Gesundes Kinzigtal GmbH Jahresbericht 2016 – Gesundheit kennt keine Grenzen

Gesundes Kinzigtal GmbH
SEPTEMBER
Gesundes Kinzigtal fährt Rad
47.373 Kilometer sind es am Ende: Diese Strecke – deutlich
länger als der Äquator – meldet die Radbonus-App
zum Abschluss der Aktion „Gesundes Kinzigtal fährt
Rad“. Gemeinsam mit dem Kölner Start-up-Unternehmen
Radbonus bringt Gesundes Kinzigtal Menschen
zum Fahrradfahren. Wer sich mittels der App anmeldet,
erhält pro gefahrenem Kilometer Punkte, die sich dann
bei Partnern in Boni oder bei Gewinnspielen einsetzen
lassen. Zu diesen zählen das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof,
der Europa-Park Rust, Edeka Bruder, Sport Beck
in Zell a. H., Segtours Black Forest und Intersport Sandhas
in Haslach.
Fachpresse zu Gast
Gesundes Kinzigtal hat viele Facetten: Forschung im
Bereich Versorgung und Gesundheitsförderung, Organisation
von Weiterbildungen für Ärzte, Medizinische
Fachangestellte (MFA) und andere Gesundheitsberufe,
Wiederbesetzung von Praxissitzen, Angebot von Sportund
Bewegungskursen und vieles mehr. Diese Komplexität
lässt sich am besten persönlich und an Ort und Stelle
vermitteln. Mit Heike Korzilius vom Deutschen Ärzteblatt
und Rebekka Höhl von der Ärztezeitung nehmen sich
zwei Fachjournalistinnen einen Tag Zeit, um Gesundes
Kinzigtal kennenzulernen. Allein aufgrund dieses Besuchs
erscheinen kurz darauf zwei große Berichte in
beiden Medien.
Stärkung der Selbsthilfe
Patientenbeteiligung (Shared Decision Making) und
-aktivierung sind für Gesundes Kinzigtal wichtige Bausteine
des Erfolgs. Selbsthilfegruppen, von denen es im
Ortenaukreis weit über 200 gibt, sind Bestandteil dieser
Bausteine, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Aus
diesem Grund unterstützt Gesundes Kinzigtal diese seit
langem. Jetzt geht es einen Schritt weiter: Die Zusammenarbeit
soll in einem Pilotprojekt innerhalb vom 18
Monaten intensiviert und strukturiert werden, um dann
vom Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit zertifiziert zu
werden. Im September wird dafür die Voraussetzung
geschaffen.
DEZEMBER
Wieder zertifiziert
2010 wurde das Qualitätsmanagement von Gesundes
Kinzigtal nach ISO 9001:2010 zertifiziert. Die Gültigkeit
des Zertifikats beträgt drei Jahre. Im Herbst 2013 gab
es die erste, erfolgreiche Re-Zertifizierung, im Dezember
2016 erhält das Qualitätsmanagement erneut die Zertifizierung
durch die Frankfurter DQS nach der aktualisierten
ISO-Norm 9001:2015.
Weitere Kooperationspartner dabei
Die Zusammenarbeit mit den heimischen Vereinen vor
allem aus Sport und Bewegung bildet einen wichtigen
Baustein der Arbeit von Gesundes Kinzigtal. 2016
wächst das Netz der Kooperationsvereine deutlich: Mit
im Boot sind nun Schwarzwaldverein Nordrach, Organisierte
Nachbarschaftshilfe Gutach, SV Hausach, RSV
Fischerbach. Auch die Zahl der kooperierenden Dienstleister
erhält Zulauf: Patricia Gisler (Praxis für Logopädie
Haslach), Stephanie Boschert (Fitness für Kopf und
Geist), Simone Kasper (Landschaftstherapie Naturfühlungen),
Lourdes Montano-Goletz (Qi Gong) sowie Heidy
Fingado (Body in Balance Gengenbach) und Janine
Schwörer (Akasha – Raum für Ayurveda) bieten damit
für Mitglieder von Gesundes Kinzigtal besondere Vergünstigungen
oder spezielle Angebote. Auch die Liste
der Leistungspartner wächst: Mit Dr. med. Tibor Serbanoiu,
Franz Kern und Dr. univ. (Rostow am Don) Tatiana
Pankova bleibt das Versorgungsnetz im Kinzigtal engmaschig
und verlässlich.
Mit dem Mikrofon dabei
Ende Dezember dokumentiert ein Radiojournalist des
SWR die Gesundheitsberatung von „Meine Gesundheit“.
Fast zwei Stunden nimmt sich Marcus Schwandner
Zeit, um sich die elektronische Patientenakte erläutern
zu lassen und darüber sowohl mit einer Patientin
als auch Hausarzt Martin Volk zu sprechen. Der Beitrag
beschreibt die Vorteile der elektronischen Patientenakte
und stellt den Informationsfluss sowie die Möglichkeiten
vor, die sich durch den Austausch der Daten ergeben.
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