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Bohle-Journal - Deutscher Kegler

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9. und 10. Spieltag 27./28.11.2010<br />

Springe 52 kassiert die befürchteten<br />

Niederlagen<br />

800 Kilometer gefahren und noch<br />

Frust schieben<br />

Mit den befürchteten Niederlagen im Gepäck kehrten die<br />

<strong>Bohle</strong>-<strong>Kegler</strong> vom KC Springe 52 von den Auswärtsspielen<br />

der 2. Bundesliga zurück in heimische Gefilde. Zunächst<br />

kassierten die Gäste bei Bahn frei Rendsburg ein ertragbares<br />

5272:5318 (2:4, 0:3) und konnten tags darauf sogar<br />

in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel trotz<br />

des 5269:5372 (1:5, 0:3) gefallen.<br />

Nach diesen Pleiten fällt das Team in der Tabelle zwar auf<br />

den letzten Platz (8:22 Punkte), hat allerdings in der wichtigen<br />

Zusatzpunkt-Wertung weiterhin drei und fünf Punkte<br />

Vorsprung auf die Abstiegskandidaten Lüneburg und Pinneberg.<br />

Erstklassig motiviert zeigte sich Vorjahresmeister Bahn frei<br />

Rendsburg gegen Springe 52. Wie im Rausch spielten die<br />

Gastgeber auf und zertrümmerten vom ersten Wurf an jegliche<br />

Hoffnungen der Gäste auf den Gewinn des Zusatzpunktes.<br />

Angeführt von Wolfgang Knop (905), Ingo Jung<br />

(900), Tim Ludwig (896) und Gunnar Maronde (896)<br />

schraubten die Gastgeber gegen Uve Bartsch (886), Lothar<br />

<strong>Deutscher</strong> (898), Detlef Haupt (868), Werner Blödorn<br />

(870), Uwe Gottschalk (859) sowie Wolfgang Stiffel (891)<br />

den Erfolg auf einen Unterschied von 46 Holz. Wolfgang<br />

Stiffel kommentierte das Erlebte deutlich: „Da fährt man<br />

800 Kilometer durch Norddeutschland und muss auch noch<br />

Frust schieben.“<br />

Auch Fidelio/Fortuna Kiel präsentierte sich gegen Springe<br />

52 in ausgezeichneter Verfassung. Im Verlauf der 150 Spielminuten<br />

dokumentierten die Sportler von der Förde um<br />

die Nationalspieler Uwe Hansen (915) und Hans-Peter<br />

May (910) sowie Marco Mau (900) und Frank Böttjer<br />

(899) gegen die Springe 52-Akteure Bartsch (886),<br />

Blödorn (868), Gottschalk (882), <strong>Deutscher</strong> (880), Stiffel<br />

(875) sowie Jürgen Ketelhake (878) eindeutig, wer Herr<br />

im Haus ist, und brachten den klaren Erfolg mit 103 Holz<br />

Differenz unter Dach und Fach. Vize-Sportwart Uve<br />

Bartsch sagte: „Wir können den dort erforderlichen losen<br />

Wurf einfach nicht spielen. Die Niederlage geht daher auch<br />

in dieser Höhe völlig in Ordnung.<br />

Jürgen Ketelhake<br />

2. Bundesliga Nord/West<br />

Den Zauberstab herausgeholt<br />

Zweitligakegler der Leher TS<br />

auf Platz zwei<br />

30<br />

Der neunte und zehnte Spieltag stand auf dem Programm<br />

der Leher TS- Zweitligakegler, die im Bürgerhaus Lehe<br />

auf ihren Heimbahnen gegen KSK Oldenburg/Holstein mit<br />

einer nahezu perfekt geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

einen 3:0- Sieg einfuhr. Gegen den potentiellen Mitbewerber<br />

um den Aufstieg, KSC Concordia Lübeck, reichte es<br />

nach einem packenden Vergleich jedoch nur zu einem 2:1-<br />

Sieg.<br />

Gegen die stark aufspielende Oldenburger Startachse benötigten<br />

Boris Kölpin und Jens Kohlenberg einen Zauberstab,<br />

um sich erfolgreich zur Wehr setzen zu können.<br />

In grandioser Spiellaune zerlegte Boris Kölpin mit neuem<br />

Bahnrekord seinen Gegner und erreichte ein 107:74. Jens<br />

Kohlenberg war genötigt ebenfalls sofort in die Spur zu<br />

finden und setzte sich nach grandioser Leistung mit 92:65<br />

durch. In der Mittelachse präsentierten Heinz- D. Menkens<br />

und Jochen Neubauer, die gefordert waren mit hohen Ergebnissen<br />

aufzuwarten, das neue Gesicht der Leher TS.<br />

Durch ihre 77:65 und 72:65 – Siege wurde den Gästen<br />

nach vier Spielern bereits die Grenzen aufgezeigt. In der<br />

Schlussachse brillierte Jens Pfeiffer, der nach einem tollen<br />

Spiel mit 80:64 gewann, ebenfalls. Lediglich Manfred<br />

Thoden, der nicht in die Wertung kam, trübte durch sein<br />

42:52 etwas den glanzvollen 85- Holz- Sieg.<br />

Am Sonntag sollte gegen Concordia Lübeck der Schwung<br />

vom Vortag mitgenommen werden. Dies gelang zunächst<br />

sehr gut. Die Startachse mit Jens Kohlenberg und Boris<br />

Kölpin unterstrich mit Klasseleistungen, die zu einem 96:52<br />

und 99:83 führten, erneut ihre Ausnahmestellung in der<br />

Zweiten Liga. Zwar führte LTS nach dem ersten Durchgang<br />

mit 60 Holz, aber das tolle Ergebnis vom Lübecker<br />

Lars Boller (+83) war nach objektiver Einschätzung nicht<br />

mehr aus der Unterbewertung der besten sechs <strong>Kegler</strong> zu<br />

eliminieren. Die Lübecker Mittelachse begann auf den ersten<br />

Bahnen couragiert und verbuchte hohe Ergebnisse.<br />

Zunächst durchaus beeindruckt meldeten sich Heinz- D.<br />

Menkens und Jochen Neubauer ins Spiel zurück. Menkens<br />

holte Bahn für Bahn den Rückstand auf und überspielte<br />

beide Lübecker <strong>Kegler</strong> durch ein 79:72. Alles was Neubauer<br />

versuchte um weiter heran zu kommen, gelang nur<br />

bedingt. Er verlor 61:75.<br />

Am Sieg war nicht mehr zu deuteln, aber in der Schlussachse<br />

musste, nachdem drei Spieler in der Wertung waren,<br />

mindesten einer 76 Plus erreichen. Jens Pfeiffer und<br />

Klaus Wendelken gaben sich keiner Irritation hin und hofften<br />

auf das Entgegenkommen ihrer Gegner. Wendelken

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