VSAO JOURNAL Nr. 5 - Oktober 2017

VSAO
Zum Schluss noch eine andere Neuigkeit:
Bald wird der neue ärztliche Direktor der
HNE, Olivier Plachta, bisher Direktor des
Hôpital de la Providence und der Clinique
Montbrillant, sein Amt antreten. Er ist ein
Arzt unserer Generation, der auch in
Pourtalès gearbeitet hat. Wir hoffen also,
dass wir mit ihm einen fruchtbaren Dialog
werden führen können. Gerne möchten
wir die Umsetzung des Arbeitsgesetzes
und des neuen GAV wieder beleben.
Also, liebe Mitglieder, es ist nun Zeit zusammenzustehen,
um erfolgreich unsere
Zukunft anzusteuern!
■
Für den Vorstand:
Olivier Clerc,
Präsident der AMINE
SEKTION ZÜRICH
Löhne werden
überprüft
Der VSAO Zürich richtet sein Augenmerk
auf die Bedürfnisse der
Mitglieder, analysiert die derzeitigen
Lohnvstrukturen und erreichte
eine Besserstellung von
Müttern am USZ.
Zeit ist ein rares Gut. Die individuellen
Interessen und Bedürfnisse unserer Mitglieder
sind sehr vielfältig. Ein zusätzliches
Engagement in einem Berufsverband
ist nebst Weiterbildung und Aufrechterhaltung
sozialer Kontakte bei einer Tätigkeit
in einem 24-Stunden-Betrieb kaum zu
bewerkstelligen. Im Übrigen wird man
heute mit Mails, Newsletters und Werbung
tagtäglich so überversorgt, dass man
kaum zu reagieren vermag.
Aus diesem Grund muss auch der VSAO
Zürich neue Wege finden, wie er mit den
Mitgliedern in Kontakt treten und deren
Bedürfnisse besser kennenlernen kann.
Tatsache ist, dass es viele brennende Fragen
gibt und vieles verbessert werden
könnte. Die Vernetzung der Mitglieder
untereinander ist bescheiden. Dies erschwert
auch die Aufgabe des Verbandes.
Der VSAO Zürich evaluiert daher verschiedene
Social-Media-Kanäle, die den Mitgliedern
eine Vernetzungsplattform bieten
und einen Mehrwert für ihren Berufsalltag
erbringen könnten.
Da 80 Prozent der Klicks auf unserer Website
das Thema Besoldung betreffen, analysiert
der VSAO Zürich ausserdem einmal
mehr die von den Zürcher Spitälern bezahlten
Löhne und vergleicht sie im gesamtschweizerischen
Kontext.
Im Übrigen hat sich der VSAO Zürich am
USZ erfolgreich für Schwangere in befristeten
Anstellungen eingesetzt. Neu wird
bei Schwangerschaft bzw. Bezug der Mutterschaftsentschädigung
im ersten Dienstjahr
die befristete Anstellung um mindestens
einen Monat verlängert. Ab dem
zweiten Dienstjahr endet das Arbeitsverhältnis
generell erst mit dem Ende des
Anspruchs auf Mutterschaftsentschädigung.
Mit der Publikation des entsprechenden
Merkblattes soll für Transparenz
und Gleichbehandlung auch in den verschiedenen
Kliniken gesorgt sein. Das ist
ein erfreulicher Erfolg.
Susanne Hasse, Geschäftsführerin,
und Jana Siroka, Präsidentin VSAO
Zürich
Kitaplatz gesucht – der VSAO hilft
Wenn Sie einen Betreuungsplatz für Ihr Kind suchen, denken Sie daran: Seit 2011 unterstützt
Ihr Verband Sie bei dieser zeitaufwendigen Aufgabe. Eine Anfrage mittels Online-Formular beim VSAO genügt und Sie
erhalten Informationen zu verfügbaren Plätzen in Ihrer Wunschregion und die entsprechenden Kontaktdaten
der Tagesstätten. Weitere wichtige Informationen und das Formular finden Sie unter der neuen Rubrik Arztberuf und Familie
auf der VSAO-Homepage www.vsao.ch.
14 VSAO JOURNAL ASMAC Nr. 5 Oktober 2017