IEG Mainz - Jahresbericht 2016
Jahresbericht 2016 des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte
Jahresbericht 2016 des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte
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Organisation und Gremien<br />
Seit 2012 wird das <strong>IEG</strong> gemeinsam von Bund und Ländern im Rahmen der Leibniz-<br />
Gemeinschaft gefördert.<br />
Das <strong>IEG</strong>, als Stiftung des bürgerlichen<br />
Rechts gegründet, wurde bis zum Jahre<br />
1976 von der Gemeinschaft der Länder<br />
der Bundesrepublik Deutschland nach<br />
dem Königsteiner Abkommen finanziert.<br />
Bis 2011 war es im Haushalt des Landes<br />
RLP beim Ministerium für Wissenschaft,<br />
Weiterbildung und Kultur etatisiert. Zur<br />
Realisierung seiner Forschungsprojekte<br />
und internationalen Kooperationen wirbt<br />
das Institut zusätzlich Mittel Dritter ein.<br />
Das <strong>IEG</strong> besteht aus zwei Abteilungen,<br />
einer religionshistorischen und einer all -<br />
gemeinhistorischen, die in den For schungsbereichen<br />
sowie bei der Nachwuchsförderung<br />
und den Forschungsinfrastrukturen<br />
zusammenarbeiten. For schung und wissenschaftliche<br />
Infrastruktur werden vom<br />
wissenschaftlichen Service (Bibliothek,<br />
Der Verwaltungsrat des Instituts verabschiedet<br />
das Programmbudget des Instituts,<br />
das von den federführenden Ministerien<br />
in Bund und Land genehmigt wird, und<br />
Stipendien- und Gastwissenschaftlerprogramm,<br />
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Publikationen) und der Verwaltung (EDV,<br />
Personal, Dienstbetrieb, Finanzen, Gebäude)<br />
unterstützt. Die Direktorin und der<br />
Direktor der beiden Abteilungen bilden den<br />
Vorstand , der die Geschäfte des Instituts<br />
(unter Hinzuziehung des Forschungskoordinators<br />
und des Ver waltungsleiters) führt.<br />
Das <strong>IEG</strong> stellt den Wirtschaftsplan in<br />
Form eines Programmbudgets gemäß den<br />
von der Leibniz-Gemeinschaft definierten<br />
Anforderungen auf. Das Programmbudget<br />
stellt – auf Grundlage einer Kosten- und<br />
Leistungsrechnung – die wissenschaftliche<br />
Arbeitsagenda der Forschungsbereiche<br />
den zu erwirtschaftenden Erlösen und zu<br />
deckenden Kosten gegenüber.<br />
ist für strukturelle und organisatorische<br />
Fragen von übergeordneter Bedeutung<br />
ebenso zuständig wie für die Anstellung<br />
der Direktorinnen und Direktoren.