DWS Deutschland - Werner Junge

aus, die mit ihrem frühzyklischen
Charakter bereits zu Beginn der weltweiten
Wirtschaftsbelebung einen
guten Ergebnisbeitrag lieferte. Darüber
hinaus richtete sich der Fokus auf den
Chemiesektor. Hier ist BASF stärker
gewichtet worden; dafür sprachen
das intensive Volumenwachstum und
Preiserhöhungen auf Produktebene.
Lanxess wurde neu erworben, weil
das Unternehmen Ausgangsstoffe für
die Reifenherstellung fertigte und
damit von der prosperierenden internationalen
Nachfrage nach Autoteilen
profitierte. Versorger hatten einen
niedrigeren Anteil am Fondsvermögen.
Angesichts von Erwartungen einer
stringenteren Regulierung des Stromund
Gasmarktes sowie einer stärkeren
Besteuerung der Unternehmen kam es
in diesem Bereich zu Kursrückgängen.
Zeitweilige Korrekturphasen an der
Aktienbörse wurden überdies genutzt,
um auf günstigem Bewertungsniveau
Long Futures auf den DAX zu erwerben.
Wesentliche Quellen des
Veräußerungsergebnisses
Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses
waren realisierte
Gewinne aus dem Verkauf von Aktien
und dem Engagement in Derivaten.
DWS DEUTSCHLAND: Zusammengefasste Vermögensaufstellung
Anlageschwerpunkte nach Sektoren
Aktien 89,2% (30.9.2010) / 92,7% (30.9.2009)
Industrien
21,0
20,2
Dauerhafte Konsumgüter
8,1
14,7
Grundstoffe
7,6
13,2
Informationstechnologie
10,3
8,5
Finanzsektor
10,1
19,6
Gesundheitswesen
8,9
10,3
Versorger
6,0
12,2
Telekommunikationsdienste
4,4
3,1
Hauptverbrauchsgüter
0,4
1,3
Nicht nach MSCI klassifiziert
0,2
1,8
Bankguthaben u. Sonstiges
7,3
10,8
0 5 10 15 20 25
Jeweils Anteil in % des Fondsvermögens
zum 30.9.2010
Jeweils Anteil in % des Fondsvermögens
zum 30.9.2009
WKN: 849 096
ISIN: DE0008490962
Stand: 30.9.2010
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