21.06.2017 Aufrufe

IEG Mainz - Jahresbericht 2016

Jahresbericht 2016 des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte

Jahresbericht 2016 des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Öffentliche Veranstaltungen<br />

Werkstattgespräch »Von der Simulation zur<br />

Imagination – Grenzen »historischer Authentizität«<br />

LFV »Historische Authentizität«<br />

Organisation: Heidrun Kämper (IDS),<br />

Johannes Paulmann,<br />

Christopher Voigt-Goy (<strong>IEG</strong>)<br />

1. Juli <strong>2016</strong> Im Mittelpunkt des<br />

<strong>IEG</strong> Werkstattgesprächs<br />

standen die Grenzen<br />

historischer<br />

Authentizität und<br />

die Strategien, mit<br />

denen Authentizität<br />

erzeugt wird – ein Vorgehen, welches<br />

insbesondere in den Fällen greifbar<br />

wird, in denen es umstritten ist. Expertinnen<br />

und Experten aus der Wissenschaft<br />

und Praxis diskutierten dieses Problemfeld<br />

anhand der Themen »Plagiat«, »Bildmanipulation«<br />

und »Architektonische Rekonstruktion«.<br />

Neben der engen Verbindung<br />

von »Authentizität« mit Vorstellungen von<br />

Imagination, Verbesserung und Täuschung<br />

traten dabei die praktisch-technischen<br />

und sozialen Voraussetzungen moderner<br />

Authentizitätsdiskurse hervor.<br />

Referentinnen und Referenten: Gerhard<br />

Dannemann (HU), Gabriele Dolff-Bonekämper<br />

(TU), Matthias Kleiner (Leibniz-Gemeinschaft),<br />

Karl N. Renner (JGU <strong>Mainz</strong>),<br />

Elmar Theveßen (ZDF) und Joachim Wendt<br />

(schneider+schumacher).<br />

LFV Historische Authentizität<br />

Der LFV »Historische Authentizität« untersucht<br />

in transdisziplinärer und internationaler<br />

Perspektive historische und zeitgenössische<br />

Authentizitätsvorstellungen. Zusammen mit<br />

deren begriffs- und ideengeschichtlichen Dimensionen<br />

erforscht der Verbund, wie Vorstellungen<br />

von »Authentizität« als (geschichts-)<br />

politische Argumente verwendet wurden. Der<br />

Verbund geht dem Einfluss solcher Ideen und<br />

Argumente auf den Umgang mit dem kulturellen<br />

Erbe etwa in Konzeptionen von Museen und<br />

ihren Sammlungen oder Gedenkstätten nach.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!