Tassilo, Ausgabe November/Dezember 2017 - Das Magazin rund um Weilheim und die Seen
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DAS TASSILO-HEIMATRÄTSEL<br />
Wer ruht<br />
in Andechs?<br />
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Kündigungs-Stichtag ist der 30.11. Wir freuen uns auf Sie.<br />
K<strong>und</strong>en<strong>die</strong>nstbüro<br />
Eva Maria Pantele<br />
Tel. 08841 4881725<br />
evamaria.pantele3@HUKvm.de<br />
Bahnhofplatz 1<br />
82418 Murnau<br />
Mo., Mi., Do. 8.30–12.00 Uhr<br />
Di.<br />
16.00–18.00 Uhr<br />
Do.<br />
16.00–19.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
K<strong>und</strong>en<strong>die</strong>nstbüro<br />
Sascha Wolf<br />
Tel. 0881 9270802<br />
sascha.wolf@HUKvm.de<br />
Pollinger Straße 3<br />
82362 <strong>Weilheim</strong><br />
Mo., Di., Do., Fr. 9.00–12.30 Uhr<br />
Mo., Di., Do. 15.30–18.30 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
<strong>Tassilo</strong>land | Gelegen auf dem Heiligen<br />
Berg über dem Ostufer des<br />
Ammersees ist es schon von weiter<br />
Entfernung zu erspähen, das<br />
Kloster Andechs. Am Ort der Burg<br />
Andechs entstanden, wurde hier<br />
1455 ein Benediktinerkloster gegründet,<br />
<strong>um</strong> einen 1388 gef<strong>und</strong>enen<br />
bedeutenden Reliquienschatz<br />
aufzunehmen. Die Klosterkirche,<br />
einst als Wallfahrtskirche errichtet,<br />
wurde von 1423 bis 1427 erbaut<br />
<strong>und</strong> ist ab 1751 von Johann Baptist<br />
Zimmermann im Rokokostil <strong>um</strong>gestaltet<br />
worden. Die Andechser<br />
Wallfahrt ist bereits seit Beginn<br />
des 12. Jahrh<strong>und</strong>erts bezeugt <strong>und</strong><br />
damit <strong>die</strong> älteste in ganz Bayern.<br />
Jedes Jahr besuchen mehr als<br />
30 000 organisierte Pilger aus<br />
über 130 Wallfahrtsgemeinden<br />
den Heiligen Berg. Andechs ist damit<br />
nach Altötting der zweitgrößte<br />
Wallfahrtsort Bayerns. Insbesondere<br />
das Bräustüberl des Klosters<br />
ist dank seiner Küche <strong>und</strong> des<br />
klostereigenen Bieres Anziehungspunkt<br />
für zahlreiche Touristen.<br />
Fernab von Bier <strong>und</strong> Schweinshaxn<br />
<strong>die</strong>nte das Kloster Andechs<br />
den Wittelsbachern seit dem Mittelalter<br />
als Grabstätte. So wurden<br />
etwa eine Reihe von älteren Angehörigen<br />
des Hauses im Inneren<br />
der Wallfahrtskirche bestattet.<br />
Doch auch einem Nichtadligen<br />
<strong>und</strong> Nichtgeistlichen wurde <strong>die</strong><br />
damals doch ungewöhnliche Ehre<br />
zu Teil, in einer sogenannten Seitenkapelle<br />
des Klosters bestattet zu<br />
werden. Genau genommen handelt<br />
es sich <strong>um</strong> einen weltbekannten<br />
bayerischen Komponisten.<br />
Wir möchten nun von Ihnen im<br />
aktuellen „tassilo“-Heimaträtsel<br />
gerne wissen, wer <strong>und</strong> in welchem<br />
Jahr in der „Schmerzhaften<br />
Kapelle“ im Kloster Andechs beigesetzt<br />
wurde.<br />
Auch wenn Andechser Bürger<br />
<strong>die</strong>smal einen kleinen Vorteil haben<br />
könnten, dürfte <strong>die</strong> korrekte<br />
Antwort wegen der Popularität des<br />
Komponisten doch weit über <strong>die</strong><br />
Ortsgrenzen hinaus bekannt sein.<br />
Jeder, der am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schickt uns bitte<br />
eine Postkarte mit der zweiteiligen<br />
Lösung <strong>und</strong> dem Stichwort „Heimaträtsel“<br />
an „tassilo“, Birkland<br />
40 in 86971 Peiting. Oder sendet<br />
eine E-Mail an info@tassilo.de.<br />
Bitte auch hier <strong>die</strong> Absenderadresse<br />
nicht vergessen, da der Gewinn<br />
per Post verschickt wird. Einsendeschluss<br />
ist der 15. <strong>November</strong>, das<br />
Los entscheidet, der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Zu gewinnen gibt es auch <strong>die</strong>smal<br />
fünf Badewelt-Familienkarten für<br />
das „Plantsch – Badespaß <strong>und</strong><br />
Saunaland“ in Schongau. Eine<br />
perfekte Abwechslung für <strong>die</strong><br />
anstehende kalte Jahreszeit. Wir<br />
wünschen allen Teilnehmern viel<br />
Erfolg!<br />
tis<br />
> > > DES LETZTEN RÄTSELS LÖSUNG<br />
Den höchsten Punkt im <strong>Tassilo</strong>land wollten wir in der September/<br />
Oktober-<strong>Ausgabe</strong> von Ihnen wissen – <strong>und</strong> haben zugleich angekündigt,<br />
dass es wahrlich kein leichtes Rätsel ist. <strong>Das</strong> hat sich unter den<br />
zahlreichen Einsendungen auch bestätigt. Der Großteil aller Heimaträtsel-Teilnehmer<br />
reichte <strong>die</strong> Koordinate: D1 als Lösung ein - <strong>und</strong><br />
scheiterte damit knapp, da es sich bei <strong>die</strong>sem Fleck (knapp 800 Metern)<br />
<strong>um</strong> den zweithöchsten Punkt handelt. Richtig ist allerdings das<br />
Koordinatenfeld E1. Hinterg<strong>r<strong>und</strong></strong>: Die Grenze des <strong>Tassilo</strong>landes führt<br />
entlang der Flurgrenze zwischen Peißenberg <strong>und</strong> Hohenpeißenberg,<br />
<strong>die</strong> wieder<strong>um</strong> unterhalb des Fernsehturmes auf dem Hohen Peißenberg<br />
liegt. Und genau dort befindet sich mit 908 Metern auch<br />
der höchste Punkt im <strong>Tassilo</strong>land. Gewusst haben das Alfred Forster<br />
aus Peißenberg, Barbara Burgdorf aus Tutzing sowie Christoph Lürs<br />
aus Peißenberg, <strong>die</strong> sich den Badespaß im Schongauer Plantsch nun<br />
redlich ver<strong>die</strong>nt haben.<br />
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