PDF, 4744 KB - Eifelverein
PDF, 4744 KB - Eifelverein
PDF, 4744 KB - Eifelverein
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
OG Kommern. Steine wohin man schaut im Dahner Felsenland<br />
. . . © OG Kommern<br />
Ludwigswinkel liegt am Rande des Dahner Felsenlandes<br />
im Südwesten des Pfälzerwaldes, nah an der<br />
französischen Grenze. Das Angebot an Wanderungen,<br />
Besichtigungsmöglichkeiten und Veranstaltungen<br />
auch für Schlechtwettertage ist riesig. Keiner<br />
von uns kannte die Region. Als Wanderführer hat<br />
man sich im Internet informiert und die Wanderrouten<br />
der Vorgänger eingepackt, ist aber selbst keine<br />
Tour vorgewandert.<br />
Es gibt vor Ort vier neue Rundwanderwege, welche<br />
die Besonderheiten der Region präsentieren, wie<br />
die spektakulären Buntsandsteinfelsen rund um<br />
Dahn und die wunderschönen Bachtäler, kleinen<br />
Waldseen und kühlen Wälder in diesem Teil der<br />
Pfalz. Diese Wege sind vom Deutschen Wanderverband<br />
als Premiumwege zertifi ziert. Wir haben Tagestrecken<br />
ausgewählt zwischen 15 und 25 km, die<br />
weitestgehend diesen Routen folgten und waren begeistert<br />
über die schöne Wegeführung. Dabei hat es<br />
sich bewährt, die Tour in Form einer Acht, also mit<br />
zwei Schleifen zu wandern, so dass wir nach der halben<br />
Strecke wieder in die Nähe der Autos kamen und<br />
die Schwächeren die Möglichkeit hatten auszusteigen.<br />
DIE EIFEL 1/2012<br />
Rund ums Wandern<br />
Es war eine insgesamt wunderschöne Zeit, eine<br />
nette Truppe, gute Unterkunft, schöne Touren – sehr<br />
empfehlenswert! Birgit Knauff<br />
Kulturgenuss im Altmühltal<br />
OG Lammersdorf. Ausgedehnte Wacholderheiden,<br />
imposante Felsformationen, romantische Städte,<br />
mächtige Burgen und Schlösser und darunter der<br />
still dahingleitende Fluss, dazu fast sommerliche<br />
Temperaturen: So lautet das Fazit der Wanderwoche<br />
2011 des Lammersdorfer <strong>Eifelverein</strong>s. Sieben Tage<br />
lang waren die 14 Wanderer auf dem Altmühltal-<br />
Panoramaweg unter der Leitung von Hildegard Felser-Kriener<br />
unterwegs, welche die Streckentour bis<br />
ins Detail perfekt vorbereitet hatte.<br />
Der Anreisetag wurde für einen Streifzug durch<br />
die reiche Kultur der Region genutzt. Nach dem Besuch<br />
der karolingischen Sola-Basilika von Solnhofen<br />
und dem dortigen Museum mit seiner einzigartigen<br />
Fossiliensammlung, zu der auch ein Exemplar des<br />
Urvogels Archäopteryx gehört, stand noch die Burg<br />
von Pappenheim auf dem Programm.<br />
Höhepunkt des ersten Wandertages von Pappenheim<br />
nach Dollnstein war die Begegnung mit den<br />
Zwölf Aposteln. Die Felsengruppe zählt zu den bekanntesten<br />
Fotomotiven des Altmühltals. Die zweite<br />
Etappe nach Landershofen bot u. a. eine Rast auf der<br />
mit 36,5 Metern längsten Holzbank Deutschlands bei<br />
Harthof und einen Spaziergang durch das prachtvolle<br />
Zentrum der alten Bischofsstadt Eichstätt. Der<br />
dritte Tag nach Kipfenberg bezauberte durch die<br />
Gungoldinger Wacholderheide, mit 70 Hektar Fläche<br />
OG Lammersdorf. Unterwegs auf dem Altmühltal-Panoramaweg<br />
© Foto: Bernd Läufer<br />
43