16.11.2017 Aufrufe

AJOURE´ Men Magazin Dezember 2017

Die neue Ausgabe im Dezember mit Cover-Star Marco Mengoni. Alles zum Thema Fettkiller, Pylonetrisches Training und gesundes Training findet ihr in der aktuellen Ausgabe. Zudem haben wir für euch die größten Hype Alarm Videos auf YouTube und warum endlich wieder Montag werden muss! www.ajoure-men.de

Die neue Ausgabe im Dezember mit Cover-Star Marco Mengoni.
Alles zum Thema Fettkiller, Pylonetrisches Training und gesundes Training findet ihr in der aktuellen Ausgabe. Zudem haben wir für euch die größten Hype Alarm Videos auf YouTube und warum endlich wieder Montag werden muss!
www.ajoure-men.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AJOURE MEN / PEOPLE<br />

Mehr als 35 Platin-Auszeichnungen, sieben Nr.1-<br />

Alben und drei MTV Europe Music Awards – dass<br />

es eines Tages mal so steil mit ihm durch die Decke<br />

gehen wird, hat der italienische Superstar auch nie für<br />

möglich gehalten. Marco <strong>Men</strong>goni schafft scheinbar<br />

alles, was er anpackt. Nur die deutsche Sprache<br />

hingegen macht es ihm nicht leicht!<br />

Ajouré: Mit deiner Teilnahme an der dritten Staffel<br />

der italienischen Version von „The X Factor“ wurdest<br />

du schlagartig berühmt – und zählst mittlerweile zu<br />

Italiens Superstars. Worin glaubst du, liegt dein Erfolg?<br />

Marco: Keine Ahnung, wirklich. Ich war schon<br />

seit jeher ganz besonders zielstrebig und bin immer<br />

mit beiden Beinen fest auf dem Boden gestanden. Mein<br />

größter Wunsch war es schon immer, mich durch<br />

Musik auszudrücken und sie mit anderen zu teilen.<br />

Und genau das mache ich jetzt.<br />

Ajouré: Du hast bei den MTV Europe Music<br />

Awards als erster Italiener den Preis als „Best European<br />

Act“ gewonnen. Wie war das Gefühl damals?<br />

Marco: Es war enorm! Einfach unglaublich! Als<br />

ich jünger war, habe ich immer die EMAs im Fernsehen<br />

geschaut – mit europäischen und internationalen<br />

Künstlern. Ich habe mir nie erträumen lassen, einmal<br />

unter den Nominierten zu sein – geschweige einen<br />

Award zu gewinnen. Es war weit mehr als nur ein<br />

Traum, der wahr wurde. Und es war zudem eine große<br />

Motivation, mit meiner Arbeit und Musik immer<br />

weiterzumachen.<br />

Ajouré: Könntest du dir vorstellen, selber einmal<br />

in der Jury einer Castingshow zu sitzen?<br />

Marco: Ich bin sehr konsequent, wenn es um meine<br />

Arbeit geht. Ich weiß genau, was ich mag und was auf<br />

meinem Album sein soll. Und wenn ich auf der Bühne<br />

bin, dann sind da all diese subjektiven Entscheidungen an<br />

meine Persönlichkeit angelehnt. Deshalb ist es für mich<br />

fast unmöglich, mich mir als Juror in einer Castingshow<br />

sitzend vorzustellen und über andere zu urteilen, deren<br />

Persönlichkeit so unterschiedlich zu meiner ist. Das ist<br />

eine schwierige Aufgabe und momentan sehe ich mich<br />

noch nicht in dieser Rolle.<br />

Ajouré: Wie kommt es eigentlich, dass du so einen<br />

guten Bezug zu Deutschland hast?<br />

Fotos: (c) Sony Music; Emilio Tini<br />

Marco: Das begann im Grunde alles mit meiner<br />

Teilnahme am Eurovision Song Contest. Seitdem<br />

interessiert man sich auch in Deutschland für meine<br />

Musik. Letzten Herbst bin ich sogar durch Deutschland<br />

getourt. Ich war zunächst etwas nervös, vor einem<br />

Publikum zu performen, das mich noch nicht so richtig<br />

kennt, zudem meine Texte nicht ganz versteht und<br />

generell eine andere Musikkultur hat. Doch sobald<br />

ich auf der Bühne stand, überkam mich ein ganz<br />

wundervolles Gefühl – wie eine Art Umarmung in<br />

einer anderen Sprache.<br />

AJOURE MEN MAGAZIN SEITE: 39 | DEZEMBER <strong>2017</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!