2017-36
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Kurier Nr . <strong>36</strong> 8.9.<strong>2017</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
15<br />
Reise der Feuerwehrleute Wangen-Brüttisellen<br />
Auf Tuchfühlung mit Louis XIV<br />
Mit gutem Schuhwerk starteten<br />
wir bei leichtem Regen und flitzten<br />
mit dem TGV Richtung Paris. Bei<br />
Sonnenschein angekommen, stiegen<br />
wir in die Metro, deren Sitten<br />
wir mit der Zeit immer besser kennen<br />
lernten.<br />
zig Drehkreuze mit insgesamt drei<br />
Security-Checks hindurch und fütterte<br />
uns mit etlichen Fakten und<br />
spannendem Hintergrundwissen.<br />
Drei Sportskanonen von uns wurden<br />
gar von der Security am Aufstieg<br />
zu Fuss gehindert.<br />
Am Fusse der Sacré-Cœur, wo wir<br />
unsere royale Residenz bezogen,<br />
machten wir uns für den Abend bereit.<br />
Nach der Etablierung eines gehobenen<br />
Dresscodes und eines ausführlichen<br />
Security-Checks hob der<br />
Ciel-Express zügig in den 56. Stock<br />
ab. Hoch über Paris angekommen,<br />
defilierten wir zu unseren Plätzen<br />
und dinierten vorzüglich mit Blick<br />
auf die Stadt und den Eiffelturm.<br />
Beim ausgiebigen Frühstück am<br />
nächsten Tag stellten wir fest, dass<br />
in Paris die Dreiminuten-Eier etwas<br />
länger gekocht werden müssen.<br />
Nach der Wetterberichtserstattung<br />
aus dem 9. Stock, inklusive Tenü-<br />
Empfehlung, starteten wir zu Fuss<br />
die Erkundung diverser Sehenswürdigkeiten.<br />
Schnell stellten wir fest,<br />
dass nicht nur die Kleidung, sondern<br />
auch die Preise der kulinarischen<br />
Köstlichkeiten gehoben sind.<br />
Ein wichtiger Zwischenstopp war<br />
natürlich für die Besichtigung des<br />
Eiffelturms reserviert. Unser Tour-<br />
Guide führte uns routiniert durch<br />
Souvenirshops leer gekauft<br />
Nach einer wunderschönen Stadtrundfahrt<br />
auf der Seine ging es zu<br />
Fuss Richtung Notre-Dame. Mit<br />
feinem Glace machten wir uns anschliessend<br />
auf die Suche nach einem<br />
angemessenen Restaurant.<br />
Zwischen einem Konvoi von gepanzerten<br />
schwarzen Limousinen<br />
konnten wir uns sicher fühlen und<br />
genossen nebst der Kulinarik auch<br />
den Know-how-Transfer mit dem<br />
Kellner. Er klärte uns unter anderem<br />
über den dickbäuchigen Louis<br />
XIV auf, den wir als Sonnenkönig<br />
kannten.<br />
Nach kurzer Verzögerung übermotivierter<br />
Angestellten der Metro<br />
ging es weiter ins gut beleuchtete<br />
Clinchy Quartier. Aus der Praxis<br />
für die Praxis gab es einen lehrreichen<br />
Rundgang inklusive passendem<br />
Souvenir.<br />
Dies nahmen wir am letzten Tag<br />
zum Anlass, zu früher Stunde die<br />
Sacré-Cœur zu besichtigen und<br />
kurz inne zu halten. Nach diversen<br />
Die Crew der Feuerwehrreise vor dem Eiffelturm in Paris.<br />
Leerkäufen von Souvenirshops<br />
ging es zurück zum Gare de Lyon,<br />
wo uns die TGV-Crew freudig<br />
empfing und wieder zügig in die<br />
Schweiz beförderte.<br />
Wir danken der Reiseleitung für<br />
das spannende und unterhaltsame<br />
Programm sehr und sind jetzt schon<br />
gespannt, wo uns die nächste Reise<br />
hinführen wird.<br />
Feuerwehrverein<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Felix Marty<br />
Parteiversammlung FDP Dietlikon<br />
Dorfentwicklung auch ohne Leitplanung<br />
Die FDP Dietlikon stellt sich hinter das Projekt «Wohnen im Alter<br />
Nägelihof» und lehnt die Initiative «Leitplanung Dorfmitte Dietlikon» ab.<br />
Diese Geschäfte haben in den letzten<br />
Monaten die Gemüter erregt<br />
und wurden im «Kurier» bisweilen<br />
kontrovers diskutiert. Die FDP äussert<br />
sich zu Gemeindegeschäften<br />
jeweils nach<br />
der Parolenfassung<br />
durch die Versammlung.<br />
Die Parteiversammlungen<br />
sind jeweils öffentlich und auf<br />
der Webseite der FDP publiziert.<br />
Entsprechend fanden sich am 4.<br />
September interessierte Parteimitglieder<br />
und weitere Personen ein<br />
und berieten die Geschäfte wie immer<br />
engagiert.<br />
Gemeinderat Ewald Benz (FDP)<br />
erläuterte die beiden Vorlagen zum<br />
Projekt Stiftung «Hofwiesen –<br />
Wohnen im Alter in Dietlikon».<br />
Die Parteiversammlung<br />
schätzt das Gesamtkonzept:<br />
Das Projekt<br />
der Stiftung Hofwiesen,<br />
die geplante<br />
Nutzung durch die Spitex und das<br />
Alterszentrum werden zu einem eigentlichen<br />
Dienstleistungsbereich<br />
für Gesundheit, Alter und Pflege.<br />
Das ist richtig und wichtig für Dietlikon<br />
als Gemeinde. Entsprechend<br />
waren die beiden Vorlagen zum<br />
Wohnen im Alter unbestritten: Die<br />
Versammlung votierte mit grossem<br />
Mehr für ein Ja.<br />
Der verantwortliche Gemeinderat<br />
Philipp Flach (SP) erläuterte die<br />
laufenden Planungstätigkeiten in<br />
der Gemeinde zusammen mit<br />
Kanton, Bund und SBB sowie die<br />
Gründe für die Ablehnung der Initiative<br />
«Leitplanung Dorfmitte<br />
Dietlikon». Die Anwesenden anerkennen<br />
zwar die gute Absicht der<br />
Initianten, bemängeln aber unter<br />
anderem die fehlende Rechtsverbindlichkeit<br />
einer Leitplanung und<br />
die Randbedingungen, die zum Teil<br />
ausserhalb des Einflusses der Gemeinde<br />
liegen sowie die unklare<br />
Zielsetzung. Es macht keinen Sinn<br />
zwischen 500 000 und 800 000<br />
Franken Planungskosten auszugeben,<br />
ohne dass das Resultat<br />
rechtsverbindlich umgesetzt werden<br />
kann.<br />
In der anschliessenden Abstimmung<br />
lehnte die Versammlung die<br />
Initiative mit grossem Mehr ab.<br />
Zum Schluss der Versammlung informierte<br />
der Vorstand über weitere<br />
Geschäfte in der Partei, der Gemeinde<br />
sowie Bezirk, Kanton und<br />
Bund sowie über den Ausflug am<br />
28. Oktober: Wie immer wird die<br />
FDP einen Dietliker Betrieb besuchen.<br />
FDP.Die Liberalen Dietlikon<br />
Vorstand<br />
Stefan Roemer, Präsident<br />
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