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Bohle-Journal - Deutscher Kegler

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das 6:0 erkämpfen. Dazu musste man beide Gästespieler<br />

schlagen und mehr als 855 Holz erkegeln. Sebastian Krause<br />

gelang dieses mit 880 Holz klar. Alexander Wolski hatte<br />

dagegen mit Gast Mathias Scheel einen starken Gegenpart.<br />

Scheel konnte mit 863 Holz das beste Gästeergebnis<br />

erkämpfen, dem 90er gelang die gleich Holzzahl. Damit<br />

verhinderte der Berliner die Höchststrafe. Die 853 Holz<br />

vom MPVer Patrick Süßmilch hatten dagegen nur noch<br />

statistischen Wert.<br />

SV90 Fehrbellin - SpG Hertha BSC/Rot-<br />

Weiß Berlin 5264: 5148 4:2 3:0<br />

Auch der Sonntag gegen den Ex-Meister begann wie am<br />

Vortag. Die beiden 90er Benjamin Münchow und Dirk<br />

Sperling erspielten für das Fehrbelliner-Sextett eine 42 Holz<br />

Führung. Dirk Sperling gelang wieder Höchstwert, diesmal<br />

mit der Schnapszahl von 888 Hölzer. Und auch dem<br />

Jüngsten des 90er Team gelang mit 879 Holz das zweitbeste<br />

Turnierergebnis. Für die Berliner konnte Gerhard<br />

Omak sehr gute 873 Holz erkegeln und sein Partner Klaus-<br />

Peter Müller ließ 852 Holz fallen. Der Mittelblock verlief<br />

dann ausgeglichen. Mathias Metzdorf gelang mit 879 Holz<br />

Durchgangsbestwert und Klaus Köhn beendete das Spiel<br />

mit 872 Holz. Ihre Gegenspieler Torsten Möller und Norbert<br />

Gattner hielten mit 875 Holz (Mannschaftsbestwert)<br />

und 871 Holz sehr gut mit. Fehrbellins Schlussachse sollte<br />

nun den Dreier perfekt machen. Auf beide war wieder einmal<br />

Verlass. Mit jeweils 873 Holz trugen sie zu der geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung des neuen deutschen Vizemeisters<br />

bei und der Jubel in der Fehrbelliner Kegelhalle<br />

kannte bei Spielern und Zuschauern keine Grenzen.<br />

Für den Hauptstadtclub kamen PeterHannemann und<br />

Stephan Lazarus im letzten Block auf 828 und 849 Holz.<br />

Peter Wolski<br />

<strong>Deutscher</strong> Vizemeister 2011<br />

SV 90 Fehrbellin<br />

1. Bundesliga Männer<br />

24<br />

VfL Stade kämpft weiterhin um Platz 3<br />

Das Minimalziel eines Auswärtspunktes wurde mit<br />

demPunktgewinn in Halstenbek erreicht.<br />

In der Tabelle rutscht der VfL Stade auf Platz 4 ab.<br />

Die ersten Entscheidungen sind auch<br />

schon gefallen:<br />

Die SG ETV/Phönix Kiel ist <strong>Deutscher</strong> Meister.<br />

Der SV 90 Fehrbellin ist <strong>Deutscher</strong> Vizemeister.<br />

KSV Halstenbek- VfL Stade 5393:5341<br />

Am Samstag starteten die Bundesligakegler des VfL Stade<br />

furios gegen den KSV Halstenbek. Es begannen Nationalspieler<br />

Ralf Schmidt und Dag Maibaum. Ralf Schmidt<br />

setzte Rainer Hebisch mit konzentriertem Spiel von Anfang<br />

an so unter Druck , das ein klares 925 Holz zu 898<br />

Holz heraussprang. Dag Maibaum lag lange gegen Thorsten<br />

Bätje zurück und gewann dann noch knapp mit 893<br />

Holz zu 888 Holz. Damit stand es 1:1 in der Zusatzpunktwertung<br />

und +32 Holz für den VfL Stade. In der<br />

Mittelachse sollten jetzt für den KSV Halstenbek Andreas<br />

Seidel und Olaf Hebisch das Spiel wieder drehen , doch<br />

das hervorragende Ergebnis von Ralf Schmidt hatte die<br />

beiden schon geschockt. Für den VfL Stade sollten Bert<br />

Maashöfer und Matthias Brandt die Führung weiter ausbauen.<br />

Während auf Stader Seite Bert Maashöfer Olaf<br />

Hebisch förmlich an die Wand kegelte und mit 908 Holz<br />

zu 884 Holz deutlich siegte , war es bei Matthias Brandt<br />

und Andreas Seidel ein relativ ausgeglichens Spiel . Hier<br />

behielt am Ende der Halstenbeker mit 911 Holz zu 900<br />

Holz die Oberhand. Die 900 Holz von Matthias Brandt<br />

bedeuteten aber schon das erreichen des Zusatzpunktes<br />

für den VfL Stade. In dieser Wertung stand es 3:1 und<br />

+45 Holz für den VfL Stade. Die starke Halstenbeker<br />

Schlussachse mit Nationalspieler Jochen Kählert und Oliver<br />

Kovacevic hatte allerdings etwas dagegen , das Stade<br />

alle 3 Punkte mitnimmt. In die Karten spielte Ihnen hierbei<br />

, das die Stader Ralf Boldt und Torsten Walter überhaupt<br />

nicht ins Spiel fanden. Der Druck der beiden Halstenbeker<br />

wurde immer größer . Zur Hälfte war der Vorsprung fast<br />

aufgebraucht . Nach 70 Wurf wurde Ralf Boldt gegen<br />

Ronald Kagelmann ausgetauscht , was aber auch nicht den<br />

gewünschten Erfolg brachte. Beide zusammen kamen nur<br />

auf 858 Holz gegen 895 Holz für Jochen Kählert. Spitzenspieler<br />

Oliver Kovacevic gewann mit sehr guten 917<br />

Holz gegen 857 Holz von Torsten Walter. Somit wurde<br />

aus der Führung von 45 Holz noch eine Niederlage mit 52<br />

Holz. Endergebnis also 2:1 und 3:3 in der Unterwertung<br />

für den KSV Halstenbek.

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