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hallertau magazin 2017-2

Lust auf Heimat. Entspannen und Geniessen: Entdecken Sie das bayerische Hopfenland! Reportagen über Menschen, Landschaft, Feste, Freizeitangebote, Spezialitäten, Geschichte, Hopfen und Bier...

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Blick auf Kloster<br />

Weltenburg im<br />

Frühjahr, wenn die<br />

Kuhschelle blüht.<br />

Foto: Oskar Schad<br />

Herbstleuchten auf dem „Räuberfelsen“.<br />

Die Felsformationen entlang<br />

der Donau haben im Volksmund<br />

überlieferte Namen.<br />

Zu den bekanntesten zählen der<br />

„Bienenkorb“, die „Drei feindlichen<br />

Brüder“ und die „Steinerne Kanzel“<br />

Die „Weltenburger Enge“ zählt zu den ältesten Naturschutzgebieten Bayerns. Bereits<br />

im Jahr 1840 hatte König Ludwig I. von Bayern ihren Schutz angeordnet. Im Jahr<br />

1995 wurde das Areal um das Naturschutzgebiet Hirschberg und Altmühlleiten<br />

erweitert und umfasst nunmehr insgesamt 900 ha. Es reicht von den Altwassern der<br />

Altmühl hinauf zum Michelsberg und weiter nach Süden über den Donaudurchbruch<br />

hinaus. Die „Weltenburger Enge“ ist von herausragender Bedeutung. Natur und Kultur<br />

verbinden sich hier in einzigartiger Weise. Als bisher einzigem Naturschutzgebiet in<br />

Bayern wurde der „Weltenburger Enge“ daher das Europadiplom verliehen, wodurch<br />

es seit 1978 unter der Schirmherrschaft des Europarates steht.<br />

Highlights: zweitgrößtes Eibenvorkommen in Bayern mit Deutschlands<br />

höchster Eibe (23 m), seltene Arten wie Uhu, Wanderfalke oder<br />

Donau-Kahnschnecke (der lateinische Name Theodoxus danubialis<br />

bedeutet so viel wie „Gottes Geschenk an die Donau“ oder „Der<br />

Lobpreis Gottes in der Donau“). Die auffälligen Gehäuse der Donau-<br />

Kahnschnecke spielten in den frühen Kulturen an der Donau eine<br />

wichtige Rolle als Schmuckstücke und Grabbeigaben.<br />

28 <strong>hallertau</strong>-Magazin

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