15<br />
Am Wochenende sind Jung und Alt zum Märchenfest unter freiem Himmel eingeladen<br />
Foto: Daniel Grimm<br />
20.00 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />
Saarstraße 9: Die „Lange Nacht der<br />
Märchen“ am Samstag wird spannend<br />
und „Ungewöhnlich Grimm“.<br />
Musikalisch begleitet von Maya Taube<br />
an der Harfe entfalten die Dorn-<br />
Rosen ihr gesamtes erzählerisches<br />
Potenzial und zeigen die Vielfalt<br />
des Grimmschen Märchenschatzes.<br />
In der Pause werden kleine Snacks<br />
vom Bio-Markt Lauf gereicht.<br />
Sonntag, 9. September<br />
14.00 – 18.00 Uhr, Eckert’sche Kindergartenstiftung,<br />
Alter Schulhof 1:<br />
Das große Märchenfest für Jung und<br />
Alt (Programm siehe Samstag, 8.<br />
September)<br />
„Türen auf“ im<br />
Industriemuseum!<br />
Im Rahmen des<br />
diesjährigen<br />
„Türöffner-Tags<br />
der Sendung<br />
mit der Maus“<br />
lädt das Laufer<br />
Industriemuseum<br />
junge Entdecker<br />
ab sieben Jahren<br />
am Mittwoch, 3.<br />
Oktober, zu einem<br />
Blick hinter die Kulissen ein. Die<br />
Kinder lernen die unterschiedlichen<br />
Aufgabenbereiche der Museumsmitarbeiter<br />
kennen und haben die<br />
Möglichkeit, den Weg eines Objekts<br />
von seiner Übergabe an das Museum<br />
bis hin zur Präsentation nachzuvollziehen.<br />
Natürlich dürfen sie auch selbst<br />
aktiv werden und tatkräftig bei der<br />
Inventarisierung und Restaurierung<br />
verschiedener Exponate mithelfen,<br />
die dann im Ausstellungsraum platziert<br />
werden. Außerdem erfahren sie,<br />
woher der Begriff „Museum“ eigent-<br />
15. 00 Uhr: „Sagenhaftes, rund ums<br />
Laufer Spital“ präsentieren am Sonntagnachmittag<br />
die Erzählerin Sabine<br />
Raile und Stadtarchivar Ewald Glückert<br />
auf einem historischen Rundgang.<br />
Treffpunkt ist das Stadtarchiv<br />
in der Spitalstraße 5. Der Eintritt ist<br />
frei, Spenden werden jedoch gerne<br />
entgegengenommen.<br />
Das ausführliche Programm der<br />
Laufer Märchentage finden Sie im<br />
Internet unter www.maerchenzentrum.de.<br />
Karten können unter Tel.<br />
09133/47 99 460 sowie per E-Mail<br />
an karten@maerchenzentrum.de<br />
bestellt werden.<br />
lich kommt, warum man die meisten<br />
Ausstellungsstücke nicht anfassen<br />
darf und vieles andere mehr.<br />
Die Teilnahme an den Aktionen, die<br />
um 11.00 Uhr und um 14.30 Uhr<br />
stattfinden, ist kostenlos. Da die<br />
Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um<br />
rechtzeitige Anmeldung bei Stephanie<br />
Schweikert, E-Mail: s.schweikert@<br />
industriemuseum-lauf.de, oder an<br />
der Museumskasse gebeten. Die Anmeldung<br />
gilt für ein Kind und eine<br />
erwachsene Begleitperson. Weitere<br />
Informationen gibt es im Internet unter:<br />
www.industriemuseum-lauf.de.
Abgabe der Leselogbücher bis spätestens 15. September<br />
Sommerleseclub geht in<br />
die letzte Runde<br />
Sommer-Leseratten, die am Leseclub<br />
der Bücherei teilnehmen, haben<br />
noch bis Mitte September Zeit, ihr<br />
Leselogbuch mit mindestens drei<br />
Stempeln aufzufüllen. Am 15. September<br />
ist aber endgültig Schluss,<br />
dann müssen auch die letzten<br />
Logbücher in der Stadtbücherei abgegeben<br />
sein.<br />
Wer das Ziel erreicht hat, erhält eine<br />
Einladung zum Abschlussfest mit Urkundenübergabe<br />
und Tombola. Und<br />
es sind wieder tolle Preise zu gewinnen:<br />
ein Besuch im Freizeitpark<br />
Schloss Thurn, ein 3-D-Kinoerlebnis,<br />
Kunigundenzwerge bei der<br />
Erdbeerernte<br />
Foto: Privat<br />
ein Abenteuernachmittag in einer<br />
bekannten Tropfsteinhöhle, Büchergutscheine<br />
und vieles mehr.<br />
Zur Abschlussfeier, die für die<br />
Teilnehmer des Juniorclub um<br />
14.30 Uhr und für die Älteren vom<br />
Sommerferien-Leseclub um 17.00<br />
Uhr beginnt, kommt auch in diesem<br />
Jahr ein bekannter Schriftsteller.<br />
Der Autor und Schauspieler Thomas<br />
J. Hauck hat gleich drei Freundschaftsgeschichten<br />
im Gepäck: „Die<br />
Sommersprosse“, „Oma Frieda und<br />
das Seeungeheuer“ und „Mikkeli<br />
und Mekkeli“.<br />
Ein Ausflug zu einem<br />
Erdbeerfeld in Behringersdorf<br />
stand für<br />
die Kinder aus der<br />
Zwergengruppe der<br />
Kunigundenkindertagesstätte<br />
auf dem<br />
Programm.<br />
Die Früchte, die nicht<br />
gleich in den Mund<br />
wanderten, wurden<br />
gesammelt und anschließend<br />
zu einer<br />
leckeren Marmelade<br />
verarbeitet.<br />
Walderlebnis mit allen Sinnen<br />
Schon früh am Morgen standen<br />
20 Jungen und Mädchen aus dem<br />
Kindergarten am Hardt an der Laufer<br />
S-Bahn-Haltestelle, um sich auf<br />
den Weg ins Walderlebniszentrum<br />
Erlangen-Tennenlohe zu machen.<br />
Und was gab es da nicht alles zu<br />
sehen, auszuprobieren und zu entdecken:<br />
einen Barfuß- und einen<br />
Kletterparcours, eine Riesenbaumwippe,<br />
ein Waldlabyrinth, einen Tier-<br />
Foto: Kindergarten am Hardt<br />
beobachtungshochstand und vieles<br />
mehr. Auf großes Interesse stieß<br />
auch das Museum mit ausgestopften<br />
Waldtieren, die zum Teil sogar<br />
angefasst werden durften.<br />
Leider war nicht genug Zeit, um sich<br />
alle Ausstellungsräume anzusehen,<br />
doch bei der Heimfahrt waren sich<br />
die Kinder trotzdem einig: Das war<br />
ein ganz toller Tag!<br />
Jung in Lauf<br />
Heuchlinger Piraten nahmen<br />
Kurs auf Vorra<br />
Foto: Privat<br />
Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit<br />
ging es für die Heuchlinger<br />
Vorschulkinder Ende Juli auf<br />
Abenteuerreise ins Schullandheim<br />
Schloss Vorra.<br />
Dort angekommen machten sich<br />
die Mädchen und Jungen, die sich<br />
inzwischen als Piraten kostümiert<br />
hatten, auf Schatzsuche. Gemeinsam<br />
galt es, knifflige Aufgaben zu lösen<br />
und Schlüssel für die Schatztruhe<br />
zu sammeln, die schließlich auch<br />
Kindergarten Am Hardt<br />
Einladung zum Secondhand-Basar<br />
Samstag, 29. September 2012 von<br />
10.00 bis 12.00 Uhr in der Daschstraße<br />
20. Verkauft werden gut<br />
erhaltene Baby- und Kinderkleidung,<br />
Schuhe, Spielzeug und vieles mehr,<br />
dazu gibt es Kaffee und Kuchen.<br />
Schon tagelang hatten sich die<br />
Kinder der Mäusegruppe auf ihren<br />
Ausflug vorbereitet, Geschichten<br />
gelesen, Traktoren gemalt und Bauernhoftiere<br />
gebastelt. Und endlich<br />
war es soweit: Gemeinsam mit den<br />
Kindergarten<br />
„Am Hardt“<br />
Daschstraße 20<br />
91207 Lauf<br />
Samstag, 27. Februar 2010, 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Verkauft werden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung, Schuhe,<br />
Spielzeug et cetera; Kaffee & Kuchen<br />
Standgebühr: 5 Euro plus ein Kuchen oder 10 Euro<br />
Informationen & Tischreservierung (09123) 988780 Kindergarten<br />
(Frau Schardt); (09123) 8097833 Frau Möllers<br />
Standgebühr: 5 Euro + ein Kuchen<br />
(Brezeln, belegte Brötchen) oder 10<br />
Euro. Informationen und Tischreservierung<br />
unter Tel. 09123/988780<br />
(Kindergarten, Birgit Koch).<br />
Kinder der Kindertagesstätte Neunhof zu Besuch auf dem<br />
Bauernhof<br />
Von Mäusen, Hasen,<br />
Schweinchen und Ponys<br />
Foto: Kindertagesstätte Neunhof<br />
gefunden und geborgen werden<br />
konnten.<br />
Nach getaner Arbeit stärkten sich<br />
die müden Piraten und die Erzieherinnen<br />
bei einem Picknick und<br />
ließen den erlebnisreichen Tag mit<br />
Liedern am Lagerfeuer ausklingen,<br />
bevor es zur Übernachtung zurück<br />
ins Schloss ging. Und sicherlich wird<br />
die Fahrt ins Schullandheim allen<br />
als schöne Erinnerung im Gedächtnis<br />
bleiben.<br />
Erzieherinnen ging<br />
es zum Bauernhof<br />
der Familie Weisl<br />
nach Rückersdorf.<br />
Dort angekommen,<br />
erzählte die Bäuerin<br />
ihren Gästen vom<br />
Leben auf dem Hof<br />
und stellte ihnen die<br />
verschiedenen Tiere<br />
der Reihe nach vor:<br />
Kühe wurden gestreichelt,<br />
man konnte<br />
mit den Häschen<br />
kuscheln und das<br />
borstige Schweinchen<br />
kennenlernen.<br />
Ein ganz besonderer Höhepunkt war<br />
das Ponyreiten, aber auch auf dem<br />
Traktoranhänger hatten alle so viel<br />
Spaß, dass der gemeinsame Vormittag<br />
viel zu schnell vorbeiging …<br />
September 2012<br />
19
Mit �<br />
20 September 2012<br />
Information und Service<br />
Historische Bauwerke öffnen am Sonntag, 9. September, ihre Pforten<br />
Tag des offenen Denkmals zum Thema „Holz“<br />
Seit 1993 wird in Deutschland auf<br />
Initiative der Deutschen Stiftung<br />
Denkmalschutz der Tag des offenen<br />
Denkmals veranstaltet. Seit 1994<br />
beteiligt sich das Stadtarchiv federführend<br />
für die Stadt Lauf an dieser<br />
äußerst erfolgreichen Veranstaltungsreihe,<br />
die allein im Jahr 2011<br />
etwa 4,5 Millionen Menschen zum<br />
Besuch von über 7500 Bau- und<br />
Kulturdenkmälern angeregt hat.<br />
In diesem Jahr lautet das Motto kurz<br />
und bündig „Holz“, und da denkt<br />
man in einer historischen Stadt wie<br />
Lauf sofort an die vorherrschende<br />
Fachwerkarchitektur. Darüber hinaus<br />
stehen aber auch andere Baudenkmäler<br />
im Mittelpunkt, Holz in<br />
verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten<br />
findet sich ja überall.<br />
Themen und Veranstaltungsorte<br />
am Sonntag, 9. September:<br />
„Ein Haus von Holz“<br />
Stadtgeschichtlicher Rundgang<br />
zu Fachwerkbauten der Altstadt<br />
mit Stadtarchivar Ewald Glückert.<br />
Vorgestellt wird dabei auch das vor<br />
kurzem sanierte Archivgebäude<br />
im Spitalhof (Foto). Beginn: 14.30<br />
Uhr, Treffpunkt: Altes Rathaus am<br />
Marktplatz.<br />
Das instand gesetzte Archivgebäude im Spitalhof<br />
„Rund um das Laufer Spital“<br />
Anlässlich der Laufer Märchentage<br />
laden Sabine Raile als Spitalköchin<br />
und Stadtarchivar Ewald Glückert zu<br />
einer sagenhaften Spitalführung ein.<br />
Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
des Märchenzentrums DornRosen<br />
e.V. und des Stadtarchivs. Beginn:<br />
16.30 Uhr, Treffpunkt: Spitalhof.<br />
Bürgerhaus am Tränktor<br />
Das aus dem 18. Jahrhundert<br />
stammende Wohnhaus am Ufer<br />
der Pegnitz ist an das Tränktor angebaut,<br />
eines der ursprünglich fünf<br />
Stadttore Laufs. Durch das niedrige<br />
Tor wurden die Stalltiere der Ackerbürgerstadt<br />
zur Tränke in die Pegnitz<br />
getrieben. Im Haus ist heute das<br />
„Atelier an der Pegnitz“ mit seinem<br />
Skulpturengarten untergebracht.<br />
Passend zum Jahresmotto zeigt der<br />
Hauseigentümer und Laufer Künstler<br />
Bernd Wagner vor allem Arbeiten<br />
aus historischem Bauholz. Öffnungszeiten:<br />
10.00 – 17.00 Uhr, Treffpunkt:<br />
Spitalstraße 19.<br />
Ackerbürgerhaus am Spitalplätzlein<br />
Derzeit saniert wird das Anwesen Spitalstraße 20<br />
Fotos: Stadtarchiv Lauf<br />
In seinen Ursprüngen<br />
stammt das<br />
zurzeit noch in<br />
Sanierung befindliche<br />
Bürgerhaus<br />
(Foto) aus dem<br />
16. Jahrhundert.<br />
Seitdem wurde es<br />
mehrfach umgebaut.<br />
Passend zum<br />
Jahresmotto zeigt<br />
der Hauseigentümer<br />
Stefan Pommer<br />
hier verschiedene<br />
Holzarten,<br />
die im Bauwesen<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Es wird Einblick gegeben in die<br />
Altersbestimmung von Holzbauteilen,<br />
die Prüfung der Holzfestigkeit<br />
durch Bohrwiderstandsmessung<br />
sowie in das Wärmedämmvermögen<br />
von Holzbauteilen und Werkstoffen<br />
aus Holzfasern. Öffnungszeiten:<br />
10.00 – 17.00 Uhr, Treffpunkt: Spitalstraße<br />
20.<br />
Kolerschloss in Neunhof<br />
Der markante Schlossbau aus Sandstein<br />
prägt das Ortsbild Neunhofs.<br />
1749 wurde der Herrensitz im Stil<br />
des Barock neu errichtet, nachdem<br />
der mittelalterliche Vorgängerbau<br />
seit der Zerstörung 1553 nur noch<br />
als Ruine erhalten gewesen war.<br />
Der Name des Schlosses erinnert an<br />
das Patriziergeschlecht Koler von<br />
Neunhof, das neben den Familien<br />
Geuder, Oelhafen und Welser an der<br />
Herrschaft Neunhof beteiligt war. Am<br />
Denkmaltag sind die Innenräume<br />
mit Decken- und Wandstuckierung<br />
sowie frühklassizistischen Kachelöfen<br />
zu sehen. Im Erdgeschoss<br />
ist das Geschäft „Antiquitäten im<br />
Kolerschloss“ geöffnet (keine Beratung<br />
und kein Verkauf an<br />
Sonntagen!). Zum Thema<br />
des Denkmaltages werden<br />
Werkzeuge zur Holzbearbeitung<br />
ausgestellt. Zudem<br />
werden Führungen<br />
mit Brigitte Lemke-Kellner<br />
angeboten. Öffnungszeiten:<br />
10.00 – 18.00<br />
Uhr, Treffpunkt: Neunhof,<br />
Schlossstraße 3.<br />
Welser-Schloss in<br />
Neunhof<br />
Besichtigt werden<br />
kann auch das das<br />
private Welser-Schloss<br />
in Neunhof, das die<br />
Geschichte des oberdeutschen<br />
Handelshauses der<br />
Welser wieder lebendig<br />
werden lässt. Berühmt<br />
ist die Innenausstattung<br />
mit den barocken Stuckaturen<br />
des Graubündner<br />
Künstlers Donato Polli<br />
und bemalten Leinwandbespannungen<br />
aus dem 18.<br />
Jahrhundert, die Szenen aus Ovids<br />
„Metamorphosen“ und eine bewaldete<br />
Landschaftsszenerie mit idealisierten<br />
fränkischen Herrensitzen<br />
zeigen. Das Welser-Schloss ist in<br />
dem „Verzeichnis national wertvollen<br />
Kulturguts“ eingetragen.<br />
Da aus konservatorischen Gründen<br />
ein Besuch des Welser-Schlosses<br />
nur im Rahmen von Führungen<br />
zwischen 10.00 und 12.00 Uhr und<br />
zwischen 14.00 und 17.00 Uhr möglich<br />
ist, sind vorab – vom 28. August<br />
bis zum 7. September – kostenlose<br />
Eintrittskarten im Laufer Stadtarchiv<br />
erhältlich. Die Restkarten werden am<br />
9. September ab 10.00 Uhr am Eingang<br />
zum Welser-Schloss, Welserplatz<br />
1 – 2 in Neunhof ausgegeben.<br />
Brauerei Wiethaler in Neunhof<br />
Die Tradition der mehrfach ausgezeichneten<br />
mittelständischen Privatbrauerei<br />
geht auf die 1498 eröffnete<br />
Schankstätte zur Goldenen Krone,<br />
heute Brauereigasthof Wiethaler,<br />
zurück. Das Gasthaus wurde 1702<br />
als Fachwerkbau neu errichtet. Im<br />
Brauhaus gegenüber unterhalb der<br />
Kirche erhält man einen Einblick<br />
in das Handwerk des modernen<br />
Brauwesens. Ausgeschenkt werden<br />
der „Goldstoff“ mit Biohopfen, das<br />
Landbier Dunkel mit Simonshofener<br />
Hopfen, Fruchtsaftschorlen aus<br />
eigener Produktion und Edelbrände<br />
von eigenen Streuobstwiesen. Dazu<br />
bietet die Brauerfamilie Wiethaler-<br />
Dorn halbstündige Führungen an.<br />
Öffnungszeiten: 9.30 – 17.00 Uhr,<br />
Treffpunkt: Neunhof, Welserplatz 7.<br />
Gärtnerhaus am Schäfgarten in<br />
Neunhof<br />
In dem einstöckigen, langgestreckten<br />
Sandsteingebäude aus dem Jahr<br />
1839 lebten einst der Schlossgärtner<br />
und der Schlossbeständner (Pächter)<br />
der Freiherrlich von Welserschen<br />
Gutsherrschaft. Der angrenzende<br />
„Schäfgarten“ erinnert an die frühere<br />
Schafhaltung, die zu den Privilegien<br />
des Dorfherrn gehörte. In einem<br />
Teil des Hauses ist seit einigen<br />
Jahren die Kunstgalerie „Karltelier“<br />
eingerichtet. Die Inhaber Eva und<br />
Eberhard Karl haben zum Denkmaltag<br />
Künstlerkollegen eingeladen, die<br />
das historische Haus mit zeitgenössischer<br />
Kunst und Kunstgewerbe<br />
(Malerei, Grafik, Keramik, Textilkunst<br />
und Schmuck) lebendig gestalten.<br />
Öffnungszeiten: 11.00 – 17.00 Uhr,<br />
Treffpunkt: Neunhof, Welserstraße<br />
11.<br />
Nähere Informationen zu den<br />
genannten Objekten sind im Stadtarchiv<br />
Lauf, Spitalstraße 5, Tel.<br />
09123/184 166, archiv@lauf.de,<br />
erhältlich.<br />
Industriemuseum Lauf<br />
Von 11.00 bis 17.00 Uhr öffnet das<br />
Industriemuseum Lauf verborgene<br />
Pforten und gewährt einen Blick<br />
hinter die Kulissen der Museumsarbeit.<br />
Viele Museumsstücke, die<br />
in den Dauerausstellungen nicht<br />
gezeigt werden können, schlummern<br />
wohlbehütet in den Museumsdepots.<br />
Peter Kraus (Foto) erweckt Schätze<br />
aus den Museumssammlungen in<br />
der historischen Fachwerkscheune<br />
zum Leben und beantwortet Fragen<br />
zum Thema Inventarisierung und<br />
Depotarbeiten. Die Depotführungen<br />
starten um 11.00, 13.00, 15.00 und<br />
16.00 Uhr vor dem Haupteingang<br />
des Industriemuseums. Zusätzlich<br />
ist für diesen Tag die historische<br />
Adler-Drogerie wieder geöffnet<br />
und bietet mit ihrem vielfältigen<br />
Angebot aus den 1920 – 1960er<br />
Jahren jede Menge Gelegenheiten<br />
zum Entdecken und Staunen. Lars<br />
Hochreuther begleitet Sie ins Reich<br />
der „Drogen“ und Kolonialwaren<br />
aus der nicht immer ganz so guten<br />
alten Zeit. Die Drogerieführungen<br />
beginnen um 12.00, 14.00 und 15.30<br />
Uhr. Dieses Zusatzangebot zum Tag<br />
des offenen Denkmals ist für alle<br />
Besucher kostenlos. Natürlich ist<br />
das Industriemuseum an diesem<br />
Sonntag auch regulär geöffnet und<br />
bietet zusätzlich Vorführungen der<br />
Hutmacherin Elisabeth Maurer in<br />
der Hutmacherwerkstatt.
Peter Kraus zeigt Schätze aus dem Fundus des Industriemuseums<br />
Foto: Industriemuseum<br />
Sankt-Johannis-Kirche und<br />
Kunigundenkirche<br />
Auch die Sankt-Johannis-Kirche und<br />
ihr Turm haben an diesem Tag von<br />
10.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet.<br />
Nach dem Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />
werden Kirchenführungen angeboten,<br />
zu denen auch Kinder herzlich<br />
Im handlichen Querformat und mit<br />
weiß getupftem Einband gehört das<br />
Bilderbuch „Die Sommersprosse“<br />
zu den Schmuckstücken unter den<br />
Neuerscheinungen des vergangenen<br />
Jahres. Bebildert mit Collagen, die an<br />
Ankleidefiguren zum Ausschneiden<br />
und an die dazugehörigen liebenswerten<br />
Accessoires der 50er Jahre<br />
erinnern, wird die Geschichte von<br />
der verlorenen Sommersprosse und<br />
einer echten, bleibenden Freundschaft<br />
erzählt.<br />
Die junge Illustratorin Lena Meyer<br />
stammt aus Lauf, hat in Berlin Animation<br />
studiert und bei zum Teil international<br />
bekannten Filmprojekten<br />
Information und Service<br />
willkommen sind. Um 12.00 Uhr gibt<br />
es ein Mittagsgebet in liturgischer<br />
Form, um 15.00 Uhr eine Orgelführung<br />
und um 17.00 Uhr ein liturgisches<br />
Abendgebet.<br />
Auch die Kunigundenkirche auf dem<br />
Kunigundenberg kann besichtigt<br />
werden.<br />
Lena Meyer & Thomas J. Hauck präsentieren „Die Sommersprosse“<br />
Übers Bilderbuch-Machen: Eine<br />
besondere Vernissage für Klein und Groß<br />
mitgearbeitet.<br />
Thomas<br />
J. Hauck<br />
ist Kinderbuchautor,Schauspieler<br />
und<br />
bildender<br />
Künstler.<br />
Zu zweit<br />
werden<br />
sie am<br />
Sonntag,<br />
30. September,<br />
um<br />
11 Uhr im<br />
Haus in der<br />
Turnstraße 11 ihr gemeinsames<br />
Bilderbuch vorstellen und von sich,<br />
der „Sommersprosse“ und dem<br />
Arbeitsprozess erzählen – wie eine<br />
Geschichte in Text und Bild entsteht,<br />
wie jeder für sich und beide zusammen<br />
arbeiten, sich gegenseitig inspirieren<br />
und verbessern. Bis ein Buch<br />
fertig ist, das nun angeschaut und<br />
vorgelesen werden kann.<br />
Buchcover: „Die Sommersprosse“<br />
Kostenlose Einlasskarten sind ab 10.<br />
September in der Stadtbücherei Lauf,<br />
Turnstraße 11, Tel. 09123/183450<br />
erhältlich.<br />
Die dazugehörige Ausstellung „Die<br />
Sommersprosse – Bilderbuch-Illus-<br />
Wir machen Urlaub!<br />
Ab 7. September sind wir gerne wieder für Sie da!<br />
Estiatorio Symposion<br />
Feine griechische spezialitäten<br />
hersbrucker straße 30, lauf, tel. 09123/136 60, www.estiatorio-symposion.de<br />
trationen“ von Lena Meyer ist vom<br />
30. September bis zum 30. November<br />
jeweils zu den Öffnungszeiten<br />
der Stadtbücherei im Haus in der<br />
Turnstraße 11 zu sehen.<br />
Begleitende museumspädagogische<br />
Aktion<br />
Während des Ausstellungszeitraumes<br />
bietet das Industriemuseum<br />
Lauf in Zusammenarbeit mit der<br />
Stadtbücherei eine museumspädagogische<br />
Aktion für Kindergartengruppen<br />
und Grundschulklassen<br />
zum Thema Buchillustration an.<br />
Die jungen Besucher lernen bei<br />
einer Führung durch die Bücherei<br />
die Collagearbeiten des Kinderbuchs<br />
„Die Sommersprosse“ von<br />
Lena Meyer und Thomas J. Hauck<br />
kennen. Anschließend gestalten sie<br />
im Industriemuseum eine eigene<br />
dreidimensionale Collage im Stil der<br />
ausgestellten Illustrationen. Dabei<br />
spielt die Geschichte über „Freundschaft<br />
und Sommersprossen“ eine<br />
entscheidende Rolle.<br />
Die Aktion findet während der<br />
Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />
(Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />
Freitag vor- und nachmittags sowie<br />
Mittwoch vormittags) statt.<br />
Dauer der Aktion: 2 Stunden, Treffpunkt:<br />
Industriemuseum Lauf, Preis<br />
pro Kind 2,60 Euro. Die Veranstaltung<br />
ist auch als Kindergeburtstagspaket<br />
buchbar. Anmeldungen nimmt<br />
Stephanie Schweikert unter den Telefonnummern<br />
09123/9903-21 oder<br />
09123/9903-0 gerne entgegen.<br />
Weitere Informationen finden Sie im<br />
Internet unter: www.industriemuseum-lauf.de.<br />
www.friseur-liedtke.de<br />
Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />
0 9123 / 27 86<br />
OHNE TERMIN<br />
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />
Sa. 9-14 Uhr<br />
Weil Friseur nicht<br />
gleich Friseur ist<br />
September 2012<br />
21
Mit �<br />
Physio<br />
Zentrum<br />
Fairer Handel ist in den Mittelpunkt<br />
gerückt. Haben Sie sich schon einmal<br />
gefragt, wo der Kakao in der<br />
Schokolade herkommt? Oder wer<br />
Ihre Bananen erntet? Wie das Zuckerrohr<br />
angebaut wird? Und unter<br />
welchen Bedingungen die Produzenten<br />
in den Entwicklungsländern<br />
leben und arbeiten?<br />
Auf diese Fragen gibt der Eine<br />
Weltladen Lauf Antwort. Denn seit<br />
über 22 Jahren vertreibt der Eine<br />
Weltladen Lauf in der Spitalstraße<br />
fair gehandelte Produkte aus Asien,<br />
Lateinamerika und Afrika.<br />
Der Faire Handel setzt sich für gerechte<br />
Handelsbeziehungen weltweit<br />
ein. Durch angemessene Löhne, die<br />
Förderung von sozialen Projekten<br />
und den Ausschluss ausbeuterischer<br />
Kinderarbeit ermöglicht der Faire<br />
Handel den Produzenten in benachteiligten<br />
Ländern ein Leben in Würde.<br />
Um diesen Gedanken weiterzutragen,<br />
haben die Fairhandelspartner<br />
die „Faire Woche“ ins Leben gerufen.<br />
Deutschlandweit stark für die<br />
Produzenten<br />
Vom 14. bis 28. September wird<br />
deutschlandweit die elfte „Faire<br />
Woche“ begangen. Unter dem Motto<br />
„Zukunft gestalten. Fair handeln!“<br />
steht dieses Jahr das Thema Nachhaltigkeit<br />
im Vordergrund. Nachhaltig<br />
und bewusst konsumieren heißt<br />
aktiv Mensch und Natur schützen.<br />
Mit verschiedenen Aktionen will der<br />
Eine Weltladen Lebensmittel und<br />
Kunsthandwerk aus Fairem Handel<br />
Secondhand-Basar in der<br />
Schulaula Ottensoos<br />
Was?<br />
Kinderklamotten, Spielzeug, Schuhe,<br />
Kinderwägen et cetera<br />
Wann?<br />
Sonntag, 14. Oktober, 10–12 Uhr<br />
Wo?<br />
Volksschule Ottensoos, Schulstraße<br />
22 September 2012<br />
10 Jahre<br />
Physiozentrum Lauf<br />
22. September 2012<br />
im AWO Haus Begegnungsstätte Lauf · Hämmernplatz 4 · ✆ 963400<br />
10.00–14.00 Uhr Information und Besichtigung Praxis<br />
15.00–17.00 Uhr Blind Devils + Friends<br />
(Band der Blinden anstalt Nürnberg)<br />
ca. 18.00 Uhr Paenthaestics (Relaxed Rock, Lauf)<br />
Elfte Faire Woche, September 2012<br />
Zukunft gestalten – Fair Handeln<br />
Information und Service<br />
in den Mittelpunkt stellen. Besonderes<br />
Augenmerk richtet sich dieses<br />
Jahr auf Bananen. Daher werden<br />
am 15. September fair gehandelte<br />
Bio-Bananen aus Ecuador am Laufer<br />
Marktplatz angeboten.<br />
Herzliche Einladung<br />
Am 22. September lädt der Eine<br />
Weltladen interessierte Laufer zu<br />
einem Fairen Frühstück im Laden in<br />
der Spitalstraße 10 ein. Dort können<br />
sich dann alle davon überzeugen,<br />
dass der Faire Handel nicht nur<br />
sinnvoll, sondern auch lecker ist.<br />
Der Faire Handel verkauft nicht nur<br />
Waren, sondern die Idee, Handelsbeziehungen<br />
weltweit gerecht zu<br />
gestalten. Und so gibt uns das die<br />
Chance, aktiv Entwicklungszusammenarbeit<br />
zu betreiben – von hier<br />
aus durch unsere täglichen Kaufentscheidungen,<br />
die einen Einfluss<br />
haben auf die Frage unter welchen<br />
Bedingungen die Produzenten in<br />
den Entwicklungsländern leben und<br />
arbeiten.<br />
Melanie Voigt<br />
Suche Putzfrau<br />
nach Simonshofen für<br />
Privathaushalt.<br />
2x monatlich ca. 4 Stunden<br />
Telefon ab 19 Uhr:<br />
0 91 23/99 06 66<br />
Kosten?<br />
8 Euro pro Tisch<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />
Info und Anmeldung bis 6. Oktober<br />
bei Susanne Falkner, Tel. 09123-<br />
987686<br />
Der Elternbeirat des Kinderhauses<br />
Regenbogen, Ottensoos<br />
Ferienprogramm 2012 läuft noch bis zum Mitte<br />
September<br />
Sommerspaß XXL<br />
Noch bis zum 11. September lädt<br />
die Laufer Arbeitsgemeinschaft des<br />
Kreisjugendrings alle Kinder und<br />
Jugendlichen aus Lauf, Neunkirchen<br />
am Sand, Ottensoos und Rückersdorf<br />
zu einem bunten Sommer-Freizeitprogramm<br />
ein.<br />
„Sport und Spiel“ ist das Motto eines<br />
Nachmittags auf dem Sportgelände<br />
des TV 1877 mit dem Spielmobil des<br />
Kreisjugendrings, Tanz, Baseball,<br />
einem Schachturnier und vielen<br />
Überraschungen (3. September). Auf<br />
dem Programm stehen außerdem<br />
ein Bastelnachmittag im Industriemuseum<br />
(4. September), eine<br />
Entdeckungstour mit dem CVJM für<br />
„Stadtpiraten“ (5. September) und ein<br />
Schnuppernachmittag im Fitness-<br />
Studio „Scala“ (6. September).<br />
Fahrt zu den Thomas-Sabo-ICE-<br />
Tigers und zum 1. FCN<br />
Und bevor das Ferienprogramm<br />
Classic mit dem großen Abschlussfest<br />
auf dem Gelände des THW Lauf<br />
am 7. September zu Ende geht,<br />
wartet beim Tag der Sparkasse mit<br />
einer Fahrt zu den Thomas-Sabo-<br />
ICE-Tigers und zum 1. FCN noch ein<br />
ganz besonderes Highlight auf alle,<br />
die sich rechtzeitig einen<br />
Platz gesichert haben (6.<br />
September).<br />
Danach ist noch lange<br />
nicht Schluss, denn<br />
im Rahmen des XXL-<br />
Programms geht es für<br />
Kinder ab zwölf Jahren<br />
und Jugendliche zum<br />
Mountainbike-Training<br />
und zum Klettern im<br />
Hirschbachtal.<br />
Das ausführliche Programmheft<br />
liegt im Rathaus<br />
Lauf sowie in den<br />
Gemeindeverwaltungen<br />
Ottensoos, Rückersdorf<br />
und Neunkirchen und<br />
den Sparkassenfilialen<br />
in und um Lauf aus und<br />
kann im Internet unter<br />
www.lauf.de eingesehen werden.<br />
Am Ferienprogramm teilnehmen<br />
können Kinder im Alter von 6 bis 15<br />
Jahren aus dem Bereich des Kreisjugendrings,<br />
Arbeitsgemeinschaft Lauf<br />
und den Gemeinden Neunkirchen<br />
am Sand, Ottensoos und Rückersdorf.<br />
Das Ferienprogramm Classic ist kostenfrei;<br />
um besser planen zu können,<br />
wird allerdings eine Anmeldegebühr<br />
von 3 Euro pro Veranstaltung<br />
erhoben. Für jede abgestempelte<br />
Teilnahmekarte, die am Abschlussfest<br />
zurückgegeben wird, wird die<br />
Gebühr zurückerstattet.<br />
Für das Ferienprogramm XXL wird<br />
eine Teilnehmergebühr erhoben.<br />
Anmeldungen für das Ferienprogramm<br />
Classic und XXL nimmt<br />
Thomas Wörner im Laufer Rathaus<br />
unter Tel. 09123/184 112 gerne<br />
entgegen (Anmeldungen für das<br />
Ferienprogramm Classic können<br />
außerdem in den Rathäusern Neunkirchen,<br />
Ottensoos und Rückersdorf<br />
abgegeben werden).<br />
Fotos: Hiller
Anzeige<br />
Start des<br />
Ausbildungsjahres 2012<br />
Die Städtischen Werke Lauf starten<br />
ins neue Ausbildungsjahr mit einem<br />
Auszubildenden als „Elektroniker für<br />
Betriebstechnik“ im Bereich Stromverteilungsnetz.<br />
Auch in diesem Jahr bieten die Städtischen<br />
Werke wieder eine qualifizierte<br />
Berufsausbildung im Bereich<br />
Stromverteilungsnetz an. „Als ortsansässiges<br />
Unternehmen übernehmen<br />
wir Verantwortung für die Region<br />
und dazu gehört selbstverständlich<br />
auch, im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />
jungen Menschen den Start<br />
ins Berufsleben zu ebnen“, bekräftigt<br />
Geschäftsführer Jürgen Ferfers.<br />
Die Städtischen Werke bilden seit<br />
Jahrzehnten erfolgreich den eigenen<br />
Nachwuchs aus und sichern sich dadurch<br />
qualifizierte Fachkräfte für die<br />
Zukunft. Den neuen Auszubildenden<br />
Philipp Mann erwartet eine interes-<br />
U. Scherer Transporte<br />
Wiesenstraße 16<br />
90552 Röthenbach<br />
Tel. (0911) 9578066<br />
Information und Service<br />
sante und herausfordernde Aufgabe.<br />
Denn als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
stehen die Städtischen<br />
Werke Lauf für jederzeit zuverlässige<br />
Dienstleistungen für die Bürger und<br />
die heimische Wirtschaft vor Ort. Vor<br />
dem neuen Auszubildenden liegt<br />
nun eine 3 1 /2-jährige theoretische<br />
und intensive praktische Ausbildung<br />
Die Städtischen Werke legen dabei<br />
besonders viel Wert auf einen hohen<br />
Praxisbezug.<br />
Geschäftsführer Jürgen Ferfers freut<br />
sich: „Ganz besonders gratuliere ich<br />
an dieser Stelle unseren bisherigen<br />
Auszubildenden im kaufmännischen<br />
Bereich Stefanie Schwirtlich (Bürokauffrau)<br />
und im technischen<br />
Bereich Lukas Rduch (Fachkraft<br />
für Wasserversorgungstechnik) zur<br />
erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung“.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />
Sa. 8–13 Uhr<br />
Secondhand-Basar des Hauses<br />
für Kinder Krempoli in Schönberg<br />
Verkauft werden gut erhaltene Baby-<br />
und Kinderkleidung, Zubehör und<br />
Spielzeug.<br />
Auch für Speisen und Getränke ist<br />
gesorgt.<br />
Wann: Sonntag, 30. September,<br />
von 10 Uhr bis 12 Uhr. Wo: Schule<br />
Schönberg, Heilingstraße 15.<br />
Kosten: 8 Euro. Anmeldung und<br />
Info bei Manuela Scharrer, Telefon<br />
09123/964361.<br />
�������������������<br />
��������������������<br />
��������������<br />
�������������������������<br />
����������������<br />
�������������<br />
Eindrücke aus der Tätigkeit einer „Alltagsbegleiterin“<br />
Zeit für sich und andere<br />
Anfänglich waren es Neugierde<br />
sowie der Gedanke, das eine oder<br />
andere eventuell im familiären Bereich<br />
anzuwenden, die mich dazu<br />
bewogen haben, mich zu dem Kurs<br />
„Alltagsbegleiter“ anzumelden. Das<br />
Thema Altern betrifft früher oder<br />
später jeden von uns und es ist<br />
interessanter als gedacht, sich damit<br />
intensiv auseinanderzusetzen.<br />
Unser Kurs fand an elf Abenden<br />
statt und beinhaltete abwechslungsreiche<br />
Themengebiete, unter anderem<br />
auch das der Demenz. Trotz<br />
ernster Themen kam der Spaß in<br />
unserer fröhlichen Gruppe nicht zu<br />
kurz und die Abende waren rundum<br />
gelungen, was natürlich durch die<br />
professionelle Leitung gewährleistet<br />
war.<br />
Für uns alle ist es überaus hilfreich,<br />
inzwischen über ein so breit<br />
gefächertes Hintergrundwissen zu<br />
verfügen und dies in der Praxis gut<br />
anwenden zu können. Wir lernten<br />
viel über den würdevollen Umgang<br />
miteinander sowie die Möglichkeiten<br />
der Entlastung von Betroffenen und<br />
Angehörigen durch Alltagsbegleiter.<br />
Mich hat der Kurs absolut begeistert,<br />
sodass ich nun regelmäßig eine demente<br />
Person besuche. Jeder Besuch<br />
ist anders, immer spannend und<br />
vor allem voller Überraschungen.<br />
Dies ist das Besondere, sich immer<br />
wieder neu auf die Person einzulassen<br />
und sich mit bestimmten<br />
Situationen auseinanderzusetzen. Es<br />
ist ergreifend, wie einfach es doch<br />
ist, einem einsamen Menschen eine<br />
Freude zu machen, nur indem man<br />
da ist (Begleitung bei Arztbesuchen,<br />
kleinere Besorgungen erledigen,<br />
gemeinsam singen, Zeitung lesen,<br />
spazieren gehen, Alben ansehen<br />
und vieles mehr), der Kreativität sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Diese große<br />
Dankbarkeit zu spüren ist mit nichts<br />
auf der Welt zu ersetzen. Aus meiner<br />
eigenen Erfahrung kann ich sagen,<br />
dass diese Zeit für mein eigenes<br />
Leben eine große Bereicherung<br />
darstellt. Es ist wunderbar, andere zu<br />
erfreuen und dieses Glück zu teilen.<br />
Aber am schönsten ist es dies selbst<br />
zu erfahren …<br />
Die neuen Kurse für die Schulung<br />
der Alltagsbegleiter finden<br />
statt am 2.10., 9.10., 16.10., 23.10.,<br />
6.11., 13.11., 20.11., 27.11., 4.12.,<br />
11.12.2012,, jeweils 19.00 bis 21.00<br />
Uhr; 26.10.2012, 14.00 bis 19.00 Uhr,<br />
27.10.2012, 10.00 bis 15.00 Uhr, im<br />
Mehrgenerationenhaus Nürnberger<br />
Land, Röthenbach.<br />
Informationen erteilt: Schulungsbeauftragte<br />
Petra Gilgenrainer, Tel.<br />
09123 96268-21; petra.gilgenrainer@caritas-nuernberger-land.de.<br />
Haarausfall?<br />
Ich kann Ihnen helfen.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin in<br />
unserer Haarsprechstunde!<br />
Linde Barnikel · Inhaberin der LINCURA ® Haar-Praxis<br />
Hauptmarkt 11 · 90403 Nürnberg · 0911-24 27 400 · www.lincura.de<br />
September 2012<br />
23
Mit �<br />
Freie evang. Gemeinde Lauf<br />
Jahnstraße 5, Internet: www.feg-lauf.de<br />
Sonntag, 2. September, 10.00 Uhr:<br />
Sing & Pray<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 9. September; Sonntag,<br />
16. September; Sonntag, 23. September;<br />
Sonntag, 30. September;<br />
Sonntag, 29. Juli, jeweils um 10.00<br />
Uhr.<br />
KOMM MIT!<br />
SPENDE<br />
Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft Lauf<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 2. September, 9.30 Uhr;<br />
Sonntag, 9. September; Sonntag,<br />
16. September; jeweils um 19.30<br />
Uhr; Sonntag, 23. September, 9.30<br />
Uhr Missionsgottesdienst mit<br />
Hartmut Ziegler, Brasilien; Sonntag,<br />
30. September, 19.30 Uhr.<br />
Bibelgespräche zum<br />
Brief des Paulus an die Römer:<br />
jeweils 19.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 6. September<br />
Donnerstag, 13. September<br />
Donnerstag, 20. September<br />
Bibelgespräche für Frauen:<br />
Jeden Montag um 19 Uhr und<br />
jeden Dienstag um 15 Uhr<br />
Gebetsgemeinschaft:<br />
Jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />
24 September 2012<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Jugend: Jeden Montag, 18.30 Uhr:<br />
Jugendkreis.<br />
Hauskreise mit Gesprächen<br />
über die Bibel und unseren<br />
Alltag: Jeden Mittwoch, 20 Uhr,<br />
Lauf oder Diepersdorf.<br />
Infos unter: www.feg-lauf.de oder<br />
unter Telefon 09120/9769<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
Lobpreis und Anbetung:<br />
Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />
Krankenhaussingen:<br />
Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />
Posaunenchor:<br />
Jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />
Singlekreis:<br />
Einmal monatlich Sonntag-<br />
nachmittag. Info dazu bei Paul<br />
Milke, Tel. 09123/987535<br />
Kontakt:<br />
Predigerin: Linda Hackbarth,<br />
Telefon (0911) 5706245; 1. Vorsitzender:<br />
Hermann Böckler, Telefon<br />
(09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />
Louise Ermer, Telefon (09123)<br />
999336 oder 9989911.<br />
Jehovas Zeugen Lauf<br />
Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf, Telefon 09123/3426<br />
Donnerstags, 19.00 – 20.45 Uhr Bibelstudium.<br />
Thema: „Legt gründlich<br />
Zeugnis ab für Gottes Königreich“<br />
(Apg. 20:24). Anschließend: Schulkurs<br />
für Evangeliumsverkündiger,<br />
Ansprachen sowie Podiumsgespräche<br />
und Interviews.<br />
Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr. Biblischer<br />
Vortrag (30 Minuten). Themen:<br />
2.9.: Warum Christen anders sein<br />
müssen / 9.9.: In der Ehe Respekt<br />
und Liebe bekunden / 16.9.: Der<br />
ehrenvolle und freudige Dienst für<br />
Gott / 23.9.: In welchem Ruf stehen<br />
wir bei Gott? / 30.9.: Auf die rettende<br />
Macht Jehovas vertrauen. Anschlie-<br />
Gottesdienste in der<br />
Jakobuskirche in Schönberg<br />
2. September<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
9. September<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
16. September<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
10.45 Uhr Wichtelgottesdienst<br />
ßend: Bibel- und Wachtturm-Studium<br />
(60 Minuten)<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />
Freier Zutritt. Keine Kollekte.<br />
Besucher sind jederzeit willkommen.<br />
Nutzen auch Sie die Möglichkeit,<br />
Gott in Ihrem Leben zu Ihrer Stütze<br />
zu machen. Jehovas Zeugen in Lauf<br />
sind Ihnen gern dabei behilflich.<br />
Wenn Sie weitere Informationen<br />
wünschen oder von jemand besucht<br />
werden möchten, der Ihnen kostenlos<br />
die Bibel näherbringt, dann<br />
wenden Sie sich bitte an die oben<br />
genannte Adresse. Sie können auch<br />
folgende Internetseite anklicken:<br />
www.jw.org.<br />
23. September<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
30. September<br />
9.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest<br />
mit Posaunenchor
Katholisches Pfarramt St. Otto<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstagabend:<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag:<br />
10.30 Uhr Gemeindemesse<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Dienstag:<br />
18.30 Uhr Gemeindemesse<br />
Mittwoch:<br />
15.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Freitag:<br />
08.00 Uhr hl. Messe<br />
am 1. Freitag im Monat: 18.30 Uhr;<br />
anschließend Anbetung<br />
Beichtgelegenheit<br />
An den Samstagen ab 18.00 Uhr.<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Rosenkranzgebet<br />
Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />
Taizé-Andachten:<br />
Sonntag, 2. September, 19 Uhr<br />
Katholischer Singkreis St. Otto<br />
Lauf a. d. Pegnitz<br />
Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />
Proben: montags 20.00 – 21.30<br />
Uhr im Pfarrsaal<br />
Neuapostolische Kirche<br />
in Lauf<br />
Flurstraße 29, 91207 Lauf<br />
Gottesdienstzeiten:<br />
Sonntag, 2.9.2012,<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Mittwoch, 5.9.2012,<br />
20.00 Uhr Wochengottesdienst<br />
Sonntag, 9.9.2012,<br />
9.30 Uhr Gottesdienst durch Bezirksältesten<br />
Ralf-W. Münster<br />
Mittwoch, 12.9.2012,<br />
20.00 Uhr Wochengottesdienst<br />
Freitag, 14.9.2012, bis Sonntag,<br />
16.9.2012 Jugendwochenende<br />
München, Olympiapark, mit Bezirks-<br />
Apostel Michael Ehrich<br />
Sonntag, 16.9.2012,<br />
9:30 Uhr Gottesdienst<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Katholische Öffentliche Bücherei<br />
Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />
Tonkassetten mit Audiothek, CDs.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit<br />
zur Fernleihe. Öffnungsz: So. 9.15-<br />
10.30 Uhr; Di., 16-18 Uhr; Do., 16-17<br />
Uhr, Sa. 17.30-18.30 Uhr. Es sind<br />
wieder neue Medien eingetroffen.<br />
Altentagesstätte<br />
Diese Begegnungsstätte befindet<br />
sich im Pfarrzentrum und steht allen<br />
Personen im Rentenalter offen.<br />
Handarbeitskreis<br />
Der Handarbeitskreis trifft sich<br />
jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />
Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />
Handarbeiten können<br />
auch jeden Dienstag von 14 bis 16<br />
Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den<br />
Mitarbeitern erworben werden.<br />
Missions-Ausschuss<br />
Die Sammlung findet jeweils am<br />
2. Samstag in jedem Monat von<br />
9.00 bis 10.00 Uhr oder nach<br />
Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in<br />
der Ottogasse hinter der Kirche statt.<br />
Evang. Kirche Beerbach und<br />
Neunhof<br />
Sonntag, 2.9.:<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst zur Kirchweih<br />
in Beer bach; gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
im Gemeindesaal; anschl.<br />
Gemeindefest.<br />
15.30 Uhr: Schlussandacht<br />
Sonntag, 9.9., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Beerbach; gleichzeitig<br />
Kindergottesdienst im Gemeindesaal.<br />
Sonntag, 16.9., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Neunhof<br />
Freitag, 21.9., 20 Uhr:<br />
Taizé-Andacht in Beerbach<br />
Sonntag, 23.9., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Beerbach; gleichzeitig<br />
Kindergottesdienst im Gemeindesaal.<br />
Sonntag, 30.9., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in Beerbach.<br />
Mittwoch, 19.9.2012,<br />
20.00 Uhr Wochengottesdienst<br />
Sonntag, 23.9.2012,<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Mittwoch, 26.9.2012,<br />
20.00 Uhr Wochengottesdienst<br />
Freitag/Samstag, 28./29.9.2012<br />
Kinderfreizeit in Prackenfels mit Kindergottesdienst<br />
Samstag, 29.9.2012,<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 30.9.2012,<br />
10.00 Uhr Gottesdienst für Amtsträger<br />
durch Stammapostel Wilhelm<br />
Leber, Übertragung<br />
Für weitere Informationen www.naknuernberg.de.<br />
Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />
2. September 2012:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
mit Abendmahl,<br />
deutsch-russischer<br />
Gottesdienst mit<br />
kleinem Mittagessen<br />
9. September 2012:<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
10.45 Uhr Kunigund<br />
16. September 2012:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
09.30 Uhr Johanniskirche mit<br />
Taufe<br />
10.00 Uhr Hämmernkirchweihgottesdienst<br />
auf dem<br />
Schlossplatz<br />
23. September 2012:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
10.00 Uhr Spitalkirchweih – bei<br />
schlechtem Wetter in<br />
der Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
mit Abendmahl<br />
10.45 Uhr Kunigund<br />
17.00 Uhr Christuskirche –<br />
Open-Door-Gottesd.<br />
30. September 2012, Erntedank:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
09.30 Uhr Johanniskirche, Erntedankfeier<br />
mit<br />
Abendmahl<br />
10.30 Uhr Christuskirche, Erntedankgottesdienst<br />
19.00 Uhr Kunigund Lobpreisgottesdienst<br />
Telefonnotdienst der Pfarrer<br />
und Pfarrerinnen: In dringenden<br />
Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />
bis Sonntag unter der Nummer:<br />
0179/5816939.<br />
Akkordeon<br />
Querflöte<br />
Gitarre, E-Gitarre<br />
Klavier<br />
Schlagzeug<br />
Musikalische Früherziehung<br />
Offener Frauenkreis:<br />
10. September, Treffpunkt 18<br />
Uhr Hardtstraße. Wie jedes<br />
Jahr sind wir eingeladen im<br />
Johanneskovent Eschenbach mit<br />
Abendessen, verbunden mit einer<br />
kleinen Wanderung.<br />
Seniorennachmittag:<br />
11. September, 14.30 Uhr im<br />
Gemeindezentrum an der<br />
Christuskirche: „Zehn hoch“ –<br />
Staunen über die Größe des<br />
Weltalls und die Winzigkeit der<br />
Lebens-Bausteine. Wenn Sie<br />
einen Fahrdienst benötigen, britte<br />
fragen Sie uns an unter Tel. 2201.<br />
Seniorenkreis 70plus:<br />
Donnerstag, 20. September, 15<br />
Uhr, Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />
Sonntagsfrühstück für Bedürftige,<br />
Alleinstehende, Alleinerziehende,<br />
Obdachlose usw. am 30.<br />
September, 8.30 bis 11 Uhr im<br />
Gemeindehaus Luitpoldstraße 3.<br />
Der Bibelgesprächskreis – für<br />
jedermann offen, 17. September<br />
um 19.30 Uhr im Johannissaal<br />
Wandern in der Gemeinde:<br />
Donnerstag, 20. September,<br />
Treffpunkt jeweils um 9 Uhr der<br />
Bahnhof Lauf rechts oder links.<br />
Hinweise werden am vorherigen<br />
Sonntag in den Gottesdiensten<br />
angekündigt. Außerdem gibt es<br />
Infos unter Tel. 6324.<br />
Staatlich geprüfte Musiklehrer und Musiklehrerinnen<br />
erteilen qualifizierten Musikunterricht für Kinder und Erwachsene<br />
Weitere Instrumente<br />
auf Anfrage<br />
„Die Kapelle“<br />
Institut für Musik und Bewegung<br />
90571 Schwaig/Behringersdorf<br />
Laufer Straße 29, Tel.: 0911/5065485<br />
September 2012<br />
25
Mit �<br />
Die Fallensteller im Internet setzen auf schwache Nerven<br />
Abofalle Internet<br />
(pp).- „3. Mahnung, letztmals außergerichtlich“,<br />
steht in dem Schreiben<br />
der Rechtsanwältin, mit dem sie<br />
einen Betrag über 96 Euro eintreibt.<br />
Dabei hatte man nur ganz unschuldig<br />
den Acrobat Reader <strong>herunterladen</strong><br />
wollen, der - wie jeder weiß<br />
– kostenlos im Netz zur Verfügung<br />
steht. Im Kleingedruckten war eine<br />
Zahlungsklausel versteckt, der man<br />
unbewusst zugestimmt hatte.<br />
Das war kein Zufall, sondern das<br />
Ergebnis eines Geschäftsmodells. Es<br />
werden regelrechte Fallen im Internet<br />
aufgestellt, in die Hunderttausende<br />
von Surfern tappen. Die hinterhältige<br />
Methode ist so erfolgreich,<br />
dass die Düsseldorfer Polizei ein<br />
Konto sicherstellte, auf das innerhalb<br />
weniger Wochen etliche Hunderttausend<br />
Euro eingezahlt wurden.<br />
Womit aber auch schon klar ist, dass<br />
es hier nicht auf den Einzelnen ankommt,<br />
sondern auf die Masse. Der<br />
Verbraucherzentrale Bundesverband<br />
(vzbv) schätzt die Zahl der unterge-<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Dr. Güllich & Döbler<br />
91207 Lauf/Pegnitz<br />
Julienstraße 3/Eckertstraße am S-Bahnhof<br />
links der Pegnitz, 91207 Lauf<br />
Telefon 09123/95496, Telefax 09123/12251<br />
E-Mail: info@guellich-doebler.de<br />
Internet: www.guellich-doebler.de<br />
26 September 2012<br />
Es gibt einfachere Wege<br />
an Geld zu kommen.<br />
Recht und Finanzen<br />
schobenen Verträge auf über 20.000<br />
im Monat. Die Inhalte reichen von<br />
Gedichten über Songtexte bis zu<br />
Spielen, Basteltipps, Klingeltönen<br />
oder eben Freeware. Anschließend<br />
werden die Betroffenen mit Rechnungen,<br />
Mahnungen mit steigenden<br />
Inkassogebühren und anwaltlichen<br />
Zahlungsdrohungen überflutet, bis<br />
ihnen die Nerven versagen und sie<br />
zahlen. Grundsätzlich gilt deshalb<br />
die Faustregel: Geben Sie nur dann<br />
Name, Adresse und Geburtsdatum<br />
ein, wenn Sie dem Anbieter definitiv<br />
vertrauen können.<br />
In dieser Situation kommt es vor<br />
allem auf die richtige Reaktion an:<br />
reagieren, nicht zahlen. Die Stiftung<br />
Warentest (test 8/2009) dazu: „Wer<br />
kein Abo wollte, kann den Vertragsabschluss<br />
bestreiten, weil nicht<br />
deutlich auf den Preis hingewiesen<br />
wurde.“ Dem vzbv sei kein Gerichtsentscheid<br />
bekannt, „der Kunden zur<br />
Zahlung verdonnert hätte“. Besonders<br />
erfolgreich sind Internetseiten<br />
0911 - 50 00 36<br />
www.euro-autopfand.de<br />
wie opendownload.de, routenplaner.<br />
com, gifs-cliparts-paradies.com,<br />
gedichteserver.com, genealogie.de,<br />
grafikarchiv.com. Als Beweis wird<br />
gerne die IP-Adresse des Computers<br />
vorgelegt, doch hat diese nicht<br />
mehr zu besagen, als dass man sich<br />
überhaupt ins Internet eingewählt<br />
hat. Wer protestiert, wird mit höherer<br />
Wahrscheinlichkeit mit Mahnpost<br />
belästigt als jemand, der sich gar<br />
nicht darum kümmert. Offenbar<br />
gehen die Fallensteller davon aus,<br />
dass ein Protest der Vorläufer der<br />
Resignation ist.<br />
Reagieren muss man erst, wenn tatsächlich<br />
gerichtliche Mahnbescheide<br />
eintreffen wie kürzlich im Rheinland.<br />
Ein solcher Mahnbescheid ist aber<br />
nur eine standardisierte juristische<br />
Hilfsmaßnahme, die die Berechtigung<br />
der Mahnung gar nicht prüft.<br />
Am besten sofort, spätestens aber<br />
innerhalb von zwei Wochen, muss<br />
man deshalb nicht mehr tun als -<br />
ohne jede Begründung - auf dem<br />
Formular anzukreuzen: „Ich widerspreche<br />
der Forderung insgesamt“<br />
und es wieder zurückzuschicken.<br />
Wer in eine Abofalle getappt und<br />
verunsichert ist, wendet sich am<br />
besten an die örtliche Verbraucherzentrale.<br />
Gerhard Maciolek<br />
Quelle: Stiftung Warentest<br />
Zweifelhafte Forderungen aus Osnabrück und Düsseldorf<br />
Warnung vor neuer<br />
Inkasso-Welle<br />
Derzeit rollt mal wieder eine Inkasso-Welle<br />
übers Land. Ausgelöst hat<br />
sie dieses Mal die Anwalts-Inkasso-<br />
Zentrale mit Sitz in Osnabrück.<br />
Deren Rechtsanwalt Ingo Müller<br />
macht zweifelhafte Forderungen<br />
aus telefonisch abgeschlossenen<br />
Gewinnspieldiensten geltend. Er<br />
behauptet, Rechnungen seien noch<br />
nicht beglichen worden. Neben den<br />
angeblich offenen Beträgen berechnet<br />
er selbstverständlich Mahn-<br />
und Rechtsanwaltskosten.<br />
Teilweise<br />
werden<br />
dieselben<br />
Forderungen<br />
gleichzeitig<br />
auch von dem<br />
Unternehmen<br />
National Inkasso<br />
(ehemals: wecollect)<br />
in Düsseldorf<br />
beigetrieben. Die<br />
Verbraucherzentrale rät zur Vorsicht.<br />
Zahlen muss nur derjenige, der am<br />
Telefon einen rechtsgültigen Vertrag<br />
geschlossen hat.<br />
Ist gar kein Vertrag zustande<br />
gekommen oder wurde er durch<br />
Täuschung untergeschoben, sollten<br />
Betroffene der Forderung schriftlich<br />
widersprechen. Dazu ein Musterbrief<br />
der Verbraucherzentrale genutzt<br />
werden, der auf der Internetseite<br />
der Verbraucherzentrale<br />
als Pdf-File zum Download<br />
bereit steht (http://<br />
www.verbraucherzentrale-bayern.de/<br />
mediabig/223971A.<br />
pdf) Wer Zweifel hat,<br />
welche Stelle berechtigt<br />
ist, Forderungen<br />
einzuziehen, der<br />
sollte sich zunächst<br />
Nachweise<br />
vorlegen lassen.<br />
Foto: ©Gerd Altmann/Pixelio<br />
Quelle: Verbraucherzentrale
Neues vom<br />
Schachverein Lauf<br />
Einzelschach:<br />
2. Laufer Blitz-Grand-Prix 2011/2012:<br />
Den zweiten Laufer Blitz-Grand-<br />
Prix in vier Einzelturnieren gewann<br />
Gastspieler Wolfgang Fiedler (SK<br />
Zirndorf) vor dem Laufer Vorstand<br />
Georg Petersammer und den beiden<br />
Laufer Neuzugängen Lars Fiedler<br />
(Altdorf) und Klaus Steffan (Pegnitz)<br />
bei insgesamt 83 Teilnehmern.<br />
Mittelfränkische<br />
Pokalmeisterschaft:<br />
Spitzenspieler Christian Leopold verpasst<br />
seine vierte Finalteilnahme nur<br />
denkbar knapp, indem er mit einer<br />
Halbfinalniederlage in Blitzentscheidung<br />
gegen den späteren Sieger CM<br />
Christian Schatz ausschied.<br />
Termine im September 2012<br />
(alle Veranstaltungen finden im<br />
Vereinslokal Gasthof zur Linde in<br />
Heuchling statt, wenn nicht gesondert<br />
erwähnt):<br />
2. August Kirchweihblitzturnier für<br />
alle ab 19.30 Uhr<br />
9., 16. und 23. August Schachferien<br />
– kein Training, Vereinslokal ist<br />
geschlossen<br />
3. September Jugendschach im<br />
Rahmen des Kreisjugendring-<br />
Ferienprogramms der AG Lauf beim<br />
TV77 Lauf von 14 bis 17 Uhr<br />
6. September freier Trainings- und<br />
Schachabend<br />
7. September Jugendschachturnier<br />
im Rahmen des Kreisjugendring-<br />
Ferienprogramms der AG Lauf beim<br />
THW Lauf<br />
13. September freier Trainings- und<br />
Schachabend<br />
18. September Kreisblitzeinzelmeisterschaft<br />
mit Meisterehrungen<br />
ab 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus<br />
Ottensoos<br />
20. September freier Trainings- und<br />
Schachabend<br />
Neues aus den Vereinen<br />
Meldeschluss zur Stadt- und<br />
Vereinsmeisterschaft<br />
2012/2013:<br />
Bei der Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />
können neben allen aktiven<br />
und passiven Mitgliedern des<br />
Schachvereins Lauf auch alle Bürger<br />
und Bürgerinnen der Stadt Lauf und<br />
der umliegenden Ortsteile teilnehmen.<br />
Mitglied werden muss man dafür<br />
nicht. Die Meisterschaft wird in 7<br />
Runden nach dem Schweizer System<br />
ausgetragen. Bedenkzeit: 2 Std./40<br />
Züge je Spieler und Partie plus 30<br />
für den Rest der Partie. Anmeldung<br />
bitte bis 20. September 2012 im<br />
Vereinslokal oder bei Spielleiter<br />
Stefan Nothdurft – E-Mail: stefan@<br />
jnc-business.de oder bei Georg Petersammer,<br />
1. Vorsitzender – E-Mail:<br />
petersammer.georg@t-online.de (stehen<br />
auch für weitere Informationen<br />
und Terminanfragen zur Verfügung).<br />
Samstag, 22. September „Tag des<br />
Schachs in Lauf“ bei der VHS/Stadtbibliothek<br />
in der Turnstraße: Kampagne<br />
des Deutschen Schachbundes<br />
und der Deutschen Schachjugend<br />
– „Deutschland spielt Schach“<br />
Das Schachduell der Städte – der<br />
Schachverein Lauf macht mit und<br />
will für die Stadt Lauf gut abschneiden.<br />
Jeder Bürger der Stadt Lauf ist<br />
aufgerufen, sich zehn Minuten Zeit<br />
zu nehmen und mal die Schachfiguren<br />
zu führen.<br />
Neuauflage des Freiluftschachs an<br />
einem neuen Ort in Kooperation mit<br />
der VHS – Simultan- mit Meisterspielern,<br />
Blitz-, Räuber-, Tandemschach.<br />
Im Mittelpunkt stehen Spaß und<br />
Freude am Schachsport. Schnuppern<br />
Sie mal rein.<br />
25. September Kreisliga: SC Ottensoos<br />
gegen SV Lauf 4 (20 Uhr) im<br />
Feuerwehrhaus Ottensoos<br />
27. September Kreisliga: SV Lauf 3<br />
gegen SV Lauf 2 (20 Uhr)<br />
Aktuelle Terminänderungen und<br />
Berichte unter www.schachverein.<br />
lauf.de.<br />
Unsere Gewinner aus<br />
der Mit.-Buchverlosung<br />
im August<br />
Je ein Exemplar des Buches „Lebensart genießen –<br />
in und um Nürnberg“ haben gewonnen:<br />
Petra Kammermayer aus Behringersdorf<br />
Brigitte Bochum aus Schnaittach<br />
Lisa Hammer aus Lauf.<br />
Die Mit.-Redaktion gratuliert herzlich.<br />
Veranstaltungen des<br />
Ski-Clubs Lauf<br />
Herbst-Termine 2012<br />
Offene Sport-Treffs, Teilnahme kostenfrei<br />
Montags Nordic Walking-Treff,<br />
18:30–20:00 Uhr, Treff Trimmpark<br />
Lauf, Info Dietmar Maier 09123 6978<br />
Mittwochs, ab 10. Oktober Nordic-<br />
Walking-Treff, 14:30–16:00 Uhr,<br />
Treff Rudolfshof, Container hinter<br />
Sparmarkt, Info Wolfgang Geis<br />
09123 74430<br />
Dienstags, bis 18. September<br />
Rennrad-Treff, bei gutem Wetter,<br />
Helmpflicht, ab Heldenwiese, Lauf,<br />
18:00–20:00 Uhr, 2 Gruppen, Info<br />
Ernst 09153 4263<br />
Donnerstags, bis 27. September<br />
Lauf-Treff, mit Walking + Nordic<br />
Walking, 18:30–19:30 Uhr, ab Parkplatz<br />
Trimmpark, Laufgruppen 6, 7, 9,<br />
11 km, Info Norbert 09123 75271<br />
Sonntags Laufen, 9:00–11:00 Uhr,<br />
ab Parkplatz SK-Lauf/Tennisplätze<br />
Für Mitglieder Kinderturnen in<br />
der Bitterbachhalle, während der<br />
Schulwochen, Probestunde möglich,<br />
Beginn nach den Ferien, 18. September.<br />
Dienstags 3–6 Jahre 17:00–<br />
18:00 + 7–12 Jahr 18:00–19:00 Uhr.<br />
Donnerstags 3–6 Jahre 16:30–17:30<br />
+ 7–12 Jahre 17:30–18:30 Uhr,<br />
Übungsleiterin Sabine Martens, Tel.<br />
09123/1831611<br />
���������������<br />
�������������������������<br />
��������������������������<br />
��������������������������<br />
��������������������������<br />
���������������������������<br />
���������������������<br />
�����������������<br />
Gymnastik, „Topfit durch den<br />
Winter“, donnerstags, ab 4.Oktober,<br />
18:40–20:00 Uhr, Übungsleitering<br />
Angelika Reinert, NEUINTERESSEN-<br />
TEN WILLKOMMEN<br />
Schwimmen für Triathleten, mittwochs,<br />
ab 10.Oktober, 19:15–20:30<br />
Uhr, Gymnasium Lauf, Schwimmhalle<br />
Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />
in der Pegnitz-Zeitung und<br />
im Internet unter www.skiclub-lauf.<br />
de bekannt gegeben. Regelmäßige<br />
Sportangebote siehe auch www.mit.<br />
fahnerverlag.de, Rubrik Mitmachen/<br />
Vereine.<br />
Jedes<br />
Verbrechen<br />
hinterlässt<br />
Spuren – auch<br />
auf der<br />
Seele.<br />
Wir helfen den Opfern<br />
Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz<br />
www.weisser-ring.de<br />
Wir bieten eine große Auswahl an Bettwaren in Daune, Schafschurwolle<br />
und Faser zu sagenhaften Sommerpreisen.<br />
����������������<br />
���������������<br />
September 2012<br />
27
Mit �<br />
Am dritten Septemberwochenende<br />
ist es wieder soweit: Bei der traditionellen<br />
Hämmernkirchweih lässt<br />
der Moderne Spielmannszug des<br />
TSV Lauf ein Stück Stadtgeschichte<br />
aufleben.<br />
Bereits am Freitag, 14. September,<br />
können sich die Lauferinnen<br />
und Laufer ab 9.00 Uhr auf dem<br />
Parkplatz des REWE-Markts in der<br />
Wetzendorfer Straße mit „Ochs am<br />
Spieß“ auf das Festwochenende<br />
einstimmen.<br />
Bieranstich am Samstag,<br />
16.00 Uhr<br />
Der Samstag beginnt um 9.00 Uhr<br />
mit einem Trempelmarkt des Kreisjugendrings,<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Lauf in den Straßen rund um den<br />
Schlossplatz. Ab 15.00 Uhr spielt die<br />
Band „Frankenlandecho“, bevor die<br />
Hämmernkirchweih um 16.00 Uhr<br />
mit dem Bieranstich offiziell eröffnet<br />
28 September 2012<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Am 15. und 16. September wird auf den Festplatz in der Altdorfer Straße gefeiert<br />
Der Moderne Spielmannszug des TSV Lauf lädt zur<br />
Hämmernkirchweih ein<br />
Rußigen Aidt auf dem Schlossplatz Foto: TSV Lauf<br />
wird. Mit von der Partie sind auch<br />
die Marchingband des TSV mit ihrer<br />
neuen Dirigentin Lisa Bourboulis,<br />
der „Spielmannszug des TSV Lauf –<br />
Das Original“ unter der Leitung von<br />
Christine Schleifer und die Kosaken<br />
Restaurierungsarbeiten der Altstadtfreunde in der<br />
Türmerwohnung<br />
„Sommerzimmer“<br />
erstrahlt in neuem Glanz<br />
Altstadtfreund Georg Reuter in luftiger Höhe<br />
beim Arretieren der Fensterläden<br />
Foto: Altstadtfreunde Lauf<br />
Man hatte sich daran gewöhnt und<br />
dem flüchtigen Betrachter entging<br />
es vielleicht sogar ganz: Die Fensterläden<br />
in der ehemaligen Türmerwohnung<br />
der Johanniskirche wurden jeweils<br />
zu Ostern geöffnet, doch die im<br />
obersten Teil blieben geschlossen.<br />
Grund für diese Maßnahme war<br />
das dahinter liegende sogenannte<br />
„Sommerzimmer“, dessen kostbaren<br />
Wand- und Deckengemälde aus<br />
dem Jahr 1680 vor dem Ausbleichen<br />
durch die UV-Strahlen der Sonne geschützt<br />
werden sollten. Dies nutzten<br />
leider auch Halmfliegen aus,<br />
die in der abgedunkelten<br />
„Bruthöhle“ immense Mengen<br />
an Nachwuchs zeugten<br />
und die Fenster, die Wände<br />
und natürlich auch die<br />
Gemälde mit ihren Hinterlassenschaften<br />
verschmutzten.<br />
In engem Kontakt mit Pfarrer<br />
Beck, der Unteren Denkmalschutzbehörde<br />
und dem<br />
kirchlichen Bauamt konnte<br />
nun von den Altstadtfreunden<br />
Lauf eine Lösung<br />
gefunden werden. Nach mühevollen<br />
Reinigungsarbeiten<br />
wurden die vielen kleinen<br />
Fensterscheibchen mit einer<br />
speziellen Klarsichtfolie<br />
beklebt, die das UV-Licht<br />
aussperrt. Die Fensterläden<br />
wurden geöffnet und sturmsicher<br />
arretiert. Sie können<br />
zu Beginn des Winters wie die<br />
Läden der Türmerwohnung wieder<br />
geschlossen werden.<br />
Besucher sind im Turm samt seiner<br />
Türmerwohnung nach wie vor herzlich<br />
willkommen; das „Sommerzimmer“<br />
kann wegen des engen und<br />
gefährlichen Aufgangs aber leider<br />
nicht besichtigt werden. Allerdings<br />
sind detailgetreue Abbildungen der<br />
Deckengemälde in der darunter liegenden<br />
Wohnung zu sehen. Und die<br />
Fliegenplage gehört hoffentlich jetzt<br />
der Vergangenheit an.<br />
aus Altdorf, die ihr Lager vor dem<br />
Wenzelschloss aufschlagen werden.<br />
Ökumenischer Gottesdienst und<br />
musikalischer Frühschoppen<br />
Auch am Sonntag wird ab 9.00<br />
Uhr in den Straßen rund um den<br />
Schlossplatz getrempelt. Um 10.00<br />
Uhr beginnt dann auf dem Schlossplatz<br />
der ökumenische Gottesdienst<br />
mit Vertretern beider großen Konfessionen<br />
und der Band „Himmelwärts“.<br />
Nach dem musikalischen Frühschoppen<br />
mit den „Arrows“ folgt um<br />
14.00 Uhr der historische Aufzug<br />
der Hammerwerker von der Sichartstraße<br />
über den Marktplatz zum<br />
Einladung zum<br />
40-jährigen Hüttenfest<br />
Am 15./16. September auf<br />
unserer DAV-Sektion-Lauf-Hütte<br />
in Betzenstein<br />
Verbringen Sie mit uns ein paar<br />
unbeschwerte Stunden auf unserem<br />
Hüttenfest von Samstag, 15.9. 14.00<br />
Uhr bis Sonntag, 18.00 Uhr.<br />
Für Essen und Trinken ist bestens<br />
gesorgt, Sonntag ab 10.00 Uhr gibt<br />
es einen Frühschoppen mit Weiß-<br />
Obst- und Gartenbauverein Lauf an der Pegnitz<br />
Tagesfahrt nach<br />
Mainfranken<br />
Wir fahren am Samstag, 15. September<br />
2012, nach Mainfranken. In<br />
Homburg am Main besuchen wir die<br />
Papiermühle. Nach dem Mittagessen<br />
fahren wir mit dem Schiff von<br />
Würzburg nach Randersacker. In<br />
Ochsenfurt wird nach einem kleinen<br />
Stadtrundgang zu Abend gegessen.<br />
Abfahrt ist um 8.30 Uhr an der Sparkasse<br />
(Saarstraße).<br />
Wenzelschloss, vor dessen Kulisse<br />
mit lautstarker Unterstützung der<br />
Wolkersdorfer Bürgerwehr-Artillerie<br />
und der Böllerschützen der Schönberger<br />
Sportschützengesellschaft der<br />
traditionelle „Rußigen Aidt“ abgelegt<br />
wird. Zum ersten Mal mit dabei ist<br />
der geschäftsleitende Beamte der<br />
Stadtverwaltung, Udo Taubmann,<br />
der die Nachfolge von Klaus Sgrai<br />
antritt.<br />
Rahmenprogramm mit<br />
Schlossbesichtigung und<br />
Schmiedevorführungen<br />
Für gute Unterhaltung sorgen die<br />
Musikzüge des TSV, der Spielmannszug<br />
der Laufer Schulen, die Musikkapelle<br />
des Marktes Cadolzburg und<br />
der Spielmannszug Röthenbach.<br />
Zudem werden ab 15.00 Uhr Führungen<br />
durch das Wenzelschloss<br />
angeboten und das Team des Industriemuseums<br />
lädt von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr zu Schmiedevorführungen<br />
auf dem Fabrikgelände in der<br />
Sichartstraße 5–25 ein.<br />
Beschlossen wird die Hämmernkirchweih<br />
am Montag, 17. September,<br />
mit dem Hämmernlauf, zu dem<br />
Schulmannschaften, Firmenteams<br />
und Erwachsenengruppen herzlich<br />
eingeladen sind. Der Startschuss fällt<br />
um 18.00 Uhr, Anmeldungen sind<br />
bis 17.00 Uhr möglich.<br />
würsten! Musikalisch unterhält uns<br />
Herbert mit seinem Akkordeon. Zur<br />
Unterhaltung für unsere „Kleinen“<br />
und Jugendlichen sind Spielgeräte<br />
des Kreisjugendrings, eine Slackline<br />
sowie Schaukel und Sandkasten<br />
vorhanden.<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich<br />
die Hüttenwartin der DAV-Sektion<br />
Lauf<br />
Der Fahrpreis einschließlich Eintritt<br />
und Schiffsfahrt beträgt für Mitglieder<br />
und deren Lebenspartner 30 Euro<br />
und für Nichtmitglieder 35 Euro.<br />
Anmeldung<br />
Verbindliche Anmeldung bis 9. September<br />
2012 bei Werner Sommer<br />
(Tel. 74365), Info: www.gartenbauverein-lauf.de.
VdK – Ortsverband Lauf<br />
Bericht zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Ehrungen für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
standen im Mittelpunkt<br />
der Jahreshauptversammlung des<br />
VdK-Ortsverbandes Lauf. In seinem<br />
Kurzreferat zur Pflege- und zur<br />
Rentenversicherung konzentrierte<br />
sich der stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
und 2. Vorsitzende des VdK<br />
Lauf, Karl Richard Jäger, vor allem<br />
auf die Pläne zur Pflegereform und<br />
die Einführung eines verbindlichen<br />
Mindestlohns.<br />
Kassiererin Inge Müller betonte in<br />
ihrem Kassenbericht für 2011, dass<br />
Fürsorge- und Verwaltungsbereich<br />
streng getrennt werden. Aus dem<br />
Fürsorgebereich wurden rund 6500<br />
Euro für 311 Geburtstags- und<br />
Krankenbesuche, für die Muttertags-<br />
und die Weihnachtsfeier sowie<br />
für finanzielle Beihilfen in besonderen<br />
Notfällen verwendet. Müller<br />
erinnerte auch an die traditionelle<br />
Hauslistensammlung „Helft Wunden<br />
heilen“. Der Erlös kommt vor allem<br />
bedürftigen Familien mit schwerstbehinderten<br />
Kindern zugute und wird<br />
für die Eingliederung seelisch und<br />
körperlich behinderter Menschen in<br />
Werkstätten verwendet.<br />
1. Vorsitzender Dietrich Berner<br />
begann seinen Bericht mit der<br />
eindringlichen Forderung des Sozialverbandes<br />
an die Politiker in Bund<br />
und Ländern, dass die Euro-Schuldenkrise<br />
nicht zu Sozialkürzungen<br />
führen darf. Deshalb lauten die fünf<br />
Grundsatzforderungen des VdK:<br />
1. Die Rente muss Altersarmut verhindern.<br />
2. Die Gesundheit muss<br />
für alle bezahlbar bleiben. 3. Wir<br />
Termine für die<br />
Sportabzeichenabnahme<br />
Sonntag, 2. Sept., 9.30 Uhr<br />
Parkplatz REWE Markt, Nürnberger<br />
Str., Lauf: Radfahren<br />
Dienstag, 4. Sept., 18.00 Uhr<br />
Sportplatz Gymnasium Lauf:<br />
Leichtathletik<br />
Mittwoch, 5. Sept., 18 Uhr<br />
Freibad Lauf: Schwimmen<br />
Dienstag, 11. Sept., 18.00 Uhr<br />
Sportplatz TV 1877 Haberloh, Lauf:<br />
Leichtathletik/Nordic Walking<br />
Neues aus den Vereinen<br />
brauchen eine menschenwürdige<br />
Pflege. 4. Menschen mit Behinderung<br />
brauchen Chancengleichheit<br />
und Barrierefreiheit. 5. Armut in<br />
allen Altersgruppen muss nachhaltig<br />
bekämpft werden.<br />
In seinem Jahresbericht 2011 hob<br />
Berner neben den monatlichen<br />
VdK-Treffs die Weihnachts- und die<br />
Muttertagsfeiern sowie die Fahrt in<br />
die Mecklenburgische Seenplatte<br />
hervor und bedankte sich bei den<br />
Mitgliedern für ihre Verbandstreue.<br />
So konnten im vergangenen Jahr<br />
71 Mitglieder für 60-, 30-, 25- und<br />
zehnjährige Treue geehrt werden.<br />
Aktuell zählt der Ortsverband Lauf<br />
1709 Mitglieder.<br />
Lob und Anerkennung gingen an<br />
die Betreuerinnen Hilde Krauthöfer,<br />
Gunda Lederer, Anita Söhnlein und<br />
Christa Eysel, die immer genügend<br />
Zeit für ein persönliches Gespräch<br />
mitbrächten, so Berner. Bei den<br />
Beisitzern und Vorstandsmitgliedern<br />
bedankte sich der Vorsitzende für<br />
die vorbildliche Organisation von<br />
Veranstaltungen und das Mitwirken<br />
bei der HWH-Sammlung.<br />
Stadtrat Adolf Pohl, Schriftführerin<br />
Karin Krönert und Betreuerin Anita<br />
Söhnlein ehrten 62 Mitglieder für<br />
zehnjährige Mitgliedschaft. Die Jubilare<br />
bekamen eine Urkunde, eine<br />
Ehrennadel in Silber und ein kleines<br />
Präsent. Außerdem wurden Anneliese<br />
Adlung, Karl Richard Jäger,<br />
Gerhard List und Horst Pfeil für fünfjährige<br />
Mitarbeit in der Vorstandschaft<br />
mit der silbernen Ehrennadel<br />
ausgezeichnet.<br />
Donnerstag, 13. Sept., 18.00 Uhr<br />
Sportplatz Gymnasium Lauf:<br />
Leichtathletik<br />
Sonntag, 16. Sept., 9.30 Uhr<br />
Parkplatz REWE Markt, Nürnberger<br />
Str., Lauf: Radfahren<br />
Donnerstag, 13. Sept., 18.00 Uhr<br />
Sportplatz Gymnasium Lauf:<br />
Leichtathletik<br />
Zeltlager der Marchingband<br />
des TSV Lauf<br />
Die Zeltlagerbewohner<br />
und die tagsüber eintreffenden<br />
Besucher stellten<br />
sich zum Gruppenfoto im<br />
Dekanatsgarten.<br />
Volle acht Tage befanden<br />
sich über 70 Mitglieder<br />
der Marchingband<br />
des TSV Lauf im<br />
jährlich stattfindenden<br />
Zeltlager im Grafenbucher<br />
Forst. Bereits<br />
einen Tag nach der Anreise wurde<br />
eine Zeltlagerkirwa abgehalten.<br />
Ein kleiner Kirchweihbaum stand<br />
am Eingangstor und die Trachten<br />
beherrschten das stimmungsvolle<br />
Bild. Typisch fränkisch wurde der<br />
Baum ausgetanzt und etliche lustige<br />
Kirchweihlieder dazu gesungen.<br />
Frühschoppen mit Fassbier, Kirchweihküchla<br />
und selbst gemachte<br />
gebrannte Mandeln sorgten für<br />
echte Kirchweihstimmung. Danach<br />
ging’s aber intensiv los mit den musikalischen<br />
Übungen, galt es doch,<br />
neue Ideen umzusetzen und ein<br />
Abschlussprogramm auf die Beine<br />
zu stellen.<br />
Mitgereiste Kinder, die nicht zum<br />
Kreis der Marchingband zählten,<br />
waren schnell integriert und mit<br />
Feuereifer bei der Sache. Zahlreiche<br />
Helfer unterstützten die Spielleute.<br />
Der tägliche Andrang und der Hochbetrieb<br />
in der Küche wurden vom<br />
eingeübten Küchenteam Berta Hummert,<br />
Christina Enhuber und Christel<br />
Pürkel souverän bewältigt.<br />
Auch für gemeinsame Unternehmungen<br />
blieb genügend Zeit.<br />
Ständig belagert waren natürlich<br />
das Fußballfeld bei den gemischten<br />
Turnieren, der Volleyballplatz und die<br />
Tischtennisräume. Die Nächte am<br />
Lagerfeuer beim Stockbrot und die<br />
Nachtwanderungen mit Lichtinseln<br />
sorgten für höchste Gaudi bei den<br />
Kindern. Großen Zuspruch fand die<br />
Eisdiele auf Rädern von Claudia<br />
Schleifer. Bei den Bastelarbeiten an<br />
den Scoubidou-Schlüsselanhängern,<br />
Flechtarmbändern und Perlentieren<br />
Trachten und Lederhosen waren Trumpf bei der<br />
ersten Zeltlagerkirwa, die überhaupt mitten im Grafenbucher<br />
Forst stattfand.<br />
zeigten sich große kreative Talente<br />
unter den Kleinen. Beim großen Zeltlagerfest<br />
fanden sich weit über hundert<br />
Besucher auf dem Dekanatsgelände<br />
ein. Die Gesamtband und die<br />
Mädchen der ColorGuard trugen die<br />
neu einstudierten Stücke vor.<br />
Die kleine Jana gab ihre ganz frisch<br />
erlernten Künste an der Querflöte<br />
zum Besten. Unterbrochen wurde<br />
der musikalische Teil des zweistündigen<br />
Programms von einer Filmvorführung<br />
über die Vorbereitungen<br />
und die Durchführung des Großkonzerts<br />
am Kunigundenberg. Joschi<br />
Bauer hatte den Zusammenschnitt<br />
fast schon professionell angefertigt.<br />
Gleich drei unterschiedliche Musikgruppen<br />
stellten sich im weiteren<br />
Programm vor und das hatte mit<br />
Marchingmusik nur noch am Rande<br />
zu tun. Die Newcomer-Band 2012<br />
mit der Sängerin Celina Hertlein, der<br />
Keyboarderin Selina Lux und der Gitarristin<br />
Melissa Hieke präsentierten<br />
vier Stücke. Feierlich leuchteten dazu<br />
die „Sternlasspeier“ in den Händen<br />
der Besucher im schon nächtlichen<br />
Dekanatsgarten.<br />
Die Drumline beendete die Veranstaltung<br />
und leitete über zur großen<br />
Abschlussparty. Georg Lage, der die<br />
Lagerwoche hautnah miterlebte,<br />
zog das abschließende Resümee.<br />
„Ich bin ungeheuer stolz auf unsere<br />
Jugendleiter und Musiker“, teilte er<br />
mit und: „Es müssten noch viel mehr<br />
Menschen sehen und erleben, was<br />
wir hier in wenigen Tagen erlernen<br />
und erleben können.“<br />
September 2012<br />
29
Mit �<br />
Aktiv mit dem Bürgertreff<br />
Wir laden alle Mitglieder unseres<br />
Vereins und unserer Kooperationsvereine<br />
zu unseren regelmäßigen<br />
Veranstaltungen in unser Vereinsheim<br />
in der Hellergasse 2 herzlich<br />
ein:<br />
Info Punkt für Bürgerinnen und<br />
Bürger sowie Gäste unserer Stadt.<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis<br />
12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17<br />
Uhr.<br />
PC-Angebot: Internet-Zugang (ohne<br />
Anleitung/Mindestalter 18 J od. in<br />
Begl. v. Erz.-ber.); regelmäßige persönliche<br />
PC-Beratung: Fr. 10-12 Uhr,<br />
PC-Treff: erster Mi. im Monat, 19 Uhr<br />
(entf. im Sept.); PC-Neigungsgruppen<br />
gem. Vereinsnachrichten in der<br />
1700 Mitglieder beim Ortsverband Lauf<br />
Aufwärtstrend beim VdK<br />
hält an<br />
Mit Gerhard Dorsch (4. von links) heißt der VdK-Ortsverband Lauf sein 1700.<br />
Mitglied willkommen. Von links: Ehrenvorsitzender Heinz Lausch, Vorsitzender<br />
Dietrich Berner, Kreisgeschäftsführerin Helga Kellner, Gerhard Dorsch, stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender Karl Richard Jäger.<br />
Mit einem Präsent begrüßten<br />
Ortsvorsitzender Dietrich Berner<br />
und Kreisgeschäftsführerin Helga<br />
Kellner das 1700. Mitglied des VdK-<br />
Ortsverbandes Lauf. Gerhard Dorsch<br />
aus Lauf hat sich im Juli dem Sozialverband<br />
angeschlossen, weil er die<br />
Rechtsberatung/-vertretung des VdK<br />
in Anspruch nehmen will und der<br />
Sozialverband die Interessen seiner<br />
Mitglieder gegenüber der Politik<br />
vertritt.<br />
Nicht nur Gerhard Dorsch ist vom<br />
VdK überzeugt: In den vergangenen<br />
zwei Jahren verzeichnete der Laufer<br />
Ortsverband dank seines abwechslungsreichenVeranstaltungsangebots,<br />
seiner engagierten Betreuungsarbeit<br />
und der umfassenden<br />
Rechtsberatung 200 Neuzugänge.<br />
Nach Auffassung der Kreisgeschäfts-<br />
30 September 2012<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Pegnitz-Zeitung.<br />
Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />
Englisch-Konversation, Vorlesen<br />
für Kinder.<br />
Kostenloses Beratungsangebot<br />
„job-reif“ für Jedermann-auch in<br />
Problemfällen; 15 bis 17 Uhr im<br />
Haus Bürgertreff, Hellergasse 2; Anmeldung<br />
empfohlen.<br />
Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />
Sonntagsbrunch.<br />
Weitere Informationen zu unseren<br />
Veranstaltungen finden Sie in der<br />
Pegnitz-Zeitung unter unseren Vereinsnachten<br />
und unter „Was-Wann-<br />
Wo?“ sowie auch im Internet unter<br />
www.lauf.de<br />
führerin ist der anhaltende Mitgliederzuwachs<br />
(der VdK-Kreisverband<br />
Lauf-Hersbruck zählt aktuell 6650<br />
Mitglieder) vor allem auf die soziale<br />
Unsicherheit durch die Änderungen<br />
im Sozialbereich zurückzuführen.<br />
Der VdK bietet seinen Mitgliedern<br />
Rechtsberatung und Rechtsvertretung<br />
in sozialen Angelegenheiten<br />
an. In diesem Zusammenhang haben<br />
die hauptamtlichen Mitarbeiter<br />
des Kreisverbandes Lauf-Hersbruck<br />
3710 Beratungen allein 2011 durchgeführt<br />
und 822 Anträge bearbeitet.<br />
Mit 275 Widersprüchen und 109<br />
Klagen wurden für die Mitglieder<br />
Nachzahlungen in Höhe von 226721<br />
Euro erstritten.<br />
Dietrich Berner,<br />
Vorsitzender VdK-OV Lauf<br />
VdK – Ortsverband Lauf<br />
Einladung<br />
Der nächste „VdK-Treff für Jung und<br />
Alt“ findet am Mittwoch, 19. September<br />
2012, um 14.30 Uhr im Hotel<br />
„Zur Post“, Postplatz Lauf, statt.<br />
Dr. Andreas Völcker, Facharzt für<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie, refe-<br />
Die Feuerschützengesellschaft Lauf<br />
e.V. hat auch dieses Jahr die Siegerehrung<br />
der Gedächtnisschießen mit<br />
einem Grillfest verbunden. Das zu<br />
Ehren der Verstorbenen, Ehrenschützenmeister<br />
Willy Weber und Ehrenmitglied<br />
Ulrich Thurn, ausgetragene<br />
Schießen fand auch dieses Jahr<br />
wieder guten Zuspruch.<br />
Willy Weber hatte sich während seiner<br />
Amtszeit als 2. Schützenmeister<br />
sehr verdient gemacht. Das spezielle<br />
Wertungssystem zu seinem Gedächtnisschießen<br />
ermöglicht auch einem<br />
ungeübten Schützen, mittels eines<br />
einzigen guten Schusses als Sieger<br />
hervorzugehen.<br />
Klaus Thurn stiftete sowohl einen<br />
Geldbetrag als auch eine Gedächtnisscheibe<br />
und gründete damit<br />
zum Gedenken seines verstorbenen<br />
Vaters Ulrich Thurn ebenfalls ein<br />
Gedächtnisschießen. Gewinner soll<br />
derjenigen sein, der einem 135 Teiler<br />
am nächsten liegt.<br />
Die Wertung findet abwechselnd mit<br />
der Anzahl des besten Teilers und<br />
mit der erreichten Gesamt-Ringzahl<br />
statt.<br />
Gewonnen wurde die „Ehrenmitglied-Ulrich-Thurn-Gedächtnisscheibe“<br />
diese Jahr von 1. Schützenmeister<br />
Ernst Pickel mit einem<br />
289 Teiler. Die Kombination des<br />
„Willy-Weber-Gedächtnisschießens“<br />
konnte dieses Jahr Thomas Stöhr mit<br />
39 Punkten für sich entscheiden. Die<br />
Meisterscheibe erhielt Klaus Thurn<br />
mit 190 Ringen, die Glücksscheibe<br />
ging an Karl Putschögl mit einem 31<br />
Teiler. Auf Platz 4 setzte sich Hans<br />
riert über das Thema „Das schmerzhafte<br />
Kniegelenk – Diagnostik und<br />
Behandlung von der Tablette bis<br />
zum künstlichen Gelenk“. Hierzu<br />
sind alle Mitglieder mit Angehörigen<br />
sowie interessierte Bürger herzlich<br />
willkommen. Der Eintritt ist wie immer<br />
frei!<br />
Feuerschützengesellschaft Lauf e.V.<br />
Siegerehrung mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten<br />
Müller mit 186 Ringen vor Thomas<br />
Lang mit einem 36 Teiler. Platz 6<br />
belegt Werner Braunersreuther mit<br />
181 Ringen und Platz 7 wurde von<br />
Oliver Stollberg mit einem 40 Teiler<br />
erreicht. Des Weiteren wurden an<br />
diesem Tag auch die Vereinsmeister<br />
2012 verkündet. Hier die Ergebnisse<br />
im Einzelnen: Luftpistole:<br />
Alterskl.: Thomas Lang 361 Rg;<br />
Vers. Kl. Günter Höfner 363 Rg; Sen.<br />
Kl. aufgel. Volker Walter 311 Rg.<br />
Sportpistole: Alterskl.: Thomas Lang<br />
274 Rg; Sen.Kl. Ernst Pickel 259 Rg.<br />
Freie Pistole: Alterskl.: Klaus Thurn<br />
221 Rg; Sen. Kl. Ernst Pickel 198<br />
Rg. 357 Magnum: Klaus Thurn 294<br />
Rg. 45 ACP: Thomas Lang 331 Rg.<br />
Luftgewehr: Juniorenkl. Stefan Rösch<br />
330 Rg; Schützenklasse Christian<br />
Scharrer 350 Rg; Alterskl.: Werner<br />
Braunersreuther 369 Rg; Damenkl.:<br />
Höfner Renate 365 Rg; Sen. Kl.: Ernst<br />
Pickel 338 Rg; Versehrtenkl.: Günter<br />
Höfner 366 Rg. LG aufgel.: Sen. Kl. C:<br />
Hans Müller 286 Rg; Sen. Kl. B: Hans<br />
Adolph 354 Rg; Seniorinnen Erika<br />
Hübner 241 Rg. Zimmerstutzen:<br />
Alterskl.: Werner Braunersreuther<br />
269 Rg; Sen. Kl.: Ernst Pickel 265 Rg.<br />
Kleinkaliber liegend: Schützenklasse<br />
Christian Scharrer 547 Rg; Alterskl.:<br />
Werner Braunersreuther 557 Rg.<br />
Damenkl.: Dagmar Winkelmann 433<br />
Rg; Kleinkaliber aufgel.: Sen.Kl.C:<br />
Hans Müller 244 Rg; Seniorinnen B.:<br />
Erika Hübner 203 Rg. Armbrust: Alterskl.:<br />
Werner Braunersreuther 362<br />
Rg. Kleinkaliber Standard: Alterskl.:<br />
Werner Braunersreuther 507 Rg
SK Lauf<br />
Fußball-Jugend auf<br />
„historischem Weg“<br />
Die A-Junioren (U-19) und die B-<br />
Junioren (U-17) schafften in der Saison<br />
den Aufstieg in die Landesliga.<br />
So spielen jetzt zwei Teams nicht<br />
nur gegen mittelfränkische, sondern<br />
auch gegen unterfränkische,<br />
oberfränkische und oberpfälzische<br />
Vereine. Die Fahrten gehen bis nach<br />
Aschaffenburg im Norden, Regensburg<br />
im Süden und Weiden im<br />
Nordosten von Nordbayern.<br />
Die U-19-Junioren werden trainiert<br />
von Marco Schlagbaum und Heiko<br />
Schmidt. Betreut wird die Mannschaft<br />
von Peter Müller. Abgerundet<br />
wird das Team von Stefan Rauh.<br />
Die U-17-Junioren werden vom<br />
ehemaligen Club-Profi Günter Drews<br />
trainiert, der seit drei Jahren SKL-<br />
Junioren-Mannschaften zur Meisterschaften<br />
führte. Dazu kommt sein<br />
Co-Trainer Markus Müller, der seit<br />
15 Jahren für den Verein spielt und<br />
dies aktuell in der 1. Mannschaft.<br />
Die Organisation der B-1-Junioren<br />
Mit den Schwimmdisziplinen begann<br />
der Familien Sportabzeichentag im<br />
Freibad Lauf.<br />
Zu den vielen Sportbegeisterten<br />
gesellte sich u. a. auch unser Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping und<br />
meisterte die 100 Meterdistanz mit<br />
Bravour. Für die Sportabzeichenabnahmen<br />
standen 2 Bahnen – par-<br />
Neues aus den Vereinen<br />
hat Jugendleiter Karlheinz Gruber<br />
übernommen.<br />
Ziel der Trainer ist es, die jungen<br />
Spieler, die nun höherklassig Erfahrungen<br />
sammeln können, weiterhin<br />
gut auszubilden, damit sie dann<br />
auch in den Vollmannschaften des<br />
SK Lauf gerne weiterspielen.<br />
Um dieser Herausforderung gerecht<br />
zu werden, werden noch Spender,<br />
Sponsoren und Anzeigen-Schaltungen<br />
im Landesliga-Kurier gesucht.<br />
Bitte rufen Sie an bei M. Alfes,<br />
09123-74427.<br />
Die ersten Heimspiele: U-19-Junioren<br />
am Sonntag, 16.9. um 10.30 Uhr<br />
gegen den FC Amberg. Die U-17-Junioren<br />
am Samstag, 15.9. um 15.00<br />
Uhr gegen die SpVgg Bayern Hof.<br />
Es wird also in Zukunft Fußball vom<br />
Feinsten vom Bayern- und Landesliga-Nachwuchs<br />
großer Vereine an<br />
der Schützenstraße in Lauf zu sehen<br />
sein.<br />
SKL-Jugendkoordinator M. Alfes<br />
Familien-Sportabzeichentag in Lauf<br />
allel zur Stadtmeisterschaft - zur<br />
Verfügung und wurden auch laufend<br />
in Anspruch genommen.<br />
Am Nachmittag ging es am idyllisch<br />
gelegenen Sportplatz der<br />
Bitterbachhalle mit den Leichtathletikdisziplinen<br />
weiter. Die Prüferund<br />
Helfercrew um Ilse Prassek,<br />
Sportabzeichen Referentin des<br />
Turnabteilung des TV 1877 Lauf<br />
ZUMBA-Sommerevent am<br />
Laufer Reigenplatz<br />
Die Turnabteilung des TV 1877<br />
hatte sich für diesen Sommer etwas<br />
Besonderes ausgedacht. Wenn die<br />
Halle schon wegen der Sommerferien<br />
geschlossen ist, sollen die Damen<br />
und Herren eben unter freiem Himmel<br />
schwitzen.<br />
Am 7. August um 19.00 Uhr bot<br />
Monika Vollmer die erste Open-Air-<br />
Zumbastunde auf dem Kunigundenberg<br />
an. Teilnehmen durfte jeder, ob<br />
alt, ob jung, ob Mann, ob Frau, egal<br />
ob man Mitglied im TV 1877 ist oder<br />
nicht. Teilnehmen durfte einfach<br />
jeder. Dieses Angebot hatten sich<br />
viele nicht zweimal sagen lassen<br />
und kamen bei doch recht frischem<br />
Wetter, um erste Zumba-Schritte<br />
auszuprobieren. Selbst Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping mischte sich<br />
unter die mehr als 200 Teilnehmer<br />
und alle hatten ihren Spaß.<br />
Am zweiten Event-Abend (am 14.8.)<br />
kamen 400 Teilnehmer auf den<br />
Berg, um das Spektakel mitzuerleben.<br />
An diesem Abend hatte es<br />
Bayerischen Landes Sport Verband<br />
hatten alle Hände voll zu tun. Es gab<br />
auch die Möglichkeit, einen kurzen<br />
Gesundheits-Checkup zu absolvieren<br />
und an den Obst/Getränke-<br />
Oasen konnten die Breitensportler<br />
Ihre verbrauchten Reserven wieder<br />
auffüllen, um sich dann wieder dem<br />
Springen, Sprinten Werfen u.v.m. zu<br />
auch das Wetter gut gemeint und<br />
so konnten die vielen Tanzwütigen<br />
ihre Hüften zu heißen lateinamerikanischen<br />
Rhythmen schwingen.<br />
Maxxf beim TV 1877<br />
Sie wünschen sich eine attraktive<br />
Figur, gute körperliche Leistungsfähigkeit<br />
und Beschwerdefreiheit?<br />
Im Allgemeinen muss man dafür<br />
mehrmals pro Woche stundenlange<br />
Trainingseinheiten auf sich nehmen.<br />
Oder Sie kommen einfach dienstags<br />
ab 18.30 Uhr in den Spiegelsaal des<br />
TV1877.<br />
Dieses Training wurde an der Uni<br />
Bayreuth entwickelt. Es beansprucht<br />
wenig Zeit und ist für jedermann,<br />
-frau geeignet. Das Trainingsgerät ist<br />
der Körper selbst.<br />
Lassen Sie sich durch die Formel –<br />
maxxF – kurz, intensiv, effektiv“<br />
motivieren und sich von den schnellen<br />
Erfolgen überraschen.<br />
widmen. Natürlich muss das Sportabzeichen<br />
nicht an einem Tag abgelegt<br />
werden. Es können noch die<br />
vielen Termine genutzt werden.<br />
Weiteres unter www.prasseklauf.de<br />
oder bei Ilse Prassek Tel.<br />
09123/7356<br />
September 2012<br />
31
Mit �<br />
Die Freunde des Neunhofer<br />
Landes laden ein<br />
Telefon 09126/29 55 748<br />
Sonntag, 9.9.2012 – 10:00<br />
bis 17:00 Uhr – Wasserturm<br />
Tauchersreuth/Lauf: Tag des<br />
offenen Denkmals<br />
Eine gemeinsame Aktion der Bundesländer:<br />
Die historische Tauchersreuther<br />
Wasserversorgungsanlage<br />
aus dem Jahr 1907, stillgelegt und<br />
saniert 1976 zum Zeitpunkt der<br />
Gebietsreform, ist voll funktionsfähig<br />
und betriebsbereit. Wasser fließt wie<br />
in alter Zeit von der Quelle im Wehrgraben<br />
hinauf zum Tauchersreuther<br />
Wasserturm. Förderhöhe 75 m, Länge<br />
der Steigleitung 1100 m. Die Arbeit<br />
leistet ein hydraulischer Widder.<br />
Führungen werden angeboten.<br />
Aus Anlass der aktuellen Diskussion<br />
um die Errichtung eines Kunstrasen-<br />
Fußballplatzes in Lauf ist Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping in Begleitung<br />
von zwei Junioren-Mannschaften<br />
sowie Vereinsvertretern von SK<br />
Heuchling und SK Lauf nach Bad<br />
Wiessee gereist. Ziel war es, einen<br />
Kunstrasenplatz neuester Generation<br />
zu testen und sich Informationen<br />
über Qualität und Preis einzuholen.<br />
In Bad Wiessee traf die Gruppe<br />
Vereinsvorstand Clemens Engel vom<br />
TSV Bad Wiessee. Engel berichtete,<br />
dass er sich, bevor Verein und<br />
Stadt sich dafür entschieden, unter<br />
anderem von einem Architekten<br />
32 September 2012<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Samstag, 22.9.2012 – Studienfahrt<br />
„Barocke Pracht in der<br />
Oberpfalz“<br />
Gemeinsam mit der Frankenbundgruppe<br />
Nürnberg. Planung und<br />
Leitung Dr. Verena Friedrich. Besichtigt<br />
werden: Speinshart, ehemaliges<br />
oberpfälzisches Prämonstratenserkloster<br />
– 1145 zu Füßen des Rauen<br />
Kulm, Michelfeld, Pfreimd, Reuth.<br />
Fahrt- und Führungskosten 30 Euro.<br />
Mittags- und Abendeinkehr. Abfahrt<br />
mit dem Bus Bahnhof Lauf links um<br />
8:45 Uhr, „P&R“. Anmeldung: Telefon<br />
09126/2955748 und 09126/5273.<br />
VdK – Ortsverband Eckental<br />
Wir feiern 14 Jahre<br />
„Hallo Tanzfreunde 50 Plus“<br />
Tanzen macht Spaß, hält fit und<br />
fördert die Gemeinschaft sowie das<br />
Gedächtnis. Wer Lust hat mit anderen<br />
Menschen das Tanzbein zu<br />
schwingen ist am Freitag den 14.<br />
September 2012, um 17,30 Uhr im<br />
Gasthaus Krämer in Eschenau herzlicht<br />
willkommen.<br />
Es wäre sehr schön wenn viele Tanzbegeisterte<br />
wieder kommen.<br />
Zum Tanznachmittag treffen sich die<br />
Tanzfreunde unter der Schirmherrschaft<br />
des OV VdK Eschenau, Brand,<br />
Forth, Unter- und Oberschöllenbach.<br />
Es spielt das Felsenstoaner Duo. #<br />
Weitere Informationen<br />
Informationen bei unserem Mitglied,<br />
Frau Husse Tel. 09126-6395.<br />
Karl-Heinz Link<br />
Laufer Bürgermeister mit Stadträten auf Erkundungsfahrt mit den Fußball-Vereinen SK Heuchling und SK Lauf<br />
Begeistert vom Kunstrasenplatz<br />
beraten ließ, welche Substanzen<br />
als Untergrund und als Kunstrasen<br />
selbst geeignet sind. Seit drei Jahren<br />
sei der Verein mit seinen neun<br />
Mannschaften hoch zufrieden über<br />
den Kunstrasen, denn man könne<br />
bei Wind und Wetter trainieren<br />
und sogar befreundete Vereine und<br />
auch Profivereine würden den Platz<br />
mieten, sodass man die Kosten für<br />
den laufenden Unterhalt daraus<br />
bestreiten könne, berichtete Engel.<br />
Die Verletzungen der Spieler seien<br />
spürbar zurückgegngen und auch<br />
im Winter sei es möglich zu spielen,<br />
obwohl die Gegend schneereich<br />
sei. Die Laufer Vereinsvorstände Dr.<br />
Neues von den<br />
NaturFreunden Lauf e.V.<br />
Monatsprogramm September<br />
16.9. Wanderung für jedermann<br />
vom Kunigundenberg zum Naturfreundehaus<br />
in Hormersdorf (ca.<br />
22 km). Treffpunkt ist um 9:30<br />
Uhr an der Wandertafel am Kunigundenberg.<br />
Gehzeit insgesamt<br />
5,5 – 6 Stunden. Mittagseinkehr in<br />
Hedersdorf um ca.12:30 Uhr in der<br />
Gaststätte Schuster. Hier Einstiegsmöglichkeit<br />
zum Mitwandern um<br />
13.30 Uhr (Gehzeit 2,5 – 3 Stunden).<br />
Weitere Einstiegsmöglichkeit in<br />
Osternohe am Schlossbergparkplatz<br />
beim Igelwirt um ca.15.15 Uhr. Gemütlicher<br />
Ausklang in unserer Hütte.<br />
Für den Rücktransport ist gesorgt.<br />
Info unter 09123/14899.<br />
22.9. Bogenschießen für Kinder<br />
und Jugendliche bei den Natur-<br />
Freunden Fürth.<br />
29.9. Acrylmalen in unserem Naturfreundehaus<br />
in Hormersdorf mit<br />
gemeinsamem Abendessen vom<br />
Büfett, zu dem jeder etwas mitbringt.<br />
Beginn 14.00 Uhr. Info unter<br />
09123/81432.<br />
Mandolinen- und Gitarrenorchester<br />
der NaturFreunde Lauf<br />
Orchesterprobe: jeden Dienstag ab<br />
19.15 Uhr im Nebenraum der Gaststätte<br />
des TSV Lauf, Röthenbacher<br />
Straße. Neue Mitspieler sind stets<br />
willkommen (Mandoline, Gitarre,<br />
Kontrabass).<br />
Michael Braun und Günter Kraus sowie<br />
die Stadträte Erika Vogel, Günter<br />
Zeltner und Christian Mayer ließen<br />
sich von Engel auch die Kosten<br />
für den Rasenplatz nennen, um zu<br />
Hause in ihren Gremien diskutieren<br />
zu können.<br />
Dann ging es in die Praxis, denn die<br />
zwei Juniorenmannschaften der Laufer<br />
Vereine konnten unter sich auf<br />
dem Kunstrasenplatz ein Spiel austragen.<br />
Dies nutzten die Jungs eifrig<br />
und zeigten ein flottes Spiel. Bei<br />
dem fielen zwar einige Tore, doch<br />
wichtig war für die Vereinsvorstände<br />
und den Bürgermeister nur, von den<br />
jungen Spielern zu erfahren, wie sie<br />
Skigymnastik für jedermann/-frau<br />
ab 18.9. jeden Dienstag um 19.30<br />
Uhr in der Turnhalle des Förderzentrums<br />
an der Daschstraße. Info unter<br />
Tel. 09123/81432.<br />
Seniorenwanderung jeden 1. Mittwoch<br />
des Monats<br />
Seniorentreff im Naturfreundehaus<br />
in Hormersdorf jeden 3. Mittwoch<br />
des Monats. Info unter Tel.<br />
09123/12835.<br />
Die einzelnen Termine werden jeweils<br />
Mittwoch und Freitag in der<br />
PZ unter den Vereinsnachrichten<br />
bekannt gegeben bzw. im Internet<br />
unter www.naturfreunde-lauf.de.<br />
Gäste sind bei allen Veranstaltungen<br />
stets willkommen.<br />
Vertrauen Sie dem Fachmann<br />
Ihr Altgold ist<br />
Geld wert!<br />
� Ankauf von Zahngold –<br />
auch mit Zähnen<br />
� Ankauf von Alt- und<br />
Omaschmuck<br />
� Ankauf von alten goldenen<br />
Ketten, Ringen, Broschen,<br />
Armbändern, Ohrringen,<br />
Creolen – auch defekt<br />
� Ankauf von Silber jeglicher Art<br />
91207 Lauf, Ecke Luitpoldstr.<br />
Altdorfer Str., Tel. 09123/4204<br />
sich auf dem Kunstrasen fühlten,<br />
wie das Ballgefühl war, wie sie kombinieren<br />
und schießen konnten. Die<br />
allermeisten Spieler waren begeistert<br />
von diesem Platz und wünschten<br />
sich bei der Abschlussbesprechung<br />
von ihrem Bürgermeister und ihren<br />
Stadträten, dass so ein Platz auch<br />
in Lauf realisiert wird. Bürgermeister<br />
Bisping vereinbarte dazu einen<br />
ersten Abstimmungstermin und versprach,<br />
im intensiven Dialog darüber<br />
mit den Laufer Vereinen und den<br />
Gremien im Stadtrat zu bleiben, um<br />
das anspruchsvolle Projekt weiterzuentwickeln<br />
und für Lauf eine gute<br />
Lösung zu finden.<br />
Zur Abrundung der Informationsfahrt<br />
unternahmen Spieler und<br />
Betreuer gemeinsam mit dem<br />
Laufer Stadtoberhaupt noch eine<br />
Schiffsrundfahrt auf dem Tegernsee<br />
und wurden anschließend zu einer<br />
Wanderung mit Abendessen eingeladen,<br />
bevor sie die Heimreise nach<br />
Franken antraten.
Schulschach: Grundschule 1 in Lauf<br />
Schachspiel fördert positive<br />
Eigenschaften<br />
Die besten Schulschachspieler mit Schachlehrer Dietrich Berner vom Schachverein<br />
Lauf und Rektor Edwin Petek<br />
Zahlreiche Studien belegen, dass<br />
Schach gerade Kindern zwischen<br />
sechs und zehn Jahren viel zu bieten<br />
hat. Der pädagogische Nutzen<br />
des Spiels im Grundschulalter: Konzentration<br />
und Geduld werden ebenso<br />
gefördert wie etwa Entscheiden<br />
und Vorausdenken trainiert werden.<br />
Schach vermittelt auch soziale Kompetenzen,<br />
etwa die Möglichkeiten<br />
des anderen zu beachten, aus Fehlern<br />
zu lernen und eine Niederlage<br />
zu akzeptieren.<br />
Die Förderung dieser positiven Eigenschaften<br />
war auch im 14. Jahr<br />
Schulschach an der Rudolfshofer<br />
und der Kunigundengrundschule,<br />
der Antrieb für Schulschachenthusiast<br />
Dietrich Berner und Rektor Dr.<br />
Edwin Petek, um 53 Grundschülern<br />
die Grundregeln des königlichen<br />
Spiels beizubringen. Kurz vor den<br />
Sommerferien fand dann das Schulschachturnier<br />
statt. In mehreren<br />
Vorrundenturnieren wurden die<br />
Klassensieger ermittelt, ehe sich die<br />
Besten für das Finalturnier qualifizierten.<br />
Klassensieger wurden Matteo Melzer<br />
(2. Klasse), Jacob Dunster (3. Klasse)<br />
und Sven Buchholz (4. Klasse). Bei<br />
den Mädchen – es nahmen zehn<br />
Mädchen teil – siegte Thuy Vy Ngu-<br />
Neues aus den Vereinen<br />
yen vor Carolin Zimmert und Vera<br />
Heinmüller.<br />
Wie sehr man sich Schachsiege<br />
erarbeiten muss, zeigte sich in einer<br />
Gruppe, wo nach fünf Runden mit<br />
Sven Buchholz, Daniel Herzig und<br />
Nicolas Unger gleich drei Spieler<br />
punktgleich an der Spitze lagen und<br />
erst durch die Blitzentscheidung mit<br />
Daniel Herzig den zweiten Finalisten<br />
fand. Sein Finalkontrahent Julian<br />
Häfner hingegen spazierte dagegen<br />
in der zweiten Gruppe von Sieg zu<br />
Sieg. Das Finale gewann dann überraschend<br />
Herzig gegen Häfner trotz<br />
erheblichen Materialnachteils durch<br />
vorzeitiges Matt. Das Spiel um Platz<br />
drei gewann Sven Buchholz gegen<br />
Fabian Füchtbauer.<br />
Die Sieger bei den Mädchen: 1.<br />
Nguyen, Thuy Vy, 2. Zimmert, Carolin,<br />
3. Heinmüller, Vera, 4. Schweiger,<br />
Sophia. Die Sieger der 2. Klasse: 1.<br />
Melzer, Matteo, 2. Katsoupas, Savvas,<br />
3. Seibold, Magnus, 4. Soldo,<br />
Marko. Die Sieger der 3. Klasse: 1.<br />
Dunster, Jacob, 2. Unger, Nicolas, 3.<br />
Herzig, Daniel, 4. Nguyen, Thuy Vy.<br />
Die Sieger der 4. Klasse: 1. Buchholz,<br />
Sven, 2. Häfner, Julian, 3. Dio, Jannik,<br />
4. Stegmeier, Felix. GS1 Gesamtschulmeisterschaft:<br />
1. Herzig, Daniel,<br />
2. Häfner, Julian, 3. Buchholz, Sven,<br />
4. Füchtbauer, Fabian.<br />
Bridgeclub Lauf<br />
Eine neue Ära des<br />
Bridgespielens beginnt<br />
In diesem Jahr erreichte<br />
der Bridgeclub<br />
Lauf (und Nürnberger<br />
Land) die magische<br />
Mitgliederzahl von<br />
100! Die letzten<br />
Bridgeanfängerkurse<br />
brachten viele interessierte<br />
Menschen<br />
an den Bridgetisch.<br />
Erfreulicherweise<br />
kommen die neuen<br />
Mitglieder nicht nur<br />
aus Lauf: Auch aus<br />
Hersbruck, Röthenbach,<br />
Behringersdorf, Schwaig, Rückersdorf<br />
und Laufamholz kommen die<br />
Bridgespieler. Für das faszinierende<br />
Spiel Bridge ist eben kein Weg zu<br />
weit …<br />
Spannung, Kombinationsvermögen,<br />
das Miteinanderagieren mit dem<br />
Partner – egal ob alt mit jung, Mann<br />
mit Frau, Freundinnen oder Freunde,<br />
Ehepartner, Leute unterschiedlicher<br />
Herkunft oder unterschiedlicher<br />
Sprache – alle können am Bridgespiel<br />
Spaß haben. In welcher Sportart<br />
kann ein 14-jähriger Junge mit<br />
einer 70-jährigen Dame spielen und<br />
gewinnen? … Beim Bridge ist das<br />
möglich.<br />
Und nun krempeln alle Mitglieder<br />
des Bridgeclubs die Ärmel hoch! Der<br />
Vorstand des Clubs hat die Anmietung<br />
eigener Clubräume in Angriff<br />
genommen und wurde fündig! In der<br />
Nürnberger Straße 25 spielt der Club<br />
ab September in eigenen Räumen.<br />
Der Bridgeclub ist mit dem neuesten<br />
technischen Equipment ausgerüstet<br />
und kann mehrmals in der Woche<br />
qualifizierte Bridgeturniere durchführen.<br />
Dabei ist an jeden Spieler<br />
gedacht: Es gibt Nachmittags- und<br />
Abendturniere, kurze und längere<br />
Turniere.<br />
Haben Sie Lust, eine Reise ins<br />
Bridgeland mitzumachen und unser<br />
wunderschönes Spiel ein wenig<br />
kennenzulernen? Am Samstag, den<br />
13. Oktober 2012 findet ab 14.00<br />
Uhr im Sportpark Haberloh in den<br />
Haberloh-Stuben wieder unsere<br />
MiniBridgeSchnupperRallye statt. Ob<br />
Sie 8 oder 88 Jahre alt sind: Kommen<br />
Sie und lernen Sie uns und unseren<br />
faszinierenden Sport kennen.<br />
Um Bridge zu lernen, ist es nie zu<br />
früh und nie zu spät! Anfängerkurse<br />
beginnen in der 2. Oktoberhälfte.<br />
Tauchen Sie ein in die Welt des<br />
Bridgespiels – und Sie werden sich<br />
fragen, warum Sie nicht schon früher<br />
damit begonnen haben.<br />
Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie unter www.bridgeclub-lauf.<br />
de oder unter den Rufnummern<br />
09123/99564 (Fr. Kreutzer, 1. Vorstand)<br />
oder 09123/81470 (Fr. Helm,<br />
Unterricht).<br />
Unsere Spieltage sind: montags ab<br />
19.15 Uhr, dienstags ab 14.30 Uhr,<br />
donnerstags, ab 19.15 Uhr (vierzehntägig),<br />
samstags ab 14.00 Uhr<br />
immer in den Räumen des BC Lauf/<br />
Nürnberger Land in der Nürnberger<br />
Straße 25.<br />
September 2012<br />
33
Mit �<br />
Freitag 31.8.<br />
Schnaittach, Segelflugplatz Lillinghof:<br />
Misty Mountain – Two<br />
days of love & peace & loud<br />
musik – so lautet das Motto des<br />
Misty Mountain Open Air, das<br />
abseits der großen Straßen und<br />
überfüllten Mega-Event-Gelände<br />
als Open Air-Version des bereits<br />
legendären Monsters Of Nämberg<br />
2010 seine Premiere feierte und<br />
bei allen Anwesenden auch in der<br />
Fortführung 2011 einen rundherum<br />
kugelrunden Eindruck hinterließ.<br />
Camping und Parken im Ticket-<br />
Preis enthalten. Ticket-Bestellung<br />
unter www.mistymountaintickets@<br />
gmx.de. 18-18.45 Uhr: Black Isle;<br />
19.05-20 Uhr: Wight; 20.25-21.35<br />
Uhr: Beehoover; 22-23.30 Uhr:<br />
Sungrazer; 23.50-1 Uhr: Arabrot.<br />
Samstag 1.9.<br />
Schnaittach, Segelflugplatz Lillinghof:<br />
Misty Mountain – Two<br />
days of love & peace & loud<br />
musik. Weitere Informationen siehe<br />
Veranstaltung am 31.8. 14.30-15.15<br />
Uhr: Tempel; 15.35-16.20 Uhr:<br />
Mount Shasta; 16.40-17.25 Uhr:<br />
Elvis Deluxe; 17.45-18.45 Uhr:<br />
Electric Moon; 19.10-20.10 Uhr:<br />
Countravolta; 20.35-21.35 Uhr: La<br />
Ira De Dios; 22-23.15 Uhr: Dean<br />
Allen Foyd; 23.45-1 Uhr: Vladimir<br />
Bozar ´n´ ze Sheraf Orkestär.<br />
Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />
„Aus dem Gedächtnis der Stadt<br />
Lauf“ – Dauerausstellung mit wechselnden<br />
Dokumenten, Abbildungen<br />
und Objekten zur Stadtgeschichte.<br />
Bis zum 17. September 2012 sind<br />
dort kleine Kostbarkeiten aus der<br />
ehemaligen Laufer Porzellanfabrik<br />
Krug zu sehen.<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 35: „Aug in Aug mit 1000<br />
Tieren. Die Entdeckung der<br />
Tierwelt im 19. Jahrhundert“. Auf<br />
den Spuren fränkischer Tierforscher<br />
des 19. Jahrhunderts zeigt die neue<br />
Ausstellung im Industriemuseum<br />
unter anderem Arbeiten von<br />
Johann Baptist von Spix sowie<br />
Studien des „Vogelpfarrers“<br />
Andreas Johannes Jäckel und des<br />
Laufer Lehrers Ludwig Häßlein.<br />
Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />
Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />
mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />
Brasiliens und ein Buchenwald<br />
mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />
und Füchsen Einblick in heimische<br />
und exotische Tierwelten. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />
jeweils während der Öffnungszeiten<br />
des Museums zu sehen. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
Tel. 09123/99030 oder im Internet<br />
unter www.industriemuseum-lauf.<br />
de.<br />
Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />
5 – 35: „Monster – Kunst<br />
34 September 2012<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
– Maschinen“. Das Laufer Industriemuseum<br />
zeigt Bilder und<br />
Objekte von Patrick Preller und<br />
Werke des amerikanischen Street-<br />
Art- und Graffiti-Künstlers Robin<br />
van Arsdol. Die Ausstellung ist bis<br />
zum 16.9.2012, jeweils während<br />
der Öffnungszeiten des Museums<br />
zu sehen. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter Tel. 09123/99030<br />
oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />
Besichtigung der Reichel<br />
schen Schleifmühle mit<br />
Schleifvorführung. Der Eintritt ist<br />
frei; Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Die Führung findet<br />
jeden ersten Samstag im Monat<br />
10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />
Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />
Uhr statt. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
10.30 Uhr, Lauf, Johanniskirche:<br />
Turmblasen mit dem Posaunenchor<br />
der Landeskirchlichen Ge-<br />
meinschaft. Das Turmblasen steht<br />
in einer jahrhundertealten Tradition.<br />
Der Türmer war bei der Stadt angestellt<br />
und versah auf dem Turm<br />
seinen Wachdienst, um bei Feuer<br />
oder Bedrohung durch einen<br />
Feind Alarm schlagen zu können.<br />
Zu seinen Aufgaben gehörte es<br />
auch, die Stunden „anzublasen“.<br />
Verschiedene Laufer Vereine lassen<br />
diese Tradition wieder aufleben.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.altstadtfreunde-lauf.de.<br />
11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Johan niskirche:<br />
Besichtigung der Türmer-<br />
wohnung mit den Laufer Altstadtfreunden.<br />
Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Die Führung durch<br />
die Wohnung im Turm findet an<br />
jedem ersten Samstag im Monat<br />
statt. Weitere Informationen erhalten<br />
Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
Montag 3.9.<br />
Lauf, Führungsakademie der<br />
Bundesagentur für Arbeit,<br />
Schützenstr. 50: „Inspirationen“<br />
– Hannelore Strohmeier zeigt<br />
ihre Strukturgemälde. Die Bilder<br />
– sogenannte Assemblagen – wurden<br />
weitgehend auf geknittertem<br />
Seidenpapier gemalt, wobei dessen<br />
Strukturen in die Malerei mit<br />
einbezogen wurden. Diese Art der<br />
Gestaltung gibt dem Gemälde<br />
Volumen und lässt es besonders<br />
lebendig und dreidimensional<br />
wirken. Die Ausstellung ist bis<br />
zum 18. Oktober zu folgenden<br />
Öffnungszeiten zu sehen: Montag<br />
bis Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr,<br />
Freitag: 8.00 – 16.00 Uhr.<br />
Naturreiner Anbau und artgerechte Tierhaltung<br />
Rindfleisch<br />
vom Weide-Rind<br />
aufgewachsen<br />
und vom<br />
Bio-Metzger<br />
geschlachtet<br />
im Nürnberger Land<br />
Bio Bauer Schneider · 91207 Lauf-Günthersbühl<br />
E-Mail: kontakt@bio-bauer-schneider.de<br />
www.bio-bauer-schneider.de<br />
Öko-Kontrolle:<br />
DE-ÖKO-037<br />
Telefon 09123/12562<br />
14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Sportpark<br />
Haberloh: Ferienprogramm Classic<br />
für Kinder und Jugendliche von<br />
6 bis 15 Jahren: „Sport und<br />
Spiel“. Spielnachmittag auf dem<br />
Sportgelände des TV 1877 Lauf mit<br />
dem 2. Teil des Schachturniers, dem<br />
Spielmobil des Kreisjugendrings,<br />
Sport, Tanz, Baseball und vielen<br />
Überraschungen. ***<br />
14.30 Uhr, Lauf, Hämmernplatz 4,<br />
Begegnungsstätte der AWO: SPD-<br />
60plus – „Auf steinigem Weg<br />
nach Europa. Marietta Eder,<br />
Europa-Expertin und Mitglied im<br />
SPD-Landesvorstand, kommt aus<br />
Schweinfurt zu uns. Als persönliche<br />
Referentin unserer Europa-<br />
Abgeordneten Kerstin Westphal<br />
berichtet sie von der mühsamen<br />
Arbeit für das vereinte Europa.<br />
Dienstag 4.9.<br />
14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25:<br />
Ferienprogramm Classic für<br />
Kinder und Jugendliche von 6 bis<br />
15 Jahren: „Entdecken – Spielen<br />
– Basteln im Industriemuseum“.<br />
Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am<br />
Haupteingang. ***<br />
Mittwoch 5.9.<br />
14.00 – ca. 17.30 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />
Classic für Kinder und<br />
Jugendliche von 6 bis 12 Jahren:<br />
„Stadtpiraten – Wir erobern<br />
Lauf!“ Das ultimative Geländespiel.<br />
Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am<br />
CVJM-Haus in der Bergstraße 8. ***<br />
Donnerstag 6.9.<br />
Ferienprogramm Classic für Kinder<br />
und Jugendliche von 6 bis 15<br />
Jahren: Tag der Sparkasse. Ausflug<br />
zu den Thomas Sabo Ice-Tigers und<br />
zum 1 FCN mit Stadionführung.<br />
Treffpunkt: Heldenwiese in Lauf; die<br />
Abfahrtszeit erfahren Sie Anfang<br />
September unter Tel. 09123/184<br />
112. ***
11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Scala-<br />
Fitness, Hermannstraße: Ferienprogramm<br />
XXL: „Fit mit System“<br />
für Kinder ab 12 Jahren und<br />
Jugendliche: Training, Workout<br />
und Fitness unter fachkundiger<br />
Anleitung eines Trainers.<br />
Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />
20.00 Uhr, Lauf, großer Sparkassensaal,<br />
Saarstr. 9: 20. Laufer<br />
Märchentage: „Grimm und Mär“.<br />
In der Auftaktveranstaltung widmen<br />
sich Sabine, Barbara und<br />
Jana Raile dem Leben und Werk<br />
der Brüder Grimm – und natürlich<br />
wird auch das eine oder andere<br />
Märchen erzählt. Musikalisch<br />
umrahmt wird der Abend von der<br />
Schwaiger Musikgruppe „Just for<br />
now“. ****<br />
Freitag 7.9.<br />
9.00 – 11.00 Uhr, Lauf, ASB, Südring<br />
3, Lehrsaal: Multikulturelles Frühstück.<br />
Die Initiative KUHNO<br />
(Koordination, Unterstützung,<br />
Hilfe, Netzwerk und Organisation)<br />
lädt Mütter und Väter aus Lauf<br />
gemeinsam mit ihren Kindern zum<br />
Frühstückstreff ein, bei dem neue<br />
Kontakte geknüpft und Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden können. Der<br />
Eintritt ist frei. Für Brötchen und<br />
Getränke (Kaffee, Tee und Saft) ist<br />
gesorgt; es wäre aber schön, wenn<br />
jeder etwas zu dem gemeinsamen<br />
Frühstück beisteuern könnte, um es<br />
abwechslungsreicher zu gestalten.<br />
Während des Elternfrühstücks werden<br />
die Kinder von dem Team des<br />
ASB-Kinderhorts betreut. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist erwünscht,<br />
aber nicht unbedingt nötig. Zur<br />
Anmeldung oder bei Fragen melden<br />
Sie sich bitte bei Andreas Teige<br />
unter Tel. 09123/97 87 77, Handy:<br />
01525/46 87 114 oder per E-Mail<br />
an: kuhno@asblauf.de.<br />
14.00 – 16.30 Uhr, Lauf, großer<br />
Sparkassensaal, Saarstr. 9:<br />
Unter dem Motto „Ein Dreiklang<br />
dieser Erde“ lädt der Tanz- und<br />
Märchenpädagoge Christian K.<br />
Mayer-Glauninger zum Workshop<br />
ein. Lernen Sie an diesem<br />
Nachmittag jüdische, christliche<br />
und islamische Friedenstänze kennen,<br />
die sich näher kaum sein<br />
könnten und doch so fern sind.<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen der<br />
20. Laufer Märchentage. ****<br />
14.00 Uhr, Lauf, Gelände des<br />
THW, Beethovenstr.: „Das war’s“<br />
– Abschlussfest des Ferienprogramms<br />
mit Schachturnier, dem<br />
Spielmobil des Kreisjugendrings<br />
und vielen Überraschungen. Ab<br />
16.00 Uhr: gemeinsame Feier mit<br />
den Eltern. Der Eintritt ist frei.<br />
15.00 – 18.00 Uhr, Lauf, kleiner<br />
Sparkassensaal, Saarstr. 9:<br />
„Trauerbegleitung mit Märchen“<br />
ist der Titel eines Workshops mit<br />
Jana Raile, der einen Einblick in<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
den Einsatz von Märchen in der<br />
Trauerbegleitung gewährt und neue<br />
Inspirationen für den Umgang mit<br />
dem Thema Tod und Trauer geben<br />
will. Eine Veranstaltung im Rahmen<br />
der 20. Laufer Märchentage. ****<br />
20.00 Uhr, Dehnberger Hof<br />
Theater: „Tristan und Isolde“.<br />
Die Erzählerin Ute Weidinger und<br />
der Musiker Markus Müller aus<br />
Nürnberg machen die außergewöhnliche<br />
Geschichte von „Tristan<br />
und Isolde“ in ihrer eigenen<br />
Erzählfassung für die Bühne erlebbar.<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen<br />
der 20. Laufer Märchentage<br />
(Kartenvorbestellung direkt beim<br />
Dehnberger Hof Theater). **<br />
Samstag 8.9.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zwei-<br />
� Hundeleinen aus Leder<br />
und Kunststoff<br />
� Halsbänder aus Leder<br />
oder Kunststoff<br />
� Kettenhalsbänder<br />
� Hundekissen<br />
� Zubehör zur<br />
Jagdhundeausbildung<br />
� Hundenahrung und Snacks<br />
� und vieles mehr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Do 7.00 – 12.00 Uhr<br />
12.30 – 18.00 Uhr<br />
Fr 7.00 – 15.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
stündigen Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
14.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Eckert’sche<br />
Kindergartenstiftung, Alter Schulhof<br />
1: 20. Laufer Märchentage: Das<br />
große Märchenfest für Jung und Alt<br />
mit Puppenspielen, Figurentheater<br />
und Märchen der Brüder Grimm.<br />
Auf dem Programm stehen außerdem<br />
Kinderschminken, Malen, ein<br />
Besuch im Märchenzelt der Sinne<br />
und eine Krönung unter freiem<br />
Himmel. An diverse Verkaufsstände<br />
im Hof ist ebenso gedacht wie an<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
20.00 Uhr, Lauf, großer Spar-<br />
kassensaal, Saarstr. 9: „Ungewöhnlich<br />
Grimm“ – Die lange<br />
Nacht der Märchen. Musikalisch<br />
begleitet von Maya Taube an der<br />
Harfe entfalten die DornRosen ihr<br />
gesamtes erzählerisches Potenzial<br />
und zeigen die Vielfalt des<br />
Grimmschen Märchenschatzes. In<br />
der Pause werden kleine Snacks<br />
vom Bio-Markt Lauf gereicht. Eine<br />
Belcando<br />
Adult Dinner<br />
im Doppelpack<br />
für 7999 2x 15 kg<br />
q<br />
statt 85,80 o<br />
Außerdem fertigen wir viele Artikel direkt vor Ort nach Ihren Wünschen und<br />
Bedürfnissen und individualisieren Ihren Artikel mit einer Gravur oder einer<br />
Stickerei.<br />
Ziegelhüttenweg 7 · 91207 Lauf · Tel. 0 91 23 / 99 85 24 · www.jagdexperte.de<br />
Harmonika-Spezialhaus<br />
Volksmusik-Fachgeschäft<br />
Verkauf, Reparatur, Unterricht, Verlag<br />
Fachwerkstatt für Handzuginstrumente<br />
Rollhofer Weg 4<br />
91233 Neunkirchen am Sand<br />
Tel.: 09123/980 99 36<br />
E-Mail: info@musik-leipold.de<br />
www.musik-leipold.de<br />
Öffnungszeiten: Mi.-Fr.: 15.30-18.00,<br />
Sa.: 10.00 - 13.00 und nach Vereinbarung<br />
Veranstaltung im Rahmen der 20.<br />
Laufer Märchentage. ****<br />
Sonntag 9.9.<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
in Lauf und den Ortsteilen mit<br />
einem stadtgeschichtlichen Rundgang<br />
zu Fachwerkbauten in der<br />
Laufer Altstadt Führungen durch<br />
das Welserschloss und das<br />
Kolerschloss in Neunhof sowie<br />
die Brauerei Wiethaler. Zudem<br />
öffnen das Stadtarchiv Lauf, das<br />
Ackerbürgerhaus am Spitalplätzlein,<br />
das „Atelier an der Pegnitz“ und<br />
das Gärtnerhaus am Schäfgarten<br />
in Neunhof ihre Pforten (siehe hierzu<br />
auch den Beitrag auf Seite<br />
20). Weitere Informationen sind im<br />
Stadtarchiv Lauf, Spitalstr. 5, unter<br />
Tel. 09123/184 166 oder per E-Mail<br />
an: archiv@lauf.de erhältlich.<br />
10.00 – 17.00 Uhr, Lauf-Tauchersreuth:<br />
Tag der offenen Tür am<br />
Wasserturm. An diesem Tag ist<br />
die ehemalige dörfliche Wasserversorgungsanlage<br />
aus dem Jahr<br />
1907 in Betrieb. Es besteht die<br />
Möglichkeit zur Besichtigung<br />
des alten Wasserhochbehälters,<br />
zudem werden Führungen zur<br />
Quelle und Wasserpumpanlage im<br />
Wehrgraben angeboten. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie bei den<br />
Freunden des Neunhofer Landes<br />
unter Tel. 09126/2955748.<br />
10.30 – 17.00 Uhr, Speikern, vor<br />
dem Museum „Fränkische Hopfenscheune“:<br />
Speikener Hopfenfest.<br />
11.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 35: Am<br />
Tag des offenen Denkmals gewährt<br />
das Team des Industriemuseums<br />
einen Blick hinter die Kulissen der<br />
Museumsarbeit. Um 11.00, 13.00,<br />
15.00 und 16.00 Uhr führt Peter<br />
Kraus durch die Museumsdepots<br />
und beantwortet Fragen zum<br />
Thema Inventarisierung und<br />
Depotarbeiten; um 12.00, 14.00 und<br />
15:30 Uhr zeigt Lars Hochreuther<br />
die historische Adler Drogerie<br />
mit ihrem vielfältigen Angebot<br />
aus den 1920 – 1960er Jahren.<br />
September 2012<br />
35
Mit �<br />
Zusätzlich gibt es Vorführungen der<br />
Hutmacherin Elisabeth Maurer in<br />
der Hutmacherwerkstatt. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
14.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Eckert’sche<br />
Kindergartenstiftung, Alter Schulhof<br />
1: 20. Laufer Märchentage: Das<br />
große Märchenfest für Jung und Alt<br />
mit Puppenspielen, Figurentheater<br />
und Märchen der Brüder Grimm.<br />
Auf dem Programm stehen außerdem<br />
Kinderschminken, Malen, ein<br />
Besuch im Märchenzelt der Sinne<br />
und eine Krönung unter freiem<br />
Himmel. An diverse Verkaufsstände<br />
im Hof ist ebenso gedacht wie an<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
15.00 Uhr, Lauf: „Sagenhaftes,<br />
rund ums Laufer Spital“ präsentieren<br />
die Erzählerin Sabine Raile<br />
und Stadtarchivar Ewald Glückert<br />
auf einem historischen Rundgang.<br />
Treffpunkt ist das Stadtarchiv<br />
in der Spitalstr. 5. Der Eintritt<br />
ist frei, Spenden werden jedoch<br />
gerne entgegengenommen. Eine<br />
Veranstaltung im Rahmen der 20.<br />
Laufer Märchentage.<br />
15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />
die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />
1000 Tieren. Die Entdeckung<br />
der Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />
Auf den Spuren fränkischer<br />
Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />
werden u.a. Arbeiten von Johann<br />
Baptist von Spix sowie Studien<br />
des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />
Johannes Jäckel und des Laufer<br />
Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />
Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />
Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />
mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />
Brasiliens und ein Buchenwald<br />
mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />
und Füchsen Einblick in heimische<br />
und exotische Tierwelten. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />
jeweils während der Öffnungszeiten<br />
des Museums zu sehen; Führungen<br />
finden an jedem zweiten und<br />
vierten Sonntag im Monat statt.<br />
Montag 10.9.<br />
9.00 – 14.00 Uhr: Ferienprogramm<br />
XXL für Kinder ab 12 Jahren<br />
und Jugendliche: Mountainbike-<br />
Techniktraining. Unter Anleitung<br />
© Foto: Culto<br />
36 September 2012<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
von Uli Keding (DAV Lauf) werden<br />
einige Techniken des Mountainbike-<br />
Fahrens erlernt und danach bei<br />
einer kleinen Tour gleich angewendet.<br />
Treffpunkt: Heldenwiese in<br />
Lauf. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />
Dienstag 11.9.<br />
10.00 – 16.00 Uhr: Ferienprogramm<br />
XXL für Kinder ab 12 Jahren<br />
und Jugendliche: Kletterausflug<br />
im Hirschbachtal. Unter Anleitung<br />
von Uli Keding (DAV Lauf) geht<br />
es zunächst zum Bambini-Steig<br />
und dann zum Höhenglücksteig.<br />
Die Ausrüstung wird gestellt.<br />
Treffpunkt: Heldenwiese in Lauf.<br />
Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />
Freitag 14.9.<br />
9.00 Uhr, Lauf, REWE, Wetzendorfer<br />
Straße: Ochs am Spieß zur<br />
Einstimmung auf die Hämmernkirchweih.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Hobelspäne<br />
– Musikkabarett mit Klaus Karl-<br />
Kraus und Winni Wittkopp. Die<br />
Hobelspäne feiern ihr Comeback!<br />
Nach über 30 Jahren greifen Winni<br />
Wittkopp und Klaus Karl-Kraus<br />
wieder zur Gitarre und mittenrein<br />
in ihren fränkischen Gschmarri-<br />
Schatz. Musikkabarett, das von<br />
Herzen kommt – einfach schee! **<br />
Samstag 15.9.<br />
9.00 Uhr, Lauf, Straßen rund um den<br />
Schlossplatz: Trempelmarkt des<br />
Kreisjugendrings zur Hämmernkirchweih.<br />
12.00 Uhr, Großbellhofen, Sportplatz:<br />
Legendäres Open-Air-Festival<br />
„Roll over Bellhofen“.<br />
Wie immer mit dem Grundsatz<br />
„Umsonst und draußen feiern<br />
behinderte und nicht behinderte<br />
Menschen miteinander. Bands:<br />
HANAM aus Manchester, LiamCurt<br />
aus Erlangen, Vivian Void aus<br />
Nürnberg und What About Carson<br />
aus Nürnberg. Die Musik dieser<br />
vier Bands wäre für geschlossene<br />
Räume zu schade. Nach dem<br />
Marionettentheater mit lebensgroßen<br />
Puppen (11 Uhr) eröffnet<br />
der örtliche Männergesangverein<br />
Allergiker-geeignet, lebensmittelecht, waschbar<br />
in verschiedenen Farben und Formen<br />
Erhältlich bei Ihrem Fach-Orthopäden:<br />
www.sanitaetshauslinschmann.de<br />
traditionell kurz nach 12 Uhr das<br />
Festival. Der Eintritt ist frei.<br />
14.00 Uhr, DAV-Hütte auf dem<br />
Betzenstein: Hüttenfest des DAV<br />
mit Musik von Herbert mit seinem<br />
Akkordeon, Speisen, Getränken und<br />
einem Programm für Kinder und<br />
Jugendliche.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />
Besichtigung der Reichelschen<br />
Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />
Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Die Führung findet<br />
jeden ersten Samstag im Monat<br />
10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />
Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />
Uhr statt. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
15.00 Uhr, Lauf: Führung der<br />
Altstadtfreunde Lauf durch die<br />
historischen Felsenkeller. Treffpunkt<br />
ist die Reichelsche<br />
Schleifmühle. Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegen<br />
genommen. Die Führung durch die<br />
Felsenkeller findet an jedem dritten<br />
Samstag im Monat statt. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie im<br />
Internet unter www.altstadtfreundelauf.de.<br />
15.00 Uhr, Lauf, Schlossplatz<br />
und Festplatz in der Altdorfer<br />
Straße: Hämmernkirchweih mit<br />
Cultige Kissen<br />
Kirchweih-Kalender<br />
Linschmann<br />
Orthopädie-Technik<br />
September:<br />
15. bis 16. September:<br />
Hämmernkirchweih<br />
28. September bis 1. Oktober:<br />
Kirchweih in Kirchröttenbach<br />
Oktober:<br />
5. bis 8. Oktober:<br />
Kirchweih in Herpersdorf<br />
12. bis 14. Oktober:<br />
Kirchweih in Beerbach<br />
19. bis 21. Oktober:<br />
Kirchweih in Günthersbühl<br />
und Nuschelberg<br />
der Band „Frankenlandecho“, der<br />
Marchingband des TSV Lauf und<br />
dem „Spielmannszug TSV Lauf –<br />
Das Original“. Auch die Kosaken<br />
aus Altdorf, bekannt von den<br />
Wallensteinfestspielen, haben ihr<br />
Kommen zugesagt und werden ihr<br />
Lager vor dem Schloss aufschlagen.<br />
Bieranstich ist um 16.00 Uhr.<br />
19.30 Uhr, Neunkirchen, Rollhofer<br />
Weg 4, bei Musik Leipold: Duo<br />
Dittl/Brehm – Akkordeon trifft<br />
Harfe. Anmeldung erbeten unter<br />
Telefon 09123/9809936.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Indien“ –<br />
Ruppige Komödie um Freundschaft,<br />
Tod und Schnitzel. Zwei<br />
Männer und die Suche nach dem<br />
„goldenen Schnitzel“! Bösel und<br />
Fellner zwingt ihr Auftrag, miteinander<br />
auszukommen. Türen knallen,<br />
Worte fetzen – doch allmählich<br />
wächst die Freundschaft. **<br />
Sonntag 16.9.<br />
9.00 Uhr, Lauf, Straßen rund um den<br />
Schlossplatz: Trempelmarkt des<br />
Kreisjugendrings zur Hämmernkirchweih.<br />
10.00 Uhr, DAV-Hütte auf dem<br />
Betzenstein: Hüttenfest des DAV<br />
mit Weißwurstfrühschoppen,<br />
Musik von Herbert mit seinem<br />
Akkordeon, Speisen, Getränken und<br />
einem Programm für Kinder und<br />
Jugendliche.<br />
Lauf · Wetzendorfer Straße 10 · 0 91 23 / 29 25 I Röthenbach · Feldgasse 2 · 09 11 / 5 70 69 03
Lauf, Schlossplatz und Festplatz<br />
in der Altdorfer Straße: Hämmern<br />
kirchweih mit Festzug und<br />
„Rußigen Aidt“. 10.00 Uhr: ökumenischer<br />
Gottesdienst auf dem<br />
Schlossplatz mit der Band<br />
„Himmelwärts; danach Frühschoppen<br />
mit den „Arrows“. Um<br />
14.00 Uhr beginnt der Festzug von<br />
der Sichartstraße zum Schlossplatz,<br />
auf dem die Rußigen im Anschluss<br />
den Eid sprechen. Lautstark<br />
unterstützt wird die Aufführung<br />
durch die Wolkersdorfer<br />
Bürgerwehr-Artillerie und die<br />
Böllerschützen der Schönberger<br />
Sportschützengesellschaft. Zudem<br />
werden ab 15.00 Uhr Führungen<br />
durch das Wenzelschloss angeboten.<br />
Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgen der „Spielmannszug des TSV<br />
– Das Original“, die Marchingband<br />
des TSV, der Röthenbacher<br />
Spielmannszug, die Musikkapelle<br />
des Marktes Cadolzburg und der<br />
Spielmannszug der Laufer Schulen.<br />
13.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Marktplatz<br />
und Stadtgebiet: Erstes Laufer<br />
Straßenmusiker-Festival. Musiker,<br />
Bands und Gaukler aus aller Herren<br />
Länder treten in der Laufer Altstadt<br />
auf. Weitere Informationen gibt es<br />
beim Veranstalter: Meinzer-Musik<br />
(www.martinmeinzer.de), Tel.: 0172<br />
/ 4934303.<br />
14.00 – 16.00 Uhr Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25:<br />
„Schmieden im Hammerwerk“<br />
– Vorführung für Kinder und<br />
Erwachsene. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter Tel. 09123/99030<br />
oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
17.00 Uhr, Mortizberg, Moritzbergkapelle:<br />
Serenadenkonzert –<br />
Eine romantische Landpartie.<br />
Mitglieder der Staatsphilharmonie<br />
Nürnberg spielen Kammermusik<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
Franz Schubert. Bus-Shuttle-Dienst<br />
mit Haltestelen in Röthenbach,<br />
Leinburg und Haimendorf wird<br />
angeboten. Nähere Informationen<br />
bei der Geschäftsstelle der VHS<br />
(0911/5707848) oder beim Kulturamt<br />
Röthenbach (0911/9575-121.<br />
17.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />
Dehn berger Hof Theater: Fred<br />
Bertelmann & Thomas Fink Trio<br />
„Das Leben ist Erinnerung“ –<br />
Konzert. Fred Bertelmann – der<br />
„lachende Vagabund“! Bereits im<br />
vergangenen Jahr begeisterten Fred<br />
Bertelmann und das Thomas Fink<br />
Trio das Dehnberger Publikum im<br />
ausverkauften Theater. Wir freuen<br />
uns auf ihn und seine sonore<br />
Stimme! **<br />
Montag 17.9.<br />
10.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00<br />
Uhr, Röthenbach, Breite Straße,<br />
Freibadparkplatz. ADAC-Prüfdienst.<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Mein Angebot für Sie im September:<br />
Für perfektes Volumen und leichtes Styling<br />
Dauerwelle für nur<br />
Volumenwelle für<br />
nur<br />
Friseurmeisterin<br />
Koyuncu Zeynep<br />
Geprüft werden Bremsen,<br />
Stoßdämpfer und Reifen. Alle<br />
Prüfungen für ADAC-Mitglieder<br />
kostenlos. Für Nichtmitglieder eine<br />
Prüfung nach Wahl kostenlos.<br />
18.00 Uhr, Lauf, Stadtgebiet:<br />
Hämmernlauf des Kreisjugendrings<br />
für Schulmannschaften,<br />
Firmenteams und Erwachsenengruppen.<br />
Start ist am Schlossplatz/<br />
Altdorfer Straße; Anmeldungen sind<br />
bis 17.00 Uhr möglich.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr.<br />
11: „Literatur und Inklusion<br />
– eine vielversprechende<br />
Verbindung“. Auf Einladung der<br />
„Laufer Gespräche zur Inklusion<br />
von Menschen mit Behinderung“<br />
und der Stadtbücherei Lauf liest<br />
die Trägerin des Oldenburger<br />
Kinder- und Jugendbuchpreises<br />
Mirijam Günter aus ihrem Roman<br />
„Die Ameisensiedlung“. Durch<br />
den Abend führt Prof. Dr. Hans<br />
Wocken. Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Informationen gibt es in<br />
der Stadtbücherei Lauf unter Tel.<br />
09123/183 450 sowie im Internet<br />
unter www.laufer-gespraeche.de<br />
oder www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />
Dienstag 18.9.<br />
10.00 – 13.00 und 14.00 –<br />
18.00 Uhr, Röthenbach, Breite<br />
Straße, Freibadparkplatz. ADAC-<br />
Prüfdienst. Geprüft werden<br />
Bremsen, Stoßdämpfer und Reifen.<br />
Alle Prüfungen für ADAC-Mitglieder<br />
kostenlos. Für Nichtmitglieder eine<br />
Prüfung nach Wahl kostenlos.<br />
Donnerstag 20.9.<br />
15.00 – 17.15 Uhr, Lauf-Bullach:<br />
„Pferde machen Kinder ‚stark‘“<br />
– ein Nachmittag für Jungen<br />
und Mädchen von fünf bis zehn<br />
Jahren. Gemeinsam mit Nicola<br />
Ohnemus und Monika Lechermeier<br />
lernen die Kinder den Umgang<br />
mit Pferden, beobachten die Tiere,<br />
führen Sie selbstständig und dürfen<br />
erste Reitversuche unternehmen.<br />
Teilnehmergebühr: 29 Euro. *<br />
Freitag 21.9.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Der Fränkische<br />
Damen<br />
Herren<br />
28 €<br />
25 €<br />
Luitpoldstr. 8, 91207 Lauf<br />
Tel. 09123/7 06 0155<br />
Öffnungszeiten: Di.–Do. 8.30–17.30, Fr. 8.30–18.00, Sa. 8.00–13.00 Uhr<br />
Jedermann“ – Volkstheater von<br />
Fitzgerald Kusz. Wird der selbstsüchtige<br />
Jedermo im Angesicht des<br />
Todes zum Guten bekehrt, so soll<br />
die Welt verschont bleiben. Ob das<br />
gelingt? Ihm bleibt nur eine einzige<br />
Stunde … Fränkisches Volkstheater<br />
von Fitzgerald Kusz mit Stefan<br />
Kügel. **<br />
Samstag 22.9.<br />
Lauf, Hämmernplatz 4, Begegnungs<br />
stätte der AWO: 10 Jahre<br />
Physiozentrum Lauf mit abwechslungsreichem<br />
Programm. 10 bis 14<br />
Uhr: Information und Besichtigung<br />
der Praxis; 15 bis 17 Uhr: Blind<br />
Devils + friends (Band der<br />
Blindenanstalt Nürnberg); ca. 18<br />
Uhr: Paenthaestics (Relaxed Rock,<br />
Lauf)<br />
10.00 – 15.00 Uhr, Lauf, Haus in<br />
der Turnstr.11: Die Vhs Unteres<br />
Pegnitztal und der Schachverein<br />
Lauf laden zum Tag des Schachs<br />
ein. Auf die Gäste warten<br />
Schnupperschach für Anfänger,<br />
Blitzschach, Simultanschach mit<br />
den Laufer Meistern, Tandemund<br />
Speedschach sowie ein<br />
Schachrätsel. Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei Georg Petersammer unter Tel.<br />
0175/3386487 oder per E-Mail an:<br />
petersammer.georg@t-online.de.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
17.00 Uhr, Speikern, Kersbacher Str.<br />
9, Galerie am Wasserrad: Eröffnung<br />
der Neunkirchener Kulturwoche<br />
und Vernissage. 9KIRCHENER<br />
Visionen – ein Himmel mit vielen<br />
Horizonten. Unter diesem Motto<br />
stellen die Künstler Eleni Bergmann,<br />
Angelika Kupka, Karlos Kleinmann,<br />
Mona von Meding, Helmut Schmid,<br />
Christina und Walter Schöner<br />
Malerei, Skulpturen und Lichtdesign<br />
vor. Die Ausstellung ist bis zum 30.<br />
September zu sehen.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehn-<br />
berger Hof Theater: „Das Schlüsselloch<br />
wird oft vermisst ...“ – Wilhelm<br />
Busch-Abend. Wilhelm Busch jenseits<br />
von Max und Moritz: Willy<br />
Das Mit. begrüßt seine<br />
neuen Erdenbürger!<br />
Johannes Bräuer<br />
aus Ottensoos, * 6.8.2012<br />
Meisterbetrieb<br />
Teppich Walker<br />
Ihr Fachbetrieb für Bodenbeläge!<br />
Verkauf und Verlegung von:<br />
• Parkett • Massivholz • Laminat •<br />
• Kork • Teppichböden • Design-Beläge •<br />
• Malerarbeiten •<br />
Wiesenstraße 14, 90552 Röthenbach<br />
tel/fax 09 11 / 5 70 21 62<br />
mobil 01 72 / 8 55 88 79<br />
Neuer Service für unsere Mit.-Leser:<br />
Senden Sie uns das Bild Ihres Kindes an<br />
die E-Mail-Adresse:<br />
mit@fahnermedien.de mit Angabe des<br />
Namens, Wohnorts und Geburtsdatums,<br />
wir werden dies in der nächsten<br />
Ausgabe wie neben stehend kostenfrei<br />
veröffentlichen. Redaktionsschluss für<br />
die Oktober-Ausgabe: Mi., 12.9.2012.<br />
September 2012<br />
37
Mit �<br />
Kolkhorst und Joachim Kessler nehmen<br />
Sie mit auf einen Spaziergang<br />
durch Buschs tiefgründige Reime,<br />
begleitet von Klavieraphorismen<br />
der geistreicheren Art. Lassen Sie<br />
sich überraschen! **<br />
Sonntag 23.9.<br />
9.30 – 11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />
Dehnberger Hof Theater:<br />
Frühstückskino: „Kir Royal“. „Wer<br />
rein kommt, ist drin“– Crème de<br />
Cassis und Champagner! Spritziges<br />
von der Münchner „Schiggeria“. **<br />
10.00 – 14.00 Uhr, Speikern, im<br />
Hof der Fa. Wüst, bei schlech-<br />
Noe‘s London Style<br />
38 September 2012<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
tem Wetter in der Volksschule<br />
Neunkirchen: Jazzfrühschoppen<br />
im Rahmen der 2. Neunkirchener<br />
Kulturwoche. Jazz&Swing mit der<br />
Gruppe Happyday_Music.<br />
11.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Oberer<br />
Marktplatz und Stadtgebiet:<br />
Brunnenfest mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag. Zur Spital- bzw.<br />
Leonhardskirchweih öffnen die<br />
Laufer Einzelhändler von 13.00<br />
bis 18.00 Uhr in ganz Lauf ihre<br />
Geschäfte. Da zum gleichen<br />
Termin vor einigen Jahren auch<br />
der Brunnen am oberen Marktplatz<br />
eingeweiht wurde, findet zudem ein<br />
Brunnenfest statt.<br />
15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />
die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />
1000 Tieren. Die Entdeckung<br />
der Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />
Auf den Spuren fränkischer<br />
Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />
werden u.a. Arbeiten von Johann<br />
Baptist von Spix sowie Studien<br />
des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />
Johannes Jäckel und des Laufer<br />
Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />
Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />
Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />
mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />
Brasiliens und ein Buchenwald<br />
mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />
und Füchsen Einblick in heimische<br />
und exotische Tierwelten. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />
jeweils während der Öffnungszeiten<br />
des Museums zu sehen; Führungen<br />
finden an jedem zweiten und<br />
vierten Sonntag im Monat statt.<br />
18.00 Uhr, Neunkirchen, Schule,<br />
Schulstr. 22: Kultur in der Aula:<br />
„Von Bach bis Blues Brothers“.<br />
Lilo Kraus (Harfe), Chris Schmitt<br />
(Blues-Harp) und Peter Pelzner<br />
(E-Gitarre) präsentieren ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
mit Klassik, Jazz, Latin und Blues.<br />
Eintritt (Abendkasse): 10 Euro,<br />
ermäßigt: 5 Euro.<br />
Dienstag 25.9.<br />
17.30 Uhr, Neunkirchen, Treff am<br />
Wasserhaus an der Hauptstraße:<br />
Ortsspaziergang – zwischen<br />
Grenzweg und Frühmeßholzstraße<br />
im Rahmen der 2. Neunkirchener<br />
Kulturwoche. Vom Tankholzplatz<br />
über die FAUN zur Christuskirche.<br />
Geschichte, Erinnerungen und<br />
Wissenswertes wachgerufen<br />
und erklärt vom Heimat- und<br />
Geschichtsverein Neunkirchen.<br />
Mittwoch 26.9.<br />
18.30 Uhr, Lauf, Röthenbacher Str.<br />
61, Sportgaststätte des TSV Lauf:<br />
Forum Radfahren und ADFC-<br />
Radlertreff. Die Dauer ist abhängig<br />
von Themen und Teilnehmern. Es<br />
werden aktuelle Themen aus dem<br />
Radverkehr im Nürnberger Land<br />
besprochen. Vorschläge gerne auch<br />
per E-Mail in thomas.loeffler@adfcnuernberg.de.<br />
Eingeladen sind interessierte<br />
Radlerinne und Radler.<br />
Das Treffen für Lauf findet zusammen<br />
mit dem „Forum Radfahren im<br />
Nürnberger Land“ statt.<br />
Donnerstag 27.9.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „No woman,<br />
no cry – ka Weiber, ka Gschrei“<br />
– Fränkisches Kult-Musical. Unser<br />
Dauerbrenner! Helmut Haberkamms<br />
unvergleichbar witziges fränkisches<br />
Kult-Musical mit Winni Wittkopp,<br />
Stefan Kügel und Stefan Nast-Kolb,<br />
die als Bugatti, Festus und Limbo<br />
vom Wiedersehen dreier Freunde<br />
erzählen! **<br />
Freitag 28.9.<br />
20.00 Uhr, Lauf-Beerbach, Scheune<br />
in der Beerbacher Hauptstr. 10:<br />
„Gans. Schön. Grimmig“. Der<br />
Geschichtenerzähler Michl Zirk<br />
präsentiert Grimm’sche Märchen<br />
nicht so, wie „sie im Buch stehen“,<br />
sondern versucht, sie ins Leben zu<br />
rufen. Ein Programm für Kinder<br />
ab sechs Jahren und Erwachsene.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
im Internet unter: www.erzaehlbuehne.de.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Bilder einer<br />
Ausstellung“ – Getanzte Bilder<br />
nach Mussorgsky – Premiere!<br />
Jeder Abend eine Vernissage! „Bilder<br />
einer Ausstellung“ von Modest<br />
Mussorgsky ist Programmmusik<br />
par excellence. Die Tänzer des<br />
Ballettförderzentrums Nürnberg<br />
(begleitet am Klavier von Paul<br />
Sturm) lassen die Bilder des russischen<br />
Malers Victor Hartmann<br />
lebendig werden. **<br />
Samstag 29.9.<br />
9.00 – 12.00 Uhr, Lauf-Rudolfshof,<br />
Grundschule, Reichenberger Str. 2:<br />
Herbstbasar des evangelischen<br />
Kindergartens „Pusteblume“.<br />
Ver kauft werden Baby- und<br />
Kinderbekleidung sowie Schuhe,<br />
Spielwaren, Kinderwagen, Autositze<br />
u.v.m. Die Kleidung wird für Sie<br />
nach Größen vorsortiert. Und<br />
auch für das leibliche Wohl ist<br />
mit Kaffee, Kuchen und Brezen<br />
gesorgt. Verkaufslisten erhalten Sie<br />
gegen eine geringe Gebühr vom<br />
3. bis zum 27. September in der<br />
Alpha-Buchhandlung, Spitalstraße<br />
23 (an der Wasserbrücke) oder<br />
per E-Mail an: pusteblume-lauf@<br />
gmx.de. Kinder dürfen gegen eine<br />
Kuchenspende auf mitgebrachten<br />
Decken trempeln. Bitte reservieren<br />
Sie den Platz telefonisch bei Kerstin<br />
Danner, Tel. 09123/96 08 94 (ab<br />
15:00 Uhr, kein AB).<br />
9.30 – 11.45 Uhr und 12.30 – 14.45<br />
Uhr: Fossiliensuche für Groß und<br />
Klein mit Thomas Gaßner – ein<br />
Kurs für Kinder ab 6 Jahren und<br />
Erwachsene. Treffpunkt: Tongrube<br />
Reichenschwand, Ziegeleigrube,<br />
Ziegeleistraße. Teilnehmergebühr:<br />
9 Euro. *<br />
10.00 – 12.00 Uhr, Lauf,<br />
Daschstraße 20: Secondhand-<br />
Basar im Kinder garten Am<br />
Hardt. Verkauft werden gut erhaltene<br />
Baby- und Kinderkleidung,<br />
Schuhe, Spielzeug und vieles<br />
mehr, dazu gibt es Kaffee und<br />
Kuchen. Standgebühr: 5 Euro + ein<br />
Kuchen (Brezeln, belegte Brötchen)<br />
oder 10 Euro. Informationen<br />
und Tischreservierung unter Tel.<br />
09123/988780.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
14.00 – 17.00 Uhr, Speikern,<br />
Galerie am Wasserrad: Workshop<br />
im Rahmen der 2. Neunkirchener<br />
Kulturwoche. Kartengrüße – Glanz<br />
in meiner Hütte – Recycling<br />
Flowers. Eleni Bergmann malt mit<br />
Ihnen individuelle Karten, mit Mona
von Meding fertigen Sie einen<br />
Mosaikstern und mit Christian<br />
Schöner basteln Sie bezaubernde<br />
Blumen aus gebrauchten Tüten.<br />
19.00 Uhr, Neunkirchen,<br />
Vereinsheim des Heimat- und<br />
Geschichtsvereins: Weinabend<br />
im Rahmen der 2. Neunkirchener<br />
Kulturwoche. Gemütlicher vinophiler<br />
Abend mit musikalischer<br />
Begleitung der Leipolds (Akkordeon<br />
und Gitarre).<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Rudi Madsius<br />
Band – Blues & Soul. Rudi Madsius<br />
und seine Band präsentieren<br />
ihre neue CD „Across the Board“.<br />
Saftiger Sound aus Rythm’n’Blues,<br />
Soul und Rock’n’Roll! **<br />
Sonntag 30.9.<br />
10.00 – 12.00 Uhr, Lauf-Schönberg,<br />
Schule in der Heilingstr. 15:<br />
Second Hand-Basar des Hauses<br />
für Kinder Krempoli. Verkauft<br />
werden gut erhaltene Baby- und<br />
Kinderkleidung, Zubehör und<br />
Spielzeug. Auch für Speisen und<br />
Getränke ist gesorgt. Anmeldung<br />
und Info bei Manuela Scharrer,<br />
Telefon 09123 / 964361.<br />
11.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />
Schüler- und Lehrerkonzert zum<br />
Jubiläum der Städtischen Singund<br />
Musikschule. Große und<br />
kleine Künstler präsentieren solo<br />
oder im Ensemble musikalische<br />
Leckerbissen von Klassik bis<br />
Rock-Pop und Jazz. Garniert wird<br />
das Ganze mit Rückblicken des<br />
Musikschulleiters Christoph Grassl<br />
auf die vergangenen 30 Jahre. Der<br />
Eintritt ist frei. Einlass ab 10.30<br />
Uhr; eine Platzreservierung ist nicht<br />
möglich.<br />
11.00 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr.<br />
11: „Übers Bilderbuch-Machen“:<br />
Eine besondere Vernissage für Klein<br />
und Groß. Die Illustratorin Lena<br />
Meyer und der Kinderbuchautor,<br />
Schauspieler und bildende<br />
Künstler Thomas J. Hauck stellen<br />
ihr gemeinsames Bilderbuch „Die<br />
Sommersprosse“ vor und erzählen<br />
von dessen Entstehungsprozess.<br />
Kostenlose Einlasskarten sind ab<br />
10.9.2012 in der Stadtbücherei Lauf,<br />
Turnstraße 11, Tel. 09123/183450<br />
erhältlich.<br />
15.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Aber bitte mit<br />
Sahne“ – Johanna Bittenbinder<br />
und die Grünwalder Stubnmusi.<br />
Ein musikalisch-literarisches Kaffeekränzchen<br />
mit Johanna Bittenbinder<br />
und der Grünwalder Stubnmusi.<br />
Kaffee und Kuchen, bayerische<br />
Musikstückl und herzhafte Texte<br />
aus dem Alpenvorland. Echt – fröhlich<br />
– gut. **<br />
16.00 Uhr, Neunkirchen, Erlenpark<br />
an der neuen Brücke: Kunst<br />
und Boccia im Rahmen der 2.<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Neunkirchener Kulturwoche. Kunst<br />
an der neuen Brücke – restaurierte<br />
und ergänzte Objekte,<br />
Boccia-Turnier für Jung und Alt.<br />
Der Erlenpark, ein Projekt der<br />
Ortskernsanierung Neunkirchen,<br />
lädt ein zum Verweilen und Aktiv<br />
sein.<br />
18.00 Uhr, Hersbruck, kath. Kirche<br />
Mariä Geburt in Hersbruck:<br />
Geistliches Konzert mit sozialem<br />
Hintergrund mit dem Frauenchor<br />
des Fränkischen Sängerbundes und<br />
Frank Dillmann an der Orgel mit<br />
abgewechslungsreichem Programm<br />
und musikalischen Raritäten. Der<br />
Reinerlös des Konzertes geht an<br />
den Verein „Frauen und Kinder in<br />
Not, Nürnberger Land e.V.“<br />
Dauer-Ausstellungen<br />
Bis 17. September:<br />
Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />
„Aus dem Gedächt nis der<br />
Stadt Lauf“ – Dauerausstellung<br />
mit wechselnden Dokumenten,<br />
Abbildungen und Objekten zur<br />
Stadtgeschichte. Bis zum 17.<br />
September 2012 sind dort kleine<br />
Kostbarkeiten aus der ehemaligen<br />
Laufer Porzellanfabrik Krug zu<br />
sehen.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />
finden Sie auch auf unserer<br />
Internetseite www.n-land.de.<br />
* Teilnahme nur nach vorheriger<br />
Anmeldung bei der vhs,<br />
Turnstraße 11, Gebäude<br />
Stadtbücherei Lauf,<br />
91207 Lauf unter<br />
Tel.: 09123/1833-310<br />
** Kartenbestellungen für<br />
Veranstaltungen des Dehnberger<br />
Hof Theaters unter<br />
Tel.: 09123/954491.<br />
www.dehnbergerhoftheater.de.<br />
*** Anmeldungen für das<br />
Ferienprogramm Classic und XXL<br />
nimmt Thomas Wörner, Zimmer<br />
320 im Laufer Rathaus, Tel.<br />
09123/184 112 entgegen.<br />
Anmeldungen für das<br />
Ferienprogramm Classic können<br />
außerdem in den Rathäusern<br />
Neunkirchen, Ottensoos und<br />
Rückersdorf abgegeben werden.<br />
**** Das ausführliche Programm<br />
der Laufer Märchentage finden Sie<br />
im Internet unter www.maerchenzentrum.de.<br />
Karten können unter<br />
Tel. 09133/47 99 460 sowie per<br />
E-Mail an: karten@maerchenzentrum.de<br />
bestellt werden.<br />
Einzigartig!<br />
Feiern Sie mit uns: 111 Jahre Wäschepflege<br />
Jetzt zu attraktiven Aktionspreisen:<br />
Miele Waschautomat<br />
W 5873 WPS Edition 111 € 1159,–<br />
Miele Wäschetrockner<br />
T 8861 WP Edition 111 € 1059,–<br />
Miele Waschtrockner<br />
WT 2790 WPM Edition 111<br />
Nähere Informationen bei uns:<br />
CEnTEr<br />
elektro@eibl.de<br />
Industriestr. 27, 91207 Lauf<br />
Telefon (0 91 23) 9 79 00<br />
€ 1729,–<br />
Fragen Sie uns zu den aktuellen Abhol- und Lieferpreisen.<br />
• Elektroinstallationen<br />
• Kundendienst<br />
• Beratung + Planung<br />
• Steuerungen<br />
• EIB-Technik<br />
• EDV-Verkabelungen<br />
• Licht-Technik<br />
• Netzanalysen<br />
400 V bis 3000 A<br />
• Thermographie<br />
Sie finden uns auch im Internet unter<br />
www.mit-magazin.com<br />
September 2012<br />
39
Mit �<br />
40 September 2012<br />
Karpfen-Schlemmereien<br />
Franken startet durch –<br />
Die Karpfensaison hat bego<br />
Karpfenteichwirtschaft in Franken<br />
Die Karpfenteichwirtschaft hat in<br />
Franken eine mehr als 1000-jährige<br />
Tradition. Die Anfänge reichen bis auf<br />
Karl den Großen zurück. Vor allem<br />
durch das Wirken der Klöster erreichte<br />
sie bereits im Mittelalter eine<br />
große Blüte. Damals war der Karpfen<br />
während der Fastenzeit ein wichtiges<br />
Nahrungsmittel und zudem auf dem<br />
Speisezettel des Adels, der Kirche<br />
sowie des wohlhabenden Bürgertums<br />
Karpfen-Einkaufstipps<br />
Der Karpfen ist im Handel nur<br />
frisch erhältlich, meistes im<br />
Ganzen, manchmal als Filet.<br />
Karpfen kann gekocht, gedünstet,<br />
gebacken oder geräuchert werden.<br />
Wichtig ist, die Qualität des Fisches<br />
zu beurteilen, da er nicht modrig<br />
schmecken soll. Im stehenden<br />
Gewässer ist das bei Karpfen<br />
schnell passiert. Stromkarpfen<br />
sind von bes ter Qualität, da sie im<br />
fließenden Wasser leben. Teichkarpfen<br />
haben einen vorzüglichen<br />
Geschmack, wenn sie in einem<br />
Teich leben, durch den ein Bach<br />
fließt und beständig neues Wasser<br />
zuführt. Ist das nicht der Fall,<br />
müssen die Teiche abgelassen und<br />
gereinigt werden, damit der Fisch<br />
noch schmeckt.<br />
Kann man die Herkunft des<br />
Fisches nicht recherchieren, gibt<br />
die Farbe des Fisches Auskunft,<br />
aus welchem Wasser er stammt:<br />
je heller der Fisch, umso besser<br />
das Wasser aus dem er kam, umso<br />
besser sein Geschmack.<br />
Dem Seekarpfen – in stehendem<br />
Gewässer lebend – wird man den<br />
leicht modrigen Geschmack nie<br />
ganz nehmen können, aber er lässt<br />
sich durch Kochkünste abschwächen.<br />
Deshalb auch die Vorliebe für<br />
„Karpfen blau“, denn dazu gehört<br />
eine gehörige Portion Essig und<br />
dieser verwandelt das modrige Aroma<br />
in wundervoll, leicht nussigen<br />
Karpfengeschmack. Ansonsten hilft<br />
nur, den Fisch einige Tage in der<br />
Badewanne – bei regelmäßiger<br />
Frischwasserzufuhr und nicht zu<br />
kalt, gefüttert mit etwas Brot –<br />
auslüften zu lassen – dann ist der<br />
Feiertagsgenuss garantiert.<br />
eine willkommene Abwechslung.<br />
Karpfen war eine teure Delikatesse.<br />
1 kg Karpfen kostete so viel wie 6 kg<br />
Rindfleisch oder 24 Maß Bier. Daher<br />
wurde eine Vielzahl von Teichen<br />
angelegt und in vielen Regionen<br />
Frankens mit Leidenschaft Karpfenteichwirtschaft<br />
betrieben. Zentren der<br />
Teichwirtschaft stellten schon damals<br />
der Aischgrund sowie Dinkelsbühl<br />
dar. Durch frühe züchterische Arbeit<br />
wurden eigene Karpfenstämme<br />
herangezüchtet. Der Aischgründer<br />
Spiegelkarpfen und auch der Dinkelsbühler<br />
Karpfen waren schon<br />
bald weit über die Grenzen Europas<br />
hinaus bekannt.<br />
Diese Begeisterung hat sich bis heute<br />
nicht geändert. Einigen tausend<br />
bäuerlichen Betrieben dient die klein<br />
strukturierte Karpfenteichwirtschaft<br />
als zusätzliche Einkommensquelle.<br />
Eine Vielzahl von Teichen und Teichketten<br />
prägen das Gesicht Frankens.<br />
Viele von ihnen sind Jahrhunderte alt<br />
und geben der Landschaft Abwechslung,<br />
Glanz oder gar Seele. Auf naturnahe<br />
Weise wird auch heute noch<br />
in extensiver Form auf Grundlage<br />
von Naturnahrung (Wasser flöhe,<br />
Hüpferlinge, Insektenlarven) und<br />
Getreide der gesunde und schmackhafte<br />
fränkische Karpfen erzeugt.<br />
Der Karpfen trifft heute wegen seiner<br />
naturnahen, umwelt- und fischgerechten<br />
Produktion, der kurzen Vermarktungswege,<br />
der gesundheitsfördernden<br />
Qualität<br />
des Produktes, der unvergleichbarenFrische,<br />
mit welcher<br />
er angeboten<br />
wird und seines hervorragenden<br />
Geschmacks alle Verbrauchererwartungen.<br />
Neben dem Karpfen werden von<br />
den Teichwirten auch Schleien,<br />
Hechte, Zander und Welse aufgezogen.<br />
Die Teiche halten Wasser im<br />
regenarmen Franken zurück und<br />
bieten auch vielen seltenen Pflanzen<br />
und Tieren wertvollen Lebensraum.<br />
Täglich schlachtfrische<br />
Karpfen und Bachsaiblinge<br />
➜ Gebacken oder blau<br />
➜ Gesotten im Weinsud<br />
mit Wurzelgemüse!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Mi., Do. u. Fr. 10–15 u. 17–22 Uhr,<br />
Sa. 10–18 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
Sonn- u. Feiertage 10–22 Uhr,<br />
Di. Ruhetag<br />
Auf Ihren Besuch freut sich:<br />
Fam. Meier-Distler<br />
Die Karpfenteichwirtschaft prägt in<br />
Franken nicht nur die Landschaft,<br />
sondern auch die Menschen, die<br />
Kultur und das Leben auf dem Land.<br />
Entdecken Sie den Charme einer<br />
besonderen Verbindung - einer liebenswerten<br />
Landschaft mit einem<br />
hervorragenden Produkt.<br />
Quelle: Teichgenossenschaft<br />
Landkreis Ansbach<br />
Großer Wirtsgarten<br />
mit 150 Plätzen<br />
unter der<br />
200-jährigen Linde<br />
Fränkische und regionale Küche.<br />
An Sonn- u. Feiertagen durchgehend warme Küche.<br />
91207 Lauf, Nuschelberg 1<br />
Telefon 09123/3396<br />
BeTrieBsurLauB vom<br />
20. august bis einschl. 11. september 2012<br />
Karpfen (auch Karpfenfilet)<br />
täglich frisch, gebacken und blau<br />
(auch Straßenverkauf) Vorbestellung erbeten<br />
Montag Ruhetag<br />
auf Ihren Besuch freut sich: Familie lang<br />
Landgasthaus Lang<br />
91245 Simmelsdorf · Bahnhofstr. 9<br />
Telefon (09155) 237<br />
www.landgasthaus-lang.de
nnen!<br />
Unser Rezept-Tipp<br />
Karpfen aus dem Ofen<br />
Im Ofen gebacken mit einer Kräutermischung<br />
aus mediterranen Kräutern und Gewürzen.<br />
Dazu passt gemischter Salat und Brot oder<br />
Rosmarinkartoffeln.<br />
Zutaten<br />
1 Karpfen (ca. 1,2 kg),<br />
Salz, Salz, Pfeffer,<br />
Saft von 1 großen Zitrone,<br />
1/2 Bund Petersilie,<br />
2 Zweige Rosmarin,<br />
3-4 Stängel Dill,<br />
4 Salbeiblättchen,<br />
1 EL Fenchelsamen,<br />
4 Knoblauchzehen,<br />
4 EL Olivenöl<br />
Zubereitung<br />
Schritt 1<br />
Karpfen waschen und abtrocknen,<br />
auf beiden Seiten mehrmals schräg<br />
leicht einschneiden. Innen und<br />
außen mit Salz und Pfeffer würzen<br />
und innen mit etwas Zitronensaft<br />
beträufeln.<br />
Schritt 2<br />
Die Kräuter waschen. Die Blättchen<br />
abzupfen und fein hacken, die Kräuterstiele<br />
in den Karpfen legen.<br />
Schritt 3<br />
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.<br />
Fenchelsamen grob hacken.<br />
Knoblauch<br />
schälen<br />
und<br />
sehr fein<br />
hacken.<br />
Beides<br />
mit den<br />
gehackten<br />
Kräutern und<br />
2 EL Olivenöl<br />
verrühren.<br />
Den Karpfen<br />
auf beiden<br />
Seiten mit der<br />
Mischung einreiben,<br />
den Rest<br />
davon in den<br />
Karpfen geben.<br />
Schritt 4<br />
Den Karpfen in die<br />
Fettpfanne des Backofens legen, in<br />
den Ofen (Mitte, Umluft 180 Grad)<br />
schieben und 35-40 Min. backen.<br />
Dabei nach der Hälfte der Zeit den<br />
übrigen Zitronensaft mit dem restlichen<br />
Öl verrühren und auf dem<br />
Karpfen verteilen. Karpfen filetieren,<br />
die Filets jeweils halbieren und auf<br />
vorgewärmten Tellern servieren. Dazu<br />
schmecken gemischter Salat und<br />
Brot oder Rosmarinkartoffeln.<br />
Quelle: www.kuechengoetter.de<br />
Karpfen-Schlemmereien<br />
Der Berg ruft!<br />
Unsere Karpfenspezialitäten, z. B.:<br />
Karpfenröllchen gef. mit Rucola und frischem Parmesan<br />
oder Karpfenfilet im Bierteig<br />
➧ Kochkurse für jedermann<br />
Berggasthof am Rothenberg<br />
Das etwas andere Gasthaus<br />
Berggasthof am Rothenberg, Rothenberg 1, 91220 Schnaittach<br />
Tel. 09153 - 8480, Fax - 37 76 44, Do. Ruhetag, außer Feiertag<br />
BERGGASTHOF – HOTEL<br />
Igelwirt<br />
www.igelwirt.de<br />
91220 Schnaittach-Osternohe<br />
Tel. 0 91 53 / 4 06-0<br />
Landgasthof Grüner Baum<br />
Sie lieben eine<br />
saubere Küche?<br />
Kein<br />
Problem ...<br />
Karpfensaison<br />
Genießen Sie verschiedene Speziali-<br />
täten filetiert, gebacken oder blau<br />
Einzigartig<br />
idyllischer<br />
Rundblick<br />
Dienstag ist<br />
Steaktag<br />
Von Michelin<br />
➲ + ADAC empfohlen<br />
������������������<br />
��������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������<br />
�������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���Sams���� Ab Samstag, ����5����������������<br />
den 1. September 2012<br />
� �����������<br />
���������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
Familie Ulrike & Hans Lehner<br />
und das Post-Team<br />
91207 Lauf-BuLLach<br />
� 09126/2576-0, 2576-42<br />
Ab 1. September<br />
nur bei uns: fast<br />
grätenfreie Karpfen<br />
– in verschied. Geschmacksrichtungen<br />
– 1⁄2 traditionell gebacken<br />
oder blau<br />
– sowie Bachsaibling,<br />
Forelle und Waller<br />
... von Schäuferle bis Karpfen und Schnitzel<br />
– alles zur Abholung<br />
Warme Küche: Di.–Sa. 11.30–14.00, 17.00–21.00, So. 11.30–19.00 Uhr<br />
September 2012<br />
41
Mit �<br />
42 September 2012<br />
Karpfen-Schlemmereien<br />
Neues Taschenbuch: „Fränkische Karpfenradwege“<br />
Sport und Genuss optimal kombiniert!<br />
Ein echtes Schmankerl für Liebhaber<br />
fränkischer Fischküche, aber<br />
auch für alle Zweiradfreunde ist der<br />
Taschenbuch-Führer über den „Fränkischen<br />
Karpfenradweg“ von Werner<br />
Kopper.<br />
Der „Fränkische Karpfenradweg“<br />
verbindet die Gegend um Dinkelsbühl<br />
– die Heimat des Dinkelbühler<br />
Karpfens – mit dem Gebiet des<br />
Aischgrundes (Region Neustadt und<br />
Höchstadt a. d. Aisch und Erlangen),<br />
der Heimat des Aischgründer<br />
Gasth. „Zur Linde“ Wollner Saal<br />
Lauf-Heuchling · Telefon 09123 / 28 00<br />
Die<br />
Karpfen-<br />
Saison<br />
ist eröffnet!<br />
Nebenzimmer und Saal für Veranstaltungen<br />
von 10 bis 450 Personen.<br />
Wirtshaus<br />
Hersbrucker Straße 1<br />
91207 Lauf<br />
Telefon 09123 / 98 32 14<br />
Ab Anfang September:<br />
KArpfenfileT<br />
frisch aus dem erlengrund<br />
gebacken oder blau<br />
Unsere Tagesgerichte:<br />
www.Zwinger-Melber.de<br />
� Wirtshaus, Ter rasse und<br />
Wirtsgarten<br />
� Denkmalgeschütztes bäuerliches<br />
Anwesen<br />
� Durchgehend fränkische,<br />
leichte bis deftige Küche<br />
� Tagesgerichte und fränkische<br />
Brotzeiten<br />
� Parkplätze für 2 und 4 Räder<br />
im Innenhof<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
familie Bachmann<br />
und alle Mitarbeiter<br />
Täglich göffnet außer Montag<br />
von 11 bis 24 Uhr<br />
Karpfens. Neben der Hauptroute<br />
und der Westroute git es noch<br />
regionale Rundwege, die ebenfalls<br />
beschrieben werden: die Dinkelsbühler<br />
Karpfenradwege (Dinkelsbühler<br />
Fischzüchterroute und Dinkelsbühler<br />
Karpfenlandroute), der Feuchtwanger<br />
Karpfenradweg, der Heilsbronner<br />
Karpfenradweg und der Uehlfelder<br />
Karpfenrundweg.<br />
Der Taschenbuch-Führer ist eine<br />
Einladung, nicht nur eine gastronomische<br />
Spezialität auf dem Teller<br />
kennen zu lernen, sondern vor allem<br />
per Fahrrad die durch Teichwirtschaft<br />
geprägte westmittelfränkische<br />
Landschaft zu erkunden. Was dann<br />
ganz bestimmt wieder Appetit<br />
macht... Sport und Genuss wird so<br />
optimal kombiniert!<br />
Der Autor Werner Kopper leitet seit<br />
vielen Jahren ehrenamtlich die Radwandergruppe<br />
der Radsportgemeinschaft<br />
(RSG) Ansbach. Zusammen<br />
mit seiner Familie sowie Mitgliedern<br />
der RSG Ansbach hat er sowohl<br />
bekannte, als auch neue Radwege<br />
im Fränkischen abgeradelt und<br />
beschrieben. Von ihm sind in der<br />
gleichen Reihe erschienen:<br />
„Radwandern Romantisches Franken“,<br />
„Radwandern im Fränkischen<br />
Seenland“ und „Radwandern zwischen<br />
Seenland und Donaustrand“.<br />
Herbert Ebert, Natur- und<br />
Landschaftsführer aus<br />
Dinkelsbühl, hat<br />
neben zahlreichen<br />
Fotos auch Texte<br />
über den Dinkelsbühler<br />
Bereich<br />
beigesteuert,<br />
insbesondere<br />
über die Karpfenlandroute<br />
und die Fischzüchterroute.<br />
Erhältlich ist der interessante<br />
Führer mit<br />
zahlreichen Farb- und<br />
Schwarzweiß-Bildern zum<br />
Preis von 5 Euro in der Reihe<br />
Gelber Taschenbuch-Führer beim<br />
Verlag Walter E. Keller, Treuchtlingen-Berlin,<br />
ISBN 3-934145-14-0, bei<br />
den Teichgenossenschaften und bei<br />
vielen Gemeinden entlang des Fränkischen<br />
Karpfen Radweges<br />
Quelle: Teichgenossenschaft<br />
Landkreis Ansbach<br />
14,8<br />
DB<br />
12<br />
14<br />
VGN<br />
DB<br />
Burgenweg<br />
Ansbacher Weg<br />
Altmühlweg<br />
Dietenh
DB<br />
ofenweg<br />
14<br />
21<br />
17<br />
10<br />
DB<br />
DB<br />
DB<br />
15<br />
DB<br />
16<br />
16<br />
11<br />
15<br />
DB<br />
DB<br />
13<br />
12<br />
DB<br />
15<br />
Karpfen-Schlemmereien<br />
Karpfen<br />
Radweg<br />
Uehlfelder Karpfenrundweg<br />
Weisachsee<br />
DB<br />
Anzeige<br />
Gaststätte Albrecht in Kuhnhof:<br />
Hier kocht der Chef meisterhaft<br />
Bei der Wirtshauskirchweih im Juli ging es bei Aigners in Kuhnhof hoch her<br />
Vor fünf Jahren haben Irmgard und<br />
Bernhard Aigner die Gaststätte<br />
Albrecht im Laufer Ortsteil Kuhnhof<br />
übernommen und damit wieder<br />
neues Leben in die Traditionswirtschaft<br />
gebracht. Das komplett<br />
renovierte Lokal lockt Gäste aus nah<br />
und fern mit leckeren fränkischen<br />
Schmankeln aus der Küche des<br />
Metzgermeisters.<br />
Vor kurzem wurden die Öffnungszeiten<br />
erweitert, jetzt können die<br />
(0 91 23) 9 89 00 16<br />
Gasthaus<br />
unternaifermühle 1 · 91245 simmelsdorf<br />
zwischen simmelsdorf und Großengsee<br />
telefon (09155) 814 · Mo. u. Di. Ruhetag!<br />
• Bekannt gute Fischküche mit<br />
lebendfrischen Forellen, Saiblingen<br />
und Karpfen<br />
• Ruhig und idyllisch gelegener Biergarten,<br />
Parkmöglichkeiten ausreichend vorhanden.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Familie Loos<br />
Gäste schon ab 11 Uhr einen Mittagstisch<br />
mit durchgehend warmer<br />
Küche genießen, und am Nachmittag<br />
gibt es ein Kaffee- und Kuchenangebot.<br />
Neu im Programm ist der Pizza-<br />
Abend jeden Montag ab 18 Uhr. Bei<br />
schönem Wetter kann man sich im<br />
gemütlichen Biergarten entspannen.<br />
Die Wirtsleute Aigner freuen sich, Sie<br />
bald einmal begrüßen zu können.<br />
Die Kuhnhofer<br />
Schmankerl-Gaststätte<br />
Albrecht<br />
Kuhnhofer Hauptstraße 4<br />
!<br />
Ab sofort wieder: Karpfen gebacken<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Es freuen sich auf Ihren Besuch<br />
Mo. ab 16 Uhr,<br />
Irmgard und Bernhard Aigner!<br />
Di., Mi., Fr., Sa., So. ab 11 Uhr<br />
Donnerstag Ruhetag<br />
10. bis 20. September wegen Urlaub geschlossen!<br />
September 2012<br />
43
Mit �<br />
Seit<br />
1994<br />
Seit 1999<br />
Meister-BetrieB<br />
Nürnberger Straße 83<br />
91220 Schnaittach<br />
Tel. 09153/92 43 50<br />
Fax 09153/92 43 51<br />
ElEktro-<br />
BEck<br />
ElEktro-<br />
MEistErbEtriEb<br />
Krämerstraße 33<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Telefon (09123) 61 16<br />
Mobil-Tel. (0171) 3 68 17 70<br />
44 September 2012<br />
Energie sparen<br />
Ihr Meisterbetrieb mit Kompetenz und Erfahrung<br />
❒ Innen-/Außenputz<br />
❒ Vollwärmeschutz<br />
❒ Fassaden-/<br />
Altbaurenovierung<br />
❒ Trockenbau<br />
❒ Asbestsanierung<br />
❒ Eigener Gerüstbau<br />
❒ Malerarbeiten<br />
Ausführung sämtlicher Elektroarbeiten<br />
Elektrogeräte- und leuchten-Verkauf<br />
sAt-Anlagen · kabelanschluss<br />
Photovoltaik<br />
> Innen-/Außenputz<br />
> Vollwärmeschutz<br />
> Altbausanierung<br />
> Edelputze<br />
> eigener Gerüstbau<br />
O<br />
PUTZ T<br />
& STUCK T GmbH<br />
M<br />
A<br />
N<br />
N<br />
Stuckateurmeister<br />
Robert Ottmann<br />
Mobil: 0170 – 2404697<br />
ottmann-putz-stuck-gmbh@t-online.de<br />
Osman Satilmis<br />
Bedachungen<br />
meiS terB etrieB<br />
❖ Dachreparaturen ❖ Flachdachsanierungen<br />
❖ Umdeckungen ❖ Neueindeckungen<br />
❖ Eigener Gerüstbau ❖ Spenglerarbeiten<br />
❖ Dachfenstermontage<br />
Büro: Festungsstraße 1, 91220 Schnaittach<br />
Tel.: 09153/97 03 63, 09153/8115<br />
Fax: 09153/97 03 65<br />
Werkstatt: Kapellenstraße 5, 91233 Speikern<br />
Eine wenig bekannte Vorschrift:<br />
Geheizte Räume müssen auch gedämmt sein<br />
Energiesparen beginnt im Keller<br />
(pp).- Kellerräume werden gern<br />
für Freizeitaktivitäten genutzt - als<br />
Hobbyraum oder fürs private Fitnessprogramm.<br />
Doch wie sieht es<br />
mit der Heizung aus? Vielen Hausbesitzern<br />
ist nicht bekannt, dass im<br />
Falle einer Beheizung zugleich eine<br />
Wärmedämmung verpflichtend ist.<br />
So schreibt es die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) vor.<br />
Bei unbeheizten Kellern empfiehlt<br />
sich eine Mindestdämmung. Denn<br />
gerade im Keller leistet eine Dämmung<br />
wertvolle Dienste: Sie senkt<br />
die Heizkosten und verhindert<br />
Schwitzwasser, eine der Hauptursachen<br />
für Rost und Schimmel - ein<br />
Problem, das, erst einmal eingetreten,<br />
schwer zu bekämpfen ist. Bei<br />
Lagerräumen verhindert eine Mindestdämmung,<br />
eventuell zusammen<br />
mit leichter Beheizung, dass sich<br />
Wasserdampf aus der Luft niederschlägt.<br />
Heizungsanlagen sollten<br />
sich immer in einem wärmegedämmten<br />
Kellerraum befinden. Nur<br />
so lassen sich ihre unvermeidlichen<br />
JOSEF KRAUS e.K.<br />
Inh. Harald Kraus<br />
Frauenbergstraße 1a<br />
91233 Neunkirchen<br />
Telefon (09153) 924685<br />
Telefax (09153) 924686<br />
www.stuck-kraus.de<br />
Foto: Vissmann<br />
Wärmeverluste sinnvoll nutzen.<br />
Generell sind aber die Wärmeverluste<br />
eines Kellers relativ gering, da<br />
bereits das Erdreich als natürliche<br />
Dämmung wirkt.<br />
Bei beheizbaren Kellern muss der<br />
Wärmeschutz im Keller in jedem Fall<br />
in das Energiekonzept des Hauses<br />
integriert werden. Die Planung sollte<br />
dabei stets durch den Fachmann<br />
erfolgen. Er kann den tatsächlichen<br />
Bedarf exakt berechnen. Als Berechnungsgröße<br />
gilt die Wärmedurchlässigkeit,<br />
früher als k-Wert geläufig<br />
und heute als U-Wert bekannt.<br />
Berechnet wird dabei die Wärmemenge,<br />
die durch ein Bauteil transportiert<br />
wird. Bei Kellerwänden sollte<br />
der Wert nicht über 0,35 liegen.<br />
Mit Wärmedämmsteinen wie Wärmedämmziegeln<br />
oder Leichtbetonsteinen<br />
ist dies leicht einzuhalten.<br />
Schwieriger wird es bei Betonkellern<br />
oder Kellerwänden aus schweren<br />
Betonsteinen oder Ziegeln; hier<br />
empfiehlt es sich, eine mindestens<br />
zwölf Zentimeter dicke Dämmung<br />
einzubauen.<br />
Sind die Kellerwände von außen<br />
genügend gedämmt, ist eine zusätzliche<br />
Isolierung der Kellerdecke<br />
und offener Treppenhäuser meist<br />
unnötig. Zu jeder guten Planung<br />
gehören ebenso Kellerfenster mit<br />
Wärmeschutzverglasung sowie Kellerlichtschächte,<br />
die keine Wärmebrücken<br />
bilden.<br />
Weitere Details sowie Infobroschüren<br />
zum Thema Keller sind erhältlich<br />
unter www.prokeller.de (Rubrik Service/Downloads).<br />
Oliver Schönfeld / Gerhard Maciolek<br />
Quelle: Initiative pro Keller
Energie sparen<br />
„Auf das richtige Holz kommt´s an“<br />
Ute Leupold und Ofensetzer Walter Schwarz im Showroom von Ofen Leupold in Röthenbach.<br />
Das alteingesessene Ofenfachgeschäft setzt auf Qualität und Beratung und verkauft ausschließlich<br />
hochwertige Öfen namhafter Hersteller.<br />
Feuer ist das wohl stärkste aller<br />
Elemente. Seine Kraft fasziniert<br />
seit Urzeiten die Menschheit, seine<br />
Flammen wärmen die Seele und<br />
den Raum. Kein Wunder also, dass<br />
viele Menschen auch in ihrem Zuhause<br />
die behagliche Nähe eines<br />
prasselnden Feuers suchen. Und so<br />
verzeichnen die Ofenbauer spätestens<br />
ab Oktober, wenn es draußen<br />
wieder kälter wird, eine steigende<br />
Nachfrage. Während in den vergangenen<br />
zwei Jahrzehnten vor allem<br />
dekorative Öfen gefragt waren, lässt<br />
die Diskussion um steigende Öl- und<br />
Gaspreise seit einigen Jahren die<br />
Nachfrage nach echten Heizkaminen<br />
wieder deutlich steigen, bestätigt<br />
Ute Leupold.<br />
Die Ofenfachfrau aus Röthenbach<br />
führt den Betrieb ihrer Eltern in<br />
zweiter Generation und registriert<br />
das wachsende Interesse an echten<br />
Feuerstätten schon eine ganze<br />
Weile. Dennoch rät sie von einem<br />
übereilten Kauf eines Ofens ab. „Wer<br />
sich mit dem Gedanken trägt, einen<br />
Kamin- oder Kachelofen anzuschaffen,<br />
sollte vor dem Kauf erst einmal<br />
den Kaminkehrer kontaktieren“.<br />
Denn soll der Ofen nicht nur schmücken,<br />
sondern auch heizen oder gar<br />
kochen, muss er einige Voraussetzungen<br />
erfüllen. Diese werden sich<br />
in den kommenden zwei Jahren<br />
sogar noch verschärfen, denn mit<br />
der geplanten Novelle der Bundes-<br />
Immisionsschutzverordnung dürfen<br />
ab Ende 2014 Öfen höchstens noch<br />
40 Milligramm Feinstaub ausstoßen.<br />
Bis 2024 sollen die Anforderungen<br />
noch einmal verschärft werden.<br />
Bereits angeschlossene Öfen genießen<br />
zum Teil- zumindest für eine<br />
Übergangszeit- Bestandsschutz, aber<br />
auch das muss der Kaminkehrer<br />
festlegen. Wer aber einen neuen<br />
Kamin- oder Kachelofen anschließen<br />
oder einen alten wieder in Betrieb<br />
nehmen will, sollte sich vom Hersteller<br />
mittels Zertifikat bestätigen lassen,<br />
dass dieser die Grenzwerte einhält,<br />
sonst kann die Enttäuschung<br />
groß werden, wenn der Schornsteinfeger<br />
keine Betriebserlaubnis mehr<br />
erteilt oder diese Ende 2014 abläuft.<br />
Generell will das Leben mit einem<br />
Ofen gelernt sein, sagt Ute Leupold,<br />
deren Mitarbeiter die Kunden regelmäßig<br />
in die Kunst des Heizens<br />
einführen. „Der größte Fehler ist es,<br />
ständig nachzulegen“, sagt Leupold,<br />
„man sollte den Ofen generell runterbrennen<br />
lassen, das spart auch<br />
Holz“. Ein guter Ofen, vor allem<br />
dann, wenn er einen Speicher besitze,<br />
heize auch dann noch nach,<br />
wenn das Holz bereits heruntergebrannt<br />
sei. Als Material eigne<br />
sich möglichst klein gespaltenes<br />
heimisches Hartholz wie Buche oder<br />
Eiche. Lediglich zum Anzünden sei<br />
es angebracht, oben auf den Stapel<br />
Weichholz zu schlichten, da dieses<br />
schneller anbrenne.<br />
Andere Materialien, auch Papier<br />
oder Tannenzapfen, sollten nicht<br />
in den Ofen gelangen, meint Ute<br />
Leupold. „Papier verursacht großen<br />
Qualm, dadurch entsteht viel Ruß,<br />
der den Ofen verdreckt. Und die<br />
Tannenzapfen enthalten Harz, das<br />
verklebt das Innere.“ Generell gelte,<br />
„was unten reinkommt, kommt<br />
oben raus“, deshalb sei Holz die<br />
umweltschonenste und sauberste<br />
Befeuerung.<br />
Das Holz müsse gut abgelagert sein,<br />
maximal 20 Prozent Restfeuchte<br />
seien erlaubt, „je trockener das Holz,<br />
desto besser heizt es.“ Das aber<br />
kostet Zeit. Denn Hartholz braucht<br />
mindestens zwei, eher drei Jahre,<br />
Weichholz ein bis zwei Jahre, bis<br />
Das Mit.-Interview!<br />
es trocken ist. Wer für Zubehör wie UnterlegeplatUnterlegeplatsich<br />
Holz kaufe, solle ten, Rohre und Abdichtungen an.<br />
deshalb unbedingt „Wichtig ist, dass man einen Ofen<br />
darauf achten, wie viel kauft, der an die Raumverhältnisse<br />
Restfeuchte es ent- angepasst ist“, ergänzt Ofensetzer<br />
hält, rät Ute Leupold. Walter Schwarz, der mit Ute Leupold<br />
Selber sammeln ist seit vielen Jahren zusammenarbeitet,<br />
im Übrigen nur einge- „häufig kaufen die Leute zu große<br />
schränkt erlaubt, nur Öfen, deren Leistung sie dann gar<br />
das, was unter einen nicht nutzen.“<br />
Arm passt, darf aus<br />
Auch Ethanolkamine erfreuen sich<br />
dem Wald nach Hause<br />
in den letzten Jahren wachsender<br />
getragen werden, heißt<br />
Beliebtheit, wobei Walter Schwarz<br />
die Regel.<br />
hier zu besonderer Vorsicht mahnt:<br />
„Die Ethanolkamine brauchen sehr<br />
viel Luft, die Räume müssen also<br />
vorher und nachher gut belüftet<br />
werden, sonst riecht es“. Auch seien<br />
Ausführungen, die nur einen Behälter<br />
hätten, auf dem das Feuer<br />
brenne, mit Vorsicht zu genießen,<br />
„sicherer ist es, die Flamme brennt<br />
auf einem Stein und kann bei Bedarf<br />
gefahrlos abgedeckt werden“. Bei<br />
Ethanolkaminen, die nicht ausdrücklich<br />
den Normen entsprechen, rät er<br />
vom Kauf ab.<br />
Wer dies alles beachtet,<br />
wird auf lange<br />
Zeit Freude haben mit<br />
seinem Ofen. Gute<br />
Kaminöfen deutscher<br />
oder europäischer Hersteller,<br />
die die Normen<br />
erfüllen und technisch<br />
auf dem neuesten<br />
Stand sind, sagt Ute<br />
Leupold, seien schon ab 2500 Euro<br />
zu haben, gute Kachelöfen ab<br />
12000 Euro je nach Ausführung.<br />
Noch einmal 350 bis 600 Euro fallen<br />
Modernes Heizen mit Holz<br />
Bei uns bekommen Sie das ganze Programm<br />
Kaminöfen und Herde<br />
Kamin-, Kachel- und Grundöfen<br />
Beratung, Planung, Aufbau und Service<br />
Reparaturen, Schamotte mit Zubehör<br />
Zubehör, Geschenkartikel und Accessoires<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung!<br />
Leupolde.K.<br />
Keramik<br />
Sulzbacher Straße 1<br />
90552 Röthenbach a.d. Peg.<br />
Telefon: 0911-57 01 28<br />
www.leupold-keramik.de<br />
... der Ofenladen in Ihrer Nähe!<br />
neue Modelle!<br />
Telefon<br />
(09123)<br />
96 32 21<br />
Bachgasse 20<br />
91207 Lauf<br />
������������������������������<br />
Dämmung für Dach und Dachboden<br />
www.galla-dachdeckerei.de<br />
��������������������������������<br />
���������������������������� � ������� ��� �� �� �� �� �� �� �� ���� ��� �� �� �� �� �� �� �� ��� �� �� �� �� �� ���� �<br />
���������������������� ���������� �� ���� ��� ����������� �� ������ ����������� �������� ��� ������ �������������� �������� ��� �� �� ��� �� ��� ������� ���� ��� �� ��� ���� �� ������ �� �� ��� �� ��� ��� �� ������ �� �� �� �� ������ �� ��� ���� ����� �� �� ��� ��� �� ������������ ��� ���� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� ��� �� �� �� �� �� �� ���� �� �� �� �� �� ��� �� �� �� ��� �� �� �� �� �� �� �� ���� ����� ���� �� �� �� �� �� ���� �� �� �� ��� �� �� �� ���� �� ����� ���� ����� ��� �� �� ��� �� �� ��� ��� ��� �� �� ����� ��� �� ����� ����� �� ��� ��� ��� ���� �� ������ ���� ������ �� �� ������ �� ���� ������� �� �� ���� ������� ����� �� ������ ������ ���� ����� ��� �� ����� ��������� �������� ����������� ������� ������ ������������ ������� ����� ����� �� ���������� ��� ��������� ������ ���� ��� ����� ������ ���� ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������<br />
����������������������������� � ����<br />
�������������������������<br />
� �� � �� ������������� ����� �� �� �� �� �� �� �� �� ������������������������������������������ �� ������ ��� �� �� �� �� �� �� ����� �� �� ����� �������� ����� ���� ��� ��� ����� �����������������������������<br />
September 2012<br />
Isabel Krieger<br />
45
Mit �<br />
46 September 2012<br />
Energie sparen<br />
Die EnergieAgentur.NRW hat interessante Tipps für jedermann zusammengestellt<br />
Energiespar-Tipps, die nicht jeder kennt<br />
(pp).- Viele Energiespartipps hat man<br />
schon einmal gehört, manche aber<br />
noch nie. Im Folgenden wurden die<br />
eher wenig bekannten Tipps & Tricks<br />
zusammengefasst.<br />
Kühlschränke<br />
- Dass Kühlschränke Energiefresser<br />
sind weiß man. Deshalb tragen<br />
auch alle neueren Geräte ein<br />
Energielabel. Energielabel A hat<br />
den niedrigsten Verbrauch. Allerdings<br />
ist hier zu fragen: Niedrig<br />
im Vergleich wozu? Gemeint ist:<br />
Kühlleistung im Verhältnis zum<br />
Kühlschrankvolumen. Das führt<br />
dazu, dass größere Kühlschränke<br />
eher in die Klasse A fallen als<br />
kleinere Geräte. Deshalb kann ein<br />
Schrank der Klasse B für einen<br />
Energiesparweltmeister.<br />
SolvisMax:<br />
Eine Plattform für alle<br />
Energiequellen!<br />
Sonnenkollektor<br />
Brennwert (Gas oder Öl)<br />
Wärmepumpe<br />
Pellets, Holz, Kaminofen<br />
Kraft-Wärme-Kopplung<br />
• Umweltfreundliche<br />
Energie<br />
• Vor-Ort-Beratung<br />
• Planung + Installation<br />
Nürnberger Straße 91<br />
91220 Schnaittach<br />
T (0 91 53) 92 92 92<br />
info@kreuz.de<br />
www.kreuz.de<br />
Singlehaushalt durchaus die<br />
sinnvollere Wahl sein.<br />
- Beim Kauf sollte man auch<br />
darauf achten, dass der Kühlschrank<br />
mit einem Propan-Butan-<br />
Gemisch arbeitet. Es ist weniger<br />
klimaschädigend als das noch<br />
immer gebräuchliche FCKW.<br />
- Besonders bei Einbauküchen<br />
ist auf eine gute Belüftung der<br />
Kühlschlangen an der Rückseite<br />
von Kühl- und Gefriergeräten zu<br />
achten. Ist die Lüftung verstopft,<br />
erhöht das den Energieverbrauch<br />
um bis zu zehn Prozent. Wenn<br />
möglich sollte man bei der Haushaltsreinigung<br />
den Kühlschrank<br />
von der Wand abrücken und die<br />
Rückseite säubern.<br />
- Ein Kühlschrank sollte möglichst<br />
nicht warm stehen, also nicht<br />
direkt neben Heizung oder Herd.<br />
Kühlschranknutzung<br />
- Sieben Grad Innentemperatur<br />
sind genug. Dabei spart man<br />
gegenüber einer Temperatur von<br />
fünf Grad 15 Prozent Energie.<br />
- Nicht Kühlschranktür öffnen<br />
und dann überlegen, was man<br />
herausholen will, sondern umgekehrt.<br />
Denn je länger die Tür auf<br />
ist, desto mehr Kälte entweicht.<br />
- Warme Speisen nicht in den<br />
Kühlschrank stellen, sondern warten,<br />
bis sie auf Zimmertemperatur<br />
abgekühlt sind.<br />
- Sofern im Haushalt ein Gefrierschrank<br />
vorhanden ist, sollten<br />
Speisen nicht im Drei-Sterne-Fach<br />
des Kühlschrankes eingefroren,<br />
sondern dieses nur zum Kalthalten<br />
genutzt werden. Kühlleistung<br />
von Kühlschrank und Drei-Sterne-<br />
Fach werden nämlich gemeinsam<br />
geregelt; das heißt: Muss das<br />
Gefrierfach eine höhere Kühlleistung<br />
erbringen, muss auch<br />
der Kühlschrank stärker gekühlt<br />
werden. Übrigens sollten Gefrierschränke<br />
ganzjährig zu wenigstens<br />
zwei Dritteln gefüllt sein.<br />
Wäschetrockner<br />
Sie sind die größten Energiefresser<br />
im Haushalt und verbrauchen<br />
drei- bis viermal mehr Energie als<br />
die Waschmaschine. 50 Cent pro<br />
Trockenvorgang sind keine Seltenheit.<br />
Deshalb ist beim Neukauf eines<br />
Trockners unbedingt auf den Energieverbrauch<br />
zu achten. Schnäppchen<br />
können unter dem Strich sehr<br />
schnell teurer kommen als etwas höherpreisige<br />
Geräte. Diese sollten mit<br />
Feuchtigskeitssensoren ausgestattet<br />
sein. Dann schalten sie sich nach<br />
Erreichen der Trockenstufe automatisch<br />
ab. Am sparsamsten sind Erdgastrockner<br />
oder Schranktrockner,<br />
die allerdings nicht so schnell trocknen.<br />
Beim Kaltluft-Schranktrockner<br />
(EU-Energielabel A) kann der Tro-<br />
ckenvorgang 12 Stunden dauern.<br />
Generell haben Ablufttrockner - sie<br />
benötigen einen Abluftschlauch, um<br />
die Feuchtigkeit der Wäsche abzuleiten<br />
- einen höheren Verbrauch,<br />
am meisten Energie benötigen Kondenstrockner<br />
ohne Abluftschlauch.<br />
Entscheidet man sich für ein solches<br />
Gerät, dann sind Maschinen mit integrierter<br />
Wärmepumpentechnologie<br />
deutlich sparsamer im Verbrauch.<br />
Erdgaswäschetrockner sind wegen<br />
des höheren Wirkungsgrads von<br />
Gas im Vergleich zu elektrischer<br />
Energie ökologisch effizienter, sind<br />
aber nicht mit dem EU-Label gekennzeichnet.<br />
Sie werden an eine<br />
Gassteckdose angeschlossen, die am<br />
besten schon beim Hausbau vorgesehen<br />
wird, aber auch kostengünstig<br />
nachgerüstet werden kann. Um eine<br />
Brennkammer herum strömt Luft, die<br />
dort erwärmt und zum Trocknen der<br />
Wäsche in die Trommel eingespeist<br />
wird. Erdgaswäschetrockner sind<br />
technisch nichts Neues. In den USA<br />
besitzen ca. 30 Prozent der Haushalte<br />
ein solches Gerät.<br />
Kombinierte Wasch- und Trockenautomaten<br />
sind nicht sinnvoll. Die<br />
Wäsche braucht Raum in der Trommel,<br />
so dass man bei voller Energieleistung<br />
nur die Hälfte der gewaschenen<br />
Wäsche trocknen kann.<br />
Trocknernutzung<br />
- Wäsche möglichst hochtourig<br />
schleudern, um so weniger muss<br />
Ihr Trockner nacharbeiten. Unsere<br />
Empfehlung: 1.200 Touren.<br />
- Wäschetrockner möglichst nur<br />
voll nutzen.<br />
- Möglichst nur Textilien gleichen<br />
Materials und gleicher Beschaffenheit<br />
trocknen.<br />
- Flusensieb regelmäßig, am besten<br />
nach jeder Benutzung des<br />
Geräts, reinigen, da sich sonst die<br />
Trockenzeit verlängert.<br />
Kochen<br />
- Wenn man zwischen Elektrooder<br />
Gasherd wählen kann,<br />
sollte man sich grundsätzlich für<br />
Erdgas entscheiden. Man kocht<br />
damit effizienter als mit Strom.<br />
- Schnellkochtöpfe sparen bei lang<br />
kochenden Gerichten bis zu 50<br />
Prozent Zeit und 30 Prozent Energie.<br />
Gekocht wird auf der kleinstmöglichen<br />
Stufe. Eine starke<br />
Dampfentwicklung ist ein Zeichen<br />
für Energieverschwendung durch<br />
Überhitzung des Topfes.<br />
SH Elektro GmbH<br />
Kraft- und Schwachstromanlagen<br />
Beleuchtungstechnik<br />
Natursteinheizung<br />
Netzwerktechnik<br />
Antennenanlagen<br />
und Satellitentechnik<br />
E l e k t r o G m b H<br />
Weizenstraße 3 · 91207 Lauf · Telefon: 09123/2023 · Telefax: 09123/988083<br />
e-Mail: oh@sh-elektro-gmbh.de ·<br />
Geschäftsführer: Oliver Heidenreich
- Beim Kochen ohne Schnellkochtopf<br />
gilt: bei gekipptem Deckel<br />
verbraucht man doppelt, ohne<br />
Deckel sogar dreimal viel Energie.<br />
- Wasser wird häufig auf dem Herd<br />
erhitzt, obwohl ein elektrischer<br />
Wasserkocher vorhanden ist.<br />
Handelt es sich um einen Elektroherd,<br />
dann ist bei Mengen bis<br />
zu einem Liter der elektrische<br />
Wasserkocher immer günstiger:<br />
bei einem halben Liter benötigt er<br />
nur gut halb so viel Energie wie<br />
Mikrowelle oder Elektroherd. Bei<br />
einem Liter Wasser ist es immer<br />
noch ein Drittel weniger Energie.<br />
- Eine Mikrowelle zum Backen und<br />
Garen ist nur bei Gerichten bis<br />
zu 400 Gramm sparsamer als ein<br />
Herd oder Backofen.<br />
- Richtige Topfgröße verwenden. Ist<br />
der Durchmesser der Herdplatte<br />
nur ein oder zwei Zentimeter<br />
größer als der des Topfs, steigt<br />
der Energieverbrauch um 20 bis<br />
30 Prozent. Bei Töpfen mit unebenem<br />
Boden verlängert sich die<br />
Kochzeit um bis zu 40 Prozent.<br />
Heizen<br />
- Das Schließen von Rollläden<br />
während der Nachtstunden spart<br />
bis zu 15 Prozent Heizenergie<br />
ein.<br />
- Sind Heizkörper mit Gardinen<br />
und Vorhängen verhängt oder<br />
von Möbeln verstellt, kann der<br />
Energiebedarf um bis zu 40 Prozent<br />
steigen. Heizkörper sollten<br />
auch nicht als Trockengestell,<br />
etwa für nasse Handtücher, genutzt<br />
werden. Diese trockenen<br />
auf einem Wäscheständer zwar<br />
langsamer, kühlen aber nicht die<br />
Heizkörper ab.<br />
- Wann man stoßlüften soll, sagt<br />
einem ein Hygrometer bzw.<br />
Luftfeuchtigkeitsmesser (im Bau-<br />
markt). Bei einer Raumluftfeuchtigkeit<br />
über 60 Prozent sollte<br />
gelüftet werden.<br />
- Mit jedem Grad weniger Raumtemperatur<br />
spart man zirka sechs<br />
Prozent Heizenergie.<br />
Auto<br />
- Kurzstrecken mit dem Auto sollte<br />
man meiden. Sie kommen besonders<br />
teuer. Tests haben ergeben:<br />
Der Treibstoffverbrauch eines Mittelklassewagens<br />
liegt direkt nach<br />
dem Start bei 40 Liter/100 Km.<br />
Nach einem Kilometer Fahrt sind<br />
es noch immer ca. 20 Liter. Erst<br />
nach vier Kilometern erreicht der<br />
Verbrauch das normale Niveau.<br />
- Überflüssige Gewichte haben<br />
auch im Kofferraum nichts<br />
verloren. 100 Kilogramm mehr<br />
erhöhen den Kraftstoffverbrauch<br />
um einen Liter auf 100 Kilometer.<br />
Und ein Dachgepäckträger erhöht<br />
wegen des zusätzlichen Windwiderstandes<br />
den Kraftstoffverbrauch<br />
um zwölf bis 25 Prozent.<br />
- Bei der Neuanschaffung eines<br />
Autos kann man durch die Wahl<br />
eines Gas- oder Hybridfahrzeugs<br />
Energie sparen.<br />
Wasser<br />
Wasser sparen lohnt sich besonders,<br />
weil hier die Investitionskosten für<br />
die entsprechende Technik relativ<br />
niedrig sind. Oft hat sich die Investition<br />
schon nach einem halben Jahr<br />
amortisiert. Wer Wasser spart, spart<br />
nämlich gleich dreifach: Wasser, die<br />
für die Erwärmung nötige Energie<br />
und das ebenfalls zu bezahlende<br />
Abwasser. Woran man neben dem<br />
Toiletten-Wasserstopp unbedingt<br />
denken sollte: Spar-Duschkopf (alternativ<br />
ein Durchflussreduzierer)<br />
und Spar-Armaturen für Wasch- und<br />
Spülbecken. Mit einer Regenwasseranlage<br />
für WC, Pflanzen und<br />
Waschmaschine sind weitere 50<br />
Prozent Einsparung machbar. Besonders<br />
viel Wasser und Energie kann<br />
man sparen, wenn man in eine Geschirrspülmaschine<br />
investiert. Im Extremfall<br />
- wenn nämlich das Wasser<br />
elektrisch erwärmt wird - kann man<br />
gegenüber dem Abwasch per Hand<br />
seine Strom- und Wasserkosten um<br />
bis zu 65 Euro im Jahr reduzieren.<br />
Energie sparen<br />
Alistair Lamont<br />
Quellen: bauen.de; Deutsche Energie-<br />
Agentur; EnergieAgentur.NRW;<br />
Gesellschaft zur Überwachung von<br />
Technik und Equipment; strom-undwassersparer.de<br />
Matthias Eisenberger<br />
Bauspenglerei u. Bauwerksabdichtung<br />
� Ausführung sämtlicher Blecharbeiten<br />
� Dacheindeckung mit Dachstein und Dachziegel<br />
� Reparatur und Einbau von Dachflächenfenster<br />
� Einbau von Dachrinnenheizung<br />
� Taubenabwehr<br />
Eingetragener Handwerksbetrieb<br />
Obermühlweg 12, 91217 Hersbruck<br />
Tel. 09151/822498, Handy 0171/3510296<br />
• Energiesparende Heizsysteme<br />
• Solaranlagen für Wasser/Wärme<br />
• Regenwassernutzung<br />
• Wartungsdienst<br />
• Kernbohrung<br />
• Rohrreinigung • Leckortung<br />
• TV Kanalkontrolle • Badsanierung<br />
Speikerner Str. 2, 91244 Reichenschwand, Tel. 09151/66 24<br />
E-Mail: info@ottmann-heizung-sanitaer.de<br />
Heizung · Sanitär · Flaschnerei<br />
Heizung · Sanitär · Flaschnerei<br />
STREICHEN SIE IHRE ENERGIEKOSTEN<br />
SCHLIEßLICH ZAHLEN SIE AUCH KEINE MIETE<br />
Unabhängigkeit und Planungssicherheit mit den<br />
leistungsstarken Solarmodulen von SunPower.<br />
Fragen Sie Ihren SunPower Partner nach den neuen<br />
Finanzierungskonzepten für Ihre individuelle Solaranlage.<br />
HERAUSRAGENDE QUALITÄT<br />
UNVERBINDLICHER VOR-ORT-TERMIN<br />
EINFACHE FINANZIERUNG<br />
Offi zieller Sponsor von Bayer 04 Leverkusen<br />
www.contactsunpower.de<br />
00 800-786 012 34<br />
Ihr regionaler Partner vor Ort:<br />
ILIOTEC Solar GmbH<br />
Schwarzenbrucker Str. 2<br />
90537 Feucht<br />
� 09128 / 91 19 90<br />
feucht@iliotec.de<br />
www.iliotec.de<br />
September 2012<br />
47
Mit �<br />
93.750,- 93.75000,- 93.750,-<br />
������������������<br />
������������������<br />
������������������ Tel.: 09101 99 65 65 - 0<br />
0<br />
www.insTraumhaus.de<br />
48 September 2012<br />
Bauen und Wohnen<br />
wohnmesse.de: Alles zum Thema Bauen und Wohnen unter einem virtuellen Dach<br />
Kompetenter Rat aus einer Hand<br />
(djd/pt). Bevor angehende Bauherren<br />
mit ihrem großen Projekt beginnen,<br />
tun sie gut daran, sich umfassend<br />
zu informieren.<br />
Welche Vorschriften<br />
müssen bei<br />
einem Neubau<br />
beachtet werden,<br />
bei welchem<br />
Anbieter findet<br />
man qualitativ<br />
hochwertige<br />
und gleichzeitig<br />
kostengünstige<br />
Haustüren, wer<br />
gibt neutralen Expertenrat?<br />
Durch<br />
das frühzeitige<br />
Einholen der<br />
Informationen<br />
kann man sich<br />
zuerst einen<br />
guten Überblick<br />
verschaffen und<br />
im Nachhinein<br />
Kosten sparen. Denn in der Regel<br />
lohnt es sich zum Beispiel immer,<br />
die Angebote verschiedener Hersteller<br />
miteinander zu vergleichen.<br />
Informative Themen und<br />
Produktangebote<br />
Wer auf der Onlinesuche nach verschiedenen<br />
Hausbauthemen nicht<br />
von einer Webseite zur nächsten<br />
springen möchte, ist auf dem Portal<br />
www.wohnmesse.de richtig. Es ist in<br />
mehrere Bereiche gegliedert. Zum<br />
���������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
� �<br />
�����������������������������<br />
�����������������������������<br />
������������ �<br />
������ ����<br />
����������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������<br />
Möbel<br />
nach Maß<br />
Schreinerei<br />
����<br />
��<br />
�����<br />
Bernd Reizner<br />
Schreinermeister<br />
Industriestraße 24<br />
91233 Speikern<br />
www.schreinerei-reizner.de<br />
� 0 91 53 / 92 44 30<br />
einen bietet<br />
das Magazin<br />
produktneutrale<br />
Informationen<br />
zu Themen wie<br />
dem ökologischenWohnen,<br />
der Solarenergie<br />
oder<br />
dem Umgang<br />
mit Baumängeln<br />
an. Zum<br />
anderen finden<br />
Interessierte auf<br />
dem virtuellen<br />
Messeplatz<br />
einen Überblick<br />
über die<br />
Portfolios von<br />
Dämmstoffherstellern,Werkzeuganbietern,Möbelproduzenten<br />
und anderen Anbietern,<br />
jeweils mit Kontaktinformationen<br />
zu den konkreten Themen. Auf der<br />
Startseite von wohnmesse.de stehen<br />
in regelmäßigen Abständen informative<br />
Themenspecials im Mittelpunkt<br />
wie beispielsweise „Checklisten und<br />
Checks“. Dort geht es dann etwa um<br />
die Modernisierung im Bestandshaus<br />
oder um Schadstoffuntersuchungen.<br />
Bücher- und Einrichtungstipps<br />
Daneben hat die „Wohnmesse“<br />
seit neuestem eine Literaturrubrik,<br />
in der verschiedene Ratgeber- und<br />
Ideenbücher vorgestellt werden,<br />
zum Beispiel zu den Themen „Energie<br />
sparen“ oder „Gesund bauen<br />
und wohnen“. Die Bücherecke wird<br />
monatlich erweitert und mit neuen<br />
Vorschlägen gefüllt. Nicht zuletzt<br />
stellt die virtuelle Messe auch Ideen<br />
vor, wie man beispielsweise aus Altbauten<br />
ein neues, gemütliches Heim<br />
oder innerhalb eines Hauses ein modernes<br />
Büro erschaffen kann.<br />
Egal, ob Fachmann oder Heimwerker:<br />
Wer sich mit dem Thema<br />
Bauen und Wohnen beschäftigt,<br />
sollte gut informiert sein, bevor<br />
er mit der Arbeit beginnt.<br />
Fotos: djd/www.wohnmesse.de<br />
BALKON-<br />
SANIERUNGEN<br />
Planung, Organisation<br />
und komplette Ausführung,<br />
aus einer Hand.<br />
0911 ⁄579580<br />
Ing. J.<br />
CARINI<br />
Bausanierungs-GmbH<br />
www.bausanierung-carini.de
Bauen und Wohnen<br />
Hauseigentümer sind für intakte Leitungen verantwortlich<br />
Beim Abwasser auf Nummer sicher gehen<br />
Der Kanalcheck sorgt für Sicherheit: Der Fachmann kann in kurzer Zeit feststellen, ob die Abwasserleitungen auf dem eigenen<br />
Grundstück dicht sind. Foto: djd/VDRK<br />
(djd/pt). Das Auto muss alle zwei<br />
Jahre zum TÜV, die heimische Heizungsanlage<br />
wird regelmäßig vom<br />
Schornsteinfeger überprüft – nur<br />
Abwasserrohre, einmal im Erdreich<br />
vergraben, scheinen keine weitere<br />
Beachtung zu finden. Dabei ist das<br />
Motto „Aus den Augen, aus dem<br />
Sinn“ in diesem Fall ein fataler Irrtum:<br />
Laut dem Wasserhaushaltsgesetz<br />
ist auf dem eigenen Grundstück<br />
der Hauseigentümer selbst dafür<br />
verantwortlich, dass die Leitungen<br />
intakt sind.<br />
Weisen die Rohre Schäden auf,<br />
können Erdreich und Grundwasser<br />
mit dem Abwasser belastet werden.<br />
Zudem führen marode Leitungen<br />
bei Starkregen oft zu überfluteten<br />
Kellern. Um Umweltgefahren zu vermeiden,<br />
sind Immobilieneigentümer<br />
selbst für die sogenannte Dichtheitsprüfung<br />
verantwortlich.<br />
Folgeschäden vermeiden<br />
Der „Kanal-TÜV“ ist durch den Fachmann<br />
rasch erledigt: Im Regelfall<br />
sorgt die Kontrolle mittels Spezialkamera<br />
für Klarheit. „Der Aufwand<br />
für den Hauseigentümer ist dabei<br />
mit wenigen Hundert Euro deutlich<br />
geringer als drohende Folgen durch<br />
Schäden, die nicht oder zu spät<br />
erkannt werden“, sagt Gerhard Treutlein,<br />
Geschäftsführer des Verbands<br />
der Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen<br />
(VDRK).<br />
Fachleute schätzen, dass zwei Drittel<br />
aller Hausanschlüsse undicht sind<br />
und ein Teil davon über kurz oder<br />
lang saniert werden muss. Auch hier<br />
rät der Fachmann zu wirtschaftlichen<br />
Sanierungsmethoden, die im<br />
Regelfall (je nach Schadensbild)<br />
teures und aufwendiges Aufgraben<br />
überflüssig machen.<br />
Umwelt sauber halten<br />
Schadhafte Leitungen können sich<br />
mehrfach umweltschädlich auswirken.<br />
Zum Beispiel gelangt Abwasser,<br />
welches oftmals mit Chemikalien,<br />
Medikamentenresten und Keimen<br />
belastet ist, ungehindert ins Erdreich.<br />
Sauberes Grundwasser kann in<br />
defekte Leitungen eindringen und<br />
muss dann in der Kläranlage unnötig<br />
und teuer aufbereitet werden.<br />
Diese Mehrkosten gehen zulasten<br />
der Verbraucher.<br />
Bei Neubauten ist die Dichtheitsprüfung<br />
gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Ältere Leitungen sind in gewissen<br />
Abständen zu kontrollieren. Bei der<br />
Auswahl der Fachfirmen (Adressen<br />
unter www.vdrk.de - siehe die Umkreissuche)<br />
sollten die Auftraggeber<br />
auf entsprechende Zertifizierungen<br />
achten.<br />
Am Molsbach 20 · 91230 Förrenbach<br />
� 0 91 51 / 81 41 71 · Fax 0 91 51 / 81 67 97<br />
www.polsterei-sebald.de<br />
❍ Qualitäts-Polstermöbel<br />
– individuell den<br />
Wünschen der Kunden<br />
angepasst – eigene Herstellung<br />
· 5 Jahre Garantie<br />
❍ Aufpolstern und Neu -<br />
beziehen Ihrer Polster-<br />
möbel und Eckbänke<br />
❍ Gaststättenbepolsterung<br />
❍ Mehr als 7000 Bezugsstoffe<br />
zur Auswahl<br />
auch als Meterware<br />
❍ Verkauf von<br />
Schaumstoffen<br />
SCHLOSSEREI<br />
ADELMANN<br />
und STAHLBAU<br />
Meisterbetrieb<br />
e s e be eb – Schweißfachmann Sc eßac a mit Eignungsnachweis<br />
g u gs ac es<br />
• Stahlbaukonstruktionen • Carports • Balkon- und Terrassenbau<br />
• Treppen, Geländer, Zäune • Garten- und Einfahrtstore<br />
91367 Weißenohe · Sportplatzstraße 8 · Tel. 09192 / 62 49<br />
www.schlosserei-adelmann.de · E-Mail: schlosserei.adelmann@t-online.de<br />
September 2012<br />
49
Mit �<br />
GROSSMANN HELMUT<br />
FLIESEN-TECHNIK · MEISTERBETRIEB<br />
Verlegen von: Fliesen<br />
Platten<br />
Mosaiken<br />
Granitplatten<br />
Marmorplatten<br />
Einbau von: Elektrowärmeböden<br />
barrierefreien Duschboards<br />
Anzeige<br />
Heim- und Handwerker<br />
bei Meier<br />
LAUF/WETZENDORF (ko) — „Güttinger<br />
heißt jetzt Meier“ – um das<br />
bekannter zu machen und die<br />
Vielseitigkeit des Unternehmens zu<br />
zeigen, veranstaltete die Firma Meier<br />
Baustoffe GmbH auf ihrem Gelände<br />
an der Westendstraße in Lauf-Wetzendorf<br />
eine Hausmesse.<br />
Über zwei Dutzend Partner aus dem<br />
Baustoffgewerbe informierten rund<br />
um das Thema „Bauen und Sanieren“.<br />
Viele Bauherren, Sanierer, Profi-<br />
und Hobby-Handwerker nahmen<br />
diese Möglichkeit wahr, „Experten<br />
Löcher in den Bauch zu fragen, wie<br />
ich meine Löcher daheim am besten<br />
beseitige“.<br />
Dieser Spruch eines Hausmesse-<br />
Besuchers beschreibt, was viele<br />
Privat-Sanierer beschäftigt: Der Wille<br />
zum Werkeln ist da, aber man weiß<br />
oft nicht so recht, wie man es anpacken<br />
soll. Ein anderer Besucher lobte<br />
die Hausmesse als gute Möglichkeit,<br />
über den Tellerrand des althergebrachten<br />
Heimwerkelns zu schauen:<br />
„Ich kaufe seit vielen Jahren beim<br />
Güttinger. Normalerweise weiß ich,<br />
was ich brauche und nehme genau<br />
das mit. Diese Veranstaltung hat mir<br />
gezeigt, dass es Alternativen gibt,<br />
die das Arbeiten erleichtern oder das<br />
Ergebnis verbessern.“ Dank des guten<br />
Wetters herrschte auf dem 7000<br />
Quadratmeter großen Firmengelände<br />
Feststimmung. Bei einer Verlosung<br />
gab es als ersten Preis einen<br />
46-Zoll-LEDFernseher, den Christian<br />
50 September 2012<br />
Bauen und Wohnen<br />
SEIT 20 JAHREN<br />
Tel. (09123) 13078<br />
91233 Neunkirchen a. S.<br />
www.fliesengrossmann.de<br />
Rometsch aus Reichenschwand gewann.<br />
Erster beim Meier-Wettnageln<br />
wurde Danny Tilgner aus Röthenbach<br />
– er löste die Aufgabe als<br />
Einziger auf einen Schlag. Eine tolle<br />
Leistung, fanden auch Josef Meier<br />
(Gesellschafter des Unternehmens),<br />
Manfred Wendl (Geschäftsführer)<br />
und Filialleiter Florian Haas.<br />
Foto: Kohl<br />
Für welches Haus schlägt Ihr Herz?<br />
Da will ich leben!<br />
(pp).- Das eigene Haus - weit mehr<br />
als nur vier Wände und ein Dach<br />
über dem Kopf. Das Haus, von<br />
dem wir träumen, offenbart auch<br />
uns - und damit ein Stück unserer<br />
Lebenseinstellung. Und wovon träumen<br />
Sie?<br />
Blaues Meer, blauer Himmel<br />
Ach könnte man sich doch die Urlaubsstimmung<br />
ein ganzes Jahr erhalten!<br />
Dieses Gefühl von Entspannung,<br />
das wie eine heitere Melodie<br />
den Tag begleitet und an blaues<br />
Meer, wolkenlosen Himmel und<br />
Sand unter nackten Füßen erinnert.<br />
Wer so fühlt, träumt oft von einem<br />
mediterranen Haus, das mit seinen<br />
warmen Farben südlichen Charme<br />
ausstrahlt.<br />
Charakteristisch für ein mediterranes<br />
Haus: ein quadratischer Grundriss,<br />
ein imposanter Eingang mit Arkaden<br />
und Vordach sowie bodentiefe<br />
Fenster. „Typisch sind Dachformen<br />
mit ganz geringem Gefälle“, erklärt<br />
Lothar Schumacher, Geschäftsführer<br />
Geringe Mehrkosten für viel mehr Wohnraum<br />
Ideal als Heimbüro<br />
Die Chance, kleine Grundstücke<br />
möglichst gut auszunutzen, will sich<br />
kaum jemand entgehen lassen. Eine<br />
naheliegende Möglichkeit ist die<br />
Lebensraumerweiterung durch ein<br />
helles, warmes Untergeschoss.<br />
Wertvolle Zusatzflächen<br />
Verwischt in Zukunft die starre<br />
Trennung zwischen Beruf und Privatleben<br />
immer mehr, werden diese<br />
Zusatzflächen besonders wertvoll.<br />
von www.fertighaus.<br />
de. „Das Dach ragt<br />
weit über, die verputzte<br />
Fassade ist<br />
mit warmen Farbtönen<br />
gestrichen.“<br />
„Mediterrane Häuser<br />
sind Trend - nicht<br />
nur beim Kauf,<br />
auch bei der Renovierung“,<br />
berichtet<br />
auch Michael Möhle,<br />
Geschäftsführer von<br />
www.rimini-portal.<br />
de. „Dabei muss das<br />
Haus nicht in seiner<br />
Grundsubstanz verändert<br />
werden. Es<br />
reicht, mediterrane<br />
Baumaterialien zu<br />
nutzen. So verleihen<br />
zum Beispiel bei<br />
einer Altdachsanierung<br />
rustikale Dachziegel<br />
dem Haus<br />
südlichen Charme.“<br />
Der mediterrane Stil<br />
Viele Arbeitnehmer benötigen heute<br />
schon ein eigenes Büro im Haus.<br />
Unabhängig vom Beruf wünschen<br />
sich auch viele Familien ein solches<br />
Refugium. Warum also nicht gleich<br />
ein Heimbüro im Untergeschoss<br />
einplanen?<br />
„Flächen im Keller zählen baurechtlich<br />
nicht zur Wohnfläche“, betont<br />
Reiner Pohl von der Infozentrale Prokeller<br />
e.V. Ein trockenes, helles und
gilt als zeitlos.<br />
Die natürlichen<br />
Pastellfarben<br />
wirken unaufdringlich<br />
und<br />
passen sich der<br />
Umgebung an,<br />
ohne unterzugehen.<br />
Rustikales<br />
Landleben<br />
Hektik, Stau und<br />
schlechte Luft -<br />
nein danke! Wer<br />
vom Landhaus<br />
träumt, der sieht<br />
sich bodenständig:<br />
in festem<br />
Schuhwerk<br />
die Grenzen<br />
seines großen<br />
Grundstücks abschreitend,<br />
auf<br />
der Weide sein<br />
Pferd einfangend<br />
oder bei<br />
der Apfelernte<br />
beheiztes Untergeschoss eignet sich<br />
hervorragend für ein Arbeitszimmer.<br />
Getrennt vom Lärm und doch nahe<br />
der Familie lässt es sich hier konzentriert<br />
arbeiten und ungestört<br />
telefonieren. Das Erdreich schützt<br />
gegen Lärm. Im Winter hält es den<br />
Energiebedarf in Grenzen und in<br />
Hitzeperioden die Räume angenehm<br />
kühl.<br />
Wohnwünsche realisieren<br />
Die Gründe für ein Arbeitszimmer<br />
im Basisgeschoss gelten sinngemäß<br />
für viele andere Wohnwünsche. Im<br />
Keller dürfen Kinder ungestört Feste<br />
feiern, Jugendliche ihre Musik laut<br />
Bauen und Wohnen<br />
die Leiter erklimmend. Wohlhabend<br />
sein, ruhig mal mit verschmutzten<br />
Händen - das ist der Traum, der<br />
dahinter steckt. Landhäuser haben<br />
ihren Ursprung im 19. Jahrhundert.<br />
Damals ließen gut situierte Familien<br />
auf dem Lande Häuser erbauen, die<br />
ihnen und ihrer Dienerschaft als<br />
Sommerresidenz dienten. „Heute<br />
wird unter einem Landhaus meist<br />
ein geräumiges Einfamilienhaus<br />
verstanden, das auf einem großen<br />
Grundstück auf dem Lande steht<br />
und gärtnerisch aufwendig ‚eingegrünt’<br />
ist“, erklärt Lothar Schumacher.<br />
„Je nach Landschaft kann es,<br />
wie zum Beispiel in Friesland, mit<br />
Reet gedeckt sein oder wie in Bayern<br />
umlaufende Holzbalkone haben.“<br />
Hier zeigt es sich als Fachwerkhaus,<br />
dort als Backsteinhaus. Typisch: das<br />
Sattel- oder Walmdach, manchmal<br />
auch Erker oder kleine Türme.<br />
Eleganz und Kultur<br />
Vornehmheit, Eleganz, Kultur:<br />
Welches Haus verkörpert diese Eigenschaften<br />
mehr als die Villa, das<br />
aufdrehen. Selbst eine kleine Band<br />
stört im Keller nicht den Familienfrieden.<br />
Jedes Haus gewinnt mit einem Keller<br />
wertvolle Freiräume für Hobby, Fitness,<br />
Gäste usw. Wer sich für einen<br />
Keller entscheidet, erweitert sein<br />
Heim um preiswerte, für das Familienleben<br />
aber kostbare Nebenräume.<br />
Wer ohne Keller baut, vergibt diese<br />
Chance für immer. Korrigieren lässt<br />
sich die Entscheidung nicht mehr.<br />
Argumente für den Keller, kostenfreie<br />
Infobroschüren und Tipps zur<br />
Kellerplanung unter www.prokeller.<br />
de. (mso)<br />
Eine Böschung vor dem Fenster steigert den Wert von Kellerräumen.<br />
Foto: Prokeller<br />
große, repräsentative Haus? Eine<br />
Villa ist etwas Besonderes, eine Villa<br />
mit ihrer gehobenen Ausstattung<br />
steht für verfeinerte Lebensart. „Was<br />
dem reichen Landadeligen das<br />
Stadtpalais und dem Großbürger<br />
das Patrizierhaus war, ist heutzutage<br />
die Villa, die jedoch, anders als beim<br />
Patrizierhaus, immer freistehend ge-<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
LORENZ FENSEL<br />
JALOUSIEN · ROLLÄDEN · MARKISEN<br />
Ihr privater Loungebereich!<br />
Die Spezialmarkise Novatop<br />
Q.bus ® von Nova Hüppe.<br />
Exklusiv & live zu sehen<br />
in unserer Ausstellung.<br />
Staketenzaun<br />
Sichtschutzzäune<br />
September 2012<br />
MESSE-<br />
NEUHEIT!<br />
Kreuzburger Str. 6 · 90471 Nürnberg · Tel. 0911 - 80 30 37· www.lorenz-fensel.de<br />
51
Mit �<br />
Fortsetzung von Seite 51:<br />
Da will ich leben!<br />
baut wird“, erläutert Lothar Schumacher.<br />
„Da Villen eine große Wohnfläche<br />
haben, stehen sie auf Grund-<br />
Wir zeigen<br />
Ihnen<br />
die Fliesen<br />
von morgen<br />
Messeneuheiten<br />
20 20 1/12 1/12<br />
Tel. Tel Tel. 0 92 92 44/5 65<br />
65<br />
Fax 0 92 44/3 32<br />
91282 Betzenstein · Weidensees 50<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr. 8–12 Uhr u. 13–18 Uhr<br />
Sa. 8–12 Uhr od. n. Vereinbarung<br />
Mobil 0179/2345698<br />
52 September 2012<br />
Bauen und Wohnen<br />
stücken, auf denen man zwei und<br />
mehr klassische Einfamilienhäuser<br />
errichten könnte.“ Die Grundstücke<br />
haben oft einen parkähnlichen Charakter.<br />
Im 19. Jahrhundert wurden<br />
auch große Landhäuser als Villen<br />
bezeichnet. Wer zum Beispiel virtuell<br />
zu Berlins Villen, Landhäusern und<br />
kleinen Wohnhäusern spazieren<br />
will, kann dies tun unter: www.berlin.<br />
de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/<br />
bezirk/lexikon/villen.html<br />
Hoher Wohnkomfort<br />
Sich auf das Wesentliche konzentrieren.<br />
Hobbys und Leidenschaften<br />
nachgehen, ohne allzu viel Zeit in<br />
die Pflege eines architektonisch<br />
verspielten Hauses zu stecken. Wer<br />
so denkt, wählt häufig das eingeschossige,<br />
freistehende Haus - den<br />
Bungalow.<br />
„Alle wesentlichen Räume auf einer<br />
Ebene liegen zu haben, bringt vor<br />
allem ein erhebliches Plus an Wohnkomfort<br />
mit sich“, erklärt Johannes<br />
Kottjé in seinem Buch „Bungalows<br />
und Atriumhäuser“ (dva). Wie praktisch,<br />
keinen Gegenstand beschwerlich<br />
über Treppen von einem Geschoss<br />
ins andere transportieren zu<br />
müssen. Auch bei Krankheiten und<br />
Verletzungen ist dankbar, wer Wohnund<br />
Schlafbereich auf einer Ebene<br />
hat. „Daneben bietet Eingeschossigkeit<br />
Vorteile im Hinblick auf Pflege-,<br />
Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten“,<br />
erklärt Kottjé. „So ist etwa<br />
ein kompletter Außenanstrich ohne<br />
Leiter oder Gerüst möglich. Und<br />
zum Reinigen der Regenrinne muss<br />
bestenfalls nur eine kleine Trittleiter<br />
aufgestellt werden.“<br />
Kein Wunder daher, dass der einst<br />
totgesagte Bungalow sich einer regen<br />
Nachfrage von Senioren erfreut.<br />
Die Flächen von Bungalows sind<br />
meist so geplant, dass barrierefreies<br />
Wohnen problemlos möglich ist.<br />
Keine Türschwellen, dafür breite<br />
Türöffnungen. Moderne Technik,<br />
wie höhenverstellbare Tische und<br />
Arbeitsplatten in der Küche oder<br />
bodenebene Duschen im Bad, macht<br />
darüber hinaus den Alltag leichter.<br />
Bungalows waren vor allem in den<br />
60er und 70er Jahren in Deutschland<br />
populär. Damals wurden sie fast immer<br />
mit einem Flachdach versehen.<br />
Nach 1970 ließ der Trend nach. Warum?<br />
Lothar Schumacher: „Das lag<br />
zum einen an den Problemen, die<br />
Flachdächer mit Feuchtigkeit hatten,<br />
zum anderen an den Grundstückskosten,<br />
denn ein Bungalow braucht<br />
nun einmal bei einer Wohnfläche<br />
von 130 oder 150 Quadratmetern<br />
ein wesentlich größeres Grundstück<br />
als ein zweigeschossiges Haus mit<br />
derselben Quadratmeter-Zahl.“ In<br />
einigen westdeutschen Ländern<br />
entwickelte sich aus dem Bungalow<br />
das Gartenhofhaus - „ein meist<br />
eingeschossiger Bau, der sich über<br />
Eck zweiseitig um einen hofartigen,<br />
kompakten Garten legt“, erklärt Johannes<br />
Kottjé.<br />
Teil der Natur sein<br />
Auftanken in der Ruhe der Natur.<br />
Diesen Wunsch verkörpert das<br />
Blockhaus mit seiner urigen Gemütlichkeit,<br />
das Haus mit Wänden aus<br />
übereinanderliegenden massiven<br />
Baumstämmen, in dem immer ein<br />
leicht würziger Duft nach Harz und<br />
Holz herrscht.<br />
Die meisten kennen es am ehesten<br />
aus amerikanischen Filmen: das<br />
Blockhaus am See, einsam und<br />
unendlich idyllisch gelegen, in dem<br />
sich Gangster verstecken, Politiker<br />
krumme Dinger drehen und unglücklich<br />
Verliebte auftanken. Dieter<br />
Schenkling, Geschäftsführer von<br />
LéonWood Holz-Blockhaus in Bran-<br />
BETZ<br />
IMMOBILIEN<br />
HAUSVERWALTUNGEN<br />
denburg: „Erfunden wurde es aber<br />
nicht in Amerika, sondern in Mittel-<br />
und Nordeuropa.“ Und das ist mehr<br />
als 2.000 Jahre her. Schon damals<br />
entdeckten Menschen, dass sich aus<br />
Baumstämmen ein effektiver Wetterschutz<br />
bauen lässt.<br />
Bereits seit Jahren ist ein stabiler<br />
Trend zum Blockhaus zu verzeichnen.<br />
In Deutschland gibt es<br />
ungefähr 22.000 Einfamilien- und<br />
Ferien-Blockhäuser. Die Nachfrage<br />
erstreckt sich über ganz Deutschland,<br />
von den Alpen bis zur Nordsee.<br />
Blockhäuser sind Liebhaber-Objekte.<br />
Daher spielt der etwas höhere Preis<br />
bei den Käufern eine geringere Rolle.<br />
Umfangreiche Informationen zum<br />
Blockhaus bietet Wikipedia.<br />
Ihr zuverlässiger Partner<br />
seit über 25 Jahren<br />
VERWALTUNG<br />
VERKAUF<br />
VERMIETUNG<br />
Sigrid Schulze<br />
Tel. 0 91 53 / 9 87 85<br />
Tel. E-Mail: 09153/98785 betz-immo@t-online.de<br />
E-Mail: www.immo-betz.de<br />
betz-immo@t-online.de
Anzeige<br />
Baumeister 7-2012: KS-QUADRO ETRONIC<br />
Lichteffekte<br />
Licht macht Stimmung. Es gestaltet<br />
Räume, vergrößert sie und wertet sie<br />
funktional und ästhetisch auf. Auch<br />
unscheinbare Zimmer können mit<br />
der richtigen Lichtsituation in stimmungsvolle<br />
Lebensräume verwandelt<br />
werden. Um mit Licht kreativ<br />
umzugehen, muss nicht gleich eine<br />
Komplettrenovierung erfolgen. Mit<br />
der Elektroinstallation KS-QUADRO<br />
ETRONIC sind Planer in der Lage,<br />
jeder Wohnung zu jeder Zeit eine<br />
neue Ausstrahlung zu geben.<br />
Ein besonderer Vorteil von KS-QUA-<br />
DRO ETRONIC ist, dass sämtliche<br />
Elektroinstallationen ohne Schlitzen<br />
und ohne Aufstemmen der Wand<br />
KS-QUADRO ETRONIC ermöglicht flexible und vernetzte<br />
Elektrosysteme im ganzen Haus - ohne Fräsen, ohne Aufstemmen<br />
der Wand<br />
möglich sind. Fertige Wände einschließlich<br />
Putz, Wandbelag oder<br />
Der Buchtipp –<br />
Kauf einer Immobilie aus zweiter Hand<br />
Traumhaus ohne<br />
Tücken<br />
Wer beim Kauf eines gebrauchten<br />
Hauses nur aufs Äußere schaut,<br />
geht ein hohes Risiko ein. Denn<br />
auch innere Werte wie Bausubstanz<br />
oder Haustechnik sind wesentlich,<br />
wenn es um die Einschätzung des<br />
Kaufpreises einer Immobilie und der<br />
zusätzlichen Kosten für eine Modernisierung<br />
geht.<br />
Unterstützung für Immobilienkäufer<br />
von der Haussuche bis zur Schlüsselübergabe<br />
bietet die Neuauflage<br />
des Ratgebers „Kauf eines gebrauchten<br />
Hauses“ der Verbraucherzentrale<br />
NRW. Geldwertes Expertenwissen<br />
rund um Häuser aus zweiter Hand,<br />
Informationen zu den speziellen<br />
Mängeln bei Objekten bestimmter<br />
Baujahre sowie Checklisten helfen<br />
dabei, das vermeintliche Traumhaus<br />
genau unter die Lupe zu nehmen<br />
und den Sanierungsbedarf einzuschätzen.<br />
Zudem zeigt der Ratgeber,<br />
Bauen und Wohnen<br />
Wandanstrich bleiben unbeschädigt.<br />
Es fallen kein Dreck und kein Staub<br />
im bisher bekannten Rahmen mehr<br />
an.<br />
Die Ausgangsbasis ist eine massive<br />
Kalksandstein-Wand aus KS-<br />
QUADRO E. In dieser befinden sich<br />
mittig in der Wand durchgängige<br />
Installationsrohre, in die während<br />
der Bauphase Elektroleitungen von<br />
der Decke bis zum Wandfuß gezogen<br />
werden. Sind neue Anschlüsse<br />
gewünscht, bohrt der Elektriker die<br />
entsprechende Stelle an und installiert<br />
dort Lampen, Fernseher etc.<br />
Die Aufbohrungen können auch für<br />
Steckdosen, Lichtschalter oder Ähnliches<br />
genutzt werden.<br />
Im Trend liegen<br />
horizontale farbige<br />
Lichtbänder<br />
am Wandfuß<br />
mit unterschiedlichenFarbstimmungen.<br />
Sie<br />
verleihen Fluren<br />
und Wohnräumen<br />
ein<br />
exklusives Flair.<br />
Mit KS-QUADRO<br />
ETRONIC können<br />
diese auch nachträglich<br />
eingebaut<br />
werden. Für das<br />
Verteilen der Leitungen ist ein spezi-<br />
wie der Kaufpreis<br />
richtig<br />
eingeschätzt<br />
werden kann und<br />
worauf beim Kaufvertrag sowie der<br />
Hausübergabe geachtet werden<br />
sollte.<br />
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und<br />
ist in den örtlichen Beratungsstellen<br />
der Verbraucherzentrale NRW erhältlich.<br />
Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto<br />
und Versand) wird er auch nach<br />
Hause geliefert.<br />
Bestellmöglichkeiten:<br />
Verbraucherzentrale, Versandservice,<br />
Himmelgeister Straße 70, 40225<br />
Düsseldorf, Tel: (02 11) 38 09-555,<br />
Fax: (02 11) 38 09-235,<br />
E-Mail: publikationen@vz-nrw.de,<br />
Internet: www.vz-ratgeber.de<br />
Quelle: Verbraucherzentrale<br />
Mit der Elektroinstallation KS-QUADRO ETRONIC sind Planer in der Lage, jeder<br />
Wohnung zu jeder Zeit neue Lichteffekte und damit eine völlig neue Ausstrahlung<br />
zu verleihen. Fotos: KS-QUADRO Bausysteme GmbH<br />
eller ETRONIC-Wandkanal entwickelt<br />
worden. In ihm befindet sich ein<br />
zweistöckiges Kammersystem. Eine<br />
Kammer für Telefon-, Netzwerk- und<br />
Antennenkabel sowie eine Kammer<br />
für Leitungen Steckdosen, Lichtschalter<br />
und Elektrogeräte.<br />
Der Kanal wird in die Aussparung<br />
eines speziellen ETRONIC-Kimmsteins<br />
am Fußpunkt montiert und<br />
mit einer Abdeckplatte verschlossen,<br />
auf die später eine beliebige So-<br />
Warum KS Bauherren<br />
ausgelassener sind?<br />
Darum:<br />
Weil sie in ihrem massiv gebauten Haus<br />
keine Sorgen haben – mit dem Kalksandstein-<br />
Original von KS*. Damit haben sie an alles<br />
gedacht: z.B. an gesundes Raumklima.<br />
Noch mehr gute Gründe für KS* auf www.ks-original.de<br />
ckelleiste geklebt wird. Zur (Nach-)<br />
Installation wird die Sockelleiste entfernt<br />
und der Elektriker kann überall<br />
die gewünschten Installationen<br />
vornehmen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ks-quadro.de<br />
Keine Sorgen. – Mit dem<br />
KS-ORIGINAL Partner in Ihrer Nähe:<br />
Dipl.-Ing. Bernd Niebuhr,<br />
Fachjournalist, Hannover<br />
Zapf Daigfuss Vertriebs-GmbH<br />
Günthersbühler Straße 10 · 90571 Schwaig b. Nürnberg<br />
Tel.: (0911) 9 95 85-39 · Fax: (0911) 9 95 85-34<br />
vertrieb@zapf-daigfuss.de · www.zapf-ks.de<br />
September 2012<br />
53
Mit �<br />
Sehen wir, was sich machen lässt,<br />
und dann machen wir,<br />
was sich sehen lässt!<br />
Containerdienst<br />
Außenanlagen<br />
Zaunanlagen<br />
Erdbau · Abbruch<br />
NEU: Baumaschinen-<br />
Mietpark<br />
Konrad Bär & Söhne GmbH<br />
Telefon 0 91 23 / 95 47-0 Pflastersteine<br />
wegen Schulumbau<br />
Benzin, Akku, Elektro.<br />
100 % STIHL.<br />
HS 45<br />
HSE 71<br />
ab 399,- €<br />
HSA 65<br />
Stihl heckenscheren für jede Anforderung.<br />
• Starke Motoren und Präzisionsmesser<br />
• HS 45 mit Benzinmotor und ErgoStart<br />
• HSE 71 als leises Elektromodell<br />
• Kabellose Akku-Heckenschere HSA 65<br />
für volle Arbeitsfreiheit<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
54 September 2012<br />
Baumpflege<br />
Baumpflege<br />
Trautmann<br />
- Baumfällungen jeder<br />
Größe und<br />
Schwierigkeit<br />
- Wurzelstockfräsen<br />
- Rückschnitt von<br />
Kronen<br />
- Baustellenrodung<br />
- Pflegeschnitt an<br />
Kleingehölzen<br />
- Heckenschnitt<br />
Der Garten im Herbst<br />
Gartengestaltung:<br />
- Wegebau (Pflaster, Platten,<br />
Randsteine, Palisaden)<br />
- Zaunbau (Holz, Metall)<br />
- Bepflanzung<br />
- Rasen-Neuanlage<br />
- Montage von Gartenhäusern<br />
Rückersdorf, Försterweg 18<br />
(0911) 27 20 753<br />
oder 0170 – 80 62 560<br />
fax: (0911) 27 20 739<br />
baumpflege.trautmann@arcor.de<br />
Britische Ideen für Ihren Garten<br />
Planen � Pfl anzen � Pfl egen<br />
Vor den ersten strengen Frösten haben auch Hobbygärtner noch viel zu tun<br />
Herbst – die letzten Gartenjobs<br />
(pp).- Auch wenn bei der Gartenarbeit<br />
die Finger klamm werden und<br />
ein heißer Tee nach drinnen lockt<br />
- vor dem Winteranbruch sind noch<br />
eine ganze Reihe von Tätigkeiten<br />
im Garten zu erledigen. Bis in den<br />
günstig abzugeben. Ab sofort.<br />
Eigenausbau ist möglich.<br />
Ort: Montessori Grundschule,<br />
Daschstraße in Lauf<br />
Kontakt: Firma Fischer Grünbau<br />
GmbH, Gerhard Fischer,<br />
S 0171/4 40 86 34<br />
inspired by<br />
Tel: 09155 - 92 77 33<br />
www.StephanAchhammer.de<br />
November hinein, so die<br />
Landwirtschaftskammer<br />
Nordrhein-Westfalen,<br />
können neue Obstgehölze,<br />
Bäume und Sträucher<br />
gepflanzt werden.<br />
Leimringe schützen<br />
Obstgehölze vor Ungeziefer.<br />
Nachdem Wild bis<br />
in die Vororte der Städte<br />
vordringt, lohnen sich<br />
eventuell auch Wildverbissmanschetten<br />
an den<br />
jungen Bäumen. Stauden<br />
und fast alle Lilienarten<br />
können bis zum Frostbeginn<br />
gepflanzt werden,<br />
frühjahrsblühende Zwiebeln, wie<br />
Tulpen und Narzissen, können auch<br />
noch in die Erde.<br />
Dahlien, Knollenbegonien und andere<br />
frostempfindliche Zwiebel- und<br />
Knollengewächse vertragen keine<br />
Minusgrade und sollten vor dem ersten<br />
strengen Frost aus dem Boden<br />
genommen und frostfrei eingelagert<br />
Winterurlaub für den Rasen<br />
(pp). – Damit sich der Rasen im<br />
Frühjahr wieder gut entwickelt, sollte<br />
er im Herbst genügend gepflegt<br />
werden.<br />
Letzter Rasenschnitt im Oktober<br />
Falllaub darf z.B. nicht darauf liegen<br />
bleiben, weil sonst das Gras<br />
darunter zu faulen beginnt. Am<br />
einfachsten sammelt man das Laub<br />
ein, indem man Mitte Oktober einen<br />
letzten Rasenschnitt macht. Dabei<br />
vermischen sich im Sammelbehälter<br />
Gras und Laub zu einer guten Kompostgrundlage.<br />
Das Mähwerk darf allerdings nicht<br />
sommerlich tief eingestellt sein, damit<br />
der Rasen nicht zu kurz geschoren<br />
in den Winter geht. Beim Mähen<br />
Anzeige<br />
Blumenbeete erneuern mit<br />
britischen Flair<br />
Die Chelsea Flower Show ist einmal<br />
im Jahr für englische Gartenkenner<br />
ein Muss. Weit über die Grenzen der<br />
britischen Insel hinaus ist sie auch<br />
hier in unseren Gefilden bekannt.<br />
So war es auch für Stephan Achhammer<br />
und seine Frau Manuela<br />
ein Muss diese Gartenausstellung<br />
zu besuchen, um Ihr eigenes Verständnis<br />
von Garten zu vertiefen<br />
und sich bei den „Besten“ neue Inspiration<br />
zu holen. Ein Jahr sind die<br />
beiden selbst Mitglieder der Royal<br />
Horticultural Society (RHS).<br />
werden. Geranien, Fuchsien und<br />
nicht winterharte Kübelpflanzen<br />
möchten kühl und hell überwintern.<br />
Gegossen wird im Winterquartier<br />
nur wenig - die Erde darf nicht völlig<br />
austrocknen. Vom Beet entfernte<br />
einjährige Sommerblumen gehören<br />
auf den Kompost, soweit sie nicht<br />
von Krankheiten befallen sind. Abge-<br />
sollte man sorgfältig<br />
hinschauen: Wo hat<br />
sich Filz ausgebreitet,<br />
und wo haben sich<br />
kahle Stellen entwickelt?<br />
Ersteren behandelt<br />
man mit einem<br />
Lüfter (nicht mit<br />
einem Vertikutierer,<br />
der für<br />
diese Jahreszeit<br />
ungeeignet ist),<br />
bei letzteren sät<br />
man mit Rasensamen<br />
nach, idealerweise mit<br />
einer Streudose, mit der sich kleine<br />
Mengen gleichmäßiger dosieren<br />
lassen.<br />
Nun wollen Sie diese Erfahrungen<br />
und Ideen an Ihre Kunden weitergeben.<br />
Sie erstellen neue Pflanzpläne<br />
für in die „Jahre gekommenen“ Gärten,<br />
übernehmen die Pflanzungen<br />
nach britischem Vorbild und pflegen<br />
die Gärten mit Sorgfalt und Akribie.<br />
Lassen Sie sich Ihre Beete erneuern<br />
und beleben Sie Ihren Garten mit<br />
neuem Schwung. Jederzeit steht<br />
Ihnen Stephan Achhammer und sein<br />
Team mit Rat und Tat zur Seite. Ein<br />
Anruf genügt.<br />
Unsere Bürozeiten sind von Mo – Do<br />
8.30 – 13.30h.
Foto: ©Helene Souza/Pixelio<br />
fallenes Laub kann unter Gehölzen<br />
liegen bleiben, vom Rasen sollte<br />
es aber entfernt und kompostiert<br />
werden.<br />
Abgeräumte Gemüsebeete braucht<br />
der Hobbygärtner nur bei schweren<br />
Böden umzugraben, ansonsten<br />
reichen eine Mulchschicht oder<br />
Gründüngung. Kranke Gemüsepflan-<br />
Walnuss ab Spätsommer<br />
schneiden<br />
(pp). – Mit den Walen hat die<br />
Walnuss nichts zu tun. Der Wortbestandteil<br />
„Wal“ hängt vielmehr mit<br />
dem alten deutschen Wort „welsch“<br />
zusammen und bezieht sich auf die<br />
Herkunft aus südeuropäischen Län-<br />
dern.<br />
Der Garten im Herbst<br />
spoga+gafa in Köln:<br />
Treffpunkt des internationalen Gartenmarkts<br />
Vom 2. bis 4. September 2012 macht<br />
die spoga+gafa die Domstadt Köln<br />
zum weltweiten Marktplatz rund<br />
um das Leben im Garten. Rund<br />
1.700 Anbieter aus 52 Ländern<br />
präsentieren in diesem Jahr auf der<br />
international führenden Messe der<br />
Garten- und Freizeitbranchen ihre<br />
Outdoor-Innovationen.<br />
Mit den Segmenten garden creation,<br />
garden living, garden care, garden<br />
unique und garden basic bietet die<br />
Messe damit einen umfassenden<br />
Überblick über die gesamte Bandbreite<br />
des internationalen Marktes.<br />
„Keine andere Veranstaltung bildet<br />
den Gartenmarkt in dieser Breite ab<br />
und bringt alle Marktteilnehmer aus<br />
dem In- und Ausland in so konzen-<br />
zenteile gehören in den Hausmüll.<br />
Petersilie, Schnittlauch und Feldsalat<br />
können vor den ersten Frösten durch<br />
Folienhauben geschützt werden.<br />
Dort, wo in diesem Jahr viele Schnecken<br />
auftraten, sollte auf Mulch<br />
verzichtet werden, da sich Schnecken<br />
darunter gerne verstecken.<br />
Schneckeneier, die den Winter im<br />
Boden überdauern und aus denen<br />
trierter Form zusammen“, so Katharina<br />
C. Hamma, Geschäftsführerin<br />
der Koelnmesse GmbH. „Gleichzeitig<br />
rückt das vielseitige Programm<br />
aktuelle Trends und Themen in den<br />
Fokus.“ Auf dem so genannten boulevard<br />
of ideas werden praxisnah<br />
Konzepte für die Präsentation am<br />
Point-of-Sale gezeigt - in diesem Jahr<br />
mit dem Schwerpunkt auf das Thema<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Der Pflanzenpark präsentiert sich<br />
u.a. mit dem internationalen Gartencentertag<br />
als zentrales Kommunikationsforum<br />
der Veranstaltung,<br />
während die furniture acts und der<br />
Grillpark eine aufmerksamkeitsstarke<br />
Neuheitenshow des Möbel-<br />
bzw. Grillsegments versprechen.<br />
Walnüsse sind auch keine Nüsse,<br />
sondern Steinfrüchte wie die Pflaume.<br />
Wir warten, bis das Fruchtfleisch<br />
– die grüne Hülle – vertrocknet ist<br />
und uns die Kerne auf die Erde fallen.<br />
Walnussbäume liefern ergiebige<br />
Ernten, werden aber riesig und un-<br />
terdrücken das Wachstum anderer<br />
Pflanzen in ihrer Umgebung.<br />
Schneiden sollte man sie<br />
erst im Spätsommer<br />
oder Herbst.<br />
Ein Schnitt<br />
im Frühjahr<br />
wäre<br />
katastrophal<br />
für die<br />
Pflanze.<br />
Der Saftstrom<br />
ist<br />
dann so<br />
stark, dass<br />
die Bäume<br />
„verbluten“<br />
würden.<br />
im Frühjahr der Nachwuchs schlüpft,<br />
sollten abgesammelt und vernichtet<br />
werden. Man findet die kleinen weißen<br />
Eigelege, die zu Dutzenden eng<br />
aneinander liegen, bei der Bodenbearbeitung,<br />
aber auch geschützt unter<br />
Kompostbehältern.<br />
�����������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
Ihr Spezialist für Naturstein- und Gartengestaltung<br />
• Pflaster- und Terrassenbau<br />
• Stufen, Wege und Zufahrten<br />
• Trocken-Mauer – Naturstein<br />
• Außenanlagen renovieren<br />
• Teichbau, Beregnungsanlagen<br />
• Rasensanierung, Rollrasen<br />
• Heckenschnitt, -pflanzung<br />
• Baumfällung und -schnitt<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Gerhard Maciolek<br />
Gartenhäuser<br />
Sitzgruppen günstig ab Werk<br />
Telefon 09254/1339<br />
Fa. Zeitler, Leupoldstein 68<br />
91282 Betzenstein, an der B2<br />
Musterhäuser 30% günstiger<br />
Gartengestaltung<br />
Rainer Albert<br />
Zum günstigen Preis bieten wir an:<br />
Gartenpflege, Teichbau, Natursteinmauern,<br />
Pflanzungen, Zaunbau,<br />
Pflaster arbeiten, Baumschnitt<br />
und alle anfallenden<br />
Arbeiten im Garten.<br />
Telefon 09151/866876<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
90607 Rückersdorf<br />
Telefon (0911) 5404393<br />
www.arber-galabau.de<br />
DA MACHT SICH LAUB<br />
SCHNELL AUS DEM STAUB.<br />
Die STIHL Blasgeräte und Saughäcksler:<br />
• einfaches Beseitigen von Laub und gemähtem Gras<br />
• besonders leistungsstark<br />
• inklusive Rund- und Flachdüse<br />
MEIER LANDTECHNIK<br />
TECHNIK FÜR LANDWIRTSCHAFT UND GARTEN<br />
Schnaittacher Straße 31 · 90542 Eckental-Eschenau<br />
Telefon 09126 / 28 66 95 · Internet: www.meier-landtechnik.de<br />
Reparaturen - Beratung - Verkauf<br />
September 2012<br />
motorisch oder<br />
elektrisch ab<br />
139,– q<br />
55
Mit �<br />
����������������������������������������������� ���������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������<br />
����������������<br />
����������<br />
Anzeige<br />
Laufer Rotes Kreuz hilft den Angehörigen<br />
Wer einen Pflegefall in der Familie<br />
hat, ist überfordert, die tägliche<br />
Pflege sicherzustellen. Doch wie soll<br />
man die hohen Anforderungen bewältigen?<br />
Antworten auf diese und<br />
andere Fragen gibt es in den Schulungen<br />
für pflegende Angehörige.<br />
Der Kurs richtet sich an alle, die<br />
bereits ältere oder körperlich eingeschränkte<br />
Menschen zu Hause<br />
versorgen oder sich frühzeitig auf<br />
diese Situation einstellen wollen.<br />
Er vermittelt das dafür notwendige<br />
Fachwissen in verschiedenen Bereichen,<br />
aber auch pflegerische<br />
Grundkenntnisse.<br />
Thematisiert werden unter anderem<br />
die sachgerechte Einrichtung des<br />
Krankenzimmers und die Aktivitäten<br />
des täglichen Lebens, wie die<br />
Körperpflege, Mobilisation wie bei-<br />
56 September 2012<br />
Gesundheit und Soziales<br />
����������������<br />
����������������<br />
Schulung für den Pflegefall<br />
�<br />
KOMM MIT!<br />
SPENDE<br />
Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />
spielsweise. Erhaltung der eigenen<br />
Beweglichkeit, und die Lagerung.<br />
Unumgänglich ist die rückenschonende<br />
Arbeitsweise, die auch praktisch<br />
eingeübt wird. Die richtige Gabe<br />
von Medikamenten, verschiedene<br />
Arten von Nahrungsaufnahmen, der<br />
Umgang mit Inkontinenz und vieles<br />
mehr werden ebenfalls erörtert.<br />
Der Kurs ist für die Krankenversicherten<br />
kostenfrei und findet an<br />
neun Mittwochabenden ab Mittwoch,<br />
12. September, jeweils von<br />
19 bis 21 Uhr im BRK-Haus in Lauf,<br />
Henry-Dunant-Straße 1 statt.<br />
Weitere Informationen<br />
Infos gibt es auch im Internet unter<br />
www.kvnl.brk.de sowie Tel. 09123/94<br />
03 27 und 09123/94 03 884. Um<br />
frühzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
��������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������<br />
� � � � � � ���� � ��<br />
���������������������������������<br />
����������������������<br />
���������������������<br />
���������������������������<br />
��������������������������<br />
�������������������������<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
Mütterzentrum Lauf e.V.<br />
Nürnberger Str. 39, 91207 Lauf, Telefon 09123/988786<br />
Öffnungszeiten<br />
Offenes Café für jedermann/-frau &<br />
Kli-Kla-Klamottenkiste Second Hand<br />
im Müze: Di./Mi./Do./Fr. 9.00 – 12.00<br />
Uhr, Di. 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Feste Krabbel- und Spielgruppen<br />
Mamas, auf geht’s! Wir treffen uns<br />
mit unseren Kleinen, selbstverständlich<br />
auch mit den Geschwisterkindern,<br />
regelmäßig zum gemeinsamen<br />
Basteln, Singen, Tanzen, Tratschen<br />
und Kaffee- bzw. Teetrinken. Unsere<br />
Gruppen sind dabei offen für jede(n)<br />
ohne Voranmeldung oder Teilnahmeverpflichtung.<br />
Ein Einstieg ist<br />
jederzeit möglich.<br />
Alle unsere Krabbelgruppen können<br />
jederzeit und ohne Mitgliedschaft<br />
besucht werden. Für Nichtmitglieder<br />
wird lediglich ein Unkostenbeitrag<br />
von 3 Euro erhoben. Die Gruppen<br />
finden auch während der Ferien<br />
Veranstaltungen des Evang.<br />
Forum Nürnberger Land<br />
Body in Balance I + II<br />
Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />
Pilates. Ort: Lauf, Luitpoldstraße<br />
3, Referentin: Susanne Wimmer,<br />
Gruppe I: Beginn Donnerstag,<br />
13.9.2012, 8.50 – 9.50 Uhr, 11 Termine,<br />
Gruppe II: Beginn: Donnerstag,<br />
13.9.2012, 10.00 – 11.00 Uhr, 11<br />
Termine<br />
Präventions-Gymnastik 60 +<br />
Mobilisieren, kräftigen, dehnen<br />
und entspannen, Referentin: Karin<br />
Schöner, Beginn: Montag, 17.9.2012,<br />
16.30 – 17.30 Uhr, 12 Termine, Ort:<br />
Lauf, Luitpoldstraße 3<br />
Body in Balance III<br />
Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />
Pilates, Referentin: Karin<br />
Schöner, Beginn: Montag, 17.9.2012,<br />
17.30 – 18.30 Uhr, 12 Termine, Ort:<br />
Lauf, Luitpoldstraße 3<br />
„Brot des Lebens“ – Was bedeutet<br />
uns das Heilige Abendmahl?<br />
Referent: Pfarrer Alexander Reichelt,<br />
PhD, Dienstag, 25. September 2012,<br />
19.30 – 21.00 Uhr. Ort: Hersbruck,<br />
Selneckerhaus<br />
„Guten Abend, gute Nacht“<br />
Konzert mit Abend- und Wiegenliedern<br />
sowie Erläuterungen und<br />
Lesungen, Samstag, 29. September<br />
2012, 19.00 – 21.00 Uhr, Ort: Unterferrieden,<br />
Marienkirche<br />
Tänze zum Erntedank<br />
Mitmachtänze für Jung und Alt,<br />
Referentin: Konstanze Heß, Sonntag,<br />
30. September 2012, 14.00 – 18.00<br />
Uhr, Ort: Engelthal , Anmeldung bis<br />
27.9.<br />
statt. Geschwisterkinder sind willkommen.<br />
Regelmäßig beginnen bei uns neue<br />
PEKIP-Kurse. Es sind alle herzlich<br />
eingeladen, die sich austauschen<br />
und ihre Babys fördern wollen.<br />
Infos und Anmeldung gibt es bei<br />
der Kursleiterin Nicole Geyer, Tel:<br />
0170/8378257.<br />
Patchwork-Familien aufgepasst:<br />
Bei Äpfeln beißt jeder an!<br />
Es erwartet Sie ein bunter Nachmittag<br />
– für Patchwork-Familien, zum<br />
gemeinsamen Äpfelschälen, Kuchenbacken,<br />
Genießen und Spielen.<br />
WANN: Sonntag, den 30.9.2012,<br />
14.00 – 17.00 Uhr; WO: Industriemuseum<br />
Lauf. Kosten pro Erwachsenen<br />
2,50 EUR, pro Kind 1,50 EUR, Maxikarte<br />
für Familien 8,- EUR<br />
Anmeldung im Mütterzentrum. Anmeldeschluss<br />
ist der 21. 9. 2012<br />
Einfühlsame Kommunikation<br />
(anhand der Gewaltfreien<br />
Kommunikation nach Marshall<br />
Rosenberg)<br />
– Warum versteht mich mein<br />
Gesprächspartner nicht? Warum<br />
streiten wir uns, obwohl ich es<br />
nicht will? Referentin: Madeleine<br />
Pilz, Ort: Hersbruck, Evang. Forum.<br />
Einführungsabend Montag, 8.<br />
Oktober 2012, 19.30 – 21.00 Uhr,<br />
Seminar Samstag, 13. Oktober 2012,<br />
9.00 – 16.00 Uhr, Übungsgruppen<br />
Übungsgruppe 1, Beginn: 29.10.,<br />
Ende 26.11., 5 Termine, Übungsgruppe<br />
2, Beginn: 21.1., Ende: 25.2.,<br />
5 Termine<br />
KopfFit – Aktiv gegen Alzheimer<br />
und Demenz<br />
Referentin: Susanne Wimmer, Ort:<br />
Hersbruck, Evang. Forum, Einführung<br />
Dienstag, 9.10. 2012, 14.30 – 16.00<br />
Uhr, Seminar Beginn: 16.10., 23.10.,<br />
30.10., 6.11.<br />
„Die langen Schatten des<br />
Todes“<br />
Noch immer leiden Menschen unter<br />
den Folgen des 2. Weltkrieges. An<br />
diesem Gesprächsabend sollen die<br />
Generationen miteinander ins Gespräch<br />
gebracht werden. Referentin:<br />
Ortrun Griebel, Dienstag, 9. Oktober<br />
2012, 19.30 – 21.00 Uhr, Ort: Altdorf,<br />
Dekanatssaal, Kirchgasse 6, Anmeldung<br />
bis 2.10.<br />
Information und Anmeldung Evangelisches<br />
Forum, Tel. 09151/907172<br />
und E-Mail ev.forum.nl@gmx.de
Sprechtage 2012<br />
der DRV Bund und der DRV Nordbayern,<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />
Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />
Mittwoch, 12. September Mittwoch, 26. September<br />
Mittwoch, 10. Oktober Mittwoch, 24. Oktober<br />
jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />
Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden<br />
gebeten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass<br />
mitzubringen.<br />
Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />
beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder<br />
unter der Telefonnummer 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />
Versichertenberater<br />
Versichertenberater der DRV Bund<br />
Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500<br />
91207 Lauf<br />
Brendl, Erich Hersbrucker Straße 4 0174/8511190<br />
91207 Lauf<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />
91207 Lauf<br />
Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031<br />
91227 Diepersdorf<br />
Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432<br />
90571 Schwaig<br />
Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245<br />
91217 Hersbruck<br />
Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995<br />
91217 Hersbruck<br />
Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />
Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704<br />
91207 Lauf<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />
91207 Lauf<br />
Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996<br />
91207 Lauf<br />
Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427<br />
91217 Hersbruck<br />
Knappschaftsälteste<br />
Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423<br />
92278 Illschwang<br />
Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055<br />
91275 Auerbach<br />
Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960<br />
91257 Pegnitz<br />
Ambulante Pflege<br />
Koller-Team GbR<br />
���������������<br />
������������ ������������������<br />
��� �������������<br />
���������<br />
�������������� �������������������<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Senioren Sankt Otto zu Besuch<br />
bei ehemaligen Kaplänen<br />
Der Seniorenkreis der Pfarrei St.<br />
Otto in Lauf erlebte einen schönen<br />
Tagesauflug in den Frankenwald.<br />
Als erstes Ziel steuerte die Gruppe<br />
Steinwiesen im Naturpark Frankenwald<br />
an. Im Ortskern erhebt sich<br />
der imposante Turm der Pfarrkirche<br />
„Maria Geburt“, die weithin auch als<br />
„St. Maria Maggiore vom Frankenwald“<br />
bekannt ist. Einer alten Sage<br />
nach erklärt sich der Name durch<br />
ein Schneewunder, ähnlich wie bei<br />
St. Maria Maggiore in Rom.<br />
Man war sich beim Bau der Kirche<br />
über deren Standort nicht einig, als<br />
das Wunder geschah: In der Sommerzeit<br />
lag an der Stelle, wo jetzt die<br />
Kirche steht, Schnee. Die Schneedecke<br />
grenzte genau die Größe der zu<br />
erbauenden Kirche ab. Man sah dies<br />
als Wink des Himmels, baute hier<br />
die Kirche und gab ihr den Namen<br />
„Maria im Schnee“.<br />
Der gebürtige Laufer Richard Reis,<br />
der als Pfarrer in der seit 1421 bestehenden<br />
Pfarrei tätig ist, und der<br />
Kirchenpfleger hießen die Gruppe<br />
aus Lauf herzlich willkommen.<br />
Nach einer kurzweiligen Führung<br />
mit viel Wissenswertem über die<br />
Kirche schloss sich der Besuch des<br />
örtlichen Heimatmuseums an. Im<br />
Pfarrzentrum wurde die Gruppe vom<br />
dortigen Seniorenkreis zu Kaffee<br />
und Kuchen erwartet. Einige Überraschungen<br />
wie zum Beispiel die<br />
Vorführung verschiedener „Sitztänze“<br />
rundeten die Kaffeetafel ab.<br />
Die Fahrt ging weiter nach Reichenbach<br />
im nördlichen Landkreis<br />
Kronach, unmittelbar an der ehemaligen<br />
Grenze der DDR. Der ehemalige<br />
Laufer Kaplan Thomas Hauth,<br />
der von 2006 bis 2007 in der Pfarrei<br />
St. Otto in Lauf wirkte, erwartete<br />
die Senioren bereits in der dortigen<br />
Wallfahrtskirche „Maria, die Königin<br />
der Märtyrer und der 14 heiligen<br />
Nothelfer“.<br />
Die Wurzel der Wallfahrtsstätte<br />
reicht bis in das Jahr 1124 zurück.<br />
Sie ist damit Europas älteste Stätte<br />
der Nothelferverehrung. Nach einer<br />
Führung durch den jetzt als Dekan<br />
eingesetzten Thomas Hauth gesellte<br />
sich zufällig noch eine weitere Seniorengruppe<br />
mit dem ehemaligen<br />
Laufer Kaplan Roland Neher hinzu.<br />
Gemeinsam hielten die beiden Gruppen<br />
eine kurze Andacht.<br />
Beeindruckt von den vielen Eindrücken<br />
und zufälligen Begegnungen<br />
trat die Gruppe die Heimfahrt an. Ein<br />
ereignisreicher und schöner Tag für<br />
die Senioren von St. Otto.<br />
September 2012<br />
57
Mit �<br />
Anzeige<br />
MMM Medizinische Massagepraxis Meding in Lauf-Heuchling<br />
Seit 10 Jahren für Gesundheit<br />
und Wohlbefinden<br />
Mittlerweile 10 Jahre ist Gisela<br />
Meding mit ihrer Medizinischen<br />
Massagepraxis in der Neunkirchener<br />
Straße im Laufer Ortsteil Heuchling<br />
ansässig.<br />
In den charmant und freundlich<br />
gestalteten Räumen neben dem<br />
Gasthaus „Zur Linde“ behandelt<br />
die staatlich geprüfte Masseurin,<br />
Lymphdrainage- und Sport-<br />
Physiotherapeutin alle Kunden von<br />
was hier fehlt,<br />
ist ihre spende.<br />
58 September 2012<br />
© Stephan Große Rüschkamp<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Privatkassen sowie Selbstzahler. Zu<br />
ihrem Leistungsspektrum gehören<br />
unter anderem neben der klassischen<br />
Massage auch manuelle<br />
Lymphdrainage-Behandlungen,<br />
Dorn-Breuß-Fleig-Therapien, Medi-<br />
Taping, Infrarot-Wärmetherapien,<br />
Naturmoor-Fango, Hivamat 200, usw.<br />
Für Fragen und zur Terminvereinbarung<br />
ist Frau Meding unter der Tel.<br />
09123/ 96 25 35 erreichbar.<br />
Damit ärzte ohne grenzen in<br />
Krisen gebieten und bei Katastrophen<br />
auf der ganzen Welt schnell und<br />
unbüro kratisch Leben retten kann –<br />
spenden Sie mit dem Verwendungszweck<br />
„Ohne Grenzen“.<br />
ärzte ohne grenzen e.V.<br />
Am Köllnischen Park 1 • 10179 Berlin<br />
Spendenkonto 97 0 97<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
blz 370 205 00<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de<br />
Herzlich willkommen im<br />
Alte und demente Menschen<br />
werden in Pflegeheimen zu<br />
häufig fixiert. Darüber klagen<br />
Sozialpolitiker schon lange. Das<br />
private Pflegeheim Konias in<br />
Röthenbach will ein Zeichen setzen<br />
und sich dem „Werdenfelser<br />
Weg“ anschließen – möglicherweise<br />
als Vorreiter im Nürnberger<br />
Land. Die CSU-Kommunalpolitiker<br />
Cornelia Trinkl, Christina Diener<br />
und Norbert Dünkel besuchten<br />
das Heim im ehemaligen<br />
Conradty-Krankenhaus. Sie waren<br />
beeindruckt und haben ihre<br />
Unterstützung zugesagt.<br />
Im Konias-Heim leben 41 alte, meist<br />
demente Menschen. „Wir haben 15<br />
Fixierungsbeschlüsse, von denen<br />
wir fünf anwenden, um Stürze zu<br />
vermeiden: dreimal durch Bettgitter<br />
und zweimal durch Stecktische an<br />
Stühlen. Hand- oder Fußfesseln hat<br />
es bei uns nie gegeben. Und Beruhigungsmedikamente<br />
würden die<br />
Sturzgefahr sogar erhöhen“, sagt die<br />
Heimleiterin, die auf eine menschlich-ungezwungene<br />
Atmosphäre in<br />
ihrem Haus sehr großen Wert legt.<br />
Birgit Konias hat die meisten Schlafplätze<br />
so umgestaltet, dass Stürze<br />
Spitalgasse 2 · 90552 Röthenbach/P.<br />
Tel. 09 11 / 37 66 34 70<br />
Fax 09 11 / 3 76 63 47 20<br />
info@pflegeheim-konias.de<br />
www.pflegeheim-konias.de<br />
Wir pflegen mit Herz und Verstand!<br />
Wohlbehütet und umsorgt in familiärer Atmosphäre.<br />
Pflegeheim Konias beschreitet „Werdenfelser Weg“<br />
Alternativen zur Fixierung<br />
Die Politiker Norbert Dünkel, Cornelia Trinkl und Christina Diener (von links) lassen<br />
sich von Birgit Konias, ihrem Mann und einer Heimbewohnerin zeigen, wie<br />
Senioren sich ohne Sturzrisiko mit „Walkern“ bewegen können.<br />
Foto: Thomas Kohl<br />
glimpflich ausgehen müssten. Die<br />
früheren Betten wurden größtenteils<br />
durch höhenverstellbare Niedrigfahrbetten<br />
ersetzt, vor die zusätzlich<br />
gepolsterte Matten gelegt werden.<br />
Geteilte Bettgitter senken das<br />
Rausfall-Risiko, ohne den Menschen<br />
einzusperren. Protektor-Hosen bieten<br />
einen Hüftschutz. Stark sturzgefährdete<br />
Heimbewohner können sich<br />
ohne Risiko mit „Walkern“ bewegen.<br />
Denn Bewegung muss sein, sonst<br />
verkümmert die Muskulatur, was das<br />
Sturzrisiko weiter erhöht.<br />
Wenn ein Heimbewohner stürzt und<br />
schwere Verletzungen erleidet, gibt<br />
es oft Haftungsprobleme. Die Angst<br />
von Heimbetreibern vor Regressansprüchen<br />
der Krankenkassen trägt<br />
stark zu den vielen Fixierungen bei.<br />
Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen<br />
wurde 2007 ein Modell ins<br />
Leben gerufen, das sich immer weiter<br />
verbreitet und vor Regressansprüchen<br />
bei Nichtfixierung schützen<br />
soll. Der „Werdenfelser Weg“ baut<br />
auf eine verständnisvolle Zusammenarbeit<br />
von Betreuungsrichtern,<br />
Betreuungsstelle und Heimaufsicht<br />
des Landkreises.<br />
Birgit Konias setzt sich stark für die<br />
Einführung im Nürnberger Land ein.<br />
Thomas Kohl<br />
Diabetes ist kein<br />
Zuckerschlecken!<br />
Helfen Sie uns<br />
im Kampf<br />
gegen Diabetes.<br />
www.diabetesstiftung.de
Yoga hilft bei Rückenschmerzen<br />
Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung<br />
leiden gelegentlich unter<br />
Rückenschmerzen, bei etwa 15 Prozent<br />
sind sie chronisch. Damit sind<br />
Rückenschmerzen eine Volkskrankheit<br />
– und eine teure dazu, kalkuliert<br />
man die Kosten für Behandlung,<br />
Krankheitstage, Arbeitsunfähigkeit<br />
und Frühberentung. Yoga könnte<br />
hier helfen.<br />
Britische Wissenschaftler konnten<br />
belegen, dass sich Yoga gegen Rückenschmerzen<br />
gleich aus doppelter<br />
Sicht rechnet. Zum einen kann es<br />
Rückenschmerz-Geplagten im Alltag<br />
helfen, was gerade für Menschen<br />
mit chronischen oder wiederkehrenden<br />
Kreuzschmerzen am wichtigsten<br />
ist. Menschen mit häufigen<br />
Rückenschmerzen seien durch die<br />
Yoga-Übungen besser in der Lage,<br />
mit den Schmerzen im Alltag umzugehen.<br />
Es erleichtere das tägliche<br />
Leben und ermutige Patienten,<br />
selbst etwas gegen die Krankheit<br />
zu tun. Zum anderen wirkt es sich<br />
auf die Kosten aus, die durch die<br />
Volkskrankheit verursacht werden.<br />
So reduziere Yoga beispielsweise die<br />
Krankheitstage, berichten die Wissenschaftler.<br />
Sie hatten untersucht, inwieweit<br />
sich ein speziell auf Rückenprobleme<br />
ausgerichtetes, 12-wöchiges<br />
Yoga-Training bei chronischen und<br />
wiederkehrenden Rückenschmerzen<br />
bewährte. Der Fokus des Yoga-<br />
Trainings lag unter anderem auf der<br />
Beweglichkeit der Gelenke, der Stärkung<br />
der Muskulatur, bewusstem<br />
MehrGenerationenHaus<br />
Nürnberger Land<br />
Veranstaltungen im September<br />
Jeden Dienstag,18.00 Uhr Selbsthilfegruppe<br />
für Menschen mit Ängsten<br />
und/oder Depressionen (organisiert<br />
von „Kiss“ Nürnberger Land), Samstag,<br />
15.9. ab 14.00 Uhr Bürgerfest<br />
am Rathaus, Kinderschminken,<br />
Donnerstag, 20.9., 16.00–17.30 Uhr<br />
Volksliedersingen, Samstag, 22.9.,<br />
14.30–16.30 Uhr Carikids, Kindergruppe<br />
der offenen Behindertenarbeit<br />
(nur mit Anmeldung), Do.,27.9.,<br />
17.00 Uhr Diavortrag „Malta“ von<br />
Frau Lampel, Samstag, 29.9., 10.30–<br />
12.30 Uhr „Künstler – Kids“, Bastelangebot<br />
für Kinder ab 5 Jahren,<br />
Thema „Urlaubserinnerungen“, bitte<br />
Urlaubsfotos und Urlaubsutensilien<br />
mitbringen (Unkostenbeitrag 4 Euro).<br />
Wir suchen immer Männer und<br />
Frauen, die gern im MGH mitarbeiten.<br />
Wer selbst ein Angebot machen<br />
will oder ein Hobby hat, das er<br />
vorstellen möchte, oder Mitstreiter<br />
für sein Hobby sucht, über das MGH<br />
ist dies möglich! Bitte sprechen Sie<br />
uns an!<br />
Leihgroßeltern gesucht<br />
Das Mehrgenerationenhaus sucht<br />
im gesamten Landkreis Senioren,<br />
die sich gerne als Leihgroßeltern<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Atmen, der mentalen Einstellung gegenüber<br />
Schmerzen, dem Vermeiden<br />
von Haltungsschäden und Erlernen<br />
von Entspannungstechniken. Alle<br />
Studienteilnehmer, mit und ohne<br />
Yoga-Programm, wurden durch<br />
Hausärzte betreut, die bei Bedarf<br />
Medikamente oder Krankengymnastik<br />
verschreiben beziehungsweise<br />
in eine Schmerzklinik überweisen<br />
konnten. Quelle: www.aponet.de<br />
Yoga und<br />
Persönlichkeit<br />
Neue Yoga-Kurse:<br />
Für Anfänger<br />
Sa 8.00–9.30 od. 10.00–11.30/<br />
Lauf, Beginn 13.10.2012<br />
Der Inhalt des Kurses bildet das Erlernen<br />
von zunächst einfachen Yogaübungen<br />
(Asanas), um den Prozess einer wachsenden<br />
Führung und Formung des Körpers zu<br />
initiieren.<br />
Für Anfänger u. Fortgeschrittene<br />
Mo 19.30–21.00/Lauf,<br />
Beginn 08.10.2012<br />
Der Inhalt, den wir in eine Sache hineinlegen,<br />
wird zu unserem Charakter.<br />
Der Kurs beinhaltet das Erlernen ästhetischer<br />
Körperübungen (Yoga-Asanas) im<br />
Hinblick auf eine selbstbestimmte Formung<br />
der Persönlichkeit und des Körpers.<br />
Das erste Treffen gilt zur Orientierung<br />
und als Information und ist<br />
unverbindlich.<br />
Interessenten melden sich bitte<br />
bei Kathrin Neuper,<br />
Telefon 0160/6 75 45 53<br />
betätigen möchten. Aufgrund hoher<br />
beruflicher Mobilität in unserer Gesellschaft<br />
leben die verschiedenen<br />
Generationen einer Familie oft nicht<br />
mehr am selben Ort. Viele junge Familien<br />
haben nicht die Möglichkeit,<br />
im Alltag Unterstützung durch Großeltern<br />
zu erfahren. Auf der anderen<br />
Seite wünschen sich Seniorinnen<br />
und Senioren oft eine stärkere Anbindung<br />
an die jüngere Generation<br />
und mehr Kontakt zu Kindern. Durch<br />
„Leihgroßeltern“ sollen Zeiten abgedeckt<br />
werden, bei denen Großeltern<br />
typischerweise einspringen, z.B.<br />
wenn wichtige Termine oder Besorgungen<br />
anstehen. Die regelmäßige<br />
Betreuung durch den Kindergarten<br />
oder durch eine Tagesmutter soll die<br />
Betreuung durch „Leihgroßeltern“<br />
also nicht ersetzen. Die Betreuung<br />
findet in der Regel im Haushalt<br />
der Familie statt. Freude und Gelassenheit<br />
im Umgang mit Kindern<br />
und Offenheit für Neues sind das<br />
Wichtigste, was Leihgroßmütter oder<br />
-großväter mitbringen sollten.<br />
Weitere Infos im MGH, Rückersdorfer<br />
Straße 24 a, 90552 Röthenbach,<br />
Tel. 0911/2176950 oder unter www.<br />
mgh-nuernberger-land.de.<br />
Veranstaltungen des<br />
Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />
Zu den neuen Eltern-Kind-Kursen<br />
und Einzelveranstaltungen lädt das<br />
Evangelische Familienhaus herzlich<br />
ein!<br />
PEKiP für Babys bis zum 1. Lebensjahr<br />
mit ihren Mamas/Papas montags<br />
ab 17. September für Mai – Juli<br />
2012 geborene Kinder von 9.00 bis<br />
10.30, dienstags ab 25. September<br />
für März – Mai 2012 geborene Kinder<br />
von 9.30 bis 11.00, mittwochs ab<br />
19. September für Februar – April<br />
2012 geborene Kinder von 9.00 bis<br />
10.30, mittwochs ab 19. September<br />
für April – Juni 2012 geborene<br />
Kinder von 10.45 bis 12.15, freitags<br />
ab 21. September für Mai – Juli<br />
2012 geborene Kinder von 10.45<br />
bis 12.15. Die PEKiP Kurse finden<br />
im Gemeindehaus Luitpoldstraße<br />
3 statt.<br />
Mini-/Maxi-Club<br />
Mini-Club für Einjährige „Spatzen“,<br />
ontags ab 24. September von 9.00<br />
bis 10.30 / Mini-Club für 1,5- bis<br />
3-Jährige: „Zwerge“, donnerstags ab<br />
27. September von 9.00 bis 11 Uhr /<br />
Maxi-Club für Kinder ab 2,5 Jahren<br />
an zwei Vormittagen (dienstags +<br />
freitags), bei dem die Kinder schrittweise<br />
lernen, sich abzulösen und<br />
selbstständig zu werden. Beginn<br />
Dienstag, 25. September von 9.00 bis<br />
11.00 Uhr, evangelischer Kinderhort<br />
Hummelnest<br />
Musikgarten<br />
Musikgarten für Eltern mit Kindern<br />
von 9 bis 18 Monaten dienstags ab<br />
18. September von 10.45 bis 11.20<br />
Uhr / Musikgarten für Kinder ab 1,5<br />
Jahren: dienstags ab 18. September<br />
von 9.15 bis 9.50 Uhr, 10.00 bis<br />
10.35 Uhr und donnerstags ab 20.<br />
September von 9.00 bis 9.35 Uhr<br />
Eltern-Kind-Turnen für Kinder ab<br />
1,5 bis 3 Jahren donnerstags ab 27.<br />
September von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />
�<br />
�<br />
Kurse am Nachmittag<br />
Musikgarten für Kinder ab 1,5<br />
Jahren, nachmittags von 15.30 bis<br />
16.05 Uhr<br />
Mini-Club für Einjährige „Meerschweinchen“,<br />
mittwochs ab 26.<br />
September von 15.00 bis 16.30<br />
Angebote für Kinder und<br />
Erwachsene:<br />
Kunst und Natur – Waldprojekt für<br />
bewegungsfreudige Grundschüler<br />
von 7 bis 10 Jahren. 7x wöchentlich,<br />
Beginn: Freitag, 5. Oktober 2012<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr – Leitung:<br />
Melanie Nussbächer und Alexandra<br />
Bauer, Treffpunkt: Industriegebiet<br />
Lauf, gegenüber der Tennishalle<br />
Kinderolympiade im Wald für Kinder<br />
von 5 bis 10 Jahren. Freitag, 5.<br />
Oktober 2012 von 15.00 bis 17.00<br />
Uhr – Leitung: Anne Titze-Göhl, Treffpunkt:<br />
Parkplatz Haberloh<br />
NEU: „Fit durch Bewegung!“ Für einen<br />
starken Rücken und eine gute<br />
Haltung. 10x wöchentlich, Beginn:<br />
Mittwoch, 19. September 2012 von<br />
20.00 bis 21.00 Uhr. Leitung: Julia<br />
Scharnagel<br />
Entspannung und innere Ruhe im<br />
Alltag. Mit vielen Entspannungsmethoden,<br />
um die innere Balance<br />
zu bewahren und Stresssituationen<br />
zu bewältigen, Dienstag, 2. Oktober<br />
2012 von 19.30 bis 21.30 Uhr – Leitung:<br />
Claudia Gebhard<br />
Kräuterwanderung mit der Kräuterpädagogin.<br />
Informative Wanderung<br />
mit anschließender Verkostung von<br />
leckeren Kräutergerichten, Freitag, 5.<br />
Oktober von 16.30 bis 19.30 Uhr –<br />
Leitung: Birgit Lehmeier, Treffpunkt:<br />
Rüblanden 21<br />
Die Kurse und Einzelveranstaltungen<br />
finden im Evangelischen Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Martin-Luther-<br />
Straße 15 in Lauf statt. Weitere Angebote<br />
auf unserer Homepage unter<br />
www.familienhaus-lauf.de.<br />
�<br />
�<br />
������������������������������������������<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�� ����������������������������������<br />
������������������<br />
��������������<br />
�<br />
�� ������������������������<br />
���������������<br />
�� �����������������������������������<br />
�����������������������<br />
������������������<br />
�������������������������������������������<br />
�� ������������������������<br />
��������������������<br />
�� �������������������������������<br />
��������������������������������<br />
�� ��������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
�� �������������������������������<br />
�� ���������������<br />
�<br />
�� ��������������������<br />
����������������������������������������<br />
September 2012<br />
59
Mit �<br />
Der -Expertentipp<br />
Jedes Jahr verunglücken in<br />
Deutschland tausende Kinder. Oft<br />
sind es nur Stürze, die kleine oder<br />
größere Blessuren verursachen.<br />
Nicht selten aber sind die Ersthelfer<br />
richtig gefordert, wenn es darum<br />
geht, Säuglinge oder Kinder<br />
in Not zu versorgen.<br />
Der ASB Nürnberger Land schult<br />
seit Jahren Eltern, Lehrer und<br />
Erzieher in der Ersten Hilfe an<br />
Kindern. Bereichsleiter Thorsten<br />
Schlicke erklärt, warum das so<br />
wichtig ist.<br />
Herr Schlicke, was sind bei<br />
der Ersten Hilfe die größten<br />
Unterschiede zwischen<br />
Kindern und Erwachsenen?<br />
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.<br />
Sie haben im Vergleich<br />
eine größere Hautoberfläche und<br />
auch der Pulsschlag und die Atmung<br />
sind viel schneller. In der<br />
Ersten Hilfe unterscheiden sich<br />
deshalb einige Maßnahmen von<br />
denen bei Erwachsenen.<br />
Was bedeutet das im<br />
Ernstfall?<br />
Im Ernstfall sind auch an Kindern<br />
und Säuglingen die Grundsätze<br />
der Ersten Hilfe anzuwenden –<br />
idealerweise aber eben auf diese<br />
ausgerichtet.<br />
Was ist denn die wichtigste<br />
Regel bei einem Notfall mit<br />
einem Kind?<br />
60 September 2012<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Ruhig zu bleiben, auch wenn es<br />
schwerfällt. Wenn Sie dem Kind<br />
gegenüber Ruhe ausstrahlen,<br />
dann wird es sich schneller beruhigen.<br />
Und machen Sie Ihrem<br />
Kind keine Vorwürfe.<br />
Was lernen Eltern/Erzieher in<br />
den Kinder-Erste-Hilfe-Kursen<br />
des ASB?<br />
Wir behandeln natürlich alle wichtigen<br />
Verletzungen, von Verbrennungen<br />
über Verbrühungen bis zu<br />
hin Vergiftungen. Vor allem aber<br />
versuchen wir, den Erwachsenen<br />
die Angst vor der Ersten Hilfe am<br />
Kind zu nehmen.<br />
Gibt es ein Alter, in dem<br />
Kinder besonders gefährdet<br />
sind?<br />
Das erste problematische Alter<br />
liegt zwischen dem ersten und<br />
dritten Lebensjahr, denn in dieser<br />
Zeit erkunden die Kinder ihre Umwelt<br />
mit dem Mund. Später ist es<br />
dann häufig die Neugierde, die zu<br />
Unfällen führt, beispielsweise im<br />
Umgang mit heißem Wasser oder<br />
Feuer. Damit gehen leider auch<br />
Erwachsene oft zu sorglos um –<br />
etwa beim Grillen.<br />
Was können Eltern/Erzieher<br />
präventiv tun?<br />
In erster Linie gilt: Packen Sie<br />
Ihre Kinder nicht in Watte! Denn<br />
je mehr ein Kind seine Umwelt<br />
erkundet und kennenlernt, umso<br />
mehr lernt es auch, Gefahren<br />
wahrzunehmen und sich zu<br />
schützen. Dennoch sollten Sie mit<br />
ihm, wenn es die Situation ergibt,<br />
auch über potenzielle Gefahren<br />
sprechen.<br />
Die nächsten Kinder-Erste-Hilfe-<br />
Kurse des ASB finden im Herbst<br />
statt, Info unter www.asblauf.de<br />
Der nächste Teil der Serie befasst<br />
sich mit Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
bei einem Schlaganfall.<br />
Wer ist bereit zu helfen?<br />
Die Pflegestellen des Tierschutzvereines Lauf Lauf sind zurzeit völlig<br />
überfüllt. Täglich werden Tiere abgegeben, zurzeit hauptsächlich junge<br />
Kätzchen. Der Verein sucht deshalb händeringend tierliebe Menschen,<br />
die bis zur Weitervermittlung Tiere bei sich aufnehmen. Sämtliche Kosten,<br />
die entstehen, trägt der Verein. Bitte bitte melden Sie sich!<br />
Außerdem sucht der Verein einen trockenen Lagerplatz für Futter und<br />
Trödelware (z.B. Garage). Tel. 0911/578423 oder 09123/985477,info@<br />
tierschutzverein-lauf.de<br />
Spendenkonto 240250696 Spk. Nbg. BLZ 76050101<br />
Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />
wellcome – ein<br />
Erfolgsmodell<br />
wellcome – praktische Hilfe für Familien<br />
nach der Geburt gibt es seit<br />
drei Jahren als eine weitere Säule<br />
des Evangelischen Familienhauses<br />
in Lauf<br />
Inzwischen kennen viele Familien<br />
im Nürnberger Land das inzwischen<br />
drei Jahre alte Projekt des Evangelischen<br />
Familienhauses und die<br />
Nachfrage ist groß! In dieser Zeit<br />
konnten fast 70 Familien mit über<br />
2200 Stunden durch eine ehrenamtliche<br />
wellcome-Mitarbeiterin<br />
unterstützt werden. wellcome hilft<br />
Familien, den „ganz normalen<br />
Wahnsinn“ nach der Geburt eines<br />
Kindes zu meistern mit nicht Durchschlafen<br />
können, Wäschebergen<br />
und neuem Lebensrhythmus für die<br />
„neue“ Familie.<br />
Ehrenamtliche wellcome-Engel<br />
kommen in den ersten zwölf Monaten<br />
nach der Geburt des Kindes<br />
zu Eltern, die keine Unterstützung<br />
von der eigenen Familie, Nachbarn<br />
oder Freunden haben. Sie schenken<br />
den Familien Zeit und sorgen dafür,<br />
dass Mütter eine kleine Auszeit<br />
haben, um wieder aufzutanken. Sei<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort<br />
Für Führerscheinanwärter der Klassen<br />
A, A1, B, BE, L, M, und T findet<br />
folgender eintägiger Kurse statt:<br />
Samstag, 8. September, 9.00 – ca.<br />
15.30 Uhr, Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />
91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />
30 Euro.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Der zweitägige Erste-Hilfe-Kurs<br />
vermittelt neben Kenntnissen über<br />
Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />
auch das nötige Wissen über Erste-<br />
Hilfe-Maßnahmen z.B. bei Brüchen,<br />
Sonnenstich oder Ähnlichem. Der<br />
Kurs richtet sich an Führerscheinbewerber<br />
der Klassen C, CE, D, DE;<br />
Segel-, Tauch- oder Trainerscheinanwärter,<br />
Betriebshelfer und an alle,<br />
die in einer Notsituation schnell<br />
handeln möchten. Natürlich kann<br />
man in diesem Kurs auch sein Wissen<br />
auffrischen.<br />
Teil 1: Freitag, 14. September 12.00<br />
– 18.00 Uhr und Teil 2: Samstag<br />
15. September, 9.00 – 16.00 Uhr,<br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus,<br />
es, um einfach mal in Ruhe einkaufen<br />
gehen zu können oder die<br />
Rückbildungsgymnastik besuchen<br />
zu können oder einen längst fälligen<br />
Arztbesuch erledigen zu können<br />
oder sich einfach mal auszuschlafen<br />
und zu wissen, das Baby und auch<br />
eventuell die Geschwister sind in<br />
guten Händen.<br />
Eine Mitarbeiterin berichtete zum<br />
Beispiel von ihrer betreuten Familie<br />
wie sie, als die Waschmaschine<br />
kaputt war, kurzfristig einsprang und<br />
die Wäsche bei sich zu Hause zu<br />
Ende gewaschen hat. In einer anderen<br />
Familie hatte sich die Mutter<br />
ein paar Wochen nach der Geburt<br />
des Babys den Arm gebrochen und<br />
brauchte Hilfe beim Wickeln, Tragen<br />
des Babys usw. Auch Zwillingsfamilien<br />
und Familien mit mehreren Kindern<br />
brauchen dringend Unterstützung.<br />
Häufig melden sich Familien<br />
auch schon vor der Geburt ihres Kindes,<br />
um zu wissen, nach der Geburt<br />
ist jemand da, der helfen kann.<br />
Die Gründe, wellcome für sich zu<br />
nutzen, sind vielfältig und meistens<br />
kann eine ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />
schnell und unbürokratisch<br />
vermittelt werden. Wer sich für die<br />
ehrenamtliche Mitarbeit interessiert<br />
oder wer eine Betreuung durch<br />
wellcome möchte, kann sich bei der<br />
Koordinatorin Frau Weihrich-Patrik<br />
melden, Tel. 09123/9662544. Mehr<br />
Informationen finden Sie auch unter<br />
www.wellcome-online.de.<br />
Erste-Hilfe-Kurse des BRK<br />
Henry-Dunant-Straße 1, 91207 Lauf.<br />
Die Kursgebühr beträgt 40 Euro.<br />
Eine vorherige Anmeldung unter Tel.<br />
09123/9403-0 ist erforderlich. Weitere<br />
Informationen zu den Kursen<br />
sowie zu anderen Kursangeboten<br />
erhalten Sie ebenfalls unter dieser<br />
Nummer oder unter www.kvnl.brk.<br />
de.<br />
Scheren und<br />
Trimmen<br />
für Hund u. Katz<br />
91238 Engelthal<br />
Telefon 09158/9289955
Unser Tipp im September<br />
Fellpflege beim Hund<br />
Der Tier-Gesundheits-<br />
Tipp des Monats<br />
Ein gepflegtes, glänzendes Fell sieht<br />
nicht nur hübsch aus, es ist auch ein<br />
Spiegel des Gesundheitszustandes<br />
Ihres Hundes. Stumpfes Fell bedeutet<br />
oft eine unausgewogene Ernährung;<br />
kahle Stellen im Haarkleid können<br />
Hinweise auf ernste Erkrankungen<br />
wie z.B. Schilddrüsenunterfunktion<br />
oder Pilzinfektionen sein und sollten<br />
unbedingt vom Tierarzt abgeklärt<br />
werden.<br />
Wie viel Pflege das Fell Ihres Hundes<br />
benötigt, ist sehr stark von der Rasse<br />
abhängig. Das regelmäßige Bürsten<br />
ist jedoch bei allen Hunden wichtig.<br />
Das tote Haar wird hierbei entfernt,<br />
die Haut kann besser atmen. Außerdem<br />
können sich unter verfilztem<br />
Fell leichter Hautentzündungen<br />
bilden oder Parasiten wie Flöhe oder<br />
Milben einnisten.<br />
Bürsten und Kämme gibt es aus<br />
den unterschiedlichsten Materialien.<br />
Lassen Sie sich in einem Geschäft<br />
für Hundezubehör beraten, was für<br />
Ihren Vierbeiner am besten geeignet<br />
KOMM MIT!<br />
SPENDE<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />
Gesundheit und Soziales<br />
ist. Gebürstet werden sollte immer<br />
vom Kopf beginnend in Richtung<br />
Schwanz. Bei Hunden mit dichter<br />
Unterwolle ist es wichtig, dass auch<br />
diese von Kamm oder Bürste erreicht<br />
wird und nicht nur das obere Fell.<br />
Der meiste oberflächliche Schmutz,<br />
den Ihr Hund vom Spaziergang mit<br />
nach Hause bringt, kann (evtl. nach<br />
dem Trocknen) einfach ausgebürstet<br />
werden. Ist Ihr Hund mal besonders<br />
schmutzig, ist manchmal ein Bad<br />
von Nöten. Verwenden Sie dazu<br />
nach Möglichkeit nur klares, körperwarmes<br />
Wasser. Häufiges Shampoonieren<br />
entzieht dem Fell die natürliche<br />
Fettschicht, die vor Nässe, Kälte<br />
und Schmutz schützt. Sollte Wasser<br />
allein nicht ausreichen, oder hat sich<br />
der Hund zum Beispiel in Aas oder<br />
Kot gewälzt, ist der Einsatz eines<br />
Shampoos unvermeidlich. Verwenden<br />
Sie unbedingt ein spezielles Hundeshampoo.<br />
In Ihrer Apotheke erhalten<br />
Sie rezeptfrei ein Shampoo, das auf<br />
den jeweiligen Bedarf lang- oder<br />
kurzhaariger Hunde abgestimmt ist.<br />
Die tägliche Fellkontrolle kann man<br />
sehr gut nutzen, um die Haut nach<br />
Verletzungen oder Parasiten wie z.B.<br />
Zecken abzusuchen. Viele Hunde genießen<br />
die Fellpflege, weil das Bürsten<br />
als Streicheleinheit empfunden<br />
wird. Die Beziehung zwischen Hund<br />
und Herrchen bzw. Frauchen wird so<br />
gestärkt, und Ihr Hund ist nicht nur<br />
hübsch und gepflegt, sondern auch<br />
gesund und zufrieden.<br />
�<br />
� �<br />
Lebenshilfe setzt auf<br />
Elektromobilität<br />
Lebenshilfe-Geschäftsführer Norbert<br />
Dünkel (rechts mit Elektro-Zapfhahn)<br />
übergab jetzt das erste Elektromobil<br />
der Lebenshilfe Nürnberger Land for-<br />
Eine Empfehlung von:<br />
mell an Verwaltungsleiter Clemens<br />
Schramm (links) und Qualitätsbeauftragten<br />
Thomas Raum (Mitte).<br />
Für Ihre Haut<br />
Kosmetikpraxis<br />
Angela Zitzmann<br />
Sarah Netter<br />
das Beste<br />
Dr. Baumann Kosmetik<br />
Frei von Konservierungsstoffen<br />
Frei von Parfüm- und Duftstoffen<br />
Frei von Mineralölen<br />
Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen<br />
Hautpflege-Beratungstermin.<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie.<br />
Unsere Leistungen:<br />
✓ ein abwechslungsreicher und<br />
verantwortungsvoller Arbeitsplatz<br />
✓ Sonntagszuschläge<br />
✓ betriebliche Altersvorsorge<br />
✓ Dienstfahrzeug auch zur privaten Nutzung<br />
Seniorenhof Neunkirchen a. Sand<br />
Lämmerzahlstift<br />
Entspannt leben mit SicherheitsPlus!<br />
ServiceWohnen für Senioren<br />
• barrierefreie 1- bis 3-Zimmer-<br />
Wohnungen (Miete oder Kauf)<br />
• Ambulanter Dienst und Pflegebereich<br />
der Diakonie Neuendettelsau im Haus<br />
• Arztpraxis und Café im Haus<br />
Informationen unter Tel. 09123/9 80 99 08<br />
www.Iaemmerzahl-senioren.de<br />
Vertrieb: Frau Christiane Warm,<br />
Kompetenz für Seniorenimmobilien<br />
Ambulante Pflegepraxis Heidi Bierlein GmbH<br />
sucht kompetente Unterstützung!<br />
Seit mittlerweile 11 Jahren sind wir im Landkreis Lauf und Nürnberger<br />
Land in Sachen Pflege sehr erfolgreich. Unser Ziel ist es, mit Herz und<br />
Verstand die Pflege den individuellen Bedürfnissen anzupassen.<br />
Wir expandieren und suchen Sie als<br />
Pflegedienstleitung<br />
Pflegefachkraft bzw. Pflegehilfskraft<br />
Exam. Altenpfleger/in<br />
Exam. Krankenpfleger/in<br />
✓ Übernahme von Fort- und<br />
Weiterbildungskosten<br />
✓ 13. Monatsgehalt<br />
✓ Tankgutscheine<br />
✓ Aufstiegsmöglichkeiten<br />
✓ Suchen Sie einen Ausbildungsplatz? – In der Altenpflege sind Sie genau richtig!<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche und aussagekräftige Bewerbung mit den<br />
üblichen Unterlagen an die Adresse:<br />
Ambulante Pflegepraxis Heidi Bierlein GmbH, Aussiger Str. 41, 91207 Lauf.<br />
Für Informationen vorab sind wir unter der Telefon-Nr. 0 91 23 / 98 33 14 oder<br />
Mobil 01 71 / 8 14 10 00 zu erreichen.<br />
September 2012<br />
09123.13755 · Lauf · Hofmannstr. 10<br />
www.kosmetikpraxis-angela-zitzmann.de<br />
61
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10 bis 12 Uhr und<br />
18 bis 19 Uhr in der Praxis<br />
1./2. September 2012:<br />
Dr. Sabine Heindl,<br />
Ulmenstr. 3, 91244 Reichenschwand, Tel.: (09151) 6001<br />
8./9. September 2012:<br />
Dr. Markus Haas,<br />
Espenpark 26, 90559 Burgthann/OT Oberferrieden, Tel.: (09188) 905455<br />
15./16. September 2012:<br />
Dr. Nina Heining,<br />
Eckertstr. 9, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 12100<br />
22./23. September 2012:<br />
Dr. Stefan Gassenmeier,<br />
Bahnhofstr. 2a, 90592 Schwarzenbruck, Tel.: (09128) 14545<br />
29./30. September 2012:<br />
Robert Hofmann,<br />
Gartenstr. 29, 91217 Hersbruck, Tel.: (09151) 2440<br />
Krankenhaus Nürnberger Land<br />
Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 1800<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf,<br />
Simonshofer Straße 55, Tel.: (09123) 180600<br />
In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsuchen,<br />
können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Notfallpraxis in<br />
Anspruch nehmen. Falls erkrankungsbed. das Aufsuchen der Notfallpraxis nicht<br />
möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztl. Vereinigung,<br />
Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert werden. Anruf kostenpfl. (0,12<br />
Euro/Min.). Öffnungszeiten: Fr. von 18 Uhr bis Mo. 8 Uhr und Feiertage; Mi von<br />
13 bis 22 Uhr.<br />
Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis<br />
am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 09123/180650<br />
Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag: 9–13 Uhr und 15–18 Uhr. In Notfällen wie<br />
lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte<br />
direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.<br />
Frauenärztlicher Notdienst<br />
am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 01805/191212<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
Hilfe für Familien nach der Geburt<br />
wellcome-praktische Hilfe für Familien nach der Geburt im Evang. Familienhaus<br />
Lauf e.V., www.wellcome-online.de Tel.: 09123/9662544<br />
Ärztlicher Akut-Dienst<br />
für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivAD, Tel.: 01805/304505<br />
Hilfe für Frauen und Kinder in Notlagen<br />
Frauen und Kinder in Not, Nürnberger Land e.V. Tel.: 0 91 51/55 01<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 09122/81919<br />
Für Frauen u. Kinder, die sexuell belästigt, bedroht oder verfolgt wurden; vergewaltigt<br />
wurden; körperlicher oder seelischer Gewalt ausgesetzt sind. Kostenlose<br />
Beratung, auch anonym. Hilfe bei der Vermittlung zu sozialen Einrichtungen<br />
und Beratungsstellen; Frauenhaus sowie Übernachtungsmöglichkeit in Notsituationen;<br />
etc. Wiesenstraße 6; 91217 Hersbruck, E-mail: info@frauenhilfe.org<br />
Soziale Beratung des Caritasverbandes<br />
Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 09123/962680<br />
Sozialstation Röthenbach/Pegn. Tel. 0911/575380<br />
Soziale Beratung des Diakonischen Werkes<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 09151/83770<br />
Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen<br />
(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelberatung,<br />
Kommunikationstraining für Paare.<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 09123/963488<br />
Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst<br />
des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 09123/962680<br />
Erziehungs- und Jugendberatungsstelle<br />
des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes bietet Beratungsgespräche<br />
für Eltern, Familien, Kinder u. Jugendliche mit Problemen in der Familie,<br />
z. B. Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder<br />
etc. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 09123/13838<br />
62 September 2012<br />
Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie<br />
auch im Internet unter:<br />
www.zahnnotdienst.de<br />
Kurzfristige Änderungen des zahnärztl.<br />
Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse<br />
Suchtberatungsstellen<br />
Hersbruck, Amberger Straße 27 Tel.: 09151/9087676<br />
Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 09123/84218<br />
Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt<br />
bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit<br />
Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.<br />
Beratungsstelle für Seelische Gesundheit<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen<br />
Werkes e.V. im Landkreis Nbg.Land bietet bei seelischen Problemen, z. B.<br />
Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung an. Termine nach<br />
Vereinbarung.<br />
Anmeldung über Hauptstelle:<br />
Gartenstr. 29, Hersbruck, E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de Tel.: 09151/2019<br />
Außenstelle Lauf:<br />
Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/981709<br />
Krisendienst Mitttelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen; Hessestraße 10,<br />
90443 Nürnberg, www.krisendienst-mittelfranken.de Tel.: 0911/2019<br />
Kirchliche Allgemeine SozialArbeit (KASA)<br />
des Diakonischen Werkes. Sozial- und Lebensberatung, Hilfe bei wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten und beim Beantragen von Sozialleistungen.<br />
Markplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/987096<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
des Diakonischen Werkes. Informationen über Entlastungsmöglichkeiten im<br />
Pflegefall, über Pflegeeinrichtungen und Leistungen der Pflegeversicherung;<br />
Gesprächsgruppen. Markplatz 50, 91207 Lauf, Tel.: 09123/987096<br />
des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 091 23/962680<br />
Kontakt- u. Infostelle f. Selbsthilfegruppen<br />
kiss. nürnberger-land. Unterer Markt 2, 91217 Hersbruck,<br />
www.kiss-mfr.de Tel.: 09151/9084494<br />
Koordinationsstelle „Frühe Hilfen“<br />
Krankenhaus, Simonshofer Str. 55, Lauf, Mail: koki-lauf@gmx.<br />
Ansprechpartnerinnen: Frau Anne Dürr-Mohr und Christina Geisler. Sprechzeiten:<br />
Di. u. Do. 10 bis 11 Uhr, und von 14 bis 15 Uhr. Termine auch außerhalb<br />
der Sprechzeiten nach Vereinbarung mögl. Tel.: 09123/180370<br />
Nürnberger Land Tafel e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 09128/724990<br />
Ausgabestelle Lauf: Holzstr. 31, Sa., 15.15–17.30 Uhr Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe, Ansprechp.: Olga Anders Tel.: 09123/987567<br />
Ausgabest. Röthenbach: Rückersdorfer Str. 24a, Fr. 14–15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Gernot Peterzelka, Tel.: 09123/2910<br />
Ausgabest. Schnaittach: Erlanger Straße 17 (Caritas-Sozial-Station), Do. 15.30–<br />
16 Uhr Kaffeetrinken, 16–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Ansprechp.: Gunda Thiel, Tel.: 09153/7873<br />
Ausgabest. Schwaig: Moritzbergstr. 20, Ev. Gemeindehaus, Do. 15–15.30 Uhr<br />
Kaffeetrinken, 15.30–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Ansprechp.: Irmtraut Noßke, Tel.: 0911/500892<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Gruppe Lauf: jeden Donnerstag, 19 Uhr, Meeting im städtischen Bauhof, Lauf,<br />
Glockengießerstraße 21, Rückgebäude, 1. Stock<br />
Gruppe Schnaittach: jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />
im Ev. Gemeindehaus Schnaittach, Erlanger Str. 18, 1. Stock. Geschlossenes<br />
Meeting – Angehörigengruppe AL-Anon.<br />
Tierschutz-Notfall-Rufnummern<br />
Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not<br />
geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause<br />
Ansprechpartner:<br />
C. Baur, Tel.: 09151/82690<br />
S. Gutschker, Tel.: 09152/921890<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V.,<br />
Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig<br />
anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern<br />
uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere.<br />
Marlies Filler Tel.: 0700/00123455<br />
E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de Tel.: 09126/30695<br />
www.tierschutzverein-lauf.de<br />
Tierschutzverein Eckental e.V.,<br />
Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental.<br />
Ansprechpartner: Tel.: 09126/7487<br />
Dr. med.vet. Eva Windisch, www.tsv-eckental.de Tel.: 0160/91471793<br />
„Bela Veta“ Tierschutz – Tierhilfehof,<br />
Utzmannsbach 16, 91245 Simmelsdorf<br />
Ansprechpartnerin: Petra Neudert, Tel.: 09155/7189<br />
E-Mail: info@belaveta.de; www.tierhilfe-tierschutz.de
Apotheken-Notdienst September<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Dienst<br />
Zusatzdienst<br />
Jo<br />
4<br />
Ma<br />
Ma<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 18 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28 29 30<br />
Me Sch St Ad Ba Fr Ig<br />
5 Sch 6 Ad 7 Fr 9<br />
Jo Ma Me Sch St Ad Ba<br />
Jo 1 Me 2 St 3 Ba<br />
Fr Ig Jo Ma Me Sch St<br />
4 Ig 5 Ma 6 Sch 7<br />
Ad Ba Fr Ig Jo Ma Me<br />
Ad 8 Fr 1 Jo 2 Me<br />
Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />
Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />
Kalendarium ausgedruckt ist.<br />
Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />
diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />
Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />
Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />
Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />
dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />
Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />
tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />
Kurzzeichen<br />
Telefon (0 9123)<br />
Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />
Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />
Fr Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />
Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />
Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />
Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />
Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />
Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />
St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />
1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />
Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />
und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />
Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />
2 Franconia Apotheke, Behringersdorf-Schwaig<br />
Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />
und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />
3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />
und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />
Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />
4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />
Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />
5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />
Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />
und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />
6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />
Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />
7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />
Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />
und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />
Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />
8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />
Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Rauchfrei jetzt – Neue Kurse<br />
zur Tabakentwöhnung<br />
Seit dem gesetzlichen Rauchverbot<br />
in allen Gaststätten müssen sich<br />
Raucher entweder warm anziehen,<br />
um im Winter draußen vor der<br />
Tür qualmen zu können, oder sie<br />
gewöhnen sich den Glimmstengel<br />
gleich ganz ab. Bei letzterem hilft<br />
die Klinik für Pneumologie im Klinikum<br />
Nürnberg Nord, denn sie bietet<br />
regelmäßig Kurse zur Tabakentwöhnung<br />
an.<br />
Das verhaltenstherapeutische<br />
Gruppenprogramm wird von einer<br />
Psychologin und einem Arzt geleitet.<br />
Ziel ist es, mit Unterstützung der<br />
Gruppe und der Kursleiter einen<br />
Rauchstopp durchzuführen und<br />
diesen langfristig zu stabilisieren.<br />
Thematisiert werden dabei u.a. auch<br />
Themen wie „Stressbewältigung“, „Ernährung<br />
& Gewicht“, „medikamentöse<br />
Unterstützung“ und „Umgang<br />
mit kritischen Situationen“.<br />
Der Kurs findet an sieben Abenden<br />
jeweils von 19.00 Uhr bis 21.00<br />
Uhr im Klinikum Nord statt. Daran<br />
schließt sich vier Wochen nach<br />
Kursende noch ein Treffen zur Stabilisierung<br />
an. Die Teilnehmergebühr<br />
beträgt 250 Euro. Die meisten Krankenkassen<br />
erstatten auf Anfrage bis<br />
zu 80 Prozent der Kosten.<br />
Der nächste Kurs startet am 10.<br />
September. Anmeldung bzw. weitere<br />
Informationen unter Tel. 0911/398-<br />
3769 oder 398-2835 bzw. im Internet<br />
unter www.raucherberatung.org.<br />
Zahn-Arztpraxis<br />
Dr. med. A. Tiebe<br />
– Zahnarzt und Arzt –<br />
Herpersdorfer Straße 1<br />
Lauf-Bullach<br />
Telefon 09126/29 88 310<br />
Tipps der Harvard University, um einen Herzinfarkt<br />
ziemlich sicher zu vermeiden<br />
Die fünf Herzenshüter<br />
(pp).- Die renommierte Harvard<br />
University, Boston, führte eine Langzeitstudie<br />
an über 40.000 Männern<br />
durch. Dabei ergaben sich Handlungsanweisungen,<br />
mit denen sich<br />
rund 90 Prozent aller Herzinfarkte<br />
vermeiden lassen. In Deutschland<br />
wären das ca. 250.000 Herzinfarkte<br />
pro Jahr weniger. Die Ratschläge<br />
wurden 2006 von der American<br />
Heart Association übernommen, da<br />
sie ungleich wirksamer sind als jedes<br />
Medikament:<br />
- Vermeiden Sie Zigarettenrauch<br />
aktiv wie passiv<br />
- Halten Sie Ihren Body-Mass-Index<br />
unter 25, die Taillenweite bei<br />
Frauen unter 88 cm, bei Männern<br />
unter 102 cm.<br />
- Sorgen Sie für mindestens 30<br />
Minuten Bewegung täglich.<br />
- Trinken Sie wenig Alkohol, Männer<br />
maximal zwei kleine Drinks<br />
täglich, Frauen einen.<br />
- Ernähren Sie sich vernünftig:<br />
wenig Fleisch, lieber Fisch, regelmäßig<br />
Nüsse, wenig gesättigte<br />
Fettsäuren, salzarm.<br />
Tipp: Bei einem großen Blutcheck<br />
sollte man das Verhältnis von ApoB<br />
(Apolipoprotein B100) zu Apo A1<br />
(Apolipoprotein A1) überprüfen<br />
lassen. Es gibt zurzeit die zuverlässigste<br />
Information zum tatsächlichen<br />
Infarktrisiko, besser als eine<br />
Untersuchung der Cholesterinwerte,<br />
so Matthew McQueen von der<br />
McMaster-Universität in Hamilton,<br />
Kanada, nach der Auswertung von<br />
über 20.000 Blutproben.<br />
Maria Ghoebel Quelle: G. Belz, Lebe<br />
länger und gesünder, Springer Verlag,<br />
S. 133 ff<br />
September 2012<br />
63
����������������<br />
������������<br />
���������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
����������������������<br />
�����������������������<br />
����������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������