36 jroeig — Stamm trieb — eine« jungen, *u erjiebenben Cbftbaumg jebeS ftrübjabr, jo lange ber Stamm nocfj nicf)t feine gehörige Stärfe erregt bat, um bie Hälfte ober felbft um *; 4 feiner Sänge, (fo bajj nur V* beg »orjäbripen Sriebg bleibt) jurücfsufcbneiben. 7) Sei ber eblc Stammtrieb au8 irgenb welcher 2t rt ber Bereblung beroorgegangen, fo wirb er, na
, 37 fämmtlidjen 14) anberen, bleibenben Seitenjtoetge auf [etwa ^fingerlange e{n - geftufct werben. (£af. III, 5*9- 25.) Hon SDtitte SJtai an werben bie neuen fieitjweige wieber an bie neu gebilbeten 3apfen forgfältig angebunben, bie ftärferen Seitentriebe pincirt unb etwa 1 üJtonat fpater eine Slnaaljl ber früheren Seitenjweige fowcit, als ber Stamm ftd) fc^on gehörig geftärtt hat, glatt Weggefchnitten. (laf. III, 5ig. 26.) 14) $ie im grühjahr gelaffenen 3 Q pfen welche jum Stnbinben bee ßettaweigeS bienten, werben jährlich im 3uli, nachbem ber ßettjweig feinen erften Irieb nottenbet hat unb jiemltd) oerholjt ift, bicht an ber Saftö beä ßeitaweigeS Dorfidjtig weggefchnitten. 15) 2lHe btefe Schnittwunben, foweit fie bicht am Stamm geführt werben, müffen fogteidj mit f altf lüffig em 2?aumwach§ überftrichen werben, woburch beren Serheilimg aufserorbentlicf) beförbert unb ber Sil* bung oon bürrem $olj oorgebeugt wirb. 16) 2)ie Schnitte über beftimmten Slugen werben immer fo geführt, bafe fte bem Sluge gegenüber in gleicher ©öhe mit ber SJtitte be3 SlugeS beginnen unb unmittelbar über ber Spifce be§ SlugeS enbigen. 17) ®ie Schnitte auf 3apfen werben nicht über einem beftimmten Sluge geführt unb baf)er blinbe Schnitte genannt; biefelben werben nur ganj flüchtig au3gefüf>rt. 18) 25a§ gänjliche Slbnehmen feitlidjer 3weige hat fo p gefchehen, bafl bie SEBunbe fo f lein als möglich wirb; bie§ gefehlt, inbem man baS SJtefjer V, ßinie oom Stamm entfernt, unterhalb be§ Wegpfchneibenben 3weige3 in bie bort befinblichen, wulftigen ©rhöbungen, in ben 21 ft ring, cinfcfct, unb ben 3weig nach oben p, inbem man ihn nach bem Stamm hin etwas fjeranbiegt , fdjräg fo burchfcfjneiber, baß ber Schnitt oberhalb beS weggefcljnittenen 3® e i9 eä leinen Sorfprung mehr bilbet. 19) ÜJtit biefem Sefdjneiben ber £eit= unb Seitenjweige wirb in gleicher Sßeife fortgefahren, bis ber junge Stamm bie $öf)e Pon 5 1 /* bis 6 V* erreicht hat, in welcher §öhe er bann, oorauSgefefct, bafl er ftar! genug geworben ift, über einem günftig geftellten Sluge abge* fchnitten wirb, um aus ben bort befinblichen ÄnoSpen bie Saum frone an bilben, mit beren Sluebilbuitg bie Graiefjung bei öochftammeS ooll= enbet ift. 20) Stoch ifl S« bemerten, baß man, um bem Stamm eine möglich ft gerabe Mittung p geben, mit ber für bie Silbung be§ neuen ßeitaweigeS Digitized by Google
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