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eine?<br />

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65<br />

befonber? barauf $u feßen, bafe ber Sßf a Ijl nicht in bie Strone<br />

ßineinreicße, baß er ben Stamm nirgenb? reibe, unb baß ba? oberfte<br />

23a nb recht feft unb fictjer fei Seßtere? macht man am beften mittelft<br />

Seberftreifen?.<br />

18) Sie pflege her älteren tra<strong>gb</strong>aren kannte beftebt in bem<br />

nötßigen Schuß ber Säume gegen Unfälle aller 2trt, 9t b hülfe bet<br />

Äranfßeiten unb Serleßungen, fowie in ber Grßaltung ber<br />

Sebenötßätigfeit unb fruchtbar! eit burch richtige? ?lu?pußen<br />

ber Saumfrone, unb, fofem e? nöthig, burdß bie Untergrund<br />

böngung.<br />

19) 3ur pflege her Sßurjel gehört, bei Säumen, bie in G5ra?=<br />

hoben ftehen, ein llmgraben be? Sobeit? ring? 1 Steter um ben<br />

Stamm herum jährlich, im Spätßerbft; bei Säumen auf Slcferlanb tbut<br />

man toohl, im föerbft (oor bem 21 (fern) Chrbe an ben Stämmen herum an*<br />

äufjäufeln, um biefe gegen Sflug unb @gge möglichft 31 t fchößen, welche<br />

(frbe fpäter rnicber auSeinanber geworfen wirb.<br />

20 ) Sei magerem Srieb crmadjfener Saume ift eine Ser b eff er ung<br />

unb Sluffrxfdjung be? So ben? oon großer Sebeutung, fo auch eine<br />

richtig angebrachte Süugitng. ©rftere befteht im Slufgraben be?Soben?<br />

in ber nädEjften Umgebung be? Stamme? unb (Srfeßung be? Soben? mit<br />

fräftiger, frifcher Crrbe, womöglich mit altem Saufchutt gemifdht, ober<br />

Sflanjencompoft unb Stalfafcße u. bgl. Sie Sfingung gefchießt am beften,<br />

inbem man im 3uni—Jluguft 1 Steter 00m Stamm weg ’/j Steter tiefe<br />

Söcher gräbt unb in biefe Sloafenbünger mit Sffdße oermifcht , gut mit<br />

SBaffer oerbünnt, eingiefjt, wonaih bie Söcher wieber äugefüHt werben.<br />

hier würbe mit feßr ftcßtlicfjem ©rfolg folgenbe ©inrießtung bei einet<br />

gtöfjern Mrrpflatijung getroffen, ©ä mürben um bie Säume 2 Sieter<br />

breite Streifen oon ®raä angelegt, unb biefe als ffliefe benußt. $>icßt um<br />

bie Stämme mürben 1 Steter im Surdjmeffer ßaltenbe Sßaumfcßeiben auf»<br />

getoefert unb jroifeßen Je 2 Saumreißen, melcße 10 Steter entfernt fteßen,<br />

Slcferbeete 001t 8 Sttr. Breite gebilbet. Stan faun ba ftets gut }U ben Säumen<br />

gelangen, bas IbfaQobft auflefen, cfjtie bie getbfrücßte ju ftßäbigen unb<br />

eä oerbient biefe Slrt bet Slnlage bie allgemeinfte ©mpfeßlung.<br />

21 ) Schaben 2B ü h m 1 ä u<br />

e ober fjelbmäufe ben SBurjetn älterer<br />

Säume, fo ftnb alle Siittel 311 beren Sertilgung attjuwenben, namentlich<br />

ba? Sergiften mit Stäfe, in welchen etwa? Shoäphorteig gemifeßt ift, ober<br />

auch wit Shoäphorpillen, bie in bie Söcher gebracht werben.<br />

22 ) Ser Stamm erforbert ebenfall? eine fortwäßrenbe Sluffidßt unb<br />

Sflege; bie rauhe abgeftorbene Stnbe ift, foweit biefelbe für bie

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