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AltaVista Juni 2017

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treten die Interessen der Verbraucher<br />

bisweilen in den Hintergrund.<br />

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Burnout-Präventions-Tag<br />

Tages-Seminar zur Stressregulation in Gesundheitsberufen<br />

Samstag<br />

24. <strong>Juni</strong> 17<br />

Solothurn<br />

Freitag<br />

15. Sept. 17<br />

Zürich<br />

Samstag<br />

21. Okt. 17<br />

St. Gallen<br />

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Das Ende des Fachchinesisch<br />

Verständliche Angaben über Sinn und<br />

Zweck eines Medikamentes sind die beste<br />

Motivation für den Patienten, es zuverlässig<br />

einzunehmen. Daher sollten schlichte<br />

und verständliche Sätze zum Standard einer<br />

jeden Beratung gehören. Sicherlich haben<br />

Fachausdrücke ihre Berechtigung,<br />

doch sollte man sie zudem noch allgemeinverständlich<br />

übersetzen, denn Patienten<br />

möchten mit ihrem Arzt kommunizieren<br />

können – und zwar auf Augenhöhe. Etwa<br />

100 Millionen Tonnen Arzneimittel landen<br />

jährlich auf dem Müll, ein Viertel der Packungen<br />

ist nicht angebrochen. Über 57 000<br />

Menschen sterben jährlich sogar an den<br />

Nebenwirkungen von Medikamenten – die<br />

Hälfte der Todesfälle wäre durch richtige<br />

Informationen über Risiken, Nebenwirkungen<br />

und Wechselwirkungen mit anderen<br />

Mitteln vermeidbar gewesen. Doch tatsächlich<br />

stirbt nur etwa einer von 10 000 bis<br />

100 000 Patienten pro Jahr an Arzneimitteln.<br />

Zum Vergleich: Durch Zigaretten<br />

stirbt etwa jeder 215. Raucher.<br />

Aber auch medizinisches Fachpersonal,<br />

Ärzte und Apotheker verstehen Beipackzettel<br />

manchmal falsch. Besonders bei<br />

der Angabe zur Häufigkeit von Nebenwirkungen<br />

schätzt man Medikamente als viel<br />

gefährlicher ein als sie eigentlich sind. Eine<br />

Studie des «Deutschen Ärzteblattes» fand<br />

heraus, dass Mediziner und Apotheker oftmals<br />

Schwierigkeiten haben, die Begriffe<br />

«häufig», «gelegentlich» oder «selten» in<br />

Bezug auf Nebenwirkungen richtig zu deuten.<br />

So gab die Mehrheit der Befragten<br />

beim Begriff «häufig» eine Nebenwirkungsrate<br />

von 60% an. Laut Definition des<br />

Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte<br />

beträgt die Rate jedoch nur<br />

maximal zehn Prozent. «Häufig» unerwünschte<br />

Wirkungen treten also in bis zu<br />

10 Prozent der Fälle auf. «Gelegentlich»<br />

sind Nebenwirkungen, wenn sie 0,1 bis weniger<br />

als 1 Prozent der Fälle betreffen und<br />

nur 0,01 bis weniger als 0,1 Prozent, wenn<br />

die Nebenwirkungen mit «selten» beschrieben<br />

werden. Doch auch auf andere Begriffe<br />

auszuweichen wäre keine Lösung, da andere<br />

Bezeichnungen auch wieder einen Interpretationsspielraum<br />

bieten. Fachleute plädieren<br />

deshalb immer mehr auf grafische<br />

Tools, die Eindeutigkeit erzeugen (bspw.<br />

10 Männchen und eins davon rot).<br />

Fazit<br />

Arzneimittel sind informationsbedürftige<br />

Produkte, mit denen Patienten nicht alleine<br />

gelassen werden dürfen. Im Beipackzettel<br />

fehlt die Information zum Nutzen des Medikaments<br />

und Risikoangaben, die der Patient<br />

auch versteht. Doch auch die Informationen<br />

für Ärzte und medizinisches Personal, die<br />

heute weitgehend von Pharmavertretern und<br />

an pharmagesponserten Veranstaltungen interessenorientiert<br />

informiert werden, müssen<br />

dringend verbessert werden. Die Pflicht<br />

des Arztes ist es, sich erstens selbst intensiv<br />

mit dem Vokabular des Beipackzettels auseinanderzusetzten<br />

und zweitens eine patientenbezogene<br />

Aufklärung durchzuführen,<br />

denn Beipackzettel erleichtern zwar die<br />

Aufklärung, ersetzten aber nie das Aufklärungsgespräch.<br />

Jeder Patient liest und versteht<br />

anders, der Arzt muss daher individuell<br />

die Richtung angeben.<br />

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XXX XXX <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> ALTA VISTA 35

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