11.05.2017 Aufrufe

ImmoCompact - Deutsche Immobilienmesse 2017

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Polarstern und RVI entwickeln Vorzeigeprojekt für Mieterstrom<br />

PlanetHome startet neues<br />

Geschäftsstellenkonzept<br />

(ic) PlanetHome hat ein neues Konzept<br />

für seine Geschäftsstellen gestartet. Der<br />

Immobiliendienstleister setzt künftig<br />

auf Filialen in bester Lauflage. Die erste<br />

der neuen innerstädtischen Geschäftsstellen<br />

hat PlanetHome in München am<br />

Münchner Oberanger 43 eröffnet. Dort<br />

haben Immobilieninteressenten ab sofort<br />

die Möglichkeit, sich über die aktuellen<br />

Angebote an Neubau- oder Bestandsimmobilien<br />

zu informieren oder sich<br />

ein individuelles Finanzierungskonzept<br />

maßschneidern zu lassen.<br />

Markenauftritt stärken<br />

Mit den neuen Geschäftsstellen, die<br />

PlanetHome in weiteren Zentren deutscher<br />

Immobilienmetropolen plant, will<br />

das Unternehmen seine Strategie maximaler<br />

Kundenorientierung ausbauen – und<br />

den Auftritt seiner Marken PlanetHome<br />

und PlanetHyp stärken. Wer ohnehin in<br />

der Innenstadt unterwegs ist, könne nun<br />

spontan vorbeikommen, um sich in aller<br />

Ruhe aktuelle Angebote näher anzusehen<br />

oder, wenn möglich, ausführlich mit einem<br />

der Immobilienberater zu sprechen.<br />

Immobilieneigentümer erwünscht<br />

Auch Immobilieneigentümer, die den<br />

Verkauf ihres Objekts beabsichtigen,<br />

seien bei den PlanetHome Maklerexperten<br />

in besten Händen. Interessenten<br />

erhalten in den Filialen unverbindlich<br />

eine erste Einschätzung des Marktwerts<br />

der eigenen Immobilie. Ist das Objekt<br />

erfolgreich verkauft, kann der Kunde<br />

gleich in die nächste passende Immobilie<br />

investieren. Hier habe PlanetHome eine<br />

breite Vielfalt an attraktiven Objekten<br />

im Angebot – zum Selbstbezug oder als<br />

renditestarke Kapitalanlage.<br />

Finanzierungsberatung<br />

Viele potenzielle Immobilienkäufer haben<br />

laut PlanetHome gerade auch beim Thema<br />

Finanzierung viele Fragen. Deshalb<br />

bietet die Geschäftsstelle am Oberanger<br />

auch eine individuelle Finanzierungsberatung<br />

für Kaufinteressenten. Als unabhängiger<br />

Vermittler schöpft PlanetHome<br />

aus einem Portfolio von über 200 Banken<br />

und anderen Kreditinstituten.<br />

(ic) Polarstern und die RVI GmbH sehen Mieterstrom als<br />

zentrale Säule urbaner Quartierskonzepte. Im Esslinger<br />

Quartier Lok.West entwickeln sie zusammen ein Vorzeigemodell<br />

für Mieterstromprojekte. Der gezielte Einsatz von<br />

Mieterstrom soll die Wohnnebenkosten senken, Investitionen<br />

in Energieeffizienzmaßnahmen erleichtern und die Amortisationszeiten<br />

verkürzen. Kombinierte Wohn- und Geschäftsquartiere<br />

eignen sich laut Florian Henle, Geschäftsführer des<br />

Ökoenergieversorgers Polarstern, der bundesweit Mieterstromprojekte<br />

umsetzt, ideal für Mieterstrom. Der ganzheitliche<br />

Blick auf die Energieversorgung eines Quartiers anstatt auf<br />

eine einzelne Immobilie erleichtere es dabei, ein umfassendes<br />

und die verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereiche betreffendes<br />

Energiekonzept zu realisieren.<br />

Smarte City<br />

Das Quartier Lok.West ist laut Polarstern und RVI ein Paradebeispiel<br />

für die vielfältige Nutzung von Mieterstrom. Auf einem<br />

rund 26.500 m 2 großen Grundstück in Esslingen entstehen in<br />

fünf Baublöcken bis 2022 etwa 500 Wohneinheiten und Gewerbeflächen<br />

unterschiedlicher Größen. Das gesamte Projekt hat<br />

ein Investitionsvolumen von rund 190 Mio. Euro. Der aktuell<br />

im Bau befindliche Gebäudekomplex Béla wird bis zum Jahr<br />

2018 fertiggestellt und ist das erste und später zweitgrößte<br />

Gebäude des neuen Quartiers. Auf etwa 5.600 m 2 entstehen<br />

neun Gewerbeeinheiten und 132 Wohneinheiten.<br />

Hohe Wirtschaftlichkeit<br />

Das energetische Konzept von Béla soll Vorbildcharakter haben.<br />

Polarstern und die RVI möchten damit einen Meilenstein<br />

für regionale Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen<br />

setzen und zudem das Mieterstrommodell auch bei weiteren<br />

Neubauprojekten einplanen. Schließlich ermögliche Mieterstrom<br />

den Mietern auf wirtschaftliche Weise einen Großteil<br />

der im Gebäude Béla mittels Photovoltaikanlage (PV-Anlage)<br />

und Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugten Energie vor Ort<br />

zu verbrauchen. Insgesamt sollen 80% des Strombedarfs gedeckt<br />

werden. Das bedeute für einen typischen Dreipersonenhaushalt<br />

eine Energiekostenersparnis verglichen zum Grundversorger<br />

von mindestens 20%.<br />

Mit Mieterstrom wird selbst produzierter Strom den eigenen Mietern direkt angeboten.<br />

RVI und Polarstern sehen darin eine zentrale Säule urbaner Quartierskonzepte.<br />

© zstock – Fotolia.com<br />

2 / <strong>2017</strong><br />

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