Zum Dominikusheft 2008 - DOMINIKANER.ORG

Damit stellte sich aber erst Recht die Frage, wie die vor uns liegende Arbeit
nun ein- und aufzuteilen sei. Im Rückblick können wir heute sagen, dass
wir uns dieser Frage zunächst nicht gestellt haben, sondern mehr oder weniger
drauflos gearbeitet haben. Folge war, dass wir uns über alles und jedes
abstimmen mussten – auf die Dauer durchaus mühsam! Denn man erinnere
sich daran, dass es um den AUFBAU einer Hochschulgemeinde geht:
Unsere Tätigkeiten reichten daher anfänglich vom Möbeleinkauf über
Wandfarbgebung bis hin zu ersten Kontakten in die Hochschulverwaltung
und zu Studenten, das Spektrum an Tätigkeiten und damit verbundenen
Entscheidungen von Gesprächsführung über thematische Positionie run -
gen bis hin zu handwerklichen Verrichtungen.
Aus diesem breit gefächerten Tätigkeitsfeld ergab sich allerdings relativ
schnell eine „Schwerpunktsetzung nach Begabung”. Während fr. Sebastian
sich durch seine vielfältigen Vorerfahrungen zügig in die Buchhaltung
sowie die handwerklichen Aspekte einarbeiten konnte, gelang fr. Johannes
durch seine Fremdsprachenkenntnisse ein guter Zugang zu ausländischen
Studenten.
Auch für unsere verschiedenen Gegenüber waren wir als Doppelpack zunächst
gewöhnungsbedürftig. Mit einiger Treffsicherheit vertauschten sie
unsere Namen, wollten den jeweils anderen sprechen oder gingen davon
aus, dass „eigentlich” nur einer zuständig bzw. verantwortlich sei.
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