PDF, 4744 KB - Eifelverein
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OG Adenau. Am Gipfelkreuz Daniel © Foto: OG Adenau<br />
besonders schwierigen Vorderen Drachenkopfes, des<br />
Thaneller und des Daniel, mit 2.341 Meter der höchste<br />
Berg der Ammergauer Alpen. Besonders beim langen<br />
Aufstieg zum Daniel in Zirbelkiefer und später in<br />
Geröll und Fels waren wir ständig der starken Mittagssonne<br />
ausgesetzt. Hier haben wir laut GPS jeweils<br />
über 1.500 Meter im Auf- und Abstieg bewältigt.<br />
Am Gipfelkreuz wurden wir dann für die Mühe<br />
mit einem grandiosen Ausblick über die nahen und<br />
fernen Alpengipfel belohnt. Aber auch die Aufstiege<br />
zum Thaneller und Vorderen Drachenkopf waren<br />
kaum weniger anstrengend, so dass von den fl eißigsten<br />
Adenauer Wanderern insgesamt 76 km Wanderstrecke<br />
und 6.065 Höhenmeter im Aufstieg gemeistert<br />
wurden.<br />
Mit dem 1.802 Meter hohen Almkopf haben auch<br />
die etwas gemäßigteren Wanderer einen Berg mit<br />
Gipfelkreuz bestiegen. Die Eintragung ins Gipfelbuch<br />
war natürlich „Ehrensache“. Weitere Wanderziele<br />
waren die Coburger Hütte mit Drachensee, Loisachquelle<br />
mit dem smaragdgrünen Blindsee, die Grubigalm<br />
sowie die Tufl alm. Auch für die wenigen<br />
Nichtwanderer gab es mit dem Besuch von Garmisch-<br />
Partenkirchen, der Schiff fahrt über den fjordähnlichen<br />
Heiterwanger- und Plansee sowie eine Auff ahrt<br />
DIE EIFEL 1/2012<br />
Rund ums Wandern<br />
mit der Tiroler Zugspitzbahn auf Deutschlands<br />
höchsten Berg einiges zu erleben.<br />
Einen Jugendtraum erfüllte sich hier unsere<br />
76-jährige Wanderfreundin Ria. Sie arbeitete sich,<br />
eingezwängt zwischen „echten“ Bergsteigern in voller<br />
Klettermontur – die letzten Meter über eine senkrechte<br />
Eisenleiter und den drahtseilgesicherten Gipfelgrat<br />
– zum golden glänzenden Gipfelkreuz der<br />
Zugspitze hoch. Da auch unser Ehrwalder Hotel Feneberg<br />
für uns keine Wünsche off en ließ, waren wir alle<br />
einig, dass es eine rundum gelungene Wanderwoche<br />
in einer traumhaften Alpenlandschaft war.<br />
Im schönsten Tal der Welt<br />
Werner Schäfer<br />
OG Andernach. Die Herbstwanderung 2011 führte 31<br />
Wanderer/innen des <strong>Eifelverein</strong>s Andernach mit den<br />
Wanderführern Werner Goldberg und Gabriel Riehl<br />
in das Hohelohe Land. Nach einer Busfahrt von Andernach<br />
nach Gröningen ging die erste Wanderung<br />
zunächst durch das „Schönste Tal der Welt“ im Jagstal.<br />
Hier findet der Wanderer eine naturbelassene<br />
Landschaft mit wertvoller Flora und Fauna, großartige<br />
Landschaftsbilder und bedeutende kulturkundliche<br />
Sehenswürdigkeiten wie die Klosterruine Anhausen<br />
sowie die Hammerschmiede Gröningen.<br />
Am nächsten Tag fuhr die Gruppe mit dem Bus auf<br />
den Berg „Einkorn“ und wanderte auf einer Teilstrecke<br />
des Kochersteiges bis nach Erlenhof. Am 3. Tag<br />
war die Besichtigung mit Führung des Besucherbergwerkes<br />
„Tiefer Stollen“ in Braunenberg vorgesehen.<br />
Danach fand eine Stadtbesichtigung in Aalen statt,<br />
wo die „Reichsstädter Tage“ als jährliches Stadtfest<br />
stattfanden und weiter ging es an den Waldsee in<br />
Reif für die Insel?<br />
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