bischer Cornelia, Aeby Gertrud, Affolter Anne-Marie ... - bei Loeb
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Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung der <strong>Loeb</strong>-Gruppe | 57<br />
14 Raumaufwand<br />
Der Raumaufwand hat sich im Berichtsjahr leicht zurückgebildet und beträgt 6.8% des Nettoerlöses<br />
(Vorjahr 7.0%; 2009/10 8.5%).<br />
15 Verkaufs- und Logistikaufwand<br />
Als direkte Folge des outsourcings ab dem 1. Juni 2010 an die Firma FIEGE, oftringen sind die<br />
externen Aufwendungen für Logistik- und Transportdienstleistungen gegenüber dem Vorjahr<br />
gestiegen.<br />
16 Verwaltungsaufwand (inkl. Kapitalsteuer)<br />
Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr ist auf die unterschiedliche Dauer der Geschäftsjahre zurückzuführen.<br />
17 Marketing- und Werbeaufwand<br />
Nachdem im Vorjahr zahlreiche Projekte und Events dem Marketingbudget belastet wurden,<br />
wurde das Jahresbudget 2011 gekürzt. Die Marketingkosten betragen 1.7% des Nettoerlöses und<br />
liegen knapp unter dem langjährigen Schnitt von 1.8%.<br />
18 ordentliche Abschreibungen<br />
Als Folge der Erweiterung der Sparte Immobilien liegen die Abschreibungen nun <strong>bei</strong> 8.0% des<br />
Nettoumsatzes (Vorjahr 7.6%) und entsprechen einer Nutzungsdauer über alle Anlagen von 12.5<br />
Jahren.<br />
19 Finanzertrag bzw. -aufwand<br />
Das Finanzergebnis (Finanzertrag abzüglich -aufwand) schliesst mit einem negativen Saldo von<br />
cHF 1.0 Mio. (Vorjahr cHF -0.4 Mio.). Die Verschlechterung um cHF 0.6 Mio. ist auf eine Zunahme<br />
der nicht realisierten Kursverluste auf Wertschriften um cHF 1.0 Mio. zurückzuführen. Die nicht<br />
realisierten Buchgewinne stiegen von cHF 0.4 Mio. auf cHF 1.2 Mio., vermochten die Verluste<br />
jedoch nicht zu kompensieren.<br />
20 Ausserordentlicher Erfolg<br />
Keiner. Im Ausserordentlichen Ertrag 2010 war die Auflösung einer Rückstellung für eine Nachforderung<br />
des Amtes für Sozialversicherung und Stiftungsaufsicht des Kantons Bern enthalten.<br />
21 Steueraufwand (Gewinnsteuer)<br />
Der Gesamtbetrag umfasst folgende Steuern (im Vergleich zum Vorjahr):<br />
Aufwand für Ertragssteuer cHF 0.0 Mio. (cHF 0.0 Mio.)<br />
Aktivierung von steuerlichen Verlustvorträgen cHF -0.1 Mio. (cHF +0.1 Mio.)<br />
Latenter Ertragssteueraufwand cHF -0.5 Mio. (cHF -0.6 Mio.)<br />
Steueraufwand CHF -0.6 Mio. (CHF - 0.5 Mio.)<br />
Der der Ermittlung des latenten Steueraufwandes zugrunde liegende Gewinnsteuersatz liegt <strong>bei</strong><br />
den Immobiliengesellschaften <strong>bei</strong> 20.0% (unverändert) und <strong>bei</strong> den Detailhandelsgesellschaften<br />
<strong>bei</strong> 22.0% (unverändert). Die Aktivierung von steuerlichen Verlustvorträgen erfolgte aufgrund<br />
der Ertragsentwicklung der betroffenen Gesellschaften. Eine Aktivierung erfolgt nur, wenn die<br />
Wahrscheinlichkeit einer Verrechnung mit zukünftigen Gewinnen hoch ist. Verändert sich die<br />
Ertragslage und wird die Verlustverrechnungsmöglichkeit unsicher, werden die bereits aktivierten<br />
Vorträge erfolgswirksam ausgebucht. Diese Erträge werden zugunsten der Rückstellungen für<br />
latente Steuern verbucht. Die steuerlich nutzbaren Verlustvorträge beliefen sich per Bilanzstichtag<br />
auf cHF 0.7 Mio. (Vorjahr cHF 1.3 Mio.).