PDF, 4744 KB - Eifelverein
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Rund ums Wandern<br />
Ob Antholzer-, Campill-, Grödner-, Puster-, Gader-<br />
und Ahrntal, oder Tiers am Fuße des Rosengartens,<br />
es waren für alle wunderbare Eindrücke von unterschiedlicher<br />
Schönheit. Südtirol ohne am Waalweg<br />
entlang zu gehen und die Promenade von Meran zu<br />
genießen durfte nicht fehlen. Die Wanderung um die<br />
„Drei Zinnen“, dem „berühmtesten Dreigestirn“, war<br />
für alle grandios, insbesondere bei stahlblauem<br />
Himmel. Dolomitenzauber pur! Ein unvergessliches<br />
Erlebnis war auch die Wanderung auf dem Bindelweg<br />
im „Rausch der Marmolada“. Auf einer Höhe von<br />
2.240 m Höhe hatte man einen fantastischen Blick<br />
auf die „Königin der Dolomiten“.<br />
Zum Schluss wurde noch eine Wanderung auf den<br />
Hausberg – die Plose unternommen. Die Wanderer<br />
erreichten eine Höhe von 2.486 m, der höchste Punkt<br />
der gesamten Reise. Weniger geübte gingen über<br />
den Dolomitenpanoramaweg zur Rossalm mit tollem<br />
Blick zu den Geissler Spitzen. Was wäre eine gelungene<br />
Reise ohne einen Besuch im Kloster Neustift.<br />
Die Besichtigung bildete einen würdigen Abschluss,<br />
besonders die Einkehr im Stiftskeller.<br />
Helga Schepers-Dietel<br />
Wintereinbruch in den Alpen<br />
OG Brühl. Vor traumhafter<br />
Kulisse wanderten<br />
die Brühler in Südtirol.<br />
© Foto: OG Brühl<br />
OG Daun. Voller Wanderslust sind 24 Bergwanderer<br />
aus Daun, Gerolstein, Hillesheim, Bonn und Köln in<br />
die herbstliche Bergwelt der Zillertaler und Tuxer<br />
Alpen aufgebrochen, um in dieser Region zu wandern.<br />
Aber es kam anders. Der stärkste Wintereinbruch<br />
in Tirol im September seit 100 Jahren brachte<br />
den Wanderplan gehörig durcheinander. Dort, wo<br />
wir tags zuvor noch auf der „Koasalm“, auf 1.984 m,<br />
waren, lagen 24 Stunden später 80 cm Neuschnee.<br />
So machten wir am nächsten Tag aus einer Herbst-<br />
eben eine Winterwanderung zum Tuxerjoch Haus,<br />
welches auf 2.316 m liegt. Die „Schneemänner“<br />
durften vorgehen und eine Spur in den Tiefschnee<br />
treten.<br />
Eine Fahrt mit der Hintertuxer Gletscherbahn auf<br />
die Gefrorene Wandspitzen auf 3.270 m bescherte<br />
uns eine 360 Grad Rundumsicht, vom Großglockner<br />
bis hin zum Karwendel. Der Tag wurde abgerundet<br />
durch eine Besichtigung der Gletscherhöhle am<br />
Tuxer Gletscher und einen Gang durch die Spannagelhöhle,<br />
die mit ca. 30 km erforschten Gängen eine<br />
der längsten Höhlen Österreichs ist. Ein Ausfl ug zum<br />
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38 DIE EIFEL 1/2012