Bionik â Von der Natur gelernt - TÃÂV NORD Gruppe
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<strong>Von</strong> Jan Oliver Löfken<br />
16 - explore: 3/2005<br />
FORSCHUNG Elektronisches Papier ist reif für die ersten Produkte<br />
Elektronisches Papier ist<br />
Schwarz auf weiß springen einem die Buchstaben entgegen. Kontrastreicher als die<br />
gedruckten Zeichen auf dieser Magazinseite zeigt heute schon elektronisches Papier<br />
Grafiken und Texte an. Brachte Sony mit dem Librié vor gut einem Jahr das erste, noch<br />
starre e-Book auf den japanischen Markt, steht nun Polymer Vision, eine Tochter des<br />
Kontrastreich und rollbar:<br />
Dieser Prototyp von Polymervision<br />
könnte schon im<br />
kommenden Jahr zu ersten<br />
Produkten führen.<br />
nie<strong>der</strong>ländischen Elektronikkonzerns Philips, mit<br />
„Dieses elektronische<br />
Papier passt in eine Röhre mit<br />
nur an<strong>der</strong>thalb Zentimeter Durchmesser“,<br />
sagt Hans Driessen von den<br />
Philips-Labors im nie<strong>der</strong>ländischen<br />
Eindhoven. Bis zu 10.000-mal lässt<br />
sich ihr papierartiger, Millimeter dünner<br />
einer rollbaren Variante in den Startlöchern.<br />
Bildschirm einrollen. Selbst bei<br />
hellem Tageslicht lassen sich Texte auf<br />
einer Taschenbuch großen Anzeige<br />
(320 auf 240 Bildpunkte) lesen. Jedes<br />
Pixel wird dabei durch einen eigenen<br />
Transistor angesteuert. Herausragend<br />
ist dabei <strong>der</strong> extrem geringe Stromverbrauch.<br />
Benötigen flache Monitore<br />
mit Flüssigkristallen noch eine Energie<br />
schluckende Hintergrundbeleuchtung,<br />
„merkt“ sich das e-Paper den jeweils