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IM KW 45

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>45</strong>, 40. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 8./9. November 2017<br />

KLETTER-KOMET<br />

Mit dem 16-jährigen Pitztaler Louis Gundolf darf das Oberland eines der größten Jung-Talente<br />

im Klettersport beheimaten. Mit der RUNDSCHAU sprach der ambitionierte Athlet über seinen<br />

Trainingsalltag, seine nächsten Ziele und seine größten Erfolge. Mehr auf Seite 55<br />

Konsens Konversation Kiebitz<br />

Mieminger Badesee soll Logotherapeutin und Autorin Vogelfreund mit Anzeige wegen<br />

Attraktivierung erfahren Inge Patsch im RS-Gespräch Sachbeschädigung konfrontiert<br />

Seite 4 Seite 11 Seite 16<br />

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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

11./12.11.: Dr. Gerhard Schöpf, Imst,<br />

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10-11 und 17-18 Uhr.<br />

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Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120.<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

Bevor elektrisches Licht in der<br />

heimischen Stube zum Alltag werden<br />

konnte, musste die nötige Infrastruktur<br />

im alten Tirol erst mit<br />

harter Arbeit hergestellt werden.<br />

Unser Bild zeigt die Leitungsverlegung<br />

an einem Strommasten in<br />

Sankt Leonhard in den 50er Jahren.<br />

Text: Manuel Matt<br />

Foto: Anonym<br />

(aus dem Buch„Im Tal leben“ von<br />

W. Pechtl)<br />

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11./12.11.: Dr. Eric Böck, Haiming,<br />

Kalkofenstr. 15, Tel. 05266/88312.<br />

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12.11.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />

Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />

30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />

SVB). NO: 10-12 und 14-17 Uhr.<br />

11./12.11.: Dr. Gerhard Leys, Sölden,<br />

Gemeindehaus (KFA, SVA), Tel.<br />

05254/2040. Ordination von 9-18<br />

Uhr durchgehend geöffnet.<br />

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Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />

- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />

8818872.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

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11./12.11.: Dr. Klaus Niederreiter,<br />

Imst, Rathausstr. 1/Top 5/4, Tel.<br />

05412/65775.<br />

Tierärzte<br />

12.11.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />

Tel. 05253/5748.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />

Tel. 05412/63258.<br />

Apotheken<br />

11./12.11.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />

Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />

10, Tel. 05442/6<strong>45</strong>25, Fax 05442/<br />

6<strong>45</strong>25-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />

7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />

€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung des<br />

Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher<br />

Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.714<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

78.401 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />

(tamt) Manuel Matt, (mpl) Martin Plangger,<br />

(GeSch) Gebhard Schnöll, (eci)<br />

MMag. Beatrice Hackl, (ado) Mag. Agnes<br />

Dorn, (bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />

Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />

Bundschuh, (gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />

(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />

Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />

(prax) Anna Praxmarer, (tini) Mag. Bettina<br />

Wille, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(wolf) Mag. Wolfgang Suitner, (mel)<br />

Mel Burger, (lb) Linda Brunner, (lia) Lia<br />

Buchner. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

0800 56 22 56<br />

PREISWERT · KOMPETENT · SCHNELL<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (9.11.) Theodor, Aurel; FR<br />

(10.11.) Leo d. Gr., Andreas Av.; SA<br />

(11.11.) Martin v. T., Mennas; SO<br />

(12.11.) Kunibert, Emil; MO (13.11.)<br />

Eugen, Diego; DI (14.11.) Alberich,<br />

Sidonius; MI (15.11.) Leopold v. Ö.,<br />

Marinus.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 10. November<br />

2017 um 21.37 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 8./9. November 2017


Silz ohne Glyphosat<br />

Gemeinderat fasst Beschluss gegen Pflanzenschutzmittel<br />

(tamt) Als erste Gemeinde im Bezirk Imst entschied sich Silz<br />

in der letzten Sitzung des Gemeinderats für eine Abkehr vom<br />

umstrittenen Pflanzenschutzmittel Glyphosat. Nächstes Jahr soll<br />

die Verordnung in Kraft treten, bis dahin bleibt Zeit, um über<br />

Alternativen nachzudenken.<br />

Bekannt ist der Unkrautvertilger<br />

auch unter dem Namen „Roundup“,<br />

vertrieben vom Gentechnik-<br />

Konzern Monsanto. Der Anstoß<br />

für das Silzer Glyphosat-Verbot<br />

kam von den Mandataren der<br />

AJD-Liste, wobei AJD-Gemeinderat<br />

Reinhold Holaus betont, dass<br />

der Dringlichkeitsantrag auch im<br />

Namen der Mitglieder aus den anderen<br />

drei Fraktionen eingebracht<br />

wurde. Angenommen wurde der<br />

Antrag mit elf „Ja“- zu vier „Nein“-<br />

Stimmen.<br />

G LANZLICHTER<br />

Richtig fette Staatsdiät<br />

Liebe Freunde von Abmagerungskuren!<br />

Ihr kennt das: Du sitzt beim<br />

Frühstück und schmierst dir Butter<br />

aufs Brot. Mindestens ein Familienmitglied<br />

verheißt dir Unglück. Papa,<br />

du isst zu fett, bei deiner mangelnden<br />

Bewegung machen wir uns Sorgen!<br />

Oder du sitzt mit Freunden beim<br />

Mittagessen. Statt gemeinsam zu<br />

genießen zieht einer der Kollegen die<br />

Belehrungskeule: Ob dich deine Ernährung<br />

alt werden lässt, wage ich zu<br />

bezweifeln!<br />

Bisher war das mein privates Problem.<br />

Doch neuerdings wird die Sache<br />

staatstragend. Beinahe täglich höre ich<br />

von obersten Vertretern der Politik die<br />

Drohung: Wir brauchen einen schlankeren<br />

Staat! In der Tat beunruhigt mich<br />

das. Wenn ich mir diese neuen Typen<br />

anschaue, dann bekomme ich Angst.<br />

Lauter abgemagerte, ausgezehrte Marathonmänner.<br />

Und auch die Frauen hager,<br />

ohne Pölster an den richtigen Stellen.<br />

Harte Mienen, kaum Lächler. Ich muss<br />

annehmen: Die meinen das ernst mit<br />

dieser radikalen Kur.<br />

ALTERNATIVEN. Im Laufe<br />

des nächsten Jahres soll das Verbot<br />

schließlich in Kraft treten. Betroffen<br />

sind davon aber nur Bedienstete<br />

der Gemeinde und des Maschinenring<br />

– örtlichen Bauern stehe<br />

es nach wie vor frei, das Pflanzenschutzmittel<br />

zu verwenden. Über<br />

etwaige Alternativen möchte man<br />

die Landwirte demnächst aber dennoch<br />

aufklären, kündigt Holaus an.<br />

Bis das Verbot schließlich in Kraft<br />

tritt, bleibe noch Zeit, über andere<br />

Möglichkeiten der Unkrautvernichtung<br />

nachzudenken, meint der<br />

Gemeinderat – die Ideen reichen<br />

von händischer Entfernung der unliebsamen<br />

Pflänzchen bis zur Verwendung<br />

spezieller Maschinen.<br />

ECHO AUS <strong>IM</strong>ST. Angesprochen<br />

auf den Silzer Entschluss, gab<br />

Stefan Weirather als Bürgermeister<br />

der Bezirkshauptstadt zu Protokoll:<br />

„Im Prinzip ist es in Imst recht<br />

einfach – ein Verbot besteht zwar<br />

nicht, Glyphosat wird von Seiten<br />

der Stadtgemeinde aber trotzdem<br />

nicht verwendet.“ Dringenden<br />

Handlungsbedarf sieht Weirather<br />

momentan nicht, soll Landwirtschaftsminister<br />

Andrä Rupprechter<br />

doch demnächst im EU-Parlament<br />

für ein europaweites Glyphosat-<br />

Verbot stimmen.<br />

Anfang nächsten Jahres, nach den<br />

letzten Abendmahlen zu Weihnachten,<br />

fällt der letzte Hüftspeck. Jedenfalls<br />

in Gestalt des Wiener Bürgermeisters.<br />

Häupl war alles andere als dieser gleichnamige<br />

Salat. Diese geniale Kombination<br />

aus Fiaker und Heurigenwirt könnte<br />

der letzte Vertreter der aussterbenden<br />

Spezies Genussmensch gewesen sein.<br />

Echt fett wird in Erinnerung an den<br />

geselligen Michl mit Sympathie und<br />

Originalität verbunden bleiben. Wir<br />

müssen uns auf nichtrauchende drahtige<br />

Sportler, Gemüse und Obst verspeisende<br />

Vollkornpolitiker einstellen, die uns das<br />

Nulldefizit als Hauptspeise servieren.<br />

Und das in einer Zeit, in der uns täglich<br />

neue wissenschaftlich hinterlegte Halbwissensstudie<br />

in Sachen Ernährung<br />

völlig verunsichern. Das Fett, so lese ich,<br />

sei unerlässlich für unsere Hirnfunktion.<br />

Speziell die Nüsse, weniger das<br />

Schweineschmalz. Irgendwie ist dieses<br />

Leben eine harte Nuss. Daher bleibe ich<br />

persönlich beim Abnehmen vorsichtig.<br />

Vielleicht bin ich noch froh um meine<br />

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(RS) Ein tierischer Schnappschuss aus Längenfeld: Dieses wohlgenährte Exemplar<br />

ist einer von insgesamt drei Jungigeln, die auf der Suche nach einem Winterquartier<br />

im Garten von Anna Praxmarer fündig geworden sind. RS-Foto: Praxmarer<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Badesee-Saison<br />

Attraktivierung des Badesees Mieming<br />

(IH) Am Mieminger Badesee wird es in den kommenden Wochen<br />

rund gehen. Gemeint ist damit aber nicht etwa ein Badeboom<br />

nach dem Motto „Verkühle dich täglich“, sondern umfangreiche<br />

Maßnahmen, um den See und das umgebende Gelände<br />

noch attraktiver zu gestalten.<br />

Der Fisch-Erlebnisspielplatz: Drei in die Flossen integrierte Schaukeln, der Weg durch<br />

das Innere des Fisches bis in über sechs Meter Höhe und die in die Schwanzflosse<br />

integrierte Breitrutsche garantieren absoluten Spaß. <br />

RS-Repro: Bundschuh<br />

Derzeit steppt am Mieminger Badesee ja nicht gerade der Bär, wen wundert‘s auch<br />

im November. Bald werden aber, durch den sehr niedrigen Wasserstand begünstigt,<br />

umfangreiche bauliche Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der weit über<br />

den Bezirk hinaus beliebten Anlage beginnen. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Vorgesehen sind ein Investitionsvolumen<br />

von 405.000 Euro und ein<br />

Zeitrahmen von zwei Monaten, um<br />

einen Spielplatz samt Kleinkinderbucht,<br />

Abenteuerbrücke mit Sprungplattform<br />

und eine Kneippanlage zu<br />

errichten. Der Mieminger Badesee<br />

ist auf 860 Metern Seehöhe gelegen<br />

und umfasst 2,4 Hektar Wasserfläche<br />

bei einer maximalen Tiefe von bis zu<br />

3,5 Metern. Der See wurde im letzten<br />

Jahr ausgebaggert und revitalisiert.<br />

Die Anlage auf einem ehemaligen<br />

Feuchtgebiet ist seit den 80er Jahren<br />

in Betrieb und wird an Spitzentagen<br />

von bis zu 3000 Badegästen besucht.<br />

WEIT MEHR ALS NUR<br />

„PLANTSCHEN“. Obmann der<br />

Betriebsgemeinschaft Badesee Mieming<br />

Martin Kapeller und Bürgermeister<br />

Franz Dengg im Mediengespräch:<br />

„Es handelt sich ja nicht nur<br />

um einen Badeplatz, sondern das Gelände<br />

steht als Naherholungsbereich<br />

das ganze Jahr über kostenlos der<br />

Bevölkerung des Plateaus, der Region<br />

und unseren Feriengästen zur Verfügung.<br />

Beispielsweise ist die Nutzung<br />

der Kneippanlage samt Barfußweg<br />

nicht unbedingt wetterabhängig. Bei<br />

entsprechenden Verhältnissen dient<br />

der See auch als gefragter Natureislaufplatz.<br />

Lediglich in den drei Sommermonaten<br />

Juni, Juli und August<br />

wird von der Betriebsgemeinschaft<br />

eine Eintrittsgebühr eingehoben, die<br />

Parkplätze sind auch dann kostenlos<br />

und der Restaurantbetrieb ,Leuchtturm‘<br />

rundet das Angebot ab.“ Die<br />

Erweiterung der Möglichkeiten am<br />

und um den See soll natürlich auch<br />

ein Besucherplus einspielen und die<br />

finanziellen Abgänge verringern. Ein<br />

„G’schäft“ sind Einrichtungen wie<br />

Badeseen oder Freischwimmbäder<br />

für Gemeinden nie, ist sich die Mieminger<br />

Dorfregierung einig. Um die<br />

Finanzierung „stemmen“ zu können,<br />

holte sich die Betriebsgemeinschaft<br />

Badesee Mieming unter Obmann Vizebürgermeister<br />

Martin Kapeller und<br />

Geschäftsführer Manfred Krug Partner<br />

mit an Bord. Regionalmanagement<br />

Bezirk Imst, Tourismusverband<br />

Innsbruck und seine Feriendörfer, Gemeinde<br />

Mieming und die Gastronomie<br />

vor Ort unterstützen das Projekt.<br />

Projektiert und ausgeführt werden die<br />

Arbeiten durch die Firma „SunKid“.<br />

Die AK Tirol hilft<br />

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im Handumdrehen. Dafür<br />

können Sie sich bald schon über<br />

Ihr Steuerguthaben am Konto<br />

freuen. Anträge können für bis zu<br />

fünf Jahre rückwirkend abgegeben<br />

werden. „Die AK Tirol motiviert<br />

ihre Mitglieder seit Jahren dazu,<br />

sich ihr Steuerguthaben zurückzuholen,<br />

denn die Arbeitnehmer<br />

verschenken immer noch mehr als<br />

100 Millionen Euro, über die sich<br />

DIE SCHLAGWORTE FÜR<br />

APPETIT AUF SOMMER. Eine<br />

Blitzlichtbeschreibung der einzelnen<br />

Projektteile könnte etwa so lauten:<br />

Erlebnisspielplatz heißt Flora, Fauna,<br />

Erholung und spielerisches Lernen.<br />

Für die Abenteuerbrücke stehen Aktivität,<br />

Wasserspaß, Energie und Interaktion.<br />

Die Kneippstation soll zu<br />

Entspannung, Erholung, Gesundheit<br />

und Energiefluss beitragen. Die Bucht<br />

für die Kleinsten mit durchgehend geringer<br />

Wassertiefe bringt Spaß für die<br />

Kinder und Sicherheit für Begleiter.<br />

letztlich der Fiskus freut“, betont<br />

AK Präsident Erwin Zangerl.<br />

Neue Broschüre<br />

Neben vielen Tipps rund um den<br />

Steuerausgleich auf der Homepage<br />

oder in den AK Ratgebern<br />

bietet die AK Tirol in allen Bezirken<br />

auch kostenlose Info-<br />

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gibts unter 0800/22 55 22 – 1466<br />

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übersichtliche Anleitung zur Arbeitnehmerveranlagung<br />

mit den<br />

wichtigsten Abschreibungsmöglichkeiten<br />

sowie Antworten auf<br />

viele Fragen, wie z. B. in welchen<br />

Fällen eine Arbeitnehmerveranlagung<br />

sinnvoll ist oder welche Aufwendungen<br />

für Kinder berücksichtigt<br />

werden können.<br />

Um eine knappe halbe Million Euro „stemmen“ zu können braucht es Zusammenarbeit.<br />

Betriebsgemeinschaft-Obmann Vizebürgermeister Martin Kapeller und<br />

Geschäftsführer Manfred Krug holten sich Partner mit an Bord. Regionalmanagement<br />

Bezirk Imst, Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer, Gemeinde<br />

Mieming und die Gastronomie vor Ort unterstützen das Projekt. Projektiert und<br />

ausgeführt werden die Arbeiten durch die Firma „SunKid“. Im Bild: Betriebsgemeinschaft-Obmann<br />

Vizebürgermeister Martin Kapeller, Betriebsgemeinschaft-<br />

Geschäftsführer Manfred Krug und Bürgermeister Franz Dengg (v.l.).<br />

Foto: Gina Sanders Fotolia<br />

RUNDSCHAU Seite 4 8./9. November 2017


„Schützenhilfe“ für die Haiminger Kirche<br />

Spendenübergabe der Schützenkompanie Haiming an Pfarrer Volodymyr Voloshyn<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie<br />

Haiming war reich an Höhepunkten und außergewöhnlichen Momenten:<br />

Markus Stigger wurde für seine 25-jährige vorbildliche Mitgliedschaft<br />

mit der „Speckbacher-Medaille“ ausgezeichnet. Mit einem<br />

großen Blumenstrauß bedankte sich die Führung bei Anni Ropf, die<br />

nach vielen Jahren mustergültiger Kantinenleitung an ihre Nachfolgerin<br />

Ariane Bichler übergab. Und Pfarrer Volodymyr Voloshyn durfte<br />

nochmals eine Spende über 1.000 Euro für die überaus gelungene<br />

Renovierung seiner Haiminger Pfarrkirche entgegennehmen.<br />

Von Wolfgang Suitner<br />

Gemäß ihren Grundsätzen „Treue<br />

zu Gott“ und „Treue zur Kirche“ war<br />

es den Mitgliedern ein Anliegen, das<br />

Großprojekt sowohl finanziell als<br />

auch mit persönlichem handwerklichen<br />

Einsatz bestmöglich zu unterstützen.<br />

Mit den launigen Worten<br />

„Don Camillo, jetzt ist die Bude fertig“<br />

übergab Leutnant Dietmar Gager<br />

einen weiteren Scheck an Pfarrer Voloshyn,<br />

der sich über insgesamt 5.000<br />

Euro der Haiminger Schützen, eine<br />

Ehrenscheibe und Ehrensalve zur Einweihung<br />

seiner Kirche freuen durfte.<br />

Die Schützengilde konnte im vergangenen<br />

Jahr zahlreiche Meistertitel<br />

auf Bezirks- und Landesebene<br />

erringen, mit über 50 Ausrückungen<br />

untermauerten die Jungschützen das<br />

florierende Vereinsleben. Mit dem<br />

Kirchtag, der Ehrung für die Rad-<br />

Weltmeisterin Laura Stigger, mehreren<br />

Bataillonsfesten und dem landesüblichen<br />

Empfang zur Einweihung<br />

des neuen Gemeindezentrums konnte<br />

die Kompanie auf ein bewegtes<br />

und besonderes Jahr zurückblicken.<br />

Die Neuwahlen brachten eine Bestätigung<br />

der bisherigen Führung mit<br />

Obmann Günter Egger, Hauptmann<br />

Bernhard Leitner und Leutnant Dietmar<br />

Gager. Im kommenden Jahr<br />

ist eine besondere Veranstaltung im<br />

Oberlandsaal mit Landeskommandant<br />

Fritz Tiefenthaler geplant, um<br />

die Ausrichtung und Funktion des<br />

Schützenwesens in der heutigen Zeit<br />

gemeinsam zu erarbeiten.<br />

Pfarrer Volodymyr „Don Camillo“ Voloshyn durfte eine weitere finanzielle Spende<br />

der Schützenkompanie Haiming entgegennehmen.<br />

RS-Fotos: Suitner<br />

Der alte und gleichzeitig neue Vorstand der Schützenkompanie Haiming nahm gemeinsam<br />

Aufstellung.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Ansprechender Auftakt<br />

1. Dez.: Kunststraßen-Eröffnungsfeier am Sparkassenplatz<br />

(tamt) Eine neue Dimension darf am Freitag, dem 1. Dezember,<br />

bei der Eröffnungszeremonie der Imster Kunststraße am Sparkassenplatz<br />

mit einer internationalen Flamenco- und Latinvorstellung<br />

samt atemberaubender Rhythmusperformance der heimischen<br />

„Metal Drum Company“ erwartet werden. So wird ab 18 Uhr der<br />

Abend von „Flamencos de Cadiz“ mit traditionellem Flamenco und<br />

einem Hauch Moderne eröffnet. Für großes Kino sorgt nach dem<br />

offiziellen Teil ab 19 Uhr die Drum-Performance der „Metal Drum<br />

Company“ mit einer Laser- und Lichtshow der Extraklasse.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Den Vorsitz bekleideten die höchsten Funktionäre aus dem Tiroler Bauernbund<br />

und der Landwirtschafts- und Landarbeiterkammer: LAK-Direktor Günter Mösl,<br />

Bauernbunddirektor Peter Raggl, LK-Präsident Josef Hechenberger, LAK-Präsident<br />

Andreas Gleirscher, LK-Bezirksobmann, Tarrenz-Bürgermeister Rudolf Köll<br />

und LK-Direktor Ferdinand Grüner (v.l.).<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Eine gelungene Symbiose aus kubanisch-brasilianischen Klängen und Flamenco präsentiert<br />

die Gruppe „Flamencos de Cadiz“ bei der Kunststraßen-Eröffnungsfeier.<br />

Klänge aus Kuba und Brasilien<br />

vereinen „Flamencos de Cadiz“<br />

zusammen mit Wurzeln des Flamencos<br />

zu einem musikalischen<br />

Gesamterlebnis. Die Formation aus<br />

der spanisch-andalusischen Provinz<br />

Cadiz besteht aus Sängerin Sara<br />

Holgado, Tänzerin Carmen Torres,<br />

Gittarrist Alejandro und dem Perkussionisten<br />

Miguel Llobell.<br />

RHYTHMISCH-REGIONAL.<br />

Alles andere als verstecken müssen<br />

sich derweil Christian Unsinn, Philipp<br />

Huber, Fabio Egger und Lorenz<br />

Schlierenzauer – vier Musiker, die<br />

sich im September 2016 zusammengefunden<br />

haben, um ein ganz<br />

besonderes Projekt ins Lebens zu<br />

rufen. Nachdem sich die technikaffinen<br />

Jungs seit vielen Jahren in den<br />

unterschiedlichsten Musikprojekten<br />

engagierten und so bereits jede<br />

Menge Bühnenerfahrung sammeln<br />

konnten, wollten sie nun ein Rhythmusspektakel<br />

erschaffen: Die „Metal<br />

Drum Company“ war geboren!<br />

Ihre Professionalität und Erfahrung<br />

– sowohl in musikalischen<br />

als auch in technischen Belangen<br />

– ermöglichte es ihnen, innerhalb<br />

kürzester Zeit eine faszinierende<br />

Show auf die Beine zu stellen. Sie<br />

kombinieren ausgeklügelte Trommelrhythmen<br />

mit einer aufregenden<br />

Lichtshow. Seitdem tüfteln die vier<br />

Musiker immer weiter an ihren<br />

Kompositionen aus Rhythmus und<br />

Licht und entwickeln sich ständig<br />

fort, um jede einzelne Show zu<br />

einem ganz besonderen Erlebnis<br />

zu machen. Speziell für die Imster<br />

Kunststraße hat sich die „Metal<br />

Drum Company“ natürlich etwas<br />

ganz Besonderes einfallen lassen –<br />

man darf also gespannt sein…<br />

(Jo) „Gepflegte Wälder, Wiesen<br />

und Almen prägen die Identität<br />

unserer Heimat. Sie zu pflegen<br />

und zu erhalten, wie es schon unsere<br />

Vorfahren getan haben, wären<br />

die Landarbeiter den kommenden<br />

Generationen gegenüber verpflichtet“<br />

war auch heuer wieder der Leitspruch<br />

der Landarbeiter, von denen<br />

37 Mitglieder aus den Bezirken<br />

Imst, Landeck und Reutte letzten<br />

Samstag, wiederum – wie schon<br />

traditionsgemäß seit über dreißig<br />

Jahren – im Imster Gasthof Hirschen<br />

für <strong>45</strong>, 35, 25 und zehn Jahre<br />

Dienstleistung im selben Betrieb<br />

der heimischen Land- und Forstwirtschaft<br />

geehrt wurden.<br />

Setzten sich stets für den Erhalt unserer schönen Landschaft ein: Die Geehrten<br />

des Bezirks Imst. Darunter mit LK-Direktor Ferdinand Grüner (hinten, l.) ein weiterer<br />

hoher Funktionär.<br />

Vier Jungs und ihre Trommeln aus Stahl – die „Metal Drum Company“ sorgt nach<br />

den Flamenco-Klängen für ein fulminantes Rhythmus-Spektakel. Fotos: Privat<br />

Auch hohe Funktionäre wurden diesmal geehrt: Otmar Juen (Leiter der Landwirtschaftskammer<br />

Region West und der Bezirksstelle Imst) für 25 Jahre sowie Betriebsratsvorsitzende<br />

Verena Unterkircher und Bauernbunddirektor Peter Raggl<br />

für zehn Jahre treue Dienstleistung in der heimischen Land- und Forstwirtschaft.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 8./9. November 2017


shutterstock<br />

Vokabeln in Form und Farbe<br />

16. November: Imst ehrt Dora Czell mit einer Ausstellung in den Räumen der Hörmanngalerie<br />

Die Malerin Dora Czell vollendete am 27. Februar ihre siebte<br />

Lebensdekade und wird jetzt in Imst mit einer großen Schau gefeiert.<br />

Am Donnerstag, dem 16. November, beginnt eine Kunstreise<br />

der Gefühle durch Raum und Zeit und gewährt tiefe Einblicke in<br />

das „lyrische Ich“ einer Frau und Künstlerin.<br />

Von Bernhard Friedle<br />

Die Sprache von Dora Czell ist<br />

jene der Malerei, sie steht in der<br />

Tradition der Wiener Schule des<br />

Phantastischen Realismus. 1969<br />

bis 73 studierte sie Kunsterziehung<br />

und Malerei an der Wiener Akademie<br />

der Bildenden Künste bei Prof.<br />

Franz Elsner und Prof. Anton Lehmden,<br />

bei dem sie auch 1974 ihr Diplom<br />

absolvierte. Die heute in Oetz<br />

wohnhafte Malerin weist eine lange<br />

Verbindung zur Stadtgemeinde Imst<br />

auf, in der sie mehrere Jahrzehnte<br />

als Kunsterzieherin wirkte und auch<br />

lebte. Regelmäßig besucht sie hier<br />

noch das Grab ihrer Mutter, einer<br />

Wissenschaftlerin für Bodenkultur,<br />

welche die Künstlerin entscheidend<br />

beeinflusste und ihren starken Zugang<br />

zur Natur mitprägte. So begegnet<br />

uns in vielen Werken Czells ihr<br />

Mit „Bittersweet“ illustriert die Künstlerin<br />

eine Liebe, die jedoch letztlich eine<br />

enttäuschte, betrügerische ist.<br />

spezielles Bewusstsein zur Natur, das<br />

in Verbundenheit mit ihrer persönlichen<br />

Spiritualität ein Hauptthema<br />

ihres Schaffens ausmacht und<br />

uns beispielsweise in einem ihrer<br />

Dora Czell in ihrem Atelier bei einem ihrer letzten Werke, einem mehrteiligen Flügelaltar,<br />

der in der kommenden Ausstellung „Kairos“ geöffnet wird.<br />

früheren Werke „der Berg singt“ begegnet<br />

und dem Imster Hausberg<br />

Tschirgant darstellerisch eine Stimme<br />

verleiht. Die Bilder von Dora<br />

Czell haben immer eine starke Botschaft<br />

und tiefe Symbolkraft. Dem<br />

genauen Betrachter eröffnet sich<br />

das ikonographische Vokabular der<br />

Malerin, welches die großen Gefühle<br />

wie Liebe, Schmerz, Glaube<br />

immer wieder neu interpretiert und<br />

in Material und Farbe inszeniert. In<br />

der Imster Schau begegnen uns etwa<br />

80 Werke aus allen Schaffensperioden<br />

von Dora Czell, wovon viele in<br />

jüngster Zeit entstanden und einen<br />

sehr persönlichen Einblick in eine<br />

Künstlerseele offenbaren.<br />

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8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 7


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Langersehnte Erneuerung<br />

Jerzens freut sich über eine neue Brücke in Breitwies<br />

(mel) Noch vor dem Winter wurde ein langersehntes Projekt<br />

der Gemeinde Jerzens dank der Unterstützung der Verwaltungsbehörde<br />

Ländlicher Raum umgesetzt – die alte Holzbrücke im<br />

Ortsteil Breitwies weicht einer modernen Betonbrücke.<br />

Foto: SPÖ Imst<br />

Eine Partei zieht um<br />

(tamt) „Mit etwas Wehmut, aber viel Freude auf eine tolle Zukunft“ habe sich die Imster<br />

SPÖ im Sommer dazu entschlossen, ihren Standort vom Imster Grettert in die Innenstadt<br />

zu verlegen, erklärt SP-Bezirksvorsitzende Karoline Graswander-Hainz. Die neue<br />

Anschrift der Imster Sozialdemokraten ist zukünftig die Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße<br />

2. Noch wird fleißig umgebaut und eingerichtet, offiziell eröffnet werden die Räumlichkeiten<br />

im Beisein von Landesparteivorsitzender Elisabeth Blanik am Freitag, dem 24.<br />

November, mit einer kleinen Feier, einem kurzen Rückblick auf die Geschichte der Bezirksgeschäftsstelle<br />

und einem Ausblick auf die Zukunft der Sozialdemokratie in Imst.<br />

10. November: Vernissage im Mesnerhaus in Mieming<br />

(tamt) Ein Bogen über drei Jahrzehnte<br />

künstlerischen Schaffens wird am Freitag,<br />

dem 10. November, im Kunst-Werk-<br />

Raum des Mieminger Mesnerhauses mit<br />

der Vernissage zur Ausstellung der Absamer<br />

Künstlerin Hilde Chistè gespannt.<br />

Die Eröffnung erfolgt um 19 Uhr, anschließend<br />

ist die Ausstellung noch bis<br />

26. November an Samstagen und Sonntagen<br />

zwischen 14 und 18 Uhr zu besichtigen.<br />

Am Sonntag, dem 19. November,<br />

bietet sich um 16 Uhr zudem die Gelegenheit,<br />

von der Künstlerin durch die<br />

Ausstellung geführt zu werden.<br />

Alpenrock in Sölden<br />

Durch effiziente Bereitstellung aller benötigten Gerätschaften wird die Brücke noch vor<br />

Ende November fertiggestellt werden.<br />

RS-Foto: Burger<br />

Die schon über 50 Jahre alte Holzbrücke<br />

und sein Team die ehemalige Holznen<br />

im Ortsteil Breitwies, die eibrücke<br />

durch eine Betonbrücke zu<br />

kleinen, abgelegenen Ortsteil ersetzen. Noch in den letzten schönen<br />

mit Jerzens verbindet, war schon<br />

Herbsttagen wurde die Brücke<br />

in den letzten Jahren wegen ihrem geliefert und sofort eingesetzt. Die<br />

Zustand in Bezug auf ihre Sicherheit Weihnachten Brücke Delle sichert Nazioni dadurch nicht nur die<br />

heruntergestuft worden. Bevor<br />

CHM<br />

eine<br />

Wolfgangsee<br />

Verkehrsanbindung der betroffenen<br />

weitere Einschränkung bezüglich<br />

der Lastkraft aufgesetzt wurde, versuchten<br />

Bürgermeister Karl Raich<br />

Oberländer Rundschau Imst<br />

Anwohner, sondern auch die bestehende<br />

Nutzung des Weges durch die<br />

Agrargesellschaft.<br />

Foto: Martin Klotz<br />

(tamt) Die Freude an der Musik durfte kürzlich die Alpenrockband „Alpenglühn“ auf<br />

der Open Air-Bühne beim Weltcup-Auftakt in Sölden mit einem begeisterten Publikum<br />

teilen. Dabei dürfte auch der Song „Mein Tirol“ auf viele offene Ohren gestoßen sein.<br />

REISETIPPS VON S<strong>IM</strong>ONE GIBBS<br />

Bald ist es wieder soweit und der Duft von Lebkuchen, gebrannten Mandeln und Punsch liegt in der Luft - die<br />

Christkindlmärkte erstrahlen in ihrer vollen Pracht und bringen Kinderaugen zum Leuchten. Es ist aber auch die<br />

Zeit, sich bei seinen Lieben zu bedanken und ihnen Freude zu schenken. Wie könnte das besser funktionieren<br />

als mit einem Reisegutschein oder einer schönen gemeinsamen Reise?<br />

Weihnachten in Montegrotto Terme<br />

Busse jeden MI & SA im Zeitraum 20.12.-03.01.<br />

inkl. Komfortbus, Hotel Delle Nazioni**** ab € 409,-<br />

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Mobiles Reisebüro Raum Ötztal<br />

RUNDSCHAU Seite 8 8./9. November 2017


Über Fahrplan informieren<br />

ÖBB: Wochenend-Sperre der Arlbergstrecke<br />

(tom) Vom Samstag, dem 11., bis Montag, dem 13. November,<br />

ist über das Wochenende die Arlbergstrecke gesperrt, ein Schienenersatzverkehr<br />

wird eingerichtet. Außerdem kommt es wegen<br />

Bauarbeiten der Deutschen Bahn auf der Korridorstrecke zwischen<br />

Salzburg und Kufstein ab Sonntag, dem 12. November, für<br />

drei Wochen (bis zum Sonntag, dem 3. Dezember) zu Fahrplanänderungen<br />

im Fernverkehr Richtung Westen.<br />

Wir möchten uns bei all unseren Kunden,<br />

Stammgästen und Freunden für die<br />

jahrelange Treue und Wertschätzung<br />

recht herzlich bedanken!<br />

Es waren unvergesslich schöne und<br />

erlebnisreiche 19 Jahre!<br />

Hermann, Leni mit Kindern<br />

und Mitarbeiter!<br />

Die Deutsche Bahn baut am<br />

Deutschen Eck: Von Sonntag, 12.<br />

November, bis inklusive Sonntag,<br />

3. Dezember, müssen sich Bahnreisende<br />

auf geänderte Fahrtzeiten<br />

der Railjets, die von Osten über die<br />

Korridorstrecke Salzburg-Kufstein<br />

fahren, einstellen. Direkte Anschlusszüge<br />

können in dieser Zeit<br />

nicht erreicht werden. Änderungen<br />

ergeben sich insbesondere an den<br />

Knoten Innsbruck und Wörgl. Die<br />

direkten Anschlüsse in Innsbruck<br />

an die S-Bahn zum Brenner sind<br />

in diesem Zeitraum nicht möglich,<br />

ebensowenig jene zu den REX nach<br />

Telfs/Ötztal/Imst und die S-Bahn<br />

nach Ötztal – auch hier kommt es<br />

bei Anschlüssen zu Wartezeiten. Im<br />

Oberland müssen täglich zwischen<br />

10 und 17 Uhr Regionalexpress-<br />

Züge (REX) der Linie Innsbruck<br />

– Landeck zwischen Landeck und<br />

Schönwies in beiden Richtungen im<br />

Schienenersatzverkehr mit Bussen<br />

geführt werden. Für Bahnreisende<br />

ergeben sich dabei frühere Busabfahrtszeiten<br />

in Landeck Richtung<br />

Schönwies. An den Bahnhöfen<br />

Schönwies und Landeck sind Kundenlenker<br />

im Einsatz, um die Fahrgäste<br />

zu den Bussen zu leiten. Die<br />

REX-Züge in Schönwies fahren zur<br />

gewohnten Abfahrtszeit pünktlich<br />

ab. Ebenso verkehren einige REX<br />

Züge zwischen Ötztal und Schönwies<br />

um bis zu zehn Minuten verspätet,<br />

weil es in Richtung Landeck<br />

im Bahnhof Ötztal ein Überholen<br />

durch den Railjet gibt.<br />

Wesentlich kürzer, allerdings auch<br />

mit Einschränkungen verbunden,<br />

ist die Sperre zwischen Ötztal und<br />

Bludenz. Vom Samstag, dem 11.<br />

November, bis zum Montag, dem<br />

13. November, zu Mittag ist die eingleisige<br />

Strecke über den Arlberg für<br />

den Zugverkehr gesperrt. Der Grund<br />

ist die Errichtung neuer Gleise zwischen<br />

Imst-Pitztal und Imsterberg<br />

sowie zwischen Wald am Arlberg<br />

und Dalaas und eine Weichenneulage<br />

im Bereich Bahnhof Pians. In dieser<br />

Zeit werden alle Fernverkehrszüge<br />

über den Arlberg zwischen Ötztal<br />

und Bludenz im Schienenersatzverkehr<br />

mit Bussen geführt. Auch der<br />

Nahverkehr zwischen Ötztal und<br />

Landeck bzw. zwischen Imst-Pitztal<br />

und Landeck wird wie folgt mit Bussen<br />

abgewickelt: 11.11. von 7.30 bis<br />

12.11. um 5 Uhr zwischen Ötztal<br />

und Landeck sowie am 12.11. von 5<br />

bis 13.11. um 5 Uhr sowie am 13.11.<br />

von 8 bis 11.30 Uhr zwischen Imst-<br />

Pitztal und Landeck. Der Montag-<br />

Frühverkehr am 13. November für<br />

die Pendler von Landeck in Richtung<br />

Ötztal und Innsbruck kann<br />

aber weitgehend planmäßig mit Zügen<br />

abgewickelt werden.<br />

Die ÖBB bedauern die Unannehmlichkeiten<br />

und Reisezeitverlängerungen<br />

für die Kunden, bitten<br />

diese, sich vor Fahrtantritt zu informieren<br />

und entsprechende Zeitreserven<br />

einzuplanen. Sämtliche<br />

temporäre Fahrplanänderungen sind<br />

bereits im Internet auf www.oebb.at<br />

und auf „Scotty“, der ÖBB-App.<br />

Weiter in guten Händen<br />

MK Roppen: Jubiläumskonzert mit Taktstock-Übergabe<br />

(tamt) Zu einem besonderen Jubiläumskonzert lädt die Musikkapelle<br />

Roppen am Sonntag, dem 12. November, um 19 Uhr in den<br />

Kultursaal Roppen – immerhin übergibt Kapellmeister Klaus Heiß<br />

nach 22 Jahren den Taktstock an seinen Nachfolger Clemens Pohl.<br />

Foto: MK Roppen<br />

Nach 22 Jahren Jahren übergibt Kapellmeister Klaus Heiß (l.) den Taktstock der<br />

Musikkapelle Roppen an seinen Nachfolger Clemens Pohl.<br />

Die geneigte Zuhörerschaft darf<br />

sich neben diesem historischen Moment<br />

auch wieder auf zahlreiche<br />

musikalische Höhepunkte aus den<br />

letzten zwei Jahrzehnten der Roppener<br />

Musikkapellen-Geschichte<br />

Foto: Privat<br />

freuen. Im Programm finden sich<br />

zeitlose Klänge wie die „Feuerwerksmusik“<br />

von Georg Friedrich Händel,<br />

„Oregon“ von Jacob de Haan,<br />

„Alm“ von Armin Kofler und „Lux<br />

aurumque“ von Eric Whitacre.<br />

Pflegebedürftig, was nun?<br />

Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung: Plötzlich ist die Familie mit unvorhergesehener<br />

Pflege konfrontiert. Für diesen Fall erhalten Betroffene und Angehörige wichtige Informationen<br />

über arbeitsrechtliche Bestimmungen, freiwillige Weiterversicherung, Pflegegeld,<br />

Förderungen und Hilfsmittel, 24-Stunden-Betreuung etc.<br />

Do. 23. November, 19 Uhr<br />

in der AK Imst, Rathausstraße 1<br />

Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3150 oder imst@ak-tirol.com<br />

BEZIRKSKAMMER <strong>IM</strong>ST<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 9


35 Jahre im Einklang<br />

Fischbachchor Längenfeld gab Jubiläumskonzert<br />

(prax) Der Fischbachchor Längenfeld blickt nun auf nicht weniger<br />

als 35 Jahre Existenz zurück. Anlässlich dazu wurde kürzlich<br />

zu einem Jubiläumskonzert gemeinsam mit einem Bläserensemble<br />

der MK Längenfeld und Pianist Elias Praxmarer eingeladen.<br />

Unter dem Motto „Freudenklänge“ präsentierten die Sänger und<br />

Musiker im Aqua Dome ein umfassendes Repertoire an Musik<br />

– von Händel über Slawische Volksweisen bis hin zum Gefangenenchor<br />

aus Verdis berühmter Oper „Nabucco“.<br />

35 Jahre im Einklang – Der Fischbachchor Längenfeld präsentierte bei seinem<br />

35-Jahre-Jubiläumskonzert passend zur herbstlichen Jahreszeit ein kunterbuntes<br />

musikalisches Programm.<br />

RS-Fotos: Praxmarer<br />

Wertschätzende Willkommensworte<br />

gab es gleich zu Beginn von der Direktorin<br />

des Aqua Domes Barbara Krabath,<br />

die sich sogleich als Gioseppe-<br />

Verdi-Fan bekannte. Ihre Erwartungen<br />

wurden nicht enttäuscht: Unter der<br />

Leitung von Peter Klotz präsentierte<br />

sich die Chorgemeinschaft äußerst<br />

vielseitig. Für das Jubiläumskonzert<br />

wurde eine Auswahl verschiedenster<br />

Genres getroffen und in Mundart, auf<br />

Hochdeutsch oder sogar auf Französisch<br />

gesungen. Ehrenobmann Gerbert<br />

Ennemoser betonte in einer kurzen<br />

Zwischenrede, dass es vor allem die<br />

große Portion Humor im regen Ver-<br />

MEIN JOB MIT MEHRWERT<br />

Verkaufsmitarbeiter/in<br />

Teilzeit 18-24 Stunden/Woche<br />

in der Region Tiroler Oberland<br />

einsleben sei, welche die Singgemeinschaft<br />

ausmacht. Diesen Humor stellten<br />

die Sänger augenzwinkernd mit<br />

dem Lied „Lass mich dein Badewasser<br />

schlürfen“ kurz darauf unter Beweis.<br />

Das exzellente Bläserensemble der<br />

MK Längenfeld setzte sich aus Matthias<br />

Schöpf, Timo Raffl, Anna Holz-<br />

knecht, Serafin Plattner und Kapellmeister<br />

Florian Klotz zusammen. Der<br />

Pianist Elias Praxmarer wirkte sowohl<br />

als Begleitung für den Fischbachchor<br />

als auch mit Solostücken am Konzertabend<br />

mit. Bürgermeister Richard<br />

Grüner lobte ausdrücklich das soziale<br />

Engagement des Chores inner- und<br />

außerhalb der Gemeinde. Dies zeigte<br />

sich in der Vergangenheit beispielsweise<br />

in der Unterstützung bei Kirchenrenovierungen<br />

und der Finanzierung der<br />

neuen Orgel. Grüner erinnerte sich außerdem<br />

an seine früheren Erfahrungen<br />

mit den musikalischen Ambitionen<br />

von Chorleiter Peter Klotz: „Er war<br />

mein Musiklehrer!“<br />

• Ihre Freundlichkeit für unsere zufriedenen Kunden<br />

• Ihre Vielseitigkeit für das Kassieren, das Backen und das Bewirtschaften der Regale<br />

• Ihre Kommunikationsstärke für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team<br />

• Ihre Gewissenhaftigkeit für unseren Qualitätsanspruch<br />

• Ihre Einsatzbereitschaft für ein erfolgreiches Miteinander<br />

• Unser überdurchschnittlich hohes Gehalt * für Ihre Zufriedenheit<br />

• Unsere umfangreiche Einarbeitung für Ihren guten Start<br />

• Unsere Aus- und Weiterbildung für Ihre Entwicklung<br />

• Unsere unterschiedlichen Aufgabenbereiche für Ihre Abwechslung<br />

• Unser Unternehmenserfolg für Ihre Sicherheit<br />

*<br />

deutlich über dem Kollektivvertragsgehalt von € 1.546,– brutto/Monat<br />

für 38,5 Stunden/Woche<br />

„In meinem Job bei Hofer ist mir<br />

Bewegung wichtig, genauso wie<br />

bei meinem Hobby.“<br />

Gerbert Ennemoser, Meister der Rhetorik<br />

und Ehrenobmann des Fischbachchores,<br />

fand in einer Rede die passenden<br />

Worte, um für schmunzelnde<br />

Gesichter im Publikum zu sorgen.<br />

Wolfgang Hinterleitner<br />

Beruf: Verkaufsmitarbeiter<br />

Hobby: Laufen<br />

€ 1.215,–<br />

Brutto-<br />

Monatsgehalt<br />

für 24 Stunden<br />

pro Woche<br />

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />

Chorleiter Peter Klotz engagiert sich<br />

seit der Gründung des Chores mit sagenhaftem<br />

Einsatz für das harmonische<br />

musikalische Vereinsleben.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 8./9. November 2017


Das Wehren gegen den Wahnsinn der Normen<br />

Logotherapeutin und Autorin Inge Patsch im Gespräch mit der RUNDSCHAU<br />

Wenn das Glück ein Vogerl ist, so ist das Leben vielleicht ein Hund,<br />

der mal hier, mal dort für ein kurzes Schnuppern verharrt und lieber<br />

den längeren als den kurzen Weg nach zuhause einschlägt. Wo<br />

der Vierbeiner aber dem Instinkt folgt, muss der Mensch auf Vertrauen<br />

bauen, meint Inge Patsch. Die Logotherapeutin, Autorin und<br />

Gründerin des Tiroler Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse<br />

stellt am Freitag, dem 10. November, um 19 Uhr ihr neues Buch<br />

„Vertrau auf dein Gefühl und lebe mutig“ in der Imster Tyrolia-Filiale<br />

vor – zuvor plauderte Inge Patsch aber mit der RUNDSCHAU<br />

über ihren Werdegang, das Wesen der Logotherapie und den vergeblichen<br />

Versuch, das Unglück auslöschen zu wollen.<br />

Von Manuel Matt<br />

Wie so vieles im Leben begann<br />

auch der Weg zur Logotherapeutin<br />

für Inge Patsch bei ihrer Mutter.<br />

„Wir pflegten stets eine schwierige<br />

Beziehung“, verrät Patsch. Stets habe<br />

sie verwundert, wie ihre Mutter das<br />

eigene Leben so schwer nehmen<br />

kann, während es der Großmutter<br />

trotz traumatischer Erlebnisse aus<br />

Kriegstagen stets mühelos zu gelingen<br />

schien, mit einem fröhlichen<br />

Lächeln das Schicksal zu akzeptieren.<br />

„Das wollte ich verstehen lernen<br />

– deswegen habe ich damals mit<br />

der Ausbildung zur Logotherapeutin<br />

begonnen“, erinnert sich Patsch, die<br />

Jahre später zusammen mit Günther<br />

Funke den Grundstein für das Tiroler<br />

Institut für Logotherapie und Existenzanalyse<br />

legen sollte.<br />

ZWEI VERWANDTE SEELEN.<br />

Wie sie auf Viktor Frankl und seine<br />

Lehren aufmerksam wurde, erzählt<br />

Patsch ebenso freimütig. Der Holocaust-Überlebende<br />

war einst zu Gast<br />

bei „Land der Berge“, einer erstmals<br />

1982 ausgestrahlten Dokumentarreihe<br />

im österreichischen Staatsfernsehen.<br />

Dabei machte nicht nur das<br />

Interview des brillianten Rhetorikers<br />

und Psychiaters einen überzeugenden<br />

Eindruck auf Patsch, sondern<br />

auch ebenso der Grundsatz „Freiheit<br />

mit Verantwortung“, der sich wie<br />

ein roter Faden durch das Werk von<br />

Frankl zieht. „Da hab’ ich gleich gewusst<br />

– wenn ich etwas lerne, dann<br />

das“, erinnert sich Patsch. „Für mich<br />

ist Freiheit der höchste menschliche<br />

Wert. Viele junge Menschen mögen<br />

die Freiheit mittlerweile als selbstverständlich<br />

ansehen. Auch ich wurde<br />

erst nach dem Krieg geboren, aber<br />

wir sehen ja, was auf der Welt passiert.<br />

Frei entscheiden zu können,<br />

sich nicht mit einer Arbeit abfinden<br />

zu müssen, die nur belastend ist –<br />

auch das zählt für mich zur Freiheit.“<br />

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VON MUT IN ZEITEN DER<br />

FURCHT. Unumgänglich für das<br />

Bewahren dieser Freiheit sind Menschen,<br />

die mutig den Wert dieser<br />

Errungenschaft hochhalten – kein<br />

leichtes Unterfangen, säen doch Terrorismus,<br />

ein rasanter technischer<br />

Fortschritt und das Erwachen von<br />

Überwachungsstaaten seit Jahren<br />

Den Moment festhalten<br />

Neueröffnung „Rebecca‘s Fotostudio“ in Längenfeld<br />

(mpl) Bei uns wird jedes Shooting geplant, denn wir verlassen<br />

uns dabei auf die Erfah rung und nicht auf den Partner<br />

Zufall.<br />

Präsentiert am Freitag, dem 10. November, ihr jüngstes Werk in der Imster Tyrolia-<br />

Filiale – die Autorin und Logotherapeutin Inge Patsch.<br />

RS-Foto: Matt<br />

Furcht und Zweifel in den Herzen<br />

unserer Spezies. Das Ergebnis ist<br />

das Darbringen der Freiheit auf dem<br />

Altar der vermeintlichen Sicherheit.<br />

„Bei Maschinen darf und muss ein<br />

gewisses Sicherheitsdenken angewandt<br />

werden. Wenn ich im Auto<br />

sitze, müssen die Bremsen funktionieren,<br />

wenn ich mit dem Zug fahre,<br />

kann ich davon ausgehen, dass der<br />

Lokführer weiß, was er tut – immerhin<br />

geht es um Sicherheit“, erklärt<br />

die Logotherapeutin: „Diese Sicherheit<br />

auf das Leben, auf Beziehungen<br />

zu übertragen – das ist ein riesengroßes<br />

Missverständnis. Sicher ist unser<br />

Leben nie.“ Niemand könne mit<br />

Bestimmheit sagen, dass er sich am<br />

nächsten Tag noch des Lebens erfreuen<br />

darf. Dieses Wissen um das eigene<br />

Unwissen zeichne aber auch den<br />

Menschen aus, findet Patsch – als das<br />

einzige Wesen, das um die Existenz<br />

des Staubes weiß, zu dem es eines Tages<br />

zurückkehren muss.<br />

EIN LEBEN VOLL VON<br />

ABLENKUNGEN. „Das macht<br />

Angst“, weiß Patsch. Um der<br />

schrecklichen Wahrheit zumindest<br />

für einige Zeit entfliehen zu können,<br />

stürzen wir uns in Ablenkungen<br />

wie hemmungslose Einkaufstouren<br />

oder verfolgen aufmerksam das<br />

inszenierte Leben von berühmten<br />

Zeitgenossen. Überhaupt zeige sich<br />

heute das Bestreben, das Glück zu<br />

maximieren und jegliches Unglück<br />

vollends auslöschen zu wollen.<br />

Ein torhaftes Unterfangen, lässt<br />

uns doch erst eine durchgestandene<br />

Nacht die Schönheit des heranbrechenden<br />

Tages sehen. Einen<br />

Gegenentwurf zu diesem Irrschluss<br />

möchte die Logotherapie liefern –<br />

mit dem „Hausverstand, der vor 30<br />

Jahren verloren ging“, wie es Patsch<br />

formuliert. Immerhin wollen Glück<br />

und Sinn nicht gejagt, sondern gefunden<br />

werden. Patentrezepte gebe<br />

es dabei freilich keine, offenbart<br />

Patsch, vielmehr soll die Logotherapie<br />

eine Art der Orientierung<br />

bieten. Strikte Gesetzmäßigkeiten<br />

und Erwartungen birgt das Leben<br />

immerhin in beinah’ unüberschaubarer<br />

Menge. Darunter leidet besonders<br />

die Jugend, denen Patsch<br />

rät: „Wehrt’s euch gegen den Wahnsinn<br />

der Normen!“<br />

In der heutigen Zeit ist es unüblich,<br />

die Fotografie von der Pike auf<br />

zu lernen, doch Rebecca Klocker<br />

stell te sich dieser Herausforderung<br />

und schloss die Ausbildung als<br />

Berufs fotografin mit Bravour ab.<br />

In dem barrierefreien Fotostudio in<br />

Oberlängenfeld 41 entstehen durch<br />

Erfahrung sowie das technische<br />

8./9. November 2017<br />

Know-how perfekt insze nierte Fotos.<br />

Mit der neuen Technik „Greenscreen“<br />

zaubern wir beinahe jeden<br />

Hinter grund auf‘s Bild, egal ob es<br />

sich dabei um Baby,- Kinder-, Familien-<br />

oder Produktfotografie handelt.<br />

Es werden auch Passbilder angeboten.<br />

Terminvereinbarung unter<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Es wird spannend<br />

Bezirksversammlung des TSV Imst mit „Good News“<br />

(fri) Hervorragende Leistungen der jungen (Alpin-)Schneesportler<br />

als Ergebnis der nunmehr zehnjährigen intensiven Nachwuchsarbeit<br />

durch Obmann Andre Arnold, tatkräftig unterstützt von Bezirkstrainer<br />

Daniel Larcher, tolle Erfolge der Aktion „Wintersport<br />

an Schulen“, die Gestaltung und Führung der TSV-Imst-Homepage<br />

durch Marco Neurauter und last not least die „Kampfrichter“ standen<br />

am Programm der Jahreshauptversammlung.<br />

2015 erster Platz, vergangene Saison<br />

zweiter Platz in der alpinen Ski-<br />

Landescupwertung, tolle Erfolge des<br />

Bezirkes Imst, die es zu verteidigen<br />

gilt. Ergebnisse, die auf Andre Arnolds<br />

leidenschaftliches Engagement<br />

für die Nachwuchsförderung in den<br />

vergangenen zehn Jahren gründen,<br />

das sich zuletzt eindrucksvoll in seiner<br />

Organisation des Champions4TSV-<br />

Golfturniers zeigte, das rund 50.000<br />

Euro für die Nachwuchsförderung einspielte.<br />

„Wir sind motiviert, alles so gut<br />

wie möglich zu organisieren, aber der<br />

wichtigste Part, um erfolgreich zu sein,<br />

sind die Clubs und vor allem die Eltern.<br />

Dank der Schneesportförderung<br />

Imst (SFI) sind wir gut aufgestellt, sodass<br />

wir jedem das, was sinnvoll ist, als<br />

Förderung geben können“, meint Arnold<br />

und übergibt das Wort an Alpin-<br />

Bezirkstrainer Daniel Larcher.<br />

SEHR GUTE LEISTUNGEN <strong>IM</strong><br />

ALPINBEREICH. „Im Bezirk hat<br />

alles gut funktioniert, wir sind gut aufgestellt.<br />

Sehr erfolgreich waren wir im<br />

Landescup, den zweiten Platz in der<br />

Gesamtwertung, sehr gute Einzelleistungen<br />

und die super Ergebnisse bei<br />

den Österreichischen Meisterschaften<br />

gilt‘s zu verteidigen.“ Die erfolgreiche<br />

Arbeit zeigt sich auch in vielen ÖSV-<br />

Kaderplätzen. So haben sich nunmehr<br />

Industrie 4.0<br />

Werden wir die Technik noch beherrschen?<br />

(mpl) Selbstfahrende Autos, Kühlschränke,<br />

die den Inhalt überprüfen<br />

und nachbestellen sowie Roboter,<br />

die sich mit alternativen Energiequellen<br />

selbst mit Strom versorgen.<br />

All das existiert bereits und wird<br />

uns in Zukunft begleiten. Die HTL-<br />

Anichstraße bereitet ihre Schüler mit<br />

moderner Ausstattung nach den aktuellsten<br />

Lehrplänen darauf vor, diese<br />

Techniken zu beherrschen und weiterzuentwickeln.<br />

Um das anbieten zu<br />

können, wurde an der innovativsten<br />

Schule Tirols (mehrfach vom Ministerium<br />

ausgezeichnet) die neue Ausbildungsrichtung<br />

„Biomedizin- und<br />

Gesundheitstechnik“ gestartet. An<br />

der HTL-Anichstraße wird im neuen<br />

Ausbildungszweig die Verbindung<br />

von Medizin und Technik unterrichtet.<br />

Sie können diese Ausbildungen<br />

an den Tagen der offenen Tür an<br />

der HTL-Anichstraße am Freitag,<br />

dem 17. November, nachmittags und<br />

Samstag, dem 18. November, vormittags<br />

kennenlernen.<br />

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Luca Gstrein und Joshua Sturm im<br />

ÖSV-C-Kader einen Platz erkämpft,<br />

Fabio Gstrein und Franziska Gritsch<br />

sogar im B-Kader.<br />

AUS DEN ANDEREN<br />

SCHNEESPORTBEREICHEN.<br />

Für den Langlauf berichtet Gerd Leiter:<br />

„Wir bieten Kindertraining für 25<br />

bis 30 Kinder, aber spezialisieren ist<br />

schwer und die Motivation zum Leistungssport<br />

ist nicht leicht. Momentan<br />

sind wir froh, wenn viele kommen, wir<br />

setzen auf Breitensport und schauen<br />

dann weiter.“ Der erfolgreiche, aber<br />

kleine Bereich Snowboard wird von<br />

Markus Schleich intensiv und mit<br />

viel „Herzblut“ betreut. Er meint gegenüber<br />

der RUNDSCHAU: „Unser<br />

Dank gilt dem SFI, sonst wären die<br />

Fahrten zu den Rennen nicht möglich.“<br />

In der vergangenen Saison gab<br />

Nathaniel Mahler sein Weltcup-Debut<br />

und ist Fixstarter im Europacup, Kris<br />

Havaux wurde Zweiter bei den Österreichischen<br />

Meisterschaften und Leon<br />

Burger Dritter beim Austria Cup. Alles<br />

in allem tolle Erfolge, „leider ist der<br />

Trend zum Snowboard fast verpufft“,<br />

meint Schleich, „aber vielleicht tut sich<br />

ja wieder etwas“. Thomas Covini ist für<br />

Sprunglauf und Shortcarver zuständig.<br />

Auch hier konnten herausragende Erfolge<br />

verbucht werden. Momentan<br />

wird die Imster Putzenschanze für die<br />

Winterspringen umgebaut, dafür werden<br />

rund 400 Arbeitsstunden notwendig<br />

sein. „Und unsere aktiven Shortcarver<br />

waren im vergangenen Winter<br />

mit 14 Medaillen sehr erfolgreich, allein<br />

vier erste Plätze bei den Kindern.<br />

Im Vordergrund stehen bei uns Spaß<br />

und vor allem Kameradschaft, sonst<br />

wären diese Leistungen wohl nicht<br />

möglich“, meint Covini. Hohes Gericht:<br />

Die Kampfrichter müssen sich<br />

auf die Elektronikumstellung und auf<br />

neue Vorgaben, wie die Ergebnislisten<br />

auszuschauen haben, einstellen. „Es<br />

gibt Schulungen dafür, das ist wichtig,<br />

also bitte bei mir melden“, meint Bezirks-Chefkampfrichter<br />

Hubert Klotz.<br />

Die Bezirks-Homepage wird von Marko<br />

Neurauter weiterhin ehrenamtlich<br />

nach bestem Wissen und Gewissen<br />

betreut. „Die Zeit wird halt immer weniger,<br />

aber die Homepage wird weiter<br />

mit dem Wichtigsten versorgt.“<br />

ALLES IN BUTTER. Der Kassenstand<br />

des TSV-Imst ist erfreulich, das<br />

ist nicht zuletzt den beim SFI engagierten<br />

Unternehmen zu danken. Kassierin<br />

Sylvia Keil hat laut Kassenprüfer Hubert<br />

Klotz „alles perfekt beisammen,<br />

das ist in bester Ordnung, könnte nicht<br />

besser sein. Bei so einem Verein ist man<br />

gerne Kassenprüfer.“ Die einstimmige<br />

Entlastung des Vorstands folgt auf<br />

dem Fuße. Die Aktion „Wintersport<br />

an Schulen“ (WAS) kommt im Bezirk<br />

überall gut an und wird kommende<br />

Saison wiederholt, die Termine sind<br />

derzeit noch offen. Ziel wäre eine tirolweite<br />

WAS-Aktion, denn „die Ski-<br />

Anfänger haben wir dadurch von 30<br />

Prozent auf 21 Prozent reduziert – dank<br />

der sich beteiligenden Skischulen, das<br />

ist schon eine tolle Leistung“, wie Initiator<br />

Andre Arnold anmerkt. Also kann<br />

es losgehen, die RUNDSCHAU freut<br />

sich auf eine erfolgreiche Saison!<br />

Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 8./9. November 2017<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

„Good News“ bei der Bezirksversammlung des TSV-Imst – alles in Butter, auf<br />

geht‘s in eine spannende neue Saison! Im Bild: Bezirkstrainer Daniel Larcher, Marco<br />

Neurauter, Sylvia Keil, Andre Arnold, Ulrike Klotz und Bezirks-Chefkampfrichter<br />

Hubert Klotz (v.l.).<br />

RS-Foto: Bundschuh


D A WAR WAS LOS...<br />

Machen Sie Ihre<br />

Weihnachtsfeier<br />

doch bei uns!<br />

Wir unterbreiten<br />

Ihnen gerne<br />

Vorschläge.<br />

ADVENT-<br />

STANDL‘N<br />

ab 20.11. täglich<br />

bis 23.12.201<br />

7<br />

ab ca. 16.00 Uhr<br />

(außer Sonntags)<br />

Das ist ein Bruchteil dessen, was die Besucher bei der Krampelerlarven-Ausstellung<br />

im Tarrenzer Heimatmuseum erwartet.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(Jo) Wo echtes Krampelerbrauchtum<br />

zuhause ist, zeigt die Ausstellung<br />

von rund 300 Krampelerlarven, die<br />

letzten Freitag im Tarrenzer Heimatmuseum<br />

eröffnet wurde. Der Besucherandrang<br />

war dementsprechend.<br />

Laut Liste sind es 292 aber es sind<br />

nach der Auflistung noch einige dazu<br />

gekommen, bestätigte Lukas Juen,<br />

einer der Organisatoren der Ausstellung,<br />

die nach 2012 nun das zweite<br />

Mal stattfindet. Waren es damals noch<br />

rund 160 Masken, so sind es diesmal<br />

fast doppelt so viele. Die Gesamtzahl<br />

an im Dorf befindlichen Kramperler-<br />

larven wird auf über 400 geschätzt.<br />

Alle Larven entsprechen den Vorgaben<br />

des Tarrenzer Krampelerlaufens,<br />

dessen überlieferter Brauch vermutlich<br />

bis zum Fasnachtsverbot von<br />

1797 zurückreicht. Die Ausstellung ist<br />

noch am Freitag, dem 10. November,<br />

ab 19 Uhr und am Sonntag, dem 12.<br />

November, ab 12 Uhr zu sehen.<br />

ÖTZTAL-BAHNHOF · Bahnhofplatz 4<br />

www.madres.at · Tel: 0664/2477420<br />

• Glühwein, Apfelpunsch, Kiachl´n<br />

• Verkauf von Südtiroler Speck-, Wurst-<br />

und Käsespezialitäten, Hausgemachtem Brot,<br />

Christstollen, Weihnachtskeksen, Türkischem<br />

Honig, gebrannten Mandeln und Kastanien.<br />

Wir freuen uns auf Deinen Besuch!<br />

Unterwegs mit der Kamera<br />

Naturpark Ötztal mit Workshop<br />

(tom) Unlängst veranstaltete der Naturpark Ötztal einen Naturfoto-Workshop<br />

für Fortgeschrittene in Niederthai. Experten<br />

vom Fotoclub Heligon Ötztal standen den Teilnehmern mit vielen<br />

Tipps und Tricks zur Seite. Die besten Schnappschüsse sind<br />

auf www.naturpark-oetztal.at zu sehen. Neue Kurse gibt es im<br />

nächsten Jahr.<br />

Seifenblase im Visier.<br />

Foto: Fotoclub Heligon Ötztal<br />

„Krampelertatte“ Christian Tiefenbrunner<br />

und Museums-Obfrau Inge<br />

Eder war es eine Freude, eine Vielzahl<br />

an begeisterten Besuchern begrüßen<br />

zu können.<br />

Die älteste Krampelerlarve im Besitz<br />

von Roland Kuprian – entstanden im<br />

Jahre 1937. Ein weiteres Indiz, dass<br />

das Gurgltaldorf als das älteste Krampelerdorf<br />

des Oberlandes bezeichnet<br />

werden kann.<br />

Wie fotografiert man fließendes<br />

Wasser, eine Ameise, die nie stillhält,<br />

oder eine Bergkette im richtigen<br />

Licht? Die acht Teilnehmer des vom<br />

Naturpark Ötztal organisierten Naturfoto-Workshops<br />

widmeten sich<br />

zwei Tage lang diesen und vielen<br />

anderen Herausforderungen der Naturfotografie.<br />

Christian Suban und<br />

Marcel Schock vom Fotoclub Heligon<br />

Ötztal erklärten zum Beispiel<br />

wie man mit Blende, Verschlusszeit<br />

und ISO-Einstellung die optimale<br />

Belichtung hinbekommt.<br />

17.-19.<br />

Nov. 2017<br />

Maskenschnitzer Reinhold Neururer mit einer Larve, die er vor über 40 Jahren<br />

geschaffen hat. Die Larve behielt ihr ursprüngliches Aussehen, aber...<br />

Messe Innsbruck,<br />

Halle A, Eingang Ost<br />

Westösterreichs<br />

größte<br />

Seniorenmesse<br />

SENAKTIV.AT<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Rasche Hilfe rettet Leben<br />

Imster Sportvereine besuchten Notfallkurs<br />

(upi) Über Besucher aus verschiedenen Sportarten durfte sich<br />

die Stadt Imst zuletzt freuen, denn bei einer Fortbildungsveranstaltung<br />

wurde Imster Sportvereinen in den Räumlichkeiten vom<br />

Roten Kreuz ein Notfallkurs samt interessanten Informationen<br />

geboten. Inklusive einem spannenden Praxisteil. Die Veranstaltung<br />

fand im Rahmen von „Imst bewegt – Sportcoaching der<br />

Stadtgemeinde Imst“ statt.<br />

Imster Sportvereine besuchten beim Roten Kreuz einen informativen Notfallkurs.<br />

„Wir versuchen den Vereinen eine<br />

Hilfestellung zu geben“, erklärt Thomas<br />

Schatz, „und es war mir zudem<br />

ein Anliegen, diesbezüglich die Qualität<br />

zu steigern. Im Vordergrund dieser<br />

Fortbildung steht an diesem Abend<br />

Markttreiben in Stams<br />

vor allem, wie man in schwierigen Situationen<br />

umgeht, und dass man den<br />

Mut hat, die richtige Entscheidung zu<br />

treffen.“ Nachsatz vom Imster Sportreferent:<br />

„Es braucht engagierte Leute,<br />

die das Heft dann in die Hand nehmen<br />

In den vergangenen Jahren hat<br />

sich der Stamser Martinimarkt zu<br />

einem wahren Publikumsmagneten<br />

entwickelt und zieht tausende Besucher<br />

an. So ist der frühere Vieh- und<br />

Krämermarkt seit Jahren wieder der<br />

Treffpunkt im Oberland für alle, die<br />

flanieren, gustieren, schauen oder<br />

kaufen wollen. Da ist für jede(n) etwas<br />

dabei!<br />

Fast 60 Anbieter erwarten die zahlreichen<br />

Gäste und die Veranstalter<br />

erwarten – wie in den vergangenen<br />

Jahren – wieder ca. 4000 Besucherinnen<br />

und Besucher, denen viel geboten<br />

wird: Handgemachtes wie Patschen,<br />

Taschen oder Hölzernes vom<br />

Fassbinder; Köstlichkeiten wie Brot,<br />

Käse, Würste; Schmankerl wie Graukassuppe,<br />

Schübling, Keschtn oder<br />

Glühmost, Liköre und Schnäpse. Für<br />

das leibliche Wohl sorgen in bewährter<br />

Manier die Stamser Vereine.<br />

Also, auf nach Stams und eintauchen<br />

in den großen Herbstmarkt im<br />

Tiroler Oberland!<br />

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Freuten sich über einen gelungenen Abend: Johannes Müller, Markus Fischnaller<br />

(Scorpions Imst), Manfred Müller, Thomas Schatz und Max Pall (Scorpions Imst/<br />

SC Imst) (v.l.).<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

und in einem Notfall das Richtige machen!“<br />

Während die Räumlichkeiten<br />

dankenswerterweise vom Roten Kreuz<br />

Imst zur Verfügung gestellt wurden,<br />

informierte anschließend in einem<br />

aufschlussreichen und hervorragenden<br />

Vortrag Internist, Sport- und Notfallarzt<br />

Manfred Müller u.a. über verschiedene<br />

grundlegende Muster und<br />

Anzeichen bei einem Notfall sowie<br />

damit zusammenhängende sinnvolle,<br />

gesundheits- und lebensrettende Maßnahmen.<br />

Außerdem sollte den Teilnehmern<br />

damit „die Angst vor Situationen<br />

genommen werden, die auftreten<br />

können“, so Müller im Zuge seiner Erläuterungen:<br />

„Wenn man durch rasche<br />

Hilfe handelt, können Leben gerettet<br />

werden! Dazu braucht es Menschen,<br />

die beherzt reagieren.“ Und die außerdem<br />

über wichtiges Basiswissen verfügen.<br />

Besprochen wurden im Vortrag<br />

zum Beispiel verschiedene Fälle wie<br />

Herz-Kreislaufstillstand, Schädel-Hirn-<br />

Trauma oder Gehirnerschütterungen<br />

und deren Symptome. Und natürlich:<br />

Wie geht man mit einem Bewusstlosen<br />

um? Während der Leistung von Erster<br />

Hilfe sei es zudem „enorm wichtig,<br />

wie die Interaktion mit der Leitstelle<br />

(Anm.: nach Absetzen des Notrufes<br />

112) abläuft“, führte Müller aus. Abgeschlossen<br />

wurde der tolle Abend mit<br />

Spannender Vortrag von Sport- und<br />

Notfallarzt Manfred Müller.<br />

praktischen Übungen hinsichtlich der<br />

Durchführung einer Thoraxkompression<br />

samt Beatmung und Defibrillator.<br />

Apropos: „Nicht nur Trauer, Verlust<br />

oder Mobbing können die Herzleistung<br />

akut gefähren, sondern auch<br />

vermeintlich freudige Ereignisse oder<br />

glückliche Momente wie Hochzeiten,<br />

Geburtstagsfeiern, Geburten oder der<br />

Sieg des Lieblingssportvereins. Mediziner<br />

gaben dem Krankheitsbild daher<br />

den Namen ‚Happy-Heart-Syndrom’“,<br />

klärte Müller auf.<br />

Martinimarkt<br />

in Stams<br />

Sonntag,<br />

12. November<br />

ab 10.30 Uhr<br />

Bei jeder Witterung!<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung durften<br />

die Teilnehmer...<br />

...Thoraxkompression, Beatmung und<br />

Defibrillation üben.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 8./9. November 2017


Architektur schafft Begegnungszonen<br />

Architektenwettbewerb zur Gestaltung des Kirchplatzes in Stams<br />

Neben dem Hauptpunkt des Abends bot die Gemeinderatssitzung<br />

der Gemeinde Stams viele Informationen zu Bauprojekten,<br />

Erneuerungen und Allfälligem. Neben Entschlüssen zu Entwässerungen,<br />

Instandsetzungen und Grundstücksverkäufen warteten<br />

alle sehr gespannt auf den bevorstehenden Vortrag zum anstehenden<br />

Projekt der Kirchplatzverschönerung.<br />

Architekt Werner Burtscher präsentiert seine Ideen zur Verschönerung des Kirchplatzes<br />

und legt mit allen Gemeinderatsmitgliedern fest, welche Eckpfeiler in dem<br />

Wettbewerb angeführt werden müssen.<br />

Der bisher ungestaltete Platz vor der Kirche und dem Gemeindeamt bietet Raum<br />

für viele Ideen und Vorschläge.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Von Mel Burger<br />

Wie üblich begann Bürgermeister<br />

Franz Galopp nach seiner Begrüßung<br />

mit seinem Bericht über Aktuelles.<br />

Nicht nur über eine kleine<br />

Aufstockung für die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes für ihre Arbeitsbekleidung,<br />

sondern auch über den nicht<br />

mehr benötigten Schutzweg beim<br />

Schigymnasium wurde abgestimmt.<br />

Wichtiges Thema war auch die Abstimmung<br />

über eine Schulstarthilfe<br />

für Asylantenkinder aus dem Ort.<br />

Diese wurde bewilligt und wird aus<br />

dem Topf der zur Verfügung gestellten<br />

Mittel vom Land bezahlt.<br />

HÖHEPUNKT. Mit Spannung<br />

wurde der Bericht von Architekt<br />

Werner Burtscher erwartet. Burtscher<br />

wurde mit den Vorbereitungen<br />

und der vorläufigen Kostenabschätzung<br />

zur Umgestaltung<br />

des Kirchplatzes im Ort beauftragt.<br />

Das etwa 800 Quadratmeter große<br />

Areal vor der Kirche bis zum Spielplatz<br />

hin soll neu gestaltet werden<br />

und dabei auch neue Funktionen<br />

erfüllen. Nicht nur, dass bisher die<br />

große Asphaltfläche keinen schönen<br />

Anblick bot – auch die Nutzlosigkeit<br />

der großen Fläche soll mit<br />

der Neugestaltung endlich der Vergangenheit<br />

angehören<br />

BEGEGNUNGSZONE. Da sich<br />

durch die Kirche, das Gemeindeamt<br />

und die naheliegende Schule ein gewisser<br />

Bevölkerungsteil schon öfters<br />

am Platz aufhält, empfindet der Architekt<br />

das Projekt als Verbesserung<br />

des Gemeinschaftslebens und macht<br />

verschiedene Vorschläge, die den Platz<br />

noch lebendiger machen können. Im<br />

Mittelpunkt könnte ein Festplatz für<br />

Musikveranstaltungen liegen, der<br />

eventuell auch überdacht sein könnte.<br />

Ebenso sollte ein Lager für die Bestuhlung<br />

nebst einer öffentlichen Toilette<br />

entstehen.<br />

WETTBEWERB. Viele Ideen, die<br />

Herr Burtscher präsentierte, werden<br />

für den Architektenwettbewerb als Anhaltspunkte<br />

festgehalten. Auch die Anzahl<br />

der gewünschten Parkplätze, die<br />

Einbindung einer Bushaltestelle und<br />

die Verbindung zum Spielplatz werden<br />

als Wunschpunkte der Ausschreibung<br />

beigelegt. Eine Kostenhochrechnung<br />

von Burtscher dient zur Festlegung<br />

der Ausschreibungssumme, an die sich<br />

alle Bewerber des Wettbewerbs halten<br />

müssen. Es wird eine Gewinnsumme<br />

von insgesamt 18.000 Euro für die besten<br />

fünf Vorschläge bereitgestellt, wobei<br />

der Sieger mit einer Summe von<br />

6.000 Euro rechnen kann. Die Teilnehmer<br />

und eine Jury werden noch<br />

in einer weiteren Gemeinderatssitzung<br />

bestimmt. Durch den öffentlich ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb darf auf Förderungen<br />

des Landes gehofft werden.<br />

Spendenaufruf<br />

Aufgrund des tragischen Todes<br />

des Familienvaters Thomas Bartl hat<br />

die Gemeinde Arzl im Pitztal ein<br />

Spendenkonto mit dem Kennwort<br />

„Familie Thomas Bartl“ bei der Raiffeisenbank<br />

Arzl i.P. und Imsterberg<br />

zugunsten der Hinterbliebenen eingerichtet<br />

– IBAN: AT32 3620 7000<br />

0003 <strong>45</strong>38<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Regionales als Präsent<br />

Auf Rettung folgte Anzeige<br />

Tierfreund wehrt sich gegen Vorwurf der Sachbeschädigung<br />

(tamt) Eigentlich habe er nur helfen wollen, nun stehe er aber<br />

als Verbrecher da, beklagt Elmar Mayr gegenüber der RUND-<br />

SCHAU. Nach der Rettung eines Vogels ist der Imster mit einer<br />

Anzeige wegen schwerer Sachbeschädigung konfrontiert – mit der<br />

RUNDSCHAU sprach Mayr über seine Sicht der Dinge.<br />

(tamt) Die Sparkasse Imst AG überraschte in den vergangenen Wochen die werte<br />

Kundschaft – alle Besucher einer der 14 Filialen erhielten zeitlich passend zum Erntedank<br />

heimisches Obst und Gemüse als Geschenk. „Als heimisches Bankinstitut sehen<br />

wir uns dem Regionalitätsgedanken verpflichtet, da passt das regionale Obst und Gemüse<br />

perfekt dazu“, schmunzeln die beiden Vorstände der Sparkasse Imst AG, Meinhard<br />

Reich und Martin Haßlwanter. Im Bild: Die beiden Kundenbetreuer Lisa Neurauter<br />

und Hannes Klingenschmid mit Martin Waldner (r.) von der Abteilung Vertriebssteuerung<br />

und Marketing in der Filiale Imst mit der gefragten Ware. Foto: Sparkasse Imst AG<br />

Faszination Mathematik!<br />

Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />

unterrichtet wird!<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und<br />

so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />

wird angeboten.<br />

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Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />

Der Wunsch nach Aufklärung führte Elmar Mayr zusammen mit der RUNDSCHAU<br />

zurück zum Tatort.<br />

RS-Foto: Matt<br />

„Die Artikel in den Zeitungen zu<br />

lesen, das war schon ein Schock“,<br />

erzählt Elmar Mayer und meint die<br />

Berichterstattung über eine schwere<br />

Sachbeschädigung am 16. Oktober<br />

bei einem Abstützpfeiler eines Telefonmasten<br />

in Karrösten. Von einem<br />

Unbekannten ist dort die Rede, der<br />

mittels einer Handsäge versucht haben<br />

soll, den Masten zu Fall zu bringen.<br />

Dass er die gesuchte Person ist,<br />

gibt Mayr freimütig zu – der Grund<br />

für die Tat sei aber keinesfalls die Lust<br />

an der Zerstörung gewesen, sondern<br />

die Sorge um gefiedertes Leben. „Wir<br />

sind am Tag in der Nähe spazieren<br />

gewesen und haben einen kleinen<br />

Vogel entdeckt, der im Rohr des Abstützpfeilers<br />

festzustecken schien“, erinnern<br />

sich Mayr und seine Freundin.<br />

„Da muss man doch helfen“, dachte<br />

sich Mayr und versuchte mit verschiedenen,<br />

schonenden Methoden – unter<br />

anderem auch mithilfe eines Gartenschlauches<br />

– den Vogel aus seiner<br />

misslichen Lage zu befreien. Die Bemühungen<br />

waren vergeblich, bestätigt<br />

die Freundin: „Ich bin ebenfalls eine<br />

große Tierfreundin, aber selbst für<br />

mich schien der Vogel verloren.“<br />

HARTNÄCKIG. Das tragische<br />

Schicksal des Flugkünstlers ließ dem<br />

bekennenden Vogelfreund aber keine<br />

Ruhe – wenig später startete er einen<br />

erneuten Rettungsversuch, als bereits<br />

die Nacht hereingebrochen war. „Ich<br />

musste am nächsten Tag sehr zeitig<br />

zur Arbeit, sonst hätte ich es natürlich<br />

am Morgen erledigt“, rechtfertigt<br />

Mayr die scheinbare Nacht-und-<br />

Nebel-Aktion. Längeres Warten<br />

wäre zudem einem Todesurteil für<br />

die kleine Kohlmeise gleichgekommen.<br />

Als sämtliche Alternativen<br />

ausgeschöpft schienen, machte sich<br />

Mayr mit einem Sägeblatt und einer<br />

Zange behutsam daran, dem Vogel<br />

ein Entkommen zu ermöglichen<br />

„Über eine halbe Stunde hab’ ich<br />

geschnitten und dabei laut mit mir<br />

selbst gesprochen, um niemanden<br />

zu verängstigen“. Aufgrund der Stärke<br />

des Metalls sei ein Umbiegen mit<br />

der mitgebrachten Zange unmöglich<br />

gewesen, so entstand die vergrößerte<br />

Öffnung. „Ich bin mit einem guten<br />

Gefühl schlafen gegangen, weil ich<br />

gewusst habe, dass der Vogel entkommen<br />

kann“, schließt Mayr seinen<br />

Bericht ab.<br />

FRISEUR<br />

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ÖFFNUNGS<br />

ZEITEN<br />

Di. bis Fr. von 8.30 bis 18 Uhr und<br />

Sa. von 8 bis 17 Uhr; Montag Ruhetag<br />

ERWACHEN. Als er wenige Tage<br />

später auf die Zeitungsberichte aufmerksam<br />

gemacht wurde, ging Mayr<br />

ohne Umschweife zur Polizei, um die<br />

Sache aufzuklären. „Mein Fehler war<br />

wohl einfach, dass ich nicht vorher<br />

angerufen habe“, bedauert Mayr, der<br />

aber zugleich betont: „Ich würde es<br />

definitiv wieder machen – nur eben<br />

etwas anders.“<br />

RUNDSCHAU Seite 16 8./9. November 2017


Auf den Spuren des Alois Musil<br />

Vortrag zu einem Gegenspieler von „Lawrence von Arabien“ im „Wiederlesen“<br />

Die Secondhand-Bücherei<br />

„Wiederlesen“ in Imst ist<br />

nicht nur eine gute Adresse<br />

für günstige Bücher und gute<br />

Beratungen, sondern auch für<br />

gute Lesungen und Vorträge<br />

bekannt. Der pensionierte Brigadier<br />

Walter Klinger lud zu<br />

einem gemütlichen Vortrag in<br />

die Bücherei in Imst ein, um<br />

sein Wissen und Forschen über<br />

den Prälat Alois Musil zu teilen.<br />

Jung und Alt ließen es sich<br />

nicht nehmen, an dem kühlen<br />

Herbstabend die Bücherei bis<br />

zum letzten Platz zu besuchen.<br />

Von Mel Burger<br />

Alois Musil kam 1868 in Tschechien<br />

zur Welt und wuchs als armer<br />

Bauernsohn in Österreich auf. Wie<br />

es früher üblich war, versuchte der<br />

Sohn über die Kirche Karriere zu<br />

machen. Sein Studium führte er<br />

schnell im nahen Osten weiter und<br />

er begann nach seiner Priesterweihe<br />

an der Universität in Beirut mit<br />

dem Erlernen der orientalischen<br />

Teilte sein Wissen über die historisch wenig beachtete Figur des Alois Musil – der<br />

pensionierte Brigadier Walter Klinger.<br />

RS-Foto: Burger<br />

Sprachen. Nach 1895 unternahm er<br />

viele Forschungsreisen durch Arabien<br />

und das Heilige Land. Durch<br />

sein Wissen über das Land und<br />

seine Bevölkerung und seine Tätigkeiten<br />

als Kartograf wurde er rasch<br />

auch interessant für das Militär.<br />

Während des Ersten Weltkrieges<br />

versuchte er unter dem Auftrag von<br />

Kaiser Franz Joseph zwischen den<br />

verfeindeten Seiten zu vermitteln<br />

und kam so auch in Berührung mit<br />

seinem Gegenspieler Thomas Edward<br />

Lawrence, der als „Lawrence<br />

von Arabien“ durch einen Hollywoodfilm<br />

zur Berühmtheit wurde.<br />

Durch sein Vermittlerpotenzial<br />

konnte er jedoch Aufstände verhindern.<br />

Nach dem Krieg wusste er<br />

allerdings nicht, wo er hingehört,<br />

und widmete sich somit wieder<br />

ganz seinen Forschungen.<br />

Türen wieder<br />

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Vandalismus in Tarrenz<br />

Abgestellt in einer frei zugänglichen<br />

Tiefgarage in Tarrenz, fiel<br />

zwischen 3. und 4. November ein<br />

Auto noch unbekannten Vandalen<br />

zum Opfer. Mit einem spitzen Gegenstand<br />

wurden drei Reifen aufgestochen.<br />

Die Polizeiinspektion Imst<br />

bittet unter Tel. 059 133 7100 die<br />

Bevölkerung um etwaige Hinweise<br />

zu Täter und Tathergang.<br />

Mehr wert, als sie kosten:<br />

Dacia Modelle zahlen sich aus.<br />

50/50 Finanzierung<br />

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dem höchsten Restwert *<br />

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50,5% nach 12 Monaten. Einmalige Einhebung der Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2% vom Finanzierungsbetrag (minimal € 100,-/maximal € 400,-) sowie Versicherungsprämie<br />

Restschuldversicherung (RSV Small) iHv 0,51% vom Finanzierungsbetrag zu Vertragsbeginn. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung. Fixer Sollzinssatz 0,99%, effektiver Jahreszins<br />

3,60%. Freibleibendes Angebot von Dacia Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich), gültig bis auf Widerruf, bei allen teilnehmenden Dacia Partnern. Nur für Verbraucher. *Basierend<br />

auf einer im Mai 2017 von Eurotax durchgeführten Analyse. Gesamtverbrauch Dacia Palette von 3,5–6,8 l/100 km, CO 2<br />

-Emission 90–155 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und<br />

Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto.<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Gutes tun<br />

Weihnachtspaket-Aktion 2017<br />

(prax) „Miteinander teilen“ – Unter diesem Motto läuft die<br />

diesjährige Weihnachtspaketaktion. Das Projekt des Bundes der<br />

Evangelikalen Gemeinden Österreichs soll armen Menschen und<br />

Waisenkindern in Moldawien eine Freude bereiten.<br />

Gefiederte Prachtexemplare<br />

Gutes tun in der vorweihnachtlichen Zeit: Ein Zeichen für soziales Engagement zu<br />

setzen, muss nicht immer schwer fallen!<br />

Foto: Heusser<br />

Für Kinder soll eine stabile Schuhschachtel<br />

mit zwei bis drei Kilogramm<br />

Inhalt in Weihnachtspapier<br />

eingepackt und mit Informationen<br />

(Alter und Geschlecht) an den Adressaten<br />

beschriftet werden. Inhalt<br />

könnten beispielsweise Süßigkeiten,<br />

Spielzeug, Schreibzeug, Hygieneartikel<br />

oder Bekleidung sein. Für Erwachsene<br />

sollte eine Kartonschachtel<br />

mit fünf bis sechs Kilogramm Inhalt<br />

vorbereitet und beschriftet (Mann<br />

oder Frau) werden. Die Geschenke<br />

können beispielsweise Lebensmittel,<br />

Hygieneartikel, Schreibzeug oder<br />

Bekleidung sein. Die Pakete sollen<br />

maximal 50 Prozent an Bekleidung<br />

beinhalten und keine Familienpakete<br />

sein. Aus zolltechnischen Gründen<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

dürfen die Geschenke kein Fleisch,<br />

keinen Alkohol, keine Medikamente<br />

und keine abgelaufenen Waren beinhalten.<br />

Der Transportbeitrag pro<br />

Paket beträgt 3,50 Euro. Die Paketabgabe<br />

ist von 6. bis 25. November an<br />

den Sammelstellen möglich.<br />

Sammelstellen<br />

Fam. Heusser, Am Rofen 40, Imst.<br />

Tel.: 05412 68120; Fam. Braunhofer,<br />

Bischlang 20, Roppen. Tel.:<br />

05417 5671; Fam. Josi, Sturmergasse<br />

34, Karrösten. Tel.: 05412 61955; Fam.<br />

Gutenberger, Maurenweg 74, Zams.<br />

Tel.: 05442 65381; Im Foyer Stadtsaal<br />

Imst am Samstag, dem 25. November,<br />

von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr.<br />

Ab 01.02.2018 suchen wir im Kindergarten Imst Oberstadt eine<br />

pädagogische Fachkraft (Vollzeit)<br />

als Karenzvertretung.<br />

Die Anstellung erfolgt jeweils nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012.<br />

Das monatliche Mindestentgelt für pädagogische Fachkräfte beträgt bei einer Vollzeitbeschäftigung € 1.997,70<br />

brutto. Das angeführte Mindestentgelt kann sich auf Grund von gesetzlichen anrechenbaren Vordienstzeiten<br />

erhöhen.<br />

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Beilagen sind ehest möglich, längstens jedoch bis zum Freitag,<br />

den 24. November 2017 beim Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder E-Mail gemeinde@imst.gv.at<br />

einzureichen.<br />

Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />

Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />

(tamt) Zu ihrer alljährlichen Ausstellung laden die Züchter der Imster Voglerzunft<br />

von 10. bis 12. November in das lichtdurchflutete Areal von „Blumen Bair“ in der<br />

Imster Langgasse. Präsentiert werden unter anderem freche Kanarienvögel (im Bild),<br />

bunte Wellensittiche, farbenprächtige Papageien und andere Exoten, kleine Wachteln<br />

und schlaue Tauben. Die Ausstellung ist am Freitag, dem 10., und Samstag, dem 11.<br />

November, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 13. November, von 9 bis 16.30 Uhr zu<br />

besichtigen.<br />

Foto: Voglerzunft<br />

Im Bann der Karten<br />

(tamt) „Tiat’s es da eppa deiten?“ – freilich nicht, denn beim vorweihnachtlichen<br />

Watter-Turnier im Imster Jugendzentrum am Samstag, dem 18. November, ab 14<br />

Uhr wird auf die ladinisch-blinde Version des beliebten Kartenspiels gesetzt. Das<br />

Nenngeld pro Spielpaar beträgt zehn Euro, die Anmeldung erfolgt per E-Mail an<br />

jugendzentrum@cni.at oder per SMS an Tel. 0664 60698212. Für die ersten beiden<br />

Plätze lockt ein Preisgeld in Höhe von 200 und 100 Euro.<br />

Foto: Jugendzentrum<br />

Neuheiten in der Krippenwelt<br />

Holzschnitzerei Neurauter lädt zu Tagen der offenen Tür<br />

Die Holzschnitzerei Neurauter aus<br />

Runhof in Längenfeld lädt alle Krippenfreunde<br />

von 9. bis 12. November<br />

zu den Tagen der offenen Tür. Auf<br />

einer Präsentationsfläche von 250<br />

Quadratmetern und einer exklusiven<br />

Krippengalerie mit Krippen und<br />

Figuren von Angela Tripi werden<br />

handgefertigtes Krippenzubehör, besondere<br />

Holzartikel für den Krippenbau,<br />

tolle Geschenksmöglichkeiten,<br />

Naturdekorationen u.v.m. gezeigt.<br />

BESONDERES AUS HOLZ.<br />

Ein kleiner Tipp für all jene, die die<br />

Vorweihnachtszeit ohne Hektik<br />

und in Ruhe beginnen möchten:<br />

Wer noch keine Weihnachtsgeschenke<br />

hat, findet an den vier<br />

Tagen sicherlich das Richtige, denn<br />

ein Weihnachtsgeschenk aus Holz ist<br />

ein Stück Natur mit Qualität.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN. Die<br />

Ausstellung in Längenfeld ist von<br />

Donnerstag bis Sonntag (9. bis 12.<br />

November) von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Nähere Informationen und<br />

den Online-Shop gibt es unter<br />

www.schnitzerei.com. Familie Neurauter<br />

freut sich auf zahlreichen Besuch.<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 8./9. November 2017


Das Ende des Geldes<br />

Vortragsabend im Cafe „Rosengartl“<br />

(prax) Der Imster Kulturverein<br />

„Freiraum“ organisiert am Mittwoch,<br />

dem 29. November, im<br />

Cafe „Rosengartl“ einen gleichermaßen<br />

faszinierenden wie unterhaltsamen<br />

Abend unter dem Titel<br />

„Das Ende des Geldes“. Der<br />

Finanzexperte Otmar Pregetter<br />

wird dabei aus seinem gleichnamigen<br />

Buch lesen und die unglaublichen<br />

Auswüchse der Finanzsysteme<br />

aufdecken. Zudem<br />

kommentiert der österreichische<br />

Starkabarettist „Gunkl“ – auch<br />

bekannt aus „Dorfers Donnerstalk“<br />

die globale Geldwirtschaft.<br />

Ein Abend, an dem schwere<br />

Kost unterhaltsam serviert wird,<br />

erwartet die Zuschauer im Cafe<br />

„Rosengartl“ ab 19 Uhr.<br />

Obwohl es fast alle Menschen<br />

nie zulassen würden, Wasser profitgierigen<br />

Konzernen zu überlassen,<br />

wissen die meisten nicht, dass die<br />

Gelderzeugung zu 98 Prozent „privatisiert“<br />

ist. Es wird von Banken<br />

Geld aus dem Nichts (Buchgeld)<br />

ausschließlich als Kredit erzeugt.<br />

Foto: Pregetter<br />

Die unbequeme Debatte rund um das<br />

Thema Geldverteilung wird von Finanzexperte<br />

Otmar Pregetter aufgegriffen.<br />

Die bizarren Auswüchse unseres<br />

Geldsystems zeigen sich bei den<br />

Staatsschulden: Der Staat „rettet“<br />

die Banken genau mit dem Geld,<br />

das er zuvor von ihnen als Kredit<br />

aufgenommen hat und zahlt seine<br />

bei Kreditinstituten aufgenommenen<br />

alten Schulden samt Zin-<br />

„Gunkl“ (der Mann, der eh alles weiß) kommentiert den Vortrag von Otmar Pregetter<br />

aus der Sicht eines Adlers – also von ganz weit oben – und greift dazu in den<br />

Fundus seiner letzten Programme.<br />

Foto: Paal<br />

sen mit neuen, höheren Schulden<br />

zurück. Pregetter sieht diese Geldsystemfehler<br />

als Hauptursache aller<br />

Finanzkrisen an: Sie würden immer<br />

zu einer schleichenden Enteignung<br />

von 80 bis 90 Prozent der<br />

Menschen und zu einer Verteilung<br />

führen, wo ein Prozent der Reichen<br />

über mehr Vermögen als der Rest<br />

der Menschen verfügt. Diese irre<br />

Ungleichheit beim Vermögen werde<br />

durch jene beim Einkommen<br />

weiter verschärft. Videobeiträge<br />

deutscher Kabarettisten lockern die<br />

harte Kost auf und tragen zur Aufklärung<br />

und zum Verständnis bei.<br />

Lösungen beenden das spannende<br />

und nicht alltägliche Programm.<br />

Der brillante Kabarettist „Gunkl“<br />

nähert sich den Irrungen rund ums<br />

Geld, löst diese auf, sodass die nicht<br />

ganz so einfachen Zusammenhänge<br />

dem Publikum rasch klar werden.<br />

Nebenbei fließen seine Erfahrungen<br />

mit Bankern als auch sein<br />

Bericht der Alpbacher-Gespräche<br />

ein, wo er verdutzte Gesichter zurückließ<br />

und für Grabesstille sorgte.<br />

dm erweitert und erneuert:<br />

Shoppen und Wohlfühlen<br />

unter einem Dach<br />

Am 16. November eröffnet die dm Filiale in Landeck neu – noch<br />

größer und mit dm friseur- & kosmetikstudio. Für die Kunden<br />

gibt es tolle Aktionen und Überraschungen.<br />

Nach dem mehrwöchigen Umbau und der Übersiedlung des dm friseur- & kosmetikstudios<br />

aus der Innenstadtfiliale erwartet die dm Kunden in der Bruggfeldstraße eine<br />

perfekte Schönheitsoase: Acht Friseur-Bedienplätze sowie drei Kosmetikkabinen empfangen<br />

die Kunden mit angenehmer Wohlfühl-Atmosphäre. „Hier können wir unsere<br />

Kunden richtig verwöhnen“, sagt Studioleiterin Tanja Köhle. Als besondere Behandlungen<br />

werden Haarverlängerung und -verdichtung, apparative Kosmetik sowie Gellacke<br />

mit extra langer Haltbarkeit angeboten.<br />

▼ „Wir laden alle<br />

Kunden herzlich<br />

ein, gemeinsam<br />

mit uns<br />

zu feiern“, so<br />

dm Filialleiterin<br />

Christa Zangerle<br />

und Studioleiterin<br />

Tanja Köhle mit<br />

ihrem Team.<br />

Wiedereröffnung am<br />

16. November 2017!<br />

dm drogerie markt mit<br />

friseur- & kosmetikstudio<br />

Bruggfeldstraße 7a, 6500 Landeck<br />

0 5 4 4 2 / 6 7 5 2 4<br />

MO – FR 08:00 – 19 :00 Uhr<br />

SA 08:00 – 18 :00 Uhr<br />

Noch mehr Auswahl<br />

Auch im Handel gibt es viel Neues zu entdecken: Die top-moderne Gestaltung und die<br />

zusätzlichen Sortimente machen Lust auf Einkaufen, Stöbern und Verweilen. So wurde<br />

das Angebot in der Körperpflege um Apothekenkosmetik erweitert. Noch mehr Vielfalt<br />

als bisher gibt es in den Bereichen Haarfarben, Spezialnahrung sowie Waschmittel und<br />

Reinigung. „Unsere neue Filiale bietet alles, was das Herz begehrt. Es lohnt sich, bei uns<br />

vorbeizuschauen“, so dm Filialleiterin Christa Zangerle, die mit ihrem Drogistinnen-Team<br />

bei Fragen gerne mit Rat zur Seite steht.<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Man wusste ja seit jeher, dass die etwa im Jahre 50 nach Christus erbaute<br />

Römerstraße, die „Via Claudia Augusta“, auch über Nassereith/<br />

Dormitz verlief. Demzufolge war auch naheliegend, dass sich dort<br />

schlummernd im Boden Relikte aus dieser Zeit befinden dürften.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Archäologische Grabung in Dormitz<br />

Hinweise auf Häusersiedlung abseits der Römerstraße<br />

Klaus Wankmiller, Leiter der Arbeitsgruppe<br />

Archäologie innerhalb des „Verein<br />

Via Claudia Augusta Tirol“.<br />

Tatsächlich wurde ein von der<br />

Universität Innsbruck beauftragter<br />

Sondengänger fündig. Insgesamt 69<br />

Münzen wurden daraufhin unterhalb<br />

des Gasthofes „Kreuz“ zutage<br />

gefördert. Weiters bestätigte eine geomagnetische<br />

Prospektion die Vermutung,<br />

dass sich unter Tage noch<br />

Hinweise auf Gebäude befinden.<br />

Es handle sich dabei um drei Holzgebäude,<br />

die auf Pfosten errichtet<br />

wurden. Das ergaben dann die Grabungen<br />

auf einem 15 mal 15 Meter<br />

großen Bereich. Ins Staunen brachten<br />

die Archäologen allerdings die<br />

rund 125 Fundstücke, darunter eine<br />

Reibeschale und der Fuß einer Amphore<br />

(bauchiges, enghalsiges Gefäß<br />

mit zwei Henkeln), eine Hipposandale<br />

(griechisch „hippo“ ist Pferd)<br />

und weitere Münzen, wie etwa ein<br />

sogenanntes „Münzmeister-As“ aus<br />

der Zeit von Kaiser Augustus.<br />

Die Römersiedlung im heutigen<br />

Dormitz dürfte aber etwas größer<br />

gewesen sein, sind sich die Archäologen<br />

Stefan Pircher, Gerald Grabherr<br />

und Barbara Kainrath von<br />

der Uni Innsbruck sicher – und es<br />

handle sich dabei nicht um eine<br />

Raststätte an der Straße, denn diese<br />

verlief weiter drunten an der Talsohle.<br />

Ein Beweis also, dass die Leute<br />

schon damals abseits und nicht direkt<br />

an der Straße wohnen wollten.<br />

Aus welchen Gründen auch immer,<br />

denn übermäßiger Lärm und Abgase<br />

dürften es wohl nicht gewesen<br />

sein – wohl eher, dass man mit dem<br />

Gesindel an der Straße nichts zu tun<br />

haben wollte, konkretisierte Gerald<br />

Grabherr die Situation.<br />

Gemeinsam mit der „Assoziatione<br />

Via Claudia Augusta Italia“ ist der<br />

„Verein Via Claudia Augusta Tirol“<br />

derzeit in der Umsetzungsphase des<br />

IR-Projektes „Hereditas Virtual Via<br />

Claudia Augusta“. Schwerpunkt<br />

des Projektes sind: Wissen und<br />

Forschung, Kommunikation und<br />

Freuen sich gemeinsam über die erhoffte Ausbeute bei den archäologischen Grabungen<br />

in Nassereith/Dormitz: Gerald Grabherr von der Universität Innsbruck, Bürgermeister<br />

Herbert Kröll, Stefan Walter (Obmann des „Verein Via Claudia Augusta<br />

Tirol“) sowie Barbara Kainrath und Grabungsleiter Stefan Pircher, beide ebenfalls<br />

von der Universität Innsbruck (v.l.).<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Der Rest einer Hipposandale, (abgeleitet<br />

von griechisch „hippos“ = Pferd) –<br />

einer Steighilfe für Zug- und Lasttiere in<br />

unwegsamem Gelände.<br />

Marketing sowie eine digitale Rekonstruktion<br />

und infrastrukturelle<br />

Maßnahmen. Für das Gesamtprojekt<br />

sind 1,5 Millionen Euro vorgesehen.<br />

Der Anteil für Tirol von<br />

Ein halbierter „Münzmeister-As“ aus der<br />

Zeit Kaiser Augustus. Die Halbierung<br />

erfolgte vermutlich in Ermangelung von<br />

Kleingeld, um so den Wert zu teilen.<br />

knapp 290.000 Euro resultiert aus<br />

160.000 Euro IR-Förderung, 87.000<br />

Euro vom Land Tirol und 43.000<br />

Euro Eigenmittel.<br />

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ca. Mitte Dezember 2017; Arbeitsort: Jerzens/Pitztal;<br />

Anforderungen: Vorkenntnisse von Vorteil, aber<br />

nicht Bedingung (Einschulung erfolgt betriebsintern),<br />

handwerkliches Geschick, Verlässlichkeit, der Position<br />

entsprechende Deutsch-Kenntnisse zur Kommunikation;<br />

Arbeitszeit: Nach Absprache, 6-Tage-Woche; Öffnungszeiten:<br />

Von 8.30 bis 18 Uhr, öffentliche Verkehrsverbindung;<br />

Lohnverhandlungen bei entsprechender<br />

Berufserfahrung und/oder Qualifikation möglich! Das<br />

Mindestentgelt für die Stelle als Schischleifer/in beträgt<br />

Euro 1.600,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung. DW 804.<br />

Kennzahl: 9895435<br />

1 SPORTARTIKELVERKÄUFER/IN FÜR DEN<br />

SCHISCHUH-VERKAUF – Saisonstelle (Vollzeit) ab<br />

ca. Mitte Dezember 2017; Arbeitsort: Jerzens/Pitztal;<br />

Anforderungen: Entsprechende Berufserfahrung im<br />

Sportartikelbereich von Vorteil, aber nicht Bedingung<br />

(Einschulung erfolgt betriebsintern), Freude am Beruf,<br />

Teamfähigkeit, der Position entsprechende Deutsch-<br />

Kenntnisse zur Kommunikation; Arbeitszeit: Nach Absprache,<br />

6-Tage-Woche; Öffnungszeiten: Von 8.30 bis<br />

18 Uhr, öffentliche Verkehrsverbindung; Lohnverhandlungen<br />

bei entsprechender Berufserfahrung und/oder<br />

Qualifikation möglich! Das Mindestentgelt für die Stelle<br />

als Sportartikelverkäufer/in für den Schischuh-Verkauf<br />

beträgt Euro 1.402,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung. DW<br />

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1 BAUTECHNIKER/IN – Jahresstelle (Vollzeit) ab<br />

sofort; Arbeitsort: Imst; Anforderungen: Abschluss der<br />

HTL (für Bautechnik), gute MS-Office-Kenntnisse,<br />

hohe Lernbereitschaft; Tätigkeitsbereich: Planung von<br />

Stahlbetonkonstruktionen, Bewehrungsplanung (Einschulung<br />

erfolgt betriebsintern); Arbeitszeit: Mo bis Fr<br />

von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr; Der Betrieb ist mit<br />

den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Lohnverhandlungen<br />

bei entsprechender Berufserfahrung<br />

und/oder Qualifikation möglich! Das Mindestentgelt<br />

für die Stelle als Bautechniker/in beträgt Euro 1.772,–<br />

brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. DW 803.<br />

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(Vollzeit) nach Absprache; Arbeitsort: Roppen; Ihre<br />

Hauptaufgaben: Säuberung, Reinigung und Desinfektion<br />

von Produktionszubehör aufgrund strenger Hygienevorschriften,<br />

aufbauend auf zukünftige Tätigkeiten in<br />

der Abfüllung und in der Produktion; Ihr Profil: Genaues,<br />

sauberes und selbständiges Arbeiten, gepflegtes Erscheinungsbild,<br />

Einschulung im Betrieb, einwandfreier<br />

Leumund, Vorlage der bisherigen Versicherungszeiten,<br />

Kenntnisse der deutschen Sprache auf B2-Niveau; Wir<br />

bieten: Arbeitskleidung, gutes Betriebsklima; Arbeitszeit:<br />

Mo bis Fr von 7 bis 16 Uhr (1 Stunde Mittagspause)<br />

Der Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

gut erreichbar. Die unten angeführte Entlohnung ist als<br />

Einstieg für die ersten 3 Monate zu sehen. Lohnverhandlungen<br />

bei entsprechender Qualifikation und/oder<br />

Berufserfahrung möglich! Das Mindestentgelt für die<br />

Stellen als Produktionsgehilf(e)in beträgt Euro 1.684,–<br />

brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. DW 804.<br />

Kennzahl: 10016186<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 20 8./9. November 2017


„Hubs the Pilgrim“<br />

Entschleunigtes Reisen per pedes<br />

(IH) Die Strecke von Padua nach Rom, die Via San Benedetto<br />

und der Jakobsweg veränderten das Leben eines ehemaligen<br />

Versicherungsmaklers und Bankers. Die RUNDSCHAU besuchte<br />

Hubert Hasler in seinem Haus in Imst.<br />

„Hubs the Pilgrim“ über sich: „Vor<br />

drei Jahren entschloss ich mich das<br />

erste Mal aufzubrechen und pilgern<br />

zu gehen. Ich war seit längerer Zeit<br />

fasziniert von der Idee, ein Land besser<br />

kennen zu lernen. Und wie könnte<br />

das besser funktionieren als per pedes.<br />

So findet man genügend Zeit, um<br />

Landschaften, kleinere Dörfer und<br />

Städte, aber auch die Menschen zu<br />

beobachten und das fremdländische<br />

Flair in sich aufzunehmen.“<br />

ANDERER LEBENSSTIL.<br />

Hubert Hasler, geboren 1971, ist gebürtiger<br />

Liechtensteiner, stammt<br />

familiär aus einem großen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb und hat das<br />

Kaufmännische in unterschiedlichen<br />

Bereichen von der Pike auf erlernt. Als<br />

dipl. Kaufmann, dipl. Versicherungsmakler<br />

und Finanzmanager kommt<br />

er dem Bild des „typischen“ und finanziell<br />

erfolgreichen Liechtensteiner<br />

Bankers recht nahe. Und dann, vor<br />

drei Jahren, begann der Marsch auf<br />

einem gänzlich anderen Weg. „Hubs“<br />

erzählt im RUNDSCHAU-Gespräch:<br />

„Ich fühlte mich zu diesem Zeitpunkt<br />

ausgebrannt und psychisch angeschlagen.<br />

Daran, dass ich zu beinahe jeder<br />

Tageszeit müde war, konnte auch mein<br />

gutes Einkommen nichts ändern. Ich<br />

wollte mit dem zu viel an beruflichem<br />

Stress und Alltagsdruck Schluss machen<br />

und einer inneren Unzufriedenheit<br />

aktiv begegnen. So startete<br />

ich im Juli 2014 den Weg nach Rom,<br />

um meinen inneren Frieden wieder<br />

zu finden. Es ging mir um Ruhe und<br />

Entschleunigung, auch Spiritualität,<br />

einen religiös-konfessionellen Hintergrund<br />

hatte ich dabei aber nicht.<br />

Weitere Pilgerreisen folgten, darüber<br />

hinaus absolviere ich derzeit unter<br />

Leitung der Universität Salzburg das<br />

Studium zum akad. Mentalcoach.“<br />

GESUNDHEIT IST TRUMPF.<br />

Hasler hatte auch mit gesundheitlichen<br />

Problemen zu kämpfen: „Offensichtlich<br />

hatte ich meine hohe<br />

Marschintensität und Etappenvorgabe<br />

nicht richtig eingeschätzt und<br />

zog mir in Assisi einen Fersenbein-Ermüdungsbruch<br />

zu. Im Klartext hieß<br />

das, mich ein volles Jahr lang nur mit<br />

Krücken fortbewegen zu können, das<br />

war schon ein herber Rückschlag auf<br />

meinem neu entdeckten Lebensweg.<br />

Aber die tollen Erfahrungen, die ich<br />

unterwegs machte, ließen mich, nachdem<br />

ich wieder fit war, neuerlich aufbrechen.<br />

Bereits 2015 ging ich die Via<br />

San Benedetto, 2016 machte ich mich<br />

auf den Jakobsweg von León nach<br />

Santiago de Compostela.“<br />

ANTONIUSWEG UND WEI-<br />

TER. Zweiter Versuch – rund 310<br />

Kilometer warten auf „Hubs“ leichtes<br />

Gepäck von acht Kilo und Übernachtungen<br />

in einfachen Bleiben, aber<br />

nicht im „Straßengraben“ erläutert der<br />

Entschleunigtes Reisen heißt nicht nur, Landschaften und Städte besser in sein Bewusstsein<br />

aufnehmen zu können, sondern heißt auch, Zeit zu haben, um anderen<br />

Menschen, die ähnliche Pilgerinteressen haben, zu begegnen. RS-Repro: Bundschuh<br />

Weitwanderer. Und weiter im Originalton:<br />

„Eine große Vorfreude erfüllt<br />

mich, dass ich diesen Weg nochmals<br />

gehen darf. Auf der anderen Seite nagen<br />

auch Skepsis und Nervosität an<br />

mir. Kann ich das schaffen? Endet der<br />

Weg früher oder schaffe ich es sogar<br />

über die Via Roma bis zum Petersdom?<br />

Ich weiß, ich werde gut auf meinen<br />

Fuß aufpassen müssen und werde<br />

vorsichtig, aber bestimmt losgehen.“<br />

HOTELARREST UND DIE<br />

KAMERA FUTSCH. Weitwanderungen<br />

sind nicht so ohne. Zu den<br />

bekannten Widrigkeiten wie Sturzregen,<br />

schmerzender Bewegungsapparat,<br />

massive Ermüdungserscheinungen<br />

und gelegentliche Probleme<br />

mit aggressiven Hunden kommen<br />

auch Sorgen, mit denen man einfach<br />

nicht rechnen kann, wie sich<br />

Hubert Hasler erinnert: „Heute<br />

möchte ich eine Etappe einsparen,<br />

denn den Weg bin ich schon gestern<br />

gegangen. Also: Busabfahrt schon<br />

vor sieben Uhr in der Früh, deshalb<br />

hatte ich das Zimmer schon am<br />

Abend bezahlt. Frühmorgen ist ja<br />

überhaupt nicht so meine Zeit, aber<br />

der Nächste fährt erst fünf Stunden<br />

später, also aufraffen. Dann muss ich<br />

feststellen, dass die Tore des Anwesens<br />

verschlossen sind und ich bin<br />

der einzige Gast des Hotels, auch<br />

der Wirt wohnt nicht im Haus...“<br />

Es ist also nicht unbedingt des Pilgers<br />

Glückstag, denn kaum ist das<br />

Transportproblem gelöst, befindet<br />

sich die Kamera nicht mehr dort, wo<br />

sie sein sollte, nämlich im Rucksack<br />

des „Pech- und Pannen-Pilgers“ des<br />

Tages. Wer wissen möchte, welche<br />

Wendung die Geschichte nimmt,<br />

möge den „Internet-Pilgerpfad“ beschreiten,<br />

der zu Hubert Hasler vulgo<br />

„Hubs the Pilgrim“ führt: www.<br />

pilgern.li. Kontakt: hubs@pilgern.li.<br />

NEU: GANSLESSEN BE<strong>IM</strong> HEINER<br />

FREITAG 10. BIS SONNTAG 12. NOVEMBER 2017<br />

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WIR FREUEN UNS AUF EUREN BESUCH!<br />

Familie Patricia, Teresa, Roland Haslwanter und das gesamte Heiner Team<br />

Gerne erwarten wir Ihre Reservierung – Tel +43 5252 6309 | oetz@heiner.at<br />

Wir haben für euch bis inklusive 19. November geöffnet und wieder ab 15. Dezember!<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 21


M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />

Ein strukturierter Rock ‘n‘ Roll<br />

„Vorstadtweiber“-Drehbuchautor Uli Brée im RUNDSCHAU-Gespräch<br />

Anlässlich seiner Lesung „Weiberg’schichten und Weiberlieder“<br />

mit Markus Linder im Rathaussaal Telfs sprach die RUND-<br />

SCHAU mit dem Drehbuchautor Uli Brée.<br />

Von Lia Buchner<br />

RUNDSCHAU: Herr Brée, Sie<br />

sind als Drehbuchautor österreichischer<br />

TV-Legenden wie „Vier Frauen und<br />

ein Todesfall“, „Vorstadtweiber“ oder<br />

der „Brüder“-Trilogie auch einem Publikum<br />

bekannt, das sonst nicht genau<br />

weiß, wer sich seine Lieblingsserien<br />

ausgedacht hat. Sind Sie dort, wo Sie<br />

hinwollten oder geht es noch weiter?<br />

Uli Brée: Ich will definitiv noch<br />

woanders hin. Ich habe jetzt 20 Jahre<br />

lang Drehbücher geschrieben und<br />

das Drehbuchgeschäft ist ein unerbittlich<br />

brutales Geschäft. Man mag<br />

gut verdienen, aber es ist ein richtig<br />

hartes Business. Sicher, ich bin inzwischen<br />

in einer Position, wo man<br />

mir den roten Teppich ausrollt – und<br />

trotzdem wird mir am Ende des Teppichs<br />

einer ein Bein stellen. Ich habe<br />

als Schauspieler angefangen, dann<br />

bin ich Drehbuchautor geworden<br />

und jetzt merke ich, dass Literatur<br />

mich glücklich macht. Jetzt möchte<br />

ich Schriftsteller werden.<br />

RS: Sie haben vor wenigen Wochen<br />

ihr zweites Buch, „Schwindelfrei“,<br />

eine Sammlung mit Erzählungen über<br />

Frauen veröffentlicht.<br />

Brée: Ja. Ich liebe die Frauen. Deshalb<br />

schreibe ich so viel über sie.<br />

Hotel Stern – Imst<br />

Ab 27. November suchen wir<br />

noch Unterstützung:<br />

Jungkoch/köchin<br />

Gelernte Kellner/in<br />

mit Inkasso<br />

Erfahrene Servierer/in<br />

Jeweils Voll- oder Teilzeit möglich!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Familie Krismer, 05412 63342<br />

RS: In „Vorstadtweiber“ kommen<br />

die Frauen nicht so gut weg…<br />

Brée: In „Vorstadtweiber“ ist keine<br />

Figur nur gut und keine ist nur böse.<br />

Das mag ich an diesen Charakteren.<br />

Da hat jede Dreck am Stecken, aber<br />

jede ist auch nachvollziehbar in ihrem<br />

Schmerz. Die erste Staffel von<br />

„Vorstadtweiber“ habe ich in meiner<br />

größten privaten Krise geschrieben.<br />

Da ist schon viel von mir drin. Andere<br />

gehen zum Therapeuten, ich krieg<br />

Geld dafür. Inzwischen hat sich das<br />

verschoben, oder: Ich habe vieles<br />

verarbeitet. In meinem neuen Buch<br />

verwischen sich Wirklichkeit und<br />

Phantasien. Es gibt sehr unterschiedliche<br />

Frauenfiguren, tatsächlich Erlebtes<br />

und frei Herbeigesehntes.<br />

RS: Wie nähern Sie sich Ihren<br />

Figuren?<br />

Brée: Früher habe ich sehr sauber<br />

skizziert und gegliedert und einen<br />

Bogen geschaffen und wenn ich einen<br />

Krimi geschrieben habe, wusste<br />

ich zum Schluss, was die Auflösung<br />

ist. Jetzt ist es eher „strukturierter<br />

Rock ‘n‘ Roll“. Ich schreib einfach<br />

drauf los. Und wenn die Figur in<br />

dem Dialog, den ich gerade schreibe,<br />

ganz woanders hin will, als ich<br />

das eigentlich vorhatte, dann geht<br />

die Figur eben dorthin und ich<br />

schau, was ich da draus machen<br />

kann. Figuren tun immer wieder<br />

überraschende Dinge, die ich nicht<br />

erwartet habe. Oder Dinge, von denen<br />

ich mir wünschen würde, dass<br />

sie es tun – und oft tun sie es dann<br />

auch wirklich. Ich bin genauso neugierig<br />

wie die Zuschauer, genauso<br />

gespannt, wie es weitergeht.<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

RS: Was ist das Geheimnis? Wie<br />

funktioniert Ihr „Rock ‘n‘ Roll“?<br />

Brée: Ich breche die Regeln. Ich<br />

glaube, du bist ein guter Drehbuchautor,<br />

wenn du das Handwerk begriffen<br />

hast und es dann NICHT<br />

anwendest.<br />

RS: Die klassische amerikanische<br />

Film-Dramaturgie mit Exposition,<br />

Konfrontation, Auflösung…<br />

Brée: Genau. Aber die musst du<br />

erst beherrschen und wissen, wie sie<br />

funktioniert, damit du sie brechen<br />

kannst.<br />

RS: Was der europäische Film ja allgemein<br />

ganz gerne macht…<br />

Brée: Der europäische Film<br />

Nicht nur momentweise glücklich: Autor Uli Brée.<br />

nimmt die erste Hürde nicht. Denn<br />

der europäische Film beherrscht das<br />

Handwerk oft nicht und hält sich<br />

dann trotzdem nicht an die Regeln.<br />

RS: Ihre Vorbilder waren also nicht<br />

so sehr Helmut Zenker oder Ernst Hinterberger,<br />

die Autoren österreichischer<br />

Fernseh-Sternstunden wie „Kottan ermittelt“,<br />

„Ein echter Wiener geht nicht<br />

unter“, „Kaisermühlen Blues“?<br />

Brée: Billy Wilder ist mein Vorbild!<br />

Zum Beispiel „Das Apartment“.<br />

„Das Apartment“ ist alles,<br />

alles was ein guter Film sein muss. Es<br />

ist gesellschaftskritisch, es ist lustig,<br />

es ist auf den Punkt, es ist berührend.<br />

Dieser Film kann alles. Billy<br />

Wilder ist mein Lehrherr gewesen.<br />

RS: Die ersten Meter auf Ihrem Weg<br />

zum Schriftsteller sind Sie mit Ihrem<br />

Erzählband „Schwindelfrei“ schon gegangen.<br />

Wie geht es weiter? Kennen<br />

Sie Ängste?<br />

Brée: Nein, für Angst bin ich<br />

schon viel zu oft hingefallen und<br />

aufgestanden. Wenn ich in meinem<br />

Leben an einem Punkt angelangt<br />

bin, wo ich unzufrieden oder unglücklich<br />

bin, dann versuche ich<br />

nachzujustieren. Dann überlege<br />

ich mir: „Ok, da bin ich jetzt, wo<br />

will ich mit mir hin, womit bin ich<br />

unglücklich und wie kann ich das<br />

ändern?“ Ich strebe nicht nach Karriere<br />

und Erfolg. Ich strebe nach Lebensoptimierung.<br />

Wie kann ich für<br />

mich und die, die ich liebe, ein Biotop<br />

schaffen, in dem wir nicht nur<br />

momentweise glücklich sind, sondern<br />

eine Art von Frieden haben,<br />

in dem wir uns aufhalten und leben<br />

RS-Foto: Buchner<br />

wollen? An so einem Punkt der Veränderung<br />

bin ich jetzt gerade. Ich<br />

möchte jetzt jedes Jahr ein Buch herausbringen<br />

und die nächsten sieben<br />

Jahre weiter Drehbücher schreiben.<br />

Dann möchte ich einen gleitenden<br />

Übergang vom Drehbuchschreiben<br />

zur Literatur für mich schaffen.<br />

RS: Spielt Tirol weiterhin eine Rolle<br />

in dieser Lebensplanung?<br />

Brée: Ich lebe seit meiner Scheidung<br />

vor vier Jahren in diesem wunderschönen<br />

alten Haus von Harald<br />

Krassnitzer in Mieming. Eigentlich<br />

genau das, was ich immer gesucht<br />

habe. Ich war ja ganz lange in Wien<br />

und als ich meine Frau kennengelernt<br />

habe und wir uns Kinder<br />

wünschten, wollte ich, dass sie am<br />

Land aufwachsen. Ich wollte nicht,<br />

dass sie wienerisch reden.<br />

RS: Gelungen?<br />

Brée: Gelungen! Wir haben dann<br />

von Wien aus ein Haus gesucht, aber<br />

das hat natürlich nicht funktioniert.<br />

Also haben wir zuerst in Kolsass in<br />

einer Wohnung gewohnt und dann<br />

nach zweieinhalb Jahren ein modernes<br />

Haus in Mieming gekauft, weil<br />

man nichts anderes gefunden hat.<br />

Jetzt lebe ich in dem Haus, das ich<br />

mir immer gewünscht habe.<br />

RS: Können Sie eine spezifische Tiroler<br />

Seele identifizieren?<br />

Brée: Ich weiß, dass die Tiroler in<br />

Wien beliebt sind. Ich weiß, dass die<br />

Tiroler den Ruf haben, eher kantig<br />

und eckig zu sein. Und ich empfinde<br />

sie ganz anders! Mir sind die Tiroler<br />

sehr, sehr sympathisch.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 8./9. November 2017


Sportanlage wieder tipptopp<br />

Für Kinder sowie Verein- und Hobbysportler gibt es einige interessante Erneuerungen am Sportzentrum in Imst<br />

(mpl) Das Sportzentrum der Stadtgemeinde Imst wurde im<br />

Jahr 1997 erbaut und ständig erweitert. Erst kürzlich wurde der<br />

beliebte Kinderspielplatz saniert und zudem die Rennstrecke des<br />

MSC Imst neu asphaltiert. Dies entspricht nun auch der Zielsetzung,<br />

den Imster Bürgern ein breites Angebot an Sportmöglichkeiten<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Insgesamt 17.000 Euro investierte<br />

die Stadtgemeinde Imst in<br />

die Generalsanierung des Kinderspielplatzes<br />

sowie in die Asphaltierungsarbeiten<br />

für die Rennstrecke<br />

des MSC Imst, Sektion Modellbau.<br />

ENTFALTUNGSMÖGLICH-<br />

KEIT FÜR KINDER. Eine neue<br />

bunte Spielhütte der Firma Stausberg<br />

Stadtmöbel GmbH sowie<br />

abwechslungsreiche Spielgeräte<br />

– darunter ein Balanciergerät, ein<br />

Karussell, diverse Wippgeräte,<br />

eine Doppelwippe sowie Sitzgelegenheiten<br />

– machen nun auch<br />

die jüngsten Besucher glücklich.<br />

Zudem wurden auch die alten,<br />

jedoch noch funktionstüchtigen<br />

Spielgeräte wieder auf Vordermann<br />

gebracht.<br />

MODELLAUTO-RING. Das<br />

Sportzentrum der Stadtgemeinde<br />

Imst verfügt außerdem über einen<br />

Modellauto-Ring. Der Name dieser<br />

Heimrennstrecke für den Motorsportclub<br />

Imst-Sektion Modellsport<br />

nennt sich „Gurgltalring“. Im Zuge<br />

der Sanierungsarbeiten erhielt diese<br />

150 Meter lange Modell-Rennstrecke<br />

mit einer Breite von 2,5 bis 3 Metern<br />

einen neuen Asphaltbelag. Die<br />

Kosten dafür belaufen sich auf etwa<br />

10.000 Euro. „Die Strabag hat bei<br />

der Asphaltierung ,Millimeterarbeit‘<br />

vollbracht, zudem wurde die Fläche<br />

der Rennstrecke einige Quadratmeter<br />

größer“, betätigte Ralph Winkler.<br />

„Wir sind super zufrieden, alles tipptopp“,<br />

streut der MSC-Obmann allen<br />

Arbeitern Rosen. P.S.: Sofern auf<br />

der Rennstrecke gerade kein Training<br />

oder kein Rennen ausgetragen wird,<br />

STRABAG AG<br />

A - 6460 Imst, Thomas Walch Straße 34a<br />

Tel. +43 (0)54 12 / 668 86, Fax DW 17<br />

www.strabag.com<br />

Eine tolle Attraktion für Eislaufbegeisterte ist der Eislaufplatz beim Sportzentrum<br />

Imst, welcher am Samstag, dem 11. November, ab 13 Uhr mit einem „Tag der offenen<br />

Tür“ seine Besucher begeistern wird.<br />

RS-Foto: Matt<br />

können Eltern mit ihren Kindern bei<br />

freiem Eintritt dort jederzeit mit ihrem<br />

Modell-Elektroauto fahren (Verbrennungsmotoren<br />

sind verboten).<br />

Detail am Rande: Der Rundenrekord<br />

liegt derzeit bei 16,3 Sekunden vermerkt<br />

auf der Homepage des Sportzentrums<br />

Imst unter: www.sportzentrum.at.<br />

BEREITS SEIT 4. NOVEMBER<br />

GEÖFFNET. Die Vorbereitungen<br />

für die Eineisung sind bereits abgeschlossen.<br />

Der Eislaufplatz verfügt<br />

über eine Kunsteisanlage, welche<br />

bereits jetzt eine ausgezeichnete Eisqualität<br />

vorweist. Diese kann nicht<br />

nur vom Eisschützenclub und dem<br />

Eishockeyclub Imst benützt werden,<br />

sondern steht auch allen Kufenfreunden<br />

täglich von 13 bis 16.30 Uhr und<br />

zusätzlich samstags von 19 bis 22 Uhr<br />

zur Verfügung. Gruppen, Vereine und<br />

Schulklassen können selbstverständlich<br />

nach Voranmeldung entweder<br />

telefonisch unter 05412 62652-5 oder<br />

per E-Mail sportzentrum@imst.gv.at<br />

die Anlage auch außerhalb der Betriebszeiten<br />

benutzen.<br />

TAG DES OFFENEN EIS-<br />

LAUFPLATZES. Am Samstag,<br />

dem 11. November, ab 13 Uhr können<br />

alle Interessierten bei freiem<br />

Eintritt mit den Scorpions Eislaufen<br />

lernen und mit dem ESC-Imst Eisstockschießen.<br />

Vorbeischauen lohnt<br />

sich auf alle Fälle.<br />

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EISLAUFPLATZ seit Samstag, 4.11.2017 geöffnet!<br />

Samstag, 11.11.2017, ab 13 Uhr<br />

mit „Tag der offenen Tür” und bei freiem Eintritt!<br />

Eislaufen lernen mit den Scorpions und Eisstockschießen,<br />

mit dem ESC-Imst!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Täglich von 13 bis 16.30 Uhr und zusätzlich samstags 19 bis 22 Uhr<br />

ACHTUNG: Gruppen, Vereine und Schulklassen bei<br />

Voranmeldung auch außerhalb der Betriebszeiten möglich.<br />

SPORTZENTRUM <strong>IM</strong>ST<br />

6460 Imst · Am Raun 25 · Tel. 05412/62652-5 · Fax 62652-4<br />

www.sportzentrum.at · E-mail: sportzentrum@imst.gv.at<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Energie-Event<br />

Energie-Pioniere zeigen es<br />

9. November 2017, 19.30 Uhr<br />

Sparkasse Imst, 4.Stock<br />

Wir zeigen gelungene<br />

Praxisbeispiele<br />

1. Ofenentwicklung in Nepal<br />

Georg Posch<br />

2. „Fahren-Heizen-Leben<br />

mit eigener Energie“<br />

Energieautark Leben<br />

Elisabeth & Egon Maaß, Piller<br />

3. „Imst ist e5 Gemeinde“<br />

Erste öffentliche Information<br />

und Diskussion<br />

Herbert Hafele<br />

Es laden ein:<br />

Sparkasse Imst<br />

Pünktlich zum heurigen<br />

Weihetag der Stiftskirche von<br />

Stams konnte das dem Kloster<br />

zugehörige neue Museum<br />

seine Pforten offiziell öffnen.<br />

Im Beisein von Landtagspräsident<br />

Herwig van Staa und zahlreichen<br />

weiteren Prominenten<br />

wurde die Ausstellung im Bernardisaal<br />

eröffnet. Diese Woche<br />

ist das Museum täglich von<br />

10 bis 12 Uhr und von 14.30 bis<br />

17 Uhr geöffnet, ab nächster<br />

Woche gibt es dann den Winter<br />

über jeden Donnerstag um<br />

16 Uhr eine Führung.<br />

Von Agnes Dorn<br />

„Ein Museum ist immer nur im<br />

Zwiegespräch zwischen Betrachter<br />

und Objekt existent“, zeigte sich Festredner<br />

Gert Ammann von der Wichtigkeit<br />

der Besucher für den Fortbestand<br />

der musealen Kultur überzeugt.<br />

Und dass diese Zwiegespräche im<br />

neuen Museum des Zisterzienserstifts<br />

wohl in recht häufigem Ausmaß<br />

stattfinden werden, bewies bereits der<br />

große Andrang zur Eröffnung. Schon<br />

der vorangegangene Festgottesdienst<br />

in der Basilika war gut besucht und<br />

der Bernardisaal im Anschluss bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt. Auch Landtagspräsident<br />

Herwig van Staa ließ es<br />

sich nicht nehmen, dem Hausherrn<br />

Abt German Erd zu der gelungenen<br />

Ausstellung zu gratulieren und auch<br />

den eigenen Beitrag nicht unter den<br />

Teppich zu kehren: „Ich bin allen auf<br />

die Nerven gegangen“, freute er sich<br />

darüber, dass seine Bemühungen,<br />

neben dem Land auch die Gemeinden<br />

zu einem finanziellen Beitrag zu<br />

bewegen, gefruchtet haben. In seinen<br />

Grußworten ließ er zudem auch von<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

und Landesrätin Beate Palfrader dem<br />

Querschnitt des Lebens<br />

Stiftsmuseum feierlich eröffnet<br />

Prominente Vertreter aus der Politik und Kirche ließen sich von den Klosterbrüdern<br />

durch die Ausstellung führen.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

Stift ausrichten, dass das Land Tirol<br />

auch weiterhin seinen Beitrag leisten<br />

werde. Denn ein endgültiges Ende<br />

der Sanierungen sei wohl noch nicht<br />

in Sicht, so van Staa.<br />

PRÄSENZ DER OBJEKTE.<br />

Zur Ausstellung selbst sprach Frater<br />

Martin Anderl, der gemeinsam mit<br />

Kunstwissenschaftlerin Sylvia Mader<br />

sowie den Architekten Max Schönherr<br />

und Mario Ramoni das Museum<br />

geplant und verwirklicht hat. Er verneige<br />

sich vor dem Brückenbauer Pater<br />

Norbert, dessen Erbe er angetreten<br />

habe, und dankte damit seinem Vorgänger<br />

in Sachen Stiftssammlungen<br />

und erklärte: „In einem Haus wie<br />

unserem sammelt sich vieles im Laufe<br />

des Lebens an.“ Mit den nun im<br />

Museum zusammengestellten Sammlungen<br />

wolle man einen „Querschnitt<br />

des Lebens“ im Kloster präsentieren,<br />

so Anderl. Als „Teil des monastischen<br />

Lebens“ und als „Depot der kulturellen<br />

Identität und Verbindung zwischen<br />

Vergangenheit und Gegenwart“<br />

bezeichnete indes der Kunsthistoriker<br />

und Festredner Gert Ammann die<br />

Sammlungen und unterstrich gleichzeitig<br />

die Notwendigkeit der Auseinandersetzung<br />

mit den ausgestellten<br />

Werken: So dürften Objekte nicht der<br />

Betrachtung entzogen werden, sondern<br />

sollten ganz im Gegenteil weiter<br />

erforscht und mit Neugierde durchleuchtet<br />

werden. „Die Präsenz der<br />

Objekte bleibt durch die Befragung<br />

erhalten.“ In seiner Rede kritisierte<br />

er auch gegenwärtige Entwicklungen,<br />

die durch das Internet zu einem Verzicht<br />

auf gedankliche Speicherung<br />

führen würden. Beim Besuch der<br />

Ausstellung im Stift Stams lässt sich<br />

dagegen wohl das genaue Gegenteil<br />

eines bloßen Faktenabrufs erleben.<br />

Denn die Werke, die sowohl der geistigen<br />

als auch der profanen Welt des<br />

Klosterlebens entnommen sind, laden<br />

den Betrachter zur Befragung wie<br />

auch zur reinen Kontemplation im<br />

Angesicht so mancher Schönheit ein.<br />

Andreas Huter<br />

wohnen@imst.sparkasse.at<br />

050100-77223<br />

Ein Leckerbissen.<br />

Sei dabei !<br />

www.oekozentrum.at<br />

oder www.regional.tirol<br />

Abt German Erd begrüßte nach dem<br />

Festgottesdienst die Besucher zur Eröffnung<br />

des Museums im Bernardisaal.<br />

Als Prachtstück der Ausstellung zeigt dieser Votivaltar aus dem Jahr 1426 neben<br />

der Darstellung Mariens Szenen aus dem Alten Testament.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 8./9. November 2017


A UF ein WORT<br />

Das Postamt Imst hat als eine von<br />

fünf Einrichtungen in Österreich ein Ticketsystem eingerichtet.<br />

„Was halten Sie davon, jetzt in der Imster Post<br />

für den Servicedienst eine Nummer zu ziehen?“<br />

Richard Jäger, Spiss<br />

Peter Friedle, Imst<br />

Ich bin da schon eingeübt und ich habe damit<br />

überhaupt kein Problem. Die Mitarbeiter<br />

in der Post haben dadurch einen geregelten Ablauf<br />

und es gibt kein Vordrängen mehr.<br />

„Schiff Ahoi“ mit ihrem<br />

TUI Das Reisebüro<br />

Frühling auf Hoher See<br />

Tanken Sie die Frühlingssonne<br />

des Südens, genießen Sie die kulinarischen<br />

Genüsse auf Schiff und besuchen<br />

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Die Gäste von MSC-Kreuzfahrten<br />

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der topmodernen, innovativen<br />

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und internationale Küche, Freizeiteinrichtungen<br />

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schönsten Orten des Mittelmeeres<br />

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Es ist alles schon kompliziert genug, deswegen<br />

braucht es dieses Ticketsystem sicherlich<br />

nicht. Ich hoffe, dass sie in Pfunds in der Post<br />

dieses System nicht einführen.<br />

Andreas Knabl, Imst<br />

Ich finde, dass es mit dem neuen Ticketsystem<br />

sogar besser geht. Es gibt kein Gedränge,<br />

die fixen Nummern schaffen eine klare Regelung<br />

und wenn man sich daran gewöhnt hat, ist<br />

das überhaupt kein Problem.<br />

Stefan Senn, Nauders<br />

Ich sehe in diesem Ticketsystem eine Amerikanisierung,<br />

die ich für übertrieben halte. Ich<br />

stehe dieser Aktion persönlich gleichgültig gegenüber,<br />

aber ich glaube nicht, dass dies notwendig<br />

ist.<br />

Der Sonne entgegen mit MSC Divina<br />

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bis 9. Dezember -<br />

vorbehaltlich der<br />

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Ich finde das neue Nummernsystem albern!<br />

Für die paar Leute, die in die Imster Post kommen,<br />

ist das System unnötig und man könnte<br />

darauf verzichten.<br />

Inklusive-Leistungen:<br />

• Vollpension<br />

• Buffet-Restaurant 20h täglich<br />

• Pool<br />

• Fitnesscenter<br />

• Freizeitprogramm<br />

• Theater, Shows u.v.m.<br />

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Mittelmeer<br />

GENUA<br />

CAGLIARI<br />

Italien<br />

CIVITAVECCHIA<br />

(Rom)<br />

PALERMO<br />

Die<br />

8./9. November 2017<br />

Leser-Umfrage<br />

Telfs, Inntalcenter, 050 884 2860, telfs@tui.at<br />

Imst, Eduard-Wallnöfer-Platz,050 884 2650, imst@tui.at<br />

Imst, FMZ, 050 884 2770, imstfmz@tui.at<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Trauer leben, Trost finden<br />

Trauer braucht Zeit, Raum und Ausdruck<br />

(IH) „Wenn Beziehungen zerbrechen, Lebensräume unerfüllt<br />

bleiben oder wenn ein geliebter Mensch verstirbt, trauern wir.<br />

Trauer ist die normale und heilsame Reaktion auf jeden schmerzhaften<br />

Verlust. Oft schlucken wir aber unseren Kummer und unsere<br />

Tränen hinunter. Dabei hilft es mehr, die Trauer zuzulassen,<br />

denn Trauer braucht Zeit, Raum und Ausdruck“, so die Hospiz-<br />

Gruppe Mittleres Oberland – Mieminger Plateau.<br />

Musikalisch gestaltet wurde die Eröffnung des TrauerRaums von der Gruppe „Bunte<br />

Veeh-Klänge“ Mieminger Plateau unter der Leitung von Religions- und Musiklehrerin<br />

Maria Wieser, Gitarrenbegleitung Alfred Wieser. Im Bild: Maria Wieser, Martha Stocker,<br />

Maria Scherer, Theresia Schirhackl, Semjon Stocker und Alfred Wieser (v.l.). Foto: Scherer<br />

In Mieming wurde man schon am Eingang von Kerzen und einem offenen Feuer beim<br />

gemütlich gestalteten Kunst-Werk-Raum im Mesnerhaus empfangen. RS-Foto: Burger<br />

Der Kunst-Werk-Raum im Mesnerhaus<br />

beherbergte von 31. Oktober<br />

bis 4. November den „TrauerRaum“<br />

in einem den Wünschen der Hospizgruppe<br />

sehr entgegenkommenden<br />

Ambiente bereits zum zweiten Mal.<br />

In stiller, aber keineswegs bedrückender<br />

Atmosphäre nahmen viele<br />

Menschen die Möglichkeit wahr,<br />

ihre Gefühle niederzuschreiben, ein<br />

„Licht der Hoffnung“ anzuzünden<br />

und aufzuhängen, ein Gespräch zu<br />

führen oder ganz für sich allein in<br />

Stille zur Ruhe zu kommen. Auch<br />

die RUNDSCHAU besuchte den<br />

„TrauerRaum“ und entzog sich nicht<br />

der ganz besonderen Stimmung des<br />

Ortes und des Geschehens.<br />

EIN ABEND GANZ OHNE<br />

HALLOWEEN. Es geht hier nicht<br />

darum, jemandem die Partylaune zu<br />

vermiesen, aber es gibt eben auch<br />

Feiern und ein stimmiges Zusammensein<br />

jenseits der Knochenmannklamotten.<br />

Musikalisch getragen<br />

wurde der Abend im Mesnerhaus<br />

von der Gruppe „Bunte Veeh-Klänge<br />

Mieminger Plateau“ unter Leitung<br />

der vielseitig engagierten Musiklehrerin<br />

Maria Wieser. Im Anschluss<br />

gab es bei einem herbstlichen „Huangart“<br />

zu essen und zu trinken.<br />

Die Botschaft: Trauer ja, aber als Teil<br />

des Lebens. In ihren Grußworten<br />

betonte die Vorsitzende der Tiroler<br />

Hospizgemeinschaft Elisabeth Zanon<br />

die Bedeutung des TrauerRaum-<br />

Gedankens, der auch im Bezirk Imst,<br />

in Mieming und Längenfeld, seinen<br />

ganz konkreten Niederschlag gefunden<br />

hat. Zanon bedankte sich herzlich<br />

für die wörtlich „großartige“<br />

Arbeit der Hospizgruppe Mittleres<br />

Oberland – Mieminger Plateu und<br />

fuhr fort: „Es gibt kein Patentrezept<br />

Scherbenherz: Füge die Scherben eines zerbrochenen Herzens wieder zusammen,<br />

indem du sie in die Herzform hineinlegst.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

für die Trauer. Es ist sehr individuell<br />

und etwas sehr Intimes. Uns ist wichtig,<br />

Menschen in ihrer jeweiligen Situation<br />

zu unterstützen und sie nicht<br />

alleine zu lassen.“<br />

DEM STERBEN EINEN<br />

RAUM GEBEN. „Früher oder später<br />

wird jeder Mensch in seinem Leben<br />

mit der Vergänglichkeit konfrontiert.<br />

Es nützt uns nichts…Das Sterben ist<br />

ein großes Tabuthema, obwohl wir<br />

heute mehr als jemals zuvor darüber<br />

wissen, was mit uns geschieht, wenn<br />

wir sterben…Viele werden erst in der<br />

Mitte ihres Lebens erstmalig durch<br />

das Sterben der Großeltern oder der<br />

Eltern damit konfrontiert. Wir leben<br />

so, als ginge der Tod nur andere an,<br />

obwohl er zu jeder Zeit in unser Leben<br />

treten kann. Der Tod gehört zum<br />

Leben und wir sind in den ewigen<br />

Kreislauf von Kommen und Gehen<br />

eingebunden“ (auszugsweise nach<br />

Bernhard Jakoby).<br />

WIR GRATULIEREN FOLGENDEN GEWINNERN:<br />

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Walter Zimmermann, Karres; Thomas Melmer, St. Leonhard; Andrea Hafner, Wenns; Roswitha<br />

Jehle, St. Anton; Anton Hackl, Zams; Maria Raggl, Schönwies; Carina Mungenast, Zams; Florian<br />

Schranz, Fendels; Antonia Walter, Galtür; Erna Habicher, Nauders; Petra Kreiser, Zirl; Carina<br />

Hanni, Inzing; Stefanie Berger, Telfs; Stefan Lotz, Oberhofen; Regina Nehoda, Oberperfuss;<br />

Thomas Wutsch, Telfs; Renate Rödiger, Seefeld;<br />

Die Gutscheine wurden Ihnen per Post zugesandt.<br />

„TrauerRaum“ mag wohl Trauerarbeit<br />

bedeuten, nicht aber Verzweiflung. Im<br />

Bild: Martha Stocker und Maria Wieser<br />

(v.l.) mit der Veeh Harfe.<br />

Stricke deinen Lebensfaden: „Wir alle<br />

stricken unser Leben jeden Tag ein<br />

Stück weiter. Die einen stricken liebevoll<br />

und sorgsam: Man merkt, welche<br />

Freude es ihnen bereitet, ihr ,Lebenswerk‘<br />

zu gestalten. Andere wiederum<br />

stricken mühevoll und ungern...“ (eine<br />

„TrauerRaum“-Idee von Martha Stocker).<br />

RUNDSCHAU Seite 26 8./9. November 2017


LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />

Es muss ja nicht alles geradezu zwanghaft<br />

in englischer Sprache ausgedrückt<br />

werden, der Bezeichnung „Skills“ kann<br />

der Obmann der Imster Wirtschaftskammer<br />

Josef Huber aber doch einiges<br />

abgewinnen. Der Begriff umfasst Definitionen<br />

wie qualifiziert, erfahren,<br />

befähigt, geübt und darf also schon<br />

an sich als Anerkennung unserer Lehrausbildung<br />

gelten. Ing. Huber weiter:<br />

„Unser duales Ausbildungssystem zum<br />

Facharbeiter darf als vorbildlich angesehen<br />

werden, derzeit haben 334 Imster<br />

Betriebe 831 junge Menschen in Lehre,<br />

das ist bei Berücksichtigung der Geburtenjahrgänge<br />

ein zufriedenstellendes Ergebnis.<br />

Der Landeslehrlingswettbewerb<br />

kann als besonders geglücktes Mittel zur<br />

Standortbestimmung der eigenen Leistung<br />

angesehen werden und ein guter<br />

Lehrabschluss bedeutet oftmals den<br />

„Tyrol Skills“<br />

Wirtschaftskammer Imst feiert Lehrlinge<br />

(IH) Die Imster Wirtschaft darf stolz auf ihre Lehrlinge sein. Der<br />

Bezirk brachte es bei „Tyrol Skills“, dem Landeslehrlingswettbewerb,<br />

auf zwölf goldene Leistungsabzeichen, vier dritte und zwölf<br />

zweite Plätze. Elf Landessiege und zwei Doppellandessiege runden<br />

das höchst erfreuliche Imst-Ergebnis schon recht beeindruckend ab.<br />

ersten Schritt zur Selbständigkeit, zum<br />

eigenen Unternehmen. Man könnte<br />

also sagen, dass es keinen vorgegebenen<br />

Stopp in der Karriereleiter gibt.“ Bürgermeister<br />

der Bezirkshauptstadt und<br />

somit „Hausherr“ der Lehrlingsfeier im<br />

Festsaal der WK-Imst Stefan Weirather<br />

unterstrich in seinen Grußworten die<br />

Bedeutung der drei Säulen einer erfolgreichen<br />

Ausbildung, nämlich Unternehmen,<br />

Lehrlingsausbildner und Familie.<br />

Vor über 35 Jahren war Weirather selbst<br />

Elektrotechnik-Lehrling und auch Landeshauptmann<br />

Platter begann als Buchdruckerlehrling.<br />

Demnach ist doch etwas<br />

dran an „Karriere mit Lehre“. Das<br />

Ranking der beliebtesten Lehrberufe ist<br />

nach wie vor klassisch geprägt. Zu den<br />

Favoriten bei den jungen Frauen zählen<br />

weiterhin Einzelhandelskauffrau, Friseurin<br />

und viele zieht es auch zu einer<br />

Nach der Verleihung der Auszeichnungen in den einzelnen Kategorien lud ein fulminantes<br />

Buffet zu einem gemütlichen Abend, für manche vermutlich mit „open<br />

end“, in den Räumen der Wirtschaftskammer Imst ein.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Bürolehre hin. Bei den Jungs stehen<br />

Metalltechnik und Elektrotechnik hoch<br />

im Kurs, ja und natürlich die Ausbildung<br />

zum Kfz-Mechaniker.<br />

41 PREISTRÄGER. Die absolute<br />

Spitze als zweifache Landessieger errangen<br />

Christoph Heinz, Innsbruck,<br />

im dritten Lehrjahr, Fleischverarbeitung,<br />

und Adrian Plattner, Umhausen,<br />

Tapezierer und Dekorateur, ebenso<br />

im dritten Lehrjahr. Als Landessieger<br />

gingen hervor: Marco Christof, Oetz,<br />

Metalltechnik – Werkzeugbautechnik;<br />

Tanja Falkner, Umhausen, Friseurin<br />

und Perückenmacherin; Florian Fringer,<br />

Nassereith, Bäcker; Lena Huber, Roppen,<br />

Friseurin und Perückenmacherin;<br />

Burim Kelmendi, Schwaz, Bodenleger;<br />

Krista Milic, Haiming, Malerin und Beschichtungstechnikerin;<br />

Michael Neururer,<br />

Haiming, Bäcker; Paul Pirpamer,<br />

Sölden, Metallbearbeitung; David Röck,<br />

Imsterberg, Installations- und Gebäudetechnik<br />

– Gas- und Sanitärtechnik;<br />

David Schöpf, Umhausen, Tischlereitechnik<br />

– Schwerpunkt Planung; Gemeinsam<br />

mit Wirtschaftskammer-Imst-<br />

Obmann Josef Huber, den erfolgreichen<br />

Lehrbetrieben, vielen Heimatgemeinde<br />

- Bürgermeistern der Ausgezeichneten<br />

und natürlich den Lehrlingen samt<br />

Familie durfte sich auch die „frisch gekürte“<br />

WK-Bezirksstellenleiterin Elena<br />

Bremberger über ein gelungenes „Tyrol<br />

Skills“ freuen.<br />

Rudolf Fiegl mit dem zweifachen Landessieger Lehrling Adrian Plattner.<br />

8./9. November 2017<br />

egl<br />

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Richard Kneringer mit Lehrling Lukas Tschugnall (2. Platz).<br />

RUNDSCHAU Seite 27


LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />

Lehrling Alexander Scharmer (Goldenes Leistungsabzeichen) mit Lehrherr und<br />

Ausbilder Uwe Mair.<br />

Christoph Gstrein mit Lehrling Elmer Marian (Goldenes Leistungsabzeichen<br />

und 2. Platz).<br />

Reinhold Wultschnig mit David Graggober (Goldenes Leistungsabzeichen).<br />

Ausbilder Jakob Peter und GF Roland Eberl mit Lehrling Lisa Gstir (2. Platz).<br />

Arzl im Pitztal<br />

VBgm. Andreas Huter, Lehrling Elias David Haueis (Goldenes Leistungsabzeichen)<br />

und Bgm. Josef Knabl.<br />

Landessieger Paul Pirpamer mit Ausbilder Marcel Gstrein.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 8./9. November 2017


LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />

die fliese<br />

Jessica Mavc (3. Platz) mit Haarzeit-Chefin Sarah Knabl.<br />

RS-Foto: Matt<br />

das bad<br />

Industriezone 46 . Imst<br />

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GF Andreas Praxmarer, Lehrling Elias Klotz (2. Platz) und Ausbilder Dietmar Auer.<br />

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Kordula Schwarzer, Landessiegerin Tanja Falkner (3. Lehrjahr), Landessiegerin<br />

Lena Huber (2. Lehrjahr) und Miriam Haueis.<br />

Reinhard Weber mit Stephanie Loretz (Goldenes Leistungsabzeichen).<br />

Industriezone 56+58 · 6460 Imst<br />

Tel. 05412 66082 · info@metallform.at<br />

GF Leonhard Haid mit Landessieger Marco Christof und GF Vanessa Haid.<br />

8./9. November 2017<br />

Bauleiter Christian Strobl (Abteilung Fliesen) mit Lehrling Josef Egger (3. Platz).<br />

RUNDSCHAU Seite 29


LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />

Lehrling Michelle Rizzi (2. Platz) mit Stefan Frieß.<br />

Richard Rueland mit Lehrling Marco Santeler (2. Platz) und Brigitte Rueland.<br />

Sportplatzweg 23 · 6414 Mieming<br />

Tel. 0650/2340530 · thomas.klima@aon.at<br />

Mieminger Bgm. Franz Dengg, zweifacher Landessieger Heinz Christoph und<br />

Thomas Klima.<br />

Betriebsleiter der Filliale Imst Herbert Kugler mit Landessieger Lehrling David Röck.<br />

Tel. +43 5442 64444<br />

www.bouvier.at<br />

Erwin Bouvier mit Lehrling Sandro Raich (Goldenes Leistungsabzeichen).<br />

Lehrherr Manuel Pfausler mit Landessiegerin Kristina Milic und Nadine Pfausler.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 8./9. November 2017


LEHRLINGSWETTBEWERB 2017<br />

SPENGLEREI SPENGLEREI • DACHDECKEREI • DACHDECKEREI<br />

Markus Pfefferle mit Lehrling Christoph Rauch (2. Platz).<br />

Lehrherr Werner Stangl mit Lehrling Markus Neuner (3. Platz) und GF Georg Posch.<br />

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Lehrling Celina Gabl (Goldenes Leistungsabzeichen) mit Barbara Gastl.<br />

Stadtkonditorei - Cafe Regensburger OG<br />

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Tel. 05412/63803 • www.regensburger.cc<br />

Erwin Regensburger mit Sarah Gabl, die sich über das Goldene Leistungsabzeichen<br />

freut.<br />

Landessieger David Schöpf (3. Platz beim Bundeslehrlingswettbewerb) mit<br />

Geschäftsführer Andreas Klotz.<br />

8./9. November 2017<br />

+43 5255 5888 www.tischlerei-klotz.at<br />

Ing. Markus Fracaro mit Landessieger Kelmendi Burim.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Lobende Worte für wachsame Oberländer<br />

Feierliche Auszeichnung couragierter Bürger im Innsbrucker Landhaus<br />

„Hinsehen, hinhören und handeln, ohne sich selbst in Gefahr zu<br />

bringen“ – zwei Frauen und 17 Männer nahmen sich dieses Credo<br />

zu Herzen, unterstützten mit ihren Hinweisen die Arbeit der Polizei<br />

und durften sich kürzlich in Innsbruck über eine Auszeichnung<br />

freuen. Unter den Geehrten waren auch zwei Oberländer zu finden.<br />

Von Manuel Matt<br />

„Unsere Gesellschaft braucht<br />

Personen, die hinschauen statt wegschauen,<br />

die handeln statt zusehen.<br />

Unser Land braucht Bürgerinnen<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Elias<br />

Eltern: Bianca Erlacher<br />

und Marcel Gstrein<br />

aus Sölden<br />

Geburtstag: 31.8.2017<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.530 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Ida<br />

Eltern: Andrea Walder<br />

und Mario Gitterle<br />

aus Imsterberg<br />

Geburtstag: 7.10.2017<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.970 g<br />

Größe: 48 cm<br />

Emilia<br />

Eltern: Angelika Randolf<br />

und Günther Landerer<br />

aus Mieming<br />

Geburtstag: 3.10.2017<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.775 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Jana<br />

Eltern: Karin Auer<br />

und Daniel Harrer<br />

aus Oetz<br />

Geburtstag: 16.9.2017<br />

Geburtsort: Hall<br />

Gewicht: 3.240 g<br />

Größe: 49 cm<br />

und Bürger mit Zivilcourage!“, betonte<br />

Landespolizeidirektor Helmut<br />

Tomac bei seiner Ansprache,<br />

bei der insgesamt 19 Personen<br />

geehrt wurden, da sie in 14 Fällen<br />

„beispielhaft dazu beigetragen<br />

haben, dass Täter einfacher oder<br />

schwerer Vergehen oder Verbrechen<br />

in Zusammenarbeit mit der Polizei<br />

und der Justiz überführt und zur<br />

Verantwortung gezogen werden<br />

konnten“, lobt der Beamte.<br />

DANK FÜR COURAGE. Auch<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

sprach den Geehrten den Dank und<br />

die Anerkennung des Landes aus:<br />

„Sicherheit braucht die Zivilgesellschaft.<br />

Die Polizei leistet hervorragende<br />

Arbeit für die Sicherheit<br />

der Tirolerinnen und Tiroler. Es<br />

braucht jedoch das Engagement<br />

jedes Einzelnen und Sie alle haben<br />

durch Ihren selbstlosen und couragierten<br />

Einsatz einen wichtigen<br />

Beitrag zu einem sicheren Tirol geleistet.“<br />

Der Landeshauptmann bedankte<br />

sich zudem bei der Polizei für die<br />

großartige Arbeit, vergaß aber auch<br />

nicht die anderen Blaulichtorganisationen<br />

und die vielen freiwilligen<br />

Helfer zu erwähnen, die für eine<br />

umfassende Sicherheit der Bevölkerung<br />

beste und unverzichtbare<br />

Arbeit leisten.<br />

BEZIRK. Einer der beiden Oberländer<br />

Geehrten ist Dietmar Santeler<br />

aus Imst, der in den frühen Morgenstunden<br />

des 20. Dezembers 2016 zwei<br />

Frauen bei einem Einbruch in eine<br />

Drogerie beobachtete. Während der<br />

Tatzeit war der Mann gerade mit dem<br />

Streuen von Salz auf mehreren Parkplätzen<br />

beschäftigt, als ihm im Schein<br />

der Straßenbeleuchtung die zwei Tatverdächtigen<br />

auffielen, die sich nach<br />

Auslösen des akustischen Alarms<br />

rasch, aber ohne jegliche Beute vom<br />

Tatort entfernten. Ohne Umschweife<br />

verständigte Santeler die Polizei und<br />

nahm selbstständig die Spur der beiden<br />

Frauen auf. Eine der beiden Tatverdächtigen<br />

konnte Santeler dabei<br />

einholen und bis zum Eintreffen der<br />

Polizei festhalten. Nach der durchgeführten<br />

Befragung konnte auch die<br />

Klappe „Luis“, die Zweite<br />

(prax) Der „Luis aus Südtirol“ macht Pause und präsentiert im Herbst 2018 sein<br />

neues Programm. Davor haben seine Fans aber noch die Gelegenheit, das Südtiroler<br />

Original in der Trofana in Mils bei Imst live zu erleben. Die Show am 15.<br />

November ist bereits ausverkauft, darum hat sich der Ultentaler entschlossen, am<br />

14. November kurzfristig einen weiteren Auftritt einzuschieben. Tickets gibt es im<br />

Vorverkauf bei Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken.<br />

Foto: Mike Maass<br />

Im Bild: Chefinspektor Gert Pfeifer (BPK Imst) Raimund Waldner (BH Imst), Hermann<br />

Petz, die couragierten Bürger Dietmar Santeler aus Imst und Günter Höpperger<br />

aus Haiming, Landeshauptmann Günther Platter, Johannes Ortner und Landespolizeidirektor<br />

Helmut Tomac (v.l.).<br />

Foto: Landespolizeidirektion Tirol<br />

zweite Tatverdächtige ermittelt und an<br />

ihrem Wohnort angetroffen werden.<br />

Ebenfalls über eine Auszeichnung<br />

freuen durfte sich Günter Höpperger<br />

aus Haiming. Vom Balkon seines<br />

Wohnhauses beobachtete der aufmerksame<br />

Zeuge Anfang August, wie<br />

eine Person das gläserne Schiebeelement<br />

zum Vorraum einer Trafik aufzwängte<br />

und sich so mit zwei weiteren<br />

unbekannten Männern widerrechtlich<br />

Zutritt verschaffte. Die Täter dürften<br />

dabei bemerkt haben, dass sie beobachtet<br />

werden, und suchten ihr Heil<br />

in der Flucht. Höpperger alarmierte<br />

die Polizei und lieferte essentielle Informationen<br />

zur Fluchtrichtung. Bei<br />

einer gemeinsamen Nachschau auf<br />

einem Parkplatz konnte der Mann zudem<br />

eines der Fluchtfahrzeuge identifizieren.<br />

Im Zuge der Fahndung nach<br />

den weiteren Beteiligten kam es noch<br />

in den frühen Morgenstunden zur<br />

Festnahme des zweiten Tatverdächtigen.<br />

Der dritte Beschuldigte wurde<br />

nach dem Diebstahl eines Mountainbikes<br />

in Hatting angetroffen. Ohne<br />

zu zögern, sprang er in den Inn und<br />

konnte diesen unversehrt wieder<br />

verlassen, um seine Flucht unbeeindruckt<br />

fortzusetzen. In Pettnau kam<br />

es schließlich ebenfalls zur Festnahme.<br />

Die Aufklärung des Sachverhalts<br />

sei nur durch das rasche und couragierte<br />

Handeln des Zeugen noch am<br />

selben Tag möglich gewesen, heißt es<br />

lobend von Seiten der Polizei.<br />

Imst<br />

BEMERKENSWERT:<br />

Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />

Teilauflage:<br />

• HUMMEL, Längenfeld<br />

RUNDSCHAU Seite 32 8./9. November 2017


Bauen · Wohnen · Renovieren<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Bauen · Wohnen · Renovieren<br />

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(mpl) Neu oder noch nicht allzu<br />

bekannt ist, dass Pflanzen Schadstoffe<br />

aus der Luft filtern, die mit Farben, Teppichen,<br />

Tapeten, Bodenbelägen oder<br />

Möbeln ins Haus kommen. An erster<br />

Stelle steht Formaldehyd, auch schon<br />

im Zigarettenrauch enthalten und im<br />

Verdacht, krebserregend zu sein, und<br />

aus Klebstoffen, Textilien, Haushaltsreinigern,<br />

Lacken. Weniger bekannt sind<br />

das Augen und Schleimhäute reizende<br />

Aceton aus Nagellack, Lösungsmitteln<br />

und Farben sowie Benzol und Toluol aus<br />

Teppichböden, ebenso Kohlenmonoxid<br />

und Feinstaub, die aus unsachgemäß betriebenen<br />

Kaminöfen entweichen. Last<br />

but not least ist da ein „Schadstoff“, den<br />

wir alle ausatmen: Kohlendioxid, kurz<br />

CO 2<br />

. Gegen all diese Belastungen sind<br />

Kräuter gewachsen.<br />

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Das befestigen von großen Wandlasten auf Rigips<br />

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Blick viele Vorteile. Das vorhandene Raumangebot kann flexibler<br />

genutzt werden, Trocknungszeiten entfallen und Elektro- sowie<br />

Sanitärinstallationen lassen sich schnell und kostengünstig<br />

ausführen. Wie aber können auch schwere Gegenstände an den<br />

Leichtbau-Platten sicher verankert werden?<br />

Schwerere Wandlasten erfordern<br />

besondere Maßnahmen. Bei Wandund<br />

Deckenverkleidungen auf massivem<br />

Untergrund kann die Verankerung<br />

mit langen Rahmendübeln<br />

auch im massiven Untergrund hinter<br />

der Gipskarton-Verkleidung erfolgen.<br />

Müssen schwere Gegenstände an<br />

Leichtbau-Platten befestigt werden,<br />

empfielt sich eine einfache aber wirksame<br />

Hilfskonstruktion: Eine mehrfach<br />

angedübelte Trägerschiene aus<br />

Holz oder Metall ermöglicht es, die<br />

aufzunehmende Last großflächig zu<br />

verteilen. Für schwere Gegenstände<br />

wie Waschtische oder Hänge-WCs<br />

gibt es spezielle Tragkonstruktionen,<br />

welche das Gewicht über das Ständerwerk<br />

ableiten. Für besonders große<br />

Lasten eignen sich Hohlraum-Dübel<br />

aus Metall. Diese Dübel, die mit<br />

metrischen Schrauben verarbeitet<br />

werden, sind so konstruiert, dass sie<br />

sich beim Anziehen hinter der Wand<br />

sternförmig auseinanderfalten und<br />

großflächig abstützen. Mit Hilfe einer<br />

Montagezange lassen sie sich besonders<br />

schnell und kräfteschonend setzen.<br />

Dazu wird der Schraubenkopf<br />

des Dübels in die Aufnahme der<br />

Zange gesteckt und dann der Dübel<br />

ins Bohrloch geschoben. Beim Zusammendrücken<br />

der Zange falten die<br />

Stege des Dübels hinter der Platte auf.<br />

Bei Bedarf kann die Schraube danach<br />

auch entfernt werden, um sie durch<br />

den Montagegegenstand in den Dübel<br />

zu drehen. Einmal gesetzt, bleiben<br />

Hohlraum-Metalldübel in ihrer<br />

Position.<br />

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Wunschtermin, das erste Haus bis<br />

Jahresende fertigzustellen. Durch die<br />

straffe Bauzeitplanung, die laufende<br />

hauseigene Bauaufsicht und durch die<br />

gute Arbeit der ausführenden Firmen<br />

hat dieser Wunschtermin nun auch<br />

gehalten. Mit großer Freude kann die<br />

Firma „ImmBau“ die schlüsselfertig<br />

hergestellten Wohnungen bis Jahresende<br />

an die Eigentümer übergeben.<br />

EINE LETZTE WOHNUNG<br />

IST NOCH FREI. Diese 93 m 2<br />

große Wohnung befindet sich im 1.<br />

Obergeschoss der Wohnanlage. Auch<br />

bei dieser Wohnung ist noch die maximale<br />

Wohnbauförderung möglich.<br />

Alle Wohnungen wurden in hochwertiger<br />

Ausstattung und die Wohnanlage<br />

mit hochwertigen Baumaterialien<br />

errichtet. Der Heizwärmebedarf liegt<br />

bei 30kWh/m2a, wodurch mit entsprechend<br />

geringen Betriebskosten<br />

die Geldbörse der künftigen Eigentümer<br />

im laufenden Betrieb geschont<br />

wird. Ein Personenlift bringt die<br />

neuen Bewohner auf Knopfdruck in<br />

jedes beliebige Geschoss der Wohnanlage.<br />

Große, private Kellerabteile<br />

sowie die großzügige Tiefgarage mit<br />

ausreichend Auto- und Motorradabstellplätzen<br />

zählen zudem zur neu<br />

errichteten Anlage.<br />

Sie suchen also eine neue Vier-<br />

Zimmer-Wohnung in einer neu errichteten<br />

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RUNDSCHAU Seite 34 8./9. November 2017


Bauen · Wohnen · Renovieren<br />

Treppenlift<br />

Wenn Stiegen zum Problem werden<br />

(mpl) Treppensteigen kann im eigenen Haus schnell zur ersten<br />

Barriere werden. Abhilfe schafft da ein Treppenlift, der<br />

auch geringere bauliche Veränderungen erfordert, als ein vollständiger<br />

Aufzug.<br />

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Es ist für ältere Menschen meist unpraktisch, ohne Wohnungsanpassungen in den<br />

eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Glücklicherweise gibt es Hilfsmittel, die<br />

es ermöglichen, so lange wie möglich im Eigenheim zu leben. Foto: pixabay.com<br />

In Einfamilienhäusern kann das<br />

Altern schwierig werden: Der Gang<br />

in das obere Stockwerk wird für Senioren<br />

(ebenso wie für Menschen mit<br />

eingeschränkter Bewegungsfreiheit)<br />

zum Problem und wird oftmals auch<br />

bewusst vermieden. Ein Treppenlift<br />

für den eigenen Wohnraum löst<br />

dieses Problem schnell und einfach.<br />

Durch einen Treppenlift verlieren<br />

die Kellertreppe oder die Treppe in<br />

das Obergeschoss ihren Schrecken.<br />

Der Lift gibt einem seine gewünschte<br />

Mobilität und Eigenständigkeit ohne<br />

großen Aufwand zurück und wird damit<br />

zum unverzichtbaren Begleiter.<br />

FÜR JEDEN ANSPRUCH.<br />

Treppenlift-Modelle gibt es für die<br />

unterschiedlichsten Bedürfnisse und<br />

räumlichen Gegebenheiten. In aller<br />

Regel verfügt ein Treppenlift über<br />

ein Sitzelement, eine Führungsschiene<br />

und einen Antrieb, der oftmals<br />

unter der Treppenlift-Sitzfläche<br />

angebracht ist. Zum Treppenlift<br />

Grundprinzip gehört, dass seitlich<br />

an der Treppe ein Schienensystem<br />

installiert wird, das den Treppenlift<br />

führt. Der Treppenlift kann per<br />

Knopfdruck gesteuert werden und<br />

fährt den Nutzer ohne Kraftanstrengung<br />

von einer Etage in die nächste.<br />

So sorgt ein Treppenlift dafür, dass<br />

man länger in den eigenen vier Wänden<br />

leben kann und sich seine Kraft<br />

spart für angenehme Spaziergänge,<br />

Begegnungen mit den Kindern oder<br />

die täglichen Aufgaben im Haushalt.<br />

Die technischen Merkmale der Treppenlifte<br />

orientieren sich eng an den<br />

Bedürfnissen seiner Benutzer. So<br />

lassen sich beispielsweise die Treppenlift-Armlehnen<br />

als Sitz- und Aufstehhilfe<br />

verwenden, der Einklapphandgriff<br />

und die höhenverstellbare<br />

Fußstütze sind ebenso praktisch.<br />

Dazu sind die meisten Treppenlifte<br />

auch mit einem Akku ausgestattet,<br />

welcher bei einem Stromausfall die<br />

Funktion gewährleistet.<br />

Wattbeschränkung<br />

Seit Seit September 2014 dürfen in<br />

der Europäischen Union nur noch<br />

Staubsauger verkauft werden, deren<br />

Leistung maximal 1600 Watt beträgt.<br />

Hochgerechnet auf das Jahr soll der<br />

Energieverbrauch je Staubsauger<br />

nicht mehr als 62 Kilowattstunden<br />

betragen. Seit September 2017 trat<br />

eine Verschärfung der Regelung in<br />

Kraft und in der EU dürfen nur noch<br />

Staubsauger verkauft werden, deren<br />

Leistung maximal 900 Watt beträgt.<br />

Hinzu kommt eine Lärmgrenze von<br />

max. 80 Dezibel. Außerdem muss der<br />

Staubsaugermotor mindestens 500<br />

Arbeitsstunden halten.<br />

Richtig lüften<br />

Frische, saubere Luft ist wichtig<br />

für unsere Gesundheit. Daher sollte<br />

gerade in der Übergangszeit regelmäßig<br />

gelüftet werden. Durchgängiges<br />

Lüften über gekippte Fenster ist dabei<br />

ineffizient, denn es bringt wenig Luftaustausch.<br />

Besser und effektiver ist<br />

regelmäßiges Stoßlüften. Die Heizkörperventile<br />

schließen und je nach<br />

Witterung alle Fenster für ca. zehn<br />

Minuten öffnen.<br />

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8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Bauen · Wohnen · Renovieren<br />

Haka-Küchen überraschen<br />

Zur Wunschküche mit Haka und der Tischlerei Krismer<br />

Haka-Küchen überraschen durch praktisches Design, Maßanfertigung<br />

und österreichische Qualität mit einer Produktionszeit<br />

von nur neun Arbeitstagen!<br />

Innovation in Kork<br />

Mehr als nur ein natürlich schöner Bodenbelag<br />

(mpl) Ein Korkboden ist bekanntlich elastisch, besonders<br />

fußwarm, schalldämmend und strapazierfähig. Mit dem innovativen<br />

Corktech-Verfahren werden diese Eigenschaften nochmals<br />

entscheidend optimiert. In einem einzigartigen, mehrschichtigen<br />

Aufbau entstehen hochwertige, natürliche Bodenbeläge<br />

mit unvergleichlichem Komfort.<br />

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Foto: Haka<br />

Haka hat die Küche in fünf Zonen<br />

eingeteilt. Dies ermöglicht<br />

Ihnen ein besonders praktisches<br />

Arbeiten und mit hochwertigen<br />

Marken-Elektrogeräten kann der<br />

Kochspaß in Ihrer neuen Haka-<br />

Küche schon bald beginnen.<br />

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warm hält. Durch eine Trägerplatte,<br />

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darunter liegende Korkschicht, die<br />

die Dämmung von Schall und Wärme<br />

nochmals verstärkt. Das bedeutet<br />

entscheidend mehr Wärme und<br />

Ruhe durch verbesserte Wärmeund<br />

Schallisolierung, mehr gelenkund<br />

rückenschonenden Geh- und<br />

Stehkomfort durch erhöhte Elastizität<br />

und mehr Stoßfestigkeit durch<br />

unübertroffene Flexibilität.<br />

Das Herzstück der Böden ist<br />

natürlich der Kern aus Kork und<br />

dieses Material hat viele Vorteile.<br />

So punktet Kork mit seinen guten<br />

wärmedämmenden Eigenschaften<br />

und sorgt so für ein ausgeglichenes<br />

Raumklima. Dazu ist er sehr fußwarm.<br />

Das ist besonders angenehm,<br />

wenn man morgens aus dem warmen<br />

Bett kommt. Dazu wirkt sich<br />

ein Korkboden auch auf die Raumakustik<br />

sehr positiv aus. Die natürlichen<br />

Eigenschaften von Kork<br />

sind auch ein Segen für die Füße,<br />

Gelenke und den Rücken. Das<br />

flexible Material unterstützt beim<br />

Gehen und federt den Auftritt sehr<br />

gut ab. Füße, Gelenke, Beine und<br />

Rücken werden dauerhaft entlastet,<br />

sodass es auch nach längerer Zeit<br />

noch sehr angenehm ist, über einen<br />

Korkboden zu laufen.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 8./9. November 2017


Bauen · Wohnen · Renovieren<br />

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arbeiten und uns die Möglichkeit geben,<br />

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(mpl) Bei der Wand- und Deckengestaltung setzen immer mehr<br />

Menschen auf die Kraft der Natur. Besonders der Biobaustoff Ton<br />

ist aus vielen Räumen nicht mehr wegzudenken. Die „Öko-Nische“<br />

hat das Naturmaterial dabei längst verlassen. Denn Ton wirkt<br />

sich nicht nur wie kein zweiter Baustoff positiv auf das Raumklima<br />

aus, er ermöglicht auch individuelle und sehr hochwertige Wandgestaltungen.<br />

Die einzigartige Anmutung wird durch die besondere<br />

Haptik noch unterstrichen. Wer mit der Hand einmal eine Oberfläche<br />

erfühlt hat, die mit Ton veredelt wurde, wird diesen unvergleichlichen<br />

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Denn hochreiner Ton, besser bekannt<br />

als Heilerde, wird seit vielen<br />

Jahrhunderten als natürliches Hausmittel,<br />

etwa bei der Behandlung von<br />

Magenbeschwerden, Entzündungen<br />

oder Verspannungen oder auch als<br />

Naturkosmetik geschätzt. Handwerker<br />

lieben das Material, weil es sogar<br />

während der Verarbeitung völlig<br />

frei von Ausdünstungen ist und die<br />

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Tagen getrocknet. Das spart bei<br />

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die Wände ganz nach Wunsch zu<br />

gestalten. So können die verschiedensten<br />

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zeigt sich Ton auch bei seinen<br />

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positiv wirkt sich der Naturstoff auf<br />

das Raumklima aus. Ton nimmt<br />

überschüssige Feuchtigkeit auf,<br />

speichert sie und gibt sie nach und<br />

nach wieder ab, wenn die Raumluft<br />

zu trocken ist. So wird Schimmel effektiv<br />

vorgebeugt. Ton verfügt dazu<br />

über die außergewöhnliche Eigenschaft,<br />

Schadstoffe aus der Luft zu<br />

filtern, etwa die in Möbeln, Reinigungsmitteln<br />

und Weichmachern<br />

enthaltenen gesundheitsschädlichen,<br />

flüchtigen organischen Verbindungen<br />

(VOC). Auch Geruchsbelästigungen<br />

werden so vermieden.<br />

Der Begriff „Heilerde“ bekommt<br />

so eine ganz neue Bedeutung. Ton<br />

verhindert, dass sich die Wände<br />

elektrostatisch aufladen. Messwerte<br />

zeigen, dass sich der Gehalt an lungengängigem<br />

Feinstaub in der Luft<br />

auf etwa ein Viertel reduzieren lässt<br />

– eine nicht nur für Hausstauballergiker<br />

spürbare Verbesserung. Der<br />

hochreine Ton fördert außerdem<br />

die Ionisation der Luft. Angenehm<br />

ist auch eine weitere Eigenschaft des<br />

Tons: An heißen Tagen nimmt das<br />

ökologische Material die Wärme<br />

aus der Luft auf, gibt sie erst langsam<br />

wieder ab und sorgt so für angenehme<br />

Temperaturen.<br />

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8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Der Wohlfühlberater<br />

Reca macht Lust auf die<br />

große Welt der Formen, Farben, Decors und Strukturen<br />

(mpl) Reca vermittelt bereits seit 1979, wie schön das Leben<br />

sein kann. In den eigenen vier Wänden, in einmaligen<br />

Wellness-Welten und dort, wo sich auch die Gäste einfach nur<br />

wohl fühlen sollen.<br />

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Lebendigkeit und dies nicht<br />

nur in der eigenen Gedankenwelt.<br />

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Fliesen zu bieten haben, digital experimentiert<br />

werden. Von der ersten<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 8./9. November 2017


Finale Renaturierungsphase hat begonnen<br />

Zweite Stufe des Renaturierungsprojekts „der.inn“ bei Telfs/West wurde nun gestartet<br />

Heuer im Jänner wurde in<br />

Telfs das Renaturierungsprojekt<br />

„der.inn“, das der Hochwasserprävention<br />

und der Gewässerentwicklung<br />

von Tirols längstem<br />

Fluss dient, gestartet. Vor<br />

einigen Tagen wurde der zweite,<br />

finale Bauabschnitt begonnen.<br />

Durchgeführt werden die Renaturierungsmaßnahmen<br />

vom<br />

profilierten Erdbauunternehmen<br />

„Fiegl Tiefbau GmbH &<br />

Co. KG“ aus Ötztal-Bahnhof.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Seit einigen Tagen drehen sich bei<br />

Telfs am Inn die schweren Bagger<br />

und Muldenkipper des in Ötztal-<br />

Bahnhof ansässigen Unternehmens<br />

„Fiegl Tiefbau GmbH & Co. KG“<br />

wieder. Bereits gut zu erkennen ist<br />

der beruhigte Seitenarm, der südlich<br />

der Autobahn wieder eine schöne,<br />

natürliche Aulandschaft entstehen<br />

lassen wird. Insgesamt wird auf einer<br />

Länge von einem Kilometer zwischen<br />

der Autobahnabfahrt Telfs-<br />

West und der Autobahnbrücke bei<br />

Diese Pfähle aus Lärchenholz werden in<br />

den Boden getrieben und schützen die<br />

Seitenarmufer.<br />

Tausende Kubikmeter Erdreich müssen möglichst umweltschonend bewegt werden. Für die Spezialisten der „Tiefbau Fiegl<br />

GmbH & Co. KG“ kein Problem.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

Telfs mit den Baumaschinen möglichst<br />

umweltschonend ein temporär<br />

durchströmter Seitenarm angelegt.<br />

Im Hochwasserfall führt der<br />

neue Seitenarm des Inn zu einer geringeren<br />

Fließgeschwindigkeit und<br />

zu einem niedrigeren Wasserspiegel.<br />

Im Projektgebiet befindet sich auch<br />

ein ehemals als naturnah eingestufter<br />

Auwaldstreifen mit Grauerlen<br />

und Silberweiden, der allerdings<br />

nicht mehr von der Flussdynamik<br />

erfasst wird. Mit dem geplanten<br />

Seitenarm entsteht neuer Lebensraum<br />

für zahlreiche Pflanzen und<br />

Tiere, die von der neuen Vielfalt der<br />

Gewässerlebensräume profitieren.<br />

Fertiggestellt wird das Projekt, über<br />

das sich natürlich auch die vielen Erholungssuchenden<br />

freuen können,<br />

nun in der Niedrigwasserperiode<br />

2017/2018.<br />

2,1 MILLIONEN EURO BIS<br />

2018. Die Kosten für das Renaturierungsprojekt<br />

betragen 1,35 Millionen<br />

Euro. Finanziert wird das<br />

Bauvorhaben aus Mitteln des Naturschutzfonds<br />

und der Schutzwasserwirtschaft.<br />

In Summe stehen für<br />

Maßnahmen im Rahmen von „der.<br />

inn“ bis 2018 insgesamt 2,1 Millionen<br />

Euro zur Verfügung.<br />

Durch diesen Seitenarm wird in einigen Monaten Wasser vom Inn fließen. Für Pflanzen<br />

und Tiere wird neuer Lebensraum entstehen.<br />

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Telefon: 05266/87124<br />

Fax: DW -10,<br />

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8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 39


17. November: „Im Tal leben“ in der Bücherei Arzl<br />

(tamt) Die funktionierende Tourismuswirtschaft<br />

mag heute darüber hinwegtäuschen,<br />

doch tatsächlich war das Leben<br />

im Pitztal der vergangenen Jahrhunderte<br />

meist eine zutiefst karge Angelegenheit.<br />

Die Erträge des eigenen Bodens, die<br />

harte Arbeit am Feld reichten kaum für<br />

ein menschenwürdiges Auskommen, ein<br />

Großteil der Bevölkerung fristete ein Dasein<br />

in bitterer Armut. Dass eine solche<br />

Existenz fern jeglicher sozialer Sicherheit<br />

aber nicht gänzlich ohne Freude, Hoffnung<br />

und Nächstenliebe auskommen<br />

muss, beweist ein Durchschmökern des<br />

Buches „Im Tal leben – das Pitztal längs<br />

und quer“ von Willi Pechtl. Dutzende<br />

Zeitzeugen teilten mit dem pensionierten<br />

Lehrer und bekannten Künstler ihre Erinnerungen<br />

an ein Pitztal, das heute so<br />

gänzlich verändert scheint. Eine hervorragende<br />

Gelegenheit, mehr von diesen<br />

Geschichten und den Hintergründen zu<br />

erfahren, bietet sich mit einem Besuch<br />

der Bücherei Arzl, wo der Autor am Freitag,<br />

dem 17. November, um 20 Uhr über<br />

sein Buch sprechen wird.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

MOND- ENERGIEN<br />

VON IRMGARD RÜCKLINGER<br />

Schlägt der<br />

Herbst-Blues aufs Gemüt?<br />

Tipps und Tricks im Novembergrau<br />

Die Zeit zwischen Allerheiligen und dem 1. Advent ist für<br />

viele Menschen die traurigste Zeit im Jahr. Totengedenken –<br />

und dazu die Zeitumstellung. Diese bringt abends rascher Dunkelheit.<br />

Nebelschwaden sorgen für unklare Sicht – manchmal<br />

wird auch der Blick aufs Leben getrübt.<br />

Der Monat in der gefühlsbetonten<br />

Skorpion-Sonne lässt<br />

manches Leid noch größer erscheinen.<br />

So ist dunkle Kleidung zwar<br />

der eigenen Stimmung angepasst,<br />

doch können Farbtupfer mit rötlichen<br />

Herbsttönen auch den eigenen<br />

Anblick im Spiegel erfreuen.<br />

Die Tage 10. und 11. November mit<br />

dem Löwe-Mond können schon zu<br />

einem mutigen Auftritt genützt werden,<br />

diese Energie verleiht Selbstbewusstsein<br />

und Eleganz. 14. und<br />

15. November stehen im Tierkreiszeichen<br />

Waage. Der Mondeinfluss<br />

lässt Gespräche mit viel Diplomatie<br />

verlaufen. Es wird besser zugehört<br />

als üblich und bringt unter Partnern<br />

ebenso viel Offenheit wie zwischen<br />

Arzt und Patient. Dieses Gefühl,<br />

ernst genommen und verstanden zu<br />

werden, kann bei trüber Stimmung<br />

schon eine Aufhellung bringen.<br />

MEIN TIPP: Der Neumond<br />

am 18. November ist mit Sonne<br />

und Mond im Skorpion-Zeichen<br />

doppelt besetzt. Aufwühlende Gedanken,<br />

leidenschaftliches Handeln<br />

und Eifersucht liegen in der Luft.<br />

Wer dieses Wochenende besonders<br />

liebevoll gestaltet, tut auch den Angehörigen<br />

Gutes. Denn ein zufriedener<br />

Mensch bringt viel Harmonie<br />

in seine Familie. Ein Hinweis in eigener<br />

Sache: ich bin voraussichtlich<br />

bis 3. Dezember nicht erreichbar.<br />

Ich verbringe einige Wochen bewusst<br />

ohne Telefon und Internet. In<br />

der Vorweihnachtszeit beantworte<br />

ich dann gerne alle Anfragen.<br />

Da wird einem schon beim Hinschauen der Mund wässrig: Zunftmeister Reinhard<br />

Santeler, Starkoch Jeff Geiger und Kassier Karl Schrott (v.l.) servierten<br />

gesurte Schweinshaxen im Brotteigmantel.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(Jo) Beim Zunfttag der Imster Köche<br />

stellt sich immer wieder die Frage:<br />

„Was haben sich die Imster Köche<br />

heuer wieder ausgedacht, um ihre<br />

Mitglieder kulinarisch verwöhnen<br />

zu können?“ Diese Frage beantwortete<br />

sich aber erst beim Eintreffen<br />

im vorbereiteten Ambiente im alten<br />

Feuerwehrhaus am Fuße des Bergls<br />

unterhalb ihrer Zunftkapelle zum<br />

Hl. Laurentius, wo zuvor noch Pfar-<br />

Hannes Schlatter kredenzte Wuchteln<br />

mit Marillenmarmelade als Nachspeise.<br />

rer Alois Oberhuber die Zunftmesse<br />

abhielt. Jeder bekam auf einem Teller<br />

einen Laib Brot samt Besteck vor<br />

die Nase gesetzt. Dieser barg aber mit<br />

einer gesurten Schweinshaxe ein köstliches<br />

Geheimnis. Dazu ein oder zwei<br />

oder mehrere Gläschen Wein oder<br />

Bierchen und später noch Wuchteln<br />

mit Marillenmarmelade rundeten den<br />

lukullischen Hochgenuss ab und der<br />

Zunfttag der Imster Köche war somit<br />

wiederum ein sagenhaftes Erlebnis.<br />

Hannes und Karl (im Bild mit Peter<br />

Jaritz) oblag es auch die „Aulåg“<br />

einzuheben, damit wieder Zaster in<br />

die Kassa kam.<br />

Ich berate Sie gerne. <br />

Foto: Rücklinger<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Mag. Irmgard Rücklinger<br />

Ideale Termine<br />

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Email: i.ruecklinger@gmx.at<br />

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Wichtige Termine<br />

bis 17. November:<br />

Abnehmender Mond<br />

18. November: Neumond<br />

7. bis 19. November:<br />

Absteigender Mond<br />

bis 2. Dezember:<br />

Zunehmender Mond<br />

Fredi und Ander schleppen noch vor Eintreffen der Gäste die Nahrung ins alte<br />

Feuerwehrhaus und sorgten später dafür, dass keiner Durst leiden musste.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 8./9. November 2017


Unvergessliche Touren mit Ötztaler Bergführern<br />

Gesprächsabend im Gedächtnisspeicher Ötztal bereicherte in jeder Hinsicht<br />

Besonderer Anlass zu diesem Gesprächsabend im Gedächtnisspeicher<br />

Ötztal waren die rund 70 Ötztaler Bergführerbücher<br />

aus den Jahren 1867–1959, die nach Abschluss der Sonderausstellung<br />

namens „Hoch hinaus! Wege und Hütten im<br />

Hinteren Ötztal“ im „erbe kulturraum sölden“ auf ihrem<br />

Rückweg nach Innsbruck ins Historische Archiv des Österreichischen<br />

Alpenvereins noch einen Zwischenstopp im Gedächtnisspeicher<br />

Ötztal machten.<br />

Von Anna Praxmarer<br />

Ein gemeinsamer Einblick in die Geschichte des Bergführerwesens und somit<br />

in die Geschichte Tirols wurde unlängst im Gedächtnisspeicher Ötztal gewährt.<br />

Niko Hofinger und die Bergführerlegenden Martin Gstrein aus Vent, Karl Giacomelli<br />

aus Obergurgl sowie Karl Falkner aus Längenfeld nahmen sich die alten<br />

Bergführerbücher vor.<br />

Foto: Ötztaler Heimatverein<br />

Die von der Bezirkshauptmannschaft<br />

ausgestellte Sammlung von<br />

Bergführerbüchern stellte ein wichtiges<br />

Dokument für Bergführer<br />

und alpine Vereine dar, bestätigte<br />

es doch die entsprechende Ausbildung,<br />

sicherte fixe Bergführertarife<br />

und gab Raum für Bewertungen<br />

durch die geführten Reisenden. An<br />

dem Abend im Gedächtnisspeicher<br />

Ötztal in Längenfeld wurden Kostproben<br />

aus den Büchern vorgelesen.<br />

Diese einmalige Gelegenheit<br />

nutzten zahlreiche interessierte<br />

Besucher. Zunächst wurde der historische<br />

Hintergrund durch den<br />

aktiven Bergführer und Obmann<br />

der Sektion Wildspitze, Gerold<br />

Ennemoser, erläutert. Mit dem Publikum<br />

wurde anschließend über<br />

die aktuellen Herausforderungen<br />

des Bergführerberufs und die Beweggründe,<br />

Gäste in die Berge zu<br />

führen, diskutiert. Familienmitglieder<br />

der ehemaligen Bergführer<br />

und Interessierte konnten gemeinsam<br />

mit Veronika Raich vom Alpenverein-Museum<br />

und vom Österreichischen<br />

Alpenverein, Niko<br />

Hofinger und Ewald Schöpf in<br />

einzelne Bergführerbücher einsehen.<br />

Absoluter Höhepunkt waren<br />

Auszüge aus dem Bergführerbuch<br />

von Cyprian Granbichler, dem am<br />

7. November 1868 unweit der Rofenhöfe<br />

an Erschöpfung tragisch<br />

verstorbenen Begleiter und Freund<br />

von Franz Senn. „Einen solch umsichtigen<br />

und kundigen Führer,<br />

dem sich auch ein Unerfahrener ruhig<br />

anvertrauen kann, findet man<br />

im ganzen Tirol nicht mehr“, wurde<br />

der Bergführer beschrieben. Bei<br />

einem guten Glas Wein, frischen<br />

Ötztaler Breatlen und Speck fand<br />

die gelungene Veranstaltung nach<br />

angeregtem Hoangart einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

EU für dich: Starthilfe für LEA<br />

Produktionsschule in Wörgl<br />

Arbeitsplätze schaffen, Wachstum<br />

fördern, Innovation vorantreiben,<br />

Klein- und Mittelbetriebe unterstützen<br />

– dafür steht die Investitionspolitik<br />

der Europäischen Union.<br />

Auch in Österreich sind EU-Investitionen<br />

im Alltag der Menschen<br />

spürbar – sei es durch Programme<br />

für eine bessere Ausbildung, den<br />

Ausbau von Straße und Bahn, innovative<br />

und nachhaltige Energiegewinnung,<br />

Forschungsprojekte oder<br />

Starthilfe für Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer. Dank EU-Förderungen<br />

konnte neben anderen<br />

Projekten im Tiroler Unterland ein<br />

nachhaltiges Projekt<br />

für junge Menschen<br />

realisiert werden.<br />

Pflichtschule abgeschlossen,<br />

und was<br />

nun, lautete die Ausgangfrage.<br />

Auf sie<br />

gibt es in Wörgl seit<br />

Ende 2010 eine Antwort.<br />

In der Produktionsschule<br />

LEA finden Jugendliche,<br />

die noch keine Berufs- oder Weiterbildung<br />

in Aussicht haben, in einer<br />

Kombination aus Praxis und Theorie<br />

die nötige Orientierung. LEA<br />

wurde durch den Europäischen<br />

Die EU unterstützt die Ausbildung junger Menschen<br />

Sozialfonds (ESF) ermöglicht und<br />

wird seit 2012 von AMS Tirol und Land<br />

Tirol bzw. Stadtgemeinde Kufstein<br />

finanziert, seit 2016 großteils vom<br />

Land Tirol unter Beteiligung der<br />

Städte Kufstein und Wörgl.<br />

Foto: investEU<br />

NÄHERE INFOS:<br />

https://europa.eu/investeu<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 41


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 9. November<br />

PVA-Sprechtag<br />

Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am Donnerstag,<br />

dem 9. November, von<br />

13.30 bis 15.30 Uhr in der Arbeiterkammer<br />

Imst (Rathausstr.<br />

1) statt. Zur Vorsprache ist ein<br />

Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />

mitzubringen.<br />

Berufseinstieg<br />

Brennende Fragen zu Jobsuche<br />

und Bewerbung werden am<br />

Donnerstag, dem 9. November,<br />

bei einer kostenlosen Informationsveranstaltung<br />

für Jugendliche<br />

im Imster Jugendzentrum<br />

von 15 bis 18 Uhr geklärt. Neben<br />

fachkundiger Beratung durch einen<br />

AK-Mitarbeiter steht auch<br />

ein Fotograf für professionelle<br />

Bewerbungsfotos bereit. Die<br />

Initiative ist eine Kooperation<br />

von InfoEck-Jugendinfo Tirol<br />

mit den zwei Partnerorganisationen<br />

Arbeitsmarktservice und<br />

Wirtschaftskammer sowie der<br />

Arbeiterkammer Tirol.<br />

Jazzknödel<br />

Die 58. Ausgabe des Jazzknödels<br />

findet am Donnerstag,<br />

dem 9. November, um 20 Uhr<br />

im Gasthof Hirschen in Imst<br />

statt. Dieses Mal zu Gast ist<br />

das „Robert Sölkner Trio“. Die<br />

drei Musiker Robert Sölkner am<br />

Klavier, Dragan Trajkovski am<br />

Kontrabass und Georg Tausch<br />

am Schlagzeug treffen immer<br />

wieder in verschiedenen Besetzungen<br />

aufeinander. Für den<br />

Jazzknödel werden sie ein Repertoire<br />

aus ihren Lieblingsstücken<br />

zum Besten geben.<br />

DONNERSTAG 9. November<br />

FREITAG 10. November FREITAG 10. November<br />

Vernissage<br />

Babyschwimmen Smoothie-Camp<br />

Zur Ausstellungseröffnung der Das Familienkompetenzzentrum<br />

Imst lädt zum sechstei-<br />

Kulinarikfreunde ein kaltes<br />

Smoothie – darunter verstehen<br />

Imster Künstlerin Dietlinde<br />

Bonnlander wird am Donnerstag,<br />

dem 9. November, um 19 im Alter von drei Monaten bis tionalen Milchprodukten.<br />

ligen Schwimmkurs für Babys Mixgetränk aus Obst und op-<br />

Uhr in das Foyer des Krankenhauses<br />

St. Vinzenz in Zams ein-<br />

10. November, um 10.30 Uhr in Trend-Getränk zusammenbrau-<br />

zu einem Jahr ab Freitag, dem Wer selbst einmal ein solches<br />

geladen. Neben ihren Bildern Hoch-Imst. Nähere Informationen<br />

und Anmeldung unter Tel. beim „Smoothie-Camp“ am<br />

en möchte, erhält Rat und Tat<br />

wird die Künstlerin auch mit<br />

Texten vertreten sein. Die musikalische<br />

Gestaltung übernehmen<br />

um 16.30 Uhr im Imster Ju-<br />

0664 9246266.<br />

Freitag, dem 10. November,<br />

Annette Goldmann (Gesang) Tyrolia Imst gendzentrum.<br />

und Johannes Nagele (Klavier). Inge Patsch: „Vertrau‘ auf dein<br />

Sämtliche Spenden und 25 Prozent<br />

des Verkaufserlöses kom-<br />

entscheide ich mich so, dass ich<br />

Gefühl und lebe mutig.“ Wie SAMSTAG 11. November<br />

men Flüchtlingskindern in und mich wohlfühle – und andere Opernfahrt<br />

aus Syrien zugute.<br />

auch? Die wesentlichen Entscheidungen<br />

in unserem Leben<br />

Die Erwachsenenschule Silz-<br />

Musikanten-Stammtisch<br />

Mötz lädt am Samstag, dem 11.<br />

treffen wir intuitiv. Inge Patsch November, zum gemeinsamen<br />

Bereits zum 44. Mal lädt die ist Logotherapeutin, Buchautorin<br />

und Leiterin des Tiroler In-<br />

Erzählungen“ von Jacques Of-<br />

Besuch der Oper „Hoffmanns<br />

Landesmusikschule Ötztal am<br />

Donnerstag, dem 9. November, stituts für Logotherapie und Existenzanalyse.<br />

Termin am Freitag, Geschichten aus der Feder des<br />

fenbach auf Grundlage dreier<br />

um 19.30 im Gasthof „Heiners“<br />

in Sölden zum „Ötztaler Sänger- dem 10. November um 19 Uhr großen Dichters der Romantik,<br />

und Musikantenstammtisch“. in der Tyrolia in Imst.<br />

E.T.A. Hoffmann. Die Abfahrt<br />

Willkommen sind sämtliche<br />

zum Tiroler Landestheater erfolgt<br />

um 17.<strong>45</strong> Uhr beim Silzer<br />

Volksmusikinteressierten und Wacker-Stammtisch<br />

-begeisterten, seien es aktive Antworten und Informationen Kirchplatz beziehungsweise um<br />

Musikanten, Zuhörer, Tänzer aus erster Hand erhalten Fans 17.50 Uhr beim Kirchplatz in<br />

oder Sänger. Als kleines „Zuckerl“<br />

gibt es für alle Musizie-<br />

ersten schwarz-grünen Sport-<br />

0699 17152570, per E-Mail an<br />

des FC Wacker Innsbruck beim Mötz. Anmeldung unter Tel.<br />

renden ein Freigetränk. stammtisch am Freitag, dem es-silzmoetz@tsn.at oder unter<br />

10. November, um 19 Uhr im www.erwachsenenschulen.at/<br />

FREITAG 10. November „Greenvieh“ in Obermieming. silz-moetz.<br />

Neben Wacker-Präsident Gerhard<br />

Stocker, Sportchef Alfred Grillworkshop<br />

Fachgruppe<br />

der Postpensionisten Hörtnagl und Trainer Karl Daxbacher<br />

werden auch Spieler der GrillXperts, Grillsportverein<br />

Der nächste Grillworkshop der<br />

Die Fachgruppe der Postpensionisten<br />

trifft sich am 10. November<br />

um 14 Uhr in der Bruggnergung<br />

stehen – wie etwa Lokal-<br />

findet am Samstag, dem 11.<br />

ersten Mannschaft zur Verfü-<br />

Tirol, www.grillxperts.com,<br />

stube in Landeck. (Vorstellung matador und Top-Scorer Florian<br />

Jamnig, der das Mieminger statt Brunau zum Thema St.<br />

November in der Grillwerk-<br />

der Frühjahrsflugreise). Alle Kollegen<br />

der Bereiche Landeck, Imst Plateau seine Heimat nennen Martin statt. Anmeldung: pepi.<br />

und Reutte sind eingeladen. darf.<br />

kaserer@grillxperts.com.<br />

SAMSTAG 11. November<br />

Offene Tür<br />

Das Institut für Sozialpädagogik<br />

lädt am 11. November zu einem<br />

Tag der offenen Tür in den<br />

Räumlichkeiten am Stiftsgelände<br />

in Stams. Dabei besteht von<br />

10 bis 16 Uhr die Möglichkeit,<br />

sich über die sozialpädagogische<br />

Grundausbildung und unterschiedlichste<br />

Lehrgänge zu informieren.<br />

Lehrende und Studierende<br />

stehen für Informationen und<br />

Beratungen zur Verfügung.<br />

Letzte Zeugen<br />

20 Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs<br />

hat der Silzer Heinrich<br />

Gritsch über die Kriegszeit, aber<br />

auch zu ihren Meinungen zu aktuellen<br />

Themen befragt. Das Ergebnis<br />

ist das Buch „Letzte Zeitzeugen<br />

erinnern“, das der Autor<br />

am 11. November im Gemeindesaal<br />

Silz vorstellen wird. Der<br />

Reinerlös aus dem Buchverkauf<br />

geht an die Caritas Tirol für soziale<br />

Projekte im In- und Ausland.<br />

„Ideenkistl“<br />

Geschenke basteln, Geschichten<br />

hören, Sternsingen, Adventsstunden<br />

und Kindermette feiern<br />

– all diese Dinge sind Teil<br />

der Vorfreude auf Weihnachten,<br />

die beim „Ideenkistl“ der<br />

Dekanatsjungend Silz, zu dem<br />

am 11. November von 9.30 bis<br />

12.30 Uhr ins Jugendheim Silz<br />

geladen wird, gelebt wird. Um<br />

Anmeldung wird bis Donnerstag,<br />

dem 9. November, per E-<br />

Mail an dekanatsjugend-silz@<br />

dibk.at oder telefonisch unter<br />

0575 87307596 gebeten.<br />

TAG der<br />

OFFENEN TÜR<br />

11.11.2017, 10 - 16 Uhr<br />

6422 Stams, Stiftshof 1a, Tel. 05263/5253-22,<br />

www.sozialpädagogik-stams.at<br />

Oberkrainer Abend<br />

am Freitag, 17.11.17,<br />

ab 19 Uhr<br />

mit „Igor und seine Oberkrainer“<br />

aus Slowenien<br />

im Cafe Veronika in Rietz<br />

Eintritt freiwillige Spenden! Info unter 0650/7120470<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 54 12/69 11<br />

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RUNDSCHAU Seite 42 8./9. November 2017


Donnerstag, 9. November bis Mittwoch, 15. November<br />

MONTAG 13. November<br />

DIVERSES<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins” fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am Montag, dem 13. November,<br />

mit Dr. Zangerle in der<br />

Hauptschule Imst Oberstadt,<br />

von 17.30 bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />

Imst, Rosmarie.<br />

DIENSTAG 14. November<br />

Der „Luis“ in Mils<br />

Vor seiner geplanten kreativen<br />

Schaffenspause bis Herbst nächsten<br />

Jahres wird Manfred Zöschg<br />

– besser bekannt als „Luis aus<br />

Südtirol“ – die Trofana-Raststätte<br />

nahe Mils bei Imst mit einem<br />

„Best of(f)“-Programm beehren.<br />

Da die Show am Mittwoch,<br />

dem 15. November, bereits ausverkauft<br />

ist, hat sich der liebenswert-ulkige<br />

Bergbauer für eine<br />

Zusatzvorstellung am Dienstag,<br />

dem 14. November, um 20 Uhr<br />

entschieden. Karten sind bei<br />

Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken<br />

zu ergattern.<br />

MITTWOCH 15. November<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am Mittwoch, dem 15. November,<br />

mit Margit bei Dr. Ladner<br />

im Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />

Herzsportgruppe<br />

Imst, Rosmarie.<br />

DIVERSES<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag von 18.30 bis<br />

20 Uhr bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com.<br />

Frauen gegen<br />

Vergewaltigung<br />

Beratung und Prozessbegleitung;<br />

flexible Termine;<br />

Terminvereinbarung<br />

0512 574416.<br />

unter<br />

Zeitfenster<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

wird momentan bei der<br />

„Zeitfenster“-Veranstaltungsreihe<br />

in Mieming und Wildermieming<br />

geboten. Beim nächsten<br />

Termin am Freitag, dem 10. November,<br />

wartet im Sitzungszimmer<br />

Mieming um 19 Uhr eine<br />

Lesung mitsamt musikalischer<br />

Untermalung. Am Samstag, dem<br />

11. November, erhalten defekte<br />

Geräte beim Repair Café ab 10<br />

Uhr im Gemeindesaal Wildermieming<br />

eine zweite Chance.<br />

Ein gemütlicher Vormittag ist am<br />

Sonntag, dem 12. November, ab<br />

10.30 Uhr bei Martinimarkt und<br />

Frühschoppen im Gemeindesaal<br />

Wildermieming garantiert. Über<br />

die Rolle von Frauen und Mädchen<br />

in Vergangenheit und Gegenwart<br />

wird bei „Frauenzeit“ am<br />

Montag, dem 13. November, um<br />

19 Uhr im Kunst-Werk-Raum<br />

Mesnerhaus gesprochen. Informationen<br />

und Impulsvorträge<br />

stehen beim Tag der offenen<br />

Tür im Sozialsprengel Mieming<br />

am Dienstag, dem 14. November,<br />

zwischen 13 und 20 Uhr auf<br />

dem Programm. Welche Anforderungen<br />

die moderne Welt an<br />

das männliche Geschlecht stellt,<br />

klärt der Vortrag „Mann 4.0 –<br />

zwischen Softie und Macho“ am<br />

Mittwoch, dem 15. November,<br />

im Raika-Saal in Mieming. Ihren<br />

Abschluss findet die Veranstaltungsreihe<br />

schließlich am Donnerstag,<br />

dem 16. November, um<br />

19.30 Uhr mit einem Konzert<br />

der Gruppe „4-Ton“, die Balladen<br />

und feinste Blues-Rhythmen im<br />

Dialektgewand präsentiert. Bei<br />

allen Veranstaltungen herrscht<br />

freier Eintritt, freiwillige Spenden<br />

werden erbeten.<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

Die vertrauliche und kostenlose<br />

Oberländer Frauenberatung findet<br />

jeden Montag von 9 bis 15.30<br />

Uhr im alten Gesundheitsamt in<br />

Landeck (Innstr. 15) statt. Terminvereinbarung:<br />

0512 587608.<br />

„Kairos“<br />

Mit einer Werkschau zum 70. Geburtstag<br />

von Dora Czell wartet die<br />

Städtische Galerie Theodor von<br />

Hörmann in ihrer letzten Ausstellung<br />

in diesem Jahr auf. Unter<br />

dem Titel „Kairos – Bittersüße<br />

Bildgeschichten“ zeigt die Oberländer<br />

Künstlerin einen Querschnitt<br />

ihres Schaffens und vieles<br />

aus ihrem Leben als Malerin und<br />

Kunsterzieherin in Tirol. Die Eröffnung<br />

der Ausstellung findet am<br />

16. November um 19 Uhr statt.<br />

Musikalische Begleitung steuern<br />

Dieter Oberkofler und Karlheinz<br />

Rathgeb-Weber bei.<br />

Energie für den Alltag<br />

„Wie schütze ich mich vor langen,<br />

trüben Winterwochen?“<br />

– dieser Frage geht die Kinesiologin<br />

Ruth Tscherne nach und<br />

zeigt Übungen und wichtige<br />

Körperpunkte, die das seelische<br />

und körperliche Gleichgewicht<br />

das ganze Jahr über sichern und<br />

den Energiehaushalt aufrechterhalten.<br />

Termin am 11. November<br />

von 17 bis 19 Uhr in der<br />

Pfarrsaal-Bücherei in Arzl im<br />

Pitztal. Seminarbeitrag: 20 Euro.<br />

Anmeldung bis Samstag, dem 4.<br />

November, bei Edith Kopp unter<br />

0664 4429676 erbeten. Eine Veranstaltung<br />

des katholischen Bildungswerks<br />

Arzl im Pitztal und<br />

der Bücherei.<br />

Wichteltreff<br />

Eltern sind mit ihren Babys und<br />

Kleinkindern am 16. November<br />

zum „Treffpunkt Wichteltreff“<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr im neuen<br />

Bewegungsraum im M-Preis-<br />

Gebäude in Rietz eingeladen.<br />

In gemütlicher Atmosphäre<br />

können die Großen wertvolle<br />

Erfahrungen austauschen , während<br />

die Kleinen sich über Spiel,<br />

Bewegung und Musik freuen<br />

dürfen. Die Veranstaltung findet<br />

alle zwei Wochen am Donnerstag<br />

statt. Nähere Informationen<br />

erteilt Referentin Manuel Bonfanti<br />

unter Tel. 069911747123.<br />

Klösterle Kronburg<br />

10. November: Oasentag mit<br />

biblischer Betrachtung, Leitung:<br />

Pf. Mag. H. Traxl. 11. November:<br />

„Augn au“ Oasentag mit<br />

Pf. Mag. H. Traxl. Beginn der<br />

Oasentage um 9 Uhr im Gebetsraum<br />

„Horeb“. Weitere Informationen<br />

unter www.kronburgtirol.at<br />

oder Tel. 05442 633<strong>45</strong>.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis<br />

20 Uhr und jeden Dienstag in<br />

Landeck Treffen der Anonymen<br />

Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />

Uhr unter: 0664 5165880.<br />

Musikalischer Abend<br />

Die slowenische Musikgruppe<br />

„Igor und seine Oberkrainer“<br />

beehren am Freitag, dem 17.<br />

November, ab 19 Uhr das Café<br />

Veronika in Rietz. Der Konzertbesuch<br />

ist kostenlos, freiwillige<br />

Spenden werden erbeten. Nähere<br />

Informationen unter Tel.:<br />

0650 7120470.<br />

Bibliothek Sautens<br />

Öffnungszeiten: Montag von<br />

16 bis 18.30 Uhr, Mittwoch von<br />

17 bis 19 Uhr, Donnerstag von<br />

8.30 bis 12 Uhr.<br />

Verein BIN<br />

Beratung, Information und Nachsorge<br />

für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder -gefährdete und deren Angehörigen<br />

bei Alkohol-, Medikamenten-<br />

und Spielsucht. Beraterin:<br />

Mag. Julia Striebel-Thurner,<br />

Kontakt: 05412 62807-10 oder<br />

0650 582<strong>45</strong>35 oder julia.striebel@<br />

bin-tirol.org. Beratungsstelle: Ing.<br />

Baller-Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />

in Imst; Öffnungsz.: Mo.:<br />

10 bis 12 Uhr, 15 bis 17. 30 Uhr,<br />

Di.: 8 bis 9.30 Uhr, 16.30 bis<br />

19.30 Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />

Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1, alte<br />

Sonderschule) für kleine Gäste<br />

(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />

Omas, Opas... Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

Stilltreffen<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />

von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst<br />

(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />

eine Stillberaterin berät zu<br />

Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />

Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

AA Offene Meetings<br />

Am offenen Meeting der Anonymen<br />

Alkoholiker, jeden 1.<br />

Dienstag im Monat um 18.<strong>45</strong><br />

Uhr, nehmen außer Alkoholikern<br />

auch Familienangehörige,<br />

Freunde, Verwandte oder sonst<br />

Interessierte teil. Keine Anmeldung.<br />

Ort: Schulhausplatz 4,<br />

Neuer Widum/Pfarrheim Clubraum<br />

3, Landeck.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen<br />

sowie Substitutionsklienten,<br />

deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose<br />

psychosoziale und klinischpsychologische<br />

Beratung und<br />

Betreuung sowie Rechtsberatung<br />

an. Weiters findet in der<br />

Beratungsstelle Imst regelmäßig<br />

eine moderierte Angehörigengruppe<br />

und eine medizinische<br />

Drogensprechstunde für Menschen<br />

mit Suchterkrankungen<br />

statt. Beratungsstelle Imst: Ing.<br />

Ballerstr. 1; Dienstag: 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />

Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />

19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />

Pümpel: 05412 6280720;<br />

www.verein-suchtberatung.at.<br />

8./9. November 2017<br />

WERBEAGENTUR<br />

Wir gestalten Ihren Event!<br />

Medienservice l Flyer l Plakate l Eintrittskarten<br />

6460 Imst l Postgasse 9 l Tel. 05412/6911<br />

atelier.egger@rundschau.at l www.atelieregger.at<br />

Oberländer Gefäßabend, 14.11.17, 18.00 Uhr<br />

St. Vinzenz Bildungszentrum für Gesundheitsberufe<br />

Referenten: Prim. Doz. Dr. Peter Sandbichler,<br />

Prim. Dr. Andreas Dessl, OA Dr. Ersen Günen<br />

Themen:<br />

• Ergebnisse der Gefäßmedizin im Krankenhaus<br />

St. Vinzenz Zams seit 2014<br />

• Möglichkeiten der Gefäßchirurgie und<br />

interventionellen Radiologie<br />

Anmeldung unter: T. +43 5442 6006001 | office@krankenhaus-zams.at<br />

LEHRER/IN WERDEN!<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein / Stams<br />

Mittwoch, 8. November 2017, 10 - 15 Uhr<br />

Lehramtsstudien: Primarstufe (Volksschule),<br />

Sekundarstufe (NMS, PTS, AHS, BMHS)<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

www.kph-es.at · lehrerinnenbildung.stams@kph-es.at · Tel.: 05263/5253<br />

RUNDSCHAU Seite 43


K ULTUR<br />

Vorhang auf für einheimische Künstler<br />

Pitztaler Hobbykünstler bewiesen Geschmack und Originalität<br />

Alle zwei Jahre treffen sich die Pitztaler Künstler, um einige<br />

ihrer Arbeiten zu präsentieren. Von der Hausfrau bis zum Bauarbeiter<br />

bewiesen viele ihre Kreativität. Zu Bewundern gab es<br />

Malereien, Filzarbeiten, Geschnitztes und Gedrechseltes.<br />

Viele der Ausstellungsstücke konnten erstanden werden und manch einer fand<br />

auch ein außergewöhnliches Geschenk für Weihnachten.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Die imposante Weltkugel von Michael Ehart inmitten des Dorfes wurde aus Altholz<br />

und Metall gebaut und mit einer Glaskugel vollendet.<br />

Von Mel Burger<br />

Zur siebten Kunstausstellung<br />

einheimischer Künstler lud die Gemeinde<br />

Arzl im Pitztal in die Turnhalle<br />

in der Gruabe Arena Arzl ein.<br />

Schon der drei Meter hohe Wegweiser<br />

zur Ausstellung ist ein kraftvolles<br />

Kunstwerk aus Metall, Glas und<br />

Altholz. Die imposante Weltkugel<br />

von Michael Ehart stand auffallend<br />

mitten im Dorf und kündigte schon<br />

Tage zuvor die Ausstellung an.<br />

Skulpturen und Bilder von 20 unterschiedlichsten<br />

Hobbykünstlern<br />

aus Arzl und Umgebung wurden in<br />

der Halle präsentiert. Viele Kunstbegeisterte<br />

folgten auch heuer der Einladung<br />

und ließen sich nicht nur zu<br />

Essen und Trank nieder. Mit Acrylbildern,<br />

Aquarellen, Schnitzereien,<br />

Gefilztem, Skulpturen aus Holz<br />

und Metall, aber auch Kerzen und<br />

kleineren Kunstobjekten bot man<br />

eine große Bandbreite an verschiedenen<br />

Handwerken zum Kauf und<br />

Bestaunen an. Die Besucher waren<br />

über die hohe Qualität der Ausstellungsstücke<br />

und die verschiedenen<br />

Stilrichtungen erfreut.<br />

Viele Kunstwerke entstanden aus Holz, Stein oder Metall. Nicht nur Skulpturen,<br />

sondern auch Gegenstände für den Alltag fanden viele Interessierte.<br />

Viele Bilder der verschiedensten Kunststile wurden auf großen Wänden präsentiert<br />

und luden zum Diskutieren und Verweilen ein.<br />

RUNDSCHAU Seite 44 8./9. November 2017


D A WAR WAS LOS...<br />

Graffi ti & Unplugged 6.0<br />

Bühne frei für grenzenlosen Kulturgenuss<br />

im Schloss Sigmundsried<br />

Zur bereits sechsten Auflage von Graffiti & Unplugged lädt der<br />

Kulturverein Sigmundsried. Die zu den größten Kunstausstellungen<br />

im Tiroler Oberland zählende Veranstaltung wird heuer<br />

am Freitag, dem 10. November, um 19 Uhr, eröffnet.<br />

Obfrau Evelin Fuchs (2.v.l.) freute sich über die erste Veranstaltung dieser Art<br />

und hofft auf weitere Abende, die noch folgen sollen.<br />

„Grenzenlos in Terra Raetica“<br />

lautet das Motto von „Graffiti &<br />

Unplugged“ 6.0. Kunst und Kultur<br />

aus dem Dreiländereck präsentieren<br />

an diesem Wochenende insgesamt<br />

30 Künstlerinnen und Künstler aus<br />

Nord- und Südtirol, dem Trentino,<br />

dem Engadin, Kanada und Usbekistan.<br />

Damit segelt der Kulturverein<br />

Ried weiter auf Erfolgskurs mit seiner<br />

publikumsintensiven und äußerst<br />

beliebten Veranstaltung.<br />

Er berichtet weiters von rund 4 500<br />

Besuchern, die der Kulturverein<br />

Sigmundsried im Jahresbetrieb<br />

bei allen Veranstaltungen durchschnittlich<br />

zählt.<br />

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(mel) Die Dorfbühne Jerzens<br />

lud zu einem gelungenen Kabarettabend<br />

der Superlative ein. Das Trio<br />

„Hauser-Nocchieri-Woerz“, eine interessante<br />

Mischung von Sängern,<br />

Kabarettisten und einem talentierten<br />

Sprecher, dessen Stimme man aus<br />

österreichischen Filmen und Werbungen<br />

kennt, brachte im Jerzener<br />

Gemeindesaal mit seinem Sketchprogramm<br />

„Der Letzte macht das<br />

Licht aus“ das zahlreich erschienene<br />

Publikum zum Schmunzeln. Das<br />

Programm stellte den Alltag einer<br />

Beziehung auf sehr humorvolle und<br />

übertriebene Art nach. Nicht nur das<br />

Thema Fußball, das Kinderkriegen<br />

und das eingeschlafene Sexleben einer<br />

langen Ehe kamen zum Thema.<br />

Auch das gekonnte Spiel mit Worten<br />

brachte einige Lacher hervor und<br />

ließ manche Alltagsprobleme, die jeder<br />

selbst kennt, nicht mehr ganz so<br />

schlimm erscheinen. Als Höhepunkt<br />

des Abends gab es noch die bekann-<br />

Das Eheleben Langzeitverheirateter<br />

wurde sehr humorvoll auf den Punkt<br />

gebracht und sorgte für Lacher.<br />

te Aufführung „Dinner for one“ auf<br />

Wienerisch als Zuckerl dazu. Zu den<br />

nicht erschienenen Gästen zählten<br />

Falco, Hans Moser, Peter Alexander<br />

und Hans Krankl, die der Butler wie<br />

im Original trinkfest ersetzen musste.<br />

Obfrau Evelin Fuchs freute sich<br />

über den gelungenen Abend und<br />

möchte mit ihrem Team im Frühjahr<br />

noch ähnliche Projekte starten.<br />

RIED ALS KULTURMEKKA<br />

DES OBERLANDES. „Wir verstehen<br />

die Veranstaltung als offene<br />

Plattform für junge Künstler zur<br />

Förderung der Kultur und bildenden<br />

Kunst. Die bereits sechste<br />

Auflage in den geschichtsträchtigen<br />

Räumen von Schloss Sigmundsried<br />

verspricht erneut ein<br />

anspruchsvolles Programm“, blickt<br />

Obmann Sascha Pedrazzoli voraus.<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

AH<br />

TOP 12<br />

Von 10.11. bis 16.11. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Bigfoot Junior<br />

Ab 6J<br />

96 min<br />

16:10 16:10 16:10<br />

Bad Moms 2<br />

13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />

13:30<br />

Ab 12J 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />

15:50<br />

119 min 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />

20:<strong>45</strong><br />

20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong> 20:<strong>45</strong><br />

Captain Underpants Ab 6J<br />

89 min<br />

13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />

Cars 3<br />

Evolution<br />

Der kleine Vampir 14:00<br />

Fack ju Göhte 3<br />

Jgf<br />

13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />

109 min<br />

Ab 6J 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />

95 min 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />

Ab 14J<br />

118 min<br />

13:40<br />

16:00<br />

17:40<br />

18:30<br />

20:00<br />

21:00<br />

13:40<br />

15:40<br />

18:10<br />

Hexe Lilli rettet<br />

Weihnachten<br />

Ab 6J<br />

99 min<br />

Ich - Einfach<br />

Ab 6J<br />

Unverbesserlich 3<br />

96 min<br />

16:10<br />

Jigsaw Ab 16J<br />

92 min<br />

20:40<br />

13:40<br />

16:00<br />

17:40<br />

18:30<br />

20:00<br />

21:00<br />

13:40<br />

15:40<br />

18:10<br />

13:40 13:40 13:40<br />

13:40<br />

16:00 16:00 16:00 13:40<br />

16:00<br />

17:40 17:40 17:40 16:00<br />

17:40<br />

18:30 18:30 18:30 18:30<br />

18:30<br />

20:00 20:00 20:00 20:30<br />

20:00<br />

21:00 21:00 21:00<br />

13:40 13:40 13:40<br />

13:40 13:40<br />

15:40 15:40 15:40<br />

15:40 15:40<br />

18:10 18:10 18:10<br />

16:10 16:10<br />

20:40 20:40 20:40 20:40 21:00 18:30<br />

Mord im Orient Express Ab 14J 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

114 min 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

Thor<br />

Tag der Entscheidung<br />

Thor 3D<br />

Tag der Entscheidung<br />

Weit<br />

Die Geschichte von einem Weg um die Welt<br />

„Graffiti & Unplugged“ ist das Kunst-,<br />

Kultur- und Musikfestival, welches drei<br />

Tage lang in den historischen Räumen<br />

von Schloss Sigmundsried stattfinden<br />

wird. Detaillierte Programminformationen<br />

online unter: www.sigmundsried.at.<br />

Ab 12J 18:00 18:00<br />

130 min 20:15 20:15<br />

18:00 18:00 18:00 18:00<br />

20:15 20:15 20:50 20:15 20:30<br />

Ab 12J<br />

15:25 15:25 15:25 15:25 15:25 15:25 15:25<br />

130 min<br />

Ab 6J 18:10 20:40<br />

Das bekannte Stück „Dinner for one“ diente als Vorgabe für die wienerische<br />

Kopie, die das Publikum in Entzücken versetzte.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

8./9. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>45</strong>


♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

Herzlichen Dank<br />

an Martin und<br />

Gerda für den<br />

schönen<br />

Betriebsausflug.<br />

Die „Traumtauben”, eine Prutzer Frauengruppe,<br />

machten Anfang September zum 20. Mal einen mehrtägigen<br />

Radurlaub, diesmal ging es in die Toskana.<br />

Zu diesem Jubiläum gab es neue Dressen in den Farben<br />

der Firma Kneringer, welche die Damen großzügig unterstützte.<br />

Besonderen Dank auch an Luise, Marlies und Kathi!<br />

Nächste Schönste wird 30 • Nächste Schönste wird 30<br />

SINGLEBÖRSE<br />

Reiselustige Single mit 30<br />

sucht blonden, kleinen,<br />

heimatliebenden<br />

HINTERTALER<br />

30 Happy Birthday Happy Birthday Happy Birthday 30<br />

„Hurra! Hurra!“<br />

Der Kasperl war da – in Wenns<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur erfolgreich bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung zur Friseurin<br />

(Stylistin).<br />

Bin stolz auf dich<br />

deine Goti<br />

Oh Schreck, die 5 ist weg,<br />

die 6 hat nachgerückt.<br />

Alles Gute<br />

zum 60. Geburtstag<br />

lieber Neni !<br />

…wünscht dir<br />

dein Haufen<br />

Rund 2,2 Millionen Wohnbauförderung im Bezirk Imst<br />

(tamt) „In der letzten Sitzung wurden<br />

für Wohnbauprojekte im Bezirk<br />

Imst insgesamt Fördermittel in der<br />

Höhe von rund 2,2 Millionen Euro beschlossen.<br />

Diese Förderung fließt eins<br />

zu eins in unsere regionale Wirtschaft<br />

und kurbelt vor allem die Arbeit für<br />

kleinere und mittlere Bauunternehmen<br />

an“, freut sich VP-Klubobmann<br />

Jakob Wolf, der selbst Mitglied im<br />

Wohnbauförderungskuratorium ist,<br />

über den funktionierenden Konjunkturmotor<br />

Wohnbauförderung. Als Teil<br />

der beachtlichen Geldsumme wurden<br />

bereits rund 1.756.000 Euro an<br />

Fördervolumen für 44 Neubauwohnungen<br />

zugesichert. In Projekte von<br />

Wohnhaussanierungen fließen rund<br />

441.000 Euro. Für 28 Wohnungen<br />

steht zudem ein Annuitätenzuschuss<br />

von insgesamt rund 37.000 Euro zur<br />

Verfügung.<br />

Die Mitarbeiter der Bibliothek Wenns und des Katholischen Familienverbandes luden<br />

den Kasperl zur Woche „Österreich liest“ ein und ließen damit viele Kinderherzen<br />

höher schlagen. <br />

Fotos: Prantl<br />

(tom) Die Kürbisprinzessin ist<br />

nach tausend Jahren wieder einmal<br />

aus einem Kürbis gekommen.<br />

Doch der Zauberer Silberhaar will<br />

verhindern, dass die Prinzessin zu<br />

ihrem Kürbisprinzen kommt und<br />

entführt sie kurzerhand. Da hat<br />

der Kasperl keine Zeit mit seiner<br />

Großmutter Kürbissuppe zu kochen.<br />

Er muss die Kürbisprinzessin<br />

retten. Die Kinder der Kindergärten<br />

und die Volksschüler der ersten<br />

und zweiten Klasse aus Wenns unterstützten<br />

den Kasperl tatkräftig<br />

bei der Suche. Und so konnte die<br />

schöne Kürbisprinzessin auch gerettet<br />

werden!<br />

Kasperl rettet die Kürbisprinzessin – ein<br />

spannendes Happy-End.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 8./9. November 2017


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RUNDSCHAU Seite 47


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RUNDSCHAU Seite 48 8./9. November 2017


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Krankenpfleger/in als Bereichsleitung<br />

Voraussetzung: DGKP-Diplom, Berufserfahrung, Führungskompetenz; Beschäftigungsausmaß<br />

nach Vereinbarung (mind. 50%), das kollektivvertragliche<br />

Bruttojahresgehalt beträgt bei Vollzeitbeschäftigung mind. € 32.978,40<br />

+ Leitungszulage.<br />

Die Entlohnung erfolgt nach SWÖ (BAGS) KV. Vordienstzeiten werden<br />

angerechnet.<br />

Wir bieten Ihnen eine sinnstiftende Aufgabe mit Wachstumspotential,<br />

Mitgestaltungs- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie:<br />

• einen sicheren und ganzjährigen Arbeitsplatz<br />

• flexible Arbeitszeiten<br />

• eigenverantwortliches Arbeiten<br />

• regelmäßige Supervision und Fortbildungsmöglichkeiten<br />

• ein aufgeschlossenes und dynamisches Team<br />

Wir heißen Sie in unserem großen Team Willkommen und freuen uns, wenn<br />

Sie uns bei unserer umfassenden Pflege-, Beratungs- und Betreuungstätigkeit<br />

unterstützen möchten.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

corinna.zangerl@sozialsprengel-landeck.at<br />

Mag. Corinna Zangerl, Ass. der Geschäftsführung<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage:<br />

www.sozialsprengel-landeck.at<br />

8./9. November 2017<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die kommende<br />

Wintersaison einen Mitarbeiter (m/w) für unsere Zentrale in Imst:<br />

KRAFTFAHRER(IN)<br />

Erforderlich: Führerschein C<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld<br />

· kostenfreie Verpflegung<br />

· Arbeitsbekleidung<br />

Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima in einem engagierten<br />

Team. Entlohnung lt. Kollektivvertrag, marktgerechte Überbezahlung<br />

je nach Qualifikation möglich.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />

Hrn. Peter Brugger unter Tel.Nr.: 0664/4209308<br />

od. schriftl. Bewerbung an: office@fleischhof-oberland.at<br />

Fleischhof Oberland · Langgasse 121 · 6460 Imst<br />

WWW.FLEISCHHOF-OBERLAND.AT<br />

BP-Tankstelle Sölden<br />

Mitarbeiter/in für<br />

Schichtbetrieb gesucht<br />

Wir bieten eine<br />

abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

mit tollem Betriebsklima.<br />

Entlohnung nach KV.<br />

Überzahlung je nach<br />

Qualifikation möglich.<br />

Du bist flexibel, fleißig und<br />

zuverlässig – dann melde dich<br />

unter Tel. 0664 2141593<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort<br />

BÜROKRAFT m/w<br />

40 Std. - <strong>45</strong> Std./Woche<br />

Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />

Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Anforderungsprofil:<br />

Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />

gute EDV-Kenntnisse,<br />

selbstständiges Arbeiten,<br />

Schriftliche Bewerbungen an<br />

Eigl Schrott GmbH<br />

Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />

Lámour: Sucht Damen! Bei<br />

meiner familiären Führung hast<br />

du hohe Verdienstmöglichkeiten,<br />

Tel. 0676 5118000<br />

Für die kommende Wintersaison<br />

suchen wir noch folgende Mitarbeiter (m/w):<br />

• Seilbahn- und Schleppliftbedienstete<br />

• Mitarbeiter für die Beschneiung<br />

Kostenloser Bustransfer ab Landeck, Skipass frei.<br />

• Elektrotechniker (Ganzjahresstelle)<br />

Ihre Bewerbung richten Sie an: Gebhard Jäger - Betriebsleitung<br />

Tel.: +43 676 898 6251 54 oder gebhard.jaeger@bergbahnenkappl.at<br />

BERGBAHNEN KAPPL AG & CO KG<br />

6555 Kappl • Au 483 • Tel. +43 54<strong>45</strong> 6251<br />

info@bergbahnenkappl.at<br />

Für die neue Schnellbusverbindung von<br />

Reutte - Innsbruck - Reutte suchen wir<br />

einen verlässlichen Busfahrer/in.<br />

Arbeitszeit von Montag bis Freitag.<br />

1 AUTOBUSLENKER/IN<br />

Jahresstelle (Vollzeit) ab ca. Mitte<br />

Dezember 2017<br />

Arbeitsort: Nassereith<br />

Anforderungen:<br />

• Berufserfahrung im Linienverkehr von<br />

Vorteil<br />

• Kenntnisse im Umgang mit Fahrscheindrucken<br />

wünschenswert<br />

• Führerschein der Klasse D<br />

• der Position entsprechende Deutschkenntnisse<br />

zur Kommunikation<br />

• Verantwortungsgefühl<br />

• Zuverlässigkeit<br />

• Pünktlichkeit<br />

Lohnverhandlungen entsprechend der<br />

Qualifikation und/oder Berufserfahrung<br />

möglich!<br />

Bewerbungen nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

mit Herrn Martin Granbichler<br />

oder E-Mail an info@tyroltour.at<br />

Tyroltours GmbH, Busunternehmen<br />

An der Fernpassbundesstraße 2<br />

6465 Nassereith, Tel: 05265/5060<br />

info@tyroltour.at, www.tyroltour.at<br />

Entgeltangaben des Unternehmens:<br />

Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />

Autobuslenker/in beträgt 1.851,00 EUR<br />

brutto + Zulagen pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung.<br />

Wenn du es satt hast, jeden<br />

Cent zweimal umzudrehen,<br />

dann starte jetzt als Dildoberaterin.<br />

www.4lover.at, Tel. 0664<br />

5090602<br />

St. Moritz Schweiz: Wir suchen<br />

für die Wintersaison 17/18 eine<br />

gelernte Modeverkäuferin.<br />

Haus des Jägers, Email: hdj@<br />

bluewin.ch<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir für die<br />

kommende Wintersaison (m/w)<br />

Bäcker oder<br />

Bäckergehilfe<br />

Brotausfahrer<br />

und Verkäuferin<br />

oder Ladenhilfe<br />

Bewerbungen unter<br />

baeckerei.gstrein@aon.at<br />

oder unter Tel. 05254/2369<br />

RUNDSCHAU Seite 49


Wir suchen für unsere Betriebe<br />

noch gute Mitarbeiter ab ca.<br />

10. Dezember 2017:<br />

Ennemoser OG Sölden<br />

Wir suchen ab sofort für die kommende Wintersaison<br />

Mitarbeiter/in<br />

im Bereich Kassa/Regal/Feinkost<br />

für unsere beiden Filialen in Sölden.<br />

Gerne auch als Ganzjahresstelle, Voll- als auch Teilzeit möglich,<br />

nach Vereinbarung sehr flexible Arbeitszeiten möglich<br />

Wir freuen uns auf deine telefonische<br />

oder schriftliche Bewerbung.<br />

SPAR Ennemoser OG · Dorfstraße 9 & 67 · Sölden 6<strong>45</strong>0<br />

Tel. 05254/52075 · ennemoser@spar-soelden.at<br />

MitarbeiterIn<br />

(mit Führerschein B)<br />

für Zustellung von<br />

Molkereiprodukten<br />

in der Gastronomie<br />

für das Paznauntal<br />

gesucht.<br />

Mindestlohn:<br />

EUR 18<strong>45</strong>,79 brutto<br />

Arbeitszeit:<br />

5 Uhr früh bis Mittag.<br />

(6-Tage-Woche)<br />

Tel. 05441/8589<br />

Suchen Reinigungskraft für<br />

einen Privathaushalt in Landeck.<br />

1-2 Tage pro Monat.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Landeck Tel.<br />

05442/6<strong>45</strong>25 unter Chiffre 3402<br />

SKIVERLEIH MIETSKI.COM<br />

sucht dich für Oetz, Galtür<br />

oder Pettneu. Vollzeit/Teilzeit/<br />

Geringfügig. Einfacher Job. Super<br />

Team. Bezahlung nach KV.<br />

Mehrbezahlung möglich. Bewerbungen<br />

an: mro@mietski.com,<br />

Tel. 0664 3227017<br />

PRIVATHAUSHALT<br />

Ganzjahresstelle Haushälterin<br />

für Privathaus in St. Anton am<br />

Arlberg, geringfügige Ganzjahresstelle.<br />

Nur privates Ferienhaus<br />

mit 5 Schlafzimmern,<br />

keine Vermietung, nur Familie<br />

mit Kindern 14-21 Jahren. Ideal<br />

für jemand mit Erfahrung und<br />

Liebe für Familie und Haushalt!<br />

Bei Interesse: Abends ab 18<br />

Uhr, Tel. 0664 2304664, Email:<br />

alex@habsburg.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n) kompetente(n)<br />

BILANZIERER(IN) ODER<br />

STEUERBERATER-BERUFSANWÄRTER(IN)<br />

zum ehestmöglichen Eintritt.<br />

Wir erwarten:<br />

• mehrjährige einschlägige Praxis bei einem Steuerberater<br />

• fundierte Kenntnisse im Umsatzsteuer,- Einkommensteuer,-<br />

Körperschaftsteuergesetz<br />

• selbstständiges, genaues und flexibles Arbeiten<br />

• BMD-Kenntnisse von Vorteil<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

• selbstständige Erstellung von Jahresabschlüssen<br />

• laufende Betreuung von Klienten<br />

• Aufbereitung von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

• Bearbeitung von steuerlichen Sachverhalten<br />

Sie haben die notwendigen Voraussetzungen und suchen eine langfristige<br />

Herausforderung in einem gleichermaßen von Professionalität und Kontinuität<br />

geprägten Umfeld dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (zH Frau Feher).<br />

Der Gehalt beträgt lt. KV € 2.095,30 brutto/Monat. Abhängig von Qualifikation<br />

und Berufserfahrung besteht die Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

A-6441 Umhausen | Dorf 24 | Tel. 05332/72966 | Fax: 05332/72966-35<br />

www.hager-stb.at | franziska.feher@hager-stb.at<br />

Für unseren Privathaushalt<br />

in Ried im Oberinntal suchen<br />

wir für 6-8 Stunden pro Woche<br />

eine zuverlässige Haushaltshilfe.<br />

Wir freuen uns auf<br />

deinen Anruf unter Tel. 0650<br />

3608770<br />

Wir suchen<br />

LIFTMITARBEITER (m/w)<br />

bevorzugt Mechaniker, Elektriker oder<br />

Schlosser, Saison- oder Jahresstelle<br />

SCHIRMBARMITARBEITERIN (m/w)<br />

Für unser Hotel<br />

REZEPTIONISTIN (m/w)<br />

mit Erfahrung in Saison- oder Jahresstelle<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Wir suchen ab Dezember verlässliches<br />

Zimmermädchen<br />

(halbtags oder ganztags) und<br />

eine Aushilfe für 3 oder 4 Tage,<br />

halbtags. Hotel Fernblick, Fiss,<br />

Tel. 05476 6560<br />

Oberkellner(in)<br />

Kellner(in)<br />

ohne Inkasso, ganztags oder<br />

nur abends möglich<br />

Kellner(in)<br />

ohne Inkasso<br />

Schankhilfe<br />

Koch/Köchin<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

roland@habicherhof.at<br />

oder Tel.: 05252-6248<br />

und 0664-4015080<br />

6433 Oetz<br />

EHRWALD: Wir suchen für die<br />

Wintersaison bis Ostern eine<br />

freundliche Mitarbeiterin für die<br />

Reinigung unserer schönen 3<br />

Ferienwohnungen. Arbeitszeit<br />

Sa und So mit ca. 12 Stunden/<br />

Woche. Mehr Stunden auf<br />

Wunsch verhandelbar. Wenn<br />

Sie noch Arbeit für die Saison<br />

suchen, reden Sie mit uns. Tel.<br />

0699 19068675<br />

Bezahlung laut Kollektiv<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Betriebsleiter<br />

Reinhard Regensburger<br />

0664 8342353<br />

betriebsleitung@tophochgurgl.com<br />

Direktor<br />

Martin Kuprian<br />

0664 5167554<br />

direktor@tophochgurgl.com<br />

RUNDSCHAU Seite 50 8./9. November 2017


Wir, Familie Brandstätter, suchen AB SOFORT für unseren familiär<br />

geführten Gasthof, Gasthof Greif (Straudi) in LANDECK, eine/n<br />

Zahlkellner/in<br />

WIR BIETEN:<br />

Jahresstelle · Entlohnung nach Vereinbarung/Kollektivlohn ·<br />

Unterkunft und Verpflegung frei · Freundliche und familiäre<br />

Arbeitsatmosphäre · Mitarbeit in einem engagierten Team<br />

ANFORDERUNGEN UND AUFGABEN:<br />

Teilzeit, geringfügig oder stundenweise · Bereitschaft zum<br />

Einsatz an Wochenenden und Feiertagen (5- oder 6-Tage-Woche) · Im<br />

Wechseldienst von 10 - 18 Uhr / 18 - 01 Uhr ·<br />

Flexibilität, Zuverlässigkeit und Einsatzfreude<br />

Sollten wir dein Interesse geweckt haben,<br />

würden wir uns über deinen Anruf freuen.<br />

ZU ERREICHEN SIND WIR GANZTAGS UNTER:<br />

0664/2010169 (Doris Brandstätter) · 0664/3414850 (Martin Brandstätter)<br />

oder per Mail unter: info@gasthof-greif.at<br />

Für Winter 2017/2018 suchen wir<br />

für unser familiär geführtes 4 Sterne Hotel Garni<br />

direkt an den Fisser Bergbahnen<br />

1 BARKELLNER/IN<br />

in Vollzeit ab Anfang Dezember<br />

Jerzens: Wir suchen ab Anfang<br />

Dezember, für SA und/oder<br />

SO einen Koch (Hobbykoch,<br />

Hausfrau oder Rentner), für ca.<br />

20 bis 25 Pensionsgäste. Ich<br />

freue mich auf Deinen Anruf!<br />

Tel. 05414 87354<br />

Wir brauchen Unterstützung!<br />

Für die Reinigung unserer<br />

Appartements in Fiss suchen<br />

wir samstags weitere Mitarbeiterinnen.<br />

Tel. 0676 9150260<br />

Sölden: Suche Zimmermädchen,<br />

35 Std. Woche, ab<br />

Dezember. Tel. 05254 2331<br />

- UND -<br />

2 REINIGUNGSKRÄFTE<br />

für die Samstage ab Ende Dezember<br />

WIR ERWARTEN:<br />

Berufserfahrung · gute Deutschkenntnisse<br />

freundliches und kollegiales Auftreten<br />

WIR BIETEN:<br />

familiäres Arbeitsklima mit geregelten Arbeitszeiten<br />

kostenlose Verpflegung · Unterkunft bei Bedarf<br />

Entlohnung laut Kollektiv, Überbezahlung je nach<br />

Erfahrung selbstverständlich<br />

BEWERBUNGEN AN:<br />

Hotel Garni s‘Röck<br />

Hr. Müller oder<br />

Fr. Moosmann<br />

Laurschweg 4, 6533 Fiss<br />

+43 (0) 676 93 11 956<br />

+43 (0) 650 84 91 874<br />

info@hotelroeck.at<br />

€ 100,- PRO TAG<br />

Wir suchen laufend Reinigungskräfte<br />

(m/w) für unsere<br />

Einsatzorte im Ötztal und in<br />

Serfaus. Wir bieten super<br />

Bezahlung, Einschulung,<br />

Shuttletransfer, Teilzeitanmeldung<br />

und ein kollegial und<br />

professionell geführtes Team.<br />

Wir erwarten gutes Deutsch,<br />

Arbeitswille und Zuverlässigkeit.<br />

Bewerbungen an office@<br />

cleanatyou.com oder unter Tel.<br />

0664 3432484. Wir freuen uns<br />

auf Sie! www.cleanatyou.com<br />

Madre‘s - Bistro & Bar, Ötztal-Bahnhof<br />

sucht ab sofort<br />

noch Servicemitarbeiter mit<br />

Inkasso, vorwiegend Nachmittag-<br />

bzw. Abenddienst,<br />

Voll- oder Teilzeit, vorwiegend<br />

Freitag und Samstag abends,<br />

Sonntag Ruhetag. Bezahlung<br />

über KV. Weitere Informationen<br />

und Bewerbungen unter info@<br />

madres.at oder Tel. 0664<br />

2477420, Hr. Mader<br />

Suchen für Wintersaison<br />

jeden Samstag verlässliche<br />

Reinigungskraft mit Auto in St.<br />

Anton. Tel. 0664 2812077<br />

Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />

Wir suchen ab<br />

sofort und für Winter flexible,<br />

verlässliche Reinigungskraft<br />

(gerne auch 50+, mit Auto), 2<br />

mal wöchentlich, auch sonntags,<br />

geringfügige Beschäftigung,<br />

in Mösern bei Seefeld.<br />

Tel. 0664 4165403<br />

Almferienclub Silbertal 6<strong>45</strong>0<br />

Sölden sucht ab Dezember<br />

Hausmeister und Rezeptionist/<br />

in. Tel. 0664 1070007<br />

Jägerhof Oetz: Suche ab<br />

23. Dezember Servierer/Serviererin,<br />

6 Stunden pro Tag,<br />

6-Tage-Woche. Bezahlung lt.<br />

KV, Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbungen<br />

bei Herrn Jäger, Tel. 05252<br />

6224<br />

Post-Gasthof Gemse Zams:<br />

Suchen ab Anfang Dezember<br />

Kellner/in mit Inkasso.<br />

Motiviertes und freundliches<br />

Auftreten, abgeschl. Lehre<br />

oder Praxis erwünscht,<br />

Voll- oder Teilzeit möglich,<br />

5-Tage-Woche, keine Unterkunft<br />

vorhanden. Bezahlung<br />

mind. KV oder Lohn nach<br />

Vereinbarung. Bewerbungen<br />

schriftlich an haueis@aon.at<br />

oder Tel. 05442 63001, Tel.<br />

0664 <strong>45</strong>15028<br />

8./9. November 2017<br />

Ab sofort suchen wir (m/w):<br />

Frühstückskoch (6:30 - 10:30 Uhr)<br />

Chef de Rang<br />

Kellner (Teilzeit möglich)<br />

Jungkoch<br />

Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

samt Foto an direktion@liebesonne.at<br />

HOTEL LIEBE SONNE<br />

Dorfstraße 58 · A-6<strong>45</strong>0 Sölden · T +43 (0)5254 2203<br />

Wir suchen für die<br />

Wintersaison:<br />

RezeptionistIn/HGA<br />

Entlohnung nach KV +<br />

Überzahlung nach<br />

Vereinbarung,<br />

Kost und Logis im EZ frei<br />

Hotel Olympia - Ischgl<br />

hotel@olympia-ischgl.at<br />

05444 5432<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Wir suchen in unserem<br />

Apart-Hotel in FISS<br />

für die Wintersaison<br />

REINIGUNGSKRÄFTE<br />

für samstags.<br />

Wir bieten gutes<br />

Arbeitsklima, Frühstück,<br />

u. Mittagessen.<br />

Bezahlung: € 18,-/Stunde<br />

Bewerbungen an<br />

Frau Nadia Grün unter<br />

Tel. 0650/6365761<br />

Suche ab sofort Kellner/<br />

Kellnerin, Vollzeit oder Teilzeit,<br />

Entlohnung € 1.400,- netto<br />

bei Vollzeit. Rochus Stüberl,<br />

Sautens. Tel. 0676 5401242<br />

Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />

für kommende Wintersaison<br />

Reinigungshilfen für Samstag.<br />

Tel. 05476 6677<br />

Hotel Stern – Imst<br />

Ab 27. November suchen<br />

wir noch Unterstützung:<br />

Jungkoch/köchin<br />

Gelernte Kellner/in<br />

mit Inkasso<br />

Erfahrene Servierer/in<br />

Jeweils Voll- oder Teilzeit<br />

möglich!<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

Familie Krismer, 05412 63342<br />

€ 2.200,- Zusatzverdienst für<br />

Zimmermädchen. Werden<br />

Sie Bestandteil unseres Teams<br />

von 600 Zimmermädchen und<br />

Reinigungskräften. Für den<br />

Standort Sölden suchen wir ab<br />

01.12.2017 – 30.04.2018 jeweils<br />

samstags professionelle<br />

Reinigungskräfte. € 100,- pro<br />

Samstag bei 22 vertraglich garantierten<br />

Einsätzen. Kostenloser<br />

Busshuttle direkt zum Arbeitsort.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.immoservice24.at<br />

oder Tel. 0512 341020<br />

Du liebst Süßes? Dann bewirb<br />

dich jetzt bei uns! Konditorei<br />

Regensburger Imst, wir suchen<br />

Kellner/in mit Inkasso in<br />

Jahresstelle für Vollzeit. Bezahlung<br />

nach KV, Überzahlung<br />

möglich. Tel. 05412 63803,<br />

Herr oder Frau Regensburger<br />

Gasthof Sonne Imst sucht in<br />

Jahresstelle: Zahlkellnerin, verlässliche<br />

Frühdienst (7 bis 16 Uhr) und<br />

Beikoch oder Jungkoch, 5- oder<br />

6-Tage-Woche, nach Absprache.<br />

Bewerbungen telefonisch<br />

an 05412 67292, 0664 366<strong>45</strong>00<br />

oder an info@sonne-imst.at<br />

ALPHOFSÖLDEN ****<br />

sucht ab sofort oder zum<br />

späteren Eintritt für die<br />

kommende Wintersaison<br />

CHEF DE RANG<br />

SERVICEMITARBEITER<br />

REZEPTIONISTIN<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />

(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation<br />

Ich freue mich auf ein Gespräch<br />

mit Ihnen – Christian Pult.<br />

T: ++43(0)699-19242927<br />

6<strong>45</strong>0 Sölden - Tirol - Austria<br />

www.alphofsoelden.com<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

Suche Reinigungsfrauen, Teilzeit<br />

und geringfügig, in Sölden<br />

und Oetz. Tel. 0664 4659769<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />

Das Hotel Garni Martina in<br />

Ischgl sucht für die Wintersaison<br />

2017/18 ein zuverlässiges<br />

Zimmermädchen, in Teilzeit (25<br />

Std./6-Tage-Woche), ab Mitte<br />

Dezember. Bewerbungen an<br />

hotel-martina@ischgl.at<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Putzen, Restaurant JaTi,<br />

Sölden, 6 Tage, 2-3 Stunden,<br />

vomittags. Tel. 0660 4811411<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />

Klaushof in Ischgl sucht für<br />

Wintersaison ein Zimmermädchen,<br />

6 Tage, 35 Wochenstunden<br />

und eine Reinigungskraft<br />

für Samstag. Tel. 05444 50063<br />

Suchen ab sofort eine/n<br />

gelernte/n Koch/Köchin und<br />

eine Kellnerin. Entlohnung nach<br />

Brutto-KV, Überzahlung möglich,<br />

Gasthof Post in Mieming<br />

und Dorfcafe in Oberhofen. Tel.<br />

0676 5613337<br />

Suchen Reinigungskräfte für<br />

unsere Appartements in Ried<br />

i.O., ab sofort, ganzjährig. Tel.<br />

0664 88628870<br />

PLANGGER-OETZ<br />

Wir suchen Verstärkung für den<br />

Gastro- und Handelsbereich:<br />

30 Std./Woche, vorwiegend<br />

nachmittags, Bezahlung über<br />

KV mit 5-Tage-Woche. Tel.<br />

0676 6287989<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Wir suchen für unser Haus Chesa<br />

Pale in Fiss noch erfahrene<br />

und motivierte Reinigungskräfte<br />

mit guten Deutsch-<br />

Kenntnissen für samstags ca.<br />

6-8 Stunden. Wir freuen uns<br />

auf deine Kontaktaufnahme!<br />

Mobil: 0676 6070224<br />

Wir suchen für unsere 5 Appartements<br />

für die kommende<br />

Wintersaison ein bis zwei<br />

Reinigungskräfte<br />

für den Gästewechsel<br />

am Samstag, Arbeitsort Fiss.<br />

Wir bieten ein angenehmes<br />

Arbeitsklima in unserem Familienbetrieb<br />

und sehr gute<br />

Bezahlung. Tel.: 05476 6449<br />

Sölden: Ferienhaus Austria<br />

sucht Zimmermädchen für<br />

vomittags, Saison- oder<br />

Jahresstelle. Berufserfahrung<br />

von Vorteil, familiäres Klima<br />

und gute Bezahlung. Tel. 0680<br />

4011<strong>45</strong>0<br />

Fiss: Suche verlässliche Reinigungskraft<br />

für samstags.<br />

Tel. 0676 6148350<br />

Sölden: Suche ab 1. Dezember<br />

verlässliche Reinigungskraft,<br />

ca. 10-15 Stunden pro Woche,<br />

geringfügige Anmeldung. Tel.<br />

05254 2493<br />

Suche Reinigungskraft im Kaunertal<br />

für Dezember 2017 bis<br />

Mai 2018. Vorwiegend samstags,<br />

sehr gute Bezahlung. Tel.<br />

05475 248<br />

Für unseren Familienbetrieb in Oetz<br />

suchen wir für kommenden Winter<br />

AUSHILFE für<br />

FRÜHSTÜCKSKELLNER/IN<br />

und KELLNER/IN<br />

für Abendservice unserer Halbpensionsgäste<br />

Die Entlohnung ist laut KV mit der Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifi kation.<br />

Bewerbungen bei Hr. Haid,<br />

Tel.: 0699/10177987 oder per Email:<br />

fam.haid@hotel3mohren.at<br />

ST.ANTON<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

verlässliche Mithilfe für<br />

Ferienhaus-Reinigung, geringfügige<br />

Beschäftigung (€ 18,-/<br />

Std.), vorwiegend samstags,<br />

Tel. 0664 5096070<br />

LÄNGENFELD<br />

Wir suchen verlässliche Reinigungskraft<br />

für Appartements,<br />

geringfügige Beschäftigung<br />

Winter-Sommer. Tel. 0676<br />

7557957<br />

Suche Reinigungskraft für<br />

samstags. Tel. 0676 6609742<br />

ABSPÜLER<br />

Restaurant JaTi, Sölden,<br />

suchen noch Abspüler, 6-Tage-<br />

Woche, gute Bezahlung,<br />

Zimmer vorhanden. Tel. 0660<br />

4811411<br />

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für Samstag oder 2 Vormittage<br />

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Alpinsonnenresidenz in Fiss<br />

Tel.: 05476 6515<br />

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Tel. 0664 1780280<br />

Wir suchen für die Wintersaison<br />

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S PORT<br />

„Kochen alle mit Wasser!“ – Silz erwartet heißen Tanz<br />

Brisante Heimpremiere gegen Hohenems – Ehrwald/Imst zu Hause gegen Silz II<br />

Die Oberländer Eishockey-Fans dürfen sich freuen! Denn am Wochenende<br />

steht in Silz die Eliteliga-Heimpremiere gegen Hohenems (Samstag,<br />

11. November, 19 Uhr, Eisarena Silz) am Programm. In der Imster Eisarena<br />

(Freitag, 10. November, 20 Uhr) präsentiert sich derweil die neuformierte<br />

SPG Ehrwald/Imst „ZSC“ zum ersten Mal in dieser Saison.<br />

Gegner in der Landesliga? Vorjahres-Partner Silzbulls II.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Ein neues Eishockey-Fieber scheinen<br />

die Silzbulls entfacht zu haben. Kein<br />

Wunder, holten die Oberländer in den<br />

ersten beiden Auswärtspartien bei Meister<br />

Kufstein und Vizemeister Kundl doch<br />

insgesamt vier Punkte. Jetzt steht nach<br />

der Derby-Absage am vergangenen Wochenende<br />

der heißersehnte Heimauftakt<br />

an, und zwar gegen Hohenems. Und jetzt<br />

gut festhalten: Die Vorarlberger panierten<br />

in der letzten Runde das von vielen als<br />

stärkste Team eingeschätzte Kundl mit 7:0<br />

(!). Hat man nun weiche Knie? „Nein, der<br />

Gegner ist zwar stark, aber alle kochen mit<br />

Wasser“, erklärt Florian Hirn und fügt an:<br />

„Schaut so aus, als wäre Hohenems momentan<br />

der Gradmesser in der Eliteliga.<br />

Das ist eine hochgefährliche Mannschaft,<br />

relativ routiniert und kompakt, die zum<br />

Großteil aus Zweitliga-Spielern besteht.“<br />

Übrigens: In der Vorbereitung unterlagen<br />

die Bullen gegen Hohenems hoch, allerdings<br />

mit einer absoluten Rumpftruppe –<br />

und konnten im Gegensatz zu Kundl drei<br />

Tore erzielen. Hirn sieht die Entwicklung<br />

der Eliteliga so: „Früher war mehr individuelle<br />

Klasse vorhanden, dafür wird heute<br />

schneller gespielt.“ Darin könnte auch<br />

eine Chance für die Tiroler liegen, „denn<br />

die Vorarlberger sind nicht das schnellste<br />

Team“, so der Bullen-Headcoach. „Wir<br />

müssen versuchen, ihnen wenig Raum<br />

...wie auch die SPG Ehrwald/Imst.<br />

zu geben, um damit das Spiel offenzuhalten<br />

– und Konter ergeben sich immer“,<br />

tüftelt Hirn an einer Strategie für die<br />

brisante Heimpremiere. Nachsatz: „Ich<br />

will gewinnen, egal wie der Gegner heißt<br />

– sonst wäre ich am falschen Platz. Und<br />

mit Kampf und Zusammenhalt kann man<br />

in dieser Liga viel erreichen!“ Schwierig<br />

gestaltet sich die Situation freilich um die<br />

Silzer Eisproblematik – jährlich grüßt das<br />

Murmeltier, möchte man sagen. „Leider<br />

RUNDSCHAU Seite 54 8./9. November 2017<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Die Silzbulls stehen – sofern es die Temperaturen zulassen – an diesem Wochenende<br />

gleichsam vor ihrer sehnsüchtig erwarteten Heimpremiere...<br />

konnte man in letzter Zeit kaum auf Eis<br />

trainieren, was ein enormer sportlicher<br />

Nachteil, aber auch ein finanzieller Verlust<br />

ist“, hört man aus Vereinskreisen. Dafür<br />

können die Silzer ihren Fans heuer eine<br />

„tolle Tribünensituation“ präsentieren,<br />

die nun – hoffentlich – alle Spiele ohne<br />

Sichtbehinderung zulässt. Außerdem<br />

erwartet die Zuschauer am Samstag ein<br />

Rahmenprogramm mit Vorstellung der<br />

Kampfmannschaft inklusive Nachwuchs.<br />

Saison- und Vipkarten sind auf www.silzbulls.com<br />

erhältlich.<br />

FEURIG. Richtig in die Vollen gehen<br />

will ebenfalls die neuformierte SPG Ehrwald/Imst<br />

„ZSC“. Wofür steht eigentlich<br />

„ZSC“ – für ZSC Lions? „Nein“, lacht<br />

Heiko Föger, „das Z steht für Zugspitze<br />

(Anm.: SC für Scorpions)!“ Tja, spitze will<br />

die Oberländer Spielgemeinschaft freilich<br />

sein. Wie ist das Gefühl vor dem Meisterschaftsauftakt?<br />

„Gut, wir sind voll motiviert.<br />

Die Mannschaft harmoniert und wir<br />

haben viel und intensiv trainiert.“ Wurden<br />

die Formationen schon gefunden? „Zu 90<br />

Prozent, ja“, sagt Föger, der zusammen mit<br />

Tino Ostler (Ehrwald) das Trainerzepter in<br />

der SPG schwingen wird. Vier Linien stehen<br />

ihm nun zur Verfügung – ein neues<br />

Lebensgefühl oder? „Ganz klar. Ein Wahnsinn!<br />

Letztens hatten wir 24 Leute beim<br />

Training“, jubelt Föger, der Silz II auf keinen<br />

Fall unterschätzen will. „Ein ernster<br />

Gegner, sie haben gute Spieler“, weiß der<br />

Coach, der noch an der Feinabstimmung<br />

justiert. Auf was dürfen sich die Fans einstellen?<br />

„Auf ein feuriges Team!“ P.S.: Die<br />

nächste Heimpartie der SPG wird in Ehrwald<br />

stattfinden.


„Im Finale ist mir bitter der Fuß gegangen“<br />

Louis Gundolf zählt zu den Oberländer Nachwuchshoffnungen im Klettern<br />

Wenn es mal nicht so läuft, kann er ziemlich hantig zu sich selbst werden.<br />

So geschehen beim Jugend-Europacup in Imst, als er wegen einer<br />

groben Unkonzentriertheit die Chancen auf einen Stockerlplatz vergab.<br />

Louis Gundolf zeichnet neben starker Technik aber vor allem noch eines<br />

aus: Sein unbedingter Wille, immer das Beste zu geben.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Für den Erfolg lässt der Pitztaler<br />

so manche Freizeitstunde sausen<br />

und wenn andere bereits wieder ihren<br />

Rucksack schnüren, legt er noch<br />

ein paar Einheiten nach. „Ich bin ein<br />

ehrgeiziger Typ und bleibe viel länger<br />

als andere in der Halle“, sagt Louis<br />

Gundolf und fügt an: „Es gefällt mir,<br />

mich selbst zu pushen – mir taugt<br />

das Klettern einfach!“ Das Gefühl per<br />

Hände und Beine nach oben zu gelangen<br />

hat der Pitztaler schon seit seiner<br />

frühesten Kindheit. Mit zwei Jahren<br />

war er quasi bereits das erste Mal im<br />

Fels unterwegs – und viel hat er wohl<br />

von seinem Vater, einem Bergführer,<br />

geerbt, der „früher selbst ein guter<br />

Kletterer war“, erzählt Louis. Dabei<br />

war es gar nicht immer klar, ob er sich<br />

diesem Sport mit Leib und Seele verschreiben<br />

will. Zwischen sieben und<br />

neun Jahren war er im TSV-Bezirkskader<br />

und erst danach habe er sich entschieden,<br />

beim Klettern „Vollgas“ zu<br />

geben. Beinhartes Training und fokussierte<br />

Marschrouten brachten ihn über<br />

die Jahre dorthin, wo er heute steht: im<br />

österreichischen Jugendkader. Mit 15<br />

Jahren stehen auf der Visitenkarte des<br />

Stillebachers schon einige bemerkenswerte<br />

Erfolge. Etwa mehrere Top-Ten-<br />

Ergebnisse im Jugend-Europacup oder<br />

der sechste Rang im Vorstieg bei der<br />

diesjährigen Jugend-WM in Innsbruck,<br />

wo er als Dritter ins Finale eingezogen<br />

war.<br />

MENTALTRAINER. Zum Garnieren<br />

gibt’s noch zahlreiche Stockerl-<br />

Plätze bei österreichischen Meisterschaften<br />

(A-Cups) oder den Sieg in der<br />

rot-weiß-roten Kombinationswertung<br />

(Speed, Bouldern, Lead). Nicht nur in<br />

Innsbruck hätte er noch weiter zu den<br />

Sternen greifen können – „im Finale<br />

In der Innsbrucker Halle legt sich Louis<br />

richtig ins Zeug.<br />

8./9. November 2017<br />

Louis Gundolf: „Da war ich ziemlich angeschleimt!“<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

ist mir bitter der Fuß gegangen, bin ich<br />

bei einem Tritt abgerutscht“ –, sondern<br />

auch beim Jugend-Europacup in Imst<br />

stand ihm das Glück nicht zur Seite.<br />

„Da war ich ziemlich angeschleimt!“<br />

Warum? „Ich habe wegen einer Blödheit<br />

eine Schlinge ausgelassen. Da habe<br />

ich mich noch lange geärgert, weil ich<br />

mir gute Chancen ausgerechnet hatte.“<br />

Vielleicht hängen solche Dinge mit<br />

seinem Charakter zusammen. „Ich bin<br />

ziemlich ein Nervösler und bin mir sicher,<br />

dass ich bei vielen Wettkämpfen<br />

nicht alles abgerufen habe“, betreibt<br />

der Oberländer knallhart Ursachenforschung<br />

in eigener Person. Seit einem<br />

Dreivierteljahr habe er nun einen Mentaltrainer<br />

(Walter Minatti, war schon<br />

Mentaltrainer von Angy Eiter). Dieser<br />

zeige ihm viele Übungen, „damit ich<br />

ruhiger werde. Und ich bin ihm sehr<br />

dankbar, weil er einen großen Teil dazu<br />

beigetragen hat, dass es mir nun besser<br />

geht!“ Ein gefestigteres Nervenkostüm<br />

wird Louis brauchen.<br />

VOM HE<strong>IM</strong> ZUR WG. Demnächst<br />

steht in Frankreich die Qualifikation<br />

für die Jugend-Olympiade 2018<br />

in Buenos Aires am Programm. Sein<br />

Schwerpunkt liegt aber im Vorstieg.<br />

Welches Gefühl hat er für die Quali?<br />

„Sicher schwer, aber nicht unmöglich!“<br />

Aufgeregt? „Auf jeden Fall“, schmunzelt<br />

er. Argentinien ist freilich nicht<br />

das einzige Ziel in der kommenden<br />

Zeit. Da gibt es 2018 noch die Heim-<br />

WM in Innsbruck (Erwachsene), wo er<br />

auf einen Startplatz hofft – und den<br />

großen Traum: die Olympiade 2020 in<br />

Tokio. Louis weiß: Die Trainingspuste<br />

darf ihm bei diesen Vorhaben nicht<br />

ausgehen – und wie als Beweis dafür<br />

hatte sich knapp vor dem RUND-<br />

SCHAU-Gespräch in Innsbruck ein<br />

neuer Sponsor (friction labs) bei ihm<br />

vorstellig gemacht: ein Magnesium-<br />

Da geht’s richtig ab, wenn Louis die überhängende Vertikale hochjagt!<br />

Hersteller aus den USA. Unterstützung<br />

erhält der Pitztaler, der das Innsbrucker<br />

Sport-Borg besucht, seit über<br />

einem Jahr ebenfalls von Starkenberger<br />

Bier und Silo Melmer. Tja, und wenn<br />

er dann die 6. Klasse im Sport-Borg<br />

hinter sich gebracht hat, wird er seinen<br />

Heimplatz gegen ein WG-Zimmer<br />

austauschen – vorzugsweise mit seinen<br />

Kletterkollegen.<br />

KLETTERTEMPEL. Trainiert wird<br />

zumeist im neuen Klettertempel in<br />

der Landeshauptstadt. Was ist so Besonderes<br />

an dieser Halle? „Ihre Größe!<br />

Und die Leute, die da schrauben<br />

– außerdem kann man sich mit vielen<br />

starken Kletterern messen“, sagt Louis.<br />

In seinen Augen leuchtet jenes Feuer,<br />

das nur bei Spitzen-Athleten deutlich<br />

zu sehen ist. Er liebt die Herausforderung<br />

und darf sich dabei auf einen<br />

starken Willen verlassen. „Schwächen<br />

sehe ich in der Koordination und Beweglichkeit“,<br />

nickt der Tiroler, der gerne<br />

mit Freunden und seiner Familie<br />

alpine Touren unternimmt. „Ich bin<br />

mehr der Naturtyp und am liebsten bin<br />

ich daheim bei uns im Pitztal.“ Ob er<br />

Dann gibt’s noch ein RUNDSCHAU-<br />

Special kopfüber!<br />

noch Geschwister hat? „Nein, ich bin<br />

ein Einzelkind.“ Lachender Nachsatz:<br />

„Aber ich habe eine große Familie und<br />

meine Cousins und Cousinen sind wie<br />

Geschwister für mich – und dafür bin<br />

ich dankbar!“<br />

2. KLASSEMITTE&WEST<br />

Längenfeld II dicht dran<br />

Schönwies/Mils II bleibt ohne Sieg<br />

(upi) SPG INTERSPORT PITZTAL<br />

II – FC FLIESS, 0:1 (0:1). In der letzten<br />

Runde tauscht Pitztal II mit Fliess die Plätze,<br />

wobei die SPG hinter die Obergrichter<br />

abrutscht. Denn bei jenen fing sich die<br />

Truppe von Trainer Andreas Gaugg eine<br />

abschließende Niederlage ein.<br />

SPG LECHTAL – SV RAIKA<br />

LÄNGENFELD II, 2:3 (0:1). Tore für<br />

Längenfeld: Marcel Kuen (24.), Julian<br />

Wilhelm (76.), Andreas Schöpf (92.).<br />

Längenfeld II lässt nicht locker, holt im<br />

Außerfern drei Punkte und wird als erster<br />

Verfolger von Vils II überwintern.<br />

FC GRINS – FG SCHÖNWIES/<br />

MILS II, 6:1 (1:1). Tor für Schönwies/<br />

Mils II: Günther Nairz (29.). Elf Niederlagen<br />

und nur ein Pünktchen – Schönwies/Mils<br />

II schließt auch in der letzten<br />

Meisterschaftsrunde mit einer Schlappe<br />

ab, kassiert ein halbes Dutzend.<br />

SPG SILZ/MÖTZ – SPG PIANS/<br />

STRENGEN, 3:4 (2:0). Tore für Silz/<br />

Mötz II: Mario Weber (34., 35.), Stefan<br />

Mayregger (72./Elfmeter). Schade! Bereits<br />

2:0 (durch Doppelschlag von Mario<br />

Weber) und 3:1 geführt – das SPG-<br />

Knockout kam aber in der 90. Minute.<br />

RUNDSCHAU Seite 55


AUDERER<br />

Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />

T IROLLIGA<br />

Imst geht im Sturmtief auf der Emat unter<br />

Telfs gewinnt Kampfpartie bei Sauwetter – Silz/Mötz forderte Reichenau<br />

Viel hatten sich die Gurgltaler im Topspiel vorgenommen, doch gegen<br />

Telfs war an diesem kalt-regnerischen Sonntagnachmittag kein Kraut gewachsen.<br />

Zudem musste die Soraperra-Truppe bald nach Seitenwechsel<br />

mit einem Mann weniger auskommen. Alles hofft nun auf einen guten<br />

Abschluss in der letzten Runde. Kaum besser lief es indessen für Silz/<br />

Mötz. Die Matic-Elf ging gegen die Reichenau zwar mit 1:0 per Strafstoß<br />

in Führung, am Ende sollten die Kräfteverhältnisse aber wieder zurecht<br />

gerückt sein. In der letzten Runde gibt’s für die SPG sozusagen sechs<br />

Punkte zu holen.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SV TELFS – SC SPARKASSE<br />

<strong>IM</strong>ST, 3:1 (0:0). Tore: David Schnegg<br />

(75.) bzw. Matej Dretvic (54.), Martin<br />

Struggl (69.), Alen Kovacevic (93.).<br />

Nächstes Spiel: SC Sparkasse Imst –<br />

WSG Wattens Amateure, Samstag,<br />

11.11., 14 Uhr. Es war ein arges Wetter,<br />

das sich mit Spielverlauf auf der Emat<br />

ausbreitete. Dementsprechend präsentierte<br />

sich das Spitzenspiel: Immer<br />

mehr dominierte der Zweikampf, zudem<br />

gab es etliche Unterbrechungen.<br />

Eine davon war nach Seitenwechsel<br />

der Platzverweis von Fabian Krismer<br />

(63.) nach einem Foul. Zu diesem<br />

Zeitpunkt stand es bereits 1:0 für die<br />

Hausherren – die von der Soraperra-<br />

Elf zuvor aber über weite Strecken gut<br />

im Griff gehalten werden konnten.<br />

Einziges Pech sollte es sein, das Imst<br />

zum Wanken brachte – wie auch beim<br />

2:0 von Telfs, dem ein – recht ungefährlich<br />

wirkender – Freistoß vorausging.<br />

Dennoch bissen die Gurgltaler<br />

bei mittlerweile heftigem Regen und<br />

stürzender Temperatur die Zähne zusammen<br />

– und konnten per Treffer von<br />

David Schnegg verkürzen. Mehr war<br />

allerdings nicht mehr drin. „Wir haben<br />

Riesenmöglichkeiten vergeben, aber<br />

es war auch ein bisschen Unvermögen<br />

dabei“, blickt Jürgen Soraperra auf das<br />

Derby zurück. Vor allem in der ersten<br />

Halbzeit habe Telfs „mega-aggressiv“<br />

gegen den Ball gearbeitet, „spielerisch<br />

aber waren wir besser“, sagt der Imst-<br />

Trainer. Nach Seitenwechsel habe<br />

man eine „tausendprozentige Chance<br />

vergeben und genau im Gegenzug bekommen<br />

wir aus einem abgefälschten<br />

Schuss den ersten Treffer“. Der Ausschluss<br />

von Krismer sei freilich zum<br />

TIROLLIGA<br />

1. Telfs 14 42:13 38<br />

2. Reichenau SVG 14 57:12 35<br />

3. Hall 14 31:20 29<br />

4. Kundl 14 21:21 26<br />

5. Imst 14 36:20 25<br />

6. Zirl 14 30:23 24<br />

7. Kirchbichl 14 32:33 21<br />

8. Zams 14 29:38 19<br />

9. Kematen 14 35:30 18<br />

10. Silz/Mötz 14 30:38 14<br />

11. SVI 14 25:29 13<br />

12. Völs 14 25:33 13<br />

13. Union Innsbruck 14 18:37 13<br />

14. WSG Swarovski Wattens 14 19:26 12<br />

15. St. Johann 14 20:43 10<br />

16. Mayrhofen 14 14:48 7<br />

Dominik Grutsch (gelb, SPG) legte sich<br />

nachhaltig ins Zeug.<br />

„schlechtesten Zeitpunkt“ gekommen,<br />

„und der zweite Gegentreffer war wieder<br />

ein abgefälschter Schuss“, weiß Soraperra.<br />

Mit einem Mann weniger ist<br />

seinem Team aber noch der Anschlusstreffer<br />

gelungen und wenig später habe<br />

David Schnegg eine Top-Möglichkeit<br />

auf das 2:2 vorgefunden, „er ist nur<br />

um Millimeter zu spät gekommen“.<br />

Fazit: „Wir haben eine tadellose Leistung<br />

geboten, sind aber nicht belohnt<br />

Arena UPC TIROL LIGA<br />

WATTENS AMATEURE Sa., 11. November, 14 Uhr<br />

FREIER EINTRITT<br />

für alle DAMEN und ein Glas Prosecco!<br />

In dieser Szene konnte Thomas Saloschnig (rotes Dress, Imst, r.) noch retten, wenig<br />

später führte Telfs mit 1:0.<br />

worden. Telfs hat hauptsächlich mit<br />

hohen Bällen agiert – aber sie stehen<br />

nicht umsonst ganz oben.“ Jetzt werde<br />

man im letzten Spiel nochmals „alles<br />

reinwerfen – doch man darf Wattens<br />

nicht unterschätzen“. Jedenfalls: „Wir<br />

werden das Spiel ernst nehmen und<br />

wollen drei Punkte einfahren!“<br />

olina Imst, Huber Peter GmbH<br />

Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 12, 6460 Imst<br />

T: +43-5412-62330, F: +43-5412-62330-30<br />

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RUNDSCHAU Seite 56 8./9. November 2017<br />

www.olina.com<br />

LETZTES<br />

HE<strong>IM</strong>SPIEL<br />

SPG SILZ/MÖTZ – SVG REI-<br />

CHENAU, 2:5 (1:2). Tore für Silz/<br />

Mötz: Miroslav Rikanovic (8./Elfmeter,<br />

51.), Nächstes Spiel: SK St. Johann<br />

– SPG Silz/Mötz, Samstag, 11.11., 14<br />

Uhr. Fast reichte es für Silz/Mötz zur<br />

Überraschung, aber eben nur fast.<br />

Denn obwohl die Matic-Elf gegen den<br />

haushohen Favoriten früh mit 1:0 in<br />

Führung ging und sogar einen Rückstand<br />

nach der Pause – Doppelpack<br />

durch Rikanovic – wettmachen konnte,<br />

stand am Ende nichts Zählbares zu<br />

Buche. „Wir haben gut begonnen“, resümiert<br />

Aleks Matic, „und bis zur 75.<br />

Minute gut mitgespielt – aber das 2:3<br />

war der Knackpunkt an diesem Nachmittag.<br />

Positiv war heute alles – außer<br />

das Ergebnis.“ Dabei musste der SPG-<br />

Coach einmal mehr einen Verletzten<br />

beklagen, denn schon vor Seitenwechsel<br />

machte Zoran Matic einem Mann<br />

Platz, der noch in der Vorwoche per<br />

Rettung aus dem Imster Stadion gebracht<br />

werden musste: Tim Duinkerk!<br />

Matic: „Er hat sich schnell erholt und<br />

hat gut gespielt.“ Zuvor schon hatte<br />

Silz/Mötz gar die Möglichkeit auf 2:0<br />

zu erhöhen, ehe die Reichenau den


Rund 500 Zuschauer sahen auf der Emat eine extreme Kampfpartie zwischen Telfs<br />

und Imst (rot, im Bild, v.r.: Sammy Krismer und Thomas Neururer). RS-Fotos: Unterpirker<br />

Dominik Haid (rot, Imst) im Volleinsatz<br />

seiner Kräfte.<br />

etwas glücklichen Ausgleich erzielte.<br />

Und auch beim Stand von 2:2 hatten<br />

die Hausherren durch Dominik Pandurevic<br />

die Chance, erneut in Front<br />

zu gehen. „Schade, heute war alles<br />

drin, leider haben wir billige Tore bekommen.<br />

Ich bin aber sehr zufrieden<br />

mit der Mannschaft, sie hat das Maximum<br />

rausgeholt. Wir spielen schon<br />

den ganzen Herbst mit wenig Glück,<br />

über den Winter müssen wir uns verstärken!“<br />

Am letzten Spieltag gastiert<br />

8./9. November 2017<br />

Matthias Krabacher (gelb, SPG) wie immer<br />

zweikampfstark.<br />

man bei St. Johann – ein Sechs-Punkte-<br />

Spiel? „Sehr wichtig! Schauen wir mal,<br />

wieviel Leute wir zur Verfügung haben<br />

(Anm.: u.a. fehlt Oleg Weber).“ Matic<br />

schnauft: „Ich muss dann wohl wieder<br />

zaubern!“<br />

Dominik Pandurevic (Gelb, Silz/Mötz) im Zweikampf gegen Patrick Steinkellner<br />

(Reichenau). Die Gäste forderten hier einen Strafstoß – aber eigentlich hätte es<br />

wohl Gelb wegen „Schwalbe“ geben müssen.<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

FG mit fünfter Schlappe<br />

Stubaital war keine Reise wert<br />

(BF/upi) Keine Reise wert war die Reise ins Stubaital für Schönwies/<br />

Mils, denn das Team von Trainer Stefan Moser kassierte bei Neustift eine<br />

3:5-Niederlage.<br />

SSV NEUSTIFT – FG SCHÖN-<br />

WIES/MILS, 5:3 (2:0). Tore für Schönwies/Mils:<br />

Lukas Schnegg (49.), Daniel<br />

Fischnaller (77., 89.). Aus den vier letzten<br />

Spielen konnten die Moser-Schützlinge<br />

nur drei Punkte erobern. Dies sei auch<br />

einem immer kleiner werdenden Kader<br />

geschuldet. „Ganz einfach schwierig, die<br />

personelle Situation“, deutet der FG-<br />

Coach an. „So täuscht das Ergebnis, das<br />

schlechter aussieht, als es war. Fünf Gegentore,<br />

da sind ein paar zu viele dabei.<br />

Wir wurden praktisch für jeden Fehler<br />

1. KLASSEWEST<br />

Sölden holt einen Punkt<br />

Imst II siegt im Gurgltal-Derby<br />

(upi) FC SELLRAINTAL – SPG<br />

FALKNER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 1:1<br />

(0:1). Tor für Sölden: Pirmin Gstrein<br />

(20.). Sölden muss sich bei Sellraintal<br />

zwar mit einem Remis begnügen, wird<br />

aber als unangefochtener Tabellenführer<br />

mit neun Punkten Vorsprung auf Prutz/<br />

Serfaus II überwintern. Auch die Tordifferenz<br />

liest sich mit +24 Treffern hervorragend.<br />

SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />

TENS – SK RUM, 1:4 (1:2). Tor für<br />

Sautens: Mario Klingenschmid (35.).<br />

Sautens ging zwar durch ein Rumer Eigentor<br />

bereits in der zweiten Minute in<br />

Führung, dann war aber Schluss mit lustig<br />

für die Mikerevic-Elf. Mit insgesamt<br />

sieben Niederlagen liegt Sautens nur einen<br />

Punkt von der roten Laterne (Nassereith)<br />

entfernt.<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

voll bestraft. Selber haben wir unglücklich<br />

gekämpft, Chancen vergeben – und<br />

sie waren bei den entscheidenden Situationen<br />

eiskalt da“, wusste Moser. Mit<br />

20 erreichten Punkten (6/2/5) schafften<br />

die FG-Kicker den fünften Zwischenrang.<br />

„Damit können wir durchaus gut<br />

leben. Ich hoffe aber natürlich auf die<br />

Genesung unserer verletzten Spieler, damit<br />

wir im Frühjahr mit einem breiteren<br />

Kader aufwarten können. Unser Ziel ist<br />

es, zu alter Stärke zurückzufinden“, so<br />

Moser.<br />

FC ZIRL II – SPG MIEMINGER<br />

PLATEAU, 4:1 (2:0). Tor für Obsteig:<br />

Dario Dubravac (54.). Seinen achten<br />

Meisterschaftstreffer markierte Dario<br />

Dubravac gegen Zirl II, aber es änderte<br />

dennoch nichts an der Obsteiger<br />

Niederlage. Dennoch bleiben Kapitän<br />

Marcel Föger (bisher zwölf Treffer) und<br />

Co. auf Tuchfühlung mit einem Aufstiegsplatz.<br />

FC NASSEREITH – SC SPAR-<br />

KASSE <strong>IM</strong>ST II, 0:2 (0:2). Tore:<br />

Tobias Fleischmann (15., 35.). Das<br />

Gurgltal-Derby ist entschieden, und es<br />

geht an Imst II. Im Duell der beiden<br />

Kellerkinder hatten die Gäste vor allem<br />

aufgrund von Tobias „Doppelpack“<br />

Fleischmann am Ende die Nase vorne.<br />

Nassereith (acht Niederlagen) überwintert<br />

damit als Tabellenletzter.<br />

Rietz setzt Duftmarke<br />

Roppen/Karres verliert in Landeck<br />

(upi) Während Roppen/Karres am letzten Spieltag ein bisschen die<br />

Luft ausging und die Mannschaft von Marinko Mamic bei Landeck mit<br />

2:4 einen Stern baut, setzt Rietz im Derby gegen Oetz mit einem 2:1-Sieg<br />

eine deutliche Titelkampf-Duftmarke.<br />

SV LANDECK – SPG ROPPEN/<br />

KARRES, 4:2 (2:1). Tore für Roppen/<br />

Karres: Christof Huter (5.), Simon<br />

Neururer (70.). „Wir haben das heute<br />

ein bisschen verschlafen“, sagt Marinko<br />

Mamic, „korrekt wäre außerdem ein Unentschieden<br />

gewesen. Das tut weh, aber<br />

wir müssen weiter!“ War die Luft schon<br />

draußen? „Nein, wir wollten unbedingt<br />

gewinnen, haben aber zuwenig konstant<br />

gespielt. Die Niederlage ist trotzdem<br />

kein Beinbruch. Jetzt machen wir mal<br />

Pause, dann starten wir in der Vorbereitung<br />

voll durch. In der Herbstsaison<br />

hatten wir ein bisschen Pech mit Verletzten.“<br />

Insgesamt seien Mamic heuer fünf<br />

Stammspieler nicht zur Verfügung gestanden.<br />

„Ich hoffe, dass ein paar Spieler<br />

wieder zurückkommen!“<br />

USV THURNER OETZ – SK HÖP-<br />

PERGER STASTO RIETZ, 1:2 (1:1).<br />

Tore: Maximilian Pienz (12.) bzw. Tobias<br />

Kranebitter (40.), Christoph Mössmer<br />

(84.). Das Derby geht an Rietz, wobei<br />

sich die Elf von Trainer Hermann Plunser<br />

wohl spätestens jetzt als Titelkandidat<br />

empfiehlt. Für Oetz indessen wird es<br />

im Frühjahr ein beinharter Überlebenskampf.<br />

RUNDSCHAU Seite 57


G EBIETSLIGAWEST<br />

Stams stürzt Spitzenreiter<br />

Längenfeld unterliegt Kirchmair-Elf<br />

(upi) Ausgerechnet in der letzten Runde kassierte Längenfeld seine<br />

zweite Niederlage, weil sich die Truppe von Trainer Hugo Platzer in Obsteig<br />

gegen Stams geschlagen geben musste – und wird damit noch in<br />

letzter Minute von der Spitzenposition verdrängt. Haiming putzt derweil<br />

Inzing und Umhausen atmet mit einem abschließenden Sieg durch. Pitztal<br />

und Tarrenz unterliegen jeweils gegen Titelanwärter.<br />

SPG INTERSPORT XL PITZTAL –<br />

IAC, 2:5 (1:1). Tore für Pitztal: Jeremias<br />

Haueis (<strong>45</strong>.), Markus Scholz (70.). War der<br />

IAC so stark? „Das Ergebnis ist zu hoch<br />

ausgefallen“, erklärt Bernhard Mittermair<br />

nach der deutlichen Heimniederlage. Zudem<br />

hatte man nach dem 0:1 einen Elfmeter<br />

verschossen, der Ausgleich gelang aber<br />

dann doch noch knapp vor Seitenwechsel<br />

durch Jeremias Haueis. „Wir haben versucht,<br />

das Spiel offen zu halten und das<br />

ist uns gut gelungen“, so der SPG-Trainer,<br />

der nach Wiederanpfiff „eine super Chance<br />

von Dominik Schrott“ erleben durfte<br />

– wäre die Kugel reingegangen, hätte es<br />

den neuerlichen Gleichstand von 3:3 bedeutet.<br />

„Und im Gegenzug bekommen<br />

wir aus einem Konter das 2:4, damit war es<br />

erledigt. Grundsätzlich ist das Ergebnis um<br />

zwei Tore zu hoch ausgegangen, der Spielverlauf<br />

war ein bisschen unglücklich. Aber<br />

die Mannschaft hat dagegen gehalten und<br />

gekämpft.“ Mittermair hadert allerdings<br />

mit dem Schiedsrichter. „Eigentlich hätte<br />

er zwei Gelb-Rote und zusätzlich eine Rote<br />

wegen Tätlichkeit geben müssen – aber damit<br />

muss man leben!“ Übrigens: Die Pause<br />

ist für Pitztal nur kurz, denn schon 14 Tage<br />

nach dem Meisterschaftsschluss lädt Mittermair<br />

bereits wieder zum Training.<br />

TS RAIKA STAMS – SV RAIKA<br />

LÄNGENFELD, 2:0 (0:0). Tore für<br />

Stams: Patrick Falkner (85., 88.). Muss<br />

man Patrick Falkner auf ein Bier einladen?<br />

„Dem muss ich heute eine Kiste zahlen“,<br />

lacht Dieter Kirchmair, „und jetzt fahren<br />

wir auf die Marienbergalm den Saisonabschluss<br />

feiern!“ Mit 2:0 holt Stams also<br />

den bisherigen Leader Längenfeld vom<br />

Thron – und das hauptentscheidend wegen<br />

einem Mann, der eigentlich gar nicht<br />

spielen wollte. „Patrick hat mir gesagt, es<br />

sei ihm etwas ins Kreuz geschossen, aber<br />

dann meinte er heute: Ich hock mich doch<br />

auf die Bank. In der zweiten Halbzeit haben<br />

wir gesagt: Probieren wir‘s! Dann hat<br />

er sichtlich geknickt und halbschief einen<br />

Freistoß in die Mauer geschossen. Ich<br />

hab’ ihn dann gefragt: Was soll das jetzt<br />

gewesen sein? Er meinte dann: Ok, dann<br />

2.KLASSEWEST<br />

1. Vils 1b 12 47:11 28<br />

2. Längenfeld 1b 12 41:24 26<br />

3. SPG Pians/Strengen 12 34:13 25<br />

4. SPG Lechtal 12 43:17 23<br />

5. SPG Oberes Gericht 12 35:22 23<br />

6. SPG Arlberg 1b 12 22:26 19<br />

7. Fliess 12 22:32 17<br />

8. Pitztal 1b 12 29:26 15<br />

9. St. Leonhard 12 37:28 13<br />

10. Grins 12 31:37 13<br />

11. Silz/Mötz 1b 12 26:35 10<br />

12. Zams 1b 12 11:67 6<br />

13. Schönwies/Mils 1b 12 5:<strong>45</strong> 1<br />

Hier war Andreas Rettenbacher gegen<br />

Riccardo Holzknecht noch Sieger im<br />

Kopfball-Duell, am Ende jubelte aber<br />

Stams.<br />

schieß ich nicht mehr aufs Tor, wenn das<br />

nicht gepasst hat!“ Der Schmäh rannte<br />

bei Stams und Falkner jagte das Leder<br />

per Doppelpack innerhalb von drei Minuten<br />

in die Maschen. Beide Male aus<br />

einem Konter. „Sehr schön, wie er die<br />

reingemacht hat“, lobt Kirchmair, den die<br />

Falkner-Wiederauferstehung besonders<br />

freut, denn: „Er hat die ganze Saison über<br />

einen Patschn gehabt!“ Die Partie selbst<br />

„war eher eine fade Partie, Tabellenführer<br />

hast du da keinen gesehen“, so der Stams-<br />

Coach. Und man habe gemerkt: „Wer<br />

das Tor macht, gewinnt die Partie – wir<br />

waren die glücklichere Mannschaft.“ Die<br />

Gegenseite sieht das Match ähnlich. Nur:<br />

Patrick Falkner wird man heute eher nicht<br />

auf ein Bier einladen oder? „Ich lade die<br />

Gegner prinzipiell nicht auf ein Bier ein“,<br />

sagt Hugo Platzer und: „Leider haben wir<br />

es nicht geschafft, ein Pünktchen mitzunehmen.<br />

Fußballerisch war das schlecht,<br />

wir haben gar nichts zusammengebracht.<br />

Von der ersten Minute weg war das ein<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. Volders 13 37:12 32<br />

2. Reutte 13 30:11 30<br />

3. Matrei 13 29:13 30<br />

4. Absam 13 35:22 23<br />

5. Schönwies/Mils 13 30:23 20<br />

6. Mils 13 33:28 20<br />

7. FC Natters 13 28:22 19<br />

8. SPG Prutz/Serfaus 13 23:25 17<br />

9. Neustift 13 29:32 17<br />

10. Seefeld 13 19:38 15<br />

11. SPG Innsbruck West 13 16:27 10<br />

12. Oberperfuss 13 15:34 10<br />

13. Axams 13 15:33 10<br />

14. Oberhofen 13 20:39 4<br />

Benjamin Pohl (weiß, Stams) setzt eine Flanke zur Mitte, Längenfeld-Kapitän Christoph<br />

Kuprian kann ihn nicht daran hindern. RS-Fotos: Unterpirker<br />

typisches 0:0. In der ersten Halbzeit hatten<br />

wir überhaupt nur eine Topchance.<br />

Spielerisch war das von beiden Seiten eine<br />

matte Partie. Aber schlussendlich waren<br />

sie in den letzten zehn Minuten besser.“<br />

Jetzt ist man auf Platz zwei abgerutscht, ist<br />

aber punktegleich mit Spitzenreiter Vils.<br />

„Die Ausgangsposition wäre super gewesen,<br />

wenn wir mit drei Punkten Vorsprung<br />

in die Frühjahrssaison gegangen wären“,<br />

hadert der Längenfeld-Trainer.<br />

SU INZING – SV HA<strong>IM</strong>ING, 1:2<br />

(1:0). Tore für Haiming: Manuel Floriani<br />

(51.), Joshua Stigger (60.). „Dreckig“, sagt<br />

Josef Nagl zum Sieg, „wir sind froh, dass<br />

wir in die Pause kommen! Aber die junge<br />

Mannschaft hat das super gemacht,<br />

sie wollte heute diesen Sieg. Außerdem<br />

haben wir zusätzlich noch sechs, sieben<br />

Tausender gehabt. Die erste Halbzeit war<br />

aber ganz schlecht, wir sind ziemlich ausgelaugt.“<br />

Ein glückliches Händchen bewies<br />

der Haiming-Übungsleiter mit einem<br />

Doppeltausch zur Pause. Und genau diese<br />

zwei – Floriani (der an diesem Tag Geburtstag<br />

feierte) und Stigger erzielten die<br />

Goals. „Wir haben Chancen gehabt, höher<br />

zu gewinnen – hatten aber auch viel<br />

Glück. Unterm Strich sind wir froh. Wir<br />

wussten: Wenn wir gewinnen, sind wir<br />

nach vorne in Griffweite!“<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Reichenau SVG 1b 13 37:25 29<br />

2. Rietz 13 34:22 26<br />

3. SPG Patsch/Ellbögen 13 30:13 25<br />

4. SPG Roppen/Karres 13 30:22 24<br />

5. Steinach 13 27:16 23<br />

6. Landeck 13 36:28 23<br />

7. Navis 13 25:25 23<br />

8. Paznaun 13 27:20 22<br />

9. Grinzens 13 30:29 22<br />

10. Mieders 13 28:35 12<br />

11. Götzens 13 23:41 11<br />

12. Wilten 13 19:29 10<br />

13. Oetz 13 28:46 7<br />

14. Veldidena 13 11:34 3<br />

FC VILS – FC AUTOHAUS KRISS-<br />

MER TARRENZ, 3:1 (0:1). Tor für<br />

Tarrenz: Matthias Pamer (36.). Wieder<br />

nichts! Auch am letzten Spieltag erleidet<br />

Tarrenz eine Niederlage, die siebente in<br />

der Herbstmeisterschaft. Matthias Pamer<br />

– mit vier Toren bester Torschütze der<br />

Gurgltaler – gelang gegen den neuen Tabellenführer<br />

Vils zwar der Führungstreffer,<br />

nach der Pause drehten die Außerferner,<br />

die sich damit zum Winterkönig<br />

kürten, die Partie.<br />

SV UMHAUSEN – TSV FUL-<br />

PMES, 3:1 (2:0). Tore für Umhausen:<br />

Simon Scheiber (25.), Lukas Kuen (40.),<br />

Luca Gstrein (95.). War der abschließende<br />

Sieg ein Zuckerl für die Winterpause?<br />

„Auf alle Fälle“, freut sich Detlev<br />

Halwax, „die Mannschaft hat sich nun<br />

endlich selber belohnt. Sie hat gut gespielt<br />

und verdient gewonnen!“ Von<br />

den hinteren Regionen habe man sich<br />

nun „Gott sei dank verabschiedet, jetzt<br />

können wir uns im Mittelfeld orientieren“,<br />

so der Umhausen-Übungsleiter,<br />

der anfügt: „Vielleicht gelingt es uns im<br />

Frühjahr, uns platzmäßig noch weiter<br />

nach vorne zu orientieren!“ Sind dann<br />

Verstärkungen geplant? „Zur Zeit nicht –<br />

wir wollen mit eigenen Kräften weiterarbeiten“,<br />

gibt Halwax zu Protokoll.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Vils 13 32:21 27<br />

2. Längenfeld 13 25:19 27<br />

3. Schmirn 13 18:15 26<br />

4. IAC 13 44:17 24<br />

5. Thaur 13 40:16 24<br />

6. Haiming 13 31:23 23<br />

7. SPG Arlberg 13 25:24 21<br />

8. Fulpmes 13 31:26 20<br />

9. Umhausen 13 23:21 15<br />

10. Tarrenz 13 15:25 14<br />

11. Stams 13 16:27 13<br />

12. Pitztal 13 22:30 12<br />

13. Sistrans 13 19:<strong>45</strong> 7<br />

14. Inzing 13 12:44 6<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Sölden 13 37:13 32<br />

2. SPG Prutz/Serfaus 1b 13 37:27 23<br />

3. SPG Mieminger Plateau 13 35:27 22<br />

4. Zirl 1b 13 31:26 20<br />

5. Ried 13 23:21 20<br />

6. Union Innsbruck 1b 12 24:17 19<br />

7. Reutte 1b 12 22:23 19<br />

8. Lechaschau 13 35:26 18<br />

9. Rum 13 24:29 18<br />

10. Sellraintal 13 27:35 15<br />

11. Imst 1b 13 18:27 15<br />

12. Zugspitze 13 20:37 13<br />

13. Sautens 13 24:39 12<br />

14. Nassereith 13 21:31 11<br />

RUNDSCHAU Seite 58 8./9. November 2017


Wenn in der Wuthöhle der Controller fliegt<br />

Rene Prantl spielt um den Fifa-Bundesliga-Meistertitel<br />

Rene Prantl ist nicht nur Sturmtank vom SC Sparkasse Imst, sondern<br />

auch anderweitig fußballmäßig ziemlich umtriebig. Denn Prantl kürte<br />

sich im Frühjahr zum Tiroler Meister – nicht am Rasen, dafür im Online-<br />

Gaming mit Fifa 2017. Den ganz großen Coup landete der Oberländer<br />

nun bei Altach. Mit drei anderen Mitspielern wird er in Wien um den<br />

Bundesliga-Titel kämpfen. Aber der Reihe nach.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Es war bis vor kurzem sein größter<br />

Erfolg, den Rene Prantl im Frühjahr<br />

landete. Mit seiner Playstation sicherte<br />

er sich beim Online-Spielen über<br />

das Internet den in digitalen Kicker-<br />

Kreisen nicht wenig begehrten Titel<br />

des Tiroler Meisters. Nach rund 40<br />

Spielen samt Hin- und Rückrunde war<br />

es geschafft und etliche Stunden des<br />

Kribbelns lagen hinter ihm. Nicht nur<br />

einmal beschrieb der Controller dabei<br />

eine saftige Tangente durch sein Spielzimmer,<br />

das er mit allem Pipapo ausgestattet<br />

hat. „Wenn’s mal nicht so läuft,<br />

ärgert mich das gewaltig“, schmunzelt<br />

Rene. Pro Jahr gehen da schon mal<br />

zwei bis drei Controller drauf – wenn<br />

diese durch die Luft fliegen. Seine<br />

Freundin Simone nennt sein Spielzimmer<br />

„Wuthöhle“. In den allermeisten<br />

Fällen darf sich der Imster Sturmtank<br />

nach vollendetem Online-Match aber<br />

relaxed zurücklehnen. Sein Torriecher<br />

macht sich nicht nur beim SC Imst<br />

oft bezahlt, sondern auch beim Fifa-<br />

Spielen. „Mit einem 0:0 geht bei mir<br />

eine Partie nie aus“, tönt Prantl und<br />

zweistellig verloren habe er noch nicht.<br />

Praktisch sei Fifa ebenfalls. „Es hilft mir<br />

gleichermaßen am Rasen und am Computer<br />

weiter, dass ich Spielsituationen<br />

einschätzen kann – ich lerne aus beiden<br />

Dingen. Es ist eine Win-Win-Siutation,<br />

wenn ich Spielzüge, Taktik und<br />

Formationen teste.“ Obwohl: „Wenn<br />

ich beim Fifa ein geniales Tor erzielt<br />

habe, denke ich mir schon: Das sollte<br />

mir beim SC Imst auch mal gelingen.“<br />

Sein Trainer, Jürgen Soraperra, meinte<br />

Rene Prantl vor einem Teil seiner Pokal-<br />

Sammlung.<br />

mal, „ich soll’s in der Tirol Liga doch<br />

genauso machen“.<br />

BUNDESLIGA. Eine Prantl-Spezialität<br />

nennt sich „R1 + Kreis“, mit<br />

diesem Playstation-Kniff ergibt sich ein<br />

satter Innenrist-Effektschuss. Rene hat<br />

seine Teams sehr offensiv ausgerichtet.<br />

Mit welcher Mannschaft er auflaufe,<br />

hängt von der Vergabe ab. Wacker Innsbruck?<br />

„Nein, die gibt es da nicht“,<br />

grinst der Bayern München-Fan, der<br />

„selten schwere Fouls“ begehe. Dabei<br />

kennt er den Fifa-Werdegang in- und<br />

auswendig. Seit 1998 ist er voll dabei<br />

im digitalen Ballesterer-Geschehen.<br />

Gespielt habe er stets auf Konsolen.<br />

Der Tiroler Fifa-Meister ließ es für die RUNDSCHAU knallen – gut, dass der Controller<br />

in diesem Augenblick ruhig in seinen Händen lag. RS-Fotos: Unterpirker<br />

„Die Erfahrungen von fast 20 Jahren<br />

Fifa sind extrem viel wert“, sagt Prantl,<br />

wobei „die grundlegenden Techniken<br />

gleich geblieben sind“. Wie beim SC<br />

Imst trainiert er auch online beinahe<br />

täglich und tritt – wenn er nicht gerade<br />

in einem Turnier engagiert ist – „gegen<br />

jeden auf der ganzen Welt an“. Seine<br />

Fifa-Leidenschaft hat ihm jetzt einen<br />

noch genialeren Schub gebracht, inklusive<br />

enormer Anerkennung. Im<br />

Dezember wird er nämlich bei der österreichischen<br />

Fifa-Bundesliga in Wien<br />

antreten, die mit der realen Bundesliga<br />

strukturell komplett ident ist. „Es<br />

war im Internet ausgeschrieben, dass<br />

die Bundesliga den österreichischen<br />

Meister sucht, ich wollte da unbedingt<br />

mitmachen.“ Im Zuge dessen habe er<br />

sich bei Altach beworben. Prantl war<br />

einer von 300 Spielern, absolvierte die<br />

erste Quali-Runde zu Hause, die zweite<br />

Runde im Altacher Stadion. Gewann –<br />

und wurde Bester.<br />

ALABA. Mit drei anderen aus dem<br />

Ländle wird er am 8. Dezember in der<br />

Bundeshauptstadt ein Team bilden, um<br />

sich mit den restlichen rot-weiß-roten<br />

Mannschaften zu messen. Sogar einen<br />

Altacher Dress mit seinem Namen<br />

drauf erhielt er, außerdem soll die Anreise<br />

per Flugzeug erfolgen. Diese werde<br />

ebenso wie die Übernachtung und Verpflegung<br />

für das gesamte Wochenende<br />

von Altach übernommen. Danach steht<br />

der österreichische Meister fest. „Ich<br />

rechne mir aber wenig Chancen aus“,<br />

bleibt Prantl am Boden, bekommt er<br />

es in Wien doch mit der Fifa-Creme de<br />

la Creme zu tun. Warum übrigens Altach?<br />

„Mit Christian Gebauer habe ich<br />

schon bei Wattens zusammengespielt<br />

und Altach ist von hier aus der nächste<br />

Standort eines Bundesligisten – außerem<br />

taugen mir die Vorarlberger einfach“,<br />

erklärt Prantl. Daumen drücken<br />

werden beim Finale seine Freundin,<br />

Freunde und Spielerkollegen. Wenn sie<br />

es könnte, auch seine schwarze Katze<br />

mit dem Namen „Alaba“.<br />

Die „Wuthöhle“ von Rene Prantl – ein Refugium des SC Imst-Stürmers mit überlebensgroßem Jubel-Konterfei aus seiner<br />

Wattens-Zeit, Fan-Schals, Pokalen und einem Bayern München-Teppich für „Alaba“.<br />

8./9. November 2017<br />

Von Altach voll ausgestattet: Prantl mit<br />

Bundesliga-T-Shirt samt seinem Namen<br />

und Nummer.<br />

RUNDSCHAU Seite 59


„Professionelle Unterstützung annehmen!“<br />

Burkhard Engensteiner will Menschen mit Behinderung zu Fitness bewegen<br />

Eine vorbildhafte Aktion will Burkhard Engensteiner, Obmann des Behindertensportvereins<br />

Bezirk Imst, ankurbeln. Sein Anliegen ist es, Menschen<br />

mit körperlicher Beeinträchtigung zu mehr Fitness zu bewegen.<br />

Kürzlich traf sich eine Gruppe im Bodystyle Tarrenz – und zeigte sich<br />

einmal mehr begeistert.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Schon bereits das dritte Jahr ist Burkhard<br />

Engensteiner beim Bodystyle<br />

Fitness Studio in Tarrenz und hält sich<br />

dort fit. Aber nicht nur er, sondern mit<br />

Sophie, Peter und Marco lassen es sich<br />

drei weitere Menschen mit Beeinträchtigung<br />

– alle sind beim Behindertensportverein<br />

Imst mit an Bord – nicht nehmen,<br />

regelmäßig auf ihre körperliche<br />

Tüchtigkeit zu achten. „Wir können<br />

hier 80 Prozent der Geräte nutzen“, so<br />

Burkhard Engensteiner, „nicht zuletzt<br />

wegen des großzügigen Platzangebotes<br />

(Anm.: 1500 Quadratmeter barrierefrei).<br />

Und selbst der Wellnessbereich<br />

ist für uns Rollstuhlfahrer zugänglich<br />

– das ist nicht selbstverständlich.“ Über<br />

rund 850 Mitglieder darf sich Bodystyle<br />

freuen, „und jede Altersklasse kann hier<br />

seinem Programm nachgehen – egal<br />

ob Ausdauer oder Kraft“, erklärt Bodystyle-Boss<br />

Martin Fringer, der das Unternehmen<br />

seit 2012 leitet. Viel mache<br />

man mittlerweile auch im Reha-Sektor.<br />

„Auf diese Schiene wird immer mehr<br />

Wert gelegt – das nimmt in letzter Zeit<br />

extrem zu“, so Fringer, der mit Physio-<br />

Therapeuten und „Spitzen-Ärzten“ zusammenarbeitet.<br />

KINESIS-WAND. Vor allem in der<br />

Prophylaxe könne man noch viel tun:<br />

„Ganz oft kann man viel früher entgegenwirken“,<br />

die Leute würden mit einer<br />

dementsprechenden sinnvollen Therapie<br />

„oft viel zu lange“ warten, weiß der<br />

Unternehmer. Nachsatz: „Man ist nie<br />

zu alt dafür!“ Elf Mitarbeiter – wie Rehaund<br />

Personaltrainer – kümmern sich bei<br />

Bodystyle um das Wohl der Kunden.<br />

„Wir arbeiten absolut individuell, gehen<br />

auf den Kunden direkt ein. Eine professionelle<br />

Betreuung ist das Um und Auf,<br />

sonst gibt es mehr Schaden als Nutzen!“<br />

Zudem sei man das einzige Fitnessstudio<br />

im Oberland mit einer sogenannten<br />

Kinesis-Wand, „wo rund 2500 Übungen<br />

möglich sind“, sagt der Bodystyle-Chef.<br />

Gerne besucht werde sein Fitnessstudio<br />

ebenfalls von Rollstuhlfahrern, Fringer:<br />

„Die Frequenz ist stark.“ Indessen zeigt<br />

sich Burkhard Engensteiner mit dem<br />

Burkhard Engensteiner, Obmann des Behindertensportvereins Bezirk Imst, hat<br />

beim Training ein Auge auf seine Kollegen.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Bodystyle-Angebot „vollauf zufrieden!“<br />

Und: „Ich würde es jedem Menschen<br />

mit Beinträchtigung empfehlen, eine<br />

solche Unterstützung in Anspruch zu<br />

nehmen“, sagt der Obmann vom Behindertensportverein<br />

Imst und fügt an:<br />

„Denn Fitness für Rollstuhlfahrer bedeutet<br />

Lebensqualität!“<br />

Eisiges „Zeltln“<br />

Höhentraining-Experiment am Pitztaler Gletscher<br />

(tom) Akklimatisieren am „Dach Tirols“ in Vorbereitung auf das „Dach<br />

der Welt“: Um die anstehende Everest Flash Expedition auf den Mount<br />

Everest vorzubereiten, zog es Expeditionsleiter Lukas Furtenbach und<br />

Radprofi Gerrit Glomser zum Übernachten in Hypoxiezelten auf den<br />

Pitztaler Gletscher.<br />

Posing vor der Kinesis-Wand – einer für alle, alle für einen: Sophie, Kevin Fringer,<br />

Burkhard Engensteiner, Martin Fringer, Marco und Peter (v.l.).<br />

Legt sich hier für die RUNDSCHAU mächtig ins Zeug: Burkhard Engensteiner, dem<br />

seine Kollegen bei seinem Programm genau zuschauen.<br />

Der Pitztaler Gletscher ist für Langläufer, Tourengeher, Skifahrer, aber auch für<br />

Trailrunner im Sommer ein idealer Ausgangspunkt für Höhentrainings aller Art.<br />

Foto: Furtenbach<br />

Lukas Furtenbach hat die Begehung<br />

des Mount Everest geplant und will<br />

gleichzeitig das Höhenbergsteigen revolutionieren.<br />

Das Ziel – die Besteigung<br />

des Mount Everests in vier statt den üblichen<br />

neun Wochen.<br />

Dafür sollen die Expeditions-Teilnehmer<br />

acht Wochen lang vor der Expedition<br />

in Höhenzelten vorakklimatisiert<br />

werden. Getestet wurden die sogenannten<br />

„Hypoxiezelte“ nun am Pitztaler<br />

Gletscher. Vom 31. Oktober bis 1. November<br />

schlug Furtenbach gemeinsam<br />

mit Radprofi Gerrit Glomser sein Zelt<br />

im „Café 3440“ am Pitztaler Gletscher<br />

auf. „Wir versuchten, mit unseren Hypoxiezelten<br />

die Höhe vom Everest Gipfel<br />

von 8848 Metern zu simulieren, was<br />

es bisher noch nie gegeben hat – und<br />

das alles in einer Höhe von über 3400<br />

Meter. Das ,Café 3440‘ als höchstgelegene<br />

Gastronomie Österreichs bot<br />

somit die perfekten Bedingungen und<br />

das Pitztal mit seiner spektakulären<br />

Gletscherwelt die ideale Kulisse“, so<br />

Expeditionsführer Lukas Furtenbach.<br />

Das Experiment werten die Organisatoren<br />

nach ihrer Nacht am Pitztaler<br />

Gletscher als vollen Erfolg. Mit der Leistung<br />

von nur einem Generator wurde<br />

eine Höhe von 7950 Metern gemessen.<br />

Furtenbachs Ziel: „Im Winter wird das<br />

Experiment wiederholt. Dann knacken<br />

wir die 8848 Meter auf Everest-Höhe!“<br />

RUNDSCHAU Seite 60 8./9. November 2017


„Tirggenausmachen“<br />

(tom) Erst kürzlich traf man sich im Stadl des Biohof Glatzl in Haiming zu einer<br />

alten bäuerlichen Tätigkeit des „Tirggenausmachens“. Seit 1987 pflegt die Familie<br />

Glatzl den Anbau von zwei alten Tiroler Maissorten: Den „gelben Oberländer“ und<br />

den „weißen Kemater“. Bei dieser Arbeit werden die Tirggenkolben entflitscht und<br />

dann mit einem speziellen Knopf zusammengebunden. Am nächsten Tag werden<br />

sie dann auf den Latten zum Trocknen aufgehängt.<br />

Foto: Biohof Glatzl<br />

Unser ehemaliger Mitarbeiter und Kollege, Herr<br />

Herbert Eiter<br />

ist am 30.10.2017<br />

im Alter von 77 Jahren verstorben.<br />

Herbert war über viele Jahre in unserer Firma tätig.<br />

Er ist uns immer ein kompetenter und<br />

zuverlässiger Mitarbeiter gewesen,<br />

der sich allgemeiner Wertschätzung erfreute.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserer<br />

lieben Verstorbenen, Frau<br />

Maria Schuler<br />

* 15.2.1939 † 13.11.2007<br />

beim<br />

10. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 12.11.2017, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Leins.<br />

Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen, für<br />

sie beten und sich gerne an sie erinnern.<br />

8./9. November 2017<br />

NACHRUF<br />

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt in diesen<br />

schweren Stunden seinen Angehörigen.<br />

Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

Geschäftsführung, Mitarbeiter u. Kollegen<br />

der HTB Baugesellschaft m.b.H., Arzl i. P.<br />

Leins, im November 2017<br />

Deine Kinder Erwin, Günter und Elmar<br />

mit Familie<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

DANKSAGUNG<br />

Brennbichl<br />

messe, Int. f. Franz und Emilie Auer<br />

Freitag, 10.11.: 16.<strong>45</strong> Uhr Martinsfeier<br />

des Kindergartens Brennbichlgesprochen Mariens oder geschrieben, für jeden<br />

Herzlichen / Dank Pfarrer für Hubert die tröstenden Rietzler Worte, von Legio<br />

Samstag, 11.11.: 17 Uhr Rosenkranz Händedruck, jede Umarmung, für alle Zeichen<br />

Sonntag, 12.11.: 9 Uhr hl. Messe, der Int. Verbundenheit und Johanneskirche<br />

Freundschaft, für<br />

f. Verst. Familie Thurner u. Leitner / alle Samstag, Gebete und 11.11.: Gedanken. 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Heinz Preihs (7.Jt.) / Eu-<br />

Anna, Erich u. Gustl Zangerl / Maria<br />

Kreszenz u. Josef Jenewein / Bernadette<br />

Gabl / Thomas Klotz / Oswald Martha Anna Neuner Seelos<br />

u. Angehörige<br />

gen Haid / Martin u. Zenzi Fringer,<br />

Klotz<br />

Montag, geborene 13.11.: Schatz17.30 Uhr Martinsfeier<br />

des Kindergartens † 26.10.2017Unterstadt<br />

messe, Int. zu Ehren der Muttergottes<br />

Dienstag, 14.11.: 19.30 Uhr Friedens-* 2.4.1926<br />

Besonders danken wir:<br />

Gunglgrün<br />

- Herrn Pfarrer Pfarrkirche Alois Oberhuber, Diakon Donnerstag, Andreas Sturm, 9.11.: der Organistin 18 Uhr Martinsfeier<br />

die feierliche des Kindergartens Gestaltung Sonnberg;<br />

Donnerstag, Klaudia Hamerle 9.11.: 17 und Uhr Nicole Martinsfeier<br />

des Sterbegottesdienstes,<br />

Kindergartens Auf Arzill 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse, Int. f.<br />

Müller für<br />

Freitag, - Herrn 10.11.: Dr. Kurt 7 Uhr Jenewein hl. Messe, und Herrn Int. Dr. Heinz Werner Preihs Unsinn / Alois für die u. Judith Ewerz,<br />

f. Anna ärztliche Pechtl Betreuung, / Papi Pessler (40.Jt.); Hassan<br />

17.30 - Frau Uhr Tamara Martinsfeier Köll für ihre des Hilfe, Kindergartens<br />

- Pater Oberstadt Josef Huber beim und Pflegeheim Diakon Andreas u. Sturm Philip für Wechselberger die seelsorgliche<br />

Samstag, 11.11.: 11 Uhr Taufe Jonas<br />

Samstag, Betreuung, 11.11.: 15 Uhr Taufe Cataleya<br />

- allen Enzinger Verwandten, Freunden, Nachbarn kranz und Bekannten,<br />

Montag, 13.11.: 14.15 Uhr Rosen-<br />

Sonntag, - dem Vorbeter 12.11.: 32. Heinz Sonntag Rhomberg, im Jahreskreis<br />

- den Sargträgern, – 9 Uhr Pfarrgottesdienst; 19<br />

Evangelische/Ökumenische<br />

Uhr - für Totengruftrosenkranz die Blumen-, Mess- und f. Martha Kerzenspenden, Gottesdienste<br />

Seelos - für und die Kondolenzeintragungen Robert Tschenett; 19.30 und Gedenkkerzen Sonntag, 12.11.: im Internet, Imst, Johanneskirche,<br />

9 Uhr, Drittletzter SoKJ<br />

Uhr - der Abendmesse, Bestattung Praxmarer, Int. f. Otto Tilg<br />

(1.Jt.) - allen, / Friedl die für Hauser unsere / liebe Rosa Mutter u. Karl gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />

Ewerz begleitet / Rudolf haben. Walch (6.Jt.) / Erich<br />

Sonstiges<br />

Schöpf (10.Jt.) / Siglinde und Manfred<br />

Imst, Berger im November 2017 Ursula, Veronika auf der Website und Helmut der Pfarre mit Familien Imst www.<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

Montag, 13.11.: 19.30 Uhr Abend-<br />

pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

DANKSAGUNG<br />

Erinnerungen sind wie helle Sterne,<br />

die im Dunkeln unserer Trauer leuchten.<br />

Antoine de Saint-Exupèry<br />

Ergriffen von der überwältigenden Anteilnahme und dem<br />

Mitgefühl am Heimgang meines lieben<br />

Mannes, unseres guten Vaters und Opas, Herrn<br />

5 Jahre<br />

ohne Dich<br />

... und immer sind da<br />

Spuren deines Lebens,<br />

Andreas Sager<br />

Augenblicke, Bilder, Gefühle,<br />

Steinmetzmeister<br />

die uns an dich erinnern.<br />

danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

- der Organistin Klaudia Hamerle und unserer Sophia für die musikalische Umrahmung,<br />

- dem Vorbeter Heinz Rhomberg, dem Mesner und den Ministrantinnen,<br />

- den Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels Imst für ihre Unterstützung,<br />

- Herrn Mag. Dr. Edgar Tangl und den Pflegerinnen und Pflegern Christl des Betagtenheimes Santer Imst<br />

für die fürsorgliche Betreuung,<br />

- Herrn Dr. Wolfgang Laimer und Herrn Dr. Florian Albrecht für die jahrelange In Liebe ärztliche gedenken Betreuung,<br />

- Herrn Prim. Univ.-Doz. Dr. Peter Sandbichler mit seinem Team und dem wir Pflegepersonal ihrer beim der<br />

Chirurgie II im KH Zams,<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

- Sr. Barbara vom KH Zams für ihren tröstlichen Beistand,<br />

am Sonntag,<br />

- der FFW Imst mit Fahnenabordnung und Sargbegleitung und Herrn dem Kommandant<br />

12. November 2017,<br />

um 8.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Huben.<br />

Thomas Friedl für den ehrenvollen Nachruf,<br />

- den Bergwachtkameraden,<br />

- den Fahnenabordnungen der Schützenkompanie Imst und der Kaiserschützen Imst,<br />

- den Zünften und seinen Steinmetzkollegen,<br />

Herzlichen Dank allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />

- für die vielen Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />

Huben, im November 2017<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer,<br />

Martin, Daniela, Franz, Matteo<br />

- allen, die für unseren lieben Andrä gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Imst, Rietz, im November 2017<br />

Sophie<br />

Claudia, Christa und Andrea mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 61


DANKSAGUNG<br />

Herzlichen Dank für die tröstenden Worte,<br />

gesprochen oder geschrieben, für jeden<br />

Händedruck, jede Umarmung, für alle Zeichen<br />

der Verbundenheit und Freundschaft, für<br />

alle Gebete und Gedanken.<br />

Martha Seelos<br />

geborene Schatz<br />

* 2.4.1926 † 26.10.2017<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, Diakon Andreas Sturm, der Organistin<br />

Klaudia Hamerle und Nicole Müller für die feierliche Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes,<br />

- Herrn Dr. Kurt Jenewein und Herrn Dr. Werner Unsinn für die<br />

ärztliche Betreuung,<br />

- Frau Tamara Köll für ihre Hilfe,<br />

- Pater Josef Huber und Diakon Andreas Sturm für die seelsorgliche<br />

Betreuung,<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />

- dem Vorbeter Heinz Rhomberg,<br />

- den Sargträgern,<br />

- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer,<br />

- allen, die für unsere liebe Mutter gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Imst, im November 2017<br />

DANKSAGUNG<br />

Erinnerungen sind wie helle Sterne,<br />

die im Dunkeln unserer Trauer leuchten.<br />

Antoine de Saint-Exupèry<br />

Ergriffen von der überwältigenden Anteilnahme und dem<br />

Mitgefühl am Heimgang meines lieben<br />

Mannes, unseres guten Vaters und Opas, Herrn<br />

Andreas Sager<br />

Steinmetzmeister<br />

Ursula, Veronika und Helmut mit Familien<br />

5 Jahre<br />

ohne Dich<br />

... und immer sind da<br />

Spuren deines Lebens,<br />

Augenblicke, Bilder, Gefühle,<br />

die uns an dich erinnern.<br />

danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

- der Organistin Klaudia Hamerle und unserer Sophia für die musikalische Umrahmung,<br />

- dem Vorbeter Heinz Rhomberg, dem Mesner und den Ministrantinnen,<br />

- den Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels Imst für ihre Unterstützung,<br />

- Herrn Mag. Dr. Edgar Tangl und den Pflegerinnen und Pflegern Christl des Betagtenheimes Santer Imst<br />

für die fürsorgliche Betreuung,<br />

- Herrn Dr. Wolfgang Laimer und Herrn Dr. Florian Albrecht für die jahrelange In Liebe ärztliche gedenken Betreuung,<br />

- Herrn Prim. Univ.-Doz. Dr. Peter Sandbichler mit seinem Team und dem wir Pflegepersonal ihrer beim der<br />

Chirurgie II im KH Zams,<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

- Sr. Barbara vom KH Zams für ihren tröstlichen Beistand,<br />

am Sonntag,<br />

- der FFW Imst mit Fahnenabordnung und Sargbegleitung und Herrn dem Kommandant<br />

12. November 2017,<br />

Thomas Friedl für den ehrenvollen Nachruf,<br />

um 8.30 Uhr<br />

- den Bergwachtkameraden,<br />

in der Pfarrkirche Huben.<br />

- den Fahnenabordnungen der Schützenkompanie Imst und der Kaiserschützen Imst,<br />

- den Zünften und seinen Steinmetzkollegen,<br />

Herzlichen Dank allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />

- für die vielen Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />

Huben, im November 2017<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer,<br />

Martin, Daniela, Franz, Matteo<br />

- allen, die für unseren lieben Andrä gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Imst, Rietz, im November 2017<br />

Sophie<br />

Claudia, Christa und Andrea mit Familien<br />

In Dankbarkeit und Liebe<br />

sehen wir zurück<br />

und danken Gott<br />

für die Zeit, die du bei uns<br />

gewesen bist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

Herrn<br />

Anton Pohl<br />

„Tondl“<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 12. November 2017,<br />

um 10 Uhr in der Pfarrkirche Roppen.<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Roppen, im November 2017<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir beim<br />

5. JAHRESGOTTESDIENST<br />

unserer lieben Mutter, Frau<br />

Martha Schöpf<br />

geborene Grießer<br />

am Sonntag, dem 12. November 2017,<br />

um 9.<strong>45</strong> Uhr in der<br />

Pfarrkirche Längenfeld.<br />

Längenfeld, im November 2017<br />

Du fehlst uns so sehr.<br />

Wo früher dein Leben war, ist jetzt nur Stille.<br />

Wo früher dein Platz war, ist jetzt nur Leere.<br />

Wir vermissen dich ein Leben lang,<br />

in unseren Herzen bleibst du ewig.<br />

Zum zehnten Mal jährt sich der Tag, an dem mein<br />

lieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa,<br />

Bruder, Schwager, Onkel und Pate, Herr<br />

Erich Schöpf<br />

vulgo „Zurfer“<br />

in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner beim<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 12. November 2017, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />

Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen.<br />

Imst, im November 2017<br />

Die Trauerfamilien<br />

Gedanken - Augenblicke,<br />

sie werden uns immer<br />

an dich erinnern,<br />

uns glücklich und<br />

traurig machen<br />

und dich nie vergessen lassen.<br />

Gattin Steffi<br />

Kinder: Sieglinde, Rudi, Rosmarie und Sabine mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 62 8./9. November 2017


Rätsel 840, Lösung<br />

nen durch die Woche<br />

5<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

K X XKNX E B X X D X A I X 3 8 2 5 4 1 6 9 7<br />

KNOL LENGEW A E C H S E<br />

1. bis 9 1 5 6 7 8 4 3 2<br />

RADX 27. Oktober E K XGBX 2017 L P XLOS<br />

6 4 7 9 2 3 1 5 8<br />

ken Sie X U X ZBislang I T T Esind R P ASie P Pstets E Lgut X damit Waage<br />

XLLOSAX X U X R X A X I F<br />

nd Pessin<br />

Fragen ten Widerstands einzuschlagen. 5 2 9 1 3 7 8 6 4<br />

gefahren, den Weg des gerings-<br />

4 7 8 2 5 6 9 1 3<br />

XGX X T RAUERMANT<br />

EL<br />

A R A S X X N X T X XMA XRO<br />

Rat von X A L TDiesmal W E I Bjedoch E RSOM werden M ER<br />

Sie 1 da-<br />

E Unicht S A N Dweiterkommen. X S AUNA<br />

7Man<br />

5 6 4 1 2 3 8 9<br />

6 3 8 9 4 7 2 5<br />

dten hon!<br />

erwartet mehr von Ihnen! 24.9.–23.10.<br />

X S T Rmit<br />

T R A U E R W E I D E 8 9 4 3 6 5 2 7 1<br />

en Tatsanichts<br />

Ausgesprochener Harmonie 2 im 3 1 7Skorpion<br />

8 9 5 4 6<br />

zu zwischenmenschlichen Bereich<br />

sich auf dürfte nun wohl nichts im Wege<br />

instellen, Füllen Sie stehen. das RUNDSCHAU-Sudoku Außer Sie halten Ihre so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis starken 9 nur Gefühle EINMAL zu pro sehr Reihe, unter EINMAL pro Spalte<br />

schlagen<br />

und nur Verschluss. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />

vorkommen.<br />

hen Leikommen,<br />

In dieser Woche liegt Ihre Stärke Schütze<br />

in der Intuition des Augen-<br />

ein harblicks:<br />

Sie wissen, wann was zu<br />

3<br />

7<br />

4<br />

6<br />

9<br />

2<br />

7<br />

och das tun ist – oder eben nicht. Das<br />

nd nicht unterscheidet Sie von anderen<br />

en. Mitspielern! 3 23.11.–21.12.<br />

und zuh<br />

immer9<br />

Rücksicht 1 auf Ihre 6Gesundheit.<br />

chlossen. Augenblicklich neigen Sie dazu,<br />

Nehmen Sie ein wenig mehr Steinbock<br />

ie besten sich zu viel zuzumuten. Auf<br />

ine große Dauer kann und 8 wird das nicht7<br />

gut gehen.<br />

22.12.–20.1.<br />

n ebenso Durch Ihren ausgleichenden 4 3Wassermann<br />

hkeit im Einfluss sind Sie in der Lage,<br />

. Beide Differenzen in Ihrem Umfeld aus<br />

n sorgen<br />

7 1<br />

Rätsel der 841Welt zu schaffen. Dadurch<br />

gewisses wird die Woche für Sie so richtig<br />

4<br />

erfolgreich!<br />

8 621.1.–19.2.<br />

2<br />

nicht er- Die Vorstellungen, die Sie von Fische<br />

Sie Bergsteiger<br />

sind korrekturbedürftig: ner Da Vulkan hat ropäer, Mz.<br />

mit einer bestimmten 6 Person erlosche-<br />

haben, 4Südosteu-<br />

hysischer<br />

ht erreistand<br />

Rätsel zu6<br />

schafft, 841<br />

in Tansania<br />

es jemand offensichtlich ge-<br />

Sie mit seiner 9 schönen<br />

Sonnenvitamin<br />

(Mount 4 …) 5<br />

Rätsel Fassade 841 zu blenden.<br />

20.2.–20.3.<br />

12<br />

1<br />

4<br />

7<br />

9<br />

8<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 9. bis 15. November 2017<br />

28. Oktober bis 3. November 2017<br />

Widder<br />

21.3.–20.4.<br />

Stier<br />

21.4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21.5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22.6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23.7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

Wenn Sie ehrlich sind, müssen<br />

Sie zugeben, dass Sie einige Verwandte<br />

stark vernachlässigt haben.<br />

An diesem Wochenende bietet<br />

sich die Gelegenheit, das Versäumte<br />

nachzuholen.<br />

Gesundheitlich muten Sie sich<br />

einfach zu viel zu. Sorgen Sie<br />

dafür, dass Sie zumindest über<br />

das Wochenende zur Ruhe kommen<br />

und Ihre schwachen Kraftreserven<br />

aufladen können.<br />

Sie haben etwas Zeit gewonnen,<br />

um eine bestimmte Sache noch<br />

einmal in Ruhe überdenken zu<br />

können. Diesen Vorteil müssen<br />

Sie nutzen, bevor Sie den Daumen<br />

heben oder senken.<br />

Sie verfügen über eine große<br />

Zahl vertraulicher Informationen,<br />

mit denen Sie vorsichtig<br />

umgehen müssen. Wenn Sie sie<br />

vorschnell herausposaunen, ist<br />

der Überraschungseffekt weg.<br />

Erfolge beruhen bei Ihnen jetzt<br />

weniger auf Glück, als auf solider<br />

Planung und Geduld. Sie<br />

profitieren beruflich von einer<br />

neuen und interessanten Bekanntschaft.<br />

Einen Kurzurlaub sollten Sie<br />

Jemand aus der Verwandtschaft<br />

muss noch von der Notwendigkeit<br />

einer bestimmten Sache<br />

überzeugt werden. Nutzen Sie<br />

das Wochenende, um die Dringlichkeit<br />

zu betonen.<br />

Vertraute Freunde können Ihnen<br />

über einen an sich recht eintönigen<br />

Wochenverlauf hinweghelfen.<br />

Schließen Sie sich ohne Bedenken<br />

ihren teils abenteuerlichen<br />

Vorschlägen an.<br />

In einer privaten Angelegenheit<br />

dürften sich Ihre Sorgen sehr<br />

schnell als unbegründet herausstellen:<br />

Das ist gut so, denn Sie<br />

brauchen Ihre Kraft jetzt unbedingt<br />

im Beruf!<br />

Sie suchen nach Geborgenheit,<br />

gehen aber im entscheidenden<br />

Moment wieder auf Distanz. Dadurch<br />

machen Sie einem Menschen,<br />

dem Sie viel bedeuten,<br />

das Leben sehr schwer.<br />

Sind Sie der Ansicht, dass sich<br />

an einer Sache nicht mehr viel<br />

ändern lässt? Dann dürfen Sie<br />

darauf gefasst sein, dass Ihnen<br />

jetzt genau das Gegenteil bewiesen<br />

wird.<br />

Eine kleine Niederlage verunsichert<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19. 2.<br />

Fische<br />

Beifügung, Sie nicht und groß wirft ange-<br />

Sie Meerenge<br />

weiblicher unbedingt Schmiedeherdmüssen<br />

dringend auf schon Mehrzahl gar nicht aus legte der Bahn. Mili-<br />

zwischen<br />

mal wieder einplanen, 3<br />

Vorname denn Sie<br />

Tonbezeichnung<br />

andere<br />

griech.<br />

Gedanken kommen. Und Sie bemerken aber, dass täropera-<br />

tion, Mz.<br />

u. Jütland<br />

Sie für Norwegen<br />

das wird Ihnen andernorts besser<br />

gelingen.<br />

Ihren Erfolg nicht nachlässig<br />

24.8.–23.9.<br />

Philosoph<br />

werden dürfen.<br />

20.2.–20.3.<br />

6<br />

Bergsteiger<br />

Bergsteiger<br />

z. Sachen<br />

Anziehen<br />

Personalpronomen<br />

Sachen z.<br />

Anziehen<br />

Sachen z.<br />

Personalpronomen<br />

umgepflügte<br />

Personal-<br />

Felder<br />

Anziehen<br />

Stellenreduzierunpronomen<br />

umgepflügte<br />

Felder<br />

umgepflügte<br />

Stellenreduzierung<br />

Felder<br />

Ausmaß<br />

des<br />

Stellenreduzierung<br />

öffentl.<br />

Informationsstandes<br />

Ausmaß<br />

des öffentl.<br />

Ausmaß<br />

Informationsstandes<br />

des öffentl.<br />

Bedauern Informationsstandes<br />

eigenen<br />

Tuns<br />

Bedauern<br />

des eigenen<br />

Tuns Bedauern<br />

des eigenen<br />

Tuns<br />

12<br />

12<br />

erloschener<br />

Vulkan ropäer, Mz.<br />

Südosteu-<br />

erloschener<br />

Hauptstadt Vulkan ropäer, Sonnen-<br />

englische Mz.<br />

Südosteu-<br />

in Tansania<br />

(Mount …)<br />

in des Tansania Inselstaates…vitamin<br />

Zentrum,<br />

vitamin<br />

Sonnen-<br />

Automarke<br />

(Mount<br />

Dominica Abkürzung<br />

2<br />

Hauptstadt englische<br />

des Inselstaates<br />

Zentrum,<br />

Automarke<br />

Hauptstadt englische<br />

chem. des Inselstaates<br />

Zentrum, ky (russ.<br />

Automarke<br />

Dominica Abkürzung … Lissitz-<br />

Zeichen f.<br />

Sauerstoff Dominica 2 Abkürzung Künstler)<br />

2 nicht mit<br />

7<br />

chem.<br />

… Lissitzky<br />

(russ.<br />

Zeichen f.<br />

chem.<br />

Sauerstoff<br />

… Künstler) Lissitzky<br />

(russ.<br />

Zeichen f.<br />

bevor<br />

Sauerstoff<br />

Künstler) nicht mit<br />

Top-Level- 7<br />

nicht mit<br />

Domain<br />

von Kenia7<br />

10<br />

bevor<br />

bevor Top-Level-<br />

Domain<br />

Top-Level- von Kenia<br />

Domain<br />

10 von Kenia<br />

10<br />

8<br />

8<br />

deutscher<br />

Schriftsteller<br />

(† 1962)<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Thorium<br />

weiblicher Schmiedeherd<br />

Vorname<br />

weiblicher Schmiedeherd<br />

Vorname Tonbezeichnung<br />

Philosoph<br />

Himmels-griechrichtung<br />

griech.<br />

Tonbezeichnung<br />

römisch Philosoph<br />

100<br />

Himmelsrichtung<br />

Himmelsrichtung<br />

römisch<br />

100<br />

Feuer,<br />

römisch Flamme,<br />

100 Glut<br />

Feuer,<br />

Flamme,<br />

Feuer, Glut<br />

Flamme,<br />

Glut<br />

Fluss<br />

durch<br />

Passau Fluss<br />

durch<br />

5Zn. Passau Initialen für Bor<br />

von<br />

Zn. Strawinsky für Bor<br />

5 Initialen<br />

von<br />

5 Strawinsky Initialen<br />

von<br />

Strawinsky<br />

Beifügung,<br />

Mehrzahl<br />

Beifügung,<br />

Mehrzahl Abkürzung<br />

für ein<br />

Hohlmaß<br />

eh. Herrschertitel<br />

Abkürzung in Genua<br />

für ein<br />

Abkürzung u. Venedig<br />

Hohlmaß<br />

für 4 ein<br />

Hohlmaß<br />

eh. Herrschertitel<br />

in<br />

eh.<br />

Genua<br />

Herrschertitel<br />

u. Venedig<br />

in Genua<br />

4 u. Venedig<br />

4<br />

irischer<br />

Name von<br />

Irland<br />

irischer<br />

Name von<br />

Irland<br />

irischer<br />

Name von<br />

Irland Selbstlaut<br />

groß angelegte<br />

groß angelegte<br />

Zeichen Mili-<br />

Militäroperation,<br />

Mz.<br />

täropera-<br />

tion, Ampere<br />

für<br />

Mz.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Zeichen<br />

Ampere<br />

für Kfz-Zeichen<br />

von<br />

Ampere<br />

Ägypten<br />

ch. Zn. für<br />

Ruthenium<br />

Kfz-Zeichen<br />

Initialen von v.<br />

Ägypten<br />

Kfz-Zeichen<br />

von<br />

Rebroff<br />

13<br />

Ägypten<br />

ch. Zn. für<br />

Ruthenium<br />

ch. Zn. für<br />

Initialen Ruthenium v.<br />

Rebroff<br />

Initialen v.<br />

13 Rebroff<br />

13<br />

Meerenge<br />

zwischen<br />

Meerenge<br />

Norwegen<br />

zwischen<br />

u. Jütland Übungsstück<br />

Norwegen<br />

u. Jütland (Musik) 6<br />

6<br />

1<br />

Übungsstück<br />

(Musik) Übungsstück<br />

(Musik)<br />

1<br />

deutscher 11<br />

Selbstlaut<br />

Konkurseröffnung,<br />

1 2 3 4 Schriftsteller<br />

11<br />

Selbstlaut<br />

Abkürzung Konkurs-<br />

5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

deutscher<br />

Schriftsteller<br />

Abkürzung<br />

ADAM<br />

(† 1962)<br />

eröffnung,<br />

(† 1962)<br />

ADAM<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Die Lösung ergibt eine liebevoll restaurierte Mahlanlage im Gemeindegebiet von Pfunds.<br />

8<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

chem.<br />

für Thorium<br />

Zeichen<br />

für Thorium<br />

11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

3<br />

3<br />

Fluss<br />

durch<br />

Passau<br />

Zn. für Bor<br />

Konkurseröffnung,<br />

Abkürzung<br />

1<br />

9<br />

9<br />

ADAM<br />

9<br />

Die Lösung ergibt eine liebevoll restaurierte Mahlanlage im Gemeindegebiet von Pfunds.<br />

8./9. Die November Lösung ergibt 2017 eine liebevoll restaurierte Mahlanlage im Gemeindegebiet von Pfunds.<br />

RUNDSCHAU Seite 63


VON DER<br />

ARBEIT<br />

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Bild © Tirol Werbung / Mallaun Josef; Medieninhaber und Herausgeber: Verkehrsverbund Tirol GesmbH; Verlagsort: Innsbruck; Satz-,<br />

Druckfehler und Tarifanpassung vorbehalten; Stand: Oktober 2017; Es gelten die aktuellen Tarif- & Beförderungsbestimmungen

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