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15-16_Stadionzeitung_Nr13_LEV

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Jubiläum 67<br />

Jungs nicht zufrieden geben: „Selbstzufriedenheit<br />

ist tödlich für die individuelle Entwicklung“, so<br />

der Fußballlehrer. Denn der ganz große Druck von<br />

folgt der Auftakt in die englische Woche bei den<br />

Würzburger Kickers, bevor am Mittwoch der FC<br />

Rot-Weiß Erfurt am Bruchweg gastiert.<br />

Truppe in der Liga. Tiefstehende Gegner, die den<br />

Mainzern das Spiel überlassen, sind „zwar die<br />

größte Anerkennung für uns“, weiß Schwarz<br />

den Respekt vor der Spielstärke seiner Jungs<br />

zu schätzen. Doch wächst mit dem Respekt der<br />

Gegner auch das Anforderungsprofil an die eigene<br />

Mannschaft. Eine gesunde Mischung aus situativem<br />

Umschaltspiel und Lösungen im eigenen<br />

Ballbesitz, die mit Geduld und „Emotionalität am<br />

Anschlag“ erzwungen werden: Sandro Schwarz´<br />

Spielidee bedient sich vornehmlich in den obersten<br />

Regalfächern des modernen Fußballs.<br />

Festgesetzt.<br />

Sandro Schwarz hat die<br />

U23 in der oberen Tabellenhälfte<br />

etabliert.<br />

Und das mit „tiefer Überzeugung“, denn<br />

mit weniger als den höchsten Ansprüchen an sich<br />

selbst will sich Schwarz und sollen sich seine<br />

Hommage an die Bruchwegboys? „Drummer“<br />

Lucas Höler und „Gitarrist“ Julian Derstroff erzielten<br />

jeweils ihren 9. Saisontreffer gegen den VfB.<br />

außen ist längst Geschichte; mit 36 Punkten ist<br />

der Klassenerhalt schon zwölf Spieltage vor dem<br />

Saisonende greifbar. „Aber jetzt gilt es für uns<br />

erst recht, den nächsten Schritt in der individuellen<br />

Entwicklung zu machen und die Jungs auf die<br />

nächste Stufe zu bringen. Diesen Druck wollen<br />

wir uns selbst auferlegen. Die Qualität dafür<br />

haben wir.“ Dazu müsse das Bewusstsein wach<br />

bleiben, bei all den „vielen Dingen, die wir gut<br />

machen: Es geht immer noch besser“.<br />

Das forderte der Trainer noch vor zwei<br />

Wochen. Und die Mannschaft lieferte. Zwei<br />

Treffer und eine dominante Vorstellung gegen<br />

Preußen Münster, die noch ohne Lohn blieb.<br />

Gleich darauf ein beeindruckendes 3:0 beim<br />

Aufstiegsanwärter in Großaspach und ein 3:1<br />

gegen den Abstiegskandidaten aus Stuttgart.<br />

„Ein verdienter Sieg, mit einer Top-Mentalität und<br />

einer tollen Selbstverständlichkeit, Fußball zu<br />

spielen“, lobte Sandro Schwarz. Aber kein Grund,<br />

„durchzudrehen“ – denn schon am Samstag<br />

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