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Bionik – Von der Natur gelernt - TÜV NORD Gruppe

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29 - explore: 3/2005<br />

Kontakt:<br />

Herbert Stürwold<br />

hstuerwold@<br />

tuev-nord.de<br />

0511 986-1470<br />

Kontakt:<br />

Helmuth Höschel<br />

hhoeschel@<br />

tuev-nord.de<br />

0381 7703-412<br />

Kontakt:<br />

Frank Dietrich<br />

fdietrich@<br />

tuev-nord.de<br />

0345 5686-953<br />

Kontakt:<br />

Uwe Sprengholz<br />

usprengholz@<br />

tuev-thueringen.de<br />

0365 7351-213<br />

Richtlinien für Druckgeräte<br />

und Komponenten<br />

Erfolgreich nach Russland<br />

exportieren<br />

Russland und die Gemeinschaft<br />

Unabhängiger Staaten (GUS) sind ein<br />

boomen<strong>der</strong> Markt für Druckgeräte<br />

und <strong>der</strong>en Komponenten. „Die TÜV<br />

<strong>NORD</strong> <strong>Gruppe</strong> leistet ihren Kunden<br />

Hilfestellung, um die erfor<strong>der</strong>liche<br />

Gost-R-Zertifizierung <strong>der</strong> Staatlichen<br />

Aufsichtsbehörde für Bergbau und<br />

Industrie (Gosgortechnadsor) für<br />

diese Produktgruppe zu erhalten.“<br />

„Wir befassen uns schon seit Jahren<br />

mit den Richtlinien für Warenexporte<br />

nach Russland und die GUS und<br />

haben dabei schon viele Kunden bei<br />

ihren Exportvorhaben erfolgreich<br />

unterstützt“, sagt Herbert Stürwold<br />

von TÜV <strong>NORD</strong> Cert. Zur Seite stehen<br />

ihm dabei Fachleute von TÜV<br />

<strong>NORD</strong> International, <strong>der</strong> nicht nur in<br />

Russland, son<strong>der</strong>n auch in Kasachstan,<br />

Usbekistan und <strong>der</strong> Ukraine für<br />

deutsche Kunden präsent ist.<br />

Darüber hinaus sorgt die TÜV <strong>NORD</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> auch für einen Know-how-<br />

Transfer. So bietet die TÜV <strong>NORD</strong><br />

Akademie in Halle an <strong>der</strong> Saale ein<br />

Seminar an, in dem es um den Export<br />

von Druckbehältern und <strong>der</strong>en<br />

Komponenten nach Russland und die<br />

GUS-Staaten geht. „Wir haben damit<br />

offenbar den Nerv getroffen, die<br />

Resonanz bei Herstellern von Druckgeräten<br />

und Ingenieurbüros ist sehr<br />

groß“, berichtet Frank Dietrich von<br />

<strong>der</strong> TÜV <strong>NORD</strong> Akademie. Ende<br />

September findet die nächste Schulung<br />

mit Uwe Sprengholz statt.<br />

Zentrale Unterrichtsthemen: Welche<br />

Klassifikation haben die Exportgüter,<br />

welche Dokumentationen sind wichtig,<br />

und wie sieht das erfor<strong>der</strong>liche<br />

Prüfzeugnis aus?<br />

Kontakt:<br />

Jürgen Mulisch<br />

jmulisch@<br />

tuev-nord.de<br />

040 8557-2348<br />

Kontakt:<br />

Roger Koch<br />

rokoch@<br />

tuev-nord.de<br />

040 8557-2317<br />

Dienstleistung von TÜV <strong>NORD</strong><br />

Industrieberatung<br />

Risk Based Inspection für<br />

Raffinerien und Kraftwerke<br />

Die Sicherheit von großen Industrieanlagen<br />

lässt sich auf unterschiedliche<br />

Arten herstellen: durch festgelegte<br />

Prüfintervalle, durch Inspektionen –<br />

o<strong>der</strong> durch eine Risiko basierte<br />

Inspektion. Das Prinzip: Man schätzt<br />

Risiken ab, bewertet<br />

schon im Vorfeld<br />

Anfälligkeiten von<br />

Anlagenteilen und<br />

wird tätig, bevor es<br />

zu spät ist. Risk<br />

Based Inspection<br />

nennt TÜV <strong>NORD</strong><br />

Industrieberatung das<br />

– und bietet sie als<br />

TÜV <strong>NORD</strong> NETZWERK<br />

Dienstleistung für Raffinerien erfolgreich<br />

an. „EWE Oldenburg und die<br />

Raffinerie Harburg von <strong>der</strong> Shell<br />

Deutschland Oil sind nur zwei von vielen<br />

Unternehmen, die bereits auf<br />

unser Konzept setzen“, sagt Jürgen<br />

Mulisch, Produktmanager für Risk<br />

Based Inspection für Raffinerien.<br />

Ein wesentlicher Vorteil <strong>der</strong> Risk<br />

Based Inspection: „Die Anlagen sind<br />

länger verfügbar, Stillstände, seien sie<br />

geplant o<strong>der</strong> nicht geplant, werden<br />

reduziert, die Inspektionen werden<br />

effektiver, und Schwachstellen werden<br />

schnell und sicher identifiziert“, sagt<br />

Mulisch. Außerdem werde <strong>der</strong> Zustand<br />

<strong>der</strong> Anlage komplett dokumentiert.<br />

Und so läuft die Risk Based Inspection<br />

ab: Die Fachleute ermitteln<br />

zunächst den Zustand <strong>der</strong> Anlagenteile<br />

um dann <strong>der</strong>en Bedeutung für<br />

Produktion, Sicherheit, Umwelt und<br />

Verfügbarkeit zu bewerten. Aus den<br />

beiden Bausteinen wird schließlich<br />

das Ausfallrisiko für die Anlagenteile<br />

ermittelt – und so die Prioritäten für<br />

eine Instandhaltungsstrategie gesetzt.<br />

„Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten<br />

viel Know-how aufgebaut,<br />

das wir jetzt nutzen können, um<br />

Prognosen zu erstellen. Und weil<br />

diese sich als äußerst zuverlässig<br />

erweisen, haben wir uns als Industrieberater<br />

einen guten Ruf erworben“,<br />

freut sich Jürgen Mulisch.<br />

Das Konzept <strong>der</strong> Risk Based Inspection<br />

wird mittlerweile nicht nur für<br />

Raffinerien, son<strong>der</strong>n auch bei Kraftwerken<br />

eingesetzt. Beson<strong>der</strong>s in<br />

Asien gibt es Interessenten. Die<br />

Kunden dort wollen nach den Worten<br />

von Roger Koch mithilfe strukturierter<br />

Inspektionen die Prüffristen ihrer<br />

Anlagen verlängern.<br />

��<br />

Internationaler RBI-Workshop in Hamburg mit<br />

Teilnehmern aus zwölf Län<strong>der</strong>n.

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