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Bohle-Journal - Deutscher Kegler

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17. und 18. Spieltag 26./27.02.2011<br />

SV 90 Fehrbellin hat nach einem<br />

souveränen Auswärtssieg beim<br />

KSV Halstenbek die deutsche<br />

Vizemeisterschaft so gut wie sicher<br />

Noch sind es vier Spieltage bis zum Saisonende in der 1.<br />

Bundesliga im <strong>Bohle</strong>kegeln. Für alle Teams stehen noch<br />

je zwei Heim- und Auswärtsspiele auf dem Programm.<br />

Am Samstag konnte der SV 90 Fehrbellin überraschend<br />

deutlich drei Punkte aus Pinneberg vom KSV Halstenbek<br />

entführen. Dazu trugen im Startblock Dirk Sperling (892,<br />

5.) und Mathias Metzdorf (894, 4.) bei. Die Halstenbeker<br />

hatten durch Rainer Hebisch (895, 3.) und Jochen Kählert<br />

(879) nicht allzu viel entgegen zu setzen.<br />

Im Mittelblock konnten Benjamin Münchow (885) und<br />

Klaus Köhn mit der Bestleistung von 901 die Führung<br />

ausbauen. Oliver Kovacevic (897, 2.) und Olaf Hebisch,<br />

der nach 77 Wurf durch Bengt Brötzmann ersetzt wurde<br />

(865), mussten die Gäste weiter davon ziehen lassen.<br />

Im Schlussblock galt es für Alexander Wolski und Sebastian<br />

Krause, die 29-Holz-Führung zu verteidigen. Andreas<br />

Seidel und Thorsten Bätje wollten das Spiel noch<br />

drehen. Doch nach einer Bahn zeichnete sich ab, dass die<br />

90er die Oberhand behalten würden. Am Ende wurde auch<br />

der dritte Durchgang durch die Rhinstädter gewonnen.<br />

Wolski (880) und Krause (886, 6.) ließen gegen Bätje<br />

(878) und Seidel (872) nichts mehr anbrennen.<br />

So endete das Spiel mit 5286:5338, (2:4), 0:3 für den<br />

amtierenden deutschen Meister.<br />

Am Sonntag beim KSK Hamburg 46 hatte man sich im<br />

Vorfeld eigentlich auch ganz gute Chancen auf den Zusatzpunkt<br />

ausgerechnet. Doch der letzte Biss hat beim<br />

Fehrbelliner Team an diesem Tag gefehlt. So legten sowohl<br />

Sebastian Krause als auch Dirk Sperling mit je 885<br />

Holz vier Kegel zu wenig auf die Seite.<br />

Zuvor konnte lediglich Alexander Wolski im Startblock<br />

mit 889 Holz (3.) überzeugen. Mathias Metzdorf (877),<br />

Benjamin Münchow (877) und Klaus Köhn (858) blieben<br />

etwas unter ihren Möglichkeiten.<br />

Für die Hamburger spielten Jens Buck (888, 5.), Utz<br />

Strehmel (894, 1.), Rainer Pagels (890, 2.), Benjamin<br />

Rudolphf (882), Stefan Prentkowski (880) und Patrick<br />

Schumacher (889, 4.). Somit lautete das Resultat<br />

5323:5271, (4:2), 3:0 für den KSK Hamburg 46.<br />

Mit dem Sieg bei Halstenbek haben die 90er den zweiten<br />

Tabellenplatz gefestigt und können in zwei Wochen auf<br />

1. Bundesliga Männer<br />

22<br />

der heimischen Anlage bereits die Medaille sichern. Der<br />

Vorsprung beträgt auf den VfL Stade 3, auf die SpG MPV/<br />

NKC 72 Berlin 4 und auf Rivalen Hannover 5 Punkte.<br />

Während Stade und Hannover in Hamburg und Halstenbek<br />

spielen, ist MPV/ NKC in Fehrbellin zu Gast. Am Sonntag<br />

muss der SV 90 dann gegen die SpG Hertha/ Rot-Weiss<br />

Berlin ran.<br />

Im Normalfall lässt Fehrbellin dann den Vorsprung vor dem<br />

letzten Spielwochenende am 26./ 27. März auf mehr als 6<br />

Punkte anwachsen.<br />

Peter Wolski<br />

Sprung auf Platz 3 in der Tabelle<br />

geglückt!<br />

Der VfL Stade verbessert sich durch zwei<br />

klare Siege gegen Schwerin und Seedorf<br />

auf Platz 3 in der Tabelle.<br />

VfL Stade - KC Einheit 95 Schwerin<br />

5186:5028<br />

Am Samstag starteten die Bundesligakegler des VfL Stade<br />

mit Ralf Boldt und Ralf Schmidt. Ralf Schmidt spielte gleich<br />

wie im letzten Heimspiel den Tageshöchstwurf mit 884 Holz<br />

gegen 825 Holz von Matthias Bernotat. Das andere Duell<br />

war bis letzten Kugel spannend. Ralf Boldt gewann am<br />

Ende mit 854 Holz zu 853 Holz für Steffen Matthias, was<br />

gleichzeitig das Schweriner Höchstergebnis werden sollte<br />

. Nach der Startachse betrug die Stader Führung also 60<br />

Holz und 2:0 in der Zusatzpunktwertung. In der Mittelachse<br />

spielte Ronald Kagelmann sicher gegen Heiko Hacker<br />

855 Holz zu 841 Holz. Matthias Brandt spielte in guter<br />

Form auf und erreichte 869 Holz. Reinhard Dallmann auf<br />

Schweriner Seite spielte zu viele Fehlwürfe und erreichte<br />

nur 833 Holz. Das hieß jetzt für Dag Maibaum und Bert<br />

Maashöfer auf Stader Seite , das der 3:0 Sieg mit einer<br />

110 Holz Führung und 4:0 in der Zusatzpunktwertung schon<br />

sicher war . Beide Stader konnten eigentlich unbeschwert<br />

aufspielen. Bert Maashöfer tat dies auch und spielte mit<br />

883 Holz das zweithöchste Tagesergebnis. Sein Gegner<br />

Marc Berger haderte , wie viele Schweriner heute , immer<br />

mehr mit der Bahn und kam nur auf 832 Holz. Dag Maibaum<br />

begann ordentlich , spielte dann aber immer mehr<br />

Fehlwürfe und wurde nach 68 Wurf gegen Bernd<br />

Heidtmann ausgewechselt. Er machte es jedoch auch nicht<br />

besser und so standen am Ende nur magere 841 Holz im<br />

Spielberichtsbogen. Ihr Schweriner Gegner Falko Wachholz<br />

brachte 844 Holz in die Wertung.

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