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der-Bergische-Unternehmer_0917

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<strong>der</strong> BERGISCHE www.bvg-menzel.de<br />

UNTERNEHMER<br />

DAS WIRTSCHAFTSMAGAZIN FÜR DAS BERGISCHE LAND<br />

09<br />

2017<br />

Schöner tagen in <strong>der</strong> Region<br />

Besser im Business<br />

22 Wirtschaft<br />

Startup: Basteln, tüfteln,<br />

integrieren<br />

34 Unternehmen<br />

Feuer und Flamme für<br />

Ofen Hepp<br />

36 Im Fokus<br />

Weiterbildung:<br />

Mehr wissen, mehr werden


Weiterbildungsinitiative <strong>Bergische</strong>s Land<br />

Weiterbilden -<br />

Weiterkommen!<br />

Von <strong>der</strong> Hilfskraft zur<br />

Fachkraft<br />

Die "Weiterbildungsinitiave <strong>Bergische</strong>s Land" <strong>der</strong> Agenturen für Arbeit<br />

Bergisch Gladbach, Mettmann und Solingen-Wuppertal macht's möglich.<br />

i<br />

Kontakt für Interessierte:<br />

Weiterbildung.<strong>Bergische</strong>sLand@arbeitsagentur.de<br />

Informationen über das Programm finden Sie auch unter:<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

=> Unternehmen =>Personalentwicklung => Weiterbildung von Beschäftigten


Sie denken an Ihre Aufträge von morgen und brauchen dafür gut ausgebildetes Personal? Profitieren<br />

Sie von unseren limitierten För<strong>der</strong>angeboten! Wir informieren Sie über unsere Finanzierungsmöglichkeiten<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Weiterbildungsinitiative „Weiterbilden – Weiterkommen“!<br />

Gerade im Hinblick auf die sich verän<strong>der</strong>nde Arbeitswelt und die demografische Entwicklung ist<br />

es unerlässlich, alternative Wege <strong>der</strong> Mitarbeitersuche, -bindung und –qualifizierung zu gehen.<br />

Betriebe mit bis zu 249 Mitarbeiter/innen erhalten von <strong>der</strong> Agentur für Arbeit Zuschüsse, um<br />

angelernte Kräfte zu Fachkräften weiter zu entwickeln. Bei Betrieben mit bis zu neun Arbeitnehmer/innen<br />

übernimmt die Agentur für Arbeit auf Antrag sogar die kompletten Kosten.<br />

Sprechen Sie gerne Ihren persönlichen Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service an o<strong>der</strong> nutzen<br />

Sie die kostenlose Service-Nummer 0800 4 5555 20!<br />

Wir beraten Sie gerne zu den verschiedenen Möglichkeiten und finden mit Ihnen individuelle<br />

Lösungen.<br />

Weiterbildung.<strong>Bergische</strong>sLand@arbeitsagentur.de<br />

Bergisch Gladbach:<br />

Tatjana Arenz, Tel: 02261 304-220<br />

Mettmann:<br />

Stefan Konzak, Tel: 02103 9595-15<br />

Jürgen Vater, Tel: 02051 910-215<br />

Solingen-Wuppertal:<br />

Annette Speer, Tel: 0202 2828-171<br />

Martina Wildförster, Tel: 02191 4606-553<br />

Agentur für Arbeit<br />

Solingen – Wuppertal<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 1


Gerade zu Besuch<br />

bei mir selbst.<br />

<br />

mit Lufthansa zu<br />

21 Zielen in Asien<br />

2 www.bvg-menzel.de


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Das Tagungsgeschäft ist ein festes Standbein für die Hotellerie und Gastronomie<br />

in unserer Region. Damit das so bleibt, müssen sich die Unternehmen allerdings<br />

stetig anstrengen. Denn die Erwartungen <strong>der</strong> Tagungsgäste sind hoch.<br />

Neben einem passenden Ambiente ist es vor allem die technische Ausstattung,<br />

bei <strong>der</strong> man stets auf dem neuesten Stand sein muss. Und dies ist vor dem Hintergrund<br />

des rasanten Fortschritts bei <strong>der</strong> Digitalisierung eine permanente Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Doch sind die gastronomischen Betriebe in unseren Breiten perfekt<br />

auf die Ansprüche <strong>der</strong> Unternehmen von nah und fern eingestellt. Und die<br />

wissen den guten Service zu schätzen. Fernab vom Tagesgeschäft und in einem<br />

ansprechenden Umfeld lassen sich wichtige Themen häufig wesentlich effizienter<br />

und kompakter besprechen, als am gewohnten Besprechungstisch. Was von<br />

einem Tagungsort heute erwartet wird und wie sich die Tagungsstätten darauf<br />

einstellen, erfahren Sie im Titelthema unserer aktuellen Ausgabe. „Besser im<br />

Business“ soll da keine hohle Plattitüde, son<strong>der</strong>n ein Qualitätsmerkmal <strong>der</strong><br />

Anbieter sein.<br />

In Remscheid haben wir ein vielversprechendes, junges Unternehmen entdeckt,<br />

das sich nicht nur um sein eigenes Fortkommen, son<strong>der</strong>n auch um die Integration<br />

von Flüchtlingen bemüht. Jan Kühr fertigt das, womit sich Betriebe,<br />

die öffentliche Hand o<strong>der</strong> auch Privatleute nicht aufhalten wollen und können.<br />

Seine Einzel- und Son<strong>der</strong>anfertigungen tragen überdies dazu bei, Kosten zu<br />

sparen. Denn was ersetzt werden kann, muss nicht neu gekauft werden. Eine<br />

clevere Idee und ein tolles Engagement, wie wir finden.<br />

Neben weiteren spannenden Porträts über die „<strong>Bergische</strong>n <strong>Unternehmer</strong>“<br />

verreisen wir auch diesmal wie<strong>der</strong> mit Ihnen. Diesmal geht es auf Fahrt mit Bus<br />

und Schiff durch und rund um den Sunshine-State Florida. Dabei zeigt sich<br />

<strong>der</strong> US-amerikanische Bundesstaat noch einmal von einer ganz an<strong>der</strong>en Seite,<br />

die man bei einem reinen Badeurlaub nie entdecken würde.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre<br />

Katja Weinheimer<br />

VERSROCHEN<br />

IST<br />

VERSPROCHEN<br />

UND WIRD<br />

DOCH GEBROCHEN. *<br />

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Der Kauf auf Rechnung ist ein Zahlungsversprechen Ihres Kunden. Lei<strong>der</strong><br />

werden diese Versprechen viel zu häufig gebrochen. Wir sorgen dafür, dass<br />

Sie schneller an Ihr Geld kommen – seriös und zuverlässig. So schonen wir<br />

dabei noch Ihre Kundenbeziehung und sichern Ihnen ein werthaltiges<br />

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Geschäft. Sprechen Sie mit uns.<br />

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<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 3


INHALT<br />

10 Titel<br />

Besser im Business:<br />

Schöner tagen in <strong>der</strong> Region<br />

20<br />

Basteln, tüfteln,<br />

integrieren<br />

36<br />

Kommentar von Marc<br />

Wiesemann: Bildung<br />

braucht Kontrolle<br />

4 www.bvg-menzel.de


48<br />

Reisetipp: Florida per Bus und<br />

Schiff entdecken<br />

Namen & Nachrichten<br />

6 Neuer Vorstand für das<br />

Innovationsnetzwerk<br />

6 Wie arbeiten wir in Zukunft?<br />

7 Preis für finanzielle Bildung<br />

7 Solinger Einzelhandel wird digital<br />

8 50 Jahre Sonnenschein<br />

8 Solingen vergibt Agenda Preis<br />

9 Golfen im Verbund<br />

10 Jugendberufsagentur<br />

10 Wera holt Gold<br />

11 Deutsch-Chinesischer<br />

Automobilkongress<br />

Titel<br />

12 Besser im Business: Schöner tagen in<br />

<strong>der</strong> Region<br />

20 Interview: Vom Tagungsgast zum<br />

Freizeittourist<br />

Erfolgreich bergisch Startup<br />

22 Basteln, tüfteln, integrieren<br />

Aus <strong>der</strong> Praxis<br />

24 Recht / Finanzen / Steuern<br />

Erfolgreich Bergisch Porträt<br />

28 Firma Heinz Berger: Glänzende Arbeit<br />

32 Fernost, direkt um die Ecke<br />

34 Feuer und Flamme für Ofen Hepp<br />

Aus <strong>der</strong> Region<br />

28 Kommentar: Bildung braucht<br />

Controlling<br />

Im Fokus<br />

36 Aus- und Weiterbildung: Mehr<br />

wissen, mehr können, mehr werden<br />

Erfolgreich Bergisch<br />

44 Unter uns: Qualifizierung<br />

macht Schule<br />

<strong>Bergische</strong>s Land geht aus<br />

46 Augenschmaus und Tafelfreuden:<br />

Die Villa Paulus in Remscheid<br />

Für Sie entdeckt<br />

48 Florida neu entdecken<br />

Handelsregister<br />

52 Handelsregister<br />

Vorschau<br />

56 Vorschau / Impressum<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 5


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Neuer Vorstand für das<br />

Innovationsnetzwerk <strong>Bergische</strong>s Land<br />

Wie arbeiten wir<br />

in Zukunft?<br />

Foto: Innonet BL<br />

Mit neuem Vorstand, neuem Netzwerkmanagement und dem<br />

För<strong>der</strong>projekt NRW.Innovationspartner mit regionalen Kooperationspartnern<br />

hat sich das Innovationsnetzwerk <strong>Bergische</strong>s<br />

Land für die Zukunft aufgestellt. Netzwerkmanagerin<br />

Marina Ertingshausen kümmert sich um die Bedarfe <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> und begleitet das Netzwerk bei Innovationsprojekten<br />

unter <strong>der</strong> Marke „Bergisch innovativ“. Neben dem<br />

neuen Management hat es auch einen Wechsel auf <strong>der</strong> Vorstandsebene<br />

gegeben. Der Mitbegrün<strong>der</strong> des Netzwerks und<br />

Vorstandsmitglied <strong>der</strong> ersten Stunde, Christian Muckenhaupt<br />

(Muckenhaupt & Nusselt), wird nun von Julia Koch und<br />

Philipp Rohde (Maschinenbau Kooperation Wuppertal)<br />

verstärkt.<br />

Neues Trio an <strong>der</strong><br />

Spitze des Netzwerkvorstands:<br />

Christian Muckenhaupt,<br />

Julia Koch<br />

und Philipp Rohde<br />

(v.r.)<br />

Das <strong>Bergische</strong> Management-Forum <strong>der</strong><br />

Technischen Akademie Wuppertal e.V<br />

(TAW) steht in diesem Jahr unter dem<br />

Motto „Arbeitswelt 4.0“. Über die Begriffe<br />

„Industrie 4.0“ und „Arbeit 4.0“<br />

wird <strong>der</strong>zeit viel diskutiert. Aber was bedeutet<br />

„Arbeiten 4.0“? Wie könnte das<br />

Arbeitsleben in <strong>der</strong> digitalisierten Zukunft<br />

aussehen? Welche Arbeitsabläufe<br />

fallen weg und welche bleiben? Welche<br />

Arbeitsformen werden in Zukunft möglich<br />

und damit auch wahrscheinlich? Was<br />

sollten Unternehmen tun, um sich auf<br />

morgen vorzubereiten? Diese und weitere<br />

Fragen werden beim 19. <strong>Bergische</strong>n Management-Forum<br />

<strong>der</strong> TAW am 26. September<br />

2017 in Wuppertal beantwortet.<br />

Das Forum richtet sich an Personaler und<br />

Führungskräfte. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Beginn ist um 15 Uhr am Hauptsitz<br />

<strong>der</strong> TAW, Hubertusallee 18 in Wuppertal.<br />

Ende ist voraussichtlich gegen 19<br />

Uhr. Ein Get-together mit Imbiss und<br />

Möglichkeit zum weiteren Erfahrungsaustausch<br />

und Networking bildet den Abschluss<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung. Eine verbindliche<br />

Anmeldung ist erfor<strong>der</strong>lich<br />

Das detaillierte Programm und<br />

die Möglichkeit zur Anmeldung<br />

gibt es unter www.taw.de/afpu.<br />

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Remschei<strong>der</strong> Ideenschmiede gewinnt<br />

Preis für Finanzielle Bildung<br />

Solinger Einzelhandel<br />

wird digital<br />

Foto: VoBaJürgen Moll<br />

Wirtschafts- und Finanzwissen für junge Leute verständlich<br />

zu vermitteln – das ist <strong>der</strong> Anspruch von „Alltagsstoff.“ Für<br />

seine Idee wurde das Remschei<strong>der</strong> Startup mit dem Preis für<br />

Finanzielle Bildung ausgezeichnet - Pate war die Volksbank<br />

im <strong>Bergische</strong>n Land. „Alltagsstoff“ vermittelt für die Nutzer<br />

kostenlos wirtschaftliches und finanzielles Wissen über soziale<br />

Netzwerke wie Facebook und Youtube. Diese Idee überzeugte<br />

die Jury des easycredit-Preis für Finanzielle Bildung<br />

2017. Das Projekt landete auf Platz 45 von 369 Teilnehmern<br />

und wurde mit einem Preisgeld von 3.250 Euro honoriert. „Finanzielle<br />

Bildung hat heute mehr denn je einen hohen Stellenwert,<br />

denn lei<strong>der</strong> ist sie nicht mehr selbstverständlich“ sagt<br />

Volksbank-Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> Andreas Otto.<br />

Große Freude über<br />

die Auszeichnung:<br />

Andreas Otto, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Volksbank im-<br />

<strong>Bergische</strong>n Land<br />

(Mitte), gratuliert<br />

den Alltagsstoff-<br />

Grün<strong>der</strong>n David<br />

Mathauschek (li.)<br />

und Sinan Arzu.<br />

Der Bewilligungsbescheid aus Düsseldorf<br />

ist da: 60.000 Euro kann Solingen<br />

nun investieren, um dem Online-Handel<br />

die Stirn bieten zu können. Das<br />

Land übernimmt die Hälfte davon.<br />

Weil „online“ immer beliebter wird und<br />

die Innenstädte zu veröden drohen, hatte<br />

das NRW-Wirtschaftsministerium<br />

2016 einen Wettbewerb ausgerufen, <strong>der</strong><br />

kreative Gegenstrategien aus den Städten<br />

för<strong>der</strong>n sollte. Der Antrag aus Solingen<br />

unter dem Titel: „Wandel durch<br />

Annäherung - online und offline zusammen<br />

denken, organisieren und umsetzen“<br />

überzeugte die Jury. Bis zum<br />

31. Juli 2019 haben die Solinger nun<br />

Zeit, ihre Digitalisierungsstrategie zu<br />

entwickeln. Erster Schritt wird eine<br />

Händler- und Passantenbefragung im<br />

Herbst sein. Die Stadt bereitet jetzt die<br />

Ausschreibung vor. Damit <strong>der</strong> Prozess<br />

nicht an Kundinnnen, Kunden und Bürgerschaft<br />

vorbei organisiert wird, ist<br />

intensive Bürgerbeteiligung vorgesehen.<br />

Kern des gemeinsamen Antrages<br />

ist es, Wege aufzuzeigen, das virtuelle<br />

und das reale Einkaufserlaubnis vor<br />

Ort besser miteinan<strong>der</strong> in Einklang zu<br />

bringen und realen Mehrwert für die<br />

Menschen zu schaffen, den die „virtuelle<br />

Realität“ im Netz nicht bieten<br />

kann.<br />

Frohe Weihnachten!<br />

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und Mitarbeiter? Denken Sie rechtzeitig an Weihnachten!<br />

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und 75 Jahre Weinhandel in Wuppertal.<br />

* Andreas Orthmann<br />

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Friedrichstraße 48 - 50 42105 Wuppertal Tel.: 0202 - 45 39 91 E-Mail: info@orthmann-weine.de Präsente-Katalog unter: www.orthmann-weine.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 7


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

50 Jahre Sonnenschein auf<br />

Wuppertals Straßen<br />

Solingen lobt<br />

Agenda 21-Preis aus<br />

Foto: Marcus Müller<br />

Die Sonnenschein-Busse kennt in Wuppertal wohl je<strong>der</strong>.<br />

Das Ehepaar Sonnenschein gründete 1967 auf dem Dönberg<br />

ein Transportunternehmen für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

und gehörte damit zu den Pionieren in diesem<br />

Markt. Erste Kunden waren die Lebenshilfe, die Troxler-<br />

Schule sowie die Werkstatt für angepasste Arbeit, die heute<br />

noch genauso zu den Kunden zählen, wie viele weitere<br />

Wegbegleiter. „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass es<br />

in unserer schnelllebigen Zeit diese Konstante gibt“, nutzte<br />

Geschäftsführer Harald Böning die Gelegenheit zum Dank<br />

anlässlich des Unternehmensfrühstücks, das man als Jubiläumsfeier<br />

in den Büroräumen am Arrenberg veranstaltete.<br />

Übrigens fährt Sonnenschein auch im Auftrag <strong>der</strong> Stadt<br />

Wuppertal Menschen, die aufgrund eines Handicaps den<br />

öffentlichen Nahverkehr nicht nutzen können. So lobte<br />

Wuppertals Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn: „Sie können<br />

auf dieses Jubiläum stolz sein. Diese 50 Jahre Mobilität bedeutet<br />

für viele Menschen auch Teilhabe am Leben.“<br />

Wuppertals Sozialdezernent<br />

Dr. Stefan<br />

Kühn (vorne) lobte das<br />

Engagement von Sonnenschein<br />

bei <strong>der</strong> Jubiläumsfeier,<br />

zu <strong>der</strong> Sonnenschein-Geschäftsführer<br />

Harald Böning<br />

eingeladen hatte.<br />

Bereits zum 18. Mal lobt die Stadt Solingen<br />

den Agenda 21-Preis aus und würdigt<br />

damit freiwilliges Engagement von Vereinen,<br />

Initiativen, Firmen, Gruppen und<br />

Einzelpersonen, die sich für eine lebenswerte<br />

Zukunft heutiger und nachkommen<strong>der</strong><br />

Generationen einsetzen. Agenda-21<br />

ist ein Aktionsprogramm für das<br />

21. Jahrhun<strong>der</strong>t auf lokaler und globaler<br />

Ebene. Damit soll für eine sozial gerechte,<br />

ökologisch verträgliche und ökonomisch<br />

tragfähige Entwicklungn geworben<br />

werden. Der Agendapreis ist mit<br />

1.500 Euro dotiert, außerdem stiftet <strong>der</strong><br />

Oberbürgermeister einen Son<strong>der</strong>preis<br />

von 500 Euro. Zum ersten Mal loben in<br />

diesem Jahr die Wirtschaftsjunioren Solingen<br />

einen ebenfalls mit 500 Euro dotierten<br />

„Jungen Agendapreis“ aus. Ausgezeichnet<br />

werden Aktivitäten für eine<br />

sozial- und umweltgerechte Entwicklung<br />

und zukunftsfähige Bildungsaktivitäten,<br />

Maßnahmen zum Klimaschutz, Schritte<br />

für ein soziales Miteinan<strong>der</strong> in Solingen<br />

o<strong>der</strong> die Sicherung des Überlebens von<br />

Menschen in an<strong>der</strong>en Teilen <strong>der</strong> Welt,<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, die För<strong>der</strong>ung benachteiligter<br />

Gruppen, kulturelle<br />

Beiträge und Aktivitäten zum interkulturellen<br />

Zusammenleben unterschiedlicher<br />

Nationen und Generationen.<br />

Bewerbungen und Vorschläge für den<br />

Agendapreis 2017 können bis zum<br />

22. September mit einer Kurzbeschreibung<br />

an die Klingenstadt Solingen,<br />

Strategiebereich Nachhaltige Entwicklung,<br />

Rathausplatz 1, 42651 Solingen,<br />

gesandt werden.<br />

Informationen, ein Kurzformular<br />

für die Bewerbung und eine<br />

Liste <strong>der</strong> bisherigen Preisträger<br />

sind im Internet unter<br />

www.agendapreis.solingen.de<br />

zu finden.<br />

Auf Seite 43 unserer Áusgabe 08/2017 hat sich ein Fehler eingeschlichen.<br />

Die richtige Telefonnummer von Riemann Catering lautet 0 21 91/ 46 144 00.<br />

Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.<br />

8 www.bvg-menzel.de


Neue Golfkooperation 2018:<br />

Green-Fee-frei im erweiterten Verbund<br />

Foto: Golfhotel Vesper<br />

Die beiden Golfclubs Fel<strong>der</strong>bach und Gut<br />

Frielinghausen rund um das Golfhotel-<br />

Vesper erweitern ab dem kommenden Jahr<br />

ihre Golf-Kooperation. Die größte Golfanlage<br />

in NRW mit 45-Loch wächst somit<br />

weiter. Mitglie<strong>der</strong> spielen dann Green-Fee<br />

frei im erweiterten Verbund auf namhaften<br />

Golfanlagen wie zum Beispiel <strong>der</strong> 27<br />

Loch-Golfanlage Vel<strong>der</strong>hof und Haus<br />

Kambach. Weitere Golfanlagen in <strong>der</strong><br />

Vier-Sterne-Superior bis Fünf-Sterne-Kategorie<br />

sollen folgen. Ein weiterer Vorteil<br />

ist die direkte Online-Startzeiten-Buchung<br />

bis sieben Tage vor Spielbeginn auf allen<br />

Wunschanlagen <strong>der</strong> Kooperation.<br />

www.golfhotel-vesper.de<br />

Elmar Claus, Anke Hartmann,<br />

Jaroslav Belsky,<br />

Cornelia Müller und Arnt<br />

Vesper (v.l.n.r.) stoßen auf<br />

die neue Kooperation an.<br />

24 Stunden Notdienst,<br />

auch an allen Wochenenden<br />

und Feiertagen<br />

0211 322 77 70<br />

lesia.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 9


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Jugendberufsagentur Solingen<br />

nimmt Fahrt auf<br />

Wera holt Gold beim<br />

German Brand Award<br />

Foto: Stadt Solingen<br />

Die im Mai gestartete Ausbildungskampagne war <strong>der</strong> Anfang,<br />

um junge Solingerinnen und Solinger in Arbeit zu<br />

bringen. Jetzt unterzeichneten Oberbürgermeister Tim<br />

Kurzbach, Martin Klebe, Geschäftsführer <strong>der</strong> Agentur für<br />

Arbeit Solingen-Wuppertal, Mike Häusgen vom Kommunalen<br />

Jobcenter und Rüdiger Mann, Leiter des Stadtdienstes<br />

Jugend, die Kooperationsvereinbarung „Jugendberufsagentur“,<br />

um bestmögliche Perspektiven für die 15- bis<br />

24-Jährigen zu entwickeln. „Viele Solinger Jugendliche gehen<br />

sehr selbständig ihren Weg durch die Schule, in die<br />

Ausbildung o<strong>der</strong> ins Studium“, sagt OB Kurzbach. Doch<br />

die, bei denen nicht alles glatt laufe, sollen ab sofort noch<br />

stärker unterstützt werden, indem die Fachleute jeden etwas<br />

komplizierteren Fall gemeinsam beraten. Das bedeutet,<br />

dass <strong>der</strong> Informationsaustausch zwischen den beteiligten<br />

Institutionen optimiert wird. Im Idealfall sollen sich<br />

dann Vertreter <strong>der</strong> Leistungsabteilung, <strong>der</strong> Arbeitsför<strong>der</strong>ung<br />

sowie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe an einen Tisch setzen,<br />

um einen individuellen Hilfeplan für den oft von mehreren<br />

Problemen betroffenen Klienten zu entwickeln. 500<br />

arbeitslose Jugendliche in <strong>der</strong> Klingenstadt seien einfach<br />

zu viel – beson<strong>der</strong>s vor dem Hintergrund, dass <strong>der</strong> Arbeitsmarkt<br />

dringend gut ausgebildete junge Fachkräfte brauche.<br />

Das nächste „Forum: Beruf“ findet am 4. und 5. Oktober<br />

im Theater und Konzerthaus Solingen statt<br />

www.stadt-solingen.de<br />

Mike Häusgen vom Kommunalen<br />

Job-Center, Solingens<br />

Oberbürgermeister<br />

Tim Kurzbach, Arbeitsagentur-Geschäftsführer<br />

Martin Klebe und Rüdiger<br />

Mann, Leiter des Stadtdienstes<br />

Jugend in Solingen<br />

(v.l.), unterzeichneten<br />

jetzt den Kooperationsvertrag.<br />

Herausragende Markenführung - diesen<br />

Weg hat <strong>der</strong> Wuppertaler Schraubwerkzeugspezialist<br />

Wera bereits vor vielen<br />

Jahren eingeschlagen und seitdem konsequent<br />

verfolgt. Mit <strong>der</strong> Verleihung des<br />

German Brand Award 2017 in Gold hat<br />

Wera jetzt einen vorläufigen Höhepunkt<br />

erreicht. Ausgerichtet wird <strong>der</strong> Award<br />

vom German Brand Institute in Verbindung<br />

mit dem Rat für Formgebung, <strong>der</strong><br />

1953 vom Deutschen Bundestag ins Leben<br />

gerufen und vom Bundesverband <strong>der</strong><br />

Deutschen Industrie gestiftet wurde.<br />

Ausschließlich Unternehmen, die durch<br />

das German Brand Institute, seine Markenscouts<br />

und Expertengremien ausgewählt<br />

und nominiert werden, können an<br />

dem Wettbewerb teilnehmen. Dabei sollen<br />

wegweisende Marken und Markenmacher<br />

entdeckt, präsentiert und prämiert<br />

werden. Für Wera ist es bereits die<br />

dritte Auszeichnung durch den Rat für<br />

Formgebung. „Marketing Chief“ Detlef<br />

Seyfarth freut sich über die erneute Auszeichnung<br />

durch eine unabhängige und<br />

aus hochkarätigen Markenexperten zusammengesetzte<br />

Jury, da damit das<br />

Wera-Markenkonzept bestätigt wird.<br />

10 www.bvg-menzel.de


Deutsch-Chinesischer<br />

Automobilkongress in Wuppertal<br />

Flankiert wird <strong>der</strong><br />

Kongress durch eine<br />

attraktive Begleitausstellung.<br />

Am 25. September findet in <strong>der</strong> Historischen<br />

Stadthalle Wuppertal <strong>der</strong> Deutsch-Chinesische<br />

Automobilkongress statt. Erstmalig treffen hier<br />

auf einer innovativen Kommunikationsplattform<br />

deutsche und chinesische Automobilzulieferer<br />

und -hersteller sowie Vertreter aus Wirtschaft und<br />

Wissenschaft zusammen, um sich gemeinsam mit<br />

dem Zukunftsthema Automotive zu beschäftigen.<br />

Der branchenspezifische Fachkongress als Plattform<br />

für den Erfahrungsaustausch und für Kooperationsgespräche<br />

zwischen Unternehmen bei<strong>der</strong><br />

Län<strong>der</strong> kommt gut an, rund 300 Gäste aus<br />

China und dem gesamten Bundesgebiet haben<br />

sich angemeldet. Die Idee zu diesem innovativen<br />

Kongressformat entstand im China Competence<br />

Center (C³) <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Wuppertal<br />

nach einem Arbeitstreffen mit <strong>der</strong> China International<br />

Investment Promotion Agency (Germany)<br />

im Frühjahr 2016. Der branchenspezifische Fachkongress<br />

soll eine Plattform für den Erfahrungsaustausch<br />

und für Kooperationsgespräche zwischen<br />

Unternehmen bei<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> sein. Da dieses<br />

Thema weit über die Region hinausstrahlt und<br />

landesweite Bedeutung hat, engagiert sich auch<br />

NRW.Invest als Mitveranstalter. Abgerundet wird<br />

die Veranstaltung durch eine attraktive Begleitausstellung.<br />

Foto: ............<br />

FORD TRANSIT CUSTOM KASTENWAGEN LKW CITY LIGHT<br />

Tageszulassung, Audio 2 mit Bluetooth, Bordcomputer, Trennwand mit Durchlade-möglichkeit, Zentralverriegelung<br />

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Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 11


TITEL TAGUNGEN: BESSER IM BUSINESS<br />

Besser im Business:<br />

Schöner tagen<br />

in <strong>der</strong> Region<br />

12 www.bvg-menzel.de


Das Tagungsgeschäft hat für die<br />

Hotellerie und Gastronomie in<br />

<strong>der</strong> Region eine hohe Relevanz.<br />

Zahlreiche Anbieter im <strong>Bergische</strong>n<br />

Land bieten exzellente<br />

Räume und Rahmenbedingungen<br />

für den Tagungs- o<strong>der</strong> Seminarerfolg.<br />

Und die grüne Umgebung,<br />

um am Abend o<strong>der</strong> nach<br />

Feierabend den Kopf frei zu bekommen,<br />

gibt`s gratis mit dazu.<br />

Gerade Unternehmen haben hohe Ansprüche<br />

an den Tagungsort. Zeit ist<br />

Geld, also müssen Abläufe stimmen.<br />

Hat <strong>der</strong> Referent das letzte Wort gesprochen,<br />

müssen <strong>der</strong> Kaffee, <strong>der</strong><br />

Pausensnack o<strong>der</strong> das Mittagessen auf dem Tisch<br />

stehen. Servicekräfte sollten aufmerksam sein,<br />

ohne dass man sie allzu sehr bemerkt o<strong>der</strong> sie sogar<br />

die Tagung, das Meeting o<strong>der</strong> die Fortbildung<br />

stören könnten. Denn schließlich lassen sich Firmen<br />

die kompakte Vermittlung von Wissen o<strong>der</strong><br />

den notwendigen Austausch <strong>der</strong> Teilnehmer einiges<br />

kosten. Also muss die Planung perfekt und die<br />

Organisation straff sein. Und vor allem an die Tagungstechnik<br />

werden größte Erwartungen gestellt.<br />

Auf die sich ständig weiterentwickelnden Möglichkeiten<br />

permanent einzustellen, stellt die Hotelund<br />

Gaststättenbranche vor höchste Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

und erfor<strong>der</strong>t immer wie<strong>der</strong> neue<br />

Investitionen. Wer all dem nicht gerecht werden<br />

kann o<strong>der</strong> nicht zumindest eigene Akzente setzen<br />

kann, wird schnell den Wettbewerbsdruck spüren.<br />

Auch im <strong>Bergische</strong>n Land gibt es eine Reihe von<br />

Anbietern, für die das Tagungsgeschäft ein wichtiges<br />

Standbein ist.<br />

Mikromarkt Remscheid<br />

Da ist zum Beispiel das Mercure-Hotel in Remscheid.<br />

Seit Anfang des Jahres ist Marco Klij hier<br />

Hoteldirektor. An früheren Stationen – zuletzt in<br />

einem führenden Mercure-Tagungshotel in Kre<strong>der</strong><br />

<strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 13


TITEL TAGUNGEN: BESSER IM BUSINESS<br />

feld – hat er langjährige Erfahrungen im Tagungsgeschäft<br />

gesammelt. In diesem Segment möchte<br />

er nun auch in Remscheid neue Akzente setzen<br />

und hat das Hotel und seine Mitarbeitenden dazu<br />

noch einmal neu auf den Weg gebracht. „Im Vergleich<br />

zu den Metropolen an Rhein und Ruhr ist<br />

Remscheid ein Mikromarkt. Wir haben vor Ort<br />

und in <strong>der</strong> Region viele kleine erfolgreiche Firmen,<br />

Mittelständler und genauso Weltmarktführer.<br />

Dementsprechend hoch sind die Ansprüche“,<br />

sagt Klij. Von einem Tagungshotel werde ganz<br />

einfach eine Top-Leistung erwartet. Hier knüpft<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführer an und hat das Remschei<strong>der</strong><br />

Mercure-Hotel strategisch neu aufgestellt. Prozesse<br />

wurden erneuert, im Haus wurde renoviert und<br />

das Personal auf neue Herausfor<strong>der</strong>ungen vorbereitet.<br />

„Unser Gast soll das Gefühl haben, dass er<br />

bei Freunden ist. Nicht das Produkt ist <strong>der</strong> Schlüssel,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Mensch. Authentizität, Wertschätzung<br />

und Individualität sind wichtiger denn<br />

je, so hat zum Beispiel <strong>der</strong> Tagungsgast ganz an<strong>der</strong>e<br />

Bedürfnisse als <strong>der</strong> Freizeittourist.“<br />

Das Hotel liegt beinahe unmittelbar am Autobahnanschluss<br />

Remscheid und trotzdem im Grünen.<br />

Um zu beliebten Spazierwegen zu gelangen,<br />

braucht es nur ein paar Schritte. Ganz in <strong>der</strong> Nähe<br />

Marco Klij, Direktor des<br />

Mercure-Hotels in Remscheid,<br />

ist ein Experte<br />

in Sachen Tagungsgeschäft.<br />

In <strong>der</strong> „Auszeit“<br />

wird den Tagungsgästen<br />

ein gemütlicher<br />

Raum zum Entspannen<br />

und Relaxen angeboten.<br />

befindet sich auch die so genannte Balkantrasse,<br />

wo auf einer ehemaligen Bahnstrecke ein beliebter<br />

Radweg mit Anbindung an das regionale Radwegenetz<br />

entstanden ist. Das Haus bietet Gruppenräume<br />

von 17 bis 150 Quadratmetern Größe.<br />

Bis zu 120 Personen können sich hier in Ruhe auf<br />

wichtige Inhalte und Informationen konzentrieren.<br />

POSITIV LERNT<br />

MAN BESSER<br />

Land Gut Höhne, in <strong>der</strong> Nean<strong>der</strong>talstadt Mettmann,<br />

nahe Düsseldorf und A3 gelegen, bietet natürliche<br />

Bedingungen für Tagungen, Seminare, Workshops:<br />

16 individuelle Freiräume, indoor und outdoor,<br />

lernför<strong>der</strong>nde Aktivitäten, technischer Support,<br />

Tagungsassistenz, Live Cooking-Buffets, Brainfood,<br />

effektive Pausengestaltung, über 100 unterschiedliche<br />

Wohlfühl-Zimmer, zwei Restaurants, Lounge, Bar,<br />

Fitness-Studio und ein herzliches Mitdenker- und<br />

Mitarbeiter-Team.<br />

LAND<br />

GUT HÖHNE<br />

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TELEFON: +49 (0)2104 778-0 | WEB: www.guthoehne.de<br />

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Obligatorisch ist die mo<strong>der</strong>ne technische Ausstattung.<br />

Vom umfangreich ausgestatteten Mo<strong>der</strong>atorenkoffer<br />

über ein Clickshare (ein drahtloses Präsentationssystem)<br />

und den WLan-Beamer bis hin<br />

zu mo<strong>der</strong>ner Neuland-Technik bleiben beim Referenten<br />

keine Wünsche offen. Beson<strong>der</strong>s nachgefragt<br />

wird das Mercure Hotel Remscheid von regionalen<br />

Unternehmen, um hier beispielsweise<br />

Abteilungsleiterseminare o<strong>der</strong> Teambuildingmaßnahmen<br />

abzuhalten.<br />

<strong>Bergische</strong>s Profil<br />

Warum gibt es einen wachsenden Trend, <strong>der</strong>lei<br />

Veranstaltungen o<strong>der</strong> auch Fortbildungsmaßnahmen<br />

außerhalb <strong>der</strong> eigenen Firma zu veranstalten?<br />

Marco Klij hat dafür eine einfache Erklärung:<br />

„Der Mensch braucht einen Ortswechsel, um Neues<br />

besser aufnehmen zu können. Unser Gehirn<br />

lernt am besten durch Abwechslung.“ Schulungen<br />

und Seminare seien heute für jedes Unternehmen<br />

eine hohe, aber unabdingbare Investition. Dafür<br />

verspreche man sich aber auch einen deutlichen<br />

Mehrwert, weiß <strong>der</strong> Hoteldirektor. „Das Tagungsgeschäft<br />

ist hoch anspruchsvoll und ganz und gar<br />

nicht einfach. Packt man es aber richtig an, kann<br />

die Hotellerie den Erfolg <strong>der</strong> Tagung sehr positiv<br />

beeinflussen.“ Dazu stellt Marco Klij auch das<br />

bergische Profil heraus. Im Pausenbereich „Auszeit“<br />

beispielsweise kann man sich gemütlich zurückziehen,<br />

während live die <strong>Bergische</strong> Waffel<br />

gebacken wird. „Die Firmen sollen wissen: Unsere<br />

Seminarteilnehmer sind professionell betreut.<br />

Was bei einer Tagung wichtig ist, wissen wir, weil<br />

wir in dieser Hinsicht Profis sind“, betont Klij.<br />

Als Tagungshotel könne man sehr dazu beitragen,<br />

dass die Motivation <strong>der</strong> Teilnehmer gestärkt wird,<br />

was wie<strong>der</strong>um dem Lernerfolg zugutekomme.<br />

Welche Bedeutung das Tagungsgeschäft für die<br />

Branche habe, hänge entscheidend von <strong>der</strong> Struktur<br />

<strong>der</strong> Nachfrager in den jeweiligen Regionen ab,<br />

erklärt Thorsten Hellwig, Pressesprecher des<br />

Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga)<br />

Nordrhein, zu dem das <strong>Bergische</strong> Land<br />

zählt. „Für das Rheinland ist das Businessgeschäft<br />

natürlich sehr wichtig. Der Geschäftsreisetourismus<br />

spielt eine wichtige Rolle in <strong>der</strong> Region.“<br />

Dementsprechend relevant sei auch das<br />

Tagungsgeschäft, wobei die Nachfrage von Standort<br />

zu Standort variiere. Laut Hotelmarkt<br />

Deutschland 2017, dem Branchenreport des Hotelverbandes<br />

Deutschland (IHA), gehört die Bundesrepublik<br />

zu den führenden Tagungs- und Kongressstandorten<br />

weltweit. Nach einer Erhebung<br />

des Meeting- und Eventbarometers 2016 zählten<br />

die deutschen Veranstaltungsstätten im Jahr 2015<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 15


TITEL TAGUNGEN: BESSER IM BUSINESS<br />

rund 393 Millionen Teilnehmer. So ist das Tagungsgeschäft<br />

ein wichtiges Standbein für Gastronomie<br />

und Hotellerie – auch in <strong>der</strong> bergischen<br />

Region. Zur besseren Vermarktung <strong>der</strong> Meetings<br />

„made in Germany“ hat <strong>der</strong> IHA einheitliche Kriterien<br />

zur Kennzeichnung eines auf die Durchführung<br />

von Tagungen spezialisierten Hotels erarbeitet.<br />

Das Leistungsspektrum reicht vom<br />

professionellen Tagungsbereich über die Einhaltung<br />

eines standardisierten Angebotsproze<strong>der</strong>es<br />

bis zur professionellen Veranstaltungsbetreuung<br />

und einem vorgegebenen Abrechnungsprozess.<br />

Dass man als Tagungsstätte nicht stehen bleiben,<br />

son<strong>der</strong>n sich stetig weiterentwickeln sollte, hat gerade<br />

die CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe in<br />

Wuppertal bewiesen. Am 10. September wurde<br />

das „CVJM-Schwebebahnbistro“ offiziell eröffnet.<br />

In einem durch die Stadtwerke Wuppertal<br />

ausgemusterten Wagen lassen sich nun bergische<br />

Spezialitäten genießen. Durch ein stimmiges<br />

Konzept gelangte <strong>der</strong> ausrangierte Wagon in den<br />

Besitz des CVJM-Westbunds und seiner angeschlossenen<br />

Bildungsstätte. Damit bewarb sich<br />

<strong>der</strong> gemeinnützige Verein nämlich bei den örtlichen<br />

Stadtwerken, die drei ihrer alten Bahnen an<br />

Initiativen verschenkten, die bei einer Online-Abstimmung<br />

punkten konnten. Der CVJM landete<br />

auf dem ersten Platz.<br />

Gerd Halfmann,<br />

leitet die CVJM-Bildungsstätte<br />

in Wuppertal.<br />

Hier nimmt er<br />

im neuen Schwebebahnbistro<br />

Platz. Neben<br />

gemeinnützigen<br />

Vereinen<br />

nutzen auch Unternehmen<br />

rege das Tagungsangebot.<br />

Das neue Bistro, für das vier neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen wurden, steht <strong>der</strong> Öffentlichkeit zur<br />

Einkehr genauso zur Verfügung, wie den Gästen<br />

<strong>der</strong> Bildungsstätte. Während am Wochenende<br />

Kirchengemeinden und CVJM-Ortsvereine hier<br />

Schulungen für ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

o<strong>der</strong> Jugendfreizeiten abhalten, wissen während<br />

<strong>der</strong> Woche viele Firmen aus Wuppertal und <strong>der</strong><br />

Umgebung die großzügige Einrichtung mit ihren<br />

146 Betten, zehn Gruppenräumen mit Kapazitäten<br />

von zwölf bis 199 Personen für Seminare o<strong>der</strong><br />

Fortbildungen zu schätzen. Die CVJM-Bildungsstätte<br />

Bundeshöhe des CVJM-Westbundes liegt in<br />

landschaftlich schöner Umgebung auf den Südhöhen<br />

Wuppertals, direkt am Waldrand. Ein Ausflug<br />

in den nahegelegenen Skulpturenpark von<br />

Tony Cragg bietet sich an, ein nahegelegenes Fitnessstudio<br />

können die Tagungsgäste ebenso nutzen.<br />

Die Bereitstellung mo<strong>der</strong>ner Tagungstechnik<br />

ist obligatorisch. „Wenn gewünscht, helfen wir<br />

bei <strong>der</strong> Programmgestaltung. Dazu arbeiten wir<br />

auch mit einem Wuppertaler Busunternehmen zusammen.<br />

Wir sind für sie da! Das ist unser Motto“,<br />

erklärt Bildungsstätten-Leiter Gerd Halfmann.<br />

Mit dem Schwebebahnbistro haben <strong>der</strong> CVJM<br />

und sein Tagungshaus nun ein Alleinstellungsmerkmal<br />

erzielt.<br />

Auf neue Wege begeben<br />

So viel wie möglich wurde in dem im Halbkreis<br />

aufgestellten Wagen erhalten – inklusive <strong>der</strong> Hinweise<br />

auf die früheren Streckenverbindungen.<br />

Gleichwohl wurde das frühere Verkehrsmittel mit<br />

Bänken und Tischen gemütlich und den gastronomischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen entsprechend ausgestattet.<br />

Eine Klimaanlage sorgt für angenehme Temperaturen<br />

im Sommer und Wärme im Winter,<br />

wobei man bei schönem Wetter auf <strong>der</strong> angrenzenden<br />

Terrasse mit dem Wagen im Rücken sitzen<br />

kann. Das außergewöhnliche Ambiente des stillgelegten<br />

Schwebebahn-Wagens bietet sich vortrefflich<br />

an, um die Pausen in den Tagungen an<br />

einem inspirierenden Ort zu verbringen. Denn<br />

schließlich ist die Wuppertaler Schwebebahn bis<br />

heute ein Meisterwerk <strong>der</strong> Ingenieurkunst. Ein<br />

guter Impuls, um sich gedanklich auf neue Wege<br />

zu begeben.<br />

auf Trends reagieren<br />

Der Gast soll das Gefühl haben, dass er bei Freunden ist.<br />

Nicht das Produkt ist <strong>der</strong> Schlüssel, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Mensch.<br />

Authentizität, Wertschätzung und Individualität sind<br />

wichtiger denn je.<br />

Die Branchenverbände machen allerdings auch<br />

darauf aufmerksam, dass die deutsche Tagungswirtschaft<br />

frühzeitig und sensibel auf Trends reagieren<br />

muss, will sie den Status quo erhalten.<br />

Die vom German Convention Bureau e.V. (GCB)<br />

16 www.bvg-menzel.de


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<strong>Bergische</strong>n Land die optimale Location für Firmenveranstaltungen<br />

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Unsere 70 mo<strong>der</strong>nen, eleganten Zimmer & Suiten, unsere<br />

6 Tagungsräume für bis zu 440 Personen sowie unsere 2 à la<br />

carte-Restaurants bieten Ihnen das perfekte Ambiente für kleine<br />

und große Meetings, die Weihnachtsfeier, den Jahresabschluss<br />

o<strong>der</strong> Auftaktveranstaltungen mit anschließendem Event.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Golfhotel Vesper.<br />

Auf unserem Weihnachtsjahrmarkt vereinen wir das<br />

Beste aus zwei Welten: Weihnachtliche Vorfreude trifft auf<br />

Rummel- Klassiker. Unsere dekorative Scheune verwandelt<br />

sich in einen großen Jahrmarkt – inklusive <strong>der</strong> typischen<br />

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TITEL TAGUNGEN: BESSER IM BUSINESS<br />

herausgegebene Studie „Tagung und Kongress <strong>der</strong><br />

Zukunft“ hat Zukunftsthemen erarbeitet, auf die<br />

sich die Veranstaltungsbranche in den nächsten<br />

Jahren einstellen sollte. Dazu gehören entscheidend<br />

die fortschreitende Technisierung und Digitalisierung.<br />

Beispiele dafür sind neue Formen <strong>der</strong><br />

Wissensvermittlung, virtuelle Tagungseinheiten<br />

und die Vernetzung virtueller Räume und in diesem<br />

Zusammenhang auch die Informations- und<br />

Datensicherheit. Genau schauen die Nachfrager<br />

auch beim Thema Nachhaltigkeit hin. So sind Anbieter<br />

von Tagungsstätten gut beraten, diesen<br />

Punkt bei anstehenden Neu- und Umbauten zu berücksichtigen.<br />

Auch Marco Klij vom Mercure-<br />

Hotel widmet diesem Thema große Aufmerksamkeit.<br />

In allen Häusern <strong>der</strong> Hotel-Kette wurde das<br />

Programm Planet 21 implementiert. Dazu gehört<br />

Mülltrennung genauso wie LED-Beleuchtung<br />

o<strong>der</strong> das Einschalten <strong>der</strong> Lampen in Zimmern und<br />

Bä<strong>der</strong>n über so genannten Präsenzmel<strong>der</strong>.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Haus<br />

„Der Mensch<br />

braucht einen Ortswechsel,<br />

um Neues<br />

besser aufnehmen<br />

zu können. Unser<br />

Gehirn lernt am<br />

besten durch Abwechslung.“<br />

Das Thema Nachhaltigkeit<br />

spielt<br />

für Unternehmen,<br />

die Tagungsräume<br />

buchen, eine immer<br />

größere Rolle.<br />

Beim Thema Nachhaltigkeit spielt auch das Land<br />

Gut Höhne in <strong>der</strong> ersten Liga mit. Produkte aus<br />

fairem Handel und ökologischem Anbau, Hotelprospekte<br />

aus Recycling-Papier und so wenig<br />

Chlor im Hotelpool wie möglich sind nur einige<br />

Beispiele für umweltbewusstes Handeln. „Nachhaltigkeit<br />

hat sicherlich Vertriebsaspekte, entspricht<br />

aber vornehmlich unserer Philosophie und<br />

Überzeugung vom sorgsamen Umgang mit den<br />

Ressourcen“, betont Kai-Timon Reucher, <strong>der</strong> den<br />

Familienbetrieb gemeinsam mit seinen Eltern und<br />

seinem Bru<strong>der</strong> leitet. Das Land Gut Höhne ist in<br />

vielerlei Hinsicht ein beson<strong>der</strong>es Haus, das Tagungsgäste<br />

aus den umliegenden Metropolen,<br />

dem Ruhrgebiet, aber auch von weiter her anzieht.<br />

Rund um den Kern des Anwesens – ein historisches<br />

Landgut, das 1750 erstmals urkundlich erwähnt<br />

wurde – hat die Inhaberfamilie nach und<br />

nach eine stilvolle Hotelanlage geschaffen. Neben<br />

Familienfeiern und Besuchern, die rege den Wellnessbereich<br />

nutzen, sind es vor allem die Tagungsgäste,<br />

die einen wichtigen Geschäftszweig<br />

ausmachen. Das 250 Betten-Haus verfügt über 16<br />

Veranstaltungsräume unterschiedlicher Größe.<br />

Zwischen zwei und 200 Personen finden hier vor<br />

ansprechen<strong>der</strong> Kulisse reichlich Platz und Muße,<br />

um neue Inhalte aufzunehmen, sich intensiv zu<br />

besprechen und innovative Ideen zu entwickeln.<br />

Zudem gibt es verschiedene Kreativ-Bereiche in<br />

naturbelassenen Lern-Park.<br />

Tagungsassistenz<br />

Die verwinkelte Anlage bietet zahlreiche Nischen,<br />

dazu verschiedene Restaurants und Terrassen, die<br />

in den Pausen o<strong>der</strong> am Ende eines Seminartages<br />

Entspannung ermöglichen – dabei nicht zu vergessen,<br />

<strong>der</strong> großzügige Wellnessbereich mit einen<br />

lichtdurchfluteten Indoorpool, Fitnessräumen und<br />

einem im Grünen liegenden Freibad. Ohne Frage<br />

– die Immobilie an sich ist für Privattouristen und<br />

Tagungsgäste schon sehr reizvoll. Doch was<br />

braucht es noch, um im harten Wettbewerb des<br />

Tagungsgeschäftes zu bestehen? „Durch das beson<strong>der</strong>e<br />

Ambiente und konstruktiv mitdenkende<br />

Mitarbeiter können wir im positiven Sinne aus <strong>der</strong><br />

Reihe tanzen. Insbeson<strong>der</strong>e halte ich die intensive<br />

Betreuung und Begleitung unserer Gäste für einen<br />

Punkt, den man keinesfalls vernachlässigen<br />

darf“, erklärt Kai-Timon Reucher. So wurde eigens<br />

eine Tagungsassistenz implementiert, die die<br />

Teilnehmer und den Referenten o<strong>der</strong> Trainer während<br />

des Aufenthaltes intensiv begleitet. Wir stellen<br />

uns stets die Frage: Was möchte <strong>der</strong> Gast?<br />

Und welches Lernziel wird verfolgt?“, sagt das<br />

Geschäftsführungsmitglied. Wer sich diesen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

bereits bei <strong>der</strong> Buchungsanfrage widme,<br />

habe gute Chancen, ein optimales Angebot zu<br />

erstellen. 150 Mitarbeitende werden auf Land Gut<br />

Höhne beschäftigt. Service, Küche und Verkauf<br />

arbeiten eng zusammen, um Tagungen zum Erfolg<br />

werden zu lassen. Wesentlich sei zudem, sich<br />

anhand des Gäste-Feedbacks weiterzuentwickeln.<br />

Diese Rückmeldungen haben beispielsweise dazu<br />

geführt, dass im nächsten Jahr zwei weitere Tagungsräume<br />

auf dem Gelände entstehen. „Man<br />

muss immer am Ball bleiben – auch und gerade<br />

im Tagungsgeschäft“, spielt Reucher nicht zuletzt<br />

auf den digitalen Fortschritt an.<br />

Text: Stefanie Bona,<br />

Fotos: BVG<br />

18 www.bvg-menzel.de


<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 19


TITEL INTERVIEW<br />

Vom Tagungsgast<br />

zum Tourist<br />

Als stellvertretende Geschäftsführerin des<br />

Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga)<br />

Nordrhein weiss Isabel Hausmann um die<br />

Bedeutung des Tagungsgeschäfts für die Hotels<br />

und gastronomischen Betriebe in <strong>der</strong> Region.<br />

Isabel Hausmann<br />

ist stellvertretende<br />

Geschäftsführerin<br />

des Dehoga<br />

Nordrhein, <strong>der</strong><br />

auch für die bergische<br />

Region zuständig<br />

ist.<br />

Frau Hausmann, wie ist es um das Tagungsgeschäft<br />

in unserer Region bestellt?<br />

Sehr gut. Wir haben in den letzten Jahren zweistellige<br />

Wachstumsraten verzeichnet.<br />

Worauf führen Sie das zurück? Denn das<br />

<strong>Bergische</strong> Land war ja eigentlich für Geschäftsreisende<br />

immer interessanter als für<br />

den Privattourismus.<br />

Das stimmt. Aber heute ist ein wachsen<strong>der</strong> Bedarf<br />

da. Früher hat man sich in den Unternehmen auch<br />

mal in einem Raum zusammengesetzt, um sich zu<br />

besprechen. Mittlerweile sind viele Dinge komplexer<br />

geworden, wir leben eben in einer an<strong>der</strong>en Zeit.<br />

Da ist <strong>der</strong> Bedarf, Informationen ausführlich auszutauschen<br />

und wichtige Inhalte außerhalb des Tagesgeschäftes<br />

zu vermitteln, sehr viel größer.<br />

Wie muss sich ein Tagungshotel o<strong>der</strong> eine Tagungsstätte<br />

aufstellen, um sich in einem doch<br />

hart umkämpften Markt zu behaupten?<br />

Man muss etwas Beson<strong>der</strong>es bieten und seinen<br />

Fokus auf eine Betriebsform richten. Einen bunten<br />

Gemischtwarenladen anzubieten, funktioniert<br />

nicht mehr. Der Trend geht dahin, dass man sich<br />

spezialisiert und danach zielgerichtet arbeitet.<br />

Das fängt beim Personal an, das mit Tagungsgästen<br />

ganz an<strong>der</strong>s umgeht, als mit Privattouristen.<br />

Auch die Küche muss sich darauf einstellen.<br />

Leicht und gesund ist hier die Devise, damit <strong>der</strong><br />

Lernerfolg bestmöglich unterstützt wird.<br />

Wie könnte das Beson<strong>der</strong>e aussehen?<br />

Früher hat man etwas angeboten und die Leute haben<br />

das angenommen. Heute muss sich ein Tagungshotel<br />

o<strong>der</strong> eine Tagungsstätte viel mehr überlegen,<br />

was sich <strong>der</strong> Kunde wünscht. Bucht zum<br />

Beispiel ein Fabrikant für Regenschirme eine Tagung<br />

o<strong>der</strong> ein Seminar, könnte man dieses Thema<br />

aufgreifen und vielleicht Gebäck in Regenschirmform<br />

anbieten. Was uns im <strong>Bergische</strong>n Land überdies<br />

auszeichnet, ist unsere grüne Umgebung. Da<br />

sind Köln und Düsseldorf ganz an<strong>der</strong>s aufgestellt.<br />

Also kann man mit Ausflügen ins Grüne o<strong>der</strong> einer<br />

Fahrt über die Bahntrassen werben. Da kommen die<br />

Tagungsteilnehmer an die frische Luft und außerdem<br />

in Bewegung – auch gut für den Tagungserfolg.<br />

Wie sehen die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Technik aus?<br />

Die sind natürlich hoch, aber in gewisser Weise<br />

auch selbstverständlich. Früher konnte man mit<br />

einer guten technischen Ausstattung punkten,<br />

heute wird erwartet, dass sie da ist und funktioniert.<br />

Und dass es Mitarbeiter gibt, die mit ihr<br />

umgehen können.<br />

Sie haben von den erfreulichen Zuwachsraten<br />

erzählt. Glauben Sie, dass da noch Luft nach<br />

oben ist?<br />

Ganz bestimmt. Wir haben in unseren Breiten eine<br />

zentrale Lage und eine sehr gute Verkehrsanbindung<br />

mit <strong>der</strong> Bahn, aber auch an die Flughäfen.<br />

20 www.bvg-menzel.de


Außerdem ist es nicht weit zu den Großstädten, um<br />

Tagungsgästen dort mal ein Abendprogramm o<strong>der</strong><br />

einen Shoppingausflug anzubieten. Die geplanten<br />

Outlets in Wuppertal und Remscheid könnten weiterhin<br />

zu einem Magnet werden.<br />

Häufig werden für Tagungen und erst recht für<br />

Kongresse große räumliche Kapazitäten nachgefragt.<br />

Haben kleinere Hotels o<strong>der</strong> gastronomische<br />

Betriebe auch eine Chance, in diesem<br />

Segment Marktanteile zu gewinnen?<br />

Sicherlich. So wie es verschiedene Typen von Hotelbetrieben<br />

gibt, gibt es unterschiedliche Formen<br />

von Tagungen. Wer einen Raum, ein bisschen<br />

Technik und guten Service braucht, kann auch in<br />

einem kleineren Haus gut aufgehoben sein.<br />

Nach welchen Kriterien suchen Ihrer Erfahrung<br />

nach die Unternehmen einen Tagungsort aus?<br />

Ganz wesentlich ist, wie ein Hotel sich darstellt und<br />

dass es gefunden wird am Markt. Natürlich schauen<br />

die Leute auf die Homepage, um sich zu informieren.<br />

Dann ist aber auch immens wichtig, dass man<br />

Wer ein gut durchdachtes<br />

und aussagekräftiges<br />

Angebot<br />

hat, hat gute<br />

Chancen, von einem<br />

wachsenden Markt<br />

zu profitieren.<br />

dem potentiellen Kunden ein durchdachtes und aussagekräftiges<br />

Angebot unterbreiten kann. Buchungsanfragen<br />

müssen schnell beantwortet werden,<br />

genauso muss man gute Stornobedingungen anbieten<br />

können. Hier darf man nicht zu unflexibel sein,<br />

denn es kann ja immer mal sein, dass etwas abgesagt<br />

werden muss. Weiß <strong>der</strong> Kunde aber, dass man<br />

sich auf den Partner im Tagungsgeschäft verlassen<br />

kann, entsteht eine enge Verbindung und es ergibt<br />

sich oft eine lange Geschäftsbeziehung.<br />

Sehen Sie im wachsenden Tagungsgeschäft<br />

auch einen Mehrwert für die Region?<br />

Ganz bestimmt. Sehen Sie, es gibt doch mit Sicherheit<br />

Leute, die durch eine Tagung o<strong>der</strong> ein Seminar<br />

zu uns kommen, das <strong>Bergische</strong> Land aber nie für einen<br />

Urlaub o<strong>der</strong> einen Kurztripp auf dem Schirm<br />

hatten. Wenn sie uns aber als Tagungsgast besuchen<br />

und die Attraktivität <strong>der</strong> Gegend entdecken, kommen<br />

sie vielleicht einmal als Tourist wie<strong>der</strong>.<br />

Das Gespräch führte Stefanie Bona<br />

Foto: BVG<br />

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42897 Remscheid<br />

Tel.: +49 (2191) 6071-900 | Fax: +49 (2191) 6071-100 | marco.klij@accor.com<br />

www.mercure.com | www.accorhotels.com<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 21


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Basteln, tüfteln, integrieren<br />

22 www.bvg-menzel.de


Mit Son<strong>der</strong>- und Einzelanfertigungen, unter an<strong>der</strong>em für die Industrie, hat sich Jan<br />

Kühr in Remscheid erfolgreich selbstständig gemacht. Eine gute Idee und ehrliche<br />

Beratung motivierten ihn, sein eigenes Unternehmen aufzubauen. Mit Erfolg, wie<br />

man schon nach kurzer Zeit sieht.<br />

Schon kurz nach<br />

Geschäftsgründung<br />

wurde Jan<br />

Kühr zum Arbeitgeber.<br />

Heute beschäftigt<br />

er sechs<br />

Mitarbeiter auf 450<br />

Euro-Basis.<br />

Jan Kühr ist ein Bastler. Schon in seiner Jugend<br />

hat <strong>der</strong> 26-Jährige vor allem an Autos und<br />

LKWs geschraubt und getüftelt. Dass aus diesem<br />

Talent einmal sein eigenes Unternehmen<br />

entsteht, war eigentlich nicht sein Plan. Seit Juli aber<br />

führt er mit „Jan Kühr Individuelle Anfertigungen“<br />

seine eigene Firma, die individuelle Lösungen bietet.<br />

Bis er die Idee für sein Start-Up umsetzen konnte,<br />

hat es rund ein halbes Jahr gedauert. Anfang des Jahres<br />

entschied sich <strong>der</strong> gelernte Werkzeugmechaniker<br />

dazu, aus seinem Hobby und Nebengewerbe einen<br />

Vollzeitjob zu machen. Mithilfe seines Steuerberaters<br />

sowie <strong>der</strong> Unterstützung durch die Grün<strong>der</strong>schmiede<br />

Remscheid nahm Kühr die Gründung in<br />

Angriff. Beim Grün<strong>der</strong>stammtisch stellte er sein<br />

Konzept vor, erhielt positives Feedback für die realistischen<br />

Aussichten. Außerdem konnte er erste,<br />

wichtige Kontakte knüpfen. Das ermutigte ihn, den<br />

Plan weiterzuverfolgen. Inzwischen beschäftigt er<br />

sechs Mitarbeiter auf 450 Euro-Basis.<br />

Eine Nische besetzt<br />

Von Vorteil war es für den Jungunternehmer, dass er<br />

durch das Nebengewerbe bereits die Räumlichkeiten<br />

in <strong>der</strong> ehemaligen Schreinerei an <strong>der</strong> Kronprinzenstraße<br />

in Remscheid hatte. Denn bezahlbare Industriefläche<br />

für produzierendes Gewerbe sei schwer in<br />

Remscheid zu finden. Außerdem besaß er schon einige<br />

<strong>der</strong> 30 bis 40 Jahre alten Bohr-, Hobel- o<strong>der</strong> Drehmaschinen,<br />

die er vor allem für die Son<strong>der</strong>anfertigung<br />

im Werkzeugbereich benötigt.<br />

Der Schritt in die Selbstständigkeit wurde zusätzlich<br />

dadurch erleichtert, dass Kühr als Angestellter auch<br />

im kaufmännischen und technischen Außendienst tätig<br />

war und aus dieser Zeit viele Kontakte besitzt.<br />

Aufträge nehme er aber nicht weg, betont er. „Größere<br />

Firmen können den Kunden nicht mehr Einzelanfertigungen<br />

bieten. Genau da setze ich an“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Geschäftsmann.<br />

Dabei sei es egal, ob <strong>der</strong> Kunde nun einen speziellen<br />

Blumenkasten für den Balkon o<strong>der</strong> für ein altes Motorradgetriebe<br />

einen Rückwärtsgang brauche. Unter<br />

an<strong>der</strong>em hat er an einem Ersatzteil für Röntgen-Geräte<br />

gearbeitet o<strong>der</strong> einen Werkzeugsatz für Busse<br />

entwickelt. Zu den bisherigen Auftraggebern zählen<br />

bislang öffentliche Institutionen, Städte, zum Teil international<br />

agierende Firmen, aber auch Privatpersonen.<br />

Die Kunden kämen auf ihn zu - entwe<strong>der</strong> durch<br />

Kontakte o<strong>der</strong> aber auch eine Internetrecherche. So<br />

geht es nicht jedem Startup. Durch seine individuellen<br />

Anfertigungen aber hat Kühr ein Alleinstellungsmerkmal<br />

und hilft damit Unternehmen, teure und<br />

unnötige Neuanschaffungen zu vermeiden.<br />

„Es zählt nicht wo man herkommt“<br />

Kühr nimmt jede Herausfor<strong>der</strong>ung an, eine Lösung<br />

zu finden und zu fertigen. Dabei geht er einen unkonventionellen<br />

Weg. Das Spektrum umfasst alles,<br />

was mit Metall und Kunststoff zu tun hat und sich im<br />

Bereich <strong>der</strong> 2D- und 3D-Konstruktionen bewegt.<br />

Auch 3D-Mess- und Drucktechnik zählt dazu. Dazu<br />

arbeitet er eng mit an<strong>der</strong>en Firmen zusammen, die er<br />

unter an<strong>der</strong>em über das Netzwerk „<strong>Unternehmer</strong> helfen<br />

<strong>Unternehmer</strong>n“ kennengelernt hat. Künftig soll<br />

auch die CNC-Bearbeitung das Angebot erweitern.<br />

Weitere Ideen im Dienstleistungssektor gibt es auch.<br />

Diesen Geist des Startups spürt man in <strong>der</strong> Fertigungshalle.<br />

Innovativ geht <strong>der</strong> sympathische Remschei<strong>der</strong><br />

zudem mit dem Thema Integration von<br />

Flüchtlingen um. Überall in <strong>der</strong> Halle hängen Plakate<br />

an Maschinen o<strong>der</strong> Wänden, die in Deutsch und<br />

Persisch die Funktion erklären. Das ist eine Hilfestellung<br />

für den 32-jährigen Iraner, <strong>der</strong> 18 Stunden<br />

im Monat bei Kühr arbeitet. Inzwischen hilft <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

ihm auch bei an<strong>der</strong>en Dingen und<br />

weiß, wie schwer es für Flüchtlinge sein kann, Fuß<br />

auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu fassen. „Es zählt<br />

nicht, wo man herkommt, son<strong>der</strong>n wo man hin will“,<br />

sagt Kühr, <strong>der</strong> sich weniger Hürden und mehr Firmen<br />

wünscht, die sich für Flüchtlinge engagieren.<br />

Text: Anna Mazzalupi<br />

Foto: BVG<br />

Jan Kühr Individuelle Anfertigungen<br />

Kronprinzenstraße 42<br />

42857 Remscheid<br />

Fon 0176 62617433<br />

Mail jk@jankuehr.de<br />

Net www.jankuehr.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 23


AUS DER PRAXIS RECHT | STEUERN | FINANZEN<br />

Privater Autoverkäufer haftet<br />

für falsche Zusicherung<br />

Auch einem Autohändler, <strong>der</strong> von einem<br />

privaten Verkäufer einen Gebrauchtwagen<br />

erworben hat, kann ein Recht auf<br />

Rückabwicklung des Kaufvertrags zustehen,<br />

wenn <strong>der</strong> Wagen entgegen den<br />

Vereinbarungen im Kaufvertrag nicht<br />

unfallfrei und nachlackiert ist. Das gilt<br />

auch dann, wenn <strong>der</strong> Kfz-Händler die<br />

Gelegenheit hatte, den Gebrauchtwagen<br />

genau auf Unfallschäden zu untersuchen.<br />

Nach Auffassung des Oberlandesgerichts<br />

Hamm kann er sich zunächst<br />

auf eine Sichtkontrolle beschränken.<br />

Erst wenn <strong>der</strong> Händler konkrete Anhaltspunkte<br />

dafür hat, dass die Angaben<br />

des Verkäufers zur Unfallfreiheit falsch<br />

o<strong>der</strong> zweifelhaft sind, kann es als grob<br />

sorgfaltswidrig gewertet werden, wenn<br />

er das Fahrzeug dennoch nicht genauer<br />

untersucht. Urteil des OLG Hamm vom<br />

16. Mai 2017, 28 U 101/16, Juris online.<br />

Bitte um Bewertung per E-Mail<br />

ist wettbewerbswidrig<br />

Nach dem Internetgeschäft per E-Mail<br />

schnell einmal nachhaken und um Bewertung<br />

einer Verkaufstransaktion bitten<br />

– das ist ohne vorherige ausdrückliche<br />

Einwilligung des Adressaten unzulässig.<br />

Die Aktion stellt eine unzumutbare, belästigende<br />

und damit unerlaubte Werbung<br />

(i.S.v. § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG) dar<br />

und ist daher zu unterlassen. Der Absen<strong>der</strong><br />

kann sich auch nicht darauf berufen,<br />

dass Kundenzufriedenheitsbefragungen<br />

mittlerweile weit verbreitet sind. Dies än<strong>der</strong>t<br />

nichts an <strong>der</strong>en Wettbewerbswidrigkeit.<br />

Beschluss des KG Berlin vom 7. Februar<br />

2017, 5 W 15/17, MMR 2017, 338.<br />

Steuerurteil: Hohe Zinsen<br />

bleiben vorerst bestehen<br />

Fotos: MEV<br />

Das Finanzgericht Münster hält den<br />

Steuerzinssatz von sechs Prozent noch<br />

für verfassungsgemäß. Eine vom Bund<br />

<strong>der</strong> Steuerzahler (BdSt) unterstützte<br />

Musterklage wurde damit in erster Instanz<br />

abgewiesen (Az.: 10 K 2472/16 E).<br />

Allerdings hat das Gericht die Revision<br />

zum Bundesfinanzhof ausdrücklich zugelassen<br />

und damit den Weg zum höchsten<br />

deutschen Steuergericht freigemacht.<br />

Der Bund <strong>der</strong> Steuerzahler wird gemeinsam<br />

mit den Klägern die Urteilsgründe<br />

prüfen und dann wahrscheinlich Revision<br />

einlegen. Mit <strong>der</strong> schriftlichen Urteilsbegründung<br />

ist in einigen Wochen<br />

zu rechnen. Für die Praxis hat das Urteil<br />

zunächst keine Auswirkungen. Steuerzahler<br />

können weiterhin gegen die hohen<br />

Steuerzinsen Einspruch einlegen<br />

und das Ruhen des Verfahrens beantragen.<br />

Zur Begründung sollte auf ein bereits<br />

laufendes Parallelverfahren beim<br />

Bundesfinanzhof verwiesen werden<br />

(Az.: I R 77/15).<br />

Keine Regelbesteuerung bei nur<br />

mittelbarer beruflicher<br />

Tätigkeit für die<br />

Kapitalgesellschaft<br />

Streitig ist <strong>der</strong> Abzug von Zinsen für ein<br />

Darlehen zur Anschaffung einer GmbH-<br />

Beteiligung als Werbungskosten bei den<br />

Einkünften aus Kapitalvermögen. Der<br />

Kläger war bis zu seiner Pensionierung<br />

im Jahr 2012 Geschäftsführer <strong>der</strong> A<br />

GmbH. Zudem fungierte er als Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> B GmbH und C GmbH.<br />

Im Jahr 2007 hatte <strong>der</strong> Kläger ein Darlehen<br />

über 200.000 zur Finanzierung eines<br />

Anteils von 10 % an <strong>der</strong> A GmbH aufgenommen.<br />

Im Jahr 2013 veräußerte er einen<br />

Gesellschaftsanteil von 9 %. Zugleich<br />

zahlte er das Darlehen samt aufgelaufener<br />

Zinsen, insgesamt 242.313 , an<br />

den Darlehensgeber zurück. Der Kläger<br />

begehrte die Anwendung <strong>der</strong> tariflichen<br />

Einkommensteuer und den Abzug <strong>der</strong><br />

Zinsen in Höhe von 42.313 als Werbungskosten<br />

bei den Einkünften aus Kapitalvermögen.<br />

Dies lehnte das beklagte<br />

Finanzamt unter Hinweis darauf ab, dass<br />

<strong>der</strong> Kläger nach Aufgabe seines Geschäftsführerpostens<br />

im Jahr 2012 nicht<br />

mehr für die Gesellschaft beruflich tätig<br />

sei. Dem ist das Finanzgericht Düsseldorf<br />

gefolgt. Im Streitjahr 2013 komme<br />

eine Option zur Regelbesteuerung (und<br />

damit ein Abzug von Werbungskosten)<br />

bei Gewinnausschüttungen u.a. dann in<br />

Betracht, wenn <strong>der</strong> Steuerpflichtige unmittelbar<br />

o<strong>der</strong> mittelbar zu mindestens<br />

1 % an <strong>der</strong> Kapitalgesellschaft beteiligt<br />

und beruflich für diese tätig sei. Letzteres<br />

sei hier jedoch nicht <strong>der</strong> Fall gewe-<br />

24 www.bvg-menzel.de


Deutsche Bank<br />

Anzeig<br />

ige<br />

Deutsche Bank Portfolioberatung:<br />

Ihr direkter Zugang zu unserer globalen Investmentkompetenz<br />

Anleger, die ihr Depot selbst steuern<br />

möchten, dabei aber auf die Begleitung<br />

durch erfahrene Investmentexperten<br />

Wert legen, können im Rahmen <strong>der</strong><br />

Portfolioberatung <strong>der</strong> Deutschen Bank<br />

auf ein kompetentes Beratungsteam<br />

zurückgreifen.<br />

„Ein gutes Portfolio ist mehr als eine<br />

lange Liste von Wertpapieren. Es ist<br />

eine ausbalancierte Einheit, die dem<br />

Investor gleichermaßen Chancen und<br />

Absicherung unter einer Vielzahl von<br />

möglichen zukünftigen Entwicklungen<br />

bietet.” So umschreibt <strong>der</strong> Nobelpreisträger<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften Harry<br />

M. Markowitz die Anfor<strong>der</strong>ungen, die<br />

ein gut ausbalanciertes Wertpapierdepot<br />

erfüllen sollte – und das gilt insbeson<strong>der</strong>e<br />

in Zeiten schnelllebiger Märkte.<br />

Die größten Herausfor<strong>der</strong>ungen für den<br />

Anleger sind dabei: Sie müssen eine Flut<br />

an Informationen bewältigen und Markttrends<br />

erkennen, um ihr Depot zum<br />

richtigen Zeitpunkt an sich verän<strong>der</strong>nde<br />

Rahmenbedingungen anzupassen.<br />

Globales Know-how nutzen<br />

tigen Investmententscheidungen selbst –<br />

er hat also die volle Kontrolle über den<br />

Kauf und Verkauf von Wertpapieren.<br />

<br />

petenz erfahrener Investmentexperten”,<br />

so Stephan.<br />

Aus <strong>der</strong> Kapitalmarkteinschätzung des<br />

Chef-Anlagestrategen werden auf Basis<br />

unterschiedlicher Ertrags- und Risiko-<br />

pots<br />

entwickelt. Dabei steht ein aktiver<br />

und auf Einzeltitel fokussierter Ansatz<br />

im Vor<strong>der</strong>grund, <strong>der</strong> insbeson<strong>der</strong>e auf<br />

<br />

den zugeschnitten ist. Än<strong>der</strong>t sich die<br />

<br />

rungsdepots angepasst: Während in turbulenten<br />

Börsenphasen eine eher defensive<br />

Ausrichtung im Fokus steht, werden<br />

beispielsweise in Phasen einer anziehenden<br />

Wirtschaftsdynamik stärker<br />

konjunktursensitive Titel berücksichtigt.<br />

<br />

Ein volatiler Markt beispielsweise bietet<br />

nicht nur Chancen zum Direkteinstieg<br />

in Aktien. „Renditemöglichkeiten<br />

<br />

<br />

Auch diesbezüglich die richtige Depotstrukturierung<br />

zu wählen, kann maßgeblich<br />

zur Renditeentwicklung des<br />

Portfolios beitragen.<br />

Informativ und transparent<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Portfolioberatung erhält<br />

<strong>der</strong> Kunde auf Wunsch regelmäßig auf<br />

seine Anlagepräferenzen zugeschnittene<br />

Analysen und Berichte zu Märkten<br />

und Branchentrends. Darüber hinaus<br />

bekommt er regelmäßig umfangreiche<br />

Aufstellungen über die Entwicklung und<br />

Zusammensetzung seiner Vermögenswerte<br />

zugesandt. Trotz aller Beratung:<br />

Die eigentliche Anlageentscheidung verbleibt<br />

letztlich beim Anleger. Damit kann<br />

er das Chance-Risiko-Verhältnis seiner<br />

Geldanlage gemäß seinen persönlichen<br />

<br />

Vergütung hat <strong>der</strong> Anleger die Wahl<br />

zwischen zwei Varianten. „Die Portfolioberatung<br />

<strong>der</strong> Deutschen Bank bietet<br />

eine kompetente Beratung für komplexe<br />

Anlagethemen.”<br />

Selbst für erfahrene Anleger ist das<br />

Meistern dieser Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

zeitintensiv und keine leichte Aufgabe.<br />

Mehr zur Portfolioberatung <strong>der</strong><br />

„Anlegern, die ihr Depot selbst steuern,<br />

Deutschen Bank erklärt Ihnen<br />

bietet die Deutsche Bank deshalb mit<br />

gerne Ihr zuständiger Leiter<br />

ihrer Portfolioberatung die Möglichkeit,<br />

Portfolioberatung Region West:<br />

sich hierfür einen kompetenten Partner<br />

zur Seite zu stellen”, sagt Dr. Ulrich<br />

Stephan, Chef-Anlagestratege Privatund<br />

Firmenkunden <strong>der</strong> Deutschen Bank. Das Depot gestalten<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Portfolioberatung<br />

steht ein eingespieltes „Tandem” aus Die Portfolioberatung erfolgt in den<br />

dem persönlichen Berater und dem Anlageklassen Liquidität, Aktien, Ren-<br />

Spezialberater Portfolioberatung. Letzterer<br />

<br />

sichert dem Anleger Zugang zum <br />

globalen Know-how <strong>der</strong> Deutschen Bank, Kunden gibt <strong>der</strong> Berater diesem konkrete<br />

Roberto Malandrino<br />

das durch den Chef-Anlagestrategen<br />

Empfehlungen zur Gewichtung von <br />

Dr. Ulrich Stephan zur aktuellen Marktmeinung<br />

Anlageklassen in seinem Portfolio sowie roberto.malandrino@db.com<br />

für Privat- und Firmenkunden zu Einzeltiteln. Diese basieren auf dem<br />

zusammengeführt wird. Bei dieser Be- <br />

<strong>der</strong><br />

<br />

<strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17<br />

<br />

25


AUS DER PRAXIS RECHT | STEUERN | FINANZEN<br />

sen. Die nichtselbständige Tätigkeit des<br />

Klägers für die A GmbH habe mit seinem<br />

Ausscheiden als Geschäftsführer<br />

im Jahr 2012 geendet. Etwas an<strong>der</strong>es<br />

folge nicht aus dem Umstand, dass <strong>der</strong><br />

Kläger auch als Geschäftsführer <strong>der</strong> C<br />

GmbH tätig gewesen sei und diese entgeltliche<br />

Beratungsleistungen gegenüber<br />

<strong>der</strong> A GmbH erbracht habe. Derartige<br />

nur mittelbare Vertragsbeziehungen<br />

zwischen dem Kläger und <strong>der</strong> A GmbH<br />

reichten nicht aus.Das Finanzgericht<br />

Düsseldorf hat die Revision zum Bundesfinanzhof<br />

zugelassen. Zwar hat sich<br />

die Gesetzesfassung geän<strong>der</strong>t, die<br />

Streitfrage stellt sich aber - so <strong>der</strong> erkennende<br />

Senat - nach <strong>der</strong> Gesetzesän<strong>der</strong>ung<br />

gleichermaßen. Quelle: Finanzgericht<br />

Düsseldorf, Entscheidung im<br />

Volltext: 7 K 3226/16 E.<br />

Perfekt eingeparkt:<br />

die neue Ein Prozent-Min<strong>der</strong>ung<br />

Die private Nutzung eines Firmenwagens<br />

stellt einen geldwerten Vorteil dar, <strong>der</strong><br />

für den nutzenden Arbeitnehmer steuerund<br />

sozialversicherungspflichtig ist.<br />

Der Wert wird regelmäßig nach <strong>der</strong> Ein-<br />

Prozent-Methode ermittelt. Zuzahlungen<br />

min<strong>der</strong>ten den geldwerten Vorteil bislang<br />

nur dann, wenn es sich um pauschale<br />

Zahlungen (z.B. fester monatlicher Betrag<br />

o<strong>der</strong> eine Pauschale pro privat<br />

gefahrenen Kilometer) handelte. Der<br />

Bundesfinanzhof hat aktuell zugunsten<br />

<strong>der</strong> Steuerzahler entschieden, dass alle<br />

vom Arbeitnehmer selbst getragenen<br />

Kosten den geldwerten Vorteil bis auf<br />

maximal 0 Euro min<strong>der</strong>n. Arbeitnehmer<br />

können die Min<strong>der</strong>ung des geldwerten<br />

Vorteils auch für noch än<strong>der</strong>bare offene<br />

Vorjahre im Rahmen ihrer Einkommensteuerveranlagung<br />

beantragen. Quelle:<br />

Treumerkur.<br />

Abzugsverbot für<br />

Pauschalsteuer auf Geschenke<br />

Freiwillige Sachzuwendungen o<strong>der</strong> Geschenke<br />

an Geschäftsfreunde, Kunden<br />

usw. unterliegen bei diesen Empfängern<br />

grundsätzlich <strong>der</strong> Einkommensteuer. Zur<br />

Abgeltung <strong>der</strong> Besteuerung kann <strong>der</strong> zuwendende<br />

<strong>Unternehmer</strong> die Einkommensteuer<br />

im Rahmen des § 37b EStG pauschal<br />

mit 30 % (1) übernehmen; <strong>der</strong><br />

Empfänger braucht die Zuwendung dann<br />

nicht <strong>der</strong> Einkommensteuer zu unterwerfen.<br />

Wird dieses Verfahren angewendet,<br />

so gilt es für alle im Wirtschaftsjahr gewährten<br />

Zuwendungen und Geschenke<br />

an Geschäftsfreunde, und zwar unabhängig<br />

davon, ob die Grenze von 35 Euro (2)<br />

überschritten ist o<strong>der</strong> nicht. Die Pauschalsteuer<br />

nach § 37b EStG kann nur als<br />

Betriebsausgabe abgezogen werden,<br />

wenn die jeweilige ihr zugrunde liegende<br />

Zuwendung keinem Abzugsverbot unterliegt.<br />

(3) In einem neueren Urteil (4) hat<br />

<strong>der</strong> Bundesfinanzhof entschieden, dass<br />

in <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> pauschalen Einkommensteuer<br />

gemäß § 37b EStG ein<br />

Vereinigung <strong>Bergische</strong>r <strong>Unternehmer</strong>verbände e.V. - VBU®<br />

Unsere Verbandsgruppe umfasst rd. 650 Mitgliedsunternehmen mit<br />

ca. 70.000 Beschäftigten unterschiedlicher Branchen. Wir informieren,<br />

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insbeson<strong>der</strong>e in Angelegenheiten des Sozial-, Arbeits- und Tarifrechts.<br />

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Wuppertal<br />

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26 www.bvg-menzel.de


weiteres „Geschenk“ an den Geschäftsfreund<br />

zu sehen ist. Das bedeutet, dass<br />

<strong>der</strong> Betriebsausgabenabzug für das Geschenk<br />

und die Pauschalsteuer ausgeschlossen<br />

ist, wenn <strong>der</strong> Wert des Geschenks<br />

zuzüglich <strong>der</strong> darauf<br />

entfallenden Pauschalsteuer den Grenzbetrag<br />

für Geschenke von 35 Euro übersteigt.<br />

Hat sich <strong>der</strong> zuwendende <strong>Unternehmer</strong><br />

zur Anwendung <strong>der</strong><br />

Pauschalbesteuerung nach § 37b EStG<br />

für Zuwendungen an Geschäftsfreunde<br />

entschieden, können nach dieser Rechtsprechung<br />

nur noch Geschenke bis zu einem<br />

Wert von 26,58 Euro (5) beim Betriebsausgabenabzug<br />

berücksichtigt<br />

werden. Bei Überschreiten dieser Grenze<br />

können die Aufwendungen für das Geschenk<br />

und die darauf entfallende Pauschalsteuer<br />

nach § 37b EStG nicht als<br />

Betriebsausgaben abgezogen werden.<br />

Quelle: Rinke Treuhand.<br />

Goldbarren gehören zum<br />

Umlaufvermögen einer GbR<br />

Der Bundesfinanzhof hat entschieden:<br />

Eine vermögensverwaltend tätige, aber<br />

gewerblich geprägte Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts (GbR), die ihren Überschuss<br />

durch Einnahmen-Überschussrechnung<br />

ermittelt, kann nicht nur<br />

Anlage-, son<strong>der</strong>n auch Umlaufvermögen<br />

haben. Dies ist insofern von Belang, als<br />

bei Gegenständen des Anlagevermögens<br />

<strong>der</strong>en Anschaffungskosten erst im Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> Veräußerung gewinnmin<strong>der</strong>nd<br />

zu berücksichtigen sind. Hingegen sind<br />

die Anschaffungskosten für Wirtschaftsgüter<br />

des Umlaufvermögens grundsätzlich<br />

im Zeitpunkt <strong>der</strong> Anschaffung als<br />

Betriebsausgaben abziehbar.Entgegen <strong>der</strong><br />

Auffassung des Finanzamts ordneten die<br />

obersten Finanzrichter die von <strong>der</strong> GbR<br />

angeschafften Goldbarren dem Umlaufvermögen<br />

zu. Die Anschaffungskosten<br />

konnten daher sofort als Betriebsausgaben<br />

geltend gemacht werden. Quelle: Urteil<br />

des BFH vom 19. Januar 2017, Az. IV<br />

R 10/14, DB 2017, 887.<br />

Globale Gewinne müssen<br />

Grösse zeigen<br />

Ende letzten Jahres ist ein Gesetz in<br />

Deutschland gegen Gewinnkürzungen<br />

und Gewinnverlagerungen („Base Erosion<br />

and Profit Shifting“ - BEPS) in Kraft getreten.<br />

Ziel ist es, international tätige Unternehmen<br />

an <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>ung ihrer Steuerlast<br />

durch Ausnutzung unterschiedlicher<br />

Steuersysteme zu hin<strong>der</strong>n. Für Unternehmen<br />

mit jährlichen Umsätzen von mehr als<br />

100 Mio. Euro gilt daher ab dem Jahr 2017<br />

ein beson<strong>der</strong>er Aufbau <strong>der</strong> zu erstellenden<br />

Verrechnungspreisdokumentation. Zudem<br />

gilt für inländische Obergesellschaften<br />

international tätiger Konzerne ab einem<br />

Konzernumsatz von mehr als 750 Mio.<br />

Euro eine län<strong>der</strong>bezogene Berichterstattung<br />

für bestimmte Informationen<br />

(„Country-by-Country Reporting“).<br />

Quelle: Treumerkur.<br />

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<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 27


ERFOLGREICH BERGISCH PORTRÄT<br />

Glänzende Arbeit<br />

Wenn Roboter weltweit Glanzleistung bringen, kommen sie wahrscheinlich aus Wuppertal. Dort<br />

entwickelt und produziert seit 60 Jahren die Firma Heinz Berger innovative Schleif- und Poliermaschinen,<br />

die in <strong>der</strong> Metallbearbeitung eingesetzt werden. Meilensteine in <strong>der</strong> bewegten Unternehmensgeschichte<br />

waren <strong>der</strong> Einstieg in die CNC-Technik sowie die Spezialisierung auf intelligente<br />

Automatisierung in Verbindung mit digitalen Industrie 4.0-Projekten.<br />

Als Global Player mit einer Exportquote<br />

von rund 80 Prozent gehört die Berger<br />

Gruppe heute zu den international führenden<br />

Herstellern für Schleifmaschinen im<br />

Son<strong>der</strong>maschinenbau. Trotzdem sind die Wuppertaler<br />

nach wie vor eng mit <strong>der</strong> bergischen Industrie<br />

verbunden. Das hat Tradition. Denn zunächst konzentrierte<br />

sich <strong>der</strong> Schwerpunkt <strong>der</strong> Fertigung auf<br />

Maschinen, die für die Bearbeitung von Schneidwaren<br />

und Handwerkzeugen ausgelegt waren – also Erzeugnisse,<br />

die für die Region typisch sind. Mit dem<br />

technologischen Fortschritt wuchs auch das Anwendungsspektrum.<br />

Ob chirurgische Instrumente in<br />

Millimeterlänge o<strong>der</strong> schwergewichtige Motorblöcke<br />

mit komplexen Geometrien, ob filigrane Scheren,<br />

Bandstahl o<strong>der</strong> großformatige Rundmesser:<br />

Maschinen made by Heinz Berger erledigen die<br />

Oberflächenbearbeitung mit perfekter Präzision.<br />

28 www.bvg-menzel.de


Komplette Lösungen aus einer Hand<br />

„Durch den Zukauf von fünf weiteren namhaften<br />

Maschinenbau-Unternehmen sind wir in <strong>der</strong> Lage,<br />

unser Leistungsprogramm marktgerecht auszuweiten“,<br />

erklärt Geschäftsführer Dr. Andreas<br />

Groß, <strong>der</strong> gemeinsam mit Marco Chiesura den Familienbetrieb<br />

in dritter Generation leitet. „Damit<br />

können wir unseren Abnehmern in aller Welt aus<br />

einer Hand Komplettlösungen für unterschiedliche<br />

Produktionsprozesse anbieten.“ Das Produktsortiment<br />

am Firmensitz und Fertigungsstandort in<br />

Wuppertal-Cronenberg besteht aus ca. 250 meist<br />

CNC-gesteuerten Maschinentypen und über 600<br />

Roboterintegrationen. Pro Jahr werden zwischen<br />

70 und 110 Maschinen-Anlagen bei Berger gebaut;<br />

zum Teil mit mo<strong>der</strong>ner Robotik ausgestattet.<br />

Zurzeit beschäftigt das Unternehmen 140<br />

hochspezialisierte Mitarbeiter, die jährlich einen<br />

Umsatz von ca. 23 Millionen Euro erwirtschaften.<br />

Fortschritt durch Entwicklung<br />

Zum wirtschaftlichen Erfolg<br />

gehören auch das<br />

soziale Engagement und<br />

die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugend.<br />

Hier setzt die Berger<br />

Gruppe seit jeher<br />

Prioritäten. Eine 120.000<br />

Euro teure Roboteranlage<br />

für die Junior-Uni, ein<br />

Deutschland-Stipendium<br />

für zwei Exzellent-Studenten<br />

an <strong>der</strong> Universität<br />

Wuppertal sowie ein<br />

großes Investment in die<br />

Ausbildung des Nachwuchses<br />

im eigenen<br />

Unternehmen sind Beispiele<br />

für die Verbundenheit<br />

zum Standort.<br />

von 3D-Druckverfahren o<strong>der</strong> auch von Anlagen-<br />

Steuerungen, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten“,<br />

beschreibt <strong>der</strong> umtriebige <strong>Unternehmer</strong><br />

seine mittelfristigen Vorhaben<br />

Text: Brigitte Waldens<br />

Foto: Günter Lintl<br />

Heinz Berger Maschinenfabrik GmbH<br />

& Co. KG<br />

Kohlfurter Brücke 69<br />

42349 Wuppertal<br />

Fon 0202 247420<br />

Fax 0202 2474242<br />

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Dr. Andreas Groß und sein Team aus Ingenieuren<br />

und Technikern setzen bei ihrer Arbeit konsequent<br />

auf Innovation: „Der Anteil von Forschung und<br />

Entwicklung liegt mittlerweile bei über 30 Prozent<br />

des Gesamtumsatzes. Mit dieser Investition in die<br />

Zukunft haben wir in den vergangenen Jahren<br />

durchschnittlich zehn neuartige Maschinentypen<br />

o<strong>der</strong> Herstellungsprozesse zur Anwendung gebracht.<br />

Die Möglichkeiten gehen inzwischen erheblich<br />

über die anfängliche Beladeautomation hinaus.<br />

Heute übernehmen unsere Maschinen beispielsweise<br />

die geführte Bearbeitung von Werkstücken, unterstützt<br />

von Lasersensorik, Linearmotoren und<br />

Kameramesstechnik. Das heißt: Mit Präzisionsmesstechnik<br />

o<strong>der</strong> exakt geregeltem Kraftmoment<br />

erzielen wir Fertigungsergebnisse von höchster<br />

Qualität.“ Diese Kompetenz wird rund um den<br />

Globus geschätzt. Kein Wun<strong>der</strong>, dass sich die Kundenliste<br />

<strong>der</strong> Berger Gruppe liest wie das „Who is<br />

Who“ prominenter Weltmarken. Von <strong>der</strong> Solinger<br />

Messermanufaktur Güde über Stanley Black & Decker<br />

aus Connecticut bis zu Christofle in Paris ist<br />

alles dabei, was Rang und Namen hat.<br />

Ehrgeizige Pläne für die Zukunft<br />

Doch Dr. Andreas Groß gehört nicht zu den Männern,<br />

die sich mit dem bisher Erreichten zufrieden<br />

geben. „ Für die kommenden Jahre planen wir, die<br />

Digitalisierung <strong>der</strong> Firma voranzutreiben, sowie<br />

weitere Projekte in Angriff zu nehmen. Unter an<strong>der</strong>em<br />

die Entwicklung kollaborieren<strong>der</strong> Roboter,<br />

mobiler und selbstfahren<strong>der</strong> Magaziniersysteme,<br />

Feuer &<br />

Genuss<br />

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<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 29


AUS DER REGION DER KOMMENTAR<br />

Der <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong>:<br />

BILDUNGSCONTROLLING<br />

Betriebliche Weiterbildung ist teuer, aber alternativlos.<br />

Das zinsbedingte Wirtschaftssystem zwingt Unternehmen<br />

zum Wachstum. Doch Ressourcen sind endlich<br />

und die Schulden wachsen ins Astronomische. Was<br />

bleibt, ist die Investition in das Leistungspotential <strong>der</strong><br />

Arbeitskräfte (Human Capital). Daher ist es unverständlich,<br />

dass viele Unternehmen auf ein systematisches<br />

Planen, Kontrollieren und Steuern von Bildungsprozessen<br />

verzichten. Es existieren detaillierte,<br />

pädagogische und ökonomische Controlling-Konzepte,<br />

die Personalentwicklung effektiver und professioneller<br />

gestalten können. Insbeson<strong>der</strong>e ganzheitliche und mitarbeiterorientierte<br />

Kompetenzentwicklungsstrategien<br />

för<strong>der</strong>n branchenübergreifend das Wachstum und die<br />

Produktivität einer Unternehmung.<br />

Das Zukunftsprojekt 4.0 kommt, ungeachtet dessen,<br />

welche Gefahren es in sich birgt. Unternehmen müssen<br />

sich darauf vorbereiten und Arbeitnehmer werden<br />

sich dem digitalen Wandel durch intensive Schulungen<br />

anpassen müssen. Umfassende Kenntnisse, beispielsweise<br />

in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Informations- und Kommunikationstechnik,<br />

sind zwingend erfor<strong>der</strong>lich, um<br />

eine Chance auf dem Arbeitsmarkt <strong>der</strong> Zukunft zu erhalten.<br />

Ferner ist sicherzustellen, dass Mitarbeiter<br />

über die spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen,<br />

die die Anfor<strong>der</strong>ungen am Arbeitsplatz erfor<strong>der</strong>lich<br />

machen (Corporate Training). Diese Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

ergeben sich aus <strong>der</strong> operativen und<br />

strategischen Unternehmensplanung.<br />

Corporate Training ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

des mo<strong>der</strong>nen Bildungscontrollings innerhalb einer<br />

Unternehmung und trägt dazu bei, dass betriebliche<br />

Weiterbildung nicht nur effizienter, son<strong>der</strong>n auch<br />

wirtschaftlicher wird.<br />

Der Autor Marc Wiesemann ist Diplom<br />

Ökonom, Dozent und geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter <strong>der</strong> Weiterbildungsunternehmung<br />

educate in Wuppertal.<br />

Foto: BVG<br />

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<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 31


NAMEN ERFOLGREICH & NACHRICHTEN BERGISCH PORTRÄT<br />

Fernost, direkt<br />

um die Ecke<br />

Das Museum für Asiatische Kunst in<br />

Radevorwald ist eine Wahre Oase für<br />

Kunstfreunde und -Kenner.<br />

Galerist Peter<br />

Hardt und seine<br />

Frau Li Hong Hardt<br />

Um Asien zu erleben, muss man nicht unbedingt<br />

einen langen Flug auf sich nehmen.<br />

Denn mit dem Museum für Asiatische<br />

Kunst in Radevormwald liegt ein<br />

Stück Fernost direkt um die Ecke. Vor drei Jahren<br />

eröffnete <strong>der</strong> Galerist Peter Hardt zusammen mit<br />

seiner Frau Li Hong Hardt das Privatmuseum auf<br />

seinem eigenen Grundstück im Sieplenbusch 1.<br />

Auf rund 500 Quadratmetern werden über 200<br />

Exponate asiatischer Kultur gezeigt. Die Sammlung<br />

<strong>der</strong> Geschwister Kienzle aus Stuttgart er-<br />

gänzt sich hervorragend mit dem renovierten Bauernhaus<br />

und <strong>der</strong> Scheune inklusive Galerie.<br />

„Das ist ein beson<strong>der</strong>es Ambiente“, beschreibt Li<br />

Hong Hardt. Denn <strong>der</strong> Tempel asiatischer Kultur<br />

bietet nicht nur Skulpturen, Schmuck, Bücher o<strong>der</strong><br />

Zeremonienmesser, son<strong>der</strong>n auch einen Ort <strong>der</strong> Erholung.<br />

Der 2.000 Quadratmeter große Garten ist<br />

eine wahre Oase und schafft zusätzlich zum Museumsrundgang<br />

ein Stück Urlaub. Von <strong>der</strong> Terrasse<br />

aus hat man einen wun<strong>der</strong>schönen Blick ins<br />

Wiebachtal. Das Plätschern des Wasserfalls, <strong>der</strong><br />

Bachlauf in den Teich und das kleine Häuschen darauf<br />

laden zum Verweilen ein und geben innere<br />

Ruhe. Dass hier früher die Kin<strong>der</strong> des Galeristen ihren<br />

Bolzplatz hatten, ahnt man heute nicht mehr.<br />

Buddha aus Tibet<br />

Dafür wacht nun ein fünf Meter großer Buddha<br />

aus Tibet über das Treiben in dem kleinen Auditorium,<br />

das sich mit <strong>der</strong> Bühne für Aufführungen<br />

und Vorträge eignet. Neben Konzerten o<strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

wie dem Chinesischen Mondfest<br />

nutzen auch Tai-Chi- o<strong>der</strong> Qigong-Gruppen das<br />

Amphitheater für Übungen. Der 29 Tonnen<br />

schwere weiße Carrera-Stein aus China sowie drei<br />

32 www.bvg-menzel.de


weitere große Skulpturen aus Indonesien, die seit<br />

Juli im Museumsgarten stehen, runden das Bild<br />

ab. „Wir planen einen Skulpturenpark ähnlich<br />

dem in Wuppertal von Tony Cragg“, sagt die Museumsinhaberin.<br />

Ziel ist es, die asiatische Kultur<br />

den Besuchern näherzubringen. Kin<strong>der</strong>gruppen<br />

dürfen unter an<strong>der</strong>em die Koi-Fische füttern. Durch<br />

die diversen, zusätzlichen Programmpunkte - etwa<br />

Konzerte - kommen immer mehr Menschen aus <strong>der</strong><br />

Region. Darunter sind vor allem Wuppertaler und<br />

Remschei<strong>der</strong>, zunehmend kommen aber auch mehr<br />

Besucher aus dem Rheinland. Im August fand zum<br />

ersten Mal die „Nacht <strong>der</strong> Museen“ in Radevormwald<br />

statt. Dafür wurden im Garten des Asiatischen<br />

Museums unter an<strong>der</strong>em 200 Kerzen um den<br />

Teich herum angezündet. Ein faszinierendes Bild.<br />

Firmen können das Museum im Übrigen für<br />

Workshops, Seminare o<strong>der</strong> auch Feiern mit o<strong>der</strong><br />

ohne Führung buchen. Auch Hochzeitspaare auf<br />

<strong>der</strong> Suche nach einer außergewöhnlicheren Location<br />

können hier feiern. Das Foyer bietet etwa 50<br />

Menschen Platz. Bei gutem Wetter passen bis zu<br />

Firmen können das<br />

Museum für Workshops,<br />

Seminare<br />

und auch Feiern<br />

mit und ohne<br />

Führung buchen.<br />

300 Gäste auf das Außengelände. Geburtstage<br />

können zum Beispiel beim Buddhistischen Frühstück<br />

o<strong>der</strong> einer <strong>Bergische</strong>n Kaffeetafel gefeiert<br />

werden – Asien trifft das <strong>Bergische</strong> Land nicht<br />

nur landschaftlich, son<strong>der</strong>n auch kulturell.<br />

Text: Anna Mazzalupi<br />

Fotos: Asiatisches Museum Radevormwald<br />

Museum für Asiatische Kunst<br />

Sieplenbusch 1<br />

42477 Radevormwald<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr sowie<br />

Sonn- und feiertags von 11 bis 17 Uhr.<br />

Infos unter www.asianart-museum.de,<br />

per E-Mail an museum@hardt.de o<strong>der</strong><br />

per Telefon unter 02195 931676.<br />

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30.11.2017


ERFOLGREICH BERGISCH PORTRÄT<br />

Feuer und Flamme<br />

Wenn Oliver Hepp mit dem Fidibus das Kaminholz anzündet, springt <strong>der</strong> Funke<br />

über. Dann wird es wohlig warm in <strong>der</strong> repräsentativen Ausstellung im Schloss<br />

Lüntenbeck. Beim Knistern und Flackern kommen Erinnerungen an kalte Winterabende<br />

zurück, die bald schon wie<strong>der</strong>kehren. Und während <strong>der</strong> Besucher die beson<strong>der</strong>e<br />

Atmosphäre an diesem einzigartigen Standort geniesst, wächst seine<br />

Lust auf einen ganz persönlichen Feuertraum.<br />

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Feuer fasziniert. Deshalb entscheiden sich<br />

viele Menschen, einen Kamin als neuen<br />

Mittelpunkt in ihrem Zuhause zu integrieren.<br />

Maßgefertigt und abgestimmt auf<br />

die Gegebenheiten im Raum. In Design und Optik<br />

an den individuellen Lebensstil angepasst. Mit<br />

überzeugen<strong>der</strong> Leistung, umweltfreundlichen<br />

Werten und zuverlässiger Funktion.<br />

Um diese anspruchsvolle Aufgabe umzusetzen,<br />

ist Erfahrung gefragt. Oliver Hepp besitzt die<br />

Kompetenz, kreative Feuerkonzepte zu planen<br />

und zu realisieren. Seit 1997 als selbständiger<br />

Meister im Kachelofen- und Luftheizungsbau unterwegs,<br />

kennt er sich in <strong>der</strong> komplexen Materie<br />

bestens aus. In enger Zusammenarbeit mit Bauherrn<br />

und Architekten entwickelt <strong>der</strong> Profi perfekte<br />

Lösungen, die sich durch hohe Wertbeständigkeit<br />

und mo<strong>der</strong>ne Heiztechnik auszeichnen.<br />

Klare Formen im Bauhaus-Stil<br />

Selbstverständlich spielt dabei auch die Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Feuerstelle eine wichtige Rolle. „Klassische<br />

Kamingewän<strong>der</strong> aus Marmor sind zurzeit etwas<br />

aus <strong>der</strong> Mode gekommen“, berichtet Oliver<br />

Hepp. „Voll im Trend liegen dagegen Kamine und<br />

Öfen im Bauhaus-Stil. Kubistische Konstruktionen<br />

und eckige Geometrien bestimmen hier die<br />

minimalistische Formensprache. Unterstrichen<br />

wird die klare Linienführung zusätzlich durch die<br />

Farbgebung in Schwarz und Weiß Ebenso findet<br />

ein kühler Stahleffekt o<strong>der</strong> eine natürlich wirkende<br />

Steinoptik im Moment zahlreiche Liebhaber<br />

unter meinen Auftraggebern.“<br />

Vom Designmodell zum Steinbackofen<br />

20 Jahre im Markt präsent, ist Ofenhepp mittlerweile<br />

die erste Adresse für exklusiven Kaminund<br />

Ofenbau in <strong>der</strong> Region. Das Sortiment umfasst<br />

neben Kaminöfen für Holz- und<br />

Gasbefeuerung, Speicheröfen, Gartenfeuer und<br />

Kachelöfen, die vor allem in Grün gerade eine<br />

Renaissance erleben. Neu im Hepp-Programm<br />

sind die extravaganten Modelle aus dem Atelier<br />

Dominique Imbert in Frankreich. Darunter<br />

Highlights wie <strong>der</strong> weltweit erste freihängende<br />

und drehbare Kamin „Gyrofocus“, <strong>der</strong> 1968 kreiert<br />

wurde und bereits einen Platz im renommierten<br />

Guggenheim-Museum in New York gefunden<br />

hat. Aber es geht bei Ofen Hepp auch bodenständiger.<br />

Wer Feuer und Genuss wie in alten Zeiten<br />

geschmackvoll verbinden möchte, bekommt zu<br />

diesem Zweck sogar einen urigen Steinbackofen,<br />

in dem das selbst zubereitete Brot garantiert gelingt<br />

– und unglaublich gut schmeckt.<br />

In <strong>der</strong> Praxis setzt<br />

Handwerksmeister<br />

Oliver Hepp konsequent<br />

auf das Prinzip<br />

<strong>der</strong> Strahlungswärme.<br />

Im Gegensatz<br />

zur Lufterwärmung<br />

arbeitet dieses Verfahren<br />

mit einer effektiven,<br />

gleichmäßigen<br />

Erwärmung aller<br />

festen Körper in <strong>der</strong><br />

Ofenumgebung. Dazu<br />

gehören Möbel und<br />

Wände, aber auch<br />

Menschen. Dank<br />

dieser Methode<br />

entsteht ein unvergleichlich<br />

angenehmes<br />

Klima im Raum,<br />

ohne Staubentwicklung<br />

und ohne Belastung<br />

<strong>der</strong> Atemluft.<br />

Für Oliver Hepp bietet<br />

Schloss Lüntenbeck<br />

den perfekten Rahmen<br />

für seine Ausstellung<br />

mit außergewöhnlichen<br />

Kaminen und<br />

Öfen. Ein Angebot mit<br />

beispielhafter Vielfalt<br />

in Form, Gestaltung<br />

und Funktion, mit dem<br />

sich selbst ausgefallene<br />

Wünsche verwirklichen<br />

lassen.<br />

Auf den Schornstein kommt es an<br />

Doch was ist eigentlich dran an den Vorbehalten,<br />

dass Kamine große Dreckschleu<strong>der</strong>n sind und die<br />

Umwelt belasten? „Nichts! Vorausgesetzt, beim<br />

Einbau wurde alles richtig gemacht“, erklärt Oliver<br />

Hepp. „In diesem Zusammenhang kommt es<br />

entscheidend auf den Schornstein an, <strong>der</strong> entsprechend<br />

ausgekleidet und mit einer starken Lüftungund<br />

Abzugstechnik ausgestattet sein muss. Um<br />

dies zu gewährleisten, stimmen wir uns bei jedem<br />

Projekt mit dem zuständigen Schornsteinfeger ab.<br />

So befinden wir uns als ausführen<strong>der</strong> Handwerksbetrieb<br />

stets auf <strong>der</strong> sicheren Seite. Und damit<br />

auch <strong>der</strong> Kunde.“<br />

Bleiben<strong>der</strong> Wert und günstige Kosten<br />

Die Investition in ein Feuer nach Maß lohnt sich<br />

auch finanziell. Ein Kamin o<strong>der</strong> Kachelofen von<br />

Oliver Hepp bedeutet eine Anschaffung fürs Leben,<br />

die man seinen Kin<strong>der</strong>n vererben kann.<br />

Übrigens bietet ein Kachelofen eine ideale Möglichkeit,<br />

um während <strong>der</strong> Übergangsmonate preisgünstig<br />

das ganze Haus zu heizen.<br />

Oliver Hepp schenkt dem Kostenaspekt viel Beachtung:<br />

„Ich empfehle meinen Kunden leistungsstarke<br />

Speicheröfen mit bewährter Schamotteauskleidung,<br />

die mindestens acht bis zwölf Stunden<br />

Wärme abstrahlen.“ Und hat gleich noch einen<br />

Extra-Tipp parat: „Das beste Kaminholz ist nach<br />

meiner Erfahrung gut durchgetrocknetes Buchenholz.<br />

Das brennt lang und nahezu rückstandsfrei<br />

und sorgt für ein schönes Feuer. Auch an feuchten,<br />

nebligen Tagen.“<br />

Text: Brigitte Waldens<br />

Foto: Günter Lintl<br />

Ofenhepp<br />

Lüntenbeck 1<br />

42327 Wuppertal<br />

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<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 35


IM FOKUS WEITERBILDUNG<br />

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Mehr wissen.<br />

Mehr können. Mehr<br />

werden.<br />

Je<strong>der</strong> Zweite lernt dazu. Nach Angaben des Bundesbildungsministeriums<br />

haben im vergangenen<br />

Jahr 50 Prozent <strong>der</strong> 18- bis 64-Jährigen an mindestens<br />

einer Fortbildungsmaßnahme teilgenommen<br />

- mit Schwerpunkt auf <strong>der</strong> beruflichen<br />

Weiterqualifizierung.<br />

Frauenpower: Technische<br />

Berufe sind keine<br />

Männerdomäne<br />

mehr. Qualifizieren<br />

muss sich aber je<strong>der</strong><br />

und jede, um weiterzukommen,<br />

Entsprechend scheint auch das Interesse<br />

<strong>der</strong> Arbeitgeber daran zu wachsen,<br />

dass die Belegschaft an den angebotenen<br />

Kursen teilnimmt. So stieg <strong>der</strong><br />

Anteil an Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

die komplett o<strong>der</strong> weitgehend während <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />

stattfinden, innerhalb von vier Jahren<br />

von 52 auf aktuell 60 Prozent. An<strong>der</strong>e Untersuchungen<br />

kommen auf ähnliche Ergebnisse. Zum<br />

Beispiel eine Umfrage von Indeed, <strong>der</strong> weitgrößten<br />

Jobseite im Internet. Danach zeigen 83,7 Prozent<br />

<strong>der</strong> deutschen Arbeitnehmer konkretes Interesse<br />

an einer beruflichen Fortbildung. 48,6<br />

Prozente würden auch am Wochenende Zeit für<br />

die persönliche Qualifizierung investieren. Und<br />

17,1 Prozent wären sogar bereit, ihren Urlaub dafür<br />

zu verwenden. Wo also ist das Problem?<br />

Denn die Auswertung dieser Umfragen liest sich<br />

erst einmal gut. Doch beim genaueren Hinsehen<br />

wird eine Schwachstelle deutlich: Rund ein Drittel<br />

<strong>der</strong> Befragten bekommt vom Arbeitgeber keine<br />

Angebote zur Weiterbildung. Damit erlahmt<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 37


IM FOKUS WEITERBILDUNG<br />

Ob Tagesseminar o<strong>der</strong> siebensemestriges Studium, je<strong>der</strong><br />

findet an <strong>der</strong> Technischen Akademie das passende Weiterbildungsangebot.<br />

Oft kombiniert mit einem Praktikum in<br />

entsprechenden Firmen, wo die Studenten ihre neu erworbenes<br />

Wissen in <strong>der</strong> Praxis anwenden können. Im Studiengang<br />

International Management with Engineering ist sogar<br />

ein mehrwöchiger Aufenthalt im nicht deutschsprachigen<br />

Ausland vorgesehen. Bei <strong>der</strong> TAW hat Bildung eben nichts<br />

mit Standard zu tun.<br />

offensichtlich bei vielen Beschäftigten die Bereitschaft,<br />

sich selbst um Möglichkeiten zum beruflichen<br />

Fortkommen zu kümmern. Für 66,8 Prozent<br />

<strong>der</strong>jenigen, die an dieser Studie teilgenommen haben,<br />

trifft das zu. Diese Zahl wirft zwar ein<br />

Schlaglicht auf die bundesdeutsche Situation im<br />

Bereich <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung, sagt jedoch<br />

nicht viel über die speziellen Verhältnisse in den<br />

einzelnen Bundeslän<strong>der</strong>n aus. Beispielsweise in<br />

Nordrhein-Westfalen und hier konkret im <strong>Bergische</strong>n<br />

Land.<br />

Von <strong>der</strong> Hilfskraft zur Fachkraft<br />

werbsleben ausscheiden. Das entspricht knapp 20<br />

Prozent aller Personen, die <strong>der</strong>zeit in unserem Gebiet<br />

in Lohn und Brot stehen – ein Wert, <strong>der</strong> innerhalb<br />

von NRW deutlich über dem Durchschnitt<br />

liegt. Mit <strong>der</strong> „Weiterbildungsinitiative <strong>Bergische</strong>s<br />

Land“, die gemeinsam von den Arbeitsagenturen<br />

in Solingen-Wuppertal, Bergisch Gladbach und<br />

Mettmann ins Leben gerufen wurde, versuchen die<br />

Experten, frühzeitig gegenzusteuern.<br />

Martin Klebe, Chef <strong>der</strong> Agentur für Arbeit in Solingen-Wuppertal,<br />

präzisiert: „Es geht nicht allein<br />

um den quantitativen Verlust, son<strong>der</strong>n vor allem<br />

darum, dass wir in absehbarer Zeit auf jede Menge<br />

Fachkompetenz verzichten müssen. Denn fast<br />

80 Prozent <strong>der</strong> Menschen, die sich aus Altersgründen<br />

von ihrer Arbeitsstelle verabschieden, sind als<br />

Fachkräfte in ihren Betrieben tätig gewesen. Zudem<br />

werden immer mehr Menschen in immer<br />

Viereinhalb Jahre harte Arbeit<br />

Lohnt sich das triale Studium?<br />

Der Anteil von Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

die komplett o<strong>der</strong><br />

weitgehend während<br />

<strong>der</strong> Arbeitszeit stattfinden,<br />

stieg innerhalb<br />

von vier Jahren<br />

von 52 auf aktuell 60<br />

Prozent.<br />

Wie im übrigen Bundesgebiet befindet sich auch<br />

<strong>der</strong> Arbeitsmarkt im <strong>Bergische</strong>n in einer erfreulichen<br />

Situation. So ist allein im Städtedreieck die<br />

Arbeitslosenzahl deutlich gesunken; die Zahl <strong>der</strong><br />

gemeldeten freien Stellen dagegen erneut gestiegen.<br />

Doch das wird nicht immer so bleiben. In den kommenden<br />

zehn Jahren droht <strong>der</strong> Region ein gewaltiger<br />

A<strong>der</strong>lass, wenn von den 630.000 Beschäftigten<br />

rund 120.000 Arbeitnehmer aus dem aktiven Er-<br />

Geselle, Meister, Bachelor: In einem Kraftakt<br />

zu drei wichtigen Abschlüssen. Das triale Studium<br />

verbindet eine Ausbildung im Handwerk<br />

mit einer Fortbildung zum Meister sowie einem<br />

betriebswirtschaftlichem Bachelorstudium. Daraus<br />

ergibt sich eine Win-Win-Situation für Betriebe<br />

und Studenten.<br />

Firmen, die ihre jungen Mitarbeiter zu diesem<br />

Studiengang schicken, erreichen, dass <strong>der</strong><br />

Nachwuchs für die Fach- und Führungsebene<br />

top qualifiziert wird. Nicht nur im praktischen<br />

Bereich, son<strong>der</strong>n auch im betrieblichen Handwerksmanagement.<br />

Gleichzeitig entsteht eine<br />

frühe Bindung an das Unternehmen.<br />

Junge Leute, die sich für den Ausbildungs-Marathon<br />

entscheiden, haben beste Chancen,<br />

sich zum Spezialisten im Handwerk mit einem<br />

umfangreichen betriebswirtschaftlichen Knowhow<br />

zu entwickeln. Damit sind sie optimal vorbereitet,<br />

Führungsaufgaben in ihrem Betrieb<br />

zu übernehmen o<strong>der</strong> sich im Handwerk selbständig<br />

zu machen.<br />

Noch wird das triale Studium nicht flächendeckend<br />

in Deutschland angeboten. Die örtlichen<br />

Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften<br />

geben gerne Auskunft, wo Studienplätze<br />

bereits vorhanden sind.<br />

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kürzeren Abständen in Rente gehen. Eine Entwicklung,<br />

die den Unternehmen in unserer Region<br />

zunehmend Sorge bereitet.“<br />

Verständlich, denn die Zukunft des Wirtschaftsraumes<br />

<strong>Bergische</strong>s Land steht und fällt mit <strong>der</strong><br />

Leistungsstärke und Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong><br />

ansässigen Firmen. Gerade auch im Hinblick auf<br />

die benachbarten großen Dienstleistungszentren<br />

des Rheinlandes. Der Erfolg im Markt ist allerdings<br />

nur dann nachhaltig sicherzustellen, wenn<br />

genügend qualifizierte Arbeitnehmer zur Verfügung<br />

stehen. Durch die Erhöhung <strong>der</strong> Ausbildungskapazitäten<br />

kann schon in gewisser Weise<br />

vorgesorgt werden.<br />

Aktuell reicht das nicht. Deshalb ist es unerlässlich,<br />

alternative Wege zu gehen und über die Qualifizierung<br />

<strong>der</strong> Beschäftigten in den Unternehmen<br />

weitere Ressourcen zu erschließen. Warum, verrät<br />

Martin Klebe: „In den bergischen Betrieben arbeiten<br />

über 100.000 Menschen ohne Ausbildung<br />

auf Helferniveau. Ihr Arbeitsplatz steht zur Disposition,<br />

da gerade im Industriebereich durch Digitalisierung<br />

und Automatisierung sich immer<br />

Im Netzwerk „Quallianz“<br />

e.V. haben<br />

sich namhafte Bildungsanbieter<br />

aus<br />

<strong>der</strong> Region zusammengeschlossen.<br />

Der Verbund verfolgt<br />

das Ziel, im<br />

<strong>Bergische</strong>n Städtedreieck<br />

eine<br />

dauerhafte,<br />

zukunftsfähige<br />

Weiterbildungsinfrastruktur<br />

aufzubauen,<br />

um noch<br />

effizienter zu tragfähigen<br />

Ergebnissen<br />

zu kommen.<br />

mehr gering qualifizierte Tätigkeiten erübrigen.<br />

Andrerseits sind die Unternehmen vermehrt auf<br />

Fachleute angewiesen, die den Anfor<strong>der</strong>ungen einer<br />

Arbeitswelt 4.0 gerecht werden.“<br />

Genau hier hakt die Weiterbildungsinitiative <strong>Bergische</strong>s<br />

Land ein. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> über mehrere<br />

Jahre laufenden Aktion stehen Betriebe mit bis zu<br />

249 Mitarbeitern, die von den beteiligten Arbeitsagenturen<br />

Zuschüsse erhalten, um angelernte Kräfte<br />

zu Fachkräften weiterbilden. Bei Firmen, die bis<br />

zu neun Mitarbeiter beschäftigten, werden auf Antrag<br />

die Kosten für die Qualifizierungsmaßnahmen<br />

komplett übernommen.<br />

Allein in 2017 liegt die Summe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel<br />

bei fast 10 Millionen Euro. Diese Gel<strong>der</strong> werden<br />

in erster Linie für die Fort- und Weiterbildung in<br />

den teilnehmenden Firmen verwendet. Im Einzelfall<br />

gibt es auch Zuschüsse zum Arbeitsentgelt.<br />

2006 wurde in Nordrhein-Westfalen das För<strong>der</strong>programm<br />

„Bildungsscheck“ aufgelegt, das sich<br />

speziell an <strong>der</strong> beruflichen Weiterbildung von Beschäftigten<br />

aus kleinen und mittleren Unternehmen<br />

beteiligt. Die Finanzierung erfolgt jeweils<br />

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10. April 2018 in Wuppertal<br />

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07.-08. Dezember 2017 in Wuppertal<br />

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12. Dezember 2017 o<strong>der</strong><br />

20. Juni 2018 in Wuppertal<br />

Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Gesprächsführung im BEM<br />

09.-10. Oktober 2017 o<strong>der</strong><br />

19.-20. März 2018 in Wuppertal<br />

BEM – Einführung<br />

inkl. krankheitsbedingter Kündigung<br />

17. Oktober 2017 o<strong>der</strong><br />

14. März 2018 in Wuppertal<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement -<br />

Ein Instrument - viele Ziele<br />

09. November 2017 o<strong>der</strong><br />

25. April 2018 in Wuppertal<br />

Kennzahlen und Controlling im BGM<br />

21. November 2017 o<strong>der</strong><br />

17. Januar 2018 in Wuppertal<br />

BEM – Neue Rechtssprechungstrends<br />

22. November 2017 in Wuppertal<br />

Fehlzeiten im Brennpunkt<br />

14. Dezember 2017 o<strong>der</strong><br />

31. Januar 2018 in Wuppertal<br />

Management & Kommunikation<br />

Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten<br />

13.-14. November 2017 in Wuppertal<br />

Führen ohne Vorgesetztenfunktion<br />

20.-21. November 2017 in Wuppertal<br />

Die Peperoni-Strategie<br />

12.-13. Dezember 2017 in Wuppertal<br />

Stellvertreter/-in:<br />

Meine erste Führungsrolle<br />

14.-15. Dezember 2017 in Wuppertal<br />

Projektmanagement<br />

22.-23. Januar 2018 in Wuppertal<br />

15 Führungstools zur Mitarbeiterführung<br />

08.-09. März 2018 in Wuppertal<br />

Persönlichkeitstraining<br />

08.-09. März 2018 in Wuppertal<br />

Kommunikation & Gesprächsführung<br />

12.-13. März 2018 in Wuppertal<br />

Souverän auftreten<br />

14.-15. März 2018 in Altdorf bei Nürnberg<br />

Mo<strong>der</strong>ieren<br />

18. April 2018 in Wuppertal<br />

Präsentieren<br />

19. April 2018 in Wuppertal<br />

Umgang mit „schwierigen“ Menschen<br />

07.-08. Juni 2018 in Wuppertal<br />

Sekretariat & Assistenz<br />

Das professionelle Chefsekretariat<br />

05.-06. Dezember 2017 in Düsseldorf<br />

Empfang, Rezeption, Anmeldung<br />

13.-14. März 2018 in Wuppertal<br />

Die digitale Ablage<br />

19. April 2018 in Wuppertal<br />

Arbeitsrecht und<br />

Personalverwaltung<br />

Grundlagenseminar Arbeitsrecht<br />

für Nicht-Juristen<br />

16. -17. Oktober 2017 in Altdorf bei Nürnberg<br />

09.-10. Januar 2018 in Wuppertal<br />

06.-07. Februar 2018 in Altdorf bei Nürnberg<br />

Übergang vom BDSG zur DSGVO<br />

16.-17. Januar 2018 in Wuppertal o<strong>der</strong><br />

06.-07. Februar 2018 in Altdorf bei Nürnberg<br />

Low-Performance, Krankheit, Sucht und<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>ung<br />

22. Februar 2018 in Wuppertal<br />

Mutterschutz und Elternzeit<br />

10. November 2017 o<strong>der</strong><br />

23. Februar 2018 in Wuppertal<br />

Pfändung und Abtretung des Entgelts -<br />

Einsteigerseminar<br />

18. Oktober 2017 o<strong>der</strong><br />

28. Februar 2018 in Altdorf bei Nürnberg<br />

Neue Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> IT-Compliance<br />

durch: - IT-SiG - NIS-Richtlinie und - EU-DSGVO<br />

28. November 2017 in Wuppertal o<strong>der</strong><br />

06. März 2018 in Altdorf bei Nürnberg<br />

Neueste Rechtsprechung im Kündigungsrecht<br />

15. März 2018 in Wuppertal<br />

Störfälle im Rahmen <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

16. November 2017 in Altdorf bei Nürnberg<br />

o<strong>der</strong> 21. März 2018 in Wuppertal<br />

Die Lohnpfändung und Lohnabtretung<br />

09. April 2018 in Wuppertal<br />

Fachkräftemangel - Integration als Chance<br />

begreifen: Rechtssichere Beschäftigung<br />

von Flüchtlingen<br />

10. April 2018 in Wuppertal<br />

Arbeitsverhältnis und Rentengewährung<br />

16. Oktober 2017 o<strong>der</strong><br />

16. April 2018 in Wuppertal<br />

Pfändung und Abtretung des Entgelts<br />

Intensivseminar<br />

12. Dezember 2017 o<strong>der</strong><br />

17. April 2018 in Altdorf bei Nürnberg<br />

Compliance und Arbeitsrecht -<br />

Rechtssicherheit für Führungskräfte<br />

19. April 2018 in Altdorf bei Nürnberg<br />

Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V)<br />

für Einsteiger<br />

13. Juni 2018 in Wuppertal<br />

Das Neueste im Arbeitsrecht<br />

20. Juni 2018 in Wuppertal<br />

Haben Sie noch Fragen?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihren<br />

Anruf o<strong>der</strong> Ihre E-Mail:<br />

0202 74 95 - 0<br />

taw@taw.de<br />

www.taw.de/afpu<br />

Die afpu ist eine<br />

Themenakademie <strong>der</strong><br />

Technischen Akademie Wuppertal<br />

Unsere Weiterbildungszentren finden Sie in:<br />

Wuppertal Altdorf b. Nürnberg Bochum<br />

Cottbus Wildau b. Berlin<br />

Hubertusallee 18 42117 Wuppertal<br />

Tel. 0202 7495 - 0<br />

www.taw.de taw@taw.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 41


IM FOKUS WEITERBILDUNG<br />

zur Hälfte aus Landesmitteln und aus Gel<strong>der</strong>n des<br />

europäischen Sozialfonds ESF. In <strong>der</strong> aktuellen<br />

För<strong>der</strong>phase bis 2020 richtet sich <strong>der</strong> Bildungsscheck<br />

ausdrücklich an Zugewan<strong>der</strong>te, Un- und<br />

Angelernte, Beschäftigte ohne Berufsabschluss,<br />

Minijobber, Arbeitnehmer in Teilzeit o<strong>der</strong> befristeten<br />

Arbeitsverhältnissen sowie an Personen, die in<br />

den Beruf zurückkehren wollen. Der Zuschuss für<br />

eine berufliche Weiterbildung, die in engem Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> ausgeübten Tätigkeit stehen<br />

muss, beträgt maximal 500 Euro. Im betrieblichen<br />

Zugang können Unternehmen mit weniger als 250<br />

Mitarbeitern innerhalb von zwei Kalen<strong>der</strong>jahren<br />

bis zu zehn Bildungsschecks in Anspruch nehmen.<br />

Ansprechpartner sind die vom Land NRW zugelassenen<br />

Beratungsstellen.<br />

Richtungsweisend:<br />

Der TalentKompass NRW<br />

Wer beruflich weiterkommen will, braucht in vielen<br />

Fällen eine zuverlässige Orientierungshilfe.<br />

Der TalentKompass NRW aus dem Arbeitsministerium<br />

liefert die nötige Unterstützung, um die eigenen<br />

Fähigkeiten und Interessen zu erkennen<br />

und aktiv für die berufliche Entwicklung einzusetzen.<br />

Das hilfreiche Instrument, das in das För<strong>der</strong>angebot<br />

<strong>der</strong> „Beratung zur beruflichen Entwicklung“<br />

eingebunden ist, können Menschen mit<br />

unterschiedlichen Qualifikationen nutzen. Zum<br />

Beispiel Schüler, die sich auf die Arbeitswelt vorbereiten,<br />

Arbeitslose und Wie<strong>der</strong>einsteiger, aber<br />

auch regulär Beschäftigte. Ein beson<strong>der</strong>er Vorteil:<br />

An<strong>der</strong>s als bei vielen EDV-gestützten Verfahren<br />

berücksichtigt <strong>der</strong> TalentKompass NRW auch die<br />

persönlichen Erfahrungen des Kandidaten. Unabhängig<br />

davon, ob <strong>der</strong> Betreffende seine Kompetenzen<br />

in <strong>der</strong> Ausbildung, im Beruf o<strong>der</strong> im Privatleben<br />

erworben hat, wird mit Hilfe des Tool<br />

das vorhandene Know-how systematisch ermittelt.<br />

Auf dieser Basis können daraufhin Ziele für den<br />

weiteren beruflichen Werdegang sowie ein Plan<br />

zur Realisierung entwickelt werden.<br />

Praktisch zum Einsatz kommt <strong>der</strong> TalentKompass<br />

NRW bei <strong>der</strong> Beratung zur beruflichen Entwicklung<br />

(BBE), bei Beschäftigungs- und Qualifizierungsträgern,<br />

in Schulen und Jobcentern. Darüber<br />

hinaus können auch Unternehmen das Instrument<br />

in <strong>der</strong> firmeneigenen Personalentwicklung verwenden.<br />

Gemeinsam lernt es<br />

sich besser. Weiterbildung<br />

bringt Erfolg<br />

und im besten Fall<br />

auch Spaß.<br />

Der Talentkompass NRW aus dem Arbeitsministerium überzeugt<br />

durch ein gutes Ergebnis und wird beson<strong>der</strong>s empfohlen,<br />

weil er begleitend Coaching und Beratung anbietet.<br />

Übrigens: Die Stiftung Warentest hat bundesweit<br />

elf Verfahren zur Kompetenzbilanz getestet. Der<br />

TalentKompass NRW überzeugt durch ein gutes<br />

Ergebnis und wird beson<strong>der</strong>s empfohlen, weil er<br />

begleitend Coaching und Beratung anbietet.<br />

Arbeit und Weiterbildung<br />

unter einem Hut<br />

Das Spektrum an berufsbegleitenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

im <strong>Bergische</strong>n ist außerordentlich<br />

groß und vielfältig. Mit rund 2.500 Veranstaltungen<br />

jährlich zählt die Technische<br />

Akademie Wuppertal zu den führenden Anbietern<br />

für Weiterbildung in Deutschland.<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Maßnahmen stehen die berufsbegleitenden<br />

Studiengänge, die von <strong>der</strong> TAW in<br />

Kooperation mit verschiedenen Hochschulen angeboten<br />

und mit einem staatlich anerkannten Hochschulabschluss<br />

im Grad eines Bachelors beendet<br />

werden. Mit einem intelligenten Zeitmanagement<br />

schafft das Institut die Rahmenbedingungen für ein<br />

erfolgreiches Studium. Damit sind die Studenten in<br />

<strong>der</strong> Lage, etwa drei Viertel ihrer Lektionen in freier<br />

Zeiteinteilung zu Hause zu lernen. Der restlichen 25<br />

Prozent entfallen auf sogenannte Präsenzveranstaltungen,<br />

die in <strong>der</strong> Regel 14-tägig samstags stattfinden.<br />

Zu den Themenfel<strong>der</strong> gehören die Bereiche<br />

Wirtschaft und Maschinenbau sowie Medien und<br />

Grafik-Design. Beachtliches Interesse findet darüber<br />

hinaus <strong>der</strong> Komplex Gesundheit. Angela Nordhausen,<br />

Leiterin des Fachbereichs Studiengänge, ist<br />

überzeugt: „Für jeden gibt es an <strong>der</strong> Technischen<br />

Akademie das passende Weiterbildungsangebot -<br />

oft kombiniert mit einem Praktikum, in dem die<br />

42 www.bvg-menzel.de


Studenten ihr neu erworbenes Wissen in <strong>der</strong> Praxis<br />

anwenden können. Diese Lösung wird beson<strong>der</strong>s<br />

von mittelständischen Unternehmen geschätzt, die<br />

so unmittelbar von <strong>der</strong> Qualifizierung ihrer Mitarbeiter<br />

profitieren.“<br />

För<strong>der</strong>n, was gebraucht wird.<br />

Das <strong>Bergische</strong> Land übt sich im Spagat. Einerseits<br />

ist die Wirtschaftsregion beim Strukturwandel<br />

hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft ein gutes<br />

Stück vorangekommen; an<strong>der</strong>erseits sind nach<br />

wie vor beachtlich industrielle Potenziale vorhanden,<br />

die Einfluss auf den Arbeitsmarkt nehmen.<br />

Simone Leimbach, Standortleiterin <strong>der</strong> Firma<br />

WBS TRAINING in Wuppertal, bringt den Bedarf<br />

auf den Punkt: „Wir befinden uns in einem<br />

Gebiet, das in hohem Maße von produzierendem<br />

und verarbeitendem Gewerbe geprägt ist. Hier<br />

werden Menschen gebraucht, die sich mit CAD-<br />

Anwendungen, mo<strong>der</strong>ner Automatisierungstechnik<br />

und <strong>der</strong> neuesten Software auskennen. Aus<br />

diesem Grund zählt das Thema Digitalisierung zu<br />

einem Schwerpunkt in unserem Bildungsangebot,<br />

mit dem wir unsere Klienten fit machen für die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen von Industrie 4.0.“<br />

Nicht nur IT-Kompetenz ist im Job gefragt. Zahlreiche<br />

Einrichtungen für Fort- und Weiterbildung<br />

konzentrieren sich auf bestimmte Berufsgruppen<br />

mit dem Ziel, durch spezielle För<strong>der</strong>ung ein Maximum<br />

an Qualifikation zu generieren.<br />

Beispielsweise bietet das Diakonische Bildungszentrum<br />

Bergisch Land verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

im Bereich Pflege und Gesundheit.<br />

Der Bildungsverband BWV und die<br />

Deutsche Versicherungsakademie DVA haben berufsbegleitende<br />

Lehr- und Studiengänge im Programm,<br />

<strong>der</strong>en Teilnehmer sich unter an<strong>der</strong>em zum<br />

geprüften Fachwirt für Versicherungen und Finanzen<br />

weiterqualifizieren können. Ebenso gibt es im<br />

Lebenslanges Lernen<br />

ist unabdingbar,<br />

um sich weiterentwickeln<br />

und<br />

neue Perspektiven<br />

zu eröffnen.<br />

gewerblichen Bereich interessante Optionen, um<br />

im Betrieb weiterzukommen. Etwa bei <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

für berufliche Aus- und Weiterbildung GBA<br />

mit Sitz in Wuppertal. Hier befindet sich das Kompetenzzentrum<br />

Schweißen, in dem sich Interessenten<br />

zu einem geprüften internationalen Blech- und/<br />

o<strong>der</strong> Rohrschweißer ausbilden lassen können.<br />

Bündelung <strong>der</strong> Kräfte<br />

Um noch effizienter zu tragfähigen Ergebnissen zu<br />

kommen, haben sich namhafte Bildungseinrichtungen<br />

und Berater zum Netzwerk Quallianz e.V. zusammengeschlossen.<br />

Mitglie<strong>der</strong> sind Bildungsanbieter<br />

aus dem Umkreis, angefangen von <strong>der</strong> TAW<br />

über die DEKRA und DAA bis hin zum BIZ-Bildungszentrum<br />

<strong>der</strong> Industrie. Auch die GESA und<br />

das Zentrum für Integration und Bildung ZIB sowie<br />

die Visual Akademie als neuestes Mitglied des Netzwerks<br />

gehören dazu. Überdies ist die Quallianz Mitglied<br />

im Lenkungskreis <strong>der</strong> Regionalagentur.<br />

Der Verbund verfolgt das Ziel, im <strong>Bergische</strong>n<br />

Städtedreieck eine dauerhafte, zukunftsfähige<br />

Weiterbildungs-Infrastruktur aufzubauen. Und<br />

zwar in enger Kooperation mit entsprechenden Institutionen<br />

und Entscheidungsgremien auf regionaler<br />

sowie auf Landesebene. Als Sprachrohr <strong>der</strong><br />

bergischen Bildungsbranche spielt das Netzwerk<br />

bereits seit 20 Jahren eine wichtige Rolle. Quallianz<br />

arbeitet aktiv an <strong>der</strong> Umsetzung arbeitspolitischer<br />

Projekte, berät kleine und mittelständische<br />

Unternehmen in Fragen <strong>der</strong> Weiterbildung und<br />

kümmert sich um die Vermittlung von För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n.<br />

Mit an<strong>der</strong>en Worten: Wer professionelle Hilfe<br />

und Unterstützung benötigt, bekommt sie bei<br />

<strong>der</strong> Quallianz. Maßgeschnei<strong>der</strong>t auf die individuellen<br />

Bedürfnisse im Unternehmen.<br />

Text: Brigitte Waldens<br />

Fotos: Shutterstock<br />

a<br />

UNSERE THEMEN IM OKTOBER 2017<br />

Titelthema: Steuern - richtig steuern<br />

Wir bringen Licht ins Dunkel<br />

Im Fokus: Druck und Verpackung<br />

Schönheit in Form und Farbe<br />

WERBEN SIE DOCH, WO SIE WOLLEN…<br />

…wenn Sie sich jedoch für das Magazin <strong>der</strong> BERGISCHE UNTERNEH-<br />

MER entscheiden, dann liegen Sie richtig. Denn das Wirtschaftsmagazin<br />

landet druckfrisch zwölf Mal im Jahr genau dort, wo es hin<br />

gehört: Auf den Tischen von 30.000 Entschei<strong>der</strong>n in Ihrer Region.<br />

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!<br />

Die aktuelle Ausgabe können Sie Je<strong>der</strong>zeit online einsehen:<br />

www.bvg-menzel.de/verlagsprodukte.php<br />

BVG-Menzel GmbH & Co. KG<br />

Simonsstr. 80<br />

42117 Wuppertal<br />

Tel.: 0202.451654<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 43<br />

Reservieren Sie bitte bis zum 29. September Ihren Anzeigenraum:<br />

info@bvg-menzel.de<br />

www.bvg-menzel.de/mediadaten-<strong>der</strong>-bergische-unternehmer.php<br />

www.bvg-menzel.de


IM FOKUS UNTER UNS<br />

Qualifizierung macht Schule<br />

Lernen, um weiterzukommen. Mit einem erfahrenen Partner an <strong>der</strong> Seite lässt sich diese Aufgabe<br />

leichter lösen. Die Experten des BZI in Remscheid wissen, wie Ausbildung geht und nutzen gezielt<br />

die vielfältigen Möglichkeiten zur Qualifizierung. Michael Hagemann, Geschäftsführer des Berufsbildungszentrums<br />

<strong>der</strong> Industrie, gibt Auskunft über Ziele und Wege, die zum Erfolg führen.<br />

Herr Hagemann, welchen Vorteil hat ein Unternehmen,<br />

wenn es mit Ihrer Institution zusammenarbeitet?<br />

Michael Hagemann: Zahlreichen kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben in <strong>der</strong> Region fehlen die<br />

Voraussetzungen, im eigenen Hause auszubilden.<br />

In dieser Situation bieten wir unsere Hilfe an. Gemeinsam<br />

mit unserem hochmotivierten Team aus<br />

fachkundigen Ausbil<strong>der</strong>n und freien Dozenten<br />

Wie sieht diese Hilfe aus?<br />

Als größtes überbetriebliches Ausbildungszentrum<br />

im <strong>Bergische</strong>n Land übernehmen wir die<br />

komplette Grund- und Fachausbildung in über 30<br />

gewerblichen Berufen aus den Bereichen Metallbearbeitung,<br />

Elektrotechnik und IT. Außerdem<br />

haben wir duale Bachelor-Studiengänge im Programm,<br />

die in Kooperation mit verschiedenen<br />

Hochschulen durchgeführt werden. Neben den<br />

Fächern Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik<br />

und Informationstechnologie ist zum Wintersemester<br />

2017/18 erstmals <strong>der</strong> Studiengang<br />

Produktionstechnik dazugekommen. Im Hinblick<br />

auf das Zukunftsthema Industrie 4.0 ein bedeuten<strong>der</strong><br />

Schritt, um die Herausfor<strong>der</strong>ungen einer<br />

zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zu meistern.<br />

Am Ende je<strong>der</strong> Ausbildung muss unser Ziel<br />

erreicht sein: Wir geben dem Auftraggeber eine<br />

qualifizierte Fachkraft zurück, die sofort in den<br />

Arbeitsprozess integriert werden kann.<br />

Eine Ausbildung auf dem aktuellen Stand des<br />

Fortschritts erfor<strong>der</strong>t nicht nur eine hohe<br />

Kompetenz bei <strong>der</strong> Wissensvermittlung, son<strong>der</strong>n<br />

auch ein mo<strong>der</strong>nes technisches Equipment.<br />

Klar. Eine technische Aus- und Weiterbildung<br />

macht nur Sinn auf neuesten Maschinen und Anlagen<br />

mit innovativer Steuerungstechnik. Dank<br />

umfangreicher Investitionen in Millionenhöhe<br />

sind wir hier sehr gut aufgestellt. So gut, dass unser<br />

BZI deutschlandweit eine Spitzenstellung in<br />

Qualität und Ausstattung vorweisen kann.<br />

Das Berufsbildungszentrum<br />

<strong>der</strong> Industrie<br />

in Remscheid ist das<br />

größte überbetriebliche<br />

Ausbildungszentrum<br />

im <strong>Bergische</strong>n<br />

Land. Übernommen<br />

wird die Grund- und<br />

Fachausbildung in<br />

über 30 gewerblichen<br />

Berufen aus den Bereichen<br />

Metallbearbeitung,<br />

Elektrotechnik<br />

und IT.<br />

Bestnoten gibt es auch für den Service, den<br />

Sie Betrieben im Vorfeld anbieten.<br />

Das freut uns, denn wir verstehen uns als Dienstleister<br />

<strong>der</strong> heimischen Wirtschaft. Und das seit<br />

über 60 Jahren. Bei Bedarf kümmern wir uns um<br />

die Auswahl <strong>der</strong> Bewerber, um Eignungsprüfungen,<br />

Leistungstests und Beurteilungen. Nach Abschluss<br />

<strong>der</strong> mehrmonatigen Grundausbildung<br />

stellen wir ab dem zweiten Ausbildungsjahr Technikmodule<br />

zur Auswahl, die sich an den Erfor<strong>der</strong>nissen<br />

im betreffenden Unternehmen orientieren.<br />

Die Vorbereitung und gegebenenfalls auch<br />

die Abnahme <strong>der</strong> Prüfungen im BZI machen unser<br />

Leistungsspektrum komplett. Diese Bandbreite<br />

wird offensichtlich geschätzt. Mittlerweile nehmen<br />

jedes Jahr mehr als 32.000 Teilnehmer die<br />

Bildungsofferten des BZI in Anspruch<br />

Die Aktivitäten Ihres Hauses beginnen aber<br />

nicht erst, wenn die Jugendlichen die Schule<br />

verlassen.<br />

Nein, viel früher. Wir gehen direkt in die Schulen,<br />

um bei den Kin<strong>der</strong>n etwa im Alter von zehn Jahren<br />

die Neugier und das Interesse an Technik zu<br />

wecken. Das geschieht auf spielerische Weise in<br />

speziellen Workshops. Dabei lassen sich schnell<br />

Stärken und Talente entdecken, die wir dann später<br />

in das persönliche Bewerbungsprofil des<br />

Schülers einbauen. Damit bekommen Arbeitgeber<br />

auf <strong>der</strong> Suche nach geeignetem Nachwuchs einen<br />

ersten Eindruck von dem potentiellen Kandidaten<br />

und können entscheiden, ob <strong>der</strong> Junge o<strong>der</strong> das<br />

Mädchen zum Unternehmen passt. So macht<br />

Qualifizierung Schule.<br />

Nun sind nicht nur Einser-Abiturienten im Lande<br />

unterwegs, son<strong>der</strong>n auch Hauptschüler, <strong>der</strong>en<br />

Bildungsniveau eher kritisch gesehen wird.<br />

Wie gehen Sie mit dieser Problematik um?<br />

Äußerst erfolgreich. In diesem Fall kommt das sogenannte<br />

Ausbildungsvorbereitungsjahr zur Anwendung.<br />

Praktisch bedeutet das: Schüler, die<br />

keinen Ausbildungsplatz finden, werden durch<br />

44 www.bvg-menzel.de


Das ist in <strong>der</strong> Tat ein Grund zur Besorgnis. Aber<br />

Jammern auf hohem Niveau nützt wenig – Handeln<br />

ist angesagt. Ein Weg, um neue Fachkräfte<br />

zu generieren, führt über eine konsequente Weiterbildung<br />

<strong>der</strong> Beschäftigten. Gerade in <strong>der</strong> Industrie<br />

arbeiten noch viele Menschen mit mangeln<strong>der</strong><br />

Qualifizierung. An diesem Punkt setzen<br />

wir mit unseren zertifizierten beruflichen Fortbildungsmaßnahmen<br />

an, die übrigens för<strong>der</strong>fähig<br />

sind. Unternehmen, die sich für dieses Thema interessieren,<br />

beraten wir gern ausführlich und<br />

ganz individuell.<br />

Welche Bedeutung haben technische Fachkräfte<br />

für die ansässige Wirtschaft?<br />

Eine sehr große, denn technische Fachkräfte sind<br />

unverzichtbar für die Wettbewerbsfähigkeit und<br />

Zukunftssicherung <strong>der</strong> Unternehmen in <strong>der</strong><br />

<strong>Bergische</strong>n Region. Mit unserem neuen Projekt<br />

„Passgenaue Besetzung“ geben wir Firmen dabei<br />

Hilfestellung, für die Ausbildungsplätze in ihren<br />

Betrieben den richtigen Bewerber zu finden.<br />

Eine weitere schwierige Aufgabe in <strong>der</strong> Ausund<br />

Weiterbildung ist die betriebliche Integration<br />

von Flüchtlingen.<br />

Schwierig zu lösen, aber nicht unmöglich. Wir<br />

bündeln unsere Aktivitäten in diesem Bereich in<br />

einer beson<strong>der</strong>en Einrichtung, die Anfang 2018<br />

an den Start gehen wird. In diesem neuen Zentrum<br />

wollen wir die vorhandenen Kompetenzen<br />

von Flüchtlingen feststellen, Unterstützung durch<br />

Weiterbildung, För<strong>der</strong>unterricht und Sprachkurse<br />

geben und auf diese Weise ein neues Ausbildungspotenzial<br />

erschließen, von dem auch kleinere<br />

und mittlere Unternehmen im <strong>Bergische</strong>n profitieren.<br />

Das Gespräch führte Brigitte Waldens<br />

Foto: Günter Lintl<br />

Sozialkompetenz-Trainings, durch die Optimierung<br />

schulischer Kenntnisse und durch die Schulung<br />

handwerklicher Fähigkeiten fit für die reguläre<br />

Lehre gemacht – wobei das schlechte<br />

Hauptschul-Image dann keine Rolle mehr spielt.<br />

Eine Integrationsquote von 100 Prozent liefert einen<br />

überzeugenden Beweis, dass dieses Modell<br />

hervorragend funktioniert.<br />

Die Wirtschaft boomt, <strong>der</strong> Arbeitsmarkt meldet<br />

Vollbeschäftigung. Und doch sehen immer<br />

mehr Betriebe besorgt in die Zukunft, weil ihnen<br />

die Fachkräfte fehlen.<br />

Erfahrungsaustausch<br />

unter Experten. BZI-<br />

Geschäftsführer Michael<br />

Hagemann<br />

(links) informiert sich<br />

bei CNC-Ausbil<strong>der</strong><br />

Gerd Peter über den<br />

aktuellen Stand <strong>der</strong><br />

Dinge.<br />

BZI<br />

Berufsbildungszentrum <strong>der</strong> Remschei<strong>der</strong><br />

Metall—und Elektroindustrie GmbH<br />

Wüstenhagener Straße 18 – 26<br />

42855 Remscheid<br />

Fon 02191 93870<br />

Fax 02191 938737<br />

Mail info@bzi-rs.de<br />

Net www.bzi-rs.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 45


BERGISCHES LAND GEHT AUS<br />

Augenschmaus & Tafelfreuden<br />

Zu Gast in einem Haus mit Vergangenheit. Dinieren unter<br />

herrlichen Stuckdecken und dabei ein Ambiente geniessen,<br />

das die prachtvolle Wohnkultur des beginnenden 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

wie<strong>der</strong> lebendig werden lässt. Doch beinahe wäre<br />

nichts daraus geworden, wie ein Blick zurück in die wechselvolle<br />

Geschichte verrät.<br />

1782 von einem Remschei<strong>der</strong> Kaufmann<br />

erbaut, ging die Liegenschaft an <strong>der</strong><br />

Schüttendelle in Remscheid anno 1904 in<br />

den Besitz <strong>der</strong> Industriellenfamilie Böker<br />

über. Vier Jahre darauf wurde das Wohnhaus abgebrochen<br />

und wenige Meter weiter im neubarocken<br />

Stil wie<strong>der</strong> errichtet. Glücklicherweise unter<br />

Verwendung markanter Architekturelemente, die<br />

bis heute erhalten sind - darunter die geschweifte<br />

Mittelgaube und die doppelflügelige, reich geschnitzte<br />

Haustür. 1964 erwarb die Stadt Remscheid<br />

die „Villa Böker“, die wie kaum ein an<strong>der</strong>es<br />

Patrizierhaus die Opulenz des damaligen<br />

Großbürgertums repräsentierte.<br />

Rettung in letzter Minute<br />

Fast wäre das bergische Kleinod den Weg alles<br />

Vergänglichen gegangen. Doch die Geschichte hat<br />

ein Happy-End. 2007 kauften die beiden Gastronomen<br />

Kai Robert Paulus und Joachim Schreiber<br />

die denkmalgeschützte, jedoch inzwischen stark<br />

sanierungsbedürftige ehemalige Fabrikantenvilla.<br />

46 www.bvg-menzel.de


Herzlich willkommen<br />

in <strong>der</strong> Villa Paulus.<br />

Geschäftsführer Joachim<br />

Schreiber verspricht<br />

allen Gästen<br />

ein Genuss-Erlebnis<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art<br />

Highlights für Geniesser<br />

Das Jahr ist noch nicht zu Ende – und in <strong>der</strong><br />

Villa Paulus noch jede Menge los. Hier sind<br />

die aktuellen Event-Termine:<br />

Winzermenü. 6. Oktober 2017<br />

Eine Verkostung von Weinen aus dem Weingut<br />

Thielen-Feilen an <strong>der</strong> Mosel, dazu ein passendes<br />

Menü nach Winzerart.<br />

Novemberfreuden. 5. November 2017<br />

Ein gemeinschaftliches Galamenü mit insgesamt<br />

sechs Gängen bei lieben Kollegen zur<br />

Einstimmung in den Advent. Diesmal in Heldmanns<br />

Restaurant in Remscheid.<br />

Silvester in <strong>der</strong> Villa Paulus.<br />

31. Dezember 2017<br />

Das Beste aus einem Jahr, zusammengestellt in<br />

einem Neun-Gang-Menü. Um Mitternacht wird<br />

mit einem Leuchtfeuerwerk und einem Glas<br />

Champagner ins neue Jahr hinein gefeiert.<br />

Wichtiger Hinweis: Für alle Veranstaltungen<br />

müssen Karten im Vorverkauf erworben werden.<br />

Direkt bei <strong>der</strong> Villa Paulus.<br />

Zwei Jahre und eine hun<strong>der</strong>te Tausend Euro<br />

schwere Investition später hatten die beiden ihr<br />

ehrgeiziges Ziel erreicht. Aus dem maroden<br />

Schieferhaus war die neue Villa Paulus geworden.<br />

Mit viel Liebe zum historischen Detail ist es den<br />

Geschäftsführern gelungen, ein Hotel-Restaurant-<br />

Konzept zu verwirklichen, das über die Stadtgrenzen<br />

hinaus Maßstäbe für eine gehobene Gastrokultur<br />

setzt.<br />

Erinnerung an alte Zeiten<br />

Stück für Stück wurde das einzigartige Baudenkmal<br />

wie<strong>der</strong> zum Leben erweckt. Geblieben sind<br />

beispielsweise die Original-Fenster, die alten Vertäfelungen,<br />

die urige Theke und die attraktiven<br />

Fliesenböden. Ersatz für das, was nicht mehr vorhanden<br />

war, fanden Kai Robert Paulus und Joachim<br />

Schreiber in benachbarten Abbruchvillen. Etwa einen<br />

pompösen Kachelofen aus dem Jugendstil,<br />

wertvolle Kronleuchter o<strong>der</strong> ein zeittypisches Ka-<br />

mingewand aus Marmor. Auch die sechs Gästezimmer<br />

im Obergeschoss besitzen den Charme <strong>der</strong><br />

Nostalgie. Ausgestattet mit Möbeln vergangener<br />

Epochen, kombiniert mit mo<strong>der</strong>nem Badezimmer-<br />

Komfort, haben sie alles, was anspruchsvolle Gäste<br />

von einem Top-Hotel erwarten.<br />

Sinnliches aus <strong>der</strong> Frischeküche<br />

Doch nicht nur optisch kann sich die Villa Paulus<br />

sehen lassen. Neben dem Augenschmaus erwartet<br />

den Gourmet ein kulinarischer Hochgenuss <strong>der</strong> außergewöhnlichen<br />

Art. Joachim Schreiber mit den<br />

Einzelheiten: „Wir machen den Gästen mit unserer<br />

zweigeteilten Speisekarte gleich doppelt Appetit.<br />

Zum einen gibt es Spezialitäten aus <strong>der</strong> klassischregionalen<br />

Küche wie beispielsweise Cordon-Bleu<br />

mit echter Kottenbutter gefüllt. Zum an<strong>der</strong>en setzen<br />

wir mit dem Label Saisonal & Sinnlich auf<br />

neue Ideen unserer jungen Köche. Etwa Fasan-Ravioli<br />

o<strong>der</strong> ein Roastbeef mit Steinpilz-Hollandaise:<br />

Natürlich wird alles frisch mit besten Zutaten aus<br />

<strong>der</strong> Jahreszeit zubereitet. Solange das Wetter hier<br />

im <strong>Bergische</strong>n noch schön ist, servieren wir auch<br />

gern draußen auf <strong>der</strong> Terrasse.“<br />

Alles perfekt organisiert<br />

Insgesamt verfügt das Restaurant über jeweils 70<br />

Plätze innen und außen. Für Veranstaltungen, Betriebsfeste<br />

und Tagungen bieten die Räumlichkeiten<br />

ebenfalls verschiedene Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Ausgestaltung. 33 engagierte Mitarbeiter in Küche<br />

und Service sorgen für eine professionelle<br />

Rundum-Betreuung <strong>der</strong> Gäste. Zum Beispiel bei<br />

den zahlreichen Events, zu denen die Villa Paulus<br />

regelmäßig einlädt. O<strong>der</strong> beim Catering außer<br />

Haus. „Hier ist unsere Spezialität Live Cooking<br />

vor Ort im Unternehmen des Kunden.“<br />

Text: Brigitte Waldens<br />

Foto: Günter Lintl<br />

Villa Paulus<br />

Schüttendelle 30<br />

42857 Remscheid<br />

Fon 02191 4619430<br />

Fax 02191 4619439<br />

Mail info@villa-paulus.de<br />

Net www.villa-paulus.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 47


FÜR SIE ENTDECKT FLORIDA<br />

Florida, Sunshine, Disney und<br />

ein bisschen Meer<br />

Gebannt schaut unsere Autorin, die vor<br />

vier Wochen Florida bereiste, gen USA.<br />

Kurz vor Redaktionsschluss wurde <strong>der</strong><br />

Hurricane Irma an <strong>der</strong> Küste erwartet.<br />

Zu diesem Zeitpunkt bleibt nur die Hoffnung,<br />

dass die Bewohner in dieser reizvollen<br />

Landsschaft und die Infrastruktur<br />

so wenig schaden wie möglich<br />

nehmen. Denn auf auf einer Rundreise<br />

durch den Südosten <strong>der</strong> USA lässt sich<br />

so viel mehr entdecken, als die langen,<br />

feinsandigen Strände von insgesamt<br />

1.600 Kilometer Länge und die perfekt<br />

organisierten Kunstwelten <strong>der</strong><br />

Vergnügungsparks.<br />

48 www.bvg-menzel.de


Wind-umtost: die<br />

südliche Spitze von<br />

Keywest (Foto l.).<br />

Das erste Ford T-<br />

Modell (r.) im Ford<br />

Edison Winter Estate<br />

(unten, obere<br />

Reihe l. u. r.). Ein<br />

Besuch in den Everglades<br />

(Foto l. unten)<br />

darf bei einer<br />

Florida-Reise nicht<br />

fehlen. Die Reise<br />

führte auch zur Universität<br />

von Tampa<br />

(unten l.) und zum<br />

Strand in Clearwater<br />

(unten r.)<br />

Wie etwa den Zauber <strong>der</strong> Keys, <strong>der</strong>en<br />

letzte Insel Key West ist und die näher<br />

an Kuba als an Miami liegt.<br />

Schon die Fahrt über den Highway 1<br />

– über Inseln und Brücken bis zur Südspitze <strong>der</strong><br />

Inselkette – vermittelt einen ersten Eindruck <strong>der</strong><br />

für die Keys insgesamt charakteristischen Infrastruktur,<br />

eine Mischung aus Marinas und Taucherparadies.<br />

Eine Bootsfahrt hinaus in den Sonnenuntergang,<br />

man möchte ewig weiter - dem<br />

Horizont entgegen. Zurück zur Westküste empfiehlt<br />

sich ein kurzer Besuch in den Everglades,<br />

dem gewaltigen Sumpfgebiet, das man mit einem<br />

fürchterlich lauten Propellerboot durchpflügen<br />

kann. Nur nicht wun<strong>der</strong>n, bei diesem ohrenbetäubendem<br />

Lärm zeigt sich kein einziger Alligator.<br />

Weiter nördlich übernachten wir in Fort Myers, einer<br />

ehemals typischen Winterresidenz für wohlhabende<br />

Bürger aus den nördlichen Staaten <strong>der</strong><br />

USA. Die wohl bekanntesten waren Thomas Alva<br />

Edison uns sein engster Freund Henry Ford. Das<br />

Ford Edison Winter Estate kann heute besichtigt<br />

werden und zeigt anhand <strong>der</strong> Labore und Forschungseinrichtungen<br />

innerhalb des Geländes,<br />

auf wie vielen Gebieten dort Pionierarbeit geleistet<br />

wurde. Und Henry Ford schenkte seinem langjährigen<br />

Freund Edison sein erstes T-Modell.<br />

Weiter die Küste hinaus erreicht man die aufstrebende<br />

und wirtschaftlich immer bedeuten<strong>der</strong> werdende<br />

Stadt Tampa. Dennoch bleibt sie immer noch die Zigarrenhauptstadt<br />

<strong>der</strong> USA. 1886 gründete Vicente<br />

Martinez Ybor hier die erste Zigarrenfabrik, 300<br />

weitere kubanische <strong>Unternehmer</strong> folgten. Bereits<br />

um 1920 wurden 400 Millionen Zigarren von über<br />

60.000 flinken Händen pro Jahr gerollt. Die Erfindung<br />

<strong>der</strong> mechanischen Tabakverarbeitung stoppte<br />

den wirtschaftlichen Aufschwung <strong>der</strong> Region.<br />

Silberne Zwiebeltürmchen<br />

Heute ist Tampa die größte Stadt an <strong>der</strong> Westküste<br />

mit fast zwei Millionen Einwohnern im Großraum.<br />

Zu empfehlen ist die Besichtigung <strong>der</strong> Universität<br />

von Tampa, die sich in dem ehemaligen<br />

Tampa Bay Hotel befindet, ein heute unter Denkmalschutz<br />

stehendes Gebäude im maurischen Stil,<br />

mit seinen silbernen Zwiebeltürmchen exotisch<br />

anmutend. Wer etwas Beachfeeling haben möchte,<br />

macht einen kurzen Abstecher zu den wun<strong>der</strong>schönen<br />

Stränden von Clearwater und St. Peters-<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 49


FÜR SIE ENTDECKT FLORIDA<br />

Begegnung mit Marylin<br />

in <strong>der</strong> Disney<br />

World Orlando (Foto<br />

oben l.). Beeindruckend<br />

- nicht nur für<br />

Wissenschafts-Fans -<br />

ist ein Besuch im Kennedy<br />

Space Center<br />

Cape Canaveral (oben<br />

r.) mit <strong>der</strong> Raumfähre<br />

Atlantis (unten r.).<br />

burg. Um das nächste Ziel zu erreichen, verlassen<br />

wir die Küste und fahren knapp zwei Stunden<br />

durch das Inland.<br />

Orlando: Innerhalb <strong>der</strong> letzten 30 Jahre wurde aus<br />

<strong>der</strong> Kleinstadt inmitten von Zypressensümpfen die<br />

Welthauptstadt des perfekt organisierten Vergnügens<br />

mit Themen- und Wasserparks, die jedes Jahr<br />

fast 40 Millionen Besucher verzaubern. Die „Internationale<br />

Road“ ist den sieben Parks am nächsten<br />

gelegen und daher bestens geeignet, um dort in einem<br />

<strong>der</strong> vielen Hotels für mindestens zwei bis drei<br />

Tage zu logieren. Von dort gibt es Shuttle-Busse,<br />

die alle Parks anfahren. Orlando hat aber viel mehr<br />

zu bieten, als „nur“ die Parks. Das Zentrum <strong>der</strong><br />

Stadt präsentiert sich zweigeteilt: Der alte Teil ist<br />

geprägt von niedrigen Gebäuden in maurischer<br />

Bauart, ein bisschen New Orleans, ein bisschen<br />

Marrakesch. Daneben stehen ein paar wenige<br />

Skyscraper, die das wirtschaftliche Zentrum <strong>der</strong><br />

Stadt symbolisieren – wenn man von <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Macht <strong>der</strong> Vergnügungsparks einmal<br />

absieht. Fährt man in die Umgebung von Orlando<br />

und besichtigt etwa den sehr wohlhabenden Stadtteil<br />

WinterPark, findet man sich in einer eleganten<br />

Ostküstenatmosphäre wie<strong>der</strong>, die so gar nichts mit<br />

dem bunten und manchmal schrägen Süden zu tun<br />

hat. Hier sieht man exquisite Restaurants in Industrial<br />

Lofts, elegant gekleidete Bewohner, die bei Aperol<br />

und Pasta ihren Lunch genießen. Galerien und<br />

kleine Boutiquen laden zum Bummeln ein. Man<br />

könnte auch in Kampen o<strong>der</strong> Timmendorf sein, nur<br />

nicht in Amerika.<br />

Geschichte <strong>der</strong> US-Raumfahrt<br />

Von Orlando fährt man über den Beeline Expressway<br />

Richtung Osten und nach einer knappen Stunde<br />

erreicht man Cape Canaveral. Für die Besichtigung<br />

des Kennedy Space Centers sollte man<br />

mindestens einen halben Tag einplanen. Im Raketengarten<br />

kann man sich die Hardware und in den<br />

vielen Gebäuden die Geschichte <strong>der</strong> US-Raumfahrt<br />

in Multimediashows vor Augen führen. Filme in<br />

3D erzählen die Entwicklung <strong>der</strong> Raketen, vom<br />

50 www.bvg-menzel.de


technischen Wettlauf mit den Russen, von <strong>der</strong><br />

Mondlandung und dem Leben einer Besatzung in<br />

einer Raumkapsel. Im Original zu sehen ist nicht<br />

nur das Space Shuttle Atlantis, auch die Mondkapsel<br />

und die Shuttles <strong>der</strong> Apollo-Missionen.<br />

Tief beeindruckt von <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Raumfahrt<br />

- denn mit viel Pathos und Herzblut inszenieren,<br />

das können die Amerikaner - verlassen<br />

wir das Space Center und fahren an <strong>der</strong> Gold<br />

Coast wie<strong>der</strong> Richtung Süden. Dabei passieren<br />

wir die bekannten Orte Palm Beach, Boca Raton<br />

und Fort Lau<strong>der</strong>dale, bis wir in das bunte Treiben<br />

von South Beach/Miami eintauchen. Dieser Teil<br />

<strong>der</strong> Stadt, mit seinen pinken und türkisfarbenen<br />

Hausfassaden, den vielen Gebäuden im Art Deco<br />

Stil, dem schrillen Ocean Drive, den auffallend<br />

lauten Autos, dem Sehen und Gesehen werden,<br />

nimmt seinen Besucher mit in eine kunstvolle und<br />

künstliche Welt, die nachts glitzert - und tagsüber<br />

schläft. All dies ist Florida und noch viel mehr.<br />

Und wer nach dieser Reise und all seinen zurückgelegten<br />

Meilen in Bus o<strong>der</strong> PKW noch Zeit und<br />

Muße findet, dem sei eine (Mini-)Kreuzfahrt ab<br />

Miami Richtung Bahamas o<strong>der</strong> Kuba ans Herz gelegt.<br />

Zeit, die Seele baumeln zu lassen, das warme<br />

Klima zu genießen und den karibischen Sternenhimmel<br />

über sich ziehen zu lassen.<br />

Text und Fotos: Daniela Weinheimer<br />

Informationen<br />

Die Reise beschreibt die Route von Miami über<br />

Key West, Everglades, Fort Myers, Sarasota,<br />

Tampa, Clearwater, Orlando und wie<strong>der</strong> zurück<br />

nach Miami/South Beach. Die Fahrt erfolgte<br />

mit mo<strong>der</strong>nen Reisebussen und Reiseleitung<br />

in deutscher Sprache.<br />

Impressionen von<br />

Miami South Beach<br />

(l. oben) und Bayside<br />

(r. oben). Start<br />

für die viertägige<br />

Schiffsfahrt am<br />

Kreuzfahrtterminal<br />

Port of Miami (l. unten).<br />

Eine Bootstour<br />

erlaubt auch einen<br />

Blick auf die private<br />

Insel Fisher Island (r.<br />

unten.)<br />

Anreise: mit dem TGV nach Paris<br />

Train de l’Impressionnisme bis Le Havre<br />

(www.letraindelimpressionnisme.fr verkehrt<br />

an den Wochenenden vom 15.April<br />

-1.Oktober 2017)<br />

Weitere Verbindungen mit dem Zug<br />

nach Le Havre und dem Bus <strong>der</strong> Linie 24<br />

nach Etretat, mit Linie 20 nach Honfleur.<br />

Spektakulär: Schifffahrt entlang <strong>der</strong> Felsenklippen:<br />

www.lamerpourtous.fr<br />

www.normandie-impressionniste.eu<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 09|17 51


HANDELSREGISTER<br />

Neueintragungen<br />

16.08.2017 HRB 28346: EUGAD<br />

GmbH, Wuppertal, Erwinstraße<br />

2a, 42289 Wuppertal. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 06.09.2012 Die<br />

Gesellschafterversammlung vom<br />

28.06.2017 hat die Än<strong>der</strong>ung des<br />

Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer<br />

2. (Firma und Sitz) und mit ihr die<br />

Sitzverlegung von Hilden (bisher<br />

Amtsgericht Düsseldorf HRB 69212)<br />

nach Wuppertal beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Erwinstraße 2a,<br />

42289 Wuppertal. Gegenstand: Der<br />

Import, Export, Groß- und Einzelhandel<br />

mit Waren aller Art, soweit<br />

dies nicht einer beson<strong>der</strong>en Genehmigung<br />

bedarf, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Seit über 20 Jahren Partner für<br />

Handel+ Handwerk+ Industrie<br />

Handel mit Ausstattungsgegenständen<br />

für Wohnbedarf, Reisezubehör<br />

sowie Autozubehör. Stammkapital:<br />

150.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch<br />

einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Guo, Huilin, Hilden,<br />

*12.07.1968; Zhang, Chongding,<br />

Wuppertal, *06.11.1973, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

Digital-, Gestaltung+Druck Offset-, Großformat-, für alle mo<strong>der</strong>nen Sieb- und Druckverfahren<br />

Etikettendruck<br />

Obere Sehlhofstraße 22 • 42289 Wuppertal • Telefon 0202.44 30 44<br />

www.wupperdruck.de • info@wupperdruck.de<br />

18.08.2017 HRB 28351: Servicegesellschaft<br />

für Beratungsleistung<br />

mbH, Wuppertal, Schlossbleiche<br />

30, 42103 Wuppertal. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 29.10.2002,<br />

mehrfach geän<strong>der</strong>t. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 14.06.2017 hat<br />

die Än<strong>der</strong>ung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 Absatz 2 (Sitz)<br />

und mit ihr die Sitzverlegung von<br />

Bonn (bisher Amtsgericht Bonn HRB<br />

12096) nach Wuppertal beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Schlossbleiche<br />

30, 42103 Wuppertal. Gegenstand:<br />

Die Ausübung von Inkassotätigkeiten.<br />

Stammkapital: 250.000,00 EUR.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Bitter, Carsten, Wupwww.hotel-hoelterhoff.de<br />

125 JAHRE-HEIZOEL-VORST<br />

Deutscher Ring 69 · 42327 Wuppertal · Telefon 744035<br />

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tee, spirituosen,<br />

bier, wasser &<br />

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42115 wuppertal<br />

tel.: (0202) 30 50 85<br />

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16.08.2017 HRB 28344: BauArt UG<br />

(haftungsbeschränkt), Solingen, Ritterstraße<br />

58, 42659 Solingen. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 06.04.2017.<br />

Geschäftsanschrift: Ritterstraße<br />

58, 42659 Solingen. Gegenstand:<br />

Die Montage vorgefertigter Bauteile,<br />

<strong>der</strong> Holz- und Bautenschutz, das<br />

Fliesen- und Parkettlegerhandwerk,<br />

das Raumausstatterhandwerk, <strong>der</strong><br />

Hausmeisterservice sowie <strong>der</strong> Garten-<br />

und Landschaftsbau. Stammkapital:<br />

1.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Serkowski, Martin,<br />

Hilden, *27.04.1979, mit <strong>der</strong> Befugnis<br />

im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

16.08.2017 HRB 28347: Ekostar<br />

Hotmelt GmbH, Haan, Schillerstraße<br />

14, 42781 Haan. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 08.08.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Schillerstraße 14,<br />

42781 Haan. Gegenstand: Vertrieb<br />

und Marketing von Hotmelt (Kleber)<br />

in EMEA. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer o<strong>der</strong><br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Adelt, Nicole,<br />

Haan, *30.04.1967; Dr. Bruhn,<br />

Christof, Moers, *31.12.1966, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

17.08.2017 HRA 24558: BIKI Grundstücksverwaltungs-KG,<br />

Wuppertal,<br />

Am Osterholz 101, 42327 Wuppertal.<br />

(Gegenstand des Unternehmens ist<br />

<strong>der</strong> Ankauf, das Halten und Verwalten<br />

von Immobilien.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Am<br />

Osterholz 101, 42327 Wuppertal.<br />

Je<strong>der</strong> persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich<br />

haften<strong>der</strong> Gesellschafter: Kita, Winfried,<br />

Wuppertal, *19.06.1955, mit<br />

<strong>der</strong> Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen<br />

o<strong>der</strong> als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

18.08.2017 HRB 28350: Sportstation<br />

Germany GmbH, Velbert, Friedrichstraße<br />

55, 42551 Velbert. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 01.06.2017.<br />

Geschäftsanschrift: Friedrichstraße<br />

55, 42551 Velbert. Gegenstand: Der<br />

Handel mit Sportmess-Systemen und<br />

die Vermarktung von Werbeflächen.<br />

Stammkapital: 25.500,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur<br />

ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

o<strong>der</strong> durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Gilles, Rüdiger Johannes Friedhelm,<br />

Velbert, *28.07.1951; Schenkelberg,<br />

Marco, Essen, *07.05.1969,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong> Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen<br />

o<strong>der</strong> als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

18.08.2017 HRB 28352: keebike<br />

GmbH, Wülfrath, Fortunastr. 11,<br />

42489 Wülfrath. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 07.08.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Fortunastr. 11, 42489<br />

Wülfrath. Gegenstand: Das Design,<br />

die Herstellung, <strong>der</strong> Handel und <strong>der</strong><br />

Vertrieb von Kin<strong>der</strong>- und Jugendfahrzeugen<br />

und entsprechendem<br />

Zubehör. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer<br />

o<strong>der</strong> durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Kapanke,<br />

Ralf, Wuppertal, *03.02.1962,<br />

einzelvertretungsberechtigt.<br />

52 www.bvg-menzel.de


Für die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit<br />

<strong>der</strong> Anlage kann vom Verlag keine Gewähr<br />

übernommen werden.<br />

pertal, *19.04.1970; Hennes, Harald,<br />

Erkrath, *11.05.1962. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en Prokuristen:<br />

Hausmann, Manfred, Wermelskirchen,<br />

*12.04.1960; Dr. Schulte, Torsten,<br />

Witten, *18.01.1968.<br />

21.08.2017 VR 30874: Praxis ohne<br />

Grenzen - Remscheid e.V., Remscheid<br />

(Ringelstraße 17, 42897 Remscheid).<br />

eingetragener Verein. Die<br />

Satzung ist errichtet am 28.04.2017.<br />

22.08.2017 HRB 28359: Fliesenleger<br />

Meisterbetrieb Quadrat GmbH, Solingen,<br />

Schorberger Straße 66, 42699<br />

Solingen. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 13.07.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Schorberger Straße 66,<br />

42699 Solingen. Gegenstand: Der<br />

Betrieb eines Fliesenlegerunternehmens<br />

einschließlich des Handels<br />

mit Fliesen und auch Bodenbelägen<br />

aller Art. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer<br />

o<strong>der</strong> durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Kober,<br />

Jana Elena, Bremen, *25.05.1983,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

22.08.2017 HRB 28356: Flöth Vermögensverwaltungs-GmbH,<br />

Remscheid,<br />

Lenneper Straße 188, 42855 Remscheid.<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 10.08.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Lenneper Straße 188, 42855 Remscheid.<br />

Gegenstand: D<strong>der</strong> Erwerb,<br />

die Veräußerung sowie die Verwaltung<br />

von Vermögensgegeständen<br />

aller Art. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

o<strong>der</strong> durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer:<br />

Flöth, Sebastian, Radevormwald,<br />

*12.09.1989; Menzel, Sarah, Radevormwald,<br />

*07.02.1987, jeweils einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

23.08.2017 HRB 28361: Bau- & Immobilienservice<br />

UG (haftungsbeschränkt),<br />

Solingen, Wupperstraße 79, 42651<br />

Solingen. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 11.04.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Wupperstraße 79, 42651 Solingen.<br />

Gegenstand: Holz- und Bautenschutz,<br />

Hausmeisterservice, Montage von industriellen<br />

vorgefertigten Bauelementen,<br />

Abbrucharbeiten, Entrümpelungen,<br />

Dachrinnenreinigung, Reinigung<br />

und Beschichtung <strong>der</strong> bewitterten<br />

Dachhaut sowie kleinere Reparaturarbeiten.<br />

Stammkapital: 500,00 EUR.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Wahl, Michael, Solingen,<br />

*05.11.1966, mit <strong>der</strong> Befugnis<br />

im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen o<strong>der</strong> als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

23.08.2017 HRB 28362: 360° Firmen<br />

Fit UG (haftungsbeschränkt), Erkrath,<br />

Birkenweg 12, 40699 Erkrath. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 13.07.2017.<br />

Geschäftsanschrift: Birkenweg 12,<br />

40699 Erkrath. Gegenstand: Die Erbringung<br />

von Dienstleistungen rund<br />

um die Erhaltung <strong>der</strong> Gesundheit,<br />

im Bereich <strong>der</strong> Fitness von Angestellten<br />

und Mitarbeitern insbeson<strong>der</strong>e<br />

im Rahmen eines betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements. Die<br />

Dienstleistungen erstrecken sich<br />

von <strong>der</strong> Beratung, <strong>der</strong> Planung bis<br />

zur Durchführung von Maßnahmen<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

und Krankheitsprävention.<br />

Stammkapital: 3.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch<br />

einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Babolsari, Amin,<br />

Düsseldorf, *22.09.1984; Gaßmann,<br />

Tobias, Erkrath, *03.05.1983; Gelzer,<br />

Vitali, Willich, *11.08.1981, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

24.08.2017 VR 30875: Schulverein<br />

<strong>der</strong> Hilda-Heinemann-Schule e.V.,<br />

Remscheid (Hackenberger Str. 117-<br />

121, 42897 Remscheid). eingetragener<br />

Verein. Die Satzung ist geän<strong>der</strong>t<br />

und hier errichtet am 07.09.2015.<br />

25.08.2017 HRB 28364: Transporte<br />

Remscheid UG (haftungsbeschränkt),<br />

Remscheid, Losenbücheler Straße 25,<br />

42857 Remscheid. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 19.07.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Losenbücheler Straße 25, 42857 Remscheid.<br />

Gegenstand: Transporte und<br />

Speditionsdienstleistungen und Handel<br />

mit Waren verschiedener Art, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Fahrzeugen und Fahrzeugteilen<br />

sowie Baumaschinen. Stammkapital:<br />

1,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Reichhardt, Christopher, Radevormwald,<br />

*06.09.1994, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong> Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong><br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

25.08.2017 HRB 28365: R & B<br />

Logistik GmbH, Wuppertal, Lise-<br />

Meitner-Straße 1-13, 42119 Wuppertal.<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.07.2017. Geschäftsanschrift: Lise-<br />

Meitner-Straße 1-13, 42119 Wuppertal.<br />

Gegenstand: Der Betrieb einer<br />

Spedition und Transport von Gütern,<br />

die Erbringung aller in diesem Zusammenhang<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Dienst-<br />

Seit über 110 Jahren<br />

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leistungen, Lagerung, Logistik und<br />

Beratung. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer o<strong>der</strong><br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Busch, Sascha<br />

Marcel, Wuppertal, *01.10.1979,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

25.08.2017 HRA 24560: Herzenswärme<br />

GmbH & Co. KG, Heiligenhaus,<br />

Hülsbeckerstraße 26, 42579<br />

Heiligenhaus. (<strong>der</strong> ambulante Pflegedienst,<br />

sowie stationärer Pflegedienst<br />

in Wohngemeinschaft.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Hülsbeckerstraße 26,<br />

42579 Heiligenhaus. Je<strong>der</strong> persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haften<strong>der</strong> Gesellschafter:<br />

Herzenswärme Verwaltungs-GmbH,<br />

Heiligenhaus (Amtsgericht<br />

Wuppertal HRB 28355), mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

28.08.2017 HRB 28367: ElektroRE-<br />

CYCLING Rhein-Ruhr GmbH, Solingen,<br />

Landwehrstr. 55, 42697 Solingen.<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.07.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Landwehrstr. 55, 42697 Solingen.<br />

Gegenstand: Die Erfassung, Aufbereitung<br />

und Verwertung von Elektronikschrott,<br />

sowie Wertstoffe aller<br />

Art, Wertstoffaufbereitungstechnologie<br />

und die damit verbundene<br />

Logistik, Beteiligung und Übernahme<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführung an Gesellschaften,<br />

die Wertstoffaufbereitung<br />

betreiben. Handel mit gebrauchten<br />

elektrischen Geräten (Remarketing)<br />

sowie mit Neuware, Handel mit Metallen<br />

sowie Edelmetallen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Rendler, Klaus Alfons,<br />

Langenfeld, *06.12.1956, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong> Befugnis<br />

im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen o<strong>der</strong> als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

28.08.2017 HRB 28370: CARUBINA<br />

GmbH, Haan, Breidenhofer Str. 9,<br />

42781 Haan. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 18.08.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Breidenhofer Str. 9, 42781<br />

Haan. Gegenstand: Der Verkauf von<br />

Waren aller Art, insbeson<strong>der</strong>e von<br />

Reitbekleidung und Pferdeaccessoires.<br />

Der Verkauf <strong>der</strong> Ware erfolgt<br />

online über den eigenen Onlineshop,<br />

über Verkaufsaktionen sowie auf<br />

Messen. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer<br />

o<strong>der</strong> durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Kasenda,<br />

Veronika, Haan, *11.04.1956,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

28.08.2017 HRB 28369: foerster<br />

technologies GmbH, Mettmann,<br />

Markt 15, 40822 Mettmann. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 25.07.2017.<br />

Geschäftsanschrift: Markt 15, 40822<br />

Mettmann. Gegenstand: Die Erbringung<br />

von Leistungen aller Art in<br />

Bezug auf IT-Services, insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Abwicklung <strong>der</strong> gesamten<br />

Prozesse, die in diesem Zusammenhang<br />

stehen inklusive Beratung,<br />

Design, Entwicklung, Herstellung,<br />

Bereitstellung und Vertrieb von<br />

Diensten, Hard- und Softwarelösungen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch<br />

einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Förster, Tim, Darmstadt,<br />

*26.10.1989, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong> Befugnis im<br />

Namen <strong>der</strong> Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen o<strong>der</strong> als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

28.08.2017 HRB 28366: BMprojekt<br />

GmbH, Wülfrath, Frowinkelshäuschen<br />

16, 42489 Wülfrath. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 16.12.2010<br />

Die Gesellschafterversammlung vom<br />

06.07.2017 hat die Än<strong>der</strong>ung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 und mit<br />

ihr die Sitzverlegung von Henstedt-<br />

Ulzburg (bisher Amtsgericht Kiel<br />

HRB 12759 KI) nach Wülfrath beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Frowinkelshäuschen<br />

16, 42489 Wülfrath.<br />

Gegenstand: Die Steuerung und das<br />

Management sowie die Planung und<br />

Überwachung von Bauprojekten,<br />

insbeson<strong>der</strong>e von Tiefbauprojekten.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur<br />

ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

o<strong>der</strong> durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Laue-Rieth, Bettina Maria Josefine,<br />

Wülfrath, *18.04.1958, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong> Befugnis<br />

im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen o<strong>der</strong> als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

30.08.2017 HRA 24562: WK Wittstock-Kirschner<br />

OHG, Erkrath, Feldhei<strong>der</strong><br />

Str. 84, 40699 Erkrath. (Gegenstand<br />

des Unernehmens ist die<br />

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sowie im Rahmen dieser Tätigkeit<br />

anfallende Leistungen je<strong>der</strong> Art.).<br />

Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Feldhei<strong>der</strong> Str. 84,<br />

40699 Erkrath. Je<strong>der</strong> persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haften<strong>der</strong> Gesellschafter:<br />

Kirschner, Ralf, Duisburg,<br />

*21.08.1957; Wittstock, Hans,<br />

Erkrath, *17.03.1953, jeweils mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

30.08.2017 HRB 28372: Königshof<br />

Galerie Werbe UG (haftungsbeschränkt),<br />

Mettmann, Talstr. 10,<br />

40822 Mettmann. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 09.03.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Talstr. 10, 40822<br />

Mettmann. Gegenstand: Die Beratung<br />

für und die Durchfühung von<br />

gemeinschaftlichen Werbemaßnahmen<br />

für die Gewerbetreibunden in<br />

dem Einkaufszentrum Königshof<br />

Galerie, Mettmann. Stammkapital:<br />

1.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die<br />

Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Relic, Michael,<br />

Obertshausen, *03.11.1969, mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

01.09.2017 HRB 28377: Pinetco<br />

GmbH, Wuppertal, Clausewitzstraße<br />

21, 42389 Wuppertal. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 07.07.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Clausewitzstraße<br />

21, 42389 Wuppertal. Gegenstand:<br />

Der Vertrieb von digitalen Marketingdienstleistungen,<br />

die Entwicklung<br />

von Software und sonstigen<br />

Internetdienstleistungen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Kremp, Pascal, Wuppertal,<br />

*23.01.1988; Schulz, Patrick,<br />

Wuppertal, *25.03.1988, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

04.09.2017 HRB 28381: FLOW FIT BL<br />

UG (haftungsbeschränkt), Wuppertal,<br />

Zur-Dörner-Brücke 25, 42283<br />

Wuppertal. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 12.07.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Zur-Dörner-Brücke 25,<br />

42283 Wuppertal. Gegenstand: Das<br />

Betreiben von Fitnessstudios, speziell<br />

sogenannte Microstudios z.B.<br />

für EMS Training. Zusätzlich werden<br />

nicht genehmigungspflichtige<br />

Dienstleistungen im Gesundheits-,<br />

Ernährungs- und Sportbereich<br />

angeboten und dazu passende<br />

Produkte verkauft. Stammkapital:<br />

2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Diel, Hannah, Wuppertal,<br />

*29.11.1994, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong> Befugnis<br />

im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen o<strong>der</strong> als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Einzelprokura: Wenzel,<br />

Pascal, Köln, *07.07.1989.<br />

05.09.2017 HRB 28383: OLYMP Facility<br />

Management GmbH, Solingen,<br />

Helenenstraße 16a, 42697 Solingen.<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

26.01.2016 Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 30.06.2017 hat die<br />

Än<strong>der</strong>ung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 Nr. 2. (Firma und Sitz) und<br />

mit ihr die Sitzverlegung von Ludwigsburg<br />

(bisher Amtsgericht Stuttgart<br />

HRB 755677) nach Solingen<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Helenenstraße 16a, 42697 Solingen.<br />

Gegenstand: Die Durchführung von<br />

Reinigungsarbeiten aller Art, insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Gebäu<strong>der</strong>einigung.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer o<strong>der</strong> durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer: Yildirim,<br />

Leyla, Sachsenheim, *16.05.1971.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Dinc,<br />

Ersoy, Solingen, *20.11.1972, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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05.09.2017 HRA 24563: Halbach<br />

Immobilien GmbH & Co. KG, Remscheid,<br />

Bergisch Born 106, 42897<br />

Remscheid. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Bergisch Born<br />

106, 42897 Remscheid. Ist nur ein<br />

persönlich haften<strong>der</strong> Gesellschafter<br />

vorhanden, vertritt dieser die<br />

Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

persönlich haftende Gesellschafter<br />

vorhanden, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei persönlich haftende Gesellschafter<br />

gemeinsam vertreten.<br />

Persönlich haften<strong>der</strong> Gesellschafter:<br />

Halbach Real Estate GmbH, Remscheid<br />

(Amtsgericht Wuppertal HRB<br />

28197), einzelvertretungsberechtigt<br />

mit <strong>der</strong> Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen<br />

o<strong>der</strong> als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der<br />

Sitz ist von Gummersbach (bisher<br />

Amtsgericht Köln, HRA 30139) nach<br />

Remscheid verlegt.<br />

06.09.2017 HRB 28386: Transport<br />

Community Solingen UG (haftungsbeschränkt),<br />

Solingen, Helsinkistraße<br />

2, 42657 Solingen. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 01.08.2017. Geschäftsanschrift:<br />

Helsinkistraße 2,<br />

42657 Solingen. Gegenstand: Der<br />

Betrieb eines Transportunternehmens<br />

mit Transporten bis 3,5 t, die<br />

Erbringung von Dienstleistungen im<br />

Bereich Umzüge, Einkaufsfahrten<br />

o<strong>der</strong> sonstige Fahrten sowie die<br />

Pannenhilfe und <strong>der</strong> Abschleppdienst.<br />

Stammkapital: 1.000,00 EUR.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch<br />

die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Lenhartz,<br />

Björn, Solingen, *17.11.1978, mit <strong>der</strong><br />

Befugnis im Namen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen o<strong>der</strong> als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

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Herausgeber, Redaktion, Autoren und Verlag<br />

übernehmen dennoch keine Haftung für Druckfehler.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck<br />

– auch auszugsweise – nur mit Quellenangabe<br />

gestattet. Mit Namen o<strong>der</strong> Initialen gezeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber<br />

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