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blu Juni 2017

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MUSIK FILM<br />

FOTOS: UNIVERSAL<br />

DVD<br />

Wohliges Gruseln<br />

auf höchstem<br />

Niveau<br />

KINO<br />

Der Whitney-<br />

Film kommt<br />

Anfang <strong>Juni</strong> startet in den Kinos ein<br />

Film, der nicht nur Hardcore-Fans der<br />

verstorbenen Sängerin interessieren<br />

dürfte.<br />

Poppige Hits wie „How Will I Know“,<br />

„Step by Step“ sowie „It’s Not Right but<br />

It’s Okay“ und Balladen wie „I Will Always<br />

Love You“ oder das hymnische „One<br />

Moment in Time“ machten sie zum<br />

Weltstar. Doch die in den 1980ern<br />

und 1990ern so beachtliche<br />

Karriere machte Pause, als<br />

Whitney Houston nach der<br />

Heirat mit Bobby Brown<br />

lieber (noch) exzessiv(er)<br />

lebte und ihre Legende<br />

mit einer Reality-Soap<br />

namens „Being Bobby<br />

Brown“ 2005 fast ruinierte.<br />

2009 gelingt ihr das musikalische<br />

Comeback, doch die<br />

Tour zum Erfolgsalbum „I Look<br />

to You“ muss abgebrochen werden<br />

... 2012 stirbt Whitney Houston<br />

dann schließlich an den Folgen einer<br />

Überdosis in einem Hotelzimmer in<br />

Los Angeles. In „WHITNEY. CAN I BE<br />

ME“ zeichnen die renommierten Dokumentarfilmer<br />

Nick Broomfield und<br />

Rudi Dolezal ein nicht-autorisiertes<br />

Biopic von Aufstieg und Niedergang<br />

der Diva. *rä<br />

FOTO: PATRICK DEMARCHELIER<br />

Die fantastische Serie „Penny<br />

Dreadful“ ist eines der<br />

besten Beispiele dafür, dass<br />

wirklich epische Geschichten<br />

heute am wirkungsvollsten auf dem<br />

kleinen Bildschirm erzählt werden.<br />

Die abschließende dritte Staffel ist<br />

jetzt auf DVD und Blu-Ray erhältlich.<br />

An der Handlung von „Penny Dreadful“<br />

ist nichts, aber auch gar nichts<br />

realistisch. Der Look ist überzeichnet,<br />

die Charaktere sind meist in<br />

literarischen Vorlagen begründet und<br />

es wimmelt nur so von Übersinnlichem<br />

und Fantastischem. Einzig den<br />

brillanten Drehbüchern und vor allem<br />

den exzellenten Schauspielern ist es<br />

zu verdanken, dass man als Zuschauer<br />

dennoch voll mit einsteigt, mitfühlt<br />

und – glaubt.<br />

Diese Glaubhaftigkeit, die insbesondere<br />

Eva Green („Die Insel der<br />

besonderen Kinder“) ihrer Figur<br />

Vanessa Yves in einem gnadenlosen<br />

schauspielerischen Kraftakt<br />

mitgibt, fesselt den Zuseher an<br />

den Bildschirm und führt fast<br />

zwangsläufig zu ausgedehnten<br />

Binge-Watching-Sitzungen.<br />

Die dritte Staffel<br />

der Serie, in der<br />

das bläuliche Grau<br />

des viktorianischen<br />

London sich mit den<br />

satten Orangetönen des<br />

wilden Westens erfrischend<br />

abwechselt, erzählt die Geschichte<br />

mehr als befriedigend<br />

zu Ende. Eine satte „100% Fresh“-<br />

Bewertung auf Rezensionsaggregator<br />

„Rotten Tomatoes“ spricht Bände.<br />

Sehr sehenswert! *am

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