Zum Dominikusheft 2008 - DOMINIKANER.ORG
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Am vorletzten Tag seiner Visite feierte P. Carlos in der Münchener Thea ti ner -<br />
kirche eine Hl. Messe/Vesper. Anschließend kam es zu einer Begegnung mit<br />
der Gemeinschaft von St. Kajetan (fünf Mitbrüder), den polnischen Brüdern<br />
in München, Schwestern und der Dominikanischen Laiengemein schaft.<br />
Die Stunden vor dem Rückflug nach Rom verbrachte der General meister<br />
in München St. Katharina.<br />
Um ein Resümee seiner wichtigsten Wahrnehmungen gebeten, hob P. Ge -<br />
ne ral meister Carlos folgende Aspekte hervor:<br />
1. Sehr positiv wirke sich aus, dass die Abfolge der Provinzkapitel als ein<br />
Weg in Kontinuität, als ein Prozess fortgeschrieben wird. Dabei werden<br />
frühere Entscheidungen weiterentwickelt, anstatt alle vier Jahre wieder<br />
bei „Null” zu beginnen.<br />
2. Die Provinz ist fähig, die eigenen Stärken und Schwächen wahrzunehmen,<br />
dabei aber immer in neuen Projekten zu denken, anstatt nur auf<br />
Berufungen zu warten. So werde Stagnation verhindert.<br />
3. Die jungen Mitbrüder werden im Rahmen des Ausbildungskonzepts an<br />
den neuen Projekten beteiligt (entsprechend einem Auftrag des General -<br />
kapitels von 2001). Deshalb seien sie nicht nur Beobachter der Entwick -<br />
lung in der Provinz, sondern an ihr aktiv beteiligt.<br />
4. Die pastorale Arbeit mit Studenten, bei der auch die eigenen Mitbrüder<br />
in Ausbildung beteiligt seien, stellt zu Recht einen Schwerpunkt dar und<br />
sei richtungweisend.<br />
5. Die Provinz habe sich klare und angemessene Strukturen gegeben. Dies<br />
werde v.a. in den Kapitelsakten 2006, Nr. 52 ff, deutlich.<br />
6. Das Dominikanische Zentrum in Regensburg sei ein begrüßenswertes<br />
pastorales Projekt, auch in Hinsicht auf unser dominikanisches Unter -<br />
wegssein.<br />
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