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DWS Deutschland - Werner Junge

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24<br />

<strong>DWS</strong> Intervest<br />

Der weltweit anlegende Aktienfonds<br />

Anlageziel und Anlageergebnis im<br />

Berichtszeitraum<br />

Der internationale Aktienfonds <strong>DWS</strong><br />

Intervest bevorzugte bei der weltweiten<br />

Titelauswahl ertragsstarke Unternehmen<br />

mit vergleichsweise soliden<br />

Geschäftsmodellen und attraktiver<br />

Bewertung, ergänzt um ausgesuchte<br />

Wachstumswerte. Der Fonds verzeichnete<br />

im Geschäftsjahr bis Ende September<br />

2010 einen Wertrückgang von<br />

0,9% je Anteil (nach BVI-Methode) und<br />

lag damit hinter seinem Vergleichsindex<br />

MSCI World, der um 15,1% zulegte (jeweils<br />

in Euro).<br />

Anlagepolitik im Berichtszeitraum<br />

Belastend auf die Performance des<br />

Fonds wirkte insbesondere die Währungsabsicherung<br />

der übergewichteten<br />

japanischen Engagements. Das Management<br />

favorisierte mit der weltweiten<br />

Konjunkturerholung japanische Exporttitel,<br />

sah aber in der Yen-Entwicklung<br />

das wesentliche Risiko für das Sondervermögen<br />

und sicherte die Währungsposition<br />

vollständig ab. Entgegen der<br />

Erwartung konnte der japanische Yen<br />

allerdings gegenüber dem Euro per saldo<br />

an Wert zulegen. Der Fonds fokussierte<br />

zudem aufgrund der Befürchtung<br />

einer erneuten wirtschaftlichen Abkühlung<br />

auf konjunkturunabhängigere Werte<br />

aus den Branchen Energie, Pharma,<br />

Telekommunikation und Versorger mit<br />

attraktiver Dividendenrendite bei einer<br />

vorübergehend erhöhten Liquiditätsquote.<br />

Die defensivere Portfolioausrichtung<br />

wirkte ebenfalls dämpfend auf den<br />

Wertzuwachs, weil im Zuge einer Fortsetzung<br />

der Aufwärtsbewegung an den<br />

<strong>DWS</strong> INTERVEST<br />

Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

9/05* 9/06 9/07 9/08 9/09<br />

9/10<br />

<strong>DWS</strong> Intervest<br />

* 9/2005 = 100<br />

Angaben auf Euro-Basis<br />

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der<br />

Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Stand: 30.9.2010<br />

<strong>DWS</strong> INTERVEST vs. Vergleichsindex<br />

Wertentwicklung im Überblick<br />

in %<br />

33<br />

22<br />

11<br />

0<br />

-11<br />

-22<br />

-33<br />

-0,9<br />

+15,1<br />

1 Jahr<br />

-18,3<br />

-24,9<br />

3 Jahre<br />

-4,7<br />

-3,2<br />

5 Jahre<br />

<strong>DWS</strong> Intervest<br />

Vergleichsindex MSCI World<br />

Angaben auf Euro-Basis<br />

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne<br />

Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.<br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen<br />

keine Prognose für die Zukunft.<br />

Stand: 30.9.2010<br />

Kapitalmärkten infolge der globalen Wirtschaftsdynamik<br />

besonders zyklische<br />

Werte gefragt waren.<br />

Trotz attraktiv erscheinender Aktienkursbewertungen<br />

und vergleichsweise<br />

hohen Dividendenausschüttungen entwickelten<br />

sich auf Branchenebene deutsche<br />

Energieversorger wie E.ON und<br />

RWE vor dem Hintergrund niedrigerer<br />

Margen auf dem Strom- und Gasmarkt<br />

sowie des starken öffentlichen Einflusses<br />

in Verbindung mit Befürchtungen<br />

zusätzlicher Regulierung (z. B. bei der<br />

Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke)<br />

enttäuschend. Einen positiven<br />

Beitrag leistete die deutliche Untergewichtung<br />

des Finanzbereichs. Hier<br />

lasteten unter anderem Diskussionen<br />

um die Einführung strengerer Eigenkapitalanforderungen<br />

durch die Regulierer<br />

auf den Kursen. Auch die im Portfolio<br />

zwischenzeitlich übergewichteten Informationstechnologiewerte,<br />

darunter<br />

Microsoft und Symantec, begünstigten<br />

im Zuge des stärkeren Investitionsbe-

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