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2) Sine febr wichtige Sache ift e?, baff ber ©oben btr Saunt*
fcbute oor Gintritt be? 2Binter? gut gelodert wirb unb e?
fann bicS burdj ein tiefe? Söefjacfen ober burd) Umgraben mit Keinen unb
fdjmaten Spaten gef(beben, »obei natürlich bie SBurjeln auf alte mögliche
äöeife gefront werben müffen.
3) JBäbrenb be? Sommer? muh, befonber? bei trodenem ©Setter,
fleifeig unb jtoar in ber lieget Bmat ber ©oben gebadt unb bie Un*
trauter babei mögticbft entfernt »erben.
4) ©8 werben bet bem jebe?maligen ©ebaden bie SBege jwifdjen ben
©aumfcb ulbeeten bto? aufgefcbarrt unb »ieber au?ge*ogen.
5) ©ei ben jungen Schlagen wenbet man jurn ©ebaden ,febr swed»
mafjig ben Steil ober Äarft an, bei ben älteren bie gewöhnliche &ade.
6) 3ft ber STrieb in ber ©aumfcbute fcbwad) unb bebarf bet ©oben
einer Sadjbütfe, fo äberftreue manbenfetben nach bem ©ebaden mit einem
©ompoft au? Sifrfje ober ftalffdjutt, Sdjiefermefit unb furjem SDünger ober
Sloadenbung, unb bebarf ber ©oben einer befonberen Soderung ber Oberfläche,
wobt auch noch mit etwa? alter ©erberlobe. $iefe Stoffe obenbin geftreut,
wirfen, inbem fte burdj ben Segen au?getaugt unb bie barin enthaltenen
Säbrftoffe in ben ©oben geführt werben, febr günftig, ohne ben ©äumdjen
irgenb einen Schaben ju bringen.
7) ©in graben non SJünger, föornfpänen, wollenen Sumpen u. bgt.
ift »egen ber ©efabr ber Ueberbüngung unb ber burd) ©erübntng ber
©Surgeln mit biefen Kräftigen SJungftoffen entftebenben ftranfljeiten (bem
Äreb? unb ©ranb), nicht p empfehlen.
8) ?Iu