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GB 2012 im pdf-Format - AWO Dortmund

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Kinder, Jugend und Familie | Offene Jugendarbeit und Streetwork<br />

Offene Jugendarbeit und Streetwork der Arbeiterwohlfahrt<br />

Zu den Einrichtungen gehören der <strong>AWO</strong> Teens- und<br />

Jugendtreff und Streetwork in der Nordstadt, die<br />

<strong>AWO</strong> Jugendfreizeitstätte Derne, die Aufsuchende<br />

Jugendarbeit in Derne und der <strong>AWO</strong> Jugendtreff<br />

in Kirchderne. Offene Jugendarbeit richtet sich<br />

Ziele der <strong>AWO</strong> Offenen Jugendarbeit sind:<br />

Konstruktive Freizeitgestaltung und Schaffen<br />

von Räumen in denen Lernen ermöglicht wird<br />

Jungen Menschen helfen, wenn sie in Not<br />

sind oder Beratung bedürfen<br />

Hilfestellung bei Schulproblemen und auf<br />

dem Weg ins Berufsleben<br />

Jugendliche zu befähigen, sich selbst zu<br />

organisieren und gemeinsam mit anderen<br />

ihre Interessen zu vertreten<br />

Besucher von <strong>AWO</strong> Jugendeinrichtungen stammen<br />

aus allen Bildungsschichten, der Großteil besucht<br />

die Hauptschule. In ihrer Freizeit sind sie auf Angebote<br />

der Offenen Jugendarbeit angewiesen.<br />

Offene Jugendarbeit bietet ihnen Räumlichkeiten<br />

für sich und ihren Freundeskreis. Die Angebote<br />

der <strong>AWO</strong> Jugendhäuser finden seit Jahren ungebrochenes<br />

Interesse, vor allem Freizeitangebote<br />

hauptsächlich an Jugendliche <strong>im</strong> Alter von 12<br />

bis 18 Jahren und orientiert sich vornehmlich an<br />

ihren Interessen und Bedürfnissen. In Kirchderne<br />

und Derne besteht zudem die Möglichkeit für<br />

Kinder ab 6 Jahren Angebote wahrzunehmen.<br />

Partizipation am sozialen und politischen<br />

Leben <strong>im</strong> Stadtteil<br />

Gleichberechtigtes und solidarisches Mit-<br />

einander der Kulturen und Jugendkulturen<br />

Gendermainstreaming in die Einrichtungs-<br />

praxis integrieren<br />

wie: Fahrten an die Ostsee und nach Südfrankreich,<br />

Ausflüge zum Schlittenfahren, Klettern oder<br />

zum Angeln. Die MitarbeiterInnen beraten und<br />

begleiten Jugendliche bei Problemen in Schule und<br />

Ausbildung, bei Konflikten in der Familie oder <strong>im</strong><br />

Freundeskreis und bei speziellen Problemen wie<br />

Umgang mit Drogen oder Delinquenz.<br />

<strong>AWO</strong> teens- und Jugendtreff<br />

Das <strong>AWO</strong> HipHop-Projekt richtet sich an das Interesse<br />

Jugendlicher, ihrer subkulturellen Orientierung<br />

zu folgen und HipHop- und Rapmusik<br />

als vorläufige Identifikationsmöglichkeit zu<br />

wählen. Jugendkulturelle Selbstinszenierung war<br />

und ist ein wichtiger Bestandteil dieses Projektes.<br />

Dabei wird den Jugendlichen ermöglicht,<br />

den Konsumentenstatus zu verlassen und selbst<br />

zum mult<strong>im</strong>edial kreativ handelnden Objekt zu<br />

werden (LAG-Projekte), sich zu messen, zu thematisieren<br />

und auszudrücken, was sie bewegt<br />

und berührt.<br />

<strong>AWO</strong> Jugendfreizeitstätte Derne<br />

Die <strong>AWO</strong> Jugendfreizeitstätte Derne bietet den<br />

jugendlichen Besuchern einen attraktiven Freizeitort.<br />

Diesen nutzen die Jugendlichen neben<br />

ihrer selbstbest<strong>im</strong>mten Zeit auch gern innerhalb<br />

von Projektangeboten. Aus der Mitte der Besucher-<br />

schaft bildete sich in den letzten Jahren die Interessensgemeinschaft<br />

„Kinder verschönern Derne“<br />

(KvD). Die Kinder halten engen Kontakt zu Politik<br />

und Verwaltung, um <strong>im</strong> angrenzenden Stadtteilpark<br />

ein Spiel- und Skategelände zu verwirklichen.<br />

Aus dem <strong>im</strong> letzten Bericht genannten<br />

Projekt „Friedenskünstler“ entwickelte sich ein<br />

Projekt, in dem Derner Kindern anderen Kindern<br />

helfen: „Kids 4 Kids“. Die Kinder erwirtschaften<br />

Spendengelder, die Kinderhilfsprojekten zufließen.<br />

Im Bereich „Übergang zwischen Schule und Beruf“<br />

fand das Projekt „Jobcoach“, gefördert durch<br />

den Jugendmigrationsdienst der <strong>AWO</strong>, statt. Unterstützt<br />

wurden die Projekte durch Mittel des<br />

Landesjugendamtes, Jugendmigrationsdienstes,<br />

der Sparkasse <strong>Dortmund</strong> und Landesarbeitsgemeinschaften.<br />

Kinder, Jugend und Familie | Offene Jugendarbeit und Streetwork 25<br />

projekt „Articoolation“<br />

Im Projekt „Articoolation“ arbeiten<br />

Jugendliche der Freizeitstätte mit jungen<br />

Flüchtlingen aus dem Clearinghaus<br />

zusammen. Das daraus entstandene<br />

Kunstwerk (siehe oben) hing an einer<br />

Evinger Bushaltestelle.

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