Stiepeler Bote 257 - November 2017
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Monatsmagazin für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>257</strong> <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
Verwirrung um<br />
„Dä olle Kommoude“<br />
Bühnenstück beim Plattdeutschen<br />
Gottesdienst des Heimatvereins<br />
sorgt für Heiterkeit. Seiten 20-21<br />
Langenberg tritt Pohl-Nachfolge an<br />
Ruhrfähre soll Karfreitag ablegen<br />
Oberbürgermeister verabschiedet Preziosavorsitzenden. Seite 4<br />
KC Wiking in die Streckenführung eingebunden. Seite 4<br />
Goldene Schallplatte für „Starke Mäuse“<br />
„Weihnachtszauber“ im Lutherhaus<br />
Mini-Musiker nehmen mit Kindern Musik-CD auf. Seite 16<br />
<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> verlost Karten für das Konzert. Seite 7
2 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
auf den Bühnenbrettern in Stiepel ist gerade eine Menge Bewegung<br />
und die thematische Vielfalt erstreckt sich von heiter bis besinnlich.<br />
Für den „heiteren Herbst“ sind der Theaterverein Preziosa und die<br />
Volksbühne verantwortlich. Die inzwischen zehnte Inszenierung des<br />
Theatervereins heißt „Alles nur Theater“ und wird am 27., 28. und<br />
29. Oktober im Saalbau Haus Spitz an der Kemnader Straße 138<br />
aufgeführt. Das Haus Spitz ist auch die Heimat der Volksbühne, die<br />
ihre Herbstkomödie „Kekse“ noch am Samstag, 11. <strong>November</strong>, und<br />
Sonntag, 12. <strong>November</strong>, aufführt.<br />
Weihnachtlich musikalisch und literarisch wird es am 2. Dezember<br />
im Lutherhaus, wenn der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> den „Weihnachtszauber“<br />
mit dem Mercator-Ensemble der Duisburger Philharmoniker und seinen<br />
Freunden präsentiert. Nach dem „Operettenzauber“ und dem<br />
„Wiener Neujahrskonzert“ ist dies bereits die dritte Veranstaltung, die wir in Kooperation mit dem MDH Musikmanagement<br />
auf die Bühne bringen. Die Künstler trafen in Stiepel stets auf ein begeistertes Publikum und wir sind ziemlich<br />
sicher, dass es auch Anfang Dezember so sein und das Lutherhaus erneut voll besetzt sein wird.<br />
Foto: Volker Wiciok<br />
Grundsätzlich wird es langsam Zeit, sich einige Gedanken zum Thema „Weihnachtsgeschenke“ zu machen. In dieser<br />
Ausgabe des „<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n“ werden Sie den einen oder anderen Hinweis auf Termine und Veranstaltungen finden,<br />
bei denen sich einige interessante Anregungen finden lassen für die Dinge, mit denen wir unseren Liebsten zu Weihnachten<br />
eine Freude bereiten möchten.<br />
Apropos Freude: Die ist auch bei Spaziergängern und Wanderern<br />
spürbar, die gerne am Kemnader See unterwegs sind. Für<br />
die erst gesperrte und dann abgerissene, marode Holzbrücke<br />
über den Oelbach ist nun eine neue Aluminiumbrücke installiert<br />
worden. Jetzt ist die Freude am See groß, dass die Brücke den<br />
Fußgängern wieder zur Verfügung steht.<br />
Herzlichst, Vicki Marschall und Michael Zeh<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
3
STIEPEL AKTUELL<br />
Ruhrfähre soll Karfreitag 2018 erstmals ablegen<br />
Abstimmung mit dem KC Wiking über sinnvolle Steganlage<br />
Das Projekt Ruhrfähre<br />
kommt voran. Nachdem<br />
die Machbarkeitsstudie die<br />
Möglichkeit einer Fährverbindung<br />
zwischen Stiepel<br />
und Blankenstein bejaht<br />
hat, geht es nun in die Detailplanung.<br />
Die Studie sieht auf der <strong>Stiepeler</strong><br />
Seite vor, den Fähranleger<br />
unmittelbar neben der<br />
vom KC Wiking genutzten<br />
Steganlage zu platzieren.<br />
Um einen tragfähigen Interessenausgleich<br />
zwischen<br />
Kanusport und Fährbetrieb zu<br />
erreichen, hatte der Vorstand<br />
des Kanu-Club Wiking Bochum<br />
als Nutzer der Steganlage<br />
zu einem Gespräch eingeladen.<br />
Das Treffen beider<br />
Vorstände fand nun im Bootshaus<br />
des KC Wiking statt.<br />
Der 1. Vorsitzende des KC<br />
Wiking, Uwe Hartmann, erläuterte<br />
die bei einer Nutzung<br />
des vorhandenen Steges<br />
entstehenden Probleme. Unabhängig<br />
von der Tatsache,<br />
dass der bestehende Holz-/<br />
Kunststoff-Schwimmsteg als<br />
Fähranleger schlecht geeignet<br />
ist, besteht die Gefahr,<br />
dass die mit einem Elektromotor<br />
angetriebene Fähre<br />
beim Anlegen zwischen den<br />
dort trainierenden Kindern<br />
manövrieren muss. Der KC<br />
Wiking Bochum betreibt dort<br />
seit 66 Jahren das Kinderund<br />
Schüler-Training. Da hier<br />
Kinder erstmals mit dem Boot<br />
aufs Wasser gehen, befinden<br />
sich oft auch gekenterte Kinder<br />
im Wasser, die mit ihrem<br />
Hobby-Kapitäne legen ebenso gerne am Steg des KC Wiking an wie auch<br />
die Trainingsgruppen des Vereins.<br />
Foto: 3satz<br />
Boot schwimmend zum Steg<br />
zurückkehren. Eine herannahende<br />
Fähre mit gleichem<br />
Ziel wäre da ein echtes Problem.<br />
Auch wenn die Fähre<br />
warten würde, bis alle Kinder<br />
aus dem Wasser sind und der<br />
Steg geräumt werden kann,<br />
bedeutet das erheblichen<br />
Stress für die Kinder und für<br />
den Verein ist ein sinnvolles<br />
Training kaum möglich. Darüber<br />
hinaus dient die neben<br />
dem Steg in die Ruhr führende<br />
Schräge als Einsatzstelle<br />
für Rettungsfahrzeuge der<br />
Feuerwehr und des THW, die<br />
möglichst jederzeit freizuhalten<br />
ist.<br />
Horst Schott, Vorsitzender<br />
des Vereins Ruhrfähre, und<br />
seine Mitstreiter Klaus Thormählen<br />
und Jürgen Stasing<br />
zeigten Verständnis für die<br />
Situation des KC Wiking. Sie<br />
betonten, dass es sich bei<br />
dem in der Studie ausgewiesenen<br />
Anleger-Standort um<br />
einen ökologisch gut begründeten<br />
Vorschlag handele, der<br />
aber durchaus durch bessere<br />
Alternativen ersetzt werden<br />
könne.<br />
Nach intensiver Diskussion<br />
zwischen den Vorständen<br />
beider Vereine konnten zwei<br />
Alternativ-Standorte gefunden<br />
werden, die die Belange<br />
der Wiking-Kanuten und der<br />
Fährbenutzer gleichermaßen<br />
berücksichtigen. In beiden<br />
Fällen ist nur eine geringfügige<br />
Verlegung des Anlegers<br />
erforderlich, um den Trainingsbetrieb<br />
im Umfeld des<br />
Kanu-Stegs zu „umfahren“.<br />
Alternative 1 bedeutete eine<br />
Verlegung des Steges um<br />
ca. 100 m flussaufwärts.<br />
Die Fähre könnte dann, von<br />
Blankenstein kommend, den<br />
Kanu-Steg mit ausreichendem<br />
Abstand in der<br />
Flussmitte passieren<br />
und anschließend ungestört<br />
zur Bochumer<br />
Seite umschwenken<br />
und anlegen. Bei der<br />
2. Alternative würde<br />
der Steg ca. 200 m<br />
flussabwärts positioniert.<br />
Hier beginnt der<br />
Zulaufkanal zum Wasserkraftwerk<br />
Stiepel.<br />
Vorteil dieser Lösung<br />
ist neben der sicheren,<br />
windgeschützten Anlegemöglichkeit<br />
auch<br />
eine erhebliche Verkürzung<br />
der Fahrzeit,<br />
so dass man hier wirklich<br />
von einem echten Fährbetrieb<br />
(von Ufer zu Ufer) sprechen<br />
kann. Ein zusätzliches<br />
Plus beider Lösungen ist die<br />
Entflechtung der konfliktträchtigen<br />
Kreuzung zwischen dem<br />
Ruhrtalradweg, den Fußgängerwegen<br />
und der Straße An<br />
der Alten Fähre.<br />
Horst Schott versicherte, dass<br />
beide Alternativen vor Einreichen<br />
des Genehmigungsantrags<br />
auf ihre Umsetzbarkeit<br />
untersucht werden sollen,<br />
damit ein Anleger gefunden<br />
wird, von dem aus ein reibungsloser<br />
Fährbetrieb ohne<br />
Beeinträchtigung des Trainingsbetriebs<br />
möglich ist. Mit<br />
ausschlaggebend wird hierbei<br />
auch die Bewertung der Naturschutzbehörden<br />
sein.<br />
Das erste Mal soll die neue<br />
Fähre über die Ruhr am Karfreitag<br />
2018 vom Bochumer<br />
Ufer ablegen.<br />
4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
AUS DEN VEREINEN<br />
Baufortschritte beim „Pfingstblümchen“<br />
Neues Gebäude für Vorträge und Ausstellungen<br />
Das „Pfingstblümchen“ des<br />
<strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung<br />
wächst und<br />
gedeiht. Auf seinem Grundstück<br />
errichtet der Verein<br />
zurzeit neben dem denkmalgeschützten<br />
Betriebsgebäude<br />
der Zeche Vereinigte<br />
Pfingstblume ein weiteres<br />
Haus.<br />
Beginn der Arbeiten war Ende<br />
2015, im vergangenen September<br />
wurde das Richtfest<br />
gefeiert. „Die elektrische Installation,<br />
der Estrich und die<br />
Holz-Innenverkleidung des<br />
Dachs sind fertig“, berichtet<br />
Vereinsmitglied Wilhelm Hensing<br />
über den Baufortschritt.<br />
Heizkörper, Steckdosen,<br />
Lampen und einige weitere<br />
Endarbeiten im Inneren des<br />
Das „Pfingstblümchen“ an der Brockhauser Straße wird vom Heimatverein<br />
gebaut.<br />
Foto: 3satz<br />
Gebäudes fehlen dagegen<br />
noch.<br />
Auch draußen sind die Vereinsmitglieder<br />
und Handwerker<br />
noch kräftig am Werk. „Die<br />
Dämmung ist fertig. Zurzeit<br />
sind wir dabei, das Gebäude<br />
mit Lärchenholz zu verkleiden“,<br />
so Hensing. „Die Außenverkleidung<br />
ist im Stil eines<br />
ehemaligen Pferdestalls<br />
geplant, damit sich das Haus<br />
dem denkmalgeschützten Betriebsgebäude<br />
und dem ebenfalls<br />
denkmalgeschützten<br />
Stollenmundloch anpasst.“<br />
Auch die Außenanlagen sollen<br />
noch hergerichtet werden.<br />
„Wir gehen damit ins nächste<br />
Jahr“, sagt Hensing über<br />
einen möglichen Fertigstellungstermin<br />
des „Pfingstblümchens“.<br />
Anlass für dessen Bau<br />
ist der beengte und verwinkelte<br />
Platz im Betriebsgebäude,<br />
der Veranstaltungen stets erschwerte.<br />
„Lichtbildervorträge<br />
sind dort kaum möglich, weil<br />
viele Besucher hinterm Pfeiler<br />
sitzen“, erklärt Hensing.<br />
Hier soll das neue Gebäude,<br />
das sechs mal acht Meter<br />
groß sein und aus einem<br />
Raum bestehen wird, Abhilfe<br />
schaffen und künftig Raum<br />
für Vorträge und auch Ausstellungen<br />
bieten. „Das ist der<br />
Hauptzweck. So haben wir es<br />
beantragt und genehmigt bekommen.“<br />
Dazu soll letztlich<br />
noch ein Beamer unter der<br />
Decke installiert werden.<br />
Finanziert wird der Bau durch<br />
Spenden, Mitgliedsbeiträge<br />
des Heimatvereins sowie aus<br />
den Erträgen des Pfingstblumencafés.<br />
„Wir bleiben weit<br />
unter dem, was geschätzt<br />
wurde“, sagt Wilhelm Hensing<br />
über die Investitionssumme.<br />
Das liegt daran, dass die Vereinsmitglieder<br />
viel in Eigenarbeit<br />
leisten und dass die<br />
Handwerker, die benötigt werden,<br />
in der Regel ebenfalls<br />
Mitglieder sind und ihre Arbeit<br />
als Spende zur Verfügung<br />
stellen. Vera Demuth<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
5
FREIZEIT UND KULTUR<br />
Schlachtfest des Heimatvereins<br />
Am 4. <strong>November</strong> an der Pfingstblume<br />
Der <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung<br />
veranstaltet<br />
sein traditionelles Schlachtfest<br />
am Samstag, 4. <strong>November</strong>,<br />
an der Pfingstblume. Ab<br />
12 Uhr werden wieder leckere<br />
Wurstpakete verkauft. Zudem<br />
gibt es auch wieder frischen<br />
Panhas und Bratkartoffeln<br />
aus der großen Pfanne.<br />
Die wurstigen Leckereien<br />
werden wieder tags zuvor<br />
unter der Regie von Metzger<br />
Heinz-Otto Moog hergestellt.<br />
Das Schlachtfest ist immer<br />
Treffpunkt für viele <strong>Stiepeler</strong>,<br />
die damit die ländliche Tradition<br />
bewahren wollen.<br />
Schlachtfest bei den Schützen<br />
Der Bürgerschützenverein Stiepel lädt alle Freunde des Vereins<br />
zum Schlachtfest ein. Das Fest steigt am Samstag, 28. Oktober,<br />
ab 17 Uhr auf dem Vereinsgelände der Ziegenbock-Deckstation<br />
an der Kosterstraße. Neben Panhas und anderen leckereien<br />
vom Grill gibt es auch kühle Getränke und gute Gespräche.<br />
St. Martins-Umzug in Stiepel<br />
Der traditionelle ökumenische St. Martins-Umzug der evangelischen<br />
und der katholischen Kirchengemeinden Stiepel findet<br />
am Freitag, 10. <strong>November</strong>, statt. Startpunkt ist um 16 Uhr an<br />
der Dorfkirche, Brockhauser Straße. Mit ihren Laternen erleuchten<br />
die Kinder dann den Weg über die Gräfin-Imma-Straße<br />
in Richtung Wallfahrtskirche und Kloster.<br />
Geflügelschau auf Hof Gabriel<br />
Der Rassegeflügel-Zuchtverein Phönix Stiepel lädt für Ende <strong>November</strong><br />
wieder zur großen Ausstellung Kemnader-See-Schau<br />
ein. Von Freitag, 24. <strong>November</strong>, bis Sonntag, 26. <strong>November</strong>,<br />
präsentieren die Züchter ihre Tiere auf dem Hof Gabriel an der<br />
Brockhauser Straße.<br />
Dorfkirche: neue Öffnungszeiten<br />
Die Dorfkirche in Stiepel wird ab <strong>November</strong> eine Stunde früher<br />
geöffnet und damit jeweils Dienstag bis Sonntag von 14 bis 16<br />
Uhr für Besucher zugänglich sein. „Wir entsprechen damit gerne<br />
dem Wunsch vieler Besucherinnen und Besucher, die nicht<br />
unbedingt in der Dunkelheit den Weg zur Kirche zurücklegen<br />
möchten. Wir freuen uns auch weiterhin auf Ihren Besuch“, so<br />
Hans-Peter Neumann, Ansprechpartner der offenen Kirche in<br />
Stiepel.<br />
6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />
Weihnachtsklassiker sollen Stiepel verzaubern<br />
Am 2. Dezember im Lutherhaus – <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> verlost Eintrittskarten<br />
„Weihnachtszauber – Eine<br />
musikalisch-literarische<br />
Weihnachtsreise“ steht als<br />
Titel über einem Konzert, zu<br />
dem am 2. Dezember wieder<br />
das Mercator-Ensemble der<br />
Duisburger Philharmoniker<br />
und seine Freunde im<br />
Lutherhaus an der Kemnader<br />
Straße erwartet werden.<br />
Der „Weihnachtszauber“<br />
beginnt um 16 Uhr und wird<br />
erneut vom <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
präsentiert.<br />
Gemeinsam mit der Schauspielerin<br />
und Moderatorin<br />
Elisabeth „Lili“ Koehler sowie<br />
dem Tenor Luis Fernando Piedra<br />
präsentiert das in Stiepel<br />
mittlerweile bestens bekannte<br />
Mercator-Ensemble ein stimmungsvolles<br />
Weihnachtsprogramm.<br />
Dazu gehört barocke,<br />
klassische und traditionelle<br />
Weihnachtsmusik ebenso wie<br />
amerikanisch-jazzige Christmas-Songs.<br />
Abgerundet wird<br />
das Programm mit heiter-besinnlichen<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
und -anekdoten, die<br />
Lili Koehler vortragen wird.<br />
Der Tenor Luis Fernando Piedra<br />
stammt aus Costa Rica.<br />
Nach einem Architektur-Studium<br />
in San José studierte er in<br />
seinem Heimatland Gesang<br />
bei Maestro Danilo Chavez<br />
Quesada. Mit einem Stipendium<br />
der Stiftung „Fundación<br />
Jovenes Cantantes M.P.“ kam<br />
er 2007 nach Europa. Seit<br />
Das Mercator-Ensemble gibt im Lutherhaus wieder ein Weihnachtskonzert.<br />
Foto: privat<br />
der Spielzeit 2007/08 ist er<br />
Mitglied des Chors der Deutschen<br />
Oper am Rhein und<br />
übernimmt dort seit 2014/15<br />
auch solistische Aufgaben im<br />
Ensemble. Das Mercator-Ensemble<br />
tritt in seiner bewährten<br />
Besetzung mit Matthias<br />
Bruns (1. Violine), Peter Bonk<br />
(2. Violine), Eva-Maria Klose<br />
(Viola) und Hanno Fellermann<br />
(Kontrabass) auf.<br />
Mit Blick auf das musikalische<br />
Programm darf sich das interessierte<br />
<strong>Stiepeler</strong> Publikum<br />
auf Klassiker wie „Winter<br />
Wonderland“, Tschaikowskys<br />
„Tanz der Zuckerfee“ oder<br />
auch den „Jingle Bell Rock“<br />
freuen. Zum Abschluss des<br />
Konzerts ist auch ein gemeinsam<br />
mit dem Publikum<br />
gesungenes Weihnachtslied<br />
geplant. Das Programm wird<br />
von den Künstlern über 2 x<br />
45 Minuten gestaltet, dazwischen<br />
gibt es eine Pause.<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt<br />
offiziell am 2. <strong>November</strong>. Eintrittskarten<br />
gibt es zum Preis<br />
von 20 Euro bei folgenden<br />
Vorverkaufsstellen: La Fleur<br />
Blumenzauber pur, Kemnader<br />
Str. 335, und Fußpflege Katrin<br />
Brand, Kemnader Str. 252.<br />
Telefonische Bestellmöglichkeit<br />
unter 0176-62778228. An<br />
der Abendkasse kosten die<br />
Karten 22 Euro.<br />
Der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> und das<br />
MDH Musikmanagement<br />
verlosen für das Weihnachtskonzert<br />
im Lutherhaus 2 x 2<br />
Eintrittskarten. Schicken Sie<br />
eine E-Mail mit dem Kennwort<br />
„Weihnachtszauber“ und<br />
Ihrer Telefonnummer bis zum<br />
24. <strong>November</strong> an gewinnspiel@3satz-bochum.de.<br />
Die<br />
Gewinner werden umgehend<br />
benachrichtigt, die Karten liegen<br />
dann am Eingang bereit.<br />
Uli Kienel<br />
————————————<br />
„Weihnachtszauber“, Lutherhaus,<br />
Stiepel, Samstag, 2.<br />
Dezember, Beginn: 16 Uhr.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
7
STIEPEL AKTUELL<br />
Einstimmen aufs Fest<br />
Advents- und Weihnachtsmärkte im Bochumer Süden<br />
Musik, duftende Kerzen,<br />
Glühwein und hübscher<br />
Schmuck für die Wohnungen<br />
gehören einfach dazu,<br />
wenn man sich auf Weihnachten<br />
einstimmen möchte.<br />
Eine gute Gelegenheit,<br />
all diese Dinge zu erleben<br />
und zu kaufen, bieten auch<br />
in diesem Jahr wieder die<br />
vielen Adventsbasare und<br />
-märkte, die im Bochumer<br />
Süden stattfinden.<br />
Der Handarbeitskreis und die<br />
Frauenhilfe laden wieder zum<br />
Herbstbasar ins Lutherhaus,<br />
Kemnader Straße 127, ein.<br />
Am Samstag, 18. <strong>November</strong>,<br />
von 11 bis 18 Uhr gibt es wieder<br />
eine bunte Auswahl weihnachtlicher<br />
Dinge: Handarbeiten<br />
aus Wolle, Ton und Holz<br />
sowie Keramik, Schmuck und<br />
Dekorationen für die Adventsund<br />
Winterzeit. Im Café gibt<br />
es natürlich auch Kuchen<br />
und heiße Getränke. Eine<br />
gute Tradition lebt auch in<br />
diesem Jahr wieder auf: Musiker<br />
Axel Zebeck<br />
und Begleitung<br />
singen ab 16.30<br />
Uhr mit den Gästen<br />
Herbst- und<br />
Volkslieder.<br />
Am 11. <strong>November</strong><br />
startet der<br />
Adventsmarkt im<br />
<strong>Stiepeler</strong> Klosterladen.<br />
Um 16.30<br />
Uhr wird er feierlich<br />
eröffnet. Bis<br />
zum 23. Dezember<br />
haben Interessierte Gelegenheit,<br />
Adventsgstecke,<br />
-kränze, und -kalender, verschiedene<br />
Klosterprodukte<br />
und liebevoll ausgesuchte<br />
Geschenkideen zu erwerben.<br />
Der Markt hat dienstags bis<br />
freitags von 14 bis 17.45 Uhr,<br />
samstags von 10 bis 11.45<br />
Uhr und sonntags von 11 bis<br />
13 und von 15.30 bis 17.30<br />
Uhr geöffnet.<br />
An zwei Tagen öffnet der Basar<br />
an der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche<br />
seine Pforten. Am Samstag,<br />
Im <strong>Stiepeler</strong> Klosterladen wird wieder stimmungsvolle<br />
Weihnachtsdekoration angeboten. Foto: 3satz<br />
25., und Sonntag, 26. <strong>November</strong>,<br />
gibt es im Gemeindehaus<br />
an der Brockhauser Straße<br />
74a Hand- und Bastelarbeiten,<br />
<strong>Stiepeler</strong> Marmelade und<br />
vieles mehr. Bei Kaffee und<br />
Kuchen gibt es zudem Gelegenheit<br />
für gemütliches Beisammensein.<br />
Der Basar hat<br />
Samstag von 14 bis 17 Uhr<br />
und Sonntag von 12 bis 17<br />
Uhr geöffnet.<br />
Der Handarbeits- und Bastelkreis<br />
der Gemeinde Hl.<br />
Familie in Weitmar-Mark<br />
veranstaltet am 19. <strong>November</strong><br />
seinen Kreativ-Basar. Im<br />
Gemeindeheim an der Heimkehrer-Dankes-Kirche,<br />
Karl-<br />
Friedrich-Str. 111, wird eine<br />
Vielfalt an kreativen Arbeiten<br />
und Geschenkideen für die<br />
bevorstehende Advents- und<br />
Weihnachtszeit angeboten.<br />
Der Basar findet am Sonntag,<br />
19. <strong>November</strong>, in der Zeit von<br />
10 bis 18 Uhr statt. Das bei<br />
den Besuchern beliebte<br />
Dom-Cafe lädt<br />
ab 14 Uhr zu Kaffee<br />
und Kuchen ein.<br />
Das Heinrich-König-Seniorenzentrum<br />
der AWO im Wabenweg<br />
14-16 öffnet am<br />
2. Dezember in der<br />
Zeit von 12 bis 17 Uhr<br />
wieder seine Türen<br />
für den alljährlichen<br />
Adventsbasar sowie<br />
den Tag der offenen<br />
Tür. Dabei bieten viele Aussteller<br />
ihre kreativen Arbeiten<br />
an. Dazu gehören Holzarbeiten,<br />
Textilarbeiten, Floristik,<br />
Karten, Schmuck, Tiffany und<br />
vieles mehr. Am Bewohnerstand<br />
können selbst gebackene<br />
Plätzchen, Marmelade und<br />
Liköre erworben werden.<br />
Mitte Dezember lädt Pater<br />
Florian wieder zum <strong>Stiepeler</strong><br />
Kloster-Weihnachtsbasar ins<br />
Pfarrheim, Am Varenholt 15,<br />
ein. Am Samstag, 16. Dezember,<br />
von 14 bis 18 Uhr, und<br />
am Sonntag, 17. Dezember,<br />
von 10 bis 18 Uhr können sich<br />
die Besucher dort auf Gelees,<br />
Marmeladen und Liköre,<br />
Plätzchen aus der Klosterküche,<br />
Pralinen sowie Stricksachen<br />
und schöne Handarbeiten<br />
freuen. Der Erlös des<br />
Basars kommt den Kindern<br />
der „Smoky Mountains“, die<br />
auf den Müllhalden in Manila<br />
leben, zugute.<br />
8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
Conil macht Musik im 80er-Jahre-Stil<br />
Michael Küpper, Pressesprecher des Golfclubs, ist auch Musiker<br />
PORTRÄT<br />
Als Dr. Michael Küpper erledigt<br />
er beim Bochumer<br />
Golf-Club in Stiepel die<br />
vielfältigen Aufgaben eines<br />
Pressesprechers, als Michael<br />
Conil begibt sich der<br />
promovierte Archäologe auf<br />
die musikalischen Spuren<br />
der legendären Folk-Rocker<br />
Crosby, Stills and Nash. Die<br />
Band gilt als eine der einflussreichsten<br />
Formationen<br />
der Rockgeschichte.<br />
So einen Status wird sich<br />
Michael Küpper mit seiner<br />
Leidenschaft nicht mehr erarbeiten,<br />
wie er im lockeren Gespräch<br />
selbst einräumt. „Aber<br />
ich möchte gerne anderen<br />
Musikfreunden näher bringen<br />
und zugänglich machen, was<br />
ich selbst kreativ produziere“,<br />
schildert der 54-Jährige. „Und<br />
wenn dann dem einen oder<br />
anderen die Musik gefällt, die<br />
ich mache, ist es umso schöner.“<br />
Festlegen lassen auf ein<br />
Genre möchte sich Küpper<br />
nicht: „Es ist ein Mix aus vielen<br />
Elementen: Pop, R&B, Folk<br />
und Rock und ist vielleicht<br />
am besten vergleichbar mit<br />
Singer/Songwriter-Produktionen.<br />
Einfacher beschrieben,<br />
würde ich sagen, ich mache<br />
Musik im Stil der 80er Jahre.<br />
Die Crosby, Stills&Nash-Kiste<br />
Dr. Michael Küpper, Pressesprecher des Bochumer Golfclubs,<br />
macht als Michael Conil Musik im Stil der 80er Jahre.<br />
Foto: 3satz/Kienel<br />
eben.“<br />
„Way to nowhere“ lautet der<br />
Titel seiner ersten Veröffentlichung,<br />
„New born tonight“<br />
wird die zweite heißen, die<br />
gerade im Studio abgemischt<br />
wird. Die Titel sind von Michael<br />
Küpper übrigens schon<br />
vor fast 30 Jahren komponiert<br />
worden, haben nun aber eine<br />
Neubearbeitung durchlaufen.<br />
Bis zum März sollen sechs<br />
weitere Stücke fertig sein und<br />
dann auf CD gepresst werden.<br />
„Und dann möchte ich<br />
irgendwann mal einen Song<br />
von mir im Radio hören. Das<br />
wäre ein Traum.“ Soweit die<br />
Zukunftsmusik.<br />
Der Inhaber einer Medienagentur<br />
wird sich fürs Komponieren<br />
und Musizieren wieder<br />
nach Andalusien zurückziehen.<br />
So wie immer im Winterhalbjahr,<br />
„denn ich friere nicht<br />
gerne und hier wird es mir einfach<br />
zu kalt.“ Da passt es gut,<br />
dass in dieser Phase auch<br />
der Betrieb beim Golfclub in<br />
Stiepel deutlich runtergefahren<br />
wird. „Da kann ich die Zeit<br />
für andere Projekte nutzen.<br />
Außerdem“, so Küpper, „kann<br />
ich auch von Spanien aus arbeiten.<br />
Ich habe nicht nur die<br />
Gitarre immer griffbereit, sondern<br />
auch das Laptop.“<br />
Seit seinem dritten Lebensjahr<br />
macht Michael Küpper Musik.<br />
„Mein Vater war Trommler in<br />
einem Essener Spielmannszug<br />
und hat mir das Trommeln<br />
beigebracht“, erzählt der<br />
54-Jährige. Mit neun Jahren<br />
spielte er zum ersten Mal in<br />
einer Band und als 14-Jähriger<br />
war Küpper Mitglied einer<br />
in Essen populären Schülerband.<br />
„Und mit diesen Jungs<br />
von damals mache ich seit<br />
ein paar Jahren auch wieder<br />
Musik.“ Für das nächste Jahr<br />
ist übrigens auch ein Auftritt in<br />
Stiepel in Planung. Nicht nur<br />
die Mitglieder des Golfclubs<br />
dürfen darauf gespannt sein.<br />
Seinen Künstlernamen Conil<br />
hat Michael Küpper übrigens<br />
– wie man im Medienjargon<br />
locker sagen würde – abgekupfert.<br />
Die Stadt, in der der<br />
Musiker und Journalist die<br />
Wintermonate verbringt und<br />
die ihm nicht nur wegen der<br />
milden Temperaturen ans<br />
Herz gewachsen ist, heißt Conil<br />
de la Frontera und liegt 35<br />
Kilometer westlich von Gibraltar<br />
an der spanischen Atlantikküste.<br />
Da lag die Idee nicht<br />
so fern, das kreative Potenzial<br />
zu nutzen für einen Künstlernamen<br />
mit emotionalem Hintergrund.<br />
Uli Kienel<br />
www.michaelconil.com<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
9
AUS DEN VEREINEN<br />
Büscher und Lohrmann sind Kompanie-Königspaar<br />
Kompanie Brockhausen traf sich zum Wettkampf an der „Ziegenbockstation“<br />
Auf der „Ziegenbockstation“ ermittelte die Kompanie Brockhausen<br />
ihr neues Kompanie-Königspaar.<br />
Foto: privat<br />
Die Kompanie Brockhausen<br />
des BSV 1854 Bochum-Stiepel<br />
hat einen neuen Kompaniekönig<br />
und eine neue<br />
Kompaniekönigin. Neuer<br />
Kompaniekönig wurde der<br />
Schützenkamerad Thomas<br />
Lohrmann, neue Kompaniekönigin<br />
– dies bereits zum<br />
zweiten Mal in Folge – wurde<br />
Annette Büscher.<br />
Die neuen Würdenträger ermittelte<br />
die Kompanie Brockhausen<br />
am Samstag, 2. September,<br />
auf dem Schießstand<br />
der „Ziegenbockstation“. Geschossen<br />
wurde auf einen liebevoll<br />
hergerichteten Schützenvogel.<br />
Dabei ist es eine<br />
schöne Tradition, dass bei der<br />
Kompanie Brockhausen eine<br />
Kompaniekönigin im Schießen<br />
ermittelt wird. Königin<br />
wird schließlich, wer die Krone<br />
abschießt. Im Anschluss<br />
an den Wettbewerb gratulierte<br />
das amtierende Schützenkönigspaar,<br />
Karl-Heinz<br />
I. und Marlies I. Witthüser,<br />
dem neuen Kompanie-Königspaar.<br />
Selbstverständlich<br />
wurde anschließend das neue<br />
Kompanie-Königspaar zünftig<br />
gefeiert.<br />
Silber und Bronze für DLRG<br />
Vergleich auf Torfmoorsee<br />
Erfolgreiche Teilnahme für<br />
die DLRG Bochum-Süd bei<br />
der Landesmeisterschaft im<br />
Rettungsboot-Vergleichswettkampf<br />
(RBVK). Auf dem<br />
Torfmoorsee in Ibbenbüren<br />
sicherte sich die Ortsgruppe<br />
Bochum-Süd der Deutschen<br />
Lebensrettungsgesellschaft<br />
für ihre Leistungen gleich<br />
zwei Medaillen.<br />
Mit dem Boot „Habicht“ holten<br />
sich Michael Abel, Anna<br />
Lange, Miriam Glinka und<br />
Sarah Madai den dritten Platz<br />
und mit der „Nivea“ eroberten<br />
Luca Meischein, Luca<br />
Wroblewski, Nico Görlich und<br />
Kai Durchfeld den zweiten<br />
Rang. Der erste Platz ging<br />
an die Ortsgruppe Dortmund.<br />
Während des Wettkampfes<br />
wurden in sechs Disziplinen<br />
unterschiedliche Rettungsübungen<br />
durchgeführt.<br />
Mit Medaillen kehrten die Mitglieder der DLRG Bochum-Süd vom<br />
Vergleichswettkampf aus Ibbenbüren zurück. Foto: DLRG<br />
Teilen dieser Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
liegen Prospekte dieser Firma bei:<br />
Wein Grandinger<br />
10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
AUS DEN VEREINEN<br />
Zünftiges Sommerfest im beheizten Zelt<br />
Wetter spielte nicht mit, konnte Schützen-Party aber nicht beeinträchtigen<br />
Trotz widrigen Wetters feierte<br />
die Kompanie Dorf des<br />
BSV 1854 Bochum-Stiepel<br />
ihr Sommerfest an der Vereinsanlage<br />
„Ziegenbockstation“.<br />
Nachdem die äußeren<br />
Bedingungen nicht besser<br />
werden wollten, wurde schnell<br />
improvisiert und in kurzer Zeit<br />
ein Zelt vor dem Vereinsheim<br />
aufgebaut. Per E-Mail hatte<br />
der Hauptmann der Kompanie<br />
Dorf, Jan Witthüser, alle<br />
Kompaniemitglieder informiert,<br />
dass trotz des Regens<br />
das Sommerfest gefeiert wird.<br />
Im beheizten Zelt fand dann<br />
tatsächlich ein zünftiges Sommerfest<br />
statt. Frisches Fassbier<br />
und Delikatessen vom<br />
Weil das Wetter beim Sommerfest nicht mitspielte, improvisierten<br />
die Schützen und feierten in einem schnell aufgebauten Zelt.<br />
Foto: privat<br />
Grill trösteten über den Regen<br />
hinweg. Am Ende waren sich<br />
alle Mitfeiernden einig, dass<br />
dieses Sommerfest eins der<br />
schönsten war. Dennoch hoffen<br />
alle Beteiligten, dass es<br />
zur Veranstaltung im nächsten<br />
Jahr nicht regnet.<br />
Der nächste Termin für die<br />
Bürgerschützen steht schon<br />
unmittelbar vor der Tür.<br />
Am Samstag, 28. Oktober,<br />
wird ab 17 Uhr wieder das<br />
Schlachtfest gefeiert. Und<br />
beim Blick auf das kommende<br />
Jahr sollten sich alle Schützen<br />
und deren Freunde einen<br />
weiteren Termin in ihren<br />
Kalender schreiben: Für das<br />
Schützenfest des BSV 1854<br />
Bochum-Stiepel vom 6. bis 9.<br />
September 2018 haben die<br />
Vorbereitungen bereits begonnen.<br />
Nach dem Theater ist die Hölle los<br />
Preziosa: Erst die Komödie, dann die Prunksitzung / Vorverkauf läuft<br />
Die intensive Probenzeit ist<br />
vorbei, das Lampenfieber<br />
steigt, deshalb: Vorhang auf<br />
für die inzwischen zehnte Inszenierung<br />
des Theatervereins<br />
Preziosa aus Stiepel.<br />
„Alles nur Theater“ heißt die<br />
traditionell gespielte Herbstkomödie.<br />
Und sie erinnert inhaltlich<br />
an den Klassiker „My<br />
Fair Lady“. „Alles nur Theater“<br />
wird gespielt am 27., 28. (Beginn<br />
jeweils 19.30 Uhr) und<br />
29. Oktober (Beginn 18.30<br />
Uhr) im Saalbau Haus Spitz<br />
an der Kemnader Straße 138<br />
sowie am 3. und 4. <strong>November</strong><br />
(Beginn jeweils 19.30 Uhr) im<br />
Hattinger „Haus Benecken“<br />
an der Dahlhauser Straße 70.<br />
Einlass ist jeweils eine Stunde<br />
vorher. Eintrittskarten zum<br />
Preis von 10 Euro sind jeweils<br />
noch an der Abendkasse erhältlich.<br />
Auch die Vorbereitungen für<br />
die fünfte Jahreszeit sind bei<br />
der Preziosa in vollem Gange.<br />
Und so beginnt der Kartenvorverkauf<br />
auch in diesem<br />
Jahr wieder am 11.11. als<br />
Start in die Karnevalssession<br />
<strong>2017</strong>/2018. „Im <strong>Stiepeler</strong> Himmel<br />
ist die Hölle los“ – unter<br />
dieses Motto hat der Verein<br />
seine große Prunksitzung<br />
am 10. Februar 2018 im Saal<br />
Haus Spitz gestellt (Beginn<br />
19.11 Uhr, Einlass 18.11 Uhr)<br />
und verspricht – wie man es<br />
von der Preziosa kennt – ein<br />
an Höhepunkten reiches Programm.<br />
Ob nun Entertainer<br />
HaPe Jonen, die Band „Walking<br />
Hats“ oder viele weitere<br />
närrische Programmpunkte<br />
– für jeden Besucher sollte<br />
etwas dabei sein. Karten zum<br />
Preis von 20 Euro können<br />
telefonisch bestellt werden<br />
unter Tel.: 0234-330959 (M.<br />
Voigt). Wer mehr über die<br />
Preziosa erfahren möchte,<br />
erhält Informationen auf der<br />
Homepage unter www.preziosa1889.beepworld.de<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11
AUS DER POLITIK<br />
Bezirksvertretung auf Visite im Ruhrlandheim<br />
Haus der Diakonie beherbergt seit Jahrzehnten Menschen mit Behinderung<br />
Mitglieder der Bezirksvertretung<br />
Bochum-Süd haben<br />
jetzt das Ruhrlandheim besucht.<br />
Die Einrichtung der Diakonie<br />
Ruhr für Menschen mit<br />
schwerer geistiger Behinderung<br />
liegt in Stiepel, oberhalb<br />
des Nordufers am Kemnader<br />
See. Ursprünglich sollte es in<br />
einem Termin nur um sichere<br />
Fußwege vom ländlich gelegenen<br />
Ruhrlandheim ins <strong>Stiepeler</strong><br />
Zentrum gehen. Dann<br />
war das Interesse aber groß,<br />
das Haus, das in seiner Historie<br />
schon Freizeiteinrichtung<br />
und Seniorenheim war, einmal<br />
näher zu betrachten.<br />
Einrichtungsleiter Frank Lettermann,<br />
sein Stellvertreter<br />
Tino Schonheim und Marita<br />
John, Fachbereichsleiterin<br />
Behindertenhilfe bei der Diakonie<br />
Ruhr, hießen die Lokalpolitikerinnen<br />
und -politiker<br />
willkommen und beantworteten<br />
viele Fragen zu Alter<br />
und Hintergrund der etwa<br />
40-köpfigen Bewohnerschaft.<br />
Die Besucher sahen den Bereich<br />
der Tagesstruktur, in der<br />
alltagspraktische Fähigkeiten<br />
geübt und kreative Angebote<br />
gemacht werden, sowie die<br />
großzügigen Snoezelräume.<br />
Sie sind mit angenehmem<br />
Licht, leiser Musik und weichen<br />
Kissen ausgestattet und<br />
bieten Möglichkeiten zur Entspannung<br />
und Entfaltung der<br />
Sinne. Auch in einer Wohngruppe<br />
schauten sie vorbei.<br />
Mitglieder der Bezirksvertretung Süd stellen sich beim Besuch<br />
des Ruhrlandheims zum Gruppenfoto. Foto: Felix Ehlert<br />
Hagemeister in den Rat berufen<br />
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch hat als Wahlleiter folgenden<br />
Mandatswechsel festgestellt: Maria-Christina Hagemeister,<br />
Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Stiepel, rückt für den verstorbenen<br />
Rainer Schug von der Sozialdemokratischen Partei<br />
Deutschlands (SPD) in den Rat der Stadt nach.<br />
12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
Ehepaar Schmidt seit 61 Jahren bei der Volksbühne<br />
Theaterverein aus Stiepel ehrte seine langjährigen Mitglieder<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />
nahm im Oktober<br />
die Volksbühne vor, die in<br />
diesem Jahr ihr 100-jähriges<br />
Bestehen feiert. Als<br />
„Dramatische Gesellschaft“<br />
mit dem Namen „Hindenburg“<br />
wurde der Verein am<br />
1. März 1917 gegründet. Die<br />
„Gesellschaft“ wurde dann<br />
aus politischen Gründen<br />
in einen Verein umgewandelt,<br />
der zuerst den Namen<br />
Kornblume, dann Volksbühne<br />
Bochum-Wiemelhausen<br />
und schließlich Volksbühne<br />
Bochum bekam.<br />
Geehrt wurden jetzt Mitglieder,<br />
die 40 Jahre oder länger im<br />
Verein sind. Seit nunmehr 61<br />
Jahren sind Helga und Hubert<br />
Schmidt Volksbühnen-Mitglieder<br />
und haben in dieser Zeit<br />
alle Ehrungen erhalten, die<br />
die Volksbühne zu bieten hat.<br />
Ehrungen: Das Foto zeigt (v.l.) Elisabeth Spielkorte, Hubert<br />
Schmidt, Helga Schmidt, Andreas Alefelder, Ilona Semmler, Armin<br />
Schönberner und Bernhard Grolmes.<br />
Foto: 3satz/Sure<br />
Neben dem Ehepaar Schmidt<br />
wurden außerdem geehrt: Elisabeth<br />
Spielkorte (51 Jahre<br />
Mitglied), Ilona Sammler (44<br />
Jahre), Bernhard Grolmes (43<br />
Jahre), Armin Schönberner<br />
(41 Jahre) und Andreas Alefelder<br />
(40 Jahre).<br />
Neben den Vereinsmitgliedern<br />
haben sich aus Sicht<br />
der Volksbühne zwei weitere<br />
Personen Anerkennung verdient.<br />
Stellvertretend für das<br />
Team vom Haus Spitz, der<br />
Spielstätte der Volksbühne,<br />
bedankte sich der Theaterverein<br />
bei Bettina Hoffstiepel und<br />
Claudia Gau.<br />
Ihre aktuelle Herbstkomödie<br />
„Kekse“ spielt die Volksbühne<br />
noch am Samstag, 11.<br />
<strong>November</strong>, und Sonntag, 12.<br />
<strong>November</strong>, im Haus Spitz.<br />
Beginn am Samstag ist um<br />
19.30 Uhr, am Sonntag um<br />
18.30 Uhr.<br />
Wer kocht mit beim festlichen Menü?<br />
Eine Frauengruppe aus Stiepel<br />
sucht für gemeinsame<br />
Kochabende in der Katholischen<br />
Familienbildungsstätte,<br />
Am Bergbaumuseum 37,<br />
Interessierte, die mitkochen<br />
möchten. Nächster Termin<br />
ist am Dienstag, 14. <strong>November</strong>,<br />
von 18 bis 21 Uhr. Das<br />
Thema: „Festlich, köstliches<br />
Menü“. Die Teilnahme kostet<br />
16 Euro inklusive Lebensmittelumlage.<br />
Interessierte melden<br />
sich an unter: Tel.: 950<br />
89 11.<br />
Winterpause<br />
im Museum<br />
Das Eisenbahnmuseum<br />
in Dahlhausen ist mit rund<br />
70.000 Quadratmetern eines<br />
der größten Museen dieser<br />
Art in Deutschland. Bevor es<br />
für Mann und Maschinen in<br />
die Winterpause geht, besteht<br />
noch bis zum 19. <strong>November</strong><br />
die Möglichkeit, den historischen<br />
Eisenbahnfuhrpark zu<br />
bestaunen. Sonntags laden<br />
neben einigen Führungen<br />
durch das Museum zudem<br />
die Feldbahn und die Handhebel-Draisine<br />
zum Mitfahren<br />
ein.<br />
Zwischen dem 20. <strong>November</strong><br />
und dem 28. Februar 2018<br />
hat das Eisenbahnmuseum<br />
geschlossen. Öffnungszeiten:<br />
Di. bis Fr. sowie an Sonn- und<br />
Feiertagen von 10 bis 17 Uhr.<br />
Montag und Samstag geschlossen.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es telefonisch unter<br />
der Nummer 0234-492516<br />
oder unter www.eisenbahnmuseum-bochum.de<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13
AUS DEN VEREINEN<br />
Apfelfest an der Pfingstblume<br />
Erstmalig richtete<br />
der <strong>Stiepeler</strong> Verein<br />
für Heimatforschung<br />
ein Apfelfest aus. Rund<br />
um die Pfingstblume an<br />
der Brockhauser Straße<br />
drehte sich alles um<br />
den Apfel. Annette<br />
Hoffstiepel vom<br />
Bund für Umwelt<br />
und Naturschutz<br />
(BUND) berichtete<br />
viel über das beliebteste<br />
Obst der Deutschen, die<br />
vielen Sorten, wie man<br />
sie zubereiten kann und<br />
wie sie angebaut werden.<br />
Es ging aber nicht nur<br />
um Informationen, Äpfel<br />
konnten in ihren verschiedenen<br />
Formen<br />
auch genossen<br />
werden. So gab es<br />
Kartoffelpuffer, leckeren<br />
Cidre und Bauer Große<br />
Munkenbeck bot „Leckeres<br />
vom Land“ an.<br />
Das Apfelfest wurde<br />
erstmalig vom Heimatverein<br />
ausgerichtet,<br />
als Ersatz für<br />
die Sonnwendfeier<br />
im<br />
Frühling.<br />
Die Organisatoren<br />
waren sehr<br />
zufrieden mit<br />
der Resonanz, so<br />
dass es im Herbst 2018<br />
eine Neuauflage des Apfelfestes<br />
geben dürfte.<br />
Grafiken: Fotolia<br />
14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
Renate und H.D. Götzenleuchter lasen in der Familienbibliothek<br />
Wiemelhausen.<br />
Foto: Lutz Gollnick<br />
Kurzgeschichten gelesen<br />
Renate und „Oskar“ Gölzenleuchter<br />
B4, das „Bündnis Bochumer<br />
Bücherei Benutzer“, lud zum<br />
„Literarischen Herbst“ in die<br />
Familienbibliothek Wiemelhausen<br />
ein. Mit Unterstützung<br />
des Fördervereins Bücherwurm<br />
Wiemelhausen, der die<br />
Lesung organisierte, las H.D.<br />
„Oskar“ Gölzenleuchter aus<br />
seinen lyrischen Werken. Die<br />
Lesung fand unter dem Motto<br />
„Zeilen- und Zeitensprünge“<br />
statt. Die Lyrik umfasste einen<br />
Zeitraum von 40 Jahren.<br />
Renate Gölzenleuchter, die<br />
zum ersten Mal las, präsentierte<br />
unveröffentlichte Kurzgeschichten<br />
Gölzenleuchters,<br />
die vor allem die familiäre und<br />
warmherzige Seite des Autors<br />
zeigte. Die Lesung war mit 35<br />
Interessierten gut besucht.<br />
Aufgrund der kleinen Raumverhältnisse<br />
war die Hütte<br />
voll.<br />
Für die musikalische Abwechslung<br />
sorgte Soba do<br />
Cristo Toko aus Angola, der<br />
mit der afrikanischen Trommel<br />
unterhielt. Überraschend<br />
trommelte auch Colin Gölzenleuchter<br />
mit, der der Veranstaltung<br />
einen sympathischen<br />
Touch verlieh.<br />
AWO-Reise nach Bad Füssing<br />
Über Weihnachten und Silvester gehört Bad Füssing zu den<br />
wichtigsten Reisezielen für Senioren, die die AWO für diese<br />
Zeit (21.12.17 bis 2.1.2018) im Programm hat. Denn laut<br />
AWO bietet kaum ein anderer Urlaubsort derart viel, um die<br />
besonderen Erwartungen und Bedürfnisse zu berücksichtigen,<br />
die sich während der Festtage einstellen. Besinnliches und geselliges<br />
Miteinander, Spaß und auch kulturelle Angebote wie<br />
Weihnachts- und Neujahrskonzerte stehen ganz oben auf dem<br />
Programm, für das geschulten, ehrenamtlichen AWO-Reiseleiter<br />
sorgen. Infos bei der AWO unter Tel. 02302-2020790.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />
Freizeiten auf Zeeland und in Kroatien<br />
Angebote der Ev. Kirchengemeinde Stiepel für Kinder und Jugendliche<br />
Eine Kinderfreizeit auf der<br />
niederländischen Insel Zeeland<br />
sowie eine Jugendfreizeit<br />
in Medulin/Kroatien<br />
bietet die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Stiepel für<br />
das Jahr 2018 an.<br />
Nach vierjähriger Pause findet<br />
ab dem 23. März 2018<br />
wieder eine Kinderfreizeit der<br />
evangelischen Jugend Stiepel<br />
statt. Bis zum 30. März<br />
organisiert ein Team erfahrener<br />
Betreuer unter der Leitung<br />
von Jessica Johnsen ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
für die Kinder. Ziel ist<br />
die Provinz Zeeland in den<br />
Niederlanden. Die Unterkunft<br />
liegt auf der Insel Schouwen-Duiveland.<br />
Die Gruppe<br />
ist in einem großen Ferienhaus<br />
untergebracht. Dieses<br />
ist von einem Privatgarten<br />
umgeben, in dem sich mehrere<br />
Terrassen, eine Tischtennisplatte,<br />
ein Spielplatz, ein<br />
Fußballfeld und ein Volleyballfeld<br />
befinden. Außerdem gibt<br />
es die Möglichkeit, vor Ort<br />
Fahrräder auszuleihen. Die<br />
Fahrt ist für Kinder im Alter<br />
zwischen acht und zwölf Jahren<br />
gedacht und kostet 270<br />
Euro. Die Anmeldung läuft<br />
über das Gemeindebüro Stiepel,<br />
Telefon: 0234/791337.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter: j.m.johnsen@t-online.<br />
de oder im Gemeindebüro.<br />
Im nächsten Jahr wird es<br />
auch eine Freizeit der evangelischen<br />
Jugend Stiepel geben.<br />
Diesmal geht es unter<br />
der Leitung von Jugendpresbyter<br />
Marc-Philipp Antoine<br />
vom 13. bis 27. August 2018<br />
nach Kroatien.<br />
Die Gruppe ist auf einem gut<br />
ausgestatteten Campingplatz<br />
untergebracht. Die Nutzung<br />
vieler Sporteinrichtungen<br />
ist möglich. Das Camp wird<br />
an der Südspitze Istriens in<br />
der Camping Arena Medulin<br />
aufgeschlagen. Die Sonne,<br />
das Meer, der kilometerlange<br />
Strand und der schöne<br />
Campingplatz sind die besten<br />
Voraussetzungen für einen<br />
perfekten Urlaub. Die Anund<br />
Abreise erfolgt in einem<br />
modernen Reisebus. 2018<br />
wird für die Jugendlichen ein<br />
nagelneues Zeltcamp aufgestellt:<br />
mit neuen Steilwandzelten<br />
für sechs Personen,<br />
neuen Feldbetten und Gartenmöbeln<br />
sowie einem neuen<br />
Aufenthaltszelt mit ausreichend<br />
Kühlschränken und<br />
Abstellmöglichkeiten.<br />
Die Fahrt ist gedacht für Jugendliche<br />
im Alter zwischen<br />
zwölf und 15 Jahren und kostet<br />
520 Euro. Die Anmeldung<br />
läuft über das Gemeindebüro<br />
Stiepel, Brockhauser Str. 74a.<br />
Fragen können an m.p.antoine@hotmail.de<br />
gerichtet<br />
werden. Die Plätze sind erfahrungsgemäß<br />
schnell besetzt,<br />
eine frühe Anmeldung<br />
ist empfehlenswert.<br />
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16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
Kirchengemeinde auf den Spuren der Antike<br />
Achttägige Griechenland-Reise – Info-Veranstaltung am 8. <strong>November</strong><br />
Die ev. Kirchengemeinde<br />
Weitmar-Mark bietet in der<br />
Zeit vom 5. bis 12. Mai 2018<br />
eine Flugreise nach Griechenland<br />
an. Thematisch<br />
findet diese Reise unter<br />
dem Titel „Auf den Spuren<br />
des Apostels Paulus und<br />
der Antike“ statt. Als Mitreisende<br />
sind alle Interessierten<br />
willkommen.<br />
Die Reise startet mit dem Flug<br />
von Düsseldorf nach Athen.<br />
Dort wird sich die Reisegruppe<br />
drei Nächte aufhalten und in<br />
dieser Zeit die Stadt, z.B. mit<br />
der weltberühmten Akropolis,<br />
dem Parthenon und dem Dionysos-Theater<br />
besichtigen.<br />
Freie Zeit für die Plaka, die<br />
Altstadt Athens, bleibt auch<br />
noch. Außerdem sind Fahrten<br />
über den Kanal von Korinth<br />
sowie nach Delphi vorgesehen.<br />
Danach geht es weiter<br />
nach Kalambaka und von dort<br />
Mit seiner 30-jährigen Erfahrung<br />
als Inneneinrichter<br />
verschönert Kasche auch<br />
Ihre Wohnung in professioneller<br />
Weise.<br />
Er unterstützt Sie später –<br />
wenn gewünscht – auch bei<br />
der Pflege der guten Stücke<br />
– etwa bei der Reinigung von<br />
Gardinen und Teppichen.<br />
Die ev. Kirchengemeinde Weitmar-Mark bietet für Mai 2018 eine achttägige Reise nach Griechenland<br />
an.<br />
Foto: A.Savin/Wikimedia Commons<br />
30-jährige Erfahrung als<br />
Inneneinrichter<br />
Für die Einrichtung steht<br />
Ihnen eine breite Palette an<br />
modischen und saisonalen<br />
Tischwäschen, Kissen sowie<br />
Badezimmer-Teppichen<br />
im Atelier zur Auswahl.<br />
Zahlreiche vertraut klingende<br />
Lieferantennamen wie:<br />
Jab Anstoetz, Gardisette,<br />
Kupferroth, Vorwerk, Nya<br />
Nordiska, Apelt, Indes, Fuggerhaus<br />
und mehr – zählen<br />
zu Kasches Partnern und<br />
bringen eine persönliche<br />
Note in Ihr Zuhause.<br />
Unser<br />
<strong>November</strong>-Angebot<br />
für Sie:<br />
20 %<br />
auf die neue<br />
Doppelrollo-Kollektion<br />
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />
zu den Meteora-Klöstern. Drei<br />
Nächte in der Nähe von Thessaloniki<br />
runden die Reise mit<br />
Ausflügen nach Lithochoron,<br />
einer Wanderung durch eine<br />
Schlucht sowie der Besichtigung<br />
der Ausgrabungsstätte<br />
der mazedonischen Königsgräber<br />
ab. Die Reisenden<br />
werden sich auch Thessaloniki<br />
ansehen und dort mit der<br />
Pfarrerin der evangelischen<br />
Gemeinde treffen. Nach acht<br />
besonderen Tagen tritt die<br />
Gruppe dann von Thessaloniki<br />
aus wieder die Heimreise<br />
an.<br />
Am 8. <strong>November</strong> findet dazu<br />
um 19 Uhr ein Infoabend im<br />
Haus der Kirche in der Innenstadt,<br />
Westring 26c, statt.<br />
Anmeldeschluss für die Reise<br />
ist der 5. Februar 2018.<br />
Eingeschlossene Leistungen:<br />
Flüge, Flughafen- und<br />
Sicherheitsgebühren, Übernachtungen<br />
in landestypischen<br />
3- oder 4-Sterne-Hotels<br />
im Doppelzimmer mit<br />
Bad oder Dusche/WC, Halbpension,<br />
deutschsprachige<br />
Reiseleitung, Transfers,<br />
Rundfahrt und Ausflüge im<br />
klimatisierten Reisebus laut<br />
Programm sowie Informationsmaterial.<br />
Der Reisepreis beträgt pro<br />
Person 1270 Euro im Doppelzimmer,<br />
der Einzelzimmerzuschlag<br />
liegt bei 190 Euro.<br />
Anmeldung und Informationen<br />
bei Martina Rieger, Tel.:<br />
0234-3386486 oder per Mail<br />
unter: rieger2006@arcor.de<br />
Karl-Friedrich-Str. 104 • 44795 Bochum (Weitmar-Mark)<br />
Tel. 0234-471348<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17
SERVICE RUND UMS AUTO<br />
Was richtig lagert, hält länger<br />
Der ADAC gibt Tipps zum Reifenwechsel im Herbst<br />
Mit dem im Herbst anstehenden<br />
Wechsel von Sommerauf<br />
Winterreifen stellt sich die<br />
Frage, wie man die Sommerpneus<br />
am besten einlagert.<br />
Wer dies beherrscht und seine<br />
Pkw-Reifen beim Weckpacken<br />
und während der Wintermonate<br />
richtig behandelt,<br />
kann im Frühjahr wieder mit<br />
gut erhaltenen Rädern losfahren.<br />
Der ADAC hat die wichtigsten<br />
Tipps für den Reifenwechsel<br />
und die Lagerung danach zusammengestellt.<br />
1. Reifen markieren: Vor<br />
dem Abmontieren sollten die<br />
Reifen mit Kreide gekennzeichnet<br />
werden („VR“ für<br />
„vorn rechts“, „HL“ für „hinten<br />
links“). Dieses Vorgehen<br />
erleichtert die Montage nach<br />
dem Winter.<br />
2. Auf Schäden prüfen: Reifen<br />
und Felgen auf Beschädigungen<br />
prüfen. Zeigen sich an<br />
der Reifenflanke Beulen oder<br />
tiefe Risse, deutet dies auf<br />
Beschädigungen der Karkasse<br />
hin. Der betreffende Reifen<br />
sollte dann sofort ausgetauscht<br />
werden.<br />
3. Reifendruck erhöhen: Den<br />
Reifendruck vor dem Einlagern<br />
um 0,5 bar erhöhen.<br />
Denn: Die Reifen verlieren<br />
den Winter über Luft. Werden<br />
sie im Frühling wieder „aktiviert“,<br />
haben sie ausreichend<br />
Druck, um bis zur Tankstelle<br />
zu kommen und den Reifendruck<br />
dann aktuell zu prüfen.<br />
4. Reifen richtig lagern: Reifen<br />
auf Felgen sollten übereinander<br />
liegend gestapelt oder<br />
einzeln an speziellen Wandhaken<br />
aufgehängt werden.<br />
Reifen ohne Felgen müssen<br />
senkrecht, auf einem trockenen,<br />
nicht mit Öl oder Benzin<br />
verschmutzten Boden<br />
stehen. Außerdem sollten<br />
sie alle paar Wochen um<br />
ein Viertel des Umfangs gedreht<br />
werden. Reifen mögen<br />
es kühl, trocken und dunkel.<br />
Keinesfalls sollte man die<br />
Reifen als Puffer an der Garagenrückwand<br />
benutzen.<br />
5. Bei mangelnder Profiltiefe<br />
ersetzen: Der Gesetzgeber<br />
fordert eine generelle Mindestprofiltiefe<br />
von 1,6 Millimeter,<br />
empfohlen wird für<br />
Sommerreifen eine Profiltiefe<br />
von drei Millimetern. Das<br />
Herstellungsdatum verbirgt<br />
sich in der DOT-Nummer auf<br />
der Reifenflanke. Spätestens<br />
im Alter von zehn Jahren<br />
sollte ein Reifen ersetzt<br />
werden.<br />
Foto: Pixabay<br />
18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
VHS bietet Klosterbesichtigung an<br />
Mönch gibt Einblick in die Geschichte des Zisterzienserordens<br />
Eine VHS-Veranstaltung in<br />
Stiepel steht im <strong>November</strong><br />
unter dem Thema: „Das Zisterzienserkloster<br />
zu Stiepel<br />
- Ort der Stille und Einkehr.“<br />
Die damit verbundene Kloster-Besichtigung<br />
findet am<br />
Mittwoch, 8. <strong>November</strong>, in<br />
der Zeit von 15.30 bis ca.<br />
18.30 Uhr statt. Die Teilnehmer<br />
treffen sich auf dem<br />
Parkplatz am Kloster, Am<br />
Varenholt 9. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 5 Euro (ermäßigt<br />
3 Euro).<br />
Im Jahr 1988 wurde durch<br />
Kardinal Franz Hengsbach<br />
das Zisterzienserkloster Stiepel<br />
gegründet. Dadurch wurde<br />
dieser Stadtteil, der wohl<br />
einer der ältesten Marienwallfahrtsorte<br />
Deutschlands<br />
ist, noch mehr zu einer Insel<br />
der Stille und Einkehr. Nach<br />
Ein Bauprojekt mit altersgerecht<br />
zugeschnittenen Wohnungen<br />
soll nach Informationen<br />
des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n bis<br />
Mitte 2019 an der Krockhausstraße<br />
in Stiepel realisiert<br />
werden.<br />
Auf einem 1000 Quadratmeter<br />
großen Grundstück möchte<br />
die Wirtschafts- und Finanzberatungs<br />
(WiFi) GmbH mit<br />
einer kurzen Einführung und<br />
Besichtigung der Außenanlagen<br />
bleibt noch genügend<br />
Zeit zum Besuch des Klosterladens.<br />
Anschließend wird die<br />
Gruppe von einem der Mönche<br />
durch die Gebäude geführt.<br />
Durch seine Erzählungen<br />
bekommen die Besucher<br />
einen umfassenden Einblick<br />
in die Geschichte des Zisterzienserordens<br />
und in das Leben<br />
der Mönche. Es besteht<br />
die Möglichkeit zur Teilnahme<br />
an der Vesper.<br />
————————————<br />
VHS-Kurs 15010, Mittwoch, 8.<br />
<strong>November</strong>, Beginn: 15.30 Uhr<br />
Altersgerechtes Wohnen<br />
Krockhausstraße: Zehn Eigentumswohnungen geplant<br />
Sitz in Gladbeck ein Projekt<br />
mit zehn hochwertig ausgestatteten<br />
Eigentumswohnungen<br />
fertigstellen. Die Größe<br />
der Wohnungen soll bis zu<br />
100 Quadratmeter umfassen,<br />
auf die Gestaltung des Zuschnitts<br />
können Kaufinteressierte<br />
noch Einfluss nehmen.<br />
Tiefgarage und Aufzug gehören<br />
zu den Ausstattungsmerkmalen.<br />
„Womöglich könnte<br />
unser Angebot ältere Bürger<br />
in Stiepel interessieren, denen<br />
ihr Haus zu groß geworden<br />
ist und die sich deshalb<br />
nach einer Alternative umsehen,<br />
ohne ihre gewohnte<br />
Umgebung verlassen zu müssen“,<br />
sagt WiFi-Geschäftsführer<br />
Gerd Oberthaler zu seinen<br />
Plänen.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19
TITELGESCHICHTE<br />
Verwirrung um „Dä olle Komm<br />
Plattdeutscher Gottesdienst und heitere Kom<br />
Der Heimatverein hat zum<br />
29. Mal zum Plattdeutschen<br />
Gottesdienst eingeladen –<br />
und wieder war das Lutherhaus<br />
voll. Den Gottesdienst<br />
leitete die neue Pfarrerin<br />
Christine Kükenshöner gemeinsam<br />
mit Wilhelm Hensing.<br />
Kükenshöner wartete dabei<br />
mit bemerkenswerten Kenntnissen<br />
des Plattdeutschen<br />
auf, was viele Zuhörer später<br />
lobten. Der gesamte Gottesdienst<br />
wurde somit wieder<br />
„auf Platt“ abgehalten. Die<br />
Predigt hielt wieder Wilhelm<br />
Hensing, ehemaliger Vorsitzender<br />
des Heimatvereins.<br />
Passend zum Lutherjahr stellte<br />
er im Lutherhaus Martin<br />
Luther in den Mittelpunkt und<br />
schlug eine Brücke in die Gegenwart.<br />
Der Posaunenchor<br />
Stiepel sorgte für die musikalische<br />
Untermalung.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
stärkten sich die Gäste am<br />
Schnittchenbüffet, das der<br />
Heimatverein bereithielt. Und<br />
wie die Tradition es erwarten<br />
lässt, wurde anschließend<br />
wieder ein plattdeutsches<br />
Theaterstück auf die Bühne<br />
gebracht. Heinz-Jürgen Hensing<br />
schrieb die Verwechslungskomödie<br />
„Dä olle Kommoude“,<br />
die alte Kommode.<br />
Paul gratuliert seiner Lisa zum Geburtstag. Da ahnt er noch nichts<br />
von den nahenden Turbulenzen.<br />
Fotos (11): 3satz/Sure<br />
20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
oude“<br />
ödie im Lutherhaus<br />
Lisa Harm (Gaby Matuschik)<br />
hat Geburtstag. Haushälterin<br />
Lotte (Dorothe Harms) deckt<br />
den Geburtstagstisch und hat<br />
alles stimmungsvoll vorbereitet.<br />
Doch dann möchte Lisa<br />
ihren Eltern Gerhard (Günter<br />
Rumberg) und Frieda (Christel<br />
Vogelsang) ihre große Liebe<br />
Dr. Paul Schütz (Jürgen<br />
Dickten) vorstellen. Gleichzeitig<br />
versucht Gerhard besagte<br />
alte Kommode an Professor<br />
Fest (Reinhard Vogelsang<br />
zu veräußern. Daraus entwickelt<br />
sich so manche Turbulenz,<br />
denn der eine meint<br />
mit „olle Kommoude“ die alte<br />
Kommode, der andere denkt,<br />
dass Lisa gemeint ist. Letztere<br />
wendet sich von „ihrem“<br />
Doktor ab und ist zutiefst gekränkt.<br />
Doch letztendlich klärt<br />
sich alles auf. Lisa bekommt<br />
ihren Paul, Professor Fest seine<br />
Kommode und auch die Eltern<br />
sind glücklich: Die Kommode<br />
ist weg und ihre Tochter<br />
hat eine gute Partie gemacht.<br />
Das Ensemble (v.l.): Jürgen Dickten, Gaby Matuschik, Reinhard Vogelsang, Günter Rumberg, Astrid<br />
Kranenberg, Christel Vogelsang und Dorothe Harms.<br />
Frieda (links) im Gespräch mit<br />
Lotte.<br />
TITELGESCHICHTE<br />
An der Geburtstagstafel sitzen (v.l.) Frieda, Lisa und Gerhard gemütlich<br />
beisammen.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21
AUS DEN VEREINEN<br />
100 Liter Bier für die Königskompanie Dorf<br />
Spannendes Königspokalschießen des BSV Stiepel auf der „Ziegenbockstation“<br />
Zur spannenden Angelegenheit wurde das Königspokalschießen<br />
des BSV Stiepel.<br />
Fotos (2): privat<br />
Nach einem spannenden<br />
Wettkampf und mit lediglich<br />
einem Ring Vorsprung<br />
vor der Kompanie Mailand<br />
gewann die Kompanie Dorf<br />
des BSV 1854 Bochum-Stiepel<br />
das Königspokalschießen<br />
auf der „Ziegenbockstation“.<br />
Somit errang die Kompanie<br />
Dorf auch den zweiten Pokal<br />
des amtierenden Königspaares,<br />
Karl-Heinz I. und Marlies<br />
I. Witthüser. Die Freude darüber<br />
war beim Königspaar<br />
so groß, dass sie der Königskompanie<br />
spontan 100 Liter<br />
Bier spendierte. Auch den<br />
Wanderpokal des Bataillons<br />
für <strong>2017</strong> gewann die Kompanie<br />
Dorf knapp vor der Kompanie<br />
Mailand.<br />
Traditionsgemäß wurden<br />
anlässlich des Königspokalschießens<br />
die 15 jahresbesten<br />
Schützen geehrt. Ebenfalls<br />
wurden die Gewinner des<br />
Jugendschießens der Gruppe<br />
A (bis 18 Jahre) und der Gruppe<br />
B (19 bis 21 Jahre) geehrt.<br />
Bei besten äußeren Bedingungen<br />
durfte das Königspaar<br />
die Siegerehrung sozusagen<br />
„open air“ vornehmen.<br />
Unterstützt wurde es dabei<br />
vom 2. Vorsitzenden Andreas<br />
Marx, seinem Adjutanten<br />
Mike Muschalle sowie von der<br />
Ehrendame Sabine Muschalle.<br />
Im Anschluss an die Siegerehrung<br />
konnten sich die<br />
zehn besten Schützen jeder<br />
Kompanie über ein Präsent<br />
freuen. Besonders beliebt ist<br />
ein Frühstückskorb, der für<br />
jede Kompanie liebevoll von<br />
den Kassierern Andreas Marx<br />
und Friedhelm Maaß gepackt<br />
werden.<br />
Die Resultate in der Übersicht:<br />
Sieger Jugend-Gruppe A: 1.<br />
Viktor Bierwagen, 192 Ringe,<br />
Kompanie Mittelstiepel,<br />
2. Tim Marx, 190 Ringe, Kompanie<br />
Dorf, 3. Frederik Carmen,<br />
175 Ringe, Kompanie<br />
Mittelstiepel.<br />
Sieger Jugend-Gruppe B: 1.<br />
Nils Stüter, 190 Ringe, Kompanie<br />
Brockhausen, 2. Marc<br />
Größchen, 178 Ringe, Kompanie<br />
Mittelstiepel, 3. Sven<br />
Hagenfeld, 146 Ringe, Kompanie<br />
Mittelstiepel.<br />
GESCHÄFTSWELT<br />
Die 15 jahresbesten Schützen<br />
<strong>2017</strong>: 1. Michael Mergelmeier<br />
(342 Ringe), Kompanie<br />
Mailand, 2. Mike Wefelscheid<br />
(340) Kompanie Mailand, 3.<br />
Christian Schmidt (339) Kompanie<br />
Mailand, 4. Jan Witthüser<br />
(337) Kompanie Dorf, 5.<br />
Michael Marx (336) Kompanie<br />
Dorf, 6. Michael Markgraf<br />
(336) Kompanie Dorf, 7. Holger<br />
Braun (336) Kompanie<br />
Mailand, 8. Dirk Stüter (335)<br />
Kompanie Brockhausen, 9.<br />
Patrick Fischer (335) Kompanie<br />
Lottental, 10. Joachim<br />
Pokale und Medaillen warteten<br />
als Belohnung auf die besten<br />
Schützen.<br />
Arndt (333) Kompanie Lottental,<br />
11. Friedhelm Maaß<br />
(333) Kompanie Mailand, 12.<br />
Willi Besser (333) Kompanie<br />
Dorf, 13. Eckert Nöcker (332)<br />
Kompanie Henkenberg, 14.<br />
Axel Vette (332) Kompanie<br />
Brockhausen, 15. Timo Zepper<br />
(332) Kompanie Lottental.<br />
Beauty by Sanaz eröffnete Anfang September an der<br />
Markstraße 413 den ersten Salon. Inhaberin Sanaz Essfahanie<br />
kommt aus dem Iran und lebt seit zehn Jahren mit Mann und Tochter<br />
in Weitmar. Die Behandlung von Augenbrauen, Augen, Lippen,<br />
Wimpern sowie eine umfassende Handpflege gehören zum Angebotsrepertoire<br />
ihres Studios.<br />
Foto: 3satz/Both<br />
22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
VERANSTALTUNGSHINWEIS<br />
Musik aus drei Jahrhunderten<br />
Herbstkonzert „Volksbank.klassisch“ im LWL-Museum Henrichshütte<br />
Am 18. <strong>November</strong> um 20<br />
Uhr laden der Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe<br />
(LWL), die Volksbank und<br />
die Rhein-Ruhr-Philharmonie<br />
ein zum Herbstkonzert<br />
„Volksbank.klassisch“.<br />
Der Abend im LWL-Industriemuseum<br />
Henrichshütte<br />
führt diesmal durch drei<br />
Jahrhunderte Musikgeschichte.<br />
Unter dem Dirigat<br />
von Sierd Quarré spielt die<br />
Rhein-Ruhr-Philharmonie<br />
Stücke von Haydn, Dvořák<br />
und Williams.<br />
Franz Joseph Haydns<br />
(1732–1809) letzte Sinfonie<br />
104 D-Dur entstand 1795 in<br />
London und war bei ihrer Uraufführung<br />
ein spektakulärer<br />
Erfolg – auch finanziell, wie<br />
Haydn notierte: „Die ganze<br />
Gesellschaft war äußerst vergnügt<br />
und auch ich. Ich mach-<br />
Präsentieren das Konzert (v.l.): Robert Laube, Leiter Henrichshütte<br />
Hattingen, Johannes Kunze, Ruhr Philharmonie Bochum, und<br />
Thomas Alexander, Marketingleiter Volksbank Hattingen-Sprockhövel.<br />
Foto: privat<br />
te diesen Abend vier tausend<br />
Gulden. So etwas kann man<br />
nur in England machen.“ Der<br />
Morning Chronicle behauptete,<br />
„in den nächsten fünfzig<br />
Jahren werden die Komponisten<br />
nur wenig Besseres als<br />
Nachahmer Haydns sein und<br />
nur wenig mehr hervorbringen<br />
als einen zweiten Aufguss.“<br />
Genau ein Jahrhundert später<br />
und in der „Neuen Welt“ entstand<br />
Antonín Dvořáks „Amerikanische“<br />
Suite A-Dur op.<br />
98b. 1892 trat Dvořák eine<br />
gut dotierte Stelle als Direktor<br />
des National Conservatory of<br />
Music in New York an. „Initiatorin<br />
war Jeannette Thurber,<br />
die Amerika von der Vorherrschaft<br />
der europäischen<br />
Kunstmusik lösen und ein<br />
nationales amerikanisches<br />
Kunstidiom fördern wollte“,<br />
erläutert Johannes Kunze<br />
(Rhein-Ruhr Philharmonie).<br />
Dvořák studierte Spirituals<br />
und Indianermelodien, in denen<br />
er die Grundlage für eine<br />
eigene amerikanische Musik<br />
sah.<br />
Das Schaffen von Ralph<br />
Vaughan Williams (1872-<br />
1958) stand unter dem Einfluss<br />
englischer Volkslieder<br />
sowie der englischen Musik<br />
der Renaissance. Sein Spätwerk<br />
erfreute sich breiter<br />
Wertschätzung. So wurde die<br />
Auftragskomposition für die<br />
BBC „Thanksgiving for Victory“<br />
im Rahmen eines Radio-Dankgottesdienstes<br />
zum<br />
Kriegsende 1945 gesendet.<br />
„Auch die Krönung von Königin<br />
Elisabeth II. begleitete<br />
Williams mit einem Choral“,<br />
berichtet LWL-Museumsleiter<br />
Robert Laube. Das Konzert<br />
für Basstuba und Orchester<br />
f-Moll (1954) entstand zwei<br />
Jahre später. An diesem<br />
Abend spielt Joachim Müller<br />
als Solist an der Tuba.<br />
„Auch das 20. Konzert der<br />
Reihe Volksbank.klassisch<br />
wird vor ausverkauftem Haus<br />
spielen“, ist sich Thomas Alexander<br />
von der Volksbank sicher,<br />
„daher sollten sich Interessierte<br />
mit dem Kartenkauf<br />
beeilen.“ Karten gibt es für<br />
15 Euro (ermäßigt 13 Euro)<br />
in den Filialen der Volksbank<br />
Sprockhövel-Hattingen sowie<br />
in der Musikinstrumenten-Truhe<br />
in Hattingen.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23
STIEPEL AKTUELL<br />
Handlungskonzept Wohnen ohne <strong>Stiepeler</strong> Flächen<br />
Bezirksvertretung nimmt zwei Grundstücke aus der Planung<br />
Wie groß ist der Bedarf an<br />
Wohnungen in den nächsten<br />
Jahren? Welche Arten<br />
von Wohnungen werden<br />
besonders gebraucht? Die<br />
Stadt versucht mit dem<br />
„Handlungskonzept Wohnen“<br />
auf 120 Seiten Antworten<br />
darauf zu finden. Die<br />
Bezirksvertretung Süd hat<br />
dem Konzept zugestimmt,<br />
allerdings ohne die beiden<br />
<strong>Stiepeler</strong> Bebauungsvorschläge<br />
„In der Hei“ und<br />
„Unterfeldstraße“.<br />
Das Bochumer Wohnraumangebot<br />
weist quantitative und<br />
qualitative Defizite auf. In den<br />
vergangenen Jahren sind viele<br />
Haushalte in umliegende<br />
Städte gezogen, weil sie in<br />
Bochum das gewünschte Angebot<br />
nicht gefunden haben.<br />
Das „Handlungskonzept Wohnen“<br />
der Stadt Bochum soll<br />
Die Bezirksvertretung Süd stimmte für das „Handlungskonzept<br />
Wohnen“, allerdings ohne die vorgeschlagenen <strong>Stiepeler</strong> Flächen<br />
„In der Hei“ und „Unterfeldstraße“. Foto (Archiv): 3satz<br />
Abhilfe schaffen. Zusammen<br />
mit Wohnungsgesellschaften,<br />
Verbänden, Bürgern, der<br />
Politik sowie einem Bonner<br />
Gutachterbüro ist ein Konzept<br />
entstanden. Das wichtigste<br />
Ergebnis: Die Wohnungsbauaktivitäten<br />
im Neubau und im<br />
Bestand müssen deutlich steigen,<br />
um die Nachfrage nach<br />
Wohnraum zu befriedigen und<br />
die Bevölkerungszahl stabil<br />
zu halten. Dabei ist es wichtig,<br />
nicht nur hochpreisiges Wohnen,<br />
sondern auch preisgünstige<br />
Wohnungen zu bauen.<br />
„Ich bin zuversichtlich, dass<br />
wir es gemeinsam mit den<br />
Wohnungsbaugesellschaften<br />
und Investoren schaffen werden,<br />
die Zahl der gebauten<br />
Wohnungen deutlich zu steigern“,<br />
so Stadtbaurat Dr. Markus<br />
Bradtke. Die ersten Vorbereitungen<br />
wurden bereits<br />
getroffen: So wurden sämtliche<br />
Wohnungsbauaktivitäten<br />
im neugebildeten „Amt für<br />
Stadtplanung und Wohnen“<br />
gebündelt. Von dort wird künftig<br />
zentral das Wohnungsbaugeschehen<br />
in Bochum vorangetrieben.<br />
Die Bochumer Bezirksvertretungen<br />
haben bereits über die<br />
Bebauungsvorschläge in dem<br />
120 Seiten starken Konzept<br />
abgestimmt. Der Bezirk Süd<br />
hat dem Konzept Mitte Oktober<br />
zugestimmt, allerdings<br />
nach dem Änderungsantrag<br />
der CDU. Sie forderte die<br />
beiden <strong>Stiepeler</strong> Bebauungspläne<br />
Kemnader Straße/In<br />
der Hei und Kemnader Straße/Unterfeldstraße<br />
aus dem<br />
Konzept zu herauszunehmen.<br />
Links und rechts der Kemnader<br />
Straße hätten dort auf 3,7<br />
und 3,2 Hektar Fläche vorrangig<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
im mittleren bis hohem<br />
Preissegment entstehen sollen.<br />
Dem geänderten Konzept<br />
stimmten CDU, SPD und Grüne<br />
einstimmig zu. FDP und<br />
Die Linke enthielten sich.<br />
Dieses Ergebnis ist für den<br />
Stadtrat nicht bindend, könnte<br />
aber in die Entscheidung über<br />
das Konzept einfließen.<br />
24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
Junge Familien sollen ins Dorf ziehen<br />
An historischer Stätte entsteht neuer Wohnraum – Fertigstellung Mitte 2018<br />
Mitte des nächsten Jahres sollen die neuen Häuser im <strong>Stiepeler</strong><br />
Dorf fertiggestellt sein.<br />
Foto: 3satz/Kienel<br />
An markanter Stelle im<br />
<strong>Stiepeler</strong> Dorf entsteht zurzeit<br />
ein Neubauprojekt mit<br />
sechs Doppelhaushälften<br />
und einem Einfamilienhaus.<br />
Auf einer Gesamtgrundfläche<br />
von 1800 Quadratmetern<br />
können nicht nur Anwohner<br />
den Baufortschritt<br />
an der Kemnader Straße/<br />
Ecke Brockhauser Straße<br />
verfolgen.<br />
Der Investor, der namentlich<br />
nicht genannt werden möchte,<br />
erklärte im Gespräch mit<br />
dem <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n, dass er<br />
mit der Fertigstellung seines<br />
Neubauprojektes Mitte des<br />
kommenden Jahres rechnet.<br />
Die Vermarktung der Wohneinheiten,<br />
die unmittelbar an der<br />
Bushaltestelle „Stiepel Dorf“<br />
liegen, hat übrigens noch<br />
nicht begonnen. Der Investor,<br />
selbst ein <strong>Stiepeler</strong> Bürger,<br />
erklärte im Gespräch, dass<br />
er den Wohnraum nicht verkaufen,<br />
sondern ausschließlich<br />
vermieten möchte. Familien<br />
mit Kindern sind das<br />
bevorzugte Klientel, das im<br />
Sommer nächsten Jahres zur<br />
Kemnader Straße ziehen und<br />
die zweigeschossigen Wohnhäuser<br />
beziehen soll. Mit der<br />
Planung des Projektes ist der<br />
<strong>Stiepeler</strong> Architekt Stefan Witting<br />
beauftragt.<br />
Gebaut werden die Häuser<br />
in Stiepel sozusagen an historischer<br />
Stätte. Im Einmündungsbereich<br />
Kemnader<br />
Straße/Brockhauser Straße<br />
stand zuvor das sogenannte<br />
Haarmann-Thiemann-Haus,<br />
dessen wechselvolle Geschichte<br />
einige hundert Jahre<br />
zurückreicht. Zuletzt hatte<br />
das Fachwerkhaus mehrere<br />
Jahre leer gestanden. Nach<br />
einem Dachstuhlbrand Ende<br />
September 2016 war ein ursprünglich<br />
angedachter Erhalt<br />
des Gebäudes nicht mehr zu<br />
realisieren. Die Folge war der<br />
Abriss.<br />
Uli Kienel<br />
Die Weihnachtsausgabe<br />
des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
erscheint am<br />
1. Dezember.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss:<br />
21. <strong>November</strong>.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25
BLICK NACH WEITMAR-MARK<br />
Wohnbebauung auf 1,2 Hektar großer Fläche<br />
Anwohner bleiben bei kritischer Haltung zum Millionen-Projekt in Weitmar<br />
Die Bezirksvertretung Bochum-Süd<br />
hat in ihrer Sitzung<br />
vom 10. Oktober die<br />
Aufstellung des Bebauungsplans<br />
Nr. 960 - Markstraße<br />
/ Oppelner Straße<br />
- beschlossen. Auf dem Gelände<br />
des ehe maligen Herker-Blumenhofes<br />
zwischen<br />
Markstraße und Oppelner<br />
Straße soll ein Neubaugebiet<br />
entstehen.<br />
„Ziel des Bebauungsplanes<br />
ist die Schaffung der planungsrechtlichen<br />
Voraussetzungen<br />
für die Entwicklung<br />
eines attraktiven Wohngebietes<br />
sowie der erforderlichen<br />
Erschließungsanlagen“, heißt<br />
es aus der Verwaltung. Das<br />
Plangebiet biete aufgrund seiner<br />
im Wohnsiedlungsbereich<br />
integrierten Lage die Möglichkeit,<br />
ein bedarfs- und nachfragegerechtes<br />
Angebot zu<br />
schaffen. Die Bereitstellung<br />
von Wohnbaugrundstücken<br />
trage zur Stabilisierung der<br />
rückläufigen Einwohnerzahl<br />
und dauerhaften Bindung der<br />
Bewohner an die Stadt Bochum<br />
bei.<br />
Das etwa 1,2 Hektar große<br />
Plangebiet befindet sich in den<br />
Stadtbezirken Bochum-Süd<br />
und Bochum-Südwest, im<br />
Stadtteil Weitmar-Mark und<br />
umfasst im Wesentlichen die<br />
Grundstücke des Blumenmarktes<br />
sowie des Gartenund<br />
Landschaftsbaubetriebes<br />
Anlage 1 zur Vorlage Nr. <strong>2017</strong>2<strong>257</strong><br />
Seite 1 von 1<br />
Mit dem Bebauungsplan 960 will die Stadt das ehemalige Blumen Herker-Gelände<br />
für Wohnbebauung erschließen. Grafik: Stadt Bochum<br />
Herker. Das Gebiet wurde<br />
vollständig durch den Blumenmarkt<br />
und den Gartenbaubetrieb<br />
genutzt. Hierzu gehörten<br />
mehrere Gewächshäuser,<br />
überdachte und offene Bereiche,<br />
Lagerflächen, ein Parkplatz<br />
sowie zwei Wohnhäuser.<br />
Ein privater Investor, das<br />
Unternehmen Arsatec aus<br />
Oberhausen, beabsichtigt,<br />
auf dem Gelände 22 Hauseinheiten<br />
(16 Doppelhaushalten<br />
und sechs Reihenhäuser) zu<br />
bauen. Neben der Einfamilienhaus-Bebauung<br />
soll im<br />
westlichen Teil ein Mehrfamilienhaus<br />
mit geplant 18<br />
Wohneinheiten und einer Tiefgarage<br />
entstehen. Geschätzte<br />
zwölf Millionen Euro sollen<br />
in das Wohnungsbauprojekt<br />
investiert werden.<br />
Anwohner, die sich zu einer<br />
Bürgerinitiative zusammengeschlossen<br />
haben, stehen<br />
dem geplanten Projekt nach<br />
wie vor kritisch gegenüber.<br />
Befürchtet werden unter<br />
anderem ein erhöhtes Verkehrsaufkommen,<br />
eine angespannte<br />
Parkplatzsituation<br />
sowie eine Verringerung der<br />
Grünflächenbereiche. An der<br />
Ostgrenze des Plangebietes<br />
befindet sich ein Wall, der<br />
seinerzeit als Lärmschutz<br />
zwischen dem damals gewerblich<br />
genutzten Plangebietsbereich<br />
(Blumenhof und<br />
Die Stadt Bochum wird im<br />
Winter mehrere Straßenbäume<br />
im Bochumer Süden fällen<br />
lassen. Betroffen ist eine<br />
Sandbirke an der Hevener<br />
Straße, die wegen Pilzbefall<br />
gefällt wird. An der Baumhofstraße<br />
fällt eine Rosskastanie<br />
einem Pilzbefall zum Opfer. In<br />
der Hülsbergstraße muss eine<br />
Ulme weichen, da sie privates<br />
Eigentum und den Gehweg<br />
beschädigt.<br />
Gartenbaubetrieb) und<br />
der Wohnbebauung<br />
an der Knappenstraße<br />
erforderlich war. „Da<br />
nunmehr im Plangebiet<br />
Wohnbebauung<br />
geplant ist, entfällt dieses<br />
Erfordernis“, sagt<br />
die Verwaltung und<br />
führt weiter aus: „Der<br />
vollständige Erhalt des<br />
Walles wäre sowohl<br />
auf Grund seiner geringen<br />
ökologischen<br />
Wertigkeit als auch<br />
aufgrund seiner Ausmaße,<br />
die eine erhebliche<br />
Reduzierung der<br />
Wohnbauflächen zur<br />
Folge hätte, nicht zu<br />
rechtfertigen.“<br />
Den Anwohner-Bedenken in<br />
Bezug auf ein deutlich erhöhtes<br />
Verkehrsaufkommen nach<br />
Fertigstellung des Projekts<br />
stellt die Verwaltung folgende<br />
Rechnung entgegen: Bezüglich<br />
des gesamten Plangebiets<br />
könne mit mindestens<br />
einem Fahrzeug pro Wohneinheit<br />
gerechnet werden. Bei<br />
dem Betrieb des Gartenfachmarktes<br />
war ein Aufkommen<br />
von 1.000 Fahrten pro Tag<br />
anzunehmen. Hinsichtlich des<br />
Verkehrsaufkommens verbessere<br />
sich die Situation für das<br />
Umfeld, so die Ausführung,<br />
da bei der neuen Bebauung<br />
lediglich von ca. 300 Fahrten<br />
auszugehen sei.<br />
Bäume werden gefällt<br />
Pilzbefall und Stammriss festgestellt<br />
In der Surkenstraße werden<br />
zwei Sandbirken gefällt. Eine<br />
ist von Pilz befallen, die andere<br />
hat einen Stammriss und<br />
wird ebenfalls geholzt.<br />
Im gesamten Stadtgebiet werden<br />
129 geschädigte Straßenbäume<br />
gefällt. Hinzu kommen<br />
weitere u.a. im Stadtwald, auf<br />
Friedhöfen und an öffentlichen<br />
Gebäuden. Die Stadt<br />
plant im Frühjahr 2018 rund<br />
400 Ersatzpflanzungen.<br />
26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
Containerdorf wird geschlossen<br />
110 Geflüchtete wohnten zwei Jahre an der Kemnader Straße<br />
STIEPEL AKTUELL<br />
Leergezogen sind die 30 Wohncontainer, die Ende 2015 an der Kemnader<br />
Straße gebaut wurden.<br />
Foto: 3satz<br />
Die Unterkunft für geflüchtete<br />
Menschen an der Kemnader<br />
Straße wird in diesem<br />
Monat geschlossen. Das<br />
Containerdorf war vor zwei<br />
Jahren gebaut worden.<br />
Im Jahr 2015 waren rund<br />
890.000 Menschen nach<br />
Deutschland gekommen. Die<br />
Flüchtlingswege aus Nordafrika,<br />
Syrien und anderen Staaten<br />
führten viele Menschen<br />
auch nach Bochum. An der<br />
Kemnader Straße wurde deshalb<br />
eine Unterkunft für 110<br />
Menschen gebaut. Die 30<br />
Wohncontainer wurden Ende<br />
2015 bezogen.<br />
Runde zwei Jahre später sind<br />
die meisten Geflüchteten in<br />
private oder städtische Wohnungen<br />
umgezogen. Einige,<br />
deren Status noch nicht<br />
geklärt ist, ziehen in andere<br />
Flüchtlingsunterkünfte um.<br />
Ende Oktober war die Unterkunft<br />
praktisch schon leergezogen.<br />
Lediglich ein Wachdienst<br />
und die Verwaltung war<br />
noch vor Ort. Diese bleiben<br />
auch, bis die Unterkunft „abgewickelt“<br />
ist. Anschließend<br />
wird das Containerdorf zurückgebaut.<br />
Mit der Aufgabe der<br />
Unterkunft bittet die<br />
Flüchtlingshilfe Stiepel,<br />
keine Geld- oder<br />
Sachspenden mehr<br />
an die Flüchtlingshilfe<br />
Stiepel zu leisten.<br />
Wer dennoch spenden<br />
möchte, kann<br />
sich auf der Homepage<br />
der Flüchtlingshilfe<br />
Bochum unter<br />
www.fluechtlingshilfe-bochum.de<br />
informieren,<br />
in welchen<br />
Unterkünften Spenden<br />
benötigt werden.<br />
Für viele Flüchtlingshelfer in<br />
Stiepel endet das Engagement<br />
für geflüchtete Menschen<br />
nicht. Durch die Arbeit<br />
sind viele Kontakte entstanden,<br />
die auch in Zukunft gefplegt<br />
werden sollen.<br />
Im Haarmannsbusch gibt es weiter Verkehrsprobleme.<br />
Viele Verkehrsteilnehmer beachten nicht die „Anlieger frei“-Beschilderung.<br />
Deshalb hat die Bezirksvertretung die Verwaltung<br />
aufgefordert, bereits an der Linksabbiegespur auf der Königsallee<br />
auf die Anlieger-Straße hinzuweisen.<br />
Foto: 3satz<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27
SPEZIAL: GÄNSEZEIT<br />
Bei Gänsebraten auf Qualität achten<br />
Tipps zum Kauf des Festtagsessens<br />
Es ist Herbst. Wenn es<br />
draußen kalt und ungemütlich<br />
wird, steigt die Lust<br />
auf deftiges Essen. Viele<br />
Restaurants in Stiepel und<br />
Umgebung bieten spezielle<br />
Gänsegerichte an. Wer Lust<br />
hat, ein Gänsegericht selbst<br />
zuzubereiten, sollte auf einige<br />
Dinge achten.<br />
Gefüllte Gans, Gänsebrust,<br />
Gans mit Maronen, Rotkohl,<br />
oder Klößen – das Angebot<br />
der heimischen Restaurants<br />
ist vielseitig.<br />
Wer Gänse- oder Entenbraten<br />
zuhause servieren möchte,<br />
hat ebenfalls eine große<br />
Auswahl. Die Kennzeichnung<br />
gibt wichtige Hinweise auf die<br />
Herkunft und Haltungsform,<br />
doch ist es schwierig, den<br />
Überblick zu behalten. Worauf<br />
man beim Einkauf des Festtagsbratens<br />
achten sollte, erklärt<br />
die Verbraucherzentrale<br />
Brandenburg.<br />
In Deutschland wird der Bedarf<br />
an Geflügel, der im Supermarkt<br />
erhältlich ist, nur<br />
zu einem geringen Teil aus<br />
heimischer Erzeugung abgedeckt.<br />
Häufig kommt der Gänsebraten<br />
aus intensiver Aufzucht,<br />
wie Polen oder Ungarn.<br />
„Heimisch aufgewachsenes<br />
Geflügel aus der Region und<br />
aus ökologischer Aufzucht ist<br />
die beste Wahl“, so Veronika<br />
Wrobel, Ernährungsexpertin<br />
bei der Verbraucherzentrale.<br />
Wenn Gänse ausreichend<br />
Auslauf und Bewegung haben,<br />
langsam aufgezogen<br />
werden und gutes Futter bekommen,<br />
sei das besser für<br />
die Tiere und das Fleisch erreicht<br />
in der Regel eine höhere<br />
Qualität. „Es ist weniger<br />
fetthaltig und aromatischer im<br />
Geschmack“, so die Verbraucherschützerin<br />
weiter.<br />
Empfehlenswert ist direkt<br />
beim Erzeuger einzukaufen.<br />
Wer im Supermarkt einkauft,<br />
sollte auf Angaben wie „Freilandhaltung“,<br />
„Bäuerliche<br />
Freilandhaltung“, oder „bäuerliche<br />
Freilandhaltung – Unbegrenzter<br />
Auslauf“ achten.<br />
Dies sind durch gesetzliche<br />
Vorschriften in der EU geregelte<br />
Haltungsangaben, bei<br />
denen Tierschutzstandards<br />
eingehalten werden.“ Besonders<br />
strenge Anforderungen<br />
an Aufzucht, Futterzusammensetzung<br />
und Platzbedarf<br />
pro Tier gelten für Geflügel<br />
aus ökologischer Tierhaltung.<br />
Für Bio-Qualität müssen Kunden<br />
daher auch einen deutlich<br />
höheren Preis bezahlen.<br />
Ist keine Haltungsform angegeben,<br />
müssen Kunden davon<br />
ausgehen, dass das Tier<br />
aus<br />
intensiver<br />
Tierhaltung<br />
kommt.<br />
„Formulierungen,<br />
wie „Bauerngans“,<br />
„Landgans“,<br />
„bäuerliche<br />
Aufzucht“ oder<br />
„tiergerechte<br />
Haltung“ sind gesetzlich<br />
nicht geschützt.<br />
„Sie<br />
suggerieren besondere<br />
Qualität,<br />
verschleiern<br />
jedoch häufig, dass das angebotene<br />
Fleisch aus intensiver<br />
Aufzucht kommt“, sagt<br />
Wrobel.<br />
Bei Geflügel aus Deutschland<br />
können Hersteller den<br />
Herkunftsnachweis „D, D, D“<br />
angeben. Dies ist eine freiwillige<br />
Angabe, die darüber informiert,<br />
dass das Geflügel in<br />
Deutschland geboren, aufgezogen<br />
und geschlachtet wurde.<br />
Auch aus dem Preis lassen<br />
sich häufig Rückschlüsse<br />
auf die Herkunft ziehen. Wrobel:<br />
„Billiggänse und -enten<br />
sind oft von weit hergereist.“<br />
Beim Einkauf von tiefgefrorenem<br />
Geflügel sollten Kunden<br />
darauf achten, dass die<br />
Verpackung nicht beschädigt<br />
ist. Auch wichtig ist, dass das<br />
Fleisch keinen Gefrierbrand<br />
hat: „Bei Gefrierbrand droht<br />
ein hoher Qualitätsverlust.<br />
Der Braten bleibt zäh und ledrig“,<br />
so die Expertin.<br />
Bei frischem verpacktem<br />
Geflügelfleisch ist das Verbrauchsdatum<br />
angegeben.<br />
Dies sollten Kunden auf keinen<br />
Fall überschreiten. Außerdem<br />
sollten sie darauf<br />
achten, die empfohlene Lagertemperatur<br />
einzuhalten.<br />
Guten Appetit.<br />
Foto: Fotolia<br />
28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Fast alle tanzen auf dem Medaillen-Podest<br />
T.T.C.-Aktive beherrschen Westdeutsche Meisterschaft im DiscoDance<br />
Viele Aktive des T.T.C. Rot-<br />
Weiß-Silber Bochum feierten<br />
Anfang Oktober bei der<br />
Westdeutschen Meisterschaft<br />
im DiscoDance erste<br />
oder wiederholte Erfolge in<br />
den Kategorien Solo, Duo<br />
oder Small Group. Das Turnier<br />
war ein wichtiger Termin<br />
für die Qualifikation zur<br />
Deutschen Meisterschaft.<br />
Den ersten Erfolg des Turniers<br />
sicherte sich Helene<br />
Haist bei den Kindern und holte<br />
sich den Meistertitel. Auch<br />
bei den Junioren feierten die<br />
Tänzer ihre Erfolge. Ganz<br />
oben auf dem ausschließlich<br />
mit Bochumer Tänzern besetzten<br />
Treppchen freute sich<br />
Sophia Gröpper (zum dritten<br />
Mal in Folge) über den Titel.<br />
Dicht gefolgt von Lea Marie<br />
Böning auf Platz zwei und Marie<br />
Olschewski auf dem dritten<br />
Platz. In der Hauptgruppe (ab<br />
16 Jahren) ertanzten sich Zoe<br />
Retter und Laura Gansczyk<br />
die Plätze zwei und drei. Als<br />
einziger Mann des T.T.C. Rot-<br />
Weiß-Silber Bochum verteidigte<br />
Just Berger erfolgreich<br />
den Titel.<br />
Nach diesen herausragenden<br />
Erfolgen enttäuschten<br />
auch die Platzierungen bei<br />
den Duos nicht. Bei den Junioren<br />
hielten die Bochumer<br />
die Konkurrenz deutlich auf<br />
Die Tänzerinnen und Tänzer des T.T.C. Rot-Weiß-Silber Bochum dominierten in Essen die die Westdeutsche<br />
Meisterschaft im DiscoDance.<br />
Foto: privat<br />
Distanz. Sophia Gröpper feierte<br />
– diesmal mit ihrer Duo<br />
Partnerin Lara Lamkemeier –<br />
zum zweiten Mal an diesem<br />
Tag den Meister Titel. Marie<br />
Olschewski und Melina Trawny<br />
belegten Platz zwei, Lea<br />
Marie Böning und Sophie<br />
Rech setzten sich ebenfalls<br />
durch und sicherten sich in<br />
ihrem ersten Jahr als Duo<br />
Bronze. Just Berger stand in<br />
der Hauptgruppe mit seiner<br />
Duo-Partnerin Paulina Waldoch<br />
erneut ganz oben auf<br />
dem Podest. Auch mit ihrer<br />
Duo-Partnerin Carolin Kowalewski<br />
landete Laura Gansczyk<br />
auf dem zweiten Platz.<br />
Selbst diese Ergebnisse<br />
konnten später von den<br />
Small-Group-Tänzern noch<br />
übertroffen werden. Die beiden<br />
Kinder-Gruppen des<br />
T.T.C. „Fancy Force“ und<br />
„Baby Force“ bekamen Gold<br />
und Silber. Bei den Junioren<br />
hoben sich die vier Gruppen<br />
aus Bochum wieder einmal<br />
deutlich von den Gegnern ab<br />
und schafften es schließlich,<br />
das ganze Treppchen für sich<br />
zu beanspruchen. Zum vierten<br />
Mal in Folge ertanzte sich<br />
die Gruppe „Attacktion“ den<br />
Meistertitel, „Kick it“ und „Love<br />
to Dance“ erreichten Platz<br />
zwei und drei, Blossom wurde<br />
Sechster. In der Hauptgruppe<br />
mischten die beiden Small<br />
Groups des T.T.C. noch einmal<br />
gut mit, schafften es auf<br />
Platz zwei („Posh“) und Platz<br />
drei („Lavish) und beendeten<br />
somit erfolgreich die letzte Kategorie<br />
der Meisterschaft.<br />
Nachdem der T.T.C. Rot-Weiß-Silber Bochum beim<br />
Stadtwerke-Bürgerprojekt erst viele Herzen sammelte, konnte er<br />
nun von dem zur Verfügung gestellten Geld für sein Vereinsheim<br />
einige Anschaffungen tätigen. Anfang Oktober wurde dann offiziell<br />
die neue Musikanlage eingeweiht. Mit dabei waren neben dem<br />
Vorstand auch zahlreiche begeisterte Tänzer und Tänzerinnen, die<br />
sich darauf freuen, nun mit verbesserter Ausstattung noch mehr<br />
gute Leistungen zeigen zu können.<br />
Foto: T.T.C.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
14 Goldmedaillen zum Start in die Hallensaison<br />
Mastersschwimmer dominieren die Kurzbahn-Bezirksmeisterschaft<br />
Mit den Kurzbahnmeisterschaften<br />
des Bezirks<br />
Südwestfalen begann die<br />
Hallensaison für die Masters-Schwimmer.<br />
14 Goldmedaillen<br />
sammelte die siebenköpfige<br />
Gruppe des SV<br />
Blau-Weiß Bochum bei ihrem<br />
ersten Start unter dem<br />
Dach ein.<br />
Jeweils drei Meistertitel gewannen<br />
Martin Kreft in der AK<br />
75 (50 m und 100 m Rücken,<br />
100 m Lagen), Waltraud Monstadt<br />
in der AK 70 (50 m und<br />
100 m Rücken, 50 m Freistil)<br />
und Susanne Ostgathe in der<br />
AK 60 (50 m und 100 m Brust,<br />
Das Foto zeigt die erfolgreichen Masters (hinten v.l.) Manfred Fischer,<br />
Karin Kleemeyer-Willburger, Ingrid Keusch-Renner, Susanne<br />
Ostgathe, Sonnhild Pallesen, Waltraud Monstadt, Susanne<br />
100 m Rücken). Zwei Bezirkstitel<br />
holten Manfred Fischer<br />
Soboll und (vorne) Martin Kreft.<br />
in der AK 85 (50 m Freistil,<br />
Foto: privat<br />
100 m Lagen, dazu Silber<br />
über 50 m Brust) und Ingrid<br />
Keusch-Renner in der AK 80<br />
(50 m Brust, 50 m Rücken).<br />
Sonnhild Pallesen (AK 65)<br />
wurde Bezirksmeisterin über<br />
100 m Brust und sicherte sich<br />
jeweils Silber über 50 m Brust<br />
und 50 m Freistil. Susanne<br />
Soboll (AK 50) freute sich über<br />
die Bronzemedaille über 100<br />
m Brust. Über 50 m Brust wurde<br />
sie Vierte, und über 50 m<br />
Freistil belegte sie den sechsten<br />
Platz. Die für Sport-Union<br />
Witten startende Bochumerin<br />
Karin Kleemeyer-Willburger<br />
(AK 55) holte Silber über 50<br />
m Brust, 50 m Schmettern<br />
und 50 m Rücken und einmal<br />
Bronze über 50 m Freistil.<br />
Marathon-Staffel auf Rang neun<br />
Unter Beteiligung der BSG Springorum fanden in Lembeck bei<br />
Dorsten die 31. Marathon-Staffelläufe über 4 x 10,548 Kilometer<br />
statt. In der Besetzung Oliver Arndt, Nils Heinrich, Harald<br />
Retzlaff und Björn Fabricius liefen die Ultramarathonis der BSG<br />
diesmal eine „Kurzstrecke“. In schnellen 3:21,57 Stunden belegte<br />
das Quartett den 9. Platz in der Männer-Wertung.<br />
Michael Heinkelein startete beim 4. Pfälzer Weinsteig 100-Meilen-Ultratrail<br />
mit Start am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach.<br />
Für die 169 Kilometer mit ca. 6000 Höhenmetern<br />
auf dem Fernwanderweg benötigte er 30:18 Stunden.<br />
Wahlen und Ehrungen standen bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Fußballgemeinschaft RW Stiepel 04 auf der Tagesordnung.<br />
Bei den Wahlen wurde Fredi Künstler in seinem Amt als<br />
Vorsitzender bestätigt. Die weiteren Ergebnisse: Geschäftsführer<br />
und Sportlicher Leiter: Thorsten Hagenfeld, Finanzvorstand: Dirk<br />
Hüttemann, Kassenwart: Andreas Mischke, Vorstand Infrastruktur:<br />
Detlef Bsdurek und Jürgen Beck, Vorstand Clubhaus Bewirtschaftung:<br />
Iris Rosendahl. Für 70-jährige Mitgliedschaft wurde<br />
Walter Bolle geehrt, das 60-jährige Schiedsrichter-Jubiläum feierte<br />
Helmut Hellmich. Das Foto zeigt (v.l.) Walter Bolle, Fredi Künstler<br />
und Helmut Hellmich.<br />
Foto: privat<br />
30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
AK30-Herren diesmal auf dem Bronze-Rang<br />
Nachrichten aus dem Bochumer Golfclub<br />
Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />
der<br />
Jungsenioren (Herren AK 30)<br />
belegte das Team des Bochumer<br />
Golfclubs in Hameln den<br />
dritten Platz. Meister wurde<br />
der GC St. Leon Rot vor dem<br />
Frankfurter GC. Die Bochumer<br />
setzen sich nach Stechen<br />
gegen den Braunschweiger<br />
GK durch. Nationalspieler Ulrich<br />
„Utz“ Schulte war glücklich:<br />
„Wir sind sehr zufrieden.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
sind wir zweimal Meister und<br />
einmal Vizemeister<br />
geworden. Nun<br />
ist das erste Jahr<br />
mit der gesenkten<br />
Altersgrenze.<br />
Und da muss man<br />
klar sehen: unser<br />
jüngster Spieler<br />
ist um die 40 Jahre alt. Das<br />
sieht bei St. Leon-Rot, die verdient<br />
gewonnen haben, schon<br />
ein wenig anders aus.“ Für<br />
den Bochumer GC waren folgende<br />
Spieler dabei: Andreas<br />
Braatz, Thorsten Brümmer,<br />
Mark Eckert, Gunnar Jess,<br />
Christoph Neuhaus-Galladé,<br />
Christian Schabram und Ulrich<br />
Schulte.<br />
++++++++++<br />
Der Golfverband NRW hat<br />
beim Seniorenländerpokal<br />
<strong>2017</strong> in Dänischenhagen/<br />
Schleswig-Holstein seinen Titel<br />
erfolgreich verteidigt. Das<br />
Team trat auf der Anlage des<br />
G&LC Gut Uhlenhorst unter<br />
anderen mit Andreas Braatz,<br />
Christian Schabram und Ulrich<br />
Schulte vom Bochumer<br />
Golfclub an. Damit stellte der<br />
Bochumer GC das größte<br />
Spielerkontingent aus Nordrhein-Westfalen<br />
und<br />
hatte maßgeblichen<br />
Anteil daran, dass<br />
der NRW-Verband<br />
erneut elf Landes-Golfverbände<br />
im Pokalwettbewerb<br />
hinter sich ließ.<br />
++++++++++<br />
Einen Kurzplatz für Kinder<br />
und Jugendliche hat der Club<br />
jetzt frisch auf seiner Anlage<br />
installiert. Die drei kurzen<br />
Bahnen dürfen zwar von allen<br />
Mitgliedern bespielt werden,<br />
Kindern wird aber immer Vorrang<br />
eingeräumt. Die Bahnen<br />
wurden mit einem Spaßtur-<br />
Das Foto zeigt die AK30-Mannschaft des Bochumer GC mit (v.l.)<br />
Christoph Neuhaus-Galladé, Mark Eckert, Ulrich Schulte, Andreas<br />
Braatz, Thorsten Brümmer, Christian Schabarm und Gunnar Jess.<br />
Foto: BGC<br />
nier eröffnet, an dem sich 20<br />
Nachwuchsgolfer beteiligten.<br />
„Die Idee dahinter ist, gerade<br />
jugendlichen Anfängern<br />
schnelle Erfolgserlebnisse<br />
zu vermitteln“, sagt Sylke<br />
Knapp, Schatzmeisterin des<br />
Jugend-Fördervereins.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 31
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Revier-Cup: Gelbes Trikot für Anke Libuda<br />
Langstrecken-Läufer der BSG Springorum wieder erfolgreich unterwegs<br />
Sean und Anke Libuda von der<br />
BSG Springorum im Ziel des<br />
Dortmunder Phönix-Halbmarathons.<br />
Foto: privat<br />
Mathias Kremer von der BSG<br />
Springorum beteiligte sich an<br />
der 11. Auflage des Wittener<br />
Ruhrtal-Marathons. Die anspruchsvolle<br />
Strecke führte<br />
nicht nur durch das Tal, sondern<br />
hatte auch einige knackige<br />
Anstiege und durch Regen<br />
aufgeweichte Passagen zu<br />
bieten. Kremer kam mit den<br />
Bedingungen gut zurecht und<br />
sicherte sich den Gesamtsieg<br />
des Halbmarathons in starken<br />
1:23:21 Stunden. Anke Atorf<br />
und Michael Wiegers starteten<br />
mit über 6000 Läufern<br />
beim 21. Marathon in Köln.<br />
Für die 42,195 Kilometer benötigten<br />
sie 4:21:28 Stunden,<br />
für Atorf gleichbedeutend mit<br />
Rang 57 der Altersklasse W50<br />
und für Wiegers mit Rang 328<br />
der AK M50.<br />
An Tag der deutschen Einheit<br />
starteten Anke und Sean Libuda<br />
bei der 6. Auflage des<br />
Phönix Halbmarathons in<br />
Dortmund. Für Anke Libuda<br />
galt es nicht nur, ein gutes Tagesergebnis<br />
zu erzielen, auch<br />
in der Dreierwertung aus den<br />
Rennen in Duisburg, Bochum<br />
und Dortmund, dem Revier<br />
Cup, lag sie in aussichtsreicher<br />
Position. Mit neuer persönlicher<br />
Bestzeit von 1:36:01<br />
Stunden sicherte sich Libuda<br />
nach hartem Kampf Platz fünf<br />
in der Gesamtwertung und<br />
den Sieg in de AK W35 sichern.<br />
Nach Auswertung aller<br />
Läufe schob sie sich auch in<br />
der Revier-Cup-Wertung vom<br />
zweiten auf den ersten Platz<br />
und bekam bei der Siegerehrung<br />
das Gelbe Trikot überreicht.<br />
Ihr Mann Sean nahm die Strecke<br />
als Nordic Walker unter<br />
die Füße und ging ebenfalls<br />
mit Bestzeit nach 2:51:03<br />
Stunden als 154. der AK M40<br />
über die Ziellinie.<br />
Mit acht Aktiven beteiligte sich<br />
die BSG Springorum an den<br />
102. Straßenläufen im Hertener<br />
Stadtteil Bertlich. Über die<br />
7,5-Kilometer-Distanz wurden<br />
Cordula Gochermann nach<br />
guten 39:35 Minuten mit dem<br />
Silberrang in ihrer Altersklasse<br />
W40 und Silvia Walczak<br />
nach 40:21 Minuten mit dem<br />
Sieg in der AK W30 belohnt.<br />
Uwe Beick startete mit 15 Kilometern<br />
über die doppelte<br />
Distanz und lief in schnellen<br />
1:09:02 Stunden auf den dritten<br />
Platz der AK M50.<br />
Die Halbmarathon-Distanz<br />
hatten sich Gordon Howahl<br />
und Dirk Schemberg vorgenommen.<br />
Mit Zeiten von<br />
1:56:11 Stunden für Howahl<br />
(7. AK M40) und 1:59:21<br />
Stunden für Schemberg (8.<br />
M50) unterboten beide die<br />
Zwei-Stunden Marke. Den<br />
kompletten Marathon bewältigten<br />
Detlef Woszeck, Christian<br />
Gochermann und Harald<br />
Retzlaff. Woszeck lief als<br />
Zweiter der AK M50 in 3:58:10<br />
Stunden ins Ziel, dicht gefolgt<br />
von Gochermann, der mit<br />
3:58:48 Stunden Rang fünf<br />
der AK M40 belegte. Das Trio<br />
komplettierte Retzlaff, der<br />
nach 4:06:56 Stunden nicht<br />
nur mit Platz drei der AK M55<br />
belohnt wurde, sondern auch<br />
mit dem Sieg in der Mannschaftswertung.<br />
Zeitgleich fand in Solingen die<br />
5. Auflage des Wupperberge<br />
Trail Marathons statt. Hier<br />
waren Constanze Escher, Michael<br />
Heinkelein und Oliver<br />
Schoiber mit dabei. Escher<br />
absolvierte die Strecke in<br />
der Wanderer-Klasse und<br />
konnte den schönen, aber<br />
anspruchsvollen Rundkurs<br />
durch das Bergische Land<br />
genießen. Auf Zeit ging es<br />
hingegen für Oliver Schoiber,<br />
der die Strecke in schnellen<br />
4:13:01 Stunden als Dritter<br />
der Gesamtwertung absolvierte.<br />
Michael Heinkelein<br />
folgte in 5:44:43 Stunden als<br />
44. der Gesamtwertung.<br />
Über<br />
erfolgreiche<br />
Dan-Prüfungen freut sich die<br />
Judo-Abteilung des SV Rot-<br />
Weiß Stiepel. Felix Landmann,<br />
ein Urgestein des <strong>Stiepeler</strong><br />
Vereins, und Maik Steppeler<br />
haben nach intensivem Training<br />
beim Kreis-Dan-Vorbereitungslehrgang<br />
die Prüfung in<br />
Witten-Annen zum 1. Dan bestanden.<br />
Beide Athleten sind<br />
nun Träger des schwarzen Gürtels.<br />
Felix Landmann ist zudem<br />
auch qualifizierter Übungsleiter<br />
in der Turn- und Judo-Abt<br />
e i l u n g d e s S V RW S t i e p e l .<br />
Foto: privat<br />
32 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
Winterviren im Anmarsch<br />
Hochsaison für Schnupfen- und Grippeviren<br />
In der nasskalten Jahreszeit häufen<br />
sich die Virusinfekte. Begünstigt<br />
werden diese Infekte durch verschiedenen<br />
Faktoren, wie die schlechter<br />
durchbluteten Schleimhäute durch<br />
Kälte, trockene Schleimhäute durch<br />
mangelnde Flüssigkeitszufuhr und<br />
trockene Heizungsluft, aber auch<br />
durch den Aufenthalt inmitten größerer<br />
Menschenansammlungen, wie<br />
Kindergartengruppen, Schulklassen<br />
oder das<br />
Fahren mit Bus<br />
und Bahn. Da<br />
hilft vorbeugend<br />
regelmäßiges<br />
Händewaschen,<br />
manchmal sogar<br />
eine Handdesinfektion<br />
in Form eines<br />
desinfizieren-<br />
Andrea Grevel aus der<br />
Höke´s Apotheke.<br />
Foto: privat<br />
den Handgels.<br />
Eine gesunde,<br />
abwechslungsreiche<br />
und vitaminhaltige Ernährung,<br />
unterstützt durch die Vitalstoffe Vitamin<br />
C und Zink, stärkt das Immunsystem.<br />
Eine klassische Erkrankung der<br />
Atemwege ist der grippale Infekt oder<br />
auch schlicht Erkältung genannt.<br />
Meist lösen Viren, die über Tröpfchen<br />
– oder Schmierinfektion auf die<br />
oberen Schleimhäute gelangen, dieses<br />
Krankheitsbild aus. Es beginnt<br />
mit Schnupfen, dann folgen Husten<br />
und unter Umständen noch Fieber.<br />
Im Gegensatz zur echten Grippe,<br />
ausgelöst durch Influenza-Viren, setzen<br />
diese Symptome langsam und<br />
über mehrere Tage ein. Schon bei<br />
den ersten Symptomen sollten Sie<br />
sich in der Apotheke beraten lassen,<br />
dadurch lassen sich die belastenden<br />
Symptome lindern. Auch wird das<br />
Risiko möglicher Komplikationen<br />
wie etwa einer Bronchitis oder einer<br />
Nasennebenhöhlenentzündung verringert.<br />
Befeuchtende Nasensprays<br />
unterstützen die Selbstreinigung<br />
der Nase, abschwellende Nasensprays<br />
lindern<br />
kurzfristig die<br />
Beschwerden<br />
der verstopften<br />
Nase. Bei einem<br />
trockenen<br />
Husten helfen<br />
hustenreizstillende<br />
Säfte<br />
oder Tropfen,<br />
bei zähflüssigem<br />
Schleim<br />
empfehlen sich<br />
schleimlösende<br />
Brausetabletten<br />
oder Retardkapseln.<br />
Die echte Grippe<br />
beginnt dagegen<br />
plötzlich,<br />
verbunden mit<br />
einem schweren<br />
Krankheitsgefühl,<br />
starken<br />
Kopf- und Gliederschmerzen,<br />
hohem Fieber<br />
und trockenem<br />
Husten. Nun ist<br />
der Arztbesuch<br />
angeraten. Vorbeugen<br />
kann<br />
man mit der Grippeschutzimpfung.<br />
Diese muss jährlich wiederholt werden.<br />
Ansonsten unterstützen Bettruhe,<br />
heiße Tees und dieselben Medikamente<br />
wie beim grippalen Infekt<br />
den Heilungsprozess. Lassen Sie<br />
sich beraten in der Höke`s Apotheke<br />
Stiepel, Kemnader Str. 316, Tel:<br />
3382030 oder per Email: stiepel@<br />
alte-apotheke-bochum.de<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 33
TERMINE<br />
„Christliche Märtyrer in Spanien und ganz Europa“<br />
Nächster Termin der Auditoriumsreihe im Kloster Stiepel<br />
Das Zisterzienser-Kloster in<br />
Stiepel bietet in seiner Auditoriums-Reihe<br />
akademische<br />
Vorträge und Gespräche an,<br />
zu denen alle Interessierten<br />
eingeladen sind. Die nächste<br />
Veranstaltung findet am<br />
Dienstag, 7. <strong>November</strong>, um<br />
20 Uhr statt. Das Thema lautet<br />
„Christliche Märtyrer in<br />
Spanien und ganz Europa –<br />
Historisch-theologische Überlegungen<br />
zu den Verbrechen<br />
im 20. Jahrhundert in Spanien<br />
und ganz Europa“. Referent<br />
ist Weihbischof Dr. Juan A.<br />
Martinez Camino. Er trat 1974<br />
dem Jesuitenorden bei, ist<br />
seit 1986 Professor für dogmatische<br />
Theologie in Madrid<br />
und Rom. Seit 2007 ist er<br />
Weihbischof in Madrid.<br />
Das 20. Jahrhundert ist als<br />
das Jahrhundert der Märtyrer<br />
bezeichnet worden. Mehr<br />
Christen als je zuvor haben in<br />
dieser Zeit ihr Leben für und<br />
mit Christus hingegeben. In<br />
Spanien sind in den 30er Jahren<br />
über 4000 Weltpriester<br />
und Seminaristen, etwa 3000<br />
Ordensleute und zehntausende<br />
Laien umgebracht worden,<br />
weil sie katholische Christen<br />
waren. Im sowjetischen Russland<br />
wurden ca. 250 Bischöfe<br />
und über 200.000 Mönche,<br />
Priester und Kleriker der Russischen<br />
Orthodoxen Kirche<br />
massakriert, weil sie ihrem<br />
christlichen Glauben nicht<br />
untreu werden wollten. Auch<br />
in Polen, Deutschland und in<br />
sonstigen Ländern Mitteleuropas<br />
haben tausende von<br />
Christen aller Konfessionen<br />
ihr Blut um des Glaubens willen<br />
vergossen.<br />
Das 20. Jahrhundert ist aber<br />
das Jahrhundert der christlichen<br />
Märtyrer, weil es auch<br />
das Jahrhundert der Opfer<br />
überhaupt gewesen ist. Der<br />
Referent möchte mit seinen<br />
Zuhörern darüber nachdenken,<br />
was die Opfer dieser Zeit<br />
und neue Märtyrer für eine<br />
genauere Deutung der Geschichte<br />
Europas und für die<br />
missionarische Aufgabe der<br />
Kirche heute bedeuten. Der<br />
Fall Spanien wird dabei besonders<br />
im Blick bleiben, weil<br />
er wohl weniger bekannt ist.<br />
Termine<br />
<strong>November</strong><br />
Sa, 28. Oktober<br />
Schlachtfest des Bürgerschützenvereins<br />
Stiepel an der<br />
Ziegenbockstation, Kosterstraße,<br />
17 Uhr.<br />
Theaterverein Preziosa 1889:<br />
Alles nur Theater! Saalbau<br />
Haus Spitz, Kemnader Str.<br />
138, 19.30 Uhr.<br />
So, 29. Oktober<br />
Theaterverein Preziosa 1889:<br />
Alles nur Theater! Saalbau<br />
Haus Spitz, Kemnader Str.<br />
138, 18.30 Uhr.<br />
Fr, 3. <strong>November</strong><br />
Theaterverein Preziosa 1889:<br />
Alles nur Theater! Haus Benecken,<br />
Dahlhauser Straße 70<br />
in Hattingen, 19.30 Uhr.<br />
Sa, 4. <strong>November</strong><br />
Mi, 8. <strong>November</strong><br />
Arbeitskreis Plattdeutsch des<br />
<strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung,<br />
Pfingtsblume, Brockhauser<br />
Straße 126, 19 Uhr.<br />
Frauenhilfe, Lutherhaus, 15 Uhr.<br />
Frauenabendkreis, Emmauskirche:<br />
„Brunnen – ein Symbol<br />
für Leben“, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Frauenhilfe, Emmauskirche:<br />
„Eine Reise durch Kuba“,<br />
15 Uhr<br />
„Frau Höpker bittet zum Gesang“,<br />
Saalbau Haus Spitz,<br />
Kemnader Straße 138, 19.30 Uhr.<br />
Fr, 10. <strong>November</strong><br />
Ökumenischer Martinsumzug<br />
der evangelischen und<br />
der katholischen Kirchengemeinden<br />
Stiepel, Startpunkt<br />
Dorfkirche, 16 Uhr.<br />
Mi, 15. <strong>November</strong><br />
Diakoniekreis, Lutherhaus,<br />
17 Uhr.<br />
Do, 16. <strong>November</strong><br />
Malkurs, Lutherhaus, 19 bis<br />
21.15 Uhr.<br />
Sa, 18. <strong>November</strong><br />
Basar von Handarbeitskreis<br />
und Frauenhilfe, Lutherhaus,<br />
11 bis 18 Uhr.<br />
So, 19. <strong>November</strong><br />
Gottesdienst zum Volkstrauertag,<br />
Dorfkirche, 10 Uhr.<br />
Kreativbasar des Handarbeits-<br />
und Bastelkreis der Gemeinde<br />
Hl. Familie, Gemeindehaus<br />
an der Heimkehrer-Dankeskirche,<br />
Karl-Friedrich-Straße<br />
111, 10 bis 18 Uhr.<br />
Kranzniederlegung zum<br />
Volkstrauertag; Mitglieder des<br />
<strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung<br />
und des Bürgerschützenvereins<br />
Stiepel legen am<br />
Friedhof Stiepel-Dorf, Brockhauser<br />
Straße, einen Kranz<br />
nieder, 11 Uhr.<br />
Mo, 20. <strong>November</strong><br />
Arbeitskreis Geschichte des<br />
<strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung,<br />
Pfingtsblume, Brockhauser<br />
Straße 126, 19 Uhr.<br />
Do, 23. <strong>November</strong><br />
Malkurs, Lutherhaus, 19 bis<br />
21.15 Uhr.<br />
Sa, 25. <strong>November</strong><br />
Basar der Frauenhilfe, <strong>Stiepeler</strong><br />
Dorfkirche, 14 bis 17 Uhr<br />
Schlachtfest des <strong>Stiepeler</strong><br />
Vereins für Heimatforschung<br />
an der Pfingstblume, Brockhauser<br />
Straße 126, ab 12 Uhr.<br />
Theaterverein Preziosa 1889:<br />
Alles nur Theater! Haus Benecken,<br />
Dahlhauser Straße 70<br />
in Hattingen, 19.30 Uhr.<br />
So, 5. <strong>November</strong><br />
Konzert des MGV Sundern,<br />
Lutherhaus, 15 Uhr<br />
Di, 7. <strong>November</strong><br />
Sa, 11. <strong>November</strong><br />
339. Monatswallfahrt, mit<br />
Pfarrer Dr. Wolfgang Picken<br />
(Bad Godesberg), Wallfahrtskirche<br />
St. Marien, 18.30 Uhr.<br />
Volksbühne Bochum: Kekse.<br />
Saalbau Haus Spitz, Kemnader<br />
Str. 138, 19.30 Uhr.<br />
So, 12. <strong>November</strong><br />
Marienlob-Konzert, Georg<br />
Philipp Telemann Solistenkonzert,<br />
15 Uhr.<br />
Offenes Frühstück, Lutherhaus,<br />
9 bis 11.30 Uhr.<br />
Volksbühne Bochum: Kekse.<br />
Saalbau Haus Spitz, Kemnader<br />
Str. 138, 18.30 Uhr.<br />
34 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
Der Nikolaus fährt Ruhrtalbahn<br />
An ersten Dezember-Wochenenden<br />
TERMINE<br />
Die Nikolausfahrten der RuhrtalBahn<br />
an den ersten beiden<br />
Wochenenden im Dezember<br />
sind beim Publikum sehr beliebt.<br />
Jeweils am Samstag<br />
und Sonntag fährt der Museumszug<br />
ab Hattingen (Ruhr)<br />
mit dem Nikolaus durch das<br />
Ruhrtal.<br />
Mit dabei: ein Engelchen und<br />
viele ehrenamtliche Personale,<br />
die den Zug fahren und<br />
jeden Wagen besetzen. Auch<br />
dabei: ein Sprecher, der das<br />
gemeinsame Singen koordiniert<br />
und die Fahrgäste mit<br />
Weihnachtsmusik und Gedichten<br />
erfreut.<br />
Das Faltblatt für die diesjährigen<br />
Fahrten ist unter www.<br />
ruhrtalbahn.de zu finden oder<br />
kann gegen Einsendung eines<br />
mit 85 Cent frankierten<br />
DIN lang Rückumschlages<br />
bei der RuhrtalBahn, Honigsberger<br />
Straße 26, in 45472<br />
Mülheim angefordert werden.<br />
Reservierungen und weitere<br />
Informationen: www.ruhrtalbahn.de<br />
und Tel.: 0208-<br />
309983010 (Mo.-Fr., 10 bis<br />
16 Uhr).<br />
Termine<br />
So. 26. <strong>November</strong><br />
Basar der Frauenhilfe, <strong>Stiepeler</strong><br />
Dorfkirche, 12 bis 17 Uhr<br />
Taizé-Vesper, mit Stephan<br />
Oertgen und Natascha Imberger,<br />
Bernardikapelle, 20 Uhr.<br />
Di. 28. <strong>November</strong><br />
Arbeitskreis Genealogie des<br />
<strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung,<br />
Pfingtsblume, Brockhauser<br />
Straße 126, 19 Uhr.<br />
Sa, 2. Dezember<br />
Adventsbasar im Heinrich-König-Seniorenzentrum,<br />
Wabenweg<br />
14-16, 12 bis 17 Uhr.<br />
„Wallis wilde Weihnacht“,<br />
von und mit Esther Münch,<br />
Saalbau Haus Spitz, Kemnader<br />
Straße 138, 19 Uhr.<br />
Mi, 29. <strong>November</strong><br />
Frauenhilfe, Dorfkirche, 15<br />
Uhr.<br />
Do, 30. <strong>November</strong><br />
„Killer, Kerzen, Currywurst“,<br />
Premierenlesung der kriminellen<br />
Geschichten aus dem<br />
Ruhrgebiet, mit Almuth Heuner,<br />
H. P. Karr und Peter Märkert,<br />
Haus Oveney, Oveneystraße<br />
65, 19 Uhr.<br />
Fr, 1. Dezember<br />
„Wallis wilde Weihnacht“,<br />
von und mit Esther Münch,<br />
Saalbau Haus Spitz, Kemnader<br />
Straße 138, 19 Uhr.<br />
Der nächste<br />
<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />
erscheint am<br />
1. Dezember.<br />
Ihre Veranstaltungshinweise<br />
können Sie uns bis zum<br />
21. <strong>November</strong> per E-Mail<br />
schicken:<br />
termine@3satz-bochum.de<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 35
GOTTESDIENSTE<br />
Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />
Sonntag, 29. Oktober, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />
Gottesdienst „Luthers wilde Schwestern“, Eva Maria Ranft und Susanne<br />
Kuhles<br />
Sonntag, 29. Oktober, 11:15 Uhr, Kindergottesdienst, Lutherhaus:<br />
Eva Maria Ranft und Susanne Kuhles<br />
Samstag, 4. <strong>November</strong>, 14:30 Uhr, Dorfkirche:<br />
Taufgottesdienst, Pfarrer Stasing<br />
Sonntag, 5. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Balte<br />
Sonntag, 5. <strong>November</strong>, 11:30 Uhr, Dorfkirche:<br />
Taufgottesdienst, Pfarrer Stasing<br />
Sonntag, 12. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Thomas Böhme<br />
Sonntag, 12. <strong>November</strong>, 11:30 Uhr, Lutherhaus:<br />
Taufgottesdienst/Kindergottesdienst mit Taufe, Pfr.in Kükenshöner<br />
Sonntag, 19. <strong>November</strong>, Volkstrauertag, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst mit Kranzniederlegung, Pfarrer Stasing<br />
Sonntag, 26. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />
Gedenk-Gottesdienst zum Ewigkeits-Sonntags, Pfr.in Kükenshöner<br />
Sonntag, 26. <strong>November</strong>, 11:15 Uhr, Lutherhaus:<br />
Kindergottesdienst, Pfr.in Kükenshöner<br />
Sonntag, 26. <strong>November</strong>, 15 Uhr Dorfkirche:<br />
Gedenk-Gottesdienst zum des Ewigkeits-Sonntags, Pfarrer Stasing<br />
Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />
Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />
Sonntag, 5. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />
Pfarrer Loer mit “Ensemble Concertino“<br />
Sonntag, 12. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />
Pfarrerin Schmidt-Solty, zeitgleich Kindergottesdienst mit dem Kigo-Team<br />
Sonntag, 19. <strong>November</strong>, 15 Uhr:<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag in der Krypta der<br />
Heimkehrer-Dankeskirche, Pfarrer Loer, Pfarrer Schwens.<br />
Mittwoch, 22. <strong>November</strong>, Buß-und Bettag, 15 Uhr:<br />
Pfarrer Loer, Andacht zum Buß- und Bettag<br />
Sonntag, 26. <strong>November</strong>, 10 Uhr:<br />
Pfarrerin Schmidt-Solty, Gedenkgottesdienst am Totensonntag<br />
Ökumenische Abendandacht:<br />
Donnerstag, 16. <strong>November</strong>, 19 Uhr, Ev. Freikirche, Am Steinknapp 54<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
3satz Verlag und<br />
Medienservice GmbH<br />
Alte Hattinger Straße 29<br />
44789 Bochum<br />
Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />
Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />
stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />
www.3satz-bochum.de<br />
Redaktion und Satz<br />
Michael Zeh (verantwortlich),<br />
Vicki Marschall, Uli Kienel,<br />
Torsten Picken<br />
Titelfoto: Werner Sure<br />
Anzeigen<br />
Sven Both<br />
Tel. 0234/544 77 129<br />
sven.both@3satz-bochum.de<br />
Nicole Knippert<br />
nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />
Anke Weigang<br />
anke.weigang@3satz-bochum.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 1. Januar <strong>2017</strong>.<br />
Der nächste<br />
erscheint am 1. Dezember.<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
21. <strong>November</strong>.<br />
Druck<br />
Druckerei Uwe Nolte, Iserlohn,<br />
www.druckerei-nolte.de<br />
Verteilung: 3satz Verlag &<br />
Medienservice GmbH<br />
Kostenlose Verteilung an<br />
Privathaushalte und Gewerbetreibende.<br />
Zustellung in Stiepel,<br />
Sundern sowie Teilen von Weitmar-Mark<br />
und Wiemelhausen.<br />
Für unaufgefordert eingesandte<br />
Anzeigen, Texte und Fotos keine<br />
Gewähr! Redaktionelle Beiträge,<br />
Grafiken und Konzeption sind<br />
Eigentum desr 3satz Verlag und<br />
Medienservice GmbH. Abdruck,<br />
Vervielfältigung und Weiterverwendung,<br />
auch auszugsweise,<br />
bedürfen der schriftlichen<br />
Zustimmung der 3satz GmbH.<br />
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
samstags<br />
sonntags<br />
8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />
10.00 Uhr Gemeindemesse<br />
11.30 Uhr Gemeindemesse<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
Tägliches Offizium<br />
6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />
6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />
7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />
7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />
12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />
18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />
19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />
Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />
Regelmäßige Gottesdienste<br />
Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr<br />
Gemeindemesse an Werktagen Mo. bis Sa. 18.30 Uhr<br />
Evangelische Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />
Sonntag, 5. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Baumhofzentrum, Baumhofstr. 9:<br />
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier,<br />
Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />
Sonntag, 12. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Baumhofzentrum, Baumhofstr. 9:<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Röttger<br />
Sonntag, 12. <strong>November</strong>, 17 Uhr, St. Johanneskirche,<br />
Brenscheder Straße: Ökumenische Andacht zu St. Martin mit dem<br />
Posaunenchor Petri, anschließend Laternenumzug.<br />
Sonntag, 19. <strong>November</strong>, 17.30 Uhr, Baumhofzentrum:<br />
Gottesdienst mit Pfarrerin Häger<br />
Mittwoch, 22. <strong>November</strong>, 16.00 Uhr, Baumhofzentrum:<br />
Gesamtgemeindlicher Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Loer,<br />
ab 15 Uhr gemeinsames Kaffee trinken<br />
Sonntag, 26. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Baumhofzentrum:<br />
Gottesdienst mit Kirchenchor, Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />
Sonntag, 26. <strong>November</strong>, 15 Uhr, Andachten auf den Friedhöfen an<br />
der <strong>Stiepeler</strong> Straße und an der Wiemelhauser Straße<br />
Für Kinder<br />
Sonntag, 12. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Melanchthonkirche, Königsallee 46:<br />
Wuselgottesdienst zu St. Martin<br />
Gottesdienste an Nachmittagen<br />
Samstag, 6. Nov, 15.30 Uhr, St. Johannes-Stift, Borgholzstr. 5-11<br />
Donnerstag, 30. <strong>November</strong>, 16 Uhr, Matthias-Claudius-Haus, Am<br />
Bleckmannshof 19a, Gedenkgottesdienst<br />
36 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
Regelmäßige Termine<br />
Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />
Mo und Mi: 9-11 Uhr, Do: 14-6 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />
montags<br />
Lutherhaus: Gymnastik: 10 Uhr<br />
Helferkreis Kindergottesdienst: 18.30 Uhr<br />
Treffen des Helferkreises Lutherhaus: 18 Uhr<br />
Gospelchor (www.children-of-light.de): 19 Uhr<br />
Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung: 19 Uhr<br />
Regelmäßige Termine<br />
Lutherhaus: Yoga 9.30-10.45 Uhr<br />
Yoga Ü 60 11.15-12.45 Uhr<br />
TERMINE<br />
Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung<br />
jeden 2. Freitag, 20 Uhr<br />
Emmauskirche: Montagscafé für Senioren: 14.30 Uhr<br />
Offener Treff für Jugendliche (16 Jahre): 18 Uhr<br />
Vergissmeinnicht (Anonyme Alkoholiker): 19-21 Uhr<br />
Christliche Meditationsgruppe - Erster Montag des Monats:<br />
18.30-20.15 Uhr<br />
Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />
Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />
Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />
Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />
dienstags<br />
Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />
Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />
Wochen). 18-22 Uhr<br />
Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />
von 11-12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von 18-19 Uhr, im<br />
Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />
Lutherhaus: Posaunenchor: 20 Uhr<br />
DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung: 19 Uhr<br />
Emmauskirche: Gedächtnistraining 15 - 18 Uhr<br />
Offene Tür (OT) für 12- bis 15-Jährige 17 – 18.30 Uhr<br />
Bastelkreis, 15 Uhr<br />
Abhängige Spieler 19.30-21.30 Uhr<br />
„Ensemble Concertino“ 20-21.30 Uhr<br />
mittwochs<br />
Lutherhaus: Luthers Team: 19 Uhr // Altenkreis Team: 19.15 Uhr<br />
Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat): 19-21 Uhr<br />
Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat): 15 Uhr<br />
Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />
Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />
Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />
Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />
Emmauskirche: Posaunenchor: 19-20.15 Uhr<br />
Literaturkreis: Letzter Mittwoch des Monats, 19 Uhr<br />
Männergesangsverein „Glückauf“: Probe von 17-19 Uhr im<br />
Vereinslokal „Zum Wienkopp“, Obernbaakstr. 25 (am Radom).<br />
donnerstags<br />
Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel, Übungsdienst am Gerätehaus.<br />
Kemnader Str. 199, von 18-20 Uhr.<br />
Dorfkirche: Posaunenchor 18 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />
Emmauskirche: Offene Tür (OT) für Kinder von 6 bis 11 Jahren:<br />
16-18 Uhr<br />
Musikverein Gut Klang 1921 Bochum-Stiepel: Probe im Heinrich-König-Seniorenzentrum,<br />
Wabenweg 14-16, 19.30-21.45 Uhr<br />
freitags<br />
Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />
der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15.30-17 Uhr.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 37
100% VFL BOCHUM<br />
Weit entfernt von aufstiegsreifer Performance<br />
Nach einem Drittel der Saison läuft der VfL den hohen Ansprüchen hinterher<br />
Nach einem gespielten Drittel<br />
der Saison <strong>2017</strong>/18 ist<br />
der VfL Bochum angekommen<br />
– angekommen in der<br />
ernüchternden Realität, die<br />
ihn im besten Fall als Mittelmaß<br />
der 2. Fußball-Bundesliga<br />
ausweist. Das schlägt<br />
mit Heftigkeit auf die Stimmung<br />
an der Castroper<br />
Straße. Vom möglichen<br />
Aufstieg, den die Sportliche<br />
Leitung vor Saisonbeginn<br />
optimistisch in den Sommer<br />
hinausposaunte, spricht aktuell<br />
in Bochum niemand<br />
mehr. Schlagzeilen hat der<br />
VfL in den vergangenen<br />
Wochen trotzdem geliefert<br />
– mehr als genug und mehr<br />
als ihm lieb gewesen sein<br />
dürften.<br />
Es liegen turbulente Tage<br />
liegen hinter dem VfL Bochum<br />
und angesichts der<br />
sich zuspitzenden sportlichen<br />
Situation sollte nicht ausgeschlossen<br />
werden, dass auch<br />
noch weitere turbulente Tage<br />
vor dem VfL Bochum liegen.<br />
Auf die die größte Jahreshauptversammlung<br />
der Vereinsgeschichte<br />
mit der beschlossenen<br />
Ausgliederung<br />
der Profiabteilung folgte zwei<br />
Tage später – ohne jede Andeutung<br />
– die überraschende<br />
Trennung von Trainer Ismail<br />
Atalan, der erst zwei Wochen<br />
vor dem Liga-Start den Niederländer<br />
Gertjan Verbeek<br />
abgelöst hatte.<br />
Waren die Umstände der<br />
Trennung von Atalan schon<br />
diskussionswürdig, galt dies<br />
erst recht für den in die Öffentlichkeit<br />
getragenen Disput<br />
zwischen Sportchef Christian<br />
Hochstätter und Kapitän Felix<br />
Bastians. Der Konflikt drehte<br />
sich um schlimme organisatorische<br />
Pannen rund um<br />
das Auswärtsspiel beim 1. FC<br />
Nürnberg und offenbarte an<br />
einigen Stellen erschreckend<br />
amateurhaftes Management.<br />
Konsequenzen trafen einzig<br />
den Kapitän, der nun nicht<br />
Felix Bastians, hier bei einem Besuch in der Don-Bosco-Schule,<br />
ist nicht mehr Kapitän des VfL Bochum. Foto: 3satz/Sure<br />
mehr Mannschaftskapitän ist.<br />
Vor dem Heimspiel gegen<br />
den SV Sandhausen übernahmen<br />
schließlich Bochums<br />
U19-Trainer Jens Rasiejewski<br />
und Co-Trainer Heiko<br />
Butscher die Mannschaft. Mit<br />
Ruhe und Besonnenheit die<br />
Risse kitten, die sich in den<br />
vergangenen Wochen aufgetan<br />
haben – das war der<br />
Plan des VfL Bochum, der<br />
aber auch mit Rasiejewski<br />
nur funktioniert, wenn die Resultate<br />
stimmen. Weshalb ein<br />
weiterer Trainerwechsel zumindest<br />
im Raum steht. Was<br />
den Trainerverschleiß beim<br />
VfL in rekordverdächtige Höhen<br />
treiben würde. Denn das<br />
Duo Rasiejewski/Butscher ist<br />
bereits die dritte Lösung für<br />
diese Spielzeit – und, wie gesagt,<br />
von der Saison ist gerade<br />
erst ein Drittel gespielt.<br />
Der Blick auf die Tabelle lässt<br />
in Bochum einen in jeder Beziehung<br />
„heißen Herbst“ erwarten.<br />
Der VfL ist den hohen<br />
Ansprüchen, die vom Verein<br />
vor Saisonbeginn selbst in<br />
die Welt gesetzt wurden, bislang<br />
nicht gerecht geworden.<br />
Dass der Mannschaft bis zur<br />
Winterpause noch der Befreiungsschlag<br />
gelingt, ist nicht<br />
mehr als eine vage Hoffnung.<br />
Schließlich hat sich der VfL<br />
wesentlich näher an den Abstiegsrängen<br />
als an den Aufstiegsrängen<br />
platziert. Und<br />
es braucht wohl keine prophetischen<br />
Gaben, um vorauszusagen,<br />
dass seit dem<br />
Abstieg am Ende der Saison<br />
2009/10 auch der achte Versuch,<br />
den Verein wieder in<br />
die Premiumklasse des deutschen<br />
Fußballs zu führen,<br />
nicht funktionieren wird. Dass<br />
die Bochumer mit ihrem optimistischen<br />
Vorstoß in Sachen<br />
Aufstieg womöglich übers Ziel<br />
hinausgeschossen sind, deutete<br />
jetzt Ex-Trainer Ismail<br />
Atalan in einem Interview mit<br />
dem Kicker an. „Du brauchst<br />
eine unfassbare Qualität und<br />
auch das Innenleben muss<br />
reibungslos funktionieren.<br />
Und wenn du dann vom Etat<br />
her nicht zu den Top fünf der<br />
Liga gehörst, war dieses Ziel<br />
für die Mannschaft und mich<br />
eine große Herausforderung,“<br />
erklärte Atalan, ohne dies als<br />
Alibi heranziehen zu wollen.<br />
Aufgrund der turbulenten Entwicklungen<br />
und mit Blick auf<br />
die verheerende Außendarstellung<br />
nimmt die Kritik an<br />
der Arbeit sowie am Krisenmanagement<br />
von Sportvorstand<br />
Christian Hochstätter<br />
zu. Während es von Vereinsseite<br />
dazu bisher keine<br />
Kommentierung gibt, ist in<br />
den einschlägigen Fan-Foren<br />
und Kommentarleisten zur<br />
Online-Berichterstattung der<br />
Ruf nach Ablösung des Sportvorstandes<br />
nicht zu überhören.<br />
So viel ist immerhin sicher:<br />
Die Schlagzeilen, die in<br />
dieser Saison von einer aufstiegsreifen<br />
Performance des<br />
VfL Bochum berichten sollten,<br />
werden vorerst nicht geschrieben.<br />
Uli Kienel<br />
38 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
Brücke kostete 110.000 Euro<br />
Alu-Brücke führt über den Oelbach<br />
Die Brücke über den Oelbach<br />
(Foto rechts) ist am 18.<br />
Oktober wieder für die Fußgänger<br />
am Kemnader See<br />
freigegeben worden. Der<br />
Oelbach zwischen Hafen<br />
Heveney und dem Freizeitbad<br />
kann wieder auf zwei<br />
Brücken überquert werden.<br />
Die Holzbrücke für Fußgänger<br />
aus dem Jahr 1990 über den<br />
Oelbach wurde 2015 aufgrund<br />
einer dringenden Empfehlung<br />
durch einen externen Gutachter<br />
gesperrt. Nach regelmäßiger,<br />
betriebsinterner Prüfung<br />
schien eine Prüfungsvergabe<br />
an einen Gutachter aufgrund<br />
von sichtbaren Schäden im<br />
Brückenunterbau notwendig.<br />
Der Gutachter stellte dann<br />
auch Schäden am Hauptträger<br />
und an der Auflage aus<br />
Holz fest.<br />
Die neue Brücke aus Aluminium<br />
ist zwei Meter breit und 31<br />
Meter lang. Die Kosten betrugen<br />
rund 110.000 Euro. Nachdem<br />
Anfang September der<br />
Abriss der alten Brücke erfolgte,<br />
konnte nach dem Einbau<br />
neuer Fundamente am<br />
21. September die Brücke per<br />
Kran eingeschwenkt werden.<br />
Anschließend wurden Restarbeiten,<br />
z. B. Pflasterarbeiten<br />
und Geländeranschluss<br />
abgeschlossen. Jetzt ist die<br />
Freude am See groß, dass<br />
die Brücke den Fußgängern<br />
wieder zur Verfügung steht.<br />
„Winterzauber<br />
im Hoflädchen“<br />
Einen Thementag unter dem<br />
Titel „Winterzauber“ bietet das<br />
Ümminger Hoflädchen an der<br />
Wittener Straße 529 interessierten<br />
Kunden am Samstag,<br />
18. <strong>November</strong>, an. In der Zeit<br />
von 11 bis 18 Uhr heißt es für<br />
die Besucher: „Stöbern, genießen,<br />
verzaubern lassen.“<br />
Und zwar in stimmungsvoller<br />
Atmosphäre, bei heißem<br />
Punsch und süßem Gebäck.<br />
Die Besucher erwartet ein<br />
liebevoll ausgesuchtes Sortiment<br />
an Wohnaccessoires<br />
für Haus und Garten, zauberhafte<br />
Dekorationen und Kleinmöbel<br />
im skandinavischen<br />
Landhausstil sowie ausgefallene<br />
Modeaccessoires und<br />
Kleidungsstücke.<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 39