Download - Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und ...
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SGB II auch der Arbeitsverwaltung, respektive der Arbeitsgemeinschaft (ARGE), wurden<br />
dabei diskutiert <strong>und</strong> in die Leistungsbeschreibung aufgenommen. Demnach fand eine Auftei-<br />
lung in fallübergreifende <strong>und</strong> klientenbezogene Ergebnisse statt.<br />
In die Betrachtung der fallübergreifenden Ergebnisse fand Eingang:<br />
• Anteil der Aufnahme von Neufällen,<br />
• Anteil der planmäßigen Beendigung im Verhältnis zur Gesamtzahl,<br />
• Anteil der Erstkontakte, die zu Mehrfachkontakten wurden,<br />
• Haltequote insgesamt,<br />
• Betreuungsschlüssel.<br />
Für die klientenbezogenen Ergebnisse wurden folgende Aspekte berücksichtigt:<br />
• Herstellung der Beschäftigungsfähigkeit,<br />
• Abschluss von Entschuldungsmaßnahmen,<br />
• Vorbereitung von Entwöhnungsmaßnahmen,<br />
• Überführung in Entwöhnungsmaßnahmen,<br />
• Haltequote nach sechs Monaten in der Suchtberatung,<br />
• Haltequote nach sechs Monaten in der Nachsorge.<br />
Auch in diesem Beratungsbereich eine Zweiteilung des Budgets vorgenommen.<br />
Das Teilbudget 1 richtet sich gr<strong>und</strong>sätzlich an den Fixkosten aus. Die einzelnen Kategorien<br />
sind die Anzahl der fachlichen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter, die Beratungsstellengröße,<br />
die Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsmaßnahmen <strong>und</strong> die Sach- <strong>und</strong> Regiekosten. Betrachtet man<br />
nun den Bereich der Sach- <strong>und</strong> Regiekosten im Vergleich zu dem Beratungsbereich der<br />
Wohnungs-/Obdachlosen, fällt eine sehr viel höhere Punktbewertung <strong>für</strong> den Bereich Dro-<br />
gen-/Suchtberatung auf. Durch diesen höheren Anteil wurde einerseits der größere Anteil an<br />
Leistungen außerhalb der direkten Beratungsarbeit gewürdigt. Andererseits wurde dadurch<br />
eine Nichteinhaltung dieser erwünschten Leistung stärker sanktioniert.<br />
Für das wirkungsorientierte Teilbudget 2 mussten <strong>für</strong> die beiden Beratungseinrichtungen<br />
aufgr<strong>und</strong> der unterschiedlichen Zielgruppen <strong>und</strong> Suchtformen unterschiedliche Ausprägun-<br />
gen gef<strong>und</strong>en werden. Die Betrachtungskategorien waren jedoch identisch. Es handelte sich<br />
dabei um:<br />
• Anteil der Aufnahme von Neufällen,<br />
• Anteil der planmäßigen Fallbeendigungen,<br />
• Anteil der Erstkontakte, die Mehrfachkontakte wurden,<br />
• Haltequote,<br />
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