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Der Gegner<br />
Ich habe eigene Ideen und will eine mutige, zielstrebige<br />
Mannschaft mit Solidarität.”<br />
Tayfun Korkut, 96-Coach<br />
Gut gebrüllt …<br />
… gut gezielt und<br />
viermal getroffen.<br />
Stürmer Artur Sobiech<br />
und Co-Kapitän Lars<br />
Stindl freuen sich im<br />
August über <strong>Hannover</strong>s<br />
4:1 gegen Mainz 05.<br />
Auf dieses Duo werden die Nullfünfer ganz besonders aufpassen müssen.<br />
Der Tscheche Frantisek Rajtoral, Leihgabe von Viktoria Pilsen, hat ebenfalls<br />
keinerlei Anpassungsprobleme offenbart und direkt seinen Mann als<br />
Rechtsverteidiger gestanden. Aufzupassen gilt es auch auf die torgefährlichen<br />
Mittelfeldspieler in Reihen der 96er. Mit 13 Scorerpunkten sticht<br />
da Szabolcs Huszti (6 Tore, 7 Vorlagen) hervor. Der Ungar ist sowohl bei<br />
Standards als auch aus dem Spielverlauf gefährlich. Und Leo Bittencourt<br />
hat bereits gegen Ende der Hinrunde den Turbo gezündet: nach seinen<br />
Toren am 16. und 17. Spieltag traf der ehemalige Dortmunder und Cottbuser<br />
zum Rückrundenauftakt gleich doppelt (siehe Zweitstory).<br />
Doch unter Korkut gibt es nicht nur Gewinner. So hat zum Beispiel Salif<br />
Sané seinen Stammplatz im Team eingebüßt. In der Hinrunde kam der<br />
Mann aus dem Senegal 14mal zum Einsatz (2 Tore), unter dem neuen<br />
Coach noch keine Minute. Dem Belgier Sebastian Pocognoli geht es<br />
ähnlich, nach 14 Hinrunden-Einsätzen wurde er gegen Gladbach in der<br />
Schlussminute eingewechselt. So muss sich der Außenverteidiger Sorgen<br />
um sein WM-Ticket machen. Aber wie heißt es noch so schein:<br />
das Schicksal des Einzelnen muss hinter dem Schicksal des Vereins zurückstehen.<br />
Und für den Verein ist die Liaison mit Korkut bislang eine<br />
erfolgreiche.<br />
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