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Gesundes Kinzigtal GmbH Jahresbericht 2016 – Gesundheit kennt keine Grenzen

Der Jahresbericht 2016 der Gesundes Kinzigtal GmbH

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<strong>Gesundes</strong> <strong>Kinzigtal</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Wie die Gegenüberstellung in der Grafik zeigt, entstehen<br />

im Versorgungsbereich <strong>Kinzigtal</strong> im Schnitt 355 weniger<br />

ambulant-sensitive Krankenhausfälle als in Deutschland.<br />

Lediglich bei den Indikationen Herzinsuffizienz, depressive<br />

Störungen, Gonarthrose und sonstige vermeidbare psychische<br />

und Verhaltensstörungen lassen sich durchschnittlich<br />

etwas mehr ASK-Fälle beobachten. In den restlichen 18 der<br />

22 Diagnosegruppen der ASK-Kernliste liegt die IV-Region<br />

<strong>Kinzigtal</strong> unter dem Bundesdurchschnitt.<br />

Nicht nur das: Bewertet man jeden Krankenhausfall mit den<br />

durchschnittlichen Fallkosten, ergibt sich durch die geringere<br />

Anzahl an ASK in der Region <strong>Kinzigtal</strong> pro Jahr eine<br />

durchschnittliche Einsparung von ca. 850.000 Euro, wobei<br />

hier ein steigender Trend festzustellen ist. Insbesondere die<br />

geringeren Fallzahlen bei ischämischer Herzkrankheit und<br />

Rückenschmerzen haben einen bedeutenden Anteil an diesen<br />

theoretischen Einsparungen.<br />

Als wichtigstes Werkzeug zur Vermeidung unnötiger Krankenhausaufenthalte<br />

wird eine Verbesserung des Managements<br />

chronischer Erkrankungen erachtet. Weitere positive<br />

Faktoren sind die Reduktion medizinischer Unsicherheit, die<br />

Verbesserung der Versorgungskontinuität und finanzielle<br />

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