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42) Scbc biefer 3 Orbttungen wirb abermals abgetpeilt unb swar<br />
in je 3 llnterorbnungen nad) ber garbe be§ gletfdicS<br />
a) tfrüdjte mit heßent (meinem, blafegelblid)em, blaferötfjlichem) ober<br />
grünlichem Sfoifcfec.<br />
b) grüdjte mit gelbem ftltifd) (ba§ ganje ftrudjtfleifch ift gelb).<br />
c) ^rüdjte mit rothem $Ieifd) (bag ganje Sfrucfetfleifch unb nidjt<br />
bloft um ben Stein herum, ift rotb).<br />
43) 23eifpicle einiger üßfirfidje ftnb, nebft Slngabe ber Slaffe ,<br />
Crb=<br />
nung unb Unterorbitung, etwa folgenbe:<br />
Srülje Sfltignon (Mignonne liätive), I, 1, a., 2Inf. Slug.<br />
Königin ber Obftgärten (Reine de Vergers), I, 1, a„ SDt. ©ept.<br />
ÜDtaltbcfer ^Pfirfiefte (Pecher de Malte), I, 1, a., @nbe Slug.<br />
Sßeifee SDta<strong>gb</strong>alene (Madeleine blanche), I, 2, a., 211. Slug.<br />
©Iruge 9tectarine (Brugnon Einige), III, 1, a., (Snbe 21ug.<br />
©tanbwid 9tcctarine (Brugnon Standwick), III, 2, a., ©nbe Slug.<br />
SPitmafton 9tectarine (Brugnon Pitmaston Orange), III, 3, b,<br />
©nbe Slug.<br />
44) ®ie Slprifofen werben eingeiheilt: a) in foldje mit einem<br />
bi Hern unb b) in foldje mit einem fit feen Stern; einige ber beften ber<br />
befannten ©orten mit bitterem Sern ftnb: Slprifofe non 9t an cp, grüfee<br />
91t uS ca teil er Slprifofe — mit fiifeem Sern: Slprifofe non S9reba,<br />
2Jtuf(fe=ü)tuf(h Slprifofe.<br />
45) 2>ie 21tanbeln werben in 2 Slaffen nad) ber ftfeftigfeit ber<br />
Schale unb jebe in 2 Drbnungeit nad) bem ©efdjmacf beS SernS ein=<br />
geteilt, fo bafe man Slaffe I. bartfcfealige, II. meidifdjaltge 2)tanbeln unb<br />
in jeber Slaffe 1) fftfee 2) bittere 2)tanbeln unterfdjeibet.<br />
46) Sßatlnüffe werben in bidfdjalige unb in bünnfcfealige ober<br />
ffiutternfiffe, ©efete Saftanien in fleinfrüdjtige unb in grofefrüdjtige ober<br />
•Koronen, § a f e I n ti f f e in I. 3ellernüffe, II. gewöhnliche §afelnüffe<br />
unb III. in ßambertSnäffe eingetfeeilt; erftere beibe haben eine bie ftrudit<br />
nicht fiberragenbe Cupula, währenb biefelbe bei ben SambertSnüffen bie<br />
9tufe röhrenförmig umfcfeliefet unb überragt. SDie Slaffe I. unterfdjeibet<br />
ftch oon II. burd) bie ©röfee beS ©cfeilbdienS, welches bei I. Heiner, bei<br />
II. gröfeer ift.<br />
47) Stachelbeeren theilt man ein in 5 Slaffen; a) nach ber<br />
garbe, b) nach ber Oberfläche , c) nach ber ©eftalt ber grüdjte. $a=<br />
burih bilben ftch I. Dtotfee, II. ©rüne, III. Selbe, IV. Sßeifee, V. 2(mbra=<br />
farbige Stadjelbecren ; biefe jerfaHen Wieber in je 3 Crbnungen: a) ©latte,<br />
b) SßoHige, c) paarige Stachelbeeren. 3ebe Crbnung wirb abgetheilt in<br />
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