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15-16_Stadionzeitung_Nr13_LEV

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Angefragt 31<br />

wieder kein Problem für Donati. Er hat keinerlei<br />

Anpassungsschwierigkeiten, fühlt sich<br />

nach einem Monat in Leverkusen, als wäre<br />

er schon drei Jahre dort. „Vor allem wegen<br />

Sami Hyypiä“, sagt Donati. Wieder vertraut<br />

ein Trainer mit großem Namen auf ihn.<br />

Bei der Werkself erlebt Donati die bislang<br />

aufregendsten Spiele seines Lebens. Sein<br />

Champions-League-Debüt feiert er im Old<br />

Trafford bei Manchester United, er spielt<br />

beim FC Barcelona im Camp Nou und hat als<br />

direkten Gegenspieler Neymar und Iniesta<br />

zu beackern. „Das war schon unglaublich“,<br />

sagt er.<br />

Seit ein paar Wochen hat der 26-Jährige<br />

eine neue Heimat. Mainz, die nicht so<br />

mondäne Bundesliga-Stadt am Rhein-Strand.<br />

Auch hier fühlt er sich von Anfang an wohl,<br />

sagt Donati. „Martin Schmidt hat ganz<br />

klare Vorstellungen vom Fußball. Und die<br />

Mannschaft ist eine fantastische Gruppe, fast<br />

wie eine Familie.“<br />

Seine echte Familie ist natürlich weiterhin<br />

zu Hause in der Toskana. Donati kommt<br />

jetzt seltener vorbei, er hat schließlich seinen<br />

Platz in der Bundesliga gefunden. Den am<br />

Meer reserviert so lange noch der Vater.

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