Bohle-Journal - Deutscher Kegler
Bohle-Journal - Deutscher Kegler
Bohle-Journal - Deutscher Kegler
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
n der Tabelle belegt der VISK Itzehoe bei acht noch ausstehenden<br />
Begegnungen den 12. Rang mit 12:30 (32:52)<br />
Zählern.<br />
SG Berlin 07 - VISK Itzehoe<br />
5130:5106 Holz 2:1 3:3<br />
Völlig neues Terrain betraten die Störstädter im Berliner<br />
Bezirk Treptow-Köpenick und spielten daher unbelastet<br />
von Vorerfahrungen dort auf. Wenngleich Daniel Lohse<br />
(838) gegen Andreas Hampe (843) die Erfahrung machen<br />
sollte, dass das ihm versagt gebliebene Plusholz-Resultat<br />
schon ein Erfolg gewesen wäre, so passte es bei Stephan<br />
Zipkat (857) gegen den holzgleichen Daniel Neumann<br />
(857) einfach. In der Mittelachse lief Peter Voigt (865!)<br />
als stärkster Steinburger zu einer beindruckenden Hochform<br />
auf und ließ das Duo Andreas Lenz / Wolfgang Herrmann<br />
(834) ganz blass aussehen. Das Steinburger Tandem Guido<br />
Schümann / Axel Maaß (833) tat sich indessen schwerer<br />
als erwartet gegen Andreas „Goofy“ Krüger (857) und<br />
musste dabei ordentlich Federn lassen. Nun ging es für die<br />
Gäste darum, im Schlussblock den Zusatzzähler zu sichern<br />
- dazu war wenigstens ein Ergebnis oberhalb von 857 Holz<br />
notwendig. Ingo Nowak (855) verfehlte diese Hürde nur<br />
knapp, während Frank Gerken (858) stark aufkegelte und<br />
in dieser Hinsicht eine exakte Punktlandung hinlegte. Die<br />
sehr guten Resultate des besten Berliners André Franke<br />
(879!) und seines Mannschaftskollegen André Krause<br />
(860) konnten dies nicht verhindern. Die hauptstädtische<br />
Heimriege gewann nicht wirklich überzeugend mit 24 Holz<br />
das Spiel; der Zusatzpunkt wanderte hingegen durch die<br />
Leistungen von Zipkat, Voigt und Gerken völlig verdient<br />
von der Spree an die Stör.<br />
Die SG Berlin 07 verlor beim Heimspiel gegen den<br />
VISK Itzehoe mit 3:3 den Zusatzpunkt.<br />
1. Bundesliga Männer<br />
SV 90 Fehrbellin - VISK Itzehoe<br />
5231:5101 Holz 3:0 5:1<br />
18<br />
Mit Daniel Lohse auf der Reservebank gingen die<br />
Steinburger in den Leistungsvergleich mit dem amtierenden<br />
Deutschen Meister. Stephan Zipkat (860!) präsentierte sich<br />
in der Rückbetrachtung als stärkster Steinburger, dem es<br />
als einzigem auswärtigen Akteur gelang, in die Wertung<br />
der besten Sechs um den Zusatzzähler einzudringen. Peter<br />
Voigt (833), der noch am Vortag so glänzte, ging auf den<br />
für ihn völlig ungewohnten Bahnen unter. Die Gegenseite,<br />
vertreten durch den Mannschaftsältesten Klaus Köhn (880)<br />
und Dirk Sperling (872), zog indessen unbeeindruckt<br />
davon. Im zweiten Block mühte sich Axel Maaß (849) in<br />
seiner Fehrbellin-Premiere redlich, sein direkter Kontrahent<br />
Mathias Metzdorf (875) überflügelte ihn dann nach<br />
anfänglichen Schwierigkeiten aber doch deutlich. Guido<br />
Schümann (858) ließ endlich einmal wieder seine<br />
keglerischen Fähigkeiten erkennen, wenngleich er auf der<br />
letzten Gasse acht Hölzer verspielte und dadurch den<br />
Itzehoer Höchstwurf um drei und den Einzug in die<br />
Zusatzpunktwertung sogar um nur ein Holz verfehlte.<br />
Immerhin konnte Benjamin Münchow (857) noch in Schach<br />
gehalten werden. Zu guter Letzt bekam Ingo Nowak (848)<br />
von dem besten Brandenburger, dem früheren Europacup-<br />
Sieger Alexander Wolski (888!), eine Packung verabreicht.<br />
Frank Gerken (853) blieb nicht weit hinter Sebastian<br />
Krause (859) zurück. Unterm Strich stand ein klarer 131-<br />
Holz-Sieg der jungen Garde der Gastgeber mit allen drei<br />
Punkten - aber auch ein achtbarer Auftritt der norddeutschen<br />
Gäste in der geschichtsträchtigen Gemeinde am<br />
Rhin.<br />
VISK-Sprecher Guido Schümann: „An unserer gefährlichen<br />
Lage hat sich weder durch die Resultate an den<br />
anderen Spielorten noch durch unseren ersten Auswärtspunkt<br />
der Wettkampfserie 2010/11 etwas geändert. Wir<br />
haben an diesem Wochenende aber gezeigt, dass wir<br />
durchaus erstligatauglich sind und uns keineswegs<br />
aufgegeben haben. Schon bald gilt es, dies auch zuhause<br />
unter Beweis zu stellen: Am 12./13.02.2011 stehen unsere<br />
Heimspiele gegen den KSK Hamburg 46 und den KSV<br />
Halstenbek auf dem Programm - weitere wichtige Meilensteine<br />
auf unserem steinigen Weg bis zum Saisonende.“<br />
Guido Schümann