East Germany Yearbook - 1963_ocr

X I . B i n n e n h a n d e l
Vorbemerkung
t'fatclha&defouinflalz
•
j. Gesamter Warenverkauf an Letztverbraucher. Dazu gehört auch der Verkauf von Speisen und Getränken in Gaststätten - und in
^findwerksbetricbcn auch der Verkauf eigener Erzeugnisse an Letztverbrauchor.
Nicht als Einzelhandelsumsatz rechnet der Verkauf von Waren in gröberen Mengen an Großverbraucher (hauptsächlich (gcmcinschafts«
^rpflegung “ zum Beispiel Werkküchen, Krankenhäuser, Ferienheime) und ihre Weitergabe an Letztverbraucher sowie die Abgabe von
^'dikamenten, optischen und orthopädischen Heilmitteln und dergleichen, soweit sic als Leistungen der Sozialversicherung vom Verbraucher
•tHt bezahlt werden,
Y Bis 1953 wurde in den Einzelhandelsumsatz mit cinbczogcn die Abgabe von zugcteiltem verbilligten WerkkÜchencascn (zusätzliche
trpflegung ohne Anrechnung auf Lebensmittelkarten). Erst ab 1954 ist cinbezogen der Verkauf von KonsumgUtern an Letztverbraucher
die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (Bäuerliche Handelsgenossenschaft). Ab 1954 werden in den Einzelhandelsumsatz nicht
^br cinbezogen die Erzeugerumsätze auf Bauernmärkten.
V‘*»«fMl«Ilen
Laden (Hauptgeschäfte und Filialen), Verkaufsstände, VerkoufszUge und sonstiger ambulanter Handel, Betriebsverkaufsstellen« Gast*
>l|iten sowie Kantinen und Werkküchen, die über das zugcteiltc verbilligte Werkessen hinaus Waren an Letztverbraucher verkaufen«
^herhin nichtlandwirtschaftliche Produktion- und Dienstleistungsbetriebe (z.B. Industrieläden, Schlachthöfc), die Einzelhandelsumsätze
l|tigen. Ausgenommen sind die nur zeitweise eingerichteten SonderverkaufssteUcn für Veranstaltungen und die Stände auf Bauernmärkten«
Y Bis einschließlich 1954 sind auch Werkküchen cinbezogen, die nur zugcteiltcs verbilligtes Werkessen abgaben. Erst ab 1954 sind die
’ttkaufssteDen der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (Bäuerliche Handelsgenossenschaft) enthalten.
Rostige sozialistische Betriebe
Dazu geboren unter anderem: Industrieladen, EinzclhandclsvcrkaufsstclJcn der Großhandclsgesellschaftcn» Mitropa, Postzeitungs*
*eHrieb, Volksbuchhandel, staatliche Apotheken, Werkküchen volkseigener Betriebe, Betriebe gesellschaftlicher Organisationen (tum
°**ipid Ferienheime der Gewerkschaften, Kulturhäuser), Produktionsgenossenschaften des Handwerks, soweit eie Einzelhandelsumsatz
bijto, und die Verkaufsstellen der Bäuerlichen Handelsgenossenschaften.
^Qoussionshandcl und Betriebe mit staatlicher Beteiligung
Ia den Tabellen über den Warenumsatz und über das Einzelhandelsnctz nach Eigentumsformen ist in der Eigentumsform „Kommis*
^nshandel" durch ciac Fußnote gekennzeichnet, ob die Angaben über die Betriebe mit staatlicher Beteiligung cnthalten-sind oder nicht*
^chifligfe, Arbeiter und Angestellte, Selbständig Erwerbstätige und Milhelfcnde Familienangehörige! Durchschnittliches monatliches
Artatseinkomracn
Siehe entsprechende Bemerkungen zu Abschnitt II.
&inxe1handelsneu
Ben Angaben Uber das Verkaufsstellennetz liegt, eine neue Branebensystexnatik zugrunde. Daher ist ein direkter Vergleich mit den
Abgaben des Statistischen Jahrbuchs der vergangenen Jahre nur für die Tabellen 17 und 24 gegeben. FürdicTabclIc 18 wurden die Ergehöl#*e
der Jahre 1960 und 1961 entsprechend der neuen Systematik ungerechnet.
Hinsichtlich des Inhalts.dcr Tabellen 17 bis 24 sind folgende Besonderheiten zu beachten:
1. Die Gesamtzahlen über das Einzelhandelsnctz sind in den Tabellen 17 bis 19 enthalten.
2. Den Tabellen 20 bis 24 liegen die Ergebnisse der im III. Quartal 1962 durcligcführten Jahreserhebung zugrunde.
Hinweise zum methodischen Inhalt dieser Tabellen:
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*) In die Erhebung wurden alle Verkaufsstellen und Gaststätten des volkseigenen Einzelhandels (110), des konsuragenossenschaft*
beben Einzelhandels, die Einzclhandclsvcrkaufsstcllcn der t Großhandclsgesellschaftcn, der Mitropa, der Kommissionshändler und der
^triebe mit staatlicher Beteiligung, der Einzelhandelsumsatz tätigenden privaten Betriebe und des Nahrung»- und Genußmittelhondwerks
Jjnbezogcn.
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