13.12.2012 Aufrufe

PDF, 4744 KB - Eifelverein

PDF, 4744 KB - Eifelverein

PDF, 4744 KB - Eifelverein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Fahr mal hin<br />

1860, die teuerste ein Moutin Rothschild von 1895.<br />

Den genauen Preis kann oder will uns Jan aber nicht<br />

nennen – „Verhandlungssache“ triff t es wohl am<br />

ehesten. Nicht nur die „normalen“ Weine, sondern<br />

auch das fünfgängige Abendessen lassen die Ge-<br />

Lauschige Gassen beim Stadtbummel in Durbuy<br />

schmacksnerven Pirouetten drehen. Chefkoch Johnny<br />

Lacroix zaubert herrliche Gerichte aus regionalen<br />

Produkten und feinsten Zutaten.<br />

Das Restaurant im Le Sanglier des Ardennes hat<br />

eine lange Tradition. Vor über 15 Jahren übernahm<br />

der Küchenchef und Meisterkoch Frédéric Caerdinael<br />

die Leitung des Restaurants von seinem Vater, der<br />

sie wiederum von seinem Vater übernommen hatte.<br />

Frédéric ging bei den größten Restaurants in Belgien<br />

und Frankreich in die Lehre und nahm seine erworbenen<br />

Kenntnisse mit zurück nach Durbuy. Zwei<br />

schwarze Bestecke von Michelin und 13 Punkte im<br />

Gault Millau konnte er dafür einheimsen. Die Karte<br />

ist klassisch, hat aber viele moderne Elemente. Insbesondere<br />

im Herbst, wenn die berühmten Wildspezialitäten<br />

auf der Karte stehen, geht nichts ohne eine<br />

Reservierung.<br />

Die Hauptstadt der Jagd<br />

Schloss Durbuy an<br />

der Ourthe, rechts die geologische<br />

Auffaltung<br />

„Wild“ geht es auch in Saint Hubert zu. Das bezieht<br />

sich nicht nur auf die Speisekarten der vielen,<br />

erstklassigen Restaurants, sondern vor allem auch<br />

auf das kulturelle Leben der Stadt, die sich als „europäische<br />

Hauptstadt der Jagd und der Natur“ versteht.<br />

Benannt ist die Gemeinde nach dem heiligen Hubertus<br />

von Lüttich, dessen Gebeine im Jahr 825 von<br />

Lüttich in den Ort „Andagium“, das heutige Saint-<br />

Hubert, überführt wurden. Diesem Patron der Jäger<br />

ist auch die sehenswerte Basilika St. Peter mit ihrer<br />

barocken Fassade und dem gotischen Inneren gewidmet.<br />

Auch wenn sich seine Gebeine nicht in dem<br />

20 DIE EIFEL 1/2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!