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Bohle-Journal - Deutscher Kegler

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21. und 22. Spieltag 26./27.03.2011<br />

Springe 52 bezwingt beim Finale<br />

Bahn frei Rendsburg und Fortuna Kiel<br />

Die Würfel sind gefallen beim Saisonfinale in der 2. Bundesliga<br />

auf <strong>Bohle</strong>bahnen für die <strong>Kegler</strong> von Springe 52.<br />

An den finalen Spieltagen bezwangen die Gastgeber Bahn<br />

frei Rendsburg deutlich mit 5345:5282 Holz (3:0 Spielpunkte,<br />

4:2 in der Unterbewertung) sowie die SG Fidelio/<br />

Fortuna Kiel ebenso klar mit 5346:5271 (3:0, 4:2) im<br />

Kegelsportzentrum 24 Grad an der Springer Harmsmühlenstraße.<br />

Damit erreichten die Akteure vom Deister<br />

in der Endabrechnung 29:37 Punkte und den neunten Platz.<br />

Meister LTS Bremerhaven brachte es auf 45:21 Zähler.<br />

Auf den Plätzen folgen Concordia Lübeck (45:21), KSK<br />

Oldenburg/Holstein (40:26), SG Mohnhof Bergedorf-<br />

Neuengamme (39:27) und KSG Cuxhaven (37:29). Absteigen<br />

müssen Komba Pinneberg (23:43) sowie KSG<br />

Lüneburg (14:52).<br />

Einen glänzenden Auftritt präsentierten die Gastgeber den<br />

zahlreichen Zuschauern im Spiel gegen Vorjahresmeister<br />

Bahn frei Rendsburg. Vom Start weg zeigten Karl-Heinz<br />

Bitter (897), Uve Bartsch (886), Uwe Gottschalk (893),<br />

Lothar <strong>Deutscher</strong> (900), Ditmar Knörenschild (886) und<br />

Detlef Haupt (883) eindeutig wer Herr im Haus ist. Allein<br />

Tim Ludwig (895) und Wolfgang Knop (890) konnten für<br />

die Sportler vom Nord-Ostsee-Kanal zwei Wertungspunke<br />

ergattern.<br />

SG Fidelio/Fortuna Kiel<br />

Auch gegen die SG Fidelio/Fortuna Kiel brillierten die<br />

<strong>Kegler</strong> aus der Deisterstadt. Werner Blödorn (888),<br />

Bartsch (892), Gottschalk (881), <strong>Deutscher</strong> (902),<br />

Knörenschild (903) und Haupt (880) ließen zu keiner Zeit<br />

Zweifel am Erfolg aufkommen. Für die Akteure von der<br />

2. Bundesliga Nord/West<br />

40<br />

Förde trafen Hans-Peter May (903) und Uwe Hansen<br />

(886).<br />

Bei den Gastgebern gab es letztlich nur glückliche Gesichter.<br />

„Das sechs Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz<br />

und der neunte Platz unterm Strich herauskommen würden,<br />

haben nur wenige Experten für möglich gehalten“, bilanzierte<br />

ein zufriedener Vorsitzender Jürgen Ketelhake die<br />

vergangene Saison.<br />

Jürgen Ketelhake<br />

Aufstieg geschafft<br />

LTS- <strong>Kegler</strong> wieder im Oberhaus<br />

Mit der letzten Kugel am Sonntag um 12.28 Uhr waren<br />

die Zweitligakegler der Leher TS im Entscheidungsspiel<br />

gegen Concordia Lübeck nach dem Gewinn des Zusatzpunktes<br />

am Ziel. Nach acht Jahren Abstinenz sind sie wieder<br />

im Oberhaus des Sportkegelns angekommen und<br />

werden in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga<br />

antreten.<br />

In Oldenburg/Holstein trafen die LTS- <strong>Kegler</strong> auf eine<br />

heimstarke, hochmotivierten Mannschaft, die durch einen<br />

Punktverlust den Aufstieg beeinflussen wollten. Schon beim<br />

Einspielen auf den Auswärtsbahnen war der Wille die vergangenen,<br />

durchwachsenden Auftritte nicht zu wiederholen,<br />

bei allen Bremerhavenern zu spüren. Aber es gelang<br />

leider nicht. Das bewährte Startduo Boris Kölpin (46: 62)<br />

und Jens Kohlenberg (59: 49) konnte einen knappen Rückstand<br />

nicht vermeiden, stellte aber zwei mögliche Ergebnisse<br />

für die Unterbewertung.<br />

Im Mittelgang gelang es Jochen Neubauer (30:33) und<br />

Heinz- D. Menkens (24:28) nicht sich von ihren Gegnern<br />

abzusetzen. Für den Schlussgang war die Marschroute klar:<br />

Den 13- Holz- Rückstand aufholen, oder mindestens ein<br />

Ergebnis von 890 Holz erreichen. Jens Pfeiffer (38:55)<br />

war bis zur Mitte seines Spiels noch auf Kurs, die Hürde<br />

am Ende jedoch zu hoch. Klaus Wendelken (24:48) kam<br />

mit der nötigen zu spielenden Länge ebenfalls nicht klar.<br />

So ging das Spiel mit 54 Holz und 4:2 in der Einzelwertung<br />

an die Schleswig-Holsteiner und trotz eines kämpferischen,<br />

engagierten Auftretens war die kleine Hoffnung<br />

geschwunden doch schon am vorletzten Spieltag durch<br />

einen Erfolg den Aufstieg zu sichern.

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