Bionik Ã¢ÂÂ Von der Natur gelernt - TÃÂV NORD Gruppe

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TÜV NORD NETZWERKINHALTSVERZEICHNIS Kontakt: Klaus-Peter Drechsler kdrechsler@ tuev-nord.de 0511 763506-10 50 Jahre Medizinisch- Psychologisches Institut (MPI) in Hannover Hilfe für alkoholauffällige Kraftfahrer Mit einer Feierstunde haben Mitarbeiter, Ehemalige sowie Gäste aus Verwaltung und Politik das 50-jährige Bestehen des Medizinisch-Psychologischen Instituts (MPI) in Hannover gewürdigt. Professor Dr. Werner Winkler, der erste Leiter des Instituts, referierte über die Anfangsjahre der Einrichtung, die als eigener Verein gegründet wurde. Bereits Anfang der 60er Jahre hatten die Mitarbeiter in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen, dass alkoholauffälligen Autofahrern durch Schulungen nachhaltig geholfen werden kann, ihr Alkoholproblem in den Griff zu bekommen. Aus diesen ersten Studien entwickelte sich in den 70er Jahren dann beispielsweise das Modell Leer. Das MPI hat sich seit seiner Anfangszeit deutlich gewandelt. Mittlerweile wird verstärkt Wert auf das Thema Kundenorientierung gelegt; denn die Kunden sollen ihren Führerschein möglichst schnell zurück erhalten – natürlich aber nur, wenn die Voraussetzungen stimmen. Institutsgründer Professor Dr. Werner Winkler, dessen Nachfolger Wolf-Rüdiger Nickel, Klaus-Peter Drechsler, Leiter des Instituts Hannover, und Dr. Jürgen Müller-Wickop, Leiter des MPI der TÜV NORD GmbH (von links). Kontakt: Dr. Klaus-D. Röker kroeker@tuev-nord.de 0511 986-1201 Kontakt: Dr. Guido Rettig TÜV NORD Gruppe erfolgreich gestartet grettig@tuev-nord.de 040 8557-2202 Substanz der Gruppe im ersten Geschäftsjahr erheblich gestärkt Die neue TÜV NORD Gruppe ist gut gestartet und weist für das erste Geschäftsjahr 2004 einen Konzernumsatz von 600,7 Millionen Euro aus. Das Betriebsergebnis lag bei 27,8 Millionen Euro, das Vorsteuerergebnis betrug 17,3 Millionen Euro. Vergleichszahlen zum Vorjahr gibt es wegen der Fusion nicht. Der Zusammenschluss der alten TÜV NORD Gruppe mit den TÜV-Geschäftsbereichen der RWTÜV-Gruppe erfolgte zum 1. September 2004 (mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. Januar). „Unsere Mitarbeiter haben mit ihrem Engagement unseren Zusammenschluss zu einem Erfolg gemacht“, sagt Dr. Klaus-D. Röker, Vorsitzender der Geschäftsführung der TÜV NORD Gruppe. Die typischen fusionsbedingten Einbrüche habe es nicht gegeben. „Unsere Mitarbeiter haben diesen Zusammenschluss gewollt“, so Röker. „Natürlich war es notwendig, das gesamte Unternehmen neu aufzustellen. Wir gehen aber davon aus, dass der Prozess der Neustrukturierung schon Ende des Jahres weitgehend abgeschlossen sein wird“, so Dr. Röker weiter. Das Ergebnis der Gruppe sei gerade unter dem Gesichtspunkt der strukturellen Änderungen beachtenswert. Generell waren die wirtschaftlichen Randbedingungen für den TÜV NORD-Konzern im Ausland günstig, in Deutschland nach wie vor eher schwierig. Finanz-Geschäftsführer Dr. Elmar Legge bewertete daher sowohl das Betriebsergebnis als auch das Vorsteuerergebnis als befriedigend. Mit diesem Abschluss sei die Substanz der Gruppe bereits im ersten Geschäftsjahr erheblich gestärkt worden. So seien zum Beispiel die Pensionsverpflichtungen des Konzerns zu fast 96 Prozent finanziell rückgedeckt, sagte Legge. Insgesamt beschäftigte die neu aufgestellte Gruppe 7.025 Mitarbeiter (Stand 31.12.2004). Das Unternehmen ist in die Geschäftsbereiche Mobilität, Systems, Zertifizierung/International, Energieund Systemtechnik, Bildung und Personal sowie Verkehrspsychologie aufgeteilt. Im Geschäftsbereich Mobilität, der positiv zum Ergebnis beitrug, fanden neue Produkte wie der VertrauensCheck, eine Gebrauchtwagen-Zustandsbewertung für Endverbraucher, große Akzeptanz bei Kunden. Auch der Geschäftsbereich Systems trug deutlich zum Gesamtergebnis der Gruppe bei. Der Geschäftsbereich Zertifizierung/ International hat ebenfalls ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Die Auslastung im Geschäftsbereich Energie- und Systemtechnik ist hoch; die Entsorgung kerntechnischer Abfälle stellt einen besonderen Schwerpunkt der Tätigkeiten dar. Zunehmend ist das kerntechnische Sicherheits-Know-how der TÜV NORD Gruppe auch im Ausland gefragt. Die TÜV NORD Gruppe hat in der neuen Konstellation ohnehin deutlich an Internationalität gewonnen: Der Auslandsanteil des Konzernumsatzes betrug etwa elf Prozent und wurde in mehr als 70 Staaten erzielt. „Wir sehen auch für die Zukunft im Auslandsgeschäft erhebliche Wachstumsraten“, sagte TÜV NORD-Chef Dr. Klaus-D. Röker. „Wir haben mit unseren Auslandsgesellschaften einen nahezu optimalen Mix aus lokalem Know-how und der Kompetenz unserer deutschen Sachverständigen- Organisation“, so Röker weiter. International viel beachtete Projekte würden dabei helfen, den Kundenkreis zu erweitern. Als Beispiel nannte Dr. Röker die Tochtergesellschaft TÜV explore: 3/2005 - 26
Hellas, die maßgeblich in die Bauund Montageüberwachungen bei den Olympischen Spielen in Athen eingebunden war. Er betonte jedoch, dass das Auslandswachstum nicht auf Kosten der deutschen Standorte vorangetrieben werde. Die TÜV NORD GmbH wird ihre Rechtsform in einer Aktiengesellschaft ändern. Das beschlossen Aufsichtsrat und Gesellschaften am 25. Mai. Dr. Guido Rettig wurde auf der Sitzung als Nachfolger für den Ende 2005 in den Ruhestand tretenden Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Klaus-D. Röker, bestimmt. 27 - explore: 3/2005 Kontakt: Ernst-Otto Tuchen etuchen@ tuev-nord.de 040 8557-2322 TÜV Nord Kraftwerkssymposium Erste Veranstaltung in Essen Moderne Kraftwerkstechnologien gewinnen aufgrund der erheblichen Ersatz- und Neu-Investitionen immer mehr an Bedeutung. Auf dem Kraftwerkssymposium der TÜV NORD Gruppe in der Zeche Zollverein Essen diskutierten jetzt mehr als 100 Teilnehmer über aktuelle Themen der Kraftwerkstechnik. Sie berichteten über ihre Erfahrungen aus der Praxis zu den Themen Effizienzverbesserung, Betriebssicherheit und Arbeitsschutz sowie Umwelt- und Klimaschutz. In Vorträgen und einer Begleitausstellung vermittelten Fachleute Fakten und Hintergründe und gaben konkrete Handlungsempfehlungen. Partner der Veranstaltung waren Fakten, Hintergrüde, Handlungsempfehlungen: Erstes Kraftwerkssymposium der TÜV NORD Gruppe in Essen. �� RWE, VGB, GVST/DSK, die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, Emission Trader ET, Planet, das Fraunhofer Institut sowie die Stadtwerke Düsseldorf. Es war das erste Kraftwerkssymposium der TÜV NORD Gruppe in Essen nach mehreren ähnlichen Veranstaltungen in Hamburg, Hannover und Elsterwerda. Ernst- Otto Tuchen, Leiter TÜV NORD Industrieberatung, hob das Engagement der TÜV NORD Gruppe als Wegbegleiter der Energiewirtschaft hervor: „Mit unserem Kraftwerkssymposium wollen wir den Stellenwert von Nordrhein-Westfalen als Energieland Nummer 1 in Deutschland unterstreichen und unser gemeinsames Know-how innovativ einsetzen.“ Kontakt: Dr. Matthias Pohl E-Mail: mpohl@ tuev-nord.de 0511 986-1537 TÜV NORD EnSys Hannover Alles über Biotechnologie im Internet �� www.biosicherheit.de: Unter dieser Internetadresse finden Verbraucher und Fachleute seit 2001 alles rund ums Thema Sicherheit bei gentechnisch veränderten Pflanzen. Maßgeblichen Anteil daran hat auch TÜV NORD EnSys Hannover, zusam- TÜV NORD NETZWERK men mit den Unternehmen Genius und TransGen betreibt man das umfangreiche Portal, das vom Bundesministerium für Bildung gefördert wird. „Wir sprechen vor allem Laien an, aber wir wissen, dass unser Internetangebot auch stark von Fachleuten benutzt wird“, sagt Dr. Matthias Pohl, der bei TÜV NORD EnSys Hannover das Arbeitsgebiet Biotechnologie vertritt. So komme man auf etwa 300.000 Seitenaufrufe pro Monat, ein sehr guter Wert für eine thematisch so spezialisierte Website. Kern des Auftritts sind Zusammenfassungen von 42 Projekten rund um die grüne Gentechnik und ein Diskussionsforum. „Wir wollen das Interesse an Forschung wecken, auch in Schulen“, sagt Dr. Pohl. Unterdessen entsteht mithilfe von TÜV Nord EnSys Hannover ein neues, diesmal europaweites Projekt. www.gmo-compass.org: Auf dieser neuen Website, die von der Europäischen Kommission gefördert wird, dreht sich alles um die Zulassungen von Produkten, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen produziert werden. Neben dem Verbraucherschutz stehen aber auch Informationen für Landwirtschaft und Handel im Mittelpunkt des Portals. Dass sich die TÜV NORD Gruppe auf diesem Gebiet engagiert, kommt nicht von ungefähr: Schon seit 1997 befasst man sich in Hannover erfolgreich mit Biotechnologie und Gentechnik. Unter anderen hat sich TÜV NORD EnSys Hannover als Gutachter für Ministerien, Behörden oder das Technikfolgen-Büro des Bundestags einen guten Namen gemacht. biosicherheit.de wird 300.000 Mal im Monat aufgerufen.
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