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KLETTER-KOMET<br />
Mit dem 16-jährigen Pitztaler Louis Gundolf darf das Oberland eines der größten Jung-Talente<br />
im Klettersport beheimaten. Mit der RUNDSCHAU sprach der ambitionierte Athlet über seinen<br />
Trainingsalltag, seine nächsten Ziele und seine größten Erfolge. Mehr auf Seite 55<br />
Konsens Konversation Kiebitz<br />
Mieminger Badesee soll Logotherapeutin und Autorin Vogelfreund mit Anzeige wegen<br />
Attraktivierung erfahren Inge Patsch im RS-Gespräch Sachbeschädigung konfrontiert<br />
Seite 4 Seite 11 Seite 16<br />
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Sankt Leonhard in den 50er Jahren.<br />
Text: Manuel Matt<br />
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- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/6<strong>45</strong>25, Fax 05442/<br />
6<strong>45</strong>25-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung des<br />
Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher<br />
Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.714<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
78.401 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(tamt) Manuel Matt, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (eci)<br />
MMag. Beatrice Hackl, (ado) Mag. Agnes<br />
Dorn, (bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />
Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina Gruber, (IH)<br />
Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(prax) Anna Praxmarer, (tini) Mag. Bettina<br />
Wille, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(wolf) Mag. Wolfgang Suitner, (mel)<br />
Mel Burger, (lb) Linda Brunner, (lia) Lia<br />
Buchner. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
0800 56 22 56<br />
PREISWERT · KOMPETENT · SCHNELL<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (9.11.) Theodor, Aurel; FR<br />
(10.11.) Leo d. Gr., Andreas Av.; SA<br />
(11.11.) Martin v. T., Mennas; SO<br />
(12.11.) Kunibert, Emil; MO (13.11.)<br />
Eugen, Diego; DI (14.11.) Alberich,<br />
Sidonius; MI (15.11.) Leopold v. Ö.,<br />
Marinus.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 10. November<br />
2017 um 21.37 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 8./9. November 2017
Silz ohne Glyphosat<br />
Gemeinderat fasst Beschluss gegen Pflanzenschutzmittel<br />
(tamt) Als erste Gemeinde im Bezirk Imst entschied sich Silz<br />
in der letzten Sitzung des Gemeinderats für eine Abkehr vom<br />
umstrittenen Pflanzenschutzmittel Glyphosat. Nächstes Jahr soll<br />
die Verordnung in Kraft treten, bis dahin bleibt Zeit, um über<br />
Alternativen nachzudenken.<br />
Bekannt ist der Unkrautvertilger<br />
auch unter dem Namen „Roundup“,<br />
vertrieben vom Gentechnik-<br />
Konzern Monsanto. Der Anstoß<br />
für das Silzer Glyphosat-Verbot<br />
kam von den Mandataren der<br />
AJD-Liste, wobei AJD-Gemeinderat<br />
Reinhold Holaus betont, dass<br />
der Dringlichkeitsantrag auch im<br />
Namen der Mitglieder aus den anderen<br />
drei Fraktionen eingebracht<br />
wurde. Angenommen wurde der<br />
Antrag mit elf „Ja“- zu vier „Nein“-<br />
Stimmen.<br />
G LANZLICHTER<br />
Richtig fette Staatsdiät<br />
Liebe Freunde von Abmagerungskuren!<br />
Ihr kennt das: Du sitzt beim<br />
Frühstück und schmierst dir Butter<br />
aufs Brot. Mindestens ein Familienmitglied<br />
verheißt dir Unglück. Papa,<br />
du isst zu fett, bei deiner mangelnden<br />
Bewegung machen wir uns Sorgen!<br />
Oder du sitzt mit Freunden beim<br />
Mittagessen. Statt gemeinsam zu<br />
genießen zieht einer der Kollegen die<br />
Belehrungskeule: Ob dich deine Ernährung<br />
alt werden lässt, wage ich zu<br />
bezweifeln!<br />
Bisher war das mein privates Problem.<br />
Doch neuerdings wird die Sache<br />
staatstragend. Beinahe täglich höre ich<br />
von obersten Vertretern der Politik die<br />
Drohung: Wir brauchen einen schlankeren<br />
Staat! In der Tat beunruhigt mich<br />
das. Wenn ich mir diese neuen Typen<br />
anschaue, dann bekomme ich Angst.<br />
Lauter abgemagerte, ausgezehrte Marathonmänner.<br />
Und auch die Frauen hager,<br />
ohne Pölster an den richtigen Stellen.<br />
Harte Mienen, kaum Lächler. Ich muss<br />
annehmen: Die meinen das ernst mit<br />
dieser radikalen Kur.<br />
ALTERNATIVEN. Im Laufe<br />
des nächsten Jahres soll das Verbot<br />
schließlich in Kraft treten. Betroffen<br />
sind davon aber nur Bedienstete<br />
der Gemeinde und des Maschinenring<br />
– örtlichen Bauern stehe<br />
es nach wie vor frei, das Pflanzenschutzmittel<br />
zu verwenden. Über<br />
etwaige Alternativen möchte man<br />
die Landwirte demnächst aber dennoch<br />
aufklären, kündigt Holaus an.<br />
Bis das Verbot schließlich in Kraft<br />
tritt, bleibe noch Zeit, über andere<br />
Möglichkeiten der Unkrautvernichtung<br />
nachzudenken, meint der<br />
Gemeinderat – die Ideen reichen<br />
von händischer Entfernung der unliebsamen<br />
Pflänzchen bis zur Verwendung<br />
spezieller Maschinen.<br />
ECHO AUS <strong>IM</strong>ST. Angesprochen<br />
auf den Silzer Entschluss, gab<br />
Stefan Weirather als Bürgermeister<br />
der Bezirkshauptstadt zu Protokoll:<br />
„Im Prinzip ist es in Imst recht<br />
einfach – ein Verbot besteht zwar<br />
nicht, Glyphosat wird von Seiten<br />
der Stadtgemeinde aber trotzdem<br />
nicht verwendet.“ Dringenden<br />
Handlungsbedarf sieht Weirather<br />
momentan nicht, soll Landwirtschaftsminister<br />
Andrä Rupprechter<br />
doch demnächst im EU-Parlament<br />
für ein europaweites Glyphosat-<br />
Verbot stimmen.<br />
Anfang nächsten Jahres, nach den<br />
letzten Abendmahlen zu Weihnachten,<br />
fällt der letzte Hüftspeck. Jedenfalls<br />
in Gestalt des Wiener Bürgermeisters.<br />
Häupl war alles andere als dieser gleichnamige<br />
Salat. Diese geniale Kombination<br />
aus Fiaker und Heurigenwirt könnte<br />
der letzte Vertreter der aussterbenden<br />
Spezies Genussmensch gewesen sein.<br />
Echt fett wird in Erinnerung an den<br />
geselligen Michl mit Sympathie und<br />
Originalität verbunden bleiben. Wir<br />
müssen uns auf nichtrauchende drahtige<br />
Sportler, Gemüse und Obst verspeisende<br />
Vollkornpolitiker einstellen, die uns das<br />
Nulldefizit als Hauptspeise servieren.<br />
Und das in einer Zeit, in der uns täglich<br />
neue wissenschaftlich hinterlegte Halbwissensstudie<br />
in Sachen Ernährung<br />
völlig verunsichern. Das Fett, so lese ich,<br />
sei unerlässlich für unsere Hirnfunktion.<br />
Speziell die Nüsse, weniger das<br />
Schweineschmalz. Irgendwie ist dieses<br />
Leben eine harte Nuss. Daher bleibe ich<br />
persönlich beim Abnehmen vorsichtig.<br />
Vielleicht bin ich noch froh um meine<br />
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(RS) Ein tierischer Schnappschuss aus Längenfeld: Dieses wohlgenährte Exemplar<br />
ist einer von insgesamt drei Jungigeln, die auf der Suche nach einem Winterquartier<br />
im Garten von Anna Praxmarer fündig geworden sind. RS-Foto: Praxmarer<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Badesee-Saison<br />
Attraktivierung des Badesees Mieming<br />
(IH) Am Mieminger Badesee wird es in den kommenden Wochen<br />
rund gehen. Gemeint ist damit aber nicht etwa ein Badeboom<br />
nach dem Motto „Verkühle dich täglich“, sondern umfangreiche<br />
Maßnahmen, um den See und das umgebende Gelände<br />
noch attraktiver zu gestalten.<br />
Der Fisch-Erlebnisspielplatz: Drei in die Flossen integrierte Schaukeln, der Weg durch<br />
das Innere des Fisches bis in über sechs Meter Höhe und die in die Schwanzflosse<br />
integrierte Breitrutsche garantieren absoluten Spaß. <br />
RS-Repro: Bundschuh<br />
Derzeit steppt am Mieminger Badesee ja nicht gerade der Bär, wen wundert‘s auch<br />
im November. Bald werden aber, durch den sehr niedrigen Wasserstand begünstigt,<br />
umfangreiche bauliche Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der weit über<br />
den Bezirk hinaus beliebten Anlage beginnen. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Vorgesehen sind ein Investitionsvolumen<br />
von 405.000 Euro und ein<br />
Zeitrahmen von zwei Monaten, um<br />
einen Spielplatz samt Kleinkinderbucht,<br />
Abenteuerbrücke mit Sprungplattform<br />
und eine Kneippanlage zu<br />
errichten. Der Mieminger Badesee<br />
ist auf 860 Metern Seehöhe gelegen<br />
und umfasst 2,4 Hektar Wasserfläche<br />
bei einer maximalen Tiefe von bis zu<br />
3,5 Metern. Der See wurde im letzten<br />
Jahr ausgebaggert und revitalisiert.<br />
Die Anlage auf einem ehemaligen<br />
Feuchtgebiet ist seit den 80er Jahren<br />
in Betrieb und wird an Spitzentagen<br />
von bis zu 3000 Badegästen besucht.<br />
WEIT MEHR ALS NUR<br />
„PLANTSCHEN“. Obmann der<br />
Betriebsgemeinschaft Badesee Mieming<br />
Martin Kapeller und Bürgermeister<br />
Franz Dengg im Mediengespräch:<br />
„Es handelt sich ja nicht nur<br />
um einen Badeplatz, sondern das Gelände<br />
steht als Naherholungsbereich<br />
das ganze Jahr über kostenlos der<br />
Bevölkerung des Plateaus, der Region<br />
und unseren Feriengästen zur Verfügung.<br />
Beispielsweise ist die Nutzung<br />
der Kneippanlage samt Barfußweg<br />
nicht unbedingt wetterabhängig. Bei<br />
entsprechenden Verhältnissen dient<br />
der See auch als gefragter Natureislaufplatz.<br />
Lediglich in den drei Sommermonaten<br />
Juni, Juli und August<br />
wird von der Betriebsgemeinschaft<br />
eine Eintrittsgebühr eingehoben, die<br />
Parkplätze sind auch dann kostenlos<br />
und der Restaurantbetrieb ,Leuchtturm‘<br />
rundet das Angebot ab.“ Die<br />
Erweiterung der Möglichkeiten am<br />
und um den See soll natürlich auch<br />
ein Besucherplus einspielen und die<br />
finanziellen Abgänge verringern. Ein<br />
„G’schäft“ sind Einrichtungen wie<br />
Badeseen oder Freischwimmbäder<br />
für Gemeinden nie, ist sich die Mieminger<br />
Dorfregierung einig. Um die<br />
Finanzierung „stemmen“ zu können,<br />
holte sich die Betriebsgemeinschaft<br />
Badesee Mieming unter Obmann Vizebürgermeister<br />
Martin Kapeller und<br />
Geschäftsführer Manfred Krug Partner<br />
mit an Bord. Regionalmanagement<br />
Bezirk Imst, Tourismusverband<br />
Innsbruck und seine Feriendörfer, Gemeinde<br />
Mieming und die Gastronomie<br />
vor Ort unterstützen das Projekt.<br />
Projektiert und ausgeführt werden die<br />
Arbeiten durch die Firma „SunKid“.<br />
Die AK Tirol hilft<br />
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100 Millionen Euro, über die sich<br />
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Blitzlichtbeschreibung der einzelnen<br />
Projektteile könnte etwa so lauten:<br />
Erlebnisspielplatz heißt Flora, Fauna,<br />
Erholung und spielerisches Lernen.<br />
Für die Abenteuerbrücke stehen Aktivität,<br />
Wasserspaß, Energie und Interaktion.<br />
Die Kneippstation soll zu<br />
Entspannung, Erholung, Gesundheit<br />
und Energiefluss beitragen. Die Bucht<br />
für die Kleinsten mit durchgehend geringer<br />
Wassertiefe bringt Spaß für die<br />
Kinder und Sicherheit für Begleiter.<br />
letztlich der Fiskus freut“, betont<br />
AK Präsident Erwin Zangerl.<br />
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sinnvoll ist oder welche Aufwendungen<br />
für Kinder berücksichtigt<br />
werden können.<br />
Um eine knappe halbe Million Euro „stemmen“ zu können braucht es Zusammenarbeit.<br />
Betriebsgemeinschaft-Obmann Vizebürgermeister Martin Kapeller und<br />
Geschäftsführer Manfred Krug holten sich Partner mit an Bord. Regionalmanagement<br />
Bezirk Imst, Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer, Gemeinde<br />
Mieming und die Gastronomie vor Ort unterstützen das Projekt. Projektiert und<br />
ausgeführt werden die Arbeiten durch die Firma „SunKid“. Im Bild: Betriebsgemeinschaft-Obmann<br />
Vizebürgermeister Martin Kapeller, Betriebsgemeinschaft-<br />
Geschäftsführer Manfred Krug und Bürgermeister Franz Dengg (v.l.).<br />
Foto: Gina Sanders Fotolia<br />
RUNDSCHAU Seite 4 8./9. November 2017
„Schützenhilfe“ für die Haiminger Kirche<br />
Spendenübergabe der Schützenkompanie Haiming an Pfarrer Volodymyr Voloshyn<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie<br />
Haiming war reich an Höhepunkten und außergewöhnlichen Momenten:<br />
Markus Stigger wurde für seine 25-jährige vorbildliche Mitgliedschaft<br />
mit der „Speckbacher-Medaille“ ausgezeichnet. Mit einem<br />
großen Blumenstrauß bedankte sich die Führung bei Anni Ropf, die<br />
nach vielen Jahren mustergültiger Kantinenleitung an ihre Nachfolgerin<br />
Ariane Bichler übergab. Und Pfarrer Volodymyr Voloshyn durfte<br />
nochmals eine Spende über 1.000 Euro für die überaus gelungene<br />
Renovierung seiner Haiminger Pfarrkirche entgegennehmen.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Gemäß ihren Grundsätzen „Treue<br />
zu Gott“ und „Treue zur Kirche“ war<br />
es den Mitgliedern ein Anliegen, das<br />
Großprojekt sowohl finanziell als<br />
auch mit persönlichem handwerklichen<br />
Einsatz bestmöglich zu unterstützen.<br />
Mit den launigen Worten<br />
„Don Camillo, jetzt ist die Bude fertig“<br />
übergab Leutnant Dietmar Gager<br />
einen weiteren Scheck an Pfarrer Voloshyn,<br />
der sich über insgesamt 5.000<br />
Euro der Haiminger Schützen, eine<br />
Ehrenscheibe und Ehrensalve zur Einweihung<br />
seiner Kirche freuen durfte.<br />
Die Schützengilde konnte im vergangenen<br />
Jahr zahlreiche Meistertitel<br />
auf Bezirks- und Landesebene<br />
erringen, mit über 50 Ausrückungen<br />
untermauerten die Jungschützen das<br />
florierende Vereinsleben. Mit dem<br />
Kirchtag, der Ehrung für die Rad-<br />
Weltmeisterin Laura Stigger, mehreren<br />
Bataillonsfesten und dem landesüblichen<br />
Empfang zur Einweihung<br />
des neuen Gemeindezentrums konnte<br />
die Kompanie auf ein bewegtes<br />
und besonderes Jahr zurückblicken.<br />
Die Neuwahlen brachten eine Bestätigung<br />
der bisherigen Führung mit<br />
Obmann Günter Egger, Hauptmann<br />
Bernhard Leitner und Leutnant Dietmar<br />
Gager. Im kommenden Jahr<br />
ist eine besondere Veranstaltung im<br />
Oberlandsaal mit Landeskommandant<br />
Fritz Tiefenthaler geplant, um<br />
die Ausrichtung und Funktion des<br />
Schützenwesens in der heutigen Zeit<br />
gemeinsam zu erarbeiten.<br />
Pfarrer Volodymyr „Don Camillo“ Voloshyn durfte eine weitere finanzielle Spende<br />
der Schützenkompanie Haiming entgegennehmen.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
Der alte und gleichzeitig neue Vorstand der Schützenkompanie Haiming nahm gemeinsam<br />
Aufstellung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Ansprechender Auftakt<br />
1. Dez.: Kunststraßen-Eröffnungsfeier am Sparkassenplatz<br />
(tamt) Eine neue Dimension darf am Freitag, dem 1. Dezember,<br />
bei der Eröffnungszeremonie der Imster Kunststraße am Sparkassenplatz<br />
mit einer internationalen Flamenco- und Latinvorstellung<br />
samt atemberaubender Rhythmusperformance der heimischen<br />
„Metal Drum Company“ erwartet werden. So wird ab 18 Uhr der<br />
Abend von „Flamencos de Cadiz“ mit traditionellem Flamenco und<br />
einem Hauch Moderne eröffnet. Für großes Kino sorgt nach dem<br />
offiziellen Teil ab 19 Uhr die Drum-Performance der „Metal Drum<br />
Company“ mit einer Laser- und Lichtshow der Extraklasse.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Den Vorsitz bekleideten die höchsten Funktionäre aus dem Tiroler Bauernbund<br />
und der Landwirtschafts- und Landarbeiterkammer: LAK-Direktor Günter Mösl,<br />
Bauernbunddirektor Peter Raggl, LK-Präsident Josef Hechenberger, LAK-Präsident<br />
Andreas Gleirscher, LK-Bezirksobmann, Tarrenz-Bürgermeister Rudolf Köll<br />
und LK-Direktor Ferdinand Grüner (v.l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Eine gelungene Symbiose aus kubanisch-brasilianischen Klängen und Flamenco präsentiert<br />
die Gruppe „Flamencos de Cadiz“ bei der Kunststraßen-Eröffnungsfeier.<br />
Klänge aus Kuba und Brasilien<br />
vereinen „Flamencos de Cadiz“<br />
zusammen mit Wurzeln des Flamencos<br />
zu einem musikalischen<br />
Gesamterlebnis. Die Formation aus<br />
der spanisch-andalusischen Provinz<br />
Cadiz besteht aus Sängerin Sara<br />
Holgado, Tänzerin Carmen Torres,<br />
Gittarrist Alejandro und dem Perkussionisten<br />
Miguel Llobell.<br />
RHYTHMISCH-REGIONAL.<br />
Alles andere als verstecken müssen<br />
sich derweil Christian Unsinn, Philipp<br />
Huber, Fabio Egger und Lorenz<br />
Schlierenzauer – vier Musiker, die<br />
sich im September 2016 zusammengefunden<br />
haben, um ein ganz<br />
besonderes Projekt ins Lebens zu<br />
rufen. Nachdem sich die technikaffinen<br />
Jungs seit vielen Jahren in den<br />
unterschiedlichsten Musikprojekten<br />
engagierten und so bereits jede<br />
Menge Bühnenerfahrung sammeln<br />
konnten, wollten sie nun ein Rhythmusspektakel<br />
erschaffen: Die „Metal<br />
Drum Company“ war geboren!<br />
Ihre Professionalität und Erfahrung<br />
– sowohl in musikalischen<br />
als auch in technischen Belangen<br />
– ermöglichte es ihnen, innerhalb<br />
kürzester Zeit eine faszinierende<br />
Show auf die Beine zu stellen. Sie<br />
kombinieren ausgeklügelte Trommelrhythmen<br />
mit einer aufregenden<br />
Lichtshow. Seitdem tüfteln die vier<br />
Musiker immer weiter an ihren<br />
Kompositionen aus Rhythmus und<br />
Licht und entwickeln sich ständig<br />
fort, um jede einzelne Show zu<br />
einem ganz besonderen Erlebnis<br />
zu machen. Speziell für die Imster<br />
Kunststraße hat sich die „Metal<br />
Drum Company“ natürlich etwas<br />
ganz Besonderes einfallen lassen –<br />
man darf also gespannt sein…<br />
(Jo) „Gepflegte Wälder, Wiesen<br />
und Almen prägen die Identität<br />
unserer Heimat. Sie zu pflegen<br />
und zu erhalten, wie es schon unsere<br />
Vorfahren getan haben, wären<br />
die Landarbeiter den kommenden<br />
Generationen gegenüber verpflichtet“<br />
war auch heuer wieder der Leitspruch<br />
der Landarbeiter, von denen<br />
37 Mitglieder aus den Bezirken<br />
Imst, Landeck und Reutte letzten<br />
Samstag, wiederum – wie schon<br />
traditionsgemäß seit über dreißig<br />
Jahren – im Imster Gasthof Hirschen<br />
für <strong>45</strong>, 35, 25 und zehn Jahre<br />
Dienstleistung im selben Betrieb<br />
der heimischen Land- und Forstwirtschaft<br />
geehrt wurden.<br />
Setzten sich stets für den Erhalt unserer schönen Landschaft ein: Die Geehrten<br />
des Bezirks Imst. Darunter mit LK-Direktor Ferdinand Grüner (hinten, l.) ein weiterer<br />
hoher Funktionär.<br />
Vier Jungs und ihre Trommeln aus Stahl – die „Metal Drum Company“ sorgt nach<br />
den Flamenco-Klängen für ein fulminantes Rhythmus-Spektakel. Fotos: Privat<br />
Auch hohe Funktionäre wurden diesmal geehrt: Otmar Juen (Leiter der Landwirtschaftskammer<br />
Region West und der Bezirksstelle Imst) für 25 Jahre sowie Betriebsratsvorsitzende<br />
Verena Unterkircher und Bauernbunddirektor Peter Raggl<br />
für zehn Jahre treue Dienstleistung in der heimischen Land- und Forstwirtschaft.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 8./9. November 2017
shutterstock<br />
Vokabeln in Form und Farbe<br />
16. November: Imst ehrt Dora Czell mit einer Ausstellung in den Räumen der Hörmanngalerie<br />
Die Malerin Dora Czell vollendete am 27. Februar ihre siebte<br />
Lebensdekade und wird jetzt in Imst mit einer großen Schau gefeiert.<br />
Am Donnerstag, dem 16. November, beginnt eine Kunstreise<br />
der Gefühle durch Raum und Zeit und gewährt tiefe Einblicke in<br />
das „lyrische Ich“ einer Frau und Künstlerin.<br />
Von Bernhard Friedle<br />
Die Sprache von Dora Czell ist<br />
jene der Malerei, sie steht in der<br />
Tradition der Wiener Schule des<br />
Phantastischen Realismus. 1969<br />
bis 73 studierte sie Kunsterziehung<br />
und Malerei an der Wiener Akademie<br />
der Bildenden Künste bei Prof.<br />
Franz Elsner und Prof. Anton Lehmden,<br />
bei dem sie auch 1974 ihr Diplom<br />
absolvierte. Die heute in Oetz<br />
wohnhafte Malerin weist eine lange<br />
Verbindung zur Stadtgemeinde Imst<br />
auf, in der sie mehrere Jahrzehnte<br />
als Kunsterzieherin wirkte und auch<br />
lebte. Regelmäßig besucht sie hier<br />
noch das Grab ihrer Mutter, einer<br />
Wissenschaftlerin für Bodenkultur,<br />
welche die Künstlerin entscheidend<br />
beeinflusste und ihren starken Zugang<br />
zur Natur mitprägte. So begegnet<br />
uns in vielen Werken Czells ihr<br />
Mit „Bittersweet“ illustriert die Künstlerin<br />
eine Liebe, die jedoch letztlich eine<br />
enttäuschte, betrügerische ist.<br />
spezielles Bewusstsein zur Natur, das<br />
in Verbundenheit mit ihrer persönlichen<br />
Spiritualität ein Hauptthema<br />
ihres Schaffens ausmacht und<br />
uns beispielsweise in einem ihrer<br />
Dora Czell in ihrem Atelier bei einem ihrer letzten Werke, einem mehrteiligen Flügelaltar,<br />
der in der kommenden Ausstellung „Kairos“ geöffnet wird.<br />
früheren Werke „der Berg singt“ begegnet<br />
und dem Imster Hausberg<br />
Tschirgant darstellerisch eine Stimme<br />
verleiht. Die Bilder von Dora<br />
Czell haben immer eine starke Botschaft<br />
und tiefe Symbolkraft. Dem<br />
genauen Betrachter eröffnet sich<br />
das ikonographische Vokabular der<br />
Malerin, welches die großen Gefühle<br />
wie Liebe, Schmerz, Glaube<br />
immer wieder neu interpretiert und<br />
in Material und Farbe inszeniert. In<br />
der Imster Schau begegnen uns etwa<br />
80 Werke aus allen Schaffensperioden<br />
von Dora Czell, wovon viele in<br />
jüngster Zeit entstanden und einen<br />
sehr persönlichen Einblick in eine<br />
Künstlerseele offenbaren.<br />
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8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 7
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Langersehnte Erneuerung<br />
Jerzens freut sich über eine neue Brücke in Breitwies<br />
(mel) Noch vor dem Winter wurde ein langersehntes Projekt<br />
der Gemeinde Jerzens dank der Unterstützung der Verwaltungsbehörde<br />
Ländlicher Raum umgesetzt – die alte Holzbrücke im<br />
Ortsteil Breitwies weicht einer modernen Betonbrücke.<br />
Foto: SPÖ Imst<br />
Eine Partei zieht um<br />
(tamt) „Mit etwas Wehmut, aber viel Freude auf eine tolle Zukunft“ habe sich die Imster<br />
SPÖ im Sommer dazu entschlossen, ihren Standort vom Imster Grettert in die Innenstadt<br />
zu verlegen, erklärt SP-Bezirksvorsitzende Karoline Graswander-Hainz. Die neue<br />
Anschrift der Imster Sozialdemokraten ist zukünftig die Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße<br />
2. Noch wird fleißig umgebaut und eingerichtet, offiziell eröffnet werden die Räumlichkeiten<br />
im Beisein von Landesparteivorsitzender Elisabeth Blanik am Freitag, dem 24.<br />
November, mit einer kleinen Feier, einem kurzen Rückblick auf die Geschichte der Bezirksgeschäftsstelle<br />
und einem Ausblick auf die Zukunft der Sozialdemokratie in Imst.<br />
10. November: Vernissage im Mesnerhaus in Mieming<br />
(tamt) Ein Bogen über drei Jahrzehnte<br />
künstlerischen Schaffens wird am Freitag,<br />
dem 10. November, im Kunst-Werk-<br />
Raum des Mieminger Mesnerhauses mit<br />
der Vernissage zur Ausstellung der Absamer<br />
Künstlerin Hilde Chistè gespannt.<br />
Die Eröffnung erfolgt um 19 Uhr, anschließend<br />
ist die Ausstellung noch bis<br />
26. November an Samstagen und Sonntagen<br />
zwischen 14 und 18 Uhr zu besichtigen.<br />
Am Sonntag, dem 19. November,<br />
bietet sich um 16 Uhr zudem die Gelegenheit,<br />
von der Künstlerin durch die<br />
Ausstellung geführt zu werden.<br />
Alpenrock in Sölden<br />
Durch effiziente Bereitstellung aller benötigten Gerätschaften wird die Brücke noch vor<br />
Ende November fertiggestellt werden.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Die schon über 50 Jahre alte Holzbrücke<br />
und sein Team die ehemalige Holznen<br />
im Ortsteil Breitwies, die eibrücke<br />
durch eine Betonbrücke zu<br />
kleinen, abgelegenen Ortsteil ersetzen. Noch in den letzten schönen<br />
mit Jerzens verbindet, war schon<br />
Herbsttagen wurde die Brücke<br />
in den letzten Jahren wegen ihrem geliefert und sofort eingesetzt. Die<br />
Zustand in Bezug auf ihre Sicherheit Weihnachten Brücke Delle sichert Nazioni dadurch nicht nur die<br />
heruntergestuft worden. Bevor<br />
CHM<br />
eine<br />
Wolfgangsee<br />
Verkehrsanbindung der betroffenen<br />
weitere Einschränkung bezüglich<br />
der Lastkraft aufgesetzt wurde, versuchten<br />
Bürgermeister Karl Raich<br />
Oberländer Rundschau Imst<br />
Anwohner, sondern auch die bestehende<br />
Nutzung des Weges durch die<br />
Agrargesellschaft.<br />
Foto: Martin Klotz<br />
(tamt) Die Freude an der Musik durfte kürzlich die Alpenrockband „Alpenglühn“ auf<br />
der Open Air-Bühne beim Weltcup-Auftakt in Sölden mit einem begeisterten Publikum<br />
teilen. Dabei dürfte auch der Song „Mein Tirol“ auf viele offene Ohren gestoßen sein.<br />
REISETIPPS VON S<strong>IM</strong>ONE GIBBS<br />
Bald ist es wieder soweit und der Duft von Lebkuchen, gebrannten Mandeln und Punsch liegt in der Luft - die<br />
Christkindlmärkte erstrahlen in ihrer vollen Pracht und bringen Kinderaugen zum Leuchten. Es ist aber auch die<br />
Zeit, sich bei seinen Lieben zu bedanken und ihnen Freude zu schenken. Wie könnte das besser funktionieren<br />
als mit einem Reisegutschein oder einer schönen gemeinsamen Reise?<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 8./9. November 2017
Über Fahrplan informieren<br />
ÖBB: Wochenend-Sperre der Arlbergstrecke<br />
(tom) Vom Samstag, dem 11., bis Montag, dem 13. November,<br />
ist über das Wochenende die Arlbergstrecke gesperrt, ein Schienenersatzverkehr<br />
wird eingerichtet. Außerdem kommt es wegen<br />
Bauarbeiten der Deutschen Bahn auf der Korridorstrecke zwischen<br />
Salzburg und Kufstein ab Sonntag, dem 12. November, für<br />
drei Wochen (bis zum Sonntag, dem 3. Dezember) zu Fahrplanänderungen<br />
im Fernverkehr Richtung Westen.<br />
Wir möchten uns bei all unseren Kunden,<br />
Stammgästen und Freunden für die<br />
jahrelange Treue und Wertschätzung<br />
recht herzlich bedanken!<br />
Es waren unvergesslich schöne und<br />
erlebnisreiche 19 Jahre!<br />
Hermann, Leni mit Kindern<br />
und Mitarbeiter!<br />
Die Deutsche Bahn baut am<br />
Deutschen Eck: Von Sonntag, 12.<br />
November, bis inklusive Sonntag,<br />
3. Dezember, müssen sich Bahnreisende<br />
auf geänderte Fahrtzeiten<br />
der Railjets, die von Osten über die<br />
Korridorstrecke Salzburg-Kufstein<br />
fahren, einstellen. Direkte Anschlusszüge<br />
können in dieser Zeit<br />
nicht erreicht werden. Änderungen<br />
ergeben sich insbesondere an den<br />
Knoten Innsbruck und Wörgl. Die<br />
direkten Anschlüsse in Innsbruck<br />
an die S-Bahn zum Brenner sind<br />
in diesem Zeitraum nicht möglich,<br />
ebensowenig jene zu den REX nach<br />
Telfs/Ötztal/Imst und die S-Bahn<br />
nach Ötztal – auch hier kommt es<br />
bei Anschlüssen zu Wartezeiten. Im<br />
Oberland müssen täglich zwischen<br />
10 und 17 Uhr Regionalexpress-<br />
Züge (REX) der Linie Innsbruck<br />
– Landeck zwischen Landeck und<br />
Schönwies in beiden Richtungen im<br />
Schienenersatzverkehr mit Bussen<br />
geführt werden. Für Bahnreisende<br />
ergeben sich dabei frühere Busabfahrtszeiten<br />
in Landeck Richtung<br />
Schönwies. An den Bahnhöfen<br />
Schönwies und Landeck sind Kundenlenker<br />
im Einsatz, um die Fahrgäste<br />
zu den Bussen zu leiten. Die<br />
REX-Züge in Schönwies fahren zur<br />
gewohnten Abfahrtszeit pünktlich<br />
ab. Ebenso verkehren einige REX<br />
Züge zwischen Ötztal und Schönwies<br />
um bis zu zehn Minuten verspätet,<br />
weil es in Richtung Landeck<br />
im Bahnhof Ötztal ein Überholen<br />
durch den Railjet gibt.<br />
Wesentlich kürzer, allerdings auch<br />
mit Einschränkungen verbunden,<br />
ist die Sperre zwischen Ötztal und<br />
Bludenz. Vom Samstag, dem 11.<br />
November, bis zum Montag, dem<br />
13. November, zu Mittag ist die eingleisige<br />
Strecke über den Arlberg für<br />
den Zugverkehr gesperrt. Der Grund<br />
ist die Errichtung neuer Gleise zwischen<br />
Imst-Pitztal und Imsterberg<br />
sowie zwischen Wald am Arlberg<br />
und Dalaas und eine Weichenneulage<br />
im Bereich Bahnhof Pians. In dieser<br />
Zeit werden alle Fernverkehrszüge<br />
über den Arlberg zwischen Ötztal<br />
und Bludenz im Schienenersatzverkehr<br />
mit Bussen geführt. Auch der<br />
Nahverkehr zwischen Ötztal und<br />
Landeck bzw. zwischen Imst-Pitztal<br />
und Landeck wird wie folgt mit Bussen<br />
abgewickelt: 11.11. von 7.30 bis<br />
12.11. um 5 Uhr zwischen Ötztal<br />
und Landeck sowie am 12.11. von 5<br />
bis 13.11. um 5 Uhr sowie am 13.11.<br />
von 8 bis 11.30 Uhr zwischen Imst-<br />
Pitztal und Landeck. Der Montag-<br />
Frühverkehr am 13. November für<br />
die Pendler von Landeck in Richtung<br />
Ötztal und Innsbruck kann<br />
aber weitgehend planmäßig mit Zügen<br />
abgewickelt werden.<br />
Die ÖBB bedauern die Unannehmlichkeiten<br />
und Reisezeitverlängerungen<br />
für die Kunden, bitten<br />
diese, sich vor Fahrtantritt zu informieren<br />
und entsprechende Zeitreserven<br />
einzuplanen. Sämtliche<br />
temporäre Fahrplanänderungen sind<br />
bereits im Internet auf www.oebb.at<br />
und auf „Scotty“, der ÖBB-App.<br />
Weiter in guten Händen<br />
MK Roppen: Jubiläumskonzert mit Taktstock-Übergabe<br />
(tamt) Zu einem besonderen Jubiläumskonzert lädt die Musikkapelle<br />
Roppen am Sonntag, dem 12. November, um 19 Uhr in den<br />
Kultursaal Roppen – immerhin übergibt Kapellmeister Klaus Heiß<br />
nach 22 Jahren den Taktstock an seinen Nachfolger Clemens Pohl.<br />
Foto: MK Roppen<br />
Nach 22 Jahren Jahren übergibt Kapellmeister Klaus Heiß (l.) den Taktstock der<br />
Musikkapelle Roppen an seinen Nachfolger Clemens Pohl.<br />
Die geneigte Zuhörerschaft darf<br />
sich neben diesem historischen Moment<br />
auch wieder auf zahlreiche<br />
musikalische Höhepunkte aus den<br />
letzten zwei Jahrzehnten der Roppener<br />
Musikkapellen-Geschichte<br />
Foto: Privat<br />
freuen. Im Programm finden sich<br />
zeitlose Klänge wie die „Feuerwerksmusik“<br />
von Georg Friedrich Händel,<br />
„Oregon“ von Jacob de Haan,<br />
„Alm“ von Armin Kofler und „Lux<br />
aurumque“ von Eric Whitacre.<br />
Pflegebedürftig, was nun?<br />
Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung: Plötzlich ist die Familie mit unvorhergesehener<br />
Pflege konfrontiert. Für diesen Fall erhalten Betroffene und Angehörige wichtige Informationen<br />
über arbeitsrechtliche Bestimmungen, freiwillige Weiterversicherung, Pflegegeld,<br />
Förderungen und Hilfsmittel, 24-Stunden-Betreuung etc.<br />
Do. 23. November, 19 Uhr<br />
in der AK Imst, Rathausstraße 1<br />
Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3150 oder imst@ak-tirol.com<br />
BEZIRKSKAMMER <strong>IM</strong>ST<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 9
35 Jahre im Einklang<br />
Fischbachchor Längenfeld gab Jubiläumskonzert<br />
(prax) Der Fischbachchor Längenfeld blickt nun auf nicht weniger<br />
als 35 Jahre Existenz zurück. Anlässlich dazu wurde kürzlich<br />
zu einem Jubiläumskonzert gemeinsam mit einem Bläserensemble<br />
der MK Längenfeld und Pianist Elias Praxmarer eingeladen.<br />
Unter dem Motto „Freudenklänge“ präsentierten die Sänger und<br />
Musiker im Aqua Dome ein umfassendes Repertoire an Musik<br />
– von Händel über Slawische Volksweisen bis hin zum Gefangenenchor<br />
aus Verdis berühmter Oper „Nabucco“.<br />
35 Jahre im Einklang – Der Fischbachchor Längenfeld präsentierte bei seinem<br />
35-Jahre-Jubiläumskonzert passend zur herbstlichen Jahreszeit ein kunterbuntes<br />
musikalisches Programm.<br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
Wertschätzende Willkommensworte<br />
gab es gleich zu Beginn von der Direktorin<br />
des Aqua Domes Barbara Krabath,<br />
die sich sogleich als Gioseppe-<br />
Verdi-Fan bekannte. Ihre Erwartungen<br />
wurden nicht enttäuscht: Unter der<br />
Leitung von Peter Klotz präsentierte<br />
sich die Chorgemeinschaft äußerst<br />
vielseitig. Für das Jubiläumskonzert<br />
wurde eine Auswahl verschiedenster<br />
Genres getroffen und in Mundart, auf<br />
Hochdeutsch oder sogar auf Französisch<br />
gesungen. Ehrenobmann Gerbert<br />
Ennemoser betonte in einer kurzen<br />
Zwischenrede, dass es vor allem die<br />
große Portion Humor im regen Ver-<br />
MEIN JOB MIT MEHRWERT<br />
Verkaufsmitarbeiter/in<br />
Teilzeit 18-24 Stunden/Woche<br />
in der Region Tiroler Oberland<br />
einsleben sei, welche die Singgemeinschaft<br />
ausmacht. Diesen Humor stellten<br />
die Sänger augenzwinkernd mit<br />
dem Lied „Lass mich dein Badewasser<br />
schlürfen“ kurz darauf unter Beweis.<br />
Das exzellente Bläserensemble der<br />
MK Längenfeld setzte sich aus Matthias<br />
Schöpf, Timo Raffl, Anna Holz-<br />
knecht, Serafin Plattner und Kapellmeister<br />
Florian Klotz zusammen. Der<br />
Pianist Elias Praxmarer wirkte sowohl<br />
als Begleitung für den Fischbachchor<br />
als auch mit Solostücken am Konzertabend<br />
mit. Bürgermeister Richard<br />
Grüner lobte ausdrücklich das soziale<br />
Engagement des Chores inner- und<br />
außerhalb der Gemeinde. Dies zeigte<br />
sich in der Vergangenheit beispielsweise<br />
in der Unterstützung bei Kirchenrenovierungen<br />
und der Finanzierung der<br />
neuen Orgel. Grüner erinnerte sich außerdem<br />
an seine früheren Erfahrungen<br />
mit den musikalischen Ambitionen<br />
von Chorleiter Peter Klotz: „Er war<br />
mein Musiklehrer!“<br />
• Ihre Freundlichkeit für unsere zufriedenen Kunden<br />
• Ihre Vielseitigkeit für das Kassieren, das Backen und das Bewirtschaften der Regale<br />
• Ihre Kommunikationsstärke für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team<br />
• Ihre Gewissenhaftigkeit für unseren Qualitätsanspruch<br />
• Ihre Einsatzbereitschaft für ein erfolgreiches Miteinander<br />
• Unser überdurchschnittlich hohes Gehalt * für Ihre Zufriedenheit<br />
• Unsere umfangreiche Einarbeitung für Ihren guten Start<br />
• Unsere Aus- und Weiterbildung für Ihre Entwicklung<br />
• Unsere unterschiedlichen Aufgabenbereiche für Ihre Abwechslung<br />
• Unser Unternehmenserfolg für Ihre Sicherheit<br />
*<br />
deutlich über dem Kollektivvertragsgehalt von € 1.546,– brutto/Monat<br />
für 38,5 Stunden/Woche<br />
„In meinem Job bei Hofer ist mir<br />
Bewegung wichtig, genauso wie<br />
bei meinem Hobby.“<br />
Gerbert Ennemoser, Meister der Rhetorik<br />
und Ehrenobmann des Fischbachchores,<br />
fand in einer Rede die passenden<br />
Worte, um für schmunzelnde<br />
Gesichter im Publikum zu sorgen.<br />
Wolfgang Hinterleitner<br />
Beruf: Verkaufsmitarbeiter<br />
Hobby: Laufen<br />
€ 1.215,–<br />
Brutto-<br />
Monatsgehalt<br />
für 24 Stunden<br />
pro Woche<br />
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
Chorleiter Peter Klotz engagiert sich<br />
seit der Gründung des Chores mit sagenhaftem<br />
Einsatz für das harmonische<br />
musikalische Vereinsleben.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 8./9. November 2017
Das Wehren gegen den Wahnsinn der Normen<br />
Logotherapeutin und Autorin Inge Patsch im Gespräch mit der RUNDSCHAU<br />
Wenn das Glück ein Vogerl ist, so ist das Leben vielleicht ein Hund,<br />
der mal hier, mal dort für ein kurzes Schnuppern verharrt und lieber<br />
den längeren als den kurzen Weg nach zuhause einschlägt. Wo<br />
der Vierbeiner aber dem Instinkt folgt, muss der Mensch auf Vertrauen<br />
bauen, meint Inge Patsch. Die Logotherapeutin, Autorin und<br />
Gründerin des Tiroler Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse<br />
stellt am Freitag, dem 10. November, um 19 Uhr ihr neues Buch<br />
„Vertrau auf dein Gefühl und lebe mutig“ in der Imster Tyrolia-Filiale<br />
vor – zuvor plauderte Inge Patsch aber mit der RUNDSCHAU<br />
über ihren Werdegang, das Wesen der Logotherapie und den vergeblichen<br />
Versuch, das Unglück auslöschen zu wollen.<br />
Von Manuel Matt<br />
Wie so vieles im Leben begann<br />
auch der Weg zur Logotherapeutin<br />
für Inge Patsch bei ihrer Mutter.<br />
„Wir pflegten stets eine schwierige<br />
Beziehung“, verrät Patsch. Stets habe<br />
sie verwundert, wie ihre Mutter das<br />
eigene Leben so schwer nehmen<br />
kann, während es der Großmutter<br />
trotz traumatischer Erlebnisse aus<br />
Kriegstagen stets mühelos zu gelingen<br />
schien, mit einem fröhlichen<br />
Lächeln das Schicksal zu akzeptieren.<br />
„Das wollte ich verstehen lernen<br />
– deswegen habe ich damals mit<br />
der Ausbildung zur Logotherapeutin<br />
begonnen“, erinnert sich Patsch, die<br />
Jahre später zusammen mit Günther<br />
Funke den Grundstein für das Tiroler<br />
Institut für Logotherapie und Existenzanalyse<br />
legen sollte.<br />
ZWEI VERWANDTE SEELEN.<br />
Wie sie auf Viktor Frankl und seine<br />
Lehren aufmerksam wurde, erzählt<br />
Patsch ebenso freimütig. Der Holocaust-Überlebende<br />
war einst zu Gast<br />
bei „Land der Berge“, einer erstmals<br />
1982 ausgestrahlten Dokumentarreihe<br />
im österreichischen Staatsfernsehen.<br />
Dabei machte nicht nur das<br />
Interview des brillianten Rhetorikers<br />
und Psychiaters einen überzeugenden<br />
Eindruck auf Patsch, sondern<br />
auch ebenso der Grundsatz „Freiheit<br />
mit Verantwortung“, der sich wie<br />
ein roter Faden durch das Werk von<br />
Frankl zieht. „Da hab’ ich gleich gewusst<br />
– wenn ich etwas lerne, dann<br />
das“, erinnert sich Patsch. „Für mich<br />
ist Freiheit der höchste menschliche<br />
Wert. Viele junge Menschen mögen<br />
die Freiheit mittlerweile als selbstverständlich<br />
ansehen. Auch ich wurde<br />
erst nach dem Krieg geboren, aber<br />
wir sehen ja, was auf der Welt passiert.<br />
Frei entscheiden zu können,<br />
sich nicht mit einer Arbeit abfinden<br />
zu müssen, die nur belastend ist –<br />
auch das zählt für mich zur Freiheit.“<br />
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FURCHT. Unumgänglich für das<br />
Bewahren dieser Freiheit sind Menschen,<br />
die mutig den Wert dieser<br />
Errungenschaft hochhalten – kein<br />
leichtes Unterfangen, säen doch Terrorismus,<br />
ein rasanter technischer<br />
Fortschritt und das Erwachen von<br />
Überwachungsstaaten seit Jahren<br />
Den Moment festhalten<br />
Neueröffnung „Rebecca‘s Fotostudio“ in Längenfeld<br />
(mpl) Bei uns wird jedes Shooting geplant, denn wir verlassen<br />
uns dabei auf die Erfah rung und nicht auf den Partner<br />
Zufall.<br />
Präsentiert am Freitag, dem 10. November, ihr jüngstes Werk in der Imster Tyrolia-<br />
Filiale – die Autorin und Logotherapeutin Inge Patsch.<br />
RS-Foto: Matt<br />
Furcht und Zweifel in den Herzen<br />
unserer Spezies. Das Ergebnis ist<br />
das Darbringen der Freiheit auf dem<br />
Altar der vermeintlichen Sicherheit.<br />
„Bei Maschinen darf und muss ein<br />
gewisses Sicherheitsdenken angewandt<br />
werden. Wenn ich im Auto<br />
sitze, müssen die Bremsen funktionieren,<br />
wenn ich mit dem Zug fahre,<br />
kann ich davon ausgehen, dass der<br />
Lokführer weiß, was er tut – immerhin<br />
geht es um Sicherheit“, erklärt<br />
die Logotherapeutin: „Diese Sicherheit<br />
auf das Leben, auf Beziehungen<br />
zu übertragen – das ist ein riesengroßes<br />
Missverständnis. Sicher ist unser<br />
Leben nie.“ Niemand könne mit<br />
Bestimmheit sagen, dass er sich am<br />
nächsten Tag noch des Lebens erfreuen<br />
darf. Dieses Wissen um das eigene<br />
Unwissen zeichne aber auch den<br />
Menschen aus, findet Patsch – als das<br />
einzige Wesen, das um die Existenz<br />
des Staubes weiß, zu dem es eines Tages<br />
zurückkehren muss.<br />
EIN LEBEN VOLL VON<br />
ABLENKUNGEN. „Das macht<br />
Angst“, weiß Patsch. Um der<br />
schrecklichen Wahrheit zumindest<br />
für einige Zeit entfliehen zu können,<br />
stürzen wir uns in Ablenkungen<br />
wie hemmungslose Einkaufstouren<br />
oder verfolgen aufmerksam das<br />
inszenierte Leben von berühmten<br />
Zeitgenossen. Überhaupt zeige sich<br />
heute das Bestreben, das Glück zu<br />
maximieren und jegliches Unglück<br />
vollends auslöschen zu wollen.<br />
Ein torhaftes Unterfangen, lässt<br />
uns doch erst eine durchgestandene<br />
Nacht die Schönheit des heranbrechenden<br />
Tages sehen. Einen<br />
Gegenentwurf zu diesem Irrschluss<br />
möchte die Logotherapie liefern –<br />
mit dem „Hausverstand, der vor 30<br />
Jahren verloren ging“, wie es Patsch<br />
formuliert. Immerhin wollen Glück<br />
und Sinn nicht gejagt, sondern gefunden<br />
werden. Patentrezepte gebe<br />
es dabei freilich keine, offenbart<br />
Patsch, vielmehr soll die Logotherapie<br />
eine Art der Orientierung<br />
bieten. Strikte Gesetzmäßigkeiten<br />
und Erwartungen birgt das Leben<br />
immerhin in beinah’ unüberschaubarer<br />
Menge. Darunter leidet besonders<br />
die Jugend, denen Patsch<br />
rät: „Wehrt’s euch gegen den Wahnsinn<br />
der Normen!“<br />
In der heutigen Zeit ist es unüblich,<br />
die Fotografie von der Pike auf<br />
zu lernen, doch Rebecca Klocker<br />
stell te sich dieser Herausforderung<br />
und schloss die Ausbildung als<br />
Berufs fotografin mit Bravour ab.<br />
In dem barrierefreien Fotostudio in<br />
Oberlängenfeld 41 entstehen durch<br />
Erfahrung sowie das technische<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Es wird spannend<br />
Bezirksversammlung des TSV Imst mit „Good News“<br />
(fri) Hervorragende Leistungen der jungen (Alpin-)Schneesportler<br />
als Ergebnis der nunmehr zehnjährigen intensiven Nachwuchsarbeit<br />
durch Obmann Andre Arnold, tatkräftig unterstützt von Bezirkstrainer<br />
Daniel Larcher, tolle Erfolge der Aktion „Wintersport<br />
an Schulen“, die Gestaltung und Führung der TSV-Imst-Homepage<br />
durch Marco Neurauter und last not least die „Kampfrichter“ standen<br />
am Programm der Jahreshauptversammlung.<br />
2015 erster Platz, vergangene Saison<br />
zweiter Platz in der alpinen Ski-<br />
Landescupwertung, tolle Erfolge des<br />
Bezirkes Imst, die es zu verteidigen<br />
gilt. Ergebnisse, die auf Andre Arnolds<br />
leidenschaftliches Engagement<br />
für die Nachwuchsförderung in den<br />
vergangenen zehn Jahren gründen,<br />
das sich zuletzt eindrucksvoll in seiner<br />
Organisation des Champions4TSV-<br />
Golfturniers zeigte, das rund 50.000<br />
Euro für die Nachwuchsförderung einspielte.<br />
„Wir sind motiviert, alles so gut<br />
wie möglich zu organisieren, aber der<br />
wichtigste Part, um erfolgreich zu sein,<br />
sind die Clubs und vor allem die Eltern.<br />
Dank der Schneesportförderung<br />
Imst (SFI) sind wir gut aufgestellt, sodass<br />
wir jedem das, was sinnvoll ist, als<br />
Förderung geben können“, meint Arnold<br />
und übergibt das Wort an Alpin-<br />
Bezirkstrainer Daniel Larcher.<br />
SEHR GUTE LEISTUNGEN <strong>IM</strong><br />
ALPINBEREICH. „Im Bezirk hat<br />
alles gut funktioniert, wir sind gut aufgestellt.<br />
Sehr erfolgreich waren wir im<br />
Landescup, den zweiten Platz in der<br />
Gesamtwertung, sehr gute Einzelleistungen<br />
und die super Ergebnisse bei<br />
den Österreichischen Meisterschaften<br />
gilt‘s zu verteidigen.“ Die erfolgreiche<br />
Arbeit zeigt sich auch in vielen ÖSV-<br />
Kaderplätzen. So haben sich nunmehr<br />
Industrie 4.0<br />
Werden wir die Technik noch beherrschen?<br />
(mpl) Selbstfahrende Autos, Kühlschränke,<br />
die den Inhalt überprüfen<br />
und nachbestellen sowie Roboter,<br />
die sich mit alternativen Energiequellen<br />
selbst mit Strom versorgen.<br />
All das existiert bereits und wird<br />
uns in Zukunft begleiten. Die HTL-<br />
Anichstraße bereitet ihre Schüler mit<br />
moderner Ausstattung nach den aktuellsten<br />
Lehrplänen darauf vor, diese<br />
Techniken zu beherrschen und weiterzuentwickeln.<br />
Um das anbieten zu<br />
können, wurde an der innovativsten<br />
Schule Tirols (mehrfach vom Ministerium<br />
ausgezeichnet) die neue Ausbildungsrichtung<br />
„Biomedizin- und<br />
Gesundheitstechnik“ gestartet. An<br />
der HTL-Anichstraße wird im neuen<br />
Ausbildungszweig die Verbindung<br />
von Medizin und Technik unterrichtet.<br />
Sie können diese Ausbildungen<br />
an den Tagen der offenen Tür an<br />
der HTL-Anichstraße am Freitag,<br />
dem 17. November, nachmittags und<br />
Samstag, dem 18. November, vormittags<br />
kennenlernen.<br />
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Luca Gstrein und Joshua Sturm im<br />
ÖSV-C-Kader einen Platz erkämpft,<br />
Fabio Gstrein und Franziska Gritsch<br />
sogar im B-Kader.<br />
AUS DEN ANDEREN<br />
SCHNEESPORTBEREICHEN.<br />
Für den Langlauf berichtet Gerd Leiter:<br />
„Wir bieten Kindertraining für 25<br />
bis 30 Kinder, aber spezialisieren ist<br />
schwer und die Motivation zum Leistungssport<br />
ist nicht leicht. Momentan<br />
sind wir froh, wenn viele kommen, wir<br />
setzen auf Breitensport und schauen<br />
dann weiter.“ Der erfolgreiche, aber<br />
kleine Bereich Snowboard wird von<br />
Markus Schleich intensiv und mit<br />
viel „Herzblut“ betreut. Er meint gegenüber<br />
der RUNDSCHAU: „Unser<br />
Dank gilt dem SFI, sonst wären die<br />
Fahrten zu den Rennen nicht möglich.“<br />
In der vergangenen Saison gab<br />
Nathaniel Mahler sein Weltcup-Debut<br />
und ist Fixstarter im Europacup, Kris<br />
Havaux wurde Zweiter bei den Österreichischen<br />
Meisterschaften und Leon<br />
Burger Dritter beim Austria Cup. Alles<br />
in allem tolle Erfolge, „leider ist der<br />
Trend zum Snowboard fast verpufft“,<br />
meint Schleich, „aber vielleicht tut sich<br />
ja wieder etwas“. Thomas Covini ist für<br />
Sprunglauf und Shortcarver zuständig.<br />
Auch hier konnten herausragende Erfolge<br />
verbucht werden. Momentan<br />
wird die Imster Putzenschanze für die<br />
Winterspringen umgebaut, dafür werden<br />
rund 400 Arbeitsstunden notwendig<br />
sein. „Und unsere aktiven Shortcarver<br />
waren im vergangenen Winter<br />
mit 14 Medaillen sehr erfolgreich, allein<br />
vier erste Plätze bei den Kindern.<br />
Im Vordergrund stehen bei uns Spaß<br />
und vor allem Kameradschaft, sonst<br />
wären diese Leistungen wohl nicht<br />
möglich“, meint Covini. Hohes Gericht:<br />
Die Kampfrichter müssen sich<br />
auf die Elektronikumstellung und auf<br />
neue Vorgaben, wie die Ergebnislisten<br />
auszuschauen haben, einstellen. „Es<br />
gibt Schulungen dafür, das ist wichtig,<br />
also bitte bei mir melden“, meint Bezirks-Chefkampfrichter<br />
Hubert Klotz.<br />
Die Bezirks-Homepage wird von Marko<br />
Neurauter weiterhin ehrenamtlich<br />
nach bestem Wissen und Gewissen<br />
betreut. „Die Zeit wird halt immer weniger,<br />
aber die Homepage wird weiter<br />
mit dem Wichtigsten versorgt.“<br />
ALLES IN BUTTER. Der Kassenstand<br />
des TSV-Imst ist erfreulich, das<br />
ist nicht zuletzt den beim SFI engagierten<br />
Unternehmen zu danken. Kassierin<br />
Sylvia Keil hat laut Kassenprüfer Hubert<br />
Klotz „alles perfekt beisammen,<br />
das ist in bester Ordnung, könnte nicht<br />
besser sein. Bei so einem Verein ist man<br />
gerne Kassenprüfer.“ Die einstimmige<br />
Entlastung des Vorstands folgt auf<br />
dem Fuße. Die Aktion „Wintersport<br />
an Schulen“ (WAS) kommt im Bezirk<br />
überall gut an und wird kommende<br />
Saison wiederholt, die Termine sind<br />
derzeit noch offen. Ziel wäre eine tirolweite<br />
WAS-Aktion, denn „die Ski-<br />
Anfänger haben wir dadurch von 30<br />
Prozent auf 21 Prozent reduziert – dank<br />
der sich beteiligenden Skischulen, das<br />
ist schon eine tolle Leistung“, wie Initiator<br />
Andre Arnold anmerkt. Also kann<br />
es losgehen, die RUNDSCHAU freut<br />
sich auf eine erfolgreiche Saison!<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 8./9. November 2017<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
„Good News“ bei der Bezirksversammlung des TSV-Imst – alles in Butter, auf<br />
geht‘s in eine spannende neue Saison! Im Bild: Bezirkstrainer Daniel Larcher, Marco<br />
Neurauter, Sylvia Keil, Andre Arnold, Ulrike Klotz und Bezirks-Chefkampfrichter<br />
Hubert Klotz (v.l.).<br />
RS-Foto: Bundschuh
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Wir unterbreiten<br />
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ADVENT-<br />
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ab 20.11. täglich<br />
bis 23.12.201<br />
7<br />
ab ca. 16.00 Uhr<br />
(außer Sonntags)<br />
Das ist ein Bruchteil dessen, was die Besucher bei der Krampelerlarven-Ausstellung<br />
im Tarrenzer Heimatmuseum erwartet.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Wo echtes Krampelerbrauchtum<br />
zuhause ist, zeigt die Ausstellung<br />
von rund 300 Krampelerlarven, die<br />
letzten Freitag im Tarrenzer Heimatmuseum<br />
eröffnet wurde. Der Besucherandrang<br />
war dementsprechend.<br />
Laut Liste sind es 292 aber es sind<br />
nach der Auflistung noch einige dazu<br />
gekommen, bestätigte Lukas Juen,<br />
einer der Organisatoren der Ausstellung,<br />
die nach 2012 nun das zweite<br />
Mal stattfindet. Waren es damals noch<br />
rund 160 Masken, so sind es diesmal<br />
fast doppelt so viele. Die Gesamtzahl<br />
an im Dorf befindlichen Kramperler-<br />
larven wird auf über 400 geschätzt.<br />
Alle Larven entsprechen den Vorgaben<br />
des Tarrenzer Krampelerlaufens,<br />
dessen überlieferter Brauch vermutlich<br />
bis zum Fasnachtsverbot von<br />
1797 zurückreicht. Die Ausstellung ist<br />
noch am Freitag, dem 10. November,<br />
ab 19 Uhr und am Sonntag, dem 12.<br />
November, ab 12 Uhr zu sehen.<br />
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und Käsespezialitäten, Hausgemachtem Brot,<br />
Christstollen, Weihnachtskeksen, Türkischem<br />
Honig, gebrannten Mandeln und Kastanien.<br />
Wir freuen uns auf Deinen Besuch!<br />
Unterwegs mit der Kamera<br />
Naturpark Ötztal mit Workshop<br />
(tom) Unlängst veranstaltete der Naturpark Ötztal einen Naturfoto-Workshop<br />
für Fortgeschrittene in Niederthai. Experten<br />
vom Fotoclub Heligon Ötztal standen den Teilnehmern mit vielen<br />
Tipps und Tricks zur Seite. Die besten Schnappschüsse sind<br />
auf www.naturpark-oetztal.at zu sehen. Neue Kurse gibt es im<br />
nächsten Jahr.<br />
Seifenblase im Visier.<br />
Foto: Fotoclub Heligon Ötztal<br />
„Krampelertatte“ Christian Tiefenbrunner<br />
und Museums-Obfrau Inge<br />
Eder war es eine Freude, eine Vielzahl<br />
an begeisterten Besuchern begrüßen<br />
zu können.<br />
Die älteste Krampelerlarve im Besitz<br />
von Roland Kuprian – entstanden im<br />
Jahre 1937. Ein weiteres Indiz, dass<br />
das Gurgltaldorf als das älteste Krampelerdorf<br />
des Oberlandes bezeichnet<br />
werden kann.<br />
Wie fotografiert man fließendes<br />
Wasser, eine Ameise, die nie stillhält,<br />
oder eine Bergkette im richtigen<br />
Licht? Die acht Teilnehmer des vom<br />
Naturpark Ötztal organisierten Naturfoto-Workshops<br />
widmeten sich<br />
zwei Tage lang diesen und vielen<br />
anderen Herausforderungen der Naturfotografie.<br />
Christian Suban und<br />
Marcel Schock vom Fotoclub Heligon<br />
Ötztal erklärten zum Beispiel<br />
wie man mit Blende, Verschlusszeit<br />
und ISO-Einstellung die optimale<br />
Belichtung hinbekommt.<br />
17.-19.<br />
Nov. 2017<br />
Maskenschnitzer Reinhold Neururer mit einer Larve, die er vor über 40 Jahren<br />
geschaffen hat. Die Larve behielt ihr ursprüngliches Aussehen, aber...<br />
Messe Innsbruck,<br />
Halle A, Eingang Ost<br />
Westösterreichs<br />
größte<br />
Seniorenmesse<br />
SENAKTIV.AT<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Rasche Hilfe rettet Leben<br />
Imster Sportvereine besuchten Notfallkurs<br />
(upi) Über Besucher aus verschiedenen Sportarten durfte sich<br />
die Stadt Imst zuletzt freuen, denn bei einer Fortbildungsveranstaltung<br />
wurde Imster Sportvereinen in den Räumlichkeiten vom<br />
Roten Kreuz ein Notfallkurs samt interessanten Informationen<br />
geboten. Inklusive einem spannenden Praxisteil. Die Veranstaltung<br />
fand im Rahmen von „Imst bewegt – Sportcoaching der<br />
Stadtgemeinde Imst“ statt.<br />
Imster Sportvereine besuchten beim Roten Kreuz einen informativen Notfallkurs.<br />
„Wir versuchen den Vereinen eine<br />
Hilfestellung zu geben“, erklärt Thomas<br />
Schatz, „und es war mir zudem<br />
ein Anliegen, diesbezüglich die Qualität<br />
zu steigern. Im Vordergrund dieser<br />
Fortbildung steht an diesem Abend<br />
Markttreiben in Stams<br />
vor allem, wie man in schwierigen Situationen<br />
umgeht, und dass man den<br />
Mut hat, die richtige Entscheidung zu<br />
treffen.“ Nachsatz vom Imster Sportreferent:<br />
„Es braucht engagierte Leute,<br />
die das Heft dann in die Hand nehmen<br />
In den vergangenen Jahren hat<br />
sich der Stamser Martinimarkt zu<br />
einem wahren Publikumsmagneten<br />
entwickelt und zieht tausende Besucher<br />
an. So ist der frühere Vieh- und<br />
Krämermarkt seit Jahren wieder der<br />
Treffpunkt im Oberland für alle, die<br />
flanieren, gustieren, schauen oder<br />
kaufen wollen. Da ist für jede(n) etwas<br />
dabei!<br />
Fast 60 Anbieter erwarten die zahlreichen<br />
Gäste und die Veranstalter<br />
erwarten – wie in den vergangenen<br />
Jahren – wieder ca. 4000 Besucherinnen<br />
und Besucher, denen viel geboten<br />
wird: Handgemachtes wie Patschen,<br />
Taschen oder Hölzernes vom<br />
Fassbinder; Köstlichkeiten wie Brot,<br />
Käse, Würste; Schmankerl wie Graukassuppe,<br />
Schübling, Keschtn oder<br />
Glühmost, Liköre und Schnäpse. Für<br />
das leibliche Wohl sorgen in bewährter<br />
Manier die Stamser Vereine.<br />
Also, auf nach Stams und eintauchen<br />
in den großen Herbstmarkt im<br />
Tiroler Oberland!<br />
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Freuten sich über einen gelungenen Abend: Johannes Müller, Markus Fischnaller<br />
(Scorpions Imst), Manfred Müller, Thomas Schatz und Max Pall (Scorpions Imst/<br />
SC Imst) (v.l.).<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
und in einem Notfall das Richtige machen!“<br />
Während die Räumlichkeiten<br />
dankenswerterweise vom Roten Kreuz<br />
Imst zur Verfügung gestellt wurden,<br />
informierte anschließend in einem<br />
aufschlussreichen und hervorragenden<br />
Vortrag Internist, Sport- und Notfallarzt<br />
Manfred Müller u.a. über verschiedene<br />
grundlegende Muster und<br />
Anzeichen bei einem Notfall sowie<br />
damit zusammenhängende sinnvolle,<br />
gesundheits- und lebensrettende Maßnahmen.<br />
Außerdem sollte den Teilnehmern<br />
damit „die Angst vor Situationen<br />
genommen werden, die auftreten<br />
können“, so Müller im Zuge seiner Erläuterungen:<br />
„Wenn man durch rasche<br />
Hilfe handelt, können Leben gerettet<br />
werden! Dazu braucht es Menschen,<br />
die beherzt reagieren.“ Und die außerdem<br />
über wichtiges Basiswissen verfügen.<br />
Besprochen wurden im Vortrag<br />
zum Beispiel verschiedene Fälle wie<br />
Herz-Kreislaufstillstand, Schädel-Hirn-<br />
Trauma oder Gehirnerschütterungen<br />
und deren Symptome. Und natürlich:<br />
Wie geht man mit einem Bewusstlosen<br />
um? Während der Leistung von Erster<br />
Hilfe sei es zudem „enorm wichtig,<br />
wie die Interaktion mit der Leitstelle<br />
(Anm.: nach Absetzen des Notrufes<br />
112) abläuft“, führte Müller aus. Abgeschlossen<br />
wurde der tolle Abend mit<br />
Spannender Vortrag von Sport- und<br />
Notfallarzt Manfred Müller.<br />
praktischen Übungen hinsichtlich der<br />
Durchführung einer Thoraxkompression<br />
samt Beatmung und Defibrillator.<br />
Apropos: „Nicht nur Trauer, Verlust<br />
oder Mobbing können die Herzleistung<br />
akut gefähren, sondern auch<br />
vermeintlich freudige Ereignisse oder<br />
glückliche Momente wie Hochzeiten,<br />
Geburtstagsfeiern, Geburten oder der<br />
Sieg des Lieblingssportvereins. Mediziner<br />
gaben dem Krankheitsbild daher<br />
den Namen ‚Happy-Heart-Syndrom’“,<br />
klärte Müller auf.<br />
Martinimarkt<br />
in Stams<br />
Sonntag,<br />
12. November<br />
ab 10.30 Uhr<br />
Bei jeder Witterung!<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung durften<br />
die Teilnehmer...<br />
...Thoraxkompression, Beatmung und<br />
Defibrillation üben.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 8./9. November 2017
Architektur schafft Begegnungszonen<br />
Architektenwettbewerb zur Gestaltung des Kirchplatzes in Stams<br />
Neben dem Hauptpunkt des Abends bot die Gemeinderatssitzung<br />
der Gemeinde Stams viele Informationen zu Bauprojekten,<br />
Erneuerungen und Allfälligem. Neben Entschlüssen zu Entwässerungen,<br />
Instandsetzungen und Grundstücksverkäufen warteten<br />
alle sehr gespannt auf den bevorstehenden Vortrag zum anstehenden<br />
Projekt der Kirchplatzverschönerung.<br />
Architekt Werner Burtscher präsentiert seine Ideen zur Verschönerung des Kirchplatzes<br />
und legt mit allen Gemeinderatsmitgliedern fest, welche Eckpfeiler in dem<br />
Wettbewerb angeführt werden müssen.<br />
Der bisher ungestaltete Platz vor der Kirche und dem Gemeindeamt bietet Raum<br />
für viele Ideen und Vorschläge.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Von Mel Burger<br />
Wie üblich begann Bürgermeister<br />
Franz Galopp nach seiner Begrüßung<br />
mit seinem Bericht über Aktuelles.<br />
Nicht nur über eine kleine<br />
Aufstockung für die Mitarbeiter<br />
des Bauhofes für ihre Arbeitsbekleidung,<br />
sondern auch über den nicht<br />
mehr benötigten Schutzweg beim<br />
Schigymnasium wurde abgestimmt.<br />
Wichtiges Thema war auch die Abstimmung<br />
über eine Schulstarthilfe<br />
für Asylantenkinder aus dem Ort.<br />
Diese wurde bewilligt und wird aus<br />
dem Topf der zur Verfügung gestellten<br />
Mittel vom Land bezahlt.<br />
HÖHEPUNKT. Mit Spannung<br />
wurde der Bericht von Architekt<br />
Werner Burtscher erwartet. Burtscher<br />
wurde mit den Vorbereitungen<br />
und der vorläufigen Kostenabschätzung<br />
zur Umgestaltung<br />
des Kirchplatzes im Ort beauftragt.<br />
Das etwa 800 Quadratmeter große<br />
Areal vor der Kirche bis zum Spielplatz<br />
hin soll neu gestaltet werden<br />
und dabei auch neue Funktionen<br />
erfüllen. Nicht nur, dass bisher die<br />
große Asphaltfläche keinen schönen<br />
Anblick bot – auch die Nutzlosigkeit<br />
der großen Fläche soll mit<br />
der Neugestaltung endlich der Vergangenheit<br />
angehören<br />
BEGEGNUNGSZONE. Da sich<br />
durch die Kirche, das Gemeindeamt<br />
und die naheliegende Schule ein gewisser<br />
Bevölkerungsteil schon öfters<br />
am Platz aufhält, empfindet der Architekt<br />
das Projekt als Verbesserung<br />
des Gemeinschaftslebens und macht<br />
verschiedene Vorschläge, die den Platz<br />
noch lebendiger machen können. Im<br />
Mittelpunkt könnte ein Festplatz für<br />
Musikveranstaltungen liegen, der<br />
eventuell auch überdacht sein könnte.<br />
Ebenso sollte ein Lager für die Bestuhlung<br />
nebst einer öffentlichen Toilette<br />
entstehen.<br />
WETTBEWERB. Viele Ideen, die<br />
Herr Burtscher präsentierte, werden<br />
für den Architektenwettbewerb als Anhaltspunkte<br />
festgehalten. Auch die Anzahl<br />
der gewünschten Parkplätze, die<br />
Einbindung einer Bushaltestelle und<br />
die Verbindung zum Spielplatz werden<br />
als Wunschpunkte der Ausschreibung<br />
beigelegt. Eine Kostenhochrechnung<br />
von Burtscher dient zur Festlegung<br />
der Ausschreibungssumme, an die sich<br />
alle Bewerber des Wettbewerbs halten<br />
müssen. Es wird eine Gewinnsumme<br />
von insgesamt 18.000 Euro für die besten<br />
fünf Vorschläge bereitgestellt, wobei<br />
der Sieger mit einer Summe von<br />
6.000 Euro rechnen kann. Die Teilnehmer<br />
und eine Jury werden noch<br />
in einer weiteren Gemeinderatssitzung<br />
bestimmt. Durch den öffentlich ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb darf auf Förderungen<br />
des Landes gehofft werden.<br />
Spendenaufruf<br />
Aufgrund des tragischen Todes<br />
des Familienvaters Thomas Bartl hat<br />
die Gemeinde Arzl im Pitztal ein<br />
Spendenkonto mit dem Kennwort<br />
„Familie Thomas Bartl“ bei der Raiffeisenbank<br />
Arzl i.P. und Imsterberg<br />
zugunsten der Hinterbliebenen eingerichtet<br />
– IBAN: AT32 3620 7000<br />
0003 <strong>45</strong>38<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Regionales als Präsent<br />
Auf Rettung folgte Anzeige<br />
Tierfreund wehrt sich gegen Vorwurf der Sachbeschädigung<br />
(tamt) Eigentlich habe er nur helfen wollen, nun stehe er aber<br />
als Verbrecher da, beklagt Elmar Mayr gegenüber der RUND-<br />
SCHAU. Nach der Rettung eines Vogels ist der Imster mit einer<br />
Anzeige wegen schwerer Sachbeschädigung konfrontiert – mit der<br />
RUNDSCHAU sprach Mayr über seine Sicht der Dinge.<br />
(tamt) Die Sparkasse Imst AG überraschte in den vergangenen Wochen die werte<br />
Kundschaft – alle Besucher einer der 14 Filialen erhielten zeitlich passend zum Erntedank<br />
heimisches Obst und Gemüse als Geschenk. „Als heimisches Bankinstitut sehen<br />
wir uns dem Regionalitätsgedanken verpflichtet, da passt das regionale Obst und Gemüse<br />
perfekt dazu“, schmunzeln die beiden Vorstände der Sparkasse Imst AG, Meinhard<br />
Reich und Martin Haßlwanter. Im Bild: Die beiden Kundenbetreuer Lisa Neurauter<br />
und Hannes Klingenschmid mit Martin Waldner (r.) von der Abteilung Vertriebssteuerung<br />
und Marketing in der Filiale Imst mit der gefragten Ware. Foto: Sparkasse Imst AG<br />
Faszination Mathematik!<br />
Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />
unterrichtet wird!<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie”. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und<br />
Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />
wird angeboten.<br />
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Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
Der Wunsch nach Aufklärung führte Elmar Mayr zusammen mit der RUNDSCHAU<br />
zurück zum Tatort.<br />
RS-Foto: Matt<br />
„Die Artikel in den Zeitungen zu<br />
lesen, das war schon ein Schock“,<br />
erzählt Elmar Mayer und meint die<br />
Berichterstattung über eine schwere<br />
Sachbeschädigung am 16. Oktober<br />
bei einem Abstützpfeiler eines Telefonmasten<br />
in Karrösten. Von einem<br />
Unbekannten ist dort die Rede, der<br />
mittels einer Handsäge versucht haben<br />
soll, den Masten zu Fall zu bringen.<br />
Dass er die gesuchte Person ist,<br />
gibt Mayr freimütig zu – der Grund<br />
für die Tat sei aber keinesfalls die Lust<br />
an der Zerstörung gewesen, sondern<br />
die Sorge um gefiedertes Leben. „Wir<br />
sind am Tag in der Nähe spazieren<br />
gewesen und haben einen kleinen<br />
Vogel entdeckt, der im Rohr des Abstützpfeilers<br />
festzustecken schien“, erinnern<br />
sich Mayr und seine Freundin.<br />
„Da muss man doch helfen“, dachte<br />
sich Mayr und versuchte mit verschiedenen,<br />
schonenden Methoden – unter<br />
anderem auch mithilfe eines Gartenschlauches<br />
– den Vogel aus seiner<br />
misslichen Lage zu befreien. Die Bemühungen<br />
waren vergeblich, bestätigt<br />
die Freundin: „Ich bin ebenfalls eine<br />
große Tierfreundin, aber selbst für<br />
mich schien der Vogel verloren.“<br />
HARTNÄCKIG. Das tragische<br />
Schicksal des Flugkünstlers ließ dem<br />
bekennenden Vogelfreund aber keine<br />
Ruhe – wenig später startete er einen<br />
erneuten Rettungsversuch, als bereits<br />
die Nacht hereingebrochen war. „Ich<br />
musste am nächsten Tag sehr zeitig<br />
zur Arbeit, sonst hätte ich es natürlich<br />
am Morgen erledigt“, rechtfertigt<br />
Mayr die scheinbare Nacht-und-<br />
Nebel-Aktion. Längeres Warten<br />
wäre zudem einem Todesurteil für<br />
die kleine Kohlmeise gleichgekommen.<br />
Als sämtliche Alternativen<br />
ausgeschöpft schienen, machte sich<br />
Mayr mit einem Sägeblatt und einer<br />
Zange behutsam daran, dem Vogel<br />
ein Entkommen zu ermöglichen<br />
„Über eine halbe Stunde hab’ ich<br />
geschnitten und dabei laut mit mir<br />
selbst gesprochen, um niemanden<br />
zu verängstigen“. Aufgrund der Stärke<br />
des Metalls sei ein Umbiegen mit<br />
der mitgebrachten Zange unmöglich<br />
gewesen, so entstand die vergrößerte<br />
Öffnung. „Ich bin mit einem guten<br />
Gefühl schlafen gegangen, weil ich<br />
gewusst habe, dass der Vogel entkommen<br />
kann“, schließt Mayr seinen<br />
Bericht ab.<br />
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ZEITEN<br />
Di. bis Fr. von 8.30 bis 18 Uhr und<br />
Sa. von 8 bis 17 Uhr; Montag Ruhetag<br />
ERWACHEN. Als er wenige Tage<br />
später auf die Zeitungsberichte aufmerksam<br />
gemacht wurde, ging Mayr<br />
ohne Umschweife zur Polizei, um die<br />
Sache aufzuklären. „Mein Fehler war<br />
wohl einfach, dass ich nicht vorher<br />
angerufen habe“, bedauert Mayr, der<br />
aber zugleich betont: „Ich würde es<br />
definitiv wieder machen – nur eben<br />
etwas anders.“<br />
RUNDSCHAU Seite 16 8./9. November 2017
Auf den Spuren des Alois Musil<br />
Vortrag zu einem Gegenspieler von „Lawrence von Arabien“ im „Wiederlesen“<br />
Die Secondhand-Bücherei<br />
„Wiederlesen“ in Imst ist<br />
nicht nur eine gute Adresse<br />
für günstige Bücher und gute<br />
Beratungen, sondern auch für<br />
gute Lesungen und Vorträge<br />
bekannt. Der pensionierte Brigadier<br />
Walter Klinger lud zu<br />
einem gemütlichen Vortrag in<br />
die Bücherei in Imst ein, um<br />
sein Wissen und Forschen über<br />
den Prälat Alois Musil zu teilen.<br />
Jung und Alt ließen es sich<br />
nicht nehmen, an dem kühlen<br />
Herbstabend die Bücherei bis<br />
zum letzten Platz zu besuchen.<br />
Von Mel Burger<br />
Alois Musil kam 1868 in Tschechien<br />
zur Welt und wuchs als armer<br />
Bauernsohn in Österreich auf. Wie<br />
es früher üblich war, versuchte der<br />
Sohn über die Kirche Karriere zu<br />
machen. Sein Studium führte er<br />
schnell im nahen Osten weiter und<br />
er begann nach seiner Priesterweihe<br />
an der Universität in Beirut mit<br />
dem Erlernen der orientalischen<br />
Teilte sein Wissen über die historisch wenig beachtete Figur des Alois Musil – der<br />
pensionierte Brigadier Walter Klinger.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Sprachen. Nach 1895 unternahm er<br />
viele Forschungsreisen durch Arabien<br />
und das Heilige Land. Durch<br />
sein Wissen über das Land und<br />
seine Bevölkerung und seine Tätigkeiten<br />
als Kartograf wurde er rasch<br />
auch interessant für das Militär.<br />
Während des Ersten Weltkrieges<br />
versuchte er unter dem Auftrag von<br />
Kaiser Franz Joseph zwischen den<br />
verfeindeten Seiten zu vermitteln<br />
und kam so auch in Berührung mit<br />
seinem Gegenspieler Thomas Edward<br />
Lawrence, der als „Lawrence<br />
von Arabien“ durch einen Hollywoodfilm<br />
zur Berühmtheit wurde.<br />
Durch sein Vermittlerpotenzial<br />
konnte er jedoch Aufstände verhindern.<br />
Nach dem Krieg wusste er<br />
allerdings nicht, wo er hingehört,<br />
und widmete sich somit wieder<br />
ganz seinen Forschungen.<br />
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Vandalismus in Tarrenz<br />
Abgestellt in einer frei zugänglichen<br />
Tiefgarage in Tarrenz, fiel<br />
zwischen 3. und 4. November ein<br />
Auto noch unbekannten Vandalen<br />
zum Opfer. Mit einem spitzen Gegenstand<br />
wurden drei Reifen aufgestochen.<br />
Die Polizeiinspektion Imst<br />
bittet unter Tel. 059 133 7100 die<br />
Bevölkerung um etwaige Hinweise<br />
zu Täter und Tathergang.<br />
Mehr wert, als sie kosten:<br />
Dacia Modelle zahlen sich aus.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Gutes tun<br />
Weihnachtspaket-Aktion 2017<br />
(prax) „Miteinander teilen“ – Unter diesem Motto läuft die<br />
diesjährige Weihnachtspaketaktion. Das Projekt des Bundes der<br />
Evangelikalen Gemeinden Österreichs soll armen Menschen und<br />
Waisenkindern in Moldawien eine Freude bereiten.<br />
Gefiederte Prachtexemplare<br />
Gutes tun in der vorweihnachtlichen Zeit: Ein Zeichen für soziales Engagement zu<br />
setzen, muss nicht immer schwer fallen!<br />
Foto: Heusser<br />
Für Kinder soll eine stabile Schuhschachtel<br />
mit zwei bis drei Kilogramm<br />
Inhalt in Weihnachtspapier<br />
eingepackt und mit Informationen<br />
(Alter und Geschlecht) an den Adressaten<br />
beschriftet werden. Inhalt<br />
könnten beispielsweise Süßigkeiten,<br />
Spielzeug, Schreibzeug, Hygieneartikel<br />
oder Bekleidung sein. Für Erwachsene<br />
sollte eine Kartonschachtel<br />
mit fünf bis sechs Kilogramm Inhalt<br />
vorbereitet und beschriftet (Mann<br />
oder Frau) werden. Die Geschenke<br />
können beispielsweise Lebensmittel,<br />
Hygieneartikel, Schreibzeug oder<br />
Bekleidung sein. Die Pakete sollen<br />
maximal 50 Prozent an Bekleidung<br />
beinhalten und keine Familienpakete<br />
sein. Aus zolltechnischen Gründen<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
dürfen die Geschenke kein Fleisch,<br />
keinen Alkohol, keine Medikamente<br />
und keine abgelaufenen Waren beinhalten.<br />
Der Transportbeitrag pro<br />
Paket beträgt 3,50 Euro. Die Paketabgabe<br />
ist von 6. bis 25. November an<br />
den Sammelstellen möglich.<br />
Sammelstellen<br />
Fam. Heusser, Am Rofen 40, Imst.<br />
Tel.: 05412 68120; Fam. Braunhofer,<br />
Bischlang 20, Roppen. Tel.:<br />
05417 5671; Fam. Josi, Sturmergasse<br />
34, Karrösten. Tel.: 05412 61955; Fam.<br />
Gutenberger, Maurenweg 74, Zams.<br />
Tel.: 05442 65381; Im Foyer Stadtsaal<br />
Imst am Samstag, dem 25. November,<br />
von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr.<br />
Ab 01.02.2018 suchen wir im Kindergarten Imst Oberstadt eine<br />
pädagogische Fachkraft (Vollzeit)<br />
als Karenzvertretung.<br />
Die Anstellung erfolgt jeweils nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012.<br />
Das monatliche Mindestentgelt für pädagogische Fachkräfte beträgt bei einer Vollzeitbeschäftigung € 1.997,70<br />
brutto. Das angeführte Mindestentgelt kann sich auf Grund von gesetzlichen anrechenbaren Vordienstzeiten<br />
erhöhen.<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Beilagen sind ehest möglich, längstens jedoch bis zum Freitag,<br />
den 24. November 2017 beim Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder E-Mail gemeinde@imst.gv.at<br />
einzureichen.<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
(tamt) Zu ihrer alljährlichen Ausstellung laden die Züchter der Imster Voglerzunft<br />
von 10. bis 12. November in das lichtdurchflutete Areal von „Blumen Bair“ in der<br />
Imster Langgasse. Präsentiert werden unter anderem freche Kanarienvögel (im Bild),<br />
bunte Wellensittiche, farbenprächtige Papageien und andere Exoten, kleine Wachteln<br />
und schlaue Tauben. Die Ausstellung ist am Freitag, dem 10., und Samstag, dem 11.<br />
November, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 13. November, von 9 bis 16.30 Uhr zu<br />
besichtigen.<br />
Foto: Voglerzunft<br />
Im Bann der Karten<br />
(tamt) „Tiat’s es da eppa deiten?“ – freilich nicht, denn beim vorweihnachtlichen<br />
Watter-Turnier im Imster Jugendzentrum am Samstag, dem 18. November, ab 14<br />
Uhr wird auf die ladinisch-blinde Version des beliebten Kartenspiels gesetzt. Das<br />
Nenngeld pro Spielpaar beträgt zehn Euro, die Anmeldung erfolgt per E-Mail an<br />
jugendzentrum@cni.at oder per SMS an Tel. 0664 60698212. Für die ersten beiden<br />
Plätze lockt ein Preisgeld in Höhe von 200 und 100 Euro.<br />
Foto: Jugendzentrum<br />
Neuheiten in der Krippenwelt<br />
Holzschnitzerei Neurauter lädt zu Tagen der offenen Tür<br />
Die Holzschnitzerei Neurauter aus<br />
Runhof in Längenfeld lädt alle Krippenfreunde<br />
von 9. bis 12. November<br />
zu den Tagen der offenen Tür. Auf<br />
einer Präsentationsfläche von 250<br />
Quadratmetern und einer exklusiven<br />
Krippengalerie mit Krippen und<br />
Figuren von Angela Tripi werden<br />
handgefertigtes Krippenzubehör, besondere<br />
Holzartikel für den Krippenbau,<br />
tolle Geschenksmöglichkeiten,<br />
Naturdekorationen u.v.m. gezeigt.<br />
BESONDERES AUS HOLZ.<br />
Ein kleiner Tipp für all jene, die die<br />
Vorweihnachtszeit ohne Hektik<br />
und in Ruhe beginnen möchten:<br />
Wer noch keine Weihnachtsgeschenke<br />
hat, findet an den vier<br />
Tagen sicherlich das Richtige, denn<br />
ein Weihnachtsgeschenk aus Holz ist<br />
ein Stück Natur mit Qualität.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN. Die<br />
Ausstellung in Längenfeld ist von<br />
Donnerstag bis Sonntag (9. bis 12.<br />
November) von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Nähere Informationen und<br />
den Online-Shop gibt es unter<br />
www.schnitzerei.com. Familie Neurauter<br />
freut sich auf zahlreichen Besuch.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 8./9. November 2017
Das Ende des Geldes<br />
Vortragsabend im Cafe „Rosengartl“<br />
(prax) Der Imster Kulturverein<br />
„Freiraum“ organisiert am Mittwoch,<br />
dem 29. November, im<br />
Cafe „Rosengartl“ einen gleichermaßen<br />
faszinierenden wie unterhaltsamen<br />
Abend unter dem Titel<br />
„Das Ende des Geldes“. Der<br />
Finanzexperte Otmar Pregetter<br />
wird dabei aus seinem gleichnamigen<br />
Buch lesen und die unglaublichen<br />
Auswüchse der Finanzsysteme<br />
aufdecken. Zudem<br />
kommentiert der österreichische<br />
Starkabarettist „Gunkl“ – auch<br />
bekannt aus „Dorfers Donnerstalk“<br />
die globale Geldwirtschaft.<br />
Ein Abend, an dem schwere<br />
Kost unterhaltsam serviert wird,<br />
erwartet die Zuschauer im Cafe<br />
„Rosengartl“ ab 19 Uhr.<br />
Obwohl es fast alle Menschen<br />
nie zulassen würden, Wasser profitgierigen<br />
Konzernen zu überlassen,<br />
wissen die meisten nicht, dass die<br />
Gelderzeugung zu 98 Prozent „privatisiert“<br />
ist. Es wird von Banken<br />
Geld aus dem Nichts (Buchgeld)<br />
ausschließlich als Kredit erzeugt.<br />
Foto: Pregetter<br />
Die unbequeme Debatte rund um das<br />
Thema Geldverteilung wird von Finanzexperte<br />
Otmar Pregetter aufgegriffen.<br />
Die bizarren Auswüchse unseres<br />
Geldsystems zeigen sich bei den<br />
Staatsschulden: Der Staat „rettet“<br />
die Banken genau mit dem Geld,<br />
das er zuvor von ihnen als Kredit<br />
aufgenommen hat und zahlt seine<br />
bei Kreditinstituten aufgenommenen<br />
alten Schulden samt Zin-<br />
„Gunkl“ (der Mann, der eh alles weiß) kommentiert den Vortrag von Otmar Pregetter<br />
aus der Sicht eines Adlers – also von ganz weit oben – und greift dazu in den<br />
Fundus seiner letzten Programme.<br />
Foto: Paal<br />
sen mit neuen, höheren Schulden<br />
zurück. Pregetter sieht diese Geldsystemfehler<br />
als Hauptursache aller<br />
Finanzkrisen an: Sie würden immer<br />
zu einer schleichenden Enteignung<br />
von 80 bis 90 Prozent der<br />
Menschen und zu einer Verteilung<br />
führen, wo ein Prozent der Reichen<br />
über mehr Vermögen als der Rest<br />
der Menschen verfügt. Diese irre<br />
Ungleichheit beim Vermögen werde<br />
durch jene beim Einkommen<br />
weiter verschärft. Videobeiträge<br />
deutscher Kabarettisten lockern die<br />
harte Kost auf und tragen zur Aufklärung<br />
und zum Verständnis bei.<br />
Lösungen beenden das spannende<br />
und nicht alltägliche Programm.<br />
Der brillante Kabarettist „Gunkl“<br />
nähert sich den Irrungen rund ums<br />
Geld, löst diese auf, sodass die nicht<br />
ganz so einfachen Zusammenhänge<br />
dem Publikum rasch klar werden.<br />
Nebenbei fließen seine Erfahrungen<br />
mit Bankern als auch sein<br />
Bericht der Alpbacher-Gespräche<br />
ein, wo er verdutzte Gesichter zurückließ<br />
und für Grabesstille sorgte.<br />
dm erweitert und erneuert:<br />
Shoppen und Wohlfühlen<br />
unter einem Dach<br />
Am 16. November eröffnet die dm Filiale in Landeck neu – noch<br />
größer und mit dm friseur- & kosmetikstudio. Für die Kunden<br />
gibt es tolle Aktionen und Überraschungen.<br />
Nach dem mehrwöchigen Umbau und der Übersiedlung des dm friseur- & kosmetikstudios<br />
aus der Innenstadtfiliale erwartet die dm Kunden in der Bruggfeldstraße eine<br />
perfekte Schönheitsoase: Acht Friseur-Bedienplätze sowie drei Kosmetikkabinen empfangen<br />
die Kunden mit angenehmer Wohlfühl-Atmosphäre. „Hier können wir unsere<br />
Kunden richtig verwöhnen“, sagt Studioleiterin Tanja Köhle. Als besondere Behandlungen<br />
werden Haarverlängerung und -verdichtung, apparative Kosmetik sowie Gellacke<br />
mit extra langer Haltbarkeit angeboten.<br />
▼ „Wir laden alle<br />
Kunden herzlich<br />
ein, gemeinsam<br />
mit uns<br />
zu feiern“, so<br />
dm Filialleiterin<br />
Christa Zangerle<br />
und Studioleiterin<br />
Tanja Köhle mit<br />
ihrem Team.<br />
Wiedereröffnung am<br />
16. November 2017!<br />
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zusätzlichen Sortimente machen Lust auf Einkaufen, Stöbern und Verweilen. So wurde<br />
das Angebot in der Körperpflege um Apothekenkosmetik erweitert. Noch mehr Vielfalt<br />
als bisher gibt es in den Bereichen Haarfarben, Spezialnahrung sowie Waschmittel und<br />
Reinigung. „Unsere neue Filiale bietet alles, was das Herz begehrt. Es lohnt sich, bei uns<br />
vorbeizuschauen“, so dm Filialleiterin Christa Zangerle, die mit ihrem Drogistinnen-Team<br />
bei Fragen gerne mit Rat zur Seite steht.<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Man wusste ja seit jeher, dass die etwa im Jahre 50 nach Christus erbaute<br />
Römerstraße, die „Via Claudia Augusta“, auch über Nassereith/<br />
Dormitz verlief. Demzufolge war auch naheliegend, dass sich dort<br />
schlummernd im Boden Relikte aus dieser Zeit befinden dürften.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Archäologische Grabung in Dormitz<br />
Hinweise auf Häusersiedlung abseits der Römerstraße<br />
Klaus Wankmiller, Leiter der Arbeitsgruppe<br />
Archäologie innerhalb des „Verein<br />
Via Claudia Augusta Tirol“.<br />
Tatsächlich wurde ein von der<br />
Universität Innsbruck beauftragter<br />
Sondengänger fündig. Insgesamt 69<br />
Münzen wurden daraufhin unterhalb<br />
des Gasthofes „Kreuz“ zutage<br />
gefördert. Weiters bestätigte eine geomagnetische<br />
Prospektion die Vermutung,<br />
dass sich unter Tage noch<br />
Hinweise auf Gebäude befinden.<br />
Es handle sich dabei um drei Holzgebäude,<br />
die auf Pfosten errichtet<br />
wurden. Das ergaben dann die Grabungen<br />
auf einem 15 mal 15 Meter<br />
großen Bereich. Ins Staunen brachten<br />
die Archäologen allerdings die<br />
rund 125 Fundstücke, darunter eine<br />
Reibeschale und der Fuß einer Amphore<br />
(bauchiges, enghalsiges Gefäß<br />
mit zwei Henkeln), eine Hipposandale<br />
(griechisch „hippo“ ist Pferd)<br />
und weitere Münzen, wie etwa ein<br />
sogenanntes „Münzmeister-As“ aus<br />
der Zeit von Kaiser Augustus.<br />
Die Römersiedlung im heutigen<br />
Dormitz dürfte aber etwas größer<br />
gewesen sein, sind sich die Archäologen<br />
Stefan Pircher, Gerald Grabherr<br />
und Barbara Kainrath von<br />
der Uni Innsbruck sicher – und es<br />
handle sich dabei nicht um eine<br />
Raststätte an der Straße, denn diese<br />
verlief weiter drunten an der Talsohle.<br />
Ein Beweis also, dass die Leute<br />
schon damals abseits und nicht direkt<br />
an der Straße wohnen wollten.<br />
Aus welchen Gründen auch immer,<br />
denn übermäßiger Lärm und Abgase<br />
dürften es wohl nicht gewesen<br />
sein – wohl eher, dass man mit dem<br />
Gesindel an der Straße nichts zu tun<br />
haben wollte, konkretisierte Gerald<br />
Grabherr die Situation.<br />
Gemeinsam mit der „Assoziatione<br />
Via Claudia Augusta Italia“ ist der<br />
„Verein Via Claudia Augusta Tirol“<br />
derzeit in der Umsetzungsphase des<br />
IR-Projektes „Hereditas Virtual Via<br />
Claudia Augusta“. Schwerpunkt<br />
des Projektes sind: Wissen und<br />
Forschung, Kommunikation und<br />
Freuen sich gemeinsam über die erhoffte Ausbeute bei den archäologischen Grabungen<br />
in Nassereith/Dormitz: Gerald Grabherr von der Universität Innsbruck, Bürgermeister<br />
Herbert Kröll, Stefan Walter (Obmann des „Verein Via Claudia Augusta<br />
Tirol“) sowie Barbara Kainrath und Grabungsleiter Stefan Pircher, beide ebenfalls<br />
von der Universität Innsbruck (v.l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Der Rest einer Hipposandale, (abgeleitet<br />
von griechisch „hippos“ = Pferd) –<br />
einer Steighilfe für Zug- und Lasttiere in<br />
unwegsamem Gelände.<br />
Marketing sowie eine digitale Rekonstruktion<br />
und infrastrukturelle<br />
Maßnahmen. Für das Gesamtprojekt<br />
sind 1,5 Millionen Euro vorgesehen.<br />
Der Anteil für Tirol von<br />
Ein halbierter „Münzmeister-As“ aus der<br />
Zeit Kaiser Augustus. Die Halbierung<br />
erfolgte vermutlich in Ermangelung von<br />
Kleingeld, um so den Wert zu teilen.<br />
knapp 290.000 Euro resultiert aus<br />
160.000 Euro IR-Förderung, 87.000<br />
Euro vom Land Tirol und 43.000<br />
Euro Eigenmittel.<br />
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Stellen als Produktionsgehilf(e)in beträgt Euro 1.684,–<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 8./9. November 2017
„Hubs the Pilgrim“<br />
Entschleunigtes Reisen per pedes<br />
(IH) Die Strecke von Padua nach Rom, die Via San Benedetto<br />
und der Jakobsweg veränderten das Leben eines ehemaligen<br />
Versicherungsmaklers und Bankers. Die RUNDSCHAU besuchte<br />
Hubert Hasler in seinem Haus in Imst.<br />
„Hubs the Pilgrim“ über sich: „Vor<br />
drei Jahren entschloss ich mich das<br />
erste Mal aufzubrechen und pilgern<br />
zu gehen. Ich war seit längerer Zeit<br />
fasziniert von der Idee, ein Land besser<br />
kennen zu lernen. Und wie könnte<br />
das besser funktionieren als per pedes.<br />
So findet man genügend Zeit, um<br />
Landschaften, kleinere Dörfer und<br />
Städte, aber auch die Menschen zu<br />
beobachten und das fremdländische<br />
Flair in sich aufzunehmen.“<br />
ANDERER LEBENSSTIL.<br />
Hubert Hasler, geboren 1971, ist gebürtiger<br />
Liechtensteiner, stammt<br />
familiär aus einem großen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb und hat das<br />
Kaufmännische in unterschiedlichen<br />
Bereichen von der Pike auf erlernt. Als<br />
dipl. Kaufmann, dipl. Versicherungsmakler<br />
und Finanzmanager kommt<br />
er dem Bild des „typischen“ und finanziell<br />
erfolgreichen Liechtensteiner<br />
Bankers recht nahe. Und dann, vor<br />
drei Jahren, begann der Marsch auf<br />
einem gänzlich anderen Weg. „Hubs“<br />
erzählt im RUNDSCHAU-Gespräch:<br />
„Ich fühlte mich zu diesem Zeitpunkt<br />
ausgebrannt und psychisch angeschlagen.<br />
Daran, dass ich zu beinahe jeder<br />
Tageszeit müde war, konnte auch mein<br />
gutes Einkommen nichts ändern. Ich<br />
wollte mit dem zu viel an beruflichem<br />
Stress und Alltagsdruck Schluss machen<br />
und einer inneren Unzufriedenheit<br />
aktiv begegnen. So startete<br />
ich im Juli 2014 den Weg nach Rom,<br />
um meinen inneren Frieden wieder<br />
zu finden. Es ging mir um Ruhe und<br />
Entschleunigung, auch Spiritualität,<br />
einen religiös-konfessionellen Hintergrund<br />
hatte ich dabei aber nicht.<br />
Weitere Pilgerreisen folgten, darüber<br />
hinaus absolviere ich derzeit unter<br />
Leitung der Universität Salzburg das<br />
Studium zum akad. Mentalcoach.“<br />
GESUNDHEIT IST TRUMPF.<br />
Hasler hatte auch mit gesundheitlichen<br />
Problemen zu kämpfen: „Offensichtlich<br />
hatte ich meine hohe<br />
Marschintensität und Etappenvorgabe<br />
nicht richtig eingeschätzt und<br />
zog mir in Assisi einen Fersenbein-Ermüdungsbruch<br />
zu. Im Klartext hieß<br />
das, mich ein volles Jahr lang nur mit<br />
Krücken fortbewegen zu können, das<br />
war schon ein herber Rückschlag auf<br />
meinem neu entdeckten Lebensweg.<br />
Aber die tollen Erfahrungen, die ich<br />
unterwegs machte, ließen mich, nachdem<br />
ich wieder fit war, neuerlich aufbrechen.<br />
Bereits 2015 ging ich die Via<br />
San Benedetto, 2016 machte ich mich<br />
auf den Jakobsweg von León nach<br />
Santiago de Compostela.“<br />
ANTONIUSWEG UND WEI-<br />
TER. Zweiter Versuch – rund 310<br />
Kilometer warten auf „Hubs“ leichtes<br />
Gepäck von acht Kilo und Übernachtungen<br />
in einfachen Bleiben, aber<br />
nicht im „Straßengraben“ erläutert der<br />
Entschleunigtes Reisen heißt nicht nur, Landschaften und Städte besser in sein Bewusstsein<br />
aufnehmen zu können, sondern heißt auch, Zeit zu haben, um anderen<br />
Menschen, die ähnliche Pilgerinteressen haben, zu begegnen. RS-Repro: Bundschuh<br />
Weitwanderer. Und weiter im Originalton:<br />
„Eine große Vorfreude erfüllt<br />
mich, dass ich diesen Weg nochmals<br />
gehen darf. Auf der anderen Seite nagen<br />
auch Skepsis und Nervosität an<br />
mir. Kann ich das schaffen? Endet der<br />
Weg früher oder schaffe ich es sogar<br />
über die Via Roma bis zum Petersdom?<br />
Ich weiß, ich werde gut auf meinen<br />
Fuß aufpassen müssen und werde<br />
vorsichtig, aber bestimmt losgehen.“<br />
HOTELARREST UND DIE<br />
KAMERA FUTSCH. Weitwanderungen<br />
sind nicht so ohne. Zu den<br />
bekannten Widrigkeiten wie Sturzregen,<br />
schmerzender Bewegungsapparat,<br />
massive Ermüdungserscheinungen<br />
und gelegentliche Probleme<br />
mit aggressiven Hunden kommen<br />
auch Sorgen, mit denen man einfach<br />
nicht rechnen kann, wie sich<br />
Hubert Hasler erinnert: „Heute<br />
möchte ich eine Etappe einsparen,<br />
denn den Weg bin ich schon gestern<br />
gegangen. Also: Busabfahrt schon<br />
vor sieben Uhr in der Früh, deshalb<br />
hatte ich das Zimmer schon am<br />
Abend bezahlt. Frühmorgen ist ja<br />
überhaupt nicht so meine Zeit, aber<br />
der Nächste fährt erst fünf Stunden<br />
später, also aufraffen. Dann muss ich<br />
feststellen, dass die Tore des Anwesens<br />
verschlossen sind und ich bin<br />
der einzige Gast des Hotels, auch<br />
der Wirt wohnt nicht im Haus...“<br />
Es ist also nicht unbedingt des Pilgers<br />
Glückstag, denn kaum ist das<br />
Transportproblem gelöst, befindet<br />
sich die Kamera nicht mehr dort, wo<br />
sie sein sollte, nämlich im Rucksack<br />
des „Pech- und Pannen-Pilgers“ des<br />
Tages. Wer wissen möchte, welche<br />
Wendung die Geschichte nimmt,<br />
möge den „Internet-Pilgerpfad“ beschreiten,<br />
der zu Hubert Hasler vulgo<br />
„Hubs the Pilgrim“ führt: www.<br />
pilgern.li. Kontakt: hubs@pilgern.li.<br />
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8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 21
M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />
Ein strukturierter Rock ‘n‘ Roll<br />
„Vorstadtweiber“-Drehbuchautor Uli Brée im RUNDSCHAU-Gespräch<br />
Anlässlich seiner Lesung „Weiberg’schichten und Weiberlieder“<br />
mit Markus Linder im Rathaussaal Telfs sprach die RUND-<br />
SCHAU mit dem Drehbuchautor Uli Brée.<br />
Von Lia Buchner<br />
RUNDSCHAU: Herr Brée, Sie<br />
sind als Drehbuchautor österreichischer<br />
TV-Legenden wie „Vier Frauen und<br />
ein Todesfall“, „Vorstadtweiber“ oder<br />
der „Brüder“-Trilogie auch einem Publikum<br />
bekannt, das sonst nicht genau<br />
weiß, wer sich seine Lieblingsserien<br />
ausgedacht hat. Sind Sie dort, wo Sie<br />
hinwollten oder geht es noch weiter?<br />
Uli Brée: Ich will definitiv noch<br />
woanders hin. Ich habe jetzt 20 Jahre<br />
lang Drehbücher geschrieben und<br />
das Drehbuchgeschäft ist ein unerbittlich<br />
brutales Geschäft. Man mag<br />
gut verdienen, aber es ist ein richtig<br />
hartes Business. Sicher, ich bin inzwischen<br />
in einer Position, wo man<br />
mir den roten Teppich ausrollt – und<br />
trotzdem wird mir am Ende des Teppichs<br />
einer ein Bein stellen. Ich habe<br />
als Schauspieler angefangen, dann<br />
bin ich Drehbuchautor geworden<br />
und jetzt merke ich, dass Literatur<br />
mich glücklich macht. Jetzt möchte<br />
ich Schriftsteller werden.<br />
RS: Sie haben vor wenigen Wochen<br />
ihr zweites Buch, „Schwindelfrei“,<br />
eine Sammlung mit Erzählungen über<br />
Frauen veröffentlicht.<br />
Brée: Ja. Ich liebe die Frauen. Deshalb<br />
schreibe ich so viel über sie.<br />
Hotel Stern – Imst<br />
Ab 27. November suchen wir<br />
noch Unterstützung:<br />
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RS: In „Vorstadtweiber“ kommen<br />
die Frauen nicht so gut weg…<br />
Brée: In „Vorstadtweiber“ ist keine<br />
Figur nur gut und keine ist nur böse.<br />
Das mag ich an diesen Charakteren.<br />
Da hat jede Dreck am Stecken, aber<br />
jede ist auch nachvollziehbar in ihrem<br />
Schmerz. Die erste Staffel von<br />
„Vorstadtweiber“ habe ich in meiner<br />
größten privaten Krise geschrieben.<br />
Da ist schon viel von mir drin. Andere<br />
gehen zum Therapeuten, ich krieg<br />
Geld dafür. Inzwischen hat sich das<br />
verschoben, oder: Ich habe vieles<br />
verarbeitet. In meinem neuen Buch<br />
verwischen sich Wirklichkeit und<br />
Phantasien. Es gibt sehr unterschiedliche<br />
Frauenfiguren, tatsächlich Erlebtes<br />
und frei Herbeigesehntes.<br />
RS: Wie nähern Sie sich Ihren<br />
Figuren?<br />
Brée: Früher habe ich sehr sauber<br />
skizziert und gegliedert und einen<br />
Bogen geschaffen und wenn ich einen<br />
Krimi geschrieben habe, wusste<br />
ich zum Schluss, was die Auflösung<br />
ist. Jetzt ist es eher „strukturierter<br />
Rock ‘n‘ Roll“. Ich schreib einfach<br />
drauf los. Und wenn die Figur in<br />
dem Dialog, den ich gerade schreibe,<br />
ganz woanders hin will, als ich<br />
das eigentlich vorhatte, dann geht<br />
die Figur eben dorthin und ich<br />
schau, was ich da draus machen<br />
kann. Figuren tun immer wieder<br />
überraschende Dinge, die ich nicht<br />
erwartet habe. Oder Dinge, von denen<br />
ich mir wünschen würde, dass<br />
sie es tun – und oft tun sie es dann<br />
auch wirklich. Ich bin genauso neugierig<br />
wie die Zuschauer, genauso<br />
gespannt, wie es weitergeht.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
RS: Was ist das Geheimnis? Wie<br />
funktioniert Ihr „Rock ‘n‘ Roll“?<br />
Brée: Ich breche die Regeln. Ich<br />
glaube, du bist ein guter Drehbuchautor,<br />
wenn du das Handwerk begriffen<br />
hast und es dann NICHT<br />
anwendest.<br />
RS: Die klassische amerikanische<br />
Film-Dramaturgie mit Exposition,<br />
Konfrontation, Auflösung…<br />
Brée: Genau. Aber die musst du<br />
erst beherrschen und wissen, wie sie<br />
funktioniert, damit du sie brechen<br />
kannst.<br />
RS: Was der europäische Film ja allgemein<br />
ganz gerne macht…<br />
Brée: Der europäische Film<br />
Nicht nur momentweise glücklich: Autor Uli Brée.<br />
nimmt die erste Hürde nicht. Denn<br />
der europäische Film beherrscht das<br />
Handwerk oft nicht und hält sich<br />
dann trotzdem nicht an die Regeln.<br />
RS: Ihre Vorbilder waren also nicht<br />
so sehr Helmut Zenker oder Ernst Hinterberger,<br />
die Autoren österreichischer<br />
Fernseh-Sternstunden wie „Kottan ermittelt“,<br />
„Ein echter Wiener geht nicht<br />
unter“, „Kaisermühlen Blues“?<br />
Brée: Billy Wilder ist mein Vorbild!<br />
Zum Beispiel „Das Apartment“.<br />
„Das Apartment“ ist alles,<br />
alles was ein guter Film sein muss. Es<br />
ist gesellschaftskritisch, es ist lustig,<br />
es ist auf den Punkt, es ist berührend.<br />
Dieser Film kann alles. Billy<br />
Wilder ist mein Lehrherr gewesen.<br />
RS: Die ersten Meter auf Ihrem Weg<br />
zum Schriftsteller sind Sie mit Ihrem<br />
Erzählband „Schwindelfrei“ schon gegangen.<br />
Wie geht es weiter? Kennen<br />
Sie Ängste?<br />
Brée: Nein, für Angst bin ich<br />
schon viel zu oft hingefallen und<br />
aufgestanden. Wenn ich in meinem<br />
Leben an einem Punkt angelangt<br />
bin, wo ich unzufrieden oder unglücklich<br />
bin, dann versuche ich<br />
nachzujustieren. Dann überlege<br />
ich mir: „Ok, da bin ich jetzt, wo<br />
will ich mit mir hin, womit bin ich<br />
unglücklich und wie kann ich das<br />
ändern?“ Ich strebe nicht nach Karriere<br />
und Erfolg. Ich strebe nach Lebensoptimierung.<br />
Wie kann ich für<br />
mich und die, die ich liebe, ein Biotop<br />
schaffen, in dem wir nicht nur<br />
momentweise glücklich sind, sondern<br />
eine Art von Frieden haben,<br />
in dem wir uns aufhalten und leben<br />
RS-Foto: Buchner<br />
wollen? An so einem Punkt der Veränderung<br />
bin ich jetzt gerade. Ich<br />
möchte jetzt jedes Jahr ein Buch herausbringen<br />
und die nächsten sieben<br />
Jahre weiter Drehbücher schreiben.<br />
Dann möchte ich einen gleitenden<br />
Übergang vom Drehbuchschreiben<br />
zur Literatur für mich schaffen.<br />
RS: Spielt Tirol weiterhin eine Rolle<br />
in dieser Lebensplanung?<br />
Brée: Ich lebe seit meiner Scheidung<br />
vor vier Jahren in diesem wunderschönen<br />
alten Haus von Harald<br />
Krassnitzer in Mieming. Eigentlich<br />
genau das, was ich immer gesucht<br />
habe. Ich war ja ganz lange in Wien<br />
und als ich meine Frau kennengelernt<br />
habe und wir uns Kinder<br />
wünschten, wollte ich, dass sie am<br />
Land aufwachsen. Ich wollte nicht,<br />
dass sie wienerisch reden.<br />
RS: Gelungen?<br />
Brée: Gelungen! Wir haben dann<br />
von Wien aus ein Haus gesucht, aber<br />
das hat natürlich nicht funktioniert.<br />
Also haben wir zuerst in Kolsass in<br />
einer Wohnung gewohnt und dann<br />
nach zweieinhalb Jahren ein modernes<br />
Haus in Mieming gekauft, weil<br />
man nichts anderes gefunden hat.<br />
Jetzt lebe ich in dem Haus, das ich<br />
mir immer gewünscht habe.<br />
RS: Können Sie eine spezifische Tiroler<br />
Seele identifizieren?<br />
Brée: Ich weiß, dass die Tiroler in<br />
Wien beliebt sind. Ich weiß, dass die<br />
Tiroler den Ruf haben, eher kantig<br />
und eckig zu sein. Und ich empfinde<br />
sie ganz anders! Mir sind die Tiroler<br />
sehr, sehr sympathisch.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 8./9. November 2017
Sportanlage wieder tipptopp<br />
Für Kinder sowie Verein- und Hobbysportler gibt es einige interessante Erneuerungen am Sportzentrum in Imst<br />
(mpl) Das Sportzentrum der Stadtgemeinde Imst wurde im<br />
Jahr 1997 erbaut und ständig erweitert. Erst kürzlich wurde der<br />
beliebte Kinderspielplatz saniert und zudem die Rennstrecke des<br />
MSC Imst neu asphaltiert. Dies entspricht nun auch der Zielsetzung,<br />
den Imster Bürgern ein breites Angebot an Sportmöglichkeiten<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Insgesamt 17.000 Euro investierte<br />
die Stadtgemeinde Imst in<br />
die Generalsanierung des Kinderspielplatzes<br />
sowie in die Asphaltierungsarbeiten<br />
für die Rennstrecke<br />
des MSC Imst, Sektion Modellbau.<br />
ENTFALTUNGSMÖGLICH-<br />
KEIT FÜR KINDER. Eine neue<br />
bunte Spielhütte der Firma Stausberg<br />
Stadtmöbel GmbH sowie<br />
abwechslungsreiche Spielgeräte<br />
– darunter ein Balanciergerät, ein<br />
Karussell, diverse Wippgeräte,<br />
eine Doppelwippe sowie Sitzgelegenheiten<br />
– machen nun auch<br />
die jüngsten Besucher glücklich.<br />
Zudem wurden auch die alten,<br />
jedoch noch funktionstüchtigen<br />
Spielgeräte wieder auf Vordermann<br />
gebracht.<br />
MODELLAUTO-RING. Das<br />
Sportzentrum der Stadtgemeinde<br />
Imst verfügt außerdem über einen<br />
Modellauto-Ring. Der Name dieser<br />
Heimrennstrecke für den Motorsportclub<br />
Imst-Sektion Modellsport<br />
nennt sich „Gurgltalring“. Im Zuge<br />
der Sanierungsarbeiten erhielt diese<br />
150 Meter lange Modell-Rennstrecke<br />
mit einer Breite von 2,5 bis 3 Metern<br />
einen neuen Asphaltbelag. Die<br />
Kosten dafür belaufen sich auf etwa<br />
10.000 Euro. „Die Strabag hat bei<br />
der Asphaltierung ,Millimeterarbeit‘<br />
vollbracht, zudem wurde die Fläche<br />
der Rennstrecke einige Quadratmeter<br />
größer“, betätigte Ralph Winkler.<br />
„Wir sind super zufrieden, alles tipptopp“,<br />
streut der MSC-Obmann allen<br />
Arbeitern Rosen. P.S.: Sofern auf<br />
der Rennstrecke gerade kein Training<br />
oder kein Rennen ausgetragen wird,<br />
STRABAG AG<br />
A - 6460 Imst, Thomas Walch Straße 34a<br />
Tel. +43 (0)54 12 / 668 86, Fax DW 17<br />
www.strabag.com<br />
Eine tolle Attraktion für Eislaufbegeisterte ist der Eislaufplatz beim Sportzentrum<br />
Imst, welcher am Samstag, dem 11. November, ab 13 Uhr mit einem „Tag der offenen<br />
Tür“ seine Besucher begeistern wird.<br />
RS-Foto: Matt<br />
können Eltern mit ihren Kindern bei<br />
freiem Eintritt dort jederzeit mit ihrem<br />
Modell-Elektroauto fahren (Verbrennungsmotoren<br />
sind verboten).<br />
Detail am Rande: Der Rundenrekord<br />
liegt derzeit bei 16,3 Sekunden vermerkt<br />
auf der Homepage des Sportzentrums<br />
Imst unter: www.sportzentrum.at.<br />
BEREITS SEIT 4. NOVEMBER<br />
GEÖFFNET. Die Vorbereitungen<br />
für die Eineisung sind bereits abgeschlossen.<br />
Der Eislaufplatz verfügt<br />
über eine Kunsteisanlage, welche<br />
bereits jetzt eine ausgezeichnete Eisqualität<br />
vorweist. Diese kann nicht<br />
nur vom Eisschützenclub und dem<br />
Eishockeyclub Imst benützt werden,<br />
sondern steht auch allen Kufenfreunden<br />
täglich von 13 bis 16.30 Uhr und<br />
zusätzlich samstags von 19 bis 22 Uhr<br />
zur Verfügung. Gruppen, Vereine und<br />
Schulklassen können selbstverständlich<br />
nach Voranmeldung entweder<br />
telefonisch unter 05412 62652-5 oder<br />
per E-Mail sportzentrum@imst.gv.at<br />
die Anlage auch außerhalb der Betriebszeiten<br />
benutzen.<br />
TAG DES OFFENEN EIS-<br />
LAUFPLATZES. Am Samstag,<br />
dem 11. November, ab 13 Uhr können<br />
alle Interessierten bei freiem<br />
Eintritt mit den Scorpions Eislaufen<br />
lernen und mit dem ESC-Imst Eisstockschießen.<br />
Vorbeischauen lohnt<br />
sich auf alle Fälle.<br />
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EISLAUFPLATZ seit Samstag, 4.11.2017 geöffnet!<br />
Samstag, 11.11.2017, ab 13 Uhr<br />
mit „Tag der offenen Tür” und bei freiem Eintritt!<br />
Eislaufen lernen mit den Scorpions und Eisstockschießen,<br />
mit dem ESC-Imst!<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Täglich von 13 bis 16.30 Uhr und zusätzlich samstags 19 bis 22 Uhr<br />
ACHTUNG: Gruppen, Vereine und Schulklassen bei<br />
Voranmeldung auch außerhalb der Betriebszeiten möglich.<br />
SPORTZENTRUM <strong>IM</strong>ST<br />
6460 Imst · Am Raun 25 · Tel. 05412/62652-5 · Fax 62652-4<br />
www.sportzentrum.at · E-mail: sportzentrum@imst.gv.at<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Energie-Event<br />
Energie-Pioniere zeigen es<br />
9. November 2017, 19.30 Uhr<br />
Sparkasse Imst, 4.Stock<br />
Wir zeigen gelungene<br />
Praxisbeispiele<br />
1. Ofenentwicklung in Nepal<br />
Georg Posch<br />
2. „Fahren-Heizen-Leben<br />
mit eigener Energie“<br />
Energieautark Leben<br />
Elisabeth & Egon Maaß, Piller<br />
3. „Imst ist e5 Gemeinde“<br />
Erste öffentliche Information<br />
und Diskussion<br />
Herbert Hafele<br />
Es laden ein:<br />
Sparkasse Imst<br />
Pünktlich zum heurigen<br />
Weihetag der Stiftskirche von<br />
Stams konnte das dem Kloster<br />
zugehörige neue Museum<br />
seine Pforten offiziell öffnen.<br />
Im Beisein von Landtagspräsident<br />
Herwig van Staa und zahlreichen<br />
weiteren Prominenten<br />
wurde die Ausstellung im Bernardisaal<br />
eröffnet. Diese Woche<br />
ist das Museum täglich von<br />
10 bis 12 Uhr und von 14.30 bis<br />
17 Uhr geöffnet, ab nächster<br />
Woche gibt es dann den Winter<br />
über jeden Donnerstag um<br />
16 Uhr eine Führung.<br />
Von Agnes Dorn<br />
„Ein Museum ist immer nur im<br />
Zwiegespräch zwischen Betrachter<br />
und Objekt existent“, zeigte sich Festredner<br />
Gert Ammann von der Wichtigkeit<br />
der Besucher für den Fortbestand<br />
der musealen Kultur überzeugt.<br />
Und dass diese Zwiegespräche im<br />
neuen Museum des Zisterzienserstifts<br />
wohl in recht häufigem Ausmaß<br />
stattfinden werden, bewies bereits der<br />
große Andrang zur Eröffnung. Schon<br />
der vorangegangene Festgottesdienst<br />
in der Basilika war gut besucht und<br />
der Bernardisaal im Anschluss bis auf<br />
den letzten Platz gefüllt. Auch Landtagspräsident<br />
Herwig van Staa ließ es<br />
sich nicht nehmen, dem Hausherrn<br />
Abt German Erd zu der gelungenen<br />
Ausstellung zu gratulieren und auch<br />
den eigenen Beitrag nicht unter den<br />
Teppich zu kehren: „Ich bin allen auf<br />
die Nerven gegangen“, freute er sich<br />
darüber, dass seine Bemühungen,<br />
neben dem Land auch die Gemeinden<br />
zu einem finanziellen Beitrag zu<br />
bewegen, gefruchtet haben. In seinen<br />
Grußworten ließ er zudem auch von<br />
Landeshauptmann Günther Platter<br />
und Landesrätin Beate Palfrader dem<br />
Querschnitt des Lebens<br />
Stiftsmuseum feierlich eröffnet<br />
Prominente Vertreter aus der Politik und Kirche ließen sich von den Klosterbrüdern<br />
durch die Ausstellung führen.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Stift ausrichten, dass das Land Tirol<br />
auch weiterhin seinen Beitrag leisten<br />
werde. Denn ein endgültiges Ende<br />
der Sanierungen sei wohl noch nicht<br />
in Sicht, so van Staa.<br />
PRÄSENZ DER OBJEKTE.<br />
Zur Ausstellung selbst sprach Frater<br />
Martin Anderl, der gemeinsam mit<br />
Kunstwissenschaftlerin Sylvia Mader<br />
sowie den Architekten Max Schönherr<br />
und Mario Ramoni das Museum<br />
geplant und verwirklicht hat. Er verneige<br />
sich vor dem Brückenbauer Pater<br />
Norbert, dessen Erbe er angetreten<br />
habe, und dankte damit seinem Vorgänger<br />
in Sachen Stiftssammlungen<br />
und erklärte: „In einem Haus wie<br />
unserem sammelt sich vieles im Laufe<br />
des Lebens an.“ Mit den nun im<br />
Museum zusammengestellten Sammlungen<br />
wolle man einen „Querschnitt<br />
des Lebens“ im Kloster präsentieren,<br />
so Anderl. Als „Teil des monastischen<br />
Lebens“ und als „Depot der kulturellen<br />
Identität und Verbindung zwischen<br />
Vergangenheit und Gegenwart“<br />
bezeichnete indes der Kunsthistoriker<br />
und Festredner Gert Ammann die<br />
Sammlungen und unterstrich gleichzeitig<br />
die Notwendigkeit der Auseinandersetzung<br />
mit den ausgestellten<br />
Werken: So dürften Objekte nicht der<br />
Betrachtung entzogen werden, sondern<br />
sollten ganz im Gegenteil weiter<br />
erforscht und mit Neugierde durchleuchtet<br />
werden. „Die Präsenz der<br />
Objekte bleibt durch die Befragung<br />
erhalten.“ In seiner Rede kritisierte<br />
er auch gegenwärtige Entwicklungen,<br />
die durch das Internet zu einem Verzicht<br />
auf gedankliche Speicherung<br />
führen würden. Beim Besuch der<br />
Ausstellung im Stift Stams lässt sich<br />
dagegen wohl das genaue Gegenteil<br />
eines bloßen Faktenabrufs erleben.<br />
Denn die Werke, die sowohl der geistigen<br />
als auch der profanen Welt des<br />
Klosterlebens entnommen sind, laden<br />
den Betrachter zur Befragung wie<br />
auch zur reinen Kontemplation im<br />
Angesicht so mancher Schönheit ein.<br />
Andreas Huter<br />
wohnen@imst.sparkasse.at<br />
050100-77223<br />
Ein Leckerbissen.<br />
Sei dabei !<br />
www.oekozentrum.at<br />
oder www.regional.tirol<br />
Abt German Erd begrüßte nach dem<br />
Festgottesdienst die Besucher zur Eröffnung<br />
des Museums im Bernardisaal.<br />
Als Prachtstück der Ausstellung zeigt dieser Votivaltar aus dem Jahr 1426 neben<br />
der Darstellung Mariens Szenen aus dem Alten Testament.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 8./9. November 2017
A UF ein WORT<br />
Das Postamt Imst hat als eine von<br />
fünf Einrichtungen in Österreich ein Ticketsystem eingerichtet.<br />
„Was halten Sie davon, jetzt in der Imster Post<br />
für den Servicedienst eine Nummer zu ziehen?“<br />
Richard Jäger, Spiss<br />
Peter Friedle, Imst<br />
Ich bin da schon eingeübt und ich habe damit<br />
überhaupt kein Problem. Die Mitarbeiter<br />
in der Post haben dadurch einen geregelten Ablauf<br />
und es gibt kein Vordrängen mehr.<br />
„Schiff Ahoi“ mit ihrem<br />
TUI Das Reisebüro<br />
Frühling auf Hoher See<br />
Tanken Sie die Frühlingssonne<br />
des Südens, genießen Sie die kulinarischen<br />
Genüsse auf Schiff und besuchen<br />
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schönsten Orten des Mittelmeeres<br />
führt.<br />
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Es ist alles schon kompliziert genug, deswegen<br />
braucht es dieses Ticketsystem sicherlich<br />
nicht. Ich hoffe, dass sie in Pfunds in der Post<br />
dieses System nicht einführen.<br />
Andreas Knabl, Imst<br />
Ich finde, dass es mit dem neuen Ticketsystem<br />
sogar besser geht. Es gibt kein Gedränge,<br />
die fixen Nummern schaffen eine klare Regelung<br />
und wenn man sich daran gewöhnt hat, ist<br />
das überhaupt kein Problem.<br />
Stefan Senn, Nauders<br />
Ich sehe in diesem Ticketsystem eine Amerikanisierung,<br />
die ich für übertrieben halte. Ich<br />
stehe dieser Aktion persönlich gleichgültig gegenüber,<br />
aber ich glaube nicht, dass dies notwendig<br />
ist.<br />
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TUI Das Reisebüro!<br />
Angelika Stachowski, Nassereith<br />
Ich finde das neue Nummernsystem albern!<br />
Für die paar Leute, die in die Imster Post kommen,<br />
ist das System unnötig und man könnte<br />
darauf verzichten.<br />
Inklusive-Leistungen:<br />
• Vollpension<br />
• Buffet-Restaurant 20h täglich<br />
• Pool<br />
• Fitnesscenter<br />
• Freizeitprogramm<br />
• Theater, Shows u.v.m.<br />
VALENCIA<br />
Spanien<br />
Frankreich<br />
MARSEILLE<br />
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MALLORCA<br />
Mittelmeer<br />
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CAGLIARI<br />
Italien<br />
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(Rom)<br />
PALERMO<br />
Die<br />
8./9. November 2017<br />
Leser-Umfrage<br />
Telfs, Inntalcenter, 050 884 2860, telfs@tui.at<br />
Imst, Eduard-Wallnöfer-Platz,050 884 2650, imst@tui.at<br />
Imst, FMZ, 050 884 2770, imstfmz@tui.at<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Trauer leben, Trost finden<br />
Trauer braucht Zeit, Raum und Ausdruck<br />
(IH) „Wenn Beziehungen zerbrechen, Lebensräume unerfüllt<br />
bleiben oder wenn ein geliebter Mensch verstirbt, trauern wir.<br />
Trauer ist die normale und heilsame Reaktion auf jeden schmerzhaften<br />
Verlust. Oft schlucken wir aber unseren Kummer und unsere<br />
Tränen hinunter. Dabei hilft es mehr, die Trauer zuzulassen,<br />
denn Trauer braucht Zeit, Raum und Ausdruck“, so die Hospiz-<br />
Gruppe Mittleres Oberland – Mieminger Plateau.<br />
Musikalisch gestaltet wurde die Eröffnung des TrauerRaums von der Gruppe „Bunte<br />
Veeh-Klänge“ Mieminger Plateau unter der Leitung von Religions- und Musiklehrerin<br />
Maria Wieser, Gitarrenbegleitung Alfred Wieser. Im Bild: Maria Wieser, Martha Stocker,<br />
Maria Scherer, Theresia Schirhackl, Semjon Stocker und Alfred Wieser (v.l.). Foto: Scherer<br />
In Mieming wurde man schon am Eingang von Kerzen und einem offenen Feuer beim<br />
gemütlich gestalteten Kunst-Werk-Raum im Mesnerhaus empfangen. RS-Foto: Burger<br />
Der Kunst-Werk-Raum im Mesnerhaus<br />
beherbergte von 31. Oktober<br />
bis 4. November den „TrauerRaum“<br />
in einem den Wünschen der Hospizgruppe<br />
sehr entgegenkommenden<br />
Ambiente bereits zum zweiten Mal.<br />
In stiller, aber keineswegs bedrückender<br />
Atmosphäre nahmen viele<br />
Menschen die Möglichkeit wahr,<br />
ihre Gefühle niederzuschreiben, ein<br />
„Licht der Hoffnung“ anzuzünden<br />
und aufzuhängen, ein Gespräch zu<br />
führen oder ganz für sich allein in<br />
Stille zur Ruhe zu kommen. Auch<br />
die RUNDSCHAU besuchte den<br />
„TrauerRaum“ und entzog sich nicht<br />
der ganz besonderen Stimmung des<br />
Ortes und des Geschehens.<br />
EIN ABEND GANZ OHNE<br />
HALLOWEEN. Es geht hier nicht<br />
darum, jemandem die Partylaune zu<br />
vermiesen, aber es gibt eben auch<br />
Feiern und ein stimmiges Zusammensein<br />
jenseits der Knochenmannklamotten.<br />
Musikalisch getragen<br />
wurde der Abend im Mesnerhaus<br />
von der Gruppe „Bunte Veeh-Klänge<br />
Mieminger Plateau“ unter Leitung<br />
der vielseitig engagierten Musiklehrerin<br />
Maria Wieser. Im Anschluss<br />
gab es bei einem herbstlichen „Huangart“<br />
zu essen und zu trinken.<br />
Die Botschaft: Trauer ja, aber als Teil<br />
des Lebens. In ihren Grußworten<br />
betonte die Vorsitzende der Tiroler<br />
Hospizgemeinschaft Elisabeth Zanon<br />
die Bedeutung des TrauerRaum-<br />
Gedankens, der auch im Bezirk Imst,<br />
in Mieming und Längenfeld, seinen<br />
ganz konkreten Niederschlag gefunden<br />
hat. Zanon bedankte sich herzlich<br />
für die wörtlich „großartige“<br />
Arbeit der Hospizgruppe Mittleres<br />
Oberland – Mieminger Plateu und<br />
fuhr fort: „Es gibt kein Patentrezept<br />
Scherbenherz: Füge die Scherben eines zerbrochenen Herzens wieder zusammen,<br />
indem du sie in die Herzform hineinlegst.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
für die Trauer. Es ist sehr individuell<br />
und etwas sehr Intimes. Uns ist wichtig,<br />
Menschen in ihrer jeweiligen Situation<br />
zu unterstützen und sie nicht<br />
alleine zu lassen.“<br />
DEM STERBEN EINEN<br />
RAUM GEBEN. „Früher oder später<br />
wird jeder Mensch in seinem Leben<br />
mit der Vergänglichkeit konfrontiert.<br />
Es nützt uns nichts…Das Sterben ist<br />
ein großes Tabuthema, obwohl wir<br />
heute mehr als jemals zuvor darüber<br />
wissen, was mit uns geschieht, wenn<br />
wir sterben…Viele werden erst in der<br />
Mitte ihres Lebens erstmalig durch<br />
das Sterben der Großeltern oder der<br />
Eltern damit konfrontiert. Wir leben<br />
so, als ginge der Tod nur andere an,<br />
obwohl er zu jeder Zeit in unser Leben<br />
treten kann. Der Tod gehört zum<br />
Leben und wir sind in den ewigen<br />
Kreislauf von Kommen und Gehen<br />
eingebunden“ (auszugsweise nach<br />
Bernhard Jakoby).<br />
WIR GRATULIEREN FOLGENDEN GEWINNERN:<br />
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Walter Zimmermann, Karres; Thomas Melmer, St. Leonhard; Andrea Hafner, Wenns; Roswitha<br />
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Schranz, Fendels; Antonia Walter, Galtür; Erna Habicher, Nauders; Petra Kreiser, Zirl; Carina<br />
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Thomas Wutsch, Telfs; Renate Rödiger, Seefeld;<br />
Die Gutscheine wurden Ihnen per Post zugesandt.<br />
„TrauerRaum“ mag wohl Trauerarbeit<br />
bedeuten, nicht aber Verzweiflung. Im<br />
Bild: Martha Stocker und Maria Wieser<br />
(v.l.) mit der Veeh Harfe.<br />
Stricke deinen Lebensfaden: „Wir alle<br />
stricken unser Leben jeden Tag ein<br />
Stück weiter. Die einen stricken liebevoll<br />
und sorgsam: Man merkt, welche<br />
Freude es ihnen bereitet, ihr ,Lebenswerk‘<br />
zu gestalten. Andere wiederum<br />
stricken mühevoll und ungern...“ (eine<br />
„TrauerRaum“-Idee von Martha Stocker).<br />
RUNDSCHAU Seite 26 8./9. November 2017
LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />
Es muss ja nicht alles geradezu zwanghaft<br />
in englischer Sprache ausgedrückt<br />
werden, der Bezeichnung „Skills“ kann<br />
der Obmann der Imster Wirtschaftskammer<br />
Josef Huber aber doch einiges<br />
abgewinnen. Der Begriff umfasst Definitionen<br />
wie qualifiziert, erfahren,<br />
befähigt, geübt und darf also schon<br />
an sich als Anerkennung unserer Lehrausbildung<br />
gelten. Ing. Huber weiter:<br />
„Unser duales Ausbildungssystem zum<br />
Facharbeiter darf als vorbildlich angesehen<br />
werden, derzeit haben 334 Imster<br />
Betriebe 831 junge Menschen in Lehre,<br />
das ist bei Berücksichtigung der Geburtenjahrgänge<br />
ein zufriedenstellendes Ergebnis.<br />
Der Landeslehrlingswettbewerb<br />
kann als besonders geglücktes Mittel zur<br />
Standortbestimmung der eigenen Leistung<br />
angesehen werden und ein guter<br />
Lehrabschluss bedeutet oftmals den<br />
„Tyrol Skills“<br />
Wirtschaftskammer Imst feiert Lehrlinge<br />
(IH) Die Imster Wirtschaft darf stolz auf ihre Lehrlinge sein. Der<br />
Bezirk brachte es bei „Tyrol Skills“, dem Landeslehrlingswettbewerb,<br />
auf zwölf goldene Leistungsabzeichen, vier dritte und zwölf<br />
zweite Plätze. Elf Landessiege und zwei Doppellandessiege runden<br />
das höchst erfreuliche Imst-Ergebnis schon recht beeindruckend ab.<br />
ersten Schritt zur Selbständigkeit, zum<br />
eigenen Unternehmen. Man könnte<br />
also sagen, dass es keinen vorgegebenen<br />
Stopp in der Karriereleiter gibt.“ Bürgermeister<br />
der Bezirkshauptstadt und<br />
somit „Hausherr“ der Lehrlingsfeier im<br />
Festsaal der WK-Imst Stefan Weirather<br />
unterstrich in seinen Grußworten die<br />
Bedeutung der drei Säulen einer erfolgreichen<br />
Ausbildung, nämlich Unternehmen,<br />
Lehrlingsausbildner und Familie.<br />
Vor über 35 Jahren war Weirather selbst<br />
Elektrotechnik-Lehrling und auch Landeshauptmann<br />
Platter begann als Buchdruckerlehrling.<br />
Demnach ist doch etwas<br />
dran an „Karriere mit Lehre“. Das<br />
Ranking der beliebtesten Lehrberufe ist<br />
nach wie vor klassisch geprägt. Zu den<br />
Favoriten bei den jungen Frauen zählen<br />
weiterhin Einzelhandelskauffrau, Friseurin<br />
und viele zieht es auch zu einer<br />
Nach der Verleihung der Auszeichnungen in den einzelnen Kategorien lud ein fulminantes<br />
Buffet zu einem gemütlichen Abend, für manche vermutlich mit „open<br />
end“, in den Räumen der Wirtschaftskammer Imst ein.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Bürolehre hin. Bei den Jungs stehen<br />
Metalltechnik und Elektrotechnik hoch<br />
im Kurs, ja und natürlich die Ausbildung<br />
zum Kfz-Mechaniker.<br />
41 PREISTRÄGER. Die absolute<br />
Spitze als zweifache Landessieger errangen<br />
Christoph Heinz, Innsbruck,<br />
im dritten Lehrjahr, Fleischverarbeitung,<br />
und Adrian Plattner, Umhausen,<br />
Tapezierer und Dekorateur, ebenso<br />
im dritten Lehrjahr. Als Landessieger<br />
gingen hervor: Marco Christof, Oetz,<br />
Metalltechnik – Werkzeugbautechnik;<br />
Tanja Falkner, Umhausen, Friseurin<br />
und Perückenmacherin; Florian Fringer,<br />
Nassereith, Bäcker; Lena Huber, Roppen,<br />
Friseurin und Perückenmacherin;<br />
Burim Kelmendi, Schwaz, Bodenleger;<br />
Krista Milic, Haiming, Malerin und Beschichtungstechnikerin;<br />
Michael Neururer,<br />
Haiming, Bäcker; Paul Pirpamer,<br />
Sölden, Metallbearbeitung; David Röck,<br />
Imsterberg, Installations- und Gebäudetechnik<br />
– Gas- und Sanitärtechnik;<br />
David Schöpf, Umhausen, Tischlereitechnik<br />
– Schwerpunkt Planung; Gemeinsam<br />
mit Wirtschaftskammer-Imst-<br />
Obmann Josef Huber, den erfolgreichen<br />
Lehrbetrieben, vielen Heimatgemeinde<br />
- Bürgermeistern der Ausgezeichneten<br />
und natürlich den Lehrlingen samt<br />
Familie durfte sich auch die „frisch gekürte“<br />
WK-Bezirksstellenleiterin Elena<br />
Bremberger über ein gelungenes „Tyrol<br />
Skills“ freuen.<br />
Rudolf Fiegl mit dem zweifachen Landessieger Lehrling Adrian Plattner.<br />
8./9. November 2017<br />
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Richard Kneringer mit Lehrling Lukas Tschugnall (2. Platz).<br />
RUNDSCHAU Seite 27
LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />
Lehrling Alexander Scharmer (Goldenes Leistungsabzeichen) mit Lehrherr und<br />
Ausbilder Uwe Mair.<br />
Christoph Gstrein mit Lehrling Elmer Marian (Goldenes Leistungsabzeichen<br />
und 2. Platz).<br />
Reinhold Wultschnig mit David Graggober (Goldenes Leistungsabzeichen).<br />
Ausbilder Jakob Peter und GF Roland Eberl mit Lehrling Lisa Gstir (2. Platz).<br />
Arzl im Pitztal<br />
VBgm. Andreas Huter, Lehrling Elias David Haueis (Goldenes Leistungsabzeichen)<br />
und Bgm. Josef Knabl.<br />
Landessieger Paul Pirpamer mit Ausbilder Marcel Gstrein.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 8./9. November 2017
LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />
die fliese<br />
Jessica Mavc (3. Platz) mit Haarzeit-Chefin Sarah Knabl.<br />
RS-Foto: Matt<br />
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GF Andreas Praxmarer, Lehrling Elias Klotz (2. Platz) und Ausbilder Dietmar Auer.<br />
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Kordula Schwarzer, Landessiegerin Tanja Falkner (3. Lehrjahr), Landessiegerin<br />
Lena Huber (2. Lehrjahr) und Miriam Haueis.<br />
Reinhard Weber mit Stephanie Loretz (Goldenes Leistungsabzeichen).<br />
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GF Leonhard Haid mit Landessieger Marco Christof und GF Vanessa Haid.<br />
8./9. November 2017<br />
Bauleiter Christian Strobl (Abteilung Fliesen) mit Lehrling Josef Egger (3. Platz).<br />
RUNDSCHAU Seite 29
LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />
Lehrling Michelle Rizzi (2. Platz) mit Stefan Frieß.<br />
Richard Rueland mit Lehrling Marco Santeler (2. Platz) und Brigitte Rueland.<br />
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Mieminger Bgm. Franz Dengg, zweifacher Landessieger Heinz Christoph und<br />
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Betriebsleiter der Filliale Imst Herbert Kugler mit Landessieger Lehrling David Röck.<br />
Tel. +43 5442 64444<br />
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Erwin Bouvier mit Lehrling Sandro Raich (Goldenes Leistungsabzeichen).<br />
Lehrherr Manuel Pfausler mit Landessiegerin Kristina Milic und Nadine Pfausler.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 8./9. November 2017
LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />
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Markus Pfefferle mit Lehrling Christoph Rauch (2. Platz).<br />
Lehrherr Werner Stangl mit Lehrling Markus Neuner (3. Platz) und GF Georg Posch.<br />
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Lehrling Celina Gabl (Goldenes Leistungsabzeichen) mit Barbara Gastl.<br />
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Erwin Regensburger mit Sarah Gabl, die sich über das Goldene Leistungsabzeichen<br />
freut.<br />
Landessieger David Schöpf (3. Platz beim Bundeslehrlingswettbewerb) mit<br />
Geschäftsführer Andreas Klotz.<br />
8./9. November 2017<br />
+43 5255 5888 www.tischlerei-klotz.at<br />
Ing. Markus Fracaro mit Landessieger Kelmendi Burim.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Lobende Worte für wachsame Oberländer<br />
Feierliche Auszeichnung couragierter Bürger im Innsbrucker Landhaus<br />
„Hinsehen, hinhören und handeln, ohne sich selbst in Gefahr zu<br />
bringen“ – zwei Frauen und 17 Männer nahmen sich dieses Credo<br />
zu Herzen, unterstützten mit ihren Hinweisen die Arbeit der Polizei<br />
und durften sich kürzlich in Innsbruck über eine Auszeichnung<br />
freuen. Unter den Geehrten waren auch zwei Oberländer zu finden.<br />
Von Manuel Matt<br />
„Unsere Gesellschaft braucht<br />
Personen, die hinschauen statt wegschauen,<br />
die handeln statt zusehen.<br />
Unser Land braucht Bürgerinnen<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Elias<br />
Eltern: Bianca Erlacher<br />
und Marcel Gstrein<br />
aus Sölden<br />
Geburtstag: 31.8.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.530 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Ida<br />
Eltern: Andrea Walder<br />
und Mario Gitterle<br />
aus Imsterberg<br />
Geburtstag: 7.10.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.970 g<br />
Größe: 48 cm<br />
Emilia<br />
Eltern: Angelika Randolf<br />
und Günther Landerer<br />
aus Mieming<br />
Geburtstag: 3.10.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.775 g<br />
Größe: 54 cm<br />
Jana<br />
Eltern: Karin Auer<br />
und Daniel Harrer<br />
aus Oetz<br />
Geburtstag: 16.9.2017<br />
Geburtsort: Hall<br />
Gewicht: 3.240 g<br />
Größe: 49 cm<br />
und Bürger mit Zivilcourage!“, betonte<br />
Landespolizeidirektor Helmut<br />
Tomac bei seiner Ansprache,<br />
bei der insgesamt 19 Personen<br />
geehrt wurden, da sie in 14 Fällen<br />
„beispielhaft dazu beigetragen<br />
haben, dass Täter einfacher oder<br />
schwerer Vergehen oder Verbrechen<br />
in Zusammenarbeit mit der Polizei<br />
und der Justiz überführt und zur<br />
Verantwortung gezogen werden<br />
konnten“, lobt der Beamte.<br />
DANK FÜR COURAGE. Auch<br />
Landeshauptmann Günther Platter<br />
sprach den Geehrten den Dank und<br />
die Anerkennung des Landes aus:<br />
„Sicherheit braucht die Zivilgesellschaft.<br />
Die Polizei leistet hervorragende<br />
Arbeit für die Sicherheit<br />
der Tirolerinnen und Tiroler. Es<br />
braucht jedoch das Engagement<br />
jedes Einzelnen und Sie alle haben<br />
durch Ihren selbstlosen und couragierten<br />
Einsatz einen wichtigen<br />
Beitrag zu einem sicheren Tirol geleistet.“<br />
Der Landeshauptmann bedankte<br />
sich zudem bei der Polizei für die<br />
großartige Arbeit, vergaß aber auch<br />
nicht die anderen Blaulichtorganisationen<br />
und die vielen freiwilligen<br />
Helfer zu erwähnen, die für eine<br />
umfassende Sicherheit der Bevölkerung<br />
beste und unverzichtbare<br />
Arbeit leisten.<br />
BEZIRK. Einer der beiden Oberländer<br />
Geehrten ist Dietmar Santeler<br />
aus Imst, der in den frühen Morgenstunden<br />
des 20. Dezembers 2016 zwei<br />
Frauen bei einem Einbruch in eine<br />
Drogerie beobachtete. Während der<br />
Tatzeit war der Mann gerade mit dem<br />
Streuen von Salz auf mehreren Parkplätzen<br />
beschäftigt, als ihm im Schein<br />
der Straßenbeleuchtung die zwei Tatverdächtigen<br />
auffielen, die sich nach<br />
Auslösen des akustischen Alarms<br />
rasch, aber ohne jegliche Beute vom<br />
Tatort entfernten. Ohne Umschweife<br />
verständigte Santeler die Polizei und<br />
nahm selbstständig die Spur der beiden<br />
Frauen auf. Eine der beiden Tatverdächtigen<br />
konnte Santeler dabei<br />
einholen und bis zum Eintreffen der<br />
Polizei festhalten. Nach der durchgeführten<br />
Befragung konnte auch die<br />
Klappe „Luis“, die Zweite<br />
(prax) Der „Luis aus Südtirol“ macht Pause und präsentiert im Herbst 2018 sein<br />
neues Programm. Davor haben seine Fans aber noch die Gelegenheit, das Südtiroler<br />
Original in der Trofana in Mils bei Imst live zu erleben. Die Show am 15.<br />
November ist bereits ausverkauft, darum hat sich der Ultentaler entschlossen, am<br />
14. November kurzfristig einen weiteren Auftritt einzuschieben. Tickets gibt es im<br />
Vorverkauf bei Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken.<br />
Foto: Mike Maass<br />
Im Bild: Chefinspektor Gert Pfeifer (BPK Imst) Raimund Waldner (BH Imst), Hermann<br />
Petz, die couragierten Bürger Dietmar Santeler aus Imst und Günter Höpperger<br />
aus Haiming, Landeshauptmann Günther Platter, Johannes Ortner und Landespolizeidirektor<br />
Helmut Tomac (v.l.).<br />
Foto: Landespolizeidirektion Tirol<br />
zweite Tatverdächtige ermittelt und an<br />
ihrem Wohnort angetroffen werden.<br />
Ebenfalls über eine Auszeichnung<br />
freuen durfte sich Günter Höpperger<br />
aus Haiming. Vom Balkon seines<br />
Wohnhauses beobachtete der aufmerksame<br />
Zeuge Anfang August, wie<br />
eine Person das gläserne Schiebeelement<br />
zum Vorraum einer Trafik aufzwängte<br />
und sich so mit zwei weiteren<br />
unbekannten Männern widerrechtlich<br />
Zutritt verschaffte. Die Täter dürften<br />
dabei bemerkt haben, dass sie beobachtet<br />
werden, und suchten ihr Heil<br />
in der Flucht. Höpperger alarmierte<br />
die Polizei und lieferte essentielle Informationen<br />
zur Fluchtrichtung. Bei<br />
einer gemeinsamen Nachschau auf<br />
einem Parkplatz konnte der Mann zudem<br />
eines der Fluchtfahrzeuge identifizieren.<br />
Im Zuge der Fahndung nach<br />
den weiteren Beteiligten kam es noch<br />
in den frühen Morgenstunden zur<br />
Festnahme des zweiten Tatverdächtigen.<br />
Der dritte Beschuldigte wurde<br />
nach dem Diebstahl eines Mountainbikes<br />
in Hatting angetroffen. Ohne<br />
zu zögern, sprang er in den Inn und<br />
konnte diesen unversehrt wieder<br />
verlassen, um seine Flucht unbeeindruckt<br />
fortzusetzen. In Pettnau kam<br />
es schließlich ebenfalls zur Festnahme.<br />
Die Aufklärung des Sachverhalts<br />
sei nur durch das rasche und couragierte<br />
Handeln des Zeugen noch am<br />
selben Tag möglich gewesen, heißt es<br />
lobend von Seiten der Polizei.<br />
Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• HUMMEL, Längenfeld<br />
RUNDSCHAU Seite 32 8./9. November 2017
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 33
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bekannt ist, dass Pflanzen Schadstoffe<br />
aus der Luft filtern, die mit Farben, Teppichen,<br />
Tapeten, Bodenbelägen oder<br />
Möbeln ins Haus kommen. An erster<br />
Stelle steht Formaldehyd, auch schon<br />
im Zigarettenrauch enthalten und im<br />
Verdacht, krebserregend zu sein, und<br />
aus Klebstoffen, Textilien, Haushaltsreinigern,<br />
Lacken. Weniger bekannt sind<br />
das Augen und Schleimhäute reizende<br />
Aceton aus Nagellack, Lösungsmitteln<br />
und Farben sowie Benzol und Toluol aus<br />
Teppichböden, ebenso Kohlenmonoxid<br />
und Feinstaub, die aus unsachgemäß betriebenen<br />
Kaminöfen entweichen. Last<br />
but not least ist da ein „Schadstoff“, den<br />
wir alle ausatmen: Kohlendioxid, kurz<br />
CO 2<br />
. Gegen all diese Belastungen sind<br />
Kräuter gewachsen.<br />
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Blick viele Vorteile. Das vorhandene Raumangebot kann flexibler<br />
genutzt werden, Trocknungszeiten entfallen und Elektro- sowie<br />
Sanitärinstallationen lassen sich schnell und kostengünstig<br />
ausführen. Wie aber können auch schwere Gegenstände an den<br />
Leichtbau-Platten sicher verankert werden?<br />
Schwerere Wandlasten erfordern<br />
besondere Maßnahmen. Bei Wandund<br />
Deckenverkleidungen auf massivem<br />
Untergrund kann die Verankerung<br />
mit langen Rahmendübeln<br />
auch im massiven Untergrund hinter<br />
der Gipskarton-Verkleidung erfolgen.<br />
Müssen schwere Gegenstände an<br />
Leichtbau-Platten befestigt werden,<br />
empfielt sich eine einfache aber wirksame<br />
Hilfskonstruktion: Eine mehrfach<br />
angedübelte Trägerschiene aus<br />
Holz oder Metall ermöglicht es, die<br />
aufzunehmende Last großflächig zu<br />
verteilen. Für schwere Gegenstände<br />
wie Waschtische oder Hänge-WCs<br />
gibt es spezielle Tragkonstruktionen,<br />
welche das Gewicht über das Ständerwerk<br />
ableiten. Für besonders große<br />
Lasten eignen sich Hohlraum-Dübel<br />
aus Metall. Diese Dübel, die mit<br />
metrischen Schrauben verarbeitet<br />
werden, sind so konstruiert, dass sie<br />
sich beim Anziehen hinter der Wand<br />
sternförmig auseinanderfalten und<br />
großflächig abstützen. Mit Hilfe einer<br />
Montagezange lassen sie sich besonders<br />
schnell und kräfteschonend setzen.<br />
Dazu wird der Schraubenkopf<br />
des Dübels in die Aufnahme der<br />
Zange gesteckt und dann der Dübel<br />
ins Bohrloch geschoben. Beim Zusammendrücken<br />
der Zange falten die<br />
Stege des Dübels hinter der Platte auf.<br />
Bei Bedarf kann die Schraube danach<br />
auch entfernt werden, um sie durch<br />
den Montagegegenstand in den Dübel<br />
zu drehen. Einmal gesetzt, bleiben<br />
Hohlraum-Metalldübel in ihrer<br />
Position.<br />
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Eine letzte Wohnung ist noch frei. Alle anderen Wohneinheiten<br />
wurden bereits verkauft. Dank des guten Baufortschrittes können<br />
die schlüsselfertig hergestellten Wohnungen bereits noch im Dezember<br />
an die neuen Eigentümer übergeben werden. Die Vorfreude<br />
ist bei allen künftigen Bewohnern als auch bei der Firma<br />
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Als Anfang Februar dieses Jahres<br />
die ersten Bagger am über 2500 m 2<br />
großen Grundstück beim Auweg<br />
in Imst auffuhren, war es noch ein<br />
Wunschtermin, das erste Haus bis<br />
Jahresende fertigzustellen. Durch die<br />
straffe Bauzeitplanung, die laufende<br />
hauseigene Bauaufsicht und durch die<br />
gute Arbeit der ausführenden Firmen<br />
hat dieser Wunschtermin nun auch<br />
gehalten. Mit großer Freude kann die<br />
Firma „ImmBau“ die schlüsselfertig<br />
hergestellten Wohnungen bis Jahresende<br />
an die Eigentümer übergeben.<br />
EINE LETZTE WOHNUNG<br />
IST NOCH FREI. Diese 93 m 2<br />
große Wohnung befindet sich im 1.<br />
Obergeschoss der Wohnanlage. Auch<br />
bei dieser Wohnung ist noch die maximale<br />
Wohnbauförderung möglich.<br />
Alle Wohnungen wurden in hochwertiger<br />
Ausstattung und die Wohnanlage<br />
mit hochwertigen Baumaterialien<br />
errichtet. Der Heizwärmebedarf liegt<br />
bei 30kWh/m2a, wodurch mit entsprechend<br />
geringen Betriebskosten<br />
die Geldbörse der künftigen Eigentümer<br />
im laufenden Betrieb geschont<br />
wird. Ein Personenlift bringt die<br />
neuen Bewohner auf Knopfdruck in<br />
jedes beliebige Geschoss der Wohnanlage.<br />
Große, private Kellerabteile<br />
sowie die großzügige Tiefgarage mit<br />
ausreichend Auto- und Motorradabstellplätzen<br />
zählen zudem zur neu<br />
errichteten Anlage.<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 8./9. November 2017
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Treppenlift<br />
Wenn Stiegen zum Problem werden<br />
(mpl) Treppensteigen kann im eigenen Haus schnell zur ersten<br />
Barriere werden. Abhilfe schafft da ein Treppenlift, der<br />
auch geringere bauliche Veränderungen erfordert, als ein vollständiger<br />
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Es ist für ältere Menschen meist unpraktisch, ohne Wohnungsanpassungen in den<br />
eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Glücklicherweise gibt es Hilfsmittel, die<br />
es ermöglichen, so lange wie möglich im Eigenheim zu leben. Foto: pixabay.com<br />
In Einfamilienhäusern kann das<br />
Altern schwierig werden: Der Gang<br />
in das obere Stockwerk wird für Senioren<br />
(ebenso wie für Menschen mit<br />
eingeschränkter Bewegungsfreiheit)<br />
zum Problem und wird oftmals auch<br />
bewusst vermieden. Ein Treppenlift<br />
für den eigenen Wohnraum löst<br />
dieses Problem schnell und einfach.<br />
Durch einen Treppenlift verlieren<br />
die Kellertreppe oder die Treppe in<br />
das Obergeschoss ihren Schrecken.<br />
Der Lift gibt einem seine gewünschte<br />
Mobilität und Eigenständigkeit ohne<br />
großen Aufwand zurück und wird damit<br />
zum unverzichtbaren Begleiter.<br />
FÜR JEDEN ANSPRUCH.<br />
Treppenlift-Modelle gibt es für die<br />
unterschiedlichsten Bedürfnisse und<br />
räumlichen Gegebenheiten. In aller<br />
Regel verfügt ein Treppenlift über<br />
ein Sitzelement, eine Führungsschiene<br />
und einen Antrieb, der oftmals<br />
unter der Treppenlift-Sitzfläche<br />
angebracht ist. Zum Treppenlift<br />
Grundprinzip gehört, dass seitlich<br />
an der Treppe ein Schienensystem<br />
installiert wird, das den Treppenlift<br />
führt. Der Treppenlift kann per<br />
Knopfdruck gesteuert werden und<br />
fährt den Nutzer ohne Kraftanstrengung<br />
von einer Etage in die nächste.<br />
So sorgt ein Treppenlift dafür, dass<br />
man länger in den eigenen vier Wänden<br />
leben kann und sich seine Kraft<br />
spart für angenehme Spaziergänge,<br />
Begegnungen mit den Kindern oder<br />
die täglichen Aufgaben im Haushalt.<br />
Die technischen Merkmale der Treppenlifte<br />
orientieren sich eng an den<br />
Bedürfnissen seiner Benutzer. So<br />
lassen sich beispielsweise die Treppenlift-Armlehnen<br />
als Sitz- und Aufstehhilfe<br />
verwenden, der Einklapphandgriff<br />
und die höhenverstellbare<br />
Fußstütze sind ebenso praktisch.<br />
Dazu sind die meisten Treppenlifte<br />
auch mit einem Akku ausgestattet,<br />
welcher bei einem Stromausfall die<br />
Funktion gewährleistet.<br />
Wattbeschränkung<br />
Seit Seit September 2014 dürfen in<br />
der Europäischen Union nur noch<br />
Staubsauger verkauft werden, deren<br />
Leistung maximal 1600 Watt beträgt.<br />
Hochgerechnet auf das Jahr soll der<br />
Energieverbrauch je Staubsauger<br />
nicht mehr als 62 Kilowattstunden<br />
betragen. Seit September 2017 trat<br />
eine Verschärfung der Regelung in<br />
Kraft und in der EU dürfen nur noch<br />
Staubsauger verkauft werden, deren<br />
Leistung maximal 900 Watt beträgt.<br />
Hinzu kommt eine Lärmgrenze von<br />
max. 80 Dezibel. Außerdem muss der<br />
Staubsaugermotor mindestens 500<br />
Arbeitsstunden halten.<br />
Richtig lüften<br />
Frische, saubere Luft ist wichtig<br />
für unsere Gesundheit. Daher sollte<br />
gerade in der Übergangszeit regelmäßig<br />
gelüftet werden. Durchgängiges<br />
Lüften über gekippte Fenster ist dabei<br />
ineffizient, denn es bringt wenig Luftaustausch.<br />
Besser und effektiver ist<br />
regelmäßiges Stoßlüften. Die Heizkörperventile<br />
schließen und je nach<br />
Witterung alle Fenster für ca. zehn<br />
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8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Haka-Küchen überraschen<br />
Zur Wunschküche mit Haka und der Tischlerei Krismer<br />
Haka-Küchen überraschen durch praktisches Design, Maßanfertigung<br />
und österreichische Qualität mit einer Produktionszeit<br />
von nur neun Arbeitstagen!<br />
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Mehr als nur ein natürlich schöner Bodenbelag<br />
(mpl) Ein Korkboden ist bekanntlich elastisch, besonders<br />
fußwarm, schalldämmend und strapazierfähig. Mit dem innovativen<br />
Corktech-Verfahren werden diese Eigenschaften nochmals<br />
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Stehkomfort durch erhöhte Elastizität<br />
und mehr Stoßfestigkeit durch<br />
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Das Herzstück der Böden ist<br />
natürlich der Kern aus Kork und<br />
dieses Material hat viele Vorteile.<br />
So punktet Kork mit seinen guten<br />
wärmedämmenden Eigenschaften<br />
und sorgt so für ein ausgeglichenes<br />
Raumklima. Dazu ist er sehr fußwarm.<br />
Das ist besonders angenehm,<br />
wenn man morgens aus dem warmen<br />
Bett kommt. Dazu wirkt sich<br />
ein Korkboden auch auf die Raumakustik<br />
sehr positiv aus. Die natürlichen<br />
Eigenschaften von Kork<br />
sind auch ein Segen für die Füße,<br />
Gelenke und den Rücken. Das<br />
flexible Material unterstützt beim<br />
Gehen und federt den Auftritt sehr<br />
gut ab. Füße, Gelenke, Beine und<br />
Rücken werden dauerhaft entlastet,<br />
sodass es auch nach längerer Zeit<br />
noch sehr angenehm ist, über einen<br />
Korkboden zu laufen.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 8./9. November 2017
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
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(mpl) Bei der Wand- und Deckengestaltung setzen immer mehr<br />
Menschen auf die Kraft der Natur. Besonders der Biobaustoff Ton<br />
ist aus vielen Räumen nicht mehr wegzudenken. Die „Öko-Nische“<br />
hat das Naturmaterial dabei längst verlassen. Denn Ton wirkt<br />
sich nicht nur wie kein zweiter Baustoff positiv auf das Raumklima<br />
aus, er ermöglicht auch individuelle und sehr hochwertige Wandgestaltungen.<br />
Die einzigartige Anmutung wird durch die besondere<br />
Haptik noch unterstrichen. Wer mit der Hand einmal eine Oberfläche<br />
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Denn hochreiner Ton, besser bekannt<br />
als Heilerde, wird seit vielen<br />
Jahrhunderten als natürliches Hausmittel,<br />
etwa bei der Behandlung von<br />
Magenbeschwerden, Entzündungen<br />
oder Verspannungen oder auch als<br />
Naturkosmetik geschätzt. Handwerker<br />
lieben das Material, weil es sogar<br />
während der Verarbeitung völlig<br />
frei von Ausdünstungen ist und die<br />
Hände nicht plagt, sondern pflegt.<br />
Im Gegensatz zu Lehm wird Ton tief<br />
unter der Erde gewonnen. Das hat<br />
viele Vorteile. Er ist besonders rein<br />
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wird Tonputz genutzt, der in<br />
einer dünnen Schicht aufgetragen<br />
wird. Anders als herkömmlicher<br />
Lehmputz ist das natürliche Hightech-Material<br />
schon nach wenigen<br />
Tagen getrocknet. Das spart bei<br />
Hausbau und Renovierung wertvolle<br />
Zeit und minimiert die Gefahr<br />
von Schimmelbildung. Tonspachtel<br />
kommt dabei zum Einsatz, um<br />
die Wände ganz nach Wunsch zu<br />
gestalten. So können die verschiedensten<br />
Effekte erzielt werden.<br />
So vielseitig wie bei seiner Optik<br />
zeigt sich Ton auch bei seinen<br />
sonstigen Eigenschaften. Besonders<br />
Wohngesund und schön: Tonspachtel bietet alle Möglichkeiten für die individuelle<br />
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positiv wirkt sich der Naturstoff auf<br />
das Raumklima aus. Ton nimmt<br />
überschüssige Feuchtigkeit auf,<br />
speichert sie und gibt sie nach und<br />
nach wieder ab, wenn die Raumluft<br />
zu trocken ist. So wird Schimmel effektiv<br />
vorgebeugt. Ton verfügt dazu<br />
über die außergewöhnliche Eigenschaft,<br />
Schadstoffe aus der Luft zu<br />
filtern, etwa die in Möbeln, Reinigungsmitteln<br />
und Weichmachern<br />
enthaltenen gesundheitsschädlichen,<br />
flüchtigen organischen Verbindungen<br />
(VOC). Auch Geruchsbelästigungen<br />
werden so vermieden.<br />
Der Begriff „Heilerde“ bekommt<br />
so eine ganz neue Bedeutung. Ton<br />
verhindert, dass sich die Wände<br />
elektrostatisch aufladen. Messwerte<br />
zeigen, dass sich der Gehalt an lungengängigem<br />
Feinstaub in der Luft<br />
auf etwa ein Viertel reduzieren lässt<br />
– eine nicht nur für Hausstauballergiker<br />
spürbare Verbesserung. Der<br />
hochreine Ton fördert außerdem<br />
die Ionisation der Luft. Angenehm<br />
ist auch eine weitere Eigenschaft des<br />
Tons: An heißen Tagen nimmt das<br />
ökologische Material die Wärme<br />
aus der Luft auf, gibt sie erst langsam<br />
wieder ab und sorgt so für angenehme<br />
Temperaturen.<br />
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8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 37
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RUNDSCHAU Seite 38 8./9. November 2017
Finale Renaturierungsphase hat begonnen<br />
Zweite Stufe des Renaturierungsprojekts „der.inn“ bei Telfs/West wurde nun gestartet<br />
Heuer im Jänner wurde in<br />
Telfs das Renaturierungsprojekt<br />
„der.inn“, das der Hochwasserprävention<br />
und der Gewässerentwicklung<br />
von Tirols längstem<br />
Fluss dient, gestartet. Vor<br />
einigen Tagen wurde der zweite,<br />
finale Bauabschnitt begonnen.<br />
Durchgeführt werden die Renaturierungsmaßnahmen<br />
vom<br />
profilierten Erdbauunternehmen<br />
„Fiegl Tiefbau GmbH &<br />
Co. KG“ aus Ötztal-Bahnhof.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Seit einigen Tagen drehen sich bei<br />
Telfs am Inn die schweren Bagger<br />
und Muldenkipper des in Ötztal-<br />
Bahnhof ansässigen Unternehmens<br />
„Fiegl Tiefbau GmbH & Co. KG“<br />
wieder. Bereits gut zu erkennen ist<br />
der beruhigte Seitenarm, der südlich<br />
der Autobahn wieder eine schöne,<br />
natürliche Aulandschaft entstehen<br />
lassen wird. Insgesamt wird auf einer<br />
Länge von einem Kilometer zwischen<br />
der Autobahnabfahrt Telfs-<br />
West und der Autobahnbrücke bei<br />
Diese Pfähle aus Lärchenholz werden in<br />
den Boden getrieben und schützen die<br />
Seitenarmufer.<br />
Tausende Kubikmeter Erdreich müssen möglichst umweltschonend bewegt werden. Für die Spezialisten der „Tiefbau Fiegl<br />
GmbH & Co. KG“ kein Problem.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
Telfs mit den Baumaschinen möglichst<br />
umweltschonend ein temporär<br />
durchströmter Seitenarm angelegt.<br />
Im Hochwasserfall führt der<br />
neue Seitenarm des Inn zu einer geringeren<br />
Fließgeschwindigkeit und<br />
zu einem niedrigeren Wasserspiegel.<br />
Im Projektgebiet befindet sich auch<br />
ein ehemals als naturnah eingestufter<br />
Auwaldstreifen mit Grauerlen<br />
und Silberweiden, der allerdings<br />
nicht mehr von der Flussdynamik<br />
erfasst wird. Mit dem geplanten<br />
Seitenarm entsteht neuer Lebensraum<br />
für zahlreiche Pflanzen und<br />
Tiere, die von der neuen Vielfalt der<br />
Gewässerlebensräume profitieren.<br />
Fertiggestellt wird das Projekt, über<br />
das sich natürlich auch die vielen Erholungssuchenden<br />
freuen können,<br />
nun in der Niedrigwasserperiode<br />
2017/2018.<br />
2,1 MILLIONEN EURO BIS<br />
2018. Die Kosten für das Renaturierungsprojekt<br />
betragen 1,35 Millionen<br />
Euro. Finanziert wird das<br />
Bauvorhaben aus Mitteln des Naturschutzfonds<br />
und der Schutzwasserwirtschaft.<br />
In Summe stehen für<br />
Maßnahmen im Rahmen von „der.<br />
inn“ bis 2018 insgesamt 2,1 Millionen<br />
Euro zur Verfügung.<br />
Durch diesen Seitenarm wird in einigen Monaten Wasser vom Inn fließen. Für Pflanzen<br />
und Tiere wird neuer Lebensraum entstehen.<br />
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8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 39
17. November: „Im Tal leben“ in der Bücherei Arzl<br />
(tamt) Die funktionierende Tourismuswirtschaft<br />
mag heute darüber hinwegtäuschen,<br />
doch tatsächlich war das Leben<br />
im Pitztal der vergangenen Jahrhunderte<br />
meist eine zutiefst karge Angelegenheit.<br />
Die Erträge des eigenen Bodens, die<br />
harte Arbeit am Feld reichten kaum für<br />
ein menschenwürdiges Auskommen, ein<br />
Großteil der Bevölkerung fristete ein Dasein<br />
in bitterer Armut. Dass eine solche<br />
Existenz fern jeglicher sozialer Sicherheit<br />
aber nicht gänzlich ohne Freude, Hoffnung<br />
und Nächstenliebe auskommen<br />
muss, beweist ein Durchschmökern des<br />
Buches „Im Tal leben – das Pitztal längs<br />
und quer“ von Willi Pechtl. Dutzende<br />
Zeitzeugen teilten mit dem pensionierten<br />
Lehrer und bekannten Künstler ihre Erinnerungen<br />
an ein Pitztal, das heute so<br />
gänzlich verändert scheint. Eine hervorragende<br />
Gelegenheit, mehr von diesen<br />
Geschichten und den Hintergründen zu<br />
erfahren, bietet sich mit einem Besuch<br />
der Bücherei Arzl, wo der Autor am Freitag,<br />
dem 17. November, um 20 Uhr über<br />
sein Buch sprechen wird.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
MOND- ENERGIEN<br />
VON IRMGARD RÜCKLINGER<br />
Schlägt der<br />
Herbst-Blues aufs Gemüt?<br />
Tipps und Tricks im Novembergrau<br />
Die Zeit zwischen Allerheiligen und dem 1. Advent ist für<br />
viele Menschen die traurigste Zeit im Jahr. Totengedenken –<br />
und dazu die Zeitumstellung. Diese bringt abends rascher Dunkelheit.<br />
Nebelschwaden sorgen für unklare Sicht – manchmal<br />
wird auch der Blick aufs Leben getrübt.<br />
Der Monat in der gefühlsbetonten<br />
Skorpion-Sonne lässt<br />
manches Leid noch größer erscheinen.<br />
So ist dunkle Kleidung zwar<br />
der eigenen Stimmung angepasst,<br />
doch können Farbtupfer mit rötlichen<br />
Herbsttönen auch den eigenen<br />
Anblick im Spiegel erfreuen.<br />
Die Tage 10. und 11. November mit<br />
dem Löwe-Mond können schon zu<br />
einem mutigen Auftritt genützt werden,<br />
diese Energie verleiht Selbstbewusstsein<br />
und Eleganz. 14. und<br />
15. November stehen im Tierkreiszeichen<br />
Waage. Der Mondeinfluss<br />
lässt Gespräche mit viel Diplomatie<br />
verlaufen. Es wird besser zugehört<br />
als üblich und bringt unter Partnern<br />
ebenso viel Offenheit wie zwischen<br />
Arzt und Patient. Dieses Gefühl,<br />
ernst genommen und verstanden zu<br />
werden, kann bei trüber Stimmung<br />
schon eine Aufhellung bringen.<br />
MEIN TIPP: Der Neumond<br />
am 18. November ist mit Sonne<br />
und Mond im Skorpion-Zeichen<br />
doppelt besetzt. Aufwühlende Gedanken,<br />
leidenschaftliches Handeln<br />
und Eifersucht liegen in der Luft.<br />
Wer dieses Wochenende besonders<br />
liebevoll gestaltet, tut auch den Angehörigen<br />
Gutes. Denn ein zufriedener<br />
Mensch bringt viel Harmonie<br />
in seine Familie. Ein Hinweis in eigener<br />
Sache: ich bin voraussichtlich<br />
bis 3. Dezember nicht erreichbar.<br />
Ich verbringe einige Wochen bewusst<br />
ohne Telefon und Internet. In<br />
der Vorweihnachtszeit beantworte<br />
ich dann gerne alle Anfragen.<br />
Da wird einem schon beim Hinschauen der Mund wässrig: Zunftmeister Reinhard<br />
Santeler, Starkoch Jeff Geiger und Kassier Karl Schrott (v.l.) servierten<br />
gesurte Schweinshaxen im Brotteigmantel.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Beim Zunfttag der Imster Köche<br />
stellt sich immer wieder die Frage:<br />
„Was haben sich die Imster Köche<br />
heuer wieder ausgedacht, um ihre<br />
Mitglieder kulinarisch verwöhnen<br />
zu können?“ Diese Frage beantwortete<br />
sich aber erst beim Eintreffen<br />
im vorbereiteten Ambiente im alten<br />
Feuerwehrhaus am Fuße des Bergls<br />
unterhalb ihrer Zunftkapelle zum<br />
Hl. Laurentius, wo zuvor noch Pfar-<br />
Hannes Schlatter kredenzte Wuchteln<br />
mit Marillenmarmelade als Nachspeise.<br />
rer Alois Oberhuber die Zunftmesse<br />
abhielt. Jeder bekam auf einem Teller<br />
einen Laib Brot samt Besteck vor<br />
die Nase gesetzt. Dieser barg aber mit<br />
einer gesurten Schweinshaxe ein köstliches<br />
Geheimnis. Dazu ein oder zwei<br />
oder mehrere Gläschen Wein oder<br />
Bierchen und später noch Wuchteln<br />
mit Marillenmarmelade rundeten den<br />
lukullischen Hochgenuss ab und der<br />
Zunfttag der Imster Köche war somit<br />
wiederum ein sagenhaftes Erlebnis.<br />
Hannes und Karl (im Bild mit Peter<br />
Jaritz) oblag es auch die „Aulåg“<br />
einzuheben, damit wieder Zaster in<br />
die Kassa kam.<br />
Ich berate Sie gerne. <br />
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Mag. Irmgard Rücklinger<br />
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Wichtige Termine<br />
bis 17. November:<br />
Abnehmender Mond<br />
18. November: Neumond<br />
7. bis 19. November:<br />
Absteigender Mond<br />
bis 2. Dezember:<br />
Zunehmender Mond<br />
Fredi und Ander schleppen noch vor Eintreffen der Gäste die Nahrung ins alte<br />
Feuerwehrhaus und sorgten später dafür, dass keiner Durst leiden musste.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 8./9. November 2017
Unvergessliche Touren mit Ötztaler Bergführern<br />
Gesprächsabend im Gedächtnisspeicher Ötztal bereicherte in jeder Hinsicht<br />
Besonderer Anlass zu diesem Gesprächsabend im Gedächtnisspeicher<br />
Ötztal waren die rund 70 Ötztaler Bergführerbücher<br />
aus den Jahren 1867–1959, die nach Abschluss der Sonderausstellung<br />
namens „Hoch hinaus! Wege und Hütten im<br />
Hinteren Ötztal“ im „erbe kulturraum sölden“ auf ihrem<br />
Rückweg nach Innsbruck ins Historische Archiv des Österreichischen<br />
Alpenvereins noch einen Zwischenstopp im Gedächtnisspeicher<br />
Ötztal machten.<br />
Von Anna Praxmarer<br />
Ein gemeinsamer Einblick in die Geschichte des Bergführerwesens und somit<br />
in die Geschichte Tirols wurde unlängst im Gedächtnisspeicher Ötztal gewährt.<br />
Niko Hofinger und die Bergführerlegenden Martin Gstrein aus Vent, Karl Giacomelli<br />
aus Obergurgl sowie Karl Falkner aus Längenfeld nahmen sich die alten<br />
Bergführerbücher vor.<br />
Foto: Ötztaler Heimatverein<br />
Die von der Bezirkshauptmannschaft<br />
ausgestellte Sammlung von<br />
Bergführerbüchern stellte ein wichtiges<br />
Dokument für Bergführer<br />
und alpine Vereine dar, bestätigte<br />
es doch die entsprechende Ausbildung,<br />
sicherte fixe Bergführertarife<br />
und gab Raum für Bewertungen<br />
durch die geführten Reisenden. An<br />
dem Abend im Gedächtnisspeicher<br />
Ötztal in Längenfeld wurden Kostproben<br />
aus den Büchern vorgelesen.<br />
Diese einmalige Gelegenheit<br />
nutzten zahlreiche interessierte<br />
Besucher. Zunächst wurde der historische<br />
Hintergrund durch den<br />
aktiven Bergführer und Obmann<br />
der Sektion Wildspitze, Gerold<br />
Ennemoser, erläutert. Mit dem Publikum<br />
wurde anschließend über<br />
die aktuellen Herausforderungen<br />
des Bergführerberufs und die Beweggründe,<br />
Gäste in die Berge zu<br />
führen, diskutiert. Familienmitglieder<br />
der ehemaligen Bergführer<br />
und Interessierte konnten gemeinsam<br />
mit Veronika Raich vom Alpenverein-Museum<br />
und vom Österreichischen<br />
Alpenverein, Niko<br />
Hofinger und Ewald Schöpf in<br />
einzelne Bergführerbücher einsehen.<br />
Absoluter Höhepunkt waren<br />
Auszüge aus dem Bergführerbuch<br />
von Cyprian Granbichler, dem am<br />
7. November 1868 unweit der Rofenhöfe<br />
an Erschöpfung tragisch<br />
verstorbenen Begleiter und Freund<br />
von Franz Senn. „Einen solch umsichtigen<br />
und kundigen Führer,<br />
dem sich auch ein Unerfahrener ruhig<br />
anvertrauen kann, findet man<br />
im ganzen Tirol nicht mehr“, wurde<br />
der Bergführer beschrieben. Bei<br />
einem guten Glas Wein, frischen<br />
Ötztaler Breatlen und Speck fand<br />
die gelungene Veranstaltung nach<br />
angeregtem Hoangart einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
EU für dich: Starthilfe für LEA<br />
Produktionsschule in Wörgl<br />
Arbeitsplätze schaffen, Wachstum<br />
fördern, Innovation vorantreiben,<br />
Klein- und Mittelbetriebe unterstützen<br />
– dafür steht die Investitionspolitik<br />
der Europäischen Union.<br />
Auch in Österreich sind EU-Investitionen<br />
im Alltag der Menschen<br />
spürbar – sei es durch Programme<br />
für eine bessere Ausbildung, den<br />
Ausbau von Straße und Bahn, innovative<br />
und nachhaltige Energiegewinnung,<br />
Forschungsprojekte oder<br />
Starthilfe für Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer. Dank EU-Förderungen<br />
konnte neben anderen<br />
Projekten im Tiroler Unterland ein<br />
nachhaltiges Projekt<br />
für junge Menschen<br />
realisiert werden.<br />
Pflichtschule abgeschlossen,<br />
und was<br />
nun, lautete die Ausgangfrage.<br />
Auf sie<br />
gibt es in Wörgl seit<br />
Ende 2010 eine Antwort.<br />
In der Produktionsschule<br />
LEA finden Jugendliche,<br />
die noch keine Berufs- oder Weiterbildung<br />
in Aussicht haben, in einer<br />
Kombination aus Praxis und Theorie<br />
die nötige Orientierung. LEA<br />
wurde durch den Europäischen<br />
Die EU unterstützt die Ausbildung junger Menschen<br />
Sozialfonds (ESF) ermöglicht und<br />
wird seit 2012 von AMS Tirol und Land<br />
Tirol bzw. Stadtgemeinde Kufstein<br />
finanziert, seit 2016 großteils vom<br />
Land Tirol unter Beteiligung der<br />
Städte Kufstein und Wörgl.<br />
Foto: investEU<br />
NÄHERE INFOS:<br />
https://europa.eu/investeu<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 41
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 9. November<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am Donnerstag,<br />
dem 9. November, von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr in der Arbeiterkammer<br />
Imst (Rathausstr.<br />
1) statt. Zur Vorsprache ist ein<br />
Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Berufseinstieg<br />
Brennende Fragen zu Jobsuche<br />
und Bewerbung werden am<br />
Donnerstag, dem 9. November,<br />
bei einer kostenlosen Informationsveranstaltung<br />
für Jugendliche<br />
im Imster Jugendzentrum<br />
von 15 bis 18 Uhr geklärt. Neben<br />
fachkundiger Beratung durch einen<br />
AK-Mitarbeiter steht auch<br />
ein Fotograf für professionelle<br />
Bewerbungsfotos bereit. Die<br />
Initiative ist eine Kooperation<br />
von InfoEck-Jugendinfo Tirol<br />
mit den zwei Partnerorganisationen<br />
Arbeitsmarktservice und<br />
Wirtschaftskammer sowie der<br />
Arbeiterkammer Tirol.<br />
Jazzknödel<br />
Die 58. Ausgabe des Jazzknödels<br />
findet am Donnerstag,<br />
dem 9. November, um 20 Uhr<br />
im Gasthof Hirschen in Imst<br />
statt. Dieses Mal zu Gast ist<br />
das „Robert Sölkner Trio“. Die<br />
drei Musiker Robert Sölkner am<br />
Klavier, Dragan Trajkovski am<br />
Kontrabass und Georg Tausch<br />
am Schlagzeug treffen immer<br />
wieder in verschiedenen Besetzungen<br />
aufeinander. Für den<br />
Jazzknödel werden sie ein Repertoire<br />
aus ihren Lieblingsstücken<br />
zum Besten geben.<br />
DONNERSTAG 9. November<br />
FREITAG 10. November FREITAG 10. November<br />
Vernissage<br />
Babyschwimmen Smoothie-Camp<br />
Zur Ausstellungseröffnung der Das Familienkompetenzzentrum<br />
Imst lädt zum sechstei-<br />
Kulinarikfreunde ein kaltes<br />
Smoothie – darunter verstehen<br />
Imster Künstlerin Dietlinde<br />
Bonnlander wird am Donnerstag,<br />
dem 9. November, um 19 im Alter von drei Monaten bis tionalen Milchprodukten.<br />
ligen Schwimmkurs für Babys Mixgetränk aus Obst und op-<br />
Uhr in das Foyer des Krankenhauses<br />
St. Vinzenz in Zams ein-<br />
10. November, um 10.30 Uhr in Trend-Getränk zusammenbrau-<br />
zu einem Jahr ab Freitag, dem Wer selbst einmal ein solches<br />
geladen. Neben ihren Bildern Hoch-Imst. Nähere Informationen<br />
und Anmeldung unter Tel. beim „Smoothie-Camp“ am<br />
en möchte, erhält Rat und Tat<br />
wird die Künstlerin auch mit<br />
Texten vertreten sein. Die musikalische<br />
Gestaltung übernehmen<br />
um 16.30 Uhr im Imster Ju-<br />
0664 9246266.<br />
Freitag, dem 10. November,<br />
Annette Goldmann (Gesang) Tyrolia Imst gendzentrum.<br />
und Johannes Nagele (Klavier). Inge Patsch: „Vertrau‘ auf dein<br />
Sämtliche Spenden und 25 Prozent<br />
des Verkaufserlöses kom-<br />
entscheide ich mich so, dass ich<br />
Gefühl und lebe mutig.“ Wie SAMSTAG 11. November<br />
men Flüchtlingskindern in und mich wohlfühle – und andere Opernfahrt<br />
aus Syrien zugute.<br />
auch? Die wesentlichen Entscheidungen<br />
in unserem Leben<br />
Die Erwachsenenschule Silz-<br />
Musikanten-Stammtisch<br />
Mötz lädt am Samstag, dem 11.<br />
treffen wir intuitiv. Inge Patsch November, zum gemeinsamen<br />
Bereits zum 44. Mal lädt die ist Logotherapeutin, Buchautorin<br />
und Leiterin des Tiroler In-<br />
Erzählungen“ von Jacques Of-<br />
Besuch der Oper „Hoffmanns<br />
Landesmusikschule Ötztal am<br />
Donnerstag, dem 9. November, stituts für Logotherapie und Existenzanalyse.<br />
Termin am Freitag, Geschichten aus der Feder des<br />
fenbach auf Grundlage dreier<br />
um 19.30 im Gasthof „Heiners“<br />
in Sölden zum „Ötztaler Sänger- dem 10. November um 19 Uhr großen Dichters der Romantik,<br />
und Musikantenstammtisch“. in der Tyrolia in Imst.<br />
E.T.A. Hoffmann. Die Abfahrt<br />
Willkommen sind sämtliche<br />
zum Tiroler Landestheater erfolgt<br />
um 17.<strong>45</strong> Uhr beim Silzer<br />
Volksmusikinteressierten und Wacker-Stammtisch<br />
-begeisterten, seien es aktive Antworten und Informationen Kirchplatz beziehungsweise um<br />
Musikanten, Zuhörer, Tänzer aus erster Hand erhalten Fans 17.50 Uhr beim Kirchplatz in<br />
oder Sänger. Als kleines „Zuckerl“<br />
gibt es für alle Musizie-<br />
ersten schwarz-grünen Sport-<br />
0699 17152570, per E-Mail an<br />
des FC Wacker Innsbruck beim Mötz. Anmeldung unter Tel.<br />
renden ein Freigetränk. stammtisch am Freitag, dem es-silzmoetz@tsn.at oder unter<br />
10. November, um 19 Uhr im www.erwachsenenschulen.at/<br />
FREITAG 10. November „Greenvieh“ in Obermieming. silz-moetz.<br />
Neben Wacker-Präsident Gerhard<br />
Stocker, Sportchef Alfred Grillworkshop<br />
Fachgruppe<br />
der Postpensionisten Hörtnagl und Trainer Karl Daxbacher<br />
werden auch Spieler der GrillXperts, Grillsportverein<br />
Der nächste Grillworkshop der<br />
Die Fachgruppe der Postpensionisten<br />
trifft sich am 10. November<br />
um 14 Uhr in der Bruggnergung<br />
stehen – wie etwa Lokal-<br />
findet am Samstag, dem 11.<br />
ersten Mannschaft zur Verfü-<br />
Tirol, www.grillxperts.com,<br />
stube in Landeck. (Vorstellung matador und Top-Scorer Florian<br />
Jamnig, der das Mieminger statt Brunau zum Thema St.<br />
November in der Grillwerk-<br />
der Frühjahrsflugreise). Alle Kollegen<br />
der Bereiche Landeck, Imst Plateau seine Heimat nennen Martin statt. Anmeldung: pepi.<br />
und Reutte sind eingeladen. darf.<br />
kaserer@grillxperts.com.<br />
SAMSTAG 11. November<br />
Offene Tür<br />
Das Institut für Sozialpädagogik<br />
lädt am 11. November zu einem<br />
Tag der offenen Tür in den<br />
Räumlichkeiten am Stiftsgelände<br />
in Stams. Dabei besteht von<br />
10 bis 16 Uhr die Möglichkeit,<br />
sich über die sozialpädagogische<br />
Grundausbildung und unterschiedlichste<br />
Lehrgänge zu informieren.<br />
Lehrende und Studierende<br />
stehen für Informationen und<br />
Beratungen zur Verfügung.<br />
Letzte Zeugen<br />
20 Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs<br />
hat der Silzer Heinrich<br />
Gritsch über die Kriegszeit, aber<br />
auch zu ihren Meinungen zu aktuellen<br />
Themen befragt. Das Ergebnis<br />
ist das Buch „Letzte Zeitzeugen<br />
erinnern“, das der Autor<br />
am 11. November im Gemeindesaal<br />
Silz vorstellen wird. Der<br />
Reinerlös aus dem Buchverkauf<br />
geht an die Caritas Tirol für soziale<br />
Projekte im In- und Ausland.<br />
„Ideenkistl“<br />
Geschenke basteln, Geschichten<br />
hören, Sternsingen, Adventsstunden<br />
und Kindermette feiern<br />
– all diese Dinge sind Teil<br />
der Vorfreude auf Weihnachten,<br />
die beim „Ideenkistl“ der<br />
Dekanatsjungend Silz, zu dem<br />
am 11. November von 9.30 bis<br />
12.30 Uhr ins Jugendheim Silz<br />
geladen wird, gelebt wird. Um<br />
Anmeldung wird bis Donnerstag,<br />
dem 9. November, per E-<br />
Mail an dekanatsjugend-silz@<br />
dibk.at oder telefonisch unter<br />
0575 87307596 gebeten.<br />
TAG der<br />
OFFENEN TÜR<br />
11.11.2017, 10 - 16 Uhr<br />
6422 Stams, Stiftshof 1a, Tel. 05263/5253-22,<br />
www.sozialpädagogik-stams.at<br />
Oberkrainer Abend<br />
am Freitag, 17.11.17,<br />
ab 19 Uhr<br />
mit „Igor und seine Oberkrainer“<br />
aus Slowenien<br />
im Cafe Veronika in Rietz<br />
Eintritt freiwillige Spenden! Info unter 0650/7120470<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 8./9. November 2017
Donnerstag, 9. November bis Mittwoch, 15. November<br />
MONTAG 13. November<br />
DIVERSES<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins” fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 13. November,<br />
mit Dr. Zangerle in der<br />
Hauptschule Imst Oberstadt,<br />
von 17.30 bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
DIENSTAG 14. November<br />
Der „Luis“ in Mils<br />
Vor seiner geplanten kreativen<br />
Schaffenspause bis Herbst nächsten<br />
Jahres wird Manfred Zöschg<br />
– besser bekannt als „Luis aus<br />
Südtirol“ – die Trofana-Raststätte<br />
nahe Mils bei Imst mit einem<br />
„Best of(f)“-Programm beehren.<br />
Da die Show am Mittwoch,<br />
dem 15. November, bereits ausverkauft<br />
ist, hat sich der liebenswert-ulkige<br />
Bergbauer für eine<br />
Zusatzvorstellung am Dienstag,<br />
dem 14. November, um 20 Uhr<br />
entschieden. Karten sind bei<br />
Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken<br />
zu ergattern.<br />
MITTWOCH 15. November<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 15. November,<br />
mit Margit bei Dr. Ladner<br />
im Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />
Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine;<br />
Terminvereinbarung<br />
0512 574416.<br />
unter<br />
Zeitfenster<br />
Ein abwechslungsreiches Programm<br />
wird momentan bei der<br />
„Zeitfenster“-Veranstaltungsreihe<br />
in Mieming und Wildermieming<br />
geboten. Beim nächsten<br />
Termin am Freitag, dem 10. November,<br />
wartet im Sitzungszimmer<br />
Mieming um 19 Uhr eine<br />
Lesung mitsamt musikalischer<br />
Untermalung. Am Samstag, dem<br />
11. November, erhalten defekte<br />
Geräte beim Repair Café ab 10<br />
Uhr im Gemeindesaal Wildermieming<br />
eine zweite Chance.<br />
Ein gemütlicher Vormittag ist am<br />
Sonntag, dem 12. November, ab<br />
10.30 Uhr bei Martinimarkt und<br />
Frühschoppen im Gemeindesaal<br />
Wildermieming garantiert. Über<br />
die Rolle von Frauen und Mädchen<br />
in Vergangenheit und Gegenwart<br />
wird bei „Frauenzeit“ am<br />
Montag, dem 13. November, um<br />
19 Uhr im Kunst-Werk-Raum<br />
Mesnerhaus gesprochen. Informationen<br />
und Impulsvorträge<br />
stehen beim Tag der offenen<br />
Tür im Sozialsprengel Mieming<br />
am Dienstag, dem 14. November,<br />
zwischen 13 und 20 Uhr auf<br />
dem Programm. Welche Anforderungen<br />
die moderne Welt an<br />
das männliche Geschlecht stellt,<br />
klärt der Vortrag „Mann 4.0 –<br />
zwischen Softie und Macho“ am<br />
Mittwoch, dem 15. November,<br />
im Raika-Saal in Mieming. Ihren<br />
Abschluss findet die Veranstaltungsreihe<br />
schließlich am Donnerstag,<br />
dem 16. November, um<br />
19.30 Uhr mit einem Konzert<br />
der Gruppe „4-Ton“, die Balladen<br />
und feinste Blues-Rhythmen im<br />
Dialektgewand präsentiert. Bei<br />
allen Veranstaltungen herrscht<br />
freier Eintritt, freiwillige Spenden<br />
werden erbeten.<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung findet<br />
jeden Montag von 9 bis 15.30<br />
Uhr im alten Gesundheitsamt in<br />
Landeck (Innstr. 15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0512 587608.<br />
„Kairos“<br />
Mit einer Werkschau zum 70. Geburtstag<br />
von Dora Czell wartet die<br />
Städtische Galerie Theodor von<br />
Hörmann in ihrer letzten Ausstellung<br />
in diesem Jahr auf. Unter<br />
dem Titel „Kairos – Bittersüße<br />
Bildgeschichten“ zeigt die Oberländer<br />
Künstlerin einen Querschnitt<br />
ihres Schaffens und vieles<br />
aus ihrem Leben als Malerin und<br />
Kunsterzieherin in Tirol. Die Eröffnung<br />
der Ausstellung findet am<br />
16. November um 19 Uhr statt.<br />
Musikalische Begleitung steuern<br />
Dieter Oberkofler und Karlheinz<br />
Rathgeb-Weber bei.<br />
Energie für den Alltag<br />
„Wie schütze ich mich vor langen,<br />
trüben Winterwochen?“<br />
– dieser Frage geht die Kinesiologin<br />
Ruth Tscherne nach und<br />
zeigt Übungen und wichtige<br />
Körperpunkte, die das seelische<br />
und körperliche Gleichgewicht<br />
das ganze Jahr über sichern und<br />
den Energiehaushalt aufrechterhalten.<br />
Termin am 11. November<br />
von 17 bis 19 Uhr in der<br />
Pfarrsaal-Bücherei in Arzl im<br />
Pitztal. Seminarbeitrag: 20 Euro.<br />
Anmeldung bis Samstag, dem 4.<br />
November, bei Edith Kopp unter<br />
0664 4429676 erbeten. Eine Veranstaltung<br />
des katholischen Bildungswerks<br />
Arzl im Pitztal und<br />
der Bücherei.<br />
Wichteltreff<br />
Eltern sind mit ihren Babys und<br />
Kleinkindern am 16. November<br />
zum „Treffpunkt Wichteltreff“<br />
von 9.30 bis 11.30 Uhr im neuen<br />
Bewegungsraum im M-Preis-<br />
Gebäude in Rietz eingeladen.<br />
In gemütlicher Atmosphäre<br />
können die Großen wertvolle<br />
Erfahrungen austauschen , während<br />
die Kleinen sich über Spiel,<br />
Bewegung und Musik freuen<br />
dürfen. Die Veranstaltung findet<br />
alle zwei Wochen am Donnerstag<br />
statt. Nähere Informationen<br />
erteilt Referentin Manuel Bonfanti<br />
unter Tel. 069911747123.<br />
Klösterle Kronburg<br />
10. November: Oasentag mit<br />
biblischer Betrachtung, Leitung:<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 11. November:<br />
„Augn au“ Oasentag mit<br />
Pf. Mag. H. Traxl. Beginn der<br />
Oasentage um 9 Uhr im Gebetsraum<br />
„Horeb“. Weitere Informationen<br />
unter www.kronburgtirol.at<br />
oder Tel. 05442 633<strong>45</strong>.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />
Uhr unter: 0664 5165880.<br />
Musikalischer Abend<br />
Die slowenische Musikgruppe<br />
„Igor und seine Oberkrainer“<br />
beehren am Freitag, dem 17.<br />
November, ab 19 Uhr das Café<br />
Veronika in Rietz. Der Konzertbesuch<br />
ist kostenlos, freiwillige<br />
Spenden werden erbeten. Nähere<br />
Informationen unter Tel.:<br />
0650 7120470.<br />
Bibliothek Sautens<br />
Öffnungszeiten: Montag von<br />
16 bis 18.30 Uhr, Mittwoch von<br />
17 bis 19 Uhr, Donnerstag von<br />
8.30 bis 12 Uhr.<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und deren Angehörigen<br />
bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht. Beraterin:<br />
Mag. Julia Striebel-Thurner,<br />
Kontakt: 05412 62807-10 oder<br />
0650 582<strong>45</strong>35 oder julia.striebel@<br />
bin-tirol.org. Beratungsstelle: Ing.<br />
Baller-Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />
in Imst; Öffnungsz.: Mo.:<br />
10 bis 12 Uhr, 15 bis 17. 30 Uhr,<br />
Di.: 8 bis 9.30 Uhr, 16.30 bis<br />
19.30 Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />
Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas... Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
AA Offene Meetings<br />
Am offenen Meeting der Anonymen<br />
Alkoholiker, jeden 1.<br />
Dienstag im Monat um 18.<strong>45</strong><br />
Uhr, nehmen außer Alkoholikern<br />
auch Familienangehörige,<br />
Freunde, Verwandte oder sonst<br />
Interessierte teil. Keine Anmeldung.<br />
Ort: Schulhausplatz 4,<br />
Neuer Widum/Pfarrheim Clubraum<br />
3, Landeck.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen<br />
sowie Substitutionsklienten,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose<br />
psychosoziale und klinischpsychologische<br />
Beratung und<br />
Betreuung sowie Rechtsberatung<br />
an. Weiters findet in der<br />
Beratungsstelle Imst regelmäßig<br />
eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde für Menschen<br />
mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle Imst: Ing.<br />
Ballerstr. 1; Dienstag: 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />
Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />
19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 6280720;<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
8./9. November 2017<br />
WERBEAGENTUR<br />
Wir gestalten Ihren Event!<br />
Medienservice l Flyer l Plakate l Eintrittskarten<br />
6460 Imst l Postgasse 9 l Tel. 05412/6911<br />
atelier.egger@rundschau.at l www.atelieregger.at<br />
Oberländer Gefäßabend, 14.11.17, 18.00 Uhr<br />
St. Vinzenz Bildungszentrum für Gesundheitsberufe<br />
Referenten: Prim. Doz. Dr. Peter Sandbichler,<br />
Prim. Dr. Andreas Dessl, OA Dr. Ersen Günen<br />
Themen:<br />
• Ergebnisse der Gefäßmedizin im Krankenhaus<br />
St. Vinzenz Zams seit 2014<br />
• Möglichkeiten der Gefäßchirurgie und<br />
interventionellen Radiologie<br />
Anmeldung unter: T. +43 5442 6006001 | office@krankenhaus-zams.at<br />
LEHRER/IN WERDEN!<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein / Stams<br />
Mittwoch, 8. November 2017, 10 - 15 Uhr<br />
Lehramtsstudien: Primarstufe (Volksschule),<br />
Sekundarstufe (NMS, PTS, AHS, BMHS)<br />
Weitere Informationen und Kontakt:<br />
www.kph-es.at · lehrerinnenbildung.stams@kph-es.at · Tel.: 05263/5253<br />
RUNDSCHAU Seite 43
K ULTUR<br />
Vorhang auf für einheimische Künstler<br />
Pitztaler Hobbykünstler bewiesen Geschmack und Originalität<br />
Alle zwei Jahre treffen sich die Pitztaler Künstler, um einige<br />
ihrer Arbeiten zu präsentieren. Von der Hausfrau bis zum Bauarbeiter<br />
bewiesen viele ihre Kreativität. Zu Bewundern gab es<br />
Malereien, Filzarbeiten, Geschnitztes und Gedrechseltes.<br />
Viele der Ausstellungsstücke konnten erstanden werden und manch einer fand<br />
auch ein außergewöhnliches Geschenk für Weihnachten.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Die imposante Weltkugel von Michael Ehart inmitten des Dorfes wurde aus Altholz<br />
und Metall gebaut und mit einer Glaskugel vollendet.<br />
Von Mel Burger<br />
Zur siebten Kunstausstellung<br />
einheimischer Künstler lud die Gemeinde<br />
Arzl im Pitztal in die Turnhalle<br />
in der Gruabe Arena Arzl ein.<br />
Schon der drei Meter hohe Wegweiser<br />
zur Ausstellung ist ein kraftvolles<br />
Kunstwerk aus Metall, Glas und<br />
Altholz. Die imposante Weltkugel<br />
von Michael Ehart stand auffallend<br />
mitten im Dorf und kündigte schon<br />
Tage zuvor die Ausstellung an.<br />
Skulpturen und Bilder von 20 unterschiedlichsten<br />
Hobbykünstlern<br />
aus Arzl und Umgebung wurden in<br />
der Halle präsentiert. Viele Kunstbegeisterte<br />
folgten auch heuer der Einladung<br />
und ließen sich nicht nur zu<br />
Essen und Trank nieder. Mit Acrylbildern,<br />
Aquarellen, Schnitzereien,<br />
Gefilztem, Skulpturen aus Holz<br />
und Metall, aber auch Kerzen und<br />
kleineren Kunstobjekten bot man<br />
eine große Bandbreite an verschiedenen<br />
Handwerken zum Kauf und<br />
Bestaunen an. Die Besucher waren<br />
über die hohe Qualität der Ausstellungsstücke<br />
und die verschiedenen<br />
Stilrichtungen erfreut.<br />
Viele Kunstwerke entstanden aus Holz, Stein oder Metall. Nicht nur Skulpturen,<br />
sondern auch Gegenstände für den Alltag fanden viele Interessierte.<br />
Viele Bilder der verschiedensten Kunststile wurden auf großen Wänden präsentiert<br />
und luden zum Diskutieren und Verweilen ein.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 8./9. November 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
Graffi ti & Unplugged 6.0<br />
Bühne frei für grenzenlosen Kulturgenuss<br />
im Schloss Sigmundsried<br />
Zur bereits sechsten Auflage von Graffiti & Unplugged lädt der<br />
Kulturverein Sigmundsried. Die zu den größten Kunstausstellungen<br />
im Tiroler Oberland zählende Veranstaltung wird heuer<br />
am Freitag, dem 10. November, um 19 Uhr, eröffnet.<br />
Obfrau Evelin Fuchs (2.v.l.) freute sich über die erste Veranstaltung dieser Art<br />
und hofft auf weitere Abende, die noch folgen sollen.<br />
„Grenzenlos in Terra Raetica“<br />
lautet das Motto von „Graffiti &<br />
Unplugged“ 6.0. Kunst und Kultur<br />
aus dem Dreiländereck präsentieren<br />
an diesem Wochenende insgesamt<br />
30 Künstlerinnen und Künstler aus<br />
Nord- und Südtirol, dem Trentino,<br />
dem Engadin, Kanada und Usbekistan.<br />
Damit segelt der Kulturverein<br />
Ried weiter auf Erfolgskurs mit seiner<br />
publikumsintensiven und äußerst<br />
beliebten Veranstaltung.<br />
Er berichtet weiters von rund 4 500<br />
Besuchern, die der Kulturverein<br />
Sigmundsried im Jahresbetrieb<br />
bei allen Veranstaltungen durchschnittlich<br />
zählt.<br />
ANZEIGE<br />
(mel) Die Dorfbühne Jerzens<br />
lud zu einem gelungenen Kabarettabend<br />
der Superlative ein. Das Trio<br />
„Hauser-Nocchieri-Woerz“, eine interessante<br />
Mischung von Sängern,<br />
Kabarettisten und einem talentierten<br />
Sprecher, dessen Stimme man aus<br />
österreichischen Filmen und Werbungen<br />
kennt, brachte im Jerzener<br />
Gemeindesaal mit seinem Sketchprogramm<br />
„Der Letzte macht das<br />
Licht aus“ das zahlreich erschienene<br />
Publikum zum Schmunzeln. Das<br />
Programm stellte den Alltag einer<br />
Beziehung auf sehr humorvolle und<br />
übertriebene Art nach. Nicht nur das<br />
Thema Fußball, das Kinderkriegen<br />
und das eingeschlafene Sexleben einer<br />
langen Ehe kamen zum Thema.<br />
Auch das gekonnte Spiel mit Worten<br />
brachte einige Lacher hervor und<br />
ließ manche Alltagsprobleme, die jeder<br />
selbst kennt, nicht mehr ganz so<br />
schlimm erscheinen. Als Höhepunkt<br />
des Abends gab es noch die bekann-<br />
Das Eheleben Langzeitverheirateter<br />
wurde sehr humorvoll auf den Punkt<br />
gebracht und sorgte für Lacher.<br />
te Aufführung „Dinner for one“ auf<br />
Wienerisch als Zuckerl dazu. Zu den<br />
nicht erschienenen Gästen zählten<br />
Falco, Hans Moser, Peter Alexander<br />
und Hans Krankl, die der Butler wie<br />
im Original trinkfest ersetzen musste.<br />
Obfrau Evelin Fuchs freute sich<br />
über den gelungenen Abend und<br />
möchte mit ihrem Team im Frühjahr<br />
noch ähnliche Projekte starten.<br />
RIED ALS KULTURMEKKA<br />
DES OBERLANDES. „Wir verstehen<br />
die Veranstaltung als offene<br />
Plattform für junge Künstler zur<br />
Förderung der Kultur und bildenden<br />
Kunst. Die bereits sechste<br />
Auflage in den geschichtsträchtigen<br />
Räumen von Schloss Sigmundsried<br />
verspricht erneut ein<br />
anspruchsvolles Programm“, blickt<br />
Obmann Sascha Pedrazzoli voraus.<br />
NEU<br />
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AH<br />
TOP 12<br />
Von 10.11. bis 16.11. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Bigfoot Junior<br />
Ab 6J<br />
96 min<br />
16:10 16:10 16:10<br />
Bad Moms 2<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
13:30<br />
Ab 12J 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
15:50<br />
119 min 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
20:<strong>45</strong><br />
20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong><br />
Captain Underpants Ab 6J<br />
89 min<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
Cars 3<br />
Evolution<br />
Der kleine Vampir 14:00<br />
Fack ju Göhte 3<br />
Jgf<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
109 min<br />
Ab 6J 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
95 min 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
Ab 14J<br />
118 min<br />
13:40<br />
16:00<br />
17:40<br />
18:30<br />
20:00<br />
21:00<br />
13:40<br />
15:40<br />
18:10<br />
Hexe Lilli rettet<br />
Weihnachten<br />
Ab 6J<br />
99 min<br />
Ich - Einfach<br />
Ab 6J<br />
Unverbesserlich 3<br />
96 min<br />
16:10<br />
Jigsaw Ab 16J<br />
92 min<br />
20:40<br />
13:40<br />
16:00<br />
17:40<br />
18:30<br />
20:00<br />
21:00<br />
13:40<br />
15:40<br />
18:10<br />
13:40 13:40 13:40<br />
13:40<br />
16:00 16:00 16:00 13:40<br />
16:00<br />
17:40 17:40 17:40 16:00<br />
17:40<br />
18:30 18:30 18:30 18:30<br />
18:30<br />
20:00 20:00 20:00 20:30<br />
20:00<br />
21:00 21:00 21:00<br />
13:40 13:40 13:40<br />
13:40 13:40<br />
15:40 15:40 15:40<br />
15:40 15:40<br />
18:10 18:10 18:10<br />
16:10 16:10<br />
20:40 20:40 20:40 20:40 21:00 18:30<br />
Mord im Orient Express Ab 14J 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
114 min 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Thor<br />
Tag der Entscheidung<br />
Thor 3D<br />
Tag der Entscheidung<br />
Weit<br />
Die Geschichte von einem Weg um die Welt<br />
„Graffiti & Unplugged“ ist das Kunst-,<br />
Kultur- und Musikfestival, welches drei<br />
Tage lang in den historischen Räumen<br />
von Schloss Sigmundsried stattfinden<br />
wird. Detaillierte Programminformationen<br />
online unter: www.sigmundsried.at.<br />
Ab 12J 18:00 18:00<br />
130 min 20:15 20:15<br />
18:00 18:00 18:00 18:00<br />
20:15 20:15 20:50 20:15 20:30<br />
Ab 12J<br />
15:25 15:25 15:25 15:25 15:25 15:25 15:25<br />
130 min<br />
Ab 6J 18:10 20:40<br />
Das bekannte Stück „Dinner for one“ diente als Vorgabe für die wienerische<br />
Kopie, die das Publikum in Entzücken versetzte.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
8./9. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>45</strong>
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ ♥<br />
Herzlichen Dank<br />
an Martin und<br />
Gerda für den<br />
schönen<br />
Betriebsausflug.<br />
Die „Traumtauben”, eine Prutzer Frauengruppe,<br />
machten Anfang September zum 20. Mal einen mehrtägigen<br />
Radurlaub, diesmal ging es in die Toskana.<br />
Zu diesem Jubiläum gab es neue Dressen in den Farben<br />
der Firma Kneringer, welche die Damen großzügig unterstützte.<br />
Besonderen Dank auch an Luise, Marlies und Kathi!<br />
Nächste Schönste wird 30 • Nächste Schönste wird 30<br />
SINGLEBÖRSE<br />
Reiselustige Single mit 30<br />
sucht blonden, kleinen,<br />
heimatliebenden<br />
HINTERTALER<br />
30 Happy Birthday Happy Birthday Happy Birthday 30<br />
„Hurra! Hurra!“<br />
Der Kasperl war da – in Wenns<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur erfolgreich bestandenen<br />
Lehrabschlussprüfung zur Friseurin<br />
(Stylistin).<br />
Bin stolz auf dich<br />
deine Goti<br />
Oh Schreck, die 5 ist weg,<br />
die 6 hat nachgerückt.<br />
Alles Gute<br />
zum 60. Geburtstag<br />
lieber Neni !<br />
…wünscht dir<br />
dein Haufen<br />
Rund 2,2 Millionen Wohnbauförderung im Bezirk Imst<br />
(tamt) „In der letzten Sitzung wurden<br />
für Wohnbauprojekte im Bezirk<br />
Imst insgesamt Fördermittel in der<br />
Höhe von rund 2,2 Millionen Euro beschlossen.<br />
Diese Förderung fließt eins<br />
zu eins in unsere regionale Wirtschaft<br />
und kurbelt vor allem die Arbeit für<br />
kleinere und mittlere Bauunternehmen<br />
an“, freut sich VP-Klubobmann<br />
Jakob Wolf, der selbst Mitglied im<br />
Wohnbauförderungskuratorium ist,<br />
über den funktionierenden Konjunkturmotor<br />
Wohnbauförderung. Als Teil<br />
der beachtlichen Geldsumme wurden<br />
bereits rund 1.756.000 Euro an<br />
Fördervolumen für 44 Neubauwohnungen<br />
zugesichert. In Projekte von<br />
Wohnhaussanierungen fließen rund<br />
441.000 Euro. Für 28 Wohnungen<br />
steht zudem ein Annuitätenzuschuss<br />
von insgesamt rund 37.000 Euro zur<br />
Verfügung.<br />
Die Mitarbeiter der Bibliothek Wenns und des Katholischen Familienverbandes luden<br />
den Kasperl zur Woche „Österreich liest“ ein und ließen damit viele Kinderherzen<br />
höher schlagen. <br />
Fotos: Prantl<br />
(tom) Die Kürbisprinzessin ist<br />
nach tausend Jahren wieder einmal<br />
aus einem Kürbis gekommen.<br />
Doch der Zauberer Silberhaar will<br />
verhindern, dass die Prinzessin zu<br />
ihrem Kürbisprinzen kommt und<br />
entführt sie kurzerhand. Da hat<br />
der Kasperl keine Zeit mit seiner<br />
Großmutter Kürbissuppe zu kochen.<br />
Er muss die Kürbisprinzessin<br />
retten. Die Kinder der Kindergärten<br />
und die Volksschüler der ersten<br />
und zweiten Klasse aus Wenns unterstützten<br />
den Kasperl tatkräftig<br />
bei der Suche. Und so konnte die<br />
schöne Kürbisprinzessin auch gerettet<br />
werden!<br />
Kasperl rettet die Kürbisprinzessin – ein<br />
spannendes Happy-End.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 8./9. November 2017
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RUNDSCHAU Seite 47
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RUNDSCHAU Seite 48 8./9. November 2017
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Die Entlohnung erfolgt nach SWÖ (BAGS) KV. Vordienstzeiten werden<br />
angerechnet.<br />
Wir bieten Ihnen eine sinnstiftende Aufgabe mit Wachstumspotential,<br />
Mitgestaltungs- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie:<br />
• einen sicheren und ganzjährigen Arbeitsplatz<br />
• flexible Arbeitszeiten<br />
• eigenverantwortliches Arbeiten<br />
• regelmäßige Supervision und Fortbildungsmöglichkeiten<br />
• ein aufgeschlossenes und dynamisches Team<br />
Wir heißen Sie in unserem großen Team Willkommen und freuen uns, wenn<br />
Sie uns bei unserer umfassenden Pflege-, Beratungs- und Betreuungstätigkeit<br />
unterstützen möchten.<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:<br />
corinna.zangerl@sozialsprengel-landeck.at<br />
Mag. Corinna Zangerl, Ass. der Geschäftsführung<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage:<br />
www.sozialsprengel-landeck.at<br />
8./9. November 2017<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die kommende<br />
Wintersaison einen Mitarbeiter (m/w) für unsere Zentrale in Imst:<br />
KRAFTFAHRER(IN)<br />
Erforderlich: Führerschein C<br />
Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />
vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld<br />
· kostenfreie Verpflegung<br />
· Arbeitsbekleidung<br />
Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima in einem engagierten<br />
Team. Entlohnung lt. Kollektivvertrag, marktgerechte Überbezahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />
Hrn. Peter Brugger unter Tel.Nr.: 0664/4209308<br />
od. schriftl. Bewerbung an: office@fleischhof-oberland.at<br />
Fleischhof Oberland · Langgasse 121 · 6460 Imst<br />
WWW.FLEISCHHOF-OBERLAND.AT<br />
BP-Tankstelle Sölden<br />
Mitarbeiter/in für<br />
Schichtbetrieb gesucht<br />
Wir bieten eine<br />
abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
mit tollem Betriebsklima.<br />
Entlohnung nach KV.<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich.<br />
Du bist flexibel, fleißig und<br />
zuverlässig – dann melde dich<br />
unter Tel. 0664 2141593<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
BÜROKRAFT m/w<br />
40 Std. - <strong>45</strong> Std./Woche<br />
Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />
Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />
gute EDV-Kenntnisse,<br />
selbstständiges Arbeiten,<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />
Lámour: Sucht Damen! Bei<br />
meiner familiären Führung hast<br />
du hohe Verdienstmöglichkeiten,<br />
Tel. 0676 5118000<br />
Für die kommende Wintersaison<br />
suchen wir noch folgende Mitarbeiter (m/w):<br />
• Seilbahn- und Schleppliftbedienstete<br />
• Mitarbeiter für die Beschneiung<br />
Kostenloser Bustransfer ab Landeck, Skipass frei.<br />
• Elektrotechniker (Ganzjahresstelle)<br />
Ihre Bewerbung richten Sie an: Gebhard Jäger - Betriebsleitung<br />
Tel.: +43 676 898 6251 54 oder gebhard.jaeger@bergbahnenkappl.at<br />
BERGBAHNEN KAPPL AG & CO KG<br />
6555 Kappl • Au 483 • Tel. +43 54<strong>45</strong> 6251<br />
info@bergbahnenkappl.at<br />
Für die neue Schnellbusverbindung von<br />
Reutte - Innsbruck - Reutte suchen wir<br />
einen verlässlichen Busfahrer/in.<br />
Arbeitszeit von Montag bis Freitag.<br />
1 AUTOBUSLENKER/IN<br />
Jahresstelle (Vollzeit) ab ca. Mitte<br />
Dezember 2017<br />
Arbeitsort: Nassereith<br />
Anforderungen:<br />
• Berufserfahrung im Linienverkehr von<br />
Vorteil<br />
• Kenntnisse im Umgang mit Fahrscheindrucken<br />
wünschenswert<br />
• Führerschein der Klasse D<br />
• der Position entsprechende Deutschkenntnisse<br />
zur Kommunikation<br />
• Verantwortungsgefühl<br />
• Zuverlässigkeit<br />
• Pünktlichkeit<br />
Lohnverhandlungen entsprechend der<br />
Qualifikation und/oder Berufserfahrung<br />
möglich!<br />
Bewerbungen nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
mit Herrn Martin Granbichler<br />
oder E-Mail an info@tyroltour.at<br />
Tyroltours GmbH, Busunternehmen<br />
An der Fernpassbundesstraße 2<br />
6465 Nassereith, Tel: 05265/5060<br />
info@tyroltour.at, www.tyroltour.at<br />
Entgeltangaben des Unternehmens:<br />
Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />
Autobuslenker/in beträgt 1.851,00 EUR<br />
brutto + Zulagen pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung.<br />
Wenn du es satt hast, jeden<br />
Cent zweimal umzudrehen,<br />
dann starte jetzt als Dildoberaterin.<br />
www.4lover.at, Tel. 0664<br />
5090602<br />
St. Moritz Schweiz: Wir suchen<br />
für die Wintersaison 17/18 eine<br />
gelernte Modeverkäuferin.<br />
Haus des Jägers, Email: hdj@<br />
bluewin.ch<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir für die<br />
kommende Wintersaison (m/w)<br />
Bäcker oder<br />
Bäckergehilfe<br />
Brotausfahrer<br />
und Verkäuferin<br />
oder Ladenhilfe<br />
Bewerbungen unter<br />
baeckerei.gstrein@aon.at<br />
oder unter Tel. 05254/2369<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Wir suchen für unsere Betriebe<br />
noch gute Mitarbeiter ab ca.<br />
10. Dezember 2017:<br />
Ennemoser OG Sölden<br />
Wir suchen ab sofort für die kommende Wintersaison<br />
Mitarbeiter/in<br />
im Bereich Kassa/Regal/Feinkost<br />
für unsere beiden Filialen in Sölden.<br />
Gerne auch als Ganzjahresstelle, Voll- als auch Teilzeit möglich,<br />
nach Vereinbarung sehr flexible Arbeitszeiten möglich<br />
Wir freuen uns auf deine telefonische<br />
oder schriftliche Bewerbung.<br />
SPAR Ennemoser OG · Dorfstraße 9 & 67 · Sölden 6<strong>45</strong>0<br />
Tel. 05254/52075 · ennemoser@spar-soelden.at<br />
MitarbeiterIn<br />
(mit Führerschein B)<br />
für Zustellung von<br />
Molkereiprodukten<br />
in der Gastronomie<br />
für das Paznauntal<br />
gesucht.<br />
Mindestlohn:<br />
EUR 18<strong>45</strong>,79 brutto<br />
Arbeitszeit:<br />
5 Uhr früh bis Mittag.<br />
(6-Tage-Woche)<br />
Tel. 05441/8589<br />
Suchen Reinigungskraft für<br />
einen Privathaushalt in Landeck.<br />
1-2 Tage pro Monat.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Landeck Tel.<br />
05442/6<strong>45</strong>25 unter Chiffre 3402<br />
SKIVERLEIH MIETSKI.COM<br />
sucht dich für Oetz, Galtür<br />
oder Pettneu. Vollzeit/Teilzeit/<br />
Geringfügig. Einfacher Job. Super<br />
Team. Bezahlung nach KV.<br />
Mehrbezahlung möglich. Bewerbungen<br />
an: mro@mietski.com,<br />
Tel. 0664 3227017<br />
PRIVATHAUSHALT<br />
Ganzjahresstelle Haushälterin<br />
für Privathaus in St. Anton am<br />
Arlberg, geringfügige Ganzjahresstelle.<br />
Nur privates Ferienhaus<br />
mit 5 Schlafzimmern,<br />
keine Vermietung, nur Familie<br />
mit Kindern 14-21 Jahren. Ideal<br />
für jemand mit Erfahrung und<br />
Liebe für Familie und Haushalt!<br />
Bei Interesse: Abends ab 18<br />
Uhr, Tel. 0664 2304664, Email:<br />
alex@habsburg.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n) kompetente(n)<br />
BILANZIERER(IN) ODER<br />
STEUERBERATER-BERUFSANWÄRTER(IN)<br />
zum ehestmöglichen Eintritt.<br />
Wir erwarten:<br />
• mehrjährige einschlägige Praxis bei einem Steuerberater<br />
• fundierte Kenntnisse im Umsatzsteuer,- Einkommensteuer,-<br />
Körperschaftsteuergesetz<br />
• selbstständiges, genaues und flexibles Arbeiten<br />
• BMD-Kenntnisse von Vorteil<br />
Ihr Aufgabengebiet:<br />
• selbstständige Erstellung von Jahresabschlüssen<br />
• laufende Betreuung von Klienten<br />
• Aufbereitung von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />
• Bearbeitung von steuerlichen Sachverhalten<br />
Sie haben die notwendigen Voraussetzungen und suchen eine langfristige<br />
Herausforderung in einem gleichermaßen von Professionalität und Kontinuität<br />
geprägten Umfeld dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (zH Frau Feher).<br />
Der Gehalt beträgt lt. KV € 2.095,30 brutto/Monat. Abhängig von Qualifikation<br />
und Berufserfahrung besteht die Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
A-6441 Umhausen | Dorf 24 | Tel. 05332/72966 | Fax: 05332/72966-35<br />
www.hager-stb.at | franziska.feher@hager-stb.at<br />
Für unseren Privathaushalt<br />
in Ried im Oberinntal suchen<br />
wir für 6-8 Stunden pro Woche<br />
eine zuverlässige Haushaltshilfe.<br />
Wir freuen uns auf<br />
deinen Anruf unter Tel. 0650<br />
3608770<br />
Wir suchen<br />
LIFTMITARBEITER (m/w)<br />
bevorzugt Mechaniker, Elektriker oder<br />
Schlosser, Saison- oder Jahresstelle<br />
SCHIRMBARMITARBEITERIN (m/w)<br />
Für unser Hotel<br />
REZEPTIONISTIN (m/w)<br />
mit Erfahrung in Saison- oder Jahresstelle<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Wir suchen ab Dezember verlässliches<br />
Zimmermädchen<br />
(halbtags oder ganztags) und<br />
eine Aushilfe für 3 oder 4 Tage,<br />
halbtags. Hotel Fernblick, Fiss,<br />
Tel. 05476 6560<br />
Oberkellner(in)<br />
Kellner(in)<br />
ohne Inkasso, ganztags oder<br />
nur abends möglich<br />
Kellner(in)<br />
ohne Inkasso<br />
Schankhilfe<br />
Koch/Köchin<br />
Bewerbungen schriftlich an<br />
roland@habicherhof.at<br />
oder Tel.: 05252-6248<br />
und 0664-4015080<br />
6433 Oetz<br />
EHRWALD: Wir suchen für die<br />
Wintersaison bis Ostern eine<br />
freundliche Mitarbeiterin für die<br />
Reinigung unserer schönen 3<br />
Ferienwohnungen. Arbeitszeit<br />
Sa und So mit ca. 12 Stunden/<br />
Woche. Mehr Stunden auf<br />
Wunsch verhandelbar. Wenn<br />
Sie noch Arbeit für die Saison<br />
suchen, reden Sie mit uns. Tel.<br />
0699 19068675<br />
Bezahlung laut Kollektiv<br />
Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Betriebsleiter<br />
Reinhard Regensburger<br />
0664 8342353<br />
betriebsleitung@tophochgurgl.com<br />
Direktor<br />
Martin Kuprian<br />
0664 5167554<br />
direktor@tophochgurgl.com<br />
RUNDSCHAU Seite 50 8./9. November 2017
Wir, Familie Brandstätter, suchen AB SOFORT für unseren familiär<br />
geführten Gasthof, Gasthof Greif (Straudi) in LANDECK, eine/n<br />
Zahlkellner/in<br />
WIR BIETEN:<br />
Jahresstelle · Entlohnung nach Vereinbarung/Kollektivlohn ·<br />
Unterkunft und Verpflegung frei · Freundliche und familiäre<br />
Arbeitsatmosphäre · Mitarbeit in einem engagierten Team<br />
ANFORDERUNGEN UND AUFGABEN:<br />
Teilzeit, geringfügig oder stundenweise · Bereitschaft zum<br />
Einsatz an Wochenenden und Feiertagen (5- oder 6-Tage-Woche) · Im<br />
Wechseldienst von 10 - 18 Uhr / 18 - 01 Uhr ·<br />
Flexibilität, Zuverlässigkeit und Einsatzfreude<br />
Sollten wir dein Interesse geweckt haben,<br />
würden wir uns über deinen Anruf freuen.<br />
ZU ERREICHEN SIND WIR GANZTAGS UNTER:<br />
0664/2010169 (Doris Brandstätter) · 0664/3414850 (Martin Brandstätter)<br />
oder per Mail unter: info@gasthof-greif.at<br />
Für Winter 2017/2018 suchen wir<br />
für unser familiär geführtes 4 Sterne Hotel Garni<br />
direkt an den Fisser Bergbahnen<br />
1 BARKELLNER/IN<br />
in Vollzeit ab Anfang Dezember<br />
Jerzens: Wir suchen ab Anfang<br />
Dezember, für SA und/oder<br />
SO einen Koch (Hobbykoch,<br />
Hausfrau oder Rentner), für ca.<br />
20 bis 25 Pensionsgäste. Ich<br />
freue mich auf Deinen Anruf!<br />
Tel. 05414 87354<br />
Wir brauchen Unterstützung!<br />
Für die Reinigung unserer<br />
Appartements in Fiss suchen<br />
wir samstags weitere Mitarbeiterinnen.<br />
Tel. 0676 9150260<br />
Sölden: Suche Zimmermädchen,<br />
35 Std. Woche, ab<br />
Dezember. Tel. 05254 2331<br />
- UND -<br />
2 REINIGUNGSKRÄFTE<br />
für die Samstage ab Ende Dezember<br />
WIR ERWARTEN:<br />
Berufserfahrung · gute Deutschkenntnisse<br />
freundliches und kollegiales Auftreten<br />
WIR BIETEN:<br />
familiäres Arbeitsklima mit geregelten Arbeitszeiten<br />
kostenlose Verpflegung · Unterkunft bei Bedarf<br />
Entlohnung laut Kollektiv, Überbezahlung je nach<br />
Erfahrung selbstverständlich<br />
BEWERBUNGEN AN:<br />
Hotel Garni s‘Röck<br />
Hr. Müller oder<br />
Fr. Moosmann<br />
Laurschweg 4, 6533 Fiss<br />
+43 (0) 676 93 11 956<br />
+43 (0) 650 84 91 874<br />
info@hotelroeck.at<br />
€ 100,- PRO TAG<br />
Wir suchen laufend Reinigungskräfte<br />
(m/w) für unsere<br />
Einsatzorte im Ötztal und in<br />
Serfaus. Wir bieten super<br />
Bezahlung, Einschulung,<br />
Shuttletransfer, Teilzeitanmeldung<br />
und ein kollegial und<br />
professionell geführtes Team.<br />
Wir erwarten gutes Deutsch,<br />
Arbeitswille und Zuverlässigkeit.<br />
Bewerbungen an office@<br />
cleanatyou.com oder unter Tel.<br />
0664 3432484. Wir freuen uns<br />
auf Sie! www.cleanatyou.com<br />
Madre‘s - Bistro & Bar, Ötztal-Bahnhof<br />
sucht ab sofort<br />
noch Servicemitarbeiter mit<br />
Inkasso, vorwiegend Nachmittag-<br />
bzw. Abenddienst,<br />
Voll- oder Teilzeit, vorwiegend<br />
Freitag und Samstag abends,<br />
Sonntag Ruhetag. Bezahlung<br />
über KV. Weitere Informationen<br />
und Bewerbungen unter info@<br />
madres.at oder Tel. 0664<br />
2477420, Hr. Mader<br />
Suchen für Wintersaison<br />
jeden Samstag verlässliche<br />
Reinigungskraft mit Auto in St.<br />
Anton. Tel. 0664 2812077<br />
Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />
Wir suchen ab<br />
sofort und für Winter flexible,<br />
verlässliche Reinigungskraft<br />
(gerne auch 50+, mit Auto), 2<br />
mal wöchentlich, auch sonntags,<br />
geringfügige Beschäftigung,<br />
in Mösern bei Seefeld.<br />
Tel. 0664 4165403<br />
Almferienclub Silbertal 6<strong>45</strong>0<br />
Sölden sucht ab Dezember<br />
Hausmeister und Rezeptionist/<br />
in. Tel. 0664 1070007<br />
Jägerhof Oetz: Suche ab<br />
23. Dezember Servierer/Serviererin,<br />
6 Stunden pro Tag,<br />
6-Tage-Woche. Bezahlung lt.<br />
KV, Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich. Bewerbungen<br />
bei Herrn Jäger, Tel. 05252<br />
6224<br />
Post-Gasthof Gemse Zams:<br />
Suchen ab Anfang Dezember<br />
Kellner/in mit Inkasso.<br />
Motiviertes und freundliches<br />
Auftreten, abgeschl. Lehre<br />
oder Praxis erwünscht,<br />
Voll- oder Teilzeit möglich,<br />
5-Tage-Woche, keine Unterkunft<br />
vorhanden. Bezahlung<br />
mind. KV oder Lohn nach<br />
Vereinbarung. Bewerbungen<br />
schriftlich an haueis@aon.at<br />
oder Tel. 05442 63001, Tel.<br />
0664 <strong>45</strong>15028<br />
8./9. November 2017<br />
Ab sofort suchen wir (m/w):<br />
Frühstückskoch (6:30 - 10:30 Uhr)<br />
Chef de Rang<br />
Kellner (Teilzeit möglich)<br />
Jungkoch<br />
Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
samt Foto an direktion@liebesonne.at<br />
HOTEL LIEBE SONNE<br />
Dorfstraße 58 · A-6<strong>45</strong>0 Sölden · T +43 (0)5254 2203<br />
Wir suchen für die<br />
Wintersaison:<br />
RezeptionistIn/HGA<br />
Entlohnung nach KV +<br />
Überzahlung nach<br />
Vereinbarung,<br />
Kost und Logis im EZ frei<br />
Hotel Olympia - Ischgl<br />
hotel@olympia-ischgl.at<br />
05444 5432<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Wir suchen in unserem<br />
Apart-Hotel in FISS<br />
für die Wintersaison<br />
REINIGUNGSKRÄFTE<br />
für samstags.<br />
Wir bieten gutes<br />
Arbeitsklima, Frühstück,<br />
u. Mittagessen.<br />
Bezahlung: € 18,-/Stunde<br />
Bewerbungen an<br />
Frau Nadia Grün unter<br />
Tel. 0650/6365761<br />
Suche ab sofort Kellner/<br />
Kellnerin, Vollzeit oder Teilzeit,<br />
Entlohnung € 1.400,- netto<br />
bei Vollzeit. Rochus Stüberl,<br />
Sautens. Tel. 0676 5401242<br />
Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />
für kommende Wintersaison<br />
Reinigungshilfen für Samstag.<br />
Tel. 05476 6677<br />
Hotel Stern – Imst<br />
Ab 27. November suchen<br />
wir noch Unterstützung:<br />
Jungkoch/köchin<br />
Gelernte Kellner/in<br />
mit Inkasso<br />
Erfahrene Servierer/in<br />
Jeweils Voll- oder Teilzeit<br />
möglich!<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Familie Krismer, 05412 63342<br />
€ 2.200,- Zusatzverdienst für<br />
Zimmermädchen. Werden<br />
Sie Bestandteil unseres Teams<br />
von 600 Zimmermädchen und<br />
Reinigungskräften. Für den<br />
Standort Sölden suchen wir ab<br />
01.12.2017 – 30.04.2018 jeweils<br />
samstags professionelle<br />
Reinigungskräfte. € 100,- pro<br />
Samstag bei 22 vertraglich garantierten<br />
Einsätzen. Kostenloser<br />
Busshuttle direkt zum Arbeitsort.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.immoservice24.at<br />
oder Tel. 0512 341020<br />
Du liebst Süßes? Dann bewirb<br />
dich jetzt bei uns! Konditorei<br />
Regensburger Imst, wir suchen<br />
Kellner/in mit Inkasso in<br />
Jahresstelle für Vollzeit. Bezahlung<br />
nach KV, Überzahlung<br />
möglich. Tel. 05412 63803,<br />
Herr oder Frau Regensburger<br />
Gasthof Sonne Imst sucht in<br />
Jahresstelle: Zahlkellnerin, verlässliche<br />
Frühdienst (7 bis 16 Uhr) und<br />
Beikoch oder Jungkoch, 5- oder<br />
6-Tage-Woche, nach Absprache.<br />
Bewerbungen telefonisch<br />
an 05412 67292, 0664 366<strong>45</strong>00<br />
oder an info@sonne-imst.at<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
sucht ab sofort oder zum<br />
späteren Eintritt für die<br />
kommende Wintersaison<br />
CHEF DE RANG<br />
SERVICEMITARBEITER<br />
REZEPTIONISTIN<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Ich freue mich auf ein Gespräch<br />
mit Ihnen – Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
6<strong>45</strong>0 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Suche Reinigungsfrauen, Teilzeit<br />
und geringfügig, in Sölden<br />
und Oetz. Tel. 0664 4659769<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
Das Hotel Garni Martina in<br />
Ischgl sucht für die Wintersaison<br />
2017/18 ein zuverlässiges<br />
Zimmermädchen, in Teilzeit (25<br />
Std./6-Tage-Woche), ab Mitte<br />
Dezember. Bewerbungen an<br />
hotel-martina@ischgl.at<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Putzen, Restaurant JaTi,<br />
Sölden, 6 Tage, 2-3 Stunden,<br />
vomittags. Tel. 0660 4811411<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
Klaushof in Ischgl sucht für<br />
Wintersaison ein Zimmermädchen,<br />
6 Tage, 35 Wochenstunden<br />
und eine Reinigungskraft<br />
für Samstag. Tel. 05444 50063<br />
Suchen ab sofort eine/n<br />
gelernte/n Koch/Köchin und<br />
eine Kellnerin. Entlohnung nach<br />
Brutto-KV, Überzahlung möglich,<br />
Gasthof Post in Mieming<br />
und Dorfcafe in Oberhofen. Tel.<br />
0676 5613337<br />
Suchen Reinigungskräfte für<br />
unsere Appartements in Ried<br />
i.O., ab sofort, ganzjährig. Tel.<br />
0664 88628870<br />
PLANGGER-OETZ<br />
Wir suchen Verstärkung für den<br />
Gastro- und Handelsbereich:<br />
30 Std./Woche, vorwiegend<br />
nachmittags, Bezahlung über<br />
KV mit 5-Tage-Woche. Tel.<br />
0676 6287989<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Wir suchen für unser Haus Chesa<br />
Pale in Fiss noch erfahrene<br />
und motivierte Reinigungskräfte<br />
mit guten Deutsch-<br />
Kenntnissen für samstags ca.<br />
6-8 Stunden. Wir freuen uns<br />
auf deine Kontaktaufnahme!<br />
Mobil: 0676 6070224<br />
Wir suchen für unsere 5 Appartements<br />
für die kommende<br />
Wintersaison ein bis zwei<br />
Reinigungskräfte<br />
für den Gästewechsel<br />
am Samstag, Arbeitsort Fiss.<br />
Wir bieten ein angenehmes<br />
Arbeitsklima in unserem Familienbetrieb<br />
und sehr gute<br />
Bezahlung. Tel.: 05476 6449<br />
Sölden: Ferienhaus Austria<br />
sucht Zimmermädchen für<br />
vomittags, Saison- oder<br />
Jahresstelle. Berufserfahrung<br />
von Vorteil, familiäres Klima<br />
und gute Bezahlung. Tel. 0680<br />
4011<strong>45</strong>0<br />
Fiss: Suche verlässliche Reinigungskraft<br />
für samstags.<br />
Tel. 0676 6148350<br />
Sölden: Suche ab 1. Dezember<br />
verlässliche Reinigungskraft,<br />
ca. 10-15 Stunden pro Woche,<br />
geringfügige Anmeldung. Tel.<br />
05254 2493<br />
Suche Reinigungskraft im Kaunertal<br />
für Dezember 2017 bis<br />
Mai 2018. Vorwiegend samstags,<br />
sehr gute Bezahlung. Tel.<br />
05475 248<br />
Für unseren Familienbetrieb in Oetz<br />
suchen wir für kommenden Winter<br />
AUSHILFE für<br />
FRÜHSTÜCKSKELLNER/IN<br />
und KELLNER/IN<br />
für Abendservice unserer Halbpensionsgäste<br />
Die Entlohnung ist laut KV mit der Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifi kation.<br />
Bewerbungen bei Hr. Haid,<br />
Tel.: 0699/10177987 oder per Email:<br />
fam.haid@hotel3mohren.at<br />
ST.ANTON<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
verlässliche Mithilfe für<br />
Ferienhaus-Reinigung, geringfügige<br />
Beschäftigung (€ 18,-/<br />
Std.), vorwiegend samstags,<br />
Tel. 0664 5096070<br />
LÄNGENFELD<br />
Wir suchen verlässliche Reinigungskraft<br />
für Appartements,<br />
geringfügige Beschäftigung<br />
Winter-Sommer. Tel. 0676<br />
7557957<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
samstags. Tel. 0676 6609742<br />
ABSPÜLER<br />
Restaurant JaTi, Sölden,<br />
suchen noch Abspüler, 6-Tage-<br />
Woche, gute Bezahlung,<br />
Zimmer vorhanden. Tel. 0660<br />
4811411<br />
Wir suchen zwei Reinigungskräfte<br />
für unser Apartmenthaus<br />
in Fiss, jeweils samstags<br />
für den kommenden Winter<br />
und gerne auch Sommer. Wir<br />
freuen uns auf deinen Anruf.<br />
Tel. 0676 6155708<br />
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S PORT<br />
„Kochen alle mit Wasser!“ – Silz erwartet heißen Tanz<br />
Brisante Heimpremiere gegen Hohenems – Ehrwald/Imst zu Hause gegen Silz II<br />
Die Oberländer Eishockey-Fans dürfen sich freuen! Denn am Wochenende<br />
steht in Silz die Eliteliga-Heimpremiere gegen Hohenems (Samstag,<br />
11. November, 19 Uhr, Eisarena Silz) am Programm. In der Imster Eisarena<br />
(Freitag, 10. November, 20 Uhr) präsentiert sich derweil die neuformierte<br />
SPG Ehrwald/Imst „ZSC“ zum ersten Mal in dieser Saison.<br />
Gegner in der Landesliga? Vorjahres-Partner Silzbulls II.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Ein neues Eishockey-Fieber scheinen<br />
die Silzbulls entfacht zu haben. Kein<br />
Wunder, holten die Oberländer in den<br />
ersten beiden Auswärtspartien bei Meister<br />
Kufstein und Vizemeister Kundl doch<br />
insgesamt vier Punkte. Jetzt steht nach<br />
der Derby-Absage am vergangenen Wochenende<br />
der heißersehnte Heimauftakt<br />
an, und zwar gegen Hohenems. Und jetzt<br />
gut festhalten: Die Vorarlberger panierten<br />
in der letzten Runde das von vielen als<br />
stärkste Team eingeschätzte Kundl mit 7:0<br />
(!). Hat man nun weiche Knie? „Nein, der<br />
Gegner ist zwar stark, aber alle kochen mit<br />
Wasser“, erklärt Florian Hirn und fügt an:<br />
„Schaut so aus, als wäre Hohenems momentan<br />
der Gradmesser in der Eliteliga.<br />
Das ist eine hochgefährliche Mannschaft,<br />
relativ routiniert und kompakt, die zum<br />
Großteil aus Zweitliga-Spielern besteht.“<br />
Übrigens: In der Vorbereitung unterlagen<br />
die Bullen gegen Hohenems hoch, allerdings<br />
mit einer absoluten Rumpftruppe –<br />
und konnten im Gegensatz zu Kundl drei<br />
Tore erzielen. Hirn sieht die Entwicklung<br />
der Eliteliga so: „Früher war mehr individuelle<br />
Klasse vorhanden, dafür wird heute<br />
schneller gespielt.“ Darin könnte auch<br />
eine Chance für die Tiroler liegen, „denn<br />
die Vorarlberger sind nicht das schnellste<br />
Team“, so der Bullen-Headcoach. „Wir<br />
müssen versuchen, ihnen wenig Raum<br />
...wie auch die SPG Ehrwald/Imst.<br />
zu geben, um damit das Spiel offenzuhalten<br />
– und Konter ergeben sich immer“,<br />
tüftelt Hirn an einer Strategie für die<br />
brisante Heimpremiere. Nachsatz: „Ich<br />
will gewinnen, egal wie der Gegner heißt<br />
– sonst wäre ich am falschen Platz. Und<br />
mit Kampf und Zusammenhalt kann man<br />
in dieser Liga viel erreichen!“ Schwierig<br />
gestaltet sich die Situation freilich um die<br />
Silzer Eisproblematik – jährlich grüßt das<br />
Murmeltier, möchte man sagen. „Leider<br />
RUNDSCHAU Seite 54 8./9. November 2017<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Die Silzbulls stehen – sofern es die Temperaturen zulassen – an diesem Wochenende<br />
gleichsam vor ihrer sehnsüchtig erwarteten Heimpremiere...<br />
konnte man in letzter Zeit kaum auf Eis<br />
trainieren, was ein enormer sportlicher<br />
Nachteil, aber auch ein finanzieller Verlust<br />
ist“, hört man aus Vereinskreisen. Dafür<br />
können die Silzer ihren Fans heuer eine<br />
„tolle Tribünensituation“ präsentieren,<br />
die nun – hoffentlich – alle Spiele ohne<br />
Sichtbehinderung zulässt. Außerdem<br />
erwartet die Zuschauer am Samstag ein<br />
Rahmenprogramm mit Vorstellung der<br />
Kampfmannschaft inklusive Nachwuchs.<br />
Saison- und Vipkarten sind auf www.silzbulls.com<br />
erhältlich.<br />
FEURIG. Richtig in die Vollen gehen<br />
will ebenfalls die neuformierte SPG Ehrwald/Imst<br />
„ZSC“. Wofür steht eigentlich<br />
„ZSC“ – für ZSC Lions? „Nein“, lacht<br />
Heiko Föger, „das Z steht für Zugspitze<br />
(Anm.: SC für Scorpions)!“ Tja, spitze will<br />
die Oberländer Spielgemeinschaft freilich<br />
sein. Wie ist das Gefühl vor dem Meisterschaftsauftakt?<br />
„Gut, wir sind voll motiviert.<br />
Die Mannschaft harmoniert und wir<br />
haben viel und intensiv trainiert.“ Wurden<br />
die Formationen schon gefunden? „Zu 90<br />
Prozent, ja“, sagt Föger, der zusammen mit<br />
Tino Ostler (Ehrwald) das Trainerzepter in<br />
der SPG schwingen wird. Vier Linien stehen<br />
ihm nun zur Verfügung – ein neues<br />
Lebensgefühl oder? „Ganz klar. Ein Wahnsinn!<br />
Letztens hatten wir 24 Leute beim<br />
Training“, jubelt Föger, der Silz II auf keinen<br />
Fall unterschätzen will. „Ein ernster<br />
Gegner, sie haben gute Spieler“, weiß der<br />
Coach, der noch an der Feinabstimmung<br />
justiert. Auf was dürfen sich die Fans einstellen?<br />
„Auf ein feuriges Team!“ P.S.: Die<br />
nächste Heimpartie der SPG wird in Ehrwald<br />
stattfinden.
„Im Finale ist mir bitter der Fuß gegangen“<br />
Louis Gundolf zählt zu den Oberländer Nachwuchshoffnungen im Klettern<br />
Wenn es mal nicht so läuft, kann er ziemlich hantig zu sich selbst werden.<br />
So geschehen beim Jugend-Europacup in Imst, als er wegen einer<br />
groben Unkonzentriertheit die Chancen auf einen Stockerlplatz vergab.<br />
Louis Gundolf zeichnet neben starker Technik aber vor allem noch eines<br />
aus: Sein unbedingter Wille, immer das Beste zu geben.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Für den Erfolg lässt der Pitztaler<br />
so manche Freizeitstunde sausen<br />
und wenn andere bereits wieder ihren<br />
Rucksack schnüren, legt er noch<br />
ein paar Einheiten nach. „Ich bin ein<br />
ehrgeiziger Typ und bleibe viel länger<br />
als andere in der Halle“, sagt Louis<br />
Gundolf und fügt an: „Es gefällt mir,<br />
mich selbst zu pushen – mir taugt<br />
das Klettern einfach!“ Das Gefühl per<br />
Hände und Beine nach oben zu gelangen<br />
hat der Pitztaler schon seit seiner<br />
frühesten Kindheit. Mit zwei Jahren<br />
war er quasi bereits das erste Mal im<br />
Fels unterwegs – und viel hat er wohl<br />
von seinem Vater, einem Bergführer,<br />
geerbt, der „früher selbst ein guter<br />
Kletterer war“, erzählt Louis. Dabei<br />
war es gar nicht immer klar, ob er sich<br />
diesem Sport mit Leib und Seele verschreiben<br />
will. Zwischen sieben und<br />
neun Jahren war er im TSV-Bezirkskader<br />
und erst danach habe er sich entschieden,<br />
beim Klettern „Vollgas“ zu<br />
geben. Beinhartes Training und fokussierte<br />
Marschrouten brachten ihn über<br />
die Jahre dorthin, wo er heute steht: im<br />
österreichischen Jugendkader. Mit 15<br />
Jahren stehen auf der Visitenkarte des<br />
Stillebachers schon einige bemerkenswerte<br />
Erfolge. Etwa mehrere Top-Ten-<br />
Ergebnisse im Jugend-Europacup oder<br />
der sechste Rang im Vorstieg bei der<br />
diesjährigen Jugend-WM in Innsbruck,<br />
wo er als Dritter ins Finale eingezogen<br />
war.<br />
MENTALTRAINER. Zum Garnieren<br />
gibt’s noch zahlreiche Stockerl-<br />
Plätze bei österreichischen Meisterschaften<br />
(A-Cups) oder den Sieg in der<br />
rot-weiß-roten Kombinationswertung<br />
(Speed, Bouldern, Lead). Nicht nur in<br />
Innsbruck hätte er noch weiter zu den<br />
Sternen greifen können – „im Finale<br />
In der Innsbrucker Halle legt sich Louis<br />
richtig ins Zeug.<br />
8./9. November 2017<br />
Louis Gundolf: „Da war ich ziemlich angeschleimt!“<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
ist mir bitter der Fuß gegangen, bin ich<br />
bei einem Tritt abgerutscht“ –, sondern<br />
auch beim Jugend-Europacup in Imst<br />
stand ihm das Glück nicht zur Seite.<br />
„Da war ich ziemlich angeschleimt!“<br />
Warum? „Ich habe wegen einer Blödheit<br />
eine Schlinge ausgelassen. Da habe<br />
ich mich noch lange geärgert, weil ich<br />
mir gute Chancen ausgerechnet hatte.“<br />
Vielleicht hängen solche Dinge mit<br />
seinem Charakter zusammen. „Ich bin<br />
ziemlich ein Nervösler und bin mir sicher,<br />
dass ich bei vielen Wettkämpfen<br />
nicht alles abgerufen habe“, betreibt<br />
der Oberländer knallhart Ursachenforschung<br />
in eigener Person. Seit einem<br />
Dreivierteljahr habe er nun einen Mentaltrainer<br />
(Walter Minatti, war schon<br />
Mentaltrainer von Angy Eiter). Dieser<br />
zeige ihm viele Übungen, „damit ich<br />
ruhiger werde. Und ich bin ihm sehr<br />
dankbar, weil er einen großen Teil dazu<br />
beigetragen hat, dass es mir nun besser<br />
geht!“ Ein gefestigteres Nervenkostüm<br />
wird Louis brauchen.<br />
VOM HE<strong>IM</strong> ZUR WG. Demnächst<br />
steht in Frankreich die Qualifikation<br />
für die Jugend-Olympiade 2018<br />
in Buenos Aires am Programm. Sein<br />
Schwerpunkt liegt aber im Vorstieg.<br />
Welches Gefühl hat er für die Quali?<br />
„Sicher schwer, aber nicht unmöglich!“<br />
Aufgeregt? „Auf jeden Fall“, schmunzelt<br />
er. Argentinien ist freilich nicht<br />
das einzige Ziel in der kommenden<br />
Zeit. Da gibt es 2018 noch die Heim-<br />
WM in Innsbruck (Erwachsene), wo er<br />
auf einen Startplatz hofft – und den<br />
großen Traum: die Olympiade 2020 in<br />
Tokio. Louis weiß: Die Trainingspuste<br />
darf ihm bei diesen Vorhaben nicht<br />
ausgehen – und wie als Beweis dafür<br />
hatte sich knapp vor dem RUND-<br />
SCHAU-Gespräch in Innsbruck ein<br />
neuer Sponsor (friction labs) bei ihm<br />
vorstellig gemacht: ein Magnesium-<br />
Da geht’s richtig ab, wenn Louis die überhängende Vertikale hochjagt!<br />
Hersteller aus den USA. Unterstützung<br />
erhält der Pitztaler, der das Innsbrucker<br />
Sport-Borg besucht, seit über<br />
einem Jahr ebenfalls von Starkenberger<br />
Bier und Silo Melmer. Tja, und wenn<br />
er dann die 6. Klasse im Sport-Borg<br />
hinter sich gebracht hat, wird er seinen<br />
Heimplatz gegen ein WG-Zimmer<br />
austauschen – vorzugsweise mit seinen<br />
Kletterkollegen.<br />
KLETTERTEMPEL. Trainiert wird<br />
zumeist im neuen Klettertempel in<br />
der Landeshauptstadt. Was ist so Besonderes<br />
an dieser Halle? „Ihre Größe!<br />
Und die Leute, die da schrauben<br />
– außerdem kann man sich mit vielen<br />
starken Kletterern messen“, sagt Louis.<br />
In seinen Augen leuchtet jenes Feuer,<br />
das nur bei Spitzen-Athleten deutlich<br />
zu sehen ist. Er liebt die Herausforderung<br />
und darf sich dabei auf einen<br />
starken Willen verlassen. „Schwächen<br />
sehe ich in der Koordination und Beweglichkeit“,<br />
nickt der Tiroler, der gerne<br />
mit Freunden und seiner Familie<br />
alpine Touren unternimmt. „Ich bin<br />
mehr der Naturtyp und am liebsten bin<br />
ich daheim bei uns im Pitztal.“ Ob er<br />
Dann gibt’s noch ein RUNDSCHAU-<br />
Special kopfüber!<br />
noch Geschwister hat? „Nein, ich bin<br />
ein Einzelkind.“ Lachender Nachsatz:<br />
„Aber ich habe eine große Familie und<br />
meine Cousins und Cousinen sind wie<br />
Geschwister für mich – und dafür bin<br />
ich dankbar!“<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Längenfeld II dicht dran<br />
Schönwies/Mils II bleibt ohne Sieg<br />
(upi) SPG INTERSPORT PITZTAL<br />
II – FC FLIESS, 0:1 (0:1). In der letzten<br />
Runde tauscht Pitztal II mit Fliess die Plätze,<br />
wobei die SPG hinter die Obergrichter<br />
abrutscht. Denn bei jenen fing sich die<br />
Truppe von Trainer Andreas Gaugg eine<br />
abschließende Niederlage ein.<br />
SPG LECHTAL – SV RAIKA<br />
LÄNGENFELD II, 2:3 (0:1). Tore für<br />
Längenfeld: Marcel Kuen (24.), Julian<br />
Wilhelm (76.), Andreas Schöpf (92.).<br />
Längenfeld II lässt nicht locker, holt im<br />
Außerfern drei Punkte und wird als erster<br />
Verfolger von Vils II überwintern.<br />
FC GRINS – FG SCHÖNWIES/<br />
MILS II, 6:1 (1:1). Tor für Schönwies/<br />
Mils II: Günther Nairz (29.). Elf Niederlagen<br />
und nur ein Pünktchen – Schönwies/Mils<br />
II schließt auch in der letzten<br />
Meisterschaftsrunde mit einer Schlappe<br />
ab, kassiert ein halbes Dutzend.<br />
SPG SILZ/MÖTZ – SPG PIANS/<br />
STRENGEN, 3:4 (2:0). Tore für Silz/<br />
Mötz II: Mario Weber (34., 35.), Stefan<br />
Mayregger (72./Elfmeter). Schade! Bereits<br />
2:0 (durch Doppelschlag von Mario<br />
Weber) und 3:1 geführt – das SPG-<br />
Knockout kam aber in der 90. Minute.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
AUDERER<br />
Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />
T IROLLIGA<br />
Imst geht im Sturmtief auf der Emat unter<br />
Telfs gewinnt Kampfpartie bei Sauwetter – Silz/Mötz forderte Reichenau<br />
Viel hatten sich die Gurgltaler im Topspiel vorgenommen, doch gegen<br />
Telfs war an diesem kalt-regnerischen Sonntagnachmittag kein Kraut gewachsen.<br />
Zudem musste die Soraperra-Truppe bald nach Seitenwechsel<br />
mit einem Mann weniger auskommen. Alles hofft nun auf einen guten<br />
Abschluss in der letzten Runde. Kaum besser lief es indessen für Silz/<br />
Mötz. Die Matic-Elf ging gegen die Reichenau zwar mit 1:0 per Strafstoß<br />
in Führung, am Ende sollten die Kräfteverhältnisse aber wieder zurecht<br />
gerückt sein. In der letzten Runde gibt’s für die SPG sozusagen sechs<br />
Punkte zu holen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SV TELFS – SC SPARKASSE<br />
<strong>IM</strong>ST, 3:1 (0:0). Tore: David Schnegg<br />
(75.) bzw. Matej Dretvic (54.), Martin<br />
Struggl (69.), Alen Kovacevic (93.).<br />
Nächstes Spiel: SC Sparkasse Imst –<br />
WSG Wattens Amateure, Samstag,<br />
11.11., 14 Uhr. Es war ein arges Wetter,<br />
das sich mit Spielverlauf auf der Emat<br />
ausbreitete. Dementsprechend präsentierte<br />
sich das Spitzenspiel: Immer<br />
mehr dominierte der Zweikampf, zudem<br />
gab es etliche Unterbrechungen.<br />
Eine davon war nach Seitenwechsel<br />
der Platzverweis von Fabian Krismer<br />
(63.) nach einem Foul. Zu diesem<br />
Zeitpunkt stand es bereits 1:0 für die<br />
Hausherren – die von der Soraperra-<br />
Elf zuvor aber über weite Strecken gut<br />
im Griff gehalten werden konnten.<br />
Einziges Pech sollte es sein, das Imst<br />
zum Wanken brachte – wie auch beim<br />
2:0 von Telfs, dem ein – recht ungefährlich<br />
wirkender – Freistoß vorausging.<br />
Dennoch bissen die Gurgltaler<br />
bei mittlerweile heftigem Regen und<br />
stürzender Temperatur die Zähne zusammen<br />
– und konnten per Treffer von<br />
David Schnegg verkürzen. Mehr war<br />
allerdings nicht mehr drin. „Wir haben<br />
Riesenmöglichkeiten vergeben, aber<br />
es war auch ein bisschen Unvermögen<br />
dabei“, blickt Jürgen Soraperra auf das<br />
Derby zurück. Vor allem in der ersten<br />
Halbzeit habe Telfs „mega-aggressiv“<br />
gegen den Ball gearbeitet, „spielerisch<br />
aber waren wir besser“, sagt der Imst-<br />
Trainer. Nach Seitenwechsel habe<br />
man eine „tausendprozentige Chance<br />
vergeben und genau im Gegenzug bekommen<br />
wir aus einem abgefälschten<br />
Schuss den ersten Treffer“. Der Ausschluss<br />
von Krismer sei freilich zum<br />
TIROLLIGA<br />
1. Telfs 14 42:13 38<br />
2. Reichenau SVG 14 57:12 35<br />
3. Hall 14 31:20 29<br />
4. Kundl 14 21:21 26<br />
5. Imst 14 36:20 25<br />
6. Zirl 14 30:23 24<br />
7. Kirchbichl 14 32:33 21<br />
8. Zams 14 29:38 19<br />
9. Kematen 14 35:30 18<br />
10. Silz/Mötz 14 30:38 14<br />
11. SVI 14 25:29 13<br />
12. Völs 14 25:33 13<br />
13. Union Innsbruck 14 18:37 13<br />
14. WSG Swarovski Wattens 14 19:26 12<br />
15. St. Johann 14 20:43 10<br />
16. Mayrhofen 14 14:48 7<br />
Dominik Grutsch (gelb, SPG) legte sich<br />
nachhaltig ins Zeug.<br />
„schlechtesten Zeitpunkt“ gekommen,<br />
„und der zweite Gegentreffer war wieder<br />
ein abgefälschter Schuss“, weiß Soraperra.<br />
Mit einem Mann weniger ist<br />
seinem Team aber noch der Anschlusstreffer<br />
gelungen und wenig später habe<br />
David Schnegg eine Top-Möglichkeit<br />
auf das 2:2 vorgefunden, „er ist nur<br />
um Millimeter zu spät gekommen“.<br />
Fazit: „Wir haben eine tadellose Leistung<br />
geboten, sind aber nicht belohnt<br />
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WATTENS AMATEURE Sa., 11. November, 14 Uhr<br />
FREIER EINTRITT<br />
für alle DAMEN und ein Glas Prosecco!<br />
In dieser Szene konnte Thomas Saloschnig (rotes Dress, Imst, r.) noch retten, wenig<br />
später führte Telfs mit 1:0.<br />
worden. Telfs hat hauptsächlich mit<br />
hohen Bällen agiert – aber sie stehen<br />
nicht umsonst ganz oben.“ Jetzt werde<br />
man im letzten Spiel nochmals „alles<br />
reinwerfen – doch man darf Wattens<br />
nicht unterschätzen“. Jedenfalls: „Wir<br />
werden das Spiel ernst nehmen und<br />
wollen drei Punkte einfahren!“<br />
olina Imst, Huber Peter GmbH<br />
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RUNDSCHAU Seite 56 8./9. November 2017<br />
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LETZTES<br />
HE<strong>IM</strong>SPIEL<br />
SPG SILZ/MÖTZ – SVG REI-<br />
CHENAU, 2:5 (1:2). Tore für Silz/<br />
Mötz: Miroslav Rikanovic (8./Elfmeter,<br />
51.), Nächstes Spiel: SK St. Johann<br />
– SPG Silz/Mötz, Samstag, 11.11., 14<br />
Uhr. Fast reichte es für Silz/Mötz zur<br />
Überraschung, aber eben nur fast.<br />
Denn obwohl die Matic-Elf gegen den<br />
haushohen Favoriten früh mit 1:0 in<br />
Führung ging und sogar einen Rückstand<br />
nach der Pause – Doppelpack<br />
durch Rikanovic – wettmachen konnte,<br />
stand am Ende nichts Zählbares zu<br />
Buche. „Wir haben gut begonnen“, resümiert<br />
Aleks Matic, „und bis zur 75.<br />
Minute gut mitgespielt – aber das 2:3<br />
war der Knackpunkt an diesem Nachmittag.<br />
Positiv war heute alles – außer<br />
das Ergebnis.“ Dabei musste der SPG-<br />
Coach einmal mehr einen Verletzten<br />
beklagen, denn schon vor Seitenwechsel<br />
machte Zoran Matic einem Mann<br />
Platz, der noch in der Vorwoche per<br />
Rettung aus dem Imster Stadion gebracht<br />
werden musste: Tim Duinkerk!<br />
Matic: „Er hat sich schnell erholt und<br />
hat gut gespielt.“ Zuvor schon hatte<br />
Silz/Mötz gar die Möglichkeit auf 2:0<br />
zu erhöhen, ehe die Reichenau den
Rund 500 Zuschauer sahen auf der Emat eine extreme Kampfpartie zwischen Telfs<br />
und Imst (rot, im Bild, v.r.: Sammy Krismer und Thomas Neururer). RS-Fotos: Unterpirker<br />
Dominik Haid (rot, Imst) im Volleinsatz<br />
seiner Kräfte.<br />
etwas glücklichen Ausgleich erzielte.<br />
Und auch beim Stand von 2:2 hatten<br />
die Hausherren durch Dominik Pandurevic<br />
die Chance, erneut in Front<br />
zu gehen. „Schade, heute war alles<br />
drin, leider haben wir billige Tore bekommen.<br />
Ich bin aber sehr zufrieden<br />
mit der Mannschaft, sie hat das Maximum<br />
rausgeholt. Wir spielen schon<br />
den ganzen Herbst mit wenig Glück,<br />
über den Winter müssen wir uns verstärken!“<br />
Am letzten Spieltag gastiert<br />
8./9. November 2017<br />
Matthias Krabacher (gelb, SPG) wie immer<br />
zweikampfstark.<br />
man bei St. Johann – ein Sechs-Punkte-<br />
Spiel? „Sehr wichtig! Schauen wir mal,<br />
wieviel Leute wir zur Verfügung haben<br />
(Anm.: u.a. fehlt Oleg Weber).“ Matic<br />
schnauft: „Ich muss dann wohl wieder<br />
zaubern!“<br />
Dominik Pandurevic (Gelb, Silz/Mötz) im Zweikampf gegen Patrick Steinkellner<br />
(Reichenau). Die Gäste forderten hier einen Strafstoß – aber eigentlich hätte es<br />
wohl Gelb wegen „Schwalbe“ geben müssen.<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
FG mit fünfter Schlappe<br />
Stubaital war keine Reise wert<br />
(BF/upi) Keine Reise wert war die Reise ins Stubaital für Schönwies/<br />
Mils, denn das Team von Trainer Stefan Moser kassierte bei Neustift eine<br />
3:5-Niederlage.<br />
SSV NEUSTIFT – FG SCHÖN-<br />
WIES/MILS, 5:3 (2:0). Tore für Schönwies/Mils:<br />
Lukas Schnegg (49.), Daniel<br />
Fischnaller (77., 89.). Aus den vier letzten<br />
Spielen konnten die Moser-Schützlinge<br />
nur drei Punkte erobern. Dies sei auch<br />
einem immer kleiner werdenden Kader<br />
geschuldet. „Ganz einfach schwierig, die<br />
personelle Situation“, deutet der FG-<br />
Coach an. „So täuscht das Ergebnis, das<br />
schlechter aussieht, als es war. Fünf Gegentore,<br />
da sind ein paar zu viele dabei.<br />
Wir wurden praktisch für jeden Fehler<br />
1. KLASSEWEST<br />
Sölden holt einen Punkt<br />
Imst II siegt im Gurgltal-Derby<br />
(upi) FC SELLRAINTAL – SPG<br />
FALKNER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 1:1<br />
(0:1). Tor für Sölden: Pirmin Gstrein<br />
(20.). Sölden muss sich bei Sellraintal<br />
zwar mit einem Remis begnügen, wird<br />
aber als unangefochtener Tabellenführer<br />
mit neun Punkten Vorsprung auf Prutz/<br />
Serfaus II überwintern. Auch die Tordifferenz<br />
liest sich mit +24 Treffern hervorragend.<br />
SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />
TENS – SK RUM, 1:4 (1:2). Tor für<br />
Sautens: Mario Klingenschmid (35.).<br />
Sautens ging zwar durch ein Rumer Eigentor<br />
bereits in der zweiten Minute in<br />
Führung, dann war aber Schluss mit lustig<br />
für die Mikerevic-Elf. Mit insgesamt<br />
sieben Niederlagen liegt Sautens nur einen<br />
Punkt von der roten Laterne (Nassereith)<br />
entfernt.<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
voll bestraft. Selber haben wir unglücklich<br />
gekämpft, Chancen vergeben – und<br />
sie waren bei den entscheidenden Situationen<br />
eiskalt da“, wusste Moser. Mit<br />
20 erreichten Punkten (6/2/5) schafften<br />
die FG-Kicker den fünften Zwischenrang.<br />
„Damit können wir durchaus gut<br />
leben. Ich hoffe aber natürlich auf die<br />
Genesung unserer verletzten Spieler, damit<br />
wir im Frühjahr mit einem breiteren<br />
Kader aufwarten können. Unser Ziel ist<br />
es, zu alter Stärke zurückzufinden“, so<br />
Moser.<br />
FC ZIRL II – SPG MIEMINGER<br />
PLATEAU, 4:1 (2:0). Tor für Obsteig:<br />
Dario Dubravac (54.). Seinen achten<br />
Meisterschaftstreffer markierte Dario<br />
Dubravac gegen Zirl II, aber es änderte<br />
dennoch nichts an der Obsteiger<br />
Niederlage. Dennoch bleiben Kapitän<br />
Marcel Föger (bisher zwölf Treffer) und<br />
Co. auf Tuchfühlung mit einem Aufstiegsplatz.<br />
FC NASSEREITH – SC SPAR-<br />
KASSE <strong>IM</strong>ST II, 0:2 (0:2). Tore:<br />
Tobias Fleischmann (15., 35.). Das<br />
Gurgltal-Derby ist entschieden, und es<br />
geht an Imst II. Im Duell der beiden<br />
Kellerkinder hatten die Gäste vor allem<br />
aufgrund von Tobias „Doppelpack“<br />
Fleischmann am Ende die Nase vorne.<br />
Nassereith (acht Niederlagen) überwintert<br />
damit als Tabellenletzter.<br />
Rietz setzt Duftmarke<br />
Roppen/Karres verliert in Landeck<br />
(upi) Während Roppen/Karres am letzten Spieltag ein bisschen die<br />
Luft ausging und die Mannschaft von Marinko Mamic bei Landeck mit<br />
2:4 einen Stern baut, setzt Rietz im Derby gegen Oetz mit einem 2:1-Sieg<br />
eine deutliche Titelkampf-Duftmarke.<br />
SV LANDECK – SPG ROPPEN/<br />
KARRES, 4:2 (2:1). Tore für Roppen/<br />
Karres: Christof Huter (5.), Simon<br />
Neururer (70.). „Wir haben das heute<br />
ein bisschen verschlafen“, sagt Marinko<br />
Mamic, „korrekt wäre außerdem ein Unentschieden<br />
gewesen. Das tut weh, aber<br />
wir müssen weiter!“ War die Luft schon<br />
draußen? „Nein, wir wollten unbedingt<br />
gewinnen, haben aber zuwenig konstant<br />
gespielt. Die Niederlage ist trotzdem<br />
kein Beinbruch. Jetzt machen wir mal<br />
Pause, dann starten wir in der Vorbereitung<br />
voll durch. In der Herbstsaison<br />
hatten wir ein bisschen Pech mit Verletzten.“<br />
Insgesamt seien Mamic heuer fünf<br />
Stammspieler nicht zur Verfügung gestanden.<br />
„Ich hoffe, dass ein paar Spieler<br />
wieder zurückkommen!“<br />
USV THURNER OETZ – SK HÖP-<br />
PERGER STASTO RIETZ, 1:2 (1:1).<br />
Tore: Maximilian Pienz (12.) bzw. Tobias<br />
Kranebitter (40.), Christoph Mössmer<br />
(84.). Das Derby geht an Rietz, wobei<br />
sich die Elf von Trainer Hermann Plunser<br />
wohl spätestens jetzt als Titelkandidat<br />
empfiehlt. Für Oetz indessen wird es<br />
im Frühjahr ein beinharter Überlebenskampf.<br />
RUNDSCHAU Seite 57
G EBIETSLIGAWEST<br />
Stams stürzt Spitzenreiter<br />
Längenfeld unterliegt Kirchmair-Elf<br />
(upi) Ausgerechnet in der letzten Runde kassierte Längenfeld seine<br />
zweite Niederlage, weil sich die Truppe von Trainer Hugo Platzer in Obsteig<br />
gegen Stams geschlagen geben musste – und wird damit noch in<br />
letzter Minute von der Spitzenposition verdrängt. Haiming putzt derweil<br />
Inzing und Umhausen atmet mit einem abschließenden Sieg durch. Pitztal<br />
und Tarrenz unterliegen jeweils gegen Titelanwärter.<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL –<br />
IAC, 2:5 (1:1). Tore für Pitztal: Jeremias<br />
Haueis (<strong>45</strong>.), Markus Scholz (70.). War der<br />
IAC so stark? „Das Ergebnis ist zu hoch<br />
ausgefallen“, erklärt Bernhard Mittermair<br />
nach der deutlichen Heimniederlage. Zudem<br />
hatte man nach dem 0:1 einen Elfmeter<br />
verschossen, der Ausgleich gelang aber<br />
dann doch noch knapp vor Seitenwechsel<br />
durch Jeremias Haueis. „Wir haben versucht,<br />
das Spiel offen zu halten und das<br />
ist uns gut gelungen“, so der SPG-Trainer,<br />
der nach Wiederanpfiff „eine super Chance<br />
von Dominik Schrott“ erleben durfte<br />
– wäre die Kugel reingegangen, hätte es<br />
den neuerlichen Gleichstand von 3:3 bedeutet.<br />
„Und im Gegenzug bekommen<br />
wir aus einem Konter das 2:4, damit war es<br />
erledigt. Grundsätzlich ist das Ergebnis um<br />
zwei Tore zu hoch ausgegangen, der Spielverlauf<br />
war ein bisschen unglücklich. Aber<br />
die Mannschaft hat dagegen gehalten und<br />
gekämpft.“ Mittermair hadert allerdings<br />
mit dem Schiedsrichter. „Eigentlich hätte<br />
er zwei Gelb-Rote und zusätzlich eine Rote<br />
wegen Tätlichkeit geben müssen – aber damit<br />
muss man leben!“ Übrigens: Die Pause<br />
ist für Pitztal nur kurz, denn schon 14 Tage<br />
nach dem Meisterschaftsschluss lädt Mittermair<br />
bereits wieder zum Training.<br />
TS RAIKA STAMS – SV RAIKA<br />
LÄNGENFELD, 2:0 (0:0). Tore für<br />
Stams: Patrick Falkner (85., 88.). Muss<br />
man Patrick Falkner auf ein Bier einladen?<br />
„Dem muss ich heute eine Kiste zahlen“,<br />
lacht Dieter Kirchmair, „und jetzt fahren<br />
wir auf die Marienbergalm den Saisonabschluss<br />
feiern!“ Mit 2:0 holt Stams also<br />
den bisherigen Leader Längenfeld vom<br />
Thron – und das hauptentscheidend wegen<br />
einem Mann, der eigentlich gar nicht<br />
spielen wollte. „Patrick hat mir gesagt, es<br />
sei ihm etwas ins Kreuz geschossen, aber<br />
dann meinte er heute: Ich hock mich doch<br />
auf die Bank. In der zweiten Halbzeit haben<br />
wir gesagt: Probieren wir‘s! Dann hat<br />
er sichtlich geknickt und halbschief einen<br />
Freistoß in die Mauer geschossen. Ich<br />
hab’ ihn dann gefragt: Was soll das jetzt<br />
gewesen sein? Er meinte dann: Ok, dann<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. Vils 1b 12 47:11 28<br />
2. Längenfeld 1b 12 41:24 26<br />
3. SPG Pians/Strengen 12 34:13 25<br />
4. SPG Lechtal 12 43:17 23<br />
5. SPG Oberes Gericht 12 35:22 23<br />
6. SPG Arlberg 1b 12 22:26 19<br />
7. Fliess 12 22:32 17<br />
8. Pitztal 1b 12 29:26 15<br />
9. St. Leonhard 12 37:28 13<br />
10. Grins 12 31:37 13<br />
11. Silz/Mötz 1b 12 26:35 10<br />
12. Zams 1b 12 11:67 6<br />
13. Schönwies/Mils 1b 12 5:<strong>45</strong> 1<br />
Hier war Andreas Rettenbacher gegen<br />
Riccardo Holzknecht noch Sieger im<br />
Kopfball-Duell, am Ende jubelte aber<br />
Stams.<br />
schieß ich nicht mehr aufs Tor, wenn das<br />
nicht gepasst hat!“ Der Schmäh rannte<br />
bei Stams und Falkner jagte das Leder<br />
per Doppelpack innerhalb von drei Minuten<br />
in die Maschen. Beide Male aus<br />
einem Konter. „Sehr schön, wie er die<br />
reingemacht hat“, lobt Kirchmair, den die<br />
Falkner-Wiederauferstehung besonders<br />
freut, denn: „Er hat die ganze Saison über<br />
einen Patschn gehabt!“ Die Partie selbst<br />
„war eher eine fade Partie, Tabellenführer<br />
hast du da keinen gesehen“, so der Stams-<br />
Coach. Und man habe gemerkt: „Wer<br />
das Tor macht, gewinnt die Partie – wir<br />
waren die glücklichere Mannschaft.“ Die<br />
Gegenseite sieht das Match ähnlich. Nur:<br />
Patrick Falkner wird man heute eher nicht<br />
auf ein Bier einladen oder? „Ich lade die<br />
Gegner prinzipiell nicht auf ein Bier ein“,<br />
sagt Hugo Platzer und: „Leider haben wir<br />
es nicht geschafft, ein Pünktchen mitzunehmen.<br />
Fußballerisch war das schlecht,<br />
wir haben gar nichts zusammengebracht.<br />
Von der ersten Minute weg war das ein<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Volders 13 37:12 32<br />
2. Reutte 13 30:11 30<br />
3. Matrei 13 29:13 30<br />
4. Absam 13 35:22 23<br />
5. Schönwies/Mils 13 30:23 20<br />
6. Mils 13 33:28 20<br />
7. FC Natters 13 28:22 19<br />
8. SPG Prutz/Serfaus 13 23:25 17<br />
9. Neustift 13 29:32 17<br />
10. Seefeld 13 19:38 15<br />
11. SPG Innsbruck West 13 16:27 10<br />
12. Oberperfuss 13 15:34 10<br />
13. Axams 13 15:33 10<br />
14. Oberhofen 13 20:39 4<br />
Benjamin Pohl (weiß, Stams) setzt eine Flanke zur Mitte, Längenfeld-Kapitän Christoph<br />
Kuprian kann ihn nicht daran hindern. RS-Fotos: Unterpirker<br />
typisches 0:0. In der ersten Halbzeit hatten<br />
wir überhaupt nur eine Topchance.<br />
Spielerisch war das von beiden Seiten eine<br />
matte Partie. Aber schlussendlich waren<br />
sie in den letzten zehn Minuten besser.“<br />
Jetzt ist man auf Platz zwei abgerutscht, ist<br />
aber punktegleich mit Spitzenreiter Vils.<br />
„Die Ausgangsposition wäre super gewesen,<br />
wenn wir mit drei Punkten Vorsprung<br />
in die Frühjahrssaison gegangen wären“,<br />
hadert der Längenfeld-Trainer.<br />
SU INZING – SV HA<strong>IM</strong>ING, 1:2<br />
(1:0). Tore für Haiming: Manuel Floriani<br />
(51.), Joshua Stigger (60.). „Dreckig“, sagt<br />
Josef Nagl zum Sieg, „wir sind froh, dass<br />
wir in die Pause kommen! Aber die junge<br />
Mannschaft hat das super gemacht,<br />
sie wollte heute diesen Sieg. Außerdem<br />
haben wir zusätzlich noch sechs, sieben<br />
Tausender gehabt. Die erste Halbzeit war<br />
aber ganz schlecht, wir sind ziemlich ausgelaugt.“<br />
Ein glückliches Händchen bewies<br />
der Haiming-Übungsleiter mit einem<br />
Doppeltausch zur Pause. Und genau diese<br />
zwei – Floriani (der an diesem Tag Geburtstag<br />
feierte) und Stigger erzielten die<br />
Goals. „Wir haben Chancen gehabt, höher<br />
zu gewinnen – hatten aber auch viel<br />
Glück. Unterm Strich sind wir froh. Wir<br />
wussten: Wenn wir gewinnen, sind wir<br />
nach vorne in Griffweite!“<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Reichenau SVG 1b 13 37:25 29<br />
2. Rietz 13 34:22 26<br />
3. SPG Patsch/Ellbögen 13 30:13 25<br />
4. SPG Roppen/Karres 13 30:22 24<br />
5. Steinach 13 27:16 23<br />
6. Landeck 13 36:28 23<br />
7. Navis 13 25:25 23<br />
8. Paznaun 13 27:20 22<br />
9. Grinzens 13 30:29 22<br />
10. Mieders 13 28:35 12<br />
11. Götzens 13 23:41 11<br />
12. Wilten 13 19:29 10<br />
13. Oetz 13 28:46 7<br />
14. Veldidena 13 11:34 3<br />
FC VILS – FC AUTOHAUS KRISS-<br />
MER TARRENZ, 3:1 (0:1). Tor für<br />
Tarrenz: Matthias Pamer (36.). Wieder<br />
nichts! Auch am letzten Spieltag erleidet<br />
Tarrenz eine Niederlage, die siebente in<br />
der Herbstmeisterschaft. Matthias Pamer<br />
– mit vier Toren bester Torschütze der<br />
Gurgltaler – gelang gegen den neuen Tabellenführer<br />
Vils zwar der Führungstreffer,<br />
nach der Pause drehten die Außerferner,<br />
die sich damit zum Winterkönig<br />
kürten, die Partie.<br />
SV UMHAUSEN – TSV FUL-<br />
PMES, 3:1 (2:0). Tore für Umhausen:<br />
Simon Scheiber (25.), Lukas Kuen (40.),<br />
Luca Gstrein (95.). War der abschließende<br />
Sieg ein Zuckerl für die Winterpause?<br />
„Auf alle Fälle“, freut sich Detlev<br />
Halwax, „die Mannschaft hat sich nun<br />
endlich selber belohnt. Sie hat gut gespielt<br />
und verdient gewonnen!“ Von<br />
den hinteren Regionen habe man sich<br />
nun „Gott sei dank verabschiedet, jetzt<br />
können wir uns im Mittelfeld orientieren“,<br />
so der Umhausen-Übungsleiter,<br />
der anfügt: „Vielleicht gelingt es uns im<br />
Frühjahr, uns platzmäßig noch weiter<br />
nach vorne zu orientieren!“ Sind dann<br />
Verstärkungen geplant? „Zur Zeit nicht –<br />
wir wollen mit eigenen Kräften weiterarbeiten“,<br />
gibt Halwax zu Protokoll.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Vils 13 32:21 27<br />
2. Längenfeld 13 25:19 27<br />
3. Schmirn 13 18:15 26<br />
4. IAC 13 44:17 24<br />
5. Thaur 13 40:16 24<br />
6. Haiming 13 31:23 23<br />
7. SPG Arlberg 13 25:24 21<br />
8. Fulpmes 13 31:26 20<br />
9. Umhausen 13 23:21 15<br />
10. Tarrenz 13 15:25 14<br />
11. Stams 13 16:27 13<br />
12. Pitztal 13 22:30 12<br />
13. Sistrans 13 19:<strong>45</strong> 7<br />
14. Inzing 13 12:44 6<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Sölden 13 37:13 32<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b 13 37:27 23<br />
3. SPG Mieminger Plateau 13 35:27 22<br />
4. Zirl 1b 13 31:26 20<br />
5. Ried 13 23:21 20<br />
6. Union Innsbruck 1b 12 24:17 19<br />
7. Reutte 1b 12 22:23 19<br />
8. Lechaschau 13 35:26 18<br />
9. Rum 13 24:29 18<br />
10. Sellraintal 13 27:35 15<br />
11. Imst 1b 13 18:27 15<br />
12. Zugspitze 13 20:37 13<br />
13. Sautens 13 24:39 12<br />
14. Nassereith 13 21:31 11<br />
RUNDSCHAU Seite 58 8./9. November 2017
Wenn in der Wuthöhle der Controller fliegt<br />
Rene Prantl spielt um den Fifa-Bundesliga-Meistertitel<br />
Rene Prantl ist nicht nur Sturmtank vom SC Sparkasse Imst, sondern<br />
auch anderweitig fußballmäßig ziemlich umtriebig. Denn Prantl kürte<br />
sich im Frühjahr zum Tiroler Meister – nicht am Rasen, dafür im Online-<br />
Gaming mit Fifa 2017. Den ganz großen Coup landete der Oberländer<br />
nun bei Altach. Mit drei anderen Mitspielern wird er in Wien um den<br />
Bundesliga-Titel kämpfen. Aber der Reihe nach.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Es war bis vor kurzem sein größter<br />
Erfolg, den Rene Prantl im Frühjahr<br />
landete. Mit seiner Playstation sicherte<br />
er sich beim Online-Spielen über<br />
das Internet den in digitalen Kicker-<br />
Kreisen nicht wenig begehrten Titel<br />
des Tiroler Meisters. Nach rund 40<br />
Spielen samt Hin- und Rückrunde war<br />
es geschafft und etliche Stunden des<br />
Kribbelns lagen hinter ihm. Nicht nur<br />
einmal beschrieb der Controller dabei<br />
eine saftige Tangente durch sein Spielzimmer,<br />
das er mit allem Pipapo ausgestattet<br />
hat. „Wenn’s mal nicht so läuft,<br />
ärgert mich das gewaltig“, schmunzelt<br />
Rene. Pro Jahr gehen da schon mal<br />
zwei bis drei Controller drauf – wenn<br />
diese durch die Luft fliegen. Seine<br />
Freundin Simone nennt sein Spielzimmer<br />
„Wuthöhle“. In den allermeisten<br />
Fällen darf sich der Imster Sturmtank<br />
nach vollendetem Online-Match aber<br />
relaxed zurücklehnen. Sein Torriecher<br />
macht sich nicht nur beim SC Imst<br />
oft bezahlt, sondern auch beim Fifa-<br />
Spielen. „Mit einem 0:0 geht bei mir<br />
eine Partie nie aus“, tönt Prantl und<br />
zweistellig verloren habe er noch nicht.<br />
Praktisch sei Fifa ebenfalls. „Es hilft mir<br />
gleichermaßen am Rasen und am Computer<br />
weiter, dass ich Spielsituationen<br />
einschätzen kann – ich lerne aus beiden<br />
Dingen. Es ist eine Win-Win-Siutation,<br />
wenn ich Spielzüge, Taktik und<br />
Formationen teste.“ Obwohl: „Wenn<br />
ich beim Fifa ein geniales Tor erzielt<br />
habe, denke ich mir schon: Das sollte<br />
mir beim SC Imst auch mal gelingen.“<br />
Sein Trainer, Jürgen Soraperra, meinte<br />
Rene Prantl vor einem Teil seiner Pokal-<br />
Sammlung.<br />
mal, „ich soll’s in der Tirol Liga doch<br />
genauso machen“.<br />
BUNDESLIGA. Eine Prantl-Spezialität<br />
nennt sich „R1 + Kreis“, mit<br />
diesem Playstation-Kniff ergibt sich ein<br />
satter Innenrist-Effektschuss. Rene hat<br />
seine Teams sehr offensiv ausgerichtet.<br />
Mit welcher Mannschaft er auflaufe,<br />
hängt von der Vergabe ab. Wacker Innsbruck?<br />
„Nein, die gibt es da nicht“,<br />
grinst der Bayern München-Fan, der<br />
„selten schwere Fouls“ begehe. Dabei<br />
kennt er den Fifa-Werdegang in- und<br />
auswendig. Seit 1998 ist er voll dabei<br />
im digitalen Ballesterer-Geschehen.<br />
Gespielt habe er stets auf Konsolen.<br />
Der Tiroler Fifa-Meister ließ es für die RUNDSCHAU knallen – gut, dass der Controller<br />
in diesem Augenblick ruhig in seinen Händen lag. RS-Fotos: Unterpirker<br />
„Die Erfahrungen von fast 20 Jahren<br />
Fifa sind extrem viel wert“, sagt Prantl,<br />
wobei „die grundlegenden Techniken<br />
gleich geblieben sind“. Wie beim SC<br />
Imst trainiert er auch online beinahe<br />
täglich und tritt – wenn er nicht gerade<br />
in einem Turnier engagiert ist – „gegen<br />
jeden auf der ganzen Welt an“. Seine<br />
Fifa-Leidenschaft hat ihm jetzt einen<br />
noch genialeren Schub gebracht, inklusive<br />
enormer Anerkennung. Im<br />
Dezember wird er nämlich bei der österreichischen<br />
Fifa-Bundesliga in Wien<br />
antreten, die mit der realen Bundesliga<br />
strukturell komplett ident ist. „Es<br />
war im Internet ausgeschrieben, dass<br />
die Bundesliga den österreichischen<br />
Meister sucht, ich wollte da unbedingt<br />
mitmachen.“ Im Zuge dessen habe er<br />
sich bei Altach beworben. Prantl war<br />
einer von 300 Spielern, absolvierte die<br />
erste Quali-Runde zu Hause, die zweite<br />
Runde im Altacher Stadion. Gewann –<br />
und wurde Bester.<br />
ALABA. Mit drei anderen aus dem<br />
Ländle wird er am 8. Dezember in der<br />
Bundeshauptstadt ein Team bilden, um<br />
sich mit den restlichen rot-weiß-roten<br />
Mannschaften zu messen. Sogar einen<br />
Altacher Dress mit seinem Namen<br />
drauf erhielt er, außerdem soll die Anreise<br />
per Flugzeug erfolgen. Diese werde<br />
ebenso wie die Übernachtung und Verpflegung<br />
für das gesamte Wochenende<br />
von Altach übernommen. Danach steht<br />
der österreichische Meister fest. „Ich<br />
rechne mir aber wenig Chancen aus“,<br />
bleibt Prantl am Boden, bekommt er<br />
es in Wien doch mit der Fifa-Creme de<br />
la Creme zu tun. Warum übrigens Altach?<br />
„Mit Christian Gebauer habe ich<br />
schon bei Wattens zusammengespielt<br />
und Altach ist von hier aus der nächste<br />
Standort eines Bundesligisten – außerem<br />
taugen mir die Vorarlberger einfach“,<br />
erklärt Prantl. Daumen drücken<br />
werden beim Finale seine Freundin,<br />
Freunde und Spielerkollegen. Wenn sie<br />
es könnte, auch seine schwarze Katze<br />
mit dem Namen „Alaba“.<br />
Die „Wuthöhle“ von Rene Prantl – ein Refugium des SC Imst-Stürmers mit überlebensgroßem Jubel-Konterfei aus seiner<br />
Wattens-Zeit, Fan-Schals, Pokalen und einem Bayern München-Teppich für „Alaba“.<br />
8./9. November 2017<br />
Von Altach voll ausgestattet: Prantl mit<br />
Bundesliga-T-Shirt samt seinem Namen<br />
und Nummer.<br />
RUNDSCHAU Seite 59
„Professionelle Unterstützung annehmen!“<br />
Burkhard Engensteiner will Menschen mit Behinderung zu Fitness bewegen<br />
Eine vorbildhafte Aktion will Burkhard Engensteiner, Obmann des Behindertensportvereins<br />
Bezirk Imst, ankurbeln. Sein Anliegen ist es, Menschen<br />
mit körperlicher Beeinträchtigung zu mehr Fitness zu bewegen.<br />
Kürzlich traf sich eine Gruppe im Bodystyle Tarrenz – und zeigte sich<br />
einmal mehr begeistert.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Schon bereits das dritte Jahr ist Burkhard<br />
Engensteiner beim Bodystyle<br />
Fitness Studio in Tarrenz und hält sich<br />
dort fit. Aber nicht nur er, sondern mit<br />
Sophie, Peter und Marco lassen es sich<br />
drei weitere Menschen mit Beeinträchtigung<br />
– alle sind beim Behindertensportverein<br />
Imst mit an Bord – nicht nehmen,<br />
regelmäßig auf ihre körperliche<br />
Tüchtigkeit zu achten. „Wir können<br />
hier 80 Prozent der Geräte nutzen“, so<br />
Burkhard Engensteiner, „nicht zuletzt<br />
wegen des großzügigen Platzangebotes<br />
(Anm.: 1500 Quadratmeter barrierefrei).<br />
Und selbst der Wellnessbereich<br />
ist für uns Rollstuhlfahrer zugänglich<br />
– das ist nicht selbstverständlich.“ Über<br />
rund 850 Mitglieder darf sich Bodystyle<br />
freuen, „und jede Altersklasse kann hier<br />
seinem Programm nachgehen – egal<br />
ob Ausdauer oder Kraft“, erklärt Bodystyle-Boss<br />
Martin Fringer, der das Unternehmen<br />
seit 2012 leitet. Viel mache<br />
man mittlerweile auch im Reha-Sektor.<br />
„Auf diese Schiene wird immer mehr<br />
Wert gelegt – das nimmt in letzter Zeit<br />
extrem zu“, so Fringer, der mit Physio-<br />
Therapeuten und „Spitzen-Ärzten“ zusammenarbeitet.<br />
KINESIS-WAND. Vor allem in der<br />
Prophylaxe könne man noch viel tun:<br />
„Ganz oft kann man viel früher entgegenwirken“,<br />
die Leute würden mit einer<br />
dementsprechenden sinnvollen Therapie<br />
„oft viel zu lange“ warten, weiß der<br />
Unternehmer. Nachsatz: „Man ist nie<br />
zu alt dafür!“ Elf Mitarbeiter – wie Rehaund<br />
Personaltrainer – kümmern sich bei<br />
Bodystyle um das Wohl der Kunden.<br />
„Wir arbeiten absolut individuell, gehen<br />
auf den Kunden direkt ein. Eine professionelle<br />
Betreuung ist das Um und Auf,<br />
sonst gibt es mehr Schaden als Nutzen!“<br />
Zudem sei man das einzige Fitnessstudio<br />
im Oberland mit einer sogenannten<br />
Kinesis-Wand, „wo rund 2500 Übungen<br />
möglich sind“, sagt der Bodystyle-Chef.<br />
Gerne besucht werde sein Fitnessstudio<br />
ebenfalls von Rollstuhlfahrern, Fringer:<br />
„Die Frequenz ist stark.“ Indessen zeigt<br />
sich Burkhard Engensteiner mit dem<br />
Burkhard Engensteiner, Obmann des Behindertensportvereins Bezirk Imst, hat<br />
beim Training ein Auge auf seine Kollegen.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Bodystyle-Angebot „vollauf zufrieden!“<br />
Und: „Ich würde es jedem Menschen<br />
mit Beinträchtigung empfehlen, eine<br />
solche Unterstützung in Anspruch zu<br />
nehmen“, sagt der Obmann vom Behindertensportverein<br />
Imst und fügt an:<br />
„Denn Fitness für Rollstuhlfahrer bedeutet<br />
Lebensqualität!“<br />
Eisiges „Zeltln“<br />
Höhentraining-Experiment am Pitztaler Gletscher<br />
(tom) Akklimatisieren am „Dach Tirols“ in Vorbereitung auf das „Dach<br />
der Welt“: Um die anstehende Everest Flash Expedition auf den Mount<br />
Everest vorzubereiten, zog es Expeditionsleiter Lukas Furtenbach und<br />
Radprofi Gerrit Glomser zum Übernachten in Hypoxiezelten auf den<br />
Pitztaler Gletscher.<br />
Posing vor der Kinesis-Wand – einer für alle, alle für einen: Sophie, Kevin Fringer,<br />
Burkhard Engensteiner, Martin Fringer, Marco und Peter (v.l.).<br />
Legt sich hier für die RUNDSCHAU mächtig ins Zeug: Burkhard Engensteiner, dem<br />
seine Kollegen bei seinem Programm genau zuschauen.<br />
Der Pitztaler Gletscher ist für Langläufer, Tourengeher, Skifahrer, aber auch für<br />
Trailrunner im Sommer ein idealer Ausgangspunkt für Höhentrainings aller Art.<br />
Foto: Furtenbach<br />
Lukas Furtenbach hat die Begehung<br />
des Mount Everest geplant und will<br />
gleichzeitig das Höhenbergsteigen revolutionieren.<br />
Das Ziel – die Besteigung<br />
des Mount Everests in vier statt den üblichen<br />
neun Wochen.<br />
Dafür sollen die Expeditions-Teilnehmer<br />
acht Wochen lang vor der Expedition<br />
in Höhenzelten vorakklimatisiert<br />
werden. Getestet wurden die sogenannten<br />
„Hypoxiezelte“ nun am Pitztaler<br />
Gletscher. Vom 31. Oktober bis 1. November<br />
schlug Furtenbach gemeinsam<br />
mit Radprofi Gerrit Glomser sein Zelt<br />
im „Café 3440“ am Pitztaler Gletscher<br />
auf. „Wir versuchten, mit unseren Hypoxiezelten<br />
die Höhe vom Everest Gipfel<br />
von 8848 Metern zu simulieren, was<br />
es bisher noch nie gegeben hat – und<br />
das alles in einer Höhe von über 3400<br />
Meter. Das ,Café 3440‘ als höchstgelegene<br />
Gastronomie Österreichs bot<br />
somit die perfekten Bedingungen und<br />
das Pitztal mit seiner spektakulären<br />
Gletscherwelt die ideale Kulisse“, so<br />
Expeditionsführer Lukas Furtenbach.<br />
Das Experiment werten die Organisatoren<br />
nach ihrer Nacht am Pitztaler<br />
Gletscher als vollen Erfolg. Mit der Leistung<br />
von nur einem Generator wurde<br />
eine Höhe von 7950 Metern gemessen.<br />
Furtenbachs Ziel: „Im Winter wird das<br />
Experiment wiederholt. Dann knacken<br />
wir die 8848 Meter auf Everest-Höhe!“<br />
RUNDSCHAU Seite 60 8./9. November 2017
„Tirggenausmachen“<br />
(tom) Erst kürzlich traf man sich im Stadl des Biohof Glatzl in Haiming zu einer<br />
alten bäuerlichen Tätigkeit des „Tirggenausmachens“. Seit 1987 pflegt die Familie<br />
Glatzl den Anbau von zwei alten Tiroler Maissorten: Den „gelben Oberländer“ und<br />
den „weißen Kemater“. Bei dieser Arbeit werden die Tirggenkolben entflitscht und<br />
dann mit einem speziellen Knopf zusammengebunden. Am nächsten Tag werden<br />
sie dann auf den Latten zum Trocknen aufgehängt.<br />
Foto: Biohof Glatzl<br />
Unser ehemaliger Mitarbeiter und Kollege, Herr<br />
Herbert Eiter<br />
ist am 30.10.2017<br />
im Alter von 77 Jahren verstorben.<br />
Herbert war über viele Jahre in unserer Firma tätig.<br />
Er ist uns immer ein kompetenter und<br />
zuverlässiger Mitarbeiter gewesen,<br />
der sich allgemeiner Wertschätzung erfreute.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserer<br />
lieben Verstorbenen, Frau<br />
Maria Schuler<br />
* 15.2.1939 † 13.11.2007<br />
beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 12.11.2017, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Leins.<br />
Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen, für<br />
sie beten und sich gerne an sie erinnern.<br />
8./9. November 2017<br />
NACHRUF<br />
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt in diesen<br />
schweren Stunden seinen Angehörigen.<br />
Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Geschäftsführung, Mitarbeiter u. Kollegen<br />
der HTB Baugesellschaft m.b.H., Arzl i. P.<br />
Leins, im November 2017<br />
Deine Kinder Erwin, Günter und Elmar<br />
mit Familie<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
DANKSAGUNG<br />
Brennbichl<br />
messe, Int. f. Franz und Emilie Auer<br />
Freitag, 10.11.: 16.<strong>45</strong> Uhr Martinsfeier<br />
des Kindergartens Brennbichlgesprochen Mariens oder geschrieben, für jeden<br />
Herzlichen / Dank Pfarrer für Hubert die tröstenden Rietzler Worte, von Legio<br />
Samstag, 11.11.: 17 Uhr Rosenkranz Händedruck, jede Umarmung, für alle Zeichen<br />
Sonntag, 12.11.: 9 Uhr hl. Messe, der Int. Verbundenheit und Johanneskirche<br />
Freundschaft, für<br />
f. Verst. Familie Thurner u. Leitner / alle Samstag, Gebete und 11.11.: Gedanken. 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Heinz Preihs (7.Jt.) / Eu-<br />
Anna, Erich u. Gustl Zangerl / Maria<br />
Kreszenz u. Josef Jenewein / Bernadette<br />
Gabl / Thomas Klotz / Oswald Martha Anna Neuner Seelos<br />
u. Angehörige<br />
gen Haid / Martin u. Zenzi Fringer,<br />
Klotz<br />
Montag, geborene 13.11.: Schatz17.30 Uhr Martinsfeier<br />
des Kindergartens † 26.10.2017Unterstadt<br />
messe, Int. zu Ehren der Muttergottes<br />
Dienstag, 14.11.: 19.30 Uhr Friedens-* 2.4.1926<br />
Besonders danken wir:<br />
Gunglgrün<br />
- Herrn Pfarrer Pfarrkirche Alois Oberhuber, Diakon Donnerstag, Andreas Sturm, 9.11.: der Organistin 18 Uhr Martinsfeier<br />
die feierliche des Kindergartens Gestaltung Sonnberg;<br />
Donnerstag, Klaudia Hamerle 9.11.: 17 und Uhr Nicole Martinsfeier<br />
des Sterbegottesdienstes,<br />
Kindergartens Auf Arzill 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse, Int. f.<br />
Müller für<br />
Freitag, - Herrn 10.11.: Dr. Kurt 7 Uhr Jenewein hl. Messe, und Herrn Int. Dr. Heinz Werner Preihs Unsinn / Alois für die u. Judith Ewerz,<br />
f. Anna ärztliche Pechtl Betreuung, / Papi Pessler (40.Jt.); Hassan<br />
17.30 - Frau Uhr Tamara Martinsfeier Köll für ihre des Hilfe, Kindergartens<br />
- Pater Oberstadt Josef Huber beim und Pflegeheim Diakon Andreas u. Sturm Philip für Wechselberger die seelsorgliche<br />
Samstag, 11.11.: 11 Uhr Taufe Jonas<br />
Samstag, Betreuung, 11.11.: 15 Uhr Taufe Cataleya<br />
- allen Enzinger Verwandten, Freunden, Nachbarn kranz und Bekannten,<br />
Montag, 13.11.: 14.15 Uhr Rosen-<br />
Sonntag, - dem Vorbeter 12.11.: 32. Heinz Sonntag Rhomberg, im Jahreskreis<br />
- den Sargträgern, – 9 Uhr Pfarrgottesdienst; 19<br />
Evangelische/Ökumenische<br />
Uhr - für Totengruftrosenkranz die Blumen-, Mess- und f. Martha Kerzenspenden, Gottesdienste<br />
Seelos - für und die Kondolenzeintragungen Robert Tschenett; 19.30 und Gedenkkerzen Sonntag, 12.11.: im Internet, Imst, Johanneskirche,<br />
9 Uhr, Drittletzter SoKJ<br />
Uhr - der Abendmesse, Bestattung Praxmarer, Int. f. Otto Tilg<br />
(1.Jt.) - allen, / Friedl die für Hauser unsere / liebe Rosa Mutter u. Karl gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
Ewerz begleitet / Rudolf haben. Walch (6.Jt.) / Erich<br />
Sonstiges<br />
Schöpf (10.Jt.) / Siglinde und Manfred<br />
Imst, Berger im November 2017 Ursula, Veronika auf der Website und Helmut der Pfarre mit Familien Imst www.<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
Montag, 13.11.: 19.30 Uhr Abend-<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
DANKSAGUNG<br />
Erinnerungen sind wie helle Sterne,<br />
die im Dunkeln unserer Trauer leuchten.<br />
Antoine de Saint-Exupèry<br />
Ergriffen von der überwältigenden Anteilnahme und dem<br />
Mitgefühl am Heimgang meines lieben<br />
Mannes, unseres guten Vaters und Opas, Herrn<br />
5 Jahre<br />
ohne Dich<br />
... und immer sind da<br />
Spuren deines Lebens,<br />
Andreas Sager<br />
Augenblicke, Bilder, Gefühle,<br />
Steinmetzmeister<br />
die uns an dich erinnern.<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- der Organistin Klaudia Hamerle und unserer Sophia für die musikalische Umrahmung,<br />
- dem Vorbeter Heinz Rhomberg, dem Mesner und den Ministrantinnen,<br />
- den Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels Imst für ihre Unterstützung,<br />
- Herrn Mag. Dr. Edgar Tangl und den Pflegerinnen und Pflegern Christl des Betagtenheimes Santer Imst<br />
für die fürsorgliche Betreuung,<br />
- Herrn Dr. Wolfgang Laimer und Herrn Dr. Florian Albrecht für die jahrelange In Liebe ärztliche gedenken Betreuung,<br />
- Herrn Prim. Univ.-Doz. Dr. Peter Sandbichler mit seinem Team und dem wir Pflegepersonal ihrer beim der<br />
Chirurgie II im KH Zams,<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
- Sr. Barbara vom KH Zams für ihren tröstlichen Beistand,<br />
am Sonntag,<br />
- der FFW Imst mit Fahnenabordnung und Sargbegleitung und Herrn dem Kommandant<br />
12. November 2017,<br />
um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Huben.<br />
Thomas Friedl für den ehrenvollen Nachruf,<br />
- den Bergwachtkameraden,<br />
- den Fahnenabordnungen der Schützenkompanie Imst und der Kaiserschützen Imst,<br />
- den Zünften und seinen Steinmetzkollegen,<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die vielen Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
Huben, im November 2017<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
Martin, Daniela, Franz, Matteo<br />
- allen, die für unseren lieben Andrä gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Imst, Rietz, im November 2017<br />
Sophie<br />
Claudia, Christa und Andrea mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 61
DANKSAGUNG<br />
Herzlichen Dank für die tröstenden Worte,<br />
gesprochen oder geschrieben, für jeden<br />
Händedruck, jede Umarmung, für alle Zeichen<br />
der Verbundenheit und Freundschaft, für<br />
alle Gebete und Gedanken.<br />
Martha Seelos<br />
geborene Schatz<br />
* 2.4.1926 † 26.10.2017<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, Diakon Andreas Sturm, der Organistin<br />
Klaudia Hamerle und Nicole Müller für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes,<br />
- Herrn Dr. Kurt Jenewein und Herrn Dr. Werner Unsinn für die<br />
ärztliche Betreuung,<br />
- Frau Tamara Köll für ihre Hilfe,<br />
- Pater Josef Huber und Diakon Andreas Sturm für die seelsorgliche<br />
Betreuung,<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />
- dem Vorbeter Heinz Rhomberg,<br />
- den Sargträgern,<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Mutter gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Imst, im November 2017<br />
DANKSAGUNG<br />
Erinnerungen sind wie helle Sterne,<br />
die im Dunkeln unserer Trauer leuchten.<br />
Antoine de Saint-Exupèry<br />
Ergriffen von der überwältigenden Anteilnahme und dem<br />
Mitgefühl am Heimgang meines lieben<br />
Mannes, unseres guten Vaters und Opas, Herrn<br />
Andreas Sager<br />
Steinmetzmeister<br />
Ursula, Veronika und Helmut mit Familien<br />
5 Jahre<br />
ohne Dich<br />
... und immer sind da<br />
Spuren deines Lebens,<br />
Augenblicke, Bilder, Gefühle,<br />
die uns an dich erinnern.<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- der Organistin Klaudia Hamerle und unserer Sophia für die musikalische Umrahmung,<br />
- dem Vorbeter Heinz Rhomberg, dem Mesner und den Ministrantinnen,<br />
- den Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels Imst für ihre Unterstützung,<br />
- Herrn Mag. Dr. Edgar Tangl und den Pflegerinnen und Pflegern Christl des Betagtenheimes Santer Imst<br />
für die fürsorgliche Betreuung,<br />
- Herrn Dr. Wolfgang Laimer und Herrn Dr. Florian Albrecht für die jahrelange In Liebe ärztliche gedenken Betreuung,<br />
- Herrn Prim. Univ.-Doz. Dr. Peter Sandbichler mit seinem Team und dem wir Pflegepersonal ihrer beim der<br />
Chirurgie II im KH Zams,<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
- Sr. Barbara vom KH Zams für ihren tröstlichen Beistand,<br />
am Sonntag,<br />
- der FFW Imst mit Fahnenabordnung und Sargbegleitung und Herrn dem Kommandant<br />
12. November 2017,<br />
Thomas Friedl für den ehrenvollen Nachruf,<br />
um 8.30 Uhr<br />
- den Bergwachtkameraden,<br />
in der Pfarrkirche Huben.<br />
- den Fahnenabordnungen der Schützenkompanie Imst und der Kaiserschützen Imst,<br />
- den Zünften und seinen Steinmetzkollegen,<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die vielen Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
Huben, im November 2017<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
Martin, Daniela, Franz, Matteo<br />
- allen, die für unseren lieben Andrä gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Imst, Rietz, im November 2017<br />
Sophie<br />
Claudia, Christa und Andrea mit Familien<br />
In Dankbarkeit und Liebe<br />
sehen wir zurück<br />
und danken Gott<br />
für die Zeit, die du bei uns<br />
gewesen bist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
Herrn<br />
Anton Pohl<br />
„Tondl“<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 12. November 2017,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Roppen.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Roppen, im November 2017<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir beim<br />
5. JAHRESGOTTESDIENST<br />
unserer lieben Mutter, Frau<br />
Martha Schöpf<br />
geborene Grießer<br />
am Sonntag, dem 12. November 2017,<br />
um 9.<strong>45</strong> Uhr in der<br />
Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Längenfeld, im November 2017<br />
Du fehlst uns so sehr.<br />
Wo früher dein Leben war, ist jetzt nur Stille.<br />
Wo früher dein Platz war, ist jetzt nur Leere.<br />
Wir vermissen dich ein Leben lang,<br />
in unseren Herzen bleibst du ewig.<br />
Zum zehnten Mal jährt sich der Tag, an dem mein<br />
lieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa,<br />
Bruder, Schwager, Onkel und Pate, Herr<br />
Erich Schöpf<br />
vulgo „Zurfer“<br />
in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 12. November 2017, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen.<br />
Imst, im November 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
Gedanken - Augenblicke,<br />
sie werden uns immer<br />
an dich erinnern,<br />
uns glücklich und<br />
traurig machen<br />
und dich nie vergessen lassen.<br />
Gattin Steffi<br />
Kinder: Sieglinde, Rudi, Rosmarie und Sabine mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 62 8./9. November 2017
Rätsel 840, Lösung<br />
nen durch die Woche<br />
5<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
K X XKNX E B X X D X A I X 3 8 2 5 4 1 6 9 7<br />
KNOL LENGEW A E C H S E<br />
1. bis 9 1 5 6 7 8 4 3 2<br />
RADX 27. Oktober E K XGBX 2017 L P XLOS<br />
6 4 7 9 2 3 1 5 8<br />
ken Sie X U X ZBislang I T T Esind R P ASie P Pstets E Lgut X damit Waage<br />
XLLOSAX X U X R X A X I F<br />
nd Pessin<br />
Fragen ten Widerstands einzuschlagen. 5 2 9 1 3 7 8 6 4<br />
gefahren, den Weg des gerings-<br />
4 7 8 2 5 6 9 1 3<br />
XGX X T RAUERMANT<br />
EL<br />
A R A S X X N X T X XMA XRO<br />
Rat von X A L TDiesmal W E I Bjedoch E RSOM werden M ER<br />
Sie 1 da-<br />
E Unicht S A N Dweiterkommen. X S AUNA<br />
7Man<br />
5 6 4 1 2 3 8 9<br />
6 3 8 9 4 7 2 5<br />
dten hon!<br />
erwartet mehr von Ihnen! 24.9.–23.10.<br />
X S T Rmit<br />
T R A U E R W E I D E 8 9 4 3 6 5 2 7 1<br />
en Tatsanichts<br />
Ausgesprochener Harmonie 2 im 3 1 7Skorpion<br />
8 9 5 4 6<br />
zu zwischenmenschlichen Bereich<br />
sich auf dürfte nun wohl nichts im Wege<br />
instellen, Füllen Sie stehen. das RUNDSCHAU-Sudoku Außer Sie halten Ihre so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis starken 9 nur Gefühle EINMAL zu pro sehr Reihe, unter EINMAL pro Spalte<br />
schlagen<br />
und nur Verschluss. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
hen Leikommen,<br />
In dieser Woche liegt Ihre Stärke Schütze<br />
in der Intuition des Augen-<br />
ein harblicks:<br />
Sie wissen, wann was zu<br />
3<br />
7<br />
4<br />
6<br />
9<br />
2<br />
7<br />
och das tun ist – oder eben nicht. Das<br />
nd nicht unterscheidet Sie von anderen<br />
en. Mitspielern! 3 23.11.–21.12.<br />
und zuh<br />
immer9<br />
Rücksicht 1 auf Ihre 6Gesundheit.<br />
chlossen. Augenblicklich neigen Sie dazu,<br />
Nehmen Sie ein wenig mehr Steinbock<br />
ie besten sich zu viel zuzumuten. Auf<br />
ine große Dauer kann und 8 wird das nicht7<br />
gut gehen.<br />
22.12.–20.1.<br />
n ebenso Durch Ihren ausgleichenden 4 3Wassermann<br />
hkeit im Einfluss sind Sie in der Lage,<br />
. Beide Differenzen in Ihrem Umfeld aus<br />
n sorgen<br />
7 1<br />
Rätsel der 841Welt zu schaffen. Dadurch<br />
gewisses wird die Woche für Sie so richtig<br />
4<br />
erfolgreich!<br />
8 621.1.–19.2.<br />
2<br />
nicht er- Die Vorstellungen, die Sie von Fische<br />
Sie Bergsteiger<br />
sind korrekturbedürftig: ner Da Vulkan hat ropäer, Mz.<br />
mit einer bestimmten 6 Person erlosche-<br />
haben, 4Südosteu-<br />
hysischer<br />
ht erreistand<br />
Rätsel zu6<br />
schafft, 841<br />
in Tansania<br />
es jemand offensichtlich ge-<br />
Sie mit seiner 9 schönen<br />
Sonnenvitamin<br />
(Mount 4 …) 5<br />
Rätsel Fassade 841 zu blenden.<br />
20.2.–20.3.<br />
12<br />
1<br />
4<br />
7<br />
9<br />
8<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 9. bis 15. November 2017<br />
28. Oktober bis 3. November 2017<br />
Widder<br />
21.3.–20.4.<br />
Stier<br />
21.4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21.5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22.6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23.7.–23.8.<br />
Jungfrau<br />
Wenn Sie ehrlich sind, müssen<br />
Sie zugeben, dass Sie einige Verwandte<br />
stark vernachlässigt haben.<br />
An diesem Wochenende bietet<br />
sich die Gelegenheit, das Versäumte<br />
nachzuholen.<br />
Gesundheitlich muten Sie sich<br />
einfach zu viel zu. Sorgen Sie<br />
dafür, dass Sie zumindest über<br />
das Wochenende zur Ruhe kommen<br />
und Ihre schwachen Kraftreserven<br />
aufladen können.<br />
Sie haben etwas Zeit gewonnen,<br />
um eine bestimmte Sache noch<br />
einmal in Ruhe überdenken zu<br />
können. Diesen Vorteil müssen<br />
Sie nutzen, bevor Sie den Daumen<br />
heben oder senken.<br />
Sie verfügen über eine große<br />
Zahl vertraulicher Informationen,<br />
mit denen Sie vorsichtig<br />
umgehen müssen. Wenn Sie sie<br />
vorschnell herausposaunen, ist<br />
der Überraschungseffekt weg.<br />
Erfolge beruhen bei Ihnen jetzt<br />
weniger auf Glück, als auf solider<br />
Planung und Geduld. Sie<br />
profitieren beruflich von einer<br />
neuen und interessanten Bekanntschaft.<br />
Einen Kurzurlaub sollten Sie<br />
Jemand aus der Verwandtschaft<br />
muss noch von der Notwendigkeit<br />
einer bestimmten Sache<br />
überzeugt werden. Nutzen Sie<br />
das Wochenende, um die Dringlichkeit<br />
zu betonen.<br />
Vertraute Freunde können Ihnen<br />
über einen an sich recht eintönigen<br />
Wochenverlauf hinweghelfen.<br />
Schließen Sie sich ohne Bedenken<br />
ihren teils abenteuerlichen<br />
Vorschlägen an.<br />
In einer privaten Angelegenheit<br />
dürften sich Ihre Sorgen sehr<br />
schnell als unbegründet herausstellen:<br />
Das ist gut so, denn Sie<br />
brauchen Ihre Kraft jetzt unbedingt<br />
im Beruf!<br />
Sie suchen nach Geborgenheit,<br />
gehen aber im entscheidenden<br />
Moment wieder auf Distanz. Dadurch<br />
machen Sie einem Menschen,<br />
dem Sie viel bedeuten,<br />
das Leben sehr schwer.<br />
Sind Sie der Ansicht, dass sich<br />
an einer Sache nicht mehr viel<br />
ändern lässt? Dann dürfen Sie<br />
darauf gefasst sein, dass Ihnen<br />
jetzt genau das Gegenteil bewiesen<br />
wird.<br />
Eine kleine Niederlage verunsichert<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Fische<br />
Beifügung, Sie nicht und groß wirft ange-<br />
Sie Meerenge<br />
weiblicher unbedingt Schmiedeherdmüssen<br />
dringend auf schon Mehrzahl gar nicht aus legte der Bahn. Mili-<br />
zwischen<br />
mal wieder einplanen, 3<br />
Vorname denn Sie<br />
Tonbezeichnung<br />
andere<br />
griech.<br />
Gedanken kommen. Und Sie bemerken aber, dass täropera-<br />
tion, Mz.<br />
u. Jütland<br />
Sie für Norwegen<br />
das wird Ihnen andernorts besser<br />
gelingen.<br />
Ihren Erfolg nicht nachlässig<br />
24.8.–23.9.<br />
Philosoph<br />
werden dürfen.<br />
20.2.–20.3.<br />
6<br />
Bergsteiger<br />
Bergsteiger<br />
z. Sachen<br />
Anziehen<br />
Personalpronomen<br />
Sachen z.<br />
Anziehen<br />
Sachen z.<br />
Personalpronomen<br />
umgepflügte<br />
Personal-<br />
Felder<br />
Anziehen<br />
Stellenreduzierunpronomen<br />
umgepflügte<br />
Felder<br />
umgepflügte<br />
Stellenreduzierung<br />
Felder<br />
Ausmaß<br />
des<br />
Stellenreduzierung<br />
öffentl.<br />
Informationsstandes<br />
Ausmaß<br />
des öffentl.<br />
Ausmaß<br />
Informationsstandes<br />
des öffentl.<br />
Bedauern Informationsstandes<br />
eigenen<br />
Tuns<br />
Bedauern<br />
des eigenen<br />
Tuns Bedauern<br />
des eigenen<br />
Tuns<br />
12<br />
12<br />
erloschener<br />
Vulkan ropäer, Mz.<br />
Südosteu-<br />
erloschener<br />
Hauptstadt Vulkan ropäer, Sonnen-<br />
englische Mz.<br />
Südosteu-<br />
in Tansania<br />
(Mount …)<br />
in des Tansania Inselstaates…vitamin<br />
Zentrum,<br />
vitamin<br />
Sonnen-<br />
Automarke<br />
(Mount<br />
Dominica Abkürzung<br />
2<br />
Hauptstadt englische<br />
des Inselstaates<br />
Zentrum,<br />
Automarke<br />
Hauptstadt englische<br />
chem. des Inselstaates<br />
Zentrum, ky (russ.<br />
Automarke<br />
Dominica Abkürzung … Lissitz-<br />
Zeichen f.<br />
Sauerstoff Dominica 2 Abkürzung Künstler)<br />
2 nicht mit<br />
7<br />
chem.<br />
… Lissitzky<br />
(russ.<br />
Zeichen f.<br />
chem.<br />
Sauerstoff<br />
… Künstler) Lissitzky<br />
(russ.<br />
Zeichen f.<br />
bevor<br />
Sauerstoff<br />
Künstler) nicht mit<br />
Top-Level- 7<br />
nicht mit<br />
Domain<br />
von Kenia7<br />
10<br />
bevor<br />
bevor Top-Level-<br />
Domain<br />
Top-Level- von Kenia<br />
Domain<br />
10 von Kenia<br />
10<br />
8<br />
8<br />
deutscher<br />
Schriftsteller<br />
(† 1962)<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Thorium<br />
weiblicher Schmiedeherd<br />
Vorname<br />
weiblicher Schmiedeherd<br />
Vorname Tonbezeichnung<br />
Philosoph<br />
Himmels-griechrichtung<br />
griech.<br />
Tonbezeichnung<br />
römisch Philosoph<br />
100<br />
Himmelsrichtung<br />
Himmelsrichtung<br />
römisch<br />
100<br />
Feuer,<br />
römisch Flamme,<br />
100 Glut<br />
Feuer,<br />
Flamme,<br />
Feuer, Glut<br />
Flamme,<br />
Glut<br />
Fluss<br />
durch<br />
Passau Fluss<br />
durch<br />
5Zn. Passau Initialen für Bor<br />
von<br />
Zn. Strawinsky für Bor<br />
5 Initialen<br />
von<br />
5 Strawinsky Initialen<br />
von<br />
Strawinsky<br />
Beifügung,<br />
Mehrzahl<br />
Beifügung,<br />
Mehrzahl Abkürzung<br />
für ein<br />
Hohlmaß<br />
eh. Herrschertitel<br />
Abkürzung in Genua<br />
für ein<br />
Abkürzung u. Venedig<br />
Hohlmaß<br />
für 4 ein<br />
Hohlmaß<br />
eh. Herrschertitel<br />
in<br />
eh.<br />
Genua<br />
Herrschertitel<br />
u. Venedig<br />
in Genua<br />
4 u. Venedig<br />
4<br />
irischer<br />
Name von<br />
Irland<br />
irischer<br />
Name von<br />
Irland<br />
irischer<br />
Name von<br />
Irland Selbstlaut<br />
groß angelegte<br />
groß angelegte<br />
Zeichen Mili-<br />
Militäroperation,<br />
Mz.<br />
täropera-<br />
tion, Ampere<br />
für<br />
Mz.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Zeichen<br />
Ampere<br />
für Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Ampere<br />
Ägypten<br />
ch. Zn. für<br />
Ruthenium<br />
Kfz-Zeichen<br />
Initialen von v.<br />
Ägypten<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Rebroff<br />
13<br />
Ägypten<br />
ch. Zn. für<br />
Ruthenium<br />
ch. Zn. für<br />
Initialen Ruthenium v.<br />
Rebroff<br />
Initialen v.<br />
13 Rebroff<br />
13<br />
Meerenge<br />
zwischen<br />
Meerenge<br />
Norwegen<br />
zwischen<br />
u. Jütland Übungsstück<br />
Norwegen<br />
u. Jütland (Musik) 6<br />
6<br />
1<br />
Übungsstück<br />
(Musik) Übungsstück<br />
(Musik)<br />
1<br />
deutscher 11<br />
Selbstlaut<br />
Konkurseröffnung,<br />
1 2 3 4 Schriftsteller<br />
11<br />
Selbstlaut<br />
Abkürzung Konkurs-<br />
5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
deutscher<br />
Schriftsteller<br />
Abkürzung<br />
ADAM<br />
(† 1962)<br />
eröffnung,<br />
(† 1962)<br />
ADAM<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Die Lösung ergibt eine liebevoll restaurierte Mahlanlage im Gemeindegebiet von Pfunds.<br />
8<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
chem.<br />
für Thorium<br />
Zeichen<br />
für Thorium<br />
11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
3<br />
3<br />
Fluss<br />
durch<br />
Passau<br />
Zn. für Bor<br />
Konkurseröffnung,<br />
Abkürzung<br />
1<br />
9<br />
9<br />
ADAM<br />
9<br />
Die Lösung ergibt eine liebevoll restaurierte Mahlanlage im Gemeindegebiet von Pfunds.<br />
8./9. Die November Lösung ergibt 2017 eine liebevoll restaurierte Mahlanlage im Gemeindegebiet von Pfunds.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
VON DER<br />
ARBEIT<br />
IN DEN<br />
PULVERSCHNEE<br />
UND DANN IN DIE<br />
DISCO<br />
Jeder Bus und jede Bahn in<br />
ganz Tirol. Das Jahres-Ticket<br />
LAND um nur 490 Euro.<br />
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Infos auf www.vvt.at und der Hotline<br />
vom VVT KundInnencenter vom (0512) 56 Land. 16 16<br />
Bild © Tirol Werbung / Mallaun Josef; Medieninhaber und Herausgeber: Verkehrsverbund Tirol GesmbH; Verlagsort: Innsbruck; Satz-,<br />
Druckfehler und Tarifanpassung vorbehalten; Stand: Oktober 2017; Es gelten die aktuellen Tarif- & Beförderungsbestimmungen