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IM KW 45

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Badesee-Saison<br />

Attraktivierung des Badesees Mieming<br />

(IH) Am Mieminger Badesee wird es in den kommenden Wochen<br />

rund gehen. Gemeint ist damit aber nicht etwa ein Badeboom<br />

nach dem Motto „Verkühle dich täglich“, sondern umfangreiche<br />

Maßnahmen, um den See und das umgebende Gelände<br />

noch attraktiver zu gestalten.<br />

Der Fisch-Erlebnisspielplatz: Drei in die Flossen integrierte Schaukeln, der Weg durch<br />

das Innere des Fisches bis in über sechs Meter Höhe und die in die Schwanzflosse<br />

integrierte Breitrutsche garantieren absoluten Spaß. <br />

RS-Repro: Bundschuh<br />

Derzeit steppt am Mieminger Badesee ja nicht gerade der Bär, wen wundert‘s auch<br />

im November. Bald werden aber, durch den sehr niedrigen Wasserstand begünstigt,<br />

umfangreiche bauliche Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der weit über<br />

den Bezirk hinaus beliebten Anlage beginnen. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Vorgesehen sind ein Investitionsvolumen<br />

von 405.000 Euro und ein<br />

Zeitrahmen von zwei Monaten, um<br />

einen Spielplatz samt Kleinkinderbucht,<br />

Abenteuerbrücke mit Sprungplattform<br />

und eine Kneippanlage zu<br />

errichten. Der Mieminger Badesee<br />

ist auf 860 Metern Seehöhe gelegen<br />

und umfasst 2,4 Hektar Wasserfläche<br />

bei einer maximalen Tiefe von bis zu<br />

3,5 Metern. Der See wurde im letzten<br />

Jahr ausgebaggert und revitalisiert.<br />

Die Anlage auf einem ehemaligen<br />

Feuchtgebiet ist seit den 80er Jahren<br />

in Betrieb und wird an Spitzentagen<br />

von bis zu 3000 Badegästen besucht.<br />

WEIT MEHR ALS NUR<br />

„PLANTSCHEN“. Obmann der<br />

Betriebsgemeinschaft Badesee Mieming<br />

Martin Kapeller und Bürgermeister<br />

Franz Dengg im Mediengespräch:<br />

„Es handelt sich ja nicht nur<br />

um einen Badeplatz, sondern das Gelände<br />

steht als Naherholungsbereich<br />

das ganze Jahr über kostenlos der<br />

Bevölkerung des Plateaus, der Region<br />

und unseren Feriengästen zur Verfügung.<br />

Beispielsweise ist die Nutzung<br />

der Kneippanlage samt Barfußweg<br />

nicht unbedingt wetterabhängig. Bei<br />

entsprechenden Verhältnissen dient<br />

der See auch als gefragter Natureislaufplatz.<br />

Lediglich in den drei Sommermonaten<br />

Juni, Juli und August<br />

wird von der Betriebsgemeinschaft<br />

eine Eintrittsgebühr eingehoben, die<br />

Parkplätze sind auch dann kostenlos<br />

und der Restaurantbetrieb ,Leuchtturm‘<br />

rundet das Angebot ab.“ Die<br />

Erweiterung der Möglichkeiten am<br />

und um den See soll natürlich auch<br />

ein Besucherplus einspielen und die<br />

finanziellen Abgänge verringern. Ein<br />

„G’schäft“ sind Einrichtungen wie<br />

Badeseen oder Freischwimmbäder<br />

für Gemeinden nie, ist sich die Mieminger<br />

Dorfregierung einig. Um die<br />

Finanzierung „stemmen“ zu können,<br />

holte sich die Betriebsgemeinschaft<br />

Badesee Mieming unter Obmann Vizebürgermeister<br />

Martin Kapeller und<br />

Geschäftsführer Manfred Krug Partner<br />

mit an Bord. Regionalmanagement<br />

Bezirk Imst, Tourismusverband<br />

Innsbruck und seine Feriendörfer, Gemeinde<br />

Mieming und die Gastronomie<br />

vor Ort unterstützen das Projekt.<br />

Projektiert und ausgeführt werden die<br />

Arbeiten durch die Firma „SunKid“.<br />

Die AK Tirol hilft<br />

beim Steuer sparen<br />

Schenken Sie dem Staat kein<br />

Geld und denken Sie an Ihren<br />

Lohnsteuerausgleich. Die perfekte<br />

Anleitung zur Arbeitnehmerveranlagung<br />

finden Sie in der neuen AK<br />

Broschüre „Steuer sparen leicht gemacht“.<br />

Haben Sie Ihren Steuerausgleich<br />

für das Jahr 2012 schon<br />

gemacht? Das Ausfüllen der Formulare<br />

bzw. der Online-Variante<br />

gelingt mit den Tipps der AK Experten<br />

im Handumdrehen. Dafür<br />

können Sie sich bald schon über<br />

Ihr Steuerguthaben am Konto<br />

freuen. Anträge können für bis zu<br />

fünf Jahre rückwirkend abgegeben<br />

werden. „Die AK Tirol motiviert<br />

ihre Mitglieder seit Jahren dazu,<br />

sich ihr Steuerguthaben zurückzuholen,<br />

denn die Arbeitnehmer<br />

verschenken immer noch mehr als<br />

100 Millionen Euro, über die sich<br />

DIE SCHLAGWORTE FÜR<br />

APPETIT AUF SOMMER. Eine<br />

Blitzlichtbeschreibung der einzelnen<br />

Projektteile könnte etwa so lauten:<br />

Erlebnisspielplatz heißt Flora, Fauna,<br />

Erholung und spielerisches Lernen.<br />

Für die Abenteuerbrücke stehen Aktivität,<br />

Wasserspaß, Energie und Interaktion.<br />

Die Kneippstation soll zu<br />

Entspannung, Erholung, Gesundheit<br />

und Energiefluss beitragen. Die Bucht<br />

für die Kleinsten mit durchgehend geringer<br />

Wassertiefe bringt Spaß für die<br />

Kinder und Sicherheit für Begleiter.<br />

letztlich der Fiskus freut“, betont<br />

AK Präsident Erwin Zangerl.<br />

Neue Broschüre<br />

Neben vielen Tipps rund um den<br />

Steuerausgleich auf der Homepage<br />

oder in den AK Ratgebern<br />

bietet die AK Tirol in allen Bezirken<br />

auch kostenlose Info-<br />

Veranstaltungen an. Außerdem<br />

gibts unter 0800/22 55 22 – 1466<br />

und auf www.ak-tirol.com ab<br />

sofort die neue handliche AK<br />

Broschüre „Steuer sparen leicht<br />

gemacht“. Darin finden Sie eine<br />

übersichtliche Anleitung zur Arbeitnehmerveranlagung<br />

mit den<br />

wichtigsten Abschreibungsmöglichkeiten<br />

sowie Antworten auf<br />

viele Fragen, wie z. B. in welchen<br />

Fällen eine Arbeitnehmerveranlagung<br />

sinnvoll ist oder welche Aufwendungen<br />

für Kinder berücksichtigt<br />

werden können.<br />

Um eine knappe halbe Million Euro „stemmen“ zu können braucht es Zusammenarbeit.<br />

Betriebsgemeinschaft-Obmann Vizebürgermeister Martin Kapeller und<br />

Geschäftsführer Manfred Krug holten sich Partner mit an Bord. Regionalmanagement<br />

Bezirk Imst, Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer, Gemeinde<br />

Mieming und die Gastronomie vor Ort unterstützen das Projekt. Projektiert und<br />

ausgeführt werden die Arbeiten durch die Firma „SunKid“. Im Bild: Betriebsgemeinschaft-Obmann<br />

Vizebürgermeister Martin Kapeller, Betriebsgemeinschaft-<br />

Geschäftsführer Manfred Krug und Bürgermeister Franz Dengg (v.l.).<br />

Foto: Gina Sanders Fotolia<br />

RUNDSCHAU Seite 4 8./9. November 2017

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